Milestone for a sustainable, climate-neutral economy -English subtitles available

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  • Опубликовано: 27 сен 2024
  • When nature performs chemical reactions to create energy-rich compounds from simple molecules, it requires energy. So far, it has not been possible to use human-made electricity to drive these biochemical processes. Researchers at the Max Planck Institute for Terrestrial Microbiology in Marburg have achieved a breakthrough, however: they developed an artificial metabolic pathway that uses electricity to produce ATP, a biochemical energy carrier which can then be used to form energy-rich chemical compounds like starch or protein. The metabolic pathway provides a complete novel approach towards a sustainable, climate-neutral bioeconomy.

Комментарии • 14

  • @legolars5122
    @legolars5122 Год назад +11

    Ich sehe da Nobelpreis Kandidaten

  • @fly1ngsh33p7
    @fly1ngsh33p7 Год назад +8

    Fördern, fördern, fördern!!

  • @Christitian
    @Christitian Год назад +2

    Hört sich sehr gut an. Hoffen wir das es in den nächsten 10 Jahren dann schon marktreife erlangt.

  • @Arueris4
    @Arueris4 Год назад +3

    Doktor Whatson🎉

  • @BESTofAlp
    @BESTofAlp Год назад +1

    könnte man hiermit nicht biologische Prothesen entwicklen, welche durch die elektrische Energie vom Körper angetrieben werden könnten? Bzw. falls es nicht zum Antrieb reicht, gesteuert werden könnten?
    Oder eletronisch-mechanische Prothesen durch die elektrischen Signale im Körper steuern? Irgendwo muss es ja eine Wandlung geben vom elektrischen zum chemischen und anders herum. Vielleicht bietet sich das auch in der Prothesenforschung an.

  • @chrisX1722
    @chrisX1722 Год назад +1

    Wo kann ich denn das paper dazu lesen?
    Hätte ja beim MPI schon erwartet, dass es verlinkt würde...

    • @MaxPlanckScience
      @MaxPlanckScience  Год назад

      schreib bitte eine email an presse@gv.mpg.de. Dann schicken wir es dir. Ist leider nicht open access.....

    • @chrisX1722
      @chrisX1722 Год назад +1

      @@MaxPlanckScience wo wurde es denn veröffentlicht? Evtl habe ich ja bereits Zugang. Eine DOI in der Videobeschreibung für den Anfang wäre schon angebracht, auch wenn es nicht Open Access ist.
      Abgesehen davon verstehe ich nicht warum das MPI nicht als Open Access veröffentlicht. Die Forschung ist ja immerhin zu großen Teilen aus öffentlichen Geldern finanziert worden.

    • @MaxPlanckScience
      @MaxPlanckScience  Год назад +1

      @@chrisX1722 Das paper ist in "Joule" erschienen: doi.org/10.1016/j.joule.2023.07.012

    • @chrisX1722
      @chrisX1722 Год назад

      @@MaxPlanckScience danke sehr.
      Ich wundere mich gerade etwas. Denn wenn ich auf den Link klicke steht dort Open Access. Wurde das in der Zwischenzeit dahingehend geändert?

    • @MaxPlanckScience
      @MaxPlanckScience  Год назад +1

      @@chrisX1722 Tatsächlich! Dann war das mein Fehler...

  • @ryanpiotr1929
    @ryanpiotr1929 Год назад +1

    Das ist ein großartiger Fortschritt. Aber dass das die erste direkte Nutzung von elektrischer Energie für biochemische Prozesse ist, ist nicht ganz richtig. Es gibt schon länger Bioprozesse, bei denen Bakterien Biofilme auf Elektroden bilden, über die sie Energie beziehen.
    Außerdem lassen sich Bakterien mit elektrisch erzeugtem Wasserstoff und CO2 begasen oder (Blau-)Algen mit künstlichem Licht bestrahlen, um zu wachsen und Nützliches herzustellen. Dass das keine "direkte" Nutzung ist, ist für die Praxis unwichtig.
    Die genauen Proteine zu kennen, ist sicher sehr nützlich, um die Effizienzen und Raten zu verbessern, sowie für zellfreie Systeme der synthetischen Biologie, aber soo neu ist das Prinzip nicht.

  • @haraldthielen-redlich
    @haraldthielen-redlich Год назад

    Sehr interessant, aber noch befinden sich die Experimente im Labormaßstab. Die Proteine sind oxidationsempfindlich - das klingt nach einer Menge Probleme, die noch gelöst werden müssen. Einen Vorteil gegenüber aktuellen Power-to-X-Produktionstechniken von Rohstoffen (v.a. für den Klimaschutz) sehe ich noch lange nicht.
    Interessant finde ich das Verfahren eher zur Synthese komplexer biochemischer Substanzen, die konventionell nur mit oft problematischen Nebenprodukten dargestellt werden kann.