Nachteil vom H-Mantel-Geschoss | Back to Hunt
HTML-код
- Опубликовано: 1 фев 2022
- Wegen schlechter Erfahrungen mit H-Mantel Geschossen, rät Revierjagdmeister Jens Kratzenberg von diesen ab. Ein Auszug aus dem Onlineseminar Back to Hunt.
Interesse an mehr Jagd- und Naturwissen? Einfach das Onlineseminar buchen:
www.backtohunt.de
Hier finden Sie alle Seminare der Jagdschule Sauerland und können ihre Prüfungsvorbereitung bequem von zuhause machen
Filmproduktion:
www.boundless-media.de
Wieder unglaublich…. Ich bin immer wieder fasziniert und sehr amüsiert über die Art und Weise… einfach herrlich, mitreißend und natürlich auch inhaltlich sehr interessant…. Bei so einem Referenten, brauch man keinen Kaffee!😀👍🏻👍🏻👍🏻VG und WMH🍀
Ist Maßlosigkeit Waidgerecht?
Ist der Schuss auf hochflüchtiges Wild Waidgerecht?
Berechtigte Frage. Meiner Meinung nach schon. Sofern alle Stücke verwertet werden spricht nichts dagegen, auch mehrere Stücke zu erlegen. Dadurch sinkt der Jagddruck wesentlich. Der Schuss auf hochflüchtiges Wild ist an sich kritisch, allerdings gibt es auch geübte Schützen, bei denen der Schuss auf flüchtiges Wild waidgerechter ist, als der Schuss eines anderen Waidkameraden auf den scheibenbreit stehenden Bock auf 50 Meter ;) Waidmannsheil
Flüchtend, im Nebel, auf 90 Meter - also ich persönlich schieße da nicht.
Als ehemaliger Scharfschütze im WK2 hatte er sicher auch ein paar mehr Erfahrungen auf „flüchtende“ Ziele im Nebel.
Weidgerecht ist, was schnell und vor allem sicher tötet.
Kann bei allen Teilzerlegern passieren. Dafür ist die Stop-Wirkung auch bei bleifreien gut. Hat alles Vor- und Nachteile.
Sehr geehrter Herr Wopo, vielen Dank für Ihr Feedback! Das H-Mantelgeschoss, ist ein klassischer Teilzerleger! Grundsätzlich gilt, solange der Treffersitz perfekt ist, tötet alles!..egal, ob bleifrei oder bleihaltig! In beiden Bereichen gibt es Deformationsgeschosse! Natürlich hat alles Vor- & Nachteile, doch Fakt ist, dass durch die Verwendung eines "echten" Deformationsgeschosses (Bonding), die Nachteil erheblich reduziert werden! Warum etwas schießen, wo die Nachteile überwiegen?!?...Geschoss ist eben nicht gleich Geschoss. Waihei
P.S. Nur zur Aufklärung: Ein Geschoss, welches deformiert, ist nicht gleichzeitig ein (echtes) Deformationsgeschoss! Nehmen wir einmal Norma Vulkan. Diese Geschoss deformiert, man sagt: "Es pilzt auf". Es verhält sich, wie ein "Verformer" (Deformation), ist aber Aufgrund der Tatsache, dass es nicht "gebondet" ist, kein (echtes) Deformationsgeschoss! Somit ist es nur ein Teilmantelgeschoss, welches dem Bereich der Zerleger zuzuordnen ist. Nur ein Geschoss (Projektile), welches "gebondet" ist, ...hier wird mithilfe einer chemischen Lösung beim Fertigungsprozess der Mantel mit dem Kern verlötet....ist ein ECHTES Deformationsgeschoss!
Ich habe nicht das Gefühl, dass die Nachteile von Teilzerlegern klar überwiegen. Ich hatte vor allen bei schwachem Wild wie Schmalrehen oder Kitzen ein unzureichendes Ansprechen von Deformationsgeschossen im Wildkörper mit langen Fluchtstrecken vor allem bei monolithischen bleifreien Geschossen. Bei Kammertreffern war die Wildbretentwertung bei allen Teilzerlegern, die ich bisher genutzt habe in der Regel zu vernachlässigen. Als ich noch keinen Hund hatte, hat das für mich in einem Rehwildrevier einen echten Unterschied gemacht.
Jetzt schieße ich immernoch lieber Teilzerleger in der Nähe von Straßen oder Bahntrassen.
@@alexwopo3222 Sehr geehrter Herr Wopo, vielen Dank für Ihr Feedback. Das bei schwächeren Stücken die Deformationsgeschosse weniger ansprechen als bei stärkeren Stücken, dass kann ich bestätigen...diese Aussage bezieht sich auf bleihaltige Deformationsgeschosse! Ich persönlich sehe hierin aber ein Vorteil. Die Rehe, die ich mit meinem Deformationsgeschoss schieße, liegen im Knall. Ich kann nicht bestätigen, dass diese länger flüchten! Ich selbst schieße die gute alte deutsche Patrone 8 x 57 IS, 13 gr, 765 ms. Beim Rehwild wirkt das wie ein Bolzen, das Projektil spricht kaum an. Ich persönlich schätze die 8x57, weil diese Patrone nicht so schnell fliegt. Dies hat bezogen auf die Energieabgabe/Wirkung mehrere Vorteile...das zu erklären, würde aber den Rahmen sprengen...umso stärker die Stücke werden, umso mehr spricht das Projektil an, sprich umso stärker deformiert es, "pilzt" es auf! Ich nennen das "Ein intelligentes Geschoss"...
Ich habe Kollegen, die schießen allein 150 Stück Rotwild im Jahr, jeder! Ich habe mich mit denen bei einem Seminar, welches wir gemeinsam besucht haben, über das Thema bleifreie Deformationsgeschosse unterhalten. Sie haben bestätigt, das die bleifreien Deformationsgeschosse viel schlechter im "Ansprechverhalten "sind, als bleihaltige Defoirmationsgeschosse! Ohne das ich vorher etwas gesagt habe, war aber Ihre Aussage, dass das Geschoss "NORMA Eco STRIKE" Ihrer Meinung nach die besten Ergebnisse bringt. Zuvor habe ich eine Sammlung von Gutachten/wissenschaftlichen Untersuchungen gelesen, wo auch die Daten und Ergebnisse zu den einzelnen Geschossherstellern und deren bleifreien Munitionsarten aufgeführt waren. Mein Fazit war ebenfalls: Sollte ich einmal bleifrei (Deformationsgeschoss) schießen, dann nehme ich "NORMA Eco STRIKE" ;-)...vielleicht hat das auch damit zu tun, das ich früher, über 10 Jahre lang, Norma Vulkan geschossen habe...wobei ich eigentlich nicht Markenabhängig bin ;-).....
Sie schreiben: "ich habe das Gefühl", das zeigt, das Ihre Empfindung subjektiv ist! Meistens, sind die Aussagen, zur Munition und deren Eigenschaften, subjektiv. Wir haben in der Ausbildung gelernt, von Munitionsentwicklern, das man ab 50 Stück geschossenem Wild, eine Tendenz zu den Eigenschaften eines Geschosses abgeben kann. Ab 500 Stück geschossenem Wild, kann man eine Aussage zu den Eigenschaften, eines jeweiligen Geschosses/Projektil, also der Patrone, machen! Diese Stückzahlen erreichen nur wenige Jäger, also sprich mit einem Geschosstypen...
Klar, noch einmal, ein Zerlegungsgeschoss tötet zuverlässig...das streite ich nicht ab! Bei der Einzeljagd eingesetzt, auch OK...aber auch hier könnten neben stehende Stücke gefährdet sein! Ich schieße daher ein echtes Deformationsgeschoss, immer! Doch vielleicht sollte man einmal überlegen, ob man bei Bewegungsjagden nicht etwas anderes verwendet, auch in der Verantwortung gegenüber den anderen Jagdteilnehmer, den Hunden und dem Wild!?...Ich habe immer versucht mit der Zeit zu gehen...die Aussagen "Früher war alles besser" oder "das alt bewährte ist immer gut"...stimmt eben nicht immer!!! Ihnen viel Freude in Wald, Feld & Flur
absolut stark erklärt- danke dafür
Der Nachteil ist gleichzeitig ein Vorteil, weil Zerlegungsgeschosse viel mehr Gewebe zerstören als Deformatoren und deshalb sehr gut wirken!
Das H-Mantel ist ein Spezialgeschoss das einerseits splittert, andererseits einen Restkörper behält, der für Tiefenwirkung sorgt (wichtig für starkes Wild)..
Es sollte klarer gesagt werden, dass das Gesagte für alle Zerleger gilt, nicht bloß für das H-Mantel!
Ich habe die evo Green geschossen im Kaliber 30-06 und von 10 Stücken habe ich auch jedesmal den Pansen mit angeflickt. Habe mich aufgrund dessen entschieden ein anderes Kaliber zu schießen aber ich denke wenn ich Schwein oder damwild damit schießen würde wäre dieses Geschoss nicht vom nachteil
Geiler typ!!! Waldmannaheil
Deshalb lohnt sich das Norma Oryx oder Nosler Accubond - hohes Restgewicht, keine/kaum Bleirückstände im Wild ;-)
Anfänger hier, mir wurde bisher immer gesagt, dass man auf flüchtiges Rehwild nicht schießt, weil man einen waidgerechten Schuss nicht garantieren kann. Ist das individuell abhängig oder sollte man sich als Daumenregel merken, dass man nicht auf flüchtiges Rehwild schießt?
Danke und Waidmannsheil!
Das ist grundsätzlich richtig! Wenn es verhofft, dann könnte man einen Schuss antragen! Das ist aber eher selten. In der Regel ist es meist hochflüchtig und da läuft es unrhythmisch..., dadurch entstehen meistens schlechte Schüsse! Waihei
Ich hatte mit der h-mantel auch nie solche beschriebenen Sauereien 😮 7x64
Tolle Geschichte! Dies trifft auch auf das RWS Evo Green zu. Deshalb verwende ich RWS HIT, Norma Eco Strike oder Sako Powerhead Blade!
Die werde ich wohl auch bald verwenden. Darf ich fragen welche/s Kaliber so verwendet werden und wie die Erfahrungen sind? Kupfer- Defor Geschosse brauchen ja recht viel Geschwindigkeit.
@@julianboeschen4206 und warum?
@@julianboeschen4206 weil???
@@julianboeschen4206 Damit so etwas nicht passiert löse ich am Wundkanal die Decke und lasse das gerinne Blut abfließen (hat mir ein erfahrener Jäger so beigebracht).
Mit dem RWS Evo Green hatte ich zu oft Splitter durchs Zwerckfell etc.
Tut mir leid , aber die Aussage ist mir persönlich zu pauschal. Nur weil „Ihnen“ mal ein Trefferbild dieses Ergebnis gebracht hat… ich bin mit dem EVO Green äußerst zufrieden. Und hatte noch NIE ein „püriertes Reh“ … aber ein verlässliches Geschoss… Waidmannsheil
Reh & Sau lagen immer im Feuer. & Bisher noch keine Wildbretentwertung erlebt.
Bei Raubwild ist die Munition top. Aber bei den anderen Wildart die man natürlich verwerten will stimmt es wirklich. Selbst die 308 püriert da alles. Und die Splitter findet man in ganzen Fleisch.
Tolles Video .. nur leider bin ich ganz anderer Meinung . Ich schieße das Geschoss selber und bin voll und ganz zufrieden und die beschrieben Probleme hatte ich noch nicht ..
Sehr geehrter Herr Bernsdorf, vielen Dank für Ihr Feedback.
Ich habe das beschriebene, so erlebt! Ich kann nur das erzählen, was ich festgestellt habe. Natürlich gebe ich Ihnen recht, das Geschoss tötet zuverlässig, ja! Habe einige Jäger gesehen, die damit Wild erlegt haben...zuverlässig! Doch was die Gefahr durch Splitter angeht, ist das Konstruktionsmäßig nun einmal nicht von der Hand zu weisen, die Gefahr durch Sekundärgeschosse besteht und das erheblich!!!
Mit Sekundärgeschosse meine ich Geschossteile! Die Gefahr durch Sekundärgeschosse, wie Sie z.B. durch beschleunigte Knochenteile besteht, ist gar nicht zu verhindern! Diese Gefahr besteht immer, egal was für ein Geschoss ich verwende! Das ist bei einem Geschoss/Projektil, was "gebondet" ist, nicht der Fall! Hier gibt es einen Mantel/Kern-Verbund (Bonding) der verhindert, dass sich der Mantel vom Kern lösst. Ich möchte nun nicht alle Vorteile hier "runterratern", kann man ja bei den ganzen Munitionsherstellern auf der Webseite und/oder im Prospekt lesen...
Soweit ich mich erinnern kann, gibt es in einem Hunters Video auch eine Szene, die zeigt, wie ein seitlich stehendes Stück Damwild von einem Geschosssplitter Waidwund getroffen wird...ohne Kommentar...
Ich habe genau 10 Jahre lang Bewegungsjagden geleitet. Von kleinen bis großen, revierübergreifenden, Bewegungsjagden...die größte revierübergreifende Bewegungsjagd, hatte eine Fläche von 6800 Hektar. Ich denke, Sie können sich vorstellen, was hier auf Wild geschossen wurde. Man sagt 2 Schuss pro erlegtes Wild, dies wäre perfekt! Das ist jedoch eine Wunschvorstellung...meine Erfahrung war: 3 - 5 Schuss im Schnitt! Am Jagdtag, haben wir circa 150 Stück Schalenwild erlegt. Ich bin jetzt einmal positiv: 3 x 150 = 450 Schuss!!!! 6800 Hektar/150 Stück Wild/450 Schüsse! Daher habe ich die Verwendung von "Zerlegern" verboten! Kann jeder entscheiden wie er möchte, ich habe so entschieden!
Zur Wildbretentwertung auch noch eine kurze Anmerkung. In einem Betrieb, in dem ich etwas über 5 Jahre tätig war, den Jagdbetrieb geleitet habe, haben wir im Jahr circa 250-300 Stück Schalenwild erlegt. Ein Teil ging zum Großhändler und circa 100 Stück Schalenwild habe ich jährlich selbst für den Endkunden fertig gemacht. Irgendwann, habe ich aufgehört, Geschosse und Geschossteile, die ich beim Zerwirken gefunden habe, zu sammeln. Diese zeige ich immer meinen Jagdschülern, die zu mir in die Ausbildung kommen. Ich habe ein Deformationsgeschoss von der Firma RWS (Evolution) und ein Teilmantelgeschoss (Zerleger) Firma unbekannt. Hier kann man deutlich das Ergebnis, das beschriebene, sehen.
Wenn ich mich an meine Ausbildung zurück erinnere, dann weiß ich noch, dass ein Mitarbeiter der DEVA (haben Munitionskunde/Waffenkunde bei uns gelehrt) gesagt hat, dass laut Untersuchung, diese sogenannten Sekundärgeschosse, einen Gefahrenbereich von 1500 Meter haben! Letztens habe ich gelesen mehrere hundert Meter....bei den unterschiedlichen Materialien und Gewichten, die ein Sekundärgeschoss haben kann, kann ich mir dies gut vorstellen...
Wie gesagt, ich habe die Probleme gehabt und die Gefahr gesehen. Daher lehre ich das!
Ihnen viel Freude in Wald und Flur! Bleiben Sie gesund...
Waidmannsheil
Splittern kann die RWS evo green auch prima
mahlzeit.
Hier spricht ein Profi.Hoffentlich sind keine Schäden am Ohr geblieben.Allerdings ist die Geschosswahl eine Glaubensfrage.Hier herrscht noch Diskusionsbedarf.
Das rechte Ohr ist heil geblieben, das linke Ohr hat nur noch 10 %....kommt aber vom ganzen Schießen ohne irgendein Schutz ;-)....über 20 Jahre...Da stimme ich zu, die Geschosswahl ist eine Glaubensfrage...da werden Stammtischdiskussionen geführt, bis zu geht nicht mehr. Für die meisten ist die Sache mit der Munition eine "Religion" ;-). ...ist ja in Ordnung. Waihei
Schönes Video, schönes Jagderlebnis. Aber bitte in Zukunft unseren Jungjägern auch die Weidmanns Sprache korrekt rüber bringen. Die Weidmanns Sprache ist ein Kultur Gut . Danke
Sehe ich ganz genauso. Bissl weniger auf die eigene Wirkung bedacht sein😉
S.g. Herr Hubert, machen wir im Unterricht Jagdlicht Praxis! Wobei die Schüler oft auch in den Pausen fragen, was das eine oder andere bedeutet...Da sehr viele Schüler keine Vorkenntnisse habe, würde dies den fließenden Vortrag der Wissensvermittlung stören...So habe ich nämlich zu beginn unterrichtet, mit der ganzen Waidmannssprache...das ist nicht Zielführend! Ich setzte mehr auf Personen mit fachlicher Kompetenz, als auf Personen ohne fachlicher Kompetenz, aber in der Waidmannssprache perfekt...dieses Defizit kann später nachgeholt werden. Blender gibt es genug!!! ...kenne auch Jäger, die nach 40 Jahren den Erlegerbruch an die falsche Hutseite stecken...Waihei
Aber der Bock lag im Feuer!
Das stimmt! Die Wirkung ist da!
Ich habe schon mal ein Fahrrad geangelt, da brannte noch das Licht
Aussage ok. Drumrum überflüssig.
Schießt Blei Munition .dann passiert euch dann nicht. Der Ausbilder hört sich sehr gerne reden.
Sehr geehrter Herr Badorek, ich verstehe Ihre Anmerkung nicht?! Deformationsgeschosse sind aus Blei!!!! Es gibt die auch Bleifrei aber ich empfehle aufgrund der Materialeigenschaft BLEI! Waihei
Das ist leider nicht mehr überall erlaubt. Bei uns in BaWü z.B.
Wie er immer erzählt…😂 ich find‘s einfach unübertrefflich
Einmal ein Stück erlegt mit aufgerissenem Pansen, seit dem hasse ich Spinat😂
Verstehe Ich zu gut 😂 Waihei
99,9% aller Treffer mit der H Mantel hinterlassen keine Teile des Geschosses ! Weil die Sogwirkung des Hauptfragmentes die Splitter beim Ausschuss mit nach draußen zieht !
Ob mehrere Rehböcke zu erlegen ethisch in Ordnung ist, sollten Sie jeden für sich selbst überlegen lassen. Als Vortragender physikalische Wahrheiten mit persönlicher Einstellung zu vermischen, sehe ich doch eher kritisch. Ansonsten super Vortrag.
Ich will ja dass der was schießt, und nicht da guckt😅 jaja☝️
Er weiß was er sagt..........
Also Sie machen echt viele gute Videos, aber hier kann ich Ihnen nicht zustimmen. Sowas mit den Böcken in der Jagdschule zu erzählen und dann kommt der Tag andem ihre Schüler am 1.Mai eingeladen werden und direkt 2-3 Böcke hinlegen. Als ob die nochmal eingeladen werden. Dann zu dem H-Mantel Geschoss. Hier sollten Sie sich noch einmal besser drüber informieren. Das was passiert ist kann nur eine Ausnahme sein, da dieses Geschoss genau sowas verhindert. Wir können auf die letzten 200 Stücke (Sauen, Rehwild und Damwild) zurück schauen und hatten nicht einmal so einen Fall. H-Mantel ist das perfekte Geschoss für alle drei genannten Wildarten! Lesen Sie mal bei RWS nach über die Geschosswirkung und erklären es am besten neu.
Na ja, da kann man bekanntermaßen drüber diskutieren! Warum ist das schlimm, wenn man mehrere Stücke Wild bei einer Jagd schießt?..erklären Sie mir das?!...ich warte einmal ab, danach werde ich argumentieren....
Die Erfahrungen, die Sie mit H-Mantel gemacht haben, kann ich nicht teilen! Dann sprechen Sie einmal mit Nachsuchenführern, Metzgern und Jägern die hauptberuflich viel Wild schießen! Da kenne ich eine andere Meinung, das ist auch meine!...zudem gibt es genügend Videomaterial, das die Nachteile von Zerlegungsgeschossen darstellt...Was in irgendeinem Prospekt steht, muss nicht die Realität widerspiegeln...Was ist eigentlich ein "perfektes" Geschoss?...da würde mich auch einmal Ihre Sichtweise interessieren...
Viel Freude bei der Jagd! Waidmannsheil.
@@JagdschuleSauerland Das mit den mehreren Stücken ist auf gar kein Fall schlimm, da spricht überhaupt nichts dagegen. Ich beziehe ja meine Aussage auf den Vortrag in der Jagdschule und da sollte man den Schülern klar vermitteln, dass man sowas nicht in der Anfangszeit machen kann und das man sich als Jungjäger da doch zurück halten sollte, außer man bekommt eine klare Freigabe dafür. Darum habe ich ja auch ein Beispiel dazu genannt.
Was ich von solchen Leuten höre, ist eher die negative Ansicht von Bleifrei geschossen die sich durch den ganzen Körper verteilt haben und den Pudding verursacht haben oder bei Billigmunition. Ich kenne über 10 Leute (darunter auch ein Nachsucheführer ) die auch die RWS H-Mantel schießen (die Leute hatte ich bei den Stücken im alten Post nicht dazu gezählt) und keiner hat derart Erfahrungen damit gemacht, habe extra noch einmal für die Antwort herum gefragt. Leider wird die Patrone so nicht mehr hergestellt. Für mich hat das perfekte Geschoss eine hohe Stoppwirkung und noch viel wichtiger einen großen Ausschuss, damit im Notfall auch eine gescheite Nachsuche stattfinden kann. Unsere Erfahrung und auch die Beschreibung der RWS H-Mantel Teilen Ihre Aussage so gut wie überhaupt nicht.
Schön wäre ein Beitrag über z.B. billige S&X Munition die ja immer so toll angepriesen wird und die Leute sich dann wundern wenn sie mal auf dickere Sauen schießen. Die RWS H-Mantel z.B. kostet ja nicht umsonst 4-5€ und nicht wie anderer Rotz für 1€ der viel verwendet wird.
Ihnen auch weiterhin viel Freude bei der Jagd und Waidmannsheil !
@@dominik6044 Hallo Dominik, zu deinem ersten Absatz: Da stimme ich dir voll zu! Das machen wir auch in der Ausbildung! Die Jagdschüler bekommen natürlich die Sichtweisen im Detail vermittelt. Ist ja auch immer vom Einzelfall abhängig. Als Jungjäger, sollte man nicht direkt 2 - 3 Böcke schießen, wobei dies auch abhängig ist vom Jagdherrn!? In einem Jagdrevier, wo der Waldbau eine große Rolle spielt und die Notwendigkeit besteht, viele Rehe zu schießen, da wird auch ein Jungjäger "ran" müssen.
Wie gesagt, die Ansichten zum H-Mantel, kann ich nicht teilen! Kenne ich anders...mich wundert auch, dass ein "Nachsuchenführer" ein H-Mantel schießt...aber doch
nicht bei der Nachsuche?!?...
Bei der billigen Munition wundert es mich immer, warum da manch einer oder eine damit zur Jagd geht? Hatte einmal einen Jäger getroffen, der von RWS zu einer billigen Patrone wechseln wollte...die RWS ist zu teuer, war seine Aussage! Auf meine Frage: Wie viele Stücke er denn im Jahr schießt > Er: 4 Stück🤔? Ich bin immer für eine hochwertige Patrone!...unabhängig vom Preis. Waihei