Wir haben Campingkocher und Gaskartuschen sowie Feuerstelle, Dreibein und Kessel für den Garten. Schon seit Jahren haben wir immer einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln, Batterien, Kerzen usw. im Keller. Es ist keine Panikmache aber durchaus sinnvoll auf alles vorbereit zu sein. Die Art und der Umfang der Vorräte hängt natürlich von den persönlichen Bedürfnissen und den jeweiligen Platzverhältnissen ab. Gute Tipps von dir für Leute mit wenig Platz 👍.
Bedenke mit dass du gerade für die Nudelpackungen usw. auch das dementsprechende Wasser benötigst. Ich habe immer die gewissen Sachen Zuhause und vor 2 Jahren habe ich angefangen einzukochen 😊 ein Teil davon kommt aus unserem angemieteten Gartenbeet. Heuer gibt es zum ersten Mal Kürbissuppe mit selbst angebauten Hokkaido Kürbis. Bei mir ist aber so gut wie alles aus dem rotierenden Lager. Dementsprechend haben wir nur Sachen die wir auch wirklich essen. 😊
Gaskocher, Spiritusbrenner brauch ich noch, zu not kann ich aber in Schrebergarten Kochen, hab wegen Hamsterkäufe 2020 damit angefangen weil ich jedesmal wenn ich Einkaufen wollte nix mehr in den Regale hatten...hab 3 Schwerlast Regale im Keller Stehen und zwei davon benutz ich noch für Lebensmittel muss mittlerweile viel Nachkaufen Suppen, Obst, Gemüse in Dosen und Ravioli, hab heute sogar 4 Dosen Gebackene Bohnen und 4 Gläser Bolognese, 2 Pakete Nudeln fürs Regal gekauft 😅
Ich habe hier ein paar Tips, die einen Blackout weitaus angenehmer gestalten können. Da gibt es teilweise für kleines Geld, bei Amazon, oder Aliexpress Powerstations. Die meisten verstehen jedoch nicht, worauf es bei einer Powerstation ankommt und verwechseln Watt mit Wh (Wattstunden). Die Kapazität einer Powerstation werden immer in Wh angegeben, beispielsweise 210,0 Wh und 2300 Watt. Die 2300 Watt, bedeuten nur, dass ich Geräte mit insgesamt 2300 Watt anschließen kann. Die 2300 Watt AC Steckdosen sind doch nur Augenwischerei. Schließe ich diese 2300 Watt tatsächlich an, würde es bedeuten, dass die Powerstation nach weniger als 1 Stunde komplett leer ist. Eine 100 Watt Birne entleert die Powerstation in 21 Stunden. Eine Chinaheizung ist für den Blackout eine prima Lösung, die Anlaufströme (ca.für 15 Min.) solange die Glühkerze heizt sind relativ hoch, danach verbraucht die Heizung nur 15-20 Watt pro Stunde für den Lüfter. Der Strom der Powerstation, ohne Nachladung, würde also für über 100 Stunden Heizung reichen. Im Zweifel würde ich die Heizung lieber länger laufen lassen, um die hohen Anlaufströme zu vermeiden und um ein Auskühlen der Wände zu vermeiden. An Diesel bzw. Heizöl wird kein Mangel herrschen, denn alle mit Ölheizung, werden gerne ihr Heizöl abgeben, denn ohne Strom funktioniert die Heizung sowieso nicht. Auf ein Nachladen der Powerstation mit Solar würde ich mich im Winter nicht verlassen. Ich habe 5600 Watt Peak auf dem Dach aber im Winter bekomme ich meist nur 40-100 Watt die Stunde geliefert. Bei dem Sonnenstand und bedecktem Himmel liefert ein 400 Watt Panel nichts, weil die Volt und Ströme für den Solarlader gar nicht ausreichen um den MPP-Tracker anspringen zu lassen. Glücklich ist, wer ein kleines Notstromaggregat hat, denn der kann seine Powerstation damit in 3-4 Stunden wieder komplett aufladen. Nur dafür, um seine Batterien aufzuladen, macht ein Notstromaggregat Sinn, denn niemand kann seinen laufenden Bedarf mit einem Notstromaggregat decken. Die meiste Zeit verbraucht man nur einen Bruchteil der Energie, die ein Notstromaggregat liefern kann und man verschwendet somit den Treibstoff. Jeder, der ein Auto hat, besitzt übrigens auch ein Notstromaggregat. Bereits im Standgas liefern die modernen Generatoren bereits ein paar hundert Watt Strom, die ich zum Nachladen der Powerstation nutzen kann. Dafür gibt es 2 Möglichkeiten, entweder nehme ich ein Starterkabel und montiere mir auf einer Seite einen Anderson Stecker, den ich in die 12Volt Anderson Buchse der Powerstation stecke und schließe das andere Ende des Kabels mit den Klammern an den Batteriepolen an. Der Motor sollte natürlich dabei im Standgas laufen, damit nicht die Autobatterie leer gezogen wird. Wenn die 12 V Ladebuchse der Powerstation 500 Watt verträgt, kann ich die locker ziehen. Ein modernes Auto verbraucht im Standgas zwischen 0,5-1 Liter Treibstoff pro Stunde, also immer schön den Wagen vollgetankt halten, dann komm ich damit durch jeden Blackout. Das Laden über den Zigarettenanzünder des PKW, ist nicht zu empfehlen. Die Strommenge ist zu begrenzt, meist sind die Buchsen nur mit 50-100 Watt abgesichert. Direkt an derBatterie ist unbegrenzt und es kann soviel Strom gezogen werden, was die Dicke des Kabels hergibt. Also immer schön dicke Kabel verwenden, wie ein Starthilfekabel, damit können locker 100 Amp also 1200 Watt gezogen werden. Die 2. Möglichkeit wäre, ich kaufe einen Wechselrichter (1000Watt gibt es schon für 50€), schließe den direkt an der Autobatterie bei laufendem Motor an. An die Wechselstrombuchse des Wechselrichters gehe ich dann mit einer Kabeltrommel und hole mir Netzstrom ins Haus und kann damit die Powerstation über die Netzladebuchse schnell laden, da hier mehr Strom als über den 12V Anschluss geladen werden kann und ich spare mir den Transport der schweren Powerstation zum PKW. Trotz der Verluste durch die 2-fache Umwandlung, ist dies wahrscheinlich die effektivste Methode, da der Motor sowieso laufen muss und ich bei 12 V Transfer nicht alles nutze, was der Generator produziert und ich somit den Sprit besser nutze. Zusätzlich gibt es ein Problem, wenn das Auto draußen steht bei Minustemperaturen, denn ab 0 Grad kann einen LIFEPO4 Batterie nicht mehr geladen werden. Das BMS verhindert das einfach und macht die Batterie dicht. Es kann zwar Strom bei Minustemperaturen entnommen werden aber nicht geladen werden. Um den Prozess zu überwachen sollte man für 10€ ein Voltmeter zur Überwachung der Autobatterie anschaffen. Die Voltzahl der Autobatterie vor und nach dem Laden, sollte die gleiche sein. Ist dies nicht der Fall, hab ich mehr Strom entnommen, als der Generator des Autos liefern konnte und sollte dann den Motor noch etwas weiterlaufen lassen um die Autobatterie wieder vollzuladen. Jeder kann sich ausrechnen, wieviel Liter der Tank seines Autos fasst und weiß damit auch, wie oft er seine Powerstation damit volladen kann. Das Auto kann der Lebensretter sein. Wer einen Diesel PKW besitzt, hat auch die Möglichkeit Heizöl zu tanken wenn der Diesel zuneige geht. Heizöl und Diesel ist chemisch identisch, Heizöl ist aus steuerlichen Gründen nur eingefärbt. Ist ja ein Notfall und somit ok. Wie gesagt Heizöl wird man immer im Blackout eintauschen können, da ohne Strom die Heizung sowieso nicht funktioniert. Wie schon eingangs erwähnt, kann die Powerstation auf keinen Fall noch den normalen Lichtbedarf durch herkömmliche Beleuchtung decken, denn eine 100 Watt Birne zieht die Powerstation in 20 Stunden leer. Hierfür empfehle ich die Anschaffung von einigen USB-Powerbanks 20000 mah und sogenannte Cob-LEDs (Warmweiß) mit USB-Anschluss. Die sind wahnsinnig hell, laufen auf 5 Volt und verbrauchen zwischen 2-5 Watt pro Stunde. Es gibt sie als Stäbchen oder Led-Band mit Dimmerfunktion. Somit kann man mit der Powerbank das Licht überall mit hinnehmen und die Powerbank bei Bedarf an der Powerstation wiederaufladen. Eineo USB-Powerbank mit 20000 mah gibt bei einer Cob led mit 2 Watt ca. 10 Stunden Licht. Bei größeren LED’s natürlich entsprechend weniger. Einmal voll aufladen der USB-Powerbank entnimmt der Powerstation ca. 100 Wattstunden von den 2300 WH der Powerstation. Sucht mal bei Amazon oder AliExpress nach Cob-Led mit 5 Volt USB, es gibt die tollsten Sachen aber nehmt immer warmweiß, das ist angenehmer für die Augen. Diese Cob LEDs gibt es schon für unter 10 €. Da die Powerpank auch 12 V DC Anschlüsse hat, kann man für den stationären Gebrauch auch ein paar COB-Led mit 12 V DC Anschluß anschaffen. Diese Lichtfülle kann man mit Kerzen niemals erreichen und man hat keine Brandgefahr. Wenn Ihr Euch jetzt noch einen 3-flammigen Gaskocher für 40-50 € anschafft und eine 11 kg Propangasflasche (Füllung ca. 20€), kommt Ihr durch jeden Blackout, immer vorausgesetzt, Ihr habt genug Wasser und Vorräte. Solltet Ihr Euch für einen Gaskocher entscheiden, der mit sogenannten Kartuschen betrieben wird, achtet darauf, dass Ihr immer Propangas-Kartuschen kauft, denn Butan friert bei minus Temperaturen ein und es strömt kein Gas mehr. Auch ein Smartphone sollte man immer geladen haben, denn es hat Taschenlampe, Kompass und GPS-Navigation. Die GPS Satelliten funktionieren auch bei Stromausfall, da sie an Board eigene Solarversorgung haben. Wichtig, unbedingt jetzt schon von Google Maps Offlinekarten für bestimmte Gebiete herunterladen, da das Internet nicht mehr funktioniert, kann Google Maps sonst nicht mehr online Karten nachladen. Mindestens also die Offline-Karte des eigenen Bundeslandes herunterladen. Auch sollte man unbedingt mit den Familienangehörigen absprechen, per WhatsApp den eigenen Standort an die Familie posten, wenn man zum Zeitpunkt des Stromausfalles nicht zuhause ist. Dann kann die Familie denjenigen heimholen. Ich hoffe, ich konnte hiermit dem Einen oder Anderen weiterhelfen und Ängste vor einem Blackout nehmen.
gutes Video wenn du aus 2 sixpacks Wasser 4 machst und ruhig medium weil die Kohlensäure geht beim kochen raus ,aber mit Kohlensäure ist länger haltbar dann denke ich bist du für deine Lebenssituation gut vorbereitet was Nahrung betrifft ich wohne nicht in der Stadt und habe mehr platz (ein halbes Jahr ohne einkaufen geht klar) und es wird nach und nach aufgestockt (beim einkaufen immer 1 mehr mitnehmen) Gruß Heiko
Hi :-) Wir haben für den Fall eines längeren Stromausfalls noch einen Campinggaskocher, an den man eine kleine Gaskartusche anschließen kann. Ausserdem einen Feuertopf für auf den Grill, in dem man zur Not auch mal ein Brot backen kann. Persönlich würde ich noch ne Instant-Brühe in die Kiste tun. Kann man gut mit Nudeln, Reis oder Haferflocken zu einer Suppe kombinieren. Grundsätzlich nie verkehrt, was zuhause zu haben.
Ich beneide dich um deinen kleinen Magen. Ich kann gut 1000g essen in einer Mahlzeit. Eine Dose 800g Ravioli esse ich in 10 Minuten weg. Nudeln koche ich immer 150 bis 170g (Rohgewicht) in einer Mahlzeit, ist dann eine ganze Schüssel voll. Warum hast du einen Magenbypass bekommen, oder hast du den selbst bezahlt?
wir kaufen normale Lebensmittel fast ausschließlich im Angebot und dann in großen Mengen für die Blackoutvorsorge habe ich auf Notnahrung von Conserva gesetzt, schmeckt sehr lecker und macht gut satt haben dort regelmäßig Rabattaktionen und so bekam ich den Notvorrat für meine Familie für einen Monat für rund 1.500 € ist einfach praktisch, dass man es einmal kaufen und dank des 10 Jahre MHD erstmal zur Seite legen kann kann man mit den Discounterdosen einfach nicht vergleichen, da mir die Qualität beim Essen sehr wichtig ist, kamen die für mich nicht in Frage würde auch empfehlen sich von Bitterliebe eine Packung mit 90 Tabletten zu kaufen, damit der Körper nicht negativ auf die ungewohnte Notnahrung reagiert (sicher ist sicher) haben grob 20 Kisten mit Wasser in Glasflaschen zu Hause und kaufen immer nach sobald 5/6 Kisten leer sind, dazu haben wir 10 x 30 l Kanister mit trinkbarem Brauchwasser um Nummer Sicher zu gehen habe ich auch noch den Bachgold Wasserfilter, Schweizer Qualität zum günstigen Preis (selbes Prinzip wie beim Greyl, nur billiger) haben neben reichlich Hartweizengriesspätzle und Reis auch Dosenmöhrchen und Birnenschnitze in der Dose, dazu mehrere kg Mehl und Eiweißpulver als Mehlalternative habe auch ein gusseisernes Waffeleisen, um im Blackout auf dem Grill Waffeln machen zu können daneben gibt es auch reichlich Schokolade, Bonbons, Erdnüsse im Teigmantel und Dosenpfannkuchen mit Marmelade und Nuss-Nougat-Creme von Conserva haben auch einiges an Orangensaft und lang haltbarer Milch sowie Brausetabletten mit extra Vitaminen habe mir angewöhnt wie meine Großeltern einen Vorrat zu Hause zu haben damit wir Lieferengpässe überbrücken können
Wir haben Campingkocher und Gaskartuschen sowie Feuerstelle, Dreibein und Kessel für den Garten. Schon seit Jahren haben wir immer einen gewissen Vorrat an Lebensmitteln, Batterien, Kerzen usw. im Keller. Es ist keine Panikmache aber durchaus sinnvoll auf alles vorbereit zu sein. Die Art und der Umfang der Vorräte hängt natürlich von den persönlichen Bedürfnissen und den jeweiligen Platzverhältnissen ab. Gute Tipps von dir für Leute mit wenig Platz 👍.
Danke euch. Vorbereitet sein ist immer sinnvoll.
Bedenke mit dass du gerade für die Nudelpackungen usw. auch das dementsprechende Wasser benötigst.
Ich habe immer die gewissen Sachen Zuhause und vor 2 Jahren habe ich angefangen einzukochen 😊 ein Teil davon kommt aus unserem angemieteten Gartenbeet. Heuer gibt es zum ersten Mal Kürbissuppe mit selbst angebauten Hokkaido Kürbis. Bei mir ist aber so gut wie alles aus dem rotierenden Lager. Dementsprechend haben wir nur Sachen die wir auch wirklich essen. 😊
Gaskocher, Spiritusbrenner brauch ich noch, zu not kann ich aber in Schrebergarten Kochen, hab wegen Hamsterkäufe 2020 damit angefangen weil ich jedesmal wenn ich Einkaufen wollte nix mehr in den Regale hatten...hab 3 Schwerlast Regale im Keller Stehen und zwei davon benutz ich noch für Lebensmittel muss mittlerweile viel Nachkaufen Suppen, Obst, Gemüse in Dosen und Ravioli, hab heute sogar 4 Dosen Gebackene Bohnen und 4 Gläser Bolognese, 2 Pakete Nudeln fürs Regal gekauft 😅
Ich habe hier ein paar Tips, die einen Blackout weitaus angenehmer gestalten können. Da gibt es teilweise für kleines Geld, bei Amazon, oder Aliexpress Powerstations. Die meisten verstehen jedoch nicht, worauf es bei einer Powerstation ankommt und verwechseln Watt mit Wh (Wattstunden). Die Kapazität einer Powerstation werden immer in Wh angegeben, beispielsweise 210,0 Wh und 2300 Watt. Die 2300 Watt, bedeuten nur, dass ich Geräte mit insgesamt 2300 Watt anschließen kann.
Die 2300 Watt AC Steckdosen sind doch nur Augenwischerei. Schließe ich diese 2300 Watt tatsächlich an, würde es bedeuten, dass die Powerstation nach weniger als 1 Stunde komplett leer ist. Eine 100 Watt Birne entleert die Powerstation in 21 Stunden. Eine Chinaheizung ist für den Blackout eine prima Lösung, die Anlaufströme (ca.für 15 Min.) solange die Glühkerze heizt sind relativ hoch, danach verbraucht die Heizung nur 15-20 Watt pro Stunde für den Lüfter. Der Strom der Powerstation, ohne Nachladung, würde also für über 100 Stunden Heizung reichen. Im Zweifel würde ich die Heizung lieber länger laufen lassen, um die hohen Anlaufströme zu vermeiden und um ein Auskühlen der Wände zu vermeiden. An Diesel bzw. Heizöl wird kein Mangel herrschen, denn alle mit Ölheizung, werden gerne ihr Heizöl abgeben, denn ohne Strom funktioniert die Heizung sowieso nicht. Auf ein Nachladen der Powerstation mit Solar würde ich mich im Winter nicht verlassen. Ich habe 5600 Watt Peak auf dem Dach aber im Winter bekomme ich meist nur 40-100 Watt die Stunde geliefert. Bei dem Sonnenstand und bedecktem Himmel liefert ein 400 Watt Panel nichts, weil die Volt und Ströme für den Solarlader gar nicht ausreichen um den MPP-Tracker anspringen zu lassen. Glücklich ist, wer ein kleines Notstromaggregat hat, denn der kann seine Powerstation damit in 3-4 Stunden wieder komplett aufladen. Nur dafür, um seine Batterien aufzuladen, macht ein Notstromaggregat Sinn, denn niemand kann seinen laufenden Bedarf mit einem Notstromaggregat decken. Die meiste Zeit verbraucht man nur einen Bruchteil der Energie, die ein Notstromaggregat liefern kann und man verschwendet somit den Treibstoff. Jeder, der ein Auto hat, besitzt übrigens auch ein Notstromaggregat. Bereits im Standgas liefern die modernen Generatoren bereits ein paar hundert Watt Strom, die ich zum Nachladen der Powerstation nutzen kann. Dafür gibt es 2 Möglichkeiten, entweder nehme ich ein Starterkabel und montiere mir auf einer Seite einen Anderson Stecker, den ich in die 12Volt Anderson Buchse der Powerstation stecke und schließe das andere Ende des Kabels mit den Klammern an den Batteriepolen an. Der Motor sollte natürlich dabei im Standgas laufen, damit nicht die Autobatterie leer gezogen wird. Wenn die 12 V Ladebuchse der Powerstation 500 Watt verträgt, kann ich die locker ziehen. Ein modernes Auto verbraucht im Standgas zwischen 0,5-1 Liter Treibstoff pro Stunde, also immer schön den Wagen vollgetankt halten, dann komm ich damit durch jeden Blackout. Das Laden über den Zigarettenanzünder des PKW, ist nicht zu empfehlen. Die Strommenge ist zu begrenzt, meist sind die Buchsen nur mit 50-100 Watt abgesichert. Direkt an derBatterie ist unbegrenzt und es kann soviel Strom gezogen werden, was die Dicke des Kabels hergibt. Also immer schön dicke Kabel verwenden, wie ein Starthilfekabel, damit können locker 100 Amp also 1200 Watt gezogen werden. Die 2. Möglichkeit wäre, ich kaufe einen Wechselrichter (1000Watt gibt es schon für 50€), schließe den direkt an der Autobatterie bei laufendem Motor an. An die Wechselstrombuchse des Wechselrichters gehe ich dann mit einer Kabeltrommel und hole mir Netzstrom ins Haus und kann damit die Powerstation über die Netzladebuchse schnell laden, da hier mehr Strom als über den 12V Anschluss geladen werden kann und ich spare mir den Transport der schweren Powerstation zum PKW. Trotz der Verluste durch die 2-fache Umwandlung, ist dies wahrscheinlich die effektivste Methode, da der Motor sowieso laufen muss und ich bei 12 V Transfer nicht alles nutze, was der Generator produziert und ich somit den Sprit besser nutze. Zusätzlich gibt es ein Problem, wenn das Auto draußen steht bei Minustemperaturen, denn ab 0 Grad kann einen LIFEPO4 Batterie nicht mehr geladen werden. Das BMS verhindert das einfach und macht die Batterie dicht. Es kann zwar Strom bei Minustemperaturen entnommen werden aber nicht geladen werden. Um den Prozess zu überwachen sollte man für 10€ ein Voltmeter zur Überwachung der Autobatterie anschaffen. Die Voltzahl der Autobatterie vor und nach dem Laden, sollte die gleiche sein. Ist dies nicht der Fall, hab ich mehr Strom entnommen, als der Generator des Autos liefern konnte und sollte dann den Motor noch etwas weiterlaufen lassen um die Autobatterie wieder vollzuladen. Jeder kann sich ausrechnen, wieviel Liter der Tank seines Autos fasst und weiß damit auch, wie oft er seine Powerstation damit volladen kann. Das Auto kann der Lebensretter sein. Wer einen Diesel PKW besitzt, hat auch die Möglichkeit Heizöl zu tanken wenn der Diesel zuneige geht. Heizöl und Diesel ist chemisch identisch, Heizöl ist aus steuerlichen Gründen nur eingefärbt. Ist ja ein Notfall und somit ok. Wie gesagt Heizöl wird man immer im Blackout eintauschen können, da ohne Strom die Heizung sowieso nicht funktioniert.
Wie schon eingangs erwähnt, kann die Powerstation auf keinen Fall noch den normalen Lichtbedarf durch herkömmliche Beleuchtung decken, denn eine 100 Watt Birne zieht die Powerstation in 20 Stunden leer. Hierfür empfehle ich die Anschaffung von einigen USB-Powerbanks 20000 mah und sogenannte Cob-LEDs (Warmweiß) mit USB-Anschluss. Die sind wahnsinnig hell, laufen auf 5 Volt und verbrauchen zwischen 2-5 Watt pro Stunde. Es gibt sie als Stäbchen oder Led-Band mit Dimmerfunktion. Somit kann man mit der Powerbank das Licht überall mit hinnehmen und die Powerbank bei Bedarf an der Powerstation wiederaufladen. Eineo USB-Powerbank mit 20000 mah gibt bei einer Cob led mit 2 Watt ca. 10 Stunden Licht. Bei größeren LED’s natürlich entsprechend weniger.
Einmal voll aufladen der USB-Powerbank entnimmt der Powerstation ca. 100 Wattstunden von den 2300 WH der Powerstation. Sucht mal bei Amazon oder AliExpress nach Cob-Led mit 5 Volt USB, es gibt die tollsten Sachen aber nehmt immer warmweiß, das ist angenehmer für die Augen. Diese Cob LEDs gibt es schon für unter 10 €. Da die Powerpank auch 12 V DC Anschlüsse hat, kann man für den stationären Gebrauch auch ein paar COB-Led mit 12 V DC Anschluß anschaffen. Diese Lichtfülle kann man mit Kerzen niemals erreichen und man hat keine Brandgefahr. Wenn Ihr Euch jetzt noch einen 3-flammigen Gaskocher für 40-50 € anschafft und eine 11 kg Propangasflasche (Füllung ca. 20€), kommt Ihr durch jeden Blackout, immer vorausgesetzt, Ihr habt genug Wasser und Vorräte. Solltet Ihr Euch für einen Gaskocher entscheiden, der mit sogenannten Kartuschen betrieben wird, achtet darauf, dass Ihr immer Propangas-Kartuschen kauft, denn Butan friert bei minus Temperaturen ein und es strömt kein Gas mehr.
Auch ein Smartphone sollte man immer geladen haben, denn es hat Taschenlampe, Kompass und GPS-Navigation. Die GPS Satelliten funktionieren auch bei Stromausfall, da sie an Board eigene Solarversorgung haben. Wichtig, unbedingt jetzt schon von Google Maps Offlinekarten für bestimmte Gebiete herunterladen, da das Internet nicht mehr funktioniert, kann Google Maps sonst nicht mehr online Karten nachladen. Mindestens also die Offline-Karte des eigenen Bundeslandes herunterladen.
Auch sollte man unbedingt mit den Familienangehörigen absprechen, per WhatsApp den eigenen Standort an die Familie posten, wenn man zum Zeitpunkt des Stromausfalles nicht zuhause ist. Dann kann die Familie denjenigen heimholen.
Ich hoffe, ich konnte hiermit dem Einen oder Anderen weiterhelfen und Ängste vor einem Blackout nehmen.
gutes Video wenn du aus 2 sixpacks Wasser 4 machst und ruhig medium weil die Kohlensäure geht beim kochen raus ,aber mit Kohlensäure ist länger haltbar dann denke ich bist du für deine Lebenssituation gut vorbereitet was Nahrung betrifft ich wohne nicht in der Stadt und habe mehr platz (ein halbes Jahr ohne einkaufen geht klar) und es wird nach und nach aufgestockt (beim einkaufen immer 1 mehr mitnehmen)
Gruß Heiko
Hi :-) Wir haben für den Fall eines längeren Stromausfalls noch einen Campinggaskocher, an den man eine kleine Gaskartusche anschließen kann. Ausserdem einen Feuertopf für auf den Grill, in dem man zur Not auch mal ein Brot backen kann. Persönlich würde ich noch ne Instant-Brühe in die Kiste tun. Kann man gut mit Nudeln, Reis oder Haferflocken zu einer Suppe kombinieren. Grundsätzlich nie verkehrt, was zuhause zu haben.
Sehr cool, danke für deinen Input 👍🏻
Danke für die Info 🌹
Ich beneide dich um deinen kleinen Magen. Ich kann gut 1000g essen in einer Mahlzeit. Eine Dose 800g Ravioli esse ich in 10 Minuten weg. Nudeln koche ich immer 150 bis 170g (Rohgewicht) in einer Mahlzeit, ist dann eine ganze Schüssel voll.
Warum hast du einen Magenbypass bekommen, oder hast du den selbst bezahlt?
War der Vorschlag der Klinik. Da mein altes Gewicht zu hoch war und mein altes Essverhalten ungezügelt.
--kaufe Dir 4 Rollen u. schraube sie an die Kiste
wir kaufen normale Lebensmittel fast ausschließlich im Angebot und dann in großen Mengen
für die Blackoutvorsorge habe ich auf Notnahrung von Conserva gesetzt, schmeckt sehr lecker und macht gut satt
haben dort regelmäßig Rabattaktionen und so bekam ich den Notvorrat für meine Familie für einen Monat für rund 1.500 €
ist einfach praktisch, dass man es einmal kaufen und dank des 10 Jahre MHD erstmal zur Seite legen kann
kann man mit den Discounterdosen einfach nicht vergleichen, da mir die Qualität beim Essen sehr wichtig ist, kamen die für mich nicht in Frage
würde auch empfehlen sich von Bitterliebe eine Packung mit 90 Tabletten zu kaufen, damit der Körper nicht negativ auf die ungewohnte Notnahrung reagiert (sicher ist sicher)
haben grob 20 Kisten mit Wasser in Glasflaschen zu Hause und kaufen immer nach sobald 5/6 Kisten leer sind, dazu haben wir 10 x 30 l Kanister mit trinkbarem Brauchwasser
um Nummer Sicher zu gehen habe ich auch noch den Bachgold Wasserfilter, Schweizer Qualität zum günstigen Preis (selbes Prinzip wie beim Greyl, nur billiger)
haben neben reichlich Hartweizengriesspätzle und Reis auch Dosenmöhrchen und Birnenschnitze in der Dose, dazu mehrere kg Mehl und Eiweißpulver als Mehlalternative
habe auch ein gusseisernes Waffeleisen, um im Blackout auf dem Grill Waffeln machen zu können
daneben gibt es auch reichlich Schokolade, Bonbons, Erdnüsse im Teigmantel und Dosenpfannkuchen mit Marmelade und Nuss-Nougat-Creme von Conserva
haben auch einiges an Orangensaft und lang haltbarer Milch sowie Brausetabletten mit extra Vitaminen
habe mir angewöhnt wie meine Großeltern einen Vorrat zu Hause zu haben damit wir Lieferengpässe überbrücken können