Tolles video und tolle Idee! Danke fürs teilen. Das CO2 verringern zu wollen - insbesondere, wenn man gesundes Pflanzenwachstum im Sinn hat, ist schon sonderbar absurd. Um ein verbessertes Pflanzenwachstum zu erhalten, benötigen wir in der tat neben Nährstoffen im Boden auch mehr CO2 in der Luft. Beispielsweise reichert man im industriellen Hanfanbau in Gewächshäusern die Luft mit bis zu 1400ppm CO2 an. Das ist ein 3,5-fach so hoher CO2 Gehalt, wie in der natürlichen Umgebungsluft. Ich lass das an der Stelle einfach mal hier stehen.
da wird CO2 in den Boden gebracht.. also ich habe damit aufgehört.. weil kein Unterschied im Ertrag erkennbar ist.. meine Mutter hackt zwei mal die Woche ihren Garten und Dünger gibt es bei ihr nicht.. außer Pflanzenreste die sie immer gleich vergräbt.. sowie ihren Küchenabfall.. und ihre Pflanzen gedeihen prächtig..
Ich experimentiere seit mittlerweile 8 Jahren mit Pflanzenkohle, hab auch eine Komposttoilette. Seit ich genug Kohle pro Quadratmeter einsetze (Ich habe Sandboden, und der sollte mindestens 7 Liter Pflanzenkohle pro Quadratmeter bekommen), mache ich damit ähnlich gute Erfahrungen wie Du. Im letzten Herbst habe angefangen, auch unter den Obstbäumen damit zu experimentieren. "Vertikales Mulchen" heißt die Technik, und ich bin gespannt, wie sie wirkt.
@@selbstversorgung-modernund6366 Bei einigen Pflanzen ist die Ernte größer, z.B. Kartoffeln, da ist es ungefähr das dreifache. Ein "Nebeneffekt", den ich total interessant finde: Ich habe viel mehr Vögel im Garten, sowohl von der reinen Anzahl her (2 Meisenfamilien statt einer) als auch von den Arten (Zaunkönig, Rotkehlchen, Eichelhäher und Stieglitz).
Kreislauf Wirdschaft klingt auf jeden Fall besser als "ich kack in meinen Garten" 😜 ich interessiere mich aktuell für unterschiedliche Dünger und was ist billiger als selbst gemacht...
Am interessantesten wäre es natürlich, Stickstoff und Phosphor ohne das Natrium zurückzugewinnen, das zur Bodenversalzung beitragen kann. Interessante Versuche gab es mit Ausfällung als Struvit, ich weiß nicht, ob es da Verfahren für den Hausgarten gibt. Besonders bei salzempfindlichen Pflanzen und Trockenheit ist Versalzung ein kleines Problem neben Medikamentenrückständen. Für das "große Geschäft" gibt es aus Afrika ein Verfahren, das im Sommer auch hier funktionieren sollte: trocknen und dann in einem speziellen Ofen verkohlen lassen. Vorteil: alles hygienisch und sauber und man hat mineralische Nährstoffe und Biokohle in einem.
Ja, alles Möglichkeiten, über die man nachdenken muss. Das Problem einer Versalzung sehe ich eher entspannt, denn ich führe kaum Salz von außerhalb zu und meine Ernährung ist relativ salzarm. Das ist natürlich der Vorteil einer kompletten Kreislaufwirtschaft. Es kommt nichts dazu und es geht nichts verloren. LG
Ist wahrscheinlich einigen bekannt, sollte dennoch erwähnt werden, dass z.B. das Ithaka Institut mit dieser Dünge- und Bodenverbesserungsmethode schon seit Jahren forscht und gute Erfahrungen gemacht hat u.a. auch in sog. Dritt-Welt-Ländern. Zu sehen z.B. im Bericht "Biodünger auf Basis von Pflanzenkohle" hier bei YT.
Ja, da hast Du Recht. Dies ist ein guter Hinweis, wenngleich die Projekte des Ithakainstitutes mit Rinderurin und nicht mit menschlichem Urin durchgeführt werden. Mich interessiert dabei sehr, dass man sich den Umweg über die Tiere ersparen kann und das Ganze dann dadurch noch effizienter wird. Eigentlich ist es ein wirklich fantastisches Prinzip. LG
Mich hätte ja nun mal die Anwendung selbst interessiert. Wie pulverisiert du die Holzkohle? Mit Urin dünge ich mit Erfolg schon lange aber diese Mischung finde ich genial, besonders weil mir meine Küchenhexe im Winter viel Holzkohle produziert, weil sie nicht alles restlos verbrennt.Liebe Grüße aus Portugal
Hi Portugal, die Holzkohle zerstoße ich mit einem kleinen Hammer auf einer Betonplatte, auf der ich einige begrenzende Steine mit Beton angebracht habe, damit die Kohle nicht wegrutscht, wenn ich sie zerstoße. Viel Erfolg.
Das ist sehr interesant. Nur eine Frage... Wieviel Urin auf wieviel Holzkohle und wie lange lässt man das stehen bevor die Mischung bereit ist zum Ausbringen?
Wir haben einen kleingarten und haben es einfach noch immer nicht geschafft uns ein bio/kompost Klo zu besorgen... Wir pullern also immer in einen Eimer und verteilen es im Garten... habe aber noch nicht speziell darauf geachtet was es im Garten tut. Schlechtes aber auf keinen Fall.
Wieder ein sehr interessantes Thema. Noch eine Frage habe ich zur Dosierung des Holzkohle-Urin-Gemischs. Wieviel davon hast du pro qm ausgebracht. Und kann man die Tagesmenge von 2,5 l Gemisch sammeln, um eine größere Beetfläche aufzudüngen. Oder muss man die 2,5 l täglich aufs Beet bringen, also auch das Gemisch immer frisch in den Boden einbringen?
Hallo, ich habe ein Gemisch von fünf Litern Urin mit Holzkohle oberflächlich verteilt und dann mit einer Grabeforke 10 - 15 cm eingearbeitet. Das Gemisch selbst hatte ich eine Woche stehen, bevor ich es eingearbeitet habe. Ich gehe davon aus, dass man auch größere Gemischmengen über einen längeren Zeitraum stehenlassen kann, ohne das dies seine Wirkung verliert. Experimente dazu habe ich aber noch nicht gemacht. Dennoch ist es so, dass sowohl der Knoblauch als auch die Zwiebeln über die gesamte Vegetationsperiode, also ca. vier Monate, gut gewachsen sind. Das Gemisch im Boden hat also mindestens vier Monate lang seine positive Wirkung auf die Pflanzen behalten. LG
man kann jede Art von Mist verwenden um die Pflanzenkohle aufzuladen, mit Wasser einfach Rinderpellets, Hühnermist, Pferdemist, Tauben oder Kaninchenmist, egal, ich mische gleichzeitig Urgesteinsmehl, Kalium, Horn und Knochenmehl darunter, alles verrühren und der gemahlenen Pflanzenkohle zufügen, kann ins Beet oder auf dem Kompost gegossen werden..
Das Marketing der dünger hersteller ist gigantisch aber normalerweise braucht man gar keinen dünger wenn man alles was im garten so anfällt wieder verwendet und am besten noch ein kompost für die küchenabfälle. Und mal in den Garten zu schiffen spart wssser und ist ein großartiger dünger 👍
Hallo, ja denke ich auch, aber dennoch muss man lernen, wie man die Ressourcen eines jeden Gartens bestmöglich einsetzen kann. Kompostieren ist meiner Meinung nach vollkommen unnötig, macht viel Arbeit, benötigt viel Zeit und Aufwand. Das von mir umgesetzte DOF (direkte organische Fruchtbarmachung des Bodens ) ist um vieles leichter und absolut effektiv. Grüße
@@selbstversorgung-modernund6366 Hallo, der Beitrag wurde gestern gesendet und hier hast du den Link: Viel Spass dabei: ruclips.net/video/D5Zs-pjJoUs/видео.html
Hallo Frank, das mit der Holzkohle und frischem Urin finde ich interessant. Kann ich dafür auch gekaufte Holzkohle verwenden? Übrigens, ein dickes Lob für Deine informativen Videos. 👍
Ja, Du kannst dafür gekaufte Holzkohle verwenden, jedoch keine Briketts. Die gekaufte Holzkohle hat allerdings den Nachteil, dass die größeren Stückchen nur schwer zu pulverisieren sind. Danke für Dein Lob. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 Ich will Dir ungern wiedersprechen. Aber von der Anwendung mit gekaufter Holzkohle ist absolut abzuraten. Die klassische Holzkohle (z.B. für den Grill zu Hause) beinhaltet im Normalfall, da der Verkohlungsprozess bei der "echten" Pflanzenkohle ganz anders ist (kontrolliertes Pyrolyseverfahren), wie bei der Herstellung von Holzkohle, hohe Schadstoffemengen. Die sogenannten PAKs oder auch Schwermetalle. Das ist noch nicht ausführlich erforscht, aber PAKs und Schwermetalle in gebundener Form als Kohle in den Boden einzubringen, kann dazu führen, dass sich die Stoffe im Boden aus der Kohle lösen und auf das Gemüse übergehen. Diese Stoffe sind krebserregend! Ich will hier auch keine Panik machen, aber wer günstige Holzkohle als Pflanzenkohleersatz in den Boden einbringt, nimmt die Gefahr auf sich über Jahrzehnte seinen Boden zu belasten. Gerade dafür gibt es die EBC Zertifizierung, um zu gewährleisten, dass im Handel erhältliche "echte" Pflanzenkohle nicht belastet ist. Ich möchte als persönliches Beispiel erwähnen: von einem Bekannten die Holzkohle (aus eigener Herstellung) erhalten, diese zur Sicherheit bei einem Labor testen lassen. Hier waren die Schwermetalle zwar i.O., aber die PAKs waren 4000-fach erhöht, im Vergleich zu einem verträglichen Normwert. Gerade wer auch Pflanzenkohle im eigenen Kohlemeiler herstellt, sollte zur Sicherheit auch seine Pflanzenkohle einmalig testen lassen, ob damit alles in Ordnung ist.
Hallo, das Problem dabei ist, dass das Kohlepulver sich mit frischem Urin vollsaugen muss. Dafür braucht die Kohle Zeit, da sie Flüssigkeiten nicht so schnell aufnimmt. Gießt du den Urin einfach drüber, wird er nicht von der Kohle aufgenommen und versickert ungenutzt im Erdreich. Liebe Grüße.
Jetzt habe ich gerade die Kommentare der anderen gelesen und nun kommt in mir noch eine wichtige Frage hoch. Stimmt es, das ich mein Urin nicht nehmen kann bei Medikamenten Einnahme? Alle Medikamente? Oder nur den ersten morgen Urin nicht? Oder könnte ich dann zB die Flüssigkeit aus meinem Bokaschieeimer nehmen? Lg
Das kann ich Dir leider nicht beantworten, da es zu diesem Punkt noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen gibt, Sorry. Alle Experimente, die Du vielleicht in dieser Hinsicht durchführen wirst, sind eigenverantwortlich. Ähnlich wie bei den Coronaimpfungen, wo Du einen Zettel unterschreiben musst, auf dem steht, dass Du die alleinige Verantwortung für evtl. Nebenwirkungen übernehmen musst.. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 ok, dann werde ich mal experimentieren! Das Wintergemüse steht ja in den Startlöchern, bzw vielleicht mit Salat antesten. Danke, Dir ein schönes Wochenende, LG Anja
Wie soll es das Problem lösen? Urin und Abfälle werden bereits zum Düngen verwendet. Klärschlamm wir überwiegend in der Landwirtschaft verwendet oder thermisch verarbeitet um anschließend den Weg aufs Feld zu gehen. Für den eigenen Garten kann man natürlich so düngen und Kunstdünger vermeiden. Man muss sich aller immer bewusst sein, das man sehr viel falsche Salze in den Boden so einbringen kann. Hab ich auch schon übrigens erfolgreich getestet. Für den kompletten Verzicht von Kunstdünger wird es aber im landwirtschaftlichen Bereich nichts, da die Nährwerte nicht abgestimmt werden können und man so gegen Schädlinge mehr spritzen muss usw und Ertrag in den Keller geht. Siehe den ertragunterschied zwischen Biobauern und konventionelle
Es könnte zur Lösung des Problems beitragen, habe ich gesagt !!! Außerdem nützt es vielen armen Menschen nichts, sich durch das Kaufen des Kunstdüngers hochgradig zu verschulden und noch ärmer zu werden und dadurch ihr Land zu verlieren. In Indien haben sich allein im letzten Jahr über 700 000 Kleinbauern umgebracht, weil sie die Hypotheken, die sie bei großen Agrarkonzernen aufgenommen hatten, nicht bezahlen konnten. Die Hypotheken hatten sie aufgenommen, weil ihnen vorgegaukelt wurde, dass sie mit gekauftem Saatgut, dem Dünger und den Spritzmitteln fantastische Ernten erzielen würden, um ihre Schulden zurück zu zahlen. Natürlich war dies nicht der Fall. Meines Erachtens ein moderner Landraub .... Was meinst du dazu?
@@selbstversorgung-modernund6366 das schonmal die Fakten nicht stimmen. Es waren keine 700000 das letzte Jahr sondern es ist der höchste Schätzwert den man so findet über die letzten 10 Jahre. Und meist liegt im Mittel die Wahrhwit und nicht in einem Extremwert. Und es werden gerade Gerechtigkeit und weltweiter Hunger in einem Topf geworfen dass diese korrelieren. Das ist aber nicht der Fall. Es leiden keine Menschen Hunger weil sie zu wenig haben, sie leiden Hunger weil das Essen nicht richtig umverteilt wird. Einer der Gründe ist, das ein kleiner Bauer in Indien nicht Industriebauern mithalten können. Übrigens was Ähnliches was auch im europäischen Raum immer verstärkter Auftritt, da eben teure Dünger, teures Saatgut, neueste Zuüchtungen von Redistenten Arten immer mehr Ertrag abwirft. Diesen können sich nur Großbauern leisten und nicht kleine Bauern. Ist das Fair, ist das gut? Ich weis es nicht, aber höherer Ertrag bedeutet mehr essen, also von der Seite gut. Und manche Produkte brauchen aogar erhöhte Düngewerte, zB Weizen. So brauchen Massenbäckereien für ihre Verfahren erhöhte Eiweißwerte im Brot das es besser klebt. Das würde man rein biologisch gar nicht hinbekommen.
@@Wuffelschnuffelchen Du hast tatsächlich Recht in der Hinsicht, dass die Suizidzahlen wesentlich geringer sind. Es handelt sich wohl um ca. 12 000 Farmer pro Jahr. Könnte also sein, dass ich den Wert von ca. 70 000 Suiziden für ca. fünf Jahre gehört habe und nicht für ein Jahr, geschweige denn 700 000. Sorry. Dennoch ist die Problematik immer dieselbe: Bauern weichen von ihren ursprünglichen, traditionellen, unabhängigen Anbaumethoden ab, spezialisieren sich auf ein oder zwei Anbaupflanzen wie Weizen oder Baumwolle und verschulden sich hochgradig für Saatgut, Dünger und Spritzmittel. Das ist der Punkt ! Vielleicht kann man mit den traditionellen Methoden nicht ganz so viel ernten, aber sie sind in ihrem gesamten Produktionsablauf nicht durch Schulden belastet. Was nützt einem die beste Ernte, wenn sie nicht ausreicht, um der Schuldenfalle zu entkommen ! Ein weiterer Punkt ist, dass es genügend Weizenbiosorten gibt, mit denen man wunderbar Brot backen kann. Entweder man kann auch Brot packen mit einem Weizen, der nicht so einen hohen Eiweißanteil hat oder es gibt inzwischen auch Bioweizensorten mit einem höheren Eiweißanteil. Die Frage des Welthungers ist sicherlich auch eine Frage der Umverteilung, aber wie schon erwähnt, können sich viele arme Menschen (z.B. in Afrika) gar keinen Dünger leisten.
Ist es eine gute Idee, Holzkohle in einen Eimer oder eine Gießkanne zu geben und da drauf zu pinkeln, bis das Gefäß voll ist? Bringt man diesen Dünger bei Regen aus, Idee ist das Wetter egal? Muss die Kohle gemahlen sein? Klappt das auch mit Holzasche?
Hi Frauke, die Kohle muss Holzkohle sein und nicht Steinkohle. Sie ist fein gemahlen (bei mir zerstampft) Die Ausbringung und Einarbeitung dieses hervorragenden Düngers erfolgt wetterunabhängig. Verteile sie auf dem Bett und grabe sie mit einer Kartoffelforke 10 cm tief ein. Herstellung : Ein Eimer wird mit fein gemahlener Holzkohle gefüllt und dann pinkelst du immer frisch in diesen Eimer, bis der Urin die Kohle leicht überragt und nicht mehr von der Kohle aufgenommen werden kann. dann kannst du alles auf deinem Beet ausbringen- Decke den Behälter immer mit einem Deckel ab.
Ich habe etwas vergessen : Asche lässt sich nicht mit Urin absättigen. Sie hat nicht die Fähigkeit, Urin aufzunehmen. Die Asche wird direkt auf den Beeten verteilt, aber nicht zu viel, sonst kann sie auch schaden. Mein Buch handelt nur von der von mir entwickelten, sehr einfach umzusetzenden Düngungsmethode "DIRECT ERDING"
@@selbstversorgung-modernund6366 vielen Dank! Dann brauche ich ja eine ganze Menge Kohle…. Ich habe auch schon gehört, dass 1:10 verdünnter Urin mit der Gießkanne auf den Beeten und dem Kompost verteilt werden kann. Das habe ich auch schon gemacht. Hat auch nicht geschadet. Einen besonderen Nutzen kann ich aber auch nicht beschreiben. Das Experiment mit der Kohle ist auch interessant. Darum werde ich er mindestens ausprobieren.
@@fraukedumkow3962 Ich finde, es ist ein unglaublicher Gedanke, sein Essen mit Hilfe des eigenen Urins und Holzkohle produzieren zu können. Das ist "Magie".
sehe ich nicht so, immer so gemacht, hervorragende Ernte und auf diese Art und Weise über ein Jahr getrocknet haltbar. Da muss ich wahrlich widersprechen. Grüße.
Danke für den Tipp. Aber. Wie kommt Ihr denn immer wieder darauf, dass CO2 ein Problem sei? CO2 ist Pflanzendünger. Je mehr, um so besser. Die Wirkung von CO2 in der Atmosphäre ist logarithmisch. Je mehr CO2, um so weniger wirksam auf die Temperatur. Was die Temperaturwirkung angeht, ist die Atmosphäre praktisch gesättigt. D. h., es gibt keinen signifikanten Einfluss mehr. Wir können ohne Probleme eine Konzentration von 1.500 ppm und mehr in der Atmosphäre vertragen (derzeit ca. 415ppm). Wir sollten uns das sogar wünschen. Denn je mehr CO2 in der Luft, um so besser für das Pflanzenwachstum. Der Hunger der Welt könnte beendet sein. Es liegt aber im Wesentlichen an anderen Gründen, dass es immer noch Hunger gibt.
Wichtiges Thema an sich schönes Video schöner Garten aber ich finde es schade dass der Titel so irreführend ist weil es kam so gut wie gar nichts über die Umsetzung und Anwendung dessen was der Titel beschreibt und das hat mich interessiert auch wenn es ganz nice ist bei der knoblauch und Zwiebel Ernte zuzuschauen und zusehen dass scheinbar das Ergebnis deines Tuns erfolgreich war aber der Titel vermittelt ja eine Anleitung wie man das macht das kommt aber gar nicht Fazit also schönes Video nicht mal bitte eine passendere Beschreibung damit man auch das bekommt worauf man sich freut
Hi Tanja, ich verstehe Deinen Einwand und werde demnächst ein Video zu diesem Thema machen, das Dir eher deine Fragen zu diesem Thema beantworten wird. LG
Ja sicherlich, aber dann müsstest du mir 22.- Euro überweisen anstatt 20.- Euro, da die Versandkosten höher sind. Schön, dass dich dieses Thema interessiert. LG nach Ungarn :-)
Moin, ich finde das Thema auch sehr interessant! Meine Fragen dazu sind einfach, aber für mich wichtig für die Umsetzung. Also benötige ich erst einmal Pflanzenkohle, gebe etwas ( ein halben 10 lieter Eimer) in ein Einmer und Pinkel so lange dort rein bis ich eine pampige Masse (?) habe, diese Masse kann ich dann direckt (?) in mein Beet einarbeiten (?)????? Wäre die Umsetzung so richtig oder hast du es anders gemacht? Ich benötige nur eine ungefähre Vorstellung der Arbeitsschritte, nix genaues. Weißt du was, wie ich es meine?!!! Lg Anja 👩🌾🐕🐈🙋♀️
Manche Menschen müssen doch Medikamente nehmen, die scheidet der Mensch durch den Urin wieder aus. Die Pflanzen nehmenden den Stoff dann wieder auf. Bei Hormonen sehe ich da nichts gutes…. Das ist erwiesen. Das ist nicht böse gemeint. Nur man sollte darüber nachdenken. Schönes informatives Video. Danke dafür.
@@karinlehmann2501 Hallo, klar wird der Körper auch Teile des Medikamentes ausscheiden, darüber brauchen wir nicht diskutieren! Jeder muss schauen was er zu sich nimmt und was ausscheidet! Was dann nicht in die Pflanzen und wieder in mein Magen soll, kann jeder nur für sich schauen! Meine Medi wäre Gift für die Pflanzen! Lg Anja
Hab zwei schwarze, 1000L IBC Behälter stehen, abgedeckt, gefüllt mit selbst gemachter und gemahlener Holzkohle. Diese Behälter nehmen seit Jahren den Urin aus der Trenntoilette auf, im Sommer fällt ein Behälter immer trocken. Die Holzkohle wird dann auch nur wie Dünger verwendet. Das ist nichts weiter als eine pragmatische Lösung meines speziellen Problems. Mir geht es nur um Garten und Wiese, nebenher hab ich keine weiteren Ambitionen. Weltverbesserer sind mir suspekt.
Die Frage ist ja nur: warum? Es macht überhaupt keinen Sinn. Und wenn ich meinen Stickstoff im Urin schon verwenden will, würde ich in jedem Fall eine Zwischenkultur bevorzugen. Also z.B. ein Brennnesselbeet und daraus dann wiederum eine Brennnesseljauche. Warum sollte ich meinen eigenen Urin direkt verwenden? Nur weil es geht? Dann kann ich auch wieder Klärschlamm verarbeiten wenn einem die menschliche Herkunft des Düngers egal ist. Außerdem: wir haben so viele Tiere auf unseren Höfen, da bleibt genug Urin für alle - ganz ohne Eigenurin.
Wo ist da jetzt die besondere Erkenntnis, das sich Urin als Dünger eignet. Die Landwirte bringen doch schon seit Jahrzehnten den Stahlmist und Gülle auf ihre Äcker und Wiesen auf.
Die Sache ist die : Du brauchst nicht den enormen Aufwand, um Tiere zu halten, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Dadurch wird das eigene Leben viel einfacher. DAS ist der Punkt.
@@selbstversorgung-modernund6366 Hä, es ging doch einfach nur um Urin und nicht um Tierhaltung. Erkläre mir mal wo der Unterschied zwischen menschliches Urin und der Urin von Rindern oder Schweinen ist. Also die Erkenntnis Urin als Dünger zu verwenden ist überhaupt nichts neues und genau das war meine Aussage.
@@JoBi1964 Alles klar. Mein Kanal heißt ja nicht umsonst: Selbstversorgung, modern und einfach. Dahinter steht die Suche nach einem möglichst einfachen und direkten Ansatz der Selbstversorgung, also auch möglichst direkte Dünger, also - keine Tierdünger sondern den eigenen .... Das ist der Punkt. Ich glaube, wir machen es uns zu kompliziert und ineffizient. Wir können unseren eigenen Dünger verwenden. "Neu" ist die Kombi mit Holzkohlepulver, denn dieses wirkt wie ein Schwamm, bei dem sich die Pflanzen bedienen können ohne Gefahr zu laufen, überdüngt zu werden. Desweiteren werden die Nährstoffe des Urins, der in der Kohle gebunden ist, nicht mehr ausgewaschen, was bei einer Düngung nur mit Urin passieren würde. Das ist alles. Grüße
richtig schöner garten und anbau , ich finde das klasse man einen natürlichen dünger selbst herstellen kann
Es ist schön , dass du deine Erkenntnisse , Erfahrungen mit uns teilst
Schön, wenn du dich für meine Videos interessierst und dir meine Erfahrungen weiterhelfen oder dir neue Impulse geben. LG
Das ist eine gute Idee, vielen Dank. Ich pisse auch oft in meinen Garten aber nicht ins Gemüsebeet. Man lernt immer noch dazu.
Wunderschöner und großer Knoblauch. Hut ab!
Holzkohle und Urin hab ich auch schon probiert. Das hat echt Potential.
PS: Mein Knoblauch hält sich auch meistens bis zur nächsten Ernte. Dank guter Lagermöglichkeit. 👍
Tolles video und tolle Idee! Danke fürs teilen. Das CO2 verringern zu wollen - insbesondere, wenn man gesundes Pflanzenwachstum im Sinn hat, ist schon sonderbar absurd. Um ein verbessertes Pflanzenwachstum zu erhalten, benötigen wir in der tat neben Nährstoffen im Boden auch mehr CO2 in der Luft. Beispielsweise reichert man im industriellen Hanfanbau in Gewächshäusern die Luft mit bis zu 1400ppm CO2 an. Das ist ein 3,5-fach so hoher CO2 Gehalt, wie in der natürlichen Umgebungsluft. Ich lass das an der Stelle einfach mal hier stehen.
da wird CO2 in den Boden gebracht.. also ich habe damit aufgehört.. weil kein Unterschied im Ertrag erkennbar ist.. meine Mutter hackt zwei mal die Woche ihren Garten und Dünger gibt es bei ihr nicht.. außer Pflanzenreste die sie immer gleich vergräbt.. sowie ihren Küchenabfall.. und ihre Pflanzen gedeihen prächtig..
Ich experimentiere seit mittlerweile 8 Jahren mit Pflanzenkohle, hab auch eine Komposttoilette. Seit ich genug Kohle pro Quadratmeter einsetze (Ich habe Sandboden, und der sollte mindestens 7 Liter Pflanzenkohle pro Quadratmeter bekommen), mache ich damit ähnlich gute Erfahrungen wie Du.
Im letzten Herbst habe angefangen, auch unter den Obstbäumen damit zu experimentieren. "Vertikales Mulchen" heißt die Technik, und ich bin gespannt, wie sie wirkt.
Hört sich gut an. Berichte mir bitte bei Gelegenheit von deinen Ergebnissen. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 Bei einigen Pflanzen ist die Ernte größer, z.B. Kartoffeln, da ist es ungefähr das dreifache.
Ein "Nebeneffekt", den ich total interessant finde: Ich habe viel mehr Vögel im Garten, sowohl von der reinen Anzahl her (2 Meisenfamilien statt einer) als auch von den Arten (Zaunkönig, Rotkehlchen, Eichelhäher und Stieglitz).
@@jfrogto seeehr interessant
Kreislauf Wirdschaft klingt auf jeden Fall besser als "ich kack in meinen Garten" 😜 ich interessiere mich aktuell für unterschiedliche Dünger und was ist billiger als selbst gemacht...
Am interessantesten wäre es natürlich, Stickstoff und Phosphor ohne das Natrium zurückzugewinnen, das zur Bodenversalzung beitragen kann. Interessante Versuche gab es mit Ausfällung als Struvit, ich weiß nicht, ob es da Verfahren für den Hausgarten gibt. Besonders bei salzempfindlichen Pflanzen und Trockenheit ist Versalzung ein kleines Problem neben Medikamentenrückständen.
Für das "große Geschäft" gibt es aus Afrika ein Verfahren, das im Sommer auch hier funktionieren sollte: trocknen und dann in einem speziellen Ofen verkohlen lassen. Vorteil: alles hygienisch und sauber und man hat mineralische Nährstoffe und Biokohle in einem.
Ja, alles Möglichkeiten, über die man nachdenken muss. Das Problem einer Versalzung sehe ich eher entspannt, denn ich führe kaum Salz von außerhalb zu und meine Ernährung ist relativ salzarm. Das ist natürlich der Vorteil einer kompletten Kreislaufwirtschaft. Es kommt nichts dazu und es geht nichts verloren. LG
Ist wahrscheinlich einigen bekannt, sollte dennoch erwähnt werden, dass z.B. das Ithaka Institut mit dieser Dünge- und Bodenverbesserungsmethode schon seit Jahren forscht und gute Erfahrungen gemacht hat u.a. auch in sog. Dritt-Welt-Ländern. Zu sehen z.B. im Bericht "Biodünger auf Basis von Pflanzenkohle" hier bei YT.
Ja, da hast Du Recht. Dies ist ein guter Hinweis, wenngleich die Projekte des Ithakainstitutes mit Rinderurin und nicht mit menschlichem Urin durchgeführt werden. Mich interessiert dabei sehr, dass man sich den Umweg über die Tiere ersparen kann und das Ganze dann dadurch noch effizienter wird. Eigentlich ist es ein wirklich fantastisches Prinzip. LG
Mich hätte ja nun mal die Anwendung selbst interessiert. Wie pulverisiert du die Holzkohle? Mit Urin dünge ich mit Erfolg schon lange aber diese Mischung finde ich genial, besonders weil mir meine Küchenhexe im Winter viel Holzkohle produziert, weil sie nicht alles restlos verbrennt.Liebe Grüße aus Portugal
Hi Portugal, die Holzkohle zerstoße ich mit einem kleinen Hammer auf einer Betonplatte, auf der ich einige begrenzende Steine mit Beton angebracht habe, damit die Kohle nicht wegrutscht, wenn ich sie zerstoße. Viel Erfolg.
Das ist sehr interesant. Nur eine Frage... Wieviel Urin auf wieviel Holzkohle und wie lange lässt man das stehen bevor die Mischung bereit ist zum Ausbringen?
Wir haben einen kleingarten und haben es einfach noch immer nicht geschafft uns ein bio/kompost Klo zu besorgen... Wir pullern also immer in einen Eimer und verteilen es im Garten... habe aber noch nicht speziell darauf geachtet was es im Garten tut. Schlechtes aber auf keinen Fall.
Wieder ein sehr interessantes Thema. Noch eine Frage habe ich zur Dosierung des Holzkohle-Urin-Gemischs. Wieviel davon hast du pro qm ausgebracht. Und kann man die Tagesmenge von 2,5 l Gemisch sammeln, um eine größere Beetfläche aufzudüngen. Oder muss man die 2,5 l täglich aufs Beet bringen, also auch das Gemisch immer frisch in den Boden einbringen?
Hallo, ich habe ein Gemisch von fünf Litern Urin mit Holzkohle oberflächlich verteilt und dann mit einer Grabeforke 10 - 15 cm eingearbeitet. Das Gemisch selbst hatte ich eine Woche stehen, bevor ich es eingearbeitet habe. Ich gehe davon aus, dass man auch größere Gemischmengen über einen längeren Zeitraum stehenlassen kann, ohne das dies seine Wirkung verliert. Experimente dazu habe ich aber noch nicht gemacht. Dennoch ist es so, dass sowohl der Knoblauch als auch die Zwiebeln über die gesamte Vegetationsperiode, also ca. vier Monate, gut gewachsen sind. Das Gemisch im Boden hat also mindestens vier Monate lang seine positive Wirkung auf die Pflanzen behalten. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 Vielen Dank.
man kann jede Art von Mist verwenden um die Pflanzenkohle aufzuladen, mit Wasser einfach Rinderpellets, Hühnermist, Pferdemist, Tauben oder Kaninchenmist, egal, ich mische gleichzeitig Urgesteinsmehl, Kalium, Horn und Knochenmehl darunter, alles verrühren und der gemahlenen Pflanzenkohle zufügen, kann ins Beet oder auf dem Kompost gegossen werden..
Das Marketing der dünger hersteller ist gigantisch aber normalerweise braucht man gar keinen dünger wenn man alles was im garten so anfällt wieder verwendet und am besten noch ein kompost für die küchenabfälle. Und mal in den Garten zu schiffen spart wssser und ist ein großartiger dünger 👍
Hallo, ja denke ich auch, aber dennoch muss man lernen, wie man die Ressourcen eines jeden Gartens bestmöglich einsetzen kann. Kompostieren ist meiner Meinung nach vollkommen unnötig, macht viel Arbeit, benötigt viel Zeit und Aufwand. Das von mir umgesetzte DOF (direkte organische Fruchtbarmachung des Bodens ) ist um vieles leichter und absolut effektiv. Grüße
Vielen Dank für die Infos, ArteDE hat vor paar Tage ein Doku darüber gesendet.
WAS ????? .... Kannst du mir sagen, wie der Beitrag hieß und wann er gesendet wurde ???
@@selbstversorgung-modernund6366 Hallo, der Beitrag wurde gestern gesendet und hier hast du den Link: Viel Spass dabei: ruclips.net/video/D5Zs-pjJoUs/видео.html
@@LorenVega900 Oh supi !!!! Vielen Dank. bin sehr gespannt.👍👍👍
Hallo Frank,
das mit der Holzkohle und frischem Urin finde ich interessant. Kann ich dafür auch gekaufte Holzkohle verwenden? Übrigens, ein dickes Lob für Deine informativen Videos. 👍
Ja, Du kannst dafür gekaufte Holzkohle verwenden, jedoch keine Briketts. Die gekaufte Holzkohle hat allerdings den Nachteil, dass die größeren Stückchen nur schwer zu pulverisieren sind. Danke für Dein Lob. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 Grüß dich. Warum keine Briketts? Liebe Grüße aus Wien
@@dergmiadlichegartner2817 Die Briketts haben eine andere mikroskopische Struktur, die sich nicht positiv auf den Aufbau des Bodens auswirkt. L.G
@@selbstversorgung-modernund6366 danke dir vielmals! viele liebe Grüße aus Wien
@@selbstversorgung-modernund6366 Ich will Dir ungern wiedersprechen. Aber von der Anwendung mit gekaufter Holzkohle ist absolut abzuraten. Die klassische Holzkohle (z.B. für den Grill zu Hause) beinhaltet im Normalfall, da der Verkohlungsprozess bei der "echten" Pflanzenkohle ganz anders ist (kontrolliertes Pyrolyseverfahren), wie bei der Herstellung von Holzkohle, hohe Schadstoffemengen. Die sogenannten PAKs oder auch Schwermetalle. Das ist noch nicht ausführlich erforscht, aber PAKs und Schwermetalle in gebundener Form als Kohle in den Boden einzubringen, kann dazu führen, dass sich die Stoffe im Boden aus der Kohle lösen und auf das Gemüse übergehen. Diese Stoffe sind krebserregend!
Ich will hier auch keine Panik machen, aber wer günstige Holzkohle als Pflanzenkohleersatz in den Boden einbringt, nimmt die Gefahr auf sich über Jahrzehnte seinen Boden zu belasten. Gerade dafür gibt es die EBC Zertifizierung, um zu gewährleisten, dass im Handel erhältliche "echte" Pflanzenkohle nicht belastet ist.
Ich möchte als persönliches Beispiel erwähnen: von einem Bekannten die Holzkohle (aus eigener Herstellung) erhalten, diese zur Sicherheit bei einem Labor testen lassen. Hier waren die Schwermetalle zwar i.O., aber die PAKs waren 4000-fach erhöht, im Vergleich zu einem verträglichen Normwert.
Gerade wer auch Pflanzenkohle im eigenen Kohlemeiler herstellt, sollte zur Sicherheit auch seine Pflanzenkohle einmalig testen lassen, ob damit alles in Ordnung ist.
Wie lagerst Du den Knoblauch? So dass das ein Jahr hält?
Das zeige ich dir im kommenden Video. Okay ?
Könnte ich ein Loch graben und dort meine Kohle vom Kamin rein tun und den Urin drüber gießen?
Hallo, das Problem dabei ist, dass das Kohlepulver sich mit frischem Urin vollsaugen muss. Dafür braucht die Kohle Zeit, da sie Flüssigkeiten nicht so schnell aufnimmt. Gießt du den Urin einfach drüber, wird er nicht von der Kohle aufgenommen und versickert ungenutzt im Erdreich. Liebe Grüße.
Jetzt habe ich gerade die Kommentare der anderen gelesen und nun kommt in mir noch eine wichtige Frage hoch.
Stimmt es, das ich mein Urin nicht nehmen kann bei Medikamenten Einnahme? Alle Medikamente? Oder nur den ersten morgen Urin nicht? Oder könnte ich dann zB die Flüssigkeit aus meinem Bokaschieeimer nehmen? Lg
Das kann ich Dir leider nicht beantworten, da es zu diesem Punkt noch keine wissenschaftlichen Untersuchungen gibt, Sorry. Alle Experimente, die Du vielleicht in dieser Hinsicht durchführen wirst, sind eigenverantwortlich. Ähnlich wie bei den Coronaimpfungen, wo Du einen Zettel unterschreiben musst, auf dem steht, dass Du die alleinige Verantwortung für evtl. Nebenwirkungen übernehmen musst.. LG
@@selbstversorgung-modernund6366 ok, dann werde ich mal experimentieren! Das Wintergemüse steht ja in den Startlöchern, bzw vielleicht mit Salat antesten. Danke, Dir ein schönes Wochenende, LG Anja
Wie soll es das Problem lösen? Urin und Abfälle werden bereits zum Düngen verwendet. Klärschlamm wir überwiegend in der Landwirtschaft verwendet oder thermisch verarbeitet um anschließend den Weg aufs Feld zu gehen. Für den eigenen Garten kann man natürlich so düngen und Kunstdünger vermeiden. Man muss sich aller immer bewusst sein, das man sehr viel falsche Salze in den Boden so einbringen kann. Hab ich auch schon übrigens erfolgreich getestet. Für den kompletten Verzicht von Kunstdünger wird es aber im landwirtschaftlichen Bereich nichts, da die Nährwerte nicht abgestimmt werden können und man so gegen Schädlinge mehr spritzen muss usw und Ertrag in den Keller geht. Siehe den ertragunterschied zwischen Biobauern und konventionelle
Es könnte zur Lösung des Problems beitragen, habe ich gesagt !!! Außerdem nützt es vielen armen Menschen nichts, sich durch das Kaufen des Kunstdüngers hochgradig zu verschulden und noch ärmer zu werden und dadurch ihr Land zu verlieren. In Indien haben sich allein im letzten Jahr über 700 000 Kleinbauern umgebracht, weil sie die Hypotheken, die sie bei großen Agrarkonzernen aufgenommen hatten, nicht bezahlen konnten. Die Hypotheken hatten sie aufgenommen, weil ihnen vorgegaukelt wurde, dass sie mit gekauftem Saatgut, dem Dünger und den Spritzmitteln fantastische Ernten erzielen würden, um ihre Schulden zurück zu zahlen. Natürlich war dies nicht der Fall. Meines Erachtens ein moderner Landraub .... Was meinst du dazu?
@@selbstversorgung-modernund6366 das schonmal die Fakten nicht stimmen. Es waren keine 700000 das letzte Jahr sondern es ist der höchste Schätzwert den man so findet über die letzten 10 Jahre. Und meist liegt im Mittel die Wahrhwit und nicht in einem Extremwert. Und es werden gerade Gerechtigkeit und weltweiter Hunger in einem Topf geworfen dass diese korrelieren. Das ist aber nicht der Fall. Es leiden keine Menschen Hunger weil sie zu wenig haben, sie leiden Hunger weil das Essen nicht richtig umverteilt wird. Einer der Gründe ist, das ein kleiner Bauer in Indien nicht Industriebauern mithalten können. Übrigens was Ähnliches was auch im europäischen Raum immer verstärkter Auftritt, da eben teure Dünger, teures Saatgut, neueste Zuüchtungen von Redistenten Arten immer mehr Ertrag abwirft. Diesen können sich nur Großbauern leisten und nicht kleine Bauern. Ist das Fair, ist das gut? Ich weis es nicht, aber höherer Ertrag bedeutet mehr essen, also von der Seite gut. Und manche Produkte brauchen aogar erhöhte Düngewerte, zB Weizen. So brauchen Massenbäckereien für ihre Verfahren erhöhte Eiweißwerte im Brot das es besser klebt. Das würde man rein biologisch gar nicht hinbekommen.
@@Wuffelschnuffelchen Du hast tatsächlich Recht in der Hinsicht, dass die Suizidzahlen wesentlich geringer sind. Es handelt sich wohl um ca. 12 000 Farmer pro Jahr. Könnte also sein, dass ich den Wert von ca. 70 000 Suiziden für ca. fünf Jahre gehört habe und nicht für ein Jahr, geschweige denn 700 000. Sorry.
Dennoch ist die Problematik immer dieselbe: Bauern weichen von ihren ursprünglichen, traditionellen, unabhängigen Anbaumethoden ab, spezialisieren sich auf ein oder zwei Anbaupflanzen wie Weizen oder Baumwolle und verschulden sich hochgradig für Saatgut, Dünger und Spritzmittel. Das ist der Punkt ! Vielleicht kann man mit den traditionellen Methoden nicht ganz so viel ernten, aber sie sind in ihrem gesamten Produktionsablauf nicht durch Schulden belastet. Was nützt einem die beste Ernte, wenn sie nicht ausreicht, um der Schuldenfalle zu entkommen !
Ein weiterer Punkt ist, dass es genügend Weizenbiosorten gibt, mit denen man wunderbar Brot backen kann. Entweder man kann auch Brot packen mit einem Weizen, der nicht so einen hohen Eiweißanteil hat oder es gibt inzwischen auch Bioweizensorten mit einem höheren Eiweißanteil.
Die Frage des Welthungers ist sicherlich auch eine Frage der Umverteilung, aber wie schon erwähnt, können sich viele arme Menschen (z.B. in Afrika) gar keinen Dünger leisten.
@@Wuffelschnuffelchen ruclips.net/video/AVF3043MC9c/видео.html
interessanter Beitrag aus Afrika zu diesem Thema
@@Wuffelschnuffelchen ruclips.net/video/k1yd08D9yrg/видео.html
noch ein weiterer, noch besserer Beitrag zu diesem Thema
Ist es eine gute Idee, Holzkohle in einen Eimer oder eine Gießkanne zu geben und da drauf zu pinkeln, bis das Gefäß voll ist?
Bringt man diesen Dünger bei Regen aus, Idee ist das Wetter egal?
Muss die Kohle gemahlen sein?
Klappt das auch mit Holzasche?
Hi Frauke, die Kohle muss Holzkohle sein und nicht Steinkohle. Sie ist fein gemahlen (bei mir zerstampft) Die Ausbringung und Einarbeitung dieses hervorragenden Düngers erfolgt wetterunabhängig. Verteile sie auf dem Bett und grabe sie mit einer Kartoffelforke 10 cm tief ein. Herstellung : Ein Eimer wird mit fein gemahlener Holzkohle gefüllt und dann pinkelst du immer frisch in diesen Eimer, bis der Urin die Kohle leicht überragt und nicht mehr von der Kohle aufgenommen werden kann. dann kannst du alles auf deinem Beet ausbringen- Decke den Behälter immer mit einem Deckel ab.
Ich habe etwas vergessen : Asche lässt sich nicht mit Urin absättigen. Sie hat nicht die Fähigkeit, Urin aufzunehmen. Die Asche wird direkt auf den Beeten verteilt, aber nicht zu viel, sonst kann sie auch schaden. Mein Buch handelt nur von der von mir entwickelten, sehr einfach umzusetzenden Düngungsmethode "DIRECT ERDING"
@@selbstversorgung-modernund6366 vielen Dank!
Dann brauche ich ja eine ganze Menge Kohle….
Ich habe auch schon gehört, dass 1:10 verdünnter Urin mit der Gießkanne auf den Beeten und dem Kompost verteilt werden kann. Das habe ich auch schon gemacht. Hat auch nicht geschadet. Einen besonderen Nutzen kann ich aber auch nicht beschreiben.
Das Experiment mit der Kohle ist auch interessant. Darum werde ich er mindestens ausprobieren.
@@fraukedumkow3962 Ich finde, es ist ein unglaublicher Gedanke, sein Essen mit Hilfe des eigenen Urins und Holzkohle produzieren zu können. Das ist "Magie".
Knoblauch ist zu früh geerntet worden. Beim Ernten müssen die Wurzeln schon fast ausgetrocknet sein.
Sehe ich genauso. Zu früh geerntet.
sehe ich nicht so, immer so gemacht, hervorragende Ernte und auf diese Art und Weise über ein Jahr getrocknet haltbar. Da muss ich wahrlich widersprechen. Grüße.
Danke für den Tipp.
Aber. Wie kommt Ihr denn immer wieder darauf, dass CO2 ein Problem sei? CO2 ist Pflanzendünger. Je mehr, um so besser. Die Wirkung von CO2 in der Atmosphäre ist logarithmisch. Je mehr CO2, um so weniger wirksam auf die Temperatur. Was die Temperaturwirkung angeht, ist die Atmosphäre praktisch gesättigt. D. h., es gibt keinen signifikanten Einfluss mehr.
Wir können ohne Probleme eine Konzentration von 1.500 ppm und mehr in der Atmosphäre vertragen (derzeit ca. 415ppm). Wir sollten uns das sogar wünschen. Denn je mehr CO2 in der Luft, um so besser für das Pflanzenwachstum. Der Hunger der Welt könnte beendet sein. Es liegt aber im Wesentlichen an anderen Gründen, dass es immer noch Hunger gibt.
Wichtiges Thema an sich schönes Video schöner Garten aber ich finde es schade dass der Titel so irreführend ist weil es kam so gut wie gar nichts über die Umsetzung und Anwendung dessen was der Titel beschreibt und das hat mich interessiert auch wenn es ganz nice ist bei der knoblauch und Zwiebel Ernte zuzuschauen und zusehen dass scheinbar das Ergebnis deines Tuns erfolgreich war aber der Titel vermittelt ja eine Anleitung wie man das macht das kommt aber gar nicht Fazit also schönes Video nicht mal bitte eine passendere Beschreibung damit man auch das bekommt worauf man sich freut
Hi Tanja, ich verstehe Deinen Einwand und werde demnächst ein Video zu diesem Thema machen, das Dir eher deine Fragen zu diesem Thema beantworten wird. LG
Hallo, ich Interessiere mich für dein Buch, wäre es möglich das auch nach Ungarn zu schicken?
Ja sicherlich, aber dann müsstest du mir 22.- Euro überweisen anstatt 20.- Euro, da die Versandkosten höher sind. Schön, dass dich dieses Thema interessiert. LG nach Ungarn :-)
Moin, ich finde das Thema auch sehr interessant! Meine Fragen dazu sind einfach, aber für mich wichtig für die Umsetzung. Also benötige ich erst einmal Pflanzenkohle, gebe etwas ( ein halben 10 lieter Eimer) in ein Einmer und Pinkel so lange dort rein bis ich eine pampige Masse (?) habe, diese Masse kann ich dann direckt (?) in mein Beet einarbeiten (?)????? Wäre die Umsetzung so richtig oder hast du es anders gemacht? Ich benötige nur eine ungefähre Vorstellung der Arbeitsschritte, nix genaues. Weißt du was, wie ich es meine?!!! Lg Anja 👩🌾🐕🐈🙋♀️
Genauso wird es gemacht, aber die Holzkohle muss pulverisiert oder zerstampft sein, damit sich ihre Aufnahmeoberfläche erhöht.
@@selbstversorgung-modernund6366 ja, gibt ja auch Pflanzenkohl in Papierform! Ich schaue mal und mache den Test! Lg Anja 👩🌾🐕🐈🙋♀️
Manche Menschen müssen doch Medikamente nehmen, die scheidet der Mensch durch den Urin wieder aus.
Die Pflanzen nehmenden den Stoff dann wieder auf.
Bei Hormonen sehe ich da nichts gutes….
Das ist erwiesen.
Das ist nicht böse gemeint.
Nur man sollte darüber nachdenken.
Schönes informatives Video.
Danke dafür.
@@karinlehmann2501 Hallo, klar wird der Körper auch Teile des Medikamentes ausscheiden, darüber brauchen wir nicht diskutieren! Jeder muss schauen was er zu sich nimmt und was ausscheidet! Was dann nicht in die Pflanzen und wieder in mein Magen soll, kann jeder nur für sich schauen! Meine Medi wäre Gift für die Pflanzen! Lg Anja
Hab zwei schwarze, 1000L IBC Behälter stehen, abgedeckt, gefüllt mit selbst gemachter und gemahlener Holzkohle. Diese Behälter nehmen seit Jahren den Urin aus der Trenntoilette auf, im Sommer fällt ein Behälter immer trocken. Die Holzkohle wird dann auch nur wie Dünger verwendet. Das ist nichts weiter als eine pragmatische Lösung meines speziellen Problems. Mir geht es nur um Garten und Wiese, nebenher hab ich keine weiteren Ambitionen. Weltverbesserer sind mir suspekt.
Die Frage ist ja nur: warum? Es macht überhaupt keinen Sinn. Und wenn ich meinen Stickstoff im Urin schon verwenden will, würde ich in jedem Fall eine Zwischenkultur bevorzugen. Also z.B. ein Brennnesselbeet und daraus dann wiederum eine Brennnesseljauche. Warum sollte ich meinen eigenen Urin direkt verwenden? Nur weil es geht? Dann kann ich auch wieder Klärschlamm verarbeiten wenn einem die menschliche Herkunft des Düngers egal ist. Außerdem: wir haben so viele Tiere auf unseren Höfen, da bleibt genug Urin für alle - ganz ohne Eigenurin.
Wo ist da jetzt die besondere Erkenntnis, das sich Urin als Dünger eignet. Die Landwirte bringen doch schon seit Jahrzehnten den Stahlmist und Gülle auf ihre Äcker und Wiesen auf.
Die Sache ist die : Du brauchst nicht den enormen Aufwand, um Tiere zu halten, um dasselbe Ergebnis zu erzielen. Dadurch wird das eigene Leben viel einfacher. DAS ist der Punkt.
@@selbstversorgung-modernund6366 Hä, es ging doch einfach nur um Urin und nicht um Tierhaltung.
Erkläre mir mal wo der Unterschied zwischen menschliches Urin und der Urin von Rindern oder Schweinen ist.
Also die Erkenntnis Urin als Dünger zu verwenden ist überhaupt nichts neues und genau das war meine Aussage.
@@JoBi1964 Alles klar. Mein Kanal heißt ja nicht umsonst: Selbstversorgung, modern und einfach. Dahinter steht die Suche nach einem möglichst einfachen und direkten Ansatz der Selbstversorgung, also auch möglichst direkte Dünger, also - keine Tierdünger sondern den eigenen .... Das ist der Punkt. Ich glaube, wir machen es uns zu kompliziert und ineffizient. Wir können unseren eigenen Dünger verwenden. "Neu" ist die Kombi mit Holzkohlepulver, denn dieses wirkt wie ein Schwamm, bei dem sich die Pflanzen bedienen können ohne Gefahr zu laufen, überdüngt zu werden. Desweiteren werden die Nährstoffe des Urins, der in der Kohle gebunden ist, nicht mehr ausgewaschen, was bei einer Düngung nur mit Urin passieren würde. Das ist alles. Grüße