„Die gute Gesellschaft“ gibt es auch auf allen gängigen Portalen: linktr.ee/diegutegesellschaft Wer den Podcast unterstützen möchte, kann dies gern mit einem Klick auf das $-Zeichen oder durch eine Kanalmitgliedschaft tun.
Was soll ich sagen? Wieder ein super Interview! Danke! 😊 Bei 99 zu 1 diskutiert Ole demnächst über sein Kinderbuch. Dafür mache ich einfach mal Werbung.
Ich habe einen ganz neuen Blick auf Ole Nymeon bekommen. Ich dachte nicht dass in ihm tatsächlich ein Sozialist steckt. Irgendwie ist mir das bei Wohlstand für Alle nie so eindeutig klar geworden. Ich hielt ihn für einen sozialdemokratischen MMTler. Ich bin erstaunt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und ich freue mich ungemein darüber!
Der Begriff „Sozialist“ wird immer so ein bisschen verpönt und in Verbindung mit Diktaturen gebracht. Ich würde das eher beschreiben als die Vision von einem Staat, der seine Bevölkerung nicht den Interessen privater Personen und Unternehmen ausliefert. 😉
@@benterikscholz Stimmt, daher ist es vielleicht nicht vorteilhaft sich öffentlich so zu bezeichnen. Für mich persönlich ist der Begriff allerdings positiv belegt und ich verstehe (stark runtergebrochen) genau das darunter, was du umschreibst :)
@@benterikscholzGut beschrieben. Ist wahrscheinlich deshalb verpönt, weil u.a. die reichweitenstärkste Zeitung hierzulande über Jahrzehnte den Leuten das so eingehämmert hat. Mittlerweile haben wir schon ein Ami-Level an McCarthy Ära erreicht, so dass in vielen Köpfen die Grünen als Sozialisten wahrgenommen werden. Totaler Brain rot 😂
@@benterikscholz Das finde ich auch, ist ein großes Problem, und es wundert mich, dass die Sozialisten/Kommunisten nicht viel mehr dagegen vorgehen. Man sollte immer wieder betonen, dass eine Diktatur gar kein echter Sozialismus/Kommunismus sein kann, weil es der kommunistischen Idee vollkommen widerspricht, dass ein paar unabsetzbare Eliten (also Diktatoren) über den Rest der Menschen entscheiden. Wer echten Sozialismus/Kommunismus will, der will absolute Demokratie, und zwar auch mehr Demokratie, als im Kapitalismus möglich ist.
Ich wäre an deiner Stelle nicht erstaunt, sondern erschrocken; und zwar über mich. Du musst "Wohlstand für alle" sehr oberflächlich verfolgt haben, denn es ist da sehr wohl eindeutig klar geworden.
Bei minute14:00 - das hat Precht gar nicht behauptet. Er meinte damit lediglich, dass genau darin die Utopie liegen könnte, wenn wir jetzt die Weichen in diese Richtung stellen. Aber er hat keinerlei Prognose darüber gegeben, dass das so sein wird. Du gibst ihn hier falsch wieder und ich wollte das mal richtigstellen.
Bei Precht muss man allerdings aufpassen, der hat auch schon ein paar mal die Spur in einer Sache leicht gewechselt. Mir ist noch in Erinnerung, als es anfing in die öffentliche Diskussion zu rücken, dass er sagte, die Herausforderung könnte auch sein, dass es weniger Arbeit gäbe, die aber, wenn sie weiter so aufgeteilt wäre, wie jetzt, also in 8 Stunden Schichten, dies bedeuten würde, dass weniger Menschen einen Arbeitsplatz in Anspruch nehmen könnten, und wir so in Zukunft noch sicherer und mit einen noch größeren Teil der Bevölkerung, die auf soziale Leistungen angewiesen ist, zu rechnen hätten. Er hat also dafür plädiert, dass wir uns daran gewöhnen sollten, diesen Zustand in Zukunft als gegeben und nicht zu ändern anzusehen, und also politisch so vorauszuplanen, dass dies gesichert und v.a. gesittet ablaufen würde usw. usf. Ich fand das sehr vernünftig analysiert, fand nur, dass dies bereits der Istzusatnd ist bzw. seit den 70ern war. Aber gut, man kann sowas natürlich in eine Zuklunftserzählung verpacken, dann ist es vielleicht leichter zu verdauen für die meisten Menschen.
@@gast9374 *** Sie sich bitte selbst ganz hart und wahren Sie bitte die Contenance. Anschließend können wir uns am Stehtisch treffen, wenn Ihnen Arbeit nicht Kraft mal Weg ist. Hören Sie mir eine Stunde zu, ich zahle es Ihnen mit Zinseszinsen heim...
@@Jonas-qg6jw ich finde paradox das das als was positives gesehen wurde .... das kommt mir vor wie sklaverei ist halb so wild solange alle die gleiche anzahl peitschenhiebe kassieren
Und das ist schon eine Verbesserung: Ohne Gleichstellung kann man Frauen mehr ausbeuten! Manchmal ist der Umzug in die Kellerwohnung schon ein Aufstieg.
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Einfach nur DANKE
Danke, dass es Menschen wie euch beide gibt. Ihr seid wichtig und richtig...
🫶
Erkenntnisdrang, Selbstkritik und Eigeninteresse 👍👏✌️
Absolut stabiler Gast 💪 Danke, Bent!
😊❤️
Was soll ich sagen? Wieder ein super Interview! Danke! 😊 Bei 99 zu 1 diskutiert Ole demnächst über sein Kinderbuch. Dafür mache ich einfach mal Werbung.
Sehr interessante Konstellation^^
hervorragende gastwahl, bent!
😊✌️
@@benterikscholzihr steht euch zu nahe
@@christophhemetsberger7926 Ich mach ja auch kein Streitformat, sondern ein Interviewformat. 😉
@@benterikscholz Ich bin Österreicher, ich würde gern mal mit dir quatschen. Wie wir euch sehen.
Ich habe einen ganz neuen Blick auf Ole Nymeon bekommen. Ich dachte nicht dass in ihm tatsächlich ein Sozialist steckt. Irgendwie ist mir das bei Wohlstand für Alle nie so eindeutig klar geworden. Ich hielt ihn für einen sozialdemokratischen MMTler. Ich bin erstaunt, dass wir auf einer Wellenlänge sind und ich freue mich ungemein darüber!
Der Begriff „Sozialist“ wird immer so ein bisschen verpönt und in Verbindung mit Diktaturen gebracht. Ich würde das eher beschreiben als die Vision von einem Staat, der seine Bevölkerung nicht den Interessen privater Personen und Unternehmen ausliefert. 😉
@@benterikscholz Stimmt, daher ist es vielleicht nicht vorteilhaft sich öffentlich so zu bezeichnen. Für mich persönlich ist der Begriff allerdings positiv belegt und ich verstehe (stark runtergebrochen) genau das darunter, was du umschreibst :)
@@benterikscholzGut beschrieben. Ist wahrscheinlich deshalb verpönt, weil u.a. die reichweitenstärkste Zeitung hierzulande über Jahrzehnte den Leuten das so eingehämmert hat. Mittlerweile haben wir schon ein Ami-Level an McCarthy Ära erreicht, so dass in vielen Köpfen die Grünen als Sozialisten wahrgenommen werden. Totaler Brain rot 😂
@@benterikscholz Das finde ich auch, ist ein großes Problem, und es wundert mich, dass die Sozialisten/Kommunisten nicht viel mehr dagegen vorgehen. Man sollte immer wieder betonen, dass eine Diktatur gar kein echter Sozialismus/Kommunismus sein kann, weil es der kommunistischen Idee vollkommen widerspricht, dass ein paar unabsetzbare Eliten (also Diktatoren) über den Rest der Menschen entscheiden. Wer echten Sozialismus/Kommunismus will, der will absolute Demokratie, und zwar auch mehr Demokratie, als im Kapitalismus möglich ist.
Ich wäre an deiner Stelle nicht erstaunt, sondern erschrocken; und zwar über mich. Du musst "Wohlstand für alle" sehr oberflächlich verfolgt haben, denn es ist da sehr wohl eindeutig klar geworden.
Peter Decker wäre ebenfalls ein interessanter Gast
Fragen die springen, aber nicht vertiefen, sind keine Fragen.
💪👍🍀❤️
Wenn ich ständig darüber nachdenken würde, wäre ich schon längst durchgedreht. Da höre ich lieber Steine die ihr werft von Beatfabrik.
Da verzeiht man gerne den Griff in die Kloake der vorigen Gastwahl.
Bei minute14:00 - das hat Precht gar nicht behauptet. Er meinte damit lediglich, dass genau darin die Utopie liegen könnte, wenn wir jetzt die Weichen in diese Richtung stellen. Aber er hat keinerlei Prognose darüber gegeben, dass das so sein wird. Du gibst ihn hier falsch wieder und ich wollte das mal richtigstellen.
Bei Precht muss man allerdings aufpassen, der hat auch schon ein paar mal die Spur in einer Sache leicht gewechselt. Mir ist noch in Erinnerung, als es anfing in die öffentliche Diskussion zu rücken, dass er sagte, die Herausforderung könnte auch sein, dass es weniger Arbeit gäbe, die aber, wenn sie weiter so aufgeteilt wäre, wie jetzt, also in 8 Stunden Schichten, dies bedeuten würde, dass weniger Menschen einen Arbeitsplatz in Anspruch nehmen könnten, und wir so in Zukunft noch sicherer und mit einen noch größeren Teil der Bevölkerung, die auf soziale Leistungen angewiesen ist, zu rechnen hätten. Er hat also dafür plädiert, dass wir uns daran gewöhnen sollten, diesen Zustand in Zukunft als gegeben und nicht zu ändern anzusehen, und also politisch so vorauszuplanen, dass dies gesichert und v.a. gesittet ablaufen würde usw. usf.
Ich fand das sehr vernünftig analysiert, fand nur, dass dies bereits der Istzusatnd ist bzw. seit den 70ern war. Aber gut, man kann sowas natürlich in eine Zuklunftserzählung verpacken, dann ist es vielleicht leichter zu verdauen für die meisten Menschen.
@@gast9374 *** Sie sich bitte selbst ganz hart und wahren Sie bitte die Contenance. Anschließend können wir uns am Stehtisch treffen, wenn Ihnen Arbeit nicht Kraft mal Weg ist. Hören Sie mir eine Stunde zu, ich zahle es Ihnen mit Zinseszinsen heim...
ja männer und frauen erreichen ne gleichstellung ... weil man sie gleich ausbeuten kann
@@gehtdichnixan3200 richtig, nichts anderes wurde gesagt
@@Jonas-qg6jw ich finde paradox das das als was positives gesehen wurde ....
das kommt mir vor wie sklaverei ist halb so wild solange alle die gleiche anzahl peitschenhiebe kassieren
Gerechtigkeit - Peter Decker - 2008
ruclips.net/video/DAyIC7mnzBE/видео.html
Und das ist schon eine Verbesserung: Ohne Gleichstellung kann man Frauen mehr ausbeuten! Manchmal ist der Umzug in die Kellerwohnung schon ein Aufstieg.
@@ankeb8657 ne isses net es ist augenwischerei und lächerlich
Wie cool.
😎✌️✊