Keine Angst vor alten Häusern -Teil 3: Kernsanierung eines ehemaligen 150 Jahre Fachwerkhauses
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- Опубликовано: 13 сен 2024
- Keine Angst vor alten Häusern! Ein über 150 Jahre altes ehemaliges Fachwerkhaus mit großer Scheune wird kernsaniert und die einzelnen Arbeitsschritte in mehreren Videos dokumentiert. Bilder zu den kleinen und größeren Überraschungen sehen Sie hier. Wenn Sie Fragen dazu haben erreichen Sie uns über www.immo-kuehlmann.de oder auf unserer Facebookseite
Die Musik ist ja grauenvoll...
Hallo Frau Peter, leider wurde die vorher erwendete Musik GEMA-Pflichtig. Deswegen musste ich diese ersetzen. Gerne hätte ich diese behalten. Gruß Immo Kühlmann
Und genial
...nicht nur die Musik. Die Bauausführungen sind es ebenso!
Ist das das neue Genre True Bau-Crime? Die Musik ist ja wie in nem Horrorfilm. Es gibt sehr viel mehr kostenlose Musik online.
2:05
Und genau DAS ist das Problem.
Zeit ist Geld. Das in Kombination mit einem Fachwerkhaus verträgt sich nicht so wirklich. Und dann entsteht soetwas wie die Idee den Keller mit Beton zu verfüllen 🤦♂️
Der Keller war leider zu klein und zu niedrig um ihn nutzen zu können. Eine Wiederherstellung hätte einen kompletten Antrag der Kellerdecke, neues Gewölbe über eine Form legen, etc.
Unbezahlbar. Wenn es jetzt ein riesiges Gewölbe gewesen wäre, aus dem man etwas sinnvolles hätte machen können, OK. So aber keine Alternative.
warum musik aus einem horror film?
Stehen grad vor einem ähnlichen Projekt. Musik passt perfekt. Melde mich wieder wenn ich entweder die Delphintherapie geschafft habe oder wir uns doch für den Neubau entschieden haben
ehemals 150 Jahre? Seit es saniert ist, ist es 350 ?
Schöne alte Haus!
Ich weiss nicht ob mein Kommentar hilfreich wäre, aber wir hätte nach der Aufschüttung eine Lage Magerbeton eingefüllt, grob verdichtet, dan anschliesend eine saubere Feuchtigkeitssperre eingebaut. Um die Last gleichmäsiger zu verteilen und stützen, in das Mauerwerk löcher eingelassen, so kann die Betonplatte eine gute Verbindung eingehen. Die Armierung doppellagig ausführen, inkl gleich den Elektroeinlagegen. Die Betonstäre von 20 bis 25cm zu wählen, so ist eine unproblematische Belastung möglich. Gruss aus der Schweiz😙
Hallo Fabian, Danke für Ihren Input. Vielleicht ist diese Variante auch DIE Lösung für Probleme bei einem anderen Zuschauer. Vielen Dank dafür und ein gesundes neues Jahr!
@@ImmoKuehlmann Ich danke und wünsche auch ein gesundes Neujahr :)
Sieht schwierig und kostenintensiv aus
Da wir ja viel selbst gemacht haben ging das. Schwierig ist relativ. Heizung/Wasser und Elektro machten ja Fachfirmen. Alles andere kann man lernen wenn man sich traut auch mal Fehler zu machen.
Hallo,
ich habe auch im Keller eine Bodenplatte gegossen jedoch die Seiten nicht angedichtet nun kommt Wasser hoch.
Meinst du wenn ich die Seiten verputzen und im Anschluss Dichtschlämme drauf mache plus danach so eine Bitumendickbeschichtung drauf schmiere.
Würde das dicht werden?
Hallo C.B., Bitte entschuldige die späte Antwort.
Das Problem wird vermutlich sein, dass das Druckwasser/Grundwasser ist. Das sicher von Innen abzudichten ist sehr schwer, es gibt Verfahren das chemisch zu "verpressen", sprich die Wände Wasserdicht zu machen. Das Ergebnis ist aber sehr stark von der Qualität der Ausführenden abhängig, denn dabei werden chmikalien mit hohem Druck in das Mauerwek gepresst und verdrängen dann dauerhaft die Flüssigkeit. Wenn hier nicht ordentlich gearbeitet wird, kommt immer wieder Wasser nach. Das haben wir in Kellern leider schon öfter sehen können, dass sich angebliche Profi-Kellersanierer an feuchten Wänden erfolglos abgarbeitet haben.
Am Bewährtesten ist wohl außen aufgraben und dort mit Bitumen und Noppenfolie das Mauerwerk vor weiterem Wasser zu schützen. Innen dann erst einmal lange trocknen lassen und mit Feuchtemeßgerät die Abtrocknung protokollieren und mit den Innenwänden vergleichen.
Kellerwände immer mit einem Kellersanierputz und mit einer diffusionsoffenen Farbe streichen, damit die Wand "atmen" kann und es nicht hinter dem Putz wieder angfängt zu arbeiten.
Bei allen meinen persönlichen Erfahrungen bitte ich zu beachten: Am Besten eine Fachfirma hinzuziehen und beurteilen lassen. Wasserschäden können substanziell gefährdend werden, damit sollte man keine Laienversuche unternehmen.
Ich bin kein Fachmann, hierfür gibt es Bauschadenssachverständige, die meinst auch kompetente Partner für die Ausführung haben.
Wünsche Viel Erfolg für die Abdichtung!
@@ImmoKuehlmann vielen Dank für die ausführliche Erläuterung.
Dankeschön 👍
Hey Super video! Das alles steht mir auch noch bevor. Wie hat sich das Projekt nach dieser Zeit entwickelt?
Hallo Gold Man, Danke für das Ansehen und den freundlichen Kommentar. Einfach die anderen Videos ansehen. Da habe ich auch Alt vs. Neu gegenübergestellt.
Kernsanierung? Wohl eher Kaputtsanierung, soviel Beton ein Fachwerkhaus mit so viel Beton zuzuschütten.
In einem RUclips Video damit zu argumentieren dass Zeit Geld sei und damit die geforderte Trockenzeit für Beton um 50 % zu unterschreiten halte ich für arg unseriös!
Da vorher überhaupt keine funtionelle Abstützung da war, war alles was wir taten eine Verbesserung.
Der Hinweis, dass man Trockenzeiten von Fundamenten oder Beton/Estrichböden einhalten sollte ist absolut richtig!
Danke für den Hinweis! Gruß Immo Kühlmann
Die musick nervt mich gewaltig
Haus bauen bzw. umbauen... da gibt's auch einige Dinge mit denen man schnell mehr Kosten am Hacken hat als anfangs geplant... Ich berichte unter anderem diesbezüglich in den Videos auf meinem Kanal, speziell über Metallbau und Handwerk! Schaut einfach mal vorbei :)
PS Wir haben unter anderem eine alte Hofreite restauriert.... mit Scheune und Herrenhaus... also erfahrungsbedingt muss man da schon viel Ahnung und Vertrauen zu guten, seriösen Handwerkern haben!
Schrecklich, hier wurde überhaupt nicht die Gleichgewichtsfeuchte berücksichtig und der Charakter des Hauses. Wenn schon ebener Boden in einem Fachwerkhaus, dann sollte man einen Kalkestrich oder günstiger einen Gipsestrich verwenden. Zement schadet dem alten Kalkmörtel und dem Holz!
Der Charakter eines Fachwerkhauses war beim Kauf schon nicht mehr gegeben, da weder außen noch innen das Gefache zu sehen war. Ansonsten gerne noch einmal der Hinweis, dass jede Renovierung/Sanierung immer noch etwas auswändiger zu gestalten ist, egal was man tut. Unser Fokus lag auf einem wirtschaftlich sinnvollen, damit wir das Haus auch bezahlbar vermieten können.
Vielen Dank für Ihre Antwort. Wenn man vermieten möchte, muß ein wirtschaftlicher Weg gesucht werden, da man sonst auf den Kosten sitzen bleibt. Das verstehe ich sehr gut. Zumal in der BRD die Rechtslage so ist, daß man als Vermieter häufig die Arschkarte hat, wenn der Mieter vorsätzlich zerstört oder nicht zahlen will. Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage, daß ein Gipsestrich für den Kalkmörtel besser gewesen wäre, als der Beton. Preislich geben sich beide nicht viel. Trotzdem ist es schön, daß Sie das Haus erhalten haben. Häufig wird heute einfach abgerissen und ein toter Neubau hingestellt.
Erst einmal vielen Dank für die interessantesten Videos. Wird die Immobilie selbst genutzt?
Sehr geehrter Herr Dreisbach. Erst einmal ein gutes neues Jahr für Sie und ein Danke für den freundlichen Kommentar.
Jain, die Immobilie wird innerhalb der Familie vermietet.
Bitte senden Sie mir doch einmal Ihre Email-Adresse an info(at)immo-kuehlmann.de
Was kostet die komplett sanierung ca.?
Dirk Heppner bis 700'000
Hier wird viel kritisiert, aber keine Begründung bzw. einen Alternativvorschlag gegeben.
Das hier ist ein klassischer Bodenaufbau wie er von der Industrie oder Baywa empfohlen wird. Das muss ja nicht richtig sein, aber dann begründen und besseres anbieten.
warum schreibt ihr kein Buch...
Ab einem gewissen Punkt sollte man über einen Abriss nachdenken, bzw. über Neubau. Da geht viel Geld den Bach runter und die Ehe/Beziehung ;-)
Hallo Patrick, da ist was Wahres dran. Wir erlebten einige gescheiterte Beziehungen durch Bauprojekte.
Andererseits ist es auch eine Art Belastungsprobe für die gemeinsame Zukunft.
Wir Danken für's Schauen und wünschen Ihnen ein gesundes neues Jahr.
Völlig verhunzt das arme haus... da gibt es deutlich bessere und schönere methoden... :(
Hallo Herr/Frau Leonhard. Natürlich gibt es immer alternative/schönere/bessere Lösungen. Das liegt subjektiv im Auge des Betrachters und Objektiv am Grund der Sanierung: Ökologisch, Ökonomisch oder Ideell. Wir behaupten ja nicht, dass es das Optimum darstellt, sondern es ist eine Mischung aus den o.g. Gründen und Notwendigkeiten und eben auch mit Kompromissen. Gerne schaue ich mir auch Ihre Projekte einmal an. Freundliche Grüße und Danke für den Kommentar! Immo Kühlmann