Wie hast Du Deine Solaranlage ausgerichtet und würdest Du es wieder so machen? Welche Tipps hast Du für die Ausrichtung der PV-Anlage? Erzähl es uns und lass der Solaridee-Community hilfreiche Tipps da! #solaridee
Wir haben eine Ost/West PV Anlage seit dem 23.08.2021, 19,8 kWp. Bin sehr zufrieden, nach etwas mehr als einem Monat haben wir über 2000 kW/h Strom erzeugt.
Das klingt super! Warum genau habt Ihr euch für die Ost-West-Ausrichtung entschieden? Gibt es etwas, dass Ihr im Nachhinein anders machen würdet? Hoffentlich erzielt die Anlage auch weiterhin so gute Erträge! Liebe Grüße vom Solaridee-Team!
@@solaridee Wir haben ein altes Dach von 1974 das nach Süden ausgerichtet ist. Der Berater meinte das sei zu riskant dort Aufdach Solarzellen zu montieren. Die alternative war das Dach der Garage von 2001, Fläche ca 100 m2 Ausrichtung Ost/West und für das haben wir uns entschieden. Ich würde es wieder so machen. Liebe Grüsse Lukas
- Bei Anlagen, die Einspeisung bezahlt bekommen, ist eine Süd Ausrichtung mit hohen Peak-Leistungen gut. - Bei Anlagen, die keine Einspeisung bezahlt bekommen, sollte eine Ausrichtung gewählt werden die möglichst lange Zeit und gleichmäßig Strom liefert. So ist der Verbrauch im Haushalt besser abgedeckt. Dann ist eine Ost-West Ausrichtung besser - Bei String-Anlagen bewirkt ein Schatten auf einen Modul das alle anderen Module gedrosselt werden. - Bei Mirco-Wechselrichter, wo jedes Modul eine eigene MPPT geregelt bekommt, wird nur das verschattete Modul gedrosselt.
Wir haben direkt Süd. 15kwp. Neigung 50 Grad. Das ist jetzt im Winter gut wenn die Sonne flach steht. Im Sommer wahrscheinlich etwas weniger optimal aber da reicht es ja eh immer aus.
Hallo an alle. Bin Anfänger bei Photovoltaikanlagen 🙂 Möchte auf das Dach der Gartenhütte ein sog. Balkonkraftwerk installieren. Das Dach ist in Süd-Ost Richtung mit minimalem Gefälle. Inwieweit lohnt es sich, die Befestigung der Module variabel im Anstellwinkel zu machen? So dass in dem Zeitraum Okt-März der Winkel größer eingestellt werden kann, um mehr Sonne einzufangen?
Wir haben je eine Ost West, eine Süd aufm Hausdach und Flachdachanlage aufm Carport. Insgesamt 22,22kWp. Ich empfehle alles voll machen, was man an Flächen hat. Akku sollte nur als Hobby gesehen werden. Je größer die PV desto preiswerter der Gestehungspreis.
Meine Anlage ist bewusst in Ost-Westausrichtung montiert worden. Ich wollte, dass sie möglichst früh anfängt und möglichst lange generiert. Meine Anlage steht nahe der dänischen Grenze an der Ostsee. So habe ich jetzt (Anfang März) schon Produktion von vor 8 bis nach 18 Uhr im Sommer dann von 4 Uhr morgens bis 21 Uhr Abends, was dazu führt, dass ich jetzt schon mit meinem 10kwh Speicher ohne externe Energie auskomme im Sommer selbst bei 3 Ferienwohnungen ist schon zum Frühstück genug Energie für alle vorhanden. 9.89 KWp Anlage 43 Module Heckert 230Wp 21 Osten 22 Westen kann ich nur empfehlen
Hallo , ich habe zwei 400-Watt-Solarmodule. Leider muss ich beide komplett Horizontal ohne Neigung anordnen? Wie hoch wird der Ertrag sein? Was verliere ich? muss ich eine Neigung von 30 oder 40 % angeben. Vielen Dank im Voraus
Was ich nicht verstehe warum ist in Deutschland pauschal 30 -35 Grad der beste Winkel. Sind nicht nur im Juni um die Mittagszeit die 30 Grad optimal. Was ist im Herbst und Winter . Decken nicht 40 -45 Grad Neigungswinkel das gesamte Jahr besser ab ?
Dankeschön für das positive Video. Eine Frage habe ein Flachdach wo im Süden im Mittag teilweise Schatten vom Nachbarhaus ist . Will 4 module in 2 Reihen dort aufstellen. Welche Ausrichtung würden Sie empfehlen? Möglich ist von Ost über Süd bis West. Meine Vorstellung ist 30 Grad nach Süden dann bekommt man von Ost über Süd bis West immer etwas. Was denken sie? Dachlast ist kein Problem. Bin für jede Hilfe dankbar .
hmhmm...ist das so? Ich betreibe seit vielen Jahren 10 verschiedene PV Systeme mit unterschiedlichsten Modulen und Ladereglern. Dabei verwende ich grundsätzlich keinen billigst gekauften Chinaschrott...sondern Morningstar, Soltronic, Steca, Victron, Schaudt und Hopecke sind nur einige der Hersteller, die da mit verbaut sind. Mit der Erfahrung aus dem Betrieb sage ich: Es GIBT keine "optimale" Ausrichtung! Denn die Sonne scheint halt nicht nur aus einer Richtung, und auch der Anstellwinkel verändert sich im Jahresverlauf. Sie hat zwar Mittags am meisten Power (also Süden) ABER wenn du in einer Gegend wohnst, wo es z.B. wetterbedingt Nachmittags öfters bewölkt ist (z.B. in Küstenregionen oder im Vorgebirge), oder sehr häufig Morgens klarer Himmel ist, weil dann Westwind weht (sowas nennt man Microklima) DANN ist die beste Ausrichtung OSTEN, und zwar in 60-90 Grad (also aufrecht). Wer eine "optimale" Ausrichtung will, sollte: sich min. 3 Mini-Anlagen zulegen und in verschiedene Ausrichtungen (z.B. 1.Ost, 2. Süd, 3.West) aufbauen, die Werte dieser Anlagen im Jahresverlauf loggen (also aufzeichnen) - und dann seine eigenen Schlüsse ziehen... Gscheitmeier, die pauschale Aussagen treffen, liegen FALSCH. Und der Solarmonteur, der dir die Anlage um jeden Preis (sprichwörtlich) aufs Süd-Dach bauen will, macht das nur, weil es offensichtlich jeder so am einfachsten glaubt und er damit am schnellsten Geld verdienen kann. DAS nennt man freie soziale Marktwirtschaft. Frei ? Sozial ?
Wenn man ein Dach mit Dachschräge hat, ist es völlig egal. Dach vollballern was maximal geht und auf die Auswahl der Panels achten. Der Aufwand für eine weitere Aufständerung für ein Dach mit Dachschräge lohnt sich so gut wie nie. In 4-5 Jahren werde ich meine PV-Anlage noch auf Nordseite und Garagendach erweitern, die wird dann sogar mehr Jahresertrag bringen, als die aktuell 5 Jahre alte Anlage mit Südausrichtung 38% Dachneigung. Besonders im Winter bringt diese mehr Ertrag als die aktuelle (Technologiefortschritt).
@@solaridee Die Dachschräge auf der Nordseite ist da ein wesentlicher Faktor. Norddächern mit mehr als 40 Grad Neigung, bekommen immer weniger direktes Licht ab. Bei Norddach, um so flacher, desto besser. Für mich wichtigster Faktor bei Panels für das Norddach ist die Leistung pro m² in Kombination mit Diffuslicht-Effizienz. Gegenüber meinen 6 Jahre alten, haben neuere eine bessere Effizienz (30% mehr), besseres Diffuslichtverhalten (sind weniger auf direkte Sonneneinstrahlung angewiesen). Weniger Leistungsminderung bei höheren Temperaturen (Statt 8,2kW erhalte ich nur 6,4kW, bei strahlendem Sonnenschein und Lufttemperatur über 25°C) Manche Panels können reflektiertes Licht vom Untergrund auf der Rückseite auch noch in elektrische Energie umwandeln. Meine Dachpfannen haben eine extra Beschichtung, die die Moosbildung verhindert, sind extrem rutschig und reflektieren stark (nur letzter Punkt für die Panals wichtig, wenn beidseitig einsetzbar). Diese vertikale bifaciale Solarmodule, sind speziell für senkrechte Montage gedacht (also die auch weniger direktes Sonnenlicht erhalten). Würde ich für ein Norddach mit Neigung
@@chabnairolf Also wir haben auch einen Anteil unserer PV auf den Nord-West Dach (25° Dachneigung). Aber ist nicht grundsätzlich ein steilerer Winkel besser, da im Norden die Sonne schon tief steht?
@@philipp5389 Neigung macht im Winter etwas mehr aus. Neuere Module kommen auch gut mit Streulicht aus und brauchen nicht mehr unbedingt direktes Licht. Zusätzliche Aufständerung kostet auch wieder, dann lieber ein paar Module mehr drauf oder effizientere Module installieren. Es gibt eine allgemeine Webseite, die den Ertrag berechnet (muss ich heute Abend mal raussuchen). Da einfach mal mit den Parametern spielen, wenn es einen genau interessiert.
@@chabnairolf Ja z.B. PVGIS ist hier weit verbreitet. Aber du hast recht, ein steiler Winkel macht nur im Winter mit Ausrichtung Süd Sinn. Richtung Nord ist flacher besser. 👍
Mich würde ein Video zum Thema "Größenauslegung von Batterie-Speichern" interessieren. Hintergrund: Wir haben vor zwei Jahren unsere PV Anlage bekommen. Alle Angebote die wir erhalten haben waren wie Standardisiert: 9,9kWp PV plus 10kWh Speicher... Niemand hat nach unserem Lastprofil gefragt, wie viel Strom wir im Jahr verbrauchen, welche Verbrauchen da sind oder in Planung stehen... Wir haben allen Anbietern gesagt, dass wir (noch) keinen Speicher haben wollten, fand dies nicht immer Zustimmung. Im Endeffekt haben wir nun 20kWp auf dem Dach und freuen uns über großen Ertrag, auch bei schwacher Sonneneinstrahlung! Wir fahren zwei eAutos, die wir in etwa zu 60-70% im Jahr über PV Strom laden können im Jahr. Aktuell haben wir noch eine Gasheizung (22 Jahre alt) und sollte diese den Geist aufgeben, würden wir diese durch eine Wärmepumpe ersetzen... Wir hatten bislang einen Stromverbrauch von 8.500kWh/Jahr. Nun sind zwei eAutos dazu gekommen und wir liegen Ende diesen Jahres wohl bei 11.500kWh. Wenn ich richtig recherchiert habe, würden wir mit Wärmepumpe in Richtung 15.000kWh laufen... 15.000kWh : 365 Tage = 41kWh/Tag... Uns nun einen 10kWh Speicher verkaufen zu wollen halte ich doch eher für sehr zweifelhaft... aber wo liegt der "Sweet-Spot" für die Speichergröße in Verbindung mit dem persönlichen Stromverbrauch? Natürlich werden wir nicht 100% Strom-Autark! Aktuell liegen wir bei etwa 45% Autarkie, ohne Speicher! Ziel wäre es, in etwa 80% zu erreichen... Gibt es vielleicht sogar irgendwo eine Webseite oder ein Tool mit dem man den Kosten-Nutzen-Sweet-Spot ermitteln kann?
Danke für Deinen Themen-Vorschlag! Tatsächlich ist die Batterie-Dimensionierung ein sehr wichtiges Thema, das wir gerne näher beleuchten würden. Aber pauschal kann man dazu nur schlecht Angaben machen. Wir geben uns aber Mühe, uns etwas sinnvolles zu dem Thema zu überlegen (vielleicht eine beispielhafte Dimensionierung durchrechnen?). Bis dahin kannst Du mal hier schauen: pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/ Die Angaben sind zwar auch nicht 100% verlässlich, aber können Dir vielleicht einen besseren Überblick verschaffen! Wir freuen uns schon auf Deine weiteren Ideen! Liebe Grüße vom Solaridee-Team!
Vielen Dank für den Link! Die Seite hab ich mir mal angesehen... Problem ist hier, dass man "nur" 10.000kWh Jahresverbrauch angeben kann und "nur" einen Speicher bis 20kWh... Auch fehlt mir die Möglichkeit, die Lastkurve anzupassen... Wir verbrauchen z.B. den meisten Strom tagsüber und nicht erst in den Abendstunden... Mir gehen zum Thema Speicher so viele Gedanken durch den Kopf! :-D Jeder hat ja z.B. ein anderes Lastprofil... Die junge Familie wo ein Elternteil Zuhause ist oder das die Rentnerpärchen die den meisten Strom tagsüber verbrauchen. Oder eben die, die Tagsüber arbeiten und die Hauptlast erst in den Abendstunden anfällt. Dann die Höhe des Stromverbrauchs, der ja bei jedem anders ist und sich ja auch im Laufe der Jahre ändert... Der eine hat ne Gas- oder Ölheizung, jemand anders ne Wärmepumpe die permanent Strom zieht und einen 10kWh Speicher über Nacht fast komplett leer saugt. Dann sind ja auch viele Stromspeicher nur einphasig angeschlossen.. möchte ich aus meinem (fiktives Beispiel) 20kWh Speicher mal 10kWh ins eAuto laden und der Lädt dann dreiphasig mit 4-11kW (Standardeinstellung ist bei uns 4kW)... dann wird ja auch nicht der Strom aus dem Speicher genutzt (der ja standardmäßig nur eine Phase bedient) sondern ein Großteil aus dem Netz gezogen (die anderen beiden Phasen)... oder hab ich da einen Gedankenfehler? Mein (persönlicher) Traumspeicher würde aus drei Tesla PowerWalls (PW) bestehen mit je 13kWh... Diese hätten den Vorteil, dass jede PW eine Phase bedienen könnte... Somit wäre ein Laden aus den Speichern sogar mit 4-11kW dreiphasig möglich. Jeder wird nun aufschreien und sagen, 39kWh als Speicher für ein Privathaushalt sei viel zu überdimensioniert... und in 90% der Fälle würde es vielleicht sogar stimmen und auch, wenn man mal auf die letzten 10 Jahre zurück blickt... Aber schauen wir doch mal nach vorne: Wenn ich davon ausgehe, dass wir mit 4 Erwachsenen Personen (Kids sind mittlerweile 19 und 21) schon 8.500kWh verbrauchen, plus zwei eAutos, plus zukünftig die Wärmepumpe... gilt das dann immer noch? Klar, die Kinder werden in den nächsten Jahren ausziehen, aber die Wärmepumpe kommt und die Autos bleichen ja! Hätte ich doch nur mehr Ahnung, dann würde ich an einem Tool tüfteln... - Lastprofil bzw. Lastverteilung auf den Tag einstellen - Jahresstrommenge angeben - PV Größe angeben - gewünschte Speichergröße auswählen Ausgabe wäre dann der Autarkiegrad.... ODER... ich gebe die gewünschte Autarkie an und bekomme die Größe des benötigten Speichers ausgegeben... Dass das alles nur ne Schätzung ist, ist natürlich klar!!! Aber jede Schätzung ist besser als nix zu haben!
@@MinionBobForever Also das sind wirklich eine ganz schön viele Gedanken! ;) Einen Rechner, der über die "normalen" Größen hinausgeht, finden wir leider auch nicht. Da bleibt wohl nur noch die Beratung durch einen Experten (am besten nicht die, die Dich beim Bau schon nicht gut beraten haben). Und ansonsten frag einfach so lange nach, bis Du Antworten auf Deine Fragen bekommst. Wenn es um den Einbau eines 39kWh-Speichers geht, wird Dich wohl kaum jemand abweisen... Wir haben das Thema "Batterie-Größe" auf der Liste und recherchieren mal ausgiebig weiter dazu, damit es nicht Allen so gehen muss wie Dir!
Wir haben recht ähnliche Umstände. 21 kWp PV; 5 Personen Haushalt (wobei die Kinder noch alle klein sind); E-Mobilität und ähnlichen Stromverbrauch. Ölheizung noch vorhanden, da vom Vorbesitzer erst vor 4 Jahren erneuert. Aber hier wird bei ableben wahrscheinlich auch was kommen, was Strom für Wärme benötigt. Aber da haben wir noch etwas Zeit, was ich gut finde, da aktuell viel neues auf dem Markt ist. Zum Thema Speicher... Wir haben uns auch absichtlich noch dagegen entschieden. Jetzt heißt es erstmal beobachten und nach 1-2 Jahren schauen, ob das Sinn macht. Einfach den nötigen Wärmepumpen Strom durch Anzahl der Tage teilen ist zu einfach gedacht. Der größere Teil fällt ja im Winter an, wo weniger Solarenergie zur Verfügung steht. Da jeder einen Individuellen Verbrauch hat, musst du schauen, was du übers Jahr in der Zeit verbrauchst, wo keine Solarenergie zur Verfügung steht, diese Energiemenge müsste durch den Speicher bereitgestellt werden. Dann ist aber wichtig zur schauen, ob eben auch der Überschuss vorhanden ist, um in dieser Zeit den Speicher zu füllen. Ich kenne auch keine Software die einem da weiterhelfen kann. Ich denke das lässt sich gut über Smartmeter (zb. SMA Home Manager) analysieren.
Als Faustregel für einer erste Näherung für die Dimensionierung des Stromspeichers kann gelten: Nimm deine Jahres-Stromabrechnung, lese den verbrauchten kWh-Wert aus und teile diesen Wert durch 365 Tage. Dann hast dur den DURCHSCHNITTLICHEN Verbauch pro Tag. Dimensionierst Du den Speicher in dieser errechneten Größenordnung, kannst Du bei durchschnittlichem Verbrauch an diesem Tag mit einer vollen Füllung ohne Sonneneinstrahlung über den Tag kommen. Es gibt da noch eine Menge anderer Einflussfaktoren, wie: können die Solarpanelen am Vortag die Batterie überhaupt voll gefüllt haben ? Die Erzeugung und der Verbrauch ist bekanntermaßen auch stark jahreszeitabhängig, sodass die Näherung oben nur eine Orientierung gibt.
Bei Eigenverbrauch haben wir auf dem Flachdach ost West bei 20 Grad Neigung. Morgens und Abends deckt das unseren Stromverbrauch. Mittags ist die Grundlast eh gering
05:16 Was heißt, dass sie der höchsten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Aus Osten und Westen scheint die Sonne ja auch. Ist da weniger Sonneneinstrahlung. Wie definiert sich Sonneneinstrahlung?
In Europa liegt die Sonne hauptsächlich im Süden des Himmels. Eine nach Süden ausgerichtete Solarzelle ist daher besser positioniert, um das Sonnenlicht während des gesamten Tages einzufangen. Im Osten und Westen würde die Solarzelle nur in den Morgen- bzw. Abendstunden optimale Sonneneinstrahlung erhalten. Daher erzeugen südlich ausgerichtete Solarzellen in Europa im Allgemeinen mehr Strom.
@@solaridee Hört sich nicht nur so an! 😄 Mein persönlicher kleiner Beitrag zur Energiewende! 🔌 Als Elektrotechniker und Heimwerker ⚒️ war alles halb so wild. Im Sommer 🌞 von 6 - 19 Uhr Strom, keine 5 Jahre und es hat sich rentiert.
Wir schreiben es uns auf die To-Do-Liste! Welche Fragen hast Du denn genau? Interessiert Dich vor allem die Ausrichtung auf dem Flachdach oder generell die Kombi von Flachdach & Solaranlage?
Gutes Video, aber für meinen Geschmack zu viel Kanalwerbung für liken/abbonieren/playlists, das unterbricht immer sehr stark den "informationsfluss" und wirkt in zu hohem Maße kontraproduktov
Deine Ausführungen zum Thema Nachführungssysteme sind von Anfang bis Ende falsch, außer das die sehr effektiv sind, grade im Privatbereich, bei einer DIY-Anlage sieht es schon sehr positiv aus, besonders wenn wenn die Anlage etwas grösser ausfällt.
![Solaranlagen & Speicher 2024 [Preise, Technik & Einspeisevergütung] mit Nils von @sonnefreihaus](http://i.ytimg.com/vi/rnMlwyvSJNQ/mqdefault.jpg)
![Solaranlagen & Speicher 2024 [Preise, Technik & Einspeisevergütung] mit Nils von @sonnefreihaus](/img/tr.png)
Wie hast Du Deine Solaranlage ausgerichtet und würdest Du es wieder so machen? Welche Tipps hast Du für die Ausrichtung der PV-Anlage? Erzähl es uns und lass der Solaridee-Community hilfreiche Tipps da! #solaridee
Wir haben eine Ost/West PV Anlage seit dem 23.08.2021, 19,8 kWp. Bin sehr zufrieden, nach etwas mehr als einem Monat haben wir über 2000 kW/h Strom erzeugt.
Das klingt super! Warum genau habt Ihr euch für die Ost-West-Ausrichtung entschieden? Gibt es etwas, dass Ihr im Nachhinein anders machen würdet?
Hoffentlich erzielt die Anlage auch weiterhin so gute Erträge!
Liebe Grüße vom Solaridee-Team!
@@solaridee Wir haben ein altes Dach von 1974 das nach Süden ausgerichtet ist. Der Berater meinte das sei zu riskant dort Aufdach Solarzellen zu montieren. Die alternative war das Dach der Garage von 2001, Fläche ca 100 m2 Ausrichtung Ost/West und für das haben wir uns entschieden. Ich würde es wieder so machen. Liebe Grüsse Lukas
- Bei Anlagen, die Einspeisung bezahlt bekommen, ist eine Süd Ausrichtung mit hohen Peak-Leistungen gut.
- Bei Anlagen, die keine Einspeisung bezahlt bekommen, sollte eine Ausrichtung gewählt werden die möglichst lange Zeit und gleichmäßig Strom liefert. So ist der Verbrauch im Haushalt besser abgedeckt. Dann ist eine Ost-West Ausrichtung besser
- Bei String-Anlagen bewirkt ein Schatten auf einen Modul das alle anderen Module gedrosselt werden.
- Bei Mirco-Wechselrichter, wo jedes Modul eine eigene MPPT geregelt bekommt, wird nur das verschattete Modul gedrosselt.
Fände es schön wenn ein paar Beispiele gezeigt werden um den Zuschauer eine bessere Vorstellung zu bieten
Danke für das Feedback, wir geben uns Mühe, es in Zukunft besser zu berücksichtigen!
Liebe Grüße vom Solaridee-Team!
Wir haben direkt Süd.
15kwp.
Neigung 50 Grad.
Das ist jetzt im Winter gut wenn die Sonne flach steht.
Im Sommer wahrscheinlich etwas weniger optimal aber da reicht es ja eh immer aus.
Vielen Dank für Euren Erfahrungsbericht und viele Grüße
Vielen Dank für die wichtigen Infos 🙏
Hallo an alle.
Bin Anfänger bei Photovoltaikanlagen 🙂
Möchte auf das Dach der Gartenhütte ein sog. Balkonkraftwerk installieren. Das Dach ist in Süd-Ost Richtung mit minimalem Gefälle.
Inwieweit lohnt es sich, die Befestigung der Module variabel im Anstellwinkel zu machen? So dass in dem Zeitraum Okt-März der Winkel größer eingestellt werden kann, um mehr Sonne einzufangen?
Wir haben je eine Ost West, eine Süd aufm Hausdach und Flachdachanlage aufm Carport. Insgesamt 22,22kWp. Ich empfehle alles voll machen, was man an Flächen hat. Akku sollte nur als Hobby gesehen werden. Je größer die PV desto preiswerter der Gestehungspreis.
Super, danke für den Tipp!
Meine Anlage ist bewusst in Ost-Westausrichtung montiert worden. Ich wollte, dass sie möglichst früh anfängt und möglichst lange generiert. Meine Anlage steht nahe der dänischen Grenze an der Ostsee. So habe ich jetzt (Anfang März) schon Produktion von vor 8 bis nach 18 Uhr im Sommer dann von 4 Uhr morgens bis 21 Uhr Abends, was dazu führt, dass ich jetzt schon mit meinem 10kwh Speicher ohne externe Energie auskomme im Sommer selbst bei 3 Ferienwohnungen ist schon zum Frühstück genug Energie für alle vorhanden.
9.89 KWp Anlage 43 Module Heckert 230Wp
21 Osten 22 Westen
kann ich nur empfehlen
Immer spitzen Videos 😉
Danke für das Lob!
Hallo , ich habe zwei 400-Watt-Solarmodule. Leider muss ich beide komplett Horizontal ohne Neigung anordnen? Wie hoch wird der Ertrag sein? Was verliere ich? muss ich eine Neigung von 30 oder 40 % angeben. Vielen Dank im Voraus
Was ich nicht verstehe warum ist in Deutschland pauschal 30 -35 Grad der beste Winkel. Sind nicht nur im Juni um die Mittagszeit die 30 Grad optimal. Was ist im Herbst und Winter . Decken nicht 40 -45 Grad Neigungswinkel das gesamte Jahr besser ab ?
Dankeschön für das positive Video. Eine Frage habe ein Flachdach wo im Süden im Mittag teilweise Schatten vom Nachbarhaus ist . Will 4 module in 2 Reihen dort aufstellen. Welche Ausrichtung würden Sie empfehlen? Möglich ist von Ost über Süd bis West. Meine Vorstellung ist 30 Grad nach Süden dann bekommt man von Ost über Süd bis West immer etwas. Was denken sie?
Dachlast ist kein Problem. Bin für jede Hilfe dankbar .
hmhmm...ist das so? Ich betreibe seit vielen Jahren 10 verschiedene PV Systeme mit unterschiedlichsten Modulen und Ladereglern. Dabei verwende ich grundsätzlich keinen billigst gekauften Chinaschrott...sondern Morningstar, Soltronic, Steca, Victron, Schaudt und Hopecke sind nur einige der Hersteller, die da mit verbaut sind. Mit der Erfahrung aus dem Betrieb sage ich: Es GIBT keine "optimale" Ausrichtung! Denn die Sonne scheint halt nicht nur aus einer Richtung, und auch der Anstellwinkel verändert sich im Jahresverlauf. Sie hat zwar Mittags am meisten Power (also Süden) ABER wenn du in einer Gegend wohnst, wo es z.B. wetterbedingt Nachmittags öfters bewölkt ist (z.B. in Küstenregionen oder im Vorgebirge), oder sehr häufig Morgens klarer Himmel ist, weil dann Westwind weht (sowas nennt man Microklima) DANN ist die beste Ausrichtung OSTEN, und zwar in 60-90 Grad (also aufrecht). Wer eine "optimale" Ausrichtung will, sollte: sich min. 3 Mini-Anlagen zulegen und in verschiedene Ausrichtungen (z.B. 1.Ost, 2. Süd, 3.West) aufbauen, die Werte dieser Anlagen im Jahresverlauf loggen (also aufzeichnen) - und dann seine eigenen Schlüsse ziehen... Gscheitmeier, die pauschale Aussagen treffen, liegen FALSCH. Und der Solarmonteur, der dir die Anlage um jeden Preis (sprichwörtlich) aufs Süd-Dach bauen will, macht das nur, weil es offensichtlich jeder so am einfachsten glaubt und er damit am schnellsten Geld verdienen kann. DAS nennt man freie soziale Marktwirtschaft.
Frei ?
Sozial ?
Wenn man ein Dach mit Dachschräge hat, ist es völlig egal. Dach vollballern was maximal geht und auf die Auswahl der Panels achten. Der Aufwand für eine weitere Aufständerung für ein Dach mit Dachschräge lohnt sich so gut wie nie. In 4-5 Jahren werde ich meine PV-Anlage noch auf Nordseite und Garagendach erweitern, die wird dann sogar mehr Jahresertrag bringen, als die aktuell 5 Jahre alte Anlage mit Südausrichtung 38% Dachneigung. Besonders im Winter bringt diese mehr Ertrag als die aktuelle (Technologiefortschritt).
Worauf achtest Du denn bei der Auswahl Deiner Panels, damit auch die Nordseite gute Erträge liefert?
@@solaridee Die Dachschräge auf der Nordseite ist da ein wesentlicher Faktor. Norddächern mit mehr als 40 Grad Neigung, bekommen immer weniger direktes Licht ab. Bei Norddach, um so flacher, desto besser.
Für mich wichtigster Faktor bei Panels für das Norddach ist die Leistung pro m² in Kombination mit Diffuslicht-Effizienz. Gegenüber meinen 6 Jahre alten, haben neuere eine bessere Effizienz (30% mehr), besseres Diffuslichtverhalten (sind weniger auf direkte Sonneneinstrahlung angewiesen). Weniger Leistungsminderung bei höheren Temperaturen (Statt 8,2kW erhalte ich nur 6,4kW, bei strahlendem Sonnenschein und Lufttemperatur über 25°C)
Manche Panels können reflektiertes Licht vom Untergrund auf der Rückseite auch noch in elektrische Energie umwandeln. Meine Dachpfannen haben eine extra Beschichtung, die die Moosbildung verhindert, sind extrem rutschig und reflektieren stark (nur letzter Punkt für die Panals wichtig, wenn beidseitig einsetzbar). Diese vertikale bifaciale Solarmodule, sind speziell für senkrechte Montage gedacht (also die auch weniger direktes Sonnenlicht erhalten). Würde ich für ein Norddach mit Neigung
@@chabnairolf Also wir haben auch einen Anteil unserer PV auf den Nord-West Dach (25° Dachneigung). Aber ist nicht grundsätzlich ein steilerer Winkel besser, da im Norden die Sonne schon tief steht?
@@philipp5389 Neigung macht im Winter etwas mehr aus. Neuere Module kommen auch gut mit Streulicht aus und brauchen nicht mehr unbedingt direktes Licht. Zusätzliche Aufständerung kostet auch wieder, dann lieber ein paar Module mehr drauf oder effizientere Module installieren. Es gibt eine allgemeine Webseite, die den Ertrag berechnet (muss ich heute Abend mal raussuchen). Da einfach mal mit den Parametern spielen, wenn es einen genau interessiert.
@@chabnairolf Ja z.B. PVGIS ist hier weit verbreitet.
Aber du hast recht, ein steiler Winkel macht nur im Winter mit Ausrichtung Süd Sinn. Richtung Nord ist flacher besser.
👍
Mich würde ein Video zum Thema "Größenauslegung von Batterie-Speichern" interessieren.
Hintergrund: Wir haben vor zwei Jahren unsere PV Anlage bekommen. Alle Angebote die wir erhalten haben waren wie Standardisiert: 9,9kWp PV plus 10kWh Speicher... Niemand hat nach unserem Lastprofil gefragt, wie viel Strom wir im Jahr verbrauchen, welche Verbrauchen da sind oder in Planung stehen...
Wir haben allen Anbietern gesagt, dass wir (noch) keinen Speicher haben wollten, fand dies nicht immer Zustimmung. Im Endeffekt haben wir nun 20kWp auf dem Dach und freuen uns über großen Ertrag, auch bei schwacher Sonneneinstrahlung! Wir fahren zwei eAutos, die wir in etwa zu 60-70% im Jahr über PV Strom laden können im Jahr. Aktuell haben wir noch eine Gasheizung (22 Jahre alt) und sollte diese den Geist aufgeben, würden wir diese durch eine Wärmepumpe ersetzen...
Wir hatten bislang einen Stromverbrauch von 8.500kWh/Jahr. Nun sind zwei eAutos dazu gekommen und wir liegen Ende diesen Jahres wohl bei 11.500kWh. Wenn ich richtig recherchiert habe, würden wir mit Wärmepumpe in Richtung 15.000kWh laufen...
15.000kWh : 365 Tage = 41kWh/Tag...
Uns nun einen 10kWh Speicher verkaufen zu wollen halte ich doch eher für sehr zweifelhaft... aber wo liegt der "Sweet-Spot" für die Speichergröße in Verbindung mit dem persönlichen Stromverbrauch?
Natürlich werden wir nicht 100% Strom-Autark! Aktuell liegen wir bei etwa 45% Autarkie, ohne Speicher! Ziel wäre es, in etwa 80% zu erreichen...
Gibt es vielleicht sogar irgendwo eine Webseite oder ein Tool mit dem man den Kosten-Nutzen-Sweet-Spot ermitteln kann?
Danke für Deinen Themen-Vorschlag! Tatsächlich ist die Batterie-Dimensionierung ein sehr wichtiges Thema, das wir gerne näher beleuchten würden. Aber pauschal kann man dazu nur schlecht Angaben machen. Wir geben uns aber Mühe, uns etwas sinnvolles zu dem Thema zu überlegen (vielleicht eine beispielhafte Dimensionierung durchrechnen?).
Bis dahin kannst Du mal hier schauen: pvspeicher.htw-berlin.de/unabhaengigkeitsrechner/
Die Angaben sind zwar auch nicht 100% verlässlich, aber können Dir vielleicht einen besseren Überblick verschaffen!
Wir freuen uns schon auf Deine weiteren Ideen!
Liebe Grüße vom Solaridee-Team!
Vielen Dank für den Link! Die Seite hab ich mir mal angesehen... Problem ist hier, dass man "nur" 10.000kWh Jahresverbrauch angeben kann und "nur" einen Speicher bis 20kWh... Auch fehlt mir die Möglichkeit, die Lastkurve anzupassen... Wir verbrauchen z.B. den meisten Strom tagsüber und nicht erst in den Abendstunden...
Mir gehen zum Thema Speicher so viele Gedanken durch den Kopf! :-D
Jeder hat ja z.B. ein anderes Lastprofil... Die junge Familie wo ein Elternteil Zuhause ist oder das die Rentnerpärchen die den meisten Strom tagsüber verbrauchen. Oder eben die, die Tagsüber arbeiten und die Hauptlast erst in den Abendstunden anfällt. Dann die Höhe des Stromverbrauchs, der ja bei jedem anders ist und sich ja auch im Laufe der Jahre ändert... Der eine hat ne Gas- oder Ölheizung, jemand anders ne Wärmepumpe die permanent Strom zieht und einen 10kWh Speicher über Nacht fast komplett leer saugt. Dann sind ja auch viele Stromspeicher nur einphasig angeschlossen.. möchte ich aus meinem (fiktives Beispiel) 20kWh Speicher mal 10kWh ins eAuto laden und der Lädt dann dreiphasig mit 4-11kW (Standardeinstellung ist bei uns 4kW)... dann wird ja auch nicht der Strom aus dem Speicher genutzt (der ja standardmäßig nur eine Phase bedient) sondern ein Großteil aus dem Netz gezogen (die anderen beiden Phasen)... oder hab ich da einen Gedankenfehler?
Mein (persönlicher) Traumspeicher würde aus drei Tesla PowerWalls (PW) bestehen mit je 13kWh... Diese hätten den Vorteil, dass jede PW eine Phase bedienen könnte... Somit wäre ein Laden aus den Speichern sogar mit 4-11kW dreiphasig möglich.
Jeder wird nun aufschreien und sagen, 39kWh als Speicher für ein Privathaushalt sei viel zu überdimensioniert... und in 90% der Fälle würde es vielleicht sogar stimmen und auch, wenn man mal auf die letzten 10 Jahre zurück blickt...
Aber schauen wir doch mal nach vorne: Wenn ich davon ausgehe, dass wir mit 4 Erwachsenen Personen (Kids sind mittlerweile 19 und 21) schon 8.500kWh verbrauchen, plus zwei eAutos, plus zukünftig die Wärmepumpe... gilt das dann immer noch? Klar, die Kinder werden in den nächsten Jahren ausziehen, aber die Wärmepumpe kommt und die Autos bleichen ja!
Hätte ich doch nur mehr Ahnung, dann würde ich an einem Tool tüfteln...
- Lastprofil bzw. Lastverteilung auf den Tag einstellen
- Jahresstrommenge angeben
- PV Größe angeben
- gewünschte Speichergröße auswählen
Ausgabe wäre dann der Autarkiegrad.... ODER... ich gebe die gewünschte Autarkie an und bekomme die Größe des benötigten Speichers ausgegeben...
Dass das alles nur ne Schätzung ist, ist natürlich klar!!! Aber jede Schätzung ist besser als nix zu haben!
@@MinionBobForever Also das sind wirklich eine ganz schön viele Gedanken! ;)
Einen Rechner, der über die "normalen" Größen hinausgeht, finden wir leider auch nicht. Da bleibt wohl nur noch die Beratung durch einen Experten (am besten nicht die, die Dich beim Bau schon nicht gut beraten haben). Und ansonsten frag einfach so lange nach, bis Du Antworten auf Deine Fragen bekommst. Wenn es um den Einbau eines 39kWh-Speichers geht, wird Dich wohl kaum jemand abweisen...
Wir haben das Thema "Batterie-Größe" auf der Liste und recherchieren mal ausgiebig weiter dazu, damit es nicht Allen so gehen muss wie Dir!
Wir haben recht ähnliche Umstände. 21 kWp PV; 5 Personen Haushalt (wobei die Kinder noch alle klein sind); E-Mobilität und ähnlichen Stromverbrauch. Ölheizung noch vorhanden, da vom Vorbesitzer erst vor 4 Jahren erneuert. Aber hier wird bei ableben wahrscheinlich auch was kommen, was Strom für Wärme benötigt. Aber da haben wir noch etwas Zeit, was ich gut finde, da aktuell viel neues auf dem Markt ist.
Zum Thema Speicher... Wir haben uns auch absichtlich noch dagegen entschieden. Jetzt heißt es erstmal beobachten und nach 1-2 Jahren schauen, ob das Sinn macht. Einfach den nötigen Wärmepumpen Strom durch Anzahl der Tage teilen ist zu einfach gedacht. Der größere Teil fällt ja im Winter an, wo weniger Solarenergie zur Verfügung steht.
Da jeder einen Individuellen Verbrauch hat, musst du schauen, was du übers Jahr in der Zeit verbrauchst, wo keine Solarenergie zur Verfügung steht, diese Energiemenge müsste durch den Speicher bereitgestellt werden. Dann ist aber wichtig zur schauen, ob eben auch der Überschuss vorhanden ist, um in dieser Zeit den Speicher zu füllen.
Ich kenne auch keine Software die einem da weiterhelfen kann. Ich denke das lässt sich gut über Smartmeter (zb. SMA Home Manager) analysieren.
Als Faustregel für einer erste Näherung für die Dimensionierung des Stromspeichers kann gelten: Nimm deine Jahres-Stromabrechnung, lese den verbrauchten kWh-Wert aus und teile diesen Wert durch 365 Tage. Dann hast dur den DURCHSCHNITTLICHEN Verbauch pro Tag. Dimensionierst Du den Speicher in dieser errechneten Größenordnung, kannst Du bei durchschnittlichem Verbrauch an diesem Tag mit einer vollen Füllung ohne Sonneneinstrahlung über den Tag kommen.
Es gibt da noch eine Menge anderer Einflussfaktoren, wie: können die Solarpanelen am Vortag die Batterie überhaupt voll gefüllt haben ?
Die Erzeugung und der Verbrauch ist bekanntermaßen auch stark jahreszeitabhängig, sodass die Näherung oben nur eine Orientierung gibt.
Hat er schon gesagt, dass die Südausrichtung nicht immer die BESTE ist? :-) ..gutes Video
Bei Eigenverbrauch haben wir auf dem Flachdach ost West bei 20 Grad Neigung. Morgens und Abends deckt das unseren Stromverbrauch. Mittags ist die Grundlast eh gering
Wie funktionieren sogenannte Optimierer und warum werden sie eingesetzt ?
05:16 Was heißt, dass sie der höchsten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Aus Osten und Westen scheint die Sonne ja auch. Ist da weniger Sonneneinstrahlung. Wie definiert sich Sonneneinstrahlung?
In Europa liegt die Sonne hauptsächlich im Süden des Himmels. Eine nach Süden ausgerichtete Solarzelle ist daher besser positioniert, um das Sonnenlicht während des gesamten Tages einzufangen. Im Osten und Westen würde die Solarzelle nur in den Morgen- bzw. Abendstunden optimale Sonneneinstrahlung erhalten. Daher erzeugen südlich ausgerichtete Solarzellen in Europa im Allgemeinen mehr Strom.
@@solaridee Vielen lieben Dank für die Antwort.
Was hältst Du von trackern?
Ost-West Ausrichtung, beide Seiten gleich. Bewusst so gewählt da auf Eigenverbrauch ausgelegt. Funktioniert genauso wie geplant.
Hört sich super an!
@@solaridee
Hört sich nicht nur so an! 😄
Mein persönlicher kleiner Beitrag zur Energiewende! 🔌
Als Elektrotechniker und Heimwerker ⚒️ war alles halb so wild.
Im Sommer 🌞 von 6 - 19 Uhr Strom, keine 5 Jahre und es hat sich rentiert.
Hallo zusammen, könnt ihr mal das Flachdach besser besprechen?
Wir schreiben es uns auf die To-Do-Liste! Welche Fragen hast Du denn genau? Interessiert Dich vor allem die Ausrichtung auf dem Flachdach oder generell die Kombi von Flachdach & Solaranlage?
Gutes Video, aber für meinen Geschmack zu viel Kanalwerbung für liken/abbonieren/playlists, das unterbricht immer sehr stark den "informationsfluss" und wirkt in zu hohem Maße kontraproduktov
Südost und Südwest........Davon hört man 0 Beiträge...
Deine Ausführungen zum Thema Nachführungssysteme sind von Anfang bis Ende falsch, außer das die sehr effektiv sind, grade im Privatbereich, bei einer DIY-Anlage sieht es schon sehr positiv aus, besonders wenn wenn die Anlage etwas grösser ausfällt.