Respekt für alle, die diese harte körperliche Arbeit, verbunden mit dem frühen Aufstehen, heute noch auf sich nehmen. An dieser Leistungsbereitschaft können sich ganz viele eine dicke Scheibe abschneiden.
Wenn man keine Mitarbeiter findet, muss man aber den Kunden auch mal sagen "Brot erst ab 10 Uhr", damit man vielleicht mit Arbeitsbeginn 6 Uhr zurechtkommt. Viel wird einfach so gemacht, weils immer so gemacht wurde. Mal bischen nachdenken und Innovation ist schon erlaubt. Wir laufen ja heute auch nicht mehr in Holzschuhen rum, weil das Holzschuhmacherhandwerk so eine große Tradition hat.
@@anne-kathrins2721 Es ging um Herstellung, nicht um Kauf. Und wenn dein einziges Argument zu Kauf ist "hamwa immer so gemacht, dann ist das gestrig - egal bei welchem Produkt".
So‘n Quatsch! Die Handwerkskammern bilden Meister hierzulande fließbandmäßig aus. Ich kenne einige, die ihren Meisterbrief an die Klowand nageln um vernünftiges Geld in anderen Bereichen zu verdienen. Habe selbst mal den Meister im Zweiradmechanikerhandwerk gemacht; das will aber keiner entsprechend bezahlen.
Es gibt langsame Fliessbänder und schnelle Fliessbänder. Viele heiß noch lange nicht genug. Und mach dich selbständig, dann haste was von deinem Meister. Immer drauf warten das ein anderer die Arbeit ranschaffen und das einkommen garantieren, passt nicht wirklich zum Handwerksmeister.
@@jorgliedtke38 Glaub ich dir nicht, mehr als 3 Jahre ohne Gewinn hält keiner aus. Ordentlich kalkulieren muss man natürlich auch. Also Du willst gleichzeitig das Chefs mehr bezahlen sollen, weißt aber das Chefs davon Pleite gehen ? Das ist schon etwas widersprüchlich. Aber der Meistertitel allein, ist nicht allzuviel Geld wert, da geb ich Dir recht. Andererseits kriegt man so einen Titel ja auch ohne allzu viel Aufwand. Das sind nur 3 Monate Zusatzausbildung, keine 3 Jahre.
@@holger_p 3 Monate in Vollzeit, also ohne Möglichkeit des Zuverdienstes, für Teil 3 & 4. Teil 1 & 2 (Fachtheorie/-praxis) haben 4 Monate in gleichartiger Vollzeit gedauert. Du scheinst zu wissen wovon du schreibst 🤣🤣🤣
@@jorgliedtke38 ja genau. Weil ein Freund das gerade gemacht hat. 3 nettogehälter hat man ja wohl als dispo, wenn man es nicht angespart hat. Und dann gibts noch ne kleine steuererstattung, bei 3 Monaten ohne verdienst. Bischen Zähne zusammenbeissen muss man schon mal. Und wenn 10% der Leute es nicht finanzieren können, ist das kein Grund, dass die anderen 90% jammern. Aber jammern gehört zum Handwerk 😀
Vielleicht sollte man zumindest im kleinen Bereich erlauben, dass kleine Selbständige auch Kuchen und Brötchen verkaufen dürfen. Ich möchte es mit über 50 gerne, aber darf es nicht weil kein Meisterbrief.
Respekt für alle, die diese harte körperliche Arbeit, verbunden mit dem frühen Aufstehen, heute noch auf sich nehmen. An dieser Leistungsbereitschaft können sich ganz viele eine dicke Scheibe abschneiden.
Wenn man keine Mitarbeiter findet, muss man aber den Kunden auch mal sagen "Brot erst ab 10 Uhr", damit man vielleicht mit Arbeitsbeginn 6 Uhr zurechtkommt.
Viel wird einfach so gemacht, weils immer so gemacht wurde. Mal bischen nachdenken und Innovation ist schon erlaubt.
Wir laufen ja heute auch nicht mehr in Holzschuhen rum, weil das Holzschuhmacherhandwerk so eine große Tradition hat.
Oder genau das Gegenteil. 😂
@@holger_pRichtig, wer keine Barfußschuhe benutzt ist ewig gestrig und ziemlich verrückt. 👍
@@anne-kathrins2721 Es ging um Herstellung, nicht um Kauf. Und wenn dein einziges Argument zu Kauf ist "hamwa immer so gemacht, dann ist das gestrig - egal bei welchem Produkt".
@@holger_p Kunden, die vor Beginn der Schicht um 6 Uhr noch ein Brötchen holen wollen, soll man also auf 10 Uhr vertrösten? Weltfremd.
Guter Mann!
So‘n Quatsch! Die Handwerkskammern bilden Meister hierzulande fließbandmäßig aus. Ich kenne einige, die ihren Meisterbrief an die Klowand nageln um vernünftiges Geld in anderen Bereichen zu verdienen. Habe selbst mal den Meister im Zweiradmechanikerhandwerk gemacht; das will aber keiner entsprechend bezahlen.
Es gibt langsame Fliessbänder und schnelle Fliessbänder. Viele heiß noch lange nicht genug. Und mach dich selbständig, dann haste was von deinem Meister.
Immer drauf warten das ein anderer die Arbeit ranschaffen und das einkommen garantieren, passt nicht wirklich zum Handwerksmeister.
@@holger_p Hatte ich 15 Jahre lang inkl. Angestellte; mit dem Ergebnis, dass ich draufgezahlt habe die ganzen Jahre.
@@jorgliedtke38 Glaub ich dir nicht, mehr als 3 Jahre ohne Gewinn hält keiner aus.
Ordentlich kalkulieren muss man natürlich auch.
Also Du willst gleichzeitig das Chefs mehr bezahlen sollen, weißt aber das Chefs davon Pleite gehen ?
Das ist schon etwas widersprüchlich.
Aber der Meistertitel allein, ist nicht allzuviel Geld wert, da geb ich Dir recht.
Andererseits kriegt man so einen Titel ja auch ohne allzu viel Aufwand. Das sind nur 3 Monate Zusatzausbildung, keine 3 Jahre.
@@holger_p 3 Monate in Vollzeit, also ohne Möglichkeit des Zuverdienstes, für Teil 3 & 4. Teil 1 & 2 (Fachtheorie/-praxis) haben 4 Monate in gleichartiger Vollzeit gedauert. Du scheinst zu wissen wovon du schreibst 🤣🤣🤣
@@jorgliedtke38 ja genau. Weil ein Freund das gerade gemacht hat.
3 nettogehälter hat man ja wohl als dispo, wenn man es nicht angespart hat. Und dann gibts noch ne kleine steuererstattung, bei 3 Monaten ohne verdienst.
Bischen Zähne zusammenbeissen muss man schon mal.
Und wenn 10% der Leute es nicht finanzieren können, ist das kein Grund, dass die anderen 90% jammern.
Aber jammern gehört zum Handwerk 😀
Vielleicht sollte man zumindest im kleinen Bereich erlauben, dass kleine Selbständige auch Kuchen und Brötchen verkaufen dürfen. Ich möchte es mit über 50 gerne, aber darf es nicht weil kein Meisterbrief.
Joa, normales Arbeitsleben würde ich sagen 🤷🏽♂️