Grund 1, Möglichkeit 3: Man ist in einem Kleinbetrieb, womöglich noch mit einem durchgeknallten Handwerksmeister, der den ganzen Tag nur rumbrüllt. In diesem Fall ist es tatsächlich das Beste, einen Schlussstrich zu ziehen, einen neuen professionellen Arbeitgeber zu suchen (was wegen des Fachkräftemangel nicht schwierig ist) und ab dann mindestens einen Tausender im Monat mehr zu verdienen.
@@Arbeitnehmeranwalt Und wenn von den Kenntnissen auszugehen ist, die ein derartiger Mitarbeiter mit durchschnittlicher Kompetenz und Arbeitsleistung üblicherweise mitbringt? Ich wüsste nicht, was der machen sollte, es sei denn natürlich, er macht umfangreiche Schulungen und ist dieser Aufgabe überhaupt geistig gewachsen, was ja nicht selbstverständlich ist.
Schade, dass hier Mobbing oder Fürsorgepflichtsverletzung (evtl. mit 'Folgen' - z.B. psychischer 'Knacks', chronische Ängste oder Schmerzen) nicht vorkommt. Oder dass es schlecht nachzuweisen wäre oder die Aussichten gering sind, auch wenn alles mögliche versucht und dokumentiert wurde. Kann es sein, dass Arbeitgeber 'genau wissen', dass sie mit solchen 'Methoden' Arbeitnehmer rausekeln können, im Wissen, dass ihnen nichts 'droht'?
Ist nicht so einfach durchzusetzen wie die 4 hier dargestellten Gründe. Aber letztlich auch nicht unmöglich, bzw. lässt sich in diesen Fällen oft mit anderen Ansprüchen (z.B. auch leidensgerechte Beschäftigung statt nur Fürsorgepflicht) noch mehr Druck aufbauen.
Die Zeugnissprache ist kryptisch, aber gleichzeitig kein Staatsgeheimnis. Alles was da wissenswert, interessant und für das eigene Zeugnis relevant ist, steht im Internet. Zumindest eine sehr konkrete Vororientierung hinsichtlich der Rechtslage kann hier jeder Laie vornehmen.
@@Arbeitnehmeranwalt Findest du? Wahrscheinlich schließe ich von mir selbst auf andere, und ich bin auch kein Anwalt. Zugegeben, das kann ein Fehler sein
Grund 1, Möglichkeit 3: Man ist in einem Kleinbetrieb, womöglich noch mit einem durchgeknallten Handwerksmeister, der den ganzen Tag nur rumbrüllt. In diesem Fall ist es tatsächlich das Beste, einen Schlussstrich zu ziehen, einen neuen professionellen Arbeitgeber zu suchen (was wegen des Fachkräftemangel nicht schwierig ist) und ab dann mindestens einen Tausender im Monat mehr zu verdienen.
Zum Kleinbetrieb haben wir ein eigenes Video gemacht.
Wie sieht denn ein leidensgerechter Arbeitsplatz bei einem Kfz-Mechatroniker oder Fliesenleger aus?
Kommt auf den Betrieb und auch auf die konkreten Einschränkungen/ Fähigkeiten und Kenntnisse des Arbeitnehmers an.
@@Arbeitnehmeranwalt Und wenn von den Kenntnissen auszugehen ist, die ein derartiger Mitarbeiter mit durchschnittlicher Kompetenz und Arbeitsleistung üblicherweise mitbringt? Ich wüsste nicht, was der machen sollte, es sei denn natürlich, er macht umfangreiche Schulungen und ist dieser Aufgabe überhaupt geistig gewachsen, was ja nicht selbstverständlich ist.
Schade, dass hier Mobbing oder Fürsorgepflichtsverletzung (evtl. mit 'Folgen' - z.B. psychischer 'Knacks', chronische Ängste oder Schmerzen) nicht vorkommt.
Oder dass es schlecht nachzuweisen wäre oder die Aussichten gering sind, auch wenn alles mögliche versucht und dokumentiert wurde.
Kann es sein, dass Arbeitgeber 'genau wissen', dass sie mit solchen 'Methoden' Arbeitnehmer rausekeln können, im Wissen, dass ihnen nichts 'droht'?
Ist nicht so einfach durchzusetzen wie die 4 hier dargestellten Gründe. Aber letztlich auch nicht unmöglich, bzw. lässt sich in diesen Fällen oft mit anderen Ansprüchen (z.B. auch leidensgerechte Beschäftigung statt nur Fürsorgepflicht) noch mehr Druck aufbauen.
Die Zeugnissprache ist kryptisch, aber gleichzeitig kein Staatsgeheimnis. Alles was da wissenswert, interessant und für das eigene Zeugnis relevant ist, steht im Internet. Zumindest eine sehr konkrete Vororientierung hinsichtlich der Rechtslage kann hier jeder Laie vornehmen.
Da kann ich absolut nicht zustimmen.
@@Arbeitnehmeranwalt Findest du? Wahrscheinlich schließe ich von mir selbst auf andere, und ich bin auch kein Anwalt. Zugegeben, das kann ein Fehler sein
Halbwissen ist hier erfahrungsgemäß schlimmer als völlige Unkenntnis. Und so erlebe ich es auch in der Praxis nahezu täglich