Vielleicht hast du ja noch etwas mehr "Aufnahmen im Kasten" vom Garten ? Über einen zweiten Teil vom Besuch bei Don Giardino würden sich außer mir bestimmt noch einige deiner Abonnenten freuen.
i dont mean to be so offtopic but does anybody know a tool to log back into an Instagram account? I somehow forgot my login password. I love any assistance you can give me.
der Don redet wie ein Wasserfall und irgendwie klingt das für "mich" wie klassische "Selbstoptimierungs trainer/coaching/speaker/guru" ich weiß nicht ob ich das schlecht, oder gut finden soll? - bestens geeignet für ein Podcast Sascha, visuell schönes Video übrigends :D
Ich denke er spricht wie er arbeitet, sehr strukturiert und schön und es kommt doch auf den Inhalt des Gesagten an, oder? Ich esse auch lieber von einem Teller, der schön angerichtet ist, wo man merkt, jemand hat sich etwas dabei gedacht, für mich! Wer so ein ambitioniertes Projekt startet und auch erfolgreich am laufen halten will braucht Struktur und Planung, sonst wird das nix. Danke Sascha für dieses Video und den Einblick, wie es andere machen! Lg aus Österreich
12:08 - 12:20 Permakultur bedeutet dass man eigentlich garnix machen muss, 6:32 Permakultur bedeutet dass man stundenlang am Tag arbeitet :-). Reden tut er wohl gern und viel.
Super Video! Das sehe ich genauso! Ich bin auch täglich viele Stunden im Garten. Vorallem das Anlegen einer durchdachten Permakultur oder essbaren Landschaft, das Beobachten, Reagieren auf Standort Umweltbedingungen, Ansprüch der Pflanzen usw. nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Es gehören zur Permakultr eben auch viele Dauerkulturen dazu und die brauchen sehr lange bis sie sich etabliert haben und einen Ertrag abwerfen. Es ist ein sehr durchdachtes System und Zusammenspiel aber genau das ist die Herausforderung und der Spaß den man dabei hat in Kreisläufen zu denken. ... und auch wird oft nicht berücksichtigt, dass noch so viel mehr als der gärtnerische Aspekt zur Permakultur gehören. Es ist eine Weltanschauung, eine Lebensweise. Ich liebe die Permakultur! Für mich ist es ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur, ein ökologisches Kreislaufwirtschaften und eine gesunde, friedliche und ökologische und soziale Lebensweise ...
Genauso empfinde ich es auch. Ich befinde mich im Jahr 2 und finde es sehr mühsam.Natürlich ist immer noch viel wild, da der Boden, je nach dem was Vorher war, sehr lange braucht um sich zu regenerieren. Wir haben meistens einen sehr schweren Boden mit langer Speicherfähigkeit, der benötigt sehr viel mehr Zeit und Beobachtung sowie Arbeit. Ein anderes Stück war mit Kies aufgeschüttet, sehr speziell. Er benötigt nicht so viel Kraft aber dafür mehr Humus, da der Boden darunter (ca nach 25 cm) verdichtet ist. Dieses Jahr kann ich echt ein paar Erträge verzeichnen, die Arbeit dahinter ist trotzdem enorm. Es wird von Jahr zu Jahr besser werden aber Faulenzen gibt es in dieser Art zu leben nicht 😍
@@hasimausi1972 Oh ja, das stimmt. Der Bodenaufbau ist so enorm wichtig und wenn man dann noch den Kompost und alles selbst macht das ist schon sehr viel Arbeit. Wir wollen die Tiere mehr und mehr einsetzen um den Boden vor allem unserer Streuobstwiese aufzubauen. Wir haben unseren ersten Hühnertroktor gebaut. Mal schaun. Ohne Tiere dauert alles noch etwas länger aber wenn man die Arbeit lohnt sich und man schafft sich über die Jahre sein eigenes Paradies was man auch noch mit anderen teilen kann. :) LG
Anjas Garten Reich wir hatten letztes Jahr die Hühner auf dem jetzigen Kartoffelacker aber das reicht einfach nicht. Der Boden ist so fest, da muss ich mit noch viel mehr Kompost und evtl sogar Sand auflockern. Es war heuer sogar so, dass Kartoffeln im Boden angefault sind, da sie im nassen Klumpen eingeschlossen wurden. Auf dem Kiesacker( ich habe ihn komplett mit der Hand gesiebt um die großen Steine raus zu filtern) standen vorher Pferde. Deshalb ist der Boden darunter auch so verfestigt.Der Ertrag hier ist nicht schlecht und die Beikräuter halten sich in Grenzen.. klassische Anzeiger wie Brennessel sind natürlich sofort da und die Winde... ( wenn sie mehr Blüten bringen würde könnte die teilweise bleiben, die sind lecker 😍) Da wo unsere Ninchen hockten ( im alten Zuhause) war der Ertrag nach 2 Jahren bei den Äpfeln enorm hoch. Tiere geben dem Boden einen echten Kick!
@@SelfBio Geiz-ist-geil-Mentalität, einfach ignorieren. Ich mag eingebettete Buchvorstellungen (gerne auch generell mal Buchempfehlungen in geballter Form), besonders wenn man den Autor und seine Hintergründe besser kennenlernen kann.. Danke dafür! Und gerne mehr in diesem Format, gefällt mir außerordentlich!
@@SelfBio Letztendlich wurde die ganze Zeit über das Buch gesprochen, weil genau diese Art des Gartenbaus das Thema seines Buches ist. Ich feiere die Videos mit Sascha und Marcel, aber das Video fand ich in der Art komplett unnötig.
Ein sehr informatives und inspirierendes Video. Ich kann die, zum Glück wenigen, negativen Kommentare nicht nachvollziehen. 🤔 Wenn er es finanziell kann, warum gönnt man es ihm nicht? Er wird mit seinem Buch doch Geld verdienen und sicherlich mit anderen Erzeugnissen aus dem Garten auch. Viele verdienen doch mittlerweile ihr Geld mit sozialen Medien. Und wenn nicht, ist es doch auch egal. Macht es seinen Garten und das Konzept dahinter schlechter? Zudem gibt es doch viele Familienmodelle. Möglicherweise hat seine Frau / Lebenspartnerin einen gut bezahlten Job. Eigentlich doch Schwachsinn sich darüber Gedanken zu machen.
Gebe dir absolut Recht! Jeder kann man, wie er kann. Auch nicht jeder braucht den Luxus mit viel Geld, für ihn reicht die Selbstversorgung um glücklich zu sein!!! Bei Don kann man sagen, er kann mit seinem Gartenwissen locker damit Kohle verdienen. Was er ja auch sicher mit dem Buch schon gemacht haben. Bei nem herkömmlichen Schriftsteller kritisiert man das doch auch nicht. Viele sehe nur das er regulär keine OttoNormale Anstellung hat. Mal einfach über den Tellerrand zu schauen hilft manchmal. Ich würde gerne so leben können wie er. Leider habe ich kein so großes Grundstück um sowas zu verwirklichen. Tolle Lebenweise.
Guten morgen, es war eine sehr kurzweilige Unterhaltung, hatte nicht gemerkt das das Video doch 30 min ging. Es war sehr interessant und hätte auch 1h gehen können. Und ich finde das Statement gut das Selbstversorgung sich Zeit kostet, es gibt leider zu viele die die Botschaft verbreiten das man zum Beispiel nur ein paar Minuten im Monat für die Beikraut Regulierung benötigt. Allein die Hacke zu holen und zu Beet zu gehen 😉
@@schwarzetaste6721 Top! Genau das dachte ich mir auch. Komplett unrealistisch. Da werden neu motivierte Leute nur rasch enttäuscht und geben das gärtnern wieder auf..
@@schwarzetaste6721 Das liegt daran, dass in unseren Kompostbeeten, die wir ohne umgraben anlegen, keine Unkrautsamen enthalten sind. So spart man sich super viel Arbeit. Probiert es einfach mal aus! :)
Sehe ich auch so...man kann es in ein paar Minuten machen und durch paar trix dem unkraut gut herr werden. Aber das ist doch das schöne am Garten, wenn jemand 10 Stunden am Tag durch den Garten rennen will ok soll er machen. Wer Die Zeit nicht hat wie 99.99% aller Menschen die müssen dann hat mit möglichst wenig Zeit alles am laufen haben und das geht nunmal auch.
Vorab:Ich bin ein großer Fan von self Bio und verpasse keines eurer Videos. Aber hier bin ich doch etwas verwirrt. 1. Was macht DonGardino 12 Stunden täglich Garten? Welche Arbeiten erledigt er hierbei? 2. Baut er das Gemüse wirklich nur für sich selber an oder verkauft er einen Teil davon? Dann wäre das ja sozusagen ein "Job" 3. Warum gießt er? Ich lebe zwar zum Glück nicht einer extrem trockenen Gegend, aber ich mulche den Boden nach dem anpflanzen und einmaligem angießen ab und dann wird die Pflanze bzgl der Wasserversorgung sich selber überlassen. Wäre eine Tröpfchenbewässerung nicht viel effektiver? Sowohl was die Zeit, als auch den Wasserbrauch angeht? 4. Normalerweise schaue ich von euch ein Video und denken mir, ich muss sofort ab in den Garten und das ausprobieren. Hier habe ich eher den Eindruck, als würde der Gast versuchen alles schlecht zu reden. Wie viel Arbeit es doch ist, wie zeitintensiv, neben einem normalen Job nicht möglich... Ich finde das wirkt eher abschreckend also motivierend. Ich glaube ich werde mir der Philosophie von DonGardino einfach nicht warm. Freue mich daher auf euer nächstes Video um so mehr. Liebe Grüße
Ist ja ein interessantes Video aber, wer hat 12 - 15 Stunden am Tag Zeit in seinen Garten zu Arbeiten. Dazu auch noch 100 Quadratmeter Anbaufläche pro Person. Da muss ich entweder von Beruf Sohn, in Rente oder Harz 4ler sein (soll jetzt nicht abwertend sein), also vieeeel Zeit haben. Mein Grundstück ist 1050 qm groß. Davon ca. 300 qm versiegelt (Haus, Garage, Pflaster, Schuppen). Wir haben 16 Obstbäume, unzählige Beerenfrüchte, zwei Hochbeete, 3 Tiefbeete, 1 Tomatenhaus, mehrere Kleinbeete, Tonnen und Kräuterbeete. Mein Motto ist: Keine Biomasse verlässt meinen Grund. Unser Garten ist nicht aufgeräumt. Wir haben eine Blumenwiese, Haufen mit Äste, Laub und Kompost. Unterschlupf und Futterstelle für Igel (derzeit 3), 22 Vogelhäuschen, 2 Fledermauskästen, Bienen- und Hummelbruthilfen. Es darf auch Kraut und Unkraut wachsen. Es wird kein künstlicher Dünger verwendet und nicht gespritzt. Es ist schön das eigene und aus meiner Sicht gesunde Gemüse zu ernten, allerdings darf ich die Zeit und das Geld was wir da reinstecken nicht rechnen. Ich freue mich trotzdem jedes Jahr was ich im Garten Ernten "darf" :-) Soll jetzt auch nicht abwertend zu Don Giadino sein. Ich finde es super das er es so umsetzen kann.
Hier wird nichts darüber gesagt, wie "Selbstversorger" für realistische berufstätige Personen aussehen soll. Du bist ja beim Grundstück schon sehr gut ausgestattet. Wie ich das aber aber als normal arbeitender Mensch - insofern berufstätig - alles so hinbekommen soll, darüber verliert niemand ein Wort. Das ist aber leider immer dasselbe Problem, wenn solche Videos erscheinen. Über die Hintergründe, und was man dafür braucht, erfährt man nämlich nichts. Du beschreibst wenigstens klar, wie es bei 750 qm Gartennutzfläche am Haus so aussieht...
@@rheinerftvideo2647 Anders herum stellt sich außerdem die Frage, wie man sich Anbaufläche, Gewächshäuser, Gartengeräte und was da sonst noch alles herumsteht, finanziell leisten kann, wenn man nicht berufstätig ist. Man muss schon irgendwie priviligiert sein, um so etwas heutzutage machen zu können.
Toller Beitrag. Finde die Einstellung und Passion sehr bewundernswert. Animiert auf jeden Fall zum nachmachen. Diese Leidenschaft und Erfüllung die ausgestrahlt wird in dem Gespräch hat mich sehr gepackt. Vielen Dank 😊🌱
Don Giardino redet wie ich, voller Begeisterung und ohne Punkt und Komma : D sehr sympathisch :D - es gibt zu dem Thema so viel zu sagen und manchmal gibt es nicht einmal Worte dafür.
Das Video finde ich total klasse und die Gedanken zum Thema Selbstversorgung sehr erhellend. Unser Grundstück ist baulich "herausfordernd", trotzdem setzen wir uns damit auseinander, wie wir in den gegebenen Umständen möglichst viel Gemüse für uns anbauen können und sorgsam mit Pflanzen, Tieren und Boden zusammen leben können. Bereitschaft zum Lernen ist definitiv ein Schlüsselthema, sehr ermutigend! Herzlichen Dank
Für dieses Video hätte ich gerne zehn Daumen hoch gegeben!! Permakultur und Tomaten sind zwei Themen, die mich sehr interessieren. Dieses Video hat mich begeistert.
Leider kann man in einem Video nicht alles unterbringen, es war ja nicht mals ein Video geplant, es ist spontan entstanden und vielleicht wird es irgendwann mal einen weiteren geben. Fre mich das dir das Video gefallen hat, ich finde die Arbeit von Sascha sehr gelungen und habe mich über das Video gefreut.
Auch ich muss sagen, es gibt Videos, da spielt es keine Rolle, ob 30min oder 3 Stunden. Dieses hätte gerne länger gehen dürfen... 👍🏼 Verrate doch bitte noch den Namen der Tomate 🍅 von der Ihr so geschwärmt habt, die mit „dünnen Haut“ 🙃
Danke erst mal an Sascha das du uns ab und an auch einmal in fremde Gärten mitnimmst. Ja es hat nicht jeder einen so großen Garten und auch nicht jeder die Zeit ihn so zu „bewirtschaften“, aber es ist ein Weg es so zu machen(sein Weg) und wir müssen ihn nicht alle zusammen gehen. Jeder kann aber ein Stück dieses Weges gehen oder einen ganz anderen. Überall in Deutschland ist es anders, mehr Regen weniger Regen , Kälter, Wärmer mehr Platz weniger Platz und und und, also muss jeder seinen Weg finden. Hier findet man Anregungen und das ist gut so was ihr draus macht ist doch eure Sache. Und ja mich nervt es auch wenn einige meinen Garten macht keine Arbeit das übel sollte man an der „Wurzel“ packen. Lg Jörg
Wichtig ist das jeder seinen Weg findet, für viele ist das was ich mache übertrieben, aber ich mag das was ich mache und habe nicht vor etwas daran zu ändern :-) Jeder sollte in seinem Rahmen gärtnern wie er will, ich möchte keinem vorschreiben wie es zu laufen hat.
@@Gio231976 Ja anders habe ich euer Video auch nicht verstanden. Jeder muss seinen Weg finden und du hast deinen gefunden. Mache weiter so dein Weg ist ein guter Weg.
@@Gio231976 ...in dem Fall gibt es Permakultur und Permakultur?! Die Permakultur nach Sepp Holzer ist eine andere als deine.....die Filme von seinem Hof...(mittlerweile hat er ja im Burgenland einen neuen) sind wirklich inspirierend......
Ein begeisterndes Video! Hätte sehr gerne auch umfangreicher sein können. Don Giardino ist Spitze, wie er das macht. Da spricht wahre Liebe aus seinen Worten. Zum Zeiteinsatz: aktuell mit meinem Walnussbaum, brauche ich Minimum 4 Stunden am Tag. Nur der Walnussbaum! Manchmal habe ich Angst vorm älterwerden, ob ich das dann alles schaffe da ich meinen Garten auch so sehr liebe und mich auch so sehr inspiriert fühle, auch wenn ich nicht so viel weiss, wie andere. Ich arbeite fast immer übers Wochenende an die 12 Stunden im Garten und ich bin alles andere als jätwütig!
Ja, das mit dem älter werden, davor habe ich auch ein wenig Angst. Ich bin eigentlich neben meiner Arbeit fast nur im Garten. Andere nennen mich verrückt, weil ich die 3 bis 4 Stunden bevor ich zur Arbeit gehe oder wenn ich frei habe im Garten verbringe. Das tolle daran es ist für mich mehr Erholung als Arbeit. Noch vor ein paar Jahren hätte ich jemanden der mir gesagt hätte, dass ich einen Garten bewirtschafte für verrückt erklärt. So erfahren wie Don Giardino, bin und werde ich wohl nie sein, aber ich habe in den knapp 3 Jahren schon einige Erfahrungen gemacht, wie ich es nicht oder besser machen kann. Also Renate wir schaffen das schon keine Angst. Liebe Grüße Stefan
Ich finde eigentlich, dass das unbedingt mal gesagt werden musste... Durch einige RUclipsr wird die Mühe und Anstrengung die bei der Permakultur aufgewendet wird heruntergespielt.
Du musst unbedingt Dons Buch kaufen, dann verstehst du das alles viel viel besser. Ich sach nur, Tomaten schmecken lecker, aber machen halt nicht satt. Wie haben das eigentlich unsere Großeltern nach dem Kriech gemacht? Bestimmt nicht so. Luxusprobleme kannte man noch nicht.
Wie man an den Kommentaren ersehen kann kommen so Menschen sogar zum kommentieren vorbei. Eins kann ich euch sagen, Selbstversorgung ist harte Arbeit, wer was anderes behauptet der lügt euch an.
@@aenorist2431 da meine Großeltern vor dem Krieg, im Krieg und nach dem Krieg genau das waren, nämlich wirkliche Selbstversorger... Muss ich sagen, jaaaa die hatten ganz andere Probleme, als auf "depperden" Dingern rumzutippen... *bitte hierbei selber an die EIGENE Stirn tippen*
Ich liebe diesen Kanal, aber dieser Mensch ist übertrieben arrogant und nebenbei noch völlig respektlos gegenüber anderen Menschen in seinen Äußerungen. Danke nein, den brauche ich bitte nicht noch mal, und schon gar nicht für drei Stunden😁
Geiler Tüp ich habe 10 Sorten Tomaten dies Jahr in 30 Eimer angebaut die letzten werde ich wohl zu Weihnachten essen Tomaten kaufe ich sei4 Jahren nicht mehr MfG Volker Engel
Mehr mehr mehr davon!!! Ich hätte auch 3 Stunden zuhoeren koennen! Und wenn es gehen wuerde haette ich gerne auch ein paar Daumen mehr gegeben. Jetzt ueberlege ich wirklich, ob ich mich bei insta anmelde.😆😅
Das wird es nur bei mir in meinem zukünftigen Shop geben, eine kleine Gruppe an Gärtnern wird meine Sorte für den Testanbau erhalten, Infos dazu wird es in paar Tagen in meinem Blog geben.
Es ist einfach toll, mit welcher Leidenschaft er erzählt. Hat mir super gut gefallen. :-) Lieben Gruss aus Bulgarien Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Wer 700000 - 1000000 Kcal für 1 Person pro Jahr produziert , der kann von Selbstversorgung sprechen. Wer das schafft hat den höchsten Respekt verdient !
Ich habe Fragen zum Design: Sehe ich das richtig, dass es sich um ein 1500m² Grundstück handelt, das ausschließlich aus einer Zone 1 besteht? Falls ja, dann ist diese Zone um den Faktor 10 zu groß. 15 Stunden Arbeit am Tag und gießen bis spät in die Nacht klingt nicht nach einem gelungenen Permakultur Design. Und die Erzeugung von Nahrung ist um ein vielfaches effizienter, wenn man zumindest eine Zone 2 plant (bei der Grundstücksgröße ein Traum!). Erklärung: In einem PK-Design überlegt man sich zunächst Zonen im Garten. 1 = viele (tägliche) Besuche, 100% Kontrolle durch den Menschen, 5 = wilde Natur, Besuche nur um zu lernen, keine Eingriffe. 2 = Food Forest (u.Ä.), 3 = Weideland (u.Ä), 4 = Forstwirtschaft (u.Ä.). Diese Zonierung dient der Planung, welche Elemente z.B. nah ans Haus oder zusammen gehören. Eine gute Zonierung und anschließende Platzierung der Elemente (Wege, Strukturen, Wasser, Pflanzen, Tiere) spart viele Wege, viel Arbeit und z.B. auch das Gießen (z.B. indem man Schwerkraft und Teiche zur Bewässerung nutzt anstatt mit der Gießkanne durch den Garten zu laufen). Der Sinn von Permakultur ist, durch ein gutes Design weniger Arbeiten erledigen zu müssen (weil sie entfallen, oder weil sie von der Natur, der Schwerkraft oder auch von Tieren erledigt werden). Dieses Ziel erreicht man aber nur, wenn man auch wirklich ein Design erstellt. Sich einzelne Elemente (No Dig, Mulch, Kompost, etc.) anzueignen hat nicht den Effekt den ein komplexes Design haben würde. Einige Gedanken (auf die Gefahr hin, dass das im Video nur nicht gezeigt wurde): Wer den ganzen Tag im Garten verbringt kann Hühner halten. Die können sowohl Flächen vorbereiten als auch Schädlinge beseitigen, entscheidend zum Kompost beitragen (Inhalt und Arbeit!) und einen Teil der Kalorien produzieren. Mit einem Food Forest kann eine Menge Nahrung fast ohne Aufwand produziert werden und richtig platziert (Sektorenanalyse!) könnte er sogar die Verdunstung reduzieren und die Bewässerung an 300+ Tagen im Fahr überflüssig machen. Mehrjährige Gemüse wie z.B. Spargel verursachen wesentlich weniger Aufwand als einjährige (das ist die Quintessenz der PERMAkultur, siehe Permaculture one + two!). Es ist beeindruckend was Don Giardino da macht, aber mit mehr Permakultur Design hätte er wesentlich weniger Arbeit und wesentlich mehr und diverseren Ertrag. Freue mich auf das Folgevideo falls ich komplett falsch liege, aber im Video kann ich die Permakultur nur in Ansätzen erkennen. Gruß Torsten
ja, genau mein gedanke. nicht falsch verstehen, aber 6 bis 12 stunden am tag im garten arbeiten und dann im video nur einjähriges gemüse sehen, da versteht der herr unter permakultur etwas ganz anderes als ich.
Sehe ich ähnlich. Man kann sich so viel Arbeit machen, wenn man unbedingt möchte, aber mit einem guten Design geht das auch leichter. Das ist ein riesiger traditioneller Gemüsegarten mit Tomatenzucht, der hier und da Elemente verwendet, die auch in der Permakultur vorkommen, plus zusätzliche künstliche Einschränkungen aus Spaß. Gießen von Hand ist ineffizient, braucht unnötig Zeit, Arbeit und Wasser, ohne daß es einen besseren Ertrag brächte. Ok, wenn's ihn glücklich macht... aber eigentlich geht es in der Permakultur nicht darum, sich das Leben unnötig schwer zu machen.
Ich habe dieses Jahr meinen ersten Kartoffelkäfer (baue im zweiten Jahr Kartoffeln an) und hatte die gleiche Reaktion. Fand den Käfer unheimlich schön und habe ihn dann in eine andere Ecke des Gartens getragen. Mal gucken, was nächstes Jahr wird. Dieses Jahr gab es keinen Schaden. Mit hat das Video sehr gut gefallen!
Das Video wirkt abschreckend, so wie Don drüber spricht und auch irgendwo herablassend...ich denke da bspw. an Maries Wurzelwerk - also ist ihre ganze Philosophie im Garten quatsch und sie ist keine Selbstversorgerin? Nee, das gesagte ist einfach nicht differenziert genug und einfach nur unsympathisch. Ich verstehe wirklich nicht, warum die Kommentare von so vielen positiven Beiträgen überschwemmt sind...
Hi, ich bin frustriert wenn ich so einen analytischen Bullshit zu lesen bekomme, hey das war mein erstes mal vor einer Kamera, gerne würde ich dich mal sehen :-)
@@Gio231976 Da hast Du was in den falschen Hals bekommen. Ich finde, dass du ne gute Videopräsenz hast und gut reden kannst, auch dem Inhalt stimme ich Dir zu. Aber für mich hatte es was Beschwerendes, mit einem Fokus darauf, dass vieles nicht einfach/ viel Arbeit ist und vieles da draußen schief läuft, Leute falsche Annahmen treffen oder mit Begriffen nicht so umgehen, wie Du es gern hättest. Stimmt ja auch alles, aber ist, wie ich es geschrieben habe, nicht meine Inspiration, so etwas wie Du zu machen - obwohl ich so etwas wie Du mache. Das ist mein Bauchgefühl dazu und damit lag ich bislang immer gut. Wenn Du Dich entscheidest, Dich der Öffentlichkeit zu zeigen, dann ist doch wohl auch ehrliches Feedback gut. Ich schreibe doch nicht einen einfachen nett-oberflächlichen Einzeiler, wenn ich es nicht so meine. Und beleidigt habe ich Dich auch nicht. So what.
@@Gio231976 also, ich fand deine art sehr inspirierend, weil du so begeistert über deine "arbeit" sprichst, deinen garten überaus schön und dein buch ist schon auf meiner bestell-liste 😉 weiterhin viel erfolg!
Das Buch von Don Giardino macht einem Mut seinen eigenen Weg zu gehen. Neben Tipps und Rezepten lernt man eine sympathische Familie kennen, die das alles auch mitmacht. Mir gefällt natürlich auch, dass sich die beiden mal wirklich getroffen haben. Vernetzung ist jetzt richtig.
Großartiger Inhalt, hat riesig Spaß gemacht! Es gibt weniges, wo ich Don Giardino widersprechen würde und vieles, wo ich "Ja, absolut, genau - endlich sagt das mal jemand laut und deutlich!" ausrufen möchte. Selbstversorgung ist kein Dogma, aber auch alles andere als "nebenbei". Und die Annäherung kann man nur durch "Machen" schaffen, erst dann kommen die richtigen Gedanken im Kopf in Gang und entwickeln sich stetig weiter. Ständige Reflektion ist essentiell. Sympathischer Mann (du natürlich auch, Sascha ;) ).
Super spannendes Video, das ist ja ein toller Garten! Ich bin gerade ganz schön baff, wie viel Arbeit da reinfließt. Ich baue das Obst und Gemüse für meine Familie (3 Personen) zu 99% selbst an (wir kaufen nur zu, wenn eine unverzichtbare Kultur komplett ausfällt) und ich brauche im Schnitt ca. 3 Stunden in der Woche. Fleisch und Eier produzieren wir auch komplett selbst und Milchprodukte zum Großteil (nur für Hartkäse reicht die Milchmenge nicht aus), damit kommen wir insgesamt auf 10 Stunden in der Woche. Das ist auch mit Vollzeitjob und Familie super vereinbar.
Hallo Marie, ich sehe das ähnlich wie du. Auch ich kann eine Familie aus drei Erwachsenen komplett mit Gemüse und Obst selbst versorgen. Zwei davon sind Vegetarier, d.h. wir verbrauchen schon recht viel davon. Zudem sind alle Personen Vollzeit berufstätig. Ich kann nicht so ganz nachvollziehen was er 12-15 Stunden am Tag macht. Unser Beet ist knapp 300 qm groß - ohne Tomaten und Paprika - und ich gehe natürlich fast jeden Abend einmal durch den Garten, aber die tägliche Arbeit ist mit Sicherheit nicht länger als eine halbe Stunde. Klar gibt's Tage an denen mehr gemacht werden muss, z.b im Frühjahr Baumschnitt, Kompost, Beete vorbereiten oder Mal Tomaten pikieren... Mich würde bei dem Video wirklich interessieren welche tägliche Arbeiten er erledigt und wie sich die Arbeitszeit zusammen setzt. Ich hab dieses Jahr nicht einmal im Gemüsegarten gegossen, ich gieße nur beim anpflanzen und dann wird gemulcht. Vielleicht verwendet er viel Zeit auf das Gießen mit der Gießkanne? Eine Tröpfchenbewässerung könnte hier viel Zeit und Wasser sparen. Ich wäre wirklich auf ein Video mit seinem Tagesablauf gespannt, vielleicht übersehe ich auch gerade etwas 😅
Mache ich auch eher so wie du, aber ich denke er will das auch so. Für mich ist garten wichtig aber nebenher und für ihn schein es alles zu sein und der Rest nebenher. ...aber jeder wie er will🤙
Vielleicht rechnet er die Zeit für seine social Media Kanäle, Videodreh und Schnitt auch noch dazu. Dann wäre das ja der Job. Aber dass ein normaler Vollzeitjob - 40 bis 50 Stunden im Büro bei mir - mit der Selbstversorgung mit Obst und Gemüse nicht vereinbar ist, halte ich für falsch. Gerade in der Permakultur soll ja gerade viel sich selber überlassen werden und Gras wächst bekanntlich auch nicht schneller wenn man daran zieht 😉 Ich denke was einigen hier so negativ aufstößt ist, dass er das in so einer Gewissheit und Absolutheit formuliert. Wenn er es auf diese Weise gerne macht, ist ja alles in Ordnung, aber dass es nicht anders geht, stimmt halt nicht. Klar bedeutet ein Garten Arbeit, aber doch nicht in diesem Ausmaß. Gerade für Neulinge wirken solche Aussagen zur Permakultur und Selbstversorgung wohl doch eher abschreckend, denn ich denke die wenigsten haben die Möglichkeit auf einen normalen Job zu verzichten und sich nur noch dem Garten zu widmen.
@@zurueckzumgarten dich schaue ich übrigens auch sehr gerne 😃 Genauso wie Wurzelwerk und Stefans Hobbygarten. Ich denke das liegt vor allem daran, dass ihr mit euren Gärten und Videos viel näher an der Realität der meisten Zuschauer seid. Die wenigsten haben mehrere tausend qm Grundstück zur Verfügung und ansonsten keine weiteren Verpflichtungen. Auch wir leben in einem normalen Einfamilienhaus und im Garten wächst statt Gras eben Gemüse. Wir können uns selbst damit versorgen und haben trotzdem noch ein Leben außerhalb vom Garten. Das alles soll ja schließlich auch Spaß machen.
Extrem interessant, gerne mehr, obwohl dieser dauerhafte "Predigt-Vortragstonfall" ohne Punkt und Komma auch ein bisschen anstrengend wird mit der Zeit :D
Die Thematik mit der Zeit ist sicher sehr individuell. Wenn man viel experimentiert, sich mit Tomaten-Kreuzen oder wenig ertragreichen Kulturen wie Artischocken beschäftigt kann das viel Zeit kosten. Das heißt nicht dass das verkehrt ist aber 4 Personen ernähren sollte auch mit 2h am Tag gehen wenn man sich auf das wesentliche konzentriert.
Danke Sascha! Don Giardino ist ja ein super sympathischer Mensch! Soviel Liebe zur Natur, zu den Pflanzen, den Tieren, Insekten und der ganzen Umwelt, die Geduld, die Leidenschaft, und Umweltschutz aus dem Herzen...einfach super! ❤
Der Kerl redet wie Precht und labert für mich echt mega viel Quatsch...12-15 Stunden arbeiten, alles klar. Und wir haben unsere 6 Köpfige Familie immer mit 2 Stunden Gartenarbeit im Schnitt am Tag komplett autark mit Obst und Gemüse ernährt. Lasst euch nicht so einen Quatsch erzählen.
Tomatenwasser "entsorgen"? Bitte nicht! Tipp: gesondert einkochen, evtl. etwas reduziert. Ist ein wunderbarer Zaubersaft voller Tomatenaroma. Kann bei vielen Gerichten Leitungswasser ersetzen, z.B. beim Ablöschen von Bratenansätzen, als Basis für Gemüsesuppen usw. Das Einzige, was bei uns beim Konservieren der Tomaten evtl. zum Biomüll/Kompost kommt, sind Schalen und die Kerne, die nicht Saatgut werden.
Sehr interessantes Video, hört sich für mich nach 100% Leidenschaft und Begeisterung an, da hätte ich gerne länger zugehört :) Aber für mehr kann ich ja das Buch lesen ;)
Hallo, ein interessantes Video. Permakultur ist schon echt ein Thema. Ich bin allerdings schon froh über jeden einzelnen, der sich mit irgendwas selbst versorgt. Egal ob es nur eine Tomatenpflanzen oder auch paar Kräuter sind. Hat ja leider auch nicht jeder den Platz oder die Möglichkeit mehr anzubauen. Ich höre leider auch oft," ach nee, das macht mir zu viel Arbeit" oder "nee gärtnern ist nicht meins", schade eigentlich. Die sollten mal die verschiedenen Tomatensorten versuchen. LG 🤗
Hallo Yvonne, da hast du recht. Und Selbstversorgung ist nur ein Wort da sollte man nicht zu streng sein. Aber man darf m.M. auch nicht so tun als ob man mit minimalem Aufwand maximale Erträge erreichen kann - dann ist die Enttäuschung groß.
Ich kann gar nicht beschreiben, wie gut es tat zu hören, dass man mit 2-3 Stunden am Tag keine Familie versorgen kann. Ich habe nur einen kleinen Balkon-Garten und kam mir die letzten 3 Jahre immer blöd vor, weil ich nur Mini-Erträge hatte. Aber da ich Vollzeit berufstätig bin, habe ich nicht mal die 2-3 Stunden am Tag um mich mit meinen Pflanzen zu beschäftigen. Ich dachte schon, ich bin absolut unfähig um erfolgreich zu gärtnern, weil es in vielen Büchern und Videos so einfach klingt. Das zu hören, lässt mich meine kleinen Erträge mehr schätzen, da ich für den geringen Aufwand, den ich investiert habe, eben auch das Pendant an Ertrag bekommen habe. Vielen Dank dafür! 💜 Meine Frage noch: Wie finanziert Don Giardino das alles? Wenn er so viel Zeit im Garten verbringt, hat er wohl keinen anderen Beruf, den er noch ausübt, oder? Ich habe echt große Bewunderung für dieses Projekt, aber finanziell so eingeschränkt zu sein, wäre Nichts für mich.
Hallo Jessica, ja mich stört es auch das gewisse Leute einem vormachen wollen, ein perfektes System gefunden zu haben mit dem man ohne Arbeit viel aus dem Garten rausholen kann. Jeder Ertrag ist wichtig aber wenn man Zeit und Platz berücksichtigt dann gibt es Grenzen :)
Ohne Arbeit geht es auch nicht, aber wer einfach gute Erträge haben will und das übers jahr der kann das schon mit relative wenig zeit betreiben, klar anlegen usw kostet auch mal nen ganzes Wochenende. Aber wenn es dann läuft reichen mitunter paar Minuten am Tag mit dann mal wieder 2-3 Stunden vollkommen aus um sein eigenes Gemüse zu essen. Einen auf totale Selbstversorgung zu machen geht in einem normalen Alltag garnicht da niemand der nen Job hat und ggf noch Kinder diese Zeit investieren kann. Ich ich bin heilfroh das ich heute leben darf und es nicht wie früher muss, denn da stand es nicht zur Frage ob du willst.
Du musst Spaß haben an dem was du machst :-) nur darum geht es beim Gärtnern und um den Stolz der eigenen Ernte. Unfähig bist du gewiss nicht, Kopf hoch und weiter!
@@zurueckzumgarten Ja, das stimmt. Wobei ich manchmal denke, dass es uns auch guttun würde, mal wieder ein bisschen mehr körperlich in der Natur zu arbeiten - also zumindest denen, die wie ich nur im Büro hocken. Außerdem weiß heute kaum noch einer, wie er selbst Nahrungsmittel anbauen oder herstellen kann. Ich finde es toll, das Don Giardino so viel von seinem Vater (oder war es der Opa?) beigebracht bekommen hat. Finde es schade, dass es sowas nur noch selten gibt.
Ich liebe eure Videos aber das hat nichts mit Permakultur zu tun! Sepp Holzer hat Permakultur betrieben (ausgelegt auch auf Großbetriebe und er fand es schade dass der Ausdruck Permakultur missbraucht wird von solchen Biogärtnern, weil es eben konventionelle Betriebe von der Umstellung auf Permakultur abhält). Das hier ist einfach nur intensives Biogärtnern. Und Tierhaltung gehört zum Kreislauf der Permakultur dazu!!
Sascha mal wieder 1000Dank für das interessante Video.😍 Gerne immer wieder mal und das wäte auch länger kurzweilig gewesen. 👍😉Gerne auch nochmal Gartenbilder und die Adresse wo man seine Samen bekommt wenn man kein Insta hat🤔
@@martinabaumann-dahm9916 In paar Tagen könnte es losgehen :-) etwas Geduld ist allerdings noch notwendig. Meinen Shop findest du dann auch www.don-giardino.com
Sehr interessantes Video und wirklich tolle Anregungen und Informationen. Auch für Neulinge im Garten waren hier gute Infos versteckt. Aber ich bin etwas über die Kommentare hier bestürzt. So sollte man doch nicht miteinander reden bzw. umgehen. Die Kommentare von dir Don Giardino sind wirklich schlimm und wirken an manchen Stellen schon extrem. Das ist gar kein Vergleich zu der Person im Video.
Beeindruckend was du machst...aber schau mal bei marie von wurzelwerk vorbei. Sie ist auch Selbstversorger und hat ein System entwickelt um kaum noch zu Giessen und kaum noch Unkraut zu jähren. Das spart auch unheimlich Zeit. Vg
Naja System hin oder her, wir mulchen sehr viel, haben Sandboden und wenn wie bei uns mitten im Sommer 2018/19 über Monate kein Tropfen fällt, und sich z. B. bei Erdbeeren im Mulch schon die Blätter einrollen und die auch früh morgens noch so aussehen dann muss ich giessen um die Pflanzen überhaupt zu erhalten. Ich glaube nicht das man ein System was ein einzelner in einem speziellen Anbaugebiet für sich entdeckt hat, einfach auf alle anwenden kann.
Miriam Marceaux Ich war auch erstmal von Marie angetan, aber ich glaube inzwischen, dass trotz allem Nutzen von Mulchen etc. einfach nicht wahr ist, was sie da erzählt.
@@schwarzetaste6721 Mich würde interessieren, warum du das denkst. Es würde ja keinen Sinn ergeben, wenn ich mir nur ausdenken würde, dass Kompostbeete, Mulch, Kohle usw. super viel Arbeit sparen.
Wurzelwerk Ich mache das alles auch, muss aber trotzdem gießen und das Unkraut fliegt von den Wiesen heran. Es kann m.E. keinen unkrautfreien Kompost geben.
Also ich habe mir diese besagte Marie einmal angeschaut, sie hat kein System entwickelt, viel mehr glaubt sie das vielleicht und will euch um den Finger wickeln um ihren Kurs für 209 Euro besser verkaufen zu können. Mulchtechniken hat Routh Stout als erste publiziert, Gärtner wie Charles Dowding haben ihre Techniken dann zu NoDig gemacht... Auch bei mir werden Mulchtechniken praktiziert, aber ich würde NIEMALS behaupten das man damit weder gießen noch Unkraut jäten muss, und jeder der es ausprobiert wird mir zustimmen!
Fortsetzung. Spinat und Mangold gepflanzt. Auf der Wiese sind wir nur zum Pflanzen, Mulchen und Ernten gewesen. Manchmal einmal in derWoche manchmal nur jede zweite Woche nur am Wochenende. Unter der Woche hat mein Mann auf dem Weg von der Arbeit nach Hause im Garten vorbeigeschaut ( geerntet und wenn es richtig kritisch war ein paar Pflanzen gegossen (mit der Gießkanne vom Bach). Das war es! Wir sind mindestens für 6 Monate komplett mit dem eigenen Gemüse versorgt. Den Rest des Jahres zum Teil. Wenn man 12 Stunden am Tag im Garten verbringt, wird es wahrscheinlich perfekt aussehen. Für reine Selbstversorgung mit Gemüse reichen schon ein Paar Stunden Arbeit in der Woche. Das ist eben das faszinierende am Gemüseanbau, man sät Radieschen aus und wenn man in zwei Wochen vorbeikommt, sind sie schon fertig zum ziehen. Oder wenn man keine Zeit mehr zum Beete anlegen hat, pflanzt man übrig gebliebene Tomaten und Rotkohl pflanzen einfach direkt in den Rasen ohne große Erwartungen... und im Herbst darf man Rotkohl fermentieren und Tomatensauce einkochen, weil alles was geworden ist! Lasst euch von solchen Videos nicht einschüchtern!
Permakultur ist durchaus darauf aus, die Arbeitslast zu reduzieren. Ein Weg, das zu tun ist eben NICHT einjährige Pflanzen anzubauen (daher der Name: _Perma_ - Kultur). Wenn man mit mehrjährigen Ertragspflanzen arbeitet hat man viel weniger Arbeit. Problem: Sehr viel, was derzeit in Massen konsumiert wird und unseren Ernährungsgewohnheiten entspricht, sind einjährige Pflanzen, besonders auch fast alle Lieferanten von Kohlehydraten (Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln, ....) Geoff Lawton (sehr bekannter Permakultur-Lehrer in der Szene) hat auch einen Gemüsegarten - aber halt auch einen Wald mit Ertragsbäumen und -sträuchern. Und Tiere, die Gras fressen (auch mehrjährig). Er hat eine ehemaliger Rindfarm in Australien in einen "food forest." umgewandelt. Mit ca. 20 Teichen und vielen Sichergräben. Und er betreut ein Projekt in Jordanien, das ist eine Oase, also hauptsächlich Fruchtbäume (und auch einjährige Gemüse), sowie Hühner, Enten und Fische. Food forest geht auch leichter im subtropischen Australien. Es soll auch erwähnt werden, dass er die unbezahlten Volontäre hat, die im Rahmen ihrer Ausbildung den Garten bewirtschaften, den Kompost managen, mit ihm Teich und Sickergräben bauen, Bäume pflanzen, die Tiere betreuen .... Er sagt Nachhaltigkeit ist nur möglich, wenn auf Dauer mehr produziert als verbraucht wird. Das Maß dafür, ist die gute Erde, die aufgebaut wird (oder auch wieviel mehr Wasser auf dem Grundstück gespeichert werden kann. Was sich zeigt z.B. wenn Quellen erscheinen, Teiche gefüllt sind, der Grundwasserspiegel ansteigt oder Wälder (Agroforstkulturen) entstehen. Das ist zu sehen wie Betriebsvermögen. Er spricht von verschiedenen Wegen, wie Lebensmittel produziert werden können: Industrielle Landwirtschaft mit irrsinnigem Energie- und Resourceneinsatz. Und hohem Output (was den ganzen Zirkus "effizient" aussehen lässt - obwohl er das überhaupt nicht ist). Oder wie früher die arbeitsaufwändige Bearbeitung mit menschlicher & tierischer Arbeitskraft. So wie vor WK1 und teils auch noch vor WK2 als die Mehrheit der Bevölkerung lange Stunden in der Landwirtschaft arbeitete, SEHR wenig verdiente und auch nicht den großen Ertrag (je Arbeitskraft in der Landwirtschaft) liefern konnte. Für diese Art der Landwirtschaft (mit Pflügen und einjährigen Pflanzen) brauchte man Sklaven, Leibeigene, oder nach der Aufklärung halt bettelarme Knechte und Mägde, die es sich nicht einmal leisten konnten zu heiraten. Und die per Gesetz daran gehindert wurden, in der Industrie zu arbeiten (sodass die Industrie keine Konkurrenz war und der Landwirtschaft die billigen Arbeitskräfte erhalten blieben). Zumindest war das in der österreichischen Monarchie so, es gab ein Dienstbotengesetz. Die Leute konnten auswandern, aber sie konnten sich nicht einfach einen anderen Arbeitsplatz suchen. Vor allem nicht in Massen - die Obrigkeit, konnte Landflucht in die Städte verhindern. Jede Person hat viel weniger an Lebensmitteln produziert (und das haben sie mit Hilfe von Tieren gemacht, die allerdings auch menschliche Betreuung brauchten) - allerdings ! sie haben auch nicht Energie und Resourcen verbraucht als gäbe es kein Morgen. Sie wirtschafteteten wesentlich ! effizienter wenn man den Energie-Input mit dem Energie-Output (in Form von Nahrungsbrennwert) gegenüberstellt. Der output ist jetzt viel höher (dank Zugriff auf die Resourcen wie fossile Brennstoffe oder Mineralien wie Phosphor - das kann allerdings nicht weitergehen, wir leben sozusagen auf Pump). Permakultur versucht die Nachteile beider Systeme zu vermeiden. Effizienz beim Einsatz der Resourcen aber mit zufriedenstellendem Output OHNE dass Menschen ununterbrochen (und schlecht bezahlt) schuften müssen. Das geht nur mit Wissen und indem die Mechanismen der Natur klug eingesetzt werden. z.B. die Bodenorganismen für uns arbeiten zu lassen. Sehr guter humusreicher Boden macht vieles einfacher - und die Bodelebewesen produzieren den. Es kostet schon einen Einsatz, die idealen Bedingungen herzustellen - aber das können vertretbare Kosten (Aufwand / Arbeitsaufwand) sein. Uns helfen natürlich Fortschritte in Technologie: z.B. leistbare Gewächshäuser, das kann ja langlebig sein. Kleinere elektrische oder Treibstoff getriebene Maschinen. Einsatz von Kunststoffen (doch - durchaus). Man stelle sich vor, ohne Anzuchtplatten arbeiten zu müssen (wenn man denn einjährige Pflanzen kultiviert), oder wieviel leichter Bewässerung mit Schläuchen, Ventilen, Bewässerungscomputern geht. Wir verstehen jetzt soviel mehr von den Prozessen im Boden (und wir können pH Wert und Mineralien messen. Natürlich: mit Beobachtung ginge auch viel. Aber dann zahlt man viel Lehrgeld, das kostet auch. Versäumte Ernten, verlorene Zeit. Entmutigung. Wenn man Methoden hochskalieren will, und möchte, dass sie viele Menschen schnell / effizient anwenden können, ist es hilfreich, wenn die wichtigen Parameter gemessen werden können. Effiziente Methoden der Wissensvermittlung. (internet, online Schulungen, Bücher). Wassermanagement ist SEHR wichtig in Permakultur. Wiederum - das Anlegen von Sickergräben, Teichen, ist viel einfacher wenn man moderne Erdbewegungsmaschinen hat.
naja - du listest ein paar methode und vorgehensweisen, da gibt es noch viele mehr. auch du pustest in ein ähnliches horn wie don - es geht nicht mit wenig fläche und es geht nicht ohne arbeit von morgens früh bis abends spät. da bin ich gar nicht einverstanden und ich finde es schade, dass solche abschreckenden aussagen leute davon abhalten sich selber u versorgen. ich brauche weniger als 50m2 für die volle versorgung von 2 leuten mit gemüse inkl. kartoffeln das ganze jahr über. Dies ohne probleme und ohne dass ich das maximum aus dem boden rausgeholt hätte. meine erde ist noch mega scheisse, das klima schlechter wie in DE und ich habe vieles vernachlässigt, zu wenig gewässert, zu wenig geschaut etc. ausserdem geht es auch mit viel viel weniger arbeit, klar auch ich arbeite manchmal 12h am stück im garten, aber ich bin noch im aufbau und es macht ja auch spass und es gibt immer was neues zu tun, neue projekte, neues gemüse, neue sorten, anderes hochbinden und neue strukturen bauen etc. aber für faule ginge es mit viel viel weniger land als don sagt und mit 1h arbeit pro tag. klar man muss dann halt auch das essen, was den ertrag liefert und hat keine grosse abwechslung und muss dann auf einige gemüse etc. verzichten. aber rein sich ernähren zu können, ist mit wenig land und wenig zeit völlig easy, wenn man das wissen dazu hat. ich bin gar nicht mit dir einverstanden, dass man da maschinen und bewässerungsanlagen und weitere maschinen und technologie braucht für mehr effizienz und ertrag. da bin ich ganz auf der schiene von don, keine maschinen, keine bewässerungsanlagen. verbessern können wir die erträge von 2x bis 10x mit uralten methoden, nahe an der natur und mit der natur. kein umgraben sowieso. siehe dafür: agnihotra, elektrokultur, terrapreta auch, aber da gibt es wohl viel falschwissen im netz über terrapreta, schlussendlich war terrapreta sehr wahrscheinlich auch eine art elektrokultur und nicht einfach etwas holzkohle untermischen, wie viele meinen.
Sehr gutes Video, vorallem kommt sehr gut rüber, daß es echt zeitaufwändig ist und nicht mal nebenbei läuft. Leider wird oft auf RUclips propagiert, daß alles ganz einfach und ohne viel Aufwand funktioniert. Anfänger fallen leider darauf rein, starten mit völlig falschen Erwartungen und wenden sich enttäuscht vom Thema ab. Sehr schade!
Super Video Ich mag diese Einstellung zu alten Sorten und Teile die Leidenschaft so viel wie möglich sich mit tollen Obst und Gemüse selbst zu versorgen und haltbar zu machen. Ich habe schon viel bei Instagram gelesen und durch dieses Video werde ich mir das Buch jetzt kaufen.
Ein klasse Mensch mit zukunftsweisender Lebensideologie ! Ich Versuche es ähnlich umzusetzen und werde Don auf jeden Fall unterstützen! Permakultur ist unsere Zukunft ! 🖖🏼❤️
Danke für die tollen Infos! Habe mir gleich mal die super Tomate bei Giovanni bestellt 😊 Und ja: Ich verbringe auch jeden Tag (an dem es möglich ist), mindestens Stunden im Garten... Und ich liebe es!
Es gibt aber auch viele "Permakulturgärtner" die versprechen viel was man nicht halten kann. Ich kann dir versichern, dass er in Wirklichkeit nicht arrogant ist - nur wenn du auf einmal vor einer Kamera stehst kommt man oft anders rüber :)
Sehr sehr spannender Typ! Der Zeitfaktor wird hier sicherlich das strittigste Argument sein. Mir wächst das Beikraut regelmäßig sprichwörtlich über den Kopf.
Wauuuuu ,ich gieße auch gerne von sełbst und verbringe den ganzen Tag im Garten u.Gott sei dank ohne Chemie nur mit jauche .habe auch den Grünen Daumen
Vielleicht hast du ja noch etwas mehr "Aufnahmen im Kasten" vom Garten ? Über einen zweiten Teil vom Besuch bei Don Giardino würden sich außer mir bestimmt noch einige deiner Abonnenten freuen.
i dont mean to be so offtopic but does anybody know a tool to log back into an Instagram account?
I somehow forgot my login password. I love any assistance you can give me.
@Trenton Dylan instablaster :)
der Don redet wie ein Wasserfall und irgendwie klingt das für "mich" wie klassische "Selbstoptimierungs trainer/coaching/speaker/guru"
ich weiß nicht ob ich das schlecht, oder gut finden soll? - bestens geeignet für ein Podcast
Sascha, visuell schönes Video übrigends :D
genau das habe ich auch gedacht
Ich denke er spricht wie er arbeitet, sehr strukturiert und schön und es kommt doch auf den Inhalt des Gesagten an, oder? Ich esse auch lieber von einem Teller, der schön angerichtet ist, wo man merkt, jemand hat sich etwas dabei gedacht, für mich! Wer so ein ambitioniertes Projekt startet und auch erfolgreich am laufen halten will braucht Struktur und Planung, sonst wird das nix. Danke Sascha für dieses Video und den Einblick, wie es andere machen! Lg aus Österreich
12:08 - 12:20 Permakultur bedeutet dass man eigentlich garnix machen muss, 6:32 Permakultur bedeutet dass man stundenlang am Tag arbeitet :-). Reden tut er wohl gern und viel.
"Biodiversität führt zu Artenvielfalt" *facepalm*
Ging mir auch so.
Für soviel Text war's für mich zu wenig echte Fakten.
Konnte es nicht nicht zu Ende gucken.
Da bevorzuge ich die Videos mit Marcel
Super Video! Das sehe ich genauso! Ich bin auch täglich viele Stunden im Garten. Vorallem das Anlegen einer durchdachten Permakultur oder essbaren Landschaft, das Beobachten, Reagieren auf Standort Umweltbedingungen, Ansprüch der Pflanzen usw. nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Es gehören zur Permakultr eben auch viele Dauerkulturen dazu und die brauchen sehr lange bis sie sich etabliert haben und einen Ertrag abwerfen. Es ist ein sehr durchdachtes System und Zusammenspiel aber genau das ist die Herausforderung und der Spaß den man dabei hat in Kreisläufen zu denken. ... und auch wird oft nicht berücksichtigt, dass noch so viel mehr als der gärtnerische Aspekt zur Permakultur gehören. Es ist eine Weltanschauung, eine Lebensweise. Ich liebe die Permakultur! Für mich ist es ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur, ein ökologisches Kreislaufwirtschaften und eine gesunde, friedliche und ökologische und soziale Lebensweise ...
Lieben dank :-) wer sich die Zeit nimmt wird ja auch mit vielen schönen Augenblicken belohnt.
Genauso empfinde ich es auch. Ich befinde mich im Jahr 2 und finde es sehr mühsam.Natürlich ist immer noch viel wild, da der Boden, je nach dem was Vorher war, sehr lange braucht um sich zu regenerieren. Wir haben meistens einen sehr schweren Boden mit langer Speicherfähigkeit, der benötigt sehr viel mehr Zeit und Beobachtung sowie Arbeit. Ein anderes Stück war mit Kies aufgeschüttet, sehr speziell. Er benötigt nicht so viel Kraft aber dafür mehr Humus, da der Boden darunter (ca nach 25 cm) verdichtet ist. Dieses Jahr kann ich echt ein paar Erträge verzeichnen, die Arbeit dahinter ist trotzdem enorm. Es wird von Jahr zu Jahr besser werden aber Faulenzen gibt es in dieser Art zu leben nicht 😍
@@Gio231976 Ja, auf jeden Fall!
@@hasimausi1972 Oh ja, das stimmt. Der Bodenaufbau ist so enorm wichtig und wenn man dann noch den Kompost und alles selbst macht das ist schon sehr viel Arbeit. Wir wollen die Tiere mehr und mehr einsetzen um den Boden vor allem unserer Streuobstwiese aufzubauen. Wir haben unseren ersten Hühnertroktor gebaut. Mal schaun. Ohne Tiere dauert alles noch etwas länger aber wenn man die Arbeit lohnt sich und man schafft sich über die Jahre sein eigenes Paradies was man auch noch mit anderen teilen kann. :) LG
Anjas Garten Reich wir hatten letztes Jahr die Hühner auf dem jetzigen Kartoffelacker aber das reicht einfach nicht. Der Boden ist so fest, da muss ich mit noch viel mehr Kompost und evtl sogar Sand auflockern. Es war heuer sogar so, dass Kartoffeln im Boden angefault sind, da sie im nassen Klumpen eingeschlossen wurden.
Auf dem Kiesacker( ich habe ihn komplett mit der Hand gesiebt um die großen Steine raus zu filtern) standen vorher Pferde. Deshalb ist der Boden darunter auch so verfestigt.Der Ertrag hier ist nicht schlecht und die Beikräuter halten sich in Grenzen.. klassische Anzeiger wie Brennessel sind natürlich sofort da und die Winde... ( wenn sie mehr Blüten bringen würde könnte die teilweise bleiben, die sind lecker 😍)
Da wo unsere Ninchen hockten ( im alten Zuhause) war der Ertrag nach 2 Jahren bei den Äpfeln enorm hoch.
Tiere geben dem Boden einen echten Kick!
Sascha, wie kommst du drauf, dass niemand die drei Stunden Videomaterial sehen will? 🤨😜
Also, ich hätte da überhaupt nichts gegen!😉
Ich hätte mich auch gefreut.
:)
😊Ich mich auch
Hätte gern etwas mehr vom "Garten" gesehen, aber abgesehen davon war es recht interessant was der Herr zu sagen hatte.
Da war kein Platz für. Die Werbebotschaft musste doch durchdringen: KAUFT DAS BUCH!
Genau Dirk, 4 Minuten vom 27 Minuten Video über das Buch gesprochen...
@@SelfBio Geiz-ist-geil-Mentalität, einfach ignorieren.
Ich mag eingebettete Buchvorstellungen (gerne auch generell mal Buchempfehlungen in geballter Form), besonders wenn man den Autor und seine Hintergründe besser kennenlernen kann.. Danke dafür! Und gerne mehr in diesem Format, gefällt mir außerordentlich!
Private Leute, die sich einsetzen fuer unsere Natur, duerfen auch 30 Minuten ihr Buch vorstellen.
@@SelfBio Letztendlich wurde die ganze Zeit über das Buch gesprochen, weil genau diese Art des Gartenbaus das Thema seines Buches ist.
Ich feiere die Videos mit Sascha und Marcel, aber das Video fand ich in der Art komplett unnötig.
Bei Don darfst du ausnahmsweise ruhig 3h Videos drehen.😁 Für das lesen seines Buches hab ich mir ja auch viel Zeit genommen. 😉
Ein sehr informatives und inspirierendes Video. Ich kann die, zum Glück wenigen, negativen Kommentare nicht nachvollziehen. 🤔 Wenn er es finanziell kann, warum gönnt man es ihm nicht? Er wird mit seinem Buch doch Geld verdienen und sicherlich mit anderen Erzeugnissen aus dem Garten auch. Viele verdienen doch mittlerweile ihr Geld mit sozialen Medien. Und wenn nicht, ist es doch auch egal. Macht es seinen Garten und das Konzept dahinter schlechter? Zudem gibt es doch viele Familienmodelle. Möglicherweise hat seine Frau / Lebenspartnerin einen gut bezahlten Job. Eigentlich doch Schwachsinn sich darüber Gedanken zu machen.
Ich finde das Video ist eine Augenweide. Negative Kommentare haben einen ganz einfachen Grund: Neid :-)
Dankeschön, ist schon schade das einige hier lieber über Geld reden anstatt beim Thema Selbstversorgung oder Permakultur zu bleiben.
@@BaerbelBorn Danke :-)
Gebe dir absolut Recht! Jeder kann man, wie er kann. Auch nicht jeder braucht den Luxus mit viel Geld, für ihn reicht die Selbstversorgung um glücklich zu sein!!! Bei Don kann man sagen, er kann mit seinem Gartenwissen locker damit Kohle verdienen. Was er ja auch sicher mit dem Buch schon gemacht haben. Bei nem herkömmlichen Schriftsteller kritisiert man das doch auch nicht. Viele sehe nur das er regulär keine OttoNormale Anstellung hat. Mal einfach über den Tellerrand zu schauen hilft manchmal. Ich würde gerne so leben können wie er. Leider habe ich kein so großes Grundstück um sowas zu verwirklichen. Tolle Lebenweise.
Guten morgen, es war eine sehr kurzweilige Unterhaltung, hatte nicht gemerkt das das Video doch 30 min ging. Es war sehr interessant und hätte auch 1h gehen können. Und ich finde das Statement gut das Selbstversorgung sich Zeit kostet, es gibt leider zu viele die die Botschaft verbreiten das man zum Beispiel nur ein paar Minuten im Monat für die Beikraut Regulierung benötigt. Allein die Hacke zu holen und zu Beet zu gehen 😉
Richtig. Marie von Wurzelwerk. 3 min. im Monat, bei 300 qm. Ich dachte, ich höre nicht richtig.
@@schwarzetaste6721 Top! Genau das dachte ich mir auch. Komplett unrealistisch. Da werden neu motivierte Leute nur rasch enttäuscht und geben das gärtnern wieder auf..
@@schwarzetaste6721 Das liegt daran, dass in unseren Kompostbeeten, die wir ohne umgraben anlegen, keine Unkrautsamen enthalten sind. So spart man sich super viel Arbeit. Probiert es einfach mal aus! :)
Sehe ich auch so...man kann es in ein paar Minuten machen und durch paar trix dem unkraut gut herr werden. Aber das ist doch das schöne am Garten, wenn jemand 10 Stunden am Tag durch den Garten rennen will ok soll er machen. Wer Die Zeit nicht hat wie 99.99% aller Menschen die müssen dann hat mit möglichst wenig Zeit alles am laufen haben und das geht nunmal auch.
ZurückzumGarten Ach ja? Dein Kompost ist auch frei von Unkrautsamen?
Vorab:Ich bin ein großer Fan von self Bio und verpasse keines eurer Videos. Aber hier bin ich doch etwas verwirrt.
1. Was macht DonGardino 12 Stunden täglich Garten? Welche Arbeiten erledigt er hierbei?
2. Baut er das Gemüse wirklich nur für sich selber an oder verkauft er einen Teil davon? Dann wäre das ja sozusagen ein "Job"
3. Warum gießt er? Ich lebe zwar zum Glück nicht einer extrem trockenen Gegend, aber ich mulche den Boden nach dem anpflanzen und einmaligem angießen ab und dann wird die Pflanze bzgl der Wasserversorgung sich selber überlassen. Wäre eine Tröpfchenbewässerung nicht viel effektiver? Sowohl was die Zeit, als auch den Wasserbrauch angeht?
4. Normalerweise schaue ich von euch ein Video und denken mir, ich muss sofort ab in den Garten und das ausprobieren. Hier habe ich eher den Eindruck, als würde der Gast versuchen alles schlecht zu reden. Wie viel Arbeit es doch ist, wie zeitintensiv, neben einem normalen Job nicht möglich... Ich finde das wirkt eher abschreckend also motivierend.
Ich glaube ich werde mir der Philosophie von DonGardino einfach nicht warm.
Freue mich daher auf euer nächstes Video um so mehr.
Liebe Grüße
1. ich pflege 1500 qm das braucht Zeit / 2. Ich ernähre mitlerweile 10 Personen / 3. Das ist im Gewächshaus, da regnet es nicht!
@FM-dq1py Danke für deinen Kommentar, bei mir kam es genauso an
Ist ja ein interessantes Video aber, wer hat 12 - 15 Stunden am Tag Zeit in seinen Garten zu Arbeiten. Dazu auch noch 100 Quadratmeter Anbaufläche pro Person. Da muss ich entweder von Beruf Sohn, in Rente oder Harz 4ler sein (soll jetzt nicht abwertend sein), also vieeeel Zeit haben. Mein Grundstück ist 1050 qm groß. Davon ca. 300 qm versiegelt (Haus, Garage, Pflaster, Schuppen). Wir haben 16 Obstbäume, unzählige Beerenfrüchte, zwei Hochbeete, 3 Tiefbeete, 1 Tomatenhaus, mehrere Kleinbeete, Tonnen und Kräuterbeete. Mein Motto ist: Keine Biomasse verlässt meinen Grund. Unser Garten ist nicht aufgeräumt. Wir haben eine Blumenwiese, Haufen mit Äste, Laub und Kompost. Unterschlupf und Futterstelle für Igel (derzeit 3), 22 Vogelhäuschen, 2 Fledermauskästen, Bienen- und Hummelbruthilfen. Es darf auch Kraut und Unkraut wachsen. Es wird kein künstlicher Dünger verwendet und nicht gespritzt. Es ist schön das eigene und aus meiner Sicht gesunde Gemüse zu ernten, allerdings darf ich die Zeit und das Geld was wir da reinstecken nicht rechnen. Ich freue mich trotzdem jedes Jahr was ich im Garten Ernten "darf" :-) Soll jetzt auch nicht abwertend zu Don Giadino sein. Ich finde es super das er es so umsetzen kann.
Hier wird nichts darüber gesagt, wie "Selbstversorger" für realistische berufstätige Personen aussehen soll. Du bist ja beim Grundstück schon sehr gut ausgestattet. Wie ich das aber aber als normal arbeitender Mensch - insofern berufstätig - alles so hinbekommen soll, darüber verliert niemand ein Wort.
Das ist aber leider immer dasselbe Problem, wenn solche Videos erscheinen. Über die Hintergründe, und was man dafür braucht, erfährt man nämlich nichts. Du beschreibst wenigstens klar, wie es bei 750 qm Gartennutzfläche am Haus so aussieht...
@@rheinerftvideo2647 Anders herum stellt sich außerdem die Frage, wie man sich Anbaufläche, Gewächshäuser, Gartengeräte und was da sonst noch alles herumsteht, finanziell leisten kann, wenn man nicht berufstätig ist. Man muss schon irgendwie priviligiert sein, um so etwas heutzutage machen zu können.
Toller Beitrag. Finde die Einstellung und Passion sehr bewundernswert. Animiert auf jeden Fall zum nachmachen. Diese Leidenschaft und Erfüllung die ausgestrahlt wird in dem Gespräch hat mich sehr gepackt. Vielen Dank 😊🌱
Don Giardino redet wie ich, voller Begeisterung und ohne Punkt und Komma : D sehr sympathisch :D - es gibt zu dem Thema so viel zu sagen und manchmal gibt es nicht einmal Worte dafür.
Ja :) die ersten 6 Stunden meines Besuchs haben wir auch über sehr viele Themen gesprochen und das war sehr interessant.
Das Video finde ich total klasse und die Gedanken zum Thema Selbstversorgung sehr erhellend. Unser Grundstück ist baulich "herausfordernd", trotzdem setzen wir uns damit auseinander, wie wir in den gegebenen Umständen möglichst viel Gemüse für uns anbauen können und sorgsam mit Pflanzen, Tieren und Boden zusammen leben können. Bereitschaft zum Lernen ist definitiv ein Schlüsselthema, sehr ermutigend! Herzlichen Dank
Für dieses Video hätte ich gerne zehn Daumen hoch gegeben!! Permakultur und Tomaten sind zwei Themen, die mich sehr interessieren. Dieses Video hat mich begeistert.
Mehr bitte von solchen Videos! Wie immer toll, nur hätte ich gerne mehr von dem Garten gesehen🌞
Leider kann man in einem Video nicht alles unterbringen, es war ja nicht mals ein Video geplant, es ist spontan entstanden und vielleicht wird es irgendwann mal einen weiteren geben. Fre mich das dir das Video gefallen hat, ich finde die Arbeit von Sascha sehr gelungen und habe mich über das Video gefreut.
Auch ich muss sagen, es gibt Videos, da spielt es keine Rolle, ob 30min oder 3 Stunden. Dieses hätte gerne länger gehen dürfen... 👍🏼 Verrate doch bitte noch den Namen der Tomate 🍅 von der Ihr so geschwärmt habt, die mit „dünnen Haut“ 🙃
Danke :-) der Name der Tomate lautet DG San Pizzuolo - ab kommender Woche dürfte es in meinem Blog News geben.
Danke erst mal an Sascha das du uns ab und an auch einmal in fremde Gärten mitnimmst.
Ja es hat nicht jeder einen so großen Garten und auch nicht jeder die Zeit ihn so zu „bewirtschaften“, aber es ist ein Weg es so zu machen(sein Weg) und wir müssen ihn nicht alle zusammen gehen. Jeder kann aber ein Stück dieses Weges gehen oder einen ganz anderen. Überall in Deutschland ist es anders, mehr Regen weniger Regen , Kälter, Wärmer mehr Platz weniger Platz und und und, also muss jeder seinen Weg finden. Hier findet man Anregungen und das ist gut so was ihr draus macht ist doch eure Sache. Und ja mich nervt es auch wenn einige meinen Garten macht keine Arbeit das übel sollte man an der „Wurzel“ packen.
Lg Jörg
Wichtig ist das jeder seinen Weg findet, für viele ist das was ich mache übertrieben, aber ich mag das was ich mache und habe nicht vor etwas daran zu ändern :-) Jeder sollte in seinem Rahmen gärtnern wie er will, ich möchte keinem vorschreiben wie es zu laufen hat.
@@Gio231976 Ja anders habe ich euer Video auch nicht verstanden. Jeder muss seinen Weg finden und du hast deinen gefunden. Mache weiter so dein Weg ist ein guter Weg.
@@Gio231976 ...in dem Fall gibt es Permakultur und Permakultur?!
Die Permakultur nach Sepp Holzer ist eine andere als deine.....die Filme von seinem Hof...(mittlerweile hat er ja im Burgenland einen neuen) sind wirklich inspirierend......
Ein begeisterndes Video! Hätte sehr gerne auch umfangreicher sein können. Don Giardino ist Spitze, wie er das macht. Da spricht wahre Liebe aus seinen Worten.
Zum Zeiteinsatz: aktuell mit meinem Walnussbaum, brauche ich Minimum 4 Stunden am Tag. Nur der Walnussbaum! Manchmal habe ich Angst vorm älterwerden, ob ich das dann alles schaffe da ich meinen Garten auch so sehr liebe und mich auch so sehr inspiriert fühle, auch wenn ich nicht so viel weiss, wie andere. Ich arbeite fast immer übers Wochenende an die 12 Stunden im Garten und ich bin alles andere als jätwütig!
Ah, stimmt von dem Walnussbaum hattest du mir erzählt :D
Ja, das mit dem älter werden, davor habe ich auch ein wenig Angst. Ich bin eigentlich neben meiner Arbeit fast nur im Garten. Andere nennen mich verrückt, weil ich die 3 bis 4 Stunden bevor ich zur Arbeit gehe oder wenn ich frei habe im Garten verbringe. Das tolle daran es ist für mich mehr Erholung als Arbeit. Noch vor ein paar Jahren hätte ich jemanden der mir gesagt hätte, dass ich einen Garten bewirtschafte für verrückt erklärt. So erfahren wie Don Giardino, bin und werde ich wohl nie sein, aber ich habe in den knapp 3 Jahren schon einige Erfahrungen gemacht, wie ich es nicht oder besser machen kann. Also Renate wir schaffen das schon keine Angst. Liebe Grüße Stefan
Ich finde eigentlich, dass das unbedingt mal gesagt werden musste... Durch einige RUclipsr wird die Mühe und Anstrengung die bei der Permakultur aufgewendet wird heruntergespielt.
Da gebe ich dir vollkommen recht.
Du musst unbedingt Dons Buch kaufen, dann verstehst du
das alles viel viel besser.
Ich sach nur, Tomaten schmecken lecker, aber machen
halt nicht satt. Wie haben das eigentlich unsere Großeltern
nach dem Kriech gemacht? Bestimmt nicht so.
Luxusprobleme kannte man noch nicht.
Jemand der wirklich auf dem Level denkt hat ganz andere Probleme ...
Wie man an den Kommentaren ersehen kann kommen so Menschen sogar zum kommentieren vorbei. Eins kann ich euch sagen, Selbstversorgung ist harte Arbeit, wer was anderes behauptet der lügt euch an.
@@aenorist2431 da meine Großeltern vor dem Krieg, im Krieg und nach dem Krieg genau das waren, nämlich wirkliche Selbstversorger... Muss ich sagen, jaaaa die hatten ganz andere Probleme, als auf "depperden" Dingern rumzutippen... *bitte hierbei selber an die EIGENE Stirn tippen*
Bitte bitte noch mehr... Ich hätte euch glaub auch 10 stunden zugehört... Wirklich wahnsinn... Sehr informativ sehr interessant einfach wow
Ganz großartig. Ich freu mich schon drauf wenn die San Pizzuolo Tomate als Samen erhältlich ist. Sehr inspirierend! Danke!!
Ich dem Don Giardino den ganzen Tag zuhören!!! Welch Leidenschaft er ausstrahlt...
Oh man, da hätte ich noch Stunden zuhören können :D Sehr geiles Video.
Danke :)
Ich liebe diesen Kanal, aber dieser Mensch ist übertrieben arrogant und nebenbei noch völlig respektlos gegenüber anderen Menschen in seinen Äußerungen. Danke nein, den brauche ich bitte nicht noch mal, und schon gar nicht für drei Stunden😁
Schön wäre gewesen über Düngung und den Anbau etwas zu sehen und ob es ein Rotstionsprinzip jährlich im Garten gibt.
Ja aber ich kann nicht alles in ein Video packen :)
@@SelfBio ja schon, aber gerade das wäre für mich das mega interessante gewesen
@@SelfBio Ja, deswegen kommen doch noch mehr Videos dazu?;-))
Geiler Tüp ich habe 10 Sorten Tomaten dies Jahr in 30 Eimer angebaut die letzten werde ich wohl zu Weihnachten essen
Tomaten kaufe ich sei4 Jahren nicht mehr
MfG Volker Engel
Mehr mehr mehr davon!!!
Ich hätte auch 3 Stunden zuhoeren koennen!
Und wenn es gehen wuerde haette ich gerne auch ein paar Daumen mehr gegeben.
Jetzt ueberlege ich wirklich, ob ich mich bei insta anmelde.😆😅
Auf Twitter wäre ich auch noch zu haben, hier auf RUclips bin ich zwar schn sehr lange, seit 2008, aber leider total inaktiv aus Zeitmangel.
Extrem tolles Vidio, ganz viel gelernt, Danke!!! Lg Anja 👩🌾🐈🐕🙋♀️
Wo bekommt man denn das Saatgut für die „San Pizooolo“ 😄?
Das hätte ich auch gerne.
Das wird es nur bei mir in meinem zukünftigen Shop geben, eine kleine Gruppe an Gärtnern wird meine Sorte für den Testanbau erhalten, Infos dazu wird es in paar Tagen in meinem Blog geben.
Alles klar, danke. Ich halte dann mal Ausschau danach.
Es ist einfach toll, mit welcher Leidenschaft er erzählt. Hat mir super gut gefallen. :-)
Lieben Gruss aus Bulgarien
Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Wer 700000 - 1000000 Kcal für 1 Person pro Jahr produziert , der kann von Selbstversorgung sprechen.
Wer das schafft hat den höchsten Respekt verdient !
Wer 5 Hasel- und 5 Walnussbäume auf seinem Grundstück zu stehen hat, sollte das schaffen und braucht auch nur zur Erntezeit im Garten sammeln gehen. 😉
Ich finde selbstversorger ist jeder der eine Kultur übers ganze Jahr nicht kaufen muss. Ist dann halt selbstversorger mot zb. Spinat 🤙
@@zurueckzumgarten Genau, Level 1 ist der Kresseselbstversorger ;-)
Sehr inspirierend!! Danke für dieses Video 🙂
Ich habe Fragen zum Design: Sehe ich das richtig, dass es sich um ein 1500m² Grundstück handelt, das ausschließlich aus einer Zone 1 besteht? Falls ja, dann ist diese Zone um den Faktor 10 zu groß. 15 Stunden Arbeit am Tag und gießen bis spät in die Nacht klingt nicht nach einem gelungenen Permakultur Design. Und die Erzeugung von Nahrung ist um ein vielfaches effizienter, wenn man zumindest eine Zone 2 plant (bei der Grundstücksgröße ein Traum!).
Erklärung: In einem PK-Design überlegt man sich zunächst Zonen im Garten. 1 = viele (tägliche) Besuche, 100% Kontrolle durch den Menschen, 5 = wilde Natur, Besuche nur um zu lernen, keine Eingriffe. 2 = Food Forest (u.Ä.), 3 = Weideland (u.Ä), 4 = Forstwirtschaft (u.Ä.). Diese Zonierung dient der Planung, welche Elemente z.B. nah ans Haus oder zusammen gehören. Eine gute Zonierung und anschließende Platzierung der Elemente (Wege, Strukturen, Wasser, Pflanzen, Tiere) spart viele Wege, viel Arbeit und z.B. auch das Gießen (z.B. indem man Schwerkraft und Teiche zur Bewässerung nutzt anstatt mit der Gießkanne durch den Garten zu laufen).
Der Sinn von Permakultur ist, durch ein gutes Design weniger Arbeiten erledigen zu müssen (weil sie entfallen, oder weil sie von der Natur, der Schwerkraft oder auch von Tieren erledigt werden). Dieses Ziel erreicht man aber nur, wenn man auch wirklich ein Design erstellt. Sich einzelne Elemente (No Dig, Mulch, Kompost, etc.) anzueignen hat nicht den Effekt den ein komplexes Design haben würde.
Einige Gedanken (auf die Gefahr hin, dass das im Video nur nicht gezeigt wurde):
Wer den ganzen Tag im Garten verbringt kann Hühner halten. Die können sowohl Flächen vorbereiten als auch Schädlinge beseitigen, entscheidend zum Kompost beitragen (Inhalt und Arbeit!) und einen Teil der Kalorien produzieren.
Mit einem Food Forest kann eine Menge Nahrung fast ohne Aufwand produziert werden und richtig platziert (Sektorenanalyse!) könnte er sogar die Verdunstung reduzieren und die Bewässerung an 300+ Tagen im Fahr überflüssig machen.
Mehrjährige Gemüse wie z.B. Spargel verursachen wesentlich weniger Aufwand als einjährige (das ist die Quintessenz der PERMAkultur, siehe Permaculture one + two!).
Es ist beeindruckend was Don Giardino da macht, aber mit mehr Permakultur Design hätte er wesentlich weniger Arbeit und wesentlich mehr und diverseren Ertrag. Freue mich auf das Folgevideo falls ich komplett falsch liege, aber im Video kann ich die Permakultur nur in Ansätzen erkennen.
Gruß
Torsten
ja, genau mein gedanke. nicht falsch verstehen, aber 6 bis 12 stunden am tag im garten arbeiten und dann im video nur einjähriges gemüse sehen, da versteht der herr unter permakultur etwas ganz anderes als ich.
Sehe ich ähnlich. Man kann sich so viel Arbeit machen, wenn man unbedingt möchte, aber mit einem guten Design geht das auch leichter. Das ist ein riesiger traditioneller Gemüsegarten mit Tomatenzucht, der hier und da Elemente verwendet, die auch in der Permakultur vorkommen, plus zusätzliche künstliche Einschränkungen aus Spaß. Gießen von Hand ist ineffizient, braucht unnötig Zeit, Arbeit und Wasser, ohne daß es einen besseren Ertrag brächte. Ok, wenn's ihn glücklich macht... aber eigentlich geht es in der Permakultur nicht darum, sich das Leben unnötig schwer zu machen.
30 Minuten? Verging so schnell wie im Flug... liebe diese Duo! 😍😍😍
Vielen Dank :)
Dankeschön :-)
Klasse Typ
Sein Buch hab ich schon durch gelesen .
Ich hätte auch gerne mehr von Ihnen gesehen 😃😃
Bin gespannt was noch von Ihn alles kommt
Leider ist meine Zeit zu knapp um RUclips Videos zu machen, aber ich freu mich das du gerne mehr gesehen hättest :-)
Ich hätte noch länger zuhören können und wollen... Darf ruhig etwas länger dauern das Video,- vielleicht ein zweites?? Bitte darum lg aus Österreich!
Ich würde vorschlagen daraus eine Serie zu machen 😅 könnte stundenlang zuhören
Ich habe dieses Jahr meinen ersten Kartoffelkäfer (baue im zweiten Jahr Kartoffeln an) und hatte die gleiche Reaktion. Fand den Käfer unheimlich schön und habe ihn dann in eine andere Ecke des Gartens getragen. Mal gucken, was nächstes Jahr wird. Dieses Jahr gab es keinen Schaden.
Mit hat das Video sehr gut gefallen!
Das Video wirkt abschreckend, so wie Don drüber spricht und auch irgendwo herablassend...ich denke da bspw. an Maries Wurzelwerk - also ist ihre ganze Philosophie im Garten quatsch und sie ist keine Selbstversorgerin? Nee, das gesagte ist einfach nicht differenziert genug und einfach nur unsympathisch. Ich verstehe wirklich nicht, warum die Kommentare von so vielen positiven Beiträgen überschwemmt sind...
Stimme ihm voll zu, aber irgendwie wirkt er frustriert. Nicht so inspirierend für mich. Vielleicht hätte ein praktischer Rundgang das aufgelockert.
Hi, ich bin frustriert wenn ich so einen analytischen Bullshit zu lesen bekomme, hey das war mein erstes mal vor einer Kamera, gerne würde ich dich mal sehen :-)
@@Gio231976 Da hast Du was in den falschen Hals bekommen. Ich finde, dass du ne gute Videopräsenz hast und gut reden kannst, auch dem Inhalt stimme ich Dir zu. Aber für mich hatte es was Beschwerendes, mit einem Fokus darauf, dass vieles nicht einfach/ viel Arbeit ist und vieles da draußen schief läuft, Leute falsche Annahmen treffen oder mit Begriffen nicht so umgehen, wie Du es gern hättest. Stimmt ja auch alles, aber ist, wie ich es geschrieben habe, nicht meine Inspiration, so etwas wie Du zu machen - obwohl ich so etwas wie Du mache. Das ist mein Bauchgefühl dazu und damit lag ich bislang immer gut. Wenn Du Dich entscheidest, Dich der Öffentlichkeit zu zeigen, dann ist doch wohl auch ehrliches Feedback gut. Ich schreibe doch nicht einen einfachen nett-oberflächlichen Einzeiler, wenn ich es nicht so meine. Und beleidigt habe ich Dich auch nicht. So what.
@@Gio231976 also, ich fand deine art sehr inspirierend, weil du so begeistert über deine "arbeit" sprichst, deinen garten überaus schön und dein buch ist schon auf meiner bestell-liste 😉 weiterhin viel erfolg!
Das Buch von Don Giardino macht einem Mut seinen eigenen Weg zu gehen. Neben Tipps und Rezepten lernt man eine sympathische Familie kennen, die das alles auch mitmacht. Mir gefällt natürlich auch, dass sich die beiden mal wirklich getroffen haben. Vernetzung ist jetzt richtig.
Hallo Bettina, ich habe das Buch nun auch halb durch und es macht wirklich Freude es zu lesen :)
Großartiger Inhalt, hat riesig Spaß gemacht! Es gibt weniges, wo ich Don Giardino widersprechen würde und vieles, wo ich "Ja, absolut, genau - endlich sagt das mal jemand laut und deutlich!" ausrufen möchte.
Selbstversorgung ist kein Dogma, aber auch alles andere als "nebenbei". Und die Annäherung kann man nur durch "Machen" schaffen, erst dann kommen die richtigen Gedanken im Kopf in Gang und entwickeln sich stetig weiter. Ständige Reflektion ist essentiell. Sympathischer Mann (du natürlich auch, Sascha ;) ).
Danke :)
@@Gio231976 Gerne! Habe mir gerade deine Seite mal angeschaut. Wann denkst du, dass dein Samenvertrieb anläuft? Gibt es schon konkrete Pläne?
Super spannendes Video, das ist ja ein toller Garten! Ich bin gerade ganz schön baff, wie viel Arbeit da reinfließt. Ich baue das Obst und Gemüse für meine Familie (3 Personen) zu 99% selbst an (wir kaufen nur zu, wenn eine unverzichtbare Kultur komplett ausfällt) und ich brauche im Schnitt ca. 3 Stunden in der Woche. Fleisch und Eier produzieren wir auch komplett selbst und Milchprodukte zum Großteil (nur für Hartkäse reicht die Milchmenge nicht aus), damit kommen wir insgesamt auf 10 Stunden in der Woche. Das ist auch mit Vollzeitjob und Familie super vereinbar.
Hallo Marie, ich sehe das ähnlich wie du. Auch ich kann eine Familie aus drei Erwachsenen komplett mit Gemüse und Obst selbst versorgen. Zwei davon sind Vegetarier, d.h. wir verbrauchen schon recht viel davon. Zudem sind alle Personen Vollzeit berufstätig. Ich kann nicht so ganz nachvollziehen was er 12-15 Stunden am Tag macht. Unser Beet ist knapp 300 qm groß - ohne Tomaten und Paprika - und ich gehe natürlich fast jeden Abend einmal durch den Garten, aber die tägliche Arbeit ist mit Sicherheit nicht länger als eine halbe Stunde. Klar gibt's Tage an denen mehr gemacht werden muss, z.b im Frühjahr Baumschnitt, Kompost, Beete vorbereiten oder Mal Tomaten pikieren... Mich würde bei dem Video wirklich interessieren welche tägliche Arbeiten er erledigt und wie sich die Arbeitszeit zusammen setzt. Ich hab dieses Jahr nicht einmal im Gemüsegarten gegossen, ich gieße nur beim anpflanzen und dann wird gemulcht. Vielleicht verwendet er viel Zeit auf das Gießen mit der Gießkanne? Eine Tröpfchenbewässerung könnte hier viel Zeit und Wasser sparen. Ich wäre wirklich auf ein Video mit seinem Tagesablauf gespannt, vielleicht übersehe ich auch gerade etwas 😅
Mache ich auch eher so wie du, aber ich denke er will das auch so. Für mich ist garten wichtig aber nebenher und für ihn schein es alles zu sein und der Rest nebenher. ...aber jeder wie er will🤙
Vielleicht rechnet er die Zeit für seine social Media Kanäle, Videodreh und Schnitt auch noch dazu. Dann wäre das ja der Job. Aber dass ein normaler Vollzeitjob - 40 bis 50 Stunden im Büro bei mir - mit der Selbstversorgung mit Obst und Gemüse nicht vereinbar ist, halte ich für falsch. Gerade in der Permakultur soll ja gerade viel sich selber überlassen werden und Gras wächst bekanntlich auch nicht schneller wenn man daran zieht 😉
Ich denke was einigen hier so negativ aufstößt ist, dass er das in so einer Gewissheit und Absolutheit formuliert. Wenn er es auf diese Weise gerne macht, ist ja alles in Ordnung, aber dass es nicht anders geht, stimmt halt nicht. Klar bedeutet ein Garten Arbeit, aber doch nicht in diesem Ausmaß. Gerade für Neulinge wirken solche Aussagen zur Permakultur und Selbstversorgung wohl doch eher abschreckend, denn ich denke die wenigsten haben die Möglichkeit auf einen normalen Job zu verzichten und sich nur noch dem Garten zu widmen.
@@zurueckzumgarten dich schaue ich übrigens auch sehr gerne 😃 Genauso wie Wurzelwerk und Stefans Hobbygarten.
Ich denke das liegt vor allem daran, dass ihr mit euren Gärten und Videos viel näher an der Realität der meisten Zuschauer seid. Die wenigsten haben mehrere tausend qm Grundstück zur Verfügung und ansonsten keine weiteren Verpflichtungen. Auch wir leben in einem normalen Einfamilienhaus und im Garten wächst statt Gras eben Gemüse. Wir können uns selbst damit versorgen und haben trotzdem noch ein Leben außerhalb vom Garten. Das alles soll ja schließlich auch Spaß machen.
@@FM-dq1py Ich erhalte über 400 Gemüsesorten und ernähre mittlerweile 10 Personen das braucht viel Zeit.
Sehr sympathischer Mensch :)
Lieben Dank
ich hoffe da gibt es noch einen Teil II , III ...
Vielleicht machen wir nächstes Jahr mal ein längeres Video :-)
Ganz super Klasse Video. Don G. Ist auch ein sehr lockerer und relaxter Dude. Würde hier gerne mehrere Daumen hoch geben.
Dankeschön :-)
Boah, was für ein Ego!
...das Gegenteil von der christlichen Selbstlosigkeit.
Extrem interessant, gerne mehr, obwohl dieser dauerhafte "Predigt-Vortragstonfall" ohne Punkt und Komma auch ein bisschen anstrengend wird mit der Zeit :D
Die Thematik mit der Zeit ist sicher sehr individuell. Wenn man viel experimentiert, sich mit Tomaten-Kreuzen oder wenig ertragreichen Kulturen wie Artischocken beschäftigt kann das viel Zeit kosten. Das heißt nicht dass das verkehrt ist aber 4 Personen ernähren sollte auch mit 2h am Tag gehen wenn man sich auf das wesentliche konzentriert.
Hoch intressant!
Eine super Folge.
Vielen dank
Danke Sascha! Don Giardino ist ja ein super sympathischer Mensch! Soviel Liebe zur Natur, zu den Pflanzen, den Tieren, Insekten und der ganzen Umwelt, die Geduld, die Leidenschaft, und Umweltschutz aus dem Herzen...einfach super! ❤
Mein Held/ Vorbild
Weg vom System ❤❤❤
Der Kerl redet wie Precht und labert für mich echt mega viel Quatsch...12-15 Stunden arbeiten, alles klar. Und wir haben unsere 6 Köpfige Familie immer mit 2 Stunden Gartenarbeit im Schnitt am Tag komplett autark mit Obst und Gemüse ernährt. Lasst euch nicht so einen Quatsch erzählen.
Sehr sympathisch und so wahre Worte
Unwahrscheinlich interessant ! 👍
Danke Heidi. :D
Tomatenwasser "entsorgen"? Bitte nicht! Tipp: gesondert einkochen, evtl. etwas reduziert. Ist ein wunderbarer Zaubersaft voller Tomatenaroma. Kann bei vielen Gerichten Leitungswasser ersetzen, z.B. beim Ablöschen von Bratenansätzen, als Basis für Gemüsesuppen usw. Das Einzige, was bei uns beim Konservieren der Tomaten evtl. zum Biomüll/Kompost kommt, sind Schalen und die Kerne, die nicht Saatgut werden.
Sehr interessantes Video, hört sich für mich nach 100% Leidenschaft und Begeisterung an, da hätte ich gerne länger zugehört :) Aber für mehr kann ich ja das Buch lesen ;)
Das Buch war für mich eine herbe Enttäuschung. Früher gab es mal Lektoren. Das Buch hätte ganz dringend einen solchen gebraucht.
Hallo, ein interessantes Video. Permakultur ist schon echt ein Thema. Ich bin allerdings schon froh über jeden einzelnen, der sich mit irgendwas selbst versorgt. Egal ob es nur eine Tomatenpflanzen oder auch paar Kräuter sind. Hat ja leider auch nicht jeder den Platz oder die Möglichkeit mehr anzubauen. Ich höre leider auch oft," ach nee, das macht mir zu viel Arbeit" oder "nee gärtnern ist nicht meins", schade eigentlich. Die sollten mal die verschiedenen Tomatensorten versuchen. LG 🤗
Hallo Yvonne, da hast du recht. Und Selbstversorgung ist nur ein Wort da sollte man nicht zu streng sein. Aber man darf m.M. auch nicht so tun als ob man mit minimalem Aufwand maximale Erträge erreichen kann - dann ist die Enttäuschung groß.
Respekt vor dieser Leistung! Da wird das Wort Selbstversorger neu definiert.👍😉
Wow Das ist wirklich beeindruckend!!!
Ich kann gar nicht beschreiben, wie gut es tat zu hören, dass man mit 2-3 Stunden am Tag keine Familie versorgen kann. Ich habe nur einen kleinen Balkon-Garten und kam mir die letzten 3 Jahre immer blöd vor, weil ich nur Mini-Erträge hatte. Aber da ich Vollzeit berufstätig bin, habe ich nicht mal die 2-3 Stunden am Tag um mich mit meinen Pflanzen zu beschäftigen. Ich dachte schon, ich bin absolut unfähig um erfolgreich zu gärtnern, weil es in vielen Büchern und Videos so einfach klingt. Das zu hören, lässt mich meine kleinen Erträge mehr schätzen, da ich für den geringen Aufwand, den ich investiert habe, eben auch das Pendant an Ertrag bekommen habe. Vielen Dank dafür! 💜
Meine Frage noch: Wie finanziert Don Giardino das alles? Wenn er so viel Zeit im Garten verbringt, hat er wohl keinen anderen Beruf, den er noch ausübt, oder? Ich habe echt große Bewunderung für dieses Projekt, aber finanziell so eingeschränkt zu sein, wäre Nichts für mich.
Hallo Jessica,
ja mich stört es auch das gewisse Leute einem vormachen wollen, ein perfektes System gefunden zu haben mit dem man ohne Arbeit viel aus dem Garten rausholen kann. Jeder Ertrag ist wichtig aber wenn man Zeit und Platz berücksichtigt dann gibt es Grenzen :)
Ohne Arbeit geht es auch nicht, aber wer einfach gute Erträge haben will und das übers jahr der kann das schon mit relative wenig zeit betreiben, klar anlegen usw kostet auch mal nen ganzes Wochenende. Aber wenn es dann läuft reichen mitunter paar Minuten am Tag mit dann mal wieder 2-3 Stunden vollkommen aus um sein eigenes Gemüse zu essen. Einen auf totale Selbstversorgung zu machen geht in einem normalen Alltag garnicht da niemand der nen Job hat und ggf noch Kinder diese Zeit investieren kann. Ich ich bin heilfroh das ich heute leben darf und es nicht wie früher muss, denn da stand es nicht zur Frage ob du willst.
Du musst Spaß haben an dem was du machst :-) nur darum geht es beim Gärtnern und um den Stolz der eigenen Ernte. Unfähig bist du gewiss nicht, Kopf hoch und weiter!
@@Gio231976 so sehe ich das auch 🤙
@@zurueckzumgarten Ja, das stimmt. Wobei ich manchmal denke, dass es uns auch guttun würde, mal wieder ein bisschen mehr körperlich in der Natur zu arbeiten - also zumindest denen, die wie ich nur im Büro hocken. Außerdem weiß heute kaum noch einer, wie er selbst Nahrungsmittel anbauen oder herstellen kann. Ich finde es toll, das Don Giardino so viel von seinem Vater (oder war es der Opa?) beigebracht bekommen hat. Finde es schade, dass es sowas nur noch selten gibt.
Ich liebe eure Videos aber das hat nichts mit Permakultur zu tun! Sepp Holzer hat Permakultur betrieben (ausgelegt auch auf Großbetriebe und er fand es schade dass der Ausdruck Permakultur missbraucht wird von solchen Biogärtnern, weil es eben konventionelle Betriebe von der Umstellung auf Permakultur abhält). Das hier ist einfach nur intensives Biogärtnern.
Und Tierhaltung gehört zum Kreislauf der Permakultur dazu!!
Ich betreibe spezialisierte Permakultur sowie Tierhaltung.
Sascha mal wieder 1000Dank für das interessante Video.😍 Gerne immer wieder mal und das wäte auch länger kurzweilig gewesen. 👍😉Gerne auch nochmal Gartenbilder und die Adresse wo man seine Samen bekommt wenn man kein Insta hat🤔
Hallo Martina, er ist noch nie so weit mit dem Saatgutverkauf :)
@@SelfBio Sehr schade
@@martinabaumann-dahm9916 In paar Tagen könnte es losgehen :-) etwas Geduld ist allerdings noch notwendig. Meinen Shop findest du dann auch www.don-giardino.com
Super Video, danke euch! :D
Unglaublich schönes Video, schau mal bei mir vorbei ich habe ein Video vom Baldrian Tinktur selbst Herstellen hochgeladen, lg SebisFunnyChannel
Sehr interessantes Video und wirklich tolle Anregungen und Informationen. Auch für Neulinge im Garten waren hier gute Infos versteckt.
Aber ich bin etwas über die Kommentare hier bestürzt. So sollte man doch nicht miteinander reden bzw. umgehen.
Die Kommentare von dir Don Giardino sind wirklich schlimm und wirken an manchen Stellen schon extrem. Das ist gar kein Vergleich zu der Person im Video.
Außerordentlich interessantes Video! Danke dafür 😊
sehr informatives Video!!!
Mein gott der labert ohne ende macht kein spass mehr des video zu schauen.
Beeindruckend was du machst...aber schau mal bei marie von wurzelwerk vorbei. Sie ist auch Selbstversorger und hat ein System entwickelt um kaum noch zu Giessen und kaum noch Unkraut zu jähren. Das spart auch unheimlich Zeit. Vg
Naja System hin oder her, wir mulchen sehr viel, haben Sandboden und wenn wie bei uns mitten im Sommer 2018/19 über Monate kein Tropfen fällt, und sich z. B. bei Erdbeeren im Mulch schon die Blätter einrollen und die auch früh morgens noch so aussehen dann muss ich giessen um die Pflanzen überhaupt zu erhalten. Ich glaube nicht das man ein System was ein einzelner in einem speziellen Anbaugebiet für sich entdeckt hat, einfach auf alle anwenden kann.
Miriam Marceaux Ich war auch erstmal von Marie angetan, aber ich glaube inzwischen, dass trotz allem Nutzen von Mulchen etc. einfach nicht wahr ist, was sie da erzählt.
@@schwarzetaste6721 Mich würde interessieren, warum du das denkst. Es würde ja keinen Sinn ergeben, wenn ich mir nur ausdenken würde, dass Kompostbeete, Mulch, Kohle usw. super viel Arbeit sparen.
Wurzelwerk Ich mache das alles auch, muss aber trotzdem gießen und das Unkraut fliegt von den Wiesen heran. Es kann m.E. keinen unkrautfreien Kompost geben.
Also ich habe mir diese besagte Marie einmal angeschaut, sie hat kein System entwickelt, viel mehr glaubt sie das vielleicht und will euch um den Finger wickeln um ihren Kurs für 209 Euro besser verkaufen zu können. Mulchtechniken hat Routh Stout als erste publiziert, Gärtner wie Charles Dowding haben ihre Techniken dann zu NoDig gemacht... Auch bei mir werden Mulchtechniken praktiziert, aber ich würde NIEMALS behaupten das man damit weder gießen noch Unkraut jäten muss, und jeder der es ausprobiert wird mir zustimmen!
die videos werden immer besser, Sehr interessante Kontakte!
Super video wie immer toll erklärt und ich habe jetzt auch mit yt angefangen
Fortsetzung.
Spinat und Mangold gepflanzt. Auf der Wiese sind wir nur zum Pflanzen, Mulchen und Ernten gewesen. Manchmal einmal in derWoche manchmal nur jede zweite Woche nur am Wochenende. Unter der Woche hat mein Mann auf dem Weg von der Arbeit nach Hause im Garten vorbeigeschaut ( geerntet und wenn es richtig kritisch war ein paar Pflanzen gegossen (mit der Gießkanne vom Bach). Das war es! Wir sind mindestens für 6 Monate komplett mit dem eigenen Gemüse versorgt. Den Rest des Jahres zum Teil. Wenn man 12 Stunden am Tag im Garten verbringt, wird es wahrscheinlich perfekt aussehen. Für reine Selbstversorgung mit Gemüse reichen schon ein Paar Stunden Arbeit in der Woche. Das ist eben das faszinierende am Gemüseanbau, man sät Radieschen aus und wenn man in zwei Wochen vorbeikommt, sind sie schon fertig zum ziehen. Oder wenn man keine Zeit mehr zum Beete anlegen hat, pflanzt man übrig gebliebene Tomaten und Rotkohl pflanzen einfach direkt in den Rasen ohne große Erwartungen... und im Herbst darf man Rotkohl fermentieren und Tomatensauce einkochen, weil alles was geworden ist! Lasst euch von solchen Videos nicht einschüchtern!
Tolles Video. Ich habe sehr viel gelernt. Liebe Grüße Reinhold.
Permakultur ist durchaus darauf aus, die Arbeitslast zu reduzieren. Ein Weg, das zu tun ist eben NICHT einjährige Pflanzen anzubauen (daher der Name: _Perma_ - Kultur). Wenn man mit mehrjährigen Ertragspflanzen arbeitet hat man viel weniger Arbeit. Problem: Sehr viel, was derzeit in Massen konsumiert wird und unseren Ernährungsgewohnheiten entspricht, sind einjährige Pflanzen, besonders auch fast alle Lieferanten von Kohlehydraten (Weizen, Mais, Reis, Kartoffeln, ....) Geoff Lawton (sehr bekannter Permakultur-Lehrer in der Szene) hat auch einen Gemüsegarten - aber halt auch einen Wald mit Ertragsbäumen und -sträuchern.
Und Tiere, die Gras fressen (auch mehrjährig). Er hat eine ehemaliger Rindfarm in Australien in einen "food forest." umgewandelt. Mit ca. 20 Teichen und vielen Sichergräben. Und er betreut ein Projekt in Jordanien, das ist eine Oase, also hauptsächlich Fruchtbäume (und auch einjährige Gemüse), sowie Hühner, Enten und Fische.
Food forest geht auch leichter im subtropischen Australien. Es soll auch erwähnt werden, dass er die unbezahlten Volontäre hat, die im Rahmen ihrer Ausbildung den Garten bewirtschaften, den Kompost managen, mit ihm Teich und Sickergräben bauen, Bäume pflanzen, die Tiere betreuen ....
Er sagt Nachhaltigkeit ist nur möglich, wenn auf Dauer mehr produziert als verbraucht wird. Das Maß dafür, ist die gute Erde, die aufgebaut wird (oder auch wieviel mehr Wasser auf dem Grundstück gespeichert werden kann. Was sich zeigt z.B. wenn Quellen erscheinen, Teiche gefüllt sind, der Grundwasserspiegel ansteigt oder Wälder (Agroforstkulturen) entstehen. Das ist zu sehen wie Betriebsvermögen.
Er spricht von verschiedenen Wegen, wie Lebensmittel produziert werden können:
Industrielle Landwirtschaft mit irrsinnigem Energie- und Resourceneinsatz. Und hohem Output (was den ganzen Zirkus "effizient" aussehen lässt - obwohl er das überhaupt nicht ist).
Oder wie früher die arbeitsaufwändige Bearbeitung mit menschlicher & tierischer Arbeitskraft. So wie vor WK1 und teils auch noch vor WK2 als die Mehrheit der Bevölkerung lange Stunden in der Landwirtschaft arbeitete, SEHR wenig verdiente und auch nicht den großen Ertrag (je Arbeitskraft in der Landwirtschaft) liefern konnte. Für diese Art der Landwirtschaft (mit Pflügen und einjährigen Pflanzen) brauchte man Sklaven, Leibeigene, oder nach der Aufklärung halt bettelarme Knechte und Mägde, die es sich nicht einmal leisten konnten zu heiraten. Und die per Gesetz daran gehindert wurden, in der Industrie zu arbeiten (sodass die Industrie keine Konkurrenz war und der Landwirtschaft die billigen Arbeitskräfte erhalten blieben). Zumindest war das in der österreichischen Monarchie so, es gab ein Dienstbotengesetz. Die Leute konnten auswandern, aber sie konnten sich nicht einfach einen anderen Arbeitsplatz suchen. Vor allem nicht in Massen - die Obrigkeit, konnte Landflucht in die Städte verhindern.
Jede Person hat viel weniger an Lebensmitteln produziert (und das haben sie mit Hilfe von Tieren gemacht, die allerdings auch menschliche Betreuung brauchten)
- allerdings ! sie haben auch nicht Energie und Resourcen verbraucht als gäbe es kein Morgen. Sie wirtschafteteten wesentlich ! effizienter wenn man den Energie-Input mit dem Energie-Output (in Form von Nahrungsbrennwert) gegenüberstellt. Der output ist jetzt viel höher (dank Zugriff auf die Resourcen wie fossile Brennstoffe oder Mineralien wie Phosphor - das kann allerdings nicht weitergehen, wir leben sozusagen auf Pump).
Permakultur versucht die Nachteile beider Systeme zu vermeiden.
Effizienz beim Einsatz der Resourcen aber mit zufriedenstellendem Output OHNE dass Menschen ununterbrochen (und schlecht bezahlt) schuften müssen.
Das geht nur mit Wissen und indem die Mechanismen der Natur klug eingesetzt werden. z.B. die Bodenorganismen für uns arbeiten zu lassen. Sehr guter humusreicher Boden macht vieles einfacher - und die Bodelebewesen produzieren den. Es kostet schon einen Einsatz, die idealen Bedingungen herzustellen - aber das können vertretbare Kosten (Aufwand / Arbeitsaufwand) sein.
Uns helfen natürlich Fortschritte in Technologie: z.B. leistbare Gewächshäuser, das kann ja langlebig sein. Kleinere elektrische oder Treibstoff getriebene Maschinen. Einsatz von Kunststoffen (doch - durchaus). Man stelle sich vor, ohne Anzuchtplatten arbeiten zu müssen (wenn man denn einjährige Pflanzen kultiviert), oder wieviel leichter Bewässerung mit Schläuchen, Ventilen, Bewässerungscomputern geht.
Wir verstehen jetzt soviel mehr von den Prozessen im Boden (und wir können pH Wert und Mineralien messen. Natürlich: mit Beobachtung ginge auch viel. Aber dann zahlt man viel Lehrgeld, das kostet auch. Versäumte Ernten, verlorene Zeit. Entmutigung. Wenn man Methoden hochskalieren will, und möchte, dass sie viele Menschen schnell / effizient anwenden können, ist es hilfreich, wenn die wichtigen Parameter gemessen werden können.
Effiziente Methoden der Wissensvermittlung. (internet, online Schulungen, Bücher).
Wassermanagement ist SEHR wichtig in Permakultur. Wiederum - das Anlegen von Sickergräben, Teichen, ist viel einfacher wenn man moderne Erdbewegungsmaschinen hat.
naja - du listest ein paar methode und vorgehensweisen, da gibt es noch viele mehr.
auch du pustest in ein ähnliches horn wie don - es geht nicht mit wenig fläche und es geht nicht ohne arbeit von morgens früh bis abends spät.
da bin ich gar nicht einverstanden und ich finde es schade, dass solche abschreckenden aussagen leute davon abhalten sich selber u versorgen.
ich brauche weniger als 50m2 für die volle versorgung von 2 leuten mit gemüse inkl. kartoffeln das ganze jahr über. Dies ohne probleme und ohne dass ich das maximum aus dem boden rausgeholt hätte. meine erde ist noch mega scheisse, das klima schlechter wie in DE und ich habe vieles vernachlässigt, zu wenig gewässert, zu wenig geschaut etc. ausserdem geht es auch mit viel viel weniger arbeit, klar auch ich arbeite manchmal 12h am stück im garten, aber ich bin noch im aufbau und es macht ja auch spass und es gibt immer was neues zu tun, neue projekte, neues gemüse, neue sorten, anderes hochbinden und neue strukturen bauen etc.
aber für faule ginge es mit viel viel weniger land als don sagt und mit 1h arbeit pro tag. klar man muss dann halt auch das essen, was den ertrag liefert und hat keine grosse abwechslung und muss dann auf einige gemüse etc. verzichten. aber rein sich ernähren zu können, ist mit wenig land und wenig zeit völlig easy, wenn man das wissen dazu hat.
ich bin gar nicht mit dir einverstanden, dass man da maschinen und bewässerungsanlagen und weitere maschinen und technologie braucht für mehr effizienz und ertrag. da bin ich ganz auf der schiene von don, keine maschinen, keine bewässerungsanlagen.
verbessern können wir die erträge von 2x bis 10x mit uralten methoden, nahe an der natur und mit der natur. kein umgraben sowieso.
siehe dafür: agnihotra, elektrokultur, terrapreta auch, aber da gibt es wohl viel falschwissen im netz über terrapreta, schlussendlich war terrapreta sehr wahrscheinlich auch eine art elektrokultur und nicht einfach etwas holzkohle untermischen, wie viele meinen.
permanente Permakultur... oder auch mehrjährige Kulturen...
Super tolles Video..meinen größten Respekt an diesen wundervollen Gärtner.. . Würde ich gerne mehr von sehen
Stimmt. 3h sind kein Problem!! Diese Liebe zu Tomaten ist super. Du lebst deinen Traum. Weiter so. Ich hoffe das Saatgut kommt bald.
Lg Manuela
Ich fand es sehr schön, danke Sascha!
schade, dass ich nur einen Like geben kann 😍😍😍
Sehr gutes Video, vorallem kommt sehr gut rüber, daß es echt zeitaufwändig ist und nicht mal nebenbei läuft. Leider wird oft auf RUclips propagiert, daß alles ganz einfach und ohne viel Aufwand funktioniert. Anfänger fallen leider darauf rein, starten mit völlig falschen Erwartungen und wenden sich enttäuscht vom Thema ab. Sehr schade!
Ja, das finde ich auch sehr schade - aber viele Leute fallen auf sowas rein weil sie gerne daran glauben wollen.
Klasse wie viel Aufwand du in deine Videos steckst! Quantität vor Qualität
Danke :) wobei dieses Video war Improvisation. Eigentlich hatten wir uns erst kurz vor Ende meines Besuchs dazu entschieden ein Video zu machen :)
Ich finde das Video leider nicht so gelungen. Da ist mir zu viel grundsätzlich-philosophisches Gerede und zu wenig Praxis drin.
Ob ein Video "gelungen" ist, liegt doch im Auge des Betrachters, oder?
@@henrywollentin3586 Ja, in seinem Auge halt nicht !?
Tolles Video, gruss vom Gartenkobold aus dem Südspessart. Ich nenne meinen Garten liebevoll meinen Halbtagsjob.
Super Video 👍🏽 gerne mehr von dem Thema! Sehr interessant 😊
Danke Dir :)
Super Video Ich mag diese Einstellung zu alten Sorten und Teile die Leidenschaft so viel wie möglich sich mit tollen Obst und Gemüse selbst zu versorgen und haltbar zu machen. Ich habe schon viel bei Instagram gelesen und durch dieses Video werde ich mir das Buch jetzt kaufen.
„Aus-gerechnet Bananen,Bananen verlangt sie von mir… nicht Erbsen nicht Bohnen , auch keine Melonen , das ist ein Schikan‘ von ihr“
Super tolles Video. Sehr interessant. Und der Meinung bin ich , von Don.
Gefällt mir sehr gut dieses Format , in dem du andere interessante Gärtner und ihre Art anzubauen vorstellst. Ich kannte keinen von den beiden.👍👍
Ein klasse Mensch mit zukunftsweisender Lebensideologie ! Ich Versuche es ähnlich umzusetzen und werde Don auf jeden Fall unterstützen! Permakultur ist unsere Zukunft ! 🖖🏼❤️
der ist ja schon ne ganzschöne Laberasche. Das nächse mal würde ich mich über ein bisschen mehr Garenrundgang freuen
Schönes Video zum Thema Permakultur, vielen herzlichen Dank.
Sehr gutes Video , Mais steht zu dicht ! Auf jeden Fall Respekt vor dieser Leistung.
Danke für die tollen Infos!
Habe mir gleich mal die super Tomate bei Giovanni bestellt 😊
Und ja: Ich verbringe auch jeden Tag (an dem es möglich ist), mindestens Stunden im Garten... Und ich liebe es!
👍 Klasse
Also ich würde mich sehr über dein 3 std.Video Material freuen..
Dieses Video finde ich TOP,macht bitte weiter so..LG sigi aus dem Emsland
Sehr cool der Typ macht echt Spaß seinen Ausführungen zu lauschen :)
uff. der hört sich ja auch gern selber reden o.O es gibt so viele permakulturgärtner, die weniger arrogant sind
Es gibt aber auch viele "Permakulturgärtner" die versprechen viel was man nicht halten kann. Ich kann dir versichern, dass er in Wirklichkeit nicht arrogant ist - nur wenn du auf einmal vor einer Kamera stehst kommt man oft anders rüber :)
Sehr sehr spannender Typ! Der Zeitfaktor wird hier sicherlich das strittigste Argument sein. Mir wächst das Beikraut regelmäßig sprichwörtlich über den Kopf.
Kenn ich 🙁.
Wauuuuu ,ich gieße auch gerne von sełbst und verbringe den ganzen Tag im Garten u.Gott sei dank ohne Chemie nur mit jauche .habe auch den Grünen Daumen
Geil - willkommen in der Arbeitslosigkeit. Oder schon Rentner?