In 🇦🇹 fährt man mit 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom, bei circa 2:50 sollte es heißen sind kann auch unter 25 kV 50 Hz Wechselstrom fahren zB in Kroatien, Ungarn und Tschechien
Wie währs mit einem Video zu dem "Namensschema" der ÖBB also was hinter den Zahlen (z.B. 1116, 5047, 86-XX) steckt und was die ganzen Zahlen und Diagramme, die an den Seiten der Wagen stehen eigentlich bedeuten
Link's Space Program: Zu den UIC-Waggonnummern habe ich hier einen Link: de.m.wikipedia.org/wiki/UIC-Wagennummer Ähnlich verhält es sich nun auch mit den Loknummern, wobei die offizielle UIC-Nummer seitlich am Rahmen angeschrieben sein muss. Grundsätzlich sind den Lok- und Triebwagenbaureihen bei den ÖBB folgende Ziffernbereiche zugeordnet: 0-999 Dampfloks, ist bei der internen Bezeichnung ein X vorangestellt, dann handelt es sich um ein SchwerKleinFahrzeug. Eine X150 ist z.B.: eine Köf 2, 1000-1999 sind Elektroloks, 2000-2999 Dieselloks, 3000-3999 Dampftriebwagen, 4000-4999 Elektrotriebwagen, 5000-5999 Dieseltriebwagen, 6000-6999 Steuerwagen zu den Triebwagen, 7000-7999 Bei-/Mittelwagen zu Triebwagenzügen, und über 8000 wurden nochmals Dienstfahrzeuge, wie z.B.: die aus 5081ern entstandenen 8081 zusammengefasst, welche keine Schwerkleinwagen wurden... Also ähnlich dem Nummernschema bei der DB- wobei diese die 100er Stelle für die Traktionsart verwenden. Beispiel: der ICE-T ist, wenn es ein von der DB gekauftes Fahrzeug ist, als BR 411 unterwegs, wenn es ein von den ÖBB gekauftes Fahrzeug ist dann hat er die Reihenbezeichnung 4011. Die 10er Stelle sagt etwas über die Verwendung, bzw. den Alter der Lok aus, wobei es Ausnahmen (z.B.: 1010 ehemals Schnellzuglok, 1110 Güterzugversion, technisch verwandt) gibt. So waren die Nummern 0-19 Schnellzugloks vorbehalten (z.B.: Rh 12, 310 als Dampfloks, 1018, 1118 für E-Loks) 20-59 Güterzugloks heute finden sich von 0-59 Universalloks in diesem Schema. 60-69 sind Verschubloks, wie die 1063‘er, 70-89 sind Loks aus der Zwischenkriegszeit mit Stangenantrieben, wobei es hier, siehe 1x61, 1062 auch Ausnahmen gibt. Last but not least: 90-99 sind Schmalspurreihen. Grundsätzlich weist die 100-er Stelle auf „Verwandtschaften“ hin, also 1010 und 1110 sind technisch verwandt, 1016 Taurus Einsystemfähig, 1116 Taurus Weiterentwicklung Zweisystemfähig, 1216 Taurus Viersystemfähig, bzw. wenn Loks technisch Hochgerüstet werden also z.B.: 1014 hat Ballastgewichte 1114 keine, ist aber ansonsten die selbe Lok, 1144 ist eine 1044 mit UIC Fernsteuerung... 52: Lok mit Blechrahmen, 152 eine 52’er mit Barrenrahmen. Bei Dampfloks konnte man auch an der 100-er Nummer zusätzlich die Herkunft der Lok feststellen: 0-599 waren Loks österreichischer oder DR-Einheits-/Kriegsbauarten, über 600 Länderbaureihen. Bsp. 638 - Preußische P8. Weitere Unterscheidungen zwischen den Loks und ihrer Verwendbarkeit gibt es noch in der Unternummer, also der Nummer hinter dem (Rihosek‘schen) Punkt bzw. der Ordnungsnummer, wobei diese tw. stärker Unterschiedlich sein können: bei den zwei und Mehrsystemtauris sagt die 10er-100er Stelle aus, in welchen Staaten, ausser Österreich sie noch zugelassen sind. 1044.200 sind Weiterentwicklungen der 1044.0 welche vor allem im Bereich der Drehgestelle Verbesserungen aufweisen, da die 0-er 1044 die Höchstgeschwindigkeit nicht recht gut vertragen. Deswegen waren die 0er, vor dem Erscheinen der Tauris, im Güterverkehr, die 2er (also 200ff) im Schnellzugverkehr im Einsatz gewesen. 1110.500 haben eine Wiederstandsbremse, die 0-er nicht. Deutlicher ist der Unterschied zwischen den 1042.0 und 1042.500: 1042.0 haben eine Leistung von 3560 bzw. 3600kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 130km/h, die 500‘er 4000kW und 150km/h. Die 1042.500 mit Thyristor-Wiederstandsbremse (Ordnungsnr. 531ff) wurden durch den Einbau von der Wendezugsteuerung zu 1142‘ern...
Die Videos an sich sind nicht schlecht aber wenn du ehrlich bist hast du eigentlich nur einen Wikipedia-eintrag vorgelesen und hast maximal "Fotografenwissen" über die Eisenbahn. Noch dazu kommt dass du in jedem Video das Mikro viel zu nahe an den Mund hälst.. Einfach nervig. Ich würde mir mehr Technische Deatils wünschen, und etwas tiefgreifendere Informationen.. Die 1063 ist eine wunderbare Lok und war damals ein Quantensprung im Verschub, erste Drehstromlok der ÖBB, erste ÖBB Lok mit einer Federspeicherbremse statt einer Handbremse zum Kurbeln. Auch die Zeitabhängige Steuerung der Lok war Maßgebend für alles was Nachher folgte. Die Scheibenheizung de Lok war ihrer Zeit mindestens 35 Jahre vorraus, Vw hat glaub ich 2017 etwas ähnliches Patentieren lassen, eine Heizung die mit einer Kristallschicht zwischen Scheiben funktioniert die im Gegensatz zu eingearbeiteten Drähten wie bei der 1116 die Sicht nicht merklich stören. Was es so auch nie wieder gab waren Trennschütz und Bremsschützen in einer Drehstromlok, denn normalerweise hat man das ab der 1014 über Software gemacht, Anfang der 80er war man aber noch nicht soweit und somit stellt die 1063 fast in jeder Hinsicht eine Besonderheit dar. Ich fahre sie fast jede Woche und liebe diese Maschine.
Wieder ein absolut sehenswertes Video gemacht und dafür Danke von mir! Wäre es möglich, bei folgenden Video`s, Bilder von den Führerständen in das Video mit einfließen zulassen? Gruß Maik
@ So wie das die ÖBB mit der 1063 macht, würde ich mir das in Deutschland mit der BR 185, denn das ist eine sehr gute Lok, die nicht übertechnisiert ist wie BR 187, 193 usw.), wünschen! Mit der BR 185 gäbe es genug potenzial für die Zukunft mit einem durchdachten und zukunftsorientierten Umbau!
@ Eine Frage in dem Zusammenhang mit dem Video. Gibt es Unterlagen zu der einen Lok, wo das mit der Brennstoffzelle gemacht wurde?!! Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema und den Einsatzmöglichkeiten im Eisenbahnwesen.
5 лет назад+1
Ich kann dir nur zwei Links mitgeben, weiß aber nicht, ob das deinem Interesse gerecht wird. produktion.oebb.at/de/lokomotiven/ehybridlok konzern.oebb.at/de/nachhaltigkeit/klima/die-e-hybridlok-rollt-an
Tolles Video. Ich hoffe es gibt bald auch die Baureihenporträts zu 1064 und 1163. Da würde ich mich jedenfalls voi narrisch drüber freuen.
In 🇦🇹 fährt man mit 15 kV 16,7 Hz Wechselstrom, bei circa 2:50 sollte es heißen sind kann auch unter 25 kV 50 Hz Wechselstrom fahren zB in Kroatien, Ungarn und Tschechien
Wie währs mit einem Video zu dem "Namensschema" der ÖBB also was hinter den Zahlen (z.B. 1116, 5047, 86-XX) steckt und was die ganzen Zahlen und Diagramme, die an den Seiten der Wagen stehen eigentlich bedeuten
Link's Space Program: Zu den UIC-Waggonnummern habe ich hier einen Link: de.m.wikipedia.org/wiki/UIC-Wagennummer Ähnlich verhält es sich nun auch mit den Loknummern, wobei die offizielle UIC-Nummer seitlich am Rahmen angeschrieben sein muss. Grundsätzlich sind den Lok- und Triebwagenbaureihen bei den ÖBB folgende Ziffernbereiche zugeordnet: 0-999 Dampfloks, ist bei der internen Bezeichnung ein X vorangestellt, dann handelt es sich um ein SchwerKleinFahrzeug. Eine X150 ist z.B.: eine Köf 2, 1000-1999 sind Elektroloks, 2000-2999 Dieselloks, 3000-3999 Dampftriebwagen, 4000-4999 Elektrotriebwagen, 5000-5999 Dieseltriebwagen, 6000-6999 Steuerwagen zu den Triebwagen, 7000-7999 Bei-/Mittelwagen zu Triebwagenzügen, und über 8000 wurden nochmals Dienstfahrzeuge, wie z.B.: die aus 5081ern entstandenen 8081 zusammengefasst, welche keine Schwerkleinwagen wurden... Also ähnlich dem Nummernschema bei der DB- wobei diese die 100er Stelle für die Traktionsart verwenden. Beispiel: der ICE-T ist, wenn es ein von der DB gekauftes Fahrzeug ist, als BR 411 unterwegs, wenn es ein von den ÖBB gekauftes Fahrzeug ist dann hat er die Reihenbezeichnung 4011. Die 10er Stelle sagt etwas über die Verwendung, bzw. den Alter der Lok aus, wobei es Ausnahmen (z.B.: 1010 ehemals Schnellzuglok, 1110 Güterzugversion, technisch verwandt) gibt. So waren die Nummern 0-19 Schnellzugloks vorbehalten (z.B.: Rh 12, 310 als Dampfloks, 1018, 1118 für E-Loks) 20-59 Güterzugloks heute finden sich von 0-59 Universalloks in diesem Schema. 60-69 sind Verschubloks, wie die 1063‘er, 70-89 sind Loks aus der Zwischenkriegszeit mit Stangenantrieben, wobei es hier, siehe 1x61, 1062 auch Ausnahmen gibt. Last but not least: 90-99 sind Schmalspurreihen. Grundsätzlich weist die 100-er Stelle auf „Verwandtschaften“ hin, also 1010 und 1110 sind technisch verwandt, 1016 Taurus Einsystemfähig, 1116 Taurus Weiterentwicklung Zweisystemfähig, 1216 Taurus Viersystemfähig, bzw. wenn Loks technisch Hochgerüstet werden also z.B.: 1014 hat Ballastgewichte 1114 keine, ist aber ansonsten die selbe Lok, 1144 ist eine 1044 mit UIC Fernsteuerung... 52: Lok mit Blechrahmen, 152 eine 52’er mit Barrenrahmen. Bei Dampfloks konnte man auch an der 100-er Nummer zusätzlich die Herkunft der Lok feststellen: 0-599 waren Loks österreichischer oder DR-Einheits-/Kriegsbauarten, über 600 Länderbaureihen. Bsp. 638 - Preußische P8. Weitere Unterscheidungen zwischen den Loks und ihrer Verwendbarkeit gibt es noch in der Unternummer, also der Nummer hinter dem (Rihosek‘schen) Punkt bzw. der Ordnungsnummer, wobei diese tw. stärker Unterschiedlich sein können: bei den zwei und Mehrsystemtauris sagt die 10er-100er Stelle aus, in welchen Staaten, ausser Österreich sie noch zugelassen sind. 1044.200 sind Weiterentwicklungen der 1044.0 welche vor allem im Bereich der Drehgestelle Verbesserungen aufweisen, da die 0-er 1044 die Höchstgeschwindigkeit nicht recht gut vertragen. Deswegen waren die 0er, vor dem Erscheinen der Tauris, im Güterverkehr, die 2er (also 200ff) im Schnellzugverkehr im Einsatz gewesen. 1110.500 haben eine Wiederstandsbremse, die 0-er nicht. Deutlicher ist der Unterschied zwischen den 1042.0 und 1042.500: 1042.0 haben eine Leistung von 3560 bzw. 3600kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 130km/h, die 500‘er 4000kW und 150km/h. Die 1042.500 mit Thyristor-Wiederstandsbremse (Ordnungsnr. 531ff) wurden durch den Einbau von der Wendezugsteuerung zu 1142‘ern...
Hi
Tolles Video!
Könntest du vielleichtein Baureihenporträt über die Rh 1142 machen?😁
Danke! Die Baureihe 1142 steht in jedem Fall auf meinem Plan.
Die Videos an sich sind nicht schlecht aber wenn du ehrlich bist hast du eigentlich nur einen Wikipedia-eintrag vorgelesen und hast maximal "Fotografenwissen" über die Eisenbahn. Noch dazu kommt dass du in jedem Video das Mikro viel zu nahe an den Mund hälst.. Einfach nervig.
Ich würde mir mehr Technische Deatils wünschen, und etwas tiefgreifendere Informationen.. Die 1063 ist eine wunderbare Lok und war damals ein Quantensprung im Verschub, erste Drehstromlok der ÖBB, erste ÖBB Lok mit einer Federspeicherbremse statt einer Handbremse zum Kurbeln. Auch die Zeitabhängige Steuerung der Lok war Maßgebend für alles was Nachher folgte. Die Scheibenheizung de Lok war ihrer Zeit mindestens 35 Jahre vorraus, Vw hat glaub ich 2017 etwas ähnliches Patentieren lassen, eine Heizung die mit einer Kristallschicht zwischen Scheiben funktioniert die im Gegensatz zu eingearbeiteten Drähten wie bei der 1116 die Sicht nicht merklich stören. Was es so auch nie wieder gab waren Trennschütz und Bremsschützen in einer Drehstromlok, denn normalerweise hat man das ab der 1014 über Software gemacht, Anfang der 80er war man aber noch nicht soweit und somit stellt die 1063 fast in jeder Hinsicht eine Besonderheit dar. Ich fahre sie fast jede Woche und liebe diese Maschine.
Auch mit Wechselstrom? ;-)
Ich denke, er meint nicht nur 15kV 16,7Hz sondern auch unter 25kV 50Hz Wechselstrom fahren können...
Übrigens: die Schweizer wollten einige dieser Loks anmieten, mindestens eine fährt nun in Kroatien…
Ein schönes Baureihe Porträt was heißt auch mit Wechselstrom?
Das soll wohl heißen: "auch unter 25kV/50 Hz Wechselstrom"... - da hat jemand was überlesen, als er bei Wikipedia abgelesen hat ;)
Wieder ein absolut sehenswertes Video gemacht und dafür Danke von mir! Wäre es möglich, bei folgenden Video`s, Bilder von den Führerständen in das Video mit einfließen zulassen? Gruß Maik
Das ist eine gute Idee! Danke für das Feedback
@ So wie das die ÖBB mit der 1063 macht, würde ich mir das in Deutschland mit der BR 185, denn das ist eine sehr gute Lok, die nicht übertechnisiert ist wie BR 187, 193 usw.), wünschen! Mit der BR 185 gäbe es genug potenzial für die Zukunft mit einem durchdachten und zukunftsorientierten Umbau!
@ Eine Frage in dem Zusammenhang mit dem Video. Gibt es Unterlagen zu der einen Lok, wo das mit der Brennstoffzelle gemacht wurde?!!
Ich beschäftige mich schon seit einiger Zeit mit dem Thema und den Einsatzmöglichkeiten im Eisenbahnwesen.
Ich kann dir nur zwei Links mitgeben, weiß aber nicht, ob das deinem Interesse gerecht wird.
produktion.oebb.at/de/lokomotiven/ehybridlok
konzern.oebb.at/de/nachhaltigkeit/klima/die-e-hybridlok-rollt-an
@ danke
Der Stromabhnemer passt gar nicht dazu. Ich habe das Gefühl, dass es ursprünglich ein Diesellok sein sollte
Das Gefühl täuscht dich!