Weitere Themen wie die Bürokratie bei Ärzten oder die Klimakonferenz der Erdöl-Industrie in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_28112024_CM
Wir Konsumenten entscheiden,welchen Preis Musik hat. Für digitale Kopien sind 12€ im Monat schon wieder zu viel, allerdings zu wenig um aktiv raub zu kopieren.
Ob das gut zum Leben ist, ist auch eine Philosophische Frage... Die sehen wir doch wo hoffentlich nicht irgendwann als FDP Finanzminister oder CSU Verkehrsminister.
Bei Hard-Rock und Heavy gibts noch Intros. Die Songs gar bis 12 Nin. oder länger. Für unbekannte Banda ist Spotify ein Segen. Werbung für sie. Danach zu Konzerten + Merch. Ich habe so z.B. Against Evil (aus Indien) kennengelernt. Dabach Merch gekauft und auf Konzertbesuch.
Am Tausch von Musik / mp3s war so erstmal nichts illegal. Wenn ich eine CD kaufe dann darf ich sie verleihen so viel ich will. Daran ist auch nichts illegal. Wenn ich eine mp3 kaufe dann will ich meine mp3 genauso verliehen können. Statt also von Anfang an nachzudenken wie man das lösen könnte, hat man mit der Urheberkeule alle abgestraft und versucht ihnen Rechte an ihrer gekaufen Musik zu entziehen. Es hätte einfach eine offizielle Filesharing Platform gereicht bei der man Musik nicht kompiert sondern wirklich tauscht. Also wenn ich sie jemandem verleihe dann hab ich sie nicht mehr. Das hätte eine coole Börse werden können in der Leute ihre Musik legal tauschen und gleichzeitig kaufen und sammeln. Die Chance hat keiner ergriffen.
hat unfassbar Spaß gemacht, als “Kandidatin” dabei zu sein 🌟 …und auch wenn’s für Deutschlands Super-Streaming-Star (noch) nicht gereicht hat: meinen Song “Coulda Shoulda Woulda Enthusiast” aus dem Video (und viele mehr) könnt ihr trotzdem streamen und es steckt versprochen ganz ganz viel Liebe drin 🍪
Naja. Schon etwas einseitig. Die Labels kümmern sich um das komplette Drum herum wie z.b. das Marketing. Haben ein sehr großes Netzwerk zu allen relevanten Medienanstalten. Das kostet halt viel Geld, bringt aber auch sehr viel Geld ein. Natürlich könnten sich die Künstler selbst darum kümmern - mit höchstwahrscheinlich mäßigem Erfolg. Und dann bleibt auch deutlich weniger Zeit für die eigentliche Kunst. Die Kunst allein reicht halt nicht um erfolgreich zu sein. Die nützt dir gar nix wenn niemand sie kennt. Egal wie gut sie ist.
OMG jetzt habe so viel Mitleid mit Künstlern/Musikern. Niemand MUSS mit einem Streamingdienst zusammenarbeiten. So was nennt man freie Marktwirtschaft, pass dich an oder geh unter, dass kennt jeder der einen Job hat, der nicht von Steuern und Beiträgen bezahlt wird.
@@blackyuna187 Sie sind also stolz darauf, dass selbst der Künstler nichts an seinen Werken verdient, wenn Sie ihm geistiges Eigentum stehlen? Ich drücke mich mal folgendermaßen aus: Gott sei Dank ist Piraterie strafbar, und wenn Sie erwischt werden sollten, sind Sie selber schuld und niemand sonst.
Der Klassikliebhaber der 10 EUR/Monat bezahlt um 2 Stunden Klassik in schlechter Qualität zu hören ist dumm. Da kaufe ich lieber 6 neue oder 10 gebrauchte CDs
Von gebrauchten CDs haben Künstler aber ja auch nichts. Und die Qualität ist bei den meisten Anbietern (außer Spotify), etwa Apple Music, qualitativ mindestens auf CD-Niveau.
In so Berichten kommen immer die Leute zu Wort, die noch aus der klassischen Musikindustrie stammen. Und die tun immer so, als hätte es die Download-Zeit nie gegeben. In den 90ern hat man mehr verdient, klar. Aber im Vergleich zu den 00 & 10er Jahren verdient man eben jetzt mehr. Dazu kommt, dass große und mittelgroße Künstler natürlich viel an ihr Label abtreten. Was aber bei solchen Berichten immer vergessen wird: Spotify ist ein Segen für den Untergrund!! Ich kenne mehrere Leute, die jetzt von ihrer Musik leben können. Das wäre vorher nicht möglich gewesen. Wenn man zb instrumentale Musik macht, ist es völlig im Bereich des Möglichen, 6-stellige monatliche Hörer zu haben. Allein damit ist man verdienstmäßig schon in etwa im deutschen Median. Wenn da noch physische Releases, Konzerte und Merch dazu kommt, lebt man besser als ein Großteil der Deutschen.
Ja, das wäre natürlich komplett anders, wenn Musik wieder auf antiken Tonträgern verkauft würde. Die großen Labels wären arm wie Kirchenmäuse, und nur die kleinen Indie-Bands mit 200+ Fans würden richtig Kasse machen.
Ich findes es einfach eine wohltat wie Christian die Musiker und Musikerinnen anspricht, im Gegensatz zur Spotify Tante mit ihrem Musiker:innen Schluckauf
Der Markt regelt. Nunja der Markt bestimmt was es Wert ist... . Das Künstler echt schlechte Deals mit ihren Labels eingehen nunja.. hier eine von vielen Vertriebsplatformen anzugreifen ist wild. Immerhin hat das Label 90-70% des Gewinnns und Künstler können sich bequem ausbrechen nicht genug zu verdienen. 🎉
Das Label trägt aber auch 70-90% der Kosten um den Künstler überhaupt bekannt und damit erfolgreich zu machen. Es ist ja nicht so, dass die Labels gar nichts tun und nur abkassieren. Gerade bei unbekannten Künstlern müssen sie erstmal sehr viel Geld investieren - ohne Garantie auf Erfolg. Logisch, dass sie sich diese Investitionen dann später wieder zurückholen.
Weitere Themen wie die Bürokratie bei Ärzten oder die Klimakonferenz der Erdöl-Industrie in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_28112024_CM
Wir Konsumenten entscheiden,welchen Preis Musik hat. Für digitale Kopien sind 12€ im Monat schon wieder zu viel, allerdings zu wenig um aktiv raub zu kopieren.
Ob das gut zum Leben ist, ist auch eine Philosophische Frage...
Die sehen wir doch wo hoffentlich nicht irgendwann als FDP Finanzminister oder CSU Verkehrsminister.
Solche Aussagen macht man wenn der philosophische Unterricht bei Friedrich Merz stattfand
Bei Hard-Rock und Heavy gibts noch Intros.
Die Songs gar bis 12 Nin. oder länger.
Für unbekannte Banda ist Spotify ein Segen.
Werbung für sie. Danach zu Konzerten + Merch.
Ich habe so z.B. Against Evil (aus Indien) kennengelernt.
Dabach Merch gekauft und auf Konzertbesuch.
Ohh, da mache ich aber was falsch. Musik die mir gefällt kaufe ich immer noch und speihcere die Lokal auf dem Handy.
Verrückte Welt.
Mehr auf die Labels und Lizenzen einzugehen wäre sinnvoller gewesen..
Stark! Die Künstlerin "Brosie" in einem Extra 3 Video! Mega!
🤘🥹🤘
Na danke, beim Böhmermann-Witz habe ich vor Lachen den Tee über die Tastatur gespuckt 😂😂😂😅
Am Tausch von Musik / mp3s war so erstmal nichts illegal. Wenn ich eine CD kaufe dann darf ich sie verleihen so viel ich will. Daran ist auch nichts illegal. Wenn ich eine mp3 kaufe dann will ich meine mp3 genauso verliehen können. Statt also von Anfang an nachzudenken wie man das lösen könnte, hat man mit der Urheberkeule alle abgestraft und versucht ihnen Rechte an ihrer gekaufen Musik zu entziehen. Es hätte einfach eine offizielle Filesharing Platform gereicht bei der man Musik nicht kompiert sondern wirklich tauscht. Also wenn ich sie jemandem verleihe dann hab ich sie nicht mehr. Das hätte eine coole Börse werden können in der Leute ihre Musik legal tauschen und gleichzeitig kaufen und sammeln. Die Chance hat keiner ergriffen.
hat unfassbar Spaß gemacht, als “Kandidatin” dabei zu sein 🌟 …und auch wenn’s für Deutschlands Super-Streaming-Star (noch) nicht gereicht hat: meinen Song “Coulda Shoulda Woulda Enthusiast” aus dem Video (und viele mehr) könnt ihr trotzdem streamen und es steckt versprochen ganz ganz viel Liebe drin 🍪
Die Buggles haben es 1980 schon besungen: "Video killed the Radio Star".
Casting-Shows sind auch alle zum Lingsch liegen lassen
Musik ist auch nicht's für Schneeflocken !
Naja. Schon etwas einseitig.
Die Labels kümmern sich um das komplette Drum herum wie z.b. das Marketing. Haben ein sehr großes Netzwerk zu allen relevanten Medienanstalten. Das kostet halt viel Geld, bringt aber auch sehr viel Geld ein.
Natürlich könnten sich die Künstler selbst darum kümmern - mit höchstwahrscheinlich mäßigem Erfolg. Und dann bleibt auch deutlich weniger Zeit für die eigentliche Kunst.
Die Kunst allein reicht halt nicht um erfolgreich zu sein. Die nützt dir gar nix wenn niemand sie kennt. Egal wie gut sie ist.
Bandcamp
Ver schaut sich part 2 an ? Ja niemand 😄👍
Du bist auch n F in Chat
OMG jetzt habe so viel Mitleid mit Künstlern/Musikern. Niemand MUSS mit einem Streamingdienst zusammenarbeiten. So was nennt man freie Marktwirtschaft, pass dich an oder geh unter, dass kennt jeder der einen Job hat, der nicht von Steuern und Beiträgen bezahlt wird.
Lieber lade ich meine Musik illegal runter anstatt Geld dafür zu auszugeben. 😊
@@blackyuna187 Sie sind also stolz darauf, dass selbst der Künstler nichts an seinen Werken verdient, wenn Sie ihm geistiges Eigentum stehlen? Ich drücke mich mal folgendermaßen aus: Gott sei Dank ist Piraterie strafbar, und wenn Sie erwischt werden sollten, sind Sie selber schuld und niemand sonst.
Der Klassikliebhaber der 10 EUR/Monat bezahlt um 2 Stunden Klassik in schlechter Qualität zu hören ist dumm. Da kaufe ich lieber 6 neue oder 10 gebrauchte CDs
@@geertrebreps191 aha. Schön für dich. :)
Jop. Physische Medien sind weiterhin der Weg. Im Zweifelsfall digitalisieren und den Datenträger in den Keller packen.
Von gebrauchten CDs haben Künstler aber ja auch nichts. Und die Qualität ist bei den meisten Anbietern (außer Spotify), etwa Apple Music, qualitativ mindestens auf CD-Niveau.
@@JamesBlond1 Ich liebe geistreiche Antworten
@@marcelk1880 Stimmt, aber an der CD hat der Künstler bereits das zigfache mehr verdient als an einem Download
eine philosophische Frage? Ist doch ein Fall für Robert Habeck
In so Berichten kommen immer die Leute zu Wort, die noch aus der klassischen Musikindustrie stammen. Und die tun immer so, als hätte es die Download-Zeit nie gegeben. In den 90ern hat man mehr verdient, klar. Aber im Vergleich zu den 00 & 10er Jahren verdient man eben jetzt mehr.
Dazu kommt, dass große und mittelgroße Künstler natürlich viel an ihr Label abtreten. Was aber bei solchen Berichten immer vergessen wird: Spotify ist ein Segen für den Untergrund!! Ich kenne mehrere Leute, die jetzt von ihrer Musik leben können. Das wäre vorher nicht möglich gewesen. Wenn man zb instrumentale Musik macht, ist es völlig im Bereich des Möglichen, 6-stellige monatliche Hörer zu haben. Allein damit ist man verdienstmäßig schon in etwa im deutschen Median. Wenn da noch physische Releases, Konzerte und Merch dazu kommt, lebt man besser als ein Großteil der Deutschen.
F
Ja, das wäre natürlich komplett anders, wenn Musik wieder auf antiken Tonträgern verkauft würde.
Die großen Labels wären arm wie Kirchenmäuse, und nur die kleinen Indie-Bands mit 200+ Fans würden richtig Kasse machen.
Wer möchte eigentlich gegenderte, deutsche Songtexte hören ?
Oder habe ich was verpasst und die Jugend fährt drauf ab ?😅
f
Ich findes es einfach eine wohltat wie Christian die Musiker und Musikerinnen anspricht, im Gegensatz zur Spotify Tante mit ihrem Musiker:innen Schluckauf
Der Markt regelt. Nunja der Markt bestimmt was es Wert ist... . Das Künstler echt schlechte Deals mit ihren Labels eingehen nunja.. hier eine von vielen Vertriebsplatformen anzugreifen ist wild. Immerhin hat das Label 90-70% des Gewinnns und Künstler können sich bequem ausbrechen nicht genug zu verdienen. 🎉
Das Label trägt aber auch 70-90% der Kosten um den Künstler überhaupt bekannt und damit erfolgreich zu machen.
Es ist ja nicht so, dass die Labels gar nichts tun und nur abkassieren. Gerade bei unbekannten Künstlern müssen sie erstmal sehr viel Geld investieren - ohne Garantie auf Erfolg. Logisch, dass sie sich diese Investitionen dann später wieder zurückholen.
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