Neue Pilatus-Zahnradbahn Animation

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  • Опубликовано: 1 фев 2021
  • Eine virtuelle fahrt mit der neuen Zahnradbahn

Комментарии • 13

  • @gamerw1239
    @gamerw1239 3 года назад +1

    alte pilatusbahn immer noch geben oder nur die neue

  • @ThomasK3004
    @ThomasK3004 3 года назад

    Warum baut man die Zahnradbahn nicht zu einer Standseilbahn um? Meiner Meinung nach ist die Standseilbahn bei weitem wirtschaftlicher. Mit ein paar Linienverbesserungen könnte man mit 12 m/s, also 43,2 km/h, fahren und wäre bei weitem schneller als mit der Zahnradbahn.
    Genau in der Streckenmitte bei Ämsingen, wo sich beide Standseilbahnfahrzeuge kreuzen würden, könnte man halten. Die Beschränkung auf 48 % entfällt, da die Standseilbahn ohne Probleme steiler trassiert werden kann; die Stoosbahn hat sich entschieden, mit ihrer Bahn einfach direttissima den Berg hoch zufahren, denn bei der Standseilbahn spielt im Gegensatz zur Zahnradbahn die Steigung keine Rolle, sodass die Stoosbahn mit 110 % Steigung fährt.
    Alle Oberleitungsmasten würden bei der Pilatusbahn entfallen und somit auch der teilweise Aufbau im Frühjahr und Abbau im Herbst und da die Abtsche Weiche keine beweglichen Herzstücke hat und sämtliche Rangierfahrten der Pilatusbahn und alle Weichenumstellungen entfallen, könnte man sich sogar überlegen, den Ganzjahresbetrieb aufzunehmen. Die Fahrzeit der Standseilbahn von Alpnachstad auf den Pilatus wäre bei einem Zwischenhalt Ämsingen etwa 8 Minuten, sodass man mit der Standseilbahn einen 10-Minuten-Takt anbieten könnte. Fährt man beispielsweise mit 200-Personen-Wagen, dann hätte die Standseilbahn bei einem 10-Minuten-Takt eine Leistungsfähigkeit von 1200 Personen pro Stunde und Richtung, was weit mehr ist, als bei der Zahnradbahn.
    Will man die Pilatusbahn in den Integralen Taktfahrplan integrieren, dann könnte man - da die Brünigbahn sich in Alpnachstad zu den Minuten 29 und 59 kreuzt, die Standseilbahn bei einem 15-Minuten-Takt, also bei 800 Personen pro Stunde und Richtung zu den Minuten 04, 16, 34 und 46 fahren lassen und somit in Alpnachstad schlanke Anschlüsse zwischen Brünigbahn und Pilatusbahn gewährleisten.
    Auch könnte man mit der Standseilbahn sowohl im Bereich der Bergstation als auch im Bereich der Talstation sehr viel Platz gewinnen, da nur noch ein einziges Gleis benötigt wird.
    Da die Standseilbahn - genauso wie die Zahnradbahn - Schweizer Technologie und Schweizer Ingenieurskunst ist und beide Systeme in der Schweiz entwickelt und produziert werden, würde die Schweizer Wirtschaft von einer Standseilbahn auf den Pilatus genauso profitieren wie bei einer Zahnradbahn.

    • @dragonride9588
      @dragonride9588 3 года назад +8

      Nur weil Zahnradbahnen und Standseilbahnen beide Schienen haben, heisst das nicht, dass man eine Zahnradbahn zur Standseilbahn umbauen kann. Die Schienen sind dann nämlich schon die einzige Gemeinsamkeit. Nicht umsonst gehört die eine zu den Eisenbahnen, die andere zu den Seilbahnen. Man kann nicht einfach einen Wagen an ein Seil hängen und so aus einer Zahnradbahn eine Standseilbahn machen.
      Dass die Bahn im Winter geschlossen ist, liegt nicht an den Rangierfahrten oder der Oberleitung - sondern am Schnee. Und es hat schon mal gar nichts damit zu tun, dass es sich um eine Zahnradbahn handelt.
      Die Integration in den Taktfahrplan wird genau mit dieser Beschaffung von neuem Rollmaterial erreicht. Die Pilatusbahn wird dank der höheren Fahrgeschwindigkeit der neuen Triebfahrzeuge in Zukunft im Halbstundentakt verkehren.
      Schlussendlich handelt es sich bei der Pilatusbahn nicht um irgendeine Zahnradbahn , sondern die steilste Zahnradbahn der Welt und die einzige mit dem Locher-Zahnradsystem. Das Trasse ist und bleibt grösstenteils im Originalzustand von 1888 und stellt damit ein Denkmal Schweizer Ingenieurskunst dar.

    • @ThomasK3004
      @ThomasK3004 3 года назад

      @@dragonride9588 Dein Posting geht völlig an der Problemstellung vorbei. Die Umbau der Zahnradbahn kostet etwa 55 Millionen Franken. Für diesen Betrag hätte man schon weitgehend einen kompletten Neubau einer Standseilbahn finanzieren können, die zudem im Betrieb bei weitem wirtschaftlicher ist. Bei einer Fahrzeit von 8 Minuten könnte die Standseilbahn im 10-Minuten-Takt fahren oder aber, stimmt man die Anschlüsse auf die Zentralbahn ab, mit 4 Fahrten die Stunde. Mit der Zahnradbahn ist eine Fahrzeit von 8 Minuten Alpnachstad - Pilatus Kulm völlig realitätsfremd. Das geht nur mit der Standseilbahn! Auch kann im Prinzip die gesamte Standseilbahnanlage von einer einzigen Person betrieben werden; bei der Zahnradbahn ist ein Personalbedarf von mindestens 6 Personen erforderlich, wobei die Zahnradbahn eine deutlich verringerte Beförderungsleistung hat. Die Bahn muss wirtschaftlich betrieben werden. Man kann überall Fahrkartenautomaten aufstellen und die Fahrgäste kaufen sich dann ihre Fahrkarten am Automaten so wie bei den SBB. Um mit 12 m/s zu fahren, ist lediglich ein Radius von 225 m erforderlich, wenn man keine Überhöhungen einbauen will, was auch noch eine Option bei der Standseilbahn wäre.
      Das Argument Denkmalschutz sticht auch nicht, denn die Pilatusbahn 2023 hat mit der Pilatusbahn 1889 gar nichts mehr zu tun. Für Nostalgie ist kein Platz, denn außer ein paar Museumsfreunden, von denen die Pilatusbahn aber nicht leben kann, würde im Jahr 2023 niemand 200 Franken bezahlen um mit der Originalbahn 1889 um auf den Pilatus zu fahren. Auch der jetzt durchgeführte Umbau kommt einem weitgehenden Neubau der Anlage gleich. Und den Asiaten, die auf dem Pilatus einfach nur ein paar Selfies machen wollen, interessiert das doch überhaupt nicht, ob die Pilatusbahn eine Zahnradbahn oder Standseilbahn ist. Sie sind am Montag auf dem Pilatus, am Dienstag auf dem Jungfraujoch und am Mittwoch auf dem Gornergrat und schicken ihre Fotos um die ganze Welt.
      Es ist in der Schweiz keinesfalls ungewöhnlich, dass bei einer Anlage zwischen Zahnradbahn und Standseilbahn die Betriebszweige im Laufe der Zeit gewechselt werden.
      Die Strecke Alpnachstad - Piulatus Kulm ist für eine Standseilbahn geradezu prädestiniert.
      Zum Ganzjahresbetrieb ist zu sagen, dass im Wesentlichen nur ein ca. 1000 m langer Tunnel vor der Bergstation erforderlich wäre. Die Steigung der Anlage wäre im Tunnel ca. 60 - 70 %, was aber für die Standseilbahn irrelevant ist. Verzichtet man auf den Ganzjahresbetrieb, dann könnte die Standseilbahn auch im Gelände angelegt werden, wobei man trassierungstechnisch dann die Standseilbahn im oberen Drittel nach Westen verschieben würde und somit die Trasse näher an das Matthorn heranrücken würde. Das müsste dann gesondert ermittelt werden, ob sich der Mehraufwand für einen 1000 m langen Tunnel im oberen Drittel rechnet, wenn man ganzjährig fahren will.
      Nun sind erst einmal die Würfel gefallen, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, das sich die Pilatusbahn in einigen Jahrzehnten überlegen wird, die Zahnradbahn durch eine Standseilbahn zu ersetzen, da die Standseilbahn der Zahnradbahn am Pilatus wirtschaftlich bei weitem überlegen ist.

    • @dragonride9588
      @dragonride9588 3 года назад +3

      Es handelt sich beim aktuellen Projekt in erster Linie um die Beschaffung von neuem Rollmaterial. Die Umbauten an der Strecke beschränken sich auf die Stationen und sind nicht vergleichbar mit einer Neutrassierung.
      Die neue Stoosbahn hat über 50 mio. Fr. gekostet für eine Streckenlänge von 1,74 km, wo am Pilatus mind. 3,75 km notwendig wären (bei kerzengerader Streckenführung).
      Die Aussage, dass die Pilatusbahn im Jahr 2023 nichts mehr zu tun hat mit der Bahn von 1889 ist falsch. Das Trasse wurde 1888 fertiggestellt und befindet sich heute immer noch in einem derart guten Zustand, dass es voraussichtlich für weitere 50 Jahre genutzt werden kann. Nur schon deswegen wäre es völlig verfehlt, eine neue Bahn zu bauen, abgesehen davon, dass weder die Notwendigkeit noch der Wille besteht, eine weltweit einzigartige Bahn aufzugeben.
      Schlussendlich ist es völlig falsch, eine Bergbahn nur auf die Bedürfnisse ausländischer Touristen auszurichten. Nach wie vor kommen die Hälfte der Gäste aus der Schweiz. Das ist gut so und darf auch so bleiben.

    • @ThomasK3004
      @ThomasK3004 3 года назад

      @@dragonride9588 Der Bau der neuen Standseilbahn auf den Stoos ist ein Sonderfall, bei dem die Kosten explodiert sind. Bei 110 % Steigung sind ganz andere Sicherheitsvorkehrungen notwendig, als wenn man eine Standseilbahn mit 60 % Steigung baut. Grundsätzlich gilt, dass ein Mensch, der auf einer Wiese, die mit 100 % Steigung, also 45 Grad geneigt ist, stürzt und fällt, sich nicht mehr aus eigener Kraft halten kann. Ist die Wiese aber nur mit 60 % Steigung, also etwa 31 Grad geneigt, dann kann sich ein Mensch auf dieser Wiese im Falle eines Sturzes sehr wohl noch halten. Beim Stoos kam noch dazu, dass bei 110 % Steigung eine Materialseilbahn eingestürzt ist, was die Kosten weiter nach oben getrieben hat. Rein bautechnisch gesehen wäre der Bau einer Standseilbahn Alpnachstad - Pilatus Kulm einfacher als der Bau der Standseilbahn auf den Stoos. Auch musste man beim Stoos beide Stationen komplett neu errichten, was beim Pilatus in so einem großen Umfang nicht erforderlich wäre.
      Dass 1886 die Gleisanlagen am Pilatus überdimensioniert ausgelegt wurden, lag einfach daran, dass man 1886 keine Computer zur Verfügung hatte und komplizierte mathematische Berechnungen mit dem Rechenschieber und mit Papiertabellen vornehmen musste. Dort, wo man die Rechnungen aufgrund der hohen mathematischen Komplexität nur abschätzen konnte, hat man dann einfach, um auf der ganz sicheren Seite zu sein, extrem großzügig überdimensioniert. Würde man heute auf den Pilatus eine Standseilbahn bauen, dann lägen ganz andere Voraussetzungen vor.
      Vor ein paar Jahren habe ich mal auf der Interalpin ein paar Ingenieure gefragt, was sie glauben - aus dem Bauch ganz grob abgeschätzt - was eine neu trassierte 4,5 km lange Standseilbahn Alpnachstad - Pilatus Kulm mit einer Maximalsteigung von 60 % und 1630 Höhenmetern, bei 225 m Mindestradius, 12 m/s Geschwindigkeit und zwei Fahrzeugen zu je 200 Personen in etwa kosten würde, wenn die Strecke etwa zu 90 % oberirdisch verlaufen würde. Es wurden Summen von 60 - 120 Millionen Franken genannt.
      Hauptknackpunkt ist aber die höhere Förderleistung der Standseilbahn von etwa 1200 Personen pro Stunde und Richtung, sowie der bei weitem effizientere Betrieb, da für den gesamten Betrieb nur ein einziger Mitarbeiter benötigt wird, entscheidend ist.
      Wie sich in ein paar Jahrzehnten die Pilatusbahnen entscheiden werden, kann man heute noch nicht abschätzen.
      Soweit ich mich erinnern kann, gab es vor ein par Jahren gegen den Neubau der Luftseilbahn Fräkmüntegg -Pilatus Kulm auch kritische Stimmen, doch die Pilatusbahnen realisierten den ganz großen Satz und bauten eine komplett architektonisch anspruchsvolle neue Anlage und distanzierten sich von der Vergangenheit. Für diesen mutigen Schritt wurden die Pilatusbahnen belohnt. Die Fahrgastzahlen Fräkmüntegg - Pilatus schossen gigantisch in die Höhe. Irgendwo stand in der Zeitung, dass der Zuwachs durch den Neubau mehr als 50 % gewesen sein soll.
      Ich bleibe dabei, dass sich irgendwann für die Pilatusbahnen die Frage stellt, die positive Erfahrung mit der neuen Luftseilbahn Fräkmüntegg - Pilatus Kulm auch auf die Strecke Alpnachstad - Pilatus Kulm zu übertragen und mit dem Ersatz der Zahnradbahn durch den Bau einer topmodernen Hochleistungsstandseilbahn Alpnachstad - Pilatus Kulm, die weltweit großes Aufsehen erregen würde, den ganz großen Satz in den Zukunft zu machen und das Wirtschaftsergebnis durch geringere Kosten in der Produktion sowie durch gigantisch steigende Fahrgastzahlen deutlich zu verbessern.
      Selbstverständlich bleibt die Würdigung von Locher mit seinen technischen Verdiensten unangetastet; klar ist aber auch, dass im 21. Jahrhundert ganz andere technische Möglichkeiten und touristische Voraussetzungen gegeben sind als im 19. Jahrhundert.

    • @haraldhechler3557
      @haraldhechler3557 3 года назад +5

      _Alpnachstad - Nach einer eiligst einberufenen Sondersitzung hat der Vorstand der Pilatusbahn AG die Beschaffung der neuen Fahrzeuge gestoppt. Der technische Vorstand führte gegenüber der Presse aus, dass die fundierten Vorschläge eines RUclips-Wiseguys namens Thomas K (Nachname der Redaktion unbekannt) den Vorstand vollkommen überzeugt hätten, das weltweit einzigartige und bewährte System Locher aufzugeben und die PB statt dessen nach den Vorgaben des Herrn K zu einer Standseilbahn umzubauen. "Herr K hat da sehr fundierte finanzielle und technische Vorschläge vorgelegt, die wir einfach nicht ignorieren können. Allein seine Berechnung, dass wir die komplette Bahn für den sehr überschaubaren Betrag von 55 Mio. Franken umbauen können, ist so brilliant und zeugt von so großer technischer und finanzieller Professionalität, das wir uns jetzt doch etwas wundern, wie wir vor der Erfindung der RUclips-Kommentare klar gekommen sind. Hätte es damals schon RUclips gegeben, wäre die PB in dieser Form niemals gebaut worden."_
      Das wird man wohl kaum demnächst in den Zeitungen rund um Luzern lesen können und das ist auch gut so.

  • @sinddennallinameweg
    @sinddennallinameweg 3 года назад +3

    Keine öffenbaren Fenster mehr? Damit vergrault Ihr Eure Kunden, durch geschlossene Fenster gibt's einfach keine brauchbaren Fötelis. Bitte nochmals überdenken!

    • @PilatusSwitzerland
      @PilatusSwitzerland  3 года назад +6

      Die Fenster können geöffnet werden. Dies ist bei der Animation nur nicht umgesetzt.

    • @TrainJJ
      @TrainJJ 3 года назад

      @@PilatusSwitzerland 🥳 Das hört sich gut an 👍

    • @GBB-Gelbbergbahn
      @GBB-Gelbbergbahn 3 года назад

      Immerhin, macht mich shon ein bisschen glücklich, wie viele von den alten Triebwagen behaltet ihr?

  • @gamerw1239
    @gamerw1239 3 года назад +1

    alte pilatusbahn immer noch geben oder nur die neue