E-Fuels for Future! 😁 | Auf Kamera: Kundin rammt VW-Bus!! 😳 | Ölverdünnung im Audi S5 3.0 TFSI!

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  • Опубликовано: 1 фев 2025

Комментарии • 2,7 тыс.

  • @xXPicardXx
    @xXPicardXx 2 года назад +302

    Ich bin gelernter Chemikant und Chemiemeister und arbeite seit Januar 2006, in der größten Elektrolyse Anlage Europas. Wir sind nach der Deutschen Bahn, der zweit größte Stromverbraucher in Deutschland, NUR mit unserer "kleinen" Elektrolyse im Verhältnis dazu, was noch alles aufgebaut werden müsste, um Deutschland nur ANSATZWEISE, irgendwie mit Wasserstoff flächendeckend versorgen zu können!Bei uns fällt unter anderem, auch H2 an.
    Was ich immer an den H2 Befürwortern so witzig finde, dass die überhaupt nicht wisst, was für ein Aufwand hinter H2 steckt. Weil es in der Natur überhaupt nicht vorkommt. In einem Kilo H2, stecken über 50kWh an Strom. Und das ist nur die Produktion an sich. Die ganze Nachbehandlung und Vorbehandlung, überhaupt nicht eingerechnet!
    Der Einsatz (Kondensat/deminaralisiertes Wasser) muss wirklich rein sein (zig Filter und Ionentauscher). Der Einsatz muss erwärmt werden, damit die Effizienz passt (möglichst wenig Spannung pro Zelle, damit man Strom so gut wie möglich ausnutzt und einspart). Nachbehandlung mit Waschen, dann wegen dem Waschen braucht man Flüssigkeitsabscheider. Danach riesige Kompressoren, die sich nicht nur mit 100W die Stunde zufrieden geben....... (ganz einfach und grob erklärt der Prozess, es steckt noch viel mehr dahinter!).
    Und dann denken die alle, läuft so ein Brennstoffzellen-Fahrzeug ohne Probleme. Beim normalen Verbrenner, reicht ein Luftfilter. Da die Verbrennung an sich, auch nicht das sauberste ist. Für die Brennstoffzelle, braucht man sehr reine Luft. Da reicht nicht nur ein Filter. Und dann wird ja die normale Außenluft dafür genutzt (mit all dem Dreck, der auch auf der Straße liegt wie Feinstäube....). Mir wäre es sehr neu, wenn man dafür hoch reinen Sauerstoff an Bord hat, in einer Stahlflasche oder so! Also überhaupt nicht der Fall. Dadurch werden sehr viele Filter notwendig, in unterschiedlichsten Mü-Größen. Die dann auch immer alle gut und regelmäßig verschleißen.
    Und die Brennstoffzelle ist an sich, nur eine umgekehrte Elektrolyse. Den Kern nennt man den Stack (meistens 4-6 Zellen in einer Einheit), zwischen jeder Zelle befindet sich die Membran (semipermeable Membran = halbdurchlässige Membran), die die Kathoden-Seite von der Anoden-Seite trennt. Diese Membranen verschleißen mit der Zeit. Sehen aus wie Putzlappen ist aber Hightech, wegen mikroskopisch kleiner Löcher darin, durch die die Ionen wandern können. Die dann nur bestimmte Ionen/Moleküle durch lassen, wie gesagt. In dem Fall, wandert dann das H+ Ion von der Anoden-Seite durch die Membran (Löcher sind nur so groß, wie das H+ Ion, damit Sauerstoff also O2 nicht rückwandern kann auf die Anoden-Seite, H2 der frisch eingesetzt wird auf der Anodenseite + rückgewanderter Sauerstoff auf die Anoden-Seite = KABOOM in der richtigen konzentration = Knallgas = Explosion) zur Kathoden-Seite. Auf der Kathoden-Seite kommt Sauerstoff also O2 hinzu, es ensteht Wasser, also H2O. Und der Strom kommt halt dadurch zustande in der Brennstoffzelle, da der Wassserstoff ein Elektron abgibt und der Sauerstoff ein Elektron aufnimmt. Ganz einfach formuliert.
    Und so eine Membrane kostet immer gut Geld, bei uns sind es immer über eine Millionen Euro, wenn wir eine Remembranisierung machen müssen. Und so im kleineren Format, sind die auch nicht günstig. Halt ein typisches Verschleißteil, was immer mal wieder erneuert werden muss. Und die brauchen nicht mal zu verschleißen, die können auch einer Blister-Bildung (Blasen-Bildung) zum Opfer fallen. Dann quillen die auf und sind hinüber. Zudem dürfen sie auch nie trocken laufen, daher hat man auch Befeuchter-Einheiten im Auto verbaut.
    Die Dichtungen rund um den Zellkörper, dürfen sowieso nie leck schlagen. Weil die nämlich auch so gut Druckschläge ab können, nämlich überhaupt nicht. Wie die Membranen auch. Bekommen die zu hohen Druck oder ist der Druck auf der falschen Seite zu hoch (Anoden-Seite Druck hoch, wird die Membran vom Backboard abgedrückt), reißt solch eine Membran.
    Die ganze Technik ist so anfällig und noch komplizierter auf kleinsten Raum, wenn man da ein wenig Ahnung von hat wie ich, weiß man auch warum es sich bis heute nicht durchgesetzt hat! Die Automobilindustrie hätte sich sicherlich mehr über H2 gefreut. Weil da würde das fröhliche Leben in den Werkstätten weiter gehen, da munter sämtliche Teile kaputt gehen werden und man schön wie eh und je, ordentlich Wartung betreiben muss. Ich sehe es ja in der Firma, was alles kaputt geht dabei und auch verschleißt. Auf keinen Fall weniger, als bei einem Verbrennungsmotor, was da so immer alles regelmäßig anfällt. Wenn man ihn lange am Leben erhalten möchte.
    Dann noch die Sache mit den E-FOOLS, Grundlage ist immer H2, also dem E-FOOL Prozess ist immer die H2-Produktion vorgeschaltet. Und daher liegt man bei und mit E-Fools, bei über 100kWh/100km. Die nachgeschaltete Synthese von H2 zu E-Fools lässt nämlich den Verbrauch noch schön ansteigen, was die Gesamtbilanz für 100km beträgt. Auch hier, wenn man denn Durchschnitt eines BEV's mit 20kWh/100km heran zieht, so würde das BEV mit den 100kWh für 100km durch E-Fools anfallen fünf Mal (500km) so weit fahren. Anstatt halt nur die lächerlichen 100km und dafür 100kWh auf den Kopf gehauen!
    Was die ganzen E-Fool Fans nie auf dem Schirm haben, dasss man mit E-Fools auch mehr verbraucht. Synthetische und biologische Kraftstoffe, haben nie den Energiegehalt, den fossile Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel haben. Meinen letzten Verbrenner, den ich bis 2017 gefahren bin, habe ich ein paar Jahre mit E85 gefahren. Dafür braucht man ein Steuergerät, was nichts anderes macht, als mehr Menge einzuspritzen zu lassen. Weil man bei geringerem Energiegehalt einfach mehr braucht, für die gleiche Arbeit am Ende. Daher hatte ich auch einen Mehrverbrauch von 30%. Es hat sich aber trotzdem gerechnet, weil der Stoff entsprechend günstiger war. Was bei E-Fools, wohl nicht danach aussieht. Nicht umsonst, verbraucht man auch bei E10 mehr, als bei normalem Benzin (E5), weil das Doppelte an Bioethanol enthalten ist.

    • @DaRockCRX
      @DaRockCRX 2 года назад +53

      hätte am liebsten gleich 10 likes gegeben ... sollte oben angepinnt werden damit auch der letzte E-Fool es endlich kapiert.

    • @wantstodie074
      @wantstodie074 2 года назад +37

      Dein Beitrag sollte oben angepinnt werden. Top

    • @heinzh.8066
      @heinzh.8066 2 года назад +36

      TOP, endlich mal einer mit Ahnung von der Materie im Gegensatz zu den Autodoktoren. Bitte oben anpinnen!!!!!

    • @hansgilch6031
      @hansgilch6031 2 года назад +9

      Hallo Herr Chemiker, was ist denn Ihre Alternative. Effizienz und Kosten sind völlig uninteressant. Der Strom kommt leider nicht aus der Steckdose und es gibt im Moment auch keine Alternativen. Den Fusionsreaktor sehe ich noch lange nicht, bleiben also nur AKW. Das Märchen von Wind und Sonnenstrom ist leider Utopie!

    • @michaelwittenberg9339
      @michaelwittenberg9339 2 года назад +4

      @@DaRockCRX sagt der Möchtegern Öko Freak

  • @Laurent_aus_Köln
    @Laurent_aus_Köln 2 года назад +66

    Also wenn man so viel eFuel herstellt um damit 100 km fahren zu können, dann braucht man dafür so viel Energie, dass man mit dieser Energie im Elektroauto 1000 km fahren könnte.
    Die Zukunft wird sicher erst mal ein Gemisch verschiedener Technologien brauchen, da alles seine Vor- und Nachteile hat.

    • @adamriese3610
      @adamriese3610 2 года назад +4

      als Brückentechnologie wäre es geeignet aber bis die Anlagen gebaut sind lohnt es sich kaum noch und es muss ja nicht jeder Verbrenner von der Straße... Mal sehen was da kommt. Nur die Emobilität macht sinn! oder das alte Fahrrad. Aber wer will das schon

    • @muschelpuster1987
      @muschelpuster1987 2 года назад +2

      Ein Verbrenner wird eben technologiebedingt nie mehr als knapp 30% der zugeführten Energie in Bewegung umsetzen können. Das Pferd ist tot, nur wollen wir das noch nicht wahrhaben und können ihm auch noch nicht mal so eben den Gnadenschuss geben.

    • @dragonfirerocks
      @dragonfirerocks 2 года назад

      Endlich mal ein vernünftiger Kommentar. Danke dafür. Mit Efuels könnten auch vorhandene Fahrzeuge weiter betrieben werden. Und wenn die dann kaputt gehen....DANN kann man sich Gedanken um eine elektrische Neuanschaffung machen.

  • @coldfire30
    @coldfire30 2 года назад +44

    Heute sind wir abhängig von Ländern die uns Öl und Gas liefern und morgen dann von denen die uns mit E-Fuels beliefern. Extreme Verbesserung...

    • @michaelwittenberg9339
      @michaelwittenberg9339 2 года назад +1

      also wenn ich 8 meter budel finde ich das was ich dafür brauch wenn man keinen peil hat

    • @andreas1983x2
      @andreas1983x2 2 года назад +6

      Vom Strom sind wir auch abhängig, weil hier Kohle und AKW verboten werden.

    • @markusboehm4658
      @markusboehm4658 2 года назад +6

      und Von Ländern die Kupfer, Plaste, Alluminium, Strom, und alle Weiteren Rohstoffe die ich vergessen habe Liefern ;)

    • @dreierteamgodi3093
      @dreierteamgodi3093 2 года назад +1

      Wenn du denkst das wir jemals unabhängig voneinander werden dann lebst du in einer Traumwelt wir alle sind nur Schachfiguren und wenn ihr glaubt was die Regierung von sich gibt dann lebt ihr in einer noch größeren Traumwelt

    • @user-hw1cy6ky4t
      @user-hw1cy6ky4t 2 года назад

      Deutschland ist bei so vielen Rohstoffen abhängig vom rest der Welt wir haben doch nixmehr.
      Den strom machen wir aus Kohle und Gas, was nicht mehr möglich seien wird und AKW's sollen auch weg wo her dann bitte?
      Wir kaufen ja jetzt schon Strom aus Frankreich und Polen es geht nur so wenn alle in Deutschland weiter mobil seien wollen.

  • @amazingmanuDE
    @amazingmanuDE 2 года назад +3

    Sooo liebe Autodoktoren... seit doch bitte so freundlich und denkt für den Kunden mit und parkt die Autos rückwärts so hin das der Kunde direkt losfahren kann. Ich mache das schon seit über 3 Jahren auf eigene Faust und hab schon sehr viel gutes Feedback bekommen das die Kunden es sehr gut von Uns finden das wir mit denken. Wenn man das nicht umsetzen kann, könnte man das doch zumindest bei älteren Leuten tun. Ihr erspart euch son Ärger, und die Kunden freuen sich!

    • @eichelrueck
      @eichelrueck 2 года назад +4

      Sie hat selbst geparkt

    • @igirod
      @igirod 2 года назад

      Frauen fahren halt besser...mit Bus und Bahn... 😆

  • @TheFlow2006
    @TheFlow2006 2 года назад +69

    2:38 Hach..... ich verstehe warum das Thema immer wieder durchgekaut werden muss, es kommt mir manchmal echt vor als wenn die Lobby dafür Werbung macht mit den e-fuels, welche sich ja auf den Papier echt toll anhören man kann das alte Auto Klimaneutral weiter fahren, das stimmt auch das sagt ja auch keiner.
    Aber lieber Holger, lieber Hans Jürgen wenn ihr jetzt schon der Meinung seid das es nicht möglich ist die Ladeinfrastruktur auszubauen, wie soll das denn dann mit den Anlagen gehen die nochmal das Doppelte an Energie verbrauchen wie ein e-Auto?
    Es kommt mir echt so vor als wenn die Leute meinen das man diese e-fuels einfach aus nen baum abzapfen kann, dem ist aber nicht so, es muss erst Wasserstoff produziert werden aus Strom um das mal zu verdeutlichen, ein Batteriebetriebenes e-Auto hat ein Wirkungsgrad von 80-90% in der Gegend, das heißt beziehe ich 10kwh Energie aus dem Netzt lade ich 8-9 kwh in den Akku der Rest sind Lade Verluste usw, das ist jetzt mal ganz simpel ausgedrückt.
    Also E-Auto hat einen Wirkungsgrad von 80-90% ganz grob.
    So um e-fuels zu erstellen braucht man Wasserstoff, wenn ich jetzt 10kwh Energie aus dem Stromnetz beziehe bekomme ich da Wasserstoff im wert von 6-7Kwh raus, heißt der Wirkungsgrad liegt bei 60-70% würde man das jetzt in ein Wasserstoffauto packen würden wir auf dem weg also 30-40% verlieren .
    Bei e-fuels muss dieser Wasserstoff dann jetzt in Benzin umgewandelt werden da geht auch nochmal ordentlich Energie drauf e-fuel haben einen Wirkungsgrad von 20-30% heißt also von den 10Kwh bleiben nur 2 oder 3kwh am ende über die nutzbar sind und dann hat man nur das Benzin im Kanister da kommt dann ja nochmal der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors drauf ich meine der liegt bei modernen KFZ irgendwo um die 25%, heißt aus 1kwh Benzin holt der 0,25kwh an Energie raus, es mag sein das dadurch das das e-fuel reiner ist der Motor effizienter arbeitet aber selbst dann ist das marginal selbst bei 35% dann würde das meiste als abgase und Hitze verpuffen.
    Also fassen wir mal zusammen e-fuels sind super aber nur wenn man wirklich lächerlich viel Energie zur Verfügung hat oder diese halt gezielt einsetzt für abgelegene Orte wie Afrika wo die Infrastruktur noch nicht soweit ausgebaut ist oder halt für Oldtimer, aber leider nie für die Masse weil es einfach zu ineffizient ist.
    In gut Ländern mit guter Infrastruktur wie Europa Amerika und China wird es nicht am e-Auto vorbeigehen wenn man Co2 neutral werden will auf absehbare Zeit oder die Menschen in Deutschland müssen ihren Widerstand gegen Photovoltaik und Windparks aufgeben damit diese im Großen Stil aufgebaut werden können um e-fuels erzeugen zu können in Massen die auch bezahlbar sind, denn was bringt dir Co2 neutrales e-Benzin wenn du 10€ für den Liter bezahlen musst oder im dunkeln sitzt weil der Strom für die Produktion gebraucht wird.
    Hätten wir schon Fusionskraftwerke die lächerliche maßen an Energie erzeugen sehe das ganze anders aus, haben wir aber nicht und bis dahin macht es leider mehr sinn ein Auto mit Akku zu kaufen weil man da mehr aus der erzeugten Energie Raus bekommt, ja selbst Wasserstoff Autos sind besser und da haben wir auch schon die Problematik wo der grüne Wasserstoff herkommen soll um Co2 neutral zu sein.
    Abschließend möchte ich noch sagen das ich auch ein E-Auto habe seit ein paar Monaten und ja man fährt etwas anders macht aber auch spaß mit der Beschleunigung usw und man nimmt sich mehr zeit aber meistens lädt die Kiste zuhause an der Steckdose (oder Kostenlos beim Supermarkt Schnelllader ;)), ich habe allerdings auch noch einen T5 ohne DPF den ich auch nicht gedenke abzugeben und auch weiterhin fahren werde, aber auf lange sicht denke ich das das E-auto sich in Industrieländern durchsetzen wird und ich sehe da auch kein Problem drin .

    • @holgerkueppers3
      @holgerkueppers3 2 года назад +9

      Sehr gut geschrieben. Die Antwort ist ganz einfach: Elektroautos = 80% weniger Aufträge weil es da kaum was zu reparieren gibt. Damit auch RUclips Kanal tot. Ergo: Efuels gegen jeden Sinn und Verstand die Lösung

    • @TheFlow2006
      @TheFlow2006 2 года назад +3

      @@holgerkueppers3 Ja klar für die Werkstätten wird sich das in Zukunft ändern, obwohl man das jetzt ja auch noch nicht genau weiß mit nen Bestand der Groß genug ist wird's da bestimmt auch genug Lager und Lenker zu tauschen geben, die haben ja durchs hohe Drehmoment ganz andere Belastungen.
      An und für Sich finde ich die Idee von efuels ja nicht grundlegend schlecht, da wird's sicher auch genug Nischen geben wo ein Akkubetriebenes Gerät/ Fahrzeug kein sinn macht oder halt den Oldtimer aber als generelle Lösung? Ne zu inneffizient und halt leider nur sinnvoll wenn wir keine Energieknappheit sondern Überfluss hätten, am ersteren arbeiten ja leider gerade ein paar Parteien das eher noch zu verschlimmern auf der Welt...

    • @MrUrb85
      @MrUrb85 2 года назад +3

      Du vergisst nur, dass die Industrie Anlagen nicht an jedem 2. Briefkasten stehen, so wie es mit ladesäulen nötig wäre, wöllten wir alle elektrisch fahren.
      Sprich, man kann die Chemiebude direkt neben das solarfeld bauen.
      Und selbst wenn nicht, ist es deutlich leichter große Energiemengen von A nach B zu bringen, als weniger große (jedoch längst nicht klein) von A nach B-Z1000000.
      Die ganzen e Fanatiker haben nämlich alle absolut 0 Ahnung, wie ein Strom verteil Netz funktioniert und wie lange es gedauert hat, da hin zu kommen wo wir jetzt sind.
      Und wenn wir alle elektrisch fahren wollen, verdreifacht sich der Strom Verbrauch von Deutschland. Wo soll das her kommen? Und wo sollen die Kabel für den 3fachen Strom her kommen und wo sollen sie verlegt werden? Wir haben Millionen km verteilnetz in Deutschland, wenn man das jetzt verdreifachen will, ist alleine das Kabel und der Tiefbau so teuer, dass man davon ein ganzes industrieland kaufen kann.
      Es ist schlicht NICHT möglich die Infrastruktur dafür bereit zu stellen.
      Das will nur keiner von den E-wahnis wahr haben.

    • @TheFlow2006
      @TheFlow2006 2 года назад

      @@MrUrb85 Das ist quatsch, in den seltensten Fällen muss der VNB den Trafo austauschen, bei neuen Wohngebieten muss das jetzt eh schon mit berücksichtigt werden und das Verteilnetz muss auch nur ausgebaut werden weil die Bayern keine erneuerbaren energien stehen haben wollen die ganzen Windräder werden hier im Norden abgeladen und jetzt dann auch noch die Industrie?
      Mich persönlich stören die Dinger überhaupt nicht wenn die gerade frisch aufgebaut werden bemerkst die die ersten 5-6 Wochen dann fallen die auch nicht mehr auf, aber die Stromtrassen runter in den Süden müssen Hauptsächlich ausgebaut werden weil unten in Deutschland die ganzen AKW´s wegfallen und der WIndstrom in der Menge nicht runter kann weil leitungen zu Klein das Thema hatten wir aber schon Vor dem E-Auto, woher ich das weiß? Als ich 2008-2010 Elektriker gelernt habe, hatten wir das gleiche Thema nämlich auch schon da zu der Zeit Windkraft noch stärker ausgebaut wurde als jetzt.
      Außerdem muss man auch beachten wann die Meisten Ihr Auto Laden abends zuhause und nachts wird nicht so viel Strom gebraucht wie Tagsüber.
      Aber wenn du jetzt bei den Windparks Wasserstoff und efuels herstellen willst geht die ganze Leistung da rein und nicht nach Süddeutschland wo die Menschen den Strom für ihre Häuser brauchen und alles nur weil wir hier oben auf einmal das doppelte verbrauchen um künstliches Benzin zu erzeugen anstatt das Leute einfach e-Autos haben und diese laden.
      Was meinst du denn wie oft man ein E-Auto laden muss und mit wieviel Leistung?
      ich glaube das ist bedeutend weniger als du denkst.
      Alle Argumente die du da raushaust sind nix anderes als das Lobby geschwurbel von der Verbrenner Lobby.
      Und es zwingt dich ja auch keiner ein e-Auto zu kaufen wenn du es nicht willst, aber deswegen zu verlangen das Milliarden in eine Technik reingesteckt werden sollen anstatt dieses Geld in den Netzausbau und Ausbau erneuerbarer Energien oder Andere Energieerzeugen (Fusionskraftwerks usw) zu stecken ist Quatsch.
      Emobilität kommt und bis die E-fuels in der Menge verfügbar sind wie man sie jetzt bräuchte vergehen locker 20-30Jahre und bis dahin kann der aktive Fahrzeugbestand locker aus gebrauchten E-Autos bestehen die bis dahin wahrscheinlich auch bessere Reichweite haben werden als jetzige Verbrenner...

    • @MrUrb85
      @MrUrb85 2 года назад

      @@TheFlow2006 kennst dich ja wahnsinnig gut aus, mit deinen 1,5q strippen.
      Das ist kein lobby gequatsche, sondern simple Mathematik, und Formeln wie das Ohmsche Gesetz, falls du dich daran noch erinnern kannst....
      Mir ist klar, dass nicht jeder sein auto mit 200kw lädt, aber wenn “jeder“ ein e auto hat, und 200 leute es mit 3kw an der Steckdose laden, kannst dir alleine ausrechnen, was dann alleine ein Straßenzug zur Feierabendzeit benötigt...
      Die e auto lobbyisten sollten erst mal die Grundschule besuchen damit sie Addition lernen, und sich auch mal damit befassen wie und mit welchem aufwand die Rohstoffe für die akkus gewonnen werden...
      In zukunft wird 200kw laden die regel werden, und dann halten die Akkus höchstens 5jahre. Und weil so ein akku das teuerste am ganzen Auto ist, ist der kahn dann schrott, und das soll dann gut für die Umwelt sein.... mann seid ihr alle blind und leichtgläubig...

  • @ChristianWengel
    @ChristianWengel 2 года назад +78

    Das Problem an grünen E-Fuels ist, dass die ganze Kette bis zum Tank wesentlich ineffizienter ist als ein batterieelektrisches Fahrzeug. Weiterhin geht es dabei auch nicht nur um Treibhausgase, andere Schadstoffe fallen bei E-Fuels weiterhin an. Ist also derzeit keine Alternative.*
    * ausgenommen spezielle Anwendungsfälle

    • @sabrer1
      @sabrer1 2 года назад +13

      Der Verbrenner wird nicht effizienter durch E-Fuels und auch nicht viel Abgasärmer vor Ort.

    • @christiane.6108
      @christiane.6108 2 года назад +4

      Unterschreibe ich so!

    • @michaelwittenberg9339
      @michaelwittenberg9339 2 года назад +10

      allein die herstellung der batterie ist ineffizienter als ein normales zu bauen Nur die herstellung

    • @ChristianWengel
      @ChristianWengel 2 года назад +16

      @@michaelwittenberg9339 Das stimmt nicht.

    • @Sven_life_travel_urbex
      @Sven_life_travel_urbex 2 года назад +13

      @@michaelwittenberg9339 das ist Blödsinn.

  • @mpmyprojects6687
    @mpmyprojects6687 2 года назад +78

    Holger und Hans-Jürgen = Mechaniker vom "alten Schlag"
    Joshi = Mechatroniker 2022
    Zusammen ein prima Team!

    • @rfrueh
      @rfrueh 2 года назад

      Er soll nicht in jeder Episode immer wieder "Kunde als Beta Tester" sagen - er muss sympathischer werden

    • @melo_pro
      @melo_pro 2 года назад

      @@rfrueh Er hat aber Recht. So ist es heute nun mal und sehr viele (nicht alle) Werkstätten werden dann noch frech, wenn man mit einem Problem zu ihnen kommt, oder aber sie sind nicht in der Lage einen Fehler zu beheben, verlangen dann aber immense Kosten.

    • @eUNDERGROUND1
      @eUNDERGROUND1 2 года назад

      Seit wann können mechatroniker irgendetwas!???

  • @alext4387
    @alext4387 2 года назад +250

    Audi kann doch alternativ die schmalen Ölabstreifringe aus den TFSI Motoren BJ 2010/2011 verbauen. Mit diesen kommt es sicherlich nicht zur Ölverdünnung, da durch den hohen Ölverbrauch oft genug nachgefüllt werden muss. 😜

    • @axelackens2157
      @axelackens2157 2 года назад +6

      Dann mal viel Spass bei der nächsten AU. 😆

    • @freibert
      @freibert 2 года назад +6

      Brilliante Idee! //

    • @michaelwittenberg9339
      @michaelwittenberg9339 2 года назад

      @@axelackens2157 steckste den stecker im auto wo das passt muss ich beim VR6 auch machen xD

    • @gerhard4711
      @gerhard4711 2 года назад +3

      Der beste Kommentar!
      Der Hammer!

    • @TheRielNik
      @TheRielNik 2 года назад

      Gamechanger 😂👍🏻

  • @patrickz3553
    @patrickz3553 2 года назад +63

    Wenn man einen Teich trockenlegen will, fragt man nicht die Frösche wie es am Besten geht!

  • @maxi84739
    @maxi84739 2 года назад +2

    E-Fuels können mittelfristig eine Lösung bieten, aber ich sehe das Einsatzgebiet hauptsächlich in Flugzeugen, Schiffen oder im Schwerlastverkehr, da der umstieg auf andere klimaneutrale antriebe in diesen Bereichen schwieriger ist und länger dauern wird. Dabei bleibt aus dem aufwändig gewonnenen e-Fuel nicht mehr viel für die Autos übrig, deshalb finde ich es richtig, dass sich alle großen Autohersteller auf BEV konzentrieren.

  • @23InsideTheDevil23
    @23InsideTheDevil23 2 года назад +19

    Netter start! Ich muss aber sagen Platz für Solarpannels hätten wir genug, wenn man überlegt, dass man sämtliche Autobahnen damit überdachen könnte. Hätte noch den netten Nebenefekt, dass die Witterung nicht so stark auf den Asphalt wirkt...

    • @Daemonarch2k6
      @Daemonarch2k6 2 года назад +2

      Erstens haben wir aber lange nicht die Sonnenstunden wie südlichere Länder, und zweitens wäre das viel zu teuer und zu aufwändig.

    • @AndyRtl
      @AndyRtl 2 года назад +1

      Hier was zum Thema E-Fuels: ruclips.net/video/3rdQSuOhk7g/видео.html

    • @Schmidt54
      @Schmidt54 2 года назад +1

      Und der Asphalt wird nicht so heiß im Sommer, und der Regen wird weggehalten.
      Sonne blendet auch weniger.
      ALles machbar, aber Lobby ist nicht stark genug, sodass die Politik aktuell daran nix macht.

    • @99Cafer99
      @99Cafer99 2 года назад +1

      Und in Städten nimmt die Lärmbelastung an Autobahnen ab, und dieses Viehzeug kann einem auch nicht mehr vors Auto springen oder in die Scheibe / Kühlergrill fliegen.

    • @dragonfirerocks
      @dragonfirerocks 2 года назад +2

      @@Daemonarch2k6 Das war die Autobahn an sich anfangs auch.. und heute? Der erste Schritt ist immer der aufwendige. Ich persönlich finde die Idee genial und technisch viel simpler und günstiger umzusetzen als z.B Induktionsladen während der Fahrt. Und der Solarstrom kann auch anderweitig genutzt werden.

  • @udotan1
    @udotan1 2 года назад +35

    WOW! Da habt ihr ja mal alle Stammtischweisheiten komprimiert. Aber wirklich gut recherchiert ist das nicht!

  • @muten861
    @muten861 2 года назад +20

    Bitte lasst das Thema Ökologie und Politik. Manchmal muss man auch die Reife haben, um zu sagen "leider habe ich keinen Plan davon". Denn nichts anderes sagt ihr zu Beginn des Videos, ansonsten sind eure Videos top!

  • @Flychris881
    @Flychris881 2 года назад +17

    Puh Jungs, mit dem eFuel verrennt Ihr Euch ziemlich. Ich rate Euch dringend, im Rahmen Eurer eFuel Reihe auch mal mit Forschern wie Volker Quasching (Professor für Regenerative Energiesysteme HTW Berlin) oder Prof. Dr. Maximilian Fichtner (Helmholtz-Instituts Ulm/ Universität Ulm/ Exzellenzcluster POLiS)) zu unterhalten.

    • @patrickp.5976
      @patrickp.5976 2 года назад

      Sehe ich auch so.
      Allerdings bin ich dafür, dass weiter geforscht wird. Beim Wasserstoff hat sich in den letzten Jahren auch noch einiges getan. Vielleicht findet sich hierfür auch eine bessere Lösung.
      Wenn man aber an seinem guten alten Auto hängt, sehe ich derzeit eher eine Lösung in der Umrüstung auf e-Antriebe. Derzeit noch horrende teuer. aber auch das könnte in den kommenden Jahren salonfähig werden, da immer mehr Firmen Umrüstungen anbieten. Swindon macht's mit dem Mini vor.

    • @user-hw1cy6ky4t
      @user-hw1cy6ky4t 2 года назад

      @@patrickp.5976 Ja ganz super nur wie laden wir alle dann unsere so tollen E-Autos? Verbrennen wir dann weiter Kohle dafür oder Gas vieleicht? Können auch Strom bei den Nachbarn kaufen nur wird das nicht für alle reichen...
      Mann kann nicht nur auf E-Autos setzen das geht meiner meinung nach nicht.

  • @mungo24601
    @mungo24601 2 года назад +22

    Im E-Fuel Thema bin ich am Rande drin. Weit genug, um etwas die Physik zu verstehen aber viel zu weit weg, um eine fundierte Meinung zu haben. Ehrlich, bitte konzentriert euch auf eure Kernkompetenz. Da drin seit ihr spitze. Auto Schrauben, Technik erklären, für den Kunden da sein. Das ist eure Domäne. Aber der E-Fuel Werbeblock und sich die Frage stellen, wo die ENergie für alle Rasenmäher her kommen soll... Nein, bitte nicht mehr.

  • @michaeljuen6394
    @michaeljuen6394 2 года назад +6

    Diess Theater gibt es nicht bei e Fahrzeugen, Warmfahraufforderung selten so gelacht

  • @korbifa4333
    @korbifa4333 2 года назад +14

    Mir als Maschinenbau Ingenieur mit Fachgebiet Umwelttechnik blutet das Herz bei euren Aussagen.
    Um die ganze Sache mal nicht Stammtischmäßig zu besprechen, sonder wissenschaftlich anzugehen fangen wir mal bei dem Begriff "Well to Wheel" an.
    Stark vereinfacht:
    Bei batterieelektrischen Fahrzeuge eine recht simple Sache. Man hat eine, im besten Fall erneuerbare, Energiequelle, welche Strom erzeugt. Das ist jetzt unsere Basis.
    Diese Energie laden wir auf direktem Wege, ohne Umwege mit nur geringen Ladeverlusten in ein batterieelektrisches Fahrzeug. Der Elektromotor hat einen sehr hohen Wirkungsgrad von teilweise über 90%. Daraus resultiert dann Vortrieb und wir fahren. Diesen Wert sehen wir jetzt mal als gesetzt an. Sagen wir damit kann man 100km fahren.
    Wandeln wir diesen Strom erst in Wasserstoff um, transportieren diesen Wasserstoff zu Tankstellen (verbraucht ja auch Energie) und tanken ihn dann. Können wir damit immernoch nichts anfangen. Wir brauchen eine Brennstoffzelle, in der dieser Wasserstoff zusammen mit Sauerstoff reagiert. Es bildet sich Wasser und dabei wird Energie in Form von Elektrizität frei. Diese Energie wird dann mit dem selben Elektromotor in Vortrieb umgewandelt. Bei diesen unnötigen Umwandlungen, ganz abgesehen davon, dass die Logistik dahinter deutlich komplizierter ist kommen wir ca. auf den Faktor 4, was wir an Energie einsetzen müssen, also Strom den wir am Anfang brauchen.
    Kurz gesagt: mit der selben Menge Strom ganz am Anfang kommen wir nur noch 25km weit.
    Und jetzt kommen wir zu "Efuels" bzw. synthetischen Kraftstoffen. Das ist Effizienztechnisch eigentlich ein solcher Schwachsinn, das man als Ingenieur am liebsten garnicht darüber reden würde.
    Wir haben also die selben Menge Energie am Anfang wie immer. Damit müssen wir ebenfalls ersteinmal Wasserstoff herstellen. Dieser Wasserstoff wir dann zusammen mit anderen Edukten, unter Einsatz von sehr viel Energie (Strom) synthetisiert, also ein "Efuel" hergestellt. Tanken wir diesen synthetischen Kraftstoff jetzt auch noch in einem deutlich ineffizienteren Verbrennungsmotor, kommen wir am Ende ca. auf den Faktor 9, was an Energie nötig ist, um die selbe Strecke zu fahren. Wir würden also anstatt 100km mit einem batterieelektrischen Fahrzeug, nur noch gut 11km weit kommen, mit dem selben am Anfang der Kette eingesetztem Strom.
    "Ja, aber der Strom kommt ja aus der Steckdose" war euer "Witz" über Elektrofahrzeuge. Nach dieser, zugegeben sehr gekürzten, Erklärung, ist diese Aussage nicht gut gealtert..
    Bitte informiert euch Richtig, bevor ihr solche "Milchmädchenrechnungen", man kann schon sagen "Fake News" einfach vor hundertausenden Zuschauern raushaut. Ich finde euch trotzdem Klasse und würde mir aber in Zukunft eine etwas Faktenbasiertere Diskussion über solche Themen wünschen!

    • @Lunatic3984
      @Lunatic3984 2 года назад

      Vielen Dank für die Einschätzung. In meinem Beitrag hier im Feed (im Kommentar fünf) habe ich ja schon anklingen lassen, dass ich Ingenieure und Universitäten als ultimativ einzige Instanz sehe, um hier mit Köpfchen an der Spitze aus der Nummer hervorzugehen. Da helfen keine Autohersteller (zumindest nur begrenzt), keine fachfremden Kunden und ganz sicher nicht der Stammtisch. Woran scheitert es aber, dies der breiten Masse begreiflich zu machen? Haben wir keine guten Leute im Bereich Wissenschaftskommunikation? Minkorrekt! schaffen es doch auch wissenschaftlichen Erkenntnisstand unterhaltsam aufbereitet an den Hörer zu bringen. Ich bin ratlos.

    • @petermolnar6017
      @petermolnar6017 2 года назад

      Sehr guter Beitrag, vielen Dank dafür!

    • @maxzuidberg2322
      @maxzuidberg2322 2 года назад

      Dickes Daumen hoch! MWn vom Prinzip her soweit richtig, aber leider kommt auch ein BEV nicht auf 90% Wirkungsgrad. Etwa 5-10% gehen in der Batterie verloren, ~10% wie du gesagt hast im Motor, und, sehr wichtig: weitere ~10-15% in der Leistungselektronik vom Motor. Machen insgesamt eher 70%. Immer noch die beste Lösung _derzeit_.
      Das ist btw. auch der Grund warum Rekuperieren zwar hilft, aber auch kein Allheilmittel für tonnenschwere Fahrzeuge ist. Rekuperierte Energie durchläuft die Kette ja dreimal bevor sie dich vorwärts bringt (Akku => Inverter => Motor (Beschleunigen), Motor => Inverter => Akku (Bremsen/Rekup.), Akku => Inverter => Motor (rekup. Energie nutzen). Dabei gehen dann so ca 80% flöten. Besser als 100 wie bei mechanischen Bremsen aber auch nicht großartig.
      Am sinnvollsten fürs Klima sind ohnehin weder BEVs noch PHEVs, eFuels, etc sondern weniger Autos allgemein.

    • @rasitsimsek9400
      @rasitsimsek9400 2 года назад +1

      Ich kann auch nur den Kopf schütteln, was hier im Kanal bezüglich E-Mobilität so alles verzapft (vor allem Jürgen) wird. Sie sind nicht wirklich daran interessiert wollen halt ihren alten Berufsstand in die Zukunft retten. Wir befinden uns in einer Transformation.

    • @maxzuidberg2322
      @maxzuidberg2322 2 года назад

      ​@@Lunatic3984 Bei "Kurzgesagt" (Englischer Kanal) gibt es neben vielen anderen klasse Videos auch eins dazu warum die ganze Klimageschichte so schwer umzusetzen ist. Es heisst "Can YOU Fix Climate Change?"
      Die Kurzfassung: wirklich alles in unserer Gesellschaft, alles was wir erreicht haben, baut auf die eine oder andere Art auf fossiler Enegie oder anderen nicht nachhaltigen Methoden auf. Daher können selbst tausende Maßnahmen gegen einzelne Aspekte das Problem nicht lösen; es braucht strukturelle, fundamentale Änderungen. Und deswegen gibt's Leute, die seit Jahrzehnten darauf aufmerksam machen, denn in 10, 20 Jahren ist das nicht machbar...

  • @Subsessor
    @Subsessor 2 года назад +10

    Ich muss jedes mal den Kopf schütteln, wenn ihr das Thema E-Fuel immer wieder erwähnt. Aber heute war ja die Krönung - erst den steigenden Strombedarf und den Stromimport kritisieren und dann ausgerechnet E-Fuels als Lösung präsentieren, die Energiefresser sondergleichen sind?

  • @evasop
    @evasop 2 года назад +2

    Ich finde euch, eure Kompetenz in Sachen KFZ echt klasse und schaue mir eure Beiträge regelmäßig an. Aber BITTE - gebt keine unsachlichen/falschen Kommentare in Sachen Energiewende ab

  • @carrac24
    @carrac24 2 года назад +7

    Ansichten zu EMob wie halt zwei Dinos aus der Verbrennerzeit. EMob ist dabei sich durchzuestzen

  • @Bullencrash
    @Bullencrash 2 года назад +12

    Liebe Autodoktoren, ich habe eine Bitte.
    Zu Thema Kraftstoffe sollte Ihr auch mal die Energiebilanz anschauen.
    Wieviel Strom braucht mal um einen Liter Benzin bzw. Diesel braucht man um es als E Fuel herzustellen.
    Um dann die rollende Heizung wieder zu betanken.
    Ihr werdet feststellen das es nur um rein in Schiffen und Flugzeugen zu verbrauchen.
    Vor allem schaut bitte was kostet dann ein Liter des Kraftstoffes.
    5,-€ pro Liter kann der normale Verbraucher nicht leisten!
    Die E Mobilität wird sich rein aus dieser Sicht deutlich preiswerter.
    Grüße
    Macht weiter so

    • @sparta646
      @sparta646 2 года назад

      Deswegen da wo wind und sonne im überfluss ist. da strom produzieren und das dann nach deutschland importieren. man müsste wenn angenommen alles auf e umzustellen 5 neue Atom Kraftwerke zu denn noch aktiven um denn energie bedarf zu decken. mit erneuerbare energie kriegen wir denn energie bedarf 2035 nicht gedeckt kriegen

  • @Micha70_
    @Micha70_ 2 года назад +16

    Auf die Frage wo der Strom herkommt hier mal ein reales Beispiel: Wir haben 2018 / 2019 Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern unserer Gewerbeobjekte installiert. Vorher waren diese Dächer einfach "ungenutzt". Dadurch erzeugen wir nun pro Jahr rund 810.000 kWh Strom die vorher nicht erzeugt wurden. Auf unserem 60.000 qm großen Gelände sind verschiedentes Betriebe untergebracht. Vom Handel über Handwerk / Gewerbe bis zu Industrieunternehmen, alles dabei. Diese zusammen verbrauchen jährlich ca. 585.000 kWh Strom. Wir erzeugen also (rechnerisch) mehr Strom als auf der selben Fläche verbraucht wird. Natürlich kaufen wir im Winter und Nachts Strom ein (ca. 320.000 kWh), liefern im Sommer aber auch ca. 546.000 kWh Strom ins Netz.

    • @biglars73
      @biglars73 2 года назад

      Aber das ist ja das Problem, nicht nur Ihr müßt es zusätzlich Einkaufen sondern die gesammte Industrie. Und dann kommt es aus dem Ausland, wo möglich aus Atomstrom.

    • @whuzzzup
      @whuzzzup 2 года назад

      @@biglars73 Na aus Gaskraftwerken kommt es ja bald nicht mehr :3

    • @ChaosCrischen
      @ChaosCrischen 2 года назад +2

      @@biglars73 Hä? Bei der Problemfindung den Elfmeter nicht verwandelt :D Wir haben einfach noch einen großen Bedarf bei der Speicherung von elektrischer Energie im großen Stil. Dann muss man in obigen Beispiel auch gar nichts mehr dazu holen. Wie sollten also in die Erforschung solcher Technologien investieren. Aber daran verdient die Mineralölindustrie (die den Videoteil mit den E-Fuels gesponsort hat) ja nichts.

  • @philipdb2455
    @philipdb2455 2 года назад +7

    Ich als Elektroingenieur sehe eure Aussagen sehr Kritisch, dass wir es nicht schaffen die mehr Energie, die wir bis 2045 benötigen, selbst zu erzeugen.
    Jedes neue Haus was gebaut wird, wir ab jetzt höchstwahrscheinlich KFW40 oder 40Plus haben. Die haben alle eine PV Anlage auf dem Dach und eine Betankung mit Strom fürs Auto wäre da mit drin. Somit muss ein Besitzer eines solchen Hauses kaum dazu Strom kaufen. Es wird auch immer mehr PV Anlagen auf den Dächern geben, die solche Spitzen abfangen. Es soll eine Pflicht kommen, dass alle Gewerbe (ab einer bestimmten größe) eine PV Anlangen Pflicht bekommen.
    Ich glaube, dass es absolut kein Problem sein wird. Es wird ja auch von Jahr zu Jahr mehr Energie von erneuerbaren Energien erzeugt. Es werden ja auch mehr Anlagen gebaut.
    Solche Pauschalaussagen "das schaffen wir nicht" bei eurer Reichweite im Netz, finde ich sehr fahrlässig. Ihr verunsichert damit Hundetausende von Menschen.

  • @rondennis841
    @rondennis841 2 года назад +5

    Bei Europa habt ihr doch glatt Norwegen vergessen. Die haben mit Abstand die meisten Elektrofahrzeuge und auch Ladestationen, was ich letzte Woche in Oslo auch als sehr angenehm empfand. So eine schön ruhige City.

  • @andreasg.7767
    @andreasg.7767 2 года назад +39

    E-Fuels: Aktuell sind zur Produktion eines Liters E-Diesel 27,3 Kilowattstunden (kWh) Strom notwendig, hat die Ludwig-Bölkow-Systemtechnik errechnet. Das renommierte Institut hat die genannte Studie für den VDA erstellt. Ein Volkswagen Golf TDI ab Baujahr 2017, der nach Auskunft des Portals Spritmonitor im Schnitt rund sechs Liter Diesel auf 100 Kilometer verbrennt, würde demnach für die gleiche Strecke ebenso viel E-Diesel benötigen, für dessen Erzeugung man etwa 164 kWh Strom braucht. Zum Vergleich: Ein batterieelektrischer E-Golf verbraucht nur rund 16 kWh pro 100 Kilometer.

    • @menju32
      @menju32 2 года назад +5

      Kann trotzdem Sinn machen, da man weder Akkus noch Infrastruktur, noch Ladepausen benötigt.

    • @steffen5270
      @steffen5270 2 года назад +6

      @@menju32 ja, das ganze würde dann aber somit auch rund das 10fache kosten müssen, also statt angenomme 5euro auf 100km ist man dann bei E-fuels bei 50euro pro 100km, für gut besuchte kein Thema, für den durchschnittsverdiener wird es dann recht teuer.

    • @menju32
      @menju32 2 года назад

      @@steffen5270 Zuletzt habe ich von meinem Cousin (der übrigens BEV fährt!) von etwas über 3 EUR/L gehört ? - Und da fließt sogar paradoxerweise noch die volle Mineralölsteuer mit ein !! Bei den Strompreisen die wir jetzt haben, und die auch sicherlich als Ersatz der Mineralölsteuer noch weiter steigen werden, wird BEV auch nur etwas für Besserverdiener werden.

    • @ralfm.255
      @ralfm.255 2 года назад +3

      @@menju32 DE hat 2020 51,9 Mio Tonnen Kraftstoff verbraucht - umgerechnet in Liter sind das ca. 519.415.200.000 Liter. Das Porschewerk in Chile soll bis 2026 jährlich 550 Mio Liter erzeugen. Also knapp 1% des Bedarfs.
      Kann jeder selber entscheiden ob das sinnvoll ist.

    • @ME-cb1vw
      @ME-cb1vw 2 года назад +3

      @@menju32 also wegen ein bisschen Bequemlichkeit für ein paar wenige Fahrten im Jahr dauerhaft zig mal mehr Energie sinnlos vergeuden und dazu noch weiterhin ein wartungsintensives Auto fahren. Klingt nicht so sinnvoll

  • @klausimfeld9400
    @klausimfeld9400 2 года назад +98

    Ihr habt recht enthusiastisch über eFuels berichtet. Was ich vermisse, ist, dass ihr es wirklich seriös und vertieft durchrechnet. Ab einem bestimmten Punkt werden eure an sich guten Argumente nicht mehr durch die Fakten gestützt, denn: Ein eFuel Fahrzeug kann nur 10% des ürsprünglich eingesetzten Stroms in Bewegungsenergie umsetzen. Dies wegen der vielen Umwandlungsverluste bei der Treibstoffherstell plus des schlechten Wirkungsgrades des Verbrenners. Ein batterieelektrisches Fahrzeug ist um zirka den Faktor 6 besser. Das ist mehr, als durch die zusätzliche Energie bei Erzeugung in Wüstenstaaten etc. kompensiert werden kann. Es ist ausserdem so, dass die vollelektrische Technik viel besser zu selbstfahrenden Flotten passt, da es keine Treibstofflogistik braucht (einfachere Prozesse). Für mich sind eFuels höchstens ein Zwischenschritt oder eine Ersatzlösung. Was es braucht, ist nochmals ein Innovationsschub bei den stationären Batteriesystemen. Wir müssen fähig sein, den Strom kleinzellig zu erzeugen, zu speichern und in intelligent gesteuerten Netzen zu verteilen. Meine Meinung. Ich möchte euch aber trotzdem sagen, dass es mich total freut, dass ihr Zukunftsthemen so toll erklärt und zur Diskussion bringt. Finde ich wirklich super von euch!

    • @JanRichter1977
      @JanRichter1977 2 года назад +6

      natürlich ist das mit dem Wirkungsgrad völlig richtig. Aber wenn ich Die Energie wie zb in der Wüste im Überfluss habe, dort auch weiter nichts brauche als Windräder und Solarpanels, die mich relativ wenig kosten, da ist der Wirkungsgrad recht egal.
      Der Vorteil der E-Fuels ist ja das kaum neue Infrastruktur errichtet werden muss.

    • @cng_bassmann
      @cng_bassmann 2 года назад +4

      "Strom kleinzellig erzeugen und speichern" ist die Idee, die mich bewogen hat zu antworten.
      Kleinzellige Stromerzeugung geschieht auch bei den Energiewirten, die mit Biomeilern unter Mitarbeit von Millionen von Mitarbeitern - Bakterien - Strom produzieren und einspeisen. Biomeiler können aber auch Methan produzieren, das dann eingespeist wird in das Erdgasnetz. Einem Methanmolekül sieht man ja nicht an, ob es erst kürzlich künstlich erzeugt wurde oder schon seit Millionen Jahren in tiefen Erdschichten geschlummert hat. Mit Zertifizierungssystemen kann aber nachvollzogen werden, ob genug regenerativ erzeugtes Methan eingespeist wurde, um die Abnehmer grünen Methans zu versorgen. Ich habe den Eindruck, dass das aktuell funktioniert.
      BTW: BEVs gegenüber Verbrennern bei der Energienutzung um Faktor 6 besser? Jo, kommt hin. Darum ist mein E-Auto auch schon bestellt, ein auf CNG umgerüstetes Auto wird bei Lieferung des Stromers verkauft, vorzugsweise an einen Menschen, der auf seinem Arbeitsweg eine Tankstelle für Bio-CNG hat. Da kommt dann wenigstens nur das CO2 in die Luft, das bei der Herstellung des Methans der Luft entzogen wurde. Aber manche Grüne können sowas nicht nachvollziehen. Und das ist das Schlimmste in Bezug auf die Methanwirtschaft.

    • @R0cc0Naut
      @R0cc0Naut 2 года назад +12

      @@JanRichter1977 mit den Möglichkeiten der Energieerzeugung in DE können wir für BEV den Strom hier erzeugen. Warum wieder abhängig machen vom Ausland? Hat mit Putin ja super funktioniert.

    • @hannibanni5851
      @hannibanni5851 2 года назад +3

      @@R0cc0Naut Wir bleiben vom Ausland anhängig. Der Binnenenergiebedarf war/ist/wird nur mit Importen gehen, insbesondere beim Strom geht es nur auf EU- und nicht allein auf nationaler Ebene. Im Übrigen ist eMobilität ein Randthema im Thema Energie, so zusagen "putzig".

    • @R0cc0Naut
      @R0cc0Naut 2 года назад

      @@hannibanni5851 ich meinte damit auch eigentlich "nicht EU Ausland"

  • @stefangrabner2752
    @stefangrabner2752 2 года назад +22

    Liebe Docs, bei Euren Überlegungen zu den E-Fuels habt Ihr nur vergessen, dass man zur Herstellung dieses tollen ökologischen Ersatzstoffes ein Vielfaches mehr an Strom benötigt, als man brauchen würde wenn man den Strom in einem E-Auto direkt nutzen würde.

    • @mr_judge3171
      @mr_judge3171 2 года назад

      Dafür können die alten Fahrzeuge aber weiter genutzt werden.
      Alleine dafür lohnt es sich schon und nicht jeder kann sich ein E-Auto leisten.
      Die Produktion von tausenden Batterien geht ja auch nur durch Zerstörung der Natur.
      Ist allerdings auf der anderen Seite der Erde also vollkommen ok.

    • @stefangrabner2752
      @stefangrabner2752 2 года назад +1

      @@mr_judge3171 Das wird sich nur für Oldtimer lohnen, so wie Holger sein Jaguar.
      Für Otto-Normalverbraucher wird ein E-Auto auf Dauer viel billiger sein.
      Und es ist ja nicht so als wenn schon morgen Diesel und Benzin verboten wäre. Nur wird es mit der Zeit immer teurer, während Strom aus Erneuerbaren eher günstiger werden könnte.
      Denn die Sonne stellt keine Rechnung, Putin 😡 schon!

    • @justus9694
      @justus9694 2 года назад

      auf Dauer und in Deutschland bestimmt. Wir müssen aber über den Tellerrand hinaus denken. In vielen Ländern sind E-Autos (bzw die Infrastruktur und Energiebeschaffung) vermutlich auch in 30 Jahren noch nicht denkbar. Und dort mit fossilen Kraftstoffen fahrende Fahrzeuge (vermutlich die, die wir hier mit E-Autos ersetzen) verschmutzen dieselbe Umwelt, die wir hier schützen wollen.
      Wirkungsgrad hin oder her. Durch Unterstützung der Forschung lässt dieser sich sicherlich auch noch weiter optimieren.

    • @stefangrabner2752
      @stefangrabner2752 2 года назад +2

      @@justus9694 „aber wir müssen über den Tellerrand hinaus schauen“
      Nein, müssen wir nicht!
      Was andere Länder/Staaten machen ist deren Angelegenheit. Das können und sollten wir denen nicht vorschreiben.
      Wir haben genug mit unseren Problemen diesbezüglich zu tun.
      Ich würde mich schon freuen wenn die hiesigen Stromanbieter ihren Überschuss-Strom, vornehmlich in der Nacht, nicht mehr ins Ausland liefern und dazu noch etwas bezahlen, (Ja richtig gelesen, sie zahlen dafür, dass ihnen der Strom abgenommen wird) sondern statt dessen lieber den E-Auto-Fahrern kostengünstig in der Nacht zum Laden zur Verfügung stellen würden.
      Aber den RWEs und Vattenfalls ist es wohl lieber, dass die E-Autos den teuren Strom am Tage laden.
      Es wird zeitnah wohl keine Erfindung geben die effektiv genug wäre um den E-Autos mit alter Verbrennungstechnik ernsthaft Konkurrenz zu machen.
      Und in 30 Jahren werden wohl nur noch Verbrenner-Oldtimer am Sonntag über den Marktplatz fahren.
      Ansonsten wird es viel sauberer, billiger und effektiver sein ein E-Auto zu fahren.

    • @justus9694
      @justus9694 2 года назад

      @@stefangrabner2752 Wenn wir uns nur auf uns konzentrieren, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir am Klimawandel nichts ändern können. Ich sage doch nicht, dass wir irgendwem etwas vorschreiben sollen. Es ist aber nun mal Fakt, dass Verbrenner nicht nur in Deutschland fahren. Und auf der einen Seite wegen der Umwelt für E-Autos zu argumentieren, im selben Atemzug aber die Forschung an E-Fuels (und ich meine die Forschung daran, nicht den aktuellen Stand) schlecht zu reden/nicht fördern zu wollen, zeigt eben, dass nicht über Deutschland hinaus gedacht wird. Klimawandel ist eben kein lokales Problem.
      Und ich sage nicht, dass E-Autos keine gute Lösung für viele Situationen sind. Aber es wird auf großen Teilen der Erde noch viele Jahrzehnte lang Verbrenner geben, für die zumindest die Option besteht, durch Forschung an E-Fuels eine Möglichkeit zu schaffen, sie ohne Änderungen an Infrastruktur usw. zeitnah umweltfreundlich zu bewegen.

  • @whuzzzup
    @whuzzzup 2 года назад +21

    1:58 "wir brauchen 20 Jahre, um das umzustellen".
    Ja was ein Glück ist bis 2050 noch 30 Jahre hin.

    • @Joffazu
      @Joffazu 2 года назад +3

      Bis 2050 sind die Niederlande aufgrund von ansteigenden Meeresspiegel abgesoffen und die Erderwärmung nicht mehr umkehrbar. Kurzum, zu spät.

    • @chimei-tekinaneko8318
      @chimei-tekinaneko8318 2 года назад

      20 Jahre wenn nur E-Autos gekauft werden..

  • @bertlbarm4374
    @bertlbarm4374 2 года назад +2

    grade bei wikipedia gefunden - Als E-Fuel werden synthetische Kraftstoffe bezeichnet, die mittels
    Strom aus Wasser und Kohlenstoffdioxid hergestellt werden. Dieser
    Prozess wird als Power-to-Fuel bezeichnet.
    Die Verbrennung der E-Kraftstoffe erzeugt grundsätzlich ebenso viel
    umweltschädliche Abgase wie normale Kraftstoffe.

  • @cap0815
    @cap0815 2 года назад +26

    Liebe Doktoren, bei allem Respekt, aber lasst euch von der E-Fuel Industrie nicht zu viel Honig um den Bart schmieren. Ich möchte versuchen euch die Sache aus Sicht eines Elektrotechnikers näherzubringen:
    Der erste Punkt: Holger sagt "In der Atacama Wüste ist Energie im Überfluss vorhanden" 07:45 -> Deutschland ist 3,5mal größer als die Atacama und Deutschland ist nicht alleine auf der Welt, viele andere Staaten müssen Energie aus vielen trockenen Teilen der Welt importieren - Überfluss ist relativ -> vgl. Weltbevölkerung.
    Der zweite Punkt: Ihr würgt die Übertragung von See- und/oder Erdkabeln einfach ab - 03:25 -> HGÜ Strecken sind in der Länge nicht begrenzt. Es wird bereits eine fast 4.000km Strecke von Marokko bis UK geplant und in China gibt es seit 2019 eine fast 3.300km lange 1.100kV Leitung mit 12GW Übertragungsleistung. Es gehen bei Punkt zu Punnkt Verbindungen auf 1.000km etwa 3% verloren, aber das ist nichts im Vergleich zu E-Fuels im nächsten Punkt.
    Der dritte und totschlagende Punkt: Holger geht über den Punkt der Effizienz drüber weg "In das E-Crude ist viel Energie reingegangen" 05:20 + 07:45 . Im Dezember 2021 hat ein Professor des renommierten Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die selbst Versuchsanlagen zu dem Thema betreiben, in der AMS gesagt, dass man unglaubliche 27kWh Strom benötigt um einen Liter E-Fuel Diesel herzustellen - damit kann selbst ein dickes E-SUV 100km fahren. Das E-Crude muss mit elektrischer Energie durch die Gegend gepumpt werden, mit dem Schiff transportiert werden und auch noch in der Raffinerie zu Kraftstoff umgewandelt werden -> jeder Liter Kraftstoff benötigt in der Raffinerie schon 1,5kWh Strom...
    E-Fuels haben einen Wirkungsgrad Well-to-Wheel von max. 20%, ein BEV hat min. 70%. Dazu kommt, dass man abgesehen vom CO2 weiterhin andere Schadstoffe eines Verbrennungsmotors emittiert.
    als Denkanstoß: die indigenen Völker rebellieren schon jetzt wegen des Lithiumabbaus und dann soll der Rest der Wüste auch noch zugepflastert werden, man darf es sich als Industriestaaten nicht zu leicht machen, nach dem Motto "da ist noch Platz, da können wir unseren Energiehunger stillen". Es muss mit jeder Ressource sparsam umgegangen werden, der Planet ist endlich.
    Fazit: E-Fuels sind in Industriestaaten völliger ineffizienter Blödsinn. In Entwicklungsländern muss sicherlich eine effiziente Alternative zu BEV gefunden werden, aber sicherlich nicht so wie es eure Partner darstellen wollen.
    Der Aufbau eines globalen Stromnetzes, wie es heute das Internet darstellt, wäre viel effizienter.
    Es ist jetzt fast ein wissenschaftlicher Artikel geworden, aber ich fühlte mich dazu genötigt dieses Marketing-Gedöns zu widerlegen.

    • @allesNorris
      @allesNorris 2 года назад

      Da wird einem nicht zu viel Honig um das Maul geschmiert. Es wird auch viel unsinn verbreitet vor allem von fachfremden Personal. Das sind spezialgebiete bei der man in der Materie drin sein muss.

  • @Chris_Werner_vom_Gantenhof
    @Chris_Werner_vom_Gantenhof 2 года назад +80

    Ich mag euch ja wirklich.... aber beim Thema E-Fuel habt ihr leider sehr viel nicht verstanden.
    Erst behauptet ihr, wir hätten nicht genug Strom, um BEV zu laden, weil ja unsere Nachbarn auch alle Strom brauchen..aber dann propagiert ihr E-Fuels, die das 4 bis 5 fache an Strom zur Herstellung benötigen.
    Selbst, wenn dieser in Wind oder sonnenreichen Ländern hergestellt wird... die ganze Welt möchte das Zeug haben. Dementsprechend wird sich der Preis gestalten.
    E-Fuels werden ein Nischenprodukt für gut betuchte Leute werden.

    • @ChaosCrischen
      @ChaosCrischen 2 года назад +10

      Das ist einfach bezahlte Werbung von der Mineralölindustrie (siehe auch die verlinkte Website).

    • @R0cc0Naut
      @R0cc0Naut 2 года назад +14

      Ja, die lassen sich da aus liebe zum Auto vor einen Karren spannen. Sehr Schade.
      eFuels sind energetischer Unsinn.

    • @patrickp.5976
      @patrickp.5976 2 года назад +16

      Absolut korrekt. Außerdem ist der Strombedarf allein für den Transport von der Raffinerie bis in den Tank genauso hoch wie man für 100km elektrisches Fahren benötigt.
      e-Mobilität ist heute schon möglich, in ca. 5-10 Jahren werden wir genügend regenerative Energie produzieren, im den kompletten Strombedarf zu decken.
      Die Umstellung muss nach und nach erfolgen man muss aber irgendwann damit anfangen. Die ganzen Verbrenner die heute rumfahren mussten auch Mal gebaut und verteilt werden.
      Und e-Auto fahren ist wie Holger beim Schrauber sagte.... angenehmer!
      Ich war auch stur Petrolhead und Dieselfan. Aber seit ich mein e-Auto habe, verstehe ich die vielen Vorteile und möchte die nicht mehr missen.

    • @enricodfrom9657
      @enricodfrom9657 2 года назад +1

      @@R0cc0Naut vorallem immer positiv auch über Elektro reden und HJF direkt am Anfang unter dem Motto funktioniert nicht

    • @Chrisninetytwo
      @Chrisninetytwo 2 года назад +1

      @@R0cc0Naut da spricht wieder ein Hobby Experte

  • @leonbaving9400
    @leonbaving9400 2 года назад +16

    Das passt vorne und hinten nicht was ihr da sagt.
    1. Die Herstellung von E-Fuels (Umwandlung, Elektrische (Regenerative) Energie zu Chemischer Energie) hat einen Mega schlechten Wirkungsgrad, der Verbrennungsmotor im Anschluss auch, das ist Verlust im quadrat. Zu den Verlusten kommt noch die Energie für den Transport der E-Fuels das funktioniert nicht!
    2: Alleine der Transport von Rohöl und Kraftstoff durch Elektrische Pumpen in Europa verbraucht unmengen an Elektrischer Energie (ich bin zu faul die Zahlen rauszusuchen). Wir haben quasie mit der Reduktion der nötigen Leistung schon die "halbe Miete" im sack.
    3.Doch wir können durch Sonne und Wind in Deutschland genügen Strom erzeugen. Langzeitspeicherung Sommer zu Winter, ja dazu brauchen wir Wasserstoff evtl. auch Methaniesierung quasie E-Fuel.
    Allerdings brauchen wir die Doppelnutzung der E-Auto Akkus, welche am Strom Netz hängen und kurzfristige Last Schwankungen ausgleichen (die Parkenden Autos sind der ein Großteil des nötigen Speichers im Stromnetz, ohne ausschließlich dafür dazu sein ein Riesen finanzieller Vorteil. Ohne E-mobiltät keine Energiewende in Europa.

  • @thorstenm490
    @thorstenm490 2 года назад +60

    Wind nur am Wochenende?! 🤣
    Laut Klimamonitor haben wir in Schleswig Holstein zwischen 1981 und 2010 nicht einen Windstillen Tag gehabt. Ich lebe an der Westküste von SH und kann euch sagen Hier drehen die Windmühlen immer.

    • @themenbehindyourcamera5550
      @themenbehindyourcamera5550 2 года назад +8

      Das Problem ist das Windräder immer eine gewisse Drehzahlbrauchen. Bläst der Wind zu stark müssen sie gebremst oder gar abgestellt werden. Ist der Wind zu schwach reicht er nicht aus um die gigantischen Rotoren in Bewegung zu setzen. Und dann kommt noch dazu das der Verbrauch und das Wetter nicht statisch sind.

    • @steffenbassler6191
      @steffenbassler6191 2 года назад +2

      Ja Wind ist genug . Da stimme ich dir zu . Nur warum stehen denn ca ein drittel der Windräder auch bei Wind still ?
      Weil man nicht in der Lage ist den Erzeugten Strom dahin zu bringen wo er gebraucht wird .
      In Mc Pomm wird nicht eine KwH Windstrom verbraucht , weil der Bedarf nicht vorhanden ist .
      Und bis die Infrastruktur soweit ausgebaut ist das die gesamte Energie dei erzeugt wird auch da ankommt wo gebraucht ...
      Ich glaube das erlebe ich nicht mehr ! Und ich bin noch keine 60

    • @michaelheinrich44
      @michaelheinrich44 2 года назад +6

      Die Autodoktoren haben nen Knall. Die werden sich noch wundern wie schnell Verbrenner verschwinden werden. 2 Euro der Liter macht das ganze noch schneller

    • @themenbehindyourcamera5550
      @themenbehindyourcamera5550 2 года назад +14

      @@michaelheinrich44 die beiden mögen in ihren Fachgebiet sehr Kompetent sein. Aber in Sachen Allgemeinwissen (insbesondere Politik & Wirtschaft) und strategischem Denken sind sie leider wie die Mehrheit der Michel einfach wahnsinnig naiv und weltfremd. Wer sich mal etwas ausgiebiger mit dem Thema E-Fuels und Wasserstoff beschäftigt hat merkt schnell das es nicht nur recht ineffizient sondern auch unwirtschaftlich ist. Aber die Mehrheit denk halt nur: WOW ein Auto bei dem hinten nur Wasser(dampf) raus kommt. LECKOMIO wie geil!
      Und bei E-Fuels: Jawohl damit kann ich weiter alleine mit meinen fetten 2,5T RSQ8 Backstein "umweltfreundlich" durch die Gegend gondeln. Mit "Well to Wheel" und Aerodynamik haben sich die Jungs scheinbar noch nie beschäftigt. Zudem lässt sich damit ja weiter Geld für Wartung & Reperaturen verdienen! Prima! Wir pushen das!

    • @michaelheinrich44
      @michaelheinrich44 2 года назад +9

      @@themenbehindyourcamera5550 korrekt. Zum Fremdschämen, die beiden.

  • @AnkurFFM
    @AnkurFFM 2 года назад +53

    Bitte bleibt bei eurem Leisten. Zu E-Fuels: Man braucht etwa 7-8 mal mehr Strom um 100 km mit einem synthetischen Fuel zu fahren als mit "Batterie". Simple Thermodynamik. Aktuell wären die nach KBA Daten rund 6xx Mrd km in PKW per 20 kWh/100km mit Strom ganze 130 TWh Strom. Das ist die selbe Strommenge, die in DE alleine der Wind ONSHORE erreicht. Offshorestrom in DE ab Nordsee gibts für 5 Cent/kWh. Zum Hintergrund: Ich bin Verfahrenstechniker, arbeite seit fast 30 Jahren mit Brennstoffzellen, E-Fuels und Wasserstoff. E-Fuels brauchen wirklich nur Flugzeuge. Interkontinentalflüge gehen aber nicht ohne diese.

    • @berfra76
      @berfra76 2 года назад +10

      Für Einsatzfahrzeuge des THW, Feuerwehr usw mögen eFuels auch noch sinnvoll einsetzbar sein, aber im privaten PKW (ausgenommen Oldtimer) hat das Zeug nichts verloren. Lärm, Verbrennungsnebenprodukte die man einatmet usw bleiben damit bestehen, auch wenn die Verbrennung bilanziell CO2-neutral ist, energetisch ist ein Einsatz für die breite Masse an PKW purer Wahnsinn. Ja, man kann das Zeug in Wüstenregionen herstellen und importieren, aber damit sind wir wieder abhängig von Energieimporten aus politisch potentiell instabilen Regionen. Aus aktuellem Anlass sollte das Ziel aber sein, von Energieimporten weg zu kommen.

    • @s_l113
      @s_l113 2 года назад +1

      @@berfra76 für Einsatzfahrzeuge wäre Methanol evtl eine Lösung

    • @berfra76
      @berfra76 2 года назад

      @@s_l113 Sind Dieselmotoren problemlos auf Methanol umzustellen? Ernst gemeinte Frage weil ahnungslos.

    • @mtbjonny9502
      @mtbjonny9502 2 года назад +1

      Es ist Vorsicht geboten .. weil dieser Kanal zunehmend Politisch wird !!

    • @s_l113
      @s_l113 2 года назад

      @@berfra76 Nein es ist ein anderes Antriebskonzept. Es hat einen Elektromotor. Lässt sich aber wie Diesel tanken. Einen Motor von einem RTW mit über 400.000 km muss man nicht umrüsten, wenn das Fahrzeug abgeschrieben ist wird es einfach ersetzt.

  • @barracudajet6080
    @barracudajet6080 2 года назад +15

    Ich mag Euch ! A B E R bleibt auf Eurem Gebiet!!

  • @erikgarzke3135
    @erikgarzke3135 2 года назад +13

    Moin, nur mal zum Aufbau des Videos, ich freue mich wahnsinnig, dass ihr euch wieder mit den sachlichen Dingen beschäftigt. Fluthilfe ist selbstverständlich wichtig aber ihr seid doch Auto-Doktoren

    • @sunnyselection
      @sunnyselection 2 года назад +3

      Verliere Du Mal Alles!!! Da muss man sich Unterstützen !!!

    • @schortkramer4405
      @schortkramer4405 2 года назад

      Das war ja nun wirklich kein Fachfremdes Video! Es ging um Autoübergabe und Wohnwagen, die sehen ja schon zu, dass sie selbst dann im Thema bleiben, wenn es garnicht ums Thema geht.

  • @svenschoni3929
    @svenschoni3929 2 года назад +72

    Kein Mensch verlangt dass Bestandsfahrzeuge weggeschmissen werden müssen.
    Edit: Dazu kommt dass man einen Metzger vielleicht nicht unbedingt fragen sollte ob er Vegetarier werden will…
    Die aktuellen Generationen von Motoren können gerne Andere fahren. Mein jetziger Focus ST mit 5 Zylindern ist ein Saugrohreinspritzer, hat keinen OPF, etc… der hat jetzt 250tkm gelaufen davon 60tkm getunt. Der Golf 8 GTI Clubsport meines Bruders (Firmenwagen) war mit nicht einmal 10tkm dreimal in der Werkstatt weil entweder die Elektronik Mist macht oder der Motor. Ob der ohne Revision auch 250tkm schafft wage ich zu bezweifeln.

    • @bug7964
      @bug7964 2 года назад

      Noch nicht

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 2 года назад

      Ahh ja doch 👍 ich ! 🤓🚗

    • @Filmfreund1000
      @Filmfreund1000 2 года назад +3

      Wird wahrscheinlich nicht direkt verlangt, es wird halt unattraktiv, sprich teurer, gemacht.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 2 года назад

      @@Filmfreund1000 Yupp . 👍 die verbrenner jünger beschweren sich schon lauthals.

    • @jenspeter6170
      @jenspeter6170 2 года назад +3

      Heute sollen die Autos auch nicht mehr gekauft ehr geleast werden. Somit muss ein Auto auch nicht mehr lange halten. Gehen Sie heute mal in ein Autohaus, dort sehen Sie meist die monatliche Rate groß ausgeschrieben. Vor 20 Jahren war das anders. Mir ist das mit einem E Auto auch zu anstrengend. Denn jedes Ding muss berechnet werden. Zum Schluss krieche ich mit 500 PS hinter einen LKW hinterher um nicht nochmal laden zu müssen. Während mich ein 20 Jahre alter 5er überholt.

  • @bifoto-andreasbiwersi723
    @bifoto-andreasbiwersi723 2 года назад +38

    Wer mit Zahlen spielt sollte auch alternative Fakten nicht unterschlagen , doch das wurde in Thekengesprächsmanier im Beitrag praktiziert, was ich sehr Schade finde.

  • @BS-eh1zf
    @BS-eh1zf 2 года назад +2

    Das Argument eFuels könnten den Bestand klimafreundlicher machen ist leider zu kurz gedacht. Die Produktionskapazitäten sind überhaupt nicht da. Bis die aufgebaut sind, ist ein Großteil der Fahrzeuge ersetzt.

  • @matthiasmahler4480
    @matthiasmahler4480 2 года назад +1

    E-Fuels haben zur Zeit was Darstellung, Transport, Nutzung anbelangt, den mit großem Abstand schlechtesten Wirkungsgrad aller möglichen Energieträger. Sie bleiben sicher eine Option über die weiter nachgedacht und geforscht werden sollte. Für euphorische Stimmungsmache ist es allerdings viel zu früh. Übrigens glaube ich, dass am E-Motor kein Weg vorbei führt. So leid es mir für Euch tut, Kolbenmaschinen sind eine aussterbende Spezies! Aber Kopf hoch, eure Expertise wird noch für lange Zeit gebraucht.

  • @karlklammer5473
    @karlklammer5473 2 года назад +20

    Ein paar Anmerkungen zu E-Fuels: Etwas ähnliches wird von Shell in Katar gemacht. Katar hat sehr viel Erdgas, daraus macht man Kohlenmonoxid und Wasserstoff. Unter Druck und Temperatur mit einem Eisen oder Kobalt Katalysator kann man daraus Kohlenwasserstoff machen. Mit Kettenlängen von 1 (Methan) bis 100. Es sind aber reine Paraffine, die langkettigen sehen aus wie Kerzenwachs, sind rein weiß, die flüssigen sind klar und haben keinen Geruch. Den Siedeschnitt von 200-360°C kann man direkt in den Diesel kippen, Cetanzahl über 70, verbrennt gut, wenig Ruß. Das Zeug ist auch bei Shell in dem teuren Diesel drin. Der Benzinschnitt hat den Nachteil, daß die Oktanzahl so niedrig ist, der muß nochmal über einen Katalysator, damit Isoparffine entstehen. Der Siedeschnitt über 300°C wird als Grundstoff für die Motorölproduktion verkauft. Das wäre also ein "vollsynthetisches Motoröl", darf sich aber nach deutscher Rechtsprechung nicht so nennen. Die Anlage dort heißt "Pearl", wurde mal mit 5Mrd. Dollar geplant, hat dann aber über 18mrd $ gekostet. Bei dem jetzigen Rohölpreis von 100$ machen die jetzt wieder einen guten Gewinn. Ich habe jetzt keine Lust auzurechnen, wieviele von dieser Anlage man braucht, um Deutschland mit Treibstoffen zu versorgen, billig wird es sicher nicht und ob die Menge an hochwertige Stahl, der in der Welt hergestellt wird, überhaupt reichen würde? Pearl hat den Vorteil, Erdgas benutzen zu können, wenn jemand auf die Idee kommt, den Wasserstoff auds Wasser zu gewinnen und das CO aus dem CO2 der Luft zu machen, da würde ich sagen, Pearl war ein Schnäppchen. Übrigens in einem m³ Luft ist nur 1g Kohlenstoff.

    • @wolfgangpreier9160
      @wolfgangpreier9160 2 года назад +2

      Viel und ca 2000TWh Energie pro Jahr zusätzlich. 😂🤣😂🤣

    • @hannibanni5851
      @hannibanni5851 2 года назад +5

      ja, stimmt, ABER das C, also der Kohlenstoff, ist aus Erdgas und damit Klimaschädlich.

    • @rievershl
      @rievershl 2 года назад +9

      @@wolfgangpreier9160 was willst du auch von den Autodoktoren erwarten? Die kennen Benzin/Diesel und die Motoren während alles um das Thema Umweltschutz und E-Mobilität doch nur unbekannte Größen sind. Ich hoffe nicht, dass sie ihre Meinung durch großzügige Produktionsunterstützungen erlangen.

    • @barfu2954
      @barfu2954 2 года назад +2

      Super Idee:
      Erdgas zu zerlegen, um dann Methan zu erzeugen.
      Welche Fachkraft hat sich denn das ausgedacht?

    • @TauchEin
      @TauchEin 2 года назад +2

      @@barfu2954 ich behaupte einfach mal dass dort Erdgas/Methan zerlegt wird um an den Wasserstoff im CH4 zu kommen und dann noch CO bzw. CO2 raus kommt. Das wird ja scheinbar ebenso weiter genutzt. Ist aber natürlich trotzdem totaler Müll. Aus Erdgas unter Einsatz von Energie flüssige Kohlenwasserstoffe herzustellen. Das bringt keinen ernsthaften Vorteil für die Umwelt im Gegensatz zum direkten Verbrennen des Gases. Am Ende wird trotzdem fossiles CO2 in großer Menge frei.

  • @sgater5213
    @sgater5213 2 года назад +119

    Ich finde die aktuelle Situation zeigt, dass jede Art Abhängigkeit von Energie Import kritisch hinterfragt werden sollte. E-Fuels zu Importieren klingt daher nach keiner guten Idee.

    • @andy4de
      @andy4de 2 года назад +8

      Ist es auch nicht. Einfach mal hier bei RUclips suchen: Mythos E Auto: Öffentlich-Rechtliche (Un-)Wahrheiten.

    • @hannibanni5851
      @hannibanni5851 2 года назад +3

      dann gäbe es eine Preisexplosion, weil zu wenig Angebot bei gleichbleibend hoher Nachfrage.

    • @menju32
      @menju32 2 года назад +5

      Gut, Stom importieren wir auch wie blöde, und Stoffw für die BEV-Mobilität ebenfalls.

    • @LarryB1313
      @LarryB1313 2 года назад +11

      Mit der Aussage kannst halt alles und nix fordern Deutschland ist ein Hochindustrieland mit keinerlei signifikanten Rohstoffen um den Eigenbedarf zu decken.

    • @alexanderbehling4680
      @alexanderbehling4680 2 года назад +4

      Schon richtig. Aber Deutschland hat nunmal seine Rohstoffe(Kohle) schon längst in die Atmosphäre verpulvert.
      Wenn die E-Fuels kommen, müsste allerdings auch die nicht nachvollziehbare Abhängigkeit der Kraftstoffpreis an den Gaspreis abgeschafft werden.
      Alternativ ist es m.W. auch möglich die Kraftstoffe aus Biogas zu synthetisieren.
      Einer der wenigen Rohstoffe von denen wir ausreichende Mengen haben.
      Öko-Revolution durch Sch... wäre ne tolle Schlagzeile für die Bild-Zeitung :-)

  • @peterzwegat9917
    @peterzwegat9917 2 года назад +6

    2050 ist in 30 Jahren. Die durchschnittliche PKW Lebenserwartung bis zur Verwertung wird hierzulande irgendwie immer zwischen 15-30 Jahren angegeben. Es ist also theoretisch gar nicht nötig noch gute Verbrenner wegzuwerfen, wenn man rechtzeitig beginnt keine mehr zu produzieren und zu verkaufen. (Und da fehlen uns einfach Jahre) Der Markt spült sich dann aber selbst frei.

    • @swenrudolph7454
      @swenrudolph7454 2 года назад +1

      Wenn du mir noch verraten willst mit was die neuen Autos bis dahin fahren sollen?

    • @peterzwegat9917
      @peterzwegat9917 2 года назад +2

      @@swenrudolph7454 zB mit Verbrennern. Bis sie halt kaputt gehen.
      Mir ging es nur um die Aussage ob wir theoretisch Verbrenner (zB Firmenwagen der Werkstatt) bei dem Ziel Klimaneutral bis 2050 unnötig wegwerfen müssten. Die Antwort ist nein, wenn wir jetzt die richtigen Entscheidungen treffen. Die heutigen Autos sind in 30 Jahren nämlich größtenteils schon gepresst und kubisch.

    • @justus9694
      @justus9694 2 года назад

      Die Frage ist, was mit weniger entwickelten Ländern passiert. Dort fahren heutzutage auch viele Verbrenner, und ob überall in den nächsten 30 Jahren eine angemessene Ladeinfrastruktur inkl. Energiebeschaffung aufgebaut werden kann, bezweifle ich. Für diese Länder werden also, von wem auch immer und selbst wenn wir keine "alten" Verbrenner exportieren, weiterhin Verbrenner gebaut und verkauft (denn die Nachfrage von dort wird in absehbarer Zeit bleiben), die ohne Forschung an E-Fuels dann mit fossilen Kraftstoffen fahren und die Umwelt weiter verschmutzen.

    • @swenrudolph7454
      @swenrudolph7454 2 года назад

      @@peterzwegat9917
      Welche verbrenner wenn du sagst das keine mehr gebaut werden sollen.
      Die in Deutschland vorhandenen Stromreserven und momentanen Strompreise sind mit einer E Mobilität nicht kompatibel.

    • @swenrudolph7454
      @swenrudolph7454 2 года назад

      Auf dem Land gibt es nicht die Möglichkeit zu laden ( Ausbau des Netzes) und in der Stadt ist eine ausreichende Energie nicht realisierbar (zu viele E Autos und zu wenig Lademöglichkeiten)

  • @HanneBychen
    @HanneBychen 2 года назад

    Ihr hattet bisher also benzinbetriebene Winkelschleifer und Schlagschrauber? Gut dass ihr das endlich umgestellt habt. LOL

  • @jurgenhahn3306
    @jurgenhahn3306 2 года назад +13

    Mal folgender Gedankengang: Wenn das Benzin und der Diesel, der heute in Autos verbrannt wird, zur Strom-Erzeugung genutzt werden würde (In Öl-Kratfwerken), dann würden wir ca. 2-3x soviel Strom bekommen, als für die E-Autos notwendig wären, die die Verbrenner ersetzen würden. Und wir hätten noch einen riesigen Haufen an Fernwärme, der industriell oder für Haushalte genutzt werden könnte.

  • @schitho
    @schitho 2 года назад +12

    Liebe Autodoktoren, ich liebe Eure Videos. Ihr seid echte Experten in Eurem Bereich. Ich habe viel über das Reparieren von Autos gelernt. Aber kann ich deswegen Auto reparieren? Nein! Bin ich nun ein Experte? Sicher nicht! Also bleibt bitte bei Eurem Thema! Nur weil Ihr Euch über E-Fuels informiert, seid Ihr keine Experten. Überlässt das bitte jenen, die das Studiert haben und sich viele Jahre damit beschäftigen. Die können das sicher besser beurteilen. Macht bitte Videos über Autos, die Ihr repariert. Wenn ich ich mir Videos zu Wasserstoff und E-Fuels ansehen will, dann mach ich das woanders. Hoffe Ihr kehrt wieder zu Eurem Experten Themen zurück: Autos reparieren. Vielen Dank!

  • @more25x
    @more25x 2 года назад +53

    Ich fände es interessant zu sehen, was ihr mit dem ganzen Altöl macht und wie das dann von den abholenden Firmen entsorgt wird.

    • @holgertuechsen998
      @holgertuechsen998 2 года назад +6

      Das Öl wird in Fässern gesammelt und diese in die nächste Raffinerie gebracht, damit es dort wieder aufbereitet wird.

    • @MsKempa1
      @MsKempa1 2 года назад +1

      Das wird zu Natuto Öl

    • @TheDirk231
      @TheDirk231 2 года назад +15

      Ab in die hallenheizung 😂

    • @thomas2857
      @thomas2857 2 года назад +8

      @@TheDirk231 Ne, wird auf hoher See im Feriendampfer verfeuert...

    • @thorstenneher2450
      @thorstenneher2450 2 года назад +5

      Wird zum Veganen Salatöl umgewandelt

  • @kevner
    @kevner 2 года назад +14

    So sehr ich die beiden mag, aber was das umdenken bzgl. Kraftstoffen angeht, sind sie leider zu sehr in der Vergangenheit stehengeblieben.

  • @alexandersreznikovwegner756
    @alexandersreznikovwegner756 2 года назад +2

    Warum keine gebrauchte Tür für den Clio vom Verwerter ? 1700 Reparaturen übersteigt weit den Fahrzeugwert . Die Tür wäre beim Verwerter In der Wagenfarbe wahrscheinlich für max 150 bis 200 Euro erhältlich. MfG

  • @nyraslyraner9470
    @nyraslyraner9470 2 года назад +16

    Das Problem bei den E-Fuels ist nicht Mal zwingend der enorme Energieaufwand, der als solches schon ein riesiges Thema ist. Vielmehr ist das Problem der Fabriken, für die Herstellung dieser. Mercedes macht in Bolivien mit einem dortigen Unternehmen eine Kooperation, in dem E-Fuels produziert werden sollen. Eine immense Fläche wird benötigt und das ganze reicht für 3 Millionen Fahrzeuge pro Jahr. Und so viel Fläche bzw. So viele Produktionsbetriebe hierfür können gar nicht gebaut werden, um flächendeckend den Verkehr auf E-Fuels zu stellen.
    E-Fuels werden für einen geringen Anteil der Verbrenner eine Option sein in der derzeitigen Form, aber sicher nicht für die breite Masse

    • @m.g.2247
      @m.g.2247 2 года назад +2

      Doch. Indem man forscht und mehr produzieren kann. Damals konnte man auch nicht so viel produzieren wie heutzutage.

    • @thomaschristmann7087
      @thomaschristmann7087 2 года назад +1

      Elektro Auto ist auch nicht für die breite Masse, es muss ein Mix geben und auch weniger Autos und LKW usw.
      Früher waren die Innenstädte voll, mit Personen die Einkaufen gehen, heute sind es die Autobahnen mit LKW

    • @justus9694
      @justus9694 2 года назад

      Am Anfang des Verbrenners musste das Benzin in einer Apotheke gekauft werden. Wie weit man bei einem alten Auto mit einer Flasche gekommen ist, will ich garnicht wissen, weit kann es nicht gewesen sein.
      Sicherlich sind E-Fuels auf dem heutigen Stand der Technik energetisch nicht besonders Attraktiv im direkten Vergleich zu BEVs. Aber darauf alleine zu schauen, bringt uns nicht weiter.

    • @m.g.2247
      @m.g.2247 2 года назад

      @@justus9694 Deshalb ja auch die Koexistenz und auch nach und nach, wenn man denn möchte.
      Ich auf dem Land bin nun Mal auf den Verbrenner angewiesen. Und mit E-Fuels bin ich CO2 neutral unterwegs. Also gutes für die Umwelt getan und Nachhaltigkeit bewiesen. Ganz ohne zusätzliche Kinderarbeit

    • @justus9694
      @justus9694 2 года назад +1

      @@m.g.2247 exakt. Und das theoretisch schon morgen, wenn die Politik es wollen würde. Vermutlich noch mit Aufpreis, aber ohne Förderung deutlich weniger Forschung.

  • @phonie
    @phonie 2 года назад +8

    Liebe Autodoktoren, ich schau ja eure Sendung sehr gerne an, weil sehr angenehm mit Spaß erstellt!
    Aber was ihr zur Zeit in Sachen E-Fuel ablässt, ist sehr schwer verdaubar!
    Es werden nicht alle Autos auf E-Umgestellt, aber ohne eine Vorgabe , würde es noch langsamer passieren!
    Der Weg wird eher (auf Zeit gesehen) zu weniger Stehzeug gehen, es wird vermutlich in die Richtung weg vom eigenen Auto gehen (natürlich nicht alle)!
    Das eigene Auto wird vermutlich so teuer im Betrieb werden, dass für den großen Durchschnitt das eigene Fahrzeug schlicht unleistbar sein wird für die Masse!
    Der ÖPNV wird vermehrt über Steuergelder finanziert werden, und da werden sich viele 10 mal überlegen, ob sie sich den fast unleistbaren Luxus leisten KÖNNEN und wollen!
    Ist zur Zeit für viele noch nicht vorstellbar, wird aber schneller kommen, als es vielen lieb sein wird! Daher sollte man sich frühzeitig mit der Idee beschäftigen…🤔
    Wir sind ja jetzt fast schon an der leistbar Grenze angelangt!
    Und ihr labert vom jetzt von den E-Fuel‘s….wir haben doch ANGEBLICH (stimmt nicht) jetzt schon zuwenig Energie, und E-Fuels sind auch nicht gerade Energiearm herstellbar! 👈✅
    Und sich dann noch von sehr unsicheren Ländern abhängig machen? No no✅😉 und vielleicht weiter mit dem Schiff herumschippern, mit allen Risiken ?
    Also, da habt ihr ziemlich tief in die ****** gegriffen!
    Sorry, aber das kann natürlich passieren, ich denke das ihr Euch das nochmal durch den Kopf gehen lassen solltet!
    Das ist meine Meinung zu der Sicht auf E-Fuel’s….😉👍✅
    Ansonsten , macht weiter wie vorher…☝️😉👍✅

    • @dassams3466
      @dassams3466 2 года назад +1

      Sehr schöne einseitige grüne Utopie. Die Leute auf der Autobahn fahren ja alle aus Langeweile durch die Gegend. Ich muss jeden Tag 60 km zur Arbeit fahren. Mit Zug wäre ich 3 Stunden länger unterwegs. Am Wochenende 12 Stunden Dienst, 14 Stunden mit An- und Abreise. Mit Zugfahrt wären es 18 Stunden. Es wohnen nicht alle in einer Großstadt. Hört auf zu träumen.

    • @phonie
      @phonie 2 года назад

      @@dassams3466 und wo ist dabei ihr Problem? Das schaffen E-Mobile heutzutage locker!😉

  • @Hamza-qc4vv
    @Hamza-qc4vv 2 года назад +37

    Also wer da das Auto nicht rausgeparkt bekommt und dann noch vergisst den Gang raus zu nehmen, der sollte auch kein auto mehr fahren

    • @Killcycle
      @Killcycle 2 года назад +3

      Richtig. Nicht umsonst zahlen Rentner bei den Versicherungen nen Aufschlag.

    • @v859k
      @v859k 2 года назад +4

      Aha, wieder ganz schlaue, und was ist mit den Besoffenen und bekifften jungen Leuten ?

    • @gopanski5330
      @gopanski5330 2 года назад

      @@v859k was hat das jetzt mit nicht fahren können zu tuen?

  • @arndtbentele4635
    @arndtbentele4635 2 года назад +26

    Sorry, bis jetzt habe ich euch gut gefunden.Aber langsam habe ich die Vermutung, dass Ihr null ahnung habt. Ihr mutiert zu einen Schurbelkanal mit Aluhut.

  • @anselml2928
    @anselml2928 2 года назад +4

    Als ich eFuels im Titel gelesen haben wusste ich, dass die Kommentare steil gehen werden und ich wurde nicht enttäuscht😆
    Hier noch einige Fehlannahmen, die in dem Zusammenhang immer kommen:
    1. Der Strom aus der Wüste ist ja eh so billig weil die Sonnen dort so viel scheint: Falsch. Auch dort wollen die Solarzellen, Elektrolyseanlagen und CO2 Capturer bezahlt und gewartet werden. Mit anderen Worten: Auch dort hat der Strom einen Gestehungspreis, welcher sich nicht mal so stark von dem hier in DE unterscheidet. Mit Solar kommt man auf ca. 2ct/kWh runter, was schon sehr gering ist. Aber in eine Liter eFuel wandern gerne 30 kWh el. Energie was dann schon mal 60 ct auf den Liter macht. Dann kommt noch die Kosten für die Elektrolyseanlagen und die CO2 Gewinnung dazu. Dann noch Transport und Steuern. Ich schätze unter 3€/Liter nicht machbar. Damit hätte sich die Sache schon rein aus finanzieller Sicht erledigt.
    2. Die Aussage: "Wir müssen das machen weil wir so viele Bestandsfahrzeuge haben". Also mal von der anderen Seit betrachtet: Wir wollen eine irrer teuer Infrastruktur aufbauen für die Versorgung eines Bestands von ca. 40 Mio Fahrzeugen, welche gerade stetig abnimmt? und danach? Was macht man dann mit den überdimensionierten Anlagen?
    Dazu kommt noch, dass der Verkehr nur ca. 20% der Emissionen in DE ausmacht. Die Produktion von Strom sorgt dagegen für 40%. Also wäre es sinnvoller die Stromerzeugung zuerst zu dekarbonisieren, statt Unmengen an el Energie in eFuels zu stecken.
    Oder begründet sich das plötzliche Interesse der Docs an eFuels vielleicht doch eher an der Tatsache, dass es für Werkstätten in absehbarer Zeit deutlich weniger zu tun geben wir? Ich will da aber mal nichts unterstellen.

    • @barfu2954
      @barfu2954 2 года назад

      Dass es für Werkstätten auf absehbare Zeit weniger zu tun gibt? Jürgen ist heute 67, Holger ist heute 56.
      Bis sich da was tut, werden beide schon im Ruhestand sein.

    • @anselml2928
      @anselml2928 2 года назад

      ​@@barfu2954 Berechtigter Einwand. Aber ich gehe mal davon aus, dass der Betrieb weiter geführt werden soll. Auch gehe ich mal davon aus, dass der BEV Markt noch deutlich mehr an Fahrt gewinnt als er es eh schon hat.

  • @foxmoulder2430
    @foxmoulder2430 2 года назад +1

    Ihr habt die Rechnung mit Wüsten Stürme nicht gemacht, die schleifen Solar Panel Matt, und die Erzeugung von Strom fällt. Windräder in der Wüste gleiches Problem. Lagerschäden, wie Sand im Getriebe.

  • @udomann9271
    @udomann9271 2 года назад +41

    Das mit den "E-Fuels" wird nicht funktionieren, weil die Herstellung viel zu aufwändig und damit viel zu teuer ist, wer soll das bezahlen? Überschussenergie hin oder her, der Umwandlungsprozess von Strom in Wasserstoff und dann zu flüssigem Grundkraftstoff ist viel teurer als das Rohöl, auch wenn der Preis dafür jetzt in astronomische Höhen schießt.
    Der Gesamtwirkungsgrad ist sehr viel besser (und billiger) wenn man den Strom direkt in Akkuzellen speichert und sodann für motorische oder andere Zwecke nutzt.

    • @Poebbelmann
      @Poebbelmann 2 года назад +4

      Vor allem gibt es für den Wasserstoff selbst wesentlich sinnvollere Verwendungen.

    • @sitte24
      @sitte24 2 года назад

      Einfach Brennstoffzelle nutzen (politisch nicht gewollt), das vorhandene Gasnetz kann bis zu 10% Wasserstoff Anteil transportieren, Infrastruktur ist also auch schon vorhanden und muss nicht von 0 aufgebaut werden. Wirkungsgrad ist natürlich schlecht, aber immer noch besser als die kostenlose Energie gar nicht zu nutzen

    • @lukasschwab6050
      @lukasschwab6050 2 года назад +1

      Genau, der Wirkungsgrad ist viel besser, wenn man die ganzen Ressourcen der 45 Mio. PKW und deren Produktionsenergie einfach auf den Müll schmeißt und mit viel neuer Energie und neuen Ressourcen neue Autos baut. Nur mal so als Denkanstoß: Es geht nicht darum, den günstigsten Weg zu wählen (wobei dies bei flächendeckender Nutzung wahrscheinlich von selbst kommen würde), sondern mit dem, was wir haben schonend umzugehen. Mir wären 5 Oldtimer mit E-Fuels lieber als ein neu produzierter Stromer und der Umwelt bestimmt auch.

    • @sebastianpfeiffer8609
      @sebastianpfeiffer8609 2 года назад +1

      Aber ein Verbrenner hält viel länger wie ein Akku im E Auto. Das E Auto ist nach 10 Jahren eine wirtschaftliche Ruine weil der Akku hin ist. Der Verbrennungsmotor fährt bei guter Pflege 20 Jahre und mehr. Was ist denn nun nachhaltiger und wirtschatlicher?

    • @Poebbelmann
      @Poebbelmann 2 года назад +3

      @@sebastianpfeiffer8609 Das stimmt schlichtweg nicht.

  • @SuperV8driver
    @SuperV8driver 2 года назад +14

    Habt ihr die E fuel thematik auch mal wissenschaftlich, mit wirkungsgraden betrachtet ;) hab industrielle energietechnik studiert und da gibts schöne papers wo man wissen (acht kein stammtischwissen) betrachten kann ;)
    Und da gehts auch nicht um glauben oder nicht sondern um fakten.
    Fankt ist: e fuels sind enorm beschxxxen was den wirkungagrad angeht :-)

  • @raspam
    @raspam 2 года назад +30

    E- fuels, ganz tolle Nummer: laut "Adatsch" liegt deren Wirkungsgrad bei 10 .. 15% (well-to-wheel) , also nochmal die Hälfte im Vergleich zum Benziner/ Diesel. Und selbst wenn der Kram dann in 2030 € 2,29 pro Liter kostet, käme man nur halb so weit wie mit konventionellen Kraftstoffen. Na gut, wenn die dann bei € 5,00 liegen, wäre man im Vorteil ;-).

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu 2 года назад +9

      Und somit das ca 8fache was man an Energie braucht für die selbe Strecke als mit dem e Auto.

    • @gardenbub
      @gardenbub 2 года назад +4

      Natürlich ist der Wirkungsgrad schlecht. Aber warum sollten wir die ganze Energie die wir in Chile gewinnen könnten einfach "liegen lassen". Die ersten Raffinerien haben etwa kalkuliert das man bei 1,30-1,40/Liter landen würde. Find ich ein annehmbarer Kurs. Mit einer Lösung die nicht nur in Deutschland sondern auch in Schwellen- und Entwicklungsländern nutzbar ist. Wenn wir am Ende des Tages genug produzieren könnten für ein annehmbaren Literpreis haben wir eine gute Lösung gefunden.

    • @e.k.8521
      @e.k.8521 2 года назад +4

      Das Zeug mit Schiffen und Flugzeug importieren =CO².
      95% fossilen Brennstoff mit 5% e-fuel mischen. Und bis man dann nur noch mit e-fuel fahren kann, ist es auch schon vorbei mit dem klimaziel. Den gleichen Quatsch hatten wir auch mit e10.

    • @endsommer
      @endsommer 2 года назад +4

      @@e.k.8521 Bis alle BEV fahren, ist die Klimakrise aber auch schon wieder vorbei..... Macht euch doch nichts vor. Und mit e-Fuels kommt man genauso weit wie mit konventionellen Benzin oder Diesel. Ach ja, CO2-Steuer drüfte es darauf auch nicht geben wie bei BEV ;-) Hier reden wieder Leute mit, die von der Technik NULL - ich wiederhole NULL - Ahnung davon haben. Danke für das kurze Gespräch - hier gehts nicht mehr weiter mit mir.

    • @KeVIn-pm7pu
      @KeVIn-pm7pu 2 года назад +3

      @@endsommer nicht wirklich. 1. Kann man die Produktion der Batterien zunehmend klimaneutraler machen und 2. Ist man nach einer bestimmten Laufzeit co2 neutral.

  • @baronimo
    @baronimo 2 года назад +1

    Einen Kraftstoff herstellen und dabei einen Haufen Energie verbrauchen - ist das eine.
    Aber wenn dieser Kraftstoff dann in Motoren verbrannt wird, die nicht einmal 1/3 der enthaltenen Energie in Bewegung umwandeln können - wäre doch genauso wie 'Perlen vor die Säue werfen'.
    Und ja, Strom über Kabel ist schon lange kein Problem!
    Die Lösung heißt Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ). Alte, bekannte und auch effiziente Technik. Damit wird z.B. seit 2o19 über einer Länge von 3284 km eine Übertragungsleistung von 12 GW erreicht.
    Aber an eFuels können eine menge Leute ordentlich Kohle machen. Alleine riesige Tanker immer wieder leer zurückfahren zu lassen...
    Schade das sich die Autodoktoren dafür haben kaufen lassen.

  • @peterbraun8503
    @peterbraun8503 2 года назад +5

    Wieviel Strom wird pro Liter E-Fuel benötigt bei der Herstellung? Alleine damit ist das Thema schon durch, vom Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors ganz zu schweigen....

    • @GreenZ3r0
      @GreenZ3r0 2 года назад +1

      Hast du wohl nicht zugehört? Bringt es überhaupt was, es dir jetzt noch einmal zu erklären oder ist deine Meinung eh schon so gefestigt, dass du deine Augen komplett verschlossen hast?
      Ja, durch die Direktstromverwendung kann ein batteriebetriebenes Elektroauto einen höheren Wirkungsgrad vorweisen als ein Verbrenner, der mit E-Fuels gefahren wird.
      Allerdings führt diese Sichtweise in die Irre. Viel entscheidender bei der globalen Energiewende ist nicht die Frage des Wirkungsgrades der Endanwendung von Strom, sondern wie effizient Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt und nutzbar gemacht werden kann.
      Die Nutzungseffizienz zeigt, dass batteriebetriebe Elektrofahrzeuge mit E-Fuels-Fahrzeugen nahezu gleichauf liegen, wenn E-Fuels aus Regionen stammen, in denen hohe Mengen CO2-neutral erzeugten Stroms zur Verfügung stehen, wie z. B. Wind in Chile.

    • @peterbraun8503
      @peterbraun8503 2 года назад +2

      @@GreenZ3r0 , wie ich an Ihrer aggressiven Antwort feststellen kann, sind Sie ja nicht vom Fach. Aber gerne können Sie Ihre Berechnungen des Stromes aus Chile, wo Sie ja bestimmt leben, bis Deutschland, wo ich lebe, gerne hier kund tun inklusive der Kosten der Herstellung und des Transportes per Schiff und LKW hier auflisten…. - ich warte sehnsüchtig auf Ihre Kostenberechnung pro Liter E-Fuel. LG

    • @philippewegmann
      @philippewegmann 2 года назад

      @@peterbraun8503 Wirkungsgrad iss am Arsch verglichen mit alternativen Antrieben, die man heute als ökologisch anschaut. Jedoch ist das Problem der Akkuentsorgung, Herstellung und Rohstoffgewinnung nicht gelöst. Dies entfällt bei E-Fuels, da wir weiterhin die Kreisläufe der Verbrennungsfahrzeuge benutzen können. Und das zweite Thema wie schon angesprochen wurde, ist der Transport der Energie, die in Europa fehlen wird. Und glaub mir, wenn die Leute Mal merken, wie teuer das ist nur das europäische Stromnetz auszubauen, weil alle gleichzeitig den polnischen Kohlestrom importieren möchten. Ist das gar keine so abwägige Idee

    • @peterbraun8503
      @peterbraun8503 2 года назад

      @@philippewegmann , es gibt kein Problem mit der Entsorgung von Akkus, sie werden zu 95% recycelt. Übrigens gab es nie eine Akku Diskussion bei Handy, Laptop , E-Bike usw. ,
      Der Anteil der E-Auto Akkus macht gerade einmal 5% aus, da würde ich mich erst einmal mit dem Hauptanteil beschäftigen….
      LG

  • @Superleicht_R107
    @Superleicht_R107 2 года назад +28

    Hab' mich diesmal scheckig gelacht. Ihr müsst mal Schauspielunterricht nehmen. Die E-Fuel Lobby hat euch engagiert. Finde ich toll. Ich bin auch für E-Fuels. Allein wegen meiner Oldtimer. Ihr habt's nur ziemlich plump aufgeführt. ;-)

  • @PsytekkLala
    @PsytekkLala 2 года назад +14

    10:46 "Haste Feuer?, Guck mal ob der Finger brennt.."... Typisch Männer... Jeder "Furz" der brennt, muss angezündet werden. :D

  • @konstantin4960
    @konstantin4960 2 года назад +25

    Um mittels CCU genügend Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre zu gewinnen um alle Fahrzeuge in Deutschland mit E-Fuels zu versorgen, müssten, unter der Annahme eines Wirkungsgrads von 100 %, täglich etwa 3000 Kubikkilometer Luft durchgesetzt werden. Dies entspricht 3.000.000.000.000 Litern. Selbst wenn nur 10 % der Fahrzeugflotte mit E-Fuels versorgt werden müssten, wäre ein unrealistisches Luftvolumen von Nöten. E-Fuels werden somit ein absolutes Nischenprodukt bleiben!

    • @jochenklug3440
      @jochenklug3440 2 года назад +5

      Irgendeinen Tod müssen wir aber letzendlich sterben. Benzin war auch einmal nur ein Nischenprodukt, das sich dann aber für immerhin gut 100 Jahre durchgesetzt hat. Das Problem wird trotz allem hauptsächlich sein, das es auf der Erde nun einmal Länder gibt, die einen sehr hohen Energiebedarf durch ihre dichte Besiedelung haben, aber selbst nicht in der Lage sind, diesen "CO2-neutral" zu decken. Umgekehrt wird es immer Regionen geben, in denen Unmengen von Energie zur Verfügung stehen, diese dort aber gar nicht benötigt wird. Und da sich Strom nun einmal nicht in Fässer abfüllen lässt, brauchen wir andere Lösungen. Zwei davon, an deren Umsetzung aktuell geforscht wird, sind eben E-Fuels und Wasserstoff. Vielleicht findet sich aber auch noch jemand, der das Problem, vor dass sich Nikola Tesla Anfang des 20. Jahrhunderts gestellt hat, lösen kann und wir übertragen elektrische Energie irgendwann drahtlos.

    • @dirkdresia5363
      @dirkdresia5363 2 года назад +1

      @@jochenklug3440 OMG!

    • @thomaschristmann7087
      @thomaschristmann7087 2 года назад

      Es wird Weltweit ein Mix geben, Elektro alleine geht auch nicht.

  • @Bigplayer110
    @Bigplayer110 2 года назад +38

    Ich muss ganz ehrlich sagen das ich doch eher enttäuscht bin. Aber eure Situation als Werkstatt sehr gut nachvollziehen kann.
    Ihr sprecht euch hier proaktiv für E-Fuels aus. Ihr verlinkt sogar eine Webseite dafür.
    E-Fuels sind in Teilbereichen der Mobilität sicher hilfreich und auch wichtig z.B. bei speziellen Nutzfahrzeugen oder auch im Flugverkehr.
    Aber, jeder der sich mit dem Thema länger beschäftigt; und ich gehe davon aus das Ihr das auch macht, kommt doch zu einem Fazit.
    Wenn wir 42 Millionen PKW mit E-Fuels betreiben wollen muss dieser Treibstoff mit erneuerbaren Energien hergestellt werden. Aber und das ist doch das Problem, wir haben jetzt nicht einmal an nähernd die Mengen um jetzt überhaupt den "normalen" Strombedarf zu decken. Hier allein müssten deutlich mehr zugebaut werden als bisher von der Bundesregierung überhaupt geplant ist.
    Nun könnte man diese Produktion auch in Länder verlegen die deutlich mehr aus regenerativen Energien erzeugen können und dann den Treibstoff per Schiff importieren. Also begibt man sich von einer Abhängigkeit in die Nächste? Ist es das was wir wollen?
    Die aktuelle politische Situation in Russland zeigt doch was Abhängigkeit bedeutet. Spätestens jetzt sollte jedem klar sein das das nie eine gute Idee ist.
    Ich möchte nicht von Effizienz oder Wirkungsgraden sprechen, hier gibt es genug Studien die zeigen das E-Fuels ganz am Ende der Antriebe steht, sogar noch hinter Wasserstoff. Und wir haben nun einmal nicht unendlich viel Energie weshalb hier Effizienz und Wirkungsgrad eine wichtige Rolle spielen.
    Ihr als Geschäftsinhaber einer Werkstatt, da kann ich eure Position sehr gut verstehen. Immerhin ist die Kolbenmaschine schön komplex, der Kunde muss regelmäßig zur Wartung für Ölwechsel und Co. Aber rein den Antrieb gesehen ist die Kolbenmaschine halt eben der Dinosaurier unter den Maschinen.
    Unter den Aspekt das dieser nun seit 130 Jahren immer weiter perfektioniert, effizienter und kostengünstiger wurde und trotzdem einen Wirkungsgrad von max 35 % im besten Fall erreicht, da bin ich schon verwundert wenn ihr von zeitwertgerechter Reparatur sprecht, aber hier die teuerste, kundenabhängigste und zur Zeit utopistische Antriebstechnik "bewerbt" da die Masse an Treibstoff noch für Jahrzehnte auf sich warten lassen wird.
    Diese Zeit liebe Autodoktoren haben wir einfach nicht mehr. Diese 20 - 25 Jahre wurden in den vergangen Jahren verschleppt, verschlafen sogar sabotiert. Statt dessen wurden Motoren auf den Markt gebraucht die nur durch Manipulation der Software wirklich "sauber" waren.
    Leider ist der Text doch etwas viel geworden. Und trotzdem möchte ich sagen das mir eure Videos bisher immer sehr gefallen haben. Euer Engagement für die Flutopfer und eure täglich Arbeit verdienen höchsten Respekt. Aber bei dem Thema schießt ihr leider am Ziel vorbei.

    • @Free_User_Bln
      @Free_User_Bln 2 года назад +5

      Ja, ich kann den beiden bei dem Thema auch nicht mehr zuhören. Zu festgefahren die beiden. So ähnlich muss es damals bei der Umstellung von Pferdefuhrwerk auf motorisierte Kutsche gewesen sein. „Der Carl muss Treibstoff in der Apotheke kaufen, mein Gaul frisst nur Möhren. Niemals setzt sich das durch.“

    • @menju32
      @menju32 2 года назад

      @@Free_User_Bln Andere sind auf Diesel festgefahren. Wieder andere auf BEV - Auch nicht besser.

    • @ChaosCrischen
      @ChaosCrischen 2 года назад +1

      Das ist mal ziemlich viel Aufwand um auf eine Werbung (!) zu antworten.

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 2 года назад

      Ich würde ja selbst gern elektrisch fahren. Aber ich bin recht sicher, daß massentaugliche E-Fuels noch vor dem für mich brauchbaren Elektroauto auf den Markt kommen werden.

    • @Bigplayer110
      @Bigplayer110 2 года назад

      @@michaelmester4790 dann viel Spass beim warten. Aus ökonomischen Gesichtspunkten sind E Fuels wohl völlig Unsinnig.

  • @EV-FAHRER
    @EV-FAHRER 2 года назад +22

    Liebe Autodoktoren euer Kanal hat mir immer gut gefallen, aber wenn Ihr mit so einem Müll wie E-Fuel´s anfängt dann bin raus. Davon habt ihr leider keine Ahnung.
    Von wegwerfen der Autos hat doch keiner was gesagt es gut doch um Neuzulassungen.
    Macht ja auch keinen Sinn ein Auto das produziert ist nicht mehr zu benutzen.
    Aber Neuwagen müssen Elektrisch werden und das ganze Schritt für Schritt dann haben wir auch keine Probleme mit den Ladestationen und dem Strom.

  • @thomaskrause2670
    @thomaskrause2670 2 года назад +17

    Zur Elektromobilität: Es werden von euch Autodoktoren die gleichen Argumente vorgebracht wie vor mehr als 100 Jahren: Damals war die Frage, woher der Kraftstoff für die ersten Automobile kommt. Aber die Verbrenner haben sich gegenüber der bestehenden gut funktionierenden Postkutschen-Infrastruktur dennoch durchgesetzt.
    Angesichts der derzeitigen Krisen ist es wichtig, die energetische Unabhängigkeit im Bereich Strom, Gebäude und Mobilität voranzutreiben. und da stellt Elektromobilität die einzig sinnvolle Alternative dar, weil E-Fuels deutlich teurer und insbesondere für den Flug- und Schwerlastverkehr zum Einsatz kommen sollten:
    Dass wir noch zu wenig Erneuerbare Energien im System haben, liegt daran, dass insbesondere die großen Energieversorger viele Jahre aufs "falsche Pferd" gesetzt haben und die Erneuerbaren Energien zuerst belächelt und dann bekämpft haben. Mittlerweile findet man in jeder Werbung von ihnen einen drehendes Windrad....
    Daher freue mich mich, wenn auch ihr Autodoktoren mal das "alte Denken" abschüttelt.....

    • @sebastianpfeiffer8609
      @sebastianpfeiffer8609 2 года назад +1

      Wollen sie so ein Windrad direkt vor der Tür haben? Viel Spass. Das Problem ist die Stromspeicherung.

    • @peterkoch2759
      @peterkoch2759 2 года назад +1

      Mein Lieber,
      du musst etwas weiter denken. Zuerst werden wir die ganze Elektrizität dafür verbrauchen, unsere Buden zu erwärmen, wenn das Gas noch teurer wird. Inzwischen ist es für mich billiger Elektrisch zu heizen, als mit Gas..
      Dass es parallel die Entwicklung des EFuel gibt, ist mal erst etwas erfreulich. Da kommen natürlich noch zusätzliche Neuentwicklungen dazu, da bleibt nix stehen.....
      und das E Auto kommt zwar, aber nur im Sommer...... (natürlich!)
      Nicht so ganz ernstgemeinter Gruß
      Peter

    • @allesNorris
      @allesNorris 2 года назад

      Nein das sind andere Argumente

  • @SiegfriedHuemer
    @SiegfriedHuemer 2 года назад +24

    Liebe Autodoktoren, wir sehen sehr gerne eure Videos und uns gefällt immer eure Kompetenz. Aber mit dem Beitrag E-Fuel habt ihr euch deutlich vergaloppiert. Ihr seid leider Zuwenig informiert. Informiert euch bei Wissenschaftler wie zum Beispiel Prof. Volker Quaschning oder Prof. Maximilian Fichtner. Wir sind schon gespannt, was ihr uns beim nächsten Mal über E-Fuel auftischt.

    • @bernhardbretterbauer7894
      @bernhardbretterbauer7894 2 года назад +6

      Volle Zustimmung! Die Autodocs sind super aber was da immer in Richtung e- Mobilität gewettert wird tut schon in den Ohren weh. Ich hoffe sie werden uns dann auch den Preis vom e-fuel verraten

    • @endsommer
      @endsommer 2 года назад +3

      Ohje, der erstgenannte Professor ist ein Quatschkopf - woher er seine angebliche Kompetenz zu gesprochen bekommt, entzieht sich leider meiner Kenntnis.

    • @chrscr-6522
      @chrscr-6522 2 года назад

      Sie meinen Prof. Quatschkopf😂

    • @SiegfriedHuemer
      @SiegfriedHuemer 2 года назад

      ​@@endsommer Richtig, es entzieht sich deiner Kenntnis.

  • @echtundfrei9936
    @echtundfrei9936 2 года назад +31

    Hallo Autodoktoren, Ihr würdet doch gleich am Anfang sagen, wen Ihr hier bezahlte Lobbyarbeit machen würdet, oder?
    Wäre ja schon wichtig zu wissen, ob das hier eine bezahlte Werbeveranstaltung der E -Fuels Lobby wird, oder Eure eigene Meinung, bzw. Erfahrungen sind.

    • @Jettyforce50
      @Jettyforce50 2 года назад +4

      @@chessprince1164 informiere dich mal richtig und lass das Stammtisch Gerede sein. Du willst nicht ernsthaft behaupten, dass die Förderung von Erdöl keine Ausbeutung für unsere Umwelt ist??

    • @berfra76
      @berfra76 2 года назад

      @@Jettyforce50 Ich finde ChessMX9s Kommentar, welchen er/sie hier zig mal gepostet hat auch nicht besonders prall, aber er/sie hat nie behauptet, dass Erdölförderung besser ist ;)

    • @justus9694
      @justus9694 2 года назад

      Natürlich werden/sollten wir auch mit E-Fuels nicht langfristig mit unseren aktuellen Autos weiterfahren. Für die Übergangszeit, die Einigen offensichtlich nicht schnell genug gehen kann, und gegen das massenweise Wegschmeißen/Exportieren von Verbrennern in andere Länder, wo sie dann mit fossilen Kraftstoffen weiterfahren, dafür sind E-Fuels doch sehr wohl eine Option. Entwicklungsschwächere Länder werden niemals in den nächsten Jahrzehnten eine angemessene E-Auto-Ladeinfrastruktur aufbauen können. Da werden dann noch viele zig Jahre fossile Kraftstoffe von Verbrennungsmotoren verbrannt. Denn unsere Umwelt hört nicht an der deutschen Grenze auf und wird auch von vielen anderen Ländern verschmutzt.

    • @whuzzzup
      @whuzzzup 2 года назад

      Naja, der erste Link in der Beschreibung ist mit [Werbung] gekennzeichnet. Anders kann man den Stuss auch nicht erklären.

    • @Jettyforce50
      @Jettyforce50 2 года назад +1

      @@berfra76 Hast du vollkommen Recht, allerdings ist das immer das Argument von solchem Stammtischgeplänke. Die Erde wird ausgebeutet mit den Rohstoffen für die bösen Elektroautos und die Kinder im Kongo usw. aber die Alternative ist dann angeblich beim konventionellen Verbrenner zu bleiben. Aber das ist eben keine Lösung. Auch die E-Fuels nicht.

  • @kevinpossenau9859
    @kevinpossenau9859 2 года назад +18

    Hallo, puh den Anfang finde ich schon ziemlich merkwürdig! Die Windräder drehen sich nur am Wochenende. Bei uns in Mecklenburg-Vorpommern weht der Wind auch am Wochenende.

    • @wolfgangstoltz46
      @wolfgangstoltz46 2 года назад +1

      Schonmal von Sarkasmus gehört . Die Jungs machen auch gern mal ihre Späße. Was ich persönlich gut finde .

  • @Robert96851
    @Robert96851 2 года назад +15

    Leider bleibt beim Verbrennungsmotor egal bei welchem Kraftstoff der Wirkungsgrad technologisch bedingt immer unter 50%…wodurch ich immer noch mindestens die Hälfte der Energie als sinnlose Abwärme in die Luft blasen muss.

    • @barfu2954
      @barfu2954 2 года назад +1

      Auch ein Kraftwerk ist eine Wärmekraftmaschine, auch da gilt der 2. Hauptsatz. Der Wirkungsgrad eines Kraftwerks hängt von den gleichen Randbedingungen ab wie der eines Verbrennungsmotors.

    • @Robert96851
      @Robert96851 2 года назад +4

      @@barfu2954 wohl war, der Strom kommt auch nicht aus der Steckdose. Nur lässt sich der halt mit Wind/Sonne/Gezeiten/… genau so herstellen wie eFuels, nur dass dieser Strom im Elektromotor, der eben keine Wärmekraftmaschine ist, wesentlich effektiver genutzt werden kann. Mal von der Speicherdiskussion abgesehen.

    • @simsalabim2101
      @simsalabim2101 2 года назад +5

      @@barfu2954 Ein Kraftwerk läuft im optimalen Wirkungsgrad mit 50%. Ein Verbrenner Kfz. hingegen im idealen Fall bei 30%. Im Stadtverkehr aber eher bei 5%. Selbst wenn der Strom aus der Steckdose im Kohlekraftwerk erzeugt wird, ist die Gesamteffizienz eines E-Fahrzeuges besser. Und das sogar, wenn man nur zum Bäcker fährt.

    • @barfu2954
      @barfu2954 2 года назад +1

      @@simsalabim2101 Du hast ja offensichtlich viel Ahnung von Thermodynamik

    • @simsalabim2101
      @simsalabim2101 2 года назад

      @@barfu2954 Danke, geht so. Habe ich was falsches geschrieben?

  • @kurtgoll6399
    @kurtgoll6399 2 года назад +36

    So lieb die Zwei sind; aber den Kampf gegen die Klimakatastrophe werden wir mit den Beiden nicht gewinnen.

    • @s.w2861
      @s.w2861 2 года назад +3

      Die werden ein schönen Batzen Geld für die Werbung der E-fuels bekommen ;-)

    • @seacityrider6450
      @seacityrider6450 2 года назад +2

      Der Ansatz der "lieben 2" ist aber realistischer als das Politgebrabbel - vor allem gilt: Am nachhaltigsten ist das Produkt, welches man schon hat! Das bedeutet, daß man gefälligst sein Fahrzeug bis zu dessen "technischen Tod" auch fahren zu dürfen hat!
      Bis jetzt ist das Einzige , was wir weltweit machen, purer Aktionismus und mit CO2 Zertifikaten handeln, da höre ich mir lieber die technisch fundierten Aussagen der "lieben 2" an.
      Und fürs Protokoll: Da Klima ändert sich in jedem Fall. Fauna (zu der auch das Vieh Mensch gehört) und Flora haben sich anzupassen.

    • @seacityrider6450
      @seacityrider6450 2 года назад

      @@s.w2861 Natürlich. Es sind Unternehmer. Oder würden Sie RUclips Videos (und den damit verbundenen Aufwand) auf sich nehmen, ohne in irgendeiner Art wund Weise davon zu profitieren?

    • @Micha--2488
      @Micha--2488 2 года назад

      @@s.w2861 . Sie sind auf der falschen Seite !

    • @hansjorgfrohlich9701
      @hansjorgfrohlich9701 2 года назад +2

      Das was Deutschland will funktioniert niemals. Wind und Solarstrom werden in Deutschland nie die Menge erreichen die sie eigentlich müsste. Deutschland wacht entlich auf. Was die Regierung Merkel euch vorgauckelt ist absoluter Schwachsinn. E- Autos sind so ziemlich das schlimmste was kommen kann. Die entsorgeung der alten Autos zum Beispiel. Ach ja die senden wir in die Ostblockstaaten, nach dem Moto aus den Augen aus dem Sinn.

  • @webmailer123
    @webmailer123 2 года назад +33

    E-Fuel Herstellung ist halt absolut ineffizient und kostenintensiv und mir tut es auch wirklich leid für den "Bundesverband mittelständischer Mineralölunternehmen" (von dem ihr euch für die Werbung habt bezahlen lassen) aber deren Zeit ist halt gekommen. Fragt mal den "Bundesverband der mittelständischen Asbest und FCKW Hersteller". ;)
    Wenn wir mal nicht mehr wissen wohin mit dem ganzen Strom aus Erneuerbaren, wird E-Fuel sicher eine Rolle spielen. Davon sind wir aber noch meilenweit entfernt.

    • @andreas1983x2
      @andreas1983x2 2 года назад

      Klar ist effizienter, dass man laufend 500-700 kg an Akkus herumzieht.

    • @motorradzentrumag1752
      @motorradzentrumag1752 2 года назад

      Made my day

    • @webmailer123
      @webmailer123 2 года назад +1

      @@andreas1983x2 Im Durchschnitt ist ein Elektroauto 300kg schwerer als sein Verbrennerpendant.
      Und ja, ist es im Vergleich zu E-Fuels.
      P.S.: Mal davon ab, dass man bei 2 Tonnen Autos in denen meist eine Peron im Stau sitzt grundsätzlich eher nicht von Effizienz sprechen kann.

    • @chimei-tekinaneko8318
      @chimei-tekinaneko8318 2 года назад

      Ist doch egal wenn es ineffizient ist, wenn man es mit Energie betreibt, die man sonst nicht nutzen kann, weil der Transportweg zu lang ist.. Australien und Afrika haben Sonnen und Windenergie im Überfluss, jedoch kann man nicht einfach nen Kabel bis hier legen..

    • @thomasschraubt7497
      @thomasschraubt7497 2 года назад

      @@andreas1983x2 ja ist es, in einem Tesla Model 3 ist der Stromverbrauch pro Kopf auf S-Bahn Niveau. Die Effizienz ist wahnsinnig gut, obwohl wir erst knapp 10 Jahre diese Autos bauen und noch viele Fortschritte vor uns liegen.

  • @H-W.H.
    @H-W.H. 2 года назад +51

    1) Woher habt Ihr das Wissen, dass wir die Energie die wir brauchen, nicht selbst produzieren können?
    2) Wieso glaubt Ihr, dass uns andere Länder erlauben Solaranlagen bei ihnen Aufzubauen?
    3) Woher habt Ihr die Gewissheit, dass man energieaufwändig hergestellte eFuels 8000 Km umweltverträglicher transportieren kann, als einen Bruchteil davon hier selbst produzieren zu können?
    4) Was glaubt Ihr denn, wie viele von den 45 Mil. existierenden PKW, 2050 noch existieren?

    • @tobiaspeine1663
      @tobiaspeine1663 2 года назад +9

      Das war reinste Propaganda🤦

    • @tobiaspeine1663
      @tobiaspeine1663 2 года назад +8

      Von den Autodoktoren

    • @sitte24
      @sitte24 2 года назад +1

      1) Konventionelle Kraftwerke werden zunehmend abgestellt (Kohle/Atom), für Kraftwerksbetreiber gibt es in Deutschland kaum Anreize neue/moderne Kraftwerke zu bauen und regenerativ erzeugte Energie kann mangels Transportkapazität im Netz (verpennter Netzausbau und Projektlaufzeiten von Jahrzehnten aufgrund von Bürokratie) nur begrenzt genutzt werden. Speicherlösungen sind ebenfalls kaum vorhanden bzw. fernab von den nötigen Kapazitäten.

    • @lukasschwab6050
      @lukasschwab6050 2 года назад +2

      Wenn man so kurz denkt wie sie, dann wird es wahrscheinlich keine der 45 Mio. PKWs mehr geben und die Vernichtung der darin enthaltenen Ressourcen und der zur Produktion damals benötigten Energie wäre eine Umweltkatastrophe ohnegleichen. Zum Glück gibt es immer mehr Menschen, die erkannt haben, dass wahrer Umweltschutz mit Schonung unserer Ressourcen beginnt und damit eine lange Nutzungsdauer erstrebenswert ist und sich somit Gedanken machen, wie dies erreicht werden könnte (Beispiel: E-Fuels).

    •  2 года назад +1

      @@tobiaspeine1663 Ja, bei "wir bekommen demnächst das Zeuch" fragt man sich eigentlich nur noch welcher Ölkonzern da bissl PR gemacht bekommen möchte.

  • @ThePoppinger
    @ThePoppinger 2 года назад +2

    So eine Karre braucht man auch unbedingt.Zum Brötchenkaufen.Perverse Welt.

    • @simsalabim2101
      @simsalabim2101 2 года назад +1

      Vielleicht hat er ja nur einen ganz kleinen....
      Carport?🤣

  • @joachimeuler8269
    @joachimeuler8269 2 года назад +16

    Ach die Herren. Was soll das Bashing von wegen "wie soll das in 25 oder 30 Jahren gehen? Wo soll der Strom denn herkommen?" Bitte mal folgende Fragen bedenken:
    1. Wie viele 25 Jahre alten Autos fahren heute noch rum? Siehe dazu dann auch ganz unten. Und sorry für so viele Buchstaben.
    2. Nur weil es Elektroautos gibt, wird nicht die ganze Republik sofort ihre Karren wegwerfen, die noch vergorene Dinosaurier verpuffen. Übliche Investitionszyklen werden sich nicht verkürzen. Das braucht einfach Zeit. Und mit dieser Zeit wird die zugehörige Infrastruktur nachziehen. Hat Berta Benz damals denn auch geasgt: "Carl, bring das net auf den Markt, wann sollen die Leute denn alle in die Apotheke gehen, um all den Treibstoff zu kaufen?" 😉
    Zum Glück hat die gesamte Industrie momentan eh gewaltige Stockungen, also können wir nächste Woche eh nicht komplett umgestellt haben.
    3. Jedes Jahr, um das ich später in sowas Modernes investiere, um so mehr profitiere ich von besserer Technologie. Also rennt net jeder sofort los. Keine Angst, die E-Mobilität überlastet schon net ab übernächster Woche unser Stromsystem.
    4. Atomkraft war zugegeben schon praktisch in Form des Sankt-Florians-Prinzips. Für viele waren diese Dinger "weit genug" weg, um die Risiken für sich selbst auszublenden, weil man die Dinger nicht jeden Tag sieht und sich damit auseinander setzen muss. Bei aktuellen regenerativen Stromquellen - ja, sorry, so große Windräder, dass man zehn, 15 Farmen braucht und damit das ganze Land "beglücken" kann, gibt es leider nicht. Mir sind dennoch ein paar Windräder in Blickrichtung tausendmal lieber als irgendeine Bill Gates'scher Miniatomreaktor aufm Dorfplatz!
    5. Welche Technologiesprünge gab es in "eurem" klassischen Metier in dieser Zeit? Ich habe eine rege Phantasie, aber traue mir nicht im geringsten zu, mir konkret auszumalen, was so alles in den 25 Jahren neu entdeckt wird.
    6. ALLE heutigen E-Technologien sind Brückentechnologien. Und wenn sich der Carmaniac heute dran aufgeilt, dass sein Mercedes in weniger als ner halben Stunde vollgepumpt ist, lachen wir uns in fünf oder zehn Jahren alle darüber schlapp. Er übrigens auch, wie ich ihn einschätze.
    7. Vieles Geiles wird noch erfunden werden. Vieles im Zuge der Forschung viel Versprechendes wird auf dem Weg verworfen. Einiges an Technologien steht heute schon bereit Die Fabs für heute käufliche Technologien müssen halt auch erstmal amortisiert werden.
    8. Wirkungsgrade erhöhen sich (und sei es von Solarmodulen). Versprochen. Wir sprechen ja nicht davon, dass wir dazu Kernfusion brauchen (interessanterweise ist as mein ganzes Leben lang schon so, dass man hierüber gesagt hat, es dauere noch etwa zehn Jahre, bis … 🤪).
    9. Nur Notsituationen bringen uns voran. Wir sind ja alle aus Gewohnheit bequem und machen vieles gleich, weil wir das schon immer so gemacht haben. Nur dann, wenn es nicht mehr geht (oder nicht mehr angemessen erscheint), bequemen wir uns zu einem Umdenken. Die Pandemie hat zum Beispiel aus Not durchgesetzt, dass man wegen einer Besprechung nicht mehr durch die Welt jettet, sondern einfach ne Teams-Sitzung macht. Viel schneller und kein Jetlag. Die aktuelle osteuropäische Katastrophe ist eine weitere solche Not, welche uns weiter erfinderisch machen.
    Auch "euer" E-Fuel ist garantiert nur eine Brückentechnologie, aber das Grundkonzept (Speicherung in irgendeiner möglichst hochenergetischen flüssigen Masse) ist dasjenige, welches ich auch als am praktischsten vom Handling sehe. Ich bin sehr gespannt auf eure Erfahrungen. Aber Achtung, ich hab gehört, das Zeug soll noch heißer als Autogas verbrennen. Also nie über 4000 Touren damit fahren (Zwinkersmilie).
    Also Bälle flach halten, und wir sprechen uns in 20 Jahren nochmal, ob Herren Parsch und Faul exakt dieselben Autos wie heute immer noch fahren (wollen) und da dann halt E-Diesel oder E-Super reinkippen, oder ob wir dann ganz was abgefuckt cooles anderes verwenden. Ich glaube an letzteres.
    Ach, was macht eigentlich der E-Kona?

  •  2 года назад +53

    Hallo Holger, Jürgen.
    Ich schaue euch seit langer Zeit mit Begeisterung und teile viele eurer Ansichten. Aber eure E-Fuel Theorie hat da einige Lücken und eure Begeisterung hier für die Alternative für Verbrenner kann ich leider gar nicht teilen. Sicher, E-Fuels sind eine Alternative für die aktuell betriebenen und immer noch verkauften Verbrenner und es macht definitiv keinen Sinn diese Fahrzeuge jetzt einfach zu Verschrotten. Und auch in dem Punkt, dass derzeit keine ausreichende Energie für einen theoretischen 1:1 Austausch aller Verbrenner gegen Akku-Fahrzeuge möchte ich auch nicht abstreiten. Aber E-Fuels sind nur eine Verlängerung der Laufzeit einer Technologie, die ihren Zenit überschritten hat.
    Wie ihr - korrekt - spiegelt könnte man hier in Europa gar nicht genug regenerative Energie erzeugen um diese noch zusätzlich für E-Fuels zu verpulvern. Jetzt aber einfach wieder das Problem dauerhaft ins Ausland zu verlagern erzeugt dieselben Themen wie wir sie ja ganz aktuell haben.
    Kommen wir aber mal zum Kern eurer Aussage. Wir können hier nicht genug Energie erzeugen um E-Fuels selbst herzustellen, korrekt. Die Produktion von einem Liter E-Fuel benötigt ca. 25 kWh. Ihr sprecht jetzt aber davon, dass wir nur den Grundstoff importieren und lokal zu Treibstoff raffinieren. Das bedeutet jetzt aber, dass Strom-Energie für die Raffinierung benötigt wird. Ein Liter benötigt während des Vorgangs ca. 1-2 kWh Energie. Das heisst im Umkehrschluss. Allein der Vorgang des Raffinierens benötigt für den Bedarf auf einer Strecke von ~100km bereits genau so viel Energie wie ein Elektro-Fahrzeug für diese Strecke. Aber nach dem Raffinieren kommen noch weitere Bedarfe hinzu. Das fertige E-Fuel kommt ja nicht auf magische Art in die Tanks, nein es wird durch Pumpen aus der Raffinerie bis zum individuellen PKW mehrfach umgepumpt was erneut Energie benötigt, vom Bedarf der Tankstelle selbst (Licht etc.) nochmal abgesehen.
    All diesen Energiebedarf bekommen wir aktuell auch problemlos gedeckt. Wenn wir jetzt plötzlich alle Verbrenner durch akkubetriebene Fahrzeuge tauschen würden wäre dieser gesamte Strombedarf um den Verbrenner herum (Raffinerien, Pumpen, Transport, Logistik, Tankstellen, Zahlungssysteme) frei und könnte die "Lücke" die alle sehen weitestgehend decken.
    Übrigens. Es gibt in Deutschland derzeit rund 14.000 Tankstellen, die alle Strom benötigen. Wenn wir die derzeit in DE rund 65.000.000 PKW direkt gegen elektrische tauschen würden könnten allein etwa 16.000 moderne Windkraftanlagen den Mehrbedarf Bedarf decken. Mit einem Mix aus Wind- und Solar-Energie ist der wirkliche Bedarf an Windkraftanlagen sogar niedriger. Wenn wir alle getauscht hätten wäre zudem sogar der gesamte Energiebedarf, der aktuell für den Transport und das Tanken von Benzin / Diesel benötigt wird frei. Aber das sind alle Konstruktionen, die klar nur theoretisch sind.
    Um das noch einmal fest zu halten. Ich bin nicht per se gegen Alternativen zu rein akkubetriebenen Fahrzeugen und wir brauchen, wie bei Benzin und Diesel aktuell auch, mehr als eine Antriebsvariante. Ebenso sind E-Fuels eine Lösung für die Lebenszeit von funktionsfähigen Verbrennern (und Oldtimern wie dem E-Type), denn Verschrotten ist sicher die schlechteste Wahl. Aber jetzt einfach Verbrenner über 20 Jahre weiter zu bauen weil wir ja irgendwo aus dem Ausland wieder E-Fuels kaufen können und uns damit in Europa weiter von anderen Ländern und deren Regierungen abhängig machen würden halte ich seit Jahren für die schlechteste Alternative!

    • @frankuwe-teamschraeg
      @frankuwe-teamschraeg 2 года назад +10

      Sehr gut betrachtet und zusammengefasst. H2 und efuels sind und bleiben unausgegorene Träume der “Ich will aber lieber an die Tankstelle fahren!” Fraktion - zumindest im Bereich Pkw und mittelschwere LKW. Bei anderen Fahr- und Flugzeugen mag es notwendigerweise so kommen.

    • @rknoerl
      @rknoerl 2 года назад +1

      Super Post. Gehört mit oben angepinnt. Der Strom was beim herstellen von Sprit verpulvert wird, wird von diesen e-fools fanatiker nie mit eingerechnet.

    • @echtundfrei9936
      @echtundfrei9936 2 года назад

      Sie haben recht mit der Aussage das es sich nicht für PKW´s lohnen wird, es wird ein Nischen Produkt bleiben.

    • @oliverdahms5552
      @oliverdahms5552 2 года назад +2

      Stromtechnisch ist das Quatsch, Strommangel wird es auf jedenfall geben denn der gesamte Verkehrssektor und auch der Wärmesektor soll in den Stromsektor einfließen. Das wird mit Sonne und Wind und Biogas & Co. niemals reichen und das vorhanden Netz hat dafür noch lange nicht die Kapazitäten um das alles zu leisten. Die Summe die man da bis 2050 investieren müßte ist astronomisch ... ausserdem sind EV immer noch Luxusspielzeuge und keine ausgereifte Technik ... bin sehr an EVs interessiert aber bisher extrem enttäuscht ... hoffen wir mal das da noch in Zukunft sich schnell viel verbessert !

    • @Kopfkirmes55
      @Kopfkirmes55 2 года назад +1

      Schön zusammengefasst. Eine Sache die ich noch ergänzen würde:
      Selbst mit E-Fuels bleiben es Verbrenner-Fahrzeuge, deren Effizienz so zwischen 30-40% liegen, heißt also 60-70% des mühsam gewonnenen grünen Treibstoffs geht wieder als Abwärme flöten.

  • @SuessSauerSaftig
    @SuessSauerSaftig 2 года назад +7

    Die Sache mit eFuel ist leider auch nur ein Aufschrei der KFZ-Schrauber, die ihr Geschäftsmodell gefährdet sehen in der Elektromobilität. Sorry... Das Problem bei eFuels ist das exakt gleiche wie bei Wasserstoff. Der extrem schlechte Wirkungsgrad. eFuels haben einen Wirkungsgrad von ca. 10%-15%, Wasserstoff kommt auf ca. 15-25%, ein Diesel liegt schon bei etwa 25-30% und ein batterieelektrisch angetriebenes Fahrzeug kommt statt dessen auf deutlich über 80%. Das ist Resourcenschonung! Zumal sowohl bei der Wasserstoff- als auch bei der eFuel-Produktion mehr Strom verbraucht wird, als man in ein batterieelektrisches Fahrzeug laden müsste, um auf die gleiche Reichweite zu kommen. Macht also unter'm Strich überhaupt keinen Sinn. Und es sagt auch niemand das sich plötzlich jeder ein Elektroauto kaufen soll. Wer aktuell einen Verbrenner fährt, soll diesen bitte weiterfahren. Auch das ist Resourcenschonung. Sicherlich gibt es für eFuel und Wasserstoff sinnvolle Anwendungen, aber nicht im privaten Individualverkehr.

  • @MarvOnTrail
    @MarvOnTrail 2 года назад +79

    Bei den Spritpreisen wird bald keiner mehr Auto fahren 😂Du musst arbeiten gehen um dir den Weg zur Arbeit leisten zu können 😅

    • @s_l113
      @s_l113 2 года назад +3

      2011 musste man über 6 Minuten pro Liter arbeiten und 2021 keine 5 Minuten.
      Klar ist es teurer aber die Löhne sind auch noch gestiegen. Ich zb. Hab lieber meinen jetzigen Lohn und die Spritpreise als meinen Lohn 2013 und die Spritpreise von 2013

    • @b-rocket8555
      @b-rocket8555 2 года назад +4

      @@s_l113 Es ist aber alles teurer geworden. Nicht nur der Sprit.

    • @s_l113
      @s_l113 2 года назад +2

      @@b-rocket8555 das ist schon klar und trotzdem hab ich bedeutend mehr wie früher am Ende vom Monat.
      Warum wollen einige immer mehr Geld und weniger bezahlen. Das ist doch total unrealistisch.

    • @cb-cowboy3947
      @cb-cowboy3947 2 года назад +2

      @@s_l113
      Scherzkeks!
      Ich hab den Lohn von 2013 und die Preise von 2022.

    • @Chris6R97
      @Chris6R97 2 года назад

      @@cb-cowboy3947 das ist schlecht

  • @htcone14
    @htcone14 2 года назад +1

    Dass Ihr Eure Popularität nutzt, um die politisch nicht gewollten (intelligenteren) Alternativen zu den Li-Akku Autos bekannt zu machen, finde ich großartig!!!
    Wenn ich regelmäßig unsere Qualitätsmedien konsumiere, entsteht bei mir der Eindruck dass die Luft aus mind. 80 % CO2 bestehen muss. Tatsächlich liegt der Volumenanteil von CO2 in der Atmosphäre bei etwa 0,04 %. Ich hab' noch keine Rechnung gesehen, wie sehr sich hier eine Änderung in der 3. Stelle nach dem Komma tatsächlich aufs Klima auswirkt. Wird wohl auch schwierig werden hier objektive Informationen zu bekommen, da wohl wieder nur die von der Regierung handverlesenen Experten Ihre Meinung kund tun dürfen.

  • @lsusirunner9965
    @lsusirunner9965 2 года назад +1

    Desert Tec sollte unbedingt weiterverfolgt werden

  • @S1Carter7
    @S1Carter7 2 года назад +38

    Mal wieder gefährliches Halbwissen :(

    • @ralfkuttner9725
      @ralfkuttner9725 2 года назад

      Über E Fuels

    • @macdaniel6029
      @macdaniel6029 2 года назад

      Nein, passt nur nicht in dein Weltbild?

    • @S1Carter7
      @S1Carter7 2 года назад +4

      @@chessprince1164 Kosten, Wirkungsgrad und CO2 Ausstoß durch E-Fuels sind die Probleme...

  • @wolfgangdreler7194
    @wolfgangdreler7194 2 года назад +11

    Wir müssen alles umstellen von GAS ÖL unabhängig werden jeder PV aufs Dach bei jedem Haus.

  • @Lunatic3984
    @Lunatic3984 2 года назад +22

    Kann man die E-Fuels nicht direkt so herstellen, dass die gebrauchsfertig sind? Meine Sorge dabei: Ein nicht unerheblicher Teil der Energie wird ja schon in den Raffinerien nochmal für die Erzeugung aufgewendet (zusätzlich zum Aufwand für Förderung und Transport, ist ja auch nicht gratis). Was meine ich mit nicht unerheblich: 1,5 kWh Strom pro 1L Benzin/ Diesel. Tanke ich nun also voll, dann mussten allein 79,5 kWh nur für die Raffinerie verballert werden (ja, verballert, den Strom hätte man ja auch anders nutzen können). Und diesen Strom gibt es anscheinend ohne Probleme (!) heute schon, sonst würde man ihn ja nicht diesen Konzernen übergeben können. Solange ich also noch eine Raffinerie benötige, solange bleibe ich extrem skeptisch.

    • @Patchworkdaddy007
      @Patchworkdaddy007 2 года назад

      .....so ist es!👍👍👍

    • @patrickkidszun5158
      @patrickkidszun5158 2 года назад

      Was macht man mit den 45 Millionen Benziner und Diesel in Deutschland? Achja nach Afrika weil da interessiert es uns nicht.
      Ich finde auch das der Verbrauch dann nicht besser wird aber so kann man Fahrzeuge die aktuell noch da sind weiter nutzen.

    • @peterkoch2759
      @peterkoch2759 2 года назад

      Der notwendige Strom zum Raffinieren kommt vom Wind.... Und es kann nur als Wasserstoff/CO2 - Mix transportiert werden. Aufbereitung vor Ort.

    • @DaRockCRX
      @DaRockCRX 2 года назад +1

      Es sind aber leider eher 6kwh/liter Sprit wenn man die gesamte Lieferkette Well to Tank betrachtet.

    • @Lunatic3984
      @Lunatic3984 2 года назад

      @@patrickkidszun5158 Ich bin ein großer Fan davon die KFZ, die bereits existieren, sachgerecht so lange wie nur möglich weiterhin zu nutzen. Wie ist es sonst zu erklären, dass ich meinen Golf 6 mit 260.000km weiterhin solange fahre, wie es sich noch wirtschaftlich lohnt? Ich freue mich, wenn der vielleicht die 400.000km noch rum bekommt. Nur ist das nicht der Regelfall auf deutschen Straßen. Alle zwei Jahre ein neues KFZ, der neue Blechtrümmer hat ja so dolle Ambientebeleuchtung und unbeleuchtete Touchbedienung, anstatt das vorhandene KFZ mal ordentlich bis an das echte Lebensende "durchzufahren". Leasing wird von den neuen Finanzgurus ja beworben, als wäre es all-in Buffet (es geht um Status, warum hat keiner die Eier das wenigstens mal zuzugeben?!).
      Mir ging es aber eher um einen anderen Punkt (vielleicht konnte ich den ja nicht hinreichend darlegen): Sollte mein kleines, eigenes KFZ einmal nicht mehr am Straßenverkehr teilnehmen können, dann sind 79,5 kWh völlig ausreichend ein ggf. anderes KFZ mit Energie zu versorgen. Diese Energie ist ja schon da, sie wurde die letzten 260.000km bereits dafür aufgewendet mir meinen Sprit ins Auto zu raffinieren. Drehstrom liegt am Haus, da kann mein KFZ durchgängig jeden Tag 16h laden, weil es nutzlos rumsteht (obgleich Irrsinn in Reinform, ich tanke auch nicht jeden Tag). Und würde die KfW ihre gottverdammte Arbeit mal wieder sachgerecht ausführen, dann hätte ich Mittel und Dachflächen um zumindest einen Teil meines Verbrauchs selbst zu decken.
      Bevor es heißt, dass ich ja gaaanz sicher A ein Wenigfahrer und B Autohasser bin: Ich liebe sogar den heiseren Klang von meinem 1.4L (ganz ohne Witz und aus tiefstem Herzen, klanglich ist das lüdde Aggregat schon ansprechend), optisch bin ich nach wie vor überzeugt vom Golf 6 und wenn ich Autohasser wäre, dann würde ich bei Waschhelden nicht so viel Umsatz mit Fahrzeugpflege generieren. Mit 102km jeden Tag von Montag bis Freitag nur als Arbeitsweg bin ich, betrachtet man den nüchternen Durchschnitt der Autofahrer, weit über dem Durchschnitt.
      Ich würde gerne folgende Utopie sehen: Deutsche Ingenieure...
      ..setzen sich hin, entwickeln eine Alternativbatterie ohne Lithium, möglichst auch ohne andere, seltene Erden (welche zuhauf in den 45 Millionen KFZ bereits gebunden sind, Katalysatoren, Yttrium in Zündkerzen, die ich gerne einmal im Jahr wechsle...). Die ließe sich dann auch prima an Smartphonehersteller vertreiben, das wechseln einige Mitbürger ja auch wie Unterhosen.
      ...entwickeln dann ein tragfähiges Konzept für ein dezentrales Stromnetz mit kleinen, lokalen Speicherpunkten (inhärent dafür ist eine neue Speichertechnologie). Entweder ziehen die Energieriesen da fix genug mit, oder sie werden durch andere Firmen am Markt zerschlagen, unternehmerisches Risiko trägt der Unternehmer, nicht die Allgemeinheit.
      ...generieren aus diesen Ergebnissen Patente, die sich gewinnbringend vermarkten lassen.
      ...sorgen weiterhin dafür, dass der Produktionsstandort Deutschland Vorreiter, nicht Mitläufer oder Nachmacher, im Bereich KFZ bleibt. Komplett und völlig unabhängig davon, welcher Weg es wird.
      Dafür muss natürlich viel passieren. Fördermittel an Autohersteller dürften ab sofort unter Strafe nur noch 100% zweckgebunden verwendet werden (mit lückenloser Auskunftspflicht, was denn auch sonst?!). Universitäten müssen eng verzahnt mit der Industrie ordentlich gefördert ergebnisoffen forschen dürfen (und die Forschungsgelder sollten beträchtlich ausfallen). Alle neuen KFZ (und jedwede andere Elektronik) müssen dem Gedanken von "Right to Repair" entsprechen, denn neu produzieren unterliegt (fast) immer der Bilanz von reparieren und weiterhin nutzen. Und, auf lange Sicht, werden sich einige Branchen umorientieren müssen. Das ist aber kein böser Vorgang, das gab es doch schon immer. Hier gilt der Grundsatz: "Geh mit der Zeit, sonst gehst du mit der Zeit."

  • @psdl1337
    @psdl1337 2 года назад +1

    Ganz einfache Physik. Energie aufwenden, um etwas aufwendig herzustellen mit einem miserablen Wirkungsgrad und Verlusten oder die Energie gleich durch einen Elektromotor in Bewegungsenergie umwandeln.

    • @StrahlemannLP
      @StrahlemannLP 2 года назад

      Und Wirkungsgrad 0 (weil der Strom nicht eingespeist und verwandt werden kann) ist die schlechteste aller Alternativen...und da sind wir noch nicht mal beim Transport von Energieträgern.

  • @oliverherzog2346
    @oliverherzog2346 2 года назад +41

    Hallo Autodoktoren,
    Ich finde euch super und schaue immer gerne eure Sendungen. Auch euer Einsatz für die Flutopfer ist top. Bei dem Thema erneuerbare Energien möchte ich euch ein Video mit Holger Laudeley anz Herz legen. ruclips.net/video/Ecru2G1Q4rI/видео.html dort rechnet er vor, wie das mit der Energiewende gehen kann und das dies eine riesige Kraftanstrengung kosten wird.
    Ich bin da zu wenig im Thema um das beurteilen zu können, aber das scheint ein Weg zu sein, auch wenn es kein einfacher ist. Ich habe jetzt eine PV Anlage gebaut um einen kleinen Teil für die Zukunft meiner Kinder und zukünftiger Generationen beizutragen.
    Lieben Gruß

    • @andreaskohls3634
      @andreaskohls3634 2 года назад +11

      Stimmt der Lauseley hat richtig ahnung von dem thema. Die Autodoktoren sind da einfach nicht richtig im thema drin und vielleicht auch etwas befangen

    • @andreas1983x2
      @andreas1983x2 2 года назад +4

      @@andreaskohls3634 Genau und ihr meint wirklich, dass Personen wie Holger Laudeley dann nicht in seinem Gebiet befangen sind?... Er hat ein Unternehmen welches Geld mit dem Verkauf von PV-Anlagen und Co. verdient. Der tut alles um es schön zu reden, nur dann verdient man mehr. Und wenn man sich Berechnungen ansieht, dann reichen die Rohstoffe nicht einmal für die Umstellung aller Fahrzeuge auf Akku. Dann kommen solche Leute und fordern, dass man auch noch in jedes Wohnhaus Akkublöcke stellt. Statt weiterhin ein funktionierendes Energienetz mit AKW und von mir aus Kohle mit der neuesten Filtertechnik zu nutzen, lagert man lieber alles auf den kleinen Mann aus, welcher ja wie selbstverständlich 40.000 Euro auf der hohen Kante haben soll. Und wenn nach 8 Jahren die Akkus platt sind, kommen wieder 12.000 Euro dazu. Dann sind wieder die Platten kaputt usw. usw. usw.

    • @Smok_HB
      @Smok_HB 2 года назад

      Was macht denn der Laurely?

    • @mikeSmart1Brabus
      @mikeSmart1Brabus 2 года назад +2

      Der Hr. Laudeley kämpft seit Jahrzehnten für die Energiewende.

  • @ernstwilhelm1096
    @ernstwilhelm1096 2 года назад +18

    Mal abgesehen vom Strom - für 1kg Wasserstoff, der per Elektrolyse aus Solar- oder Windenergie hergestellt wird und die Basis für E-Fuels ist, benötigt man 9 Liter REINSTES Wasser - und das in der Wüste von Chile oder Australien?

    • @peterkoch2759
      @peterkoch2759 2 года назад +1

      Meerwasser ist vor der Tür, entsalzen.... Elektrisch!

    • @ernstwilhelm1096
      @ernstwilhelm1096 2 года назад +2

      @@peterkoch2759 Also das dann auch noch beim Strombedarf draufschlagen. Und den Wasserstofftransport zur Küste. Da komm nicht mehr viel rum, bei 52 Mio. Tonnen Kraftstoff, den DE im Jahr braucht.

    • @andreasfuchs896
      @andreasfuchs896 2 года назад +1

      Keine Ahnung ob das Wasser rein sein muss, da reines Wasser schlecht Strom leitet und dann die Elektrolyse sich schwertut. Vielleicht kann man ja das alte Wasser vom Lithiumabbau so weiterverwenden anstatt es zu lagern.

    • @andam91
      @andam91 2 года назад

      @@peterkoch2759 sehr einfach gedacht ...

    • @laberlaber
      @laberlaber 2 года назад

      Wofür brauchst du reinste Wasser? Bei. Meinem wasserstoff versuchen mache ich extra Salz rein um die Leitfähigkeit zu erhöhen

  • @HoZi-Server
    @HoZi-Server 2 года назад +9

    Wir haben in Deutschland mehr als genug Dächer für PV! Fangt doch mal als gute Vorbilder damit an, euer Werkstattdach mit PV zu belegen. Ihr werdet staunen was da runter kommt! Selbst an einem bedeckten Tag. Strom muss dezentral vor Ort hergestellt und verbraucht werden! Ohne verlustreiche Umwandlung. Überschussstrom kann man gerne in Wasserstoff oder was auch immer umwandeln.

    • @faceman912
      @faceman912 2 года назад +1

      Richtig, bis auf den letzten Satz: Es gibt keinen Überschussstrom, der dafür verwendet werden könnte. Zu viel Strom wird ins Ausland verkauft oder in (Pump-)speicherkraftwerken verwendet. Niemand baut eine Millionen-teure Anlage zur Wasserstoff-Herstellung, die dann nur 2% der Zeit überhaupt betrieben wird, wenn denn mal zufällig gerade etwas zu viel Strom da ist.

    • @ursmalo3103
      @ursmalo3103 2 года назад

      Das mag im Sommer funktionieren, aber nicht im Winter. Gerade dann, wenn Wärmepumpen und E-Autos erheblich mehr zusätzlichen Strom brauchen.

  • @volle-hutte8920
    @volle-hutte8920 2 года назад +13

    Also ich weiß nicht wo ihr die Aussage her habt das wir unseren Strom nicht selbst erzeugen können 🤔. Wenn auf jedes Dach mit Südausrichtung in Deutschland 5KW Solarzellen kommen haben wir 3 mal so viel Energie wie wir brauchen (stand heute), Ja und im Winter wir haben ja noch die Windenergie und vielleicht bis dahin auch ein vernünftiges Speicherkonzept. Wenn man aus Strom Erdgas macht (jeden Tag im Sommer mit dem Überschuss) braucht man nur die 2/3 der Energie wie für die Erzeugung von E-Fuel (selber Energieinhalt aber anderer Aggregatzustand). Erdgasspeicher haben wir mehr als genug und dann wäre so ein schnell agierendes Gaskraftwerk für Spitzenlasten im Stromnetz auch CO2 neutral. Der Transport von Chile mit einem Tanker der Schweröl verbrennt ist ja nicht wirklich eine Lösung. Wir brauchen einen Umbau unseres Energienetzes von Zentralen Großkraftwerken (Kohle / Atom) zu einer dezentralen Versorgung dann klappt das auch. Ihr solltet mit Aussagen wie wir müssen 1/3 der Energie kaufen vorsichtig umgehen, es geistert so viel im Netz herum das auf unterschiedlichen Annahmen beruht. Niemand kann zuverlässig für mehr als 3 Jahre eine Prognose abgeben. Für 2035 kannst du würfeln oder die Knochen befragen. 😂😂😂

    •  2 года назад +4

      Wir müssen Stromenergie zukaufen damit wir daraus Benzin / Diesel etc. herstellen können. Jetzt sollen wir laut Holgers Aussage einfach weiter die gleiche Menge Energie zukaufen damit wir E-Fuels herstellen können statt den Bedarf direkt in die PKW zu laden, die dann vollkommen Emissionsarm fahren. Das ist die falsche Denkweise. Vor allem Holger lädt seinen Kona daheim teilweise selbst mit PV Strom, findet es aber "geiler" E-Fuels aus Chile zu kaufen?

  • @stanislavczebinski994
    @stanislavczebinski994 2 года назад

    Ich bin nach wie vor ein großer Freund von LPG/Autogas. Das enthaltene Buthan/Propan entsteht bei der Förderung und bei der Raffination von Erdöl. Das bei der Verbrennung entstehende CO² müsste man eigentlich fairerweise in die Bilanz der Benzin/Diesel-Produktion einrechnen - zu mindest so lange wie auf ein Gas-Auto hierzulande hunderte konventionelle Verbrenner kommen.
    Weiterhin ist LPG der sauberste Kraftstoff den man überall kaufen kann - viel sauberer als die 102-Oktan Pampe. Lediglich die 20% Mehrverbrauch aufgrund der geringeren Energiedichte ist ein Nachteil.
    Plus, man kann sich ein Auto aussuchen das eigentlich heutzutage zu viel verbraucht - dafür aber mit dicker Ausstattung und super Preis-/Leistungsverhältnis glänzt. Mein 2006er Focus ST ist so ein Kandidat.

  • @cheesuz7
    @cheesuz7 2 года назад +1

    E-Fuels sind ein wirkungsgradtechnischer Alptraum.

  • @konaefahreruwe1227
    @konaefahreruwe1227 2 года назад +2

    Leute lasst Euch nicht vera.....n. Für E Fuels benötigt man 5 mal so viel grünen Strom wie für ein E Auto. Schaut mal im Video oben links. Bezahlte Werbung. Aber wenn Ihr Euch wieder abhängig machen wollt, dann glaubt das. Zur Zeit kostet 1 Liter 3 Euro :-)

  • @stirnfronzsepp9856
    @stirnfronzsepp9856 2 года назад +17

    @autodoktoren, ihr seit fachlich sooo Meeega kompetent!!! Aber bei eFuels und Wasserstoff bitte bitte macht euch richtig schlau! Bevor wir eFuels oder Wasserstoff fahren ist besser wir bleiben beim Diesel.... bitte bitte schlau machen! 👍

    • @ChaosCrischen
      @ChaosCrischen 2 года назад

      Ähm, das ist Werbung. Die Bitte ist also relativ sinnlos :D

    • @stirnfronzsepp9856
      @stirnfronzsepp9856 2 года назад

      @@ChaosCrischen falls das so ist sollte sie sich vor augen führen das sie dadurch die Branche weiter kaputt machen! In dem glauben lassen das eh alles gleich bleibt und dann viele den Umstieg nicht schaffen! Um so mehr JETZT wissen was auf sie zukommt umso mehr überleben....
      Also bitte weiterdenken. 👍🤔

  • @stephank6070
    @stephank6070 2 года назад +7

    Der einzige Vorteil an e-Fuels ist, dass der Kraftstoff reiner ist als normaler aus Rohöl. Damit hat sich dass dann auch schon. Die Öl Lobby hatte schon vor Jahren mal angemerkt dass man die Energie für e-Fuels schön in der Wüste generieren könnte. Weil das ja bis jetzt mit der Rohölförderung, in diesen Ländern, so schön geklappt hat ;)
    Ich bin immer wieder erstaunt. Es heißt immer: wo soll die ganze Energie herkommen? Dass für e-Fuels jedoch ein vielfaches an Energie aufgewendet werden muss als wenn ich diese direkt in einen Akku stopfe, wird dann immer ignoriert. Es spielt doch keine Rolle wo das Zeug am Ende erzeugt wird. Die Energie dafür muss dennoch irgendwo herkommen. Alleine Deutschland hat im Jahr 2020 51,9 Millionen Tonnen Kraftstoff verbraucht. Rechnet doch mal aus wie viel TWh man benötigt um diese Menge durch e-Fuel zu ersetzen. Wenn die Energie nicht für BEV's reichen soll, wie kommt man dann auf den Gedanken dass es für e-Fuels reicht? Mal abgesehen davon dass es zwar schön ist, wenn man das Zeug irgendwo in Australien oder so produziert, es aber mit großen schweren Umweltsäuen aka. Supertanker bis hier in Transportieren muss. Vom Energieverbrauch das Zeug im ganzen Land zu verteilen haben wir noch gar nicht gesprochen. Der gute Herr Bloch hat dazu mal ein schönes Video gemacht.
    Und dann mal rein logisch. Welchen Sinn macht es unter hohem Energieaufwand H2 zu gewinnen, diesen dann unter hohen Energieverlusten in weiteren Umwandlungsprozessen in e-Fuels umzuwandeln? Der Wirkungsgrad wird durch die Verkettung von Umwandlungsprozessen nicht besser. Macht es dann nicht mehr Sinn, wenn man den Wasserstoff eh schon hat, ihn direkt zu nutzen?
    Und dann die Sache mit CO2 aus der Luft zu ziehen. Ist ja eine schöne Sache. Nur leider nicht sehr praktisch. Es gibt Luftfilter. Allerdings brauchen die pro Tonne CO2 250 Liter Wasser. Dazu kommen 1MWh elektr. Energie pro Tonne gefiltertem CO2. Rechnet mal hoch wie viel Wasser und Strom man alleine für die Gewinnung von CO2 nötig ist. Und dann hast kein Piko Gramm e-Fuel produziert. Und nein, die Abgase der Industrie zu nutzen, ist keine Lösung. Sondern nur eine Verschiebung des Problems.
    Und wieso haben wir kein Platz? Sicher, wenn man das der Energie Lobby überlässt, dann sieht das schlecht aus. Wer will schon sein Monopol auf große unflexible zentralistische Generatoren aufgeben. Schon mal ausgerechnet wieviel qm Fläche wir bereits zugebaut haben? So mit Gebäuden und Straßen? Vor allem wo wir kurz vor der Serienproduktion von 2 Schicht PV Anlagen stehen, mit einem Wirkungsgrad von über 40% die mit sichtbarem Licht funktionieren. Mal abgesehen davon das PV & Agrarwirtschaft sich nicht ausschließt, sondern wunderbar miteinander vereinbar ist.

  • @ralfkuttner9725
    @ralfkuttner9725 2 года назад +3

    Wie seid ihr denn drauf
    Habt Ihr denn beide mal überlegt auf eure Werkstatt mal Solarmodule aufzubauen um selber Strom zu produzieren
    E Fuels sind doch keine Zukunft wenn ich noch mehr Strom zur Herstellung brauche als wenn man direkt vom Dach lädt
    Und E Fuels sind ja bei euch kostenlos / bezahlbar ???

  • @Mastermind-gc4ct
    @Mastermind-gc4ct 2 года назад +42

    Traurig welche falsch Informationen mann mit so einer Reichweite verbreitet . Sich etwas vorher zu informieren und vorzubereiten wäre angebracht.

    • @irgendwasmitMartin
      @irgendwasmitMartin 2 года назад +19

      War beim Elektroauto leider ähnlich. Da hat die Rechnung hinten und vorne nicht gepasst, weil die nette junge Dame aus der Redaktion nicht rechnen konnte.

    • @SgtFvMC
      @SgtFvMC 2 года назад +3

      @@irgendwasmitMartin bin echt froh dass ich nicht der einzige bin der so denkt🙌

  • @Z3r0Fix
    @Z3r0Fix 2 года назад +22

    Ihr seid zwar Meister.. aber bitte hört auf über E-mobilität zu sprechen wenn ihr euch mit der Materie nicht auseinander setzt.
    Ihr habt euch mehrfach in euren aussagen widersprochen.
    Schaut euch bitte mehr Studien zu diesem Thema an bevor ihr eure 625.000 Abonnenten falsche Informationen übermittelt.

  • @bernwaldszlachciak7748
    @bernwaldszlachciak7748 2 года назад +11

    Es gibt Leute die haben hinter dem Lenkrad nichts mehr verloren.

    • @Anno_Nymouse
      @Anno_Nymouse 2 года назад

      Das hat was mit Praxis zu tun. Wenn man jahrelang immer Vorwärts einparkt und nach Hinten große Lücken zum rausfahren hat, dann verlernt man das Gefühl für's Rückwärtsfahren zu haben und dann wird man in genau solchen Situationen nervös, was die Sache nur noch schlimmer macht.
      Wir hatten bei uns auf der Arbeit auch so eine, die nie rückwärts einparken wollte, weil die das nicht konnte. Das war aber Unternehmensvorschrift. Die hat dann immer 2 Parkplätze besetzt, weil die das nicht beherschte. Nachdem sie ermahnt wurde, hat sie dann nur noch außerhalb des Unternehmens geparkt.
      Solche Leute sind ein Risiko für den Straßenverkehr. Wenn man es nicht kann, dann soll man es trainieren. Notfalls auch mit zusätlichen "kostenpflichtigen" Stunden in der Fahrschule.
      Letztens hat mein Vater erstmals ein Auto mit Automatik gekauft. Da ich schon Erfahrung hatte, habe ich ihn über die Tücken der Automatikgangschaltung auf einem ruhigen Parkplatz aufgeklärt. Hier ist manchmal vorteilhaft, wenn man sich die Amis auf RUclips anschaut. Von deren Fehlern kann man viel lernen. Die haben mit Automatik sehr viel Erfahrung :D

  • @MegaCaspers
    @MegaCaspers 2 года назад +21

    Auch bei efuel werden wir das Problem der Feinstaubbelastung haben. Ich sage es immer wieder: Eine klassische Verbrennung kann nicht nachhaltig sein! Wo immer Verbrennung im Spiel ist, entstehen Nebenprodukte.

    • @michaelwittenberg9339
      @michaelwittenberg9339 2 года назад +3

      feinstaub wenn ich den scheiss schon höre xDD auf der arbeit atme ich mehr feinstaub ein am tag als wenn ich 10 jahre neben der straße stehn würde
      AUfhören feuerzeug zu nutzen keine kerzen mehr kein grillen kein Ofen

    • @TheLjDom
      @TheLjDom 2 года назад +5

      Nur so nebenbei: ein E-Auto produziert auch Feinstaub. Reifenabrieb, Bremsstaub, ..........

    • @svenb.4590
      @svenb.4590 2 года назад +5

      @@TheLjDom Richtig!
      Aber das vergessen die Elektro-Befürworter gerne...

    • @MegaCaspers
      @MegaCaspers 2 года назад

      @@TheLjDom Das hat nichts mit meiner Aussage zutun. Feinstäube sind in vielen Bereichen anzutreffen.
      Mir geht es darum, dass so getan wird, als würden "Green Fuels" das Problem der aktuellen Verbrenner lösen. Das tun sie aber nur zu kleinen teilen.
      Nochmal: Eine Verbrennung bleibt eine Verbrennung - Ob Salatöl, Rohöl oder grüner Kraftstoff. Darum gehts. Nicht ob die Reifen Feinstaub produzieren.

    • @MegaCaspers
      @MegaCaspers 2 года назад +2

      @@michaelwittenberg9339 Wenn Sie sich freiwillig in Ihrer Arbeit damit konfrontieren lassen und Ihre Gesundheit aus freien Stücken gefährden, ist das Ihre Sache.
      Ändert aber nichts an der Aussage, dass eine Verbrennung eine Verbrennung bleibt, egal wie der Kraftstoff heißt.

  • @Srype5
    @Srype5 2 года назад +24

    E-Fuels sind leider ein absoluter Rohrkrepierer. Effizient wie eine mit Kohle befeuerte Dampfmaschine. Bitte nachbessern! Diese Antriebsart wird keine Zukunft haben.

    • @walterhubeny9368
      @walterhubeny9368 2 года назад +1

      Wie die Batteriekisten, die schöngeredet werden..

  • @berfra76
    @berfra76 2 года назад +6

    Lol! Sich über Audi beschweren, weil der Kraftstoff im Öl sammelt weil er nicht warm wird und sich dann über Elektromobilität muckieren. Genau mein Humor :D