Entschuldigt bitte die Audioqualität - ist beim nächsten Video wieder besser :) Einen tollen Start ins Wochenende wünsche ich euch. Finanzen Zero Depot eröffnen & kostenlos handeln ►► bit.ly/zerofinanzyt (Anzeige)
5:18 der psychologische Aspekt wird bei einer langfristigen Investition viel zu oft vergessen. Ich habe aus dem Grund auch nur noch Einzelaktien. Früher habe ich mit Tagesgeld, Fonds und Co gespart. Immer sehr intensiv bis ich irgendwann dann doch alles liquidiert habe. Irgendwann fing ich an Goldmünzen zu "besparen". Das werden viele jetzt belächeln, aber ich merkte, dass es mir viel schwerer fiel diese zu verkaufen. Bei den Sparplänen und Co hatte ich immer im Blick, was ich mir alles davon kaufen könnte, und irgendwann kam es dann auch so. Bei den Goldmünzen hatte ich von Anfang an das Gefühl etwas bereits zu besitzen. Etwas das ich weggeben müsste um etwas anderen zu bekommen. Verkauf war also mit Schmerz verbunden... so dass es zum Verkauf in der Regel nicht kam. Hab diese Erkenntnis dann auf meine gesamte Geldanlage angewendet und seit dem investiere ich in Einzelaktien und erlebe dort den gleichen Effekt. Das ist das mehr an Gebühren mir alle male Wert.
Hast absolut Recht, wer verkauft seine vermietete ETW, wenn sie weniger wert ist, wenn er es auch nicht macht, wenn sie gerade mehr wert ist. Mich interessiert die monatliche Mieteinnahme
@@leo_harrisch bei mirbewegen sich alle Positionen zwischen 1,5 und 2 % vom Depowert. Die Blackstone hat ungefähr 300 Gewinn, daher liegt diese bei 2,5 %. Wenn du noch Infos willst/brauchst, einfach melden. Ich bin auch schon bei einer Nettodiv rendite von 6,80%, By and Hold
100% Einverstanden. Solche psychologische Tricks benutze ich bewusst in meiner Anlagestrategie. 1) Ausschüttende ETFs, 2) 20% Trocken Pulver für Krisen halten ( à la GPO).
Hatte Dein Opa viele unterschiedliche Internet- und Neuer-Markt Aktien gekauft oder gezielt in Amazon investiert, weil er eine Vorahnung oder Insiderkenntnisse hatte? Was hat Dein Opa beruflich gemacht? Danke!
@@mattsch9797 mein Vater war bei der Deutschen Bank und dort Vermögensverwaltung für Geschäftskunden. Vor der Dotcom Blase hat mein Vater immer die Neuemissionen meinem Opa gezeigt und gefragt ob er paar haben wollte. Er hatte er sich entschlossen in den online Buchladen zu investieren, er fand das innovativ. Und nach 4 oder so Aktienspits ist er immer noch dabei. Investition hat sich deutlich rentiert. Er hat viele schlecht auch gekauft die dann übernommen wurden, aber ich denke auf lange Sicht hat die eine Amazon Investition alle jemals gemachten Verlusten ausgeglichen und trotzdem noch positiv. Mein Opa war selbstständiger Malermeister
@@tobiaseggert1367 Danke sehr für die Infos. Also wurde Dein Opa neben seiner eigenen Einschätzung zusätzlich durch Deinen Vater richtig professionell beraten. Und anscheinend ging es Deinen Großeltern finanziell die vielen Jahre so gut, dass nie jemand ans Verkaufen gedacht hat. Schön!
Tolle Aspekte, danke für das Video. Das ist doch das schöne, jeder muss gemäß seinem Charackter investieren. Ich denke bezüglich der Dividenden und somit auch der Einzelwerte, dass es noch zwei weitere Aspekte gibt, die eine Rolle spielen. 1. Diversifikation von Einzel-Wert-Portfolios. Ja, man bezahlt (noch, Augenzwinker Richtung C.Lindner) Steuer auf Dividenden ab demnächst 1000 EUR. Aber Dividenden sorgen, auch wenn es Arbeit macht, was bei Anlegern, die Einzelwerte und Dividenden-Werte kaufen hoffentlich meistens der Fall ist- auch dazu, dass ANDERE Werte von den Dividenden gekauft werden. Somit diversifizieren Dividenden-"Jäger" damit weiter ihre Portfolios. 2. Seperaten Cashflow Außerdem hat man dadurch auch einen gewissen Cash-Flow, wenn andere Geldströme mal versiegen, oder man weniger investieren kann, weil die Ausgaben steigen (Waschmaschine kaputt, Putin hat schlechte Laune etc.) So kann man bsp. eine weitere Investition aufrecht erhalten. (Bei mir bspw. einen Sparplan-ETF, den ich mit einem Teil der vermehrten Dividenen finanziere) Oder man hat auch so Geld zur Verfügung, wenn mal gerade eine Korektion erfolgt, oder der CEO von MCD mit seiner Sekretärin schläft und der Wert 10% runterrauscht. Was oft nicht spontan der Fall am Konto ist, da man zu viele andere gute Ideen hatte. Das heißt, ein Dividenden-bedingter Cashflow kann einem die Gelegenheit geben, dann Geld zum Investeiren zu haben, wenn man es auch bei einer guten Gelegenheit gerade braucht. Beste Grüße!
Es kommt immer darauf an, ob man sein Net Worth oder seinen Cashflow steigern möchte. Ich denke am Anfang ist Net Worth wichtiger und dann muss man nach Möglichkeiten suchen seinen Net Worth in Cashflow zu verwandeln- möglichst sehr stark steueroptimiert.
12:05 Fast 4% Etfs monatliche Ausschüttungen, und Immobilien 🏬 für Vermögensaufbau und passives Einkommen. Cashflow lieber sofort und nicht in 20-30 Jahren 🤙
2020 habe ich auch beim Crash verkauft und am Hoch gekauft, jetzt bin ich dicke im Minus. Dann hab ich angefangen mich weiterzubilden. Jetzt bin ich noch dabei und werde gierig, wenn es bergab geht.
Du sprichst mir aus der Seele. Tatsächlich ist der Gedanke "warum halte ich eine Alphabet eigentlich, wenn keine Dividende und keine Kursgewinne in Aussicht sind" schon durch meinen Kopf gehuscht. Bei den "Langweilern" in meinem Depot bisweilen noch nicht.
Ich danke dir Aaron, für das tolle Video. Ich habe nur Dividendenaktien und ETFs. Denn es freut mich immer wenn ich wieder eine Nachricht bekomme das Dividenden ausgezahlt werden. Daher kaufe ich auch wenn das Blut durch die Straßen läuft. Denn günstiger kommt man nicht an Aktien 🤩🤩
Ich setze weiter auf meine 3 ETFS mit Sparplan. Die lasse ich einfach laufen und beschäftige mich nicht ständig damit. Wenn man es Jahrelang vernachlässigt hat mit Geldanlage zu beschäftigen, schafft man es auch danach. Als Kleinanleger ist es am besten, sich nicht ständig mit dem Thema zu beschäftigen und die Geldanlage zum ja nicht zum Hobby zu machen. Ich halte die Mittel und Möglichkeiten die man als Kleinanleger hat, den Markt zu schlagen für viel zu begrenzt, so dass man es erst gar nicht versuchen sollte. Je weniger man sich mit dem Thema beschäftigt, desto weniger emotional ist man mit dem Thema verstrickt und kommt so dem Homo Okonomicius näher. Ich habe häufig bei Aktionären die auf Einzelaktien setzten, das Gefühl das sie es nicht wahr haben können, das Leute die sich überhaupt nicht mit Wirtschaft beschäftigen, am Ende erfolgreicher sind als sie.
Per se ist die Aussage richtig, allerdings muss sie nicht für alle gelten. Wir haben eine Auswahl an Dividenden Starken Unternehmen getroffen mit denen wir aktuell wesentlich besser performen als MSCI World und co. ist zugegeben momentan eine kurzfristige Aussage die es langfristig erstmal zu bestätigen gilt. Allerdings sehen wir selbst bei einer (leicht) schlechteren Rendite auf ein paar Jahre den 6-stelligen Cashflow, wie in unserem Fall, als die Entschädigung und die potentielle Freiheit welche es uns wert ist. Letztlich sind die Investmentcases immer sehr individuell zu bewerten. Beste Grüße ☺️
Guter Punkt, den du ansprichst. Kostet die Rolex statt regulär 20.000 € nur 15.000 €, dann würde ich ja auch eher kaufen als verkaufen. Bei Qualitätsaktien sollte das genau so sein. Allerdings handeln viele genau umgekehrt.
Man kauft ja ne Rolex nicht wegen dem Wert, sondern weil man die haben will. Aktien kauft man wegen dem Wert, sinkt der Wert ist die Aktie scheiße. Verkauft man dann und die Aktie steigt dann über den Kaufkurs, dann ist Börse scheiße. So ist die Realität für die meisten.
Wenn ne Rolex normal 20k kostet und es diese nun für 15k gibt, dann gibt es keinen sicheren Grund die zu kaufen. Es kann ja sein, dass in 1 Monat ne Rolex 10k kostet. Am Ende geht es um Wahrscheinlichkeiten. Egal ob Aktien oder Waren.
Vollkommen richtig meiner Meinung. Bei etwas mehr als 30 Werten im Depot kann man auch Einzelfallentscheidungen treffen. Ich überlege schon längere Zeit mich von Fielmann zu trennen. Der Spaziergang durch eine Innenstadt bestärkt mich immer mehr dazu.....zuviele Konkurenz.
Hallo Aaron, super Video auch die 1/4jährlichen Berichte zu Shell und andere Beiträge. Für mich stellen Dividenden eine Einnahmequelle dar, die dann wieder investiert werden kann. Ich habe ein relativ kleinen Betrag den ich investiert habe ca. 42 t , und erhalte ca. 2100€ Divid. jährl. diesen Betrag + Sparrate kann ich dann wieder investieren. Ich verkaufe aber keine meiner Ankeraktien die ich für mich nun definieren kann. Meine längste Pos. ist Fielmann (Mitarbeiterprogramm) seit dem Jahr ca. 2000. Meine älteste Aktie die es in meinem Depot gibt ist Allianz und BASF seit ca. 2004. Dann gab es private Umstände, dass wir keine weiteren Wertpapiere erwerben konnten und unser Depot schmolz wie Butter in der Sonne, passiert halt und gehört auch zum Leben, läuft halt nicht immer linear. Das konnten wir erst wieder ab 2015 und da haben wir nun folgende Ankeraktien für uns erworben. Wie gesagt die Allianz, BASF & Fielmann, die konnten wir zum Teil "retten" und neu dann seit 2018 P&G, Pepsi, BAT, Unilever, Shell, weitere Werte sind noch Aurelius, Aurubis, Fresenius, Evotec, Main Street Capital & RTL. In meinem Umfeld besitzen 95% KEINE Aktien was ich überhaupt nicht verstehen kann, aber was soll man machen, ich konnte nur vereinzelt einige Überzeugen in Aktien zu investieren. Leider stimmt bei mir sehr häufig das timeing nicht bei Käufen/Verkäufen, aber mit der Zeit werden die Aktien ja auch "abgeschrieben" durch den Eingang der Divi´s und unser Risiko singt, dass wir Verluste erleiden, zum Beispiel Allianz war mein EK ca. 115€ damals , alle Divis erhalten bisher nur 1 verkauft und 1x gekauft mein aktueller EK 43€, da werden wir nun einige dazu kaufen. Da wir zu fast 100% investiert waren und günstige Gelegenheiten nicht wahrnehmen konnten, haben wir seit ca. 1Jahr nichts gemacht und haben uns ein Polster zugelegt, so dass wir jetzt bei bestimmten Gelegenheiten weiter investieren können. Wir legen nur in Einzel Aktien an, KEINE ETF´s, Fonds etc. nur LONG mit Aktien. Na gut ein wenig Gold ist auch im Portfolio seit 2015, aber das war es dann auch. Entschuldige bitte den längeren Beitrag, aber in ein, zwei worten kann man seine Strategie halt nicht verpacken. Allen Investierten weiterhin viel Erfolg
Wahre Worte, meine Motivation wird alle drei Monate mit gesteigerten Dividenden gepusht und selbst wenn der Bärenmarkt drei Jahre dauert kaufe ich immer günstiger nach und im Jahr vier oder fünf wenn es wieder aufwärts geht bekomme ich das Dauer grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Wenn der Bärenmarkt im 10.Jahr wäre dann würde ich immer noch nachkaufen, weil der Turnaround immer kommt und nach 10 Jahren gekauftem Dip… LMAA dann bin ich wrsl reich 🤣
Aaron du hast meine Gedanken genau auf den Punkt gebracht. Vor ein paar Wochen war bei mir noch jede Position rot, nachdem alle vorher schonmal grün waren. Verkaufen tue ich nichts, weil die Dividenden weiterhin monatlich kommen und sogar teilweise noch gestiegen sind. Habe mich die immer geärgert, dass ich nicht mehr Geld habe um zu investieren. Letztlich ist mitlerweile die Hälfte meines Depot wieder grün und daran hatte ich auch keine Zweifel, dass es wieder hoch geht.
Hallo Aaron, habe auch vor Jahren alles auf ausschüttende Produkte geändert, finde den regelmässigen Cashflow sehr gut, erhalte dadurch bislang 7K an Dividenden pro Jahr für Einzalaktien, ETFs & REITs und ca.1K durch Bondora G&G, Tendenz steigend ;-) LG
Da kann ich Dir nur zustimmen. Bei mir war gar keine Frage, ob Dividenden oder nicht. Natürlich habe ich ohne Dividenden angefangen, weil ich einfach zu wenig Kapital zur Verfügung hatte. Ich musste damals jeden Pfennig, ja ich bin sehr alt, aus meinen Investments quetschen. 👌 Jetzt schichte ich aber auf Dividenden Werte um, seit 2013 kaufe ich verstärkt in diesem Bereich zu und seit drei Jahren schichte ich auch den Rest von meinem Depot, in Dividenden Werte um. Der Grund ist, dass ich dies nicht alles auf einmal machen möchte und immer etwas zu verkaufen, würde ich echt nervig finden. Ich muss aber dazu schreiben, dass mir auch heute noch jeder Cent, den ich auf die Dividenden, an Steuern zahle, in der Seele wehtut. Ich bin damals echt gut damit klar gekommen, meine Werte zu behalten, auch ohne Dividenden. Aber wie Du schon sagst, dass muss jeder selber wissen, ob er sowas aushält. Gutes Video! 👍 VG Michael
Ich habe auch verkauft wie verrückt. Aber auch ordentlich gekauft. Also ich würde es bei mir eher als Umschichtung bezeichnen. (Ca. 25% des gesamten Depots).
Guten Morgen, super Video. Den Leute fehlt glaube ich einfach das Mindset warum man überhaupt in Aktien bzw Unternhemen investiert. Als kleines Beispiel: Die Covestro wir in zwei Wochen Ihre Zahlen für das zweite Quartal liefern. Ich weiß aber schon jetzt, dass wenn nur ein Gewinn von 1€ pro Aktie im zweiten Quartal erwirtschaftet wurde meine Rendite auf das eingesetzte Kapital für dieses Jahr schon bei 10% liegt. Das Hauptproblem ist vermutlich, dass sich viele Leute nur auf den Markt fokussieren und nicht auf die Unternehmen an denen sie beteiligt sind. Es sind die Hartgesottenen die das Geld der Zittrigen in solchen Phasen abgreifen. Schönes Wochenende an alle!
Der Hauptgrund ist, dass der Dividendeninvestor zuerst auf seine Dividenden achtet. Der Kurs einer Position interessiert ihn nicht so sehr. Erst recht nicht, wenn die Position schon voll ist. Für den thesaurierenden ETF Investor sind die Kurse absolut alles. Alle seine Wünsche, Träume und die Basis jeglicher fiktiver Rendite auf dem Papier.
Ich muss sagen, dass ich zur Zeit aus privaten Gründen nichts kaufen kann. Aber dass ich vor allem Mai und Juni von einigen aktien dividende bekommen habe, und zwar fast wöchentlich, war mega motivierend. Auch wenn es nur so 10€ pro aktie immer waren :D Ans verkaufen denke ich nicht. Ich hoffe eher, dass bis Oktober/November, wenn ich dann hoffentlich wieder kaufen kann, die watchlist noch gut fällt :D
Und ich hab gerade ein Depot für mein Patenkind eröffnet, wo ich den ftse all World rhesauriend monatlich besparen will ab August. Möchte sowas nue verkaufen aber ggf mal 2 bis 3 dividentitel dazu nehmen.
Ich glaube sogar, dass man mit der richtigen Dividendenstrategie sogar eine Überrendite über dem Markt schafft, ein Beispiel: Texas Instruments, Illinois Tool Works, ADP, The Home Depot, Union Pacific, Stryker usw. Alle diese Aktien haben in den letzen 20 Jahren ihre Dividende jährlich um mehr als 10% erhöht. Dass heißt, wenn man annimmt, dass die Dividendenrendite halbwegs konstant bei circa 2% bleibt. Müssen diese Aktien zwangsläufig im Durchschnitt 10% pro Jahr an Performance hinlegen und ok top noch 2% Dividende ausschütten. Heißt im Endeffekt dass man so ohne Trading oder sonstiges relativ einfach den Markt schlagen kann.
Wenn sich die von dir genannten Unternehmen 20 Jahre so weiter entwickeln wirst du den Markt schlagen. Ein gleich gewichteter Mix dieser Aktien hätte ab 1992 eine CAGR von 15,7% gebracht 😀
@@rationalreminder6759 du willst mir erzählen, dass eine ADP die seit 47 Jahren jährlich die Dividende um 10% erhöht hat nun plötzlich einfach damit aufhört? Hindsight Bias muss dann aber auch für die 7% Rendite des Markts gelten. Wer garantiert mir denn hier, dass die Börse das weiterhin tut?
@@rationalreminder6759 Deswegen ist die Bewertung bei einer solchen Einzelaktien Strategie enorm wichtig. Sie muss auf einem Niveau liegen so dass ich selbst im worst case Szenario eine ordentliche Rendite erzielen kann. Und deshalb ist Investieren auch eine Kunst denn wo dieses Niveau liegt erfordert Analyse und Vorsicht. Das Problem ist, dass viele sich mit Bewertungen schwer tun oder einfach nur Sparpläne laufen lassen und so wieder nur den Durchschnitt erzielen oder im schlimmsten Fall drunter liegen. Und wer sich eben nicht traut einen Dividendenwert zu kaufen wenn alle sagen, dass grad die Welt untergeht oder die Firma grad keine Zukunft hat der wird nie eine Überrendite damit erzielen können.
Ich kann das nicht beurteilen was besser ist für die menschen. Ich kann nur sagen wie es für mich ist. Ich habe schon jahre lang keine dividenden aktien mehr. Habe nur einzelaktien und wachstum. Ich habe nie probleme gehabt mit meiner strategie, halte nie mehr als 10 positionen und meine rendite spricht für sich. Bin sehr zufrieden und werde meiner strategie treu bleiben :-) aber ob meine strategie sinnvoll ist für die psychologie der menschen davon bin ich nicht überzeugt haha
Anderes Thema. Ich verfolge mehrere Investment Kanäle, wird aber nirgends behandelt. Der Euro/Dollar Kurs steht derzeit auf (mehr oder weniger) 1 zu 1. Wenn ich nun aus dem Euroraum in US-Aktien investiere und diese Aktien steigen langfristig in Summe um 30%, gleichzeitig der Euro aber wieder auf 1,30 Dollar steigt dann sind die Gewinne wieder futsch. Warum wird diese Problematik nicht thematisiert?
Aaron schon erschreckend wie ich mit deiner Meinung übereinstimme, irgendwie sind wir seelenverwandt. Ich sehe meine Investitionen wie eine Gelddruckmaschine, die man nicht verkauft. Im Laufe der Zeit hat diese Gelddruckmaschine halt einen schwankenden Wert. Aber mal ganz ehrlich, warum sollte man eine Gelddruckmaschine verkaufen.
Ich verkaufe nicht in dieser Krise, eher im Gegenteil. Hab grad erst günstig eingekauft, unter anderem die von dir erwähnte BASF. Top-Unternehmen extrem unterbewertet mit 8% Dividendenrendite, ein Traum. Hab aber allgemein eine 50/50 Strategie: 50% ETF-Sparpläne jeden Monat und 50% Dividenden-Aristokraten die ich monatlich manuell auswähle und zukaufe. Habe mittlerweile 180 Euro monatliche Dividenden-Einnahmen. Macht schon echt Spass langsam.
Wo ist der Fehler bei der persönlichen Dividendenrendite? Wer recht günstig einkauft hat doch Prozentual mehr von der Dividende oder wie siehst du das?
Laut Statistik sind 40% aller Bitcoin Inhaber aktuell im Minus. Wo das hoch ist oder das Tief ist kann man nur raten, da es keine Kennzahlen wie bei Aktien gibt.
@@christophercurth209 es gibt sogar sehr viele Kennzahlen. Lies dich mal in on-chain Daten ein. Daneben gibt es natürlich die ganzen klassischen Chartdaten wie den 200 Wochendurchschnitt usw.
Genau so ist es 👍 Ich hab für meine Mutter und Schwester einen Sparplan gemacht, da habe ich den All World ETF als ausschütter genommen, aus genau diesem Grund. Nachdem meine Schwester ihre erste Dividende bekommen hat, hat sie sich riesig gefreut und gesagt: warum haben wir das nicht schon viel früher gemacht? 😃 Einfach genial! Ich habe verschiedene Strategien, deshalb auch unterschiedliche Präferenzen. Für die Altersvorsorge habe ich thesaurierer und für die restlichen Strategien nehme ich ausschütter, wenn es möglich ist. Ich hab leider wie in 2020 zu früh nachgekauft 🤦🏻 ich verkaufe nur mit Gewinn, nie mit Verlust 😉
Konnte meine Mutter nach Ihren Fonds überreden das Geld in ein FTSE all World Ausschütter zu stecken :D Aktuell ist sie noch skeptisch weil sie erst Anfang des Jahres angefangen hat und seitdem die Börse in Tauchgang geht.
@@noThing-wd6py sehr gut 👍 geht meiner Schwester auch so 😅 Bei meiner Mutter habe ich es letztes Jahr eingerichtet, da sieht es etwas besser aus. Zum Glück schauen beide so gut wie nie rein 😂😂😂
Hi, klasse content einmal mehr. Was wirklich mal interessant zu wissen wäre, wie verhält sich das mit den Dividendenausschüttung im Ausland, sprich wie bei dir auf Zypern, greift da nicht ein anderer Steuersatz, demnach müsstest du doch von der 25% abgaben befreit sein und zahlst lediglich nur die Quellsteuer.
Das ist richtig, ich zahle nur die Quellensteuer. Ich habe dazu auch mal einen etwas umfangreicheren Beitrag verfasst in dem ich auf die Situation inkl. Beispielsrechnungen eingehe: www.homooeconomicus.com/dividendenstrategie-auf-zypern/ Liebe Grüße Aaron
Ein längerer Bärenmarkt ist für jeden der regelmäßig nachkauft, das beste was ihm passieren kann! Klappt aber nur, wenn man an seinem Mindset gearbeitet hat. Oder Sparplan erstellen und dann nicht mehr ins Depot gucken. :D Ich liebe die Dividendenstrategie, hab mir aber jetzt im Abschwung ein zweites Depot eröffnet, nur mit Tech.
Core Satellite :) Große ETF Position, aber auch 20 Einzelaktien, die Dividenden zahlen. - Man kann ja auch einen ausschüttenden Welt-ETF kaufen. So hat man zwei in eins. :) Was hälst du zum Beispiel vom Vanguard FTSE All World als Ausschütter bei diesem Thema?
Sehr gutes Video, vielen Dank! Eine Frage: Warum ist eine persönliche hochgerechnete Dividendenrendite Unsinn? Macht es keine Sinn von deinem Einkaufspreis auszugehen? LG
Vielen Dank für das Video. Ich lasse entspannt laufen. Im Depot liegen vor allem ausschüttende etfs. Bewusst die Form mit Ausschüttung gewählt. Rein aus dem psychologischen Effekt dass die Ausschüttungen jedes Jahr steigen. Wird natürlich komplett reinvestiert. Sehe es als Art Belohnung fürs jährliche investieren 😁
@@rationalreminder6759 danke für den wichtigen Hinweis. Und genau deshalb habe ich auch bewusst geschrieben psychologischer Effekt. In meinem Kopf fühlt es sich trotzdem als Belohnung an. Mir ist schon klar dass die Ausschüttung der Dividende sich direkt auf den Kurs auswirkt. Der Kursgewinn ist zwar auch sichtbar, aber es hat für mich einen anderen Effekt, wenn "mehr" Geld auf dem Verrechnungskonto landet.
@@rationalreminder6759 wie heißt es so schön, viele Wege führen nach Rom ;-). Für mich ist es jedoch wichtig dass die Ausschüttungen stets zur Erhöhung der Investitionssumme verwendet werden. Das erfordert natürlich entsprechend Disziplin.
Hab angefangen mit thesaurierenden ETFs aber hab relativ schnell gemerkt das es mich einfach stört, das nichts passiert. Einfach nur eine Zahl zu beobachten die steigt bekomm ich nicht hin. Deswegen umgeschichtet in ausschüttenden ETF und Einzelaktien dazu. Jetzt bin ich voll dabei und komplett motiviert. Ich brauche einfach diese direkte Rückmeldung. Hinzu kommt auch noch der Gedanke, ja gut 40 Jahre liegen lassen… aber wer sagt mir denn das ich das erlebe? Ich möchte auch jetzt schon etwas davon haben. Da verzichte ich lieber auf eine gewisse Rendite, erhöhe aber meinen monatlichen Cashflow auch wenn eh aktuell noch alles wieder reinvestiert wird. 😁
Ok, der psychologische Faktor ist sicherlich ein Punkt. Nur leider teuer erkauft, da Dividendentitel in den letzten Jahrzehnten schlechtere Renditen geliefert haben. Andererseits für besonders ängstliche Investoren sicherlich trotzdem die bessere Wahl. Danke für das Video. Es hat mir geholfen, in die Köpfe von Dividendeninvestoren zu blicken, bei denen ich manchmal doch etwas sektenhaftes meine wahrzunehmen. Am Ende steckt da doch eine rationelle Überlegung drin. :)
Naja ich finde dass das Thema einfach zu oberflächlich betrachtet wurde im Video! Ja, er ist richtig, dass viele im Durchschnitt bei einem beginnen kursrückgang > 20% + x schnell ihre Werte verkaufen, oft aus Angst und Panik aber auch schnell liquide zu werden, zb 2008. Aber.... zu sagen, man soll immer weiter bei Unternehmen als Sparpläne investiert zu bleiben, besonders wenn die Kurse fallen, ist nicht immer richtig. Man sollte immer es von Unternehmen zu Unternehmen individuell bewerten, denn bei manchen Firmen sollte man nicht in deren fallendes Messer greifen. Man kann sich nämlich auch pleite sparen. Deswegen zum allgemeinen Fazit des Videos: Ich war bei meiner ex am überlegen wie ich ihren Sparplan anlegen sollte (nach unserer Trennung bat sie mich um Rat)? ganz klar, sollte es einfach sein, so wenig wie möglich sollte sie sich damit beschäftigen müssen. Somit eröffnete ich ihr den sparplan mit einem etf, Vanguard. In ihrem Fall war der letzte Punkt zu entscheiden: thesaurierend oder ausschüttend? Mein erster Gedanke war thesaurierend, aber ich wählte aus zwei Gründen den ausschüttende Ableger, a) steuerlich aufgrund des jährlichen Freibetrags und b) sie soll die Jahre über sehen, dass sie auch jährlich etwas ausgeschüttet bekommt - den Aha Effekt wollte ich bei ihr wecken, so dass sie motiviert dabei bleibt - somit schließe ich mich im allgemeinen dem Thema des Videos an. Bei einzeln Firmen gilt mein Motto immer invest, check, close or keep investing. Man darf nie naiv denken dass man mit einer AG verheiratet sein muss. Wovon zählt ein Unternehmen die Dividende im Jahr: von Gewinn oder von der Substanz??? Großer Unterschied!!! Scheidungen sind hoft schmerzlich aber der Anfang von etwas neuem.
Bravo Aaron, ganz meine Meinung. Ich kaufe weiter zu, langsam und stetig. Ich bin ja nicht bescheuert, verkaufen würde ich höchstens wenn eine meiner Firmen in existenzielle Nöte geraten.
Habe mit einem thesaurierenden ETF auf den MSCI World angefangen und irgendwann dann aufgehört und so belassen und mache jetzt mit 70% ausschüttendem All World mit 30% Dividenenaktien weiter. Ohne eine Dividende würde ich wahnsinnig werden.
Mit Bitcoin hast du die höchste Rendite wenn du jetzt kaufst bei 20K -70% vom Allzeithoch. Man sollte aber einen Anlagehorizont von mindestens 4 Jahren haben. Und es sollte aber einem bewusst sein, dass Bitcoin auch noch auf 12-14K fallen kann, dann kauft man umso mehr. Das wäre eine historische Kaufgelegenheit
Was die meisten immer vergessen, wir sind alles unterschiedliche Individuen. Der eine möchte sich schon früh einen zusätzlichen Cashflow aufbauen, andere wollen ihre Aktien später an die Kinder weiter vererben und wiederum andere planen mit späteren Kapital Verzehr. Die Frage ist also nicht ob A oder B sondern was passt zu meiner Zukünftigen Planung
Das ist für mich persönlich genau der richtige Weg gewesen, damit ich meine Dividendenaktien nicht mehr verkaufe. Das persönliche Depot ist fast nur für Aktien da die Dividenden ausschütten. 1.000 € Freibetrag und für Ehepaare sind es bis 2.000 € im Jahr. Und da muss man am Anfang erst einmal hinkommen.
Eine Dividende nimmt ja auch Risiko aus einem Investment wenn man diese nicht in den gleichen Wert reinvestiert. Bei dem Bsp. mit Amazon, das is ja das Problem, um Rendite zu erzielen muss man verkaufen, bei Dividenden kassiert man schon fleißig mit
Ich habe ein Langfrist-Depot mit Dividendenwerten und Wachstumswerten, die ich wahrscheinlich nie verkaufen werde. Es sei denn es ändert sich meine Meinung über die Zukunftsprognose des Unternehmens. Dann habe ich noch ein Trading-Depot bei dem ich etwas mit Trends spiele. Mein größter Fehler ist es zu wenig Cash zu haben wenn Aktien Fallen. Dann muss ich manchmal Werte umschichten wenn ich eine bestimmte Aktie unbedingt kaufen möchte. Habe mir aber vorgenommen mehr Cash aufzubauen. Für den nächsten Crash.
Ich hab eher das Problem das ich meine Investitionsreserve schon aufgebraucht habe und im Moment nur noch der Sparplan weiter läuft soviele geile Unternehmen gibt es gerade zu Schnäppchen Preisen
Ich finde da Unternehmen wie Berkshire Hathaway toll. Keine Dividende und das Unternehmen legt das Geld sinnvoll und stressfrei wieder selbst an und hat nebenbei auch noch die größten Profis an der Hand :)
aber ihre beteiligten Unternehmen zahlen viel Dividende. Alleine Cola schafft eine Dividendenrendite von 40% p.A. bezogen auf die 1 Milliarde die Buffett 1990 investierte.
Dann kannst du im Abschwung nur zu gucken, wenn du keine Rücklagen mehr hast. Ich weiß ich weiß, die Diskussion wird härter geführt als jeder Religionskrieg. :D Ich liebe einfach mein großes Dividendendepot, welches immer noch 50% im Plus ist und mittlerweile derart hohe Dividenden generiert, mit denen ich im Chrash/Bärenmarkt nachkaufen kann.
Wenn man schon ein stattliches Depot hat bekommt man auch zusätzlich Cash zum reinvestieren, speziell in einem Bärenmarkt ist das nicht zu vernachlässigen.
Dividenden find ich sehr motivierend, meine World ETF schütten ca. 1% aus. So etwas sichtbarer, greifbarer Cashflow fühlt sich besser an als die Buchgewinne im Portfolio. :D
Ein Teil vom Gewinn des Unternehmens sollte immer ausgeschüttet werden, denn auch Aktionäre müssen etwas essen: nicht nur einmal im Jahr auf der Hauptversammlung 😉 Pepsi ist jetzt auch seit diesem Jahr Dividend King, in Deutschland gibt es so etwas nur extrem selten….aber wer investiert heutzutage noch in D oder EUdsR!😏
Ich persönlich investiere für die Rente mit nem Thesaurierer und in meinem Spieldepot sind auch paar Dividendentitel aber eher zufällig. Würde mich selbst aber auch als ziemlich rationalen Investor bezeichnen. Bin gerade mal 22 und erst seit 4 Jahren an der Börse, das Depot Gesamt ist momentan immernoch im Plus, die Sparpläne laufen weiter und was kann es denn besseres geben als so ein Bärenmarkt am Anfang der Investitionskarriere. Das einzige bei dem ich nachdenke gerade zu verkaufen ist Coinbase die bei mir grade 60-70% im Plus sind, da hab ich zufälligerweise mal den Boden ziemlich gut getroffen aber grundsätzlich bin ich mit Coinbase eigentlich noch zufrieden um lamgfristig auch im Kryptobereich dabei zu sein. Denke nur das die Q2 Zahlen auch nicht allzu besonders werden
Ich hab mir auch für die Motivation ein paar Dividenden ETFs gekauft ;-) hatte aber auch nicht ansatzweise vor zu verkaufen, aber irgendwie war das zwischendurch mal nett, zu wissen, dass da demnächst was zurück kommen wird. Den Sparplan von meinem Mann hab ich jetzt auch auf Dividenden umgestellt, weil er über die Kursverluste am quengeln war ;-)
Was für mich persönlich für die Dividende spricht ist die Flexibilität. Habe meine Unternehmen so gewählt, dass ich jeden Monat aktuell gut 100€ ausgeschüttet bekomme und kann dann auch jeden Monat frei entscheiden ob ich das Geld ausgebe oder reinvestiere (was auch immer passiert). Beim Reinvestieren kann ich dann auch noch schön wählen in welche meine 80 Aktien das Geld geht. Effizienz ist mir gar nicht so wichtig.
Für diese "Flexibiliät" zahlst du aber einfach drauf... einen MSCI World oder anderen ETF könntest du ebenfalls monatlich für 100€ verkaufen (sogar auf Grund der Teilfreistellung nur mit ca. 18,5% Kapitalertragssteuer) - würde man aber vermutlich garantiert nicht machen - nur um das freie Kapital danach gleich wieder anzulegen... ;-) . Ich bin auch ein großer Fan von Dividenden aber leider in Deutschland aus steuerlichen Gründen echt eine unnötige Geldverbrennung während der Ansparphase.
@@Andy_______Wie gesagt ist Ansichtssache, in der Ansparphase ist man in der Regel, auch noch unerfahren, was das investieren betrifft. Folglich wird man eher dumme Entscheidungen treffen, da wird es sinnvoller sein die 10-15% (Dividenden werden natürlich mit 25% besteuert aber normalerweise steigen die Aktien auch noch am Wert also gilt das nicht für den Gesamten Zugewinn) Einbußen durch die Besteuerung der Dividenden hinzunehmen, als dass man schlechte Entscheidungen trifft und sich damit am Ende mehr schadet.
Alles was langfristig mehr als 2,5% raushaut bringt nicht genug Wachstum. Aber trotzdem bin ich immer scharf auf Dividendentitel aktuell habe ich meine Sparpläne bei Allianz, BASF und Rio Tinto erhöht. Dividende motiviert und man hat auch immer Geld zum Umschichten auch wenn es persönlich mal nicht so gut läuft.
Für mich macht auch eine Kombination aus Wachstumswerten, Aristokraten und Hochdividendenwerten Sinn. Da schläft man gut und hat auf lange Sicht eine nette Rendite.
@@SH-rr2oi Genau Meine Meinung. Meine Hauptinvest ist auch ein s&P500 Etf da geht die Hälfte meiner Sparsumme rein. Auschütten natürlich da 1,5 % Rest sind bei mir Satteliten und da gehören auch Dividendentitel dazu.
das mit den 2,5% würd ich pauschal so nicht unterschreiben, es können Aktien ja weit unter den fairen Wert abstürzen und genau dann gerade 5%+ ausschütten, das wär für mich der ideale Einstiegszeitpunkt (vorausgesetzt der ganze Markt ist mit abgerutscht und nicht nur die eine Bude, denn dann hat das meist einen guten Grund und dann muss man zuerst schauen, was da dahintersteckt).
Hi Aaron, alles richtig was du sagst. Du musst aber auch beachten, dass es Menschen gibt, die Börse/Aktien nie beigebracht bekommen haben und deswegen nicht investieren.
Ja und da kann man die Leute mit Aktien die eine Dividende ausschütten eher überzeugen "Hier guck ich habe 1 Coca cola aktie im Depot und die schüttet mir konstant Geld aus und das seit 60 Jahren als Hier hat eine Tesla aktie in 4 jahren 1000% gemacht" es ist für die Leute einfach greifbarer.
Ausschüttende ETFs sind dann irgendwo dazwischen. Zwar keine so starke emotionale Bindung wie Einzelwerte, aber auch regelmäßige Rückflüsse als Denkanstoß weiter zu halten. Ich finde, am besten hat beides im Depot seinen Stellenwert.
Also ich habe meine, bei € 350 gekauften, Secunet Aktien vor ein paar Monaten, durch stop loss, bei € 405 verkauft, und gestern bei € 290 zurückgekauft. So habe ich das bei Qualcomm, Linde, Microsoft und Livent auch gemacht. Und bei vielen anderen, z.B. Block, VW, E.on .. hätte ich es genauso machen sollen. Aber gut, Erfahrungen muss man eben erstmal machen. Klar, kann stop loss auch mal weh tun, wenn das Ding danach zündet ( ist mir bei Jinkosolar passiert ), aber in den meisten Fällen bin ich bisher bestens damit gefahren ...
Also ich persönlich hätte viel mehr Panik bei einzelnen Unternehmen, dass die in einer Krise pleite gehen oder sich nicht mehr erholen, einfach weil ich das viel weniger einschätzen kann. Die Weltwirtschaft wird immer irgendwie weitergehen. Ich war jetzt ehrlich gesagt auch die letzten Monate eher entspannt. Immerhin passiert überhaupt mal was. Am schlimmsten finde ich es, wenn die Börse einfach nur seitwärts geht :D
Solang du einen Vertrauten hast, der dir sagt bleib dran und guck nicht in dein Depot wenn es runter geht läuft's. Egal ob ausschüttet oder thesaurierer. So mach ich das bei jedem in meiner Familie und auch näherem Umfeld. Es kommt damit mal wieder auf das eigene Umfeld an... Ich persönlich gehe bei ETFs auf ACCs.
Ich mache mir nun viel weniger Gedanken beim Investieren, mein Core besteht aus mehreren meist ausschüttenden und einzelne thesaurierenden ETFs, hinzu noch ausgewählte Immobilienaktien mit meist hohen Dividenden (statt eigene Immobilie) und Einzeltitel, von denen ich langfristig überzeugt bin, unabhängig von der Dividende, z.B. Alphabet. Hinzu kommen natürlich noch riskante Investments wie ein paar Kryptos. Wenn sich der Euro stabilisiert hat werde ich mit physischem Gold anfangen, auch keine Dividende aber kann damit leben. Insgesamt stimme ich dir auch zu, Dividenden erfreuen einen immer, auch wenn diese eigentlich keinen Sinn während der Ansparphase machen. In diesem Jahr konnte ich das erste mal in einem Monat die Kaltmiete nur mit Dividenden zahlen. :D
Wenn man sich mal die Arbeit macht und von einem auf das nächste Jahr nach Reinvest schaut um wieviel Prozent die Dividende gestiegen ist hat man seine Antwort! Einfach jedes Jahr einen richtigen Finanzbericht des eigenen Depots machen.
setzte auch Hauptsächlich auf Einzelaktien die Dividende zahlen. (Dividendenstrategie halt ^^) .Habe zwar auch auch ETFs die ausschütten. Aber der Fokus liegt bei mir ganz klar auf Einzelwerte.
Ich habe noch einige CEFs im Depot, mit wachender Dividende, teilweise mittlerweile über 10%. Stand heute ist mein Depot seit 2022 nur 4,5 % gefallen, ist also einigermaßen stabil
@@Junior6944 super 👍 , ich hatte das Glück in der Coronazeit starke Aktien günstig gekauft zu haben, bin seit 2019 dabei und bin noch insgesamt 24 %im Plus
Eine schöne Perspektive. Vielleicht vergessen zu viele, dass es nicht nur schwarz und weiss gibt. Ich mische das Ganze, setze auf Wachstum & Dividende (je 33% meines Depots). So hat man in allen Lagen Spaß, denn so irrational es auch sein mag, ich freue mich irre über 4€ Dividende, das motiviert in schwierigeren Zeiten. Denn das Depot schrumpfen zu sehen tut weh, kann mir jeder erzählen was er will.
Dividende bringt natürlich mehr wenn man nur die eine Aktie betrachtet zusätzlich zur Kurs Performance. Aber zu glauben nur weil Dividende bezahlt wird ist eine Aktie besser als eine ohne ist falsch. Erst recht nicht wenn die Dividende hoch ist, denn dann ist sie Kurs Performance entsprechend schlecht.
Deshalb ist kontinuierliches Dividenden-Wachstum so wichtig! Wenn eine Aktie die Dividende jährlich um 10% erhöht und das über 20 Jahre und die Dividendenrendite die ganze Zeit halbwegs konstant bleibt, dann hat man auch von der Kursperformance eine Überrendite.
@@JOEJOEundBENNY stimmt aber das reist es leider nicht raus. Ich habe auch ein Mix aber sowas wie Unilever kommt mir nicht ins Depot. McDonalds ist da die bessere Wahl.
hab das video nicht geschaut, aber dividendenstrategien waren vor einem jahr noch total verpönt und sind jetzt der letzte Schrei, d.h. wohl eher wieder aus dividendenaktien raus
Ca. 70 Pos. 10 ETF (ausschüt.)als Fundament, 50 Div. Aktien als Vermögensaufbau, 10 Wavhstumsaktien mit höherem Risiko. Wenns halbwegs "normal" läuft werd ich zum Renteneintritt mind. 90% meines Invest schon weider eingenommen haben. Den Rest gibts dan von Amazon, Alphabet etc.. Ich finfs geil momentan, im Schnitt, monatlich 200€ einzusacken. Ind jedes Quartal wirds mehr.
Ich bin tatsächlich sehr rational. Habe nur msci world thesaurierend und NASDAQ 100 thesaurierend und meine Strategie ist niemals verkaufen und somit auch niemals einen Fehler an der Börse machen und dann hat man keine Depotleiche und kommt früher oder später auf ein gutes Ergebnis. Habe sogar im Tiefpunkt vor kurzem gekauft und jetzt warte ich ab, weil es stark berg auf geht.
Vollkommen richtig 👍 - alle Wertpapiere mit Ausschüttungen habe ich noch nie verkauft, was mit Kursgewinnen auf die Dauer belohnt wird. Meiner Meinung nach ist es sogar wichtiger als 0,x Kosten zu sparen oder mal 0,x weniger Rendite. Die Motivation auf Dauer dran zu bleiben, ist einer der Erfolgsfaktoren. Dir einen renditestarken Samstag Chrischan
Ich denke die ganze zeit nur ans kaufen 😅 leider fehlt mir das geld, durch corona hab ich ein paar monate ohne arbeit zuhause gesessen und von meinem notgroschen gelebt, der muss erstmal wieder aufgebaut werden bevors weiter geht mit dem investieren
Noch dazu kommt, dass der exponentielle Effekt erst durch Dividenden zustande kommt. Außerdem gebe ich dir Recht, dass Dividenden die emotionale Bindung zur Aktie stärken.
Der exponentielle Effekt kommt auch zustande, wenn das Unternehmen in sich selber reinvestiert. Schau dir mal Werte wie Danaher oder Thermo Fisher an. Wichtig ist nur, dass man die Aktien durch Dick und Dünn hält.
@@SH-rr2oi Habe selbst Danaher. Aber ich frage mich, wie Kurse steigen können, wenn es keine Dividenden gibt. Die Aktie hat dadurch doch keinen Wert. Oder ist es wegen Rückkaufprogrammen?
Exponentielles Wachstum hast du bei Bitcoin. Netzwerkeffekt und eine immer noch kleine Marktkapitalisierung im Vergleich zu Gold. Bitcoin ist das digitale Gold aber mit vielen Vorteilen gegenüber Gold. Bitcoin wird sich locker mehr als verzehnfachen. Was wollt ihr also mit Krümel Dividenden? Lasst euch nicht von den hohen Schwankungen abschrecken. Buy low, sell high!
@@Jura21 Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das exponentiell ist. Klar man kann Glück haben und Bitcoin steigt wieder auf das Allzeithoch oder auf 100k. Aber aufs Glück alleine möchte ich mich nicht verlassen.
Entschuldigt bitte die Audioqualität - ist beim nächsten Video wieder besser :)
Einen tollen Start ins Wochenende wünsche ich euch.
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Alles top
5:18 der psychologische Aspekt wird bei einer langfristigen Investition viel zu oft vergessen. Ich habe aus dem Grund auch nur noch Einzelaktien.
Früher habe ich mit Tagesgeld, Fonds und Co gespart. Immer sehr intensiv bis ich irgendwann dann doch alles liquidiert habe.
Irgendwann fing ich an Goldmünzen zu "besparen". Das werden viele jetzt belächeln, aber ich merkte, dass es mir viel schwerer fiel diese zu verkaufen.
Bei den Sparplänen und Co hatte ich immer im Blick, was ich mir alles davon kaufen könnte, und irgendwann kam es dann auch so.
Bei den Goldmünzen hatte ich von Anfang an das Gefühl etwas bereits zu besitzen. Etwas das ich weggeben müsste um etwas anderen zu bekommen.
Verkauf war also mit Schmerz verbunden... so dass es zum Verkauf in der Regel nicht kam.
Hab diese Erkenntnis dann auf meine gesamte Geldanlage angewendet und seit dem investiere ich in Einzelaktien und erlebe dort den gleichen Effekt.
Das ist das mehr an Gebühren mir alle male Wert.
Hast absolut Recht, wer verkauft seine vermietete ETW, wenn sie weniger wert ist, wenn er es auch nicht macht, wenn sie gerade mehr wert ist. Mich interessiert die monatliche Mieteinnahme
Ich liebe die Dividendenstrategie, durchschnittlich mittlerweile 1400€/Monat. Hätte nie gedacht das es so gut funktioniert, 😀
Herzlichen Glückwunsch! :)
Fett!
Was sind deine größte Positionen?
@@leo_harrisch bei mirbewegen sich alle Positionen zwischen 1,5 und 2 % vom Depowert. Die Blackstone hat ungefähr 300 Gewinn, daher liegt diese bei 2,5 %. Wenn du noch Infos willst/brauchst, einfach melden. Ich bin auch schon bei einer Nettodiv rendite von 6,80%, By and Hold
3:38 das MUSS doch so sein. Wenn die Leute nicht verkaufen würden, würden die Kurse ja auch nicht fallen.
100% Einverstanden. Solche psychologische Tricks benutze ich bewusst in meiner Anlagestrategie. 1) Ausschüttende ETFs, 2) 20% Trocken Pulver für Krisen halten ( à la GPO).
Hoch die Hände, Dividende! 🙌
Mein Opa hat Amazon Aktien vor mehr als 20Jahre gekauft unter 10Dm und meine Oma hält die Position immer noch
Hatte Dein Opa viele unterschiedliche Internet- und Neuer-Markt Aktien gekauft oder gezielt in Amazon investiert, weil er eine Vorahnung oder Insiderkenntnisse hatte?
Was hat Dein Opa beruflich gemacht?
Danke!
Cleverer Opa, sehr clevere Oma. Gratuliere! 👏
@@mattsch9797 mein Vater war bei der Deutschen Bank und dort Vermögensverwaltung für Geschäftskunden.
Vor der Dotcom Blase hat mein Vater immer die Neuemissionen meinem Opa gezeigt und gefragt ob er paar haben wollte.
Er hatte er sich entschlossen in den online Buchladen zu investieren, er fand das innovativ.
Und nach 4 oder so Aktienspits ist er immer noch dabei. Investition hat sich deutlich rentiert.
Er hat viele schlecht auch gekauft die dann übernommen wurden, aber ich denke auf lange Sicht hat die eine Amazon Investition alle jemals gemachten Verlusten ausgeglichen und trotzdem noch positiv.
Mein Opa war selbstständiger Malermeister
@@tobiaseggert1367 Danke sehr für die Infos.
Also wurde Dein Opa neben seiner eigenen Einschätzung zusätzlich durch Deinen Vater richtig professionell beraten.
Und anscheinend ging es Deinen Großeltern finanziell die vielen Jahre so gut, dass nie jemand ans Verkaufen gedacht hat. Schön!
Tolle Aspekte, danke für das Video. Das ist doch das schöne, jeder muss gemäß seinem Charackter investieren. Ich denke bezüglich der Dividenden und somit auch der Einzelwerte, dass es noch zwei weitere Aspekte gibt, die eine Rolle spielen.
1. Diversifikation von Einzel-Wert-Portfolios.
Ja, man bezahlt (noch, Augenzwinker Richtung C.Lindner) Steuer auf Dividenden ab demnächst 1000 EUR. Aber Dividenden sorgen, auch wenn es Arbeit macht, was bei Anlegern, die Einzelwerte und Dividenden-Werte kaufen hoffentlich meistens der Fall ist- auch dazu, dass ANDERE Werte von den Dividenden gekauft werden. Somit diversifizieren Dividenden-"Jäger" damit weiter ihre Portfolios.
2. Seperaten Cashflow
Außerdem hat man dadurch auch einen gewissen Cash-Flow, wenn andere Geldströme mal versiegen, oder man weniger investieren kann, weil die Ausgaben steigen (Waschmaschine kaputt, Putin hat schlechte Laune etc.)
So kann man bsp. eine weitere Investition aufrecht erhalten. (Bei mir bspw. einen Sparplan-ETF, den ich mit einem Teil der vermehrten Dividenen finanziere)
Oder man hat auch so Geld zur Verfügung, wenn mal gerade eine Korektion erfolgt, oder der CEO von MCD mit seiner Sekretärin schläft und der Wert 10% runterrauscht. Was oft nicht spontan der Fall am Konto ist, da man zu viele andere gute Ideen hatte. Das heißt, ein Dividenden-bedingter Cashflow kann einem die Gelegenheit geben, dann Geld zum Investeiren zu haben, wenn man es auch bei einer guten Gelegenheit gerade braucht.
Beste Grüße!
Es kommt immer darauf an, ob man sein Net Worth oder seinen Cashflow steigern möchte. Ich denke am Anfang ist Net Worth wichtiger und dann muss man nach Möglichkeiten suchen seinen Net Worth in Cashflow zu verwandeln- möglichst sehr stark steueroptimiert.
12:05 Fast 4% Etfs monatliche Ausschüttungen, und Immobilien 🏬 für Vermögensaufbau und passives Einkommen. Cashflow lieber sofort und nicht in 20-30 Jahren 🤙
2020 habe ich auch beim Crash verkauft und am Hoch gekauft, jetzt bin ich dicke im Minus. Dann hab ich angefangen mich weiterzubilden. Jetzt bin ich noch dabei und werde gierig, wenn es bergab geht.
Du sprichst mir aus der Seele. Tatsächlich ist der Gedanke "warum halte ich eine Alphabet eigentlich, wenn keine Dividende und keine Kursgewinne in Aussicht sind" schon durch meinen Kopf gehuscht. Bei den "Langweilern" in meinem Depot bisweilen noch nicht.
Ich habe das Problem mit Amazon :D
Ich danke dir Aaron, für das tolle Video. Ich habe nur Dividendenaktien und ETFs. Denn es freut mich immer wenn ich wieder eine Nachricht bekomme das Dividenden ausgezahlt werden. Daher kaufe ich auch wenn das Blut durch die Straßen läuft. Denn günstiger kommt man nicht an Aktien 🤩🤩
Ich setze weiter auf meine 3 ETFS mit Sparplan. Die lasse ich einfach laufen und beschäftige mich nicht ständig damit. Wenn man es Jahrelang vernachlässigt hat mit Geldanlage zu beschäftigen, schafft man es auch danach.
Als Kleinanleger ist es am besten, sich nicht ständig mit dem Thema zu beschäftigen und die Geldanlage zum ja nicht zum Hobby zu machen.
Ich halte die Mittel und Möglichkeiten die man als Kleinanleger hat, den Markt zu schlagen für viel zu begrenzt, so dass man es erst gar nicht versuchen sollte. Je weniger man sich mit dem Thema beschäftigt, desto weniger emotional ist man mit dem Thema verstrickt und kommt so dem Homo Okonomicius näher.
Ich habe häufig bei Aktionären die auf Einzelaktien setzten, das Gefühl das sie es nicht wahr haben können, das Leute die sich überhaupt nicht mit Wirtschaft beschäftigen, am Ende erfolgreicher sind als sie.
Per se ist die Aussage richtig, allerdings muss sie nicht für alle gelten. Wir haben eine Auswahl an Dividenden Starken Unternehmen getroffen mit denen wir aktuell wesentlich besser performen als MSCI World und co. ist zugegeben momentan eine kurzfristige Aussage die es langfristig erstmal zu bestätigen gilt. Allerdings sehen wir selbst bei einer (leicht) schlechteren Rendite auf ein paar Jahre den 6-stelligen Cashflow, wie in unserem Fall, als die Entschädigung und die potentielle Freiheit welche es uns wert ist. Letztlich sind die Investmentcases immer sehr individuell zu bewerten. Beste Grüße ☺️
Dividenden sind eine schöne regelmäßige Belohnung 😊
Guter Punkt, den du ansprichst. Kostet die Rolex statt regulär 20.000 € nur 15.000 €, dann würde ich ja auch eher kaufen als verkaufen. Bei Qualitätsaktien sollte das genau so sein. Allerdings handeln viele genau umgekehrt.
Man kauft ja ne Rolex nicht wegen dem Wert, sondern weil man die haben will.
Aktien kauft man wegen dem Wert, sinkt der Wert ist die Aktie scheiße. Verkauft man dann und die Aktie steigt dann über den Kaufkurs, dann ist Börse scheiße.
So ist die Realität für die meisten.
Wenn ne Rolex normal 20k kostet und es diese nun für 15k gibt, dann gibt es keinen sicheren Grund die zu kaufen. Es kann ja sein, dass in 1 Monat ne Rolex 10k kostet. Am Ende geht es um Wahrscheinlichkeiten. Egal ob Aktien oder Waren.
Vollkommen richtig meiner Meinung. Bei etwas mehr als 30 Werten im Depot kann man auch Einzelfallentscheidungen treffen.
Ich überlege schon längere Zeit mich von Fielmann zu trennen.
Der Spaziergang durch eine Innenstadt bestärkt mich immer mehr dazu.....zuviele Konkurenz.
Hallo Aaron, super Video auch die 1/4jährlichen Berichte zu Shell und andere Beiträge. Für mich stellen Dividenden eine Einnahmequelle dar, die dann wieder investiert werden kann. Ich habe ein relativ kleinen Betrag den ich investiert habe ca. 42 t , und erhalte ca. 2100€ Divid. jährl. diesen Betrag + Sparrate kann ich dann wieder investieren. Ich verkaufe aber keine meiner Ankeraktien
die ich für mich nun definieren kann. Meine längste Pos. ist Fielmann (Mitarbeiterprogramm) seit dem Jahr ca. 2000. Meine älteste Aktie die es in meinem Depot gibt ist Allianz und BASF seit ca. 2004. Dann gab es private Umstände, dass wir keine weiteren Wertpapiere erwerben konnten und unser Depot schmolz wie Butter in der Sonne, passiert halt und gehört auch zum Leben, läuft halt nicht immer linear. Das konnten wir erst wieder ab 2015 und da haben wir nun folgende Ankeraktien für uns erworben. Wie gesagt die Allianz, BASF & Fielmann, die konnten wir zum Teil "retten" und neu dann seit 2018 P&G, Pepsi, BAT, Unilever, Shell, weitere Werte sind noch Aurelius, Aurubis, Fresenius, Evotec, Main Street Capital & RTL.
In meinem Umfeld besitzen 95% KEINE Aktien was ich überhaupt nicht verstehen kann, aber was soll man machen, ich konnte nur vereinzelt einige Überzeugen in Aktien zu investieren. Leider stimmt bei mir sehr häufig das timeing nicht bei Käufen/Verkäufen, aber mit der Zeit werden die Aktien ja auch "abgeschrieben" durch den Eingang der Divi´s und unser Risiko singt, dass wir Verluste erleiden, zum Beispiel Allianz war mein EK ca. 115€ damals , alle Divis erhalten bisher nur 1 verkauft und 1x gekauft mein aktueller EK 43€, da werden wir nun einige dazu kaufen.
Da wir zu fast 100% investiert waren und günstige Gelegenheiten nicht wahrnehmen konnten, haben wir seit ca. 1Jahr nichts gemacht und haben uns ein Polster zugelegt, so dass wir jetzt bei bestimmten Gelegenheiten weiter investieren können. Wir legen nur in Einzel Aktien an, KEINE ETF´s, Fonds etc. nur LONG mit Aktien. Na gut ein wenig Gold ist auch im Portfolio seit 2015, aber das war es dann auch. Entschuldige bitte den längeren Beitrag, aber in ein, zwei worten kann man seine Strategie halt nicht verpacken. Allen Investierten weiterhin viel Erfolg
Wahre Worte, meine Motivation wird alle drei Monate mit gesteigerten Dividenden gepusht und selbst wenn der Bärenmarkt drei Jahre dauert kaufe ich immer günstiger nach und im Jahr vier oder fünf wenn es wieder aufwärts geht bekomme ich das Dauer grinsen nicht mehr aus dem Gesicht.
Spannend wird’s nach dem 10. Jahr im Bärenmarkt 😉
Ja Jungs man kann auch endlos übertreiben!!!
@@SH-rr2oi Typisch Deutscher Troll Kommentar.
Wenn der Bärenmarkt im 10.Jahr wäre dann würde ich immer noch nachkaufen, weil der Turnaround immer kommt und nach 10 Jahren gekauftem Dip… LMAA dann bin ich wrsl reich 🤣
Aaron du hast meine Gedanken genau auf den Punkt gebracht. Vor ein paar Wochen war bei mir noch jede Position rot, nachdem alle vorher schonmal grün waren. Verkaufen tue ich nichts, weil die Dividenden weiterhin monatlich kommen und sogar teilweise noch gestiegen sind.
Habe mich die immer geärgert, dass ich nicht mehr Geld habe um zu investieren.
Letztlich ist mitlerweile die Hälfte meines Depot wieder grün und daran hatte ich auch keine Zweifel, dass es wieder hoch geht.
Hallo Aaron, habe auch vor Jahren alles auf ausschüttende Produkte geändert, finde den regelmässigen Cashflow sehr gut, erhalte dadurch bislang 7K an Dividenden pro Jahr für Einzalaktien, ETFs & REITs und ca.1K durch Bondora G&G, Tendenz steigend ;-) LG
Da kann ich Dir nur zustimmen.
Bei mir war gar keine Frage, ob Dividenden oder nicht.
Natürlich habe ich ohne Dividenden angefangen, weil ich einfach zu wenig Kapital zur Verfügung hatte.
Ich musste damals jeden Pfennig, ja ich bin sehr alt, aus meinen Investments quetschen. 👌
Jetzt schichte ich aber auf Dividenden Werte um, seit 2013 kaufe ich verstärkt in diesem Bereich zu und seit drei Jahren schichte ich auch den Rest von meinem Depot, in Dividenden Werte um.
Der Grund ist, dass ich dies nicht alles auf einmal machen möchte und immer etwas zu verkaufen, würde ich echt nervig finden.
Ich muss aber dazu schreiben, dass mir auch heute noch jeder Cent, den ich auf die Dividenden, an Steuern zahle, in der Seele wehtut.
Ich bin damals echt gut damit klar gekommen, meine Werte zu behalten, auch ohne Dividenden.
Aber wie Du schon sagst, dass muss jeder selber wissen, ob er sowas aushält.
Gutes Video! 👍
VG Michael
Ich habe auch verkauft wie verrückt. Aber auch ordentlich gekauft. Also ich würde es bei mir eher als Umschichtung bezeichnen. (Ca. 25% des gesamten Depots).
Interssanter Gedankenanstoß 👍
Guten Morgen, super Video.
Den Leute fehlt glaube ich einfach das Mindset warum man überhaupt in Aktien bzw Unternhemen investiert.
Als kleines Beispiel: Die Covestro wir in zwei Wochen Ihre Zahlen für das zweite Quartal liefern. Ich weiß aber schon jetzt, dass wenn nur ein Gewinn von 1€ pro Aktie im zweiten Quartal erwirtschaftet wurde meine Rendite auf das eingesetzte Kapital für dieses Jahr schon bei 10% liegt.
Das Hauptproblem ist vermutlich, dass sich viele Leute nur auf den Markt fokussieren und nicht auf die Unternehmen an denen sie beteiligt sind.
Es sind die Hartgesottenen die das Geld der Zittrigen in solchen Phasen abgreifen.
Schönes Wochenende an alle!
Der Hauptgrund ist, dass der Dividendeninvestor zuerst auf seine Dividenden achtet. Der Kurs einer Position interessiert ihn nicht so sehr. Erst recht nicht, wenn die Position schon voll ist.
Für den thesaurierenden ETF Investor sind die Kurse absolut alles. Alle seine Wünsche, Träume und die Basis jeglicher fiktiver Rendite auf dem Papier.
Danke
Ich muss sagen, dass ich zur Zeit aus privaten Gründen nichts kaufen kann. Aber dass ich vor allem Mai und Juni von einigen aktien dividende bekommen habe, und zwar fast wöchentlich, war mega motivierend. Auch wenn es nur so 10€ pro aktie immer waren :D
Ans verkaufen denke ich nicht. Ich hoffe eher, dass bis Oktober/November, wenn ich dann hoffentlich wieder kaufen kann, die watchlist noch gut fällt :D
Und ich hab gerade ein Depot für mein Patenkind eröffnet, wo ich den ftse all World rhesauriend monatlich besparen will ab August. Möchte sowas nue verkaufen aber ggf mal 2 bis 3 dividentitel dazu nehmen.
Ich glaube sogar, dass man mit der richtigen Dividendenstrategie sogar eine Überrendite über dem Markt schafft, ein Beispiel:
Texas Instruments, Illinois Tool Works, ADP, The Home Depot, Union Pacific, Stryker usw. Alle diese Aktien haben in den letzen 20 Jahren ihre Dividende jährlich um mehr als 10% erhöht. Dass heißt, wenn man annimmt, dass die Dividendenrendite halbwegs konstant bei circa 2% bleibt. Müssen diese Aktien zwangsläufig im Durchschnitt 10% pro Jahr an Performance hinlegen und ok top noch 2% Dividende ausschütten.
Heißt im Endeffekt dass man so ohne Trading oder sonstiges relativ einfach den Markt schlagen kann.
Wenn sich die von dir genannten Unternehmen 20 Jahre so weiter entwickeln wirst du den Markt schlagen. Ein gleich gewichteter Mix dieser Aktien hätte ab 1992 eine CAGR von 15,7% gebracht 😀
@@rationalreminder6759 du willst mir erzählen, dass eine ADP die seit 47 Jahren jährlich die Dividende um 10% erhöht hat nun plötzlich einfach damit aufhört?
Hindsight Bias muss dann aber auch für die 7% Rendite des Markts gelten. Wer garantiert mir denn hier, dass die Börse das weiterhin tut?
@@rationalreminder6759 Deswegen ist die Bewertung bei einer solchen Einzelaktien Strategie enorm wichtig. Sie muss auf einem Niveau liegen so dass ich selbst im worst case Szenario eine ordentliche Rendite erzielen kann. Und deshalb ist Investieren auch eine Kunst denn wo dieses Niveau liegt erfordert Analyse und Vorsicht. Das Problem ist, dass viele sich mit Bewertungen schwer tun oder einfach nur Sparpläne laufen lassen und so wieder nur den Durchschnitt erzielen oder im schlimmsten Fall drunter liegen. Und wer sich eben nicht traut einen Dividendenwert zu kaufen wenn alle sagen, dass grad die Welt untergeht oder die Firma grad keine Zukunft hat der wird nie eine Überrendite damit erzielen können.
Ich kann das nicht beurteilen was besser ist für die menschen. Ich kann nur sagen wie es für mich ist. Ich habe schon jahre lang keine dividenden aktien mehr. Habe nur einzelaktien und wachstum. Ich habe nie probleme gehabt mit meiner strategie, halte nie mehr als 10 positionen und meine rendite spricht für sich. Bin sehr zufrieden und werde meiner strategie treu bleiben :-) aber ob meine strategie sinnvoll ist für die psychologie der menschen davon bin ich nicht überzeugt haha
Gute Argumente :) Ich denke, ich werde mir mal ein Dividenden-Depot neben meinen ETF-Wachstum Portfolio aufbauen.
Anderes Thema. Ich verfolge mehrere Investment Kanäle, wird aber nirgends behandelt.
Der Euro/Dollar Kurs steht derzeit auf (mehr oder weniger) 1 zu 1. Wenn ich nun aus dem Euroraum in US-Aktien investiere und diese Aktien steigen langfristig in Summe um 30%, gleichzeitig der Euro aber wieder auf 1,30 Dollar steigt dann sind die Gewinne wieder futsch. Warum wird diese Problematik nicht thematisiert?
Aaron schon erschreckend wie ich mit deiner Meinung übereinstimme, irgendwie sind wir seelenverwandt. Ich sehe meine Investitionen wie eine Gelddruckmaschine, die man nicht verkauft. Im Laufe der Zeit hat diese Gelddruckmaschine halt einen schwankenden Wert. Aber mal ganz ehrlich, warum sollte man eine Gelddruckmaschine verkaufen.
Sehr schöne Analogie! Genau so sehe ich das auch.
Warum spricht keiner an, dass man bei ausschüttenden ETF's nur 70% versteuern muss?
Ich verkaufe nicht in dieser Krise, eher im Gegenteil. Hab grad erst günstig eingekauft, unter anderem die von dir erwähnte BASF. Top-Unternehmen extrem unterbewertet mit 8% Dividendenrendite, ein Traum. Hab aber allgemein eine 50/50 Strategie: 50% ETF-Sparpläne jeden Monat und 50% Dividenden-Aristokraten die ich monatlich manuell auswähle und zukaufe. Habe mittlerweile 180 Euro monatliche Dividenden-Einnahmen. Macht schon echt Spass langsam.
Dividenden am frühen Morgen von Aaron mit kaffe. Guter Tag
Du sprichst einen sehr wichtigen Punkt an. Die menschliche Psyche ist nicht für die Börse gemacht. Am besten Werte kaufen und nie mehr hinschauen.
Team Dividende! Wir könnten inzwischen von den Ausschüttungen sehr gut leben, was uns viel Freiheit bringt. 😊
Wo ist der Fehler bei der persönlichen Dividendenrendite? Wer recht günstig einkauft hat doch Prozentual mehr von der Dividende oder wie siehst du das?
Ich habe tatsächlich über den Verkauf von Einzelaktien, die keine Dividende auszahlen, nachgedacht um gute Dividendenzahler zu erwerben.
Buy high sell low. Alte Krypto Weisheit 😂
Laut Statistik sind 40% aller Bitcoin Inhaber aktuell im Minus. Wo das hoch ist oder das Tief ist kann man nur raten, da es keine Kennzahlen wie bei Aktien gibt.
@@christophercurth209 es gibt sogar sehr viele Kennzahlen. Lies dich mal in on-chain Daten ein. Daneben gibt es natürlich die ganzen klassischen Chartdaten wie den 200 Wochendurchschnitt usw.
@@DerKiller1982 Chartdaten sind keine Kennzahlen. Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Schon gut. Nicht schlimm.
Genau so ist es 👍
Ich hab für meine Mutter und Schwester einen Sparplan gemacht, da habe ich den All World ETF als ausschütter genommen, aus genau diesem Grund. Nachdem meine Schwester ihre erste Dividende bekommen hat, hat sie sich riesig gefreut und gesagt: warum haben wir das nicht schon viel früher gemacht? 😃 Einfach genial!
Ich habe verschiedene Strategien, deshalb auch unterschiedliche Präferenzen. Für die Altersvorsorge habe ich thesaurierer und für die restlichen Strategien nehme ich ausschütter, wenn es möglich ist. Ich hab leider wie in 2020 zu früh nachgekauft 🤦🏻 ich verkaufe nur mit Gewinn, nie mit Verlust 😉
Manchmal macht es sogar Sinn etwas mit Verlust zu verkaufen, alleine schon wegen der Steuer.
Konnte meine Mutter nach Ihren Fonds überreden das Geld in ein FTSE all World Ausschütter zu stecken :D Aktuell ist sie noch skeptisch weil sie erst Anfang des Jahres angefangen hat und seitdem die Börse in Tauchgang geht.
@@noThing-wd6py sehr gut 👍 geht meiner Schwester auch so 😅
Bei meiner Mutter habe ich es letztes Jahr eingerichtet, da sieht es etwas besser aus. Zum Glück schauen beide so gut wie nie rein 😂😂😂
@@FinanzenimGriff geht mir ähnlich mit meiner Frau .Frauen sind wesentlich bessere Anleger .😂
Die Tonqualität ist dieses mal grausam. Es schallt zu sehr.
Entschuldige bitte, beim nächsten Video ist es wieder besser! Das Mikrofon war leider aus - das eingebaute Mikrofon der Kamera hat aufgenommen.
Hi, klasse content einmal mehr. Was wirklich mal interessant zu wissen wäre, wie verhält sich das mit den Dividendenausschüttung im Ausland, sprich wie bei dir auf Zypern, greift da nicht ein anderer Steuersatz, demnach müsstest du doch von der 25% abgaben befreit sein und zahlst lediglich nur die Quellsteuer.
Das ist richtig, ich zahle nur die Quellensteuer. Ich habe dazu auch mal einen etwas umfangreicheren Beitrag verfasst in dem ich auf die Situation inkl. Beispielsrechnungen eingehe:
www.homooeconomicus.com/dividendenstrategie-auf-zypern/
Liebe Grüße
Aaron
Ich habe thesaurierende Etfs als Basis und als Sattelliten Dividenden Einzelwerte und fahre damit hervorragend!
Ein längerer Bärenmarkt ist für jeden der regelmäßig nachkauft, das beste was ihm passieren kann! Klappt aber nur, wenn man an seinem Mindset gearbeitet hat. Oder Sparplan erstellen und dann nicht mehr ins Depot gucken. :D Ich liebe die Dividendenstrategie, hab mir aber jetzt im Abschwung ein zweites Depot eröffnet, nur mit Tech.
Core Satellite :) Große ETF Position, aber auch 20 Einzelaktien, die Dividenden zahlen. - Man kann ja auch einen ausschüttenden Welt-ETF kaufen. So hat man zwei in eins. :) Was hälst du zum Beispiel vom Vanguard FTSE All World als Ausschütter bei diesem Thema?
Die Dividende als Schmerzensgeld für's Drinbleiben. Interessanter Gedanke.
Sehr gutes Video, vielen Dank! Eine Frage: Warum ist eine persönliche hochgerechnete Dividendenrendite Unsinn? Macht es keine Sinn von deinem Einkaufspreis auszugehen? LG
Vielen Dank für das Video. Ich lasse entspannt laufen. Im Depot liegen vor allem ausschüttende etfs. Bewusst die Form mit Ausschüttung gewählt. Rein aus dem psychologischen Effekt dass die Ausschüttungen jedes Jahr steigen. Wird natürlich komplett reinvestiert. Sehe es als Art Belohnung fürs jährliche investieren 😁
@@rationalreminder6759 danke für den wichtigen Hinweis. Und genau deshalb habe ich auch bewusst geschrieben psychologischer Effekt. In meinem Kopf fühlt es sich trotzdem als Belohnung an. Mir ist schon klar dass die Ausschüttung der Dividende sich direkt auf den Kurs auswirkt. Der Kursgewinn ist zwar auch sichtbar, aber es hat für mich einen anderen Effekt, wenn "mehr" Geld auf dem Verrechnungskonto landet.
@@rationalreminder6759 wie heißt es so schön, viele Wege führen nach Rom ;-). Für mich ist es jedoch wichtig dass die Ausschüttungen stets zur Erhöhung der Investitionssumme verwendet werden. Das erfordert natürlich entsprechend Disziplin.
Hab angefangen mit thesaurierenden ETFs aber hab relativ schnell gemerkt das es mich einfach stört, das nichts passiert. Einfach nur eine Zahl zu beobachten die steigt bekomm ich nicht hin. Deswegen umgeschichtet in ausschüttenden ETF und Einzelaktien dazu. Jetzt bin ich voll dabei und komplett motiviert. Ich brauche einfach diese direkte Rückmeldung. Hinzu kommt auch noch der Gedanke, ja gut 40 Jahre liegen lassen… aber wer sagt mir denn das ich das erlebe? Ich möchte auch jetzt schon etwas davon haben. Da verzichte ich lieber auf eine gewisse Rendite, erhöhe aber meinen monatlichen Cashflow auch wenn eh aktuell noch alles wieder reinvestiert wird. 😁
Super Video, sehe ich genauso. 👍
Ok, der psychologische Faktor ist sicherlich ein Punkt. Nur leider teuer erkauft, da Dividendentitel in den letzten Jahrzehnten schlechtere Renditen geliefert haben.
Andererseits für besonders ängstliche Investoren sicherlich trotzdem die bessere Wahl. Danke für das Video. Es hat mir geholfen, in die Köpfe von Dividendeninvestoren zu blicken, bei denen ich manchmal doch etwas sektenhaftes meine wahrzunehmen. Am Ende steckt da doch eine rationelle Überlegung drin. :)
Naja ich finde dass das Thema einfach zu oberflächlich betrachtet wurde im Video! Ja, er ist richtig, dass viele im Durchschnitt bei einem beginnen kursrückgang > 20% + x schnell ihre Werte verkaufen, oft aus Angst und Panik aber auch schnell liquide zu werden, zb 2008. Aber.... zu sagen, man soll immer weiter bei Unternehmen als Sparpläne investiert zu bleiben, besonders wenn die Kurse fallen, ist nicht immer richtig. Man sollte immer es von Unternehmen zu Unternehmen individuell bewerten, denn bei manchen Firmen sollte man nicht in deren fallendes Messer greifen. Man kann sich nämlich auch pleite sparen.
Deswegen zum allgemeinen Fazit des Videos: Ich war bei meiner ex am überlegen wie ich ihren Sparplan anlegen sollte (nach unserer Trennung bat sie mich um Rat)? ganz klar, sollte es einfach sein, so wenig wie möglich sollte sie sich damit beschäftigen müssen. Somit eröffnete ich ihr den sparplan mit einem etf, Vanguard. In ihrem Fall war der letzte Punkt zu entscheiden: thesaurierend oder ausschüttend? Mein erster Gedanke war thesaurierend, aber ich wählte aus zwei Gründen den ausschüttende Ableger, a) steuerlich aufgrund des jährlichen Freibetrags und b) sie soll die Jahre über sehen, dass sie auch jährlich etwas ausgeschüttet bekommt - den Aha Effekt wollte ich bei ihr wecken, so dass sie motiviert dabei bleibt - somit schließe ich mich im allgemeinen dem Thema des Videos an. Bei einzeln Firmen gilt mein Motto immer invest, check, close or keep investing. Man darf nie naiv denken dass man mit einer AG verheiratet sein muss. Wovon zählt ein Unternehmen die Dividende im Jahr: von Gewinn oder von der Substanz??? Großer Unterschied!!! Scheidungen sind hoft schmerzlich aber der Anfang von etwas neuem.
Bravo Aaron, ganz meine Meinung. Ich kaufe weiter zu, langsam und stetig. Ich bin ja nicht bescheuert, verkaufen würde ich höchstens wenn eine meiner Firmen in existenzielle Nöte geraten.
Meine neue Strategie: größter Teil Dividendenaktien, den cash flow, aktuell ca € 1.600 ( netto ), reinvestiere ich in Wachstumswerte ...
Ich nutze ETFs als Basis, und eine handvoll Aktien um die sache bisschen Spannend zu halten :)
Habe mit einem thesaurierenden ETF auf den MSCI World angefangen und irgendwann dann aufgehört und so belassen und mache jetzt mit 70% ausschüttendem All World mit 30% Dividenenaktien weiter. Ohne eine Dividende würde ich wahnsinnig werden.
Ich finde dich richtig gut! Top!
Mit Bitcoin hast du die höchste Rendite wenn du jetzt kaufst bei 20K -70% vom Allzeithoch.
Man sollte aber einen Anlagehorizont von mindestens 4 Jahren haben.
Und es sollte aber einem bewusst sein, dass Bitcoin auch noch auf 12-14K fallen kann, dann kauft man umso mehr.
Das wäre eine historische Kaufgelegenheit
Was die meisten immer vergessen, wir sind alles unterschiedliche Individuen. Der eine möchte sich schon früh einen zusätzlichen Cashflow aufbauen, andere wollen ihre Aktien später an die Kinder weiter vererben und wiederum andere planen mit späteren Kapital Verzehr. Die Frage ist also nicht ob A oder B sondern was passt zu meiner Zukünftigen Planung
Das ist für mich persönlich genau der richtige Weg gewesen, damit ich meine Dividendenaktien nicht mehr verkaufe. Das persönliche Depot ist fast nur für Aktien da die Dividenden ausschütten. 1.000 € Freibetrag und für Ehepaare sind es bis 2.000 € im Jahr. Und da muss man am Anfang erst einmal hinkommen.
Danke für dieses sehr gute Video mit intelligentem Inhalt. Weiter so. Gruss aus Serbien.
Eine Dividende nimmt ja auch Risiko aus einem Investment wenn man diese nicht in den gleichen Wert reinvestiert. Bei dem Bsp. mit Amazon, das is ja das Problem, um Rendite zu erzielen muss man verkaufen, bei Dividenden kassiert man schon fleißig mit
Ich habe ein Langfrist-Depot mit Dividendenwerten und Wachstumswerten, die ich wahrscheinlich nie verkaufen werde. Es sei denn es ändert sich meine Meinung über die Zukunftsprognose des Unternehmens. Dann habe ich noch ein Trading-Depot bei dem ich etwas mit Trends spiele.
Mein größter Fehler ist es zu wenig Cash zu haben wenn Aktien Fallen. Dann muss ich manchmal Werte umschichten wenn ich eine bestimmte Aktie unbedingt kaufen möchte. Habe mir aber vorgenommen mehr Cash aufzubauen. Für den nächsten Crash.
Ich hab eher das Problem das ich meine Investitionsreserve schon aufgebraucht habe und im Moment nur noch der Sparplan weiter läuft soviele geile Unternehmen gibt es gerade zu Schnäppchen Preisen
Ich finde da Unternehmen wie Berkshire Hathaway toll. Keine Dividende und das Unternehmen legt das Geld sinnvoll und stressfrei wieder selbst an und hat nebenbei auch noch die größten Profis an der Hand :)
aber ihre beteiligten Unternehmen zahlen viel Dividende. Alleine Cola schafft eine Dividendenrendite von 40% p.A. bezogen auf die 1 Milliarde die Buffett 1990 investierte.
Dann kannst du im Abschwung nur zu gucken, wenn du keine Rücklagen mehr hast. Ich weiß ich weiß, die Diskussion wird härter geführt als jeder Religionskrieg. :D Ich liebe einfach mein großes Dividendendepot, welches immer noch 50% im Plus ist und mittlerweile derart hohe Dividenden generiert, mit denen ich im Chrash/Bärenmarkt nachkaufen kann.
@@criticalmass83 Investiere nur was du verlieren kannst und nicht benötigst. Dann hat man das Problem von Mr Market nicht.
@@criticalmass83 ja denke ebenso, mein Depot hat ein neues ATH erreicht, super Krise
Wenn man schon ein stattliches Depot hat bekommt man auch zusätzlich Cash zum reinvestieren, speziell in einem Bärenmarkt ist das nicht zu vernachlässigen.
Guter Punkt!
Ich würde jetzt nicht verkaufen obwohl ich auch Aktien habe wo hoch im Minus sind Geduld ist gefragt. Gruß
Dividenden find ich sehr motivierend, meine World ETF schütten ca. 1% aus. So etwas sichtbarer, greifbarer Cashflow fühlt sich besser an als die Buchgewinne im Portfolio. :D
Vanguard FTSE ETFS schütten mehr aus bei gleicher gesamtrendite
@@ac9313 die hab ich ja
Ein Teil vom Gewinn des Unternehmens sollte immer ausgeschüttet werden, denn auch Aktionäre müssen etwas essen: nicht nur einmal im Jahr auf der Hauptversammlung 😉 Pepsi ist jetzt auch seit diesem Jahr Dividend King, in Deutschland gibt es so etwas nur extrem selten….aber wer investiert heutzutage noch in D oder EUdsR!😏
Nicht nur sehr selten sondern überhaupt nicht 😅
Ich persönlich investiere für die Rente mit nem Thesaurierer und in meinem Spieldepot sind auch paar Dividendentitel aber eher zufällig. Würde mich selbst aber auch als ziemlich rationalen Investor bezeichnen. Bin gerade mal 22 und erst seit 4 Jahren an der Börse, das Depot Gesamt ist momentan immernoch im Plus, die Sparpläne laufen weiter und was kann es denn besseres geben als so ein Bärenmarkt am Anfang der Investitionskarriere. Das einzige bei dem ich nachdenke gerade zu verkaufen ist Coinbase die bei mir grade 60-70% im Plus sind, da hab ich zufälligerweise mal den Boden ziemlich gut getroffen aber grundsätzlich bin ich mit Coinbase eigentlich noch zufrieden um lamgfristig auch im Kryptobereich dabei zu sein. Denke nur das die Q2 Zahlen auch nicht allzu besonders werden
Ich hab mir auch für die Motivation ein paar Dividenden ETFs gekauft ;-) hatte aber auch nicht ansatzweise vor zu verkaufen, aber irgendwie war das zwischendurch mal nett, zu wissen, dass da demnächst was zurück kommen wird. Den Sparplan von meinem Mann hab ich jetzt auch auf Dividenden umgestellt, weil er über die Kursverluste am quengeln war ;-)
Ah perfekt, erst ein Workout, dann ein Kaffee und ein Video von Aaron, besser kann ein Wochenende nicht starten!
Same😄
Ich habe nachgekauft und bin im Team buy and hold.
Was für mich persönlich für die Dividende spricht ist die Flexibilität. Habe meine Unternehmen so gewählt, dass ich jeden Monat aktuell gut 100€ ausgeschüttet bekomme und kann dann auch jeden Monat frei entscheiden ob ich das Geld ausgebe oder reinvestiere (was auch immer passiert). Beim Reinvestieren kann ich dann auch noch schön wählen in welche meine 80 Aktien das Geld geht.
Effizienz ist mir gar nicht so wichtig.
Guter Punkt - kann ich gut nachvollziehen.
Für diese "Flexibiliät" zahlst du aber einfach drauf... einen MSCI World oder anderen ETF könntest du ebenfalls monatlich für 100€ verkaufen (sogar auf Grund der Teilfreistellung nur mit ca. 18,5% Kapitalertragssteuer) - würde man aber vermutlich garantiert nicht machen - nur um das freie Kapital danach gleich wieder anzulegen... ;-) .
Ich bin auch ein großer Fan von Dividenden aber leider in Deutschland aus steuerlichen Gründen echt eine unnötige Geldverbrennung während der Ansparphase.
@@Andy_______Wie gesagt ist Ansichtssache, in der Ansparphase ist man in der Regel, auch noch unerfahren, was das investieren betrifft.
Folglich wird man eher dumme Entscheidungen treffen, da wird es sinnvoller sein die 10-15% (Dividenden werden natürlich mit 25% besteuert aber normalerweise steigen die Aktien auch noch am Wert also gilt das nicht für den Gesamten Zugewinn) Einbußen durch die Besteuerung der Dividenden hinzunehmen, als dass man schlechte Entscheidungen trifft und sich damit am Ende mehr schadet.
Alles was langfristig mehr als 2,5% raushaut bringt nicht genug Wachstum. Aber trotzdem bin ich immer scharf auf Dividendentitel aktuell habe ich meine Sparpläne bei Allianz, BASF und Rio Tinto erhöht. Dividende motiviert und man hat auch immer Geld zum Umschichten auch wenn es persönlich mal nicht so gut läuft.
Für mich macht auch eine Kombination aus Wachstumswerten, Aristokraten und Hochdividendenwerten Sinn. Da schläft man gut und hat auf lange Sicht eine nette Rendite.
@@SH-rr2oi Genau Meine Meinung. Meine Hauptinvest ist auch ein s&P500 Etf da geht die Hälfte meiner Sparsumme rein. Auschütten natürlich da 1,5 % Rest sind bei mir Satteliten und da gehören auch Dividendentitel dazu.
das mit den 2,5% würd ich pauschal so nicht unterschreiben, es können Aktien ja weit unter den fairen Wert abstürzen und genau dann gerade 5%+ ausschütten, das wär für mich der ideale Einstiegszeitpunkt (vorausgesetzt der ganze Markt ist mit abgerutscht und nicht nur die eine Bude, denn dann hat das meist einen guten Grund und dann muss man zuerst schauen, was da dahintersteckt).
Hi Aaron, alles richtig was du sagst. Du musst aber auch beachten, dass es Menschen gibt, die Börse/Aktien nie beigebracht bekommen haben und deswegen nicht investieren.
Ja und da kann man die Leute mit Aktien die eine Dividende ausschütten eher überzeugen "Hier guck ich habe 1 Coca cola aktie im Depot und die schüttet mir konstant Geld aus und das seit 60 Jahren als Hier hat eine Tesla aktie in 4 jahren 1000% gemacht" es ist für die Leute einfach greifbarer.
Zum Thema Rente in Estland.... vielleicht will man mit 65 gar nicht immer weiter sparen und anlegen sondern auch mal konsumieren....
Ausschüttende ETFs sind dann irgendwo dazwischen. Zwar keine so starke emotionale Bindung wie Einzelwerte, aber auch regelmäßige Rückflüsse als Denkanstoß weiter zu halten. Ich finde, am besten hat beides im Depot seinen Stellenwert.
Sind Aktien teuer - Dividende verjubeln
Sind Aktien billig - Dividende reinvestiert ;)
Also ich habe meine, bei € 350 gekauften, Secunet Aktien vor ein paar Monaten, durch stop loss, bei € 405 verkauft, und gestern bei € 290 zurückgekauft. So habe ich das bei Qualcomm, Linde, Microsoft und Livent auch gemacht. Und bei vielen anderen, z.B. Block, VW, E.on .. hätte ich es genauso machen sollen. Aber gut, Erfahrungen muss man eben erstmal machen. Klar, kann stop loss auch mal weh tun, wenn das Ding danach zündet ( ist mir bei Jinkosolar passiert ), aber in den meisten Fällen bin ich bisher bestens damit gefahren ...
Also ich persönlich hätte viel mehr Panik bei einzelnen Unternehmen, dass die in einer Krise pleite gehen oder sich nicht mehr erholen, einfach weil ich das viel weniger einschätzen kann. Die Weltwirtschaft wird immer irgendwie weitergehen. Ich war jetzt ehrlich gesagt auch die letzten Monate eher entspannt. Immerhin passiert überhaupt mal was. Am schlimmsten finde ich es, wenn die Börse einfach nur seitwärts geht :D
Solang du einen Vertrauten hast, der dir sagt bleib dran und guck nicht in dein Depot wenn es runter geht läuft's. Egal ob ausschüttet oder thesaurierer. So mach ich das bei jedem in meiner Familie und auch näherem Umfeld.
Es kommt damit mal wieder auf das eigene Umfeld an... Ich persönlich gehe bei ETFs auf ACCs.
Sehr informatives Video, Aaron!
Ich mache mir nun viel weniger Gedanken beim Investieren, mein Core besteht aus mehreren meist ausschüttenden und einzelne thesaurierenden ETFs, hinzu noch ausgewählte Immobilienaktien mit meist hohen Dividenden (statt eigene Immobilie) und Einzeltitel, von denen ich langfristig überzeugt bin, unabhängig von der Dividende, z.B. Alphabet. Hinzu kommen natürlich noch riskante Investments wie ein paar Kryptos. Wenn sich der Euro stabilisiert hat werde ich mit physischem Gold anfangen, auch keine Dividende aber kann damit leben.
Insgesamt stimme ich dir auch zu, Dividenden erfreuen einen immer, auch wenn diese eigentlich keinen Sinn während der Ansparphase machen. In diesem Jahr konnte ich das erste mal in einem Monat die Kaltmiete nur mit Dividenden zahlen. :D
Wenn man sich mal die Arbeit macht und von einem auf das nächste Jahr nach Reinvest schaut um wieviel Prozent die Dividende gestiegen ist hat man seine Antwort! Einfach jedes Jahr einen richtigen Finanzbericht des eigenen Depots machen.
Sinkende Kurse? Ich nenne das SSV (Sommerschlussverkauf)
setzte auch Hauptsächlich auf Einzelaktien die Dividende zahlen. (Dividendenstrategie halt ^^) .Habe zwar auch auch ETFs die ausschütten. Aber der Fokus liegt bei mir ganz klar auf Einzelwerte.
Ich habe noch einige CEFs im Depot, mit wachender Dividende, teilweise mittlerweile über 10%. Stand heute ist mein Depot seit 2022 nur 4,5 % gefallen, ist also einigermaßen stabil
@@ThePinky1967 Top .Meins auch ^^.Bin 2022 nur 8 % im minus hält sich auch relativ stabil. Bin seit 2012 dabei und deswegen noch gut im Plus 17,1 %
@@Junior6944 super 👍 , ich hatte das Glück in der Coronazeit starke Aktien günstig gekauft zu haben, bin seit 2019 dabei und bin noch insgesamt 24 %im Plus
Eine schöne Perspektive. Vielleicht vergessen zu viele, dass es nicht nur schwarz und weiss gibt. Ich mische das Ganze, setze auf Wachstum & Dividende (je 33% meines Depots). So hat man in allen Lagen Spaß, denn so irrational es auch sein mag, ich freue mich irre über 4€ Dividende, das motiviert in schwierigeren Zeiten. Denn das Depot schrumpfen zu sehen tut weh, kann mir jeder erzählen was er will.
Bei diesem ganzen Spam hat man schon keinen Bock mehr was zu antworten
Dividende bringt natürlich mehr wenn man nur die eine Aktie betrachtet zusätzlich zur Kurs Performance. Aber zu glauben nur weil Dividende bezahlt wird ist eine Aktie besser als eine ohne ist falsch. Erst recht nicht wenn die Dividende hoch ist, denn dann ist sie Kurs Performance entsprechend schlecht.
Deshalb ist kontinuierliches Dividenden-Wachstum so wichtig! Wenn eine Aktie die Dividende jährlich um 10% erhöht und das über 20 Jahre und die Dividendenrendite die ganze Zeit halbwegs konstant bleibt, dann hat man auch von der Kursperformance eine Überrendite.
@@JOEJOEundBENNY stimmt aber das reist es leider nicht raus. Ich habe auch ein Mix aber sowas wie Unilever kommt mir nicht ins Depot. McDonalds ist da die bessere Wahl.
@@thomasgralitz6863 Unilever hat ja auch mit Dividendenwachstum nichts am Hut. Aus der Branche eher PepsiCo oder Procter&Gamble
@@JOEJOEundBENNY Target ist auch ein spannendes Unternehmen
Hey Aaron, mach doch nochmal ein Video zum Thema persönliche Dividendenrendite, um den Trugschluss aufzuzeigen.
So denke ich auch👍
hab das video nicht geschaut, aber dividendenstrategien waren vor einem jahr noch total verpönt und sind jetzt der letzte Schrei, d.h. wohl eher wieder aus dividendenaktien raus
Ca. 70 Pos. 10 ETF (ausschüt.)als Fundament, 50 Div. Aktien als Vermögensaufbau, 10 Wavhstumsaktien mit höherem Risiko.
Wenns halbwegs "normal" läuft werd ich zum Renteneintritt mind. 90% meines Invest schon weider eingenommen haben. Den Rest gibts dan von Amazon, Alphabet etc..
Ich finfs geil momentan, im Schnitt, monatlich 200€ einzusacken. Ind jedes Quartal wirds mehr.
Ich bin tatsächlich sehr rational. Habe nur msci world thesaurierend und NASDAQ 100 thesaurierend und meine Strategie ist niemals verkaufen und somit auch niemals einen Fehler an der Börse machen und dann hat man keine Depotleiche und kommt früher oder später auf ein gutes Ergebnis. Habe sogar im Tiefpunkt vor kurzem gekauft und jetzt warte ich ab, weil es stark berg auf geht.
Vollkommen richtig 👍 - alle Wertpapiere mit Ausschüttungen habe ich noch nie verkauft, was mit Kursgewinnen auf die Dauer belohnt wird. Meiner Meinung nach ist es sogar wichtiger als 0,x Kosten zu sparen oder mal 0,x weniger Rendite. Die Motivation auf Dauer dran zu bleiben, ist einer der Erfolgsfaktoren.
Dir einen renditestarken Samstag
Chrischan
Ich denke die ganze zeit nur ans kaufen 😅 leider fehlt mir das geld, durch corona hab ich ein paar monate ohne arbeit zuhause gesessen und von meinem notgroschen gelebt, der muss erstmal wieder aufgebaut werden bevors weiter geht mit dem investieren
Noch dazu kommt, dass der exponentielle Effekt erst durch Dividenden zustande kommt. Außerdem gebe ich dir Recht, dass Dividenden die emotionale Bindung zur Aktie stärken.
Der exponentielle Effekt kommt auch zustande, wenn das Unternehmen in sich selber reinvestiert. Schau dir mal Werte wie Danaher oder Thermo Fisher an. Wichtig ist nur, dass man die Aktien durch Dick und Dünn hält.
@@SH-rr2oi Habe selbst Danaher. Aber ich frage mich, wie Kurse steigen können, wenn es keine Dividenden gibt. Die Aktie hat dadurch doch keinen Wert. Oder ist es wegen Rückkaufprogrammen?
Exponentielles Wachstum hast du bei Bitcoin. Netzwerkeffekt und eine immer noch kleine Marktkapitalisierung im Vergleich zu Gold.
Bitcoin ist das digitale Gold aber mit vielen Vorteilen gegenüber Gold.
Bitcoin wird sich locker mehr als verzehnfachen.
Was wollt ihr also mit Krümel Dividenden?
Lasst euch nicht von den hohen Schwankungen abschrecken.
Buy low, sell high!
@@Jura21 Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das exponentiell ist. Klar man kann Glück haben und Bitcoin steigt wieder auf das Allzeithoch oder auf 100k. Aber aufs Glück alleine möchte ich mich nicht verlassen.