Ich musste da wirklich schmunzeln. :) Cooles und gewagtes Thema, aber da hast Du wirklich Recht. Vor allem darf man auch nicht vergessen, welche Emotionen jemand mit dem Bild verbindet und deswegen wird natürlich nicht so objektiv beurteilt. :)
Danke Riko, ein Top Thema! ;) Meiner Meinung nach vergessen viele Leute einfach worum es geht. Jeder kann ein Top Foto produzieren ob nun mit Wissen, Glück, Hobby- oder Profiausrüstung ist doch pieps egal. Wichtig ist nur der Spaß und die Freude an der Fotografie! ;) Nicht jeder Profi ist soooo gut wie er oft tut, nicht jeder Hobbyshooter so schlecht wie er vielleicht glauben mag. So wie jeder gute wie schlechte Tage hat. Schlimm finde ich diesen ewigen Wettkampf. :( Die Leute die jeden immer nur runterdrücken sind ohnehin das Letzte! ;) Ich sehe es wie du, ich kann von JEDEM etwas lernen, und sei es nur wie in einem vielleicht technisch schlechtem Foto die Emotion jedoch perfekt festgehalten wurde. ;) Ich bin zufrieden mit dem was ich bin - nicht der schlechteste Handyknipser und auch nicht der weltbekannte Profishooter (die kochen übrigens auch nur mit Wasser). Wenn Leuten meine Fotos gefallen (manchmal frage ich mich warum bitte gerade dieses) ist es schön und gut, wenn nicht auch ok. (riesen Vorteil von Hobbyfotografen ich muss nicht gefallen) Leben und leben lassen und sich nicht immer soooo wichtig nehmen würde wohl vielen in der Fotografie weit mehr helfen als diverse Foren oder Plattformen denn die Idee dahinter ist zwar gut aber viele User nicht unbedingt! ;)
@@RikoBest gerne 😉 Wobei wir wohl mit diesem Thema Bücher füllen könnten 😁 Wobei die Leute die es betreffen würde, lesen wohl wenig in der heutigen Zeit 🤭 LG und bitte bitte weiter Videos in genau diesem Stil 🥰
@@domeus6858 wobei ein "Profi" nichtmal unbedingt bessere Fotos, wie ein ambitionierter Hobbyfotograf macht. Er verdient lediglich sein Geld damit und hat somit sein Hobby zum Beruf gemacht, oder eine fotografische Ausbildung genossen. 😊
Da hast Du absolut Recht. Seitdem ich mit meinem Hauptjob selbständig bin, mache ich RUclips und meine Fotografie überwiegend nur noch zum Spaß. Es sollte aber wirklich niemand andere runterputzen, dadurch wird der oder diejenige auch nicht besser. :) ABER, man sollte natürlich auch als mittelguter Fotograf nicht zu große Sprüche klopfen. Deswegen folge ich auch nur Leuten, die auch wirklich gut sind und mit Wissen und tollen Bildern glänzen. :)
Hallo Martin, für mich keine Überraschung, denn ich verfolge deinen Kanal schon seit langem und verpasse nichts darauf . Ich bin Riko's Meinung - Du hast wirklich mehr Abo's verdient. :)
Martin, Du hast es auch einfach voll drauf und ohne unsere gemeinsame Staffel von Michael hätte ich Dich auch nicht gefunden. Viel Spaß und Erfolg weiterhin! 😊
Tolles Thema, gut erläutert, regt zum Nachdenken an, vor allem, dass der Freundeskreis nicht die richtige Wahl ist zum Beurteilen. Ich übe noch fotografieren, freue mich über ECHTE Kritik und gute Ratschläge, schaue mir gern die tollen Fotos der anderen Hobby-und Berufsfotografen an um zu lernen. Danke den RUclipsrn, die uns Lernwilligen dabei helfen weiter zu kommen.👍
Was manchmal auch hilft mit einem anderen Blick auf seine Bilder zu schauen ist, wenn ich meine, mein Bild wäre jetzt super, dann dann schalte ich den PC aus und schaue mir das vermeintlich fertige Bild zwei Tage später und dann schaut man noch mal anders aufs Bild und ändert evtl. noch was. Wer macht das auch so?
Das ist tatsächlich eine sehr gute Herangehensweise, um sein Bild zu beurteilen. Ich mache das auf gleiche Weise und habe fast immer noch was an meinen Bildern zu ändern.
Mach ich regelmäß so. Da ändert man öfter noch was. Manchmal hat man auch einfach beim entwickeln schon übertrieben und sagt sich paar Tage später 😬😬, geht ja gar nicht, obwohl man’s erst richtig gut fand. Ja eins zwei Tage Abstand und nochmal neu anschauen und selber bewerten hilft bei manchen Aufnahmen schon.
Das habe ich lange auf Dein Thema gewartet. Das ist genau , was ich bislang vermisst habe. Danke für die interessante Ausführung im Video. Ich bin gehörloser Fotograf und wurde von einigen Fotografen wegen meiner Gehörlosigkeit im Lernprozeß in der Fotografie damals auf einer Plattform gemobbt und niedergemacht. Ich wollte an diesem Workshop teilnehmen , ich wurde abgelehnt, dass ich mit denen nicht richtig kommunzieren konnte. Die Leute schrieben mir wegen meiner Bilder schön und fanden es toll , wie meine Bilder aus sehen . Nee , ich wollte von anderen eine Meinung über die Auswertung beim Bild wissen , was ich das Bild besser machen kann. ich habe viel Shitstorm in den schlecht gemeinten und unehrlichen Kommentaren erlebt. Ich bekam immer negative Meinungen , und frage mich , was habe ich es richtig gemacht ? Das Problem liegt bei mir aufgrund meiner Gehörlosigkeit . Ich wünsche mir jede ehrliche und konstruktive Meinung und jeden Rat zu der Bewertung des Fotos beim Meinungsaustausch .
Ich finde Bildbesprechungen bei Workshops sehr hilfreich. Auf meinem ersten Workshop hat mich diese sehr weit voran gebracht. Jetzt verläuft die Lernkurve viel flacher. Aber man sollte immer weiter an sich arbeiten. Sehe ich zumindest auch bei mir, wenn ich meine Topfotos über die Jahre heraussuche. Es werden eher mehr als weniger über die Jahre. An Fotowettbewerben nehme ich eher selten teil. Liegt eher an meiner Trägheit. Hab da aber auch schon gewonnen und wurde dann von einer lokalen Baugesellschaft zu einem Empfang in einer Musterwohnung eingeladen. In der Wohnung hing dann mein Foto als Wanddeko. Tut dann auch gut. Gruß Jörn
Das war ein schöner Ausflug in die Psychologie. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Deine Erklärungen lassen sich auf viele Gebiete anwenden, nicht nur auf die Fotografie.
Hi Riko. Tolles Thema finde ich🤘🏻😎 Ich gehöre zu der Abteilung: sehr selbstkritisch auch wenn die Leute sagen die Fotos sind gut. Ich finde es aber super vernünftige Kritik zu bekommen, denn nur so wird man besser. Was ich gar nicht leiden kann, sind Leute die mir immer einreden wollen, für ein gutes Foto brauche ich 10000€ Equipment. Das ist meiner Meinung nach Schwachsinn und ich hasse das wie die Pest. Oft machen diese Leute schlechtere Fotos, als die mit einer alten Kamera rum rennen und fotografieren verstanden haben.
Super Thema aber man könnte sich über dieses ziemlich lange unterhalten. Meine Fotos mache nur für mich. Die sind höchstens durschnittlich, bei mir kommt der Spaß Faktor und Bewegung in der Natur. Habe versucht par Fotos bei fotowettbewerb einzustellen, aber ohne echo.
Wer entscheidet darüber ob ein Foto schlecht oder gut ist, mir persönlichen gefallen auch nicht alle deine Fotos deshalb müssen Sie ja nicht schlecht sein. In erster Linie ist es wohl der persönliche Geschmack ob man ein Foto als gut oder schlecht bewertet. Und wann ist ein Fotograf schlecht ? Ich würde mir nicht anmaßen jemand als schlechten Fotografen zu bezeichnen nur weil mir seine Bilder nicht gefallen. Was mir aufgefallen ist viele der selbsternannten Profis bezeichnen oft arbeiten anderer als schlecht woher das rührt keine Ahnung, ich persönlich sehe mir ein Bild an und wen es mir gefällt ist es Wurscht ob es ein Anfänger, Profi, oder Stümper gemacht hat.... 🙂
dem ist nichts hinzu zufügen außer: ein Foto entsteht da wo sich der Fotograf mit seiner Kamera befindet aber nicht in der "digitalen Über- u. Nachbearbeitung am Pc denn das Ergebnis ist Wunschdenken, also ein Bild aber kein Foto mehr, das ist meine bescheidene Meinung dazu😉
Tolles Thema. Von den sozial Medien bin ich schon wieder fast weg. Da geht es häufig doch nur um das Zeigen. Als Anfänger bin ich über jeden Tipp glücklich. Nur sehe ich das viel zu selten. Ich bin jetzt in einen guten alten Fotoclub wo regelmäßig Bilder besprochen werden. Durch den direkten Kontakt wird sich wirklich über ein Bild ausgetauscht. Nicht zu vergessen Frank Fischer mit seiner wöchentlichen Bildbesprechnung. Endlich erklärt mir jemand worauf ich zu achten habe. Und wenn mir die Meinung nicht gefällt, dann ist das Bild Kunst. Nein Spaß beiseite, über Bilder sollte gesprochen werden. Gruß Andreas
Andreas, ich sehe das genauso. Deswegen ist RUclips für mich sowohl aktiv wie auch passiv eigentlich die erste Wahl. Ich versuche auch immer was zu erklären und Kritik bekommst Du (hoffentlich) am ehesten auf direkte Nachfrage. So mache ich das zumindest bei welchen, die mich fragen.
Moin Riko, als ich die Überschrift gelesen habe, dachte noch steile These…😂 Aber Du hast es mit Deinen Ausführungen sehr gut begründet, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Freundes und Familenkreis sagen fast immer, dass es tolle Fotos sind, aus den bekannten Gründen. Das hat mich nicht weitergebracht, danach auf die sozialen Medien losgegangen, teilweise volle Breitseite bekommen und man war auf dem Boden der Tatsache. Ich habe jedes Feedback angenommen, teilweise wollte ich schon komplett aufhören, da die Kritik schon recht schräg war, vorsichtig ausgedrückt. Aber wie heißt es so schon, man kommt nur weiter wenn man aufsteht und sich weiterhin den Kritiker stellt. Seit ich jetzt meinen RUclips Kanal habe, bekomme ich Feedback, was ich auch verwenden kann. Sicherlich auch nicht immer fair, aber überwiegend so gut dass ich damit was anfangen kann und besser werden kann bzw. ich versuche es dann besser zu machen. Fotowettbewerbe habe ich auch schon gemacht, sehr lehrreiche Erfahrung. Stockfotos habe ich noch nicht ausprobiert, steht aber noch auf dem Zettel. Ich selbst habe mich jetzt festgestellt, ist es eine sachliche Kritik mit für und wieder, nehme ich das an. Ist das nur blöde draufhauen, interessiert es mich nicht. Nur so kann sich verbessern und sich nicht runterziehen lassen. Gruß Thorsten
Danke Riko, erlebt man immer wieder; ich frage auch am liebsten nicht im Verwandtenkreis. Und der kleine Ausflug war natürlich auch sehr interessant ;) Ich schicke viele Bilder bei Adobe und Shutterstock ein; Fotowettbewerbe habe ich noch nicht genutzt, letzteres aber vor allem aus Zeitgründen. LG
Hi Rico, ich habe in den lezten Jahren auch viel Landschaften fotografiert und Bilder ausgestellt. Das Feedback ist bei mir durchweg positiv und ich habe auch Bilder verkauft. Aber nicht über Stockagenturen sondern durch den Persönlichen kontakt. Ich stelle meine Bilder bei Frühjarsmärkten aus. Die Leute nehmen meine Flyer mit und melden sich dann später wenn sie Interesse an enem Bild haben.
Es gibt aber den Dunning-Kruger-Effekt auch bei einigen RUclipsrn und da meine ich nicht unbedingt den kreativen Ansatz. Über Geschmack lässt sich nämlich nicht streiten. Gerade bei Erklärbär Videos werden da oft schlicht falsche Sachen behauptet. Letztlich ist Dunning-Kruger aber etwas ganz normales. Man fängt an sich mit einem Thema zu beschäftigen und ist ganz schnell der Einäugige unter den Blinden. Man sitzt also auf dem Idiotenhügel. Irgendwann trifft man einen Sehenden oder beschäftigt sich weiter mit dem Thema und merkt was man alles noch nicht weiß. Dann fällt man ins Tal, kommt aber nie wieder so hoch wie der auf dem Idiotenhügel. Um ein Foto zu bewerten (wenn man danach gefragt wird), muss man aber weder selbst gut Fotografieren noch die theoretischen Hintergründe kennen. Ich muss ja auch kein Koch sein um zu schmecken ob eine Suppe versalzen ist 😉 Aber Du hast schon recht, ich nehme auch einen Rat eher von jemanden an, dessen Arbeit mir gefällt.
Stimmt. Was man bei RUclips so alles aus voller Überzeugung zu hören bekommt, ist schon manchmal krass. Zum Beispiel dass rechteckige Polfilter anders filtern als runde oder dass ein L-Winkel einen Nodalpunktadapter ersetzt ...
@@michaelarndt-fotografie1282 😂ein ganz bekannter RUclipsr (der im übrigen grandioses Fotos macht) hat kürzlich behauptet, dass sich mit Verdoppelung der Brennweite, der Bildwinkel verdoppelt. Es war auch kein Versprecher, er hat das nämlich als Formel eingeblendet 🥳
Wir kennen sie doch alle. Ich bin seit gut 2 Jahren in der Fotografie und finde doch, dass ich schon viel gelernt habe. Trotzdem würde ich mich alleine noch nicht an z.B. Hochzeiten wagen, wo Partyshootings kein Problem sind. Aber viele andere Dinge kann ich wirklich, und bin mit einigen Bildern sehr zufrieden. Müsste ich aus meinen bisher über 30.000 auswählen, käme ich auf vielleicht 100-200, die ich als perfekt bezeichnen würde. Selbstreflektion ist wichtig, trotzdem ist es uns doch sicher mal allen passiert, dass wir uns etwas überschätzt haben. Super Video!
Kritikfähig zu sein, bedeutet nicht nur Kritik annehmen, sondern auch äußern zu können. Daran scheitert es oftmals. Manche können (oder wollen) ohne EXIF-Daten auch nichts zu einem Bild sagen, aber das ganz schön massiv.
Ich mache meine Fotos hauptsächlich für mich. Mit einem zeitlichen Abstand sehe ich sie mir auch gerne wieder an. Da überlege ich mir was ich auf Grund der gemachten Erfahrungen verbessern ; verändern kann. Gehe nochmals zu den Aufnahmeorten und probiere es aus. Beim Ansehen fremder Fotos versuche ich zu lernen oder mich inspirieren zu lassen.
Hallo Riko Ich vermisse ein Video von dir. Du hattest letztens ein Video gemacht als es um fotokurse ging das war auch ein Beitrag von einer Facebook Gruppe. Den Beitrag hatte ich dort auch gelesen und drauf hast du ein Video gemacht. Nur hatte ich nicht die Zeit gehabt es sofort anzuschauen. Und mich würde es so interessieren was du dort gesagt hast 😔 lädst du es nochmal hoch? Auch dieses Video war super interessant und habe auch diese Erfahrungen gemacht das Leute Bilder kritisieren aber keine eigene hochladen oder ihre bilder einfach nicht so toll waren. Am anfang hatte es mich wirklich zurück geschreckt meine bilder zu zeigen mittlerweile überlege ich doch noch 3 mal es irgendwo hoch zu laden. Danke das du uns einiges erklärst ob fotografie oder das Verhalten von manchen Menschen.
da ist schon was dran Riko. Was ich immer wieder feststelle ist, dass manche Einsteiger sehr beratungsresistent sind. Ich hab es mir längst abgewöhnt, auf social media fremde Bilder zu kommentieren. Zumal viele der Einsteiger schon mehr Follower haben als man selbst. Also sind sie eh besser und brauchen keine Hilfe. Oft habe ich den Eindruck, dass die Qualität des Bildes über die Anzahl der Follower definiert wird. Einfach einen Hotspot knipsen und dann ordentlich an den Reglern zupfen. Das ist die halbe Miete. Wenn man dann noch fleissig postet und kommentiert, ist man der Einäugige unter den Blinden und man glaubt man sei der super Fotograf 😁. Aber zum Glück sind ja nicht alle so oder?
Hallo Riko, das Video war wieder sehr interessant. Ich bin inzwischen 62 Jahre alt, fotografiere seit ca. 50 Jahren und versuche mich ständig zu verbessern. Für richtige Fotowettbewerbe fand ich meine Bilder eher noch nicht gut genug. Umso erstaunter war ich, als ich mein Foto zur Bildbesprechung an Siegfried Eichhorn gesendet hatte und er absolut keine Verbesserung gesehen hatte. Darüber war ich sehr stolz, wobei ich mit so einer Bewertung nie gerechnet hätte. Bei Instagram bekomme ich eher mal ein Like. Negative Kommentare, oder konstruktive Kritik habe ich eigentlich nur ganz selten erlebt.
Als Administrator in einer sehr großen Hobby-Knipser-Gruppe auf Facebook kann ich ein Lied von diesen Personen erzählen, die vieles unangebracht und provokativ kritisieren, aber selber keine Fotos zeigen. Man braucht als Admin ein dickes Fell und muss mit viel Nachsicht diese Personen zurechtweisen und vor allem die verunsicherten "Neulinge", die stolz ihr Foto präsentiert haben, mental wieder aufbauen und ihnen Mut zusprechen.
Hi Rico! Ich sage mal so: Wer nicht selbst reflektiert und bei seinen Bildern nicht selbstkritisch ist kann kaum etwas dazu lernen. Ich pers. freue mich wenn bei 1000 Fotos eines ist, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Oft stelle ich mir die Frage, ob es lohnt ein "out-of-camera" Bild weiter zu bearbeiten. Natürlich braucht man auch selbst ein "sehen" für bestimmte Motive. Das war mein pers. Kakao zu diesem Thema. 🤪😊
Hab jahrelang im Verein sämtliche Fotos gemacht. Und anfangs mit geschwollener Brust. Bis mir auffiel das die Qualität des Foto den Leuten scheiß egal war. Hauptsache sie waren auf dem Bild. Dann hab ich den Spaß dran verloren. Und mich ein wenig geschämt, weil ich zeitweise wirklich dachte ich bin der King... 😅✌️
Ein tolles video und interessantes thema. Auch für mich wo ich erst langsam aus der knipserei rauszukommen und bewusst zu fotograhieren. Falls ich mal ein brauchbares bild zu stand bringe.
Hallo Riko, sehr informativ dein Video, meist zeige ich ein paar Bilder nur auf meinem Instagram Account. Habe vor langer Zeit auch immer wieder mal auf der fotocommunity Seite Bilder gezeigt. An Fotowettbewerben habe ich noch nicht teilgenommen. Aber gerne schaue ich mir Aufnahmen anderer Fotografen an und erfreue mich an schönen Fotos. VG Uwe
Hallo Riko , Ich hatte einmal bei einem Fotowettbewerb mitgemacht und Freikarten gewonnen, der Fotograf „ Bernd Römmelt „ gab einen Vortrag. Ich würde auch gerne dir mal ein paar Fotos von mir schicken und dich um deine Meinung bitten was ich evtl, besser machen könnte… Wie kann ich dir welche schicken? Per Mail? Lg Peter
Wie sagte schon HCB? "Die ersten 10.000 Bilder sind deine schlechtesten." Und genau so ist es tatsächlich. Ich fotografiere seit ca. 1990 und kann das nur bestätigen.
Der beste Fotograf bin ich (meiner Meinung nach) und ich zeige euch meine Fotos nur nicht, damit ihr nicht den ganzen Tag blass vor Neid werdet 🤣😂😅😉. Guter Beitrag übrigens und die Fotos und Videos von Martin Sachsenweger finde ich auch sehr gut und sehenswert.
Ich vermute, dass ich eine gute Mischung bin. Ich sehe an meinen Bildern ständig potenzial nach oben, aber erfreue mich auch an den Dingen die schon viel besser sind, als früher. Hauptsache sollte ja sein, dass sie einem selbst gefallen. Ich vergleiche mich aber auch nicht mit Profis oder messe mich an ihnen. So eine extrinsische Motivation kann einem den Spaß an der Sache nehmen.
Hallo Riko, ja ja die Psychologie. Es stimmt, bei einigen Menschen ist es mit einer gesunden Selbstreflektion nicht weit her, leider. Damit muss man leben und umgehen können. Es sind nicht alle Tage gleich und dann kann es passieren, dass es auch mal unter die Haut geht oder weh tut. Analog dazu....wie weit ist es mit dem eigenem Selbstbewußtsein. Egal, aber auch noch eine Idee um ein Feedback zu meinen Fotos zu bekommen. Eine kleine Ausstellung, wer die Möglichkeit hat. Die Besucher sagen in den meissten Fällen ganz ehrlich ihre Meinung. Aus ehrlich geführten Gesprächen, kann man sehr viel mitnehmen. Manchmal wird sogar ein Bild gekauft. Das wäre doch klasse, was ich jedem wünsche. Motivationsfaktor....durchhalten....weitermachen.
Riko, das hast recht mit deiner Meldung. Man sollte sich selber an die Nase greifen. Die solches Äußern. Fotografiere über 40 Jahre, doch selbst seh ich selbst das die & andere net gut sind. Mein Br. Lernte ich das Fotografieren. Nehme auch das oder Kommentar an. Lern damit richtig. Aber ohne zu mägern. Gut erklärt Riko, Peter von Darmstadt
Moin Riko! Dass ich das Belichtungsdreieck und den goldenen Schnitt in einem Satz erklären kann, habe ich dir ja schon bei Insta bewiesen 😄 Dennoch bin ich noch weit davon entfernt ein professioneller Fotograf zu sein. Am Anfang habe ich viele Bilder gemacht wo wenige gute dabei waren. Inzwischen mache ich wenige Bilder, wo Recht viele gute dabei sind. Aber das jedes oder meinetwegen jedes zweite Bild DAS Superfoto ist, dafür fehlen mir einfach noch ein paar Jahre Übung und Erfahrung. Ich denke ich kann mich selber sehr gut einschätzen ohne mich zu überschätzen. Mein Problem liegt eher in der Raw-Entwicklung als im eigentlichen Bilder erstellen. Gruß aus dem Münsterland
Hallo Riko..gutes Thema.Ich glaube als Hobbyfotograf ist es enorm wichtig erst einmal die Technik zu verstehen und dabei haben mir deine Videos sehr geholfen.Ich habe gestern zu ersten mal an einem See mit meinen Kase Filtern fotografiert, in verschiedenen Einstellungen(Blende,Verschlusszeit,Iso) und sie dann am PC verglichen.Also die Einstellungen dürften hier nicht das Problem sein.Ich glaube die Bildgestaltung ist für Hobbyfotografen die große Herausforderung und enorm wichtig(das sieht man ja gut in deinen Videos) und das lernt man nur durch üben üben und nochmals üben. Und in erster Linie muss das Foto was ich mache mir gefallen dafür fotografiere ich und dafür bin ich halt Hobbyfotograf...Um es mal mit den Worten von Günther Bosch dem ehemaligen Trainer von Boris Becker zu sagen "jeder der den Tennisball übers Netz schlagen kann, kann Tennis spielen" soll heißen auch ein Hobbyspieler kann Tennis spielen..wird es aber wohl kaum in die Weltklasse schaffen.Von daher ich bin Hobbyfotograf weil es mir Spaß macht..LG
Servus Riko! :) Kennst Du meinen Arbeitskollegen oder was? :D Klingt wie die perfekte Beschreibung von Ihm. Er kann weder fotografieren, noch filmen oder auch kochen, aber vom Gelaber kann der wirklich alles. Gut, er hat auch die Kohle für das beste Zeugs, dass hilft ihm aber auch nicht weiter. :D
Danke für das Vdeo und du spricht zumind ein Problem an die ich nicht nur in der Fotografie habe. Nun und kenne ich den medizinischen Begriff (?) und das ich nicht alleine bin, wenn ich glaube, dass iich in etwas gut bin, aber eigenlich es nur reine selbst Überschätzung ist. WMir wurde schon damals gesagt, dass ich in der Fotografie Talentfrei bin. Ich sollte anfangen darauf zu hören. Wenn ich es recht sehen, ist es was auch auf meine Arbeitswelt zutrifft. Tja, ich schau schon lange jemand der mir sagt, was für fehler ich mache udn mir sagen, waurm meinen Fotos nicht so gut sind, wie ich immer denke. Ich finde nur niemand, dem ich a.)vertrauen kann, das die kirtik ehrlich ist und auch erklärebar.. und b.) ncicht nur die technische Seite einen Bildes bewerte wird, sondern auch die Wirkung. Ich finde, ich kann noch so gut ISO/Blende/Zeit perfekt in Balance habe, wenn das Bild nicht wirkt, ist es am Ende doch auch nur Mist. Vielleicht liegt mein Probem, dass ich nieman finde der mit mir Bilder bewertet, daran, dass ich mich für was besseres halte und dann kein Vertauen in die Kritik habe. Was nicht machen würde, einfach jemanden ungefragt Bilder zur Bewertung zusenden. ICh kann doch nciht einfach Zeit andeern einfach für mich beanspruchen. Danke für das Video
Primär fotografiere ich für mich selbst. Mich interessiert durchaus Feedback zu meinen Bildern, allerdings lasse ich mich davon nicht fremdbestimmen. Gleichwohl ist fundierte Kritik immer willkommen. Tatsächlich halte ich mich nicht für den besten Fotografen. Vielleicht stelle ich mich sogar selbst zu sehr unter den Scheffel. Mir geht es um den Spaß an der Fotografie. Um den Austausch. Dazulernen möchte ich auch, aber in meinem Tempo. Dann, wenn ich Zeit habe. Manchmal produziere ich technisch Müll, auch wenn das Motiv (meiner Ansicht nach) passt, so dass es "nur" für Instagram oder Facebook reicht. Meine Fotografie wird auch von "meinem mentalen Zustand" beeinflusst. Manchmal bin ich nachlässig und ärgere mich im Nachhinein, dass ich an dies und jenes nicht gedacht habe. Zur Beurteilung der eigenen Bilder durch Freunde/Bekannte: Das sehe ich gar nicht mal so kritisch. Ja, viele haben von der Fotografie keine Ahnung, aber das ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Wenn "wir (Hobby)Fotografen" uns in unserer Welt aus Gestaltungsregeln, technischer Brillianz, Motivwahl, Perspektive, Lichtsetzung und Co. verlieren, wissen wir vielleicht auch manchmal einfach den schönen Moment nicht gänzlich zu würdigen. Ein Foto kann, denke ich, auch schön sein, auch wenn es dann technisch vielleicht nicht perfekt eingefangen wurde. Ich nutze Instagram als niederschwellige Möglichkeit, um meine Bilder anderen zeigen zu können, ohne mich mit dem Thema "Homepage" auseinandersetzen zu müssen. 😀 Nichtsdestotrotz wäre ich jetzt tatsächlich neugierig, wie denn die hiesige Community und auch du, lieber Riko, meine Fotos wahrnehmen. Wäre ich echt gespannt drauf. Instagram ---> fotospielwiese
weil ich da mal jemanden in Schutz genommen habe, bin ich sogar mal aus einer Gruppe bei Facebook geflogen, weil ich es überhaupt nicht ok fand, das nur draufgekloppt wurde, aber wirklich mal was erklärt wurde nix... Gruss Nikkis Fotosite
Die Grundaussage ist schon richtig. Aber, für wen macht man dann Fotos, wen nicht den Endverbraucher? Dessen Meinung ist oft eigentlich nicht verkehrt, auch wenn dieser null Ahnung vom Fotografieren hat. Das Umfeld dazu zu befragen ist aber in der Tat verkehrt. Da wird man kaum eine ehrliche Meinung bekommen. Zum Thema Fotowettbewerb. Also ich kenne jemanden, der hat seine Wände vollgepflastert mit Preisen von solchen Wettbewerben. Die Qualität der Fotos jedoch sind, wie soll ich sagen, eher im unteren Segment. Letztendlich liegt es aber im Auge des Betrachters. Ich selbst hingegen bin mit mir kritisch ohne Ende und finde immer das Haar in der Suppe. Man sollte bei der ganzen Selbstkritik auch lernen, dass es auch gut sein kann ohne perfekt zu sein. Wenn man sich berühmte Fotos anschaut, wird man sehen, dass kaum keines davon technisch perfekt ist und bei Stockfotos oft durch den Raster fallen würde. Wohingegen ich zustimme ist, die Selbstüberschätzung ist in wenigen Branchen grösser als bei der Fotografie. Das ist schon so.
Ja, so ist es. Genau aus diesem Grund bin ich vor Jahren aus einem Fotoclub ausgetreten. Nur die Mitglieder, die die teuerste und neueste Ausrüstung hatten, waren natürlich auch die " besten Fotografen ". Es war keine schöne Art mit solchen Leuten zu diskutieren ....schade eigentlich. Es war wie in der Schule ... der eine Lehrer hat deinen Aufsatz für Murks erklärt und der andere hat jeden Satz gelobt. 😂😂 LG
Deine Erfahrung ist schade, dann war es der falsche Club, wenn es nur um die Ausrüstung ging. Gute Bilder kann man ja im Prinzip mit jeder Ausrüstung machen, das ist ja nur das Werkzeug. Meine eigene Erfahrung ist da zum Glück besser. Generell: man kann sich wertschätzend Feedback geben und wer gewillt ist zuzuhören, dem hilft es in der Regel auch.
Das Video hat echt was. Bei mir ist es so dass ich am Anfang immer dachte meine Fotos wären gut. Die Realität schaut jedoch leider anders aus. Egal wo ich was poste, bekomme ich quasi null feedback. Das ist oft sehr deprimierend. Habe mich inzwischen damit abgefunden dass nicht jeder der beste sein kann 😅 Wichtig ist denn Spass an seinem Hobby trotzdem beizubehalten. Wäre ja schade 😉
Hallo Riko, mal wieder ein tolles Thema.Ich bin Hobbyfotograf und meine Bilder sind sich noch weit entfernt von perfekt. Aber mir ist in so manchen Foren aufgefallen das Fotos die ich richtig schlecht finde hochgejubelt werden und Fotos von denen ich denke das sie richtig klasse sind ernten nur Kritik. Das passt sehr gut zu deinen Ausführungen.Ich habe aus diesem Grund auch noch nie ein Bild in die Gruppen hochgeladen.
Wenn Fotos nicht endgültig auf Fotopapier gedruckt werden, schaut man sich die Fotos nur auf dem Monitor max. 3 Sekunden an. Zuletzt interessiert ja nur das Motiv. Wenn keine Familienmitglieder auf dem Bild sind schauen sich die Meisten gar kein Bild an. In der Überschrift hätte man auch schreiben können "Gute Fotografen ...." oder "Profi Foto-...." . Bilder des Jahres werden meist Schnappschüsse von gerade zeitlich begrenzten Situationen von Motiven.
Deine Einstellung sehe ich gerade bei DSDS. Wenn die singen ist das manchmal grauenhaft. Aber die Familie und Freunde meinen, sie kann so toll singen. Ich weiß nicht ob die keine Ahnung haben oder schwerhörig sind.
Was ist ein gutes Foto ? Naja, die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten ?! Wenn ein Fotograf behauptet, dass ein Foto schlecht sei, kann ein anderer Fotograf eine ganz andere Meinung dazu haben. Wer hat recht ?? Na ja, vermutlich beide…
Haha ja das kenne ich zu gut bei Facebook. Der eine macht Schiefe und Krume Bilder, die Regler bei der Bearbeitung alle voll HOCH und bekommt immer um die 200-300 Likes und Kommentare von wegen du bist der Beste und und und wo man selber nur Lachen muss. Ich fragte ihn mal nach der Blende die Einstellung... Antwort : Was ist eine Blende. HAHAHAHA
Prinzipiell muss man auch nicht unbedingt wissen, was eine Blende ist um gute Fotos zu machen. Wichtiger ist, dass man richtig "sehen" kann. Das Wissen, was man mit der Blende machen kann, kommt dann automatisch irgendwann wenn man dranbleibt. Dagegen kommt das richtige "Sehen" bei vielen Leuten, die sich technisch zwar top auskennen, manchmal einfach nie.
Hab auch Sohn an einen Wettbewerb teilgenommen dies liegt aber schon eine lange Weile her dies war zeichnen wo ich halt in der Klasse der beste war und auch das Bild für gute Zwecke genommen wurde bei der Fotografie ist es gerade andersrum dies wurde gut gefunden das andere hat nur nicht und natürlich habe ich auch die Sachlage dazu gesagt bekommen dies ist auch so angenommen habe wie es gesagt wurde. Habe mich nur bedankt und mich auf dies und jenen Fehler darauf aufmerksam machen lassen und dies hilft mir auch soweit ganz gut auch Fotografen und Hobbyfotografen sind nicht perfekt ich stimme deine Aussage und gießen Mädchen komplett zu weil es auch stimmt, Peter aus Darmstadt
Luft nach oben ist immer 😂 es gibt definitiv Highlights die ich auch nach zeitlich versetzter Betrachtung wieder genau so machen und auch so bearbeiten würde. Es gibt aber auch Fotos die mir gefallen haben ich aber aktuell ganz anders aufbauen würde. Ein stetiger Entwicklungsprozess 😉👍🏻
Danke Riko, das ist ein wichtiges Thema. 👍 Ich selbst bin mein größter Kritiker und auch oft mit dem Ergebnis nicht ganz so zufrieden. Manchmal, wenn ich denke das ist das perfekte Bild, schafft es auch mal nach dem Urlaub ein Bild an die häusliche Wand. 😉 Zwei Bilder haben es mal in je einen Kalender als Monatsbild geschafft. Ansonsten schmore ich schon im eigenen Saft. Und ja, die Verwandten und Bekannten finden alle Bilder gut. (Ich hatte mal einen hässlichen Weihnachtsbaum, den fanden auch alle gut.) Mir macht die Fotografie viel Spaß, dabei muss es nicht immer das perfekte Bild werden, auch wenn ich es natürlich immer anstreben werde. Am Ende lernt man auch durch seine Fehler, falls man diese auch selbst erkennt. Viele Grüße aus Chemnitz Rainer 👍
Naja...das muss aber nicht heißen, das jemand der es tatsächlich besser kann nicht auch Mal was negatives sagt. Ist ja jetzt auch so ein cliche dem man nicht unbedingt zu 100 folgen sollte. Mich stört ves ungemein, das bei Instagram zum Beispiel nichts negatives geschrieben wird. Ich fände es schön Mal super wenn irgend ein guter Fotograf meinen Scheiss so richtig zerstören würde.Das man bei jedem Negativen Kommentare gleich zum Anderen aufs Profil muss um zu sehen ob der was kann. Also die meisten Anfänger würden vielleicht einen etwas abstrakten aber guten Photographen verkennen. Ich meine damit dass 100Prozent der Anfänger es verkennen würden wenn Daido sie kritisieren würde, ohne seinen Namen zu nennen. Dann würdest du also auf eine gute Kritik verzichten nur weil du die Photography des Kritikers Nicht verstehst ?! Sollte nicht das gesagte in Vordergrund stehen. Wenn der Kritiker Recht hat ist sein Portfolio doch absolut egal!
Hi Rico, wirklich sehr informativ! Ich habe im letzten Jahr intensiv mit der Fotografie begonnen und hätte gerne ein seriöses Feedback; denn ob ein paar meiner Fotos wirklich gut sind oder nicht !??! Deine Idee mit Wettbewerben, Stockargenturen (hatte ich vorher noch nie gehört) finde ich spannend. Kannst du zu dem Thema vielleicht etwas sagen? Grüße
Wettbewerbe bieten aber auch nur dann ein einigermaßen sinnvolles Feedback zur Qualität der eigenen Fotos, wenn sie von einer Jury gewertet werden. Am besten einer Jury, die weiß was sie tut. Die große Masse an Wettbewerben ist leider eher trashig. Wenn die Teilnehmer selber abstimmen können oder es darum geht, dass man möglichst viele Stimmen fängt, in dem man Freunde, Familie und die ganze Welt darauf hinweist, dass sie doch auch abstimmen dürfen, sind Wettbewerbe alles, außer ein Maß für die Qualität von Fotos. Was nicht heißen soll, dass es keine seriösen Wettbewerbe gibt, aber man sollte das zumindest im Hinterkopf behalten. Stockagenturen sind auch nicht unbedingt sinnvoll um rauszufinden um die eigenen Fotos gut sind. Da geht's ja eher über die Masse. Technisch müssen die Fotos dabei natürlich bestimmten Ansprüchen gerecht werden, künstlerisch allerdings eher nicht.
"Schlechte Fotografen..." das Wort schlecht ist nicht gut gewählt! Wenn jemand Fotografie als Hobby betreibt und mit seinem Ergebnis zufrieden ist, ist der Zweck/Sinn erfüllt! Dazu lernen kann JEDER. Den Film schaue ich mir NICHT an!
Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin. Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn. Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält. Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt 🤭😅
Moin Riko Ja, zu den Trollen und Schlaubi-Schlümpfen sehe ich das genau so. Zu anderem, "HighEnd"Foto's,........ nur eine frage: Wer war der bessere Maler, Rembrandt oder Picasso ?
"An andere Fotografen schicken" mag ganz gut sein. Auf YT gibt es aber notorische Nörgler, die alles mit Gewalt zerfetzen. Da muss man schon notorisch masochistisch sein um da was einzureichen, ein extrem dickes Fell haben, das von ihnen promotete Kamerasystem haben oder regelmäßig Kurse bei ihnen buchen. Ein People-/Street-/Landschaftfotograf wird Sportaction und Konzertfotografie nie vernünftig konstruktiv kritisieren können. Seriös sind meiner Meinung nach Sachsenwenger und Eichhorn für Landschaft; Fopp und Kaula für Tierfotos.
@@jurgenwittmann2905 Ok, dann denke ich, dass ich weiß wen du meinst. Habe noch nie eine Bildbesprechung dort angeschaut und das gerade mal nachgeholt. Konnte aber in beiden Folgen, die ich jetzt angeschaut habe, weder notorisches Nörgeln, noch mit Gewalt zerfetzen erkennen. Vielleicht teilweise etwas direkt, aber nicht böse. Scheinen ja auch die Einsender so zu sehen, nachdem es schon mehrere hundert Folgen gibt, scheint es ja so falsch nicht zu sein. Vielleicht liegt das Problem in so einem Fall dann eher an der Person, die sowas schon als "Nörgeln" oder "Zerfetzen" ansieht?
Super Beitrag. Mir helfen Bildbesprechungen in Kursen/Workshops (geleitet von Leuten, die Fotografie gelernt/studiert haben) oder in einem Fotoclub am meisten, ferner Besuche in Museen und Ausstellungen. Klar gibt es unterschiedliche Geschmäcker bezüglich "gutes Bild", aber eben auch sehr formale Kriterien jenseits von Iso, Blende, Verschlusszeit - Stichwort "Bildkomposition". Viele verwechseln leider "grundiertes Fundwissen" mit "fundiertem Grundwissen".
Lieber Rico, ich finde Du siehst das zu sehr aus Sicht eines Fotografen, Du fotografierst schließlich selbst. Das Thema hat meiner Meinung nach nichts mit Dunning-Kruger zu tun. Bildkritiken finde ich oftmals sehr berechtigt. Ich fotografiere zwar nicht mehr selbst, weiß aber noch immer worauf es ankommt. Die technische Seite der Fotografie sollte selbstredend ins Fleisch und Blut übergegangen sein. Wenn es dann aber Bilder gibt die trotz oftmals modernster Kameratechnik noch immer fehlerbehaftet sind und das ehrlich gesagt wird - dann ist das keine Psychologie sondern es sind gesehene Fakten, die scheinbar erst ausgesprochen werden müssen damit sie beim Macher ankommen. Oft sehe ich in Fotos schiefe Horizonte, kippende und/oder stürzende Gebäude, überbelichtete Himmel, generell Fehlbelichtungen, inhaltliche Dinge wo ich mich als unbeteiligter Mensch frage was war der Zweck der Aufnahme, was wollte gezeigt werden. Ich stelle mir dann oft vor dass die Fotografen an außergewöhnlichen Orten sind und dann kommt trotz modernsten Gerätschaften doch oft nur einfaches heraus. In der Regel funktionieren Bilder ohne nachvollziehbare Motivation für das Bild nicht. Eigentlich braucht ein Bild ja nur dem gefallen der es gemacht hat. Meinungen in Foren holen zu wollen funktioniert nicht. Da gibt es Anfänger, die dann pauschal alles toll finden und sagen „super Bild“ dann gibt es wieder andere den gefällt es eigentlich gar nicht aber sie schreiben irgendwas was in der Art wie „gibts nichts zu meckern“ ...einfach nur aus Spekulation darauf im Gegenzug auch „gute“ Antworten auf ihre Werke zu bekommen. Was ich auch schon in Foren zu sehen bekommen habe, ist das hypen eines Anfängers, der dann denkt er kann nächste Woche gleich als Vollprofi loslegen. Es geht eben oftmals nicht hervor wer da und aus welchem Grund ein Bild über den Klee lobt. Wenn ich es wirklich wissen will ob ich gut fotografiere, dann müssen die Bilder an Bildagenturen gehen. Melden die sich dann positiv zurück kann ich davon ausgehen dass ich etwas kann was denen gefällt. Die ehrlichen Rückmeldungen kommen oftmals von denen, die mit dem Bild nichts zu tun haben und sich auch keine Vorteile von einer positiven Reaktion erwarten. Liebe Grüße Adelina
Eine sehr gute Möglichkeit sich über Fotografen und Fotografie zu informieren ist ja bekanntlich RUclips. Hier kann ich einen Kanal empfehlen wo es um super interessante Fotografen und Fotografinen und deren Arbeit geht. youtube.com/@greatphotographers
Ich musste da wirklich schmunzeln. :) Cooles und gewagtes Thema, aber da hast Du wirklich Recht. Vor allem darf man auch nicht vergessen, welche Emotionen jemand mit dem Bild verbindet und deswegen wird natürlich nicht so objektiv beurteilt. :)
Danke Riko, ein Top Thema! ;)
Meiner Meinung nach vergessen viele Leute einfach worum es geht. Jeder kann ein Top Foto produzieren ob nun mit Wissen, Glück, Hobby- oder Profiausrüstung ist doch pieps egal. Wichtig ist nur der Spaß und die Freude an der Fotografie! ;) Nicht jeder Profi ist soooo gut wie er oft tut, nicht jeder Hobbyshooter so schlecht wie er vielleicht glauben mag. So wie jeder gute wie schlechte Tage hat. Schlimm finde ich diesen ewigen Wettkampf. :( Die Leute die jeden immer nur runterdrücken sind ohnehin das Letzte! ;) Ich sehe es wie du, ich kann von JEDEM etwas lernen, und sei es nur wie in einem vielleicht technisch schlechtem Foto die Emotion jedoch perfekt festgehalten wurde. ;)
Ich bin zufrieden mit dem was ich bin - nicht der schlechteste Handyknipser und auch nicht der weltbekannte Profishooter (die kochen übrigens auch nur mit Wasser). Wenn Leuten meine Fotos gefallen (manchmal frage ich mich warum bitte gerade dieses) ist es schön und gut, wenn nicht auch ok. (riesen Vorteil von Hobbyfotografen ich muss nicht gefallen)
Leben und leben lassen und sich nicht immer soooo wichtig nehmen würde wohl vielen in der Fotografie weit mehr helfen als diverse Foren oder Plattformen denn die Idee dahinter ist zwar gut aber viele User nicht unbedingt! ;)
Danke für deine Feedback 😀👍🏻
@@RikoBest gerne 😉 Wobei wir wohl mit diesem Thema Bücher füllen könnten 😁 Wobei die Leute die es betreffen würde, lesen wohl wenig in der heutigen Zeit 🤭 LG und bitte bitte weiter Videos in genau diesem Stil 🥰
@@domeus6858 wobei ein "Profi" nichtmal unbedingt bessere Fotos, wie ein ambitionierter Hobbyfotograf macht. Er verdient lediglich sein Geld damit und hat somit sein Hobby zum Beruf gemacht, oder eine fotografische Ausbildung genossen. 😊
Da hast Du absolut Recht. Seitdem ich mit meinem Hauptjob selbständig bin, mache ich RUclips und meine Fotografie überwiegend nur noch zum Spaß. Es sollte aber wirklich niemand andere runterputzen, dadurch wird der oder diejenige auch nicht besser. :) ABER, man sollte natürlich auch als mittelguter Fotograf nicht zu große Sprüche klopfen. Deswegen folge ich auch nur Leuten, die auch wirklich gut sind und mit Wissen und tollen Bildern glänzen. :)
Danke für sie Erwähnung Riko! Freut mich echt sehr - war jetzt echt ne Überraschung 🙂
Na, die Erwähnung ist doch mehr als verdient. Also Jungs : wir warten auf gemeinsame Videos ! Zwei klasse RUclipsr !! LG Marcus
@@Marcus_33 vielen lieben Dank 👏
Hallo Martin, für mich keine Überraschung, denn ich verfolge deinen Kanal schon seit langem und verpasse nichts darauf . Ich bin Riko's Meinung - Du hast wirklich mehr Abo's verdient. :)
@@uzander1964 freut mich total!Schön zu hören :)
Martin, Du hast es auch einfach voll drauf und ohne unsere gemeinsame Staffel von Michael hätte ich Dich auch nicht gefunden. Viel Spaß und Erfolg weiterhin! 😊
Hallo Riko, Du hast den Nagel auf dem Kopf getroffen, 👍
Vielen Dank 🙏🏻
Tolles Thema, gut erläutert, regt zum Nachdenken an, vor allem, dass der Freundeskreis nicht die richtige Wahl ist zum Beurteilen. Ich übe noch fotografieren, freue mich über ECHTE Kritik und gute Ratschläge, schaue mir gern die tollen Fotos der anderen Hobby-und Berufsfotografen an um zu lernen. Danke den RUclipsrn, die uns Lernwilligen dabei helfen weiter zu kommen.👍
Was manchmal auch hilft mit einem anderen Blick auf seine Bilder zu schauen ist, wenn ich meine, mein Bild wäre jetzt super, dann dann schalte ich den PC aus und schaue mir das vermeintlich fertige Bild zwei Tage später und dann schaut man noch mal anders aufs Bild und ändert evtl. noch was. Wer macht das auch so?
Das ist tatsächlich eine sehr gute Herangehensweise, um sein Bild zu beurteilen. Ich mache das auf gleiche Weise und habe fast immer noch was an meinen Bildern zu ändern.
Mach ich regelmäß so. Da ändert man öfter noch was. Manchmal hat man auch einfach beim entwickeln schon übertrieben und sagt sich paar Tage später 😬😬, geht ja gar nicht, obwohl man’s erst richtig gut fand. Ja eins zwei Tage Abstand und nochmal neu anschauen und selber bewerten hilft bei manchen Aufnahmen schon.
Das habe ich lange auf Dein Thema gewartet. Das ist genau , was ich bislang vermisst habe. Danke für die interessante Ausführung im Video. Ich bin gehörloser Fotograf und wurde von einigen
Fotografen wegen meiner Gehörlosigkeit im Lernprozeß in der Fotografie damals auf einer Plattform gemobbt und niedergemacht. Ich wollte an diesem Workshop teilnehmen , ich wurde abgelehnt, dass ich mit denen nicht richtig kommunzieren konnte. Die Leute schrieben mir wegen meiner Bilder schön und fanden es toll , wie meine Bilder aus sehen . Nee , ich wollte von anderen eine Meinung über die Auswertung beim Bild wissen , was ich das Bild besser machen kann. ich habe viel Shitstorm in den schlecht gemeinten und unehrlichen Kommentaren erlebt. Ich bekam immer negative Meinungen , und frage mich , was habe ich es richtig gemacht ? Das Problem liegt bei mir aufgrund meiner Gehörlosigkeit . Ich wünsche mir jede ehrliche und konstruktive Meinung und jeden Rat zu der Bewertung des Fotos beim Meinungsaustausch .
Ich finde Bildbesprechungen bei Workshops sehr hilfreich. Auf meinem ersten Workshop hat mich diese sehr weit voran gebracht. Jetzt verläuft die Lernkurve viel flacher. Aber man sollte immer weiter an sich arbeiten. Sehe ich zumindest auch bei mir, wenn ich meine Topfotos über die Jahre heraussuche. Es werden eher mehr als weniger über die Jahre. An Fotowettbewerben nehme ich eher selten teil. Liegt eher an meiner Trägheit. Hab da aber auch schon gewonnen und wurde dann von einer lokalen Baugesellschaft zu einem Empfang in einer Musterwohnung eingeladen. In der Wohnung hing dann mein Foto als Wanddeko. Tut dann auch gut. Gruß Jörn
So ist es, Riko. Toll, dass du dich auch diesem Thema widmest .
Liebe Grüße
Vielen Dank Thomas
Das war ein schöner Ausflug in die Psychologie. Dem gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Deine Erklärungen lassen sich auf viele Gebiete anwenden, nicht nur auf die Fotografie.
Ja auf jeden Fall 👍🏻
Hi Riko. Tolles Thema finde ich🤘🏻😎
Ich gehöre zu der Abteilung: sehr selbstkritisch auch wenn die Leute sagen die Fotos sind gut.
Ich finde es aber super vernünftige Kritik zu bekommen, denn nur so wird man besser.
Was ich gar nicht leiden kann, sind Leute die mir immer einreden wollen, für ein gutes Foto brauche ich 10000€ Equipment. Das ist meiner Meinung nach Schwachsinn und ich hasse das wie die Pest. Oft machen diese Leute schlechtere Fotos, als die mit einer alten Kamera rum rennen und fotografieren verstanden haben.
Danke Riko ! wieder mal ein super Thema . Ich finde Du gibst einen super guten Fotografie Lehrer ab .Viele Grüße aus Thüringen Michel 🙋♂️🤙
Ich gebe gern Fotos in der Fotocommunity frei und lasse mir konstruktives Feedback geben. Hat mir auch hier und da schon echt geholfen.
Super Thema aber man könnte sich über dieses ziemlich lange unterhalten. Meine Fotos mache nur für mich. Die sind höchstens durschnittlich, bei mir kommt der Spaß Faktor und Bewegung in der Natur. Habe versucht par Fotos bei fotowettbewerb einzustellen, aber ohne echo.
Wer entscheidet darüber ob ein Foto schlecht oder gut ist, mir persönlichen gefallen auch nicht alle deine Fotos deshalb müssen Sie ja nicht schlecht sein. In erster Linie ist es wohl der persönliche Geschmack ob man ein Foto als gut oder schlecht bewertet. Und wann ist ein Fotograf schlecht ? Ich würde mir nicht anmaßen jemand als schlechten Fotografen zu bezeichnen nur weil mir seine Bilder nicht gefallen. Was mir aufgefallen ist viele der selbsternannten Profis bezeichnen oft arbeiten anderer als schlecht woher das rührt keine Ahnung, ich persönlich sehe mir ein Bild an und wen es mir gefällt ist es Wurscht ob es ein Anfänger, Profi, oder Stümper gemacht hat.... 🙂
dem ist nichts hinzu zufügen außer: ein Foto entsteht da wo sich der Fotograf mit seiner Kamera befindet aber nicht in der "digitalen Über- u. Nachbearbeitung am Pc denn das Ergebnis ist Wunschdenken, also ein Bild aber kein Foto mehr, das ist meine bescheidene Meinung dazu😉
Tolles Thema. Von den sozial Medien bin ich schon wieder fast weg. Da geht es häufig doch nur um das Zeigen. Als Anfänger bin ich über jeden Tipp glücklich. Nur sehe ich das viel zu selten. Ich bin jetzt in einen guten alten Fotoclub wo regelmäßig Bilder besprochen werden. Durch den direkten Kontakt wird sich wirklich über ein Bild ausgetauscht. Nicht zu vergessen Frank Fischer mit seiner wöchentlichen Bildbesprechnung. Endlich erklärt mir jemand worauf ich zu achten habe. Und wenn mir die Meinung nicht gefällt, dann ist das Bild Kunst. Nein Spaß beiseite, über Bilder sollte gesprochen werden.
Gruß Andreas
Andreas, ich sehe das genauso. Deswegen ist RUclips für mich sowohl aktiv wie auch passiv eigentlich die erste Wahl. Ich versuche auch immer was zu erklären und Kritik bekommst Du (hoffentlich) am ehesten auf direkte Nachfrage. So mache ich das zumindest bei welchen, die mich fragen.
Moin Riko, als ich die Überschrift gelesen habe, dachte noch steile These…😂 Aber Du hast es mit Deinen Ausführungen sehr gut begründet, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Freundes und Familenkreis sagen fast immer, dass es tolle Fotos sind, aus den bekannten Gründen. Das hat mich nicht weitergebracht, danach auf die sozialen Medien losgegangen, teilweise volle Breitseite bekommen und man war auf dem Boden der Tatsache. Ich habe jedes Feedback angenommen, teilweise wollte ich schon komplett aufhören, da die Kritik schon recht schräg war, vorsichtig ausgedrückt. Aber wie heißt es so schon, man kommt nur weiter wenn man aufsteht und sich weiterhin den Kritiker stellt. Seit ich jetzt meinen RUclips Kanal habe, bekomme ich Feedback, was ich auch verwenden kann. Sicherlich auch nicht immer fair, aber überwiegend so gut dass ich damit was anfangen kann und besser werden kann bzw. ich versuche es dann besser zu machen.
Fotowettbewerbe habe ich auch schon gemacht, sehr lehrreiche Erfahrung. Stockfotos habe ich noch nicht ausprobiert, steht aber noch auf dem Zettel. Ich selbst habe mich jetzt festgestellt, ist es eine sachliche Kritik mit für und wieder, nehme ich das an. Ist das nur blöde draufhauen, interessiert es mich nicht. Nur so kann sich verbessern und sich nicht runterziehen lassen.
Gruß Thorsten
Danke Thorsten für den Feedback.
Ja der Titel muss erstmal wirken 😂
Danke Riko, erlebt man immer wieder; ich frage auch am liebsten nicht im Verwandtenkreis. Und der kleine Ausflug war natürlich auch sehr interessant ;) Ich schicke viele Bilder bei Adobe und Shutterstock ein; Fotowettbewerbe habe ich noch nicht genutzt, letzteres aber vor allem aus Zeitgründen. LG
Hi Rico, ich habe in den lezten Jahren auch viel Landschaften fotografiert und Bilder ausgestellt. Das Feedback ist bei mir durchweg positiv und ich habe auch Bilder verkauft. Aber nicht über Stockagenturen sondern durch den Persönlichen kontakt. Ich stelle meine Bilder bei Frühjarsmärkten aus. Die Leute nehmen meine Flyer mit und melden sich dann später wenn sie Interesse an enem Bild haben.
Es gibt aber den Dunning-Kruger-Effekt auch bei einigen RUclipsrn und da meine ich nicht unbedingt den kreativen Ansatz. Über Geschmack lässt sich nämlich nicht streiten.
Gerade bei Erklärbär Videos werden da oft schlicht falsche Sachen behauptet.
Letztlich ist Dunning-Kruger aber etwas ganz normales. Man fängt an sich mit einem Thema zu beschäftigen und ist ganz schnell der Einäugige unter den Blinden. Man sitzt also auf dem Idiotenhügel. Irgendwann trifft man einen Sehenden oder beschäftigt sich weiter mit dem Thema und merkt was man alles noch nicht weiß. Dann fällt man ins Tal, kommt aber nie wieder so hoch wie der auf dem Idiotenhügel.
Um ein Foto zu bewerten (wenn man danach gefragt wird), muss man aber weder selbst gut Fotografieren noch die theoretischen Hintergründe kennen.
Ich muss ja auch kein Koch sein um zu schmecken ob eine Suppe versalzen ist 😉
Aber Du hast schon recht, ich nehme auch einen Rat eher von jemanden an, dessen Arbeit mir gefällt.
Stimmt. Was man bei RUclips so alles aus voller Überzeugung zu hören bekommt, ist schon manchmal krass. Zum Beispiel dass rechteckige Polfilter anders filtern als runde oder dass ein L-Winkel einen Nodalpunktadapter ersetzt ...
@@michaelarndt-fotografie1282 😂ein ganz bekannter RUclipsr (der im übrigen grandioses Fotos macht) hat kürzlich behauptet, dass sich mit Verdoppelung der Brennweite, der Bildwinkel verdoppelt. Es war auch kein Versprecher, er hat das nämlich als Formel eingeblendet 🥳
sehr interessantes Thema. Ich würde bei Dir das Wort Kritik durch das Wort Feedback ersetzen. Das trifft mehr zu und hört sich auch richtiger an.
👍🏻
Hallo Rico,
finde ich gut das du dieses Thema anscheidest! Und Tipps gibst wo ich wirklich gutes Feedback bekommen kann. Danke dafür :-)
Wir kennen sie doch alle. Ich bin seit gut 2 Jahren in der Fotografie und finde doch, dass ich schon viel gelernt habe. Trotzdem würde ich mich alleine noch nicht an z.B. Hochzeiten wagen, wo Partyshootings kein Problem sind. Aber viele andere Dinge kann ich wirklich, und bin mit einigen Bildern sehr zufrieden. Müsste ich aus meinen bisher über 30.000 auswählen, käme ich auf vielleicht 100-200, die ich als perfekt bezeichnen würde. Selbstreflektion ist wichtig, trotzdem ist es uns doch sicher mal allen passiert, dass wir uns etwas überschätzt haben. Super Video!
Kritikfähig zu sein, bedeutet nicht nur Kritik annehmen, sondern auch äußern zu können. Daran scheitert es oftmals.
Manche können (oder wollen) ohne EXIF-Daten auch nichts zu einem Bild sagen, aber das ganz schön massiv.
Ich mache meine Fotos hauptsächlich für mich. Mit einem zeitlichen Abstand sehe ich sie mir auch gerne wieder an. Da überlege ich mir was ich auf Grund der gemachten Erfahrungen verbessern ; verändern kann. Gehe nochmals zu den Aufnahmeorten und probiere es aus. Beim Ansehen fremder Fotos versuche ich zu lernen oder mich inspirieren zu lassen.
Hallo Riko
Ich vermisse ein Video von dir.
Du hattest letztens ein Video gemacht als es um fotokurse ging das war auch ein Beitrag von einer Facebook Gruppe. Den Beitrag hatte ich dort auch gelesen und drauf hast du ein Video gemacht. Nur hatte ich nicht die Zeit gehabt es sofort anzuschauen. Und mich würde es so interessieren was du dort gesagt hast 😔 lädst du es nochmal hoch?
Auch dieses Video war super interessant und habe auch diese Erfahrungen gemacht das Leute Bilder kritisieren aber keine eigene hochladen oder ihre bilder einfach nicht so toll waren. Am anfang hatte es mich wirklich zurück geschreckt meine bilder zu zeigen mittlerweile überlege ich doch noch 3 mal es irgendwo hoch zu laden.
Danke das du uns einiges erklärst ob fotografie oder das Verhalten von manchen Menschen.
da ist schon was dran Riko. Was ich immer wieder feststelle ist, dass manche Einsteiger sehr beratungsresistent sind. Ich hab es mir längst abgewöhnt, auf social media fremde Bilder zu kommentieren. Zumal viele der Einsteiger schon mehr Follower haben als man selbst. Also sind sie eh besser und brauchen keine Hilfe. Oft habe ich den Eindruck, dass die Qualität des Bildes über die Anzahl der Follower definiert wird. Einfach einen Hotspot knipsen und dann ordentlich an den Reglern zupfen. Das ist die halbe Miete. Wenn man dann noch fleissig postet und kommentiert, ist man der Einäugige unter den Blinden und man glaubt man sei der super Fotograf 😁. Aber zum Glück sind ja nicht alle so oder?
Hallo Riko,
das Video war wieder sehr interessant. Ich bin inzwischen 62 Jahre alt, fotografiere seit ca. 50 Jahren und versuche mich ständig zu verbessern.
Für richtige Fotowettbewerbe fand ich meine Bilder eher noch nicht gut genug. Umso erstaunter war ich, als ich mein Foto zur Bildbesprechung an Siegfried Eichhorn gesendet hatte und er absolut keine Verbesserung gesehen hatte. Darüber war ich sehr stolz, wobei ich mit so einer Bewertung nie gerechnet hätte. Bei Instagram bekomme ich eher mal ein Like. Negative Kommentare, oder konstruktive Kritik habe ich eigentlich nur ganz selten erlebt.
Wenn ich alles kennte, würde ich solche Beiträge wie die von Dir nicht anschauen... Ich lerne aber immer noch gerne von anderen Leuten dazu! ;-)
Als Administrator in einer sehr großen Hobby-Knipser-Gruppe auf Facebook kann ich ein Lied von diesen Personen erzählen, die vieles unangebracht und provokativ kritisieren, aber selber keine Fotos zeigen. Man braucht als Admin ein dickes Fell und muss mit viel Nachsicht diese Personen zurechtweisen und vor allem die verunsicherten "Neulinge", die stolz ihr Foto präsentiert haben, mental wieder aufbauen und ihnen Mut zusprechen.
Der Witz beim Dunning-Kruger-Effekt ist, dass man ihn nicht bemerkt 😉
Hi Rico!
Ich sage mal so: Wer nicht selbst reflektiert und bei seinen Bildern nicht selbstkritisch ist kann kaum etwas dazu lernen. Ich pers. freue mich wenn bei 1000 Fotos eines ist, mit dem ich wirklich zufrieden bin. Oft stelle ich mir die Frage, ob es lohnt ein "out-of-camera" Bild weiter zu bearbeiten. Natürlich braucht man auch selbst ein "sehen" für bestimmte Motive.
Das war mein pers. Kakao zu diesem Thema. 🤪😊
Vielen Dank für deinen Kakao 😂👍🏻
Hab jahrelang im Verein sämtliche Fotos gemacht. Und anfangs mit geschwollener Brust. Bis mir auffiel das die Qualität des Foto den Leuten scheiß egal war.
Hauptsache sie waren auf dem Bild. Dann hab ich den Spaß dran verloren. Und mich ein wenig geschämt, weil ich zeitweise wirklich dachte ich bin der King... 😅✌️
Ein tolles video und interessantes thema. Auch für mich wo ich erst langsam aus der knipserei rauszukommen und bewusst zu fotograhieren. Falls ich mal ein brauchbares bild zu stand bringe.
😉👍🏻
Hallo Riko, sehr informativ dein Video, meist zeige ich ein paar Bilder nur auf meinem Instagram Account. Habe vor langer Zeit auch immer wieder mal auf der fotocommunity Seite Bilder gezeigt. An Fotowettbewerben habe ich noch nicht teilgenommen. Aber gerne schaue ich mir Aufnahmen anderer Fotografen an und erfreue mich an schönen Fotos. VG Uwe
Hach ja, der gute alte Dunning-Kruger-Effekt in jede Lebenslage zu finden.
Auf jeden Fall 👍🏻
Ein sehr berühmter Maler sagte einst, wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.😉
Hallo Riko ,
Ich hatte einmal bei einem Fotowettbewerb mitgemacht und Freikarten gewonnen, der Fotograf „ Bernd Römmelt „ gab einen Vortrag.
Ich würde auch gerne dir mal ein paar Fotos von mir schicken und dich um deine Meinung bitten was ich evtl, besser machen könnte…
Wie kann ich dir welche schicken?
Per Mail?
Lg Peter
Hallo Peter gerne per Mail oder Dropbox Link. Eine Mailadresse findest du unten in der Videobeschreibung oder im Impressum meiner Website 😉👍🏻
Wie sagte schon HCB? "Die ersten 10.000 Bilder sind deine schlechtesten." Und genau so ist es tatsächlich. Ich fotografiere seit ca. 1990 und kann das nur bestätigen.
Der beste Fotograf bin ich (meiner Meinung nach) und ich zeige euch meine Fotos nur nicht, damit ihr nicht den ganzen Tag blass vor Neid werdet 🤣😂😅😉.
Guter Beitrag übrigens und die Fotos und Videos von Martin Sachsenweger finde ich auch sehr gut und sehenswert.
Weltklasse 😂 Video 👍
Ich vermute, dass ich eine gute Mischung bin. Ich sehe an meinen Bildern ständig potenzial nach oben, aber erfreue mich auch an den Dingen die schon viel besser sind, als früher. Hauptsache sollte ja sein, dass sie einem selbst gefallen. Ich vergleiche mich aber auch nicht mit Profis oder messe mich an ihnen. So eine extrinsische Motivation kann einem den Spaß an der Sache nehmen.
Hallo Riko, ja ja die Psychologie. Es stimmt, bei einigen Menschen ist es mit einer gesunden Selbstreflektion nicht weit her, leider. Damit muss man leben und umgehen können. Es sind nicht alle Tage gleich und dann kann es passieren, dass es auch mal unter die Haut geht oder weh tut. Analog dazu....wie weit ist es mit dem eigenem Selbstbewußtsein.
Egal, aber auch noch eine Idee um ein Feedback zu meinen Fotos zu bekommen. Eine kleine Ausstellung, wer die Möglichkeit hat. Die Besucher sagen in den meissten Fällen ganz ehrlich ihre Meinung. Aus ehrlich geführten Gesprächen, kann man sehr viel mitnehmen. Manchmal wird sogar ein Bild gekauft. Das wäre doch klasse, was ich jedem wünsche. Motivationsfaktor....durchhalten....weitermachen.
Riko, das hast recht mit deiner Meldung. Man sollte sich selber an die Nase greifen. Die solches Äußern. Fotografiere über 40 Jahre, doch selbst seh ich selbst das die & andere net gut sind. Mein Br. Lernte ich das Fotografieren. Nehme auch das oder Kommentar an. Lern damit richtig. Aber ohne zu mägern. Gut erklärt Riko, Peter von Darmstadt
Moin Riko!
Dass ich das Belichtungsdreieck und den goldenen Schnitt in einem Satz erklären kann, habe ich dir ja schon bei Insta bewiesen 😄
Dennoch bin ich noch weit davon entfernt ein professioneller Fotograf zu sein. Am Anfang habe ich viele Bilder gemacht wo wenige gute dabei waren. Inzwischen mache ich wenige Bilder, wo Recht viele gute dabei sind. Aber das jedes oder meinetwegen jedes zweite Bild DAS Superfoto ist, dafür fehlen mir einfach noch ein paar Jahre Übung und Erfahrung.
Ich denke ich kann mich selber sehr gut einschätzen ohne mich zu überschätzen. Mein Problem liegt eher in der Raw-Entwicklung als im eigentlichen Bilder erstellen.
Gruß aus dem Münsterland
Interessantes Video. VG Peter
Danke Peter 👍🏻
Hallo Riko..gutes Thema.Ich glaube als Hobbyfotograf ist es enorm wichtig erst einmal die Technik zu verstehen und dabei haben mir deine Videos sehr geholfen.Ich habe gestern zu ersten mal an einem See mit meinen Kase Filtern fotografiert, in verschiedenen Einstellungen(Blende,Verschlusszeit,Iso) und sie dann am PC verglichen.Also die Einstellungen dürften hier nicht das Problem sein.Ich glaube die Bildgestaltung ist für Hobbyfotografen die große Herausforderung und enorm wichtig(das sieht man ja gut in deinen Videos) und das lernt man nur durch üben üben und nochmals üben. Und in erster Linie muss das Foto was ich mache mir gefallen dafür fotografiere ich und dafür bin ich halt Hobbyfotograf...Um es mal mit den Worten von Günther Bosch dem ehemaligen Trainer von Boris Becker zu sagen "jeder der den Tennisball übers Netz schlagen kann, kann Tennis spielen" soll heißen auch ein Hobbyspieler kann Tennis spielen..wird es aber wohl kaum in die Weltklasse schaffen.Von daher ich bin Hobbyfotograf weil es mir Spaß macht..LG
So ist es ! Sie sprechen mir aus der Seele....!!!
Servus Riko! :) Kennst Du meinen Arbeitskollegen oder was? :D Klingt wie die perfekte Beschreibung von Ihm. Er kann weder fotografieren, noch filmen oder auch kochen, aber vom Gelaber kann der wirklich alles. Gut, er hat auch die Kohle für das beste Zeugs, dass hilft ihm aber auch nicht weiter. :D
Der Klassiker also 😉
Danke für das Vdeo und du spricht zumind ein Problem an die ich nicht nur in der Fotografie habe. Nun und kenne ich den medizinischen Begriff (?) und das ich nicht alleine bin, wenn ich glaube, dass iich in etwas gut bin, aber eigenlich es nur reine selbst Überschätzung ist. WMir wurde schon damals gesagt, dass ich in der Fotografie Talentfrei bin. Ich sollte anfangen darauf zu hören. Wenn ich es recht sehen, ist es was auch auf meine Arbeitswelt zutrifft. Tja, ich schau schon lange jemand der mir sagt, was für fehler ich mache udn mir sagen, waurm meinen Fotos nicht so gut sind, wie ich immer denke. Ich finde nur niemand, dem ich a.)vertrauen kann, das die kirtik ehrlich ist und auch erklärebar.. und b.) ncicht nur die technische Seite einen Bildes bewerte wird, sondern auch die Wirkung. Ich finde, ich kann noch so gut ISO/Blende/Zeit perfekt in Balance habe, wenn das Bild nicht wirkt, ist es am Ende doch auch nur Mist. Vielleicht liegt mein Probem, dass ich nieman finde der mit mir Bilder bewertet, daran, dass ich mich für was besseres halte und dann kein Vertauen in die Kritik habe. Was nicht machen würde, einfach jemanden ungefragt Bilder zur Bewertung zusenden. ICh kann doch nciht einfach Zeit andeern einfach für mich beanspruchen. Danke für das Video
Danke 👍
Primär fotografiere ich für mich selbst. Mich interessiert durchaus Feedback zu meinen Bildern, allerdings lasse ich mich davon nicht fremdbestimmen. Gleichwohl ist fundierte Kritik immer willkommen. Tatsächlich halte ich mich nicht für den besten Fotografen. Vielleicht stelle ich mich sogar selbst zu sehr unter den Scheffel.
Mir geht es um den Spaß an der Fotografie. Um den Austausch. Dazulernen möchte ich auch, aber in meinem Tempo. Dann, wenn ich Zeit habe.
Manchmal produziere ich technisch Müll, auch wenn das Motiv (meiner Ansicht nach) passt, so dass es "nur" für Instagram oder Facebook reicht.
Meine Fotografie wird auch von "meinem mentalen Zustand" beeinflusst. Manchmal bin ich nachlässig und ärgere mich im Nachhinein, dass ich an dies und jenes nicht gedacht habe.
Zur Beurteilung der eigenen Bilder durch Freunde/Bekannte:
Das sehe ich gar nicht mal so kritisch. Ja, viele haben von der Fotografie keine Ahnung, aber das ist vielleicht gar nicht so verkehrt. Wenn "wir (Hobby)Fotografen" uns in unserer Welt aus Gestaltungsregeln, technischer Brillianz, Motivwahl, Perspektive, Lichtsetzung und Co. verlieren, wissen wir vielleicht auch manchmal einfach den schönen Moment nicht gänzlich zu würdigen. Ein Foto kann, denke ich, auch schön sein, auch wenn es dann technisch vielleicht nicht perfekt eingefangen wurde.
Ich nutze Instagram als niederschwellige Möglichkeit, um meine Bilder anderen zeigen zu können, ohne mich mit dem Thema "Homepage" auseinandersetzen zu müssen. 😀
Nichtsdestotrotz wäre ich jetzt tatsächlich neugierig, wie denn die hiesige Community und auch du, lieber Riko, meine Fotos wahrnehmen. Wäre ich echt gespannt drauf.
Instagram ---> fotospielwiese
weil ich da mal jemanden in Schutz genommen habe, bin ich sogar mal aus einer Gruppe bei Facebook geflogen, weil ich es überhaupt nicht ok fand, das nur draufgekloppt wurde, aber wirklich mal was erklärt wurde nix... Gruss Nikkis Fotosite
Die Grundaussage ist schon richtig. Aber, für wen macht man dann Fotos, wen nicht den Endverbraucher? Dessen Meinung ist oft eigentlich nicht verkehrt, auch wenn dieser null Ahnung vom Fotografieren hat. Das Umfeld dazu zu befragen ist aber in der Tat verkehrt. Da wird man kaum eine ehrliche Meinung bekommen.
Zum Thema Fotowettbewerb. Also ich kenne jemanden, der hat seine Wände vollgepflastert mit Preisen von solchen Wettbewerben. Die Qualität der Fotos jedoch sind, wie soll ich sagen, eher im unteren Segment. Letztendlich liegt es aber im Auge des Betrachters. Ich selbst hingegen bin mit mir kritisch ohne Ende und finde immer das Haar in der Suppe. Man sollte bei der ganzen Selbstkritik auch lernen, dass es auch gut sein kann ohne perfekt zu sein. Wenn man sich berühmte Fotos anschaut, wird man sehen, dass kaum keines davon technisch perfekt ist und bei Stockfotos oft durch den Raster fallen würde. Wohingegen ich zustimme ist, die Selbstüberschätzung ist in wenigen Branchen grösser als bei der Fotografie. Das ist schon so.
Ja, so ist es. Genau aus diesem Grund bin ich vor Jahren aus einem Fotoclub ausgetreten.
Nur die Mitglieder, die die teuerste und neueste Ausrüstung hatten, waren natürlich auch die " besten Fotografen ".
Es war keine schöne Art mit solchen Leuten zu diskutieren ....schade eigentlich.
Es war wie in der Schule ... der eine Lehrer hat deinen Aufsatz für Murks erklärt und der andere hat jeden Satz gelobt. 😂😂
LG
Deine Erfahrung ist schade, dann war es der falsche Club, wenn es nur um die Ausrüstung ging. Gute Bilder kann man ja im Prinzip mit jeder Ausrüstung machen, das ist ja nur das Werkzeug. Meine eigene Erfahrung ist da zum Glück besser.
Generell: man kann sich wertschätzend Feedback geben und wer gewillt ist zuzuhören, dem hilft es in der Regel auch.
Das Video hat echt was. Bei mir ist es so dass ich am Anfang immer dachte meine Fotos wären gut. Die Realität schaut jedoch leider anders aus. Egal wo ich was poste, bekomme ich quasi null feedback. Das ist oft sehr deprimierend. Habe mich inzwischen damit abgefunden dass nicht jeder der beste sein kann 😅 Wichtig ist denn Spass an seinem Hobby trotzdem beizubehalten. Wäre ja schade 😉
Kniffliges Thema auf den Punkt gebracht.
Tolles Video.
Würde dir gerne mal ein Foto schicken und Dich um deine Meinung bitten.
Gruß Peter Klings
Kann man so stehen lassen 👍
Hallo Riko,
mal wieder ein tolles Thema.Ich bin Hobbyfotograf und meine Bilder sind sich noch weit entfernt von perfekt. Aber mir ist in so manchen Foren aufgefallen das Fotos die ich richtig schlecht finde hochgejubelt werden und Fotos von denen ich denke das sie richtig klasse sind ernten nur Kritik. Das passt sehr gut zu deinen Ausführungen.Ich habe aus diesem Grund auch noch nie ein Bild in die Gruppen hochgeladen.
Wie immer => klasse !! Wahre Worte. LG, Marcus P.s gemeinsames Video mit Martin wäre klasse. Ein sehr sympathischer RUclipsr.
Ja wir sind schon lange in Kontakt da freu ich mich auch schon drauf 👍🏻
ich bin realativ zufrieden mit meinen Fotos obwol es manchmal echt besser sein könnte.
Ich veröffentliche diese aber garnicht oder sehr selten.
Story never End.hatte leider auch schon so Erfahrungen.Alle Fotografien sind korrekt .keines von Ihnen ist die Wahrheit. Peter Lindbergh
Wenn Fotos nicht endgültig auf Fotopapier gedruckt werden, schaut man sich die Fotos nur auf dem Monitor max. 3 Sekunden an. Zuletzt interessiert ja nur das Motiv. Wenn keine Familienmitglieder auf dem Bild sind schauen sich die Meisten gar kein Bild an. In der Überschrift hätte man auch schreiben können "Gute Fotografen ...." oder "Profi Foto-...." . Bilder des Jahres werden meist Schnappschüsse von gerade zeitlich begrenzten Situationen von Motiven.
Deine Einstellung sehe ich gerade bei DSDS. Wenn die singen ist das manchmal grauenhaft. Aber die Familie und Freunde meinen, sie kann so toll singen. Ich weiß nicht ob die keine Ahnung haben oder schwerhörig sind.
Was ist ein gutes Foto ? Naja, die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten ?! Wenn ein Fotograf behauptet, dass ein Foto schlecht sei, kann ein anderer Fotograf eine ganz andere Meinung dazu haben. Wer hat recht ?? Na ja, vermutlich beide…
Haha ja das kenne ich zu gut bei Facebook. Der eine macht Schiefe und Krume Bilder, die Regler bei der Bearbeitung alle voll HOCH und bekommt immer um die 200-300 Likes und Kommentare von wegen du bist der Beste und und und wo man selber nur Lachen muss. Ich fragte ihn mal nach der Blende die Einstellung... Antwort : Was ist eine Blende. HAHAHAHA
😉👍🏻
Prinzipiell muss man auch nicht unbedingt wissen, was eine Blende ist um gute Fotos zu machen. Wichtiger ist, dass man richtig "sehen" kann. Das Wissen, was man mit der Blende machen kann, kommt dann automatisch irgendwann wenn man dranbleibt. Dagegen kommt das richtige "Sehen" bei vielen Leuten, die sich technisch zwar top auskennen, manchmal einfach nie.
@@kwarkpampo6212 Ich finde man sollte es schon wissen was eine Blende ist und Co. Jeder muss es halt selber Wissen
Hab auch Sohn an einen Wettbewerb teilgenommen dies liegt aber schon eine lange Weile her dies war zeichnen wo ich halt in der Klasse der beste war und auch das Bild für gute Zwecke genommen wurde bei der Fotografie ist es gerade andersrum dies wurde gut gefunden das andere hat nur nicht und natürlich habe ich auch die Sachlage dazu gesagt bekommen dies ist auch so angenommen habe wie es gesagt wurde. Habe mich nur bedankt und mich auf dies und jenen Fehler darauf aufmerksam machen lassen und dies hilft mir auch soweit ganz gut auch Fotografen und Hobbyfotografen sind nicht perfekt ich stimme deine Aussage und gießen Mädchen komplett zu weil es auch stimmt, Peter aus Darmstadt
Satzzeichen gibt es aus bestimmten Gründen!
Und wie findest du deine Fotos'?
Luft nach oben ist immer 😂 es gibt definitiv Highlights die ich auch nach zeitlich versetzter Betrachtung wieder genau so machen und auch so bearbeiten würde. Es gibt aber auch Fotos die mir gefallen haben ich aber aktuell ganz anders aufbauen würde. Ein stetiger Entwicklungsprozess 😉👍🏻
Danke Riko, das ist ein wichtiges Thema. 👍
Ich selbst bin mein größter Kritiker und auch oft mit dem Ergebnis nicht ganz so zufrieden. Manchmal, wenn ich denke das ist das perfekte Bild, schafft es auch mal nach dem Urlaub ein Bild an die häusliche Wand. 😉
Zwei Bilder haben es mal in je einen Kalender als Monatsbild geschafft. Ansonsten schmore ich schon im eigenen Saft. Und ja, die Verwandten und Bekannten finden alle Bilder gut. (Ich hatte mal einen hässlichen Weihnachtsbaum, den fanden auch alle gut.)
Mir macht die Fotografie viel Spaß, dabei muss es nicht immer das perfekte Bild werden, auch wenn ich es natürlich immer anstreben werde. Am Ende lernt man auch durch seine Fehler, falls man diese auch selbst erkennt.
Viele Grüße aus Chemnitz Rainer 👍
Naja...das muss aber nicht heißen, das jemand der es tatsächlich besser kann nicht auch Mal was negatives sagt. Ist ja jetzt auch so ein cliche dem man nicht unbedingt zu 100 folgen sollte. Mich stört ves ungemein, das bei Instagram zum Beispiel nichts negatives geschrieben wird. Ich fände es schön Mal super wenn irgend ein guter Fotograf meinen Scheiss so richtig zerstören würde.Das man bei jedem Negativen Kommentare gleich zum Anderen aufs Profil muss um zu sehen ob der was kann. Also die meisten Anfänger würden vielleicht einen etwas abstrakten aber guten Photographen verkennen. Ich meine damit dass 100Prozent der Anfänger es verkennen würden wenn Daido sie kritisieren würde, ohne seinen Namen zu nennen. Dann würdest du also auf eine gute Kritik verzichten nur weil du die Photography des Kritikers Nicht verstehst ?! Sollte nicht das gesagte in Vordergrund stehen. Wenn der Kritiker Recht hat ist sein Portfolio doch absolut egal!
Findest du deine Fotos gut?
Luft nach oben ⬆️ ist immer 😂
Hi Rico,
wirklich sehr informativ!
Ich habe im letzten Jahr intensiv mit der Fotografie begonnen und hätte gerne ein seriöses Feedback; denn ob ein paar meiner Fotos wirklich gut sind oder nicht !??!
Deine Idee mit Wettbewerben, Stockargenturen (hatte ich vorher noch nie gehört) finde ich spannend.
Kannst du zu dem Thema vielleicht etwas sagen?
Grüße
Wettbewerbe bieten aber auch nur dann ein einigermaßen sinnvolles Feedback zur Qualität der eigenen Fotos, wenn sie von einer Jury gewertet werden. Am besten einer Jury, die weiß was sie tut.
Die große Masse an Wettbewerben ist leider eher trashig. Wenn die Teilnehmer selber abstimmen können oder es darum geht, dass man möglichst viele Stimmen fängt, in dem man Freunde, Familie und die ganze Welt darauf hinweist, dass sie doch auch abstimmen dürfen, sind Wettbewerbe alles, außer ein Maß für die Qualität von Fotos.
Was nicht heißen soll, dass es keine seriösen Wettbewerbe gibt, aber man sollte das zumindest im Hinterkopf behalten.
Stockagenturen sind auch nicht unbedingt sinnvoll um rauszufinden um die eigenen Fotos gut sind. Da geht's ja eher über die Masse. Technisch müssen die Fotos dabei natürlich bestimmten Ansprüchen gerecht werden, künstlerisch allerdings eher nicht.
"Schlechte Fotografen..." das Wort schlecht ist nicht gut gewählt! Wenn jemand Fotografie als Hobby betreibt und mit seinem Ergebnis zufrieden ist, ist der Zweck/Sinn erfüllt! Dazu lernen kann JEDER. Den Film schaue ich mir NICHT an!
Talentfrei, he cooles Wort 😂
Ja oder 😂
Wie definiert sich schlechter Fotograf?
Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin.
Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn.
Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält.
Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt 🤭😅
Moin Riko
Ja, zu den Trollen und Schlaubi-Schlümpfen sehe ich das genau so.
Zu anderem, "HighEnd"Foto's,........ nur eine frage: Wer war der bessere Maler, Rembrandt oder Picasso ?
Deshalb fotografiere ich nur lostplaces ;))
Aber mal ehrlich: jeder von uns findet sich in diesem Video wieder. Und zugegeben: ich musste auch durch das tiefe, tiefe HDR-Tal.
Tatsächlich
"An andere Fotografen schicken" mag ganz gut sein. Auf YT gibt es aber notorische Nörgler, die alles mit Gewalt zerfetzen. Da muss man schon notorisch masochistisch sein um da was einzureichen, ein extrem dickes Fell haben, das von ihnen promotete Kamerasystem haben oder regelmäßig Kurse bei ihnen buchen. Ein People-/Street-/Landschaftfotograf wird Sportaction und Konzertfotografie nie vernünftig konstruktiv kritisieren können. Seriös sind meiner Meinung nach Sachsenwenger und Eichhorn für Landschaft; Fopp und Kaula für Tierfotos.
Hast du ein paar Beispiele zu den notorischen Nörglern, die alles mit Gewalt zerfetzen?
@@kwarkpampo6212 Ja. Aber ich nenne keine Namen. Bildbesprechung als Werbung für Fotoreisen müsste doch jedem bekannt sein.
@@jurgenwittmann2905 Ok, dann denke ich, dass ich weiß wen du meinst. Habe noch nie eine Bildbesprechung dort angeschaut und das gerade mal nachgeholt. Konnte aber in beiden Folgen, die ich jetzt angeschaut habe, weder notorisches Nörgeln, noch mit Gewalt zerfetzen erkennen. Vielleicht teilweise etwas direkt, aber nicht böse.
Scheinen ja auch die Einsender so zu sehen, nachdem es schon mehrere hundert Folgen gibt, scheint es ja so falsch nicht zu sein.
Vielleicht liegt das Problem in so einem Fall dann eher an der Person, die sowas schon als "Nörgeln" oder "Zerfetzen" ansieht?
@@kwarkpampo6212 Die letzte war ja ganz zivil. Wenig aggressives Gemecker, trotz 08/15 Knipsbildchen.
Super Beitrag. Mir helfen Bildbesprechungen in Kursen/Workshops (geleitet von Leuten, die Fotografie gelernt/studiert haben) oder in einem Fotoclub am meisten, ferner Besuche in Museen und Ausstellungen.
Klar gibt es unterschiedliche Geschmäcker bezüglich "gutes Bild", aber eben auch sehr formale Kriterien jenseits von Iso, Blende, Verschlusszeit - Stichwort "Bildkomposition".
Viele verwechseln leider "grundiertes Fundwissen" mit "fundiertem Grundwissen".
Das passt ja 1:1 auf verschiedene Politiker. Männlich wie weiblich.
Was genau passt da 1:1 auf Politiker?
@@kwarkpampo6212 Auf verschiedene Politiker!🤭
weil sie am längsten suchen 🙂
Lieber Rico,
ich finde Du siehst das zu sehr aus Sicht eines Fotografen, Du fotografierst schließlich selbst.
Das Thema hat meiner Meinung nach nichts mit Dunning-Kruger zu tun. Bildkritiken finde ich oftmals sehr berechtigt. Ich fotografiere zwar nicht mehr selbst, weiß aber noch immer worauf es ankommt. Die technische Seite der Fotografie sollte selbstredend ins Fleisch und Blut übergegangen sein. Wenn es dann aber Bilder gibt die trotz oftmals modernster Kameratechnik noch immer fehlerbehaftet sind und das ehrlich gesagt wird - dann ist das keine Psychologie sondern es sind gesehene Fakten, die scheinbar erst ausgesprochen werden müssen damit sie beim Macher ankommen. Oft sehe ich in Fotos schiefe Horizonte, kippende und/oder stürzende Gebäude, überbelichtete Himmel, generell Fehlbelichtungen, inhaltliche Dinge wo ich mich als unbeteiligter Mensch frage was war der Zweck der Aufnahme, was wollte gezeigt werden. Ich stelle mir dann oft vor dass die Fotografen an außergewöhnlichen Orten sind und dann kommt trotz modernsten Gerätschaften doch oft nur einfaches heraus. In der Regel funktionieren Bilder ohne nachvollziehbare Motivation für das Bild nicht. Eigentlich braucht ein Bild ja nur dem gefallen der es gemacht hat. Meinungen in Foren holen zu wollen funktioniert nicht. Da gibt es Anfänger, die dann pauschal alles toll finden und sagen „super Bild“ dann gibt es wieder andere den gefällt es eigentlich gar nicht aber sie schreiben irgendwas was in der Art wie „gibts nichts zu meckern“ ...einfach nur aus Spekulation darauf im Gegenzug auch „gute“ Antworten auf ihre Werke zu bekommen. Was ich auch schon in Foren zu sehen bekommen habe, ist das hypen eines Anfängers, der dann denkt er kann nächste Woche gleich als Vollprofi loslegen. Es geht eben oftmals nicht hervor wer da und aus welchem Grund ein Bild über den Klee lobt.
Wenn ich es wirklich wissen will ob ich gut fotografiere, dann müssen die Bilder an Bildagenturen gehen. Melden die sich dann positiv zurück kann ich davon ausgehen dass ich etwas kann was denen gefällt. Die ehrlichen Rückmeldungen kommen oftmals von denen, die mit dem Bild nichts zu tun haben und sich auch keine Vorteile von einer positiven Reaktion erwarten.
Liebe Grüße
Adelina
Das fehlende Talent ist auch deutlich in der Politik zu beobachten 😅
Und natürlich beim Kommentieren unter RUclips Videos.
Und wieder voll ins Schwarze 👍👍👍👍👍
Eine sehr gute Möglichkeit sich über Fotografen und Fotografie zu informieren ist ja bekanntlich RUclips.
Hier kann ich einen Kanal empfehlen wo es um super interessante Fotografen und Fotografinen und deren Arbeit geht.
youtube.com/@greatphotographers