Das ist so treffend erläutert und konkret gezeigt, vielen Dank für die hervorragende Lektion. 💙💙💙 Alle möchten Spielen können, aber Manche sehen das Üben nur als Mühe, nicht als Wert. Eine gute Anleitung kann helfen, Freude am Üben und der Erweiterung an muskalischen Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken. So kann aus der frühen Begeisterung, die einst zum Instrument geführt hat, eine innere Motivation werden, die stärker ist und weiter trägt. Beim Üben sorgt sie für Geduld und beim Musizieren für Beachtung der Details. Genährt wird sie aus dem guten Gefühl, das ein sorgfältig erarbeitetes und deshalb musikalisch ansprechend spielbares Stück vermittelt. Das funktioniert so gut wie von Anfang an, es ist nicht einmal von höheren Anforderungen eines Stücks abhängig.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Kommentar! 💙 Sie bringen es auf den Punkt: Üben ist kein bloßer Aufwand, sondern ein wertvoller Prozess, der die Freude an der Musik vertieft.
Vielen Dank für dein tolles Feedback! 😊 Es freut mich riesig, dass die 4-Ton-Gruppe dir geholfen hat, den Knoten zu lösen. Viel Spaß beim weiteren Üben und Entdecken! 🎹👏
Vielen Dank, ein tolles Video. Ich beherrsche mittlerweile die Dur- Tonleitern. Habe sie allerdings nach Noten und nicht nach System gelernt. Kann 3 Molltonleitern, aber die anderen werde ich nach System üben. Einfach genial.
Als ich vor rund 5 Jahren mit dem Klavierspielen gestartet habe, besorgte ich mir das Buch 'The complete Book of Scales, Chords, Arpeggios & Cadences' von Alfred's. Findet man auf Amazon. Dieses Buch ist zu meinem steten Begleiter geworden, vor allem wenn ich ein neues Stück in einer mir bislang weniger bekannten Tonleiter zu spielen versuche. Ansonsten, lieber Herr Titscher, wieder ein sehr interessantes Video von Ihnen!
Ich habe mir alle 3 Klavierschulen von "Alfred's" besorgt und bin auch sehr zufrieden, mit dem ersten bin ich schon fertig. Hier lernt man aufbauend alle Tonleitern, die zugehörigen Akkorde und passende Übungsstücke dazu, alles Schritt für Schritt.
Gute Anregung! Herzlichen dank Hier ein Kurz-Video zu "Sprünge": ruclips.net/user/shortsyUu7zsUJiZg Und dieses könnte auch interessant sein: ruclips.net/video/yyu0gO4nk2g/видео.html
@Klavierlehrer habe ausführlich Literatur zu den Intervallen, die Erklärung mit der Tastenanzahl reicht und als erwachsener Anfänger verkompliziert man vieles, Thema inklusivzählung, eine sexte hat 8,oder 9 Halbtonschritte, hmmh, aha😉😅
Interessantes Video. Vor allem die Vierer-Gruppen waren interessant - und auch neu. Allerdings ist der Titel unzutreffend. Ich dachte es geht jetzt um Muskelgedächtnis, damit mein Finger nicht daneben greift. Und um Übetechniken um treffsicherer zu werden. Stattdessen was das eine kleiner Ausflug zur Musiktheorie. Trotzdem ein sehr gutes Video. Danke
Gute Anregung! Es stimmt, es handelt sich hier um angewandte Musiktheorie. Sie ist eine wichtige Voraussetzung, da sie für mehr Bewusstsein sorgt und das Automatisieren durch das Muskelgedächtnis unterstützt und sichert.
Ich sehe das genauso wie Sie. Ich erkläre es zusätzlich noch mit dem Notenbild. Viele meiner Schüler spielen nach "Zahlen" und sind verwirrt, wenn sie nach wenigen Wochen die Lage wechseln oder einen Fingerwechsel haben. Halbton und Ganzton erkläre ich auch immer ziemlich früh.
Das freut mich! Das Notenbild führe ich zeitnah aber etwas später ein. Wenn man gleich alle Tonleitern lernen will sind die Noten und Vorzeichen zu kompliziert. Es ist wie beim Flohwalzer. Nach Noten sieht der furchtbar schwierig aus. 😉
@Klavierlehrer Ja, das stimmt. Ich erkläre Halb und Ganztonschritte und anhand dessen, den Aufbau der (zunächst) Durtonleiter um dann die Vorzeichen einzuführen...
Sehr gut! Musiktheorie lernen ist wie Vokabeln einer Sprache lernen. Natürlich muss man die dann auch benutzen und sei es nur, Akkorde und Tonleiter-Abschnitte in Stücken als solche zu erkennen und zu benennen. Oder ein Schritt weiter, selbst Begleitungen zu schon bestehenden Melodien zu erschaffen - anfangs vielleicht mit Hilfe von Notenschrift, mit zunehmender Sicherheit dann auch spontan. Ein Lernweg, der nie einen Endpunkt findet und sich immer weiter verzweigen kann! Ich lasse Schüler auch gern mal nur auf den schwarzen Tasten improvisieren - so ganz ohne Theorie...
Vielen Dank für deinen durchdachten Kommentar! 😊 Du triffst es auf den Punkt: Musiktheorie ist wie das Vokabular einer Sprache - verstehen und anwenden gehören zusammen. Improvisation, ob mit Theorie oder ganz frei, wie auf den schwarzen Tasten, ist ein großartiger Weg, Kreativität und Verständnis zu fördern. Der Lernprozess ist wirklich endlos und voller spannender Möglichkeiten! In dieser Playliste findest du auch Videos zum Improvisieren auf den schwarzen Tasten: ruclips.net/p/PLGWcZQQ0jAaYX58jxa8jZjcf2tGgvGjcV
@@Klavierlehrer Freut mich, dass Improvisation bei Dir auch so wichtig ist - ich fand das im Studium immer befremdlich, wie die "reinen Klassiker" nicht mal ein einfaches Pop-Stück nach Gehör spielen konnten oder sich schwer taten, eine Begleitung zu erfinden. Ich habe mich mit dem Thema intensiv beschäftigt und dazu eine Seminararbeit und meine Zulassungsarbeit geschrieben. Und natürlich habe ich viel praktisch improvisiert, sowohl mit Jazz-Profis und Popmusikern aus verschiedenen Kontinenten, als auch mit Schülern. Für Dich vielleicht lustig: ruclips.net/video/CvkHWP0gTIM/видео.html
Dachte beim Titel des Videos zuerst es geht darum die richtige Taste zu finden wenn man Noten vor sich hat die "grauslig" aussehen. Denn bei manchen Stücken kann das Tastenfinden für die geschriebene Note nervig sein, vor allem wenn Bassnoten dabei sind die ans untere Ende der Tastatur gehn oder in die letzten 2 oberen Oktaven. Manche Stücke sind dann auch total blöd geschrieben. So ein Video wär total hilfreich. Den Tipp mit den Tonleitern fand ich aber super.
Vielen Dank für deinen Kommentar und die Anregung! Ein Video, das sich speziell mit dem schnellen Finden der richtigen Tasten bei „kompliziert aussehenden“ Noten beschäftigt, wäre tatsächlich eine tolle Idee. Besonders wenn es um tiefe Bassnoten oder die oberen Oktaven geht, kann das manchmal knifflig sein - vor allem, wenn die Notation unübersichtlich ist. Ich nehme das als Inspiration auf! Freut mich, dass dir der Tipp mit den Tonleitern gefallen hat. 😊🎹
Ich gehe so vor im Unterricht: erst Tonleiter C Dur, nur weiße Tasten. Dann G Dur (Quinte höher gelegen, daher Quantenzirkel), nur weiße Tasten spielen, nach Gehör "Fehler" erkennen, aus f wird Fis! Sonst nur weiße Tasten. Dann wieder Quinte höher von G aus= D Dur, d e fis g a h c d spielen, hören, dass c zu tief ist, zum Leitton cis erhöhen usw. Aber tatsächlich ist gut zu wissen, dass eine Durtonleiter aus zwei Tetrachorden besteht. Will nur das mechanische Abzählen verhindern. Dann jede Tonleiter mit den Hauptdreiklängen üben, damit das Tastenprofil einer Tonart wirklich beim Spielen empfunden und gelernt wird.
Vielen Dank für deinen Kommentar! Man kann die Tonleitern auch komplett nur nach Gehör entwickeln. Dazu muss man aber sauber singen können. Ton singen, Taste finden; nächsten Ton singen, Taste finden usw. Sehr hilfreiche Übung vor allem für die Gehörbildung. Hab ich oft mit meinen Studenten als Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung gemacht. Die Basisübung bleibt aber zuerst: alle Tonleitern in Tetrachorden, auf 2 Hände verteilt.
Gute Anregung, vielen Dank! Um Muster wie Tonleitern, Akkorde, Begleitfiguren, Akkordverbindungen oder Verzierungen auf den Noten schnell zu erkennen, ist es wichtig, dass du diese zuerst auf den Tasten verstehst und verinnerlichst. Das Erkennen dieser Muster auf den Noten und deren schnelle Umsetzung ist ein spannendes Thema - ein neues Video dazu ist bereits in Planung! 🎹🎥
Die C- Dur Tonleiter ist mitnichten die einfachste Tonleiter. Gleiche Tasten, unterschiedliche Finger. Das merkt jeder der mal ein Werk von Mozart in C-Dur gespielt hat. Eine wirkliche "natürlchere" ist z. B. E- Dur. Lange Finger- Obertasten, kürzere Finger Untertasten. Spielt mal den Schluß von Chopins e- moll Konzert: Wie genial sich das greifen läßt. Ok. Chopin war auch einer der "pianistischten" Komponisten. :-))
Das wäre wichtig! Mich hindert aber ein Bleistift und 1000 Zettel am Klavier spielen! Wie gewöhne ich mir das ab? Beziehungsweise den Versendern von den Zetteln zum Ausfüllen?
@Klavierlehrer Die Behörden? 1000x das Gleiche? Es war sehr interessant was du sagtest! Ich war aber gedanklich noch in einem anderen Film 😀 Mir und anderen wurde als Kind eingetrichtert, ich sei unmusikalisch. Damit ich mich besser für die Behörden am Bleistift festkralle? Den die heute nicht mehr loslassen wollen. Im Noten zeichnen war ich aber spitze 😀 Musikinstrumente hatten wir ja auch nicht.😀 So wie gestern und heute keine Computer! Ich finde es toll, wie du das darstellst. Das größte Hindernis ist ja der Glaube im Kopf daran zu können oder nicht..... aber sicher bin ich mir da mittlerweile auch nicht mehr. Manchmal gelingt einem ja gänzlich ohne Kopf eine nicht reproduzierbare Leistung.... wie du eben sagst... wie im Schlaf!
Ich frage mich für wen sie dieses VIdeo gemacht haben. Ein Anfänger, egal welchen Alters ist mit der Vielzahl an Information komplett überfordert und benötigt sie meiner Meinung auch nicht. Da gilt für mich: Keep it simple! Für einen fortgeschrittenen Pianisten dürften die Zusammenhänge eh klar sein. Aber ich will nicht zu viel kritisieren. Sie haben dieses Konzept bestimmt an vielen Schülern mit Erfolg ausprobiert. Gutes Video!
Vielen Dank für dein ehrliches Feedback! 😊 Die Zielgruppe wird am Anfang des Videos genannt: Hobbyspieler. Die Kernaussage ist: „Lerne die Tastatur detailliert kennen!“ Die meisten Hobbyspieler kennen die Tastatur nur oberflächlich und das hat sich nach meiner Erfahrung immer wieder als Bremsklotz herausgestellt. Im Video möchte ich aufzeigen, dass es um viel mehr geht, als um zu wissen, wo sich das C befindet. Es war nicht die Absicht, das alles detailliert zu besprechen sondern auf die entsprechenden Videos mit detaillierten Erklärungen, die auch anfängertauglich sind zu verweisen. Aber klar, für absolute Anfänger kann weniger manchmal mehr sein. Ich nehme deine Anregung gerne mit - und freue mich, dass dir das Video trotzdem gefallen hat! 🎹👍
Da hast du ein grundlegendes Missverständnis! Mit den Übungen bekommst du nicht nur das Wissen, du übst auch praktisch am Instrument das schnelle Finden und Treffen der richtigen Tasten. Natürlich musst du dich auch ans Klavier setzen, vom Video gucken allein wird das nichts.
Gute Tipps, das werde ich ausgiebig üben, vielen Dank. Deine Videos gefallen mir immer besser!
Freut mich sehr! Herzlichen Dank!
Das ist so treffend erläutert und konkret gezeigt, vielen Dank für die hervorragende Lektion. 💙💙💙
Alle möchten Spielen können, aber Manche sehen das Üben nur als Mühe, nicht als Wert. Eine gute Anleitung kann helfen, Freude am Üben und der Erweiterung an muskalischen Ausdrucksmöglichkeiten zu entdecken. So kann aus der frühen Begeisterung, die einst zum Instrument geführt hat, eine innere Motivation werden, die stärker ist und weiter trägt. Beim Üben sorgt sie für Geduld und beim Musizieren für Beachtung der Details. Genährt wird sie aus dem guten Gefühl, das ein sorgfältig erarbeitetes und deshalb musikalisch ansprechend spielbares Stück vermittelt. Das funktioniert so gut wie von Anfang an, es ist nicht einmal von höheren Anforderungen eines Stücks abhängig.
Vielen Dank für diesen wunderbaren Kommentar! 💙 Sie bringen es auf den Punkt: Üben ist kein bloßer Aufwand, sondern ein wertvoller Prozess, der die Freude an der Musik vertieft.
4 Ton-Gruppe! DAS hat meinen Knoten im "Tonleiter-Hirn" endlich gelöst! - Many THANKS
Vielen Dank für dein tolles Feedback! 😊 Es freut mich riesig, dass die 4-Ton-Gruppe dir geholfen hat, den Knoten zu lösen. Viel Spaß beim weiteren Üben und Entdecken! 🎹👏
@@Klavierlehrer ... und mich erst! Ich habe das noch nirgends gehört oder gelesen. Ich schlage Sie vor, für den Nobelpreis-Musik. ;o)
Das freut mich! Herzlichen Dank!
Super Aufräumhilfe für den Tastensalat in meinem Kopf . Vielen Dank für dieses geniale Ordnungs- und Ortungssystem.
Sehr gerne! Vielen Dank für dein großes Lob!
Super gut erklärt 🎉 dieser Kanal ist Gold wert!
Herzlichen Dank, das freut mich sehr!
Lieber Franz, wieder ein ganz tolles Video! Das hat mich direkt wieder zum Klavier gezogen...!🙂
Vielen Dank, das freut mich sehr! 😊 Schön zu hören, dass das Video dich motiviert hat, direkt ans Klavier zu gehen - genau das ist das Ziel!
Gefällt mir wieder richtig gut! Danke Franz ❣️
Das ist schön, sehr gerne!
Vielen Dank, ein tolles Video. Ich beherrsche mittlerweile die Dur- Tonleitern. Habe sie allerdings nach Noten und nicht nach System gelernt. Kann 3 Molltonleitern, aber die anderen werde ich nach System üben. Einfach genial.
Sehr gerne! Ich würde tatsächlich die Tonleitern auch nochmal nach dem Tetrachord-System üben. Das bringt noch mehr Selbstverständlichkeit!
Als ich vor rund 5 Jahren mit dem Klavierspielen gestartet habe, besorgte ich mir das Buch 'The complete Book of Scales, Chords, Arpeggios & Cadences' von Alfred's. Findet man auf Amazon. Dieses Buch ist zu meinem steten Begleiter geworden, vor allem wenn ich ein neues Stück in einer mir bislang weniger bekannten Tonleiter zu spielen versuche. Ansonsten, lieber Herr Titscher, wieder ein sehr interessantes Video von Ihnen!
Ich habe mir alle 3 Klavierschulen von "Alfred's" besorgt und bin auch sehr zufrieden, mit dem ersten bin ich schon fertig. Hier lernt man aufbauend alle Tonleitern, die zugehörigen Akkorde und passende Übungsstücke dazu, alles Schritt für Schritt.
Ich mag Dich und Deine Übungen. Sehr sympathisch ❤
Herzlichen Dank!
Ganz hervorragend! Herzlichen Dank!
Gern geschehen! Vielen Dank für dein gro0es Lob!
@@Klavierlehrer ...habe sehr viel bei Ihnen gelernt, danke! Der Rest ist viel Übung ,)
Perfekt erklärt - wie immer. Danke!
Sehr gerne! Das freut mich!
Vielen Lieben Dank :)
Sehr gerne!
Vielen Dank
Sehr gerne!
Ich würde auch ein Video zum sicheren treffen des Tasten toll finden. - Vor allem größere Sprünge entspannt blind finden.
Gute Anregung! Herzlichen dank Hier ein Kurz-Video zu "Sprünge":
ruclips.net/user/shortsyUu7zsUJiZg
Und dieses könnte auch interessant sein: ruclips.net/video/yyu0gO4nk2g/видео.html
gut gemachtes Video
Vielen Dank!
Sehr schön... ❤✌️👍
Dankeschön
@Klavierlehrer habe ausführlich Literatur zu den Intervallen, die Erklärung mit der Tastenanzahl reicht und als erwachsener Anfänger verkompliziert man vieles, Thema inklusivzählung, eine sexte hat 8,oder 9 Halbtonschritte, hmmh, aha😉😅
Interessantes Video. Vor allem die Vierer-Gruppen waren interessant - und auch neu. Allerdings ist der Titel unzutreffend. Ich dachte es geht jetzt um Muskelgedächtnis, damit mein Finger nicht daneben greift. Und um Übetechniken um treffsicherer zu werden. Stattdessen was das eine kleiner Ausflug zur Musiktheorie. Trotzdem ein sehr gutes Video. Danke
Gute Anregung! Es stimmt, es handelt sich hier um angewandte Musiktheorie. Sie ist eine wichtige Voraussetzung, da sie für mehr Bewusstsein sorgt und das Automatisieren durch das Muskelgedächtnis unterstützt und sichert.
Ich sehe das genauso wie Sie.
Ich erkläre es zusätzlich noch mit dem Notenbild.
Viele meiner Schüler spielen nach "Zahlen" und sind verwirrt, wenn sie nach wenigen Wochen die Lage wechseln oder einen Fingerwechsel haben. Halbton und Ganzton erkläre ich auch immer ziemlich früh.
Das freut mich! Das Notenbild führe ich zeitnah aber etwas später ein. Wenn man gleich alle Tonleitern lernen will sind die Noten und Vorzeichen zu kompliziert. Es ist wie beim Flohwalzer. Nach Noten sieht der furchtbar schwierig aus. 😉
@Klavierlehrer Ja, das stimmt. Ich erkläre Halb und Ganztonschritte und anhand dessen, den Aufbau der (zunächst) Durtonleiter um dann die Vorzeichen einzuführen...
Sehr gut!
Musiktheorie lernen ist wie Vokabeln einer Sprache lernen. Natürlich muss man die dann auch benutzen und sei es nur, Akkorde und Tonleiter-Abschnitte in Stücken als solche zu erkennen und zu benennen. Oder ein Schritt weiter, selbst Begleitungen zu schon bestehenden Melodien zu erschaffen - anfangs vielleicht mit Hilfe von Notenschrift, mit zunehmender Sicherheit dann auch spontan.
Ein Lernweg, der nie einen Endpunkt findet und sich immer weiter verzweigen kann!
Ich lasse Schüler auch gern mal nur auf den schwarzen Tasten improvisieren - so ganz ohne Theorie...
Vielen Dank für deinen durchdachten Kommentar! 😊 Du triffst es auf den Punkt: Musiktheorie ist wie das Vokabular einer Sprache - verstehen und anwenden gehören zusammen. Improvisation, ob mit Theorie oder ganz frei, wie auf den schwarzen Tasten, ist ein großartiger Weg, Kreativität und Verständnis zu fördern. Der Lernprozess ist wirklich endlos und voller spannender Möglichkeiten! In dieser Playliste findest du auch Videos zum Improvisieren auf den schwarzen Tasten: ruclips.net/p/PLGWcZQQ0jAaYX58jxa8jZjcf2tGgvGjcV
@@Klavierlehrer Freut mich, dass Improvisation bei Dir auch so wichtig ist - ich fand das im Studium immer befremdlich, wie die "reinen Klassiker" nicht mal ein einfaches Pop-Stück nach Gehör spielen konnten oder sich schwer taten, eine Begleitung zu erfinden.
Ich habe mich mit dem Thema intensiv beschäftigt und dazu eine Seminararbeit und meine Zulassungsarbeit geschrieben.
Und natürlich habe ich viel praktisch improvisiert, sowohl mit Jazz-Profis und Popmusikern aus verschiedenen Kontinenten, als auch mit Schülern.
Für Dich vielleicht lustig:
ruclips.net/video/CvkHWP0gTIM/видео.html
@halloola3636 Herzlichen Dank für das Video, wirklich lustig und er kann wirklich improvisieren!
Dachte beim Titel des Videos zuerst es geht darum die richtige Taste zu finden wenn man Noten vor sich hat die "grauslig" aussehen. Denn bei manchen Stücken kann das Tastenfinden für die geschriebene Note nervig sein, vor allem wenn Bassnoten dabei sind die ans untere Ende der Tastatur gehn oder in die letzten 2 oberen Oktaven. Manche Stücke sind dann auch total blöd geschrieben. So ein Video wär total hilfreich. Den Tipp mit den Tonleitern fand ich aber super.
Vielen Dank für deinen Kommentar und die Anregung! Ein Video, das sich speziell mit dem schnellen Finden der richtigen Tasten bei „kompliziert aussehenden“ Noten beschäftigt, wäre tatsächlich eine tolle Idee. Besonders wenn es um tiefe Bassnoten oder die oberen Oktaven geht, kann das manchmal knifflig sein - vor allem, wenn die Notation unübersichtlich ist. Ich nehme das als Inspiration auf! Freut mich, dass dir der Tipp mit den Tonleitern gefallen hat. 😊🎹
Ja bitte!
Ich gehe so vor im Unterricht: erst Tonleiter C Dur, nur weiße Tasten. Dann G Dur (Quinte höher gelegen, daher Quantenzirkel), nur weiße Tasten spielen, nach Gehör "Fehler" erkennen, aus f wird Fis! Sonst nur weiße Tasten. Dann wieder Quinte höher von G aus= D Dur, d e fis g a h c d spielen, hören, dass c zu tief ist, zum Leitton cis erhöhen usw.
Aber tatsächlich ist gut zu wissen, dass eine Durtonleiter aus zwei Tetrachorden besteht. Will nur das mechanische Abzählen verhindern. Dann jede Tonleiter mit den Hauptdreiklängen üben, damit das Tastenprofil einer Tonart wirklich beim Spielen empfunden und gelernt wird.
Man sollte sich auf gar keinen Fall in sowas verzetteln. Nichts ist schlechter als das
Vielen Dank für deinen Kommentar! Man kann die Tonleitern auch komplett nur nach Gehör entwickeln. Dazu muss man aber sauber singen können. Ton singen, Taste finden; nächsten Ton singen, Taste finden usw. Sehr hilfreiche Übung vor allem für die Gehörbildung. Hab ich oft mit meinen Studenten als Vorbereitung zur Aufnahmeprüfung gemacht. Die Basisübung bleibt aber zuerst: alle Tonleitern in Tetrachorden, auf 2 Hände verteilt.
Klar: man sollte sich nie verzetteln. Alles wohldosiert und gut geplant. Und nicht vergessen: Beim Üben immer Hirn und Gehör einschalten!
Vielen Dank, gut erklärt. Hast du auch ein Notenlesen-Video, damit ich nicht immer Note für Note, sondern ganze Takte z.B. als Akkorde lesen kann?
Gute Anregung, vielen Dank! Um Muster wie Tonleitern, Akkorde, Begleitfiguren, Akkordverbindungen oder Verzierungen auf den Noten schnell zu erkennen, ist es wichtig, dass du diese zuerst auf den Tasten verstehst und verinnerlichst. Das Erkennen dieser Muster auf den Noten und deren schnelle Umsetzung ist ein spannendes Thema - ein neues Video dazu ist bereits in Planung! 🎹🎥
Die C- Dur Tonleiter ist mitnichten die einfachste Tonleiter. Gleiche Tasten, unterschiedliche Finger. Das merkt jeder der mal ein Werk von Mozart in C-Dur gespielt hat. Eine wirkliche "natürlchere" ist z. B. E- Dur. Lange Finger- Obertasten, kürzere Finger Untertasten. Spielt mal den Schluß von Chopins e- moll Konzert: Wie genial sich das greifen läßt. Ok. Chopin war auch einer der "pianistischten" Komponisten. :-))
Da rennst du bei mir offene Türen ein: Schau hier: "C-Dur ist NICHT die leichteste Tonleiter!" ruclips.net/user/shortspKeFP0W18Ps
Das wäre wichtig! Mich hindert aber ein Bleistift und 1000 Zettel am Klavier spielen! Wie gewöhne ich mir das ab? Beziehungsweise den Versendern von den Zetteln zum Ausfüllen?
Kannst du das näher beschreiben? Wer versendet Zettel zum ausfüllen?
@Klavierlehrer Die Behörden? 1000x das Gleiche? Es war sehr interessant was du sagtest! Ich war aber gedanklich noch in einem anderen Film 😀 Mir und anderen wurde als Kind eingetrichtert, ich sei unmusikalisch. Damit ich mich besser für die Behörden am Bleistift festkralle? Den die heute nicht mehr loslassen wollen. Im Noten zeichnen war ich aber spitze 😀 Musikinstrumente hatten wir ja auch nicht.😀 So wie gestern und heute keine Computer!
Ich finde es toll, wie du das darstellst. Das größte Hindernis ist ja der Glaube im Kopf daran zu können oder nicht..... aber sicher bin ich mir da mittlerweile auch nicht mehr. Manchmal gelingt einem ja gänzlich ohne Kopf eine nicht reproduzierbare Leistung.... wie du eben sagst... wie im Schlaf!
Ich spiele nach Noten schöne Melodien, auch schwierige Stücke mit vier b oder bis fünf #, aber keine Tonleitern.
Auch ich keine Tonleitern, aber ich kann alle spielen, weil ich das System verstehe! 😉
Ich frage mich für wen sie dieses VIdeo gemacht haben. Ein Anfänger, egal welchen Alters ist mit der Vielzahl an Information komplett überfordert und benötigt sie meiner Meinung auch nicht. Da gilt für mich: Keep it simple! Für einen fortgeschrittenen Pianisten dürften die Zusammenhänge eh klar sein. Aber ich will nicht zu viel kritisieren. Sie haben dieses Konzept bestimmt an vielen Schülern mit Erfolg ausprobiert. Gutes Video!
Vielen Dank für dein ehrliches Feedback! 😊 Die Zielgruppe wird am Anfang des Videos genannt: Hobbyspieler. Die Kernaussage ist: „Lerne die Tastatur detailliert kennen!“ Die meisten Hobbyspieler kennen die Tastatur nur oberflächlich und das hat sich nach meiner Erfahrung immer wieder als Bremsklotz herausgestellt. Im Video möchte ich aufzeigen, dass es um viel mehr geht, als um zu wissen, wo sich das C befindet. Es war nicht die Absicht, das alles detailliert zu besprechen sondern auf die entsprechenden Videos mit detaillierten Erklärungen, die auch anfängertauglich sind zu verweisen. Aber klar, für absolute Anfänger kann weniger manchmal mehr sein. Ich nehme deine Anregung gerne mit - und freue mich, dass dir das Video trotzdem gefallen hat! 🎹👍
Also dur …. 3/2. und Moll 2/3
So ist es!
Ich kann das sokratische Fragen nicht lassen: welches Moll?
Da gibt´s nämlich mehrer Möglichkeiten...
@halloola3636 Haha, sokratische Fragen finde ich gut. In dieser Übung geht es erstmal nur um die ersten 5 Töne, da stellt sich diese Frage nicht.
Ich kann nur die c dur😂
Ja, so geht’s vielen. Das ist aber leicht zu beheben. 😀
Der Titel ist irreführend. Auch wenn man weiß welche Tasten man spielen soll, heißt das nicht dass man sie auch trifft
Da hast du ein grundlegendes Missverständnis! Mit den Übungen bekommst du nicht nur das Wissen, du übst auch praktisch am Instrument das schnelle Finden und Treffen der richtigen Tasten. Natürlich musst du dich auch ans Klavier setzen, vom Video gucken allein wird das nichts.