Hm interessanter Vorschlag, halt sehr viele Variablen, insbesondere abhängig davon welche Krankheiten du hast und v.a. bekommst. Oder meinst Du rein die Beitragsseite?
Sehr schwierig. Individuelle Situation der Gesundheit. Unterschiedliche Tarife nach Branchen Sehr unterschiedliche Leistungsumfänge. Persönliche Bewertung des Wertes einer Leistung. Macht leider keinen Sinn.....
@@finanztip Von der Beitragsseite her wäre das echt super! Klar ist das schwierig zu kalkulieren bzw. auf Annahmen gestützt. Man müsste vielleicht von durchschnittlichen Angaben ausgehen: Ein 35-Jähriger Angestellter wechselt heute in die PKV (und zwar in einen Tarif mit vernünftigen Leistungen, klar). Wie hoch wären dann die Beiträge bei durchschnittlicher Lebenserwartung und wenn er 10 Jahre länger oder kürzer lebt? Und wie siehts aus als Single und mit 1,2 oder 3 Kindern? Und dann der entsprechende Vergleich zur GKV. Dann hätte man doch mal eine Hausmarke!
@@maxmeier787 Also Max ich würde sagen, dass dir das deine private Krankenversicherung vorrechnen sollte - frag einfach mal nach, dann siehst du auch die Qualität der Beratung
Danke Saiidi, die am besten strukturierten und sachlich und verständlich erklärten Videos sind einfach eure. Für mich kommt da kein anderer Finanzkanal ran.
Das ist gerade das zweite Video zum Thema Krankenversicherung, das ich mir bei euch ansehe und nun habe ich ein Abo da gelassen. So eine angenehme Art, sehr klar, so kurz wie möglich, so ausführlich wie nötig. Toll dargestellt! Freue mich auf die weiteren Videos des Kanals.
@@finanztip könntest du noch ein Video ergänzen mit privaten Zusatzversicherungen welche Sinn machen in jungen und mittleren Jahren als Alternative zur PKV - damit hast du dich sicher auch schon beschäftigt ?
Saidi und Finanztip, ihr seid einfach der Wahnsinn!!! :) In den letzten Tagen habe ich mir exakt diese Frage gestellt und mir gedacht - ach wäre es doch schön, wenn Saidi dazu auch schon ein Video gemacht hätte. Ich war zuvor schon ein riesen Fan, jetzt umso mehr. Vielen vielen Dank für eure Arbeit.
Ich bin Polizeibeamter und profitiere momentan von der freien Heilfürsorge. Als ich bei der Polizei angefangen bin, war ich natürlich auch bei den Versicherungen sehr begehrt und habe mir eine Anwartschaft aufschwatzen lassen. Diese habe ich damals mit Skepsis abgeschlossen, bin nun aber heilfroh zu deutlich günstigeren Konditionen in PKV einsteigen zu dürfen, sollte ich mal die Laufbahn wechseln (müssen) oder in Pension gehen.
Es wird einfach mal völlig übergangen, dass man in der privaten Krankenversicherung Bausteine mit einbauen kann, die den Beitrag im Alter deutlich reduzieren. An diesen beteiligt sich übrigens bei Angestellten der Arbeitgeber zu 50%. Ist meiner Meinung ein sehr wichtiger Punkt den man hier nicht vergessen darf. Außerdem kommen die 3% Steigerung zu einem nicht unerheblichen Teil durch Inflation zustande. Das ist eine Milchmännchen Rechnung weil auch sich Einkommen sowie Renten und vernünftig kalkulierte Altersversorgeprodukte inflationsbereinigend verhalten.
@@grimm75th die meisten Gesellschaften lösen das mit Tarifen, bei denen man sich ab rentenbeginn auf eine Beitragsreduzierung von X einigt. Diese wird inflationabereinigend angepasst vor und nach rentenbeginn. Bei mir macht Beispielsweise eine Reduzierung des Beitrags im Alter von 50% monatlich 45 Euro aus an denen sich zur Hälfte der Arbeitgeber beteiligt. Dann bekommen Angestellte noch einen Zuschuss von der Rentenversicherung zur Krankenversicherung. Damit ist ein Großteil der pkv im Alter gut bezahlt.
Sammy Hellwig ok davon höre ich zum ersten Mal. Danke für die Info. Für Selbstständige fällt der Arbeitgeberzuschuss natürlich weg ;) Und wie bei dir 50% Reduzierung 45€ Beitrag ausmachen erschließt sich mir auch nicht aber ist ja nicht so wichtig.
Guter Beitrag mein lieber. In vielen Videos werden themen oftmals nur eher oberflächlich behandelt. Bei dem Vergleich ETF und aktiv gemanagten Aktienfonds hats mir zum Teil die Schuhe ausgezogen.
@@sammyhellwig8689 Bin vor 23 Jahren angefangen mit 105 DM!! und 5000 DM Selbstbeteiligung. Nach 23 Jahren 377,-€ und 2750€ Selbstbeteiligung. Auf Euro umgewandelt ist das eine 7,5 fache Erhöhung. Und das in jungen!! Jahren.
Wow. Danke für diese hervorragende Gegenüberstellung. Ich stand gerade vor der Frage ob ein Wechsel von GKV in PKV anstehen sollte. Ich bin 47 und mein Berater versucht mich hartnäckig zu überreden aber ich bin nicht überzeugt. Habe jedoch auch aus beruflicher Sicht Angst vor schlechter medizinischer Versorgung. Es ist schon so das gerade bei schlimmen Krankheiten wie Krebs, Private eine bessere Versorgung bekommen. Die 660€ im Monat sind eben auch nicht nichts.Der Tip mit den Zusatzversicherungen habe ich auch für mich in Erwägung gezogen und fühlt sich auch logisch an
Bin genauso alt und stehe vor der gleichen Überlegung. Aktuell bin ich seit einigen Jahren wieder freiwillig gesetzlich versichert. Jetzt zahle ich über 1000 Euro im Monat und habe schlechte Leistungen. Wenn man alt ist kann man ja in den günstigen Basistarif. Da sind die Leistung wie bei der gesetzlichen und der Beitrag entsprechend dem Einkommen. Wenn ich das schwarz auf weiß bekomme überleg ich mir das. Die Zeit in der privaten war versorgungstechnisch top. Ist halt eine schwere Entscheidung.
Sehr gut erklärt, aber mir ist rätselhaft wie Sie auf die Beiträge von 1200-2000€ bis 90j kommen. Ich arbeite bei einer PKV und kann diese Zahlen nicht bestätigen - auch nicht dann, obwohl es fast jährlich tatsächlich eine Beitragsanpassung gibt. Und das mit dem Verwaltungsaufwand naja, wenn Sie heute eine Rechnung erhalten und 14/30 Tage Zeit haben die Rechnung zu bezahlen, ist die PKV schon weit hinaus in der Lage die eingereichte Rechnung innerhalb 3-5 Werktage zu erstatten :)
Habe genau diese Erfahrung gemacht. Als allein Verdiener mit 2 Kinder + Frau, habe ich 1.300€ im Monat für die PKV bezahlt. Habe meinen Arbeitsvertrag für 4 Monate erheblich reduzieren müssen, um wieder Versicherungspflichtig zu werden. Es waren schöne 8 Jahre in der pkv...
Man kann dir Frau auch arbeiten schicken :D Ich bezahle grob 360 Euro für mich und mein Kind. Ich finde das ok und sollten grob 600 Euro Ersparnis im Vergleich zur GKV sein
Gesetzliche KV hat viele Vorteile.. pkv ist nur in jungen Jahren wenn man kerngesund ist attraktiv - und dann besteht die Gefahr nicht mehr zurück in die gesetzliche KV zu kommen
Das System ist leider viel komplexer, als dass man so eine pauschale Aussage treffen kann. Für Angestellte (freiwillig gesetzlich versicherte) ist die PKV die bessere Option. Wenn alle Stricke reißen kann immer noch im Rentenalter der Basistarif gewählt werden, der bei zusätzlicher Hilfebedürftigkeit halbiert werde kann! Dann ist man auf Niveau der GKV, hatte aber jahrelang bessere Leistungen in Anspruch genommen.
Hallo Saidi, mal wieder ein hervorragendes Video (sind wir ja schon von dir gewohnt). Eine kurze Sache würde ich nur gerne Anmerken, die für MEINE Wahl der Krankversicherung ganz entscheidend war: Dadurch, dass ich verbeamtet bin muss ich ja Gott sei Dank nur die Hälfte an Beiträgen zahlen, da die andere Hälfte der Staat trägt. Entscheidet man sich als Beamter aber für die GKV muss man den Arbeitnehmer und -geber Teil selbst zahlen und dann wird ganz schnell die PKV zur einzigen Option. Sonst Danke für deine tollen Videos, die du immer machst! Der Kanal ist abonniert und ich freue mich immer wenn neue Videos kommen! Macht so weiter!
Hallo ich bin 71 Jahre alt und habe 5500euro Pension. Ich habe die Bankrente von 1200euro. Dann habe ich eine BVV Rente. 1960euro Zudem habe ich die gesetzliche Rente von 2.470euro. Ich bin mit 60 in Rente gegangen und habe hohe Abschläge. In der Pkv zahle ich mit Spitzenleistung 500euro. Bekomme 160euro Zuschuss vom Rentenvers. Träger. Was müsste ich in der Gkv bezahlen. Geben Sie mir ehrlich Bescheid, ob ich alles richtig gemacht habe. Liebe Grüsse Hans Debus
Dann hättest du keine Pension sonder gesetzliche Rente. Diese Liegt bei ca Max 3.300 € Brutto und im Durchschnitt bei ca. 1100Euro. Fazit du hast alles richtig gemacht.
Nicht auf alle Einkünfte. Wenn dann bitte nicht pauschalisieren. Die Aussage war auch nur dass die meisten im Alter weniger zur Verfügung haben als vorher
Ich habe einen eigenen Kassensitz und behandele bevorzugt gesetzlich Versicherte... finanziell macht es sogar mehr Sinn, es sei denn man vereinbart exorbitante Stundensätze. Man muss aber ggf hinter dem Geld hersein, Rechnungen schreiben etc. Auch die Chefarztbehandlung ist zumindest in meiner Branche nicht empfehlenswert, es sei denn man legt wert auf nen handshake mit dem CA. Die oberärzte/stationsärzte sprechen sich in schwierigen Situationen sowieso mit dem CA ab. Bin selbst auch in der GKV geblieben.
Wolper Moin. Nein, leider nicht. Weder in einer Gemeinschaftspraxis noch im Krankenhaus hast du ein Recht, deinen Arzt zu wählen. Alle privaten Kliniken stehen dir leider auch nicht zur Wahl.
@@Groegselmaschupp Morgen. In oben dem Punkt hast Du recht. Ich habe doch nur erwähnt, dass du die freie Wahl bei der Klinik hast. Habe selbst einige Op,s hinter mir und konnte mir die Klinik immer aussuchen. Klar die Privaten Kliniken bleiben außen vor. Aber , wenns drauf ankommt, zahl ich die selber. Gruß. Wolper.
In keinem Wort wird erwähnt, dass der Beitrag in der pkv deutlich günstiger ist, als in der gkv. Zumindest ist das bei mir so. Und das sind nicht nur 100€ im Monat!
Aderans Kramer bei mir sind es im diesem Jahr 485€ im Monat (!) weniger als in der GKV. Wenn der BMI, Blutwerte und der RR passt, dann bekommt man für 2 Jahre nochmals 10% also ca 35€/ Monat Rabatt auf den Beitrag.
@@thebigbangnerd106 ja, dass ist bei mir auch so. ich spare um die 350 Euro pro Monat, bekomme noch 2 Monate zurück gezahlt, wenn ich im jahr keine Leistung in Anspruch nehme. dadurch wäre meine ersparnis bei über 400 euro pro monat. was ich auch mache: die differenz zur gkv spare ich jeden monat weg. von daher macht das für mich absolut sinn. ich gehe auch davon aus, dass die leistungen in der gkv nicht besser werden, immer mehr leute was raus nehmen, als einzahlen werden in zukunft. da frage ich mich, wie man das auffangen will. und im alter kann man auch in den grundtarif wechseln, was der gkv entspricht. ist also alles gar nicht so negativ........manchmal habe ich den eindruck, dass die pkv mit absicht pauschal negativ geredet wird, um möglichst viele im tollen staatssystem zu halten............
@@aderanskramer4681 Nur scheinen mir die Risiken in einer PKV zu hoch zu sein. Ich könnte zwar in die PKV, weiß aber nicht nicht, wieviele Kinder es mal werden und ob die Frau evtl. auch in die Situation kommt, über mich PKV-versichert werden zu müssen.
wenn sich der Beitrag alle 12-15 Jahre verdoppelt, wieso sind dann aus den 550€ Beitrag des 35 Jährigen im Alter von 67 nur 1200€ geworden? Müssten es dann nicht schon eher so über 2000€ sein ?
Tolles Video! Mich würde mal interessieren, wie die Vor- und Nachteile für Leute in berufsständischen Versorgungswerken gegenüberstehen, also Leuten, die in der Rente keinerlei Zuschüsse bekommen werden und den alten Arbeitgeberanteil selbst mittragen müssen. Ändert sich dadurch etwas Gravierendes?
Bei der GKV kommt dann zur Versorgungswerkrente noch jegliche Art von Einkommen dazu ( Vermietung, Kapitalerträge etc.) Wodurch die Wahrscheinlichkeit das man den an der Obergrenze ist sehr wahrscheinlich ist.
Hallo Saidi, was hältst Du davon mit seiner GKV das Kostenerstattungsprinzip zu vereinbaren und die Restkosten über eine Zusatzversicherung abzudecken (zB DKV, ARAG etc.)
Ein Selbstständiger der über 4500 Euro brutto mtl. (Vermutlich 2/3 aller selbstständigen) verdient, zahlt für seine GKV 900 euro und hat die Leistungen eines Hartz4 Empfängers. Bei der Beitragsentwicklung der GKV werden in 5 Jahren die 1000€ mtl. Geknackt. Will der GKV versicherte die Leistungen der PKV (ambulant, Zahn, stationär, Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld 1 zu 1 haben, zahlt er nochmal locker 200 Euro. Also dann 1100 Euro mtl. Na herzlichen Glückwunsch für diesen tollen Tipp said. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.
Als Berliner Lehrer im Alter von 52 Jahren bin ich unerwartet seit kurzem verbeamtet und damit Teil einer großen Gruppe. Sie raten nur bis maximal zu einem Alter bis 35 in die PKV zu wechseln, um genügend Altersrückstellungen bilden zu können, damit die Beiträge im Alter nicht zu stark steigen. Andererseits sagen Sie, dass für Beamte die PKV in der Regel die bessere Wahl ist. Gibt es einen Tipp von Ihnen für uns, als Gruppe Beamter, die mit über 45 zwischen der Wahl private Krankenversicherung (PKV) und gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ggf. mit zusatzversicherung stehen.
Ist ein Wechsel von PKV zu GKV (Alter unter 55) wirklich so schwer? Wenn ich z.B. den Job kündige und mein Arbeitsvertrag im Januar endet, liegt mein prognostiziertes Jahreseinkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze und ich MUSS doch sogar in die GKV zurück.
Die Sache steht und fällt ja mit den Beitragserhöhungen. Mit was ich im Alter wirklich zu rechnen habe, kann mir natürlich heute niemand sagen. Allerdings sind mir die Durchschnittswerte aus der Vergangenheit in diesem Video auch nicht ganz klar. Konkret: 5:00 "Beitrag verdoppelt sich grob alle 12-15 Jahre" => Das entspricht einer jährlichen Beitragserhöhung von 4,73% bis 5,95% 5:28 "Zwischen 2007 und 2017 sind die PKV-Beiträge im Schnitt um 3% pro Jahr gestiegen, im Rentenalter um durchschnittlich 2,3%" 6:55 "550 € mit 35, 1.200 € mit 67, 2.000 € mit 90" => Das entspricht einer jährlichen Beitragserhöhung bis zum Rentenalter von 2,47% und im Rentenalter von 2,25% Sollte man sich bei der Kalkulation eher an den 5-6% oder den 2-3% orientieren? Danke!
Da die Inflation ca. 2,5% pro Jahr beträgt, relativieren sich die Beitragserhöhungen, denn alle Preise und Einkommen steigen mit der Inflation. Wenn ich heute Rentner wäre und könnte mir mit meiner Rente den Beitrag leisten, dann kann ich ihn mir auch in 30 Jahren noch leisten, solange die Rente auch gleichermaßen steigt (was sie eigentlich auch macht).
Ich bin bei der Debeka privat versichert als Arbeitnehmer. Wäre ich GKV versichert, müsste ich von meinem Netto monatlich ca 200,-€ mehr bezahlen. Wenn ich 30 Jahre lang 200,-€ in einem ETF Sparplan investiere, kann ich den Beitrag meiner PKV auf 0,-€ setzen im Alter. Weiterhin habe ich einen Entlastungstarif abgeschlossen, welcher mir weitere 250,-€ Beitragsreduzierung mit 65 garantiert. Dann bekomme ich noch einen Zuschuss von der gesetzlichen Rentenversicherung (KVDR) also ich fühle mich sowohl vom Versicherungsschutz, als auch von der Beitragssituation pudelwohl in der PKV und kann es nur weiterempfehlen. Meine Rechnungen reiche ich per FotoApp ganz unkompliziert ein.
Die Rechnung mit dem auf 0 setzen - da wäre ich vorsichtig. Es kommt natürlich drauf an wie deine beitragssteigerung und deine ETF Rendite ausfällt. Wie sind die Aussichten für deinen Tarif wenn der so günstig ist?
Der Punkt ist, dass mir der Entlastungstarif eine Beitragsreduzierung garantiert und die Hälfte der Kosten von meinem Arbeitgeber bezahlt werden (AG-Antei zur PKV). Beim ETF habe ich eine Wertentwicklung von 5% auf über 30 Jahre Laufzeit einkalkuliert. Weiterhin ist auch der Zuschuss der GRV im Rentenalter sicher. Es fallen im Alter auch der gesetzliche Beitragszuschlag in der PKV und der Beitrag für die Lohnfortzahlung weg, all das wurde nicht erwähnt im Video. Die Beitragsstabilität hängt bei einer PKV übrigens nicht von dem Tarif selbst, sondern eher vom PKV Unternehmen ab. Man sollte also bei der Überlegung eines Wechsels von der GKV zur PKV immer sehr sorgfältig betrachten, welches PKV Unternehmen im Vergleich zur GKV steht. Eine generelle Aussage, die gleichermaßen für alle PKV Unternehmen gilt, nicht korrekt, da die Beitragssteigerungen sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn ich Zusatztarife abschließe, dann erhalte ich keinen Arbeitgeberzuschuss, und auch im Alter muss ich diese allein bezahlen. Auch bei den Zusatztarifen steigt der Beitrag im Alter und vor allem steigt der GKV Beitrag sehr stark an bis ich 67 Jahre alt bin. Ich finde Deine Videos sehr gut, aber das PKV Video ist mir ein bisschen zu oberflächlich, da viele Details fehlen, die allerdings sehr wichtig sind (insbesondere KVDR-Zuschuss im Alter, Wegfall gesetzlicher Beitragszuschlag und es fehlt eine ordentliche Kalkulation die Ersparnisse durch den PKV Wechsel in ETFs zu investieren, da kommt nämlich ein viel größerer Betrag zustande) Bitte nicht böse sein über die Kritik, ich bleibe weiterhin FAN und Abonennt
Hört sich an als hättest du von deinem Vertreter ne Gehirnwäsche verpasst bekommen. Dein Tarif kann für diesen Preis nichts sein. Zudem kannst du später im Alter mit extremen Beiträgen rechnen. Dein Spartarif klingt nett aber 50 Prozent Beihilfe (Prozent! Und nicht 250 fix) klingt besser. Ich würde nur als gut verdienender Mensch ab einem Jahresbrutto von 120k oder als Beamter in die PKV. ....
Gut erklärt. Ich habe im Hinterkopf, dass es in der PKV die Möglichkeit gibt, schon in jungen Jahren etwas mehr zu zahlen, aber dafür im Alter keine bzw.kaum Tarifsteigerungen zu haben. Ist das richtig?
1) Es gibt genug Statistiken, die zeigen, dass die GKV Beiträge sogar stärker ansteigen. 2) Es sind auch eher die älteren und auch die billigen PKV Verträge, die so stark im Alter steigen, da keine ordentlichen Altersrückstellungen gebildet werden. Man sollte darauf sehr achten. 3) ganz im Gegenteil, im Alter fallen sogar einige PKV Bausteine weg, die man nach der Berufstätigkeit nicht mehr benötigt, die den Vertrag nochmals günstiger machen. Das macht ihn nicht günstig, aber eben im Alter bezahlbarer 4) der Staat zahlt in der Rente einen Anteil an der PKV mit. 5) stimmt, die PKV ist ungünstig mit Kindern, den in der GKV werden sie kostenlos mitversichert. ABER: die Kinder sind eben Privatversicherer ergo haben auch mehr Leistungen. 6) Arbeitnehmer in der PKV erhalten von ihrem Arbeitgeber auch für ihre Kinder die Hälfte der Beiträge bezahlt, bis zur max Höhe. 7) das staatliche Mitarbeiter/Beamte nicht in der gesetzlichen Versicherung sind sondern - günstiger - in der privaten versichert werden, ist eine Farce und eine Schlag ins Gesicht für jeden Steuerzahler. Der Gesetzgeber versichert nicht in der von ihm geschaffenen gesetzlichen Versicherung. Unbegreiflich.
Ich habe mich Gott sei Dank im Alter von zirka 40 Jahren nicht für eine private Krankenversicherung entschieden. Obwohl nicht verheiratet und ohne eigene Kinder !! Im Alter von 58 Jahren bin ich aus gesundheitlichen Gründen mit einem Aufhebungsvertrag aus dem Arbeitsleben ausgeschieden. Deshalb bin ich heute heilfroh in der gesetzlichen Krankenversicherung geblieben zu sein. Und zahle lieber bei manchen Fachärzte mehr, um eine Behandlung wie ein Privatpatient zu erhalten.
Für Beamten gibt es mittlerweile oft auch eine spezielle Versicherung , die Heilfürsorge. Allerdings wichtig daran zu denken parallel monatlich Anwartschaften bei einer PKV aufzubauen, da man dann in Pension sich privat versichern muss
Ich bin in die PKV gewechselt, aber nur weil ich in meinem Vertrag eine Beitragsreduzierung ab dem 63 Lebensjahr dabei habe. Das kostet mich zwar ca. 60 € mehr im Monat, dafür hab ich aber weniger Sorgen im Rentenalter. In Summe zahl ich aktuell in etwa trotzdem so viel wie in der GKV, aber eben mit den besseren Leistungen.
@@david73boehm also ich habe einige Freundinnen, gerade mal zwischen 55-59 die nicht mehr wissen, wovon sie das bezahlen sollen. Eine zahlt 400 monatl. mit Eigenanteil von 5000€, die anderen zwischen 650- 840€ plus Eigenanteil. Habe es auf den letzten Drücker geschafft in die gesetzliche und kann all das im Video genannte bestätigen. Was auch noch das Problem bei so hohen Eigenanteilen ist, das man nahezu Angst hat zum Arzt zu gehen. Kaum zu Hause liegt am anderen Tag eine riesige Rechnung im Briefkasten. Da wird jedesmal alles mögliche gemacht. Auch ein Problem: Du reichst die Rechnung ein , von wegen in 5 Tagen ist das Geld da... Oft endlose Nachfragen und Kürzungen, wo das und jenes nicht bezahlt wird. Als ich endlich meine Mitgliedsbescheinigung von der gesetzlichen Krankenkasse in der Hand hielt, hätte ich heulen können vor Erleichterung!
Ich bin Beamter aus einem Ehemaligen Staatsunternehmen und haben eine BKK (GKV/PKV) bis A6 ist man Gesezlichversichert und kann Zusätliche Versorgungsbereiche (Auge/Zahn/Gehör/ KTg) mit abschliesen, ab A7 ist man Privatversichert. Der Beitrag wird jährlich festgelegt und muss vom Dienstherr gehnemigt werden. Unser Vorteil der Rechnung : Einfach an die BKK senden und bekomme von dort alle meine Unkosten erstattet.
Ich bin selbstständig und in der pKV und beiß mir jeden Tag in den A... für diese Entscheidung. Denn inzwischen habe ich 3 Kinder, für die ich alle extra bezahlen muss zusätzlich zu meiner Police und der Selbstbeteiligung...was für ein Scheiss-System!
Ein weiterer Nachteil, der hier gar nicht erwähnt wurde ist, dass die pKV, wenn man sie denn mal braucht, einem erstmal unterstellt, dass man bei Abschluss Vorerkrankungen verschwiegen hätte. Die Überprüfung dauert dann paar Monate und man kann währenddessen auf eigenes Risiko den dringenden Eingriff vorfinanzieren. Das Problem ist, dass viele Ärzte auf ihren Rechnungen etwas schreiben, um besser abrechnen zu können, auch wenn das gar nicht gemacht wurde. Als gKVler und Laie prüft man die Rechnungen natürlich nicht und versucht sie auch nicht zu verstehen. Dann kann es bei der späteren Überprüfung zu unangenehmen Überraschungen wie Ausschlüssen oder Aufschlägen kommen und an bleibt auf dem Kosten sitzen. Ist bei mir genauso gelaufen... Sowas würde es bei der gKV natürlich nicht geben. Das alleine wäre schon Grund genug nicht in die pKV zu gehen.
@@maxflinter6896 Und warum bist du in die pKV gewechselt? Um Kohle zu sparen oder? Und dann ist das System-scheiße? Sorry verstehe ich nicht, kannst du das erklären?
@@prism4365 Ich habe auf die Empfehlung anderer Kollegen gehört und hatte damals nicht das Video von Saidi. Die Tragweite der Entscheidung war mir nicht klar, zumal ich zu diesem Zeitpunkt tausend andere Dinge regeln musste (Gründungszuschuss, Umzug, Vorbereitung Selbstständigkeit usw.). Und ja, das System ist scheiße und ungerecht und eine Bürgerversicherung wäre für alle besser.
Zu deinem Punkt ab ca. 10:19 ... hat die Politik da wirklich Einfluss drauf? Habe es als privates Unternehmen verstanden. Kannst du ein Beispiel nennen?
Also wenn es darum geht, nach Umzug einen neuen Hausarzt zu finden, oder einen Facharzttermin zu bekommen, sieht man schon gravierende Nachteile als Kassenpatient. Habe leider oft selbst gesagt bekommen, man nehme leider keine neuen Patienten mehr auf. Und wenn man einen Facharzt findet, der einen noch behandeln möchte, dann muss man weit fahren und bekommt frühestens einen Termin in 6-12 Monaten. Das ist neben dem finanziellen Aspekt meiner Meinung nach schon ein ziemlich wichtiger Faktor.
Dann solltest du dir vielleicht Ärzte suchen die auch am Patienten interessiert sind, nicht nur am Geld. Hausarzt beim ersten Anruf gefunden, MRT Termin innerhalb einer Woche, mehrere Facharzttermine innerhalb von zwei bis drei Wochen. Ich kann mich bei uns in der Gegend überhaupt nicht beschweren.
Ja, genau, das sind eben auch regionale Unterschiede. Und ja, es ist eine Abwägung, was wiegt schwerer, Vorteile die jetzt greifbar sind oder Nachteile, die im Alter existenzbedrohend werden können
Für die PKV entscheidet man sich nur aus einem Grund: die bestmögliche medizinische Versorgung. Zu den Kosten: die Menschen, die bei SternTV auf dem Sofa sitzen und sich über nicht bezahlbare Beiträge ärgern, haben wohl bei der Wahl der Kasse sowie bei der Beitragsgestaltung alles falsch gemacht. Wichtig ist, dass die Kosten der GKV in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen sind, als die Kosten der PKV. Aber bekommt man ja nicht so mit, da keine Rechnung gestellt wird. Und seine Abrechnung schaut man sich ja eh nicht an. Auch wurde in den letzten Jahren die Leistungen der GKV stetig gekürzt. Im Erwerbsleben zahlen die meisten deutlich weniger als in der GKV (aktueller Höchstbetrag ca. 890 €). Doch anstatt zumindest einen Teil der Ersparnis anzulegen und als Beitragsdämpfer zu nutzen, wird es ausgegeben. Dann gibt es bei Leistungsfreiheit eine Beitragsrückerstattung. Auch hier sollte das Geld beiseite gelegt werden und nicht ausgegeben werden. Damit kann sich eine kleine "Rente" finanziert werden und als Kostendämpfer genutzt werden. Dann schaut man sich das Unternehmen und den Tarif an. Es muss sichergestellt werden, dass der Selbstbehalt später angepasst werden muss. Es sollte ein Optionstarif enthalten sein, um später ohne Gesundheitsprüfung in andere Tarife wechseln zu können. Dann zahlt man auch keine 2.000 €/ Monat. Ich habe aktuell einen Kunden, der 78 Jahre alt ist. Mit einem guten Tarif (kein high end Tarif), zahlt er aktuell insgesamt 639 €. Mit einem SB von 300 €. Kinder und Ehepartner sind nicht immer kostenfrei in der GKV versichert. Die Auswertung würde jedoch den Kommentar sprengen :D Außerdem sind Kinder meistens günstiger in der PKV. Wichtig ist auch, dass Kinder nach der Geburt ohne Gesundheitsprüfung in den Vertrag der Eltern können. Das kann ein erheblicher Vorteil sein, wenn das Kind Erkrankung hat. Der Vollständigkeit zur Liebe, müsste auch der Basistarif erwähnt werden, auf denen die PKV Versicherten ab dem 55. Lebensjahr Anspruch haben. Auch ist es so, dass es durchaus eine Möglichkeit gibt, nach dem 55. Lj. in die GKV zu wechseln. Es ist halt eine individuelle Prüfung. Und die Politik? Seit wann wird versucht eine Bürgerversicherung einzuführen? Auch wenn die PKV Versicherten deutlich in der Unterzahl sind, so leisten sie doch den Größteil an dem medizinischen Fortschritt. Bei meiner täglichen Arbeit landet einer von vier Anfragen in der PKV. Der Rest geht in die GKV, da die Motivation eine falsche ist. Wichtig ist eine individuelle Beratung. Es lässt sich fast alles ausrechnen und mit Prognosen darstellen.
Die Fehler, die du hier als Fehler der Versicherten beschreibst, sind in den meisten Fällen auf "fehler" in der Beratung zurückzuführen. Die Menschen hatten keine Ahnung worauf sie sich einlassen
@@finanztip na klar ist die Entscheidung aufgrund einer Beratung erfolgt. Aber viele schließen im Vergleichsportal eine KV ab oder wollen unbedingt was sehr günstiges zum "Einstieg". Geändert wird es jedoch nicht oder ist nicht mehr möglich. Wie beschrieben, passt nur für jeden vierten die PkV, die grundsätzlich Zugang dazu haben.
Hallo, ich bin privat krankenversichrert und zahle aus meiner Rente über 30% an meine private Krankenversicherung. Die gesetzliche Krankenversicherung als auch die private Krankenversicherung der Beamten zahlen ebenfalls 15% von ihrem Gehalt bzw. Pension. Ich zahle das Doppelte wie Beamte jedoch habe ich viel schlechtere Leistungen. Dies ist die Gerechtigkeit dieses Staates
Eine private Krankenversicherung ist eigentlich immer günstiger als die gesetzliche, wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wenn man bereits unter 35 über dieser Grenze verdient, würde ich es jedem empfehlen. Dann können noch genug BET Zahlungen angespart werden. Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind in den letzten 10 Jahren deutlich stärker gestiegen als in der privaten.
Kompromiss ist doch totaler Quatsch! Teure gesetzliche zu nehmen und noch extra für Zusatzversicherungen zu zahlen Mein Tipp: sofort in die PKV und wenn es finanziell nicht mehr geht, kurze Teilzeit oder Arbeitslosigkeit befördert euch schon von selbst in die GKV
Bin selbstständig mit entsprechendem Einkommen. Würde aus der GKV nie raus. Jetzt vielleicht noch interessant, im Alter nicht mehr Leistungen als GKV, aber Beiträge die durch die Decke gehen. Kenne viele die wieder zurückmöchten, aber nicht können. Ggf. Erledigt sich PKV mittelfristig durch die Krise.
die Beiträge in der GKV steigen nachweislich sogar stärker, als in der PKV. Es fällt nur nicht so stark auf weil die meisten GKV versicherten ihre Beiträge aus dem Brutto bezahlen. LG
siehe die Statistiken die wir zitiert haben. Bitte Belege für diese Aussage. Regelmäßig werden in diesen Vergleichen Leistungskürzungen in der GKV eingerechnet, aber gleichzeitig dem Umstand nicht Rechnung getragen inwiefern insbesondere ältere PKV-Tarife nicht mehr einem höheren Leistungsspektrum entsprechen
Gerne mal eine Übersicht über die verschiedenen Zusatzversicherungen und die Anbieter der Zusatzversicherungen - alle bei der gleichen Versicherung? Danke :)
Saidi, könntet ihr mal ein Video zu ambulanten Zusatzversicherungen machen (wie ARAG 182 oder DKV Kamp)? Ich habe keine Ahnung, ob sowas sinnvoll ist und ganz günstig wirds auch nicht sein... Damit wäre man als gesetzlich Versicherter auch ambulant quasi Privatpatient.
Vielen Dank für das informative Video. Daumen hoch. Unter bestimmten Bedingungen (-Lebensumständen) gibt es allerdings auch jenseits von 55 Jahren legale, gesetzliche, Möglichkeiten später einmal in die GKV und danach in die gesetzliche KVdR (Krankenversicherung der Rentner) zu wechseln. Und damit meine ich auch den Status eines 'ganz normalen' GKV-Versicherten zu erlangen (NIX freiwillig GKV-versichert mit all den Nachteilen in Form von KV-Abgaben auf diverse Einkünfte etc.) Das klappt selbst dann, wenn man vorher Jahrzehnte in der PKV versichert war. Aber generell stimmt es schon: Der 'Schlußstrich der Entscheidungsfreiheit' liegt im allgemeinen bei 55 Lebensjahren.
Single, Anfang 40, als Angestellter in der PKV und lustigerweise selber Mitarbeiter bei einer gesetzlichen Krankenversicherung. Die Vorteile der PKV überwiegen für mich.
Ich komme aus Polen. Ich habe eine Physiopraxis hier in deutschland übernommen. Seit 01.01.2022 bin ich selbständig. Meine Frau ist 37,5 Stunden pro Woche beschäftigt. Vielleicht gibt es dieses Jahr ein Kind. Ich bin in aok noch versichert. Aok will 1000€ von mir und verdiene jährlich mehr als die vereinbarte Grenze. Ich will keinen Chefarzt, ich will kein Zahnarztzuschuss - damit ich in Polen TOP machen kann. Wenn ich in der pkv bin, muss mein Kind dann bei mir versichert sein? Was kann ich tun, um etwas Geld zu sparen? Meine Frau gehrt nach der Geburt des Kindes zur Arbeit zurück
10:56 wenn die Politik in Deutschland die Meinung der Mehrheit beachten würde, hätten wir schon lange eine "Reichen bzw. Vermögenssteuer" logischerweise...
Ich habe mich vor kurzem auch für die PKV entschieden und das nur, weil einige Faktoren für mich sprechen. Ich bin jung und gesund, meine Frau ist verbeamtet und kann Kinder in ihre PKV einschließen. Für Angestellte ist es sehr wichtig den Arbeitgeberanteil voll auszunutzen. So habe ich es geschafft im Alter einen sehr ähnlichen Beitrag zu erreichen wie in der GKV. Bis dahin habe ich einen Premiumschutz für 70€ weniger im Monat, deutlich weniger Zuzahlung für Medikamente, Zahnzusatz, etc. und die Chance in Jahren ohne große Kosten einen bedeutenden Anteil der Beiträge zurückerstattet zu bekommen (unabhängig von der wirtschaftlichen Lage des Versicherers)
Sehr interessant! Normalerweise müssen die Kinder ja beim besserverdienenden Partner versichert sein. Ist das bei Beamten anders? Wie schöpft man den AG Anteil voll aus? Kann man da die Versicherung bitten die Beitragsrückstellung zu maximieren?
@@MrTechguy365 Ja, Kinder von Beamten sind beihilfeberechtig unabhängig vom Gehalt bzw. Job des anderen Elternteils. Den Arbeitergeberanteil habe ich voll ausgenutzt, in dem ich die maximal möglichen Altersrückstellungen bilde und eine zusätzliche Pflegeversicherung eingeschlossen habe.
@@robink5177 danke für die Antwort. Dann Frage ich Mal nach, ob das möglich ist. Die Pflegeversicherung ist ja Pflicht soweit ich weiß. Und dann suche ich mir einfach eine Beamtin als Frau. Perfekt.
Weshalb Beamte von den staatlichen Versorgungen herausgenommen werden erschließt sich mir bis heute nicht. Gerade die Staatsdiener müssten doch genau hier einzahlen und erhalten. Wissen aber wohl um das Dilemma
ch bin Einzelunternehmer im ersten Gründungsjahr. Antrag zum Wechsel in die PKV läuft. Jedoch war ich zumindest die meiste Zeit des Jahres dann noch in der GKV versichert. Ist es hierbei möglich durch größere Investitionen gegen Ende des Jahres (bspw. große Produktbestellung aufgeben) meinen effektiven Gewinn zu mindern und mir hierdurch eine dicke Nachzahlung zu ersparen ? Ich verstehe nicht wird der KV Beitrag anhand des tatsächlichen Gewinns meiner GuV Rechnung berechnet? Und wie wirkt sich ein bestehender Verlustvortrag aus dem Vorjahr aus ? Senkt dieser ebenfalls mein zu versteuerndes Einkommen und somit Berechnungsgrundlage der KV Nachzahlung ? Über ein paar Antworten wäre ich super dankbar.
Gutes Video, aber eine Frage. Im Video sagst du, du warst auch mal in einer PKV und aber auch, dass die Entscheidung PKV eine Entscheidung für das ganze Leben ist. Wann ist ein Wechsel denn möglich, wenn du es auch geschafft hast?
Ein weiterer Nachteil der privaten Krankenversicherung ist, dass die Patienten häufig übertherapiert werden. Denn nicht jede medizinische Maßnahme hat auch einen medizinischen Nutzen - vielmehr können die Nebenwirkungen kontraproduktiv sein.
Und ein Nachteil der GKV ist, dass man auf notwendige Untersuchungen (z.B. MRT) teilweise sehr lange warten muss. Da treffe ich lieber selbst die Entscheidung!
@@finanztip Gibt es Anbieter die einem aus der PKV raus helfen (gegen Bezahlung) Das wäre super. Ich bin leider auch vor 20 Jahten als Selbstständiger in die PKV Falle getappt.
Ich bin Dualer Student und würde gerne für paar Jahre die PKV genießen. Ist das empfehlenswert? und vorallem kann ich dann wieder zurück in die GKV nach dem Studium? ich wäre zu dem Zeitpunkt erst 23. Das seltsamen ist, ich wurde irgendwie nie gefragte, ob ich mich privat oder gesetzlich versichern möchte. Ich wurde einfach in die GKV meiner Eltern geschoben. zudem bin ich einfach unzufrieden mit den Leistungen der GKV. lg
Nach viel Hin und her ist und war für mich auf jeden Fall die PKV am interessantesten. Bis mind 40 würde ich mich dazu entscheiden. Rahmenparameter allerdings: Ein Tarif ohne Chefarzt einzelbett schnickschnack. Bringt eher Nachteile und hohe Kosten. Dann wichtig ein Tarif mit sehr hoher Selbstbeteiligung über 1.500€ im Jahr. Also die PKV nicht beanspruchen ausser der inklusivleistungen wie Zahnreinigung und Krebsvorsorge. Dann Bestenfalls eine Versicherung die Beiträge erstattet wenn man die PKV nicht in Anspruch nimmt. Wenn man noch die Differenz zur GKV in etf spart, ist man im Alter ein vermögender Mann. Zusätzlich bildet die PKV Rücklage fürs Alter. Angenommen man ist sportlich gesund unterwegs. Ist man es unglücklicherweise nicht mehr, zahlt man die Selbstbeteiligung und hat im Ernstfall beste Versorgung. Ich bekomme innerhalb von 2 Wochen überall einen Termin. GKV mal bis 6 Monate Wartezeit. Alles schon getestet, es ist der Wahnsinn. Weiterhin gibt es im Ernstfall Wege wieder ein die GKV zu kommen...
Selbstbeteiligung kann jährlich problemlos umgestellt werden. Fängt man mit 25 damit an und spart monatlich 200-300euro kann man sich bis zur RENTE EIN horrende Polster aufbauen. Z. B. Sparpläne etf
Entscheidend für einen Termin beim Arzt ist nicht die Krankenkassenzugehörigkeit. Sondern wie stark die Praxis frequentiert ist. Ich wurde nie gefragt ob privat oder gesetzlich versichert. Chefarzt ist nicht besser als Facharzt. Die Qualität einer Untersuchung muss beim privaten nicht besser sein als beim gesetzlichen.
Ich selbst war auch eine Zeit lang in der PKV (zu der Zeit als Single und kinderlos), bin jedoch noch vor meinem 35. Lebensjahr dort wieder raus und zurück zur GKV und bin so froh drüber! Kenne so einige, auch Beamte dabei, die schon in ihren 50ern und 60ern sind und es zutiefst bereuen, viele Jahre eher nicht nochmals zur GKV gewechselt zu haben, als es für sie noch möglich war. Die steigenden Beiträge sind irgendwann so immens hoch... All die Nachteile, die du hier aufzeigst, haben mich zu meinem Entschluss am Ende auch gebracht, insbesondere Punkt 6 (Familienplanung) war für mich persönlich ausschlaggebend. Ich kann wirklich jedem nur raten, es sich gründlich und lange zu überlegen, ob man in die PKV wechseln sollte oder nicht.
Habe ich denn finanzielle Nachteile, wenn ich als Beamte z.B. mit 36 Jahren wieder in die GKV wechsle? Das Thema ist echt super komplex und gerade blicke ich noch wenig durch.
Kann mir irgendjemand erklären, wie es sein kann, dass im Schnitt die PKV Tarife alle 12-15 Jahre sich verdoppeln, aber laut PKV Auskunft die Beiträge der Gesamtheit über 10 Jahre "nur" um 3% pro Jahr stiegen? Wenn ich summiere sind das 30% mehr im Schnitt über 10 Jahre aber dann nach 15 Jahren immer noch nicht 50%, oder rechne ich das falsch, bzw. ist es dem Umstand geschuldet, dass es sich eben auf die Gesamtheit im Schnitt bezieht und nicht auf den Individualfall?
Zinseszinsrechnung. 3% pro Jahr über 10J = Faktor 1,34, 20J = Faktor 1,8, 30J = 2,43, 50J = 4,38. Also mit 35 Jahren mit 500€ pro Monat eingestiegen, führt dann im Alter von 85Jahren zu einem Monatsbeitrag von 2.192€ pro Monat. Ist das schlimm? Ich sage nein, denn das ist nur etwas mehr als die Inflation und das bedeutet, dass ohnehin alle Preise (und Einkommen) gleichermaßen steigen.
Der Gutverdiener Verdient ja auch gut! Am Ende können viele ihre PV nicht mehr zahlen, und versuchen sich in die GV rein zu Schummeln. Ich bin Selbständig und zahle rund 1000€ im Monat in die GKV.
Zu eurem letzten Nachteil: Da die Politiker alle selbst in der PKV sind werden sie eher einschneidende Gesetze gegen die 70mio GKVler verabschieden als gegen sich selbst. Gleiches Thema bei Rente, Steuer etc.
Der Beitrag lässt doch einige wichtige Punkte außer Betracht. Als größter Nachteil werden die höheren Beiträge im Alter gezeigt. 2.000€ bei einem 90Jährigen. Für den fairen Vergleich wären auch die Kosten für die GKV entgegenzusetzen. Mit deinem Video könnte die Meinung entstehen, dass die GKV im Alter nichts kostet. Interessant wäre auch zu sehen, was passiert wenn man die Ersparnisse (Angestellter) ggü. der GKV (Bei einem 600€ Tarif sind das immerhin 140€) ordentlich anlegt.
Hat man mit der Künstlersozialkasse eigentlich die gleichen Vorteile, wie mit jeder privaten Krankenversicherung? Oder hat die im Vergleich geringere Leistungen, wie die GKV?
Könntet ihr auch mal einen Videobeitrag machen zur Frage: Was ist zu beachten, wenn ich mich nach Ausstieg aus dem Berufsleben als "Privatier" (also noch vor dem Bezug der Altersrente) freiwillig in der GKV weiterversichern möchte.
@@finanztip schon gesehen, aber da wird der Wechsel von PKV > GKV thematisiert. Ich bin aktuell noch angestellt und wollte demnächst mein Berufsleben beenden und vom Ersparten leben. Will also weiter bei meiner GKV bleiben, eben nur komplett auf eigene Kosten.
Toll zusammengefasst. Ich war auch mal privat versichert, bin es Gott sei dank nicht mehr. Ich denke, es ist eine riesengroße Kostenfalle insbesondere wenn mann Kinder hat. Tipp für Leute, die raus wollen aber zu viel verdienen. Mit AG über anderes Entlohnungskonzept für 1 Jahr sprechen oder soweit mgl Elternzeit entsprechend lang nehmen und so Einkommen unter die Grenze drücken. Ich finde, dass das System PKV abgeschafft gehört. Ich hatte Glück, dass ich raus kam... aber für alle, die drin sind und nicht rauskommen, tuts mir Leid. Übrigens: dass man als Privatpatient eher beim Arzt dran kommt, ist eine Mär. Ich hab das in 3 Jahren PKV nicht 1 einziges Mal erlebt!
Moin, nicht nur die PKV hat Beitragsanpassungen, die GKV ebenso mit Erhöhung der BBG und durch Leistungsreduzierungen. Als Rentner mit Mieteinnahmen muss ich als GKV freiwillig Versicherte KV Beitrag zahlen, in der PKV nicht da der Beitrag durch den Tarif feststeht. Eine individuelle Betrachtung ist bei diesen Thema unheimlich wichtig.
Die Beitragssteigerung GKV hatte ich explizit angesprochen. Und wir gehen für die Masse der Menschen aus, dass sie im Alter geringere Einnahmen (inkl. Mieteinnahmen) als im Erwerbsleben
@@finanztip Privat krankenversichert kann sich der selbständige oder der über der BBG verdient, also freiwillig gesetzlich Versicherte. Diese werden als Rentner für alle Einnahmen in der gesetzlichen KV beitragspflichtig und müssen für die gesetzliche Rente den Beitrag von 7.3%, für alle anderen Einnahmen 14%, zahlen. Viele Besserverdienenden und selbständige haben als Rentner Mieteinnahmen. Diese sind häufig höher als die gesetzliche Rente. Als freiwillig gesetzlich versicherte zahlen sie dann fast den Höchstbeitrag der GKV und damit deutlich mehr als die meisten privat Versicherten.
@@thomasstapelfeldt6242 "Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner werden darf, wer in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens zu 90 Prozent gesetzlich versichert war (9/10-Regelung, § 5 Abs. 1.11 SGB V). Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie während Ihrer Erwerbstätigkeit in der GKV pflichtversichert, freiwillig versichert oder familienversichert waren - es genügt, dass Sie überhaupt Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse waren" "Es gibt aber noch eine zweite Voraussetzung: Freiberufler oder Selbstständige können nur dann in die KVdR, wenn sie einen Anspruch auf gesetzliche Rente haben." www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/ Als Mitglied der KVdR zahlt man für Mieteinnahmen ebenso wie PKV-Versicherte gar keine KV Beiträge. Hier fallen in aller Regel nur noch der halbe Beitragssatz auf die gesetzliche Rente an und der volle Beitragssatz auf Versorgungsbezüge.
Dass die PKV-Tarife später mal tatsächlich so extrem ansteigen, ist sehr beunruhigend. :( Als Beamter hat man ja quasi keine Wahl, da man sonst den kompletten GKV-Beigtag selbst zahlen müsste.
Sehr beeindruckend. Wie aber wirkt sich folgende Situation aus: Wer über der Jahrearbeitsentgeltgrenze verdient und in der GKV bleibt, gilt als freiwillig gesetzlich versichert. Als freiwillig gesetzlich Versicherter erhält er aber in der Rente keinen 50 % Zuschuss zu den Beiträgen der gesetzlichen Versicherung. Er muss im Gegensatz zu den Pflichtversicherten den gesamten Beitrag selbst zahlen, derzeit 14,6 % und dies nicht nur auf die Rente, sondern 14,6 % seiner gesamten Alterseinkünfte. Egalisiert dies evtl. den Anstieg der Beiträge bei der PKV?
Nein, da liegt ein Missverständnis vor: Auch wer lange genug freiwillig versichert war, darf in die sog. Krankenversicherung der Rentner und muss nur halben Beitrag bezahlen. Genaueres hier: www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/
Saidi hat natürlich recht. Ein Missverständnis ist hier aber auch leicht möglich. Die Bedeutung der Begriffe "freiwillig versichert" und "pflichtversichert" ändert sich nämlich beim Übergang von Arbeitsleben zu Rente. Im Arbeitsleben ist das Kriterium das Einkommen. Wer angestellt ist und unter der Jahresentgeltgrenze (JAEG) verdient --> pflichtversichert. Wer über der JAEG verdient (und damit in die PKV wechseln dürfte), aber in der GKV versichert bleibt --> freiwillig versichert. In der Rentenzeit ist das Kriterium die Länge der Vorversicherungszeit. Bin ich zum Renteneintritt in der GKV und war ich mindestens 90% der Zeit meiner zweiten Hälfte des Erwerbslebens in der GKV versichert --> pflichtversichert. War ich weniger als 90% in GKV versichert --> freiwillig versichert.
1.) Ist es nicht immer eine konkrete Entscheidung? Bin in der PKV, kein Billigtaraif. Durch höhere Beiträge jetzt, stabilere im Alter. Außerdem ein Rückerstattungstarif, wenn ich die Selbstbeteiligung nicht ausschöpfe, dadurch habe ich mir eine Rückerstattung von bis zu 6/12 jetzt "errabeitet, weil ich körperlich (mometan) fit bin. Dadurch bin ich momentan sehr zufrieden. Sehe es als eine konkrete Einzelfallabwägung. 2.) Müsste man selbst bei einem Billigtarif nicht gegenrechnen, viele Beträge man in jüngeren Jahren gespart hat im Vergleich zum Alter?
Auch der Beitrag der GKV ist in den letzten Jahr stark angestiegen. Die Beitragssteigerung der PKV zu nennen und die der GKV „zu vergessen“ ist mehr als ungerecht.
Liebes Finanztip-Team, wie sieht es aus, wenn man als Student privat krankenversichert war und dann als Angestellter sofort über der Versicherungspflichtgrenze liegt? Eure Website sagt, es gebe da eine "Regelung", durch die man trotz der von mir genannten Konstellation in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln darf. Bezieht ihr euch dabei auf § 9 Absatz 1 Nr. 3 SGB V?
Eigentlich ganz interessant, aber mehrere Faktoren wurden gar nicht beleuchtet, bzw. falsch dargestellt. Zum einem sagt er selber, das eine gute PKV 500-600 Euro kostet, und man 400 Euro im Monat für Altersvorsorge zurücklegen muss um den Alterbeitrag zu bezahlen. Dann bin ich ja genau bei 900-1000 Euro, also da wo ich bei der Gesetzlichen im Höchstbeitrag auch bin, habe aber deutlich bessere Leistungen, die ich bei der Gesetzlichen laut seinem Kompromissvorschlag ja auch noch ausgleichen und bezahlen muss. Dazu kommt, dass die Gesetzliche für Rentner ja auch nicht umsonst ist, und mit der demografischen Entwicklung wird nicht nur die Beitragsbemessungsgrenze sondern auch den Beitragssatz in Zukunft immer weiter anheben. Wenn ich mir dann noch anschaue, was die Gesetzliche in den letzten 30 Jahren an Leistungen rausgenommen hat, dann kann ich im Alter genau so gut in den Standardtarif oder Basistarif der PKV wechseln, dort werden mir wenigstens meine Altersrückstellungen angerechnet, was ich bei der Gesetzlichen ja auch nicht habe. Ich betreue einige hundert PKV Versicherter, auch viele im Alter von über 70, aber ich habe nur ganz ganz wenige dabei die überhaupt über 1000 Euro im Monat bezahlen. Und von denen will keiner seinen Tarif dadurch vergünstigen, dass er seinen Tarif mehr zur GKV anpasst und auf Leistungen verzichtet. Auch der Punkt, nicht mit Günstigen Tarifen anzufangen, ist so nicht richtig, weil wir, und einige andere Versicherer auch ein Optionsrecht haben, ohne erneute Gesundheitsprüfung in einen höherwertigen Tarif zu wechseln. Zu dem Punkt Verwaltungsaufwand : Mir ist der Verwaltungsaufwand nicht zu hoch, ich bekomme eine Rechnung fotografiere die mit meiner App, und wenn dass Geld von der PKV kommt, schicke ich es zum Arzt, der in der Regel 4-6 Wochen Zahlungsziel hat.
Ich bin Selbstständig, in der PKV und aktuell damit zufrieden. Allerdings verdiene ich auch so viel das mit zum Beispiel 100€ im Monat pro Kind absolut egal sind. Wenn mein Einkommen grade so über der Beitragsbemessungsgrenze liegt würde ich wohl auch eher die GKV empfehlen.
Das wäre auch interessant für mich. Bin am überlegen, ob ich nach dem Vorbereitungsdienst (Lehramt) wieder in die GKV wechseln soll. Im Bundesland Hessen erhält man auch immerhin Zuschüsse, wenn man sich gesetzlich versichern lässt - nicht wie in den meisten anderen Bundesländern.
in der Regel bis zum 25. Lebensjahr, aber die Bedingungen dafür sind jedoch streng. Mehr kannst Du in unserem Ratgeber lesen: www.finanztip.de/gkv/familienversicherung/
Beamte zahlen 200 bis 400 mtl. für ihre PKV. Angestellte arbeitnehmer Anteil 200 bis 500 Selbstständige 400 bis 900 Das sind meine realen Erfahrungen. Ich habe nicht einen Kunden in meinem Bestand, der die 1000 knackt. Egal welchen Alters. Die Beiträge die in diesem Video wiedergegebenen werden stimmen 0,0
Ist es möglich, als GKV zusätzlich privat für besondere Behandlungen aus eigener Tasche zu zahlen und damit die Krankenversicherung zu umgehen? Also angenommen ich hätte gerne Leistungen ähnlich wie in der PKV aber denke, dass ich seltener krank werde als der Durchschnitt der PKVler.
Schade, dass du den für manche wichtigsten Punkt vergessen hast: die Situation in einem berufsständischen Versorgungswerk, das anders als die DRV keine Zuschüsse zur KV zahlt, sodass man als Gutverdiener im Alter auch in der GKV die sehr hohen Maximalbeiträge (aktuell bereits ca. 900 €/Monat) komplett selbst zahlt. Wichtig: die 50 % durch den Arbeitgeber werden auf einen selbst umgelegt, wenn man nicht in der DRV versichert ist! Somit sind auch Tarife für 600€ im Alter noch ca. 1/3 günstiger als die GKV-Tarife. Ein weiter Punkt, den du unerwähnt lässt, ist die erhöhte Rückstellungsmöglichkeit fürs Alter: Wenn man (im Angestelltenverhältnid mit 50 %-iger Umlage auf den Arbeitgeber) Beiträge vorzahlt (bei einem guten Tarif landet man bei ca. 600€/Monat, ggf. etwas drüber), kann man die Beiträge noch deutlich gegenüber der üblichen Altersrückstellung (sogar bis auf 0, allerdings ausgenommen der Pflegebeiträge!) drücken. Ein letzter Punkt zur Berücksichtigung in die PKV fehlt ebenfalls: die steuerliche Situation - man kann von den PKV-Beiträgen i. d. R. nicht die volle Höhe auf die Steuer anrechnen lassen. Beitragsrückerstattungen wirken ebenfalls Steuerlast erhöhend! Meinst du, das reicht als Inhalt für ein zweites Video? ;-)
Weiterer Punkt: im Versorgungswerk werden bei freiwilliger GKV zusätzlich andere Einkommen als Berechnungsgrundlage hinzu genommen ( Kapitalerträge, Vermietung etc.)
Hallo Saidi. Wie immer Daumen nach oben. Was noch erwähnenswert wäre, wenn du später Rente beziehst und bist Priv-Vers. zahlt die Rentenkasse auch nur den Anteil Der GKV. Hast du evtl. einen Tarif der 1000€ kostet und bekommst nur eine kleine Gesetzliche Rente zahlts du ordentlich dazu.. Je nachdem wie hoch deine Rente ist. Gruß. Wolper.
Richtig. Hatten wir in unserem kurzen Zahlenbeispiel natürlich schon eingerechnet. Wenn es mehr Interesse dafür gäbe, könnten wir das auch mal im Detail vorrechnen
@@hanspeter7849 Hans. Ein Bekannter von mir zahlt ca. 600e für einen Spartarif, mit allen Leistungen käme der Tarif über 1000e. . Das Problem ist doch, wenn Du einmal in der PKV bist, ist ein Wechsel in die GKV fast nicht mehr möglich. Gruß
Der Beitrag polarisiert zu Ungunsten der PKV. Das erklärt warum die Nachteile nur für Angestellte aufgezeigt werden und bei Beamten nicht, denn diese haben durchgängig einen niedrigeren Beitrag und erhalten im Pensionsalter einen höheren Beihilfeanteil (70%). Also wenn man informiert, dann bitte etwas gründlicher recherchieren.
Mit einer großen Anwartschaft steigt der Preis im Alter nicht mehr, weil der Gesundheitszustand vom dortigen Punkt "eingefroren" wird. Natürlich kostet auch die große Anwartschaft etwas, aber das rechnet sich.
Wie meinst Du das? Eine Anwartschaft ist ja dafür da, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt (wieder) in die PKV kann. Das hat ja nichts mit den eigentlichen Beitragssteigerungen zu tun
@@finanztip achso.. Mir wurde von meinem Versicherer suggeriert, dass eine große Anwartschaft sich rentiert weil man dann die g0nstigen Konditionen bekommt wo man jung ist und der Gesundheitszustand bleibt quasi eingefrohren. Lohnt sich sowas überhaupt? Könntet ihr da mal ein Minivideo zu machen? LG!!!
@@johannesb3757 naja das stimmt ja auch, aber nicht als Absicherung fürs hohe Alter. Überleg dir gut ob du in die PKV willst. Da gibt's keine schleichwege
@@finanztip finanziell gesehen sicher nicht das regelt man mit etfs. Dachte nur dass dann meine beiträge nicht extrem steigen.. Und als zukünftiger beamter is die PKV ja besser
Wer nach dem Video noch in die PKV möchte... ein klares Statement gegen die PKV. Ich bin in der PKV da ich meine GKV gekündigt hatte, monate im Ausland war und die Auslandsversicherung als PKV galt. Wusste ich nicht. Keine Chance mehr zurück zur GKV.
@@finanztip Hallo, Saidi. Erzähle mal wie dur rausgekommen bist? und Arbeitslosigkeit ist auch nicht immer ein Grund fürs Austritt aus PKV oder? mann muss gekündigt werden oder Vertrag auslaufen. Könntest Du diese Themen erleuchtern? super Danke wie immer!
@@finanztip ja bitte. Hier gibt es widersprüchliche Angaben von verschiedenen Krankenversicherung. Einige meinen es genügt wenn man nur einen Monat unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Andere dass es ein volles Jahr sein muss. Wiederum wird auch erwähnt dass wenn, man maximal nur 5 Jahre in der PKV sein sollte wegen der KVDR ( Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner) wo die Rentenversicherung die zweite Hälfte der Beiträge bezahlt. Also nur 7.3% und 7.3% die Rentenversicherung. Das ist halt alles immer von verschiedenen Seiten erzählt, sodass man den Eindruck bekommt, das Krankenkassenpersonal weiß selber nicht wo und wie. Und ich hatte mit mehreren gesprochen. Ich denke das wäre hilfreich auch für andere, damit die nicht erst den unbewußten Fehler wie ich machen (keine anwartschaft da eh kein Anspruch auf Leistungen im Ausland aber pustekuchen...Auslandsversicherung ist PKV.....)
@@MasterFeidn Hey ich arbeite für eine GKV (zugegeben im Krankengeld aber ein bisschen weiß ich noch). Für Die KVdR spielt nur die zweite Hälfte deines Erwerbslebens eine Rolle. Bsp: Erste Aufnahme eines Berufes: 01.01.2000 Rentenbeginn: 31.12.2060 --> Beginn 2te Hälfte: 2030 (so in etwa) Also muss du von 2030-2060 90% deines Erwerbslebens in der GKV gewesen sein. Das wären hier 27 Jahre. Hast du 1 Kind? Super, dann nur noch 24 Jahre! 2 Kinder? 21 Jahre etc. Außerdem: Freiwillig versicherte Rentner (die, die nicht in die KVdR können) können einen Zuschuss bei der RV beantragen für die KK. Müssen diesen aber selbst an die KV überweisen. Das wirklich blöde bei einer "Freiwilligen Versicherung" im Vergleich zu KVdR ist, dass die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit berücksichtigt wird und bei der KVdR nur einige Einkommensarten.
Ein Kostenvergleich GKV und PKV als Angestellter mit Rechenbeispiel wäre gut, ähnlich wie kaufen oder mieten
Hm interessanter Vorschlag, halt sehr viele Variablen, insbesondere abhängig davon welche Krankheiten du hast und v.a. bekommst. Oder meinst Du rein die Beitragsseite?
Das würde mich auch sehr interessieren
Sehr schwierig.
Individuelle Situation der Gesundheit.
Unterschiedliche Tarife nach Branchen
Sehr unterschiedliche Leistungsumfänge.
Persönliche Bewertung des Wertes einer Leistung.
Macht leider keinen Sinn.....
@@finanztip Von der Beitragsseite her wäre das echt super! Klar ist das schwierig zu kalkulieren bzw. auf Annahmen gestützt. Man müsste vielleicht von durchschnittlichen Angaben ausgehen: Ein 35-Jähriger Angestellter wechselt heute in die PKV (und zwar in einen Tarif mit vernünftigen Leistungen, klar). Wie hoch wären dann die Beiträge bei durchschnittlicher Lebenserwartung und wenn er 10 Jahre länger oder kürzer lebt? Und wie siehts aus als Single und mit 1,2 oder 3 Kindern? Und dann der entsprechende Vergleich zur GKV. Dann hätte man doch mal eine Hausmarke!
@@maxmeier787 Also Max ich würde sagen, dass dir das deine private Krankenversicherung vorrechnen sollte - frag einfach mal nach, dann siehst du auch die Qualität der Beratung
Danke Saiidi, die am besten strukturierten und sachlich und verständlich erklärten Videos sind einfach eure. Für mich kommt da kein anderer Finanzkanal ran.
Das ist gerade das zweite Video zum Thema Krankenversicherung, das ich mir bei euch ansehe und nun habe ich ein Abo da gelassen. So eine angenehme Art, sehr klar, so kurz wie möglich, so ausführlich wie nötig. Toll dargestellt! Freue mich auf die weiteren Videos des Kanals.
Super verständlich erklärt...wie immer. Vielen Dank an das Finanztip-Team
Danke, bitte Video teilen!
@@finanztip könntest du noch ein Video ergänzen mit privaten Zusatzversicherungen welche Sinn machen in jungen und mittleren Jahren als Alternative zur PKV - damit hast du dich sicher auch schon beschäftigt ?
Saidi und Finanztip, ihr seid einfach der Wahnsinn!!! :)
In den letzten Tagen habe ich mir exakt diese Frage gestellt und mir gedacht - ach wäre es doch schön, wenn Saidi dazu auch schon ein Video gemacht hätte.
Ich war zuvor schon ein riesen Fan, jetzt umso mehr. Vielen vielen Dank für eure Arbeit.
Dem kann ich mich nur anschließen...ihr macht einen tollen Job, weiter so! 👍🏼
Cool. So geht es mir auch :-)
Dankeee! Bitte teilt dieses Video, damit das mehr Leute mitbekommen!
Ich bin Polizeibeamter und profitiere momentan von der freien Heilfürsorge. Als ich bei der Polizei angefangen bin, war ich natürlich auch bei den Versicherungen sehr begehrt und habe mir eine Anwartschaft aufschwatzen lassen. Diese habe ich damals mit Skepsis abgeschlossen, bin nun aber heilfroh zu deutlich günstigeren Konditionen in PKV einsteigen zu dürfen, sollte ich mal die Laufbahn wechseln (müssen) oder in Pension gehen.
Es wird einfach mal völlig übergangen, dass man in der privaten Krankenversicherung Bausteine mit einbauen kann, die den Beitrag im Alter deutlich reduzieren.
An diesen beteiligt sich übrigens bei Angestellten der Arbeitgeber zu 50%.
Ist meiner Meinung ein sehr wichtiger Punkt den man hier nicht vergessen darf.
Außerdem kommen die 3% Steigerung zu einem nicht unerheblichen Teil durch Inflation zustande.
Das ist eine Milchmännchen Rechnung weil auch sich Einkommen sowie Renten und vernünftig kalkulierte Altersversorgeprodukte inflationsbereinigend verhalten.
Sammy Hellwig und welche bausteine wären das?
@@grimm75th die meisten Gesellschaften lösen das mit Tarifen, bei denen man sich ab rentenbeginn auf eine Beitragsreduzierung von X einigt.
Diese wird inflationabereinigend angepasst vor und nach rentenbeginn. Bei mir macht Beispielsweise eine Reduzierung des Beitrags im Alter von 50% monatlich 45 Euro aus an denen sich zur Hälfte der Arbeitgeber beteiligt.
Dann bekommen Angestellte noch einen Zuschuss von der Rentenversicherung zur Krankenversicherung.
Damit ist ein Großteil der pkv im Alter gut bezahlt.
Sammy Hellwig ok davon höre ich zum ersten Mal. Danke für die Info. Für Selbstständige fällt der Arbeitgeberzuschuss natürlich weg ;)
Und wie bei dir 50% Reduzierung 45€ Beitrag ausmachen erschließt sich mir auch nicht aber ist ja nicht so wichtig.
Guter Beitrag mein lieber. In vielen Videos werden themen oftmals nur eher oberflächlich behandelt. Bei dem Vergleich ETF und aktiv gemanagten Aktienfonds hats mir zum Teil die Schuhe ausgezogen.
@@sammyhellwig8689 Bin vor 23 Jahren angefangen mit 105 DM!! und 5000 DM Selbstbeteiligung. Nach 23 Jahren 377,-€ und 2750€ Selbstbeteiligung. Auf Euro umgewandelt ist das eine 7,5 fache Erhöhung. Und das in jungen!! Jahren.
Wow. Danke für diese hervorragende Gegenüberstellung. Ich stand gerade vor der Frage ob ein Wechsel von GKV in PKV anstehen sollte. Ich bin 47 und mein Berater versucht mich hartnäckig zu überreden aber ich bin nicht überzeugt. Habe jedoch auch aus beruflicher Sicht Angst vor schlechter medizinischer Versorgung. Es ist schon so das gerade bei schlimmen Krankheiten wie Krebs, Private eine bessere Versorgung bekommen. Die 660€ im Monat sind eben auch nicht nichts.Der Tip mit den Zusatzversicherungen habe ich auch für mich in Erwägung gezogen und fühlt sich auch logisch an
Bin genauso alt und stehe vor der gleichen Überlegung. Aktuell bin ich seit einigen Jahren wieder freiwillig gesetzlich versichert.
Jetzt zahle ich über 1000 Euro im Monat und habe schlechte Leistungen.
Wenn man alt ist kann man ja in den günstigen Basistarif. Da sind die Leistung wie bei der gesetzlichen und der Beitrag entsprechend dem Einkommen. Wenn ich das schwarz auf weiß bekomme überleg ich mir das. Die Zeit in der privaten war versorgungstechnisch top.
Ist halt eine schwere Entscheidung.
danke für die aufklärung. hab mir das mit der pkv überlegt aber wenn das so ist lasse ich es lieber bleiben. danke für dein videobeitrag
Sehr gut erklärt, aber mir ist rätselhaft wie Sie auf die Beiträge von 1200-2000€ bis 90j kommen. Ich arbeite bei einer PKV und kann diese Zahlen nicht bestätigen - auch nicht dann, obwohl es fast jährlich tatsächlich eine Beitragsanpassung gibt. Und das mit dem Verwaltungsaufwand naja, wenn Sie heute eine Rechnung erhalten und 14/30 Tage Zeit haben die Rechnung zu bezahlen, ist die PKV schon weit hinaus in der Lage die eingereichte Rechnung innerhalb 3-5 Werktage zu erstatten :)
so ein Thema in 13:30 wunderbar erklärt, vielen Dank!
Habe genau diese Erfahrung gemacht. Als allein Verdiener mit 2 Kinder + Frau, habe ich 1.300€ im Monat für die PKV bezahlt. Habe meinen Arbeitsvertrag für 4 Monate erheblich reduzieren müssen, um wieder Versicherungspflichtig zu werden. Es waren schöne 8 Jahre in der pkv...
Extrem teuer
Wie alt?
Man kann dir Frau auch arbeiten schicken :D
Ich bezahle grob 360 Euro für mich und mein Kind. Ich finde das ok und sollten grob 600 Euro Ersparnis im Vergleich zur GKV sein
Gesetzliche KV hat viele Vorteile.. pkv ist nur in jungen Jahren wenn man kerngesund ist attraktiv - und dann besteht die Gefahr nicht mehr zurück in die gesetzliche KV zu kommen
Aus meiner Sicht alles genau auf den Punkt gebracht.
Elitebaron Familienversicherung und geringere Beitragsteigerungen sind die einzigen Vorteile der GKV. Sonst hat man nur Nachteile.
Das System ist leider viel komplexer, als dass man so eine pauschale Aussage treffen kann. Für Angestellte (freiwillig gesetzlich versicherte) ist die PKV die bessere Option. Wenn alle Stricke reißen kann immer noch im Rentenalter der Basistarif gewählt werden, der bei zusätzlicher Hilfebedürftigkeit halbiert werde kann! Dann ist man auf Niveau der GKV, hatte aber jahrelang bessere Leistungen in Anspruch genommen.
@@grimm75th so ein Quatsch
Hallo Saidi,
mal wieder ein hervorragendes Video (sind wir ja schon von dir gewohnt).
Eine kurze Sache würde ich nur gerne Anmerken, die für MEINE Wahl der Krankversicherung ganz entscheidend war:
Dadurch, dass ich verbeamtet bin muss ich ja Gott sei Dank nur die Hälfte an Beiträgen zahlen, da die andere Hälfte der Staat trägt.
Entscheidet man sich als Beamter aber für die GKV muss man den Arbeitnehmer und -geber Teil selbst zahlen und dann wird ganz schnell die PKV zur einzigen Option.
Sonst Danke für deine tollen Videos, die du immer machst! Der Kanal ist abonniert und ich freue mich immer wenn neue Videos kommen! Macht so weiter!
Hallo ich bin 71 Jahre alt und habe 5500euro Pension. Ich habe die Bankrente von 1200euro. Dann habe ich eine BVV Rente. 1960euro
Zudem habe ich die gesetzliche Rente von 2.470euro. Ich bin mit 60 in Rente gegangen und habe hohe Abschläge.
In der Pkv zahle ich mit Spitzenleistung 500euro. Bekomme 160euro Zuschuss vom Rentenvers. Träger. Was müsste ich in der Gkv bezahlen. Geben Sie mir ehrlich Bescheid, ob ich alles richtig gemacht habe.
Liebe Grüsse
Hans Debus
Dann hättest du keine Pension sonder gesetzliche Rente. Diese Liegt bei ca Max 3.300 € Brutto und im Durchschnitt bei ca. 1100Euro.
Fazit du hast alles richtig gemacht.
Deutlich mehr da der GKV Beiträge auf alle Einkünfte berechnet wird! Erwähnt das Video natürlich nicht
Nicht auf alle Einkünfte. Wenn dann bitte nicht pauschalisieren. Die Aussage war auch nur dass die meisten im Alter weniger zur Verfügung haben als vorher
Ich habe einen eigenen Kassensitz und behandele bevorzugt gesetzlich Versicherte... finanziell macht es sogar mehr Sinn, es sei denn man vereinbart exorbitante Stundensätze. Man muss aber ggf hinter dem Geld hersein, Rechnungen schreiben etc.
Auch die Chefarztbehandlung ist zumindest in meiner Branche nicht empfehlenswert, es sei denn man legt wert auf nen handshake mit dem CA. Die oberärzte/stationsärzte sprechen sich in schwierigen Situationen sowieso mit dem CA ab.
Bin selbst auch in der GKV geblieben.
Mich interessiert doch nicht der CA, sondern die freie Klinik und Arztwahl.
Hallo als GKV hast du auch die freie Wahl der Klinik Gruß wolper
Wolper Moin. Nein, leider nicht. Weder in einer Gemeinschaftspraxis noch im Krankenhaus hast du ein Recht, deinen Arzt zu wählen. Alle privaten Kliniken stehen dir leider auch nicht zur Wahl.
@@Groegselmaschupp Morgen. In oben dem Punkt hast Du recht. Ich habe doch nur erwähnt, dass du die freie Wahl bei der Klinik hast. Habe selbst einige Op,s hinter mir und konnte mir die Klinik immer aussuchen. Klar die Privaten Kliniken bleiben außen vor. Aber , wenns drauf ankommt, zahl ich die selber. Gruß. Wolper.
In keinem Wort wird erwähnt, dass der Beitrag in der pkv deutlich günstiger ist, als in der gkv. Zumindest ist das bei mir so. Und das sind nicht nur 100€ im Monat!
Aderans Kramer bei mir sind es im diesem Jahr 485€ im Monat (!) weniger als in der GKV.
Wenn der BMI, Blutwerte und der RR passt, dann bekommt man für 2 Jahre nochmals 10% also ca 35€/ Monat Rabatt auf den Beitrag.
@@thebigbangnerd106 ja, dass ist bei mir auch so. ich spare um die 350 Euro pro Monat, bekomme noch 2 Monate zurück gezahlt, wenn ich im jahr keine Leistung in Anspruch nehme. dadurch wäre meine ersparnis bei über 400 euro pro monat. was ich auch mache: die differenz zur gkv spare ich jeden monat weg. von daher macht das für mich absolut sinn. ich gehe auch davon aus, dass die leistungen in der gkv nicht besser werden, immer mehr leute was raus nehmen, als einzahlen werden in zukunft. da frage ich mich, wie man das auffangen will. und im alter kann man auch in den grundtarif wechseln, was der gkv entspricht. ist also alles gar nicht so negativ........manchmal habe ich den eindruck, dass die pkv mit absicht pauschal negativ geredet wird, um möglichst viele im tollen staatssystem zu halten............
@@aderanskramer4681 Mit Kindern und Hausfrau sieht die Situation dann allerdings schon GANZ anders aus.
@@maxmeier787 ja natürlich, aber es gibt eben viele konstellationen und nicht diese pauschale negative darstellung
@@aderanskramer4681 Nur scheinen mir die Risiken in einer PKV zu hoch zu sein. Ich könnte zwar in die PKV, weiß aber nicht nicht, wieviele Kinder es mal werden und ob die Frau evtl. auch in die Situation kommt, über mich PKV-versichert werden zu müssen.
wenn sich der Beitrag alle 12-15 Jahre verdoppelt, wieso sind dann aus den 550€ Beitrag des 35 Jährigen im Alter von 67 nur 1200€ geworden? Müssten es dann nicht schon eher so über 2000€ sein ?
Tolles Video! Mich würde mal interessieren, wie die Vor- und Nachteile für Leute in berufsständischen Versorgungswerken gegenüberstehen, also Leuten, die in der Rente keinerlei Zuschüsse bekommen werden und den alten Arbeitgeberanteil selbst mittragen müssen. Ändert sich dadurch etwas Gravierendes?
Bei der GKV kommt dann zur Versorgungswerkrente noch jegliche Art von Einkommen dazu ( Vermietung, Kapitalerträge etc.) Wodurch die Wahrscheinlichkeit das man den an der Obergrenze ist sehr wahrscheinlich ist.
Die GKV ist von 2013 bis 2021 um 3,36% p.a. gestiegen (Höchstsatz).
Hallo Saidi, was hältst Du davon mit seiner GKV das Kostenerstattungsprinzip zu vereinbaren und die Restkosten über eine Zusatzversicherung abzudecken (zB DKV, ARAG etc.)
Ein Selbstständiger der über 4500 Euro brutto mtl. (Vermutlich 2/3 aller selbstständigen) verdient, zahlt für seine GKV 900 euro und hat die Leistungen eines Hartz4 Empfängers. Bei der Beitragsentwicklung der GKV werden in 5 Jahren die 1000€ mtl. Geknackt.
Will der GKV versicherte die Leistungen der PKV (ambulant, Zahn, stationär, Krankenhaustagegeld, Krankentagegeld 1 zu 1 haben, zahlt er nochmal locker 200 Euro.
Also dann 1100 Euro mtl.
Na herzlichen Glückwunsch für diesen tollen Tipp said. Da kann man sich nur an den Kopf fassen.
Und dann kriegst du Kinder und die Rechnung ist dahin. Oh nein dein Lebenspartner wird arbeitslos? Schwupps ist es um einiges teurer als die GKV.
@@exidrial431Als selbständiger sollte der eigene Partner nicht arbeitslos werden ...
Als Berliner Lehrer im Alter von 52 Jahren bin ich unerwartet seit kurzem verbeamtet und damit Teil einer großen Gruppe. Sie raten nur bis maximal zu einem Alter bis 35 in die PKV zu wechseln, um genügend Altersrückstellungen bilden zu können, damit die Beiträge im Alter nicht zu stark steigen. Andererseits sagen Sie, dass für Beamte die PKV in der Regel die bessere Wahl ist. Gibt es einen Tipp von Ihnen für uns, als Gruppe Beamter, die mit über 45 zwischen der Wahl private Krankenversicherung (PKV) und gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ggf. mit zusatzversicherung stehen.
Ist ein Wechsel von PKV zu GKV (Alter unter 55) wirklich so schwer? Wenn ich z.B. den Job kündige und mein Arbeitsvertrag im Januar endet, liegt mein prognostiziertes Jahreseinkommen unter der Beitragsbemessungsgrenze und ich MUSS doch sogar in die GKV zurück.
Die Sache steht und fällt ja mit den Beitragserhöhungen. Mit was ich im Alter wirklich zu rechnen habe, kann mir natürlich heute niemand sagen. Allerdings sind mir die Durchschnittswerte aus der Vergangenheit in diesem Video auch nicht ganz klar. Konkret:
5:00 "Beitrag verdoppelt sich grob alle 12-15 Jahre" => Das entspricht einer jährlichen Beitragserhöhung von 4,73% bis 5,95%
5:28 "Zwischen 2007 und 2017 sind die PKV-Beiträge im Schnitt um 3% pro Jahr gestiegen, im Rentenalter um durchschnittlich 2,3%"
6:55 "550 € mit 35, 1.200 € mit 67, 2.000 € mit 90" => Das entspricht einer jährlichen Beitragserhöhung bis zum Rentenalter von 2,47% und im Rentenalter von 2,25%
Sollte man sich bei der Kalkulation eher an den 5-6% oder den 2-3% orientieren? Danke!
Da die Inflation ca. 2,5% pro Jahr beträgt, relativieren sich die Beitragserhöhungen, denn alle Preise und Einkommen steigen mit der Inflation. Wenn ich heute Rentner wäre und könnte mir mit meiner Rente den Beitrag leisten, dann kann ich ihn mir auch in 30 Jahren noch leisten, solange die Rente auch gleichermaßen steigt (was sie eigentlich auch macht).
Ich bin bei der Debeka privat versichert als Arbeitnehmer. Wäre ich GKV versichert, müsste ich von meinem Netto monatlich ca 200,-€ mehr bezahlen. Wenn ich 30 Jahre lang 200,-€ in einem ETF Sparplan investiere, kann ich den Beitrag meiner PKV auf 0,-€ setzen im Alter. Weiterhin habe ich einen Entlastungstarif abgeschlossen, welcher mir weitere 250,-€ Beitragsreduzierung mit 65 garantiert. Dann bekomme ich noch einen Zuschuss von der gesetzlichen Rentenversicherung (KVDR) also ich fühle mich sowohl vom Versicherungsschutz, als auch von der Beitragssituation pudelwohl in der PKV und kann es nur weiterempfehlen. Meine Rechnungen reiche ich per FotoApp ganz unkompliziert ein.
Die Rechnung mit dem auf 0 setzen - da wäre ich vorsichtig. Es kommt natürlich drauf an wie deine beitragssteigerung und deine ETF Rendite ausfällt. Wie sind die Aussichten für deinen Tarif wenn der so günstig ist?
Der Punkt ist, dass mir der Entlastungstarif eine Beitragsreduzierung garantiert und die Hälfte der Kosten von meinem Arbeitgeber bezahlt werden (AG-Antei zur PKV). Beim ETF habe ich eine Wertentwicklung von 5% auf über 30 Jahre Laufzeit einkalkuliert. Weiterhin ist auch der Zuschuss der GRV im Rentenalter sicher. Es fallen im Alter auch der gesetzliche Beitragszuschlag in der PKV und der Beitrag für die Lohnfortzahlung weg, all das wurde nicht erwähnt im Video. Die Beitragsstabilität hängt bei einer PKV übrigens nicht von dem Tarif selbst, sondern eher vom PKV Unternehmen ab. Man sollte also bei der Überlegung eines Wechsels von der GKV zur PKV immer sehr sorgfältig betrachten, welches PKV Unternehmen im Vergleich zur GKV steht. Eine generelle Aussage, die gleichermaßen für alle PKV Unternehmen gilt, nicht korrekt, da die Beitragssteigerungen sehr unterschiedlich ausfallen. Wenn ich Zusatztarife abschließe, dann erhalte ich keinen Arbeitgeberzuschuss, und auch im Alter muss ich diese allein bezahlen. Auch bei den Zusatztarifen steigt der Beitrag im Alter und vor allem steigt der GKV Beitrag sehr stark an bis ich 67 Jahre alt bin. Ich finde Deine Videos sehr gut, aber das PKV Video ist mir ein bisschen zu oberflächlich, da viele Details fehlen, die allerdings sehr wichtig sind (insbesondere KVDR-Zuschuss im Alter, Wegfall gesetzlicher Beitragszuschlag und es fehlt eine ordentliche Kalkulation die Ersparnisse durch den PKV Wechsel in ETFs zu investieren, da kommt nämlich ein viel größerer Betrag zustande) Bitte nicht böse sein über die Kritik, ich bleibe weiterhin FAN und Abonennt
Hört sich an als hättest du von deinem Vertreter ne Gehirnwäsche verpasst bekommen. Dein Tarif kann für diesen Preis nichts sein. Zudem kannst du später im Alter mit extremen Beiträgen rechnen. Dein Spartarif klingt nett aber 50 Prozent Beihilfe (Prozent! Und nicht 250 fix) klingt besser. Ich würde nur als gut verdienender Mensch ab einem Jahresbrutto von 120k oder als Beamter in die PKV. ....
Gut erklärt. Ich habe im Hinterkopf, dass es in der PKV die Möglichkeit gibt, schon in jungen Jahren etwas mehr zu zahlen, aber dafür im Alter keine bzw.kaum Tarifsteigerungen zu haben. Ist das richtig?
1) Es gibt genug Statistiken, die zeigen, dass die GKV Beiträge sogar stärker ansteigen. 2) Es sind auch eher die älteren und auch die billigen PKV Verträge, die so stark im Alter steigen, da keine ordentlichen Altersrückstellungen gebildet werden. Man sollte darauf sehr achten. 3) ganz im Gegenteil, im Alter fallen sogar einige PKV Bausteine weg, die man nach der Berufstätigkeit nicht mehr benötigt, die den Vertrag nochmals günstiger machen. Das macht ihn nicht günstig, aber eben im Alter bezahlbarer 4) der Staat zahlt in der Rente einen Anteil an der PKV mit. 5) stimmt, die PKV ist ungünstig mit Kindern, den in der GKV werden sie kostenlos mitversichert. ABER: die Kinder sind eben Privatversicherer ergo haben auch mehr Leistungen. 6) Arbeitnehmer in der PKV erhalten von ihrem Arbeitgeber auch für ihre Kinder die Hälfte der Beiträge bezahlt, bis zur max Höhe. 7) das staatliche Mitarbeiter/Beamte nicht in der gesetzlichen Versicherung sind sondern - günstiger - in der privaten versichert werden, ist eine Farce und eine Schlag ins Gesicht für jeden Steuerzahler. Der Gesetzgeber versichert nicht in der von ihm geschaffenen gesetzlichen Versicherung. Unbegreiflich.
Ich habe mich Gott sei Dank im Alter von zirka 40 Jahren nicht für eine private Krankenversicherung entschieden.
Obwohl nicht verheiratet und ohne eigene Kinder !!
Im Alter von 58 Jahren bin ich aus gesundheitlichen Gründen mit einem Aufhebungsvertrag aus dem Arbeitsleben ausgeschieden.
Deshalb bin ich heute heilfroh in der gesetzlichen Krankenversicherung geblieben zu sein.
Und zahle lieber bei manchen Fachärzte mehr, um eine Behandlung wie ein Privatpatient zu erhalten.
Bis wann kann man die pkv denn in der Regel kündigen? Hatte mal gehört bis 45.
Für Beamten gibt es mittlerweile oft auch eine spezielle Versicherung , die Heilfürsorge. Allerdings wichtig daran zu denken parallel monatlich Anwartschaften bei einer PKV aufzubauen, da man dann in Pension sich privat versichern muss
Ich bin in die PKV gewechselt, aber nur weil ich in meinem Vertrag eine Beitragsreduzierung ab dem 63 Lebensjahr dabei habe. Das kostet mich zwar ca. 60 € mehr im Monat, dafür hab ich aber weniger Sorgen im Rentenalter. In Summe zahl ich aktuell in etwa trotzdem so viel wie in der GKV, aber eben mit den besseren Leistungen.
Das wird leider in so einem negativ Video nicht erwähnt. Nur utopischen Beiträge im Alter...
Welcher PKV sind Sie beigetreten?
Bildung von Altersrückstellungen. Sollte auch in einer guten Zahnzusatz enthalten sein.
@@xody4512 Ich denke mal Central, evtl Ottonova
@@david73boehm also ich habe einige Freundinnen, gerade mal zwischen 55-59 die nicht mehr wissen, wovon sie das bezahlen sollen. Eine zahlt 400 monatl. mit Eigenanteil von 5000€, die anderen zwischen 650- 840€ plus Eigenanteil. Habe es auf den letzten Drücker geschafft in die gesetzliche und kann all das im Video genannte bestätigen. Was auch noch das Problem bei so hohen Eigenanteilen ist, das man nahezu Angst hat zum Arzt zu gehen. Kaum zu Hause liegt am anderen Tag eine riesige Rechnung im Briefkasten. Da wird jedesmal alles mögliche gemacht. Auch ein Problem: Du reichst die Rechnung ein , von wegen in 5 Tagen ist das Geld da... Oft endlose Nachfragen und Kürzungen, wo das und jenes nicht bezahlt wird. Als ich endlich meine Mitgliedsbescheinigung von der gesetzlichen Krankenkasse in der Hand hielt, hätte ich heulen können vor Erleichterung!
Ich bin Beamter aus einem Ehemaligen Staatsunternehmen und haben eine BKK (GKV/PKV) bis A6 ist man Gesezlichversichert und kann Zusätliche Versorgungsbereiche (Auge/Zahn/Gehör/ KTg) mit abschliesen, ab A7 ist man Privatversichert. Der Beitrag wird jährlich festgelegt und muss vom Dienstherr gehnemigt werden. Unser Vorteil der Rechnung : Einfach an die BKK senden und bekomme von dort alle meine Unkosten erstattet.
Saidi ist Gold wert. In 13 Minuten zzgl. etwas eigene Recherche hat sich das Thema PKV für mich erledigt.
Ich bin selbstständig und in der pKV und beiß mir jeden Tag in den A... für diese Entscheidung. Denn inzwischen habe ich 3 Kinder, für die ich alle extra bezahlen muss zusätzlich zu meiner Police und der Selbstbeteiligung...was für ein Scheiss-System!
Ein weiterer Nachteil, der hier gar nicht erwähnt wurde ist, dass die pKV, wenn man sie denn mal braucht, einem erstmal unterstellt, dass man bei Abschluss Vorerkrankungen verschwiegen hätte. Die Überprüfung dauert dann paar Monate und man kann währenddessen auf eigenes Risiko den dringenden Eingriff vorfinanzieren.
Das Problem ist, dass viele Ärzte auf ihren Rechnungen etwas schreiben, um besser abrechnen zu können, auch wenn das gar nicht gemacht wurde. Als gKVler und Laie prüft man die Rechnungen natürlich nicht und versucht sie auch nicht zu verstehen. Dann kann es bei der späteren Überprüfung zu unangenehmen Überraschungen wie Ausschlüssen oder Aufschlägen kommen und an bleibt auf dem Kosten sitzen. Ist bei mir genauso gelaufen... Sowas würde es bei der gKV natürlich nicht geben. Das alleine wäre schon Grund genug nicht in die pKV zu gehen.
Muss amn als selbstständiger in die pKV?
@@prism4365 nein, man kann sich auch freiwillig gesetzlich versichern, aber einmal pkv, immer pkv,solange man selbstständig ist.
@@maxflinter6896
Und warum bist du in die pKV gewechselt?
Um Kohle zu sparen oder? Und dann ist das System-scheiße?
Sorry verstehe ich nicht, kannst du das erklären?
@@prism4365 Ich habe auf die Empfehlung anderer Kollegen gehört und hatte damals nicht das Video von Saidi. Die Tragweite der Entscheidung war mir nicht klar, zumal ich zu diesem Zeitpunkt tausend andere Dinge regeln musste (Gründungszuschuss, Umzug, Vorbereitung Selbstständigkeit usw.). Und ja, das System ist scheiße und ungerecht und eine Bürgerversicherung wäre für alle besser.
Zu deinem Punkt ab ca. 10:19 ... hat die Politik da wirklich Einfluss drauf? Habe es als privates Unternehmen verstanden. Kannst du ein Beispiel nennen?
Also wenn es darum geht, nach Umzug einen neuen Hausarzt zu finden, oder einen Facharzttermin zu bekommen, sieht man schon gravierende Nachteile als Kassenpatient. Habe leider oft selbst gesagt bekommen, man nehme leider keine neuen Patienten mehr auf. Und wenn man einen Facharzt findet, der einen noch behandeln möchte, dann muss man weit fahren und bekommt frühestens einen Termin in 6-12 Monaten.
Das ist neben dem finanziellen Aspekt meiner Meinung nach schon ein ziemlich wichtiger Faktor.
Dann solltest du dir vielleicht Ärzte suchen die auch am Patienten interessiert sind, nicht nur am Geld.
Hausarzt beim ersten Anruf gefunden, MRT Termin innerhalb einer Woche, mehrere Facharzttermine innerhalb von zwei bis drei Wochen.
Ich kann mich bei uns in der Gegend überhaupt nicht beschweren.
@@i.r.gendwer na dann schätze Dich glücklich, dass die Versorgung in Deiner Gegend besser ist als bei uns hier.
Ja, genau, das sind eben auch regionale Unterschiede. Und ja, es ist eine Abwägung, was wiegt schwerer, Vorteile die jetzt greifbar sind oder Nachteile, die im Alter existenzbedrohend werden können
Hallo Saidi, kannst du hier bitte mal ein Update machen, mit aktuellen Zahlen etc.? Vielen Dank! @Finanztip
Wir haben es auf der Liste stehen, wird aber noch ein bisschen dauern 😀
Für die PKV entscheidet man sich nur aus einem Grund: die bestmögliche medizinische Versorgung.
Zu den Kosten: die Menschen, die bei SternTV auf dem Sofa sitzen und sich über nicht bezahlbare Beiträge ärgern, haben wohl bei der Wahl der Kasse sowie bei der Beitragsgestaltung alles falsch gemacht.
Wichtig ist, dass die Kosten der GKV in den letzten Jahren deutlich stärker gestiegen sind, als die Kosten der PKV. Aber bekommt man ja nicht so mit, da keine Rechnung gestellt wird. Und seine Abrechnung schaut man sich ja eh nicht an.
Auch wurde in den letzten Jahren die Leistungen der GKV stetig gekürzt.
Im Erwerbsleben zahlen die meisten deutlich weniger als in der GKV (aktueller Höchstbetrag ca. 890 €). Doch anstatt zumindest einen Teil der Ersparnis anzulegen und als Beitragsdämpfer zu nutzen, wird es ausgegeben. Dann gibt es bei Leistungsfreiheit eine Beitragsrückerstattung. Auch hier sollte das Geld beiseite gelegt werden und nicht ausgegeben werden. Damit kann sich eine kleine "Rente" finanziert werden und als Kostendämpfer genutzt werden.
Dann schaut man sich das Unternehmen und den Tarif an. Es muss sichergestellt werden, dass der Selbstbehalt später angepasst werden muss. Es sollte ein Optionstarif enthalten sein, um später ohne Gesundheitsprüfung in andere Tarife wechseln zu können. Dann zahlt man auch keine 2.000 €/ Monat. Ich habe aktuell einen Kunden, der 78 Jahre alt ist. Mit einem guten Tarif (kein high end Tarif), zahlt er aktuell insgesamt 639 €. Mit einem SB von 300 €.
Kinder und Ehepartner sind nicht immer kostenfrei in der GKV versichert. Die Auswertung würde jedoch den Kommentar sprengen :D Außerdem sind Kinder meistens günstiger in der PKV. Wichtig ist auch, dass Kinder nach der Geburt ohne Gesundheitsprüfung in den Vertrag der Eltern können. Das kann ein erheblicher Vorteil sein, wenn das Kind Erkrankung hat.
Der Vollständigkeit zur Liebe, müsste auch der Basistarif erwähnt werden, auf denen die PKV Versicherten ab dem 55. Lebensjahr Anspruch haben.
Auch ist es so, dass es durchaus eine Möglichkeit gibt, nach dem 55. Lj. in die GKV zu wechseln. Es ist halt eine individuelle Prüfung.
Und die Politik? Seit wann wird versucht eine Bürgerversicherung einzuführen? Auch wenn die PKV Versicherten deutlich in der Unterzahl sind, so leisten sie doch den Größteil an dem medizinischen Fortschritt.
Bei meiner täglichen Arbeit landet einer von vier Anfragen in der PKV. Der Rest geht in die GKV, da die Motivation eine falsche ist.
Wichtig ist eine individuelle Beratung. Es lässt sich fast alles ausrechnen und mit Prognosen darstellen.
Die Fehler, die du hier als Fehler der Versicherten beschreibst, sind in den meisten Fällen auf "fehler" in der Beratung zurückzuführen. Die Menschen hatten keine Ahnung worauf sie sich einlassen
Und das sind auch nicht nur ein paar die bei Stern tv sind...
@@finanztip na klar ist die Entscheidung aufgrund einer Beratung erfolgt. Aber viele schließen im Vergleichsportal eine KV ab oder wollen unbedingt was sehr günstiges zum "Einstieg". Geändert wird es jedoch nicht oder ist nicht mehr möglich.
Wie beschrieben, passt nur für jeden vierten die PkV, die grundsätzlich Zugang dazu haben.
Hallo, ich bin privat krankenversichrert und zahle aus meiner Rente über 30% an meine private Krankenversicherung. Die gesetzliche Krankenversicherung als auch die private Krankenversicherung der Beamten zahlen ebenfalls 15% von ihrem Gehalt bzw. Pension. Ich zahle das Doppelte wie Beamte jedoch habe ich viel schlechtere Leistungen. Dies ist die Gerechtigkeit dieses Staates
Eine private Krankenversicherung ist eigentlich immer günstiger als die gesetzliche, wenn man über der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Wenn man bereits unter 35 über dieser Grenze verdient, würde ich es jedem empfehlen. Dann können noch genug BET Zahlungen angespart werden. Die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung sind in den letzten 10 Jahren deutlich stärker gestiegen als in der privaten.
Kompromiss ist doch totaler Quatsch!
Teure gesetzliche zu nehmen und noch extra für Zusatzversicherungen zu zahlen
Mein Tipp: sofort in die PKV und wenn es finanziell nicht mehr geht, kurze Teilzeit oder Arbeitslosigkeit befördert euch schon von selbst in die GKV
Wenn ich als angestellter freiw privat versichert bin und plötzlich durch jobwechsel weniger verdiene ist man dann automatisch raus ukd geht zurück ?
Wenn du unter die Jahresbruttogrenze fällst, wo eine PKV nicht mehr möglich ist, gehst du „automatisch“ wieder in die GKV
Bin selbstständig mit entsprechendem Einkommen. Würde aus der GKV nie raus. Jetzt vielleicht noch interessant, im Alter nicht mehr Leistungen als GKV, aber Beiträge die durch die Decke gehen. Kenne viele die wieder zurückmöchten, aber nicht können. Ggf. Erledigt sich PKV mittelfristig durch die Krise.
Stichwort Altersrückstellung ;)
Wegfallen wird die PKV in den nächsten 20-30 Jahren auf keinen Fall.
die Beiträge in der GKV steigen nachweislich sogar stärker, als in der PKV. Es fällt nur nicht so stark auf weil die meisten GKV versicherten ihre Beiträge aus dem Brutto bezahlen. LG
siehe die Statistiken die wir zitiert haben. Bitte Belege für diese Aussage. Regelmäßig werden in diesen Vergleichen Leistungskürzungen in der GKV eingerechnet, aber gleichzeitig dem Umstand nicht Rechnung getragen inwiefern insbesondere ältere PKV-Tarife nicht mehr einem höheren Leistungsspektrum entsprechen
bis 55 kann man zurück in die GKV bis dahin macht es nur sinn in der PKV zu sein/bleiben
Finanztip „bitte Belege für diese Aussage“ du liebe Güte, ihr liefert für euren Beitrag auch keine Quellenangaben
Gerne mal eine Übersicht über die verschiedenen Zusatzversicherungen und die Anbieter der Zusatzversicherungen - alle bei der gleichen Versicherung? Danke :)
Zu Zahnzusatz haben wir schon ein Video... Nein, gibt kaum einen Grund, die alle beim gleichen Anbieter zu machen
Guckst du gerne mal Internet wenn du hast diese neue Erfindung.
Vielen Dank Saidi, das war sehr hilfreich!
Als Arzt zahle ich 700 im Monat. Man erhält vom AG aber natürlich seinen Anteil halt direkt mit zum Gehalt aufs Konto.
Saidi, könntet ihr mal ein Video zu ambulanten Zusatzversicherungen machen (wie ARAG 182 oder DKV Kamp)? Ich habe keine Ahnung, ob sowas sinnvoll ist und ganz günstig wirds auch nicht sein... Damit wäre man als gesetzlich Versicherter auch ambulant quasi Privatpatient.
Endlich mal wieder ein solides jedermann bettrefendes Thema ! Danke für die Aktualisierung !
ja, betrifft "Jedermann" ab 69.000 😅
Vielen Dank für das informative Video. Daumen hoch.
Unter bestimmten Bedingungen (-Lebensumständen) gibt es allerdings auch jenseits von 55 Jahren legale, gesetzliche, Möglichkeiten später einmal in die GKV und danach in die gesetzliche KVdR (Krankenversicherung der Rentner) zu wechseln.
Und damit meine ich auch den Status eines 'ganz normalen' GKV-Versicherten zu erlangen (NIX freiwillig GKV-versichert mit all den Nachteilen in Form von KV-Abgaben auf diverse Einkünfte etc.)
Das klappt selbst dann, wenn man vorher Jahrzehnte in der PKV versichert war.
Aber generell stimmt es schon: Der 'Schlußstrich der Entscheidungsfreiheit' liegt im allgemeinen bei 55 Lebensjahren.
stimmt. Ich habe auch sowas gesagt wie "in aller Regel" ab 55 keine Chance mehr
Single, Anfang 40, als Angestellter in der PKV und lustigerweise selber Mitarbeiter bei einer gesetzlichen Krankenversicherung. Die Vorteile der PKV überwiegen für mich.
BammBamm verwirrend! 🤔
Ich komme aus Polen. Ich habe eine Physiopraxis hier in deutschland übernommen. Seit 01.01.2022 bin ich selbständig. Meine Frau ist 37,5 Stunden pro Woche beschäftigt. Vielleicht gibt es dieses Jahr ein Kind. Ich bin in aok noch versichert. Aok will 1000€ von mir und verdiene jährlich mehr als die vereinbarte Grenze. Ich will keinen Chefarzt, ich will kein Zahnarztzuschuss - damit ich in Polen TOP machen kann. Wenn ich in der pkv bin, muss mein Kind dann bei mir versichert sein? Was kann ich tun, um etwas Geld zu sparen? Meine Frau gehrt nach der Geburt des Kindes zur Arbeit zurück
Hammer informatives Video!
danke dir!
Als Angestellte bekomme ich bei der PKV doch ca die Hälfte des monatlichen Beitrags als Zuschuss oder?
Ja bis zu einem maximal Betrag (der ist relativ hoch und ändert sich jährlich bzw. steigt)
@@Chris-rj5qd danke dir. Das hätte ich in so einem Video aber erwähnenswert gefunden...
10:56 wenn die Politik in Deutschland die Meinung der Mehrheit beachten würde, hätten wir schon lange eine "Reichen bzw. Vermögenssteuer" logischerweise...
Ich habe mich vor kurzem auch für die PKV entschieden und das nur, weil einige Faktoren für mich sprechen. Ich bin jung und gesund, meine Frau ist verbeamtet und kann Kinder in ihre PKV einschließen. Für Angestellte ist es sehr wichtig den Arbeitgeberanteil voll auszunutzen. So habe ich es geschafft im Alter einen sehr ähnlichen Beitrag zu erreichen wie in der GKV. Bis dahin habe ich einen Premiumschutz für 70€ weniger im Monat, deutlich weniger Zuzahlung für Medikamente, Zahnzusatz, etc. und die Chance in Jahren ohne große Kosten einen bedeutenden Anteil der Beiträge zurückerstattet zu bekommen (unabhängig von der wirtschaftlichen Lage des Versicherers)
Sehr interessant!
Normalerweise müssen die Kinder ja beim besserverdienenden Partner versichert sein. Ist das bei Beamten anders?
Wie schöpft man den AG Anteil voll aus? Kann man da die Versicherung bitten die Beitragsrückstellung zu maximieren?
@@MrTechguy365
Ja, Kinder von Beamten sind beihilfeberechtig unabhängig vom Gehalt bzw. Job des anderen Elternteils.
Den Arbeitergeberanteil habe ich voll ausgenutzt, in dem ich die maximal möglichen Altersrückstellungen bilde und eine zusätzliche Pflegeversicherung eingeschlossen habe.
@@robink5177 danke für die Antwort. Dann Frage ich Mal nach, ob das möglich ist. Die Pflegeversicherung ist ja Pflicht soweit ich weiß. Und dann suche ich mir einfach eine Beamtin als Frau. Perfekt.
Es gibt doch die Option auf Lasten der gesetzlichen Privat versichert zu sein und mit 55 oder so zu wechseln
Die Nachteile im Alter waren für mich ein entscheidender Grund, wieder zu GKV zu wechseln, wenn ich noch konnte
Tipps und Tricks wären dazu auch sehr interessant .
Weshalb Beamte von den staatlichen Versorgungen herausgenommen werden erschließt sich mir bis heute nicht. Gerade die Staatsdiener müssten doch genau hier einzahlen und erhalten. Wissen aber wohl um das Dilemma
ch bin Einzelunternehmer im ersten Gründungsjahr. Antrag zum Wechsel in die PKV läuft. Jedoch war ich zumindest die meiste Zeit des Jahres dann noch in der GKV versichert. Ist es hierbei möglich durch größere Investitionen gegen Ende des Jahres (bspw. große Produktbestellung aufgeben) meinen effektiven Gewinn zu mindern und mir hierdurch eine dicke Nachzahlung zu ersparen ? Ich verstehe nicht wird der KV Beitrag anhand des tatsächlichen Gewinns meiner GuV Rechnung berechnet? Und wie wirkt sich ein bestehender Verlustvortrag aus dem Vorjahr aus ? Senkt dieser ebenfalls mein zu versteuerndes Einkommen und somit Berechnungsgrundlage der KV Nachzahlung ? Über ein paar Antworten wäre ich super dankbar.
Hervorragendes Video und top Erklärung!! Vielen Dank!!
Eine Frage bitte,
Wenn man einen Imbisswagen oder. Kiosk öffnen möchte, muss man unbedingt ein Privat Versicherung haben.
Dake
Gutes Video, aber eine Frage. Im Video sagst du, du warst auch mal in einer PKV und aber auch, dass die Entscheidung PKV eine Entscheidung für das ganze Leben ist. Wann ist ein Wechsel denn möglich, wenn du es auch geschafft hast?
Ein weiterer Nachteil der privaten Krankenversicherung ist, dass die Patienten häufig übertherapiert werden. Denn nicht jede medizinische Maßnahme hat auch einen medizinischen Nutzen - vielmehr können die Nebenwirkungen kontraproduktiv sein.
Und ein Nachteil der GKV ist, dass man auf notwendige Untersuchungen (z.B. MRT) teilweise sehr lange warten muss. Da treffe ich lieber selbst die Entscheidung!
Super Video mal wieder! Danke euch! Bitte unbedingt ein Video machen zum Thema: Raus aus der PKV!
Ihr seid die Besten!😀
Das stellt ich mal zur Abstimmung. Leider interessieren sich ja auch für dieses Video nicht so viele Leute. Deswegen bitte Video teilen!
@@finanztip Ich stimme dafür
@@finanztip Gibt es Anbieter die einem aus der PKV raus helfen (gegen Bezahlung) Das wäre super. Ich bin leider auch vor 20 Jahten als Selbstständiger in die PKV Falle getappt.
Wo finde diese Berater?
@Finanztip Ich stimme auch dafür! bist du aus der PKV in die GKV gewechselt?
Ich bin Dualer Student und würde gerne für paar Jahre die PKV genießen. Ist das empfehlenswert? und vorallem kann ich dann wieder zurück in die GKV nach dem Studium? ich wäre zu dem Zeitpunkt erst 23. Das seltsamen ist, ich wurde irgendwie nie gefragte, ob ich mich privat oder gesetzlich versichern möchte. Ich wurde einfach in die GKV meiner Eltern geschoben.
zudem bin ich einfach unzufrieden mit den Leistungen der GKV.
lg
@The Brollator, hast du endlich gewechselt zu PKV?
Dualen Studenten steht durch ihre Ausbildung neben dem Studium so etwas gar nicht frei.
Nach viel Hin und her ist und war für mich auf jeden Fall die PKV am interessantesten. Bis mind 40 würde ich mich dazu entscheiden. Rahmenparameter allerdings: Ein Tarif ohne Chefarzt einzelbett schnickschnack. Bringt eher Nachteile und hohe Kosten. Dann wichtig ein Tarif mit sehr hoher Selbstbeteiligung über 1.500€ im Jahr. Also die PKV nicht beanspruchen ausser der inklusivleistungen wie Zahnreinigung und Krebsvorsorge. Dann Bestenfalls eine Versicherung die Beiträge erstattet wenn man die PKV nicht in Anspruch nimmt. Wenn man noch die Differenz zur GKV in etf spart, ist man im Alter ein vermögender Mann. Zusätzlich bildet die PKV Rücklage fürs Alter. Angenommen man ist sportlich gesund unterwegs. Ist man es unglücklicherweise nicht mehr, zahlt man die Selbstbeteiligung und hat im Ernstfall beste Versorgung. Ich bekomme innerhalb von 2 Wochen überall einen Termin. GKV mal bis 6 Monate Wartezeit. Alles schon getestet, es ist der Wahnsinn. Weiterhin gibt es im Ernstfall Wege wieder ein die GKV zu kommen...
Selbstbeteiligung kann jährlich problemlos umgestellt werden. Fängt man mit 25 damit an und spart monatlich 200-300euro kann man sich bis zur RENTE EIN horrende Polster aufbauen. Z. B. Sparpläne etf
Interessantes Video.
Könnt ihr bitte die Berechnung für die Beitragsentwicklung veröffentlichen? Mich interessiert wie ihr das berechnet habt.
Dank!
Historische Werte. Einfach googeln. Leider keine sichere Vorhersage möglich.
Super erklärt und vielen lieben Dank. Mein Berater hat 3/4 von den Nachteilen natürlich nicht erwähnt ':D
Entscheidend für einen Termin beim Arzt ist nicht die Krankenkassenzugehörigkeit. Sondern wie stark die Praxis frequentiert ist. Ich wurde nie gefragt ob privat oder gesetzlich versichert. Chefarzt ist nicht besser als Facharzt. Die Qualität einer Untersuchung muss beim privaten nicht besser sein als beim gesetzlichen.
Ich selbst war auch eine Zeit lang in der PKV (zu der Zeit als Single und kinderlos), bin jedoch noch vor meinem 35. Lebensjahr dort wieder raus und zurück zur GKV und bin so froh drüber! Kenne so einige, auch Beamte dabei, die schon in ihren 50ern und 60ern sind und es zutiefst bereuen, viele Jahre eher nicht nochmals zur GKV gewechselt zu haben, als es für sie noch möglich war. Die steigenden Beiträge sind irgendwann so immens hoch... All die Nachteile, die du hier aufzeigst, haben mich zu meinem Entschluss am Ende auch gebracht, insbesondere Punkt 6 (Familienplanung) war für mich persönlich ausschlaggebend. Ich kann wirklich jedem nur raten, es sich gründlich und lange zu überlegen, ob man in die PKV wechseln sollte oder nicht.
Habe ich denn finanzielle Nachteile, wenn ich als Beamte z.B. mit 36 Jahren wieder in die GKV wechsle?
Das Thema ist echt super komplex und gerade blicke ich noch wenig durch.
Kann mir irgendjemand erklären, wie es sein kann, dass im Schnitt die PKV Tarife alle 12-15 Jahre sich verdoppeln, aber laut PKV Auskunft die Beiträge der Gesamtheit über 10 Jahre "nur" um 3% pro Jahr stiegen? Wenn ich summiere sind das 30% mehr im Schnitt über 10 Jahre aber dann nach 15 Jahren immer noch nicht 50%, oder rechne ich das falsch, bzw. ist es dem Umstand geschuldet, dass es sich eben auf die Gesamtheit im Schnitt bezieht und nicht auf den Individualfall?
Zinseszinsrechnung. 3% pro Jahr über 10J = Faktor 1,34, 20J = Faktor 1,8, 30J = 2,43, 50J = 4,38. Also mit 35 Jahren mit 500€ pro Monat eingestiegen, führt dann im Alter von 85Jahren zu einem Monatsbeitrag von 2.192€ pro Monat. Ist das schlimm? Ich sage nein, denn das ist nur etwas mehr als die Inflation und das bedeutet, dass ohnehin alle Preise (und Einkommen) gleichermaßen steigen.
PKV zahlt dem Arzt mehr als das doppelte für dieselbe Leistung. Dafür zahlt in der GKV der Gutverdiener für die Schlechtverdiener.
Der Gutverdiener Verdient ja auch gut!
Am Ende können viele ihre PV nicht mehr zahlen, und versuchen sich in die GV rein zu Schummeln.
Ich bin Selbständig und zahle rund 1000€ im Monat in die GKV.
Zu eurem letzten Nachteil: Da die Politiker alle selbst in der PKV sind werden sie eher einschneidende Gesetze gegen die 70mio GKVler verabschieden als gegen sich selbst. Gleiches Thema bei Rente, Steuer etc.
Der Beitrag lässt doch einige wichtige Punkte außer Betracht.
Als größter Nachteil werden die höheren Beiträge im Alter gezeigt. 2.000€ bei einem 90Jährigen. Für den fairen Vergleich wären auch die Kosten für die GKV entgegenzusetzen. Mit deinem Video könnte die Meinung entstehen, dass die GKV im Alter nichts kostet.
Interessant wäre auch zu sehen, was passiert wenn man die Ersparnisse (Angestellter) ggü. der GKV (Bei einem 600€ Tarif sind das immerhin 140€) ordentlich anlegt.
Gibt es denn eine Möglichkeit, von der PKV in die GKV zurückzukehren, auch dann, wenn sich der Status (Beamter) nicht ändert?
Die Befreiung ist nicht Widerrufbar. Ihr Status müsste sich ändern.
Hat man mit der Künstlersozialkasse eigentlich die gleichen Vorteile, wie mit jeder privaten Krankenversicherung? Oder hat die im Vergleich geringere Leistungen, wie die GKV?
Könntet ihr auch mal einen Videobeitrag machen zur Frage: Was ist zu beachten, wenn ich mich nach Ausstieg aus dem Berufsleben als "Privatier" (also noch vor dem Bezug der Altersrente) freiwillig in der GKV weiterversichern möchte.
Wir haben dazu einen ausführlichen Ratgeber. Guck mal rein: www.finanztip.de/pkv/pkv-rueckkehr-gkv/
@@finanztip schon gesehen, aber da wird der Wechsel von PKV > GKV thematisiert. Ich bin aktuell noch angestellt und wollte demnächst mein Berufsleben beenden und vom Ersparten leben. Will also weiter bei meiner GKV bleiben, eben nur komplett auf eigene Kosten.
Toll zusammengefasst. Ich war auch mal privat versichert, bin es Gott sei dank nicht mehr. Ich denke, es ist eine riesengroße Kostenfalle insbesondere wenn mann Kinder hat. Tipp für Leute, die raus wollen aber zu viel verdienen. Mit AG über anderes Entlohnungskonzept für 1 Jahr sprechen oder soweit mgl Elternzeit entsprechend lang nehmen und so Einkommen unter die Grenze drücken.
Ich finde, dass das System PKV abgeschafft gehört. Ich hatte Glück, dass ich raus kam... aber für alle, die drin sind und nicht rauskommen, tuts mir Leid.
Übrigens: dass man als Privatpatient eher beim Arzt dran kommt, ist eine Mär. Ich hab das in 3 Jahren PKV nicht 1 einziges Mal erlebt!
Moin, nicht nur die PKV hat Beitragsanpassungen, die GKV ebenso mit Erhöhung der BBG und durch Leistungsreduzierungen. Als Rentner mit Mieteinnahmen muss ich als GKV freiwillig Versicherte KV Beitrag zahlen, in der PKV nicht da der Beitrag durch den Tarif feststeht. Eine individuelle Betrachtung ist bei diesen Thema unheimlich wichtig.
Die Beitragssteigerung GKV hatte ich explizit angesprochen. Und wir gehen für die Masse der Menschen aus, dass sie im Alter geringere Einnahmen (inkl. Mieteinnahmen) als im Erwerbsleben
@@finanztip Privat krankenversichert kann sich der selbständige oder der über der BBG verdient, also freiwillig gesetzlich Versicherte. Diese werden als Rentner für alle Einnahmen in der gesetzlichen KV beitragspflichtig und müssen für die gesetzliche Rente den Beitrag von 7.3%, für alle anderen Einnahmen 14%, zahlen. Viele Besserverdienenden und selbständige haben als Rentner Mieteinnahmen. Diese sind häufig höher als die gesetzliche Rente. Als freiwillig gesetzlich versicherte zahlen sie dann fast den Höchstbeitrag der GKV und damit deutlich mehr als die meisten privat Versicherten.
@@thomasstapelfeldt6242
"Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner werden darf, wer in der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens zu 90 Prozent gesetzlich versichert war (9/10-Regelung, § 5 Abs. 1.11 SGB V). Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie während Ihrer Erwerbstätigkeit in der GKV pflichtversichert, freiwillig versichert oder familienversichert waren - es genügt, dass Sie überhaupt Mitglied einer gesetzlichen Krankenkasse waren"
"Es gibt aber noch eine zweite Voraussetzung: Freiberufler oder Selbstständige können nur dann in die KVdR, wenn sie einen Anspruch auf gesetzliche Rente haben."
www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/
Als Mitglied der KVdR zahlt man für Mieteinnahmen ebenso wie PKV-Versicherte gar keine KV Beiträge. Hier fallen in aller Regel nur noch der halbe Beitragssatz auf die gesetzliche Rente an und der volle Beitragssatz auf Versorgungsbezüge.
Dass die PKV-Tarife später mal tatsächlich so extrem ansteigen, ist sehr beunruhigend. :(
Als Beamter hat man ja quasi keine Wahl, da man sonst den kompletten GKV-Beigtag selbst zahlen müsste.
Sehr beeindruckend.
Wie aber wirkt sich folgende Situation aus:
Wer über der Jahrearbeitsentgeltgrenze verdient und in der GKV bleibt, gilt als freiwillig gesetzlich versichert.
Als freiwillig gesetzlich Versicherter erhält er aber in der Rente keinen 50 % Zuschuss zu den Beiträgen der gesetzlichen Versicherung. Er muss im Gegensatz zu den Pflichtversicherten den gesamten Beitrag selbst zahlen, derzeit 14,6 % und dies nicht nur auf die Rente, sondern 14,6 % seiner gesamten Alterseinkünfte.
Egalisiert dies evtl. den Anstieg der Beiträge bei der PKV?
Nein, da liegt ein Missverständnis vor: Auch wer lange genug freiwillig versichert war, darf in die sog. Krankenversicherung der Rentner und muss nur halben Beitrag bezahlen. Genaueres hier: www.finanztip.de/gkv/krankenversicherung-der-rentner/
Saidi hat natürlich recht. Ein Missverständnis ist hier aber auch leicht möglich. Die Bedeutung der Begriffe "freiwillig versichert" und "pflichtversichert" ändert sich nämlich beim Übergang von Arbeitsleben zu Rente.
Im Arbeitsleben ist das Kriterium das Einkommen. Wer angestellt ist und unter der Jahresentgeltgrenze (JAEG) verdient --> pflichtversichert. Wer über der JAEG verdient (und damit in die PKV wechseln dürfte), aber in der GKV versichert bleibt --> freiwillig versichert.
In der Rentenzeit ist das Kriterium die Länge der Vorversicherungszeit.
Bin ich zum Renteneintritt in der GKV und war ich mindestens 90% der Zeit meiner zweiten Hälfte des Erwerbslebens in der GKV versichert --> pflichtversichert.
War ich weniger als 90% in GKV versichert --> freiwillig versichert.
@@finanztip ...und wie ist diese Situation für Personen, die eine Rente aus einem Versorgungswerk erhalten?
1.) Ist es nicht immer eine konkrete Entscheidung? Bin in der PKV, kein Billigtaraif. Durch höhere Beiträge jetzt, stabilere im Alter. Außerdem ein Rückerstattungstarif, wenn ich die Selbstbeteiligung nicht ausschöpfe, dadurch habe ich mir eine Rückerstattung von bis zu 6/12 jetzt "errabeitet, weil ich körperlich (mometan) fit bin. Dadurch bin ich momentan sehr zufrieden. Sehe es als eine konkrete Einzelfallabwägung.
2.) Müsste man selbst bei einem Billigtarif nicht gegenrechnen, viele Beträge man in jüngeren Jahren gespart hat im Vergleich zum Alter?
Auch der Beitrag der GKV ist in den letzten Jahr stark angestiegen. Die Beitragssteigerung der PKV zu nennen und die der GKV „zu vergessen“ ist mehr als ungerecht.
Hast du das Video gesehen? Ich habe die GKV Steigerung explizit angesprochen
Liebes Finanztip-Team,
wie sieht es aus, wenn man als Student privat krankenversichert war und dann als Angestellter sofort über der Versicherungspflichtgrenze liegt? Eure Website sagt, es gebe da eine "Regelung", durch die man trotz der von mir genannten Konstellation in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln darf. Bezieht ihr euch dabei auf § 9 Absatz 1 Nr. 3 SGB V?
Eigentlich ganz interessant, aber mehrere Faktoren wurden gar nicht beleuchtet, bzw. falsch dargestellt. Zum einem sagt er selber, das eine gute PKV 500-600 Euro kostet, und man 400 Euro im Monat für Altersvorsorge zurücklegen muss um den Alterbeitrag zu bezahlen. Dann bin ich ja genau bei 900-1000 Euro, also da wo ich bei der Gesetzlichen im Höchstbeitrag auch bin, habe aber deutlich bessere Leistungen, die ich bei der Gesetzlichen laut seinem Kompromissvorschlag ja auch noch ausgleichen und bezahlen muss. Dazu kommt, dass die Gesetzliche für Rentner ja auch nicht umsonst ist, und mit der demografischen Entwicklung wird nicht nur die Beitragsbemessungsgrenze sondern auch den Beitragssatz in Zukunft immer weiter anheben. Wenn ich mir dann noch anschaue, was die Gesetzliche in den letzten 30 Jahren an Leistungen rausgenommen hat, dann kann ich im Alter genau so gut in den Standardtarif oder Basistarif der PKV wechseln, dort werden mir wenigstens meine Altersrückstellungen angerechnet, was ich bei der Gesetzlichen ja auch nicht habe. Ich betreue einige hundert PKV Versicherter, auch viele im Alter von über 70, aber ich habe nur ganz ganz wenige dabei die überhaupt über 1000 Euro im Monat bezahlen. Und von denen will keiner seinen Tarif dadurch vergünstigen, dass er seinen Tarif mehr zur GKV anpasst und auf Leistungen verzichtet. Auch der Punkt, nicht mit Günstigen Tarifen anzufangen, ist so nicht richtig, weil wir, und einige andere Versicherer auch ein Optionsrecht haben, ohne erneute Gesundheitsprüfung in einen höherwertigen Tarif zu wechseln. Zu dem Punkt Verwaltungsaufwand : Mir ist der Verwaltungsaufwand nicht zu hoch, ich bekomme eine Rechnung fotografiere die mit meiner App, und wenn dass Geld von der PKV kommt, schicke ich es zum Arzt, der in der Regel 4-6 Wochen Zahlungsziel hat.
Sind die ~550 Euro der reine Arbeitnehmeranteil, oder sind das die summierten Kosten des Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteils?
Der summierte beitrag
Ich bin Selbstständig, in der PKV und aktuell damit zufrieden. Allerdings verdiene ich auch so viel das mit zum Beispiel 100€ im Monat pro Kind absolut egal sind. Wenn mein Einkommen grade so über der Beitragsbemessungsgrenze liegt würde ich wohl auch eher die GKV empfehlen.
Hi und danke für das tolle Video, wie bist du denn aus der PKV gekommen?
Das würde mich auch interessieren
Das wäre auch interessant für mich. Bin am überlegen, ob ich nach dem Vorbereitungsdienst (Lehramt) wieder in die GKV wechseln soll. Im Bundesland Hessen erhält man auch immerhin Zuschüsse, wenn man sich gesetzlich versichern lässt - nicht wie in den meisten anderen Bundesländern.
Saidi kannstu mir bitte sagen wie lange können die Kinder mit Eltern mit fersisart sein bis welche Lebens jahr
in der Regel bis zum 25. Lebensjahr, aber die Bedingungen dafür sind jedoch streng. Mehr kannst Du in unserem Ratgeber lesen: www.finanztip.de/gkv/familienversicherung/
Beamte zahlen 200 bis 400 mtl. für ihre PKV.
Angestellte arbeitnehmer Anteil 200 bis 500
Selbstständige 400 bis 900
Das sind meine realen Erfahrungen. Ich habe nicht einen Kunden in meinem Bestand, der die 1000 knackt. Egal welchen Alters.
Die Beiträge die in diesem Video wiedergegebenen werden stimmen 0,0
Ist es möglich, als GKV zusätzlich privat für besondere Behandlungen aus eigener Tasche zu zahlen und damit die Krankenversicherung zu umgehen? Also angenommen ich hätte gerne Leistungen ähnlich wie in der PKV aber denke, dass ich seltener krank werde als der Durchschnitt der PKVler.
klar geht das. Bspw. kannst Du ein Einbettzimmer im Krankenhaus selbst bezahlen. Und beim Zahnarzt wirst du oft nicht drumherum kommen (Bsp Implantat)
Schade, dass du den für manche wichtigsten Punkt vergessen hast: die Situation in einem berufsständischen Versorgungswerk, das anders als die DRV keine Zuschüsse zur KV zahlt, sodass man als Gutverdiener im Alter auch in der GKV die sehr hohen Maximalbeiträge (aktuell bereits ca. 900 €/Monat) komplett selbst zahlt. Wichtig: die 50 % durch den Arbeitgeber werden auf einen selbst umgelegt, wenn man nicht in der DRV versichert ist! Somit sind auch Tarife für 600€ im Alter noch ca. 1/3 günstiger als die GKV-Tarife.
Ein weiter Punkt, den du unerwähnt lässt, ist die erhöhte Rückstellungsmöglichkeit fürs Alter: Wenn man (im Angestelltenverhältnid mit 50 %-iger Umlage auf den Arbeitgeber) Beiträge vorzahlt (bei einem guten Tarif landet man bei ca. 600€/Monat, ggf. etwas drüber), kann man die Beiträge noch deutlich gegenüber der üblichen Altersrückstellung (sogar bis auf 0, allerdings ausgenommen der Pflegebeiträge!) drücken.
Ein letzter Punkt zur Berücksichtigung in die PKV fehlt ebenfalls: die steuerliche Situation - man kann von den PKV-Beiträgen i. d. R. nicht die volle Höhe auf die Steuer anrechnen lassen. Beitragsrückerstattungen wirken ebenfalls Steuerlast erhöhend!
Meinst du, das reicht als Inhalt für ein zweites Video? ;-)
Weiterer Punkt: im Versorgungswerk werden bei freiwilliger GKV zusätzlich andere Einkommen als Berechnungsgrundlage hinzu genommen ( Kapitalerträge, Vermietung etc.)
Tolles Video ! Das hat mir sehr geholfen, vielen Dank ! Tolle Arbeit :)
Der Link in der Beschreibung zur PKV funktioniert nicht.
Hallo Saidi. Wie immer Daumen nach oben. Was noch erwähnenswert wäre, wenn du später Rente beziehst und bist Priv-Vers. zahlt die Rentenkasse auch nur den Anteil Der GKV. Hast du evtl. einen Tarif der 1000€ kostet und bekommst nur eine kleine Gesetzliche Rente zahlts du ordentlich dazu.. Je nachdem wie hoch deine Rente ist. Gruß. Wolper.
Richtig. Hatten wir in unserem kurzen Zahlenbeispiel natürlich schon eingerechnet. Wenn es mehr Interesse dafür gäbe, könnten wir das auch mal im Detail vorrechnen
Welcher Tarif kostet bitte 1000€? Selber schuld, wenn man sich für so eine pkv entscheidet
@@hanspeter7849 Hans. Ein Bekannter von mir zahlt ca. 600e für einen Spartarif, mit allen Leistungen käme der Tarif über 1000e. . Das Problem ist doch, wenn Du einmal in der PKV bist, ist ein Wechsel in die GKV fast nicht mehr möglich. Gruß
Der Beitrag polarisiert zu Ungunsten der PKV. Das erklärt warum die Nachteile nur für Angestellte aufgezeigt werden und bei Beamten nicht, denn diese haben durchgängig einen niedrigeren Beitrag und erhalten im Pensionsalter einen höheren Beihilfeanteil (70%). Also wenn man informiert, dann bitte etwas gründlicher recherchieren.
Am Anfang des Videos habe ich gesagt, dass für Beamte die meisten Nachteile nicht gelten und für Beamte idR die PKV die bessere Wahl ist
Stimmt auch nicht das man es erst einmal selber zahlen muss !
Man kann es immer einreichen !
Die Frage ist nur in welchen Tarif man danach kommt.
Mit einer großen Anwartschaft steigt der Preis im Alter nicht mehr, weil der Gesundheitszustand vom dortigen Punkt "eingefroren" wird. Natürlich kostet auch die große Anwartschaft etwas, aber das rechnet sich.
Wie meinst Du das? Eine Anwartschaft ist ja dafür da, dass ich zu einem späteren Zeitpunkt (wieder) in die PKV kann. Das hat ja nichts mit den eigentlichen Beitragssteigerungen zu tun
@@finanztip achso.. Mir wurde von meinem Versicherer suggeriert, dass eine große Anwartschaft sich rentiert weil man dann die g0nstigen Konditionen bekommt wo man jung ist und der Gesundheitszustand bleibt quasi eingefrohren. Lohnt sich sowas überhaupt? Könntet ihr da mal ein Minivideo zu machen? LG!!!
@@johannesb3757 naja das stimmt ja auch, aber nicht als Absicherung fürs hohe Alter. Überleg dir gut ob du in die PKV willst. Da gibt's keine schleichwege
@@finanztip finanziell gesehen sicher nicht das regelt man mit etfs. Dachte nur dass dann meine beiträge nicht extrem steigen.. Und als zukünftiger beamter is die PKV ja besser
Wer nach dem Video noch in die PKV möchte... ein klares Statement gegen die PKV.
Ich bin in der PKV da ich meine GKV gekündigt hatte, monate im Ausland war und die Auslandsversicherung als PKV galt. Wusste ich nicht. Keine Chance mehr zurück zur GKV.
Sollen wir mal ein Video machen über die Möglichkeiten zurück in die GKV?
@@finanztip Ja bitte!
@@finanztip Hallo, Saidi. Erzähle mal wie dur rausgekommen bist? und Arbeitslosigkeit ist auch nicht immer ein Grund fürs Austritt aus PKV oder? mann muss gekündigt werden oder Vertrag auslaufen. Könntest Du diese Themen erleuchtern? super Danke wie immer!
@@finanztip ja bitte. Hier gibt es widersprüchliche Angaben von verschiedenen Krankenversicherung. Einige meinen es genügt wenn man nur einen Monat unter der Beitragsbemessungsgrenze liegt. Andere dass es ein volles Jahr sein muss. Wiederum wird auch erwähnt dass wenn, man maximal nur 5 Jahre in der PKV sein sollte wegen der KVDR ( Pflichtmitgliedschaft in der gesetzlichen Krankenversicherung der Rentner) wo die Rentenversicherung die zweite Hälfte der Beiträge bezahlt. Also nur 7.3% und 7.3% die Rentenversicherung.
Das ist halt alles immer von verschiedenen Seiten erzählt, sodass man den Eindruck bekommt, das Krankenkassenpersonal weiß selber nicht wo und wie. Und ich hatte mit mehreren gesprochen.
Ich denke das wäre hilfreich auch für andere, damit die nicht erst den unbewußten Fehler wie ich machen (keine anwartschaft da eh kein Anspruch auf Leistungen im Ausland aber pustekuchen...Auslandsversicherung ist PKV.....)
@@MasterFeidn Hey ich arbeite für eine GKV (zugegeben im Krankengeld aber ein bisschen weiß ich noch). Für Die KVdR spielt nur die zweite Hälfte deines Erwerbslebens eine Rolle. Bsp:
Erste Aufnahme eines Berufes: 01.01.2000
Rentenbeginn: 31.12.2060
--> Beginn 2te Hälfte: 2030 (so in etwa)
Also muss du von 2030-2060 90% deines Erwerbslebens in der GKV gewesen sein. Das wären hier 27 Jahre. Hast du 1 Kind? Super, dann nur noch 24 Jahre! 2 Kinder? 21 Jahre etc.
Außerdem: Freiwillig versicherte Rentner (die, die nicht in die KVdR können) können einen Zuschuss bei der RV beantragen für die KK. Müssen diesen aber selbst an die KV überweisen.
Das wirklich blöde bei einer "Freiwilligen Versicherung" im Vergleich zu KVdR ist, dass die gesamte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit berücksichtigt wird und bei der KVdR nur einige Einkommensarten.