Wow, danke für deinen klaren Worte. Ich war auf RUclips um Hilfe & Antworten zu finden und ich hab noch gar nichts in's Suchfeld eingegeben. Hatte zuvor was anderes angehört und da hat es mir dein Video aufgezeigt. WOW - du bestätigst mir, was ich mir schon dachte, aber es hilft, dass das im Internet vertreten ist und dass du das klar ausgesprochen hast und, dass es sogar wissenschaftlich belegt werden kann. Danke ❤
Wir haben 4 Söhne (19,12,5,2) Ich bin pädagogische Fachkraft. Wir leben auch sehr reduziert. Viel rausgehen. Bücher. Gemeinsamen Kochen.... Einfach das Leben zusammen erleben. Wir haben keinen TV, sondern schauen ab und an per Beamer alte Kinderfolgen aus den 2000er. Langsame Bildfolge. Weniger Farben... Unser 12 Jähriger hat eine Stunde Medienzeit pro Woche. Wir sind im Freundeskreis auf jeden Fall "Sonderlinge"... Aber. Tatsächlich ist uns das egal. Weil wir als Eltern durch Bildung verstehen, wie die Hirnentwicklung des Menschen voran geht. Wir erzählen unseren Kindern immer, weil wir sie lieben, regulieren wir den Medienkonsum so stark. Der Blickwinkel macht es. Liebe ist die Motivation.
Das ist richtig gut! Bin vierfache Mutter und fünffache Grossmutter. Es macht etwas Mühe immer "am Ball" zu bleiben. Viel Kraft und Ausdauer für die, für mich, wichtigste und schönste Aufgabe, die wir haben dürfen.
@@fatbardhasinani5396 Mondbär, Caillou (alte Folgen), Yakari (alte Folgen), Shawn das Schaf... Was immer geht, sind Naturdokumentationen..vor allen Dingen, wenn es um Tierkinder geht. Oder um das Meer. Wir schauen wenig. Vielleicht ein oder zwei Mal, wenn's hoch kommt, in der Woche. Manchmal wochenlang gar nichts. Vor allen Dingen im Frühling und Sommer.
Ein wunderschönes Video , ich bin Erzieherin und habe zwei erwachsene Söhne, der eine davon schon Papa! Das habe ich ihm sofort weitergeleitet! Wenn beide Elternteile arbeiten müssen empfehle ich persönlich ab und zu unter der Woche wenn möglich die Kinder früher aus der Einrichtung abzuholen oder einen Tag Pause einzulegen wenn möglich. Wenn es gar nicht möglich ist dann zählt auf jeden Fall die Qualität und nicht die Quantität der gemeinsamen Zeit und man kann viele Dinge aus dem Video trotzdem umsetzen. Mein Enkelkind hatte bis zum 4. Lebensjahr keinen Kita Platz bekommen und ich habe mir deshalb oft Sorgen gemacht. Jetzt erlebe ich wie er so gestärkt in den Kindergarten geht und Seine Erzieherinnen absolut begeistert sind! Er kann sich unglaublich gut ausdrücken, Gefühle verbalisieren, geht offen und freundlich auf andere Kinder zu und vieles mehr… Danke für das tolle Video, und das Story Wunderbuch werde ich mir auf jeden Fall anschauen und vielleicht kann man das sogar in der Kita verwenden…ganz wunderbare Idee😍
Sehr schönes Video! Ich habe 4 Kinder (6-1 Jahre) die sind bis jetzt komplett Bildschirmfrei aufgewachsen & kein Kindergarten. Wir sind auch viel draußen und meine Kinder kennen langeweile nicht. Die sind mit sehr wenig glücklich und bei uns ist es sehr harmonisch.
aufhalten lässt sich die Bildschirmfreiheit nicht. Du zögerst eigentlich nur hinaus. Ich verstehe worauf du mit deinen ersten beiden Sätzen hinaus willst. Weder möchte ich das kritisieren noch für gut heissen. Soziale Kompetenzen sind wichtig und prägen die Zukunft unserer Kinder. Diese erlangt man bspw. auch im Kindergarten. Auch kann ein Lerncomputer ab einem gewissen Alter förderlich sein neben physikalischen Hilfsmitteln und Spielen. Es ist nicht immer alles schlecht für Kinder was einen Bildschirm hat, sondern vielmehr das was darauf wiedergegeben wird.
Wunderbar, herzlichen Dank für Ihren Mut, es anders zu machen! Unsere vier erwachsenen Kinder haben mir gesagt, dass sie froh sind, ohne Smartphone aufgewachsen zu sein. Die 12 jährige Tochter besucht extra eine analoge Schule. Nur dem Lehrplan entsprechend werden digitale Medien verwendet. Die Kreativität dort ist noch eine ganz andere! Ich hoffe, viele junge Familie erkennen das Potenzial der natürlichen Lebensweise 🙏
Ich bin Erzieherin in einer Kita und kann bestätigen, dass immer mehr Kinder Probleme mit der Konzentration haben. Ich beobachte, dass es immer wieder Kinder gibt, die nicht (alleine) spielen können. Ihnen fehlen die Ideen oder es fehlt einfach die Motivation. Dadurch ist ihnen oft langweilig. Ich finde das so schade. Die Kindheit ist so eine besondere Zeit und voller neuer Entdeckungen. Auch ist das Freispiel wunderbar um seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und kreativ zu werden. Danke für das tolle Video.❤
Du sprichst mir so so so sehr aus der Seele! Wir haben immer so gelebt und jetzt hat unser Großer (3,5) im Kindergarten angefangen und wir müssen uns jetzt erstmal neu orientieren. Gutes und verständliches Video!
Tolles Video auch zum hören. Habe es neben der Arbeit gehört und mir dennoch viel zu Herzen genommen. Zuerst dachte ich: Oh, oh - geht das jetzt in eine komische Richtung? Nein. Tolles Video!
Diese ruhige angenehme Stimme! ❤️ Inhaltlich: Auf den Punkt "Es sieht eine Serie über einen Bauernhof mit schnellen Bildern...aber wenn es dann wirklich auf einen Bauernhof geht, ist ihnen langweilig" bittere Wahrheit
Meine 2. Tochter habe ich komplett zu Hause betreut und es war das beste was uns passieren konnte. Sie hat sich zu einem offenen liebevollen Menschen entwickelt. Unseren 8 Monatigen Sohn werde ich auch zu Hause betreuen. Gibt nichts schöneres.
Wir hatten keinen Kindergarten ✌🏼das beste was wir gemacht haben. Er ist authentisch und total ausgeglichen. In liebe mit Mama und Papa. Welches Kind braucht eine Erzieherin 😂
Und wieder ein ganz wundervolles Video mit tollen Anregungen. Es berührt jedes Mal mein Herz und ich kriege Lust in die Umsetzung zu kommen. Vielen Dank für dein Wissen, das du mit uns teilst. Ich bin jedes Mal beeindruckt ❤
Hallo liebe Diana, mein Sohn ist erst 7 Monate alt und ich bin sehr froh auf deinen Kanal gestoßen zu sein. Genau mein Stil. 🥰😍 Freue mich auf noch mehr Videos, Ratschläge und Bücher von dir. 😊 LG aus München
Ich höre das als Mutter u Großmutter! Als Mutter hab ich manches falsch gemacht was ich jetzt als Großmutter versuche, besser zu machen. Danke für dieses Video 🙏
Tolles Video! Ich habe auch das Buch von Neufeld und Mate gelesen und stimme voll zu. Wir haben kein TV und die Kinder dürfen am Sa und So jeweils 30 Minuten was gucken oder alle einen Film zusammen. Sie lieben Bücher, spielen ganz lange selbstständig zusammen... Wir sind auch Ausnahmen im Freundeskreis, aber ich merke, dass es den Kindern mit unseren Entscheidungen gut geht.
Ein wundervolles und inspirierendes Video. Das Buch "Hold on to your children" lese ich auch gerade. Ich würde meinen Sohn auch am liebsten nicht in den Kindergarten schicken und habe bei dem Gedanken Bauchschmerzen. Bis er drei wird kann ich noch mit ihm zu Hause bleiben. Da ich alleinerziehend bin muss ich dann aber wieder arbeiten gehen. Wie erhält man sich das enge Band? Ich empfinde es als so unnatürlich ihn irgendwo hinzuschicken nur um irgendwoanders Arbeiten gehen zu können :(
Ja ich verstehe dich vollkommen. Wir alle haben eine verschiedene Lage und versuchen das beste draus zu machen. Zum einen kannst du natürlich die Zeit, die ihr gemeinsam habt, so qualitativ und intensiv, wie möglich gestalten, lesen, rausgehen, ihm Aufmerksamkeit schenken. Vielleicht kannst du auch schauen, ob du zeitweise von zuhause arbeiten könntest zum Beispiel oder dir ein zweites Standbein aufbauen, das dir ermöglichen würde die Arbeitsstunden zu kürzen. Im Buch gibt’s auch ganz viele Ideen!
Ich hab 5 Kinder undmit dem letzten hab ich 8 Jahre fast 100% gemeinsam verbracht , gestillt bis 5 Jahre und Homescooling bis 8 ... und ich bestätige Alles , was die liebe weise Mama hier sagt ❤
@@SuEla-d9i ... ja , er brauchte das halt einfach und es gab keine Abstillkrise , weil ich nun entschieden habe, dass es jetzt reicht ... sondern es hat einfach ganz sanft aufgehört ... ab seinem 4. Lebensjahr ungefähr wollte mein letzter Sohn hauptsächlich noch manchmal morgens , abends , manchmal in der Nacht trinken und falls er mal krank war .. da konnte er nochmal auf Vollzeitstillen umsteigen ... hat alle Kinderkrankheiten durch (nur Röteln fehlen noch) ... und wie gesagt es hat sich von selbst ausgestillt .. wie bei meinem 4. Kind als es 3 Jahre alt war und meine zweite war 13 Monate alt , was mich schon etwas erstaunte ... ( als sie grösser war meinte sie mal zu mir "Mama ich kann nicht langsam leben" ... und das ist auch so ... sie hat ihr Abi mit 16 gamacht , ist sehr kreatif mit viel Output und ist viel unterwegs ... und das ganze mit innerer Ruhe und Gelassenheit ) ... es gibt vielleicht mehr zu fühlen , als zu verstehen ... es geht um Hingabe und um den Fluss das Lied des Lebens 🙂
Meine Mutter war auch so eine "super Mutter": Kein Fernseher im Haus, ich wurde gestillt bis ich drei Jahre alt war, meine Mutter ist ausgebildete Sozialpädagogin, mit meinem Vater geschieden und lebt bis heute mit ihrem 2. Mann in einer Patchwork Familie und arbeitet als Sozialpädagogin. Ich bin sehr abgelegen "naturnah" aufgewachsen, gleichaltrige Kinder zum spielen gab es nicht das Dorf war 4 km Entfernung entfernt, immerhin wurde mir das homescooling erspart, so würde ich doch nicht komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Heute bin ich 31 Jahre alt und mein Fazit ist: Frau die ihr Kind ganz einverleiben wollen und an sich selbst binden wollen schirmen ihre Kinder von jedem äusseren Einfluss ab. Das Kind kann so gar keine eigene Meinung entwickeln auch Abgrenzung gegenüber der Mutter kann so nicht erlernt werden. Aber ich bin nicht einverstanden! Kinder sind keine Leibeigenen ihrer Eltern sondern eigene Lebewesen mit einem Recht auf ihr eigenes Selbst, ihre eigene Persönlichkeit und ihre eigene Seele. Ich hasse meine Mutter, nun da ich mich endlich von ihr und ihren "guten Absichten" für mich befreit habe. Werde ich sie nieh mehr so gefährlich nah an mich heran lassen. Ich will meine Mutter nie mehr wieder sehen. Sandra Strobel ( ledig Name) Sandra Lopes ( 1. Heirat) Sandra Reichard ( 2. Heirat) Ja diese Mutter Sandra Reichard hasse ich Abgrundtief auf das sie sich endlich und endgültig von mir fernhalten!🖕
Also ich finde, wie man sein Umfeld gestaltet, darf jede Familie für sich entscheiden. Ich sehe das Video als eine Art Inspiration zum Hinterfragen scheinbarer Gegebenheiten / Zwänge. Sehr Vieles lebe ich persönlich völlig anders. Unsere Familie hat sehr stark von einer frühen außerfamiliären Betreuung profitiert und mein Kind möchte heute nach einem langen Tag sehr oft als letzte im Kindergarten abgeholt werden, weil es sich dort wohlfühlt und genau so gern genießt es zu Hause mit uns etwas zu unternehmen und genießt unsere Aufmerksamkeit. Das intensive Zusammensein mit anderen Kindern aus anderen Familien möchte ich ihr nicht vorenthalten. Das passt für uns und unser Kind genauso wie es ist. Wenn es nicht so wäre bzw. sich ändert, würde ich etwas ändern, aber eben nicht vorher. Genauso gut kann ich verstehen, wenn das andere Familien mit ihren Kindern anders handhaben - also so wie es eben für sie passt. Und da muss sich auch niemand für erklären finde ich. Wir dürfen alle ein wenig toleranter mit uns und anderen sein :-)
Ich find es voll wichtig das wir bei screentime ein bisschen mehr diferenzieren... Mein sohn schaut sich fotos von der Familie und unseren erlebenissen an... Und immer wieder die gleichen videos wie der hund meiner tante schwimmen geht... Das finde ich absolut nicht das gleiche wie ein schneller Film oder klick spiele etc. Und das Affen video das er auf youtube guckt wird immer nach gespielt... Und wir haben die Geschwindigkeit auf 0.75 gestellt damit selbst das langsamer ist 😅
Mein Sohn (3) hat keinen Kitaplatz bekommen. Er bleibt jetzt mit mir zuhause, bis auf 2 Vormittage, an denen er in einen spielkreis geht. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, liebe ich die Zeit mit ihm und es beruhigt mich unglaublich, dass er die ersten Lebensjahre bei mir aufwächst. Er darf pro Tag 30 Minuten die immer selben Videos auf RUclips kucken 😅ansonsten wird er ausschließlich von uns Eltern betreut und selten von Verwandten, die er gut kennt und zu denen er gerne geht.
Ganz ehrlich: ich habe oft ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Kinder weil sie höchstens 1x in der Woche mit Freunde abmachen dürfen. Die anderen Kinder machen 3-4x in der Woche ab. Jetzt fühle ich mich gestärkt. Danke❤ ❤❤❤
Unsere sieben Kinder haben überhaupt erst als Teenager mit frühestens 15 Jahren ein Smartphone gehabt. Viele haben uns für Verrückt gehalten. Ich finde es umso schöner, dass es andere "Ver-rückte" gibt. Euro Kinder sind noch sehr klein - ich wünsche Euch, dass ihr das lange so umsetzen könnt wie ihr es macht. Denn je jünger die Kinder sind, umso einfacher ist das. Je älter sie werden - umso herausfordernder wird es.
Grundsätzlich hast du recht. Ich habe zwei Buben (11 und 13) Ich hänge mich mich jetzt vielleicht aus dem Fenster: ich glaube, dass, was du beschreibst einfacher ist mit Mädchen. Meine Buben haben diesen Naturerziehung früher mitgemacht, aber inzwischen verweigern sie sich einfach, obwohl wir als Eltern so sind...ich kann sie nicht wie kleine Kinder einfach mitnehmen... liebe Grüsse Sandra
Jap, meinen Jungen kann ich weder mit Basteln, noch Geschichten, noch mit dem Garten locken...die Zeiten sind leider vorbei. Früher hab ich ihn überall mit hingenommen..., aber ich lasse mich auch zu zu viel Medienzeit verleiten, weil ich auf "seine" Spiele eben auch nicht immer Lust habe... muss das wieder ändern.
Danke das video habe ich gebraucht ❤ mit meinem ersten sohn war ich nur drausen seit dem mein zweiter sohn da ist versuche ich es bei zu behalten aber es ist schwer er geht seit dem er 6 Monate alt ist nicht in den kinderwagen er will nur getragen werden das tuhe ich auch ( da ich zwingen unnotig finde) leider will er nicht ins tragetuch ich trage ihn seit einem jahr immer so deswegen leide ich aber an starkwn verspannungen und Rückenschmerzen, auf jeden fall habe ich deswegen seit winiger zeit das rausgehen eher immer kurz gehalten und ich merke wie mein erstes kind immer mehr Medien zeit einfordert aber dieses wieder bestärkt mich darin wieder mehr raus zu gehen vielen dank
Ich finde die Ideen gut, aber es erfordert von mir als Mutter so viel Energie. Ich habe es gern, wenn es geteilt ist, einen Teil des Nachmittags mit mir und einen Teil alleine bzw. mit Freunden. Ich habe nach dem Mittagessen me time und dann gemeinsame Zeit mit den Kindern: spazieren, spielen, basteln, backen, einkaufen...
Kann ich verstehen. Allerdings stellen wir uns das manchmal auch nur so vor. Es gab eine Zeit wo ich meine Tochter nach der tagesmama zum Kindergarten unbedingt anmelden wollte, aber keinen Platz bekommen habe und dann dachte mein Leben sei vorbei - nie wieder Zeit für mich. Sie war ein Jahr lang zuhause und es war die schönste Zeit! ❤️ Kinder können sich immer mehr selbst beschäftigen, wir haben mittags eine „Ruhe“ Routine wo jeder eine Stunde für sich selbst ist und ich meinen Kaffee genieße … alles ist möglich 😊
Mir (67) gefällt auch sehr, was du da so empfiehlst. Sogar schon vor 30 Jahren wurde man mit einer ähnlichen Heransgehensweise oft für sonderlich gehalten, wobei es damals nicht mal Handys gab. Einen Wunsch hätte ich an die sympathische Sprecherin : können Sie vielleicht etwas langsamer sprechen ? ;-)
Danke ❤ ❤❤❤❤❤ Es gibt mir grad mehr innere Sicherheit auf meine Intuition zu hören. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass die frühe Fremdbetreuung mein Leben maßgeblich negativ beeinflusst. Jeder innerfamiliäre Konflikt, der unschön war und jede vereinzelte misslungene Interaktion mit dem Kind, ist nicht halb so schlimm wie meine frühe Fremdbetreuung bzw dass ich meine Eltern nie wirklich kennengelernt habe. Ich fühle wirklich so. Meiner Meinung konzentrieren wir uns zu sehr darauf eine perfekte Familie zu sein anstatt uns einfach darauf zu konzentrieren sich vom Kind auch etwas leiten zu lassen... Es heilt einen unter Umständen selbst... Wenn ich meinen Sohn mit 1 oder auch jetzt mit 2 in die Kita getan hätte, wäre unsere Bindung noch nicht unerschütterlich...
Hallo ich habe 3 Kinder, 10,8 & 2. Ich wollte dich schon lange fragen,wie machst/schaffst du deinen Haushalt.Du nimmst dir so viel Zeit für deine Kinder ❤. Hast du vielleicht Lust mal ein Video drüber zu machen ? Ich schaffe meinen Haushalt nicht.😢 Gottes Segen wünsche ich Dir und Deiner Familie ❤ !
Danke! 😃🙈 ich schaffe meinen Haushalt bei weitem nicht… ich habe einfach einige Dinge, die zur Gewohnheit geworden sind: (fast) immer ein warmes Gericht am Tag kochen, über den Tag verteilt mache ich einfach hier und da Sachen, die anfallen, damit uns das visuelle Chaos nicht zu Kopf steigt, am Abend muss die Küche sauber sein … und wenn mir alles zu viel wird, dann miste ich aus und räume gründlicher auf, aber das passiert sehr sporadisch und nach „Gefühl“ 😅🙈 weiß nicht ob das eine Hilfe ist 🤷♀️
Das Buch kann ich auch nur empfehlen. Es geht dort darum mit Minischritten und Routinen dem Chaos Herr zu werden und auch Selbstliebe und Familienzeit einzuplanen
Ich habe drei Kinder (5,8,14) und schaffe meinen Haushalt auch nicht. Ich schaffe nur das Allernötigste. Ich glaube aber, am Ende des Tages werden sich meine Kinder erinnern, dass wir Drachen steigen waren, wie lecker selbstgepresster Apfelsaft schmeckt und wie herrlich es ist, die Kartoffeln auszugraben, die wir im Sommer in die Erde gelegt haben. Dass sich in der Küche das Geschirr stapelt und ich im Bad die erdigen Fingerabdrücke von vor drei Tagen noch immer nicht abgewischt habe und in der Waschmaschine die Wäsche schon stinkt, weil eben plötzlich Wind aufkam und wir die Drachen eingepackt haben und losgefahren sind zum Drachen steigen und die Wäsche schon den dritten Tag nass in der Maschine liegt und ich morgens schnell die Fenster aufgerissen habe, weil die nicht entleerten Mülleimer anfingen zu stinken, werden sie sich hoffentlich nicht so sehr erinnern oder dem nicht so viel Wert beimessen. Unser Haus ist immer voller Kinder und die Eltern finden es bei uns traumhaft. Meine Wäscheberge, die Staubschicht unterm Bett, die Spinnweben im Schlafzimmer und den völlig zugestellten Keller und Dachboden sehen sie ja nicht….
Danke für das schöne Video. Ich bin allein erziehend 24/7 und leider müssen meine zwei Kleinen (4,4) wegen meiner Arbeit bis 15 Uhr in den Kindergarten und der ältere (8) bis 16 Uhr in den Hort. (Früher darf man dort nicht gehen, er mag es aber auch sehr dort zu sein.) Einerseits bin ich froh, noch etwas Zeit für mich zu haben, andererseits tut es mir weh zu wissen dass sie die meiste Zeit weg sind. Dann kommt noch nachmittags Fußball des Großen und bald ein Hobby der Kleinen dazu. Und der Große will sich ständig mit Freunden verabreden, er liebt es. Wie soll ich viel gemeinsame Zeit umsetzen, hast du einen Tip? Schön ist, dass wir alle zusammen im Familienbett schlafen. ❤
Wenn sich dein Großer mit Freunden verabredet, wäre es ja gut, wenn es öfter bei euch zuhause wäre, wo du ihn dennoch siehst und auch eine Verbindung zu seinen Freunden bauen kannst. In dem Buch erklärt er sehr gut, dass die Kinder nie das Gefühl haben dürfen, wir würden mit ihren Freunden konkurrieren, sondern im Gegenteil - dass unser Zuhause ein Ort ist wo alle willkommen sind und wo unsere Kinder gern hinkommen und andere mitbringen. Vielleicht sucht ihr statt getrennten Hobbys ein gemeinsames Hobby? Bouldern, Stand up paddling, schwimmen usw. Vieles könnt ihr ja gemeinsam ausleben und so eure Zeit nutzen ohne ständig getrennt zu sein 😊
@@TheWildWinks vielen lieben Dank für deine Antwort. ❤Das mit dem Zuhause auch für andere und seine Freunde, wo sie gerne hinkommen, finde ich einen schönen Gedanken. Und danke für die tolle Idee mit dem gemeinsamen Hobby. Da muss ich mal drüber nachdenken, was wir gemeinsam machen könnten und was sowohl vierjährige, als auch Achtjährige machen könnten. Danke dir.🙏
Das Video geht mir direkt ans Herz! Kinder sollten bis 10 Jahre keinen TV/Handy/Tablet kennen… Ich finde es schrecklich, wenn ich kleine Kinder im Kinderwagen mit einem Handy sitzen sehe!!! Wieso macht man das? Mein Sohn ist fast 14 und seine Lieblingsbeschäftigung ist leider das zocken, was allerdings zeitlich begrenzt ist. Liebe Diana, kann ich dich persönlich anschreiben?
Während der Corona Zeit haben wir einmal als Hausaufgabe für Klasse 5-7 gegeben, dass die Kinder einen Schneemann bauen und ein Foto davon schicken sollten…Ganz viele Eltern haben sich beschwert, wie wir ihre Kinder denn bei dem Wetter rausschicken könnten 😔
Du bist sehr sehr sympathisch und hast eine angenehme Art diese wichtige Thematik rüberzubringen ! Danke dafür ! Ich fände es toll, wenn du deine Buchtipps noch in die Beschreibung packst ♥️
Das ist ja alles wunderbar und richtig. Was mache ich aber wenn ich alleinerziehend bin und das Kind bei den Großeltern nach dem Kindergarten für einige Zeit untergebracht sind und Oma/Opa Bildschirmzeit und co nicht so kritisch sehen. Aufklärungsgespräche helfen nicht und das Kind wird mehrere Stunden teilweise vorm IPad geparkt und kommt dann unausgeglichen nach Hause. Hast Du da auch einen Tip?
Es ist natürlich eine schwierige Situation. Da musst du eventuell an zwei Fronten arbeiten: zum einen immer wieder den Großeltern Videos zu dem Thema schicken oder sogar ein Buch schenken sodass sie es mal von „Experten“ hören. Und das immer und immer wieder. Zum anderen die Kids aufklären und ihnen erklären, dass es nicht gut für sie ist - zum Beispiel ein gewünschtes Spielzeug anbieten wenn sie es schaffen Oma und Opa eine Woche lang „nein“ zu sagen beim Fernsehen. Eventuell sucht ihr auch Alternativen: nicht so stark stimulierende, ältere Fernsehshows zum Beispiel.
Ich finde das alles super! Aber eine Sache frag ich mich, sind das deine Kinder in dem Video? Denn, sie zu filmen und für Pädokriminelle online zur Verfügung zu stellen würde gegen Vieles aus dem Video sprechen. Die Kinder bemerken, dass Medien um sie präsent sind, sie merken, dass sie gefilmt werden. Ich wäre da ganz vorsichtig, sonst schadest du deinen Kindern und all die „Medienfreie“ Erziehung wird nichts bringen.. LG!
Danke fürs Feedback 😊 ich denke das entscheidet jeder selbst, ich würde meine Kinder nie negativ oder peinlich darstellen und versuche das auch minimalistisch zu halten :) wir reden auch darüber und erklären warum wir das machen und sie haben immer die Wahl, besonders wenn sie älter werden. Im Moment haben wir das so für uns entschieden, es kann natürlich auch sein, dass wir in Zukunft anders denken :)
Ich verfolge deinen Kanal schon eine Weile und nehme immer wieder gerne Anregungen mit. Zu diesem Video frage ich mich aber wirklich, wie das bei euch möglich ist. Wir sind beide berufstätig, weil ein Gehalt nicht reicht. Und weil wir beide unsere Arbeit mögen. Da sind wir auf Betreuung angewiesen. Wie sieht es bei euch denn finanziell aus, dass ihr dieses Leben so führen könnt?
Man kann von einem Gehalt leben 😊😅. Das ist bei uns auch der Fall, man verzichtet eben auf einige "Luxus" Artikel, hat evtl. kein Haus, sondern nur eine Wohnung etc. ❤
So ein Leben hat seinen Preis, definitiv. Würden wir beide Vollzeit arbeiten, wären wir finanziell viel viel besser aufgestellt. Aber wir haben diese Entscheidung für uns getroffen und finden Lösungen 😊 (nicht Schulden). ich denke viele Dinge sind möglich, wenn man sich traut, gegen den Strom zu schwimmen.
Hm... Mein Sohn, inzwischen 13 (9 Jahre Einzelkind) hat sich immer schon an Erwachsenen orientiert und war traurig, dass er trotz Kindergarten, Ganztagsschule, Vereinssport wenig engen Kontakt zu engen Freunden hatte (er war eher der Nerd). Am glücklichsten/gelösten war er, wenn der Lehrer/Trainer die Führung übernommen hatte und Aufgaben stellte. Inzwischen wirkt er für sein Alter sehr reif, ist groß wie Erwachsene und kann Verantwortung tragen. Durch verschiedene Aktionen ist er jetzt regelmäßig mit gleichaltrigen auch in der Freizeit zusammen und findet scheinbar seinen Platz, der ihn erfüllt. Aber er erzählt schon immer wenig (was er erlebt oder was ihn bewwegt).
Danke für das wertvolle Video und die ganzen Tipps ❤Hast du eventuell Tipps / Ratschläge für die Bildschirmfreie-Fasten-Phase? Wir haben es schon öfter probiert zu etablieren, jedoch habe selbst ich Probleme, diese Zeit durchzuhalten. Vielen Dank!!!
Ich würde zwei Dinge machen. 1. Zur eigenen Motivation immer wieder RUclips Videos oder Podcasts oder ein Buch zu dem Thema lesen, was Bildschirme bei Kids alles anrichten 2. Die reale Welt spannender machen: macht einen Plan, wie ihr eure Zeit füllen wollt, um gar nicht an Bildschirme zu denken. Holt neue Bücher, Brettspiele, macht eine Liste an Ausflügen oder Skills zum erlernen - Dinge und Ideen, die ihr immer wieder rausholen könnt wenn die „Verführung“ kommt 😊
Bei uns ist es so, dass wir Erwachsenen grundsätzlich nur Videos/Filme über das Handy schauen, die uns wirklich interessieren und das überwiegend zu Zeiten wo das Kind schläft. Unseren TV haben wir nicht mehr im Wohnbereich. Er steht auf Rollbrettern unangeschlossen im Schlafzimmer und wird evtl. irgendwann bei Bedarf (Kinoabend?!) wieder zurückgerollt. Ich denke wir sind die größten Vorbilder was Medienkonsum angeht. Und „aus den Augen, aus dem Sinn“ ist wirklich manchmal das einfachste. Unser Kind ist fast 4 und nahezu bildschirmfrei aufgewachsen. Mein leitender Gedanke war immer dieser: unsere Welt ist so groß, es gibt so viel zu entdecken. Wieso soll ich mein Kind absichtlich davon ablenken? Trotz allem muss ich stetig an mir selbst arbeiten, um den eigenen Medienkonsum in Schach zu halten und mich auf das reale Leben zu konzentrieren.
18 дней назад
Hallo Diana. Vielen lieben Dank für dein Video. Sehr inspirierend! Könntest du vllt verraten welche Kinderbücher hier eingeblendet waren: das Körperbuch, über Blätter, Gänse etc...die Karte mit Magneten ist, finde ich, auch eine coole Beschäftigung. Ist das eine bestimmte Marke. Vielenen Dank.
Gern. Das ist das Buch über den Körper: amzn.to/3NUBa30 aber das fanden wir schon fast besser: amzn.to/3YOjNao Das andere ist mein Herbst Wunderbuch: thewildwinks.de/wunderbuch-herbst/
Spielzeit mit Freunden soll das Kind in der Entwicklung stören? Bis zu dem Punkt fand ich das Video gut. Freunde und Gleichaltrige sind wichtig und schließen es nicht aus, dass das Kind auch alleine spielen kann.
Da hast du natürlich Recht und ich meine nicht, dass man diese komplett ausschließen muss. Zum Problem wird es dann, wenn es 90% des Tages ist was leider häufig mittlerweile der Fall ist. Das weiter zu erklären würde den Rahmen sprengen, am besten du liest das Buch von Gordon Neufeld was ich erwähnt habe, dort erklärt er es genauer 😊 und aus psychologischer Sicht.
@@TheWildWinks und wie gesagt der Rest des Videos ist super. Wir versuchen auch, so wenig wie möglich Bildschirmzeit zuzulassen, sie können sich gut alleine beschäftigen, sind meist täglich draußen und die Freizeit ist bis auf einen Nachmittag genau das was sie sein soll: frei!
Wirklich ein tolles Video, aber was den Kindergarten angeht, ja es soll nicht von morgens bis abends sein, aber Dr. Jordan Peterson sagt, ab 3 Jahren brauchen die Kinder unbedingt die Sozialisierung, weil es irgendwie für die Entwicklung und späteres Leben wohl genau zwischen 3 und 5 sein muss, wer das verpasst wird auch immer Schwierigkeiten haben und nachholen kann man das nicht ist alles laut Dr. J. Peterson
Kann ich so nicht bestätigen. Meine Eltern (Mutter Einzelkind), Vater (noch 3 Brüder), waren nie im Kindergarten, wie sehr viele andere damals um 1950 in der ehemaligen DDR auch nicht. Sie haben einfach mit den Nachbarskindern auf der Strasse gespielt. Ich sehe nirgendwo eine Benachteiligung. Natürlich brauchen Kinder ab 3 jahren andere Kinder. Aber es müssen keine 25 sein und auch keine 8 Stunden täglich. Sich alle paar Tage mit ein paar anderen Kindern zum Spielen zu treffen ist völlig ausreichend und wahrscheinlich sogar stressfreier als in einer super lauten Kita mit lauter Gleichaltrigen.
Ich finde es sehr sinnvoll Kinder zu Hause aufwachsen zu lassen aber heutzutage bedeutet das die meiste Zeit nur mit Mama. Mamas sind alleine zu Hause, vielleicht auch nicht so viele Freunde/Familie umherum. Das ist für die Mama selbst nicht erfüllend, vielleicht hat sie selbst Schwierigkeiten Präsent zu sein, Sachen nebenbei zu machen, den Tag vernünftig zu planen… 3-4 Stunden Kleinkinder in eine Tagespflege abzugeben ist dementsprechend manchmal viel produktiver für alle. Unter 3 würde ich auch lieber eine Tagesmutter suchen anstatt KiTa. Bei TM haben Kinder eine Kleine Gruppe, sie gehen raus, essen zusammen, haben eine feste Routine für diese 4-5 Stunden und bekommen auch bisschen mehr Aufmerksamkeit als im Kindergarten. Überforderte Eltern schalten oft TV an, nicht diejenigen, die ausgeglichen sind. Aber ich finde es wichtig, dass man die Informationen hat und für sich selbst entscheidet was das Beste ist. Wie gesagt, wenn die Mutter überfordert ist und nicht gut klar kommt, dann ist die Tagespflege eine gute Alternative. Zum Glück wird es auch besser und besser an Kindern angepasst.
In der Schule dreht sich heutzutage alles um Digitalisierung. Es gibt IPadKlassen. Was sagen wir dazu? Ich lerne durchs Schreiben mit dem Stift und durchs Markieren und Blätter in der Hand.
Hallo meine Liebe, irgendwo habe ich gelesen dass du gerne homeschool machen würdest. Kannst dich mal über Philadelphia Schule informieren. Die unterstützen Eltern wohl dabei.. aber mehr weis ich nicht so wirklich, aber vllt ein Tipp.
Ich habe 4 Kinder.. die älteste ist 6.. ich bin vollzeit zuhause Mama.. wir haben ein grosses haus, das viel zeit mit putzen und organisieren in anspruch nimmt.. ich versuche zeit mit ihnen zu verbringen.. jedoch ist es für mich schwierig.. wenn ich dann mit ihnen ein buch lese oder ein spiel spiele oder draussen ein spatziergang mache, gibt es fast immer ein kind das unzufrieden ist aus welchem grund auch immer.. und die harmonsche zeit mit seinem jammern und quengeln zerstört😔 ich verbringe gerne zeit mit ihnen! Jedoch ist es für mich sehr heausfordern und stressreich😔
Das verstehe ich. Es ist nicht immer alles so harmonisch wie es vielleicht aussieht, zwischendrin wird bei uns auch geweint, gejammert, gestritten… und auch ich verliere öfter die Geduld, als mir lieb ist. Aber ich versuche es immer als Gelegenheit zu betrachten, für mich und auch für meine Kids, daraus was zu lernen, ihnen etwas zu zeigen und beizubringen. Oft spiegeln die Kinder auch unsere innere Einstellung, wenn wir also gestresst sind dann quengeln sie. Zeit zusammen ist eine Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit. Wenn Dinge uns Stressen und uns dran hindern, unseren Kindern das beste von uns zu geben, müssen wir denke ich schauen, wie wir sie minimieren können, sprich Minimalismus, downsizing usw. Das bedeutet oft Opfer. Aber es lohnt sich 😊❤️
Das kenne ich mit 3 Jungs unter 8 Jahren auch sehr gut! Ebenfalls Vollzeit-Mama mit großem Haus und Hof wo die Arbeit gefühlt nie ein Ende hat. Manchmal bin ich wütend auf mich wenn ich es nicht schaffe qualitativ Zeit mit ihnen zu verbringen. Selbst wenn ich es schaffe ist es so wie du sagst selten harmonisch! Beim Brettspiel hat der kleine keine Lust und stört,beim Spaziergang jammert der nächste,beim Buch findet man auch nie was passendes,usw. Oft sage ich mir dann aber,dass ich kein Spielpartner für meine Kinder bin und versuche eher etwas zu finden wo sie untereinander als Geschwister spielen können oder es kommen auch sehr oft Freunde der Kinder zu Besuch. Manchmal gebe ich eine Anregung,ziehe mich dann aber zurück und beobachte einfach meine drei Kinder wie sie zusammen wachsen und spielen. Ich kann mich null daran erinnern dass meine Mama mir damals Bücher vorgelesen hat,mit mir Barbie gespielt hat oder sonstiges. Ich weiß nicht, vielleicht hat sie das gemacht aber mir ist es nie hängen geblieben und ich hatte schon immer und das auch bis heute eine sehr enge Beziehung zu meinen Eltern!
@@mami2go in diesem Kommentar steht ja nicht drin, was ich davor geschrieben habe. Und meine anderen Kommentare wurden alle fein säuberlich entfernt, da zu viele Argumente, die die Autorin offensichtlich nicht hören möchte.
Bei uns gibt es Fernsehen! Und meine Kinder entwickeln sich prächtig. Sie können auch stundenlang spielen auch in der „langweiligen“ Natur. Kinder und Mneschen allgemein sind eben keine Programme und auch das mit dem Dopamine ist viel komplexer und auch oft kontraintuitiv :) Eltern macht euch kein schlechtes Gewissen! Entschleunigung findet nicht im Außen statt. Das sind Prozesse aus dem Inneren und da haben Medien nicht so viel Macht. Aber die Illusion der Kontrolle verleiht ja auch viel Sinn im Leben.
Finde den Kommentar gut und das Video gleichermaßen. Ich denke, jeder sollte aus dem, was er sieht, oder liest seine eigene Wahrheit ziehen und es einfach als Inspiration sehen. Finde es unnötig, dass einige sich hier in den Kommentaren rechtfertigen.
Das die Zeit mit Gleichaltrigen schadet sehe ich eher kritisch. Unsere Tochter ist seit sie ein Jahr alt ist in der Betreuung und sie entwickelt sich ganz toll. Anders wäre es auch nicht möglich, da wir beide, der Papa und ich, arbeiten und Geld verdienen müssen. Ich finde es auch total schön, dass meine Tochter so ihren Kreis an Bezugspersonen erweitert, und die Betreuung durch die pädagogischen Fachkräfte ist bisher auch immer top gewesen. Tolle Projekte, viel Spielen und kindgerechte Umgebung. Und wir haben immer noch eine tolle Beziehung zu unserer Tochter.
Das ausführlich zu erklären würde jetzt den Rahmen sprengen, und natürlich entscheidet es auch jede Familie für sich. Ich empfehle da aber wirklich das Buch von den Psychologen Gordon Neufeld und Gabor Mate „Unsere Kinder brauchen uns“ - es hat auch mir ganz neue Perspektiven eröffnet 😊
Ich hatte mal für jemanden anderen einen Text geschrieben bzw. rausgesucht und leite ihn dir mal weiter. Einjährige brauchen keinen erweiterten Bekanntenkreis und können mit anderen Kindern noch nicht viel anfangen. T1: Ich frage ich mich, wie eine Erzieherin, die bis zu 5 Kinder unter 3 Jahren betreut, einem Einjährigen gerecht werden kann. Beispiel: Einjährige können sich im Prinzip noch nicht mit sich selbst beschäftigen, sie können weder mit anderen Kindern spielen, noch Freundschaften aufbauen. Das ist erst mit 3 Jahren möglich. Sie sind also absolut angewiesen auf ihre persönliche Bezugsperson, dass diese mit ihnen spielt oder sie sonstwie beschäftigt. Wie soll das bei so vielen Kindern gehen? Menschenbabies sind Traglinge und absolut auf Körperkontakt angewiesen. Meine Kinder habe ich oft in der Manduca getragen. Im ersten Jahr sehr viel, später weniger, aber doch immer noch recht lang- einfach weil es die Kinder geliebt haben und sich dort immer beruhigt haben. Wenn sie müde waren, traurig, trotzig, wütend. Knuddeln, kuscheln, und viel Tragen. Beim Eingewöhnen meiner 3 jährigen bekam ich auch die unter Dreijährigen einige Tage lang in der Draussen- Zeit mit. Die unter 3 jährigen (die ja eben noch nicht alleine spielen können) hingen alle am Rockzipfel der Erzieher. Keines entfernte sich mehr als einen Meter von ihren Betreuern. Mehrere Kinder quengelten und wollten auf den Arm. Gespräch zwischen 2 Betreuern: „nein, du darfst jetzt dem Quengeln nicht nachgeben. Die müssen lernen, alleine zurecht zu kommen, wir können die ja nicht den ganzen Tag tragen! Ausserdem wollen dann alle auf den Arm, wenn wir eins rumtragen“ Schon allein dieser Satz würde mir reichen, mein Kind nicht so klein in die Kita zu geben. Dem Körperkontakt-, Trage- und Kuschelbedürfnis eines Einjährigen kann man in einer Kita niemals gerecht werden. Die armen Mäuse, taten mir so leid, wie sie da am Bein der Betreuerin hingen und auf den Arm wollten. Klar, die werden auch mal kurz hochgehoben- aber nur kurz, denn da warten ja noch 4 andere… Früher wussten die Leute das. Deswegen gingen Kinder erst mit 3 in den Kindergarten. Kleine Kinder brauchen einfach unbedingt ihre Eltern. Heute muss die Wissenschaft andere Ergebnisse präsentieren, denn die Eltern müssen beide arbeiten. Stell dir vor, die Wissenschaftler würden sagen, dass ein früher Kitabesuch nicht förderlich wäre- das gäbe ja einen Aufschrei unter den arbeitenden Eltern. Hier mal ein paar Vorteile von einem späten Kitabesuch: (Übrigens: unabhängig von irgendwelchen Wissenschaftlern: ich habe Kinder bekommen, weil ich sie aufwachsen sehen möchte, ich möchte sie selbst erziehen nach meinen Vorstellungen und möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen. Ausserdem habe ich alle meine drei Kinder bis weit über das erste Lebensjahr hinaus gestillt, was bei einem Kitabesuch so nicht möglich gewesen wäre. Der Grund, warum man Kinder bekommt und die dann ab 12 Monate in eine Ganztagsbetreuung gibt, erschliesst sich mir nicht).
T2: Warum kinder erst mit 3 in den Kkndergarten: Dreijährige betrachten sich als eigenständige Person, dadurch fällt ihnen die Trennung von den elterlichen Bezugspersonen leichter. Aus entwicklungspsychologischer Sicht beginnen Kinder erst mit rund 3 Jahren damit, etwas Distanz zur Mutter aufzubauen. Gleichaltrige Kinder werden wichtiger. Das soziale Lernen und interaktive Spielen miteinander beginnt. Dreijährige Kinder akzeptieren auch andere Bezugspersonen. Die meisten dreijährigen Kinder wurden bereits häufiger fremdbetreut, etwa von Oma, Tante oder den Paten. Sie wissen, dass es auch andere Bezugspersonen gibt. Das erleichtert ihnen die Kita-Eingewöhnung. Dreijährige können sich verbal verständlich machen. Sie können den Erzieherinnen erklären, was sie möchten oder brauchen. Auch zu Hause können sie sich mitteilen. Sie können erzählen, wenn sie etwas bedrückt oder wenn etwas in der Kita vorgefallen ist, das sie beschäftigt. Die Kinder können die Welt in Ruhe entdecken, bevor sie in die Kita kommen. Für kleine Kinder bedeutet die Kita oft Stress. Kinder, die erst mit 3 Jahren in die Kita kommen, haben die Möglichkeit in ihrem ruhigen, stressfreien Alltag ganz in Ruhe zu spielen und die Welt zu entdecken. Die ersten Lebensjahre sind wichtig für die Eltern-Kind-Beziehung. Die Beziehung zur primären Bezugsperson prägt ein Kind für das weitere Leben. In den ersten Lebensjahren entscheidet sich, „ob ein Kind mit Grundgefühlen von Sicherheit, Geborgenheit und Verlässlichkeit (auch Urvertrauen genannt) oder aber mit Grundgefühlen von Unsicherheit, Selbstzweifeln und Angstbereitschaft ins Leben geht“. (Gisela Geist) Kinder brauchen Zeit, um dieses Urvertrauen aufzubauen - manche mehr, manche weniger. Diese Zeit sollte man ihnen geben. Ist das Urvertrauen da, sind die Kinder also sicher gebunden, „kommen sie besser in Kindergarten und Schule zurecht, sind sozial kompetenter und zeigen weniger Verhaltensauffälligkeiten“. (Una M. Röhr-Sendlmeier) In den ersten drei Jahren werden die Grundlagen geschaffen für eine gesunde emotionale und kognitive Entwicklung. In der Psychologie und Neurobiologie gilt das Motto: Bindung vor Bildung. Als ideale Basis späterer Sozialkompetenz werden Beziehungen zu wenigen, zuverlässigen und einfühlsamen Bindungspersonen betrachtet. Durch das Beobachten dieser Bezugspersonen und die Interaktion mit ihnen lernen kleine Kinder, wie sie behandelt werden und wie sie sich selbst und andere behandeln sollten. Der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) zufolge ist in den ersten Jahren „für die Entwicklung des kindlichen Sicherheitsgefühls, für die Entfaltung seiner Persönlichkeit und für die seelische Gesundheit eine verlässliche Beziehung zu den Eltern am förderlichsten“.
T2: Warum kinder erst mit 3 in den Kkndergarten: Dreijährige betrachten sich als eigenständige Person, dadurch fällt ihnen die Trennung von den elterlichen Bezugspersonen leichter. Aus entwicklungspsychologischer Sicht beginnen Kinder erst mit rund 3 Jahren damit, etwas Distanz zur Mutter aufzubauen. Gleichaltrige Kinder werden wichtiger. Das soziale Lernen und interaktive Spielen miteinander beginnt. Dreijährige Kinder akzeptieren auch andere Bezugspersonen. Die meisten dreijährigen Kinder wurden bereits häufiger fremdbetreut, etwa von Oma, Tante oder den Paten. Sie wissen, dass es auch andere Bezugspersonen gibt. Das erleichtert ihnen die Kita-Eingewöhnung. Dreijährige können sich verbal verständlich machen. Sie können den Erzieherinnen erklären, was sie möchten oder brauchen. Auch zu Hause können sie sich mitteilen. Sie können erzählen, wenn sie etwas bedrückt oder wenn etwas in der Kita vorgefallen ist, das sie beschäftigt. Die Kinder können die Welt in Ruhe entdecken, bevor sie in die Kita kommen. Für kleine Kinder bedeutet die Kita oft Stress. Kinder, die erst mit 3 Jahren in die Kita kommen, haben die Möglichkeit in ihrem ruhigen, stressfreien Alltag ganz in Ruhe zu spielen und die Welt zu entdecken. Die ersten Lebensjahre sind wichtig für die Eltern-Kind-Beziehung. Die Beziehung zur primären Bezugsperson prägt ein Kind für das weitere Leben. In den ersten Lebensjahren entscheidet sich, „ob ein Kind mit Grundgefühlen von Sicherheit, Geborgenheit und Verlässlichkeit (auch Urvertrauen genannt) oder aber mit Grundgefühlen von Unsicherheit, Selbstzweifeln und Angstbereitschaft ins Leben geht“. (Gisela Geist) Kinder brauchen Zeit, um dieses Urvertrauen aufzubauen - manche mehr, manche weniger. Diese Zeit sollte man ihnen geben. Ist das Urvertrauen da, sind die Kinder also sicher gebunden, „kommen sie besser in Kindergarten und Schule zurecht, sind sozial kompetenter und zeigen weniger Verhaltensauffälligkeiten“. (Una M. Röhr-Sendlmeier) In den ersten drei Jahren werden die Grundlagen geschaffen für eine gesunde emotionale und kognitive Entwicklung. In der Psychologie und Neurobiologie gilt das Motto: Bindung vor Bildung. Als ideale Basis späterer Sozialkompetenz werden Beziehungen zu wenigen, zuverlässigen und einfühlsamen Bindungspersonen betrachtet. Durch das Beobachten dieser Bezugspersonen und die Interaktion mit ihnen lernen kleine Kinder, wie sie behandelt werden und wie sie sich selbst und andere behandeln sollten. Der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) zufolge ist in den ersten Jahren „für die Entwicklung des kindlichen Sicherheitsgefühls, für die Entfaltung seiner Persönlichkeit und für die seelische Gesundheit eine verlässliche Beziehung zu den Eltern am förderlichsten“.
Wow, danke für deinen klaren Worte. Ich war auf RUclips um Hilfe & Antworten zu finden und ich hab noch gar nichts in's Suchfeld eingegeben. Hatte zuvor was anderes angehört und da hat es mir dein Video aufgezeigt. WOW - du bestätigst mir, was ich mir schon dachte, aber es hilft, dass das im Internet vertreten ist und dass du das klar ausgesprochen hast und, dass es sogar wissenschaftlich belegt werden kann. Danke ❤
Wir haben 4 Söhne (19,12,5,2) Ich bin pädagogische Fachkraft.
Wir leben auch sehr reduziert. Viel rausgehen. Bücher. Gemeinsamen Kochen.... Einfach das Leben zusammen erleben.
Wir haben keinen TV, sondern schauen ab und an per Beamer alte Kinderfolgen aus den 2000er. Langsame Bildfolge. Weniger Farben...
Unser 12 Jähriger hat eine Stunde Medienzeit pro Woche.
Wir sind im Freundeskreis auf jeden Fall "Sonderlinge"... Aber. Tatsächlich ist uns das egal.
Weil wir als Eltern durch Bildung verstehen, wie die Hirnentwicklung des Menschen voran geht.
Wir erzählen unseren Kindern immer, weil wir sie lieben, regulieren wir den Medienkonsum so stark.
Der Blickwinkel macht es. Liebe ist die Motivation.
Das ist richtig gut! Bin vierfache Mutter und fünffache Grossmutter. Es macht etwas Mühe immer "am Ball" zu bleiben. Viel Kraft und Ausdauer für die, für mich, wichtigste und schönste Aufgabe, die wir haben dürfen.
Welche Kinderserien aus den 2000ern kannst du empfehlen?
@@fatbardhasinani5396 Mondbär, Caillou (alte Folgen), Yakari (alte Folgen), Shawn das Schaf... Was immer geht, sind Naturdokumentationen..vor allen Dingen, wenn es um Tierkinder geht. Oder um das Meer.
Wir schauen wenig. Vielleicht ein oder zwei Mal, wenn's hoch kommt, in der Woche. Manchmal wochenlang gar nichts. Vor allen Dingen im Frühling und Sommer.
@@Kai_Buderwie zufrieden sind die Kinder?
Top, alles richtig gemacht.
Ein wunderschönes Video , ich bin Erzieherin und habe zwei erwachsene Söhne, der eine davon schon Papa! Das habe ich ihm sofort weitergeleitet!
Wenn beide Elternteile arbeiten müssen empfehle ich persönlich ab und zu unter der Woche wenn möglich die Kinder früher aus der Einrichtung abzuholen oder einen Tag Pause einzulegen wenn möglich. Wenn es gar nicht möglich ist dann zählt auf jeden Fall die Qualität und nicht die Quantität der gemeinsamen Zeit und man kann viele Dinge aus dem Video trotzdem umsetzen. Mein Enkelkind hatte bis zum 4. Lebensjahr keinen Kita Platz bekommen und ich habe mir deshalb oft Sorgen gemacht. Jetzt erlebe ich wie er so gestärkt in den Kindergarten geht und Seine Erzieherinnen absolut begeistert sind! Er kann sich unglaublich gut ausdrücken, Gefühle verbalisieren, geht offen und freundlich auf andere Kinder zu und vieles mehr… Danke für das tolle Video, und das Story Wunderbuch werde ich mir auf jeden Fall anschauen und vielleicht kann man das sogar in der Kita verwenden…ganz wunderbare Idee😍
Dankeschön! 😊
Sehr schönes Video!
Ich habe 4 Kinder (6-1 Jahre) die sind bis jetzt komplett Bildschirmfrei aufgewachsen & kein Kindergarten. Wir sind auch viel draußen und meine Kinder kennen langeweile nicht. Die sind mit sehr wenig glücklich und bei uns ist es sehr harmonisch.
aufhalten lässt sich die Bildschirmfreiheit nicht. Du zögerst eigentlich nur hinaus. Ich verstehe worauf du mit deinen ersten beiden Sätzen hinaus willst. Weder möchte ich das kritisieren noch für gut heissen. Soziale Kompetenzen sind wichtig und prägen die Zukunft unserer Kinder. Diese erlangt man bspw. auch im Kindergarten. Auch kann ein Lerncomputer ab einem gewissen Alter förderlich sein neben physikalischen Hilfsmitteln und Spielen.
Es ist nicht immer alles schlecht für Kinder was einen Bildschirm hat, sondern vielmehr das was darauf wiedergegeben wird.
Wunderbar, herzlichen Dank für Ihren Mut, es anders zu machen!
Unsere vier erwachsenen Kinder haben mir gesagt, dass sie froh sind, ohne Smartphone aufgewachsen zu sein.
Die 12 jährige Tochter besucht extra eine analoge Schule.
Nur dem Lehrplan entsprechend werden digitale Medien verwendet.
Die Kreativität dort ist noch eine ganz andere!
Ich hoffe, viele junge Familie erkennen das Potenzial der natürlichen Lebensweise 🙏
Danke für deine Videos❤ Geben mir positive Energie, das hab ich genau gebraucht 🌻So wertvoll, Danke!♡
Ich bin Erzieherin in einer Kita und kann bestätigen, dass immer mehr Kinder Probleme mit der Konzentration haben.
Ich beobachte, dass es immer wieder Kinder gibt, die nicht (alleine) spielen können. Ihnen fehlen die Ideen oder es fehlt einfach die Motivation. Dadurch ist ihnen oft langweilig.
Ich finde das so schade. Die Kindheit ist so eine besondere Zeit und voller neuer Entdeckungen. Auch ist das Freispiel wunderbar um seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und kreativ zu werden.
Danke für das tolle Video.❤
Du sprichst mir so so so sehr aus der Seele! Wir haben immer so gelebt und jetzt hat unser Großer (3,5) im Kindergarten angefangen und wir müssen uns jetzt erstmal neu orientieren.
Gutes und verständliches Video!
So ein schönes Plädoyer für das Miteinander mit unseren Kinder. Danke dafür. Das tut gut.
Tolles Video auch zum hören. Habe es neben der Arbeit gehört und mir dennoch viel zu Herzen genommen.
Zuerst dachte ich: Oh, oh - geht das jetzt in eine komische Richtung? Nein. Tolles Video!
Diese ruhige angenehme Stimme! ❤️
Inhaltlich: Auf den Punkt
"Es sieht eine Serie über einen Bauernhof mit schnellen Bildern...aber wenn es dann wirklich auf einen Bauernhof geht, ist ihnen langweilig" bittere Wahrheit
Meine 2. Tochter habe ich komplett zu Hause betreut und es war das beste was uns passieren konnte. Sie hat sich zu einem offenen liebevollen Menschen entwickelt. Unseren 8 Monatigen Sohn werde ich auch zu Hause betreuen. Gibt nichts schöneres.
Wir hatten keinen Kindergarten ✌🏼das beste was wir gemacht haben. Er ist authentisch und total ausgeglichen. In liebe mit Mama und Papa. Welches Kind braucht eine Erzieherin 😂
Danke für dieses wundervolle Video. Es hat mich sehr bestärkt, indem wie wir unsere Kinder (3J. Und 10 Monate) großziehen 😊
Ich danke dir für diesen absolut schönen Mehrwert den du hier bietest… Ich freue mich auf deinen Kanal gestoßen zu sein. ❤❤❤
Und wieder ein ganz wundervolles Video mit tollen Anregungen. Es berührt jedes Mal mein Herz und ich kriege Lust in die Umsetzung zu kommen. Vielen Dank für dein Wissen, das du mit uns teilst. Ich bin jedes Mal beeindruckt ❤
Vielen lieben Dank ❤️
Hallo liebe Diana, mein Sohn ist erst 7 Monate alt und ich bin sehr froh auf deinen Kanal gestoßen zu sein. Genau mein Stil. 🥰😍 Freue mich auf noch mehr Videos, Ratschläge und Bücher von dir. 😊 LG aus München
Dankeschön! ❤️
Ohhh ich hab schon so auf ein neues Video vor dir gewartet Diana! Mach mich gleich einen Kaffee und werd es mir anschauen😊👌🏼👌🏼👌🏼
Lg aus Bremen
Bei uns gibt es keinen Fernseher. Unser Familienalltag ist dadurch wesentlich entspannter
Ich höre das als Mutter u Großmutter!
Als Mutter hab ich manches falsch gemacht was ich jetzt als Großmutter versuche, besser zu machen.
Danke für dieses Video 🙏
So ein schönes Video, vielen Dank! 🤍
So ein inspirierendes Video, vielen Dank!
Tolles Video! Ich habe auch das Buch von Neufeld und Mate gelesen und stimme voll zu. Wir haben kein TV und die Kinder dürfen am Sa und So jeweils 30 Minuten was gucken oder alle einen Film zusammen. Sie lieben Bücher, spielen ganz lange selbstständig zusammen... Wir sind auch Ausnahmen im Freundeskreis, aber ich merke, dass es den Kindern mit unseren Entscheidungen gut geht.
Ein wundervolles und inspirierendes Video. Das Buch "Hold on to your children" lese ich auch gerade. Ich würde meinen Sohn auch am liebsten nicht in den Kindergarten schicken und habe bei dem Gedanken Bauchschmerzen. Bis er drei wird kann ich noch mit ihm zu Hause bleiben. Da ich alleinerziehend bin muss ich dann aber wieder arbeiten gehen. Wie erhält man sich das enge Band? Ich empfinde es als so unnatürlich ihn irgendwo hinzuschicken nur um irgendwoanders Arbeiten gehen zu können :(
Ja ich verstehe dich vollkommen. Wir alle haben eine verschiedene Lage und versuchen das beste draus zu machen. Zum einen kannst du natürlich die Zeit, die ihr gemeinsam habt, so qualitativ und intensiv, wie möglich gestalten, lesen, rausgehen, ihm Aufmerksamkeit schenken. Vielleicht kannst du auch schauen, ob du zeitweise von zuhause arbeiten könntest zum Beispiel oder dir ein zweites Standbein aufbauen, das dir ermöglichen würde die Arbeitsstunden zu kürzen. Im Buch gibt’s auch ganz viele Ideen!
Liebe deine Videos ❤
So ein kluger Beitrag!! Leider sind meine Kinder(11 und 8) viel Medienkonsum gewöhnt, ob ich das noch herunterfahren kann.. ich werde es versuchen..
Es ist es immer wert, Gewohnheiten zu verändern! 🙌
Ich hab 5 Kinder undmit dem letzten hab ich 8 Jahre fast 100% gemeinsam verbracht , gestillt bis 5 Jahre und Homescooling bis 8 ... und ich bestätige Alles , was die liebe weise Mama hier sagt ❤
Gestillt bis 5!! 2/3 kann ich verstehen aber 5! °_o
Alles richtig gemacht 👍
@@SuEla-d9i ... ja , er brauchte das halt einfach und es gab keine Abstillkrise , weil ich nun entschieden habe, dass es jetzt reicht ... sondern es hat einfach ganz sanft aufgehört ... ab seinem 4. Lebensjahr ungefähr wollte mein letzter Sohn hauptsächlich noch manchmal morgens , abends , manchmal in der Nacht trinken und falls er mal krank war .. da konnte er nochmal auf Vollzeitstillen umsteigen ... hat alle Kinderkrankheiten durch (nur Röteln fehlen noch) ... und wie gesagt es hat sich von selbst ausgestillt .. wie bei meinem 4. Kind als es 3 Jahre alt war und meine zweite war 13 Monate alt , was mich schon etwas erstaunte ... ( als sie grösser war meinte sie mal zu mir "Mama ich kann nicht langsam leben" ... und das ist auch so ... sie hat ihr Abi mit 16 gamacht , ist sehr kreatif mit viel Output und ist viel unterwegs ... und das ganze mit innerer Ruhe und Gelassenheit ) ... es gibt vielleicht mehr zu fühlen , als zu verstehen ... es geht um Hingabe und um den Fluss das Lied des Lebens 🙂
Gestillt bis 5 ist jetzt schon bissl.... Naja .... Ähm seltsam..... Mehr sag ich nicht dazu
Meine Mutter war auch so eine "super Mutter": Kein Fernseher im Haus, ich wurde gestillt bis ich drei Jahre alt war, meine Mutter ist ausgebildete Sozialpädagogin, mit meinem Vater geschieden und lebt bis heute mit ihrem 2. Mann in einer Patchwork Familie und arbeitet als Sozialpädagogin. Ich bin sehr abgelegen "naturnah" aufgewachsen, gleichaltrige Kinder zum spielen gab es nicht das Dorf war 4 km Entfernung entfernt, immerhin wurde mir das homescooling erspart, so würde ich doch nicht komplett von der Außenwelt abgeschnitten.
Heute bin ich 31 Jahre alt und mein Fazit ist: Frau die ihr Kind ganz einverleiben wollen und an sich selbst binden wollen schirmen ihre Kinder von jedem äusseren Einfluss ab. Das Kind kann so gar keine eigene Meinung entwickeln auch Abgrenzung gegenüber der Mutter kann so nicht erlernt werden. Aber ich bin nicht einverstanden! Kinder sind keine Leibeigenen ihrer Eltern sondern eigene Lebewesen mit einem Recht auf ihr eigenes Selbst, ihre eigene Persönlichkeit und ihre eigene Seele.
Ich hasse meine Mutter, nun da ich mich endlich von ihr und ihren "guten Absichten" für mich befreit habe. Werde ich sie nieh mehr so gefährlich nah an mich heran lassen. Ich will meine Mutter nie mehr wieder sehen.
Sandra Strobel ( ledig Name)
Sandra Lopes ( 1. Heirat)
Sandra Reichard ( 2. Heirat)
Ja diese Mutter Sandra Reichard hasse ich Abgrundtief auf das sie sich endlich und endgültig von mir fernhalten!🖕
Also ich finde, wie man sein Umfeld gestaltet, darf jede Familie für sich entscheiden. Ich sehe das Video als eine Art Inspiration zum Hinterfragen scheinbarer Gegebenheiten / Zwänge. Sehr Vieles lebe ich persönlich völlig anders. Unsere Familie hat sehr stark von einer frühen außerfamiliären Betreuung profitiert und mein Kind möchte heute nach einem langen Tag sehr oft als letzte im Kindergarten abgeholt werden, weil es sich dort wohlfühlt und genau so gern genießt es zu Hause mit uns etwas zu unternehmen und genießt unsere Aufmerksamkeit. Das intensive Zusammensein mit anderen Kindern aus anderen Familien möchte ich ihr nicht vorenthalten. Das passt für uns und unser Kind genauso wie es ist. Wenn es nicht so wäre bzw. sich ändert, würde ich etwas ändern, aber eben nicht vorher. Genauso gut kann ich verstehen, wenn das andere Familien mit ihren Kindern anders handhaben - also so wie es eben für sie passt. Und da muss sich auch niemand für erklären finde ich. Wir dürfen alle ein wenig toleranter mit uns und anderen sein :-)
Ich find es voll wichtig das wir bei screentime ein bisschen mehr diferenzieren... Mein sohn schaut sich fotos von der Familie und unseren erlebenissen an... Und immer wieder die gleichen videos wie der hund meiner tante schwimmen geht...
Das finde ich absolut nicht das gleiche wie ein schneller Film oder klick spiele etc.
Und das Affen video das er auf youtube guckt wird immer nach gespielt... Und wir haben die Geschwindigkeit auf 0.75 gestellt damit selbst das langsamer ist 😅
Ja da hast du total recht. Wir erlauben auch manchmal Fotos auf dem Handy und gewisse Fernsehshows sind weniger stimulierend als andere 👍
Mein Sohn (3) hat keinen Kitaplatz bekommen. Er bleibt jetzt mit mir zuhause, bis auf 2 Vormittage, an denen er in einen spielkreis geht. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, liebe ich die Zeit mit ihm und es beruhigt mich unglaublich, dass er die ersten Lebensjahre bei mir aufwächst. Er darf pro Tag 30 Minuten die immer selben Videos auf RUclips kucken 😅ansonsten wird er ausschließlich von uns Eltern betreut und selten von Verwandten, die er gut kennt und zu denen er gerne geht.
Ganz ehrlich: ich habe oft ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Kinder weil sie höchstens 1x in der Woche mit Freunde abmachen dürfen. Die anderen Kinder machen 3-4x in der Woche ab. Jetzt fühle ich mich gestärkt. Danke❤ ❤❤❤
Da fühle ich total mit, für mich als Mama sind Spieldates meistens mit viel Stress verbunden. 🙈
@@Natalie_602dem schließe ich mich an.
Je nach Alter kommen da auch unterschiedliche Themen, die einen unter Druck bringen können.
Unsere sieben Kinder haben überhaupt erst als Teenager mit frühestens 15 Jahren ein Smartphone gehabt. Viele haben uns für Verrückt gehalten. Ich finde es umso schöner, dass es andere "Ver-rückte" gibt.
Euro Kinder sind noch sehr klein - ich wünsche Euch, dass ihr das lange so umsetzen könnt wie ihr es macht. Denn je jünger die Kinder sind, umso einfacher ist das. Je älter sie werden - umso herausfordernder wird es.
Wow, 7 Kinder ❤
Ich habe 4 Kinder und überlege, ob ein 5. noch gut wäre. Ich bin Anfang 40. Über einen Denkanstoß würde ich mich freuen 😊
Grundsätzlich hast du recht. Ich habe zwei Buben (11 und 13) Ich hänge mich mich jetzt vielleicht aus dem Fenster: ich glaube, dass, was du beschreibst einfacher ist mit Mädchen. Meine Buben haben diesen Naturerziehung früher mitgemacht, aber inzwischen verweigern sie sich einfach, obwohl wir als Eltern so sind...ich kann sie nicht wie kleine Kinder einfach mitnehmen... liebe Grüsse Sandra
Jap, meinen Jungen kann ich weder mit Basteln, noch Geschichten, noch mit dem Garten locken...die Zeiten sind leider vorbei. Früher hab ich ihn überall mit hingenommen..., aber ich lasse mich auch zu zu viel Medienzeit verleiten, weil ich auf "seine" Spiele eben auch nicht immer Lust habe... muss das wieder ändern.
Danke das video habe ich gebraucht ❤ mit meinem ersten sohn war ich nur drausen seit dem mein zweiter sohn da ist versuche ich es bei zu behalten aber es ist schwer er geht seit dem er 6 Monate alt ist nicht in den kinderwagen er will nur getragen werden das tuhe ich auch ( da ich zwingen unnotig finde) leider will er nicht ins tragetuch ich trage ihn seit einem jahr immer so deswegen leide ich aber an starkwn verspannungen und Rückenschmerzen, auf jeden fall habe ich deswegen seit winiger zeit das rausgehen eher immer kurz gehalten und ich merke wie mein erstes kind immer mehr Medien zeit einfordert aber dieses wieder bestärkt mich darin wieder mehr raus zu gehen vielen dank
Danke für das tolle Video
Ich finde die Ideen gut, aber es erfordert von mir als Mutter so viel Energie. Ich habe es gern, wenn es geteilt ist, einen Teil des Nachmittags mit mir und einen Teil alleine bzw. mit Freunden. Ich habe nach dem Mittagessen me time und dann gemeinsame Zeit mit den Kindern: spazieren, spielen, basteln, backen, einkaufen...
Kann ich verstehen. Allerdings stellen wir uns das manchmal auch nur so vor. Es gab eine Zeit wo ich meine Tochter nach der tagesmama zum Kindergarten unbedingt anmelden wollte, aber keinen Platz bekommen habe und dann dachte mein Leben sei vorbei - nie wieder Zeit für mich. Sie war ein Jahr lang zuhause und es war die schönste Zeit! ❤️ Kinder können sich immer mehr selbst beschäftigen, wir haben mittags eine „Ruhe“ Routine wo jeder eine Stunde für sich selbst ist und ich meinen Kaffee genieße … alles ist möglich 😊
Mir (67) gefällt auch sehr, was du da so empfiehlst. Sogar schon vor 30 Jahren wurde man mit einer ähnlichen Heransgehensweise oft für sonderlich gehalten, wobei es damals nicht mal Handys gab. Einen Wunsch hätte ich an die sympathische Sprecherin : können Sie vielleicht etwas langsamer sprechen ? ;-)
Danke ❤ ❤❤❤❤❤
Es gibt mir grad mehr innere Sicherheit auf meine Intuition zu hören.
Mittlerweile bin ich der Meinung, dass die frühe Fremdbetreuung mein Leben maßgeblich negativ beeinflusst.
Jeder innerfamiliäre Konflikt, der unschön war und jede vereinzelte misslungene Interaktion mit dem Kind, ist nicht halb so schlimm wie meine frühe Fremdbetreuung bzw dass ich meine Eltern nie wirklich kennengelernt habe.
Ich fühle wirklich so.
Meiner Meinung konzentrieren wir uns zu sehr darauf eine perfekte Familie zu sein anstatt uns einfach darauf zu konzentrieren sich vom Kind auch etwas leiten zu lassen... Es heilt einen unter Umständen selbst...
Wenn ich meinen Sohn mit 1 oder auch jetzt mit 2 in die Kita getan hätte, wäre unsere Bindung noch nicht unerschütterlich...
So wertvoll❤
Hallo ich habe 3 Kinder, 10,8 & 2. Ich wollte dich schon lange fragen,wie machst/schaffst du deinen Haushalt.Du nimmst dir so viel Zeit für deine Kinder ❤. Hast du vielleicht Lust mal ein Video drüber zu machen ? Ich schaffe meinen Haushalt nicht.😢
Gottes Segen wünsche ich Dir und Deiner Familie ❤ !
Danke! 😃🙈 ich schaffe meinen Haushalt bei weitem nicht… ich habe einfach einige Dinge, die zur Gewohnheit geworden sind: (fast) immer ein warmes Gericht am Tag kochen, über den Tag verteilt mache ich einfach hier und da Sachen, die anfallen, damit uns das visuelle Chaos nicht zu Kopf steigt, am Abend muss die Küche sauber sein … und wenn mir alles zu viel wird, dann miste ich aus und räume gründlicher auf, aber das passiert sehr sporadisch und nach „Gefühl“ 😅🙈 weiß nicht ob das eine Hilfe ist 🤷♀️
Wenn fu deinen Hausgalt nicht schaffst,empfehle ich dir das Buch :
Magische Küchenspüle.
Das Buch ist Gold wert und macht Spaß bei der Umsetztung.
Das Buch kann ich auch nur empfehlen. Es geht dort darum mit Minischritten und Routinen dem Chaos Herr zu werden und auch Selbstliebe und Familienzeit einzuplanen
Oh ja. Ich auch. Seitdem ist bei uns Zuhause um Längen ordentlicher und das wirkt sich auch auf ein harmonisches Zusammenleben aus. 😊
Ich habe drei Kinder (5,8,14) und schaffe meinen Haushalt auch nicht. Ich schaffe nur das Allernötigste. Ich glaube aber, am Ende des Tages werden sich meine Kinder erinnern, dass wir Drachen steigen waren, wie lecker selbstgepresster Apfelsaft schmeckt und wie herrlich es ist, die Kartoffeln auszugraben, die wir im Sommer in die Erde gelegt haben.
Dass sich in der Küche das Geschirr stapelt und ich im Bad die erdigen Fingerabdrücke von vor drei Tagen noch immer nicht abgewischt habe und in der Waschmaschine die Wäsche schon stinkt, weil eben plötzlich Wind aufkam und wir die Drachen eingepackt haben und losgefahren sind zum Drachen steigen und die Wäsche schon den dritten Tag nass in der Maschine liegt und ich morgens schnell die Fenster aufgerissen habe, weil die nicht entleerten Mülleimer anfingen zu stinken, werden sie sich hoffentlich nicht so sehr erinnern oder dem nicht so viel Wert beimessen. Unser Haus ist immer voller Kinder und die Eltern finden es bei uns traumhaft.
Meine Wäscheberge, die Staubschicht unterm Bett, die Spinnweben im Schlafzimmer und den völlig zugestellten Keller und Dachboden sehen sie ja nicht….
Danke für das schöne Video. Ich bin allein erziehend 24/7 und leider müssen meine zwei Kleinen (4,4) wegen meiner Arbeit bis 15 Uhr in den Kindergarten und der ältere (8) bis 16 Uhr in den Hort. (Früher darf man dort nicht gehen, er mag es aber auch sehr dort zu sein.) Einerseits bin ich froh, noch etwas Zeit für mich zu haben, andererseits tut es mir weh zu wissen dass sie die meiste Zeit weg sind. Dann kommt noch nachmittags Fußball des Großen und bald ein Hobby der Kleinen dazu. Und der Große will sich ständig mit Freunden verabreden, er liebt es.
Wie soll ich viel gemeinsame Zeit umsetzen, hast du einen Tip?
Schön ist, dass wir alle zusammen im Familienbett schlafen. ❤
Ich denke dann ist es wichtig die Zeit, die du mit Ihnen hast, qualitativ zu gestalten..:)
Wenn sich dein Großer mit Freunden verabredet, wäre es ja gut, wenn es öfter bei euch zuhause wäre, wo du ihn dennoch siehst und auch eine Verbindung zu seinen Freunden bauen kannst. In dem Buch erklärt er sehr gut, dass die Kinder nie das Gefühl haben dürfen, wir würden mit ihren Freunden konkurrieren, sondern im Gegenteil - dass unser Zuhause ein Ort ist wo alle willkommen sind und wo unsere Kinder gern hinkommen und andere mitbringen. Vielleicht sucht ihr statt getrennten Hobbys ein gemeinsames Hobby? Bouldern, Stand up paddling, schwimmen usw. Vieles könnt ihr ja gemeinsam ausleben und so eure Zeit nutzen ohne ständig getrennt zu sein 😊
Welches Buch ist hier gemeint?
@@TheWildWinks vielen lieben Dank für deine Antwort. ❤Das mit dem Zuhause auch für andere und seine Freunde, wo sie gerne hinkommen, finde ich einen schönen Gedanken. Und danke für die tolle Idee mit dem gemeinsamen Hobby. Da muss ich mal drüber nachdenken, was wir gemeinsam machen könnten und was sowohl vierjährige, als auch Achtjährige machen könnten. Danke dir.🙏
@@prirei9345das stimmt, danke
Das Video geht mir direkt ans Herz!
Kinder sollten bis 10 Jahre keinen TV/Handy/Tablet kennen… Ich finde es schrecklich, wenn ich kleine Kinder im Kinderwagen mit einem Handy sitzen sehe!!! Wieso macht man das?
Mein Sohn ist fast 14 und seine Lieblingsbeschäftigung ist leider das zocken, was allerdings zeitlich begrenzt ist.
Liebe Diana, kann ich dich persönlich anschreiben?
Sehr gerne, schau auf meiner Webseite vorbei, dort findest du auch meine email :)
Während der Corona Zeit haben wir einmal als Hausaufgabe für Klasse 5-7 gegeben, dass die Kinder einen Schneemann bauen und ein Foto davon schicken sollten…Ganz viele Eltern haben sich beschwert, wie wir ihre Kinder denn bei dem Wetter rausschicken könnten 😔
Krass. Ist doch was ganz Normales was jedes Kind den Winter über machen sollen DARF 😢
Toll
Du bist sehr sehr sympathisch und hast eine angenehme Art diese wichtige Thematik rüberzubringen ! Danke dafür !
Ich fände es toll, wenn du deine Buchtipps noch in die Beschreibung packst ♥️
Habe ich jetzt gemacht 😊
Hallo liebe Diana, kannst du bitte den TED Talk verlinken? Danke!
Ja bitte
Habe ich jetzt gemacht 😊
Das ist ja alles wunderbar und richtig.
Was mache ich aber wenn ich alleinerziehend bin und das Kind bei den Großeltern nach dem Kindergarten für einige Zeit untergebracht sind und Oma/Opa Bildschirmzeit und co nicht so kritisch sehen.
Aufklärungsgespräche helfen nicht und das Kind wird mehrere Stunden teilweise vorm IPad geparkt und kommt dann unausgeglichen nach Hause.
Hast Du da auch einen Tip?
Es ist natürlich eine schwierige Situation. Da musst du eventuell an zwei Fronten arbeiten: zum einen immer wieder den Großeltern Videos zu dem Thema schicken oder sogar ein Buch schenken sodass sie es mal von „Experten“ hören. Und das immer und immer wieder. Zum anderen die Kids aufklären und ihnen erklären, dass es nicht gut für sie ist - zum Beispiel ein gewünschtes Spielzeug anbieten wenn sie es schaffen Oma und Opa eine Woche lang „nein“ zu sagen beim Fernsehen. Eventuell sucht ihr auch Alternativen: nicht so stark stimulierende, ältere Fernsehshows zum Beispiel.
Gerne ein video über das managment familie haushalt metime..🙂
Schreibe ich mir auf meine Liste 😊
Ich finde das alles super!
Aber eine Sache frag ich mich, sind das deine Kinder in dem Video? Denn, sie zu filmen und für Pädokriminelle online zur Verfügung zu stellen würde gegen Vieles aus dem Video sprechen. Die Kinder bemerken, dass Medien um sie präsent sind, sie merken, dass sie gefilmt werden.
Ich wäre da ganz vorsichtig, sonst schadest du deinen Kindern und all die „Medienfreie“ Erziehung wird nichts bringen..
LG!
Danke fürs Feedback 😊 ich denke das entscheidet jeder selbst, ich würde meine Kinder nie negativ oder peinlich darstellen und versuche das auch minimalistisch zu halten :) wir reden auch darüber und erklären warum wir das machen und sie haben immer die Wahl, besonders wenn sie älter werden. Im Moment haben wir das so für uns entschieden, es kann natürlich auch sein, dass wir in Zukunft anders denken :)
Ich verfolge deinen Kanal schon eine Weile und nehme immer wieder gerne Anregungen mit. Zu diesem Video frage ich mich aber wirklich, wie das bei euch möglich ist. Wir sind beide berufstätig, weil ein Gehalt nicht reicht. Und weil wir beide unsere Arbeit mögen. Da sind wir auf Betreuung angewiesen. Wie sieht es bei euch denn finanziell aus, dass ihr dieses Leben so führen könnt?
Die meisten Leute in der Gesellschaft leben doch auf Schulden 😢
Man kann von einem Gehalt leben 😊😅. Das ist bei uns auch der Fall, man verzichtet eben auf einige "Luxus" Artikel, hat evtl. kein Haus, sondern nur eine Wohnung etc. ❤
So ein Leben hat seinen Preis, definitiv. Würden wir beide Vollzeit arbeiten, wären wir finanziell viel viel besser aufgestellt. Aber wir haben diese Entscheidung für uns getroffen und finden Lösungen 😊 (nicht Schulden). ich denke viele Dinge sind möglich, wenn man sich traut, gegen den Strom zu schwimmen.
Hm... Mein Sohn, inzwischen 13 (9 Jahre Einzelkind) hat sich immer schon an Erwachsenen orientiert und war traurig, dass er trotz Kindergarten, Ganztagsschule, Vereinssport wenig engen Kontakt zu engen Freunden hatte (er war eher der Nerd). Am glücklichsten/gelösten war er, wenn der Lehrer/Trainer die Führung übernommen hatte und Aufgaben stellte.
Inzwischen wirkt er für sein Alter sehr reif, ist groß wie Erwachsene und kann Verantwortung tragen. Durch verschiedene Aktionen ist er jetzt regelmäßig mit gleichaltrigen auch in der Freizeit zusammen und findet scheinbar seinen Platz, der ihn erfüllt.
Aber er erzählt schon immer wenig (was er erlebt oder was ihn bewwegt).
Was war das für eine Buchempfehlung? Balance and Barefoot? Und von welchem Autor? Konnte es nicht so gut verstehen.
„Balanced and Barefoot“ von Angela J. Hanscom 😊
Danke für das wertvolle Video und die ganzen Tipps ❤Hast du eventuell Tipps / Ratschläge für die Bildschirmfreie-Fasten-Phase? Wir haben es schon öfter probiert zu etablieren, jedoch habe selbst ich Probleme, diese Zeit durchzuhalten. Vielen Dank!!!
Ich würde zwei Dinge machen. 1. Zur eigenen Motivation immer wieder RUclips Videos oder Podcasts oder ein Buch zu dem Thema lesen, was Bildschirme bei Kids alles anrichten 2. Die reale Welt spannender machen: macht einen Plan, wie ihr eure Zeit füllen wollt, um gar nicht an Bildschirme zu denken. Holt neue Bücher, Brettspiele, macht eine Liste an Ausflügen oder Skills zum erlernen - Dinge und Ideen, die ihr immer wieder rausholen könnt wenn die „Verführung“ kommt 😊
@@TheWildWinks Danke für die Antwort, hast du eventuell Pläne für ein Video zu dem Thema "Bildschirmfrei/Dopamin" in der Zukunft?
@@Beevee1997 Bestimmt, habe ganz viele Gedanken und Ideen dazu :)
Bei uns ist es so, dass wir Erwachsenen grundsätzlich nur Videos/Filme über das Handy schauen, die uns wirklich interessieren und das überwiegend zu Zeiten wo das Kind schläft. Unseren TV haben wir nicht mehr im Wohnbereich. Er steht auf Rollbrettern unangeschlossen im Schlafzimmer und wird evtl. irgendwann bei Bedarf (Kinoabend?!) wieder zurückgerollt. Ich denke wir sind die größten Vorbilder was Medienkonsum angeht. Und „aus den Augen, aus dem Sinn“ ist wirklich manchmal das einfachste. Unser Kind ist fast 4 und nahezu bildschirmfrei aufgewachsen. Mein leitender Gedanke war immer dieser: unsere Welt ist so groß, es gibt so viel zu entdecken. Wieso soll ich mein Kind absichtlich davon ablenken?
Trotz allem muss ich stetig an mir selbst arbeiten, um den eigenen Medienkonsum in Schach zu halten und mich auf das reale Leben zu konzentrieren.
Hallo Diana. Vielen lieben Dank für dein Video. Sehr inspirierend!
Könntest du vllt verraten welche Kinderbücher hier eingeblendet waren: das Körperbuch, über Blätter, Gänse etc...die Karte mit Magneten ist, finde ich, auch eine coole Beschäftigung. Ist das eine bestimmte Marke. Vielenen Dank.
Gern. Das ist das Buch über den Körper: amzn.to/3NUBa30 aber das fanden wir schon fast besser: amzn.to/3YOjNao
Das andere ist mein Herbst Wunderbuch:
thewildwinks.de/wunderbuch-herbst/
All das macht die Kinder froh und Erwachsne ebenso...
Spielzeit mit Freunden soll das Kind in der Entwicklung stören?
Bis zu dem Punkt fand ich das Video gut.
Freunde und Gleichaltrige sind wichtig und schließen es nicht aus, dass das Kind auch alleine spielen kann.
Da hast du natürlich Recht und ich meine nicht, dass man diese komplett ausschließen muss. Zum Problem wird es dann, wenn es 90% des Tages ist was leider häufig mittlerweile der Fall ist. Das weiter zu erklären würde den Rahmen sprengen, am besten du liest das Buch von Gordon Neufeld was ich erwähnt habe, dort erklärt er es genauer 😊 und aus psychologischer Sicht.
@@TheWildWinks ok, da werde ich mal reinschauen
@@TheWildWinks und wie gesagt der Rest des Videos ist super. Wir versuchen auch, so wenig wie möglich Bildschirmzeit zuzulassen, sie können sich gut alleine beschäftigen, sind meist täglich draußen und die Freizeit ist bis auf einen Nachmittag genau das was sie sein soll: frei!
Wirklich ein tolles Video, aber was den Kindergarten angeht, ja es soll nicht von morgens bis abends sein, aber Dr. Jordan Peterson sagt, ab 3 Jahren brauchen die Kinder unbedingt die Sozialisierung, weil es irgendwie für die Entwicklung und späteres Leben wohl genau zwischen 3 und 5 sein muss, wer das verpasst wird auch immer Schwierigkeiten haben und nachholen kann man das nicht ist alles laut Dr. J. Peterson
Kann ich so nicht bestätigen. Meine Eltern (Mutter Einzelkind), Vater (noch 3 Brüder), waren nie im Kindergarten, wie sehr viele andere damals um 1950 in der ehemaligen DDR auch nicht. Sie haben einfach mit den Nachbarskindern auf der Strasse gespielt. Ich sehe nirgendwo eine Benachteiligung. Natürlich brauchen Kinder ab 3 jahren andere Kinder. Aber es müssen keine 25 sein und auch keine 8 Stunden täglich. Sich alle paar Tage mit ein paar anderen Kindern zum Spielen zu treffen ist völlig ausreichend und wahrscheinlich sogar stressfreier als in einer super lauten Kita mit lauter Gleichaltrigen.
Ich finde es sehr sinnvoll Kinder zu Hause aufwachsen zu lassen aber heutzutage bedeutet das die meiste Zeit nur mit Mama. Mamas sind alleine zu Hause, vielleicht auch nicht so viele Freunde/Familie umherum. Das ist für die Mama selbst nicht erfüllend, vielleicht hat sie selbst Schwierigkeiten Präsent zu sein, Sachen nebenbei zu machen, den Tag vernünftig zu planen… 3-4 Stunden Kleinkinder in eine Tagespflege abzugeben ist dementsprechend manchmal viel produktiver für alle. Unter 3 würde ich auch lieber eine Tagesmutter suchen anstatt KiTa. Bei TM haben Kinder eine Kleine Gruppe, sie gehen raus, essen zusammen, haben eine feste Routine für diese 4-5 Stunden und bekommen auch bisschen mehr Aufmerksamkeit als im Kindergarten. Überforderte Eltern schalten oft TV an, nicht diejenigen, die ausgeglichen sind. Aber ich finde es wichtig, dass man die Informationen hat und für sich selbst entscheidet was das Beste ist. Wie gesagt, wenn die Mutter überfordert ist und nicht gut klar kommt, dann ist die Tagespflege eine gute Alternative. Zum Glück wird es auch besser und besser an Kindern angepasst.
In der Schule dreht sich heutzutage alles um Digitalisierung. Es gibt IPadKlassen. Was sagen wir dazu? Ich lerne durchs Schreiben mit dem Stift und durchs Markieren und Blätter in der Hand.
Ja Schweden hat ja schon vorgemacht welche verheerenden Folgen das haben kann und rudert zurück … 🤷♀️
Hallo meine Liebe, irgendwo habe ich gelesen dass du gerne homeschool machen würdest. Kannst dich mal über Philadelphia Schule informieren. Die unterstützen Eltern wohl dabei.. aber mehr weis ich nicht so wirklich, aber vllt ein Tipp.
Ich habe 4 Kinder.. die älteste ist 6.. ich bin vollzeit zuhause Mama.. wir haben ein grosses haus, das viel zeit mit putzen und organisieren in anspruch nimmt.. ich versuche zeit mit ihnen zu verbringen.. jedoch ist es für mich schwierig.. wenn ich dann mit ihnen ein buch lese oder ein spiel spiele oder draussen ein spatziergang mache, gibt es fast immer ein kind das unzufrieden ist aus welchem grund auch immer.. und die harmonsche zeit mit seinem jammern und quengeln zerstört😔 ich verbringe gerne zeit mit ihnen! Jedoch ist es für mich sehr heausfordern und stressreich😔
Das verstehe ich. Es ist nicht immer alles so harmonisch wie es vielleicht aussieht, zwischendrin wird bei uns auch geweint, gejammert, gestritten… und auch ich verliere öfter die Geduld, als mir lieb ist. Aber ich versuche es immer als Gelegenheit zu betrachten, für mich und auch für meine Kids, daraus was zu lernen, ihnen etwas zu zeigen und beizubringen. Oft spiegeln die Kinder auch unsere innere Einstellung, wenn wir also gestresst sind dann quengeln sie. Zeit zusammen ist eine Herausforderung, aber auch eine Gelegenheit. Wenn Dinge uns Stressen und uns dran hindern, unseren Kindern das beste von uns zu geben, müssen wir denke ich schauen, wie wir sie minimieren können, sprich Minimalismus, downsizing usw. Das bedeutet oft Opfer. Aber es lohnt sich 😊❤️
Das kenne ich mit 3 Jungs unter 8 Jahren auch sehr gut! Ebenfalls Vollzeit-Mama mit großem Haus und Hof wo die Arbeit gefühlt nie ein Ende hat. Manchmal bin ich wütend auf mich wenn ich es nicht schaffe qualitativ Zeit mit ihnen zu verbringen. Selbst wenn ich es schaffe ist es so wie du sagst selten harmonisch! Beim Brettspiel hat der kleine keine Lust und stört,beim Spaziergang jammert der nächste,beim Buch findet man auch nie was passendes,usw. Oft sage ich mir dann aber,dass ich kein Spielpartner für meine Kinder bin und versuche eher etwas zu finden wo sie untereinander als Geschwister spielen können oder es kommen auch sehr oft Freunde der Kinder zu Besuch. Manchmal gebe ich eine Anregung,ziehe mich dann aber zurück und beobachte einfach meine drei Kinder wie sie zusammen wachsen und spielen. Ich kann mich null daran erinnern dass meine Mama mir damals Bücher vorgelesen hat,mit mir Barbie gespielt hat oder sonstiges. Ich weiß nicht, vielleicht hat sie das gemacht aber mir ist es nie hängen geblieben und ich hatte schon immer und das auch bis heute eine sehr enge Beziehung zu meinen Eltern!
Vielen Dank für deine Antwort, das ich nicht alleine bin, mit solchen Problemen..
Minimal kritische Kommentare werden von der Autorin gelöscht. Viel Gelassenheit hat sie wohl nicht erreicht durch ihre Methoden.
Habe bisher noch keinen Kommentar gelöscht 😅
Dann sollte es diesen Kommentar ja eigentlich nicht geben 😅😂
@@mami2go in diesem Kommentar steht ja nicht drin, was ich davor geschrieben habe. Und meine anderen Kommentare wurden alle fein säuberlich entfernt, da zu viele Argumente, die die Autorin offensichtlich nicht hören möchte.
Bei uns gibt es Fernsehen! Und meine Kinder entwickeln sich prächtig. Sie können auch stundenlang spielen auch in der „langweiligen“ Natur. Kinder und Mneschen allgemein sind eben keine Programme und auch das mit dem Dopamine ist viel komplexer und auch oft kontraintuitiv :) Eltern macht euch kein schlechtes Gewissen! Entschleunigung findet nicht im Außen statt. Das sind Prozesse aus dem Inneren und da haben Medien nicht so viel Macht. Aber die Illusion der Kontrolle verleiht ja auch viel Sinn im Leben.
Finde den Kommentar gut und das Video gleichermaßen. Ich denke, jeder sollte aus dem, was er sieht, oder liest seine eigene Wahrheit ziehen und es einfach als Inspiration sehen. Finde es unnötig, dass einige sich hier in den Kommentaren rechtfertigen.
Das die Zeit mit Gleichaltrigen schadet sehe ich eher kritisch. Unsere Tochter ist seit sie ein Jahr alt ist in der Betreuung und sie entwickelt sich ganz toll. Anders wäre es auch nicht möglich, da wir beide, der Papa und ich, arbeiten und Geld verdienen müssen. Ich finde es auch total schön, dass meine Tochter so ihren Kreis an Bezugspersonen erweitert, und die Betreuung durch die pädagogischen Fachkräfte ist bisher auch immer top gewesen. Tolle Projekte, viel Spielen und kindgerechte Umgebung. Und wir haben immer noch eine tolle Beziehung zu unserer Tochter.
Das ausführlich zu erklären würde jetzt den Rahmen sprengen, und natürlich entscheidet es auch jede Familie für sich. Ich empfehle da aber wirklich das Buch von den Psychologen Gordon Neufeld und Gabor Mate „Unsere Kinder brauchen uns“ - es hat auch mir ganz neue Perspektiven eröffnet 😊
Ich hatte mal für jemanden anderen einen Text geschrieben bzw. rausgesucht und leite ihn dir mal weiter. Einjährige brauchen keinen erweiterten Bekanntenkreis und können mit anderen Kindern noch nicht viel anfangen.
T1:
Ich frage ich mich, wie eine Erzieherin, die bis zu 5 Kinder unter 3 Jahren betreut, einem Einjährigen gerecht werden kann. Beispiel: Einjährige können sich im Prinzip noch nicht mit sich selbst beschäftigen, sie können weder mit anderen Kindern spielen, noch Freundschaften aufbauen. Das ist erst mit 3 Jahren möglich. Sie sind also absolut angewiesen auf ihre persönliche Bezugsperson, dass diese mit ihnen spielt oder sie sonstwie beschäftigt. Wie soll das bei so vielen Kindern gehen?
Menschenbabies sind Traglinge und absolut auf Körperkontakt angewiesen. Meine Kinder habe ich oft in der Manduca getragen. Im ersten Jahr sehr viel, später weniger, aber doch immer noch recht lang- einfach weil es die Kinder geliebt haben und sich dort immer beruhigt haben. Wenn sie müde waren, traurig, trotzig, wütend. Knuddeln, kuscheln, und viel Tragen.
Beim Eingewöhnen meiner 3 jährigen bekam ich auch die unter Dreijährigen einige Tage lang in der Draussen- Zeit mit. Die unter 3 jährigen (die ja eben noch nicht alleine spielen können) hingen alle am Rockzipfel der Erzieher. Keines entfernte sich mehr als einen Meter von ihren Betreuern. Mehrere Kinder quengelten und wollten auf den Arm. Gespräch zwischen 2 Betreuern: „nein, du darfst jetzt dem Quengeln nicht nachgeben. Die müssen lernen, alleine zurecht zu kommen, wir können die ja nicht den ganzen Tag tragen! Ausserdem wollen dann alle auf den Arm, wenn wir eins rumtragen“
Schon allein dieser Satz würde mir reichen, mein Kind nicht so klein in die Kita zu geben. Dem Körperkontakt-, Trage- und Kuschelbedürfnis eines Einjährigen kann man in einer Kita niemals gerecht werden. Die armen Mäuse, taten mir so leid, wie sie da am Bein der Betreuerin hingen und auf den Arm wollten. Klar, die werden auch mal kurz hochgehoben- aber nur kurz, denn da warten ja noch 4 andere…
Früher wussten die Leute das. Deswegen gingen Kinder erst mit 3 in den Kindergarten. Kleine Kinder brauchen einfach unbedingt ihre Eltern.
Heute muss die Wissenschaft andere Ergebnisse präsentieren, denn die Eltern müssen beide arbeiten. Stell dir vor, die Wissenschaftler würden sagen, dass ein früher Kitabesuch nicht förderlich wäre- das gäbe ja einen Aufschrei unter den arbeitenden Eltern.
Hier mal ein paar Vorteile von einem späten Kitabesuch:
(Übrigens: unabhängig von irgendwelchen Wissenschaftlern: ich habe Kinder bekommen, weil ich sie aufwachsen sehen möchte, ich möchte sie selbst erziehen nach meinen Vorstellungen und möglichst viel Zeit mit ihnen verbringen. Ausserdem habe ich alle meine drei Kinder bis weit über das erste Lebensjahr hinaus gestillt, was bei einem Kitabesuch so nicht möglich gewesen wäre. Der Grund, warum man Kinder bekommt und die dann ab 12 Monate in eine Ganztagsbetreuung gibt, erschliesst sich mir nicht).
T2:
Warum kinder erst mit 3 in den Kkndergarten:
Dreijährige betrachten sich als eigenständige Person, dadurch fällt ihnen die Trennung von den elterlichen Bezugspersonen leichter. Aus entwicklungspsychologischer Sicht beginnen Kinder erst mit rund 3 Jahren damit, etwas Distanz zur Mutter aufzubauen. Gleichaltrige Kinder werden wichtiger. Das soziale Lernen und interaktive Spielen miteinander beginnt.
Dreijährige Kinder akzeptieren auch andere Bezugspersonen. Die meisten dreijährigen Kinder wurden bereits häufiger fremdbetreut, etwa von Oma, Tante oder den Paten. Sie wissen, dass es auch andere Bezugspersonen gibt. Das erleichtert ihnen die Kita-Eingewöhnung.
Dreijährige können sich verbal verständlich machen. Sie können den Erzieherinnen erklären, was sie möchten oder brauchen. Auch zu Hause können sie sich mitteilen. Sie können erzählen, wenn sie etwas bedrückt oder wenn etwas in der Kita vorgefallen ist, das sie beschäftigt.
Die Kinder können die Welt in Ruhe entdecken, bevor sie in die Kita kommen. Für kleine Kinder bedeutet die Kita oft Stress. Kinder, die erst mit 3 Jahren in die Kita kommen, haben die Möglichkeit in ihrem ruhigen, stressfreien Alltag ganz in Ruhe zu spielen und die Welt zu entdecken.
Die ersten Lebensjahre sind wichtig für die Eltern-Kind-Beziehung. Die Beziehung zur primären Bezugsperson prägt ein Kind für das weitere Leben. In den ersten Lebensjahren entscheidet sich, „ob ein Kind mit Grundgefühlen von Sicherheit, Geborgenheit und Verlässlichkeit (auch Urvertrauen genannt) oder aber mit Grundgefühlen von Unsicherheit, Selbstzweifeln und Angstbereitschaft ins Leben geht“. (Gisela Geist) Kinder brauchen Zeit, um dieses Urvertrauen aufzubauen - manche mehr, manche weniger. Diese Zeit sollte man ihnen geben. Ist das Urvertrauen da, sind die Kinder also sicher gebunden, „kommen sie besser in Kindergarten und Schule zurecht, sind sozial kompetenter und zeigen weniger Verhaltensauffälligkeiten“. (Una M. Röhr-Sendlmeier)
In den ersten drei Jahren werden die Grundlagen geschaffen für eine gesunde emotionale und kognitive Entwicklung. In der Psychologie und Neurobiologie gilt das Motto: Bindung vor Bildung. Als ideale Basis späterer Sozialkompetenz werden Beziehungen zu wenigen, zuverlässigen und einfühlsamen Bindungspersonen betrachtet. Durch das Beobachten dieser Bezugspersonen und die Interaktion mit ihnen lernen kleine Kinder, wie sie behandelt werden und wie sie sich selbst und andere behandeln sollten. Der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) zufolge ist in den ersten Jahren „für die Entwicklung des kindlichen Sicherheitsgefühls, für die Entfaltung seiner Persönlichkeit und für die seelische Gesundheit eine verlässliche Beziehung zu den Eltern am förderlichsten“.
T2:
Warum kinder erst mit 3 in den Kkndergarten:
Dreijährige betrachten sich als eigenständige Person, dadurch fällt ihnen die Trennung von den elterlichen Bezugspersonen leichter. Aus entwicklungspsychologischer Sicht beginnen Kinder erst mit rund 3 Jahren damit, etwas Distanz zur Mutter aufzubauen. Gleichaltrige Kinder werden wichtiger. Das soziale Lernen und interaktive Spielen miteinander beginnt.
Dreijährige Kinder akzeptieren auch andere Bezugspersonen. Die meisten dreijährigen Kinder wurden bereits häufiger fremdbetreut, etwa von Oma, Tante oder den Paten. Sie wissen, dass es auch andere Bezugspersonen gibt. Das erleichtert ihnen die Kita-Eingewöhnung.
Dreijährige können sich verbal verständlich machen. Sie können den Erzieherinnen erklären, was sie möchten oder brauchen. Auch zu Hause können sie sich mitteilen. Sie können erzählen, wenn sie etwas bedrückt oder wenn etwas in der Kita vorgefallen ist, das sie beschäftigt.
Die Kinder können die Welt in Ruhe entdecken, bevor sie in die Kita kommen. Für kleine Kinder bedeutet die Kita oft Stress. Kinder, die erst mit 3 Jahren in die Kita kommen, haben die Möglichkeit in ihrem ruhigen, stressfreien Alltag ganz in Ruhe zu spielen und die Welt zu entdecken.
Die ersten Lebensjahre sind wichtig für die Eltern-Kind-Beziehung. Die Beziehung zur primären Bezugsperson prägt ein Kind für das weitere Leben. In den ersten Lebensjahren entscheidet sich, „ob ein Kind mit Grundgefühlen von Sicherheit, Geborgenheit und Verlässlichkeit (auch Urvertrauen genannt) oder aber mit Grundgefühlen von Unsicherheit, Selbstzweifeln und Angstbereitschaft ins Leben geht“. (Gisela Geist) Kinder brauchen Zeit, um dieses Urvertrauen aufzubauen - manche mehr, manche weniger. Diese Zeit sollte man ihnen geben. Ist das Urvertrauen da, sind die Kinder also sicher gebunden, „kommen sie besser in Kindergarten und Schule zurecht, sind sozial kompetenter und zeigen weniger Verhaltensauffälligkeiten“. (Una M. Röhr-Sendlmeier)
In den ersten drei Jahren werden die Grundlagen geschaffen für eine gesunde emotionale und kognitive Entwicklung. In der Psychologie und Neurobiologie gilt das Motto: Bindung vor Bildung. Als ideale Basis späterer Sozialkompetenz werden Beziehungen zu wenigen, zuverlässigen und einfühlsamen Bindungspersonen betrachtet. Durch das Beobachten dieser Bezugspersonen und die Interaktion mit ihnen lernen kleine Kinder, wie sie behandelt werden und wie sie sich selbst und andere behandeln sollten. Der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) zufolge ist in den ersten Jahren „für die Entwicklung des kindlichen Sicherheitsgefühls, für die Entfaltung seiner Persönlichkeit und für die seelische Gesundheit eine verlässliche Beziehung zu den Eltern am förderlichsten“.
Schade, dass es mir nicht möglich ist, Teil 2 und 3 zu senden. Scheint RUclips nicht zu mögen..