Stoffmengenverhältnis aus Reaktionsgleichung ablesen | Chemie Tutorial

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  • Опубликовано: 17 окт 2024

Комментарии • 23

  • @franzi1736
    @franzi1736 2 месяца назад

    Hallo lieber André, ich bin ebenfalls auf dein Video gestoßen, in der Hoffnung, die Aufgabe berrechnen zu können: Wie viel Sauerstoff wird zur Verbrennung von 11g Propan benötigt? Reaktionsgleichung: C3H8 + 5 CO2 > 3 CO2 + 4 H20 ...M (C3H8)= 44g/mol, M (5 O2)= 32g/mol. Die Aufgabe ist an sich nicht besonders schwer, ich kann nur leider dein Schema aus dem Video, nicht auf dieses Beispiel übertragen. Könntest du bzw. ein Chemieguru aus den Kommentaren mir eventuell weiterhelfen? :))
    Vielen Dank im Vorraus!

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  2 месяца назад

      Hey Franzi, also du stellst auch hier wieder eine Gleichung auf, bei welcher ein Bruch auf jeder Seite steht: n(O2)/n(C3H8) = 5/1
      Ich habe jetzt links n(O2) in den Zähler gepackt, man könnte es aber auch theoretisch in den Nenner schreiben. Auf der rechten Seite der Gleichung schreibe ich nun den stöchiometrischen Faktor von O2 in den Zähler, dieser ist 5. Nun mache ich dasselbe für C3H8, aber im Nenner. Der Stöchiometrische Faktor von C3H8 ist 1, deshalb steht auf der rechten Seite eine 1 im Nenner.
      Nun stelle ich die Gleichung um. Da nach der Masse bzw. Stoffmenge von Sauerstoff gefragt wurde, stelle ich nach n(O2) um. Dafür multipliziere ich beide Seiten mit n(C3H8):
      n(O2)/n(C3H8) = 5/1
      n(O2) = 5*n(C3H8)
      Jetzt muss ich die Stoffmenge von 11 g C3H8 ausrechnen, das sind 11 g / 44 g/ Mol = 1/4 Mol
      Das setze ich in die Gleichung oben ein:
      n(O2) = 5 * 1/4 Mol = 5/4 Mol = 1,25 Mol
      Wir brauchen also 1,25 Mol O2 für die Verbrennung von 0,25 Mol Propan. Das können wir nun noch in die Masse von O2 umrechnen und haben dann die finale Antwort:
      m(O2) = 1,25 Mol * 32 g/mol = 40 g
      Hoffe das war nachvollziehbar :) sonst einfach schreiben.

    • @franzi1736
      @franzi1736 2 месяца назад

      @@Laborhelfer ich habs verstanden. Vielen lieben Dank!!! 🧡

  • @HansPeter-nt9gd
    @HansPeter-nt9gd 21 день назад

    Danke Mann ! Literally der einzige der es mir erklären kann bzw. erklärt hat !

  • @n.wesse2831
    @n.wesse2831 7 месяцев назад +3

    Vielen Dank... Immer wieder !

  • @n.a563
    @n.a563 7 месяцев назад +1

    Ich nutze RUclips seit einem Jahr auf mein IPad, habe ich nicht gemeldet. Als ich dein Video angeschaut habe, habe ich sofort gemacht,damit ich dein Kanal abonniere und dich bedanken, Ich setze mich seit zwei Tagen darauf, um nachvollziehen zu können, wie ich eine Regel für dieses Verhältnis machen kann, die für alle Gleichung gültig ist, jeder sagt mir was dann probier es klappt bei zwei Gleichungen dann nicht mehr, jetzt fühle ich mich erlöst , super vielen Dank

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  7 месяцев назад +1

      Das freut mich sehr! Vielen Dank für die lieben Worte 😊

  • @Powerful1305
    @Powerful1305 7 месяцев назад

    Super verständlich 👍 Vielen Dank

  • @gerhardebenhart6481
    @gerhardebenhart6481 4 месяца назад +1

    Hallo lieber André, bin auf dieses Video gekommen, weil ich folgende Aufgabe nicht lösen konnte (hoffe, du kannst mir helfen; wäre dir sehr dankbar!):
    Bei der Reaktion H2​ + I2​ ⇌ 2HI soll man die Gleichgewichtskonstante K berechnen, wenn H und I eine Konzentration von 1 mol/L haben. Es ist nicht die Konzentration von HI gegeben.
    Das erste, was mich verwirrt hat, ob es zur Lösung der Aufgabe einen Unterschied macht, ob [H] = 1 mol/L oder [H2] = 1 mol/L ist (das war nämlich nicht in der Angabe spezifiert). Ich konnte dazu im Internet nirgendwo eine Erklärung finden.
    Das zweite war, das ich nicht nachvollziehen konnte, wie man sich die Konzentration von HI herleiten soll, wenn sie nicht gegeben ist. Eine Freundin von mir meinte, dass man in dem Fall eben das Stoffmengenverhältnis berücksichtigen soll, d.h. hier wäre das: 1 H2 + 1 I2 ⇌ 2 HI
    Die Freundin meinte, dass man dann daraus ableiten soll, dass [HI] = 2 mol/L wäre.
    Dementsprechend wäre die Gleichgewichtskonstante K = (2^2) / (1x1) = 4
    4 ist auch als richtige Lösung gegeben.
    Kannst du mir bitte helfen, das besser zu verstehen? Wäre dir extrem dankbar für deine Hilfe!

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  4 месяца назад +1

      Hey, woher hast Du diese Aufgabe denn? 🤔 Weil meines Erachtens nach ergibt die auch gar keinen Sinn. [H] = 1 mol/L wäre eine sinnfreie Angabe, da es hierbei bestimmt nicht um die Konzentration von Wasserstoff- oder Iod-Radikalen geht. Deshalb können wir davon ausgehen, dass [H2] = 1 mol/L und [I2] = 1 mol/L aus.
      Dann ist es so, dass Du eigentlich noch folgende Angaben brauchst: Ist 1 mol/L die Anfangskonzentration, oder ist 1 mol/L die Gleichgewichtskonzentration von H2 bzw. I2? Und als aller wichtigstes brauchst Du halt die Gleichgewichtskonzentration von HI, wie Du bereits richtig angemerkt hast. Die könnte jetzt halt alles sein und davon ist dann auch abhängig wie groß K ist.
      Die Gleichgewichtskonzenrtration [HI] lässt sich leider auch nicht aus dem Stoffmengenverhältnis herleiten, da die Gleichgewichtskonzentration grade von K abhängt, was wiederum von ∆G der Reaktion abhängt. Ansonsten hätte ja jede Reaktion der Art A +B -> 2 C eine Gleichgewichtskonstante von 4.
      Das einzige was man herleiten könnte ist, wie hoch die Konzentration an HI wäre, wenn wir vollständigen Umsatz haben. Dann wären das in der Tat 2 mol/L, bei einer Startkonzentration von 1 mol/L für H2 und I2.
      Also, kurzgesagt: Wir brauchen entweder die Gleichgewichtskonzentration von HI, oder eine andere Angabe, mit welcher wir [HI] im Gleichgewicht herleiten können. So ist die Aufgabe nicht lösbar und 4 ist auf jeden Fall auch nicht korrekt.

    • @gerhardebenhart6481
      @gerhardebenhart6481 4 месяца назад

      ​@@Laborhelfer Hey, erstmal riesigen Dank, dass du so schnell und ausführlich geantwortet hast! Dafür gleich mal ein Like und Abo von mir :)
      Die Aufgabe ist aus einem Gedankenprotokoll vom Medizinstudium-Aufnahmetest in Österreich, d.h. das sind nicht die offiziellen Fragen vom Testgeber, sondern manche Testteilnehmer schreiben die Fragen im Nachhinein online aus dem Gedächtnis zusammen. Kann daher gut sein, dass die Frage unvollständig ist.
      Es hat mich auch gewundert, dass die Gleichgewichtskonzentration [HI] in der Angabe fehlt, weil ich konnte nirgendwo im Internet ein Bsp. finden, wo das der Fall war und K dann so berechnet wurde; es waren nämlich immer die Gleichgewichtskonzentrationen aller Edukte und Produkte angegeben.
      Ok, also, wenn ich das richtig verstehe: Man braucht die Gleichgewichtskonzentrationen aller Edukte und Produkte, damit man die Gleichgewichtskonstante berechnen kann.
      Bzgl. dem [H] vs. [H2]: Ich verstehe das so, dass es Sinn macht, dass es hier um H2 und I2 geht, weil das ja auch unter Normalbedingungen Elemente sind, die zweiatomig vorkommen (HNO und Halogene, ne?).
      Aber könnte es sein, dass in einer Frage zur Berechnung von K eine Reaktionsgleichung gegeben ist, und die gegebenen Gleichgewichtskonzentrationen nicht den Reaktanten entsprechen? z.B.
      Fe2O3 + 3 CO ⇄ 2 Fe + 3 CO2
      Und in der Angabe wird angegeben: [Fe] = __ und [O] = __ statt [Fe2O3] = __
      Das wäre ja auch nicht lösbar, oder? Sorry, ich weiß, die Frage ist sicher bescheuert, aber ich glaube, mir fehlt da grad ein elementareres Verständnis.
      Ich verstehe nämlich, dass der Koeffizient (also z.B. 3 bei "3 CO") bei der Berechnung von K in den Exponenten kommt; ich verstehe nur nicht, ob der Index (also z.B. 2 bei "Fe2O3") eine Rolle spielt.
      Vielen Dank nochmal für deine Hilfe und Zeit!

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  4 месяца назад +1

      ​@@gerhardebenhart6481 Sehr gerne, danke für Deinen Support! 😊
      Ja ich denke auch, dass da jemand die Frage einfach nicht mehr ganz im Kopf hatte.
      Genau, du benötigst auf kurz oder lang die Gleichgewichtskonzentrationen. Wenn die Aufgabe schwieriger ist, sind die halt nicht direkt gegeben, sondern Du musst dann evtl. eine fehlende Gleichgewichtskonzentration bspw. aus dem Umsatz noch selbst ausrechnen.
      Ja ganz genau :) HONCLBrIF undso
      Nein, die Aufgabe wäre dann auch nicht lösbar. Der Index ist nur um klarzumachen, wie genau sich der Stoff zusammensetzt. Bspw. Fe2O3 betrachtest Du dann einfach als eine Einheit. Die einzige sinnvolle Konzentrationsangabe, die wir bei so einem Stoff machen können, ist die Konzentration der gesamten Einheit [Fe2O3] = ___, und nicht irgendwie noch mit den Indizes verrechnet und einzeln angegeben oder so. Die Angabe [Fe]= ___ und [O] = ___ wirst Du im Bezug auf den Stoff Fe2O3 also niemals finden. Habe ich die Frage richtig verstanden? :)

    • @gerhardebenhart6481
      @gerhardebenhart6481 4 месяца назад

      @@Laborhelfer Ja genau, die Frage hast du richtig verstanden :) Ok, danke für die Erklärung!
      Könntest du mir noch eine Sache bitte verraten: Was für eine zusätzliche Information hätte man denn noch gebraucht in der ursprünglichen Aufgabe, um die Gleichgewichtskonzentration von [HI] bzw. die Gleichgewichtskonstante (die ja eigentlich gefragt war) berechnen zu können?
      Und hast du zufällig vielleicht auch ein Tutorial dazu, wie man aus einer gegebenen Anfangskonzentration (und geg. Reaktionsgleichung) die Gleichgewichtskonzentration berechnen kann? Vielen Dank! :)

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  4 месяца назад +1

      ​@@gerhardebenhart6481 Super, sehr gerne :)
      Also es könnten halt folgende Größen angegeben werden:
      -Gleichgewichtskonzentrationen der Edukte & Produkte (dann einfach einsetzen in das MWG)
      -Anfangskonzentration und Gleichgewichtskonzentration des Edukts (dann anhand der Differenz und der Reaktionsgleichung ausrechnen, wie viel Produkt entstanden sein muss. Das ergibt die Ggw.-Konz. des Produkts und das dann ins MWG einsetzen)
      -Anfangskonzentration der Edukte, und Umsatz (dann ausrechnen, wie viel Edukt noch übrig gebliebn ist und wie viel Produkt entstanden sein muss anhand des Umsatzes, dann beide Konzentrationen ins MWG)
      Die letzten beiden Aufgaben wären dann aber schon etwas schwieriger für den Anfang.
      Nein leider nicht, aber schreibe ich mir mal auf :)

  • @sofijas.6998
    @sofijas.6998 6 месяцев назад

    Danke,tolles Video!

  • @Samanbakhtiari_
    @Samanbakhtiari_ 7 месяцев назад

    Perfekt 🤩

  • @Viktor-Asl
    @Viktor-Asl 10 дней назад

    Wieso musste man bei Eisentrioxid den Bruch umkehren zu 2/3

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  10 дней назад

      Es war ja nach der Stoffmenge von Fe2O3 gefragt, deshalb wollen wir n(Fe2O3) alleine auf einer Seite stehen haben. Um das zu erreichen habe ich beide Seiten mit 2/3 multipliziert :)

  • @KlaasRobbert
    @KlaasRobbert 6 месяцев назад +6

    Ich Checks nicht

    • @Laborhelfer
      @Laborhelfer  6 месяцев назад +1

      An welcher Stelle kannst du denn nicht mehr folgen? :)