Hey ihr Lieben😘 da sitzen für mich genau die richtigen 2 zusammen. Ich finde die Idee von Permakultur klasse, doch ich habe leider noch zu wenig Ahnung um alles durcheinander zu pflanzen. Ich habe also angefangen mir Oststräucher zu kaufen und Sachen im Garten zu recyceln. Aber im Gemüsebeet sääe ich in Reihen und schau zwischendurch auf selfbio nach welche Pflanzen denn nebeneinander stehen dürfen. Ich dünge mit Pferdemist und Brennesseljauche kaufe aber ganz gemischtes Saatgut. Im Supermarkt oder im Baumarkt lachen mich die bunten Samentütchen an und ich brauche nicht gleich 5€ an Porto zu bezahlen. Für mich ist wichtig, dass ich Spaß am Garten habe.😘 Danke für die vielen Infos, die ihr immer weiter gebt❤️❤️❤️ Liebe Grüße Carmen
Hallo ihr! Gutes Video und spannendes Thema! Danke schon mal dafür! Ich habe vor 10 Jahren das Gärtnern angefangen. Es begann mit einem kleinen Beet mit Erdbeeren, Blumen und Kräutern. Ganz ohne irgendwelche Basics zum Thema gärtnern. Durch mäßigen Erfolg und Zeitmangel hab ich dann länger nichts gepflanzt und dann vor 5 Jahren im eigenen Garten wieder angefangen. Auch wieder ohne Plan und mit wenig Ernten aber ich begann mich mehr zu informieren. Mit Ralfs Kanal hat mich die Gartenlust dann so richtig gepackt und ich machte weitere wertvolle Erfahrungen, verschlang Bücher und entdeckte weiter tolle Gartenkanäle hier . Letztes Jahr haben wir dann voller Elan, viel zu früh und viel zu viel ausgesät. Die LED Panels wurden genauso ausprobiert wie Bokashi und effektive Mikroorganismen. Die Ernten liessen sich schon sehen und wir bekamen 4 Hühner dazu. Dieses Jahr habe ich mich an den Aussaatkalender von Maria Thun gehalten, einfach auch um mal eigene Erfahrungen zu sammeln. Bokashi ist noch geblieben, weiss noch nicht ob ich den behalte... EMA´s machen wir nicht mehr. Von Anfang an ist uns biologisches, samenfestes Saatgut und der Verzicht auf künstlich hergestellt Substanzen wichtig. Gartenanfängern würde ich raten einfach anzufangen, zu probieren und sich zu informieren. Neider gibt es überall, mir ist es auch unverständlich warum Einige so negativ kommentieren. Auf eine schöne Gartensaison und den Frühling : ) LG aus dem Uhlenbuschgarten, Sarah
Sehr, sehr schönes Video! Toleranz - so isses! Wir versuchen alle zu lernen, aber wir müssen auch sehen, was für uns geht. Ich lerne viel von Euch, danke dafür!
Bin begeistert. Wirklich auf den Punkt gebracht. Danke für das Video. So macht RUclips Spaß. Mein Trend heißt "no dig" :D und verworfen hab ich viel mulchen mit frischen Komponenten. Mit Kompost mulchen geht auch bei mir trotz Schnecken.
Sehr schön euch zuzuhören! Ich bin ja auch großer Permakultur Fan und hab auch schon so einiges ausprobiert. Aber ihr habt Recht, ist ein riesiges Feld und manchmal geht Probieren über Studieren. Liebe Grüße
Anja Garte Reich. Du hast recht. Ich habe lange rumgekrebst und irgendwann ist mir klar geworden, dass wir eine spezielle Situation haben u d was beim einen klappt, oder in meinem Fall bei vielen klappt, klappt bei mir auf 900 Höhenmetern auf Schiefer der extrem wasserdurchlässig ist, einfach überhaupt nicht. Ich habe Jahre gebraucht, den Boden richtig zu kapieren, und manches wächst jetzt wie S.. und andere Sachen mickern. Sachen, die manche als das null plus ultra angepriesen haben, waren bei mir ein totaler Flopp, aber mittlerweile bau ich einfach nicht mehr auf Teufel komm raus Sachen an, die Kalkböden brauchen. Ich könnte zentnerweise Kalk in unserem Boden kippen, der Ph wert würde sich nur geringfügig erhöhen, also spar ich mir den Stress und bau nur noch an was hier auch wàchst!
Ich habe zwar keine Kurse oder Ausbildungen zum Thema gemacht, aber viel gelesen und gesehen: Terra Preta,Bokashi und Biokohle Im Gegensatz zum normalen Kompostieren werden beim vergraben von Bokashi alle Nährstoffe im Boden gebunden. So weit mir bekannt ist, bleibt bei Biokohle der Kohlenstoff übrig (im Gegensatz zur Verbrennung) und geht eben nicht in die Atmosphäre. Ob EM und Bokashi so dolle sind wie die Werbung behauptet (klar hat der Hersteller einen Blog!) kann ich noch nicht nachvollziehen, meinem Garten geht es toll, aber ob das was mit EM oder der Kohle zu tun hat...aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Mein Biomüll steht im Sommer bei 25-30 grad auch noch in der Küche, stinkt nicht, sifft nicht, sind keine Würmer oder Mücken drin. Und wenn ich das ganze vergrabe ist es nach 4-6 Wochen verrottet und hat den Boden mit Nährstoffen angereichert, er ist saftig und Gemüse wächst auf dem vorher kargen Boden wie blöde. Die Zähne würde ich mir deswegen jetzt aber nicht mit EM putzen... Vorher und nachher, klassisches Gärtnern. Es gibt einen tollen Vortrag von Toby Hemenway, in dem er deutlich macht, dass wir nicht vom Jäger und Sammler zum Landwirt bzw. Gärtner geworden sind. Es gab eine lange Phase dazwischen in der wir Hortikulturisten waren, also waldartige Systeme zur Nahrungserzeugung manipuliert haben. Ich muss das jetzt natürlich sagen (Marketing!), aber Waldgärten waren vor Bauerngärten, Beeten und dem "klassischen" Gärtnern da. Die Landwirtschaft wurde erst notwendig, als wir angefangen haben, in großen Städten zu leben die sich nicht mehr aus nahen Waldgartensystemen versorgen konnten. Es gibt heute noch 2000 Jahre alte Waldgärten die immer noch funktionsfähig sind. Permakultur Das Konzept (die Designwissenschaft...) ist ca. 40 Jahre alt. Modern oder modisch ist daran lediglich, dass alle behaupten, sie würden Permakultur betreiben (obwohl die meisten gar nicht verstanden haben was das überhaupt bedeutet). Im Moment springen großere Unternehmen auf den Zug auf und in wenigen Jahren ist der Begriff so tot wie Bio...was weder der biologischen Landwirtschaft noch der Permakultur an sich schaden wird. Der Ansatz an sich ist schlicht genial, man kann es aber nicht kaufen, und auch nur bedingt in Kursen lernen. Habe einige online gesehen und außer dem mit Mollison und Lawton (gibt es noch auf RUclips, man versteht Bill allerdings eher schlecht, Tasmanisch ist ein fieser Dialekt!) waren alle...naja...wie gesagt, man muss das ganze schon verstanden haben, sonst bringt es gar nix! Könnte Stundenlang weiter machen, aber es ist einfach so: Gute Ideen/Prinzipien werden durch Vermarktung manchmal (immer?) korrumpiert. Wenn sich genug Menschen/Unternehmen fälschlich ein Schild umhängen auf dem z.B. Permakultur steht, weis nachher keiner mehr, was das genau sein soll und die Ergebnisse streuen so breit dass man locker behaupten kann das bringt nix (so ist es m:E. mit Bio heute schon). Natürlich bringt es auch nix, blind los zu rennen und alles zu kaufen auf dem Permakultur, EM, Bio, undendlossoweiter steht, selbst zu denken ist durch nichts zu ersetzen und man kann es wie gesagt auch nicht kaufen oder gegen Geld eintrichtern lassen. Völlig einer Meinung bin ich mit euch beim Punkt "selbst ausprobieren". Nur dann findet man raus was (für einen selbst, im Klima vor Ort, in dem Boden den man vorfindet, usw.) funktioniert und was nicht. Und eine gesunde Mischung (zum Beispiel verschiedener Konzepte) ist fast immer besser als dogmatischer Tunnelblick. Gruß Torsten
Supi Statement! Apropos Schilder: Gerade gibt es ja diesen "Soulfood"-Trend auf den zahlreiche Produzenten aufspringen und behaupten ihre Nahrungsmittel würden mit besonders viel "Seele" erzeugt, dabei meint "Soul-Food" ursprünglich eine traditionelle Südostamerikanische Küche der Sklaven und Plantagenarbeiter. Da könnt ich mich drüber aufregen! Sich so ein Wort anzueignen und marketing-technisch auszuschlachten! Richtig doof sowas!
Hallo zusammen, ich gärtnere ganz einfach mit Mulch, Kompost, Brennesseljauche und evtl. etwas Hornmehl. Vor drei Jahren habe ich versuchsweise ein Hochbeet angelegt. Damit bin ich aber nicht so recht glücklich, weil es Jahr für Jahr ziemlich absinkt und ich dann wieder entweder alles raus schaffen und von unten her neu befüllen muss oder aber oben neuen Humus einbringen muss. Das alles habe ich bei ebenerdigen Beeten nicht. Außerdem habe ich früher jahrelang nach dem Mondkalender gegärtnert. Das habe ich wieder aufgegeben, weil ich zum einen keinen spürbaren Unterschied sehen konnte und ich zum anderen die Erfahrung gemacht habe, dass die Witterung mehr Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat als der Mondstand und ich deshalb für die Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflanzung und Ernte auf geeignetes Wetter achte.
Permakultur ist viel mehr als Gartenbau. Und da das alles einen Namen hat.... Ist es interessant, die alten Sachen wie Hausgeburt zB. Mit dem Rad zur Arbeit fahren... Selbstanbau von Gemüse...unter einem Begriff zusammen zu fassen und wieder zu finden. Früher war es normal. Es ist auch öfter der Strom spontan ausgefallen...leider :+) Es ist echt gut, dass Ihr beide das Thema aufgegriffen habt, welche Varianten beim Gartenbau es gibt... Mal eine gute Zusammenfassung und Anregungen zum Nachdenken.... Danke Ihr beiden
Ich find es voll nett dass ihr so offen und ehrlich über die Fülle von Möglichkeiten und auch Tücken von Werbung redet! Ich gärtner seit diesem Jahr auf meinem Balkon, da mir der Garten seit dem Umzug fehlt. Da ich mir auf kleinem Raum keinen normalen Kompost anlegen kann probier ich mich am bokashi. Ich will demnächst auch mal die preiswerten Mittel wie Brottrunk oder selbstangesetztes EM anstelle des gekauften EM versuchen und denke schon (soweit ich damit mich eingelesen hab) dass es alternativen zu dem teuer gekauften Dingen gibt. 😅 bisher macht es Spaß und das finde ich ist die Hauptsache! Zudem probier ich verschiedenste Bewässerungsmethoden für meine Kübel aus: selbstgemachte/gekaufte olla, Tropfbewässerung gekauft gegenüber Schnur in Flasche Tonkegel, Mulchen mit gesammelten Brennesseln&Rasenschnitt und Muscheln. 😎 Im Vergleich zum gärtnern im Garten gibt's einfach neue Herausforderung, das macht es aber auch spannend. Ich war immer Fan vom Hochbeet im Garten und probier nun auf dem Balkon neben einem kleinen Hochbeet auf Beinen verschiedenste Gefäße (jutesäcke, Eimer, Holzkisten, Ton-/Terrakottatöpfe und Blumenkästen) aus. Im Garten hab ich v.a. Mischkultur und verschiedene jauchen/suds (brenessel, Zwiebel, Rhabarberblatt, schachtelhalm) neben konventionellem Kompost probiert und fand das bereits viel und hilfreich! 😅🌱😍
Hallo Sascha, Hallo Kerstin, erstmal ein Lob+ 👍🏼für euer interessantes Video. Ihr habt recht; viele hören und lesen“ oh, eine neues „Machart“ jeah super muss ich direkt machen und wundern sich hinterher das es entweder zu teuer ist oder nicht läuft oder generell nix für einen ist. Da halte ich mich wie Kerstin schon sagt, an die YT Gartenkanäle und informier mich im Vorhinein wenn ich mit was neuem anfangen möchte. Nur so finde ich sehr hilfreiche, erprobte und mit gutem Gewissen weitervermittelte Informationen( die ja wirklich alle gerne weitergeben👍🏼) so macht auch einem Anfänger wie mir das 👩🏼🌾 total viel Spaß. Ich danke Euch!! Lg und schönen Sonntagabend 👋🏼🙋🏼♀️Sandra
Genau, erst wird alles Neue hoch gepriesen, dann folgt die Ernüchterung. Aus Platzmangel war ich vom Bokashi faszieniert. Aber die Anschaffung ist teuer, die Zusatzstoffe sind teuer und das Zeug kommt eben nicht fertig aus dem Eimer, wie es Anfangs sugeriert wird. Wenn man dann sieht, das die Bananenschale sich kaum verändert hat und das "Produckt" viel zu sauer für den Blumenkübel ist, hat sich das Thema für mich als Balkongärtner schon erledigt!
Einfach eine gesunde Mischung aus allem. Das hat mir immer geholfen. Ich bin auch ein Kind der DDR und bei uns war es auch so das man drauf angewiesen war. Trends sind meist Schall und Rauch. Ich finde es toll das so viele wieder Gärtnern und versuchen die Vielfalt zu erhalten. Nur dadurch kann vieles erhalten werden. lg
Jeder muss seinen Weg und das für seinen Garten und ihn persönlich passende Konzept finden. Für mich ist jeder kleine Schritt in Richtung Garten -egal, ob im großen oder kleinen Stil- ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht jeder hat genug Platz, um sich selbst zu versorgen oder Permakultur zu betreiben. Aber vielleicht lerne ich dadurch auch einfach nur, Lebensmittel grundsätzlich mehr zu schätzen, weil ich weiß, wie viel Arbeit und Mühe dahinter steckt und wann welches Lebensmittel überhaupt Saison hat. Auch das ist aus meiner Sicht eine wichtige Lehre, die mein Verhältnis zur Natur und zu Lebensmitteln nachhaltig beeinflussen kann.
Wir haben Spaß an der Sache, aber für diese Menschen oder die Generation meiner Eltern war es überlebenswichtig. Ich finde es toll, dass durch die Garten-RUclipsr altes Wissen erhalten bleibt, wer weiß, wann wir es noch mal brauchen werden. Ich hoffe, euch allen bleiben Hater-Beiträge in euren Kanälen, für deren Arbeit und Mühe ich sehr dankbar bin, erspart. Ich freue mich auf alle Beiträge. Danke
Ich habe mit allen Dingen Erfahrung. Ich finde auch die Permakultur super und praktiziere sie. Hügelbeet habe ich auch schon angelegt. Ist zwar aufwendig, aber macht mir mega viel Spaß. Auch mit Terra Preta und Pflanzenkohle habe ich Erfahrung. Letztere Stelle ich selber her. Ob diese hilfreich ist, wird die Zeit zeigen. Die EMs werden ganz stark vermarktet. Ich habe einmal ein Video von einer Frau gesehen, die ganz viele Tomaten angebaut hat. Sie hat natürlich auf die EMs geschworren, weil diese die Kraut- und Braunfäule vorbeugen sollen. Sie hat zum Beispiel empfohlen, EMs im ersten Jahr nicht selber herzustellen, um Erfahrungen zu sammeln. Sie hatte natürlich einen Shop für EMs. Habe ich ignoriert und mir selber welche hergestellt. Video habe ich von den Waldgeister. Außerdem haben die EMs nicht so gut gegen Mehltau bei den Gurken und Zucchinis geholfen. Vielleicht liegt das am Feuchten Wetter hier in der Donauregion. Was ich einfach sagen will. Jeder soll einfach AUSPROBIEREN und seine eigenen Erfahrungen machen. Auch die "alte Schule" fragen. Mein Vater ist in der ehemaligen UdSSR aufgewachsen und die hatten nicht viel. Die mussten auf den Felder arbeiten. Im Hochsummer in Russland konnten sie ihr Kartoffel nur wenig bewässern. Die haben regelmäßig gehackt und das Wasser sparsam eingesetzt. Und nein, in Russland ist es nicht das ganze Jahr über Kalt. Russland hat 9 Zeitzonen, mit allerei Klimaverhältnissen. Er hat mir auch erzählt, dass sie aus Kartoffelschalen neue Kartoffeln gezogen haben und sonstige Sachen, wie einen Kühlkeller, in dem sie ein Loch gegraben haben. Auch der regionale Urproduzent bei mir im Dorf hat viel Wissen und Erfahrung. Er ist nicht Bio-Zertifiziert, verwendet aber keine Gentechnik oder nutzt Pestizide. Ein tradiotioneller Bauerngarten, mit viel Handarbeit. Er kann mir auch allerlei Dinge sagen und das auch oftmals schneller als in einer Internetrecherche. Wichtig ist einfach die Menschen zu tolerieren beim Gärtnern, Der eine benutzt EMs und Pflanzenkohle, der andere mag normale Beete auf Feldern, ein andere nutzt Hochbeete oder hat nur einen Balkoon. Alles hat seine Berechtigung und wen es erfolgreich ist und dieser auch Spaß dabei hat, warum nicht? Warum sollte ich mir den Aufwand machen und ihn kritisieren oder einen Rat geben, wenn er nicht danach fragt? Da spare ich lieber die Energie und kümmere mich um meine Projekte. LG, Christian
Tolles Video 🖒🌷🖒..schon vor 35 Jahren wußte ich das ich so wie es meine Eltern und überhaupt alle zu der zeit taten auf keinen Fall Gärtnern wollte ...im Frühjahr gingen alle mit Enthusiasmus und viel schweiß bei der bodenbearbeitung ans Werk es war für die meisten einfach nur noch stressig ...das viele hacken und das ständige Unkraut jäten und gießen und und und ...ich wollte schon immer einen eigenen Garten haben aber ganz gechillt ohne Stress es sollte eigentlich einfach nur Spaß machen ...mit dem mulchgartensysthem habe ich mir genau das erfüllt ...hacken, ständiges jäten , gießen und umgraben entfällt fast ganz ...2x im Jahr werden die Beete mit Heu abgedeckt ...einmal im Frühling zur pflanzzeit und gegen Winter wenn alle abgeernteten Beete mit Holzkohle / hühnermist/ Kaninchenmist Gemisch abgestreut wurden ... dann kommt noch mal eine dicke Schicht Heu bzw. Grassilage auf alle Beete ... Übrigens meine Holzkohle aus einheimischem Holz ...die ich im Bigpack von 1200 Litern kaufe ist CO 2 neutral hergestellt dank Pyrolysetechnik. .. L.g.🌱♻🌱
Wichtig ist doch in Wirklichkeit nur Eins: Anfangen zu Gärtnern und Spaß dran zu haben! Auch all jene, die mit chemischen Mitteln arbeiten dürfen hier auf keinen Fall verteufelt werden. Wobei das für mich keine Alternative darstellt (Ich gebe jedoch zu, dass ich schon gerne mal ein paar Pfirsiche / Nektarinen ernten würde... :((( Mein Steckenpferd ist mittlerweile die Permakultur / Waldgarten-Systeme. Hab mich in den letzen 10 Jahren Gärtner einfach dahingehend entwickelt. Holzkohleprodukte find ich auch gut, wenn sie nicht grad quer über den Globus geschippt wird. Jedenfalls wünsch ich der ganzen Community nen geilen Frühlingsstart - genießt das tolle Wetter und! - keep on growing!!!!! ;)
Moin , Meine Meinung Ausprobieren ist doch schöner . Und ich Liebe es Pferdemist zu haben. und Schafwolle frisch vom Schäfer ,und das Gemüse wächst ,und wächst!!! nur der Geruch ,da könnte man noch rumfeilen. Für das Video Daumen nach oben ,fürs Gemüse in Schwarzen Finger!!! lg.
Hallo Bernhard, ich bin was Gerüche anbelangt sehr empfindlich. Vor allem irgendwelche aufdringlichen Parfums oder Deos. Kuh und Pferde mist hat mein Gehirn wohl als etwas Positives abgespeichert :D
willibraun50 Hallo Ihr zwei. War ein sehr Interessantes Video. Ich finde jeder sollte das für sich mal aus probieren. Ich setze auf Gründüngung und eigenen Kompost und Mischkulturen. Pflanze an Obst was hier Klimatisch für die Region am besten geeignet ist. LG.Willi
Toll euch zusammen zu sehen. Mein Trend ist mich nicht einzuordnen. Ich probiere aus und adaptiere was gut läuft. Egal ob traditionelles gärtnern, Permakultur oder Waldgarten. Ich lasse viele Dinge sich selbst aussamen und dort wo es mich nicht stört wachsen. Da kommt mal hier mal da eine Menge Salst, Mangold usw. Ich kann auch nicht viele Beikräuter gleich entfernen. Oft muss ich abwarten um zu sehen was es wird. Das heißt, dass ich trotz Gemüsebeete mit Reihen eine bunte Mischung am Ende habe. Irgendwann ärgere ich mich auch ein wenig über mein laxes Verhalten, weil mich das ein oder andere überwuchert und ich Arbeit habe es im Zaum zu halten. Aber dann freue ich mich, dass ich gutes Hühnerfutter habe usw. Mein Garten ist sehr trocken und sonnig. Ich muss also mulchen und Wasser sammeln. Sonst wird der Boden zu Stein. Bokashi hilft etwas mehr Feuchtigkeit in den Boden zu bringen und Würmern Lebensraum zu bieten. Das ist aber dann auch alles was ich mit den EMs mache.
Zum Thema was ich ausprobiert habe und misslungen ist; der Bokashi ist bei mir voll nach hinten los gegangen 🙈 aber wohl aus Zeitmangel. Habe mich nicht vernünftig darum gekümmert und als ich den dann auf den Kompost getan habe haben sich die Gartenmachbarn beschwert, dass es bei uns nach Verwesung stinkt. Muss ich nochmal angehen wenn wir irgendwann mal nen Garten direkt am Haus haben 😉
Hallo Alina, guck mal 5 Kommentare weiter, da erwähnt der Thomas vom Kanal 'Am Kirschbaum links', dass er Bokashi macht - den könntest du mal um Tipps fragen ... Grüßle, Sabine
@esabema Danke 😉 ich habe mir einige Videos angeschaut und bin mir ziemlich sicher, dass es einfach aus Zeitmangel nicht geklappt hat (Saft nicht oft genug abgelassen etc) da wir momentan immer zum Garten fahren müssen mit zwei kleinen Kindern habe ich einfach nicht die Zeit mich da ausführlich und gründlich mit zu befassen. Deshalb wird das erstmal vertagt 😉
Köstlich! Ein völlig meinungsfreies Video, sehr nett gemacht, ich konnte mich selbst ein bisschen wieder finden (ich hab mich völlig in EM's verrannt ;)) und nach nicht mal 45 Minuten schon ein Dislike-Daumen. Wer macht sowas? Da fehlt mir wieder jegliches Verständnis für...
ich hab kein Problem wenn jemand meine Videos negativ bewertet. Mehr würde ich mich allerdings darüber freuen, wenn sie der/die jenige/r auch mal die Zeit nehmen würde zu schreiben was ich nicht so gut gemacht habe ;-)
Hallo danke viel mal für das Video. Ist ja eine lange Zeit her, dass es gemacht wurde. Trotzdem: Geht es nicht auch ohne Bokashi? Ich habe es ein Jahr versucht, Eimer gekauft und die EM. Doch irgendwie habe ich keine Lust auf diese Stinkeimer auf der Terrasse die nach Kotze riechen nach dem öffnen. Ich habe ja nur einen kleinen Garten. Ich dachte Bokashi cool, jetzt muss ich keinen Dünger mehr kaufen, doch neben Haushalt und Kinder habe ich einfach keine Zeit jeden Trend da mitzumachen.
@ Danke für die Antwort nach so langer Zeit, schätze ich sehr. 👏 Ja dann werde ich meine Kübel mal verkaufen. Vielleicht will ja jemand anders probieren und hat mehr Spass daran. 👍
Ich finde gut, wie ihr versucht und es ja auch irgendwie geschafft habt, zu diesen teilweise sehr widersprüchlichen Ansätzen ein Video zu machen, ohne jemanden direkt zu verurteilen. Über sowas wie Pflanzen nach Mondkalender oder energetisches Verhalten muss ich ein bisschen schmunzeln, würde mir aber nie anmaßen, solche Leute zu verurteilen. Andere halten mich aber vermutlich auch für bekloppt, wenn ich denke, dass all diese Schönheit der Natur nicht von alleine gekommen ist, sondern ein Schöpfer dahinter steht. Wie ihr schon so schön zum Schluss gesagt habt, ist bei all solchen Themen die Toleranz am wichtigsten. Den anderen so stehen lassen, wie er ist und denkt, gegebenenfalls das Gute mitnehmen und die Gräten liegen lassen.
Hallo Sascha, Schönes Statement, glaube nicht alles was andere sagen, frage nach und forsche was für einem selber Passt. Ich benutze gern diese Bokaschi Eimer und die Holzkohle stelle ich mir selbst her, alle Hölzerne Reste verwende ich dafür. Was für Wurzelgemüse hast du recht am Anfang geerntet? Pastinaken? Lieben Gruß Thomas
Hallo Thomas, jap das waren Pastinaken und direkt 3 bin ich jetzt an Kerstin losgeworden. Bin echt nicht so der Fan davon, keine Ahnung warum, dabei ist die Kultur sooo einfach wenn Mr. Wühlmaus nix dagegen hat ;-)
Mir ist es vollkommen egal nach welchen Konzept man gärtnert. Jeder hat da so seine geheimen Mittelchen und Methoden. Was ich aber gut finde, wenn über Kulturen berichtet wird. Wie der Ralf oder die Jane oder auch du über den Knoblauch berichtet wird. Das hilft wirklich.
Sich in eine Methode verlieben und diese dann als das Non-plus-ultra jedem ans Herz legen ... kenne ich, habe ich mich auch schon bei ertappt 😂. Dann braucht es Leute wie Euch, die einem mal ganz nett den Spiegel vorhalten. Danke dafür :-). Ich fahre seit einiger Zeit total auf Permakultur ab. Die Idee ist ja auch schon Jahrzehnte alt. Im Gemüsegarten allerdings merke ich, dass "Perma" schwierig umzusetzen ist: Es gibt einfach kein Gemüsebeet (jedenfalls nicht mit einjährigen Sorten), das sich über Jahre selbst erhält. Und wenn ich Unkraut/Beikraut habe, dass sich über Wurzelausläufer vermehrt, muss ich eine Wurzelbremse installieren, denn: halte ich mein Beet-"System" zu offen, ist es eben auch offen für dieses unerwünschte Kraut. Daher mein eigenes Fazit: ökologisches Gärtnern. Das schließt einzelne Elemente der Permakultur ein (Mulch, Mischkultur etc.) und den Einsatz von Pestiziden jeder Art aus.
Man braucht keinen Trend um gut zu gärtnern, sondern nur einen guten Boden. Den kann man auf vielerlei Weise erschaffen, aber man braucht dazu genau genommen weder EM oder TP. Es reicht geschreddertes Pflanzenmaterial, Kompost, Laub und bei Lehm ggf. Sand. Mit diesen Materialien macht man in wenigen Jahren aus unfruchtbarer "Wüste" fruchtbares Land, was immer besser und fluffiger wird.
Hallo Kerstin und Sascha...Danke für das tolle Gespräch. Viele Aspekte über die ich mir auch immer wieder Gedanken mache. Ich gärtnere nach dem Oma-Prinzip, also so wie ich es von meinen Eltern, Großeltern und den ganzen Nachbarn erfahren habe. Ergänzt durch Aspekte aus dem Videos von Frau Helga Wagner aus Linz. Irgendwelche Spritzmittel waren da nie Thema...schwäbischen Hausfrauen ist sowas auch zu teuer 😊zum Thema Trends: mir fällt gerade auf wie sehr Anfänger doch verunsichert sind durch all diese Trends. In der Rigotti-Gruppe auf facebook werden so viele Bilder gepostet und es wird gefragt, was ist das und ist das okay und kann ich ohne Ledpanel überhaupt vorziehen ...das finde ich sehr traurig. Macht doch einfach. Mit Saatgut ausm Supermarkt. Man stirbt nicht wenn man F1-Pflanzen anbaut und verzehrt. Und ohne Schutzmaßnahmen mit der Motorsäge zu hantieren ist gefährlicher als Saatgut von bestimmten Firmen zu verwenden.
SelfBio neee...natürlich nicht *hust* unsere Gartenyoutuber sind ja erwachsene Menschen und sich ihrer Verantwortung und Vorbildfunktion durchaus bewusst.
Tolles Video mit der Kerstin..... ich gärtner aus Platzmangel nur in Kübeln und das macht mir Freude. Gartentrends mach ich nicht mit, ich versuche Kompost zu bekommen... fertig :-))
Liebe Kerstin, Meine Freundin, die im Raum Thüringen lebte, bearbeitete ihren wunderbaren Garten in der Eifel überhaupt nicht. Als ich sie nach dem Grund fragte, antworte sie leidenschaftlich: Weißt du eigentlich, wie viel hundert Gießkannen ich schon als Kind im DDR-Garten im Sommer geschleppt habe und wie viel Einmachgläser ich schon gefüllt habe, damit wir gut essen konnten. Somit bestätigt sich deine Einschätzung.
Toller Beitrag und tolle Einstellung zum Gärtnern! Gerade der Dogmatismus ist so oft destruktiv und hemmend. Bei dem ganzen Bokashi-Gedöns finde ich am Schlimmsten das der Eindruck erzeugt wird, man müsste die EM ständig neu kaufen. Seit dem Bio-Unterricht sollte man doch eigentlich wissen, dass man Kulturen vermehren kann. Schaden kann es soweit nicht. Daher experimentieren wir gerade damit. Aber außer einer einzigen Starterflasche werd ich da kein weiteres Geld reinstecken.
Ich find´s auch verdammt schwierig und am Ende ist einem die Energie für die eigentliche Arbeit abgezogen. Ich habe keinen Bock auf Kurse, sondern auf Menschen, die mit ihren Erfahrungen gute Tipps geben können. Für den kleinen Gebrauch, aber so, dass es nicht nur Arbeit, sondern auch entsprechenden Erfolg bringt. Kein Kunstdünger, kein Gift, einfach so wie früher.
Ihr habt natürlich recht, dass es mehrere Möglichkeit gibt, nachhaltig zu gärtnern. Solange man nicht auf Kunstdünger und Pestizide setzt, ist alles gut. Trotzdem sticht für mich die Terra Preta - Methode aus mehreren Gründen heraus. Ich finde auch, dass der Import von Tropenhölzern zur Herstellung von Pflanzenkohle der worst case wäre, aber glücklicherweise ist das ja auch nicht unbedingt nötig. Gerade im privaten Bereich reichen ja Grün- und Baumschnitte des eigenen Gartens vollkommen aus, um die nötigen Mengen Kohle herzustellen. Ein weiterer bedeutender Vorteil der Terra Preta ist, dass die Kohle im Boden sehr stabil ist und den im Schnittgut enthaltenen Kohlenstoff, der ansonsten in Form von CO2 wieder in die Atmosphäre gelangen würde, für mind. 1000 Jahre binden kann. Im großen Stil betrieben, könnte das eine effektive Waffe gegen den Klimawandel sein. Dazu entsteht bei der Verkohlung auch Abwärme, die sich sinnvoll nutzen lässt. Somit macht mir die Co2 Bilanz von Terra Preta keine Sorgen, ganz im Gegenteil. Und auch alle anderen benötigten Materialien sind bei uns verfügbar, ja oft sogar Abfallprodukte, die sonst nicht selten teuer entsorgt werden müssen. Und zu guter letzt darf man natürlich auch nicht die vielfältigen bodenverbessernden Eigenschaften außer Acht lassen, die für uns Gärtner so wichtig sind. Da man weitgehend auf Düngung und Schädlingsbekämpfung verzichten können soll, habe ich mich dazu entschlossen, diese Methode mal auszuprobieren. Vor allem der Umwelt und nachfolgenden Generationen zur Liebe. Wenn ihr schon ein Video zu Böden macht, hätte ich es schön gefunden, wenn ihr ein bisschen wissenschaftlicher vorgegangen wärt. Die Aussagen von Kerstin bzgl. der Schattenseiten basieren schon sehr auf eigener Unwissenheit. Aber eigene Unwissenheit ist doch keine Schattenseite, die man den jeweiligen Methoden anlasten kann. Dass man bei neuen Projekten auf Probleme stößt, mit denen man nicht gerechnet hat ist völlig normal. Deshalb ist es eine Grundsatzfrage, ob man was neues ausprobieren möchte, oder lieber bei alt bewährtem bleiben möchte. Aber unerwartete Probleme sind keine Schattenseite und lassen sich bei guter Planung auch weitgehend minimieren. Wer böse überrascht wird, hat sich nicht ausreichend informiert. Entschuldigung, aber das musste ich loswerden. Im Großen und Ganzen finde ich deine Videos aber wirklich sehr informativ und interessant. Mach weiter so.
Eigentlich ist das " logisches denken " ! Ich habe mir das rausgepickt was der natur am naechsten steht. Das heist : so wie die natur es macht oder so wie es in der natur vorkommt , so versuche ich es nach zu machen. In den letzten jahren hat sich mein garten sehr veraendert, es gibt sehr viel mehr " lebewesen " in garten und boden. Ich liebe meinen garten und er gibt es mir zuruek ! Liebe Gartengruesse von Steffi.
ich habe im baumarkt gesehen,da gibts kompost und spezialsubstrat für hochbeete.....der sack 40l gleich 6,95.hab mich fast tot gelacht.erstens was soll das kosten und zweitens bringen diese leute die das kaufen ihre gartenabfälle auf die kompostieranlage.ich habe zwei riesige komposthaufen und etliche hochbeete,weil das alles so wertvoll ist um es weg zu schmeisen. was ich wieder gut finde ist das es kästen und bienenhotels zu kaufen gibt,denn es ist ja nicht jeder so handwerklich geschickt. alles ist gut wenn es erfolge bringt,aber es sollten keine pestizite versprüht werden. altes wissen von den großeltern von ganz früher,wo es das gift noch nicht gab.......da bin ich jetzt dran.die haben vieles mit einfachsten mitteln bewerkstelligt. lg steffi
Hallo Ihr Lieben! Schön, dass Ihr zu einem freundlicheren Umgang miteinander aufruft. Erstaunlicher Weise kann das grad der Gartenbereich gut gebrauchen. Schade finde ich, dass Ihr grade Terra Preta so schlecht wegkommen lasst. Für einen Neuling, der Euch zuhört, muss das sehr abschreckend klingen. Auch sind Saschas Informationen nicht richtig. Zirkeldreher hat es (wenn auch nicht sehr sympathisch) gut beschrieben. Ihr fragtet nach Methoden, die man aufgegeben hat und bei mir wäre das der Kompost, den ich größtenteils durch Bokashi in Verbindung mit Holzkohle und Mulchen ersetzt habe. Mit einigem Erfolg. Der Bokashisaft ersetzt auch noch jeglichen Flüssigdünger... ich jedenfalls bin begeistert. Der Ausspruch: "Die Party steigt im Kompost!", wurde mir da erst richtig bewusst. Ich möchte ganz bestimmt nicht missionieren... ich bin nur froh, dass ich es ausprobiert habe und werde auch dabei bleiben. Vielen Dank für Euren Tatendrang
Hallo Maike, Ich habe je extra gesagt, dass ich ich da keine Ahnung von haben und es sollte auch nicht so wie Informationen von mir rüberkommen. Eher so das was ich vom hören sagen wusste. Gegen Terra Preta hab ich ja gar nichts, hatte evtl nur im Hinterkopf, dass ich öfters mal eins von TP Anhängern auf den Deckel bekommen habe weil ich es nicht verwende. Sowas bleibt hängen. Viele Grüße Sascha
Guten Abend Sascha, jui, Du hast ja schnell geantwortet! Das kann ich mir gut vorstellen, dass so etwas hängen bleibt... ich überlege mir inzwischen auch lieber dreimal, ob ich etwas kommentiere oder nicht. Es macht einfach keinen Spass mehr, wenn auf sachliche Aussagen und Erfahrungsberichte völlig unvermutet Anfeindungen und Beleidigungen folgen. Wie muss das erst für Dich sein! Es wäre schade, wenn Du Dich deshalb von der Herstellung von Bokashi und Terra Preta abschrecken lassen würdest. Ich habe in den letzten zwei Jahren wirkliche Erfolge damit gehabt und konnte auf sämtliche Jauchen und Kompostumschichtungen verzichten (und ich will Dir nichts verkaufen *zwinker*). Ich jedenfalls sende Dir hiermit eine Schaufel voll positiver Energie!
Danke für das m.E. sehr objektive Video. Ich gärtnere nun seit 40 Jahren auf unterschiedlichsten Böden. Dss erste war ei bereits seit Jahrzehnten kultivierter Schrebergarten. Einfache Sache. Dad 2. war eine sandige Magerwiese, die ich mithilfe von Kompost innerhalb weniger Jahre zu einem sehr fruchtbaren Garten umfunktioniert habe. Ging auch ganz gut. Das 3m ist eine echte Herausforderung : schwerer Lehmboden einer ehemaligen Obstwiese, verdichtet und voel zu Stickstoffhaltig. Permakultur hat mich da keinen Zentimeter weiter gebracht. Derzeit stelle ich meine Bienen auf Demeter um. Die Schulungen in diesem Zusammenhang haben mir für meinen Boden einen neuen Blickwinkel gegeben. Ich schaue mir Zeigerpflanzen sehr genau an, arbeite mit grobkörnigem Muschelkalk, da nur der den Bodenorganismus zugänglich ist, pulverisierter verklebt, ich bilde übers Jahr mehrere Komposte, arbeite mit den Demeterkompstpräparaten, die eine gute Rotte garantieren und den Demeterspritzmitteln, Homöopathie für Pflanzen und Boden. Bokashie habe ich auch gemacht, sowie EM, konnte aber damit keine wirkliche Verbesserung feststellen. Beete mulchen funktioniert wegen des Schneckendrucks nur über Winter wirklich gut. Für mich ist bei meiner Bodenqualität eine gute Kompostführung mit Algenkalk und Biokohle, sowie Wintermulch bei meinem Boden das beste Rezept. Die Demeterpräparate unterstützen dabei meine Bemühungen in nicht unerheblichem Maße. Am deutlichsten sehe ich dad an meinen Hühnern und Enten, die ein wundervolles Gefieder haben und sehr vital sind. Den Mist dieser Tiere unverrottet in den Garten einzubringen wäre in meinem Fall absolut kontraproduktiv. Ich denke, da jeder Garten anders ist, kann man schlecht allgemeingültige Ratschläge geben, außer : entwickele einen Blick dafür, was dein Boden braucht, denn der ernährt die Pflanzen. Sascha, mach weiterhin so gute Videos! Es ist für jeden was dabei💖
Hey ihr Lieben😘 da sitzen für mich genau die richtigen 2 zusammen. Ich finde die Idee von Permakultur klasse, doch ich habe leider noch zu wenig Ahnung um alles durcheinander zu pflanzen. Ich habe also angefangen mir
Oststräucher zu kaufen und Sachen im Garten zu recyceln. Aber im Gemüsebeet sääe ich in Reihen und schau zwischendurch auf selfbio nach welche Pflanzen denn nebeneinander stehen dürfen. Ich dünge mit Pferdemist und Brennesseljauche kaufe aber ganz gemischtes Saatgut. Im Supermarkt oder im Baumarkt lachen mich die bunten Samentütchen an und ich brauche nicht gleich 5€ an Porto zu bezahlen. Für mich ist wichtig, dass ich Spaß am Garten habe.😘 Danke für die vielen Infos, die ihr immer weiter gebt❤️❤️❤️ Liebe Grüße Carmen
Hallo ihr! Gutes Video und spannendes Thema! Danke schon mal dafür!
Ich habe vor 10 Jahren das Gärtnern angefangen. Es begann mit einem kleinen Beet mit Erdbeeren, Blumen und Kräutern. Ganz ohne irgendwelche Basics zum Thema gärtnern. Durch mäßigen Erfolg und Zeitmangel hab ich dann länger nichts gepflanzt und dann vor 5 Jahren im eigenen Garten wieder angefangen. Auch wieder ohne Plan und mit wenig Ernten aber ich begann mich mehr zu informieren. Mit Ralfs Kanal hat mich die Gartenlust dann so richtig gepackt und ich machte weitere wertvolle Erfahrungen, verschlang Bücher und entdeckte weiter tolle Gartenkanäle hier . Letztes Jahr haben wir dann voller Elan, viel zu früh und viel zu viel ausgesät. Die LED Panels wurden genauso ausprobiert wie Bokashi und effektive Mikroorganismen. Die Ernten liessen sich schon sehen und wir bekamen 4 Hühner dazu. Dieses Jahr habe ich mich an den Aussaatkalender von Maria Thun gehalten, einfach auch um mal eigene Erfahrungen zu sammeln. Bokashi ist noch geblieben, weiss noch nicht ob ich den behalte... EMA´s machen wir nicht mehr.
Von Anfang an ist uns biologisches, samenfestes Saatgut und der Verzicht auf künstlich hergestellt Substanzen wichtig.
Gartenanfängern würde ich raten einfach anzufangen, zu probieren und sich zu informieren. Neider gibt es überall, mir ist es auch unverständlich warum Einige so negativ kommentieren.
Auf eine schöne Gartensaison und den Frühling : )
LG aus dem Uhlenbuschgarten,
Sarah
Sehr, sehr schönes Video! Toleranz - so isses! Wir versuchen alle zu lernen, aber wir müssen auch sehen, was für uns geht. Ich lerne viel von Euch, danke dafür!
Bin begeistert. Wirklich auf den Punkt gebracht. Danke für das Video. So macht RUclips Spaß.
Mein Trend heißt "no dig" :D und verworfen hab ich viel mulchen mit frischen Komponenten. Mit Kompost mulchen geht auch bei mir trotz Schnecken.
Ihr seid eine super Kombination! Tolles Video :)
Hauptsache meine Bierflasche ist im Video! Daumen hoch dafür! :D
Das gute Heineken :D
Vögelabwehr, damit keine Vögel im Garten vögeln. 🐦
Sehr schön euch zuzuhören! Ich bin ja auch großer Permakultur Fan und hab auch schon so einiges ausprobiert. Aber ihr habt Recht, ist ein riesiges Feld und manchmal geht Probieren über Studieren. Liebe Grüße
Anja Garte Reich. Du hast recht. Ich habe lange rumgekrebst und irgendwann ist mir klar geworden, dass wir eine spezielle Situation haben u d was beim einen klappt, oder in meinem Fall bei vielen klappt, klappt bei mir auf 900 Höhenmetern auf Schiefer der extrem wasserdurchlässig ist, einfach überhaupt nicht. Ich habe Jahre gebraucht, den Boden richtig zu kapieren, und manches wächst jetzt wie S.. und andere Sachen mickern. Sachen, die manche als das null plus ultra angepriesen haben, waren bei mir ein totaler Flopp, aber mittlerweile bau ich einfach nicht mehr auf Teufel komm raus Sachen an, die Kalkböden brauchen. Ich könnte zentnerweise Kalk in unserem Boden kippen, der Ph wert würde sich nur geringfügig erhöhen, also spar ich mir den Stress und bau nur noch an was hier auch wàchst!
Ich habe zwar keine Kurse oder Ausbildungen zum Thema gemacht, aber viel gelesen und gesehen:
Terra Preta,Bokashi und Biokohle
Im Gegensatz zum normalen Kompostieren werden beim vergraben von Bokashi alle Nährstoffe im Boden gebunden. So weit mir bekannt ist, bleibt bei Biokohle der Kohlenstoff übrig (im Gegensatz zur Verbrennung) und geht eben nicht in die Atmosphäre.
Ob EM und Bokashi so dolle sind wie die Werbung behauptet (klar hat der Hersteller einen Blog!) kann ich noch nicht nachvollziehen, meinem Garten geht es toll, aber ob das was mit EM oder der Kohle zu tun hat...aber eines kann ich mit Sicherheit sagen: Mein Biomüll steht im Sommer bei 25-30 grad auch noch in der Küche, stinkt nicht, sifft nicht, sind keine Würmer oder Mücken drin. Und wenn ich das ganze vergrabe ist es nach 4-6 Wochen verrottet und hat den Boden mit Nährstoffen angereichert, er ist saftig und Gemüse wächst auf dem vorher kargen Boden wie blöde.
Die Zähne würde ich mir deswegen jetzt aber nicht mit EM putzen...
Vorher und nachher, klassisches Gärtnern.
Es gibt einen tollen Vortrag von Toby Hemenway, in dem er deutlich macht, dass wir nicht vom Jäger und Sammler zum Landwirt bzw. Gärtner geworden sind. Es gab eine lange Phase dazwischen in der wir Hortikulturisten waren, also waldartige Systeme zur Nahrungserzeugung manipuliert haben. Ich muss das jetzt natürlich sagen (Marketing!), aber Waldgärten waren vor Bauerngärten, Beeten und dem "klassischen" Gärtnern da. Die Landwirtschaft wurde erst notwendig, als wir angefangen haben, in großen Städten zu leben die sich nicht mehr aus nahen Waldgartensystemen versorgen konnten. Es gibt heute noch 2000 Jahre alte Waldgärten die immer noch funktionsfähig sind.
Permakultur
Das Konzept (die Designwissenschaft...) ist ca. 40 Jahre alt. Modern oder modisch ist daran lediglich, dass alle behaupten, sie würden Permakultur betreiben (obwohl die meisten gar nicht verstanden haben was das überhaupt bedeutet). Im Moment springen großere Unternehmen auf den Zug auf und in wenigen Jahren ist der Begriff so tot wie Bio...was weder der biologischen Landwirtschaft noch der Permakultur an sich schaden wird. Der Ansatz an sich ist schlicht genial, man kann es aber nicht kaufen, und auch nur bedingt in Kursen lernen. Habe einige online gesehen und außer dem mit Mollison und Lawton (gibt es noch auf RUclips, man versteht Bill allerdings eher schlecht, Tasmanisch ist ein fieser Dialekt!) waren alle...naja...wie gesagt, man muss das ganze schon verstanden haben, sonst bringt es gar nix!
Könnte Stundenlang weiter machen, aber es ist einfach so: Gute Ideen/Prinzipien werden durch Vermarktung manchmal (immer?) korrumpiert. Wenn sich genug Menschen/Unternehmen fälschlich ein Schild umhängen auf dem z.B. Permakultur steht, weis nachher keiner mehr, was das genau sein soll und die Ergebnisse streuen so breit dass man locker behaupten kann das bringt nix (so ist es m:E. mit Bio heute schon). Natürlich bringt es auch nix, blind los zu rennen und alles zu kaufen auf dem Permakultur, EM, Bio, undendlossoweiter steht, selbst zu denken ist durch nichts zu ersetzen und man kann es wie gesagt auch nicht kaufen oder gegen Geld eintrichtern lassen.
Völlig einer Meinung bin ich mit euch beim Punkt "selbst ausprobieren". Nur dann findet man raus was (für einen selbst, im Klima vor Ort, in dem Boden den man vorfindet, usw.) funktioniert und was nicht. Und eine gesunde Mischung (zum Beispiel verschiedener Konzepte) ist fast immer besser als dogmatischer Tunnelblick.
Gruß
Torsten
Hi Torsten! Wahre Worte die du da schreibst! Danke dafür!
LG, Sarah
Du sprichst mir aus der Seele.
Supi Statement! Apropos Schilder: Gerade gibt es ja diesen "Soulfood"-Trend auf den zahlreiche Produzenten aufspringen und behaupten ihre Nahrungsmittel würden mit besonders viel "Seele" erzeugt, dabei meint "Soul-Food" ursprünglich eine traditionelle Südostamerikanische Küche der Sklaven und Plantagenarbeiter. Da könnt ich mich drüber aufregen! Sich so ein Wort anzueignen und marketing-technisch auszuschlachten! Richtig doof sowas!
Hallo zusammen, ich gärtnere ganz einfach mit Mulch, Kompost, Brennesseljauche und evtl. etwas Hornmehl. Vor drei Jahren habe ich versuchsweise ein Hochbeet angelegt. Damit bin ich aber nicht so recht glücklich, weil es Jahr für Jahr ziemlich absinkt und ich dann wieder entweder alles raus schaffen und von unten her neu befüllen muss oder aber oben neuen Humus einbringen muss. Das alles habe ich bei ebenerdigen Beeten nicht. Außerdem habe ich früher jahrelang nach dem Mondkalender gegärtnert. Das habe ich wieder aufgegeben, weil ich zum einen keinen spürbaren Unterschied sehen konnte und ich zum anderen die Erfahrung gemacht habe, dass die Witterung mehr Einfluss auf das Pflanzenwachstum hat als der Mondstand und ich deshalb für die Bodenbearbeitung, Aussaat, Pflanzung und Ernte auf geeignetes Wetter achte.
Permakultur ist viel mehr als Gartenbau. Und da das alles einen Namen hat.... Ist es interessant, die alten Sachen wie Hausgeburt zB. Mit dem Rad zur Arbeit fahren... Selbstanbau von Gemüse...unter einem Begriff zusammen zu fassen und wieder zu finden.
Früher war es normal.
Es ist auch öfter der Strom spontan ausgefallen...leider :+)
Es ist echt gut, dass Ihr beide das Thema aufgegriffen habt, welche Varianten beim Gartenbau es gibt... Mal eine gute Zusammenfassung und Anregungen zum Nachdenken.... Danke Ihr beiden
Ich find es voll nett dass ihr so offen und ehrlich über die Fülle von Möglichkeiten und auch Tücken von Werbung redet!
Ich gärtner seit diesem Jahr auf meinem Balkon, da mir der Garten seit dem Umzug fehlt. Da ich mir auf kleinem Raum keinen normalen Kompost anlegen kann probier ich mich am bokashi. Ich will demnächst auch mal die preiswerten Mittel wie Brottrunk oder selbstangesetztes EM anstelle des gekauften EM versuchen und denke schon (soweit ich damit mich eingelesen hab) dass es alternativen zu dem teuer gekauften Dingen gibt. 😅 bisher macht es Spaß und das finde ich ist die Hauptsache!
Zudem probier ich verschiedenste Bewässerungsmethoden für meine Kübel aus: selbstgemachte/gekaufte olla, Tropfbewässerung gekauft gegenüber Schnur in Flasche Tonkegel, Mulchen mit gesammelten Brennesseln&Rasenschnitt und Muscheln. 😎
Im Vergleich zum gärtnern im Garten gibt's einfach neue Herausforderung, das macht es aber auch spannend. Ich war immer Fan vom Hochbeet im Garten und probier nun auf dem Balkon neben einem kleinen Hochbeet auf Beinen verschiedenste Gefäße (jutesäcke, Eimer, Holzkisten, Ton-/Terrakottatöpfe und Blumenkästen) aus.
Im Garten hab ich v.a. Mischkultur und verschiedene jauchen/suds (brenessel, Zwiebel, Rhabarberblatt, schachtelhalm) neben konventionellem Kompost probiert und fand das bereits viel und hilfreich! 😅🌱😍
Hallo Sascha, Hallo Kerstin,
erstmal ein Lob+ 👍🏼für euer interessantes Video. Ihr habt recht; viele hören und lesen“ oh, eine neues „Machart“ jeah super muss ich direkt machen und wundern sich hinterher das es entweder zu teuer ist oder nicht läuft oder generell nix für einen ist. Da halte ich mich wie Kerstin schon sagt, an die YT Gartenkanäle und informier mich im Vorhinein wenn ich mit was neuem anfangen möchte. Nur so finde ich sehr hilfreiche, erprobte und mit gutem Gewissen weitervermittelte Informationen( die ja wirklich alle gerne weitergeben👍🏼) so macht auch einem Anfänger wie mir das 👩🏼🌾 total viel Spaß.
Ich danke Euch!!
Lg und schönen Sonntagabend 👋🏼🙋🏼♀️Sandra
Da stimme ich dir voll zu!
LG, Sarah
Sandra Behnken 2p
Wie cool euch beide in einem Video zu sehen!
Kerstin und Sascha :D ... da geb ich den Daumen schon gleich am Anfang des Videos :D
Genau, erst wird alles Neue hoch gepriesen, dann folgt die Ernüchterung. Aus Platzmangel war ich vom Bokashi faszieniert. Aber die Anschaffung ist teuer, die Zusatzstoffe sind teuer und das Zeug kommt eben nicht fertig aus dem Eimer, wie es Anfangs sugeriert wird. Wenn man dann sieht, das die Bananenschale sich kaum verändert hat und das "Produckt" viel zu sauer für den Blumenkübel ist, hat sich das Thema für mich als Balkongärtner schon erledigt!
Einfach eine gesunde Mischung aus allem. Das hat mir immer geholfen. Ich bin auch ein Kind der DDR und bei uns war es auch so das man drauf angewiesen war. Trends sind meist Schall und Rauch. Ich finde es toll das so viele wieder Gärtnern und versuchen die Vielfalt zu erhalten. Nur dadurch kann vieles erhalten werden. lg
tolle Combo ihr beiden
Jeder muss seinen Weg und das für seinen Garten und ihn persönlich passende Konzept finden.
Für mich ist jeder kleine Schritt in Richtung Garten -egal, ob im großen oder kleinen Stil- ein Schritt in die richtige Richtung. Nicht jeder hat genug Platz, um sich selbst zu versorgen oder Permakultur zu betreiben. Aber vielleicht lerne ich dadurch auch einfach nur, Lebensmittel grundsätzlich mehr zu schätzen, weil ich weiß, wie viel Arbeit und Mühe dahinter steckt und wann welches Lebensmittel überhaupt Saison hat. Auch das ist aus meiner Sicht eine wichtige Lehre, die mein Verhältnis zur Natur und zu Lebensmitteln nachhaltig beeinflussen kann.
Wir haben Spaß an der Sache, aber für diese Menschen oder die Generation meiner Eltern war es überlebenswichtig. Ich finde es toll, dass durch die Garten-RUclipsr altes Wissen erhalten bleibt, wer weiß, wann wir es noch mal brauchen werden. Ich hoffe, euch allen bleiben Hater-Beiträge in euren Kanälen, für deren Arbeit und Mühe ich sehr dankbar bin, erspart. Ich freue mich auf alle Beiträge. Danke
Ich habe mit allen Dingen Erfahrung. Ich finde auch die Permakultur super und praktiziere sie. Hügelbeet habe ich auch schon angelegt. Ist zwar aufwendig, aber macht mir mega viel Spaß.
Auch mit Terra Preta und Pflanzenkohle habe ich Erfahrung. Letztere Stelle ich selber her. Ob diese hilfreich ist, wird die Zeit zeigen.
Die EMs werden ganz stark vermarktet. Ich habe einmal ein Video von einer Frau gesehen, die ganz viele Tomaten angebaut hat. Sie hat natürlich auf die EMs geschworren, weil diese die Kraut- und Braunfäule vorbeugen sollen.
Sie hat zum Beispiel empfohlen, EMs im ersten Jahr nicht selber herzustellen, um Erfahrungen zu sammeln. Sie hatte natürlich einen Shop für EMs.
Habe ich ignoriert und mir selber welche hergestellt. Video habe ich von den Waldgeister.
Außerdem haben die EMs nicht so gut gegen Mehltau bei den Gurken und Zucchinis geholfen. Vielleicht liegt das am Feuchten Wetter hier in der Donauregion.
Was ich einfach sagen will. Jeder soll einfach AUSPROBIEREN und seine eigenen Erfahrungen machen. Auch die "alte Schule" fragen.
Mein Vater ist in der ehemaligen UdSSR aufgewachsen und die hatten nicht viel. Die mussten auf den Felder arbeiten. Im Hochsummer in Russland konnten sie ihr Kartoffel nur wenig bewässern. Die haben regelmäßig gehackt und das Wasser sparsam eingesetzt.
Und nein, in Russland ist es nicht das ganze Jahr über Kalt. Russland hat 9 Zeitzonen, mit allerei Klimaverhältnissen.
Er hat mir auch erzählt, dass sie aus Kartoffelschalen neue Kartoffeln gezogen haben und sonstige Sachen, wie einen Kühlkeller, in dem sie ein Loch gegraben haben.
Auch der regionale Urproduzent bei mir im Dorf hat viel Wissen und Erfahrung. Er ist nicht Bio-Zertifiziert, verwendet aber keine Gentechnik oder nutzt Pestizide. Ein tradiotioneller Bauerngarten, mit viel Handarbeit. Er kann mir auch allerlei Dinge sagen und das auch oftmals schneller als in einer Internetrecherche.
Wichtig ist einfach die Menschen zu tolerieren beim Gärtnern, Der eine benutzt EMs und Pflanzenkohle, der andere mag normale Beete auf Feldern, ein andere nutzt Hochbeete oder hat nur einen Balkoon. Alles hat seine Berechtigung und wen es erfolgreich ist und dieser auch Spaß dabei hat, warum nicht?
Warum sollte ich mir den Aufwand machen und ihn kritisieren oder einen Rat geben, wenn er nicht danach fragt? Da spare ich lieber die Energie und kümmere mich um meine Projekte.
LG,
Christian
Tolles Video 🖒🌷🖒..schon vor 35 Jahren wußte ich das ich so wie es meine Eltern und überhaupt alle zu der zeit taten auf keinen Fall Gärtnern wollte ...im Frühjahr gingen alle mit Enthusiasmus und viel schweiß bei der bodenbearbeitung ans Werk es war für die meisten einfach nur noch stressig ...das viele hacken und das ständige Unkraut jäten und gießen und und und ...ich wollte schon immer einen eigenen Garten haben aber ganz gechillt ohne Stress es sollte eigentlich einfach nur Spaß machen ...mit dem mulchgartensysthem habe ich mir genau das erfüllt ...hacken, ständiges jäten , gießen und umgraben entfällt fast ganz ...2x im Jahr werden die Beete mit Heu abgedeckt ...einmal im Frühling zur pflanzzeit und gegen Winter wenn alle abgeernteten Beete mit Holzkohle / hühnermist/ Kaninchenmist Gemisch abgestreut wurden ... dann kommt noch mal eine dicke Schicht Heu bzw. Grassilage auf alle Beete ...
Übrigens meine Holzkohle aus einheimischem Holz ...die ich im Bigpack von 1200 Litern kaufe ist CO 2 neutral hergestellt dank Pyrolysetechnik. ..
L.g.🌱♻🌱
Wichtig ist doch in Wirklichkeit nur Eins: Anfangen zu Gärtnern und Spaß dran zu haben! Auch all jene, die mit chemischen Mitteln arbeiten dürfen hier auf keinen Fall verteufelt werden. Wobei das für mich keine Alternative darstellt (Ich gebe jedoch zu, dass ich schon gerne mal ein paar Pfirsiche / Nektarinen ernten würde... :(((
Mein Steckenpferd ist mittlerweile die Permakultur / Waldgarten-Systeme. Hab mich in den letzen 10 Jahren Gärtner einfach dahingehend entwickelt. Holzkohleprodukte find ich auch gut, wenn sie nicht grad quer über den Globus geschippt wird. Jedenfalls wünsch ich der ganzen Community nen geilen Frühlingsstart - genießt das tolle Wetter und! - keep on growing!!!!! ;)
Moin , Meine Meinung Ausprobieren ist doch schöner . Und ich Liebe es Pferdemist zu haben.
und Schafwolle frisch vom Schäfer ,und das Gemüse wächst ,und wächst!!!
nur der Geruch ,da könnte man noch rumfeilen. Für das Video Daumen nach oben ,fürs Gemüse in Schwarzen Finger!!!
lg.
Hallo Bernhard, ich bin was Gerüche anbelangt sehr empfindlich. Vor allem irgendwelche aufdringlichen Parfums oder Deos. Kuh und Pferde mist hat mein Gehirn wohl als etwas Positives abgespeichert :D
willibraun50
Hallo Ihr zwei.
War ein sehr Interessantes Video.
Ich finde jeder sollte das für sich mal aus probieren.
Ich setze auf Gründüngung und eigenen Kompost und Mischkulturen.
Pflanze an Obst was hier Klimatisch für die Region am besten geeignet ist.
LG.Willi
Toll euch zusammen zu sehen. Mein Trend ist mich nicht einzuordnen. Ich probiere aus und adaptiere was gut läuft. Egal ob traditionelles gärtnern, Permakultur oder Waldgarten. Ich lasse viele Dinge sich selbst aussamen und dort wo es mich nicht stört wachsen. Da kommt mal hier mal da eine Menge Salst, Mangold usw. Ich kann auch nicht viele Beikräuter gleich entfernen. Oft muss ich abwarten um zu sehen was es wird. Das heißt, dass ich trotz Gemüsebeete mit Reihen eine bunte Mischung am Ende habe. Irgendwann ärgere ich mich auch ein wenig über mein laxes Verhalten, weil mich das ein oder andere überwuchert und ich Arbeit habe es im Zaum zu halten. Aber dann freue ich mich, dass ich gutes Hühnerfutter habe usw. Mein Garten ist sehr trocken und sonnig. Ich muss also mulchen und Wasser sammeln. Sonst wird der Boden zu Stein. Bokashi hilft etwas mehr Feuchtigkeit in den Boden zu bringen und Würmern Lebensraum zu bieten. Das ist aber dann auch alles was ich mit den EMs mache.
Zum Thema was ich ausprobiert habe und misslungen ist; der Bokashi ist bei mir voll nach hinten los gegangen 🙈 aber wohl aus Zeitmangel. Habe mich nicht vernünftig darum gekümmert und als ich den dann auf den Kompost getan habe haben sich die Gartenmachbarn beschwert, dass es bei uns nach Verwesung stinkt. Muss ich nochmal angehen wenn wir irgendwann mal nen Garten direkt am Haus haben 😉
Hallo Alina, guck mal 5 Kommentare weiter, da erwähnt der Thomas vom Kanal 'Am Kirschbaum links', dass er Bokashi macht - den könntest du mal um Tipps fragen ... Grüßle, Sabine
@esabema Danke 😉 ich habe mir einige Videos angeschaut und bin mir ziemlich sicher, dass es einfach aus Zeitmangel nicht geklappt hat (Saft nicht oft genug abgelassen etc) da wir momentan immer zum Garten fahren müssen mit zwei kleinen Kindern habe ich einfach nicht die Zeit mich da ausführlich und gründlich mit zu befassen. Deshalb wird das erstmal vertagt 😉
Sehr verständlich :) !
Köstlich! Ein völlig meinungsfreies Video, sehr nett gemacht, ich konnte mich selbst ein bisschen wieder finden (ich hab mich völlig in EM's verrannt ;)) und nach nicht mal 45 Minuten schon ein Dislike-Daumen. Wer macht sowas? Da fehlt mir wieder jegliches Verständnis für...
Na klar ist es ok, aber verstehen, tu ich es trotzdem nicht. Deine Erklärung wirkt allerdings durchaus lodisch ;)
ich hab kein Problem wenn jemand meine Videos negativ bewertet. Mehr würde ich mich allerdings darüber freuen, wenn sie der/die jenige/r auch mal die Zeit nehmen würde zu schreiben was ich nicht so gut gemacht habe ;-)
Hallo danke viel mal für das Video. Ist ja eine lange Zeit her, dass es gemacht wurde. Trotzdem: Geht es nicht auch ohne Bokashi? Ich habe es ein Jahr versucht, Eimer gekauft und die EM. Doch irgendwie habe ich keine Lust auf diese Stinkeimer auf der Terrasse die nach Kotze riechen nach dem öffnen. Ich habe ja nur einen kleinen Garten. Ich dachte Bokashi cool, jetzt muss ich keinen Dünger mehr kaufen, doch neben Haushalt und Kinder habe ich einfach keine Zeit jeden Trend da mitzumachen.
Ich habe noch nie Bokashi oder EM verwendet ;-)
@ Danke für die Antwort nach so langer Zeit, schätze ich sehr. 👏 Ja dann werde ich meine Kübel mal verkaufen. Vielleicht will ja jemand anders probieren und hat mehr Spass daran. 👍
Ich finde gut, wie ihr versucht und es ja auch irgendwie geschafft habt, zu diesen teilweise sehr widersprüchlichen Ansätzen ein Video zu machen, ohne jemanden direkt zu verurteilen. Über sowas wie Pflanzen nach Mondkalender oder energetisches Verhalten muss ich ein bisschen schmunzeln, würde mir aber nie anmaßen, solche Leute zu verurteilen. Andere halten mich aber vermutlich auch für bekloppt, wenn ich denke, dass all diese Schönheit der Natur nicht von alleine gekommen ist, sondern ein Schöpfer dahinter steht. Wie ihr schon so schön zum Schluss gesagt habt, ist bei all solchen Themen die Toleranz am wichtigsten. Den anderen so stehen lassen, wie er ist und denkt, gegebenenfalls das Gute mitnehmen und die Gräten liegen lassen.
Hallo Sascha, Schönes Statement, glaube nicht alles was andere sagen, frage nach und forsche was für einem selber Passt. Ich benutze gern diese Bokaschi Eimer und die Holzkohle stelle ich mir selbst her, alle Hölzerne Reste verwende ich dafür.
Was für Wurzelgemüse hast du recht am Anfang geerntet? Pastinaken?
Lieben Gruß Thomas
Hallo Thomas, jap das waren Pastinaken und direkt 3 bin ich jetzt an Kerstin losgeworden. Bin echt nicht so der Fan davon, keine Ahnung warum, dabei ist die Kultur sooo einfach wenn Mr. Wühlmaus nix dagegen hat ;-)
SelfBio stimmt, total Simpel. In der Kombi mit Kartoffeln als Stampfkartoffeln sind die total lecker. Und die Kaninchen mögen die auch. 😉
Mir ist es vollkommen egal nach welchen Konzept man gärtnert. Jeder hat da so seine geheimen Mittelchen und Methoden. Was ich aber gut finde, wenn über Kulturen berichtet wird. Wie der Ralf oder die Jane oder auch du über den Knoblauch berichtet wird. Das hilft wirklich.
Sich in eine Methode verlieben und diese dann als das Non-plus-ultra jedem ans Herz legen ... kenne ich, habe ich mich auch schon bei ertappt 😂. Dann braucht es Leute wie Euch, die einem mal ganz nett den Spiegel vorhalten. Danke dafür :-).
Ich fahre seit einiger Zeit total auf Permakultur ab. Die Idee ist ja auch schon Jahrzehnte alt. Im Gemüsegarten allerdings merke ich, dass "Perma" schwierig umzusetzen ist: Es gibt einfach kein Gemüsebeet (jedenfalls nicht mit einjährigen Sorten), das sich über Jahre selbst erhält. Und wenn ich Unkraut/Beikraut habe, dass sich über Wurzelausläufer vermehrt, muss ich eine Wurzelbremse installieren, denn: halte ich mein Beet-"System" zu offen, ist es eben auch offen für dieses unerwünschte Kraut.
Daher mein eigenes Fazit: ökologisches Gärtnern. Das schließt einzelne Elemente der Permakultur ein (Mulch, Mischkultur etc.) und den Einsatz von Pestiziden jeder Art aus.
Du könntest permanent Ewigen Kohl pflanzen. Aber ob das auf Dauer abwechslungsreich genug ist wage ich zu bezweifeln :D
Man braucht keinen Trend um gut zu gärtnern, sondern nur einen guten Boden. Den kann man auf vielerlei Weise erschaffen, aber man braucht dazu genau genommen weder EM oder TP. Es reicht geschreddertes Pflanzenmaterial, Kompost, Laub und bei Lehm ggf. Sand. Mit diesen Materialien macht man in wenigen Jahren aus unfruchtbarer "Wüste" fruchtbares Land, was immer besser und fluffiger wird.
Hallo Kerstin und Sascha...Danke für das tolle Gespräch. Viele Aspekte über die ich mir auch immer wieder Gedanken mache. Ich gärtnere nach dem Oma-Prinzip, also so wie ich es von meinen Eltern, Großeltern und den ganzen Nachbarn erfahren habe. Ergänzt durch Aspekte aus dem Videos von Frau Helga Wagner aus Linz. Irgendwelche Spritzmittel waren da nie Thema...schwäbischen Hausfrauen ist sowas auch zu teuer 😊zum Thema Trends: mir fällt gerade auf wie sehr Anfänger doch verunsichert sind durch all diese Trends. In der Rigotti-Gruppe auf facebook werden so viele Bilder gepostet und es wird gefragt, was ist das und ist das okay und kann ich ohne Ledpanel überhaupt vorziehen ...das finde ich sehr traurig. Macht doch einfach. Mit Saatgut ausm Supermarkt. Man stirbt nicht wenn man F1-Pflanzen anbaut und verzehrt. Und ohne Schutzmaßnahmen mit der Motorsäge zu hantieren ist gefährlicher als Saatgut von bestimmten Firmen zu verwenden.
Hehe .. meinst du da jemand bestimmten mit "Ohne Schutzmaßnahmen mit der Motorsäge hantieren" :D :D :D
SelfBio neee...natürlich nicht *hust* unsere Gartenyoutuber sind ja erwachsene Menschen und sich ihrer Verantwortung und Vorbildfunktion durchaus bewusst.
"nach dem Oma- Prinzip" sehr schön gesagt. Genau so halte ich es auch.
Liebe Grüße Leek
Tolles Video mit der Kerstin..... ich gärtner aus Platzmangel nur in Kübeln und das macht mir Freude. Gartentrends mach ich nicht mit, ich versuche Kompost zu bekommen... fertig :-))
Liebe Kerstin,
Meine Freundin, die im Raum Thüringen lebte, bearbeitete ihren wunderbaren Garten in der Eifel überhaupt nicht. Als ich sie nach dem Grund fragte, antworte sie leidenschaftlich: Weißt du eigentlich, wie viel hundert Gießkannen ich schon als Kind im DDR-Garten im Sommer geschleppt habe und wie viel Einmachgläser ich schon gefüllt habe, damit wir gut essen konnten. Somit bestätigt sich deine Einschätzung.
Das Wichtigste am Gärtnern ist doch der Spass. :-)
Lieben Gruss aus Bulgarien
Alexandra vom Kanal: Die Auswanderer Doku
Toller Beitrag und tolle Einstellung zum Gärtnern! Gerade der Dogmatismus ist so oft destruktiv und hemmend. Bei dem ganzen Bokashi-Gedöns finde ich am Schlimmsten das der Eindruck erzeugt wird, man müsste die EM ständig neu kaufen. Seit dem Bio-Unterricht sollte man doch eigentlich wissen, dass man Kulturen vermehren kann. Schaden kann es soweit nicht. Daher experimentieren wir gerade damit. Aber außer einer einzigen Starterflasche werd ich da kein weiteres Geld reinstecken.
Ich find´s auch verdammt schwierig und am Ende ist einem die Energie für die eigentliche Arbeit abgezogen. Ich habe keinen Bock auf Kurse, sondern auf Menschen, die mit ihren Erfahrungen gute Tipps geben können. Für den kleinen Gebrauch, aber so, dass es nicht nur Arbeit, sondern auch entsprechenden Erfolg bringt. Kein Kunstdünger, kein Gift, einfach so wie früher.
Ihr habt natürlich recht, dass es mehrere Möglichkeit gibt, nachhaltig zu gärtnern. Solange man nicht auf Kunstdünger und Pestizide setzt, ist alles gut. Trotzdem sticht für mich die Terra Preta - Methode aus mehreren Gründen heraus. Ich finde auch, dass der Import von Tropenhölzern zur Herstellung von Pflanzenkohle der worst case wäre, aber glücklicherweise ist das ja auch nicht unbedingt nötig. Gerade im privaten Bereich reichen ja Grün- und Baumschnitte des eigenen Gartens vollkommen aus, um die nötigen Mengen Kohle herzustellen. Ein weiterer bedeutender Vorteil der Terra Preta ist, dass die Kohle im Boden sehr stabil ist und den im Schnittgut enthaltenen Kohlenstoff, der ansonsten in Form von CO2 wieder in die Atmosphäre gelangen würde, für mind. 1000 Jahre binden kann. Im großen Stil betrieben, könnte das eine effektive Waffe gegen den Klimawandel sein. Dazu entsteht bei der Verkohlung auch Abwärme, die sich sinnvoll nutzen lässt. Somit macht mir die Co2 Bilanz von Terra Preta keine Sorgen, ganz im Gegenteil. Und auch alle anderen benötigten Materialien sind bei uns verfügbar, ja oft sogar Abfallprodukte, die sonst nicht selten teuer entsorgt werden müssen. Und zu guter letzt darf man natürlich auch nicht die vielfältigen bodenverbessernden Eigenschaften außer Acht lassen, die für uns Gärtner so wichtig sind. Da man weitgehend auf Düngung und Schädlingsbekämpfung verzichten können soll, habe ich mich dazu entschlossen, diese Methode mal auszuprobieren. Vor allem der Umwelt und nachfolgenden Generationen zur Liebe.
Wenn ihr schon ein Video zu Böden macht, hätte ich es schön gefunden, wenn ihr ein bisschen wissenschaftlicher vorgegangen wärt. Die Aussagen von Kerstin bzgl. der Schattenseiten basieren schon sehr auf eigener Unwissenheit. Aber eigene Unwissenheit ist doch keine Schattenseite, die man den jeweiligen Methoden anlasten kann. Dass man bei neuen Projekten auf Probleme stößt, mit denen man nicht gerechnet hat ist völlig normal. Deshalb ist es eine Grundsatzfrage, ob man was neues ausprobieren möchte, oder lieber bei alt bewährtem bleiben möchte. Aber unerwartete Probleme sind keine Schattenseite und lassen sich bei guter Planung auch weitgehend minimieren. Wer böse überrascht wird, hat sich nicht ausreichend informiert.
Entschuldigung, aber das musste ich loswerden. Im Großen und Ganzen finde ich deine Videos aber wirklich sehr informativ und interessant. Mach weiter so.
Eigentlich ist das " logisches denken " ! Ich habe mir das rausgepickt was der natur am naechsten steht. Das heist : so wie die natur es macht oder so wie es in der natur vorkommt , so versuche ich es nach zu machen. In den letzten jahren hat sich mein garten sehr veraendert, es gibt sehr viel mehr " lebewesen " in garten und boden. Ich liebe meinen garten und er gibt es mir zuruek ! Liebe Gartengruesse von Steffi.
ich habe im baumarkt gesehen,da gibts kompost und spezialsubstrat für hochbeete.....der sack 40l gleich 6,95.hab mich fast tot gelacht.erstens was soll das kosten und zweitens bringen diese leute die das kaufen ihre gartenabfälle auf die kompostieranlage.ich habe zwei riesige komposthaufen und etliche hochbeete,weil das alles so wertvoll ist um es weg zu schmeisen.
was ich wieder gut finde ist das es kästen und bienenhotels zu kaufen gibt,denn es ist ja nicht jeder so handwerklich geschickt.
alles ist gut wenn es erfolge bringt,aber es sollten keine pestizite versprüht werden.
altes wissen von den großeltern von ganz früher,wo es das gift noch nicht gab.......da bin ich jetzt dran.die haben vieles mit einfachsten mitteln bewerkstelligt.
lg steffi
Hallo Ihr Lieben!
Schön, dass Ihr zu einem freundlicheren Umgang miteinander aufruft. Erstaunlicher Weise kann das grad der Gartenbereich gut gebrauchen.
Schade finde ich, dass Ihr grade Terra Preta so schlecht wegkommen lasst. Für einen Neuling, der Euch zuhört, muss das sehr abschreckend klingen. Auch sind Saschas Informationen nicht richtig. Zirkeldreher hat es (wenn auch nicht sehr sympathisch) gut beschrieben.
Ihr fragtet nach Methoden, die man aufgegeben hat und bei mir wäre das der Kompost, den ich größtenteils durch Bokashi in Verbindung mit Holzkohle und Mulchen ersetzt habe. Mit einigem Erfolg. Der Bokashisaft ersetzt auch noch jeglichen Flüssigdünger... ich jedenfalls bin begeistert. Der Ausspruch: "Die Party steigt im Kompost!", wurde mir da erst richtig bewusst.
Ich möchte ganz bestimmt nicht missionieren... ich bin nur froh, dass ich es ausprobiert habe und werde auch dabei bleiben.
Vielen Dank für Euren Tatendrang
Hallo Maike,
Ich habe je extra gesagt, dass ich ich da keine Ahnung von haben und es sollte auch nicht so wie Informationen von mir rüberkommen. Eher so das was ich vom hören sagen wusste. Gegen Terra Preta hab ich ja gar nichts, hatte evtl nur im Hinterkopf, dass ich öfters mal eins von TP Anhängern auf den Deckel bekommen habe weil ich es nicht verwende. Sowas bleibt hängen.
Viele Grüße
Sascha
Guten Abend Sascha,
jui, Du hast ja schnell geantwortet!
Das kann ich mir gut vorstellen, dass so etwas hängen bleibt... ich überlege mir inzwischen auch lieber dreimal, ob ich etwas kommentiere oder nicht. Es macht einfach keinen Spass mehr, wenn auf sachliche Aussagen und Erfahrungsberichte völlig unvermutet Anfeindungen und Beleidigungen folgen. Wie muss das erst für Dich sein!
Es wäre schade, wenn Du Dich deshalb von der Herstellung von Bokashi und Terra Preta abschrecken lassen würdest. Ich habe in den letzten zwei Jahren wirkliche Erfolge damit gehabt und konnte auf sämtliche Jauchen und Kompostumschichtungen verzichten (und ich will Dir nichts verkaufen *zwinker*).
Ich jedenfalls sende Dir hiermit eine Schaufel voll positiver Energie!
Was hat es mit der Bierflasche im Hintergrund auf sich?
Die Bierflasche soll Wühlmäuse vertreiben, beziehungsweise das rütteln der Flasche und die Geräusche.
Zum einen das was Tim geschrieben hat, zum anderen ist es ein Andenken an den Besuch von Max vom Gartenkanal ;-)
Ah, danke, das habe ich mich nämlich auch die ganze Zeit gefragt. Na, ich probier*s mal aus, vielleicht hilft es ja auch gegen meine Wühlmäuse :)
SelfBio was hat Tim denn geschrieben?
Danke für das m.E. sehr objektive Video. Ich gärtnere nun seit 40 Jahren auf unterschiedlichsten Böden. Dss erste war ei bereits seit Jahrzehnten kultivierter Schrebergarten. Einfache Sache. Dad 2. war eine sandige Magerwiese, die ich mithilfe von Kompost innerhalb weniger Jahre zu einem sehr fruchtbaren Garten umfunktioniert habe. Ging auch ganz gut. Das 3m ist eine echte Herausforderung : schwerer Lehmboden einer ehemaligen Obstwiese, verdichtet und voel zu Stickstoffhaltig. Permakultur hat mich da keinen Zentimeter weiter gebracht. Derzeit stelle ich meine Bienen auf Demeter um. Die Schulungen in diesem Zusammenhang haben mir für meinen Boden einen neuen Blickwinkel gegeben. Ich schaue mir Zeigerpflanzen sehr genau an, arbeite mit grobkörnigem Muschelkalk, da nur der den Bodenorganismus zugänglich ist, pulverisierter verklebt, ich bilde übers Jahr mehrere Komposte, arbeite mit den Demeterkompstpräparaten, die eine gute Rotte garantieren und den Demeterspritzmitteln, Homöopathie für Pflanzen und Boden. Bokashie habe ich auch gemacht, sowie EM, konnte aber damit keine wirkliche Verbesserung feststellen. Beete mulchen funktioniert wegen des Schneckendrucks nur über Winter wirklich gut. Für mich ist bei meiner Bodenqualität eine gute Kompostführung mit Algenkalk und Biokohle, sowie Wintermulch bei meinem Boden das beste Rezept. Die Demeterpräparate unterstützen dabei meine Bemühungen in nicht unerheblichem Maße. Am deutlichsten sehe ich dad an meinen Hühnern und Enten, die ein wundervolles Gefieder haben und sehr vital sind. Den Mist dieser Tiere unverrottet in den Garten einzubringen wäre in meinem Fall absolut kontraproduktiv.
Ich denke, da jeder Garten anders ist, kann man schlecht allgemeingültige Ratschläge geben, außer : entwickele einen Blick dafür, was dein Boden braucht, denn der ernährt die Pflanzen.
Sascha, mach weiterhin so gute Videos! Es ist für jeden was dabei💖
... allerdings em haben wir nie verwendet. ich hab da auch das gefühl daß es da nur um geld geht...
Zukunftsmodel würde ich mal sagen hoffentlich nichtnur ein Trend!
sowas haben wir eigentlich seit unserem opa oder noch früher immer gemacht... nur hieß das nicht so :D
Die Junge Dame kenn ich auch :-D
Ich bin in keinster Weise an dem Leben dieser Frau interessiert ! 👎👎👎