Im Juni habe ich mein Medizinstudium in Breslau erfolgreich abschlossen. Auf englisch und (leider) auf kosten meiner Eltern, weil mein NC zu schlecht war. Pro Semester waren das knapp 6000€. Nun bin ich fertig und bewerbe mich in den Kliniken die mich gerne zum Bewerbungsgespräch einladen, der "Mangel" ist ja da. Was viele aber nicht wissen : Zum arbeiten benötigen wir die Erlaubnis vom Amt, gennant Approbation. Jetzt sitze ich hier als fertiger Mediziner, möchte nicht mehr als arbeiten in meinem Fachbereich und kann das nicht, weil die nötige Approbation von der Behörde einfach mal ewigkeiten dauert zu bearbeiten. Sprich die Kliniken würden mich gerne einstellen, ich würde gern arbeiten, DARF es aber nicht weil ein Sachbearbeiter meint es würde Formula XYZ fehlen. Und nein ich bin kein Einzelfall.
Hallo, könnte ich dich vielleicht irgendwo kontaktieren, ich möchte im Ausland Medizin studieren allerdings schreckt mich deine Erfahrung sehr ab. Liebe Grüße
das schlimme ist ja, wir dürfen(EU Regelung) eigentlich schulden machen, jedes land in der EU macht das auch, nur wir wollen nicht. Dann haben wir negativ Zins bei Krediten, wir Zahlen am Ende sogar weniger zurück ... Ich hoffe so das Scholz nicht gewinnt bei der SPD denn dann ist die Groko in Gefahr und das wäre gut
Ich zähle auch zu den Wartenden. 7 Jahre jetzt schon. Habe zwischendrin auch ein paar Semester studiert um mir Naturwissenschaftlicher Fächer später anrechnen zu lassen. Habe meine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin mit einer 1,3 abgeschlossen aber das interessiert hier keinen. Die Abinote steht einfach über dem. Diese Ablehnungen machen einen über die Jahre echt kaputt. Jetzt muss ich leider meinen Traum aufgeben 😞
Leider gehöre ich zu den Kandidaten die nicht lang genug gewartet haben um in der Übergangszeit einen Platz zu bekommen und dann wird die Wartezeit abgeschafft.
@@Lea-wm3pm Sie har halt zwischen drinnen studiert :/ ein Wartesemester wird dir nur angerechnet wenn du für dieses halbe Jahr nicht an einer deutschen Uni immatrikuliert warst :/
Gib nicht auf und studieren im Ausland, Rhiannon. Ob du jetzt 800€ in München pro Monat bezahlst oder in Bulgarien, das kommt darauf nicht mehr an. Sammle Mut, sammle Informationen und leg los! Ich mache das genau so!
Das Problem ist aber auch, dass jeder Hans und Franz Medizin studieren wollen, nur weil es Medizin ist. Und die nehmen die Plätze weg, die den eigentlich gar nicht von ganzen Herzen wollen...
Niemand nimmt irgendwem den Platz weg. Hans und Franz sind ja ganz offensichtlich in irgendeiner Weise "besser" qualifiziert als die, "die es wirklich wollen" und haben daher auch jedes Recht dazu, den Platz anzunehmen, wenn sie ihn angeboten bekommen
Ich bin nächstes Jahr Ärztin, und ich kenne keinen, der das nicht wirklich studieren wollte 😅 da wird niemandem ein Platz weggenommen, keine Sorge. Im laufe des Studiums kann es schon sein, dass manch einer unmotiviert wird, ich hab auch mal ein Jahr lang pause gemacht, weil ich einfach nicht mehr konnte. Das ist normal, bei einem Studiengang der mindestens 6 Jahre dauert. Ich wollte es übrigens wirklich von ganzem Herzen, sowie die meisten anderen die ich kenne, und wir alle haben in den zwei Jahren des Abis wahnsinnig viel gebüffelt, um den Platz zu bekommen. Das bedeutet es für mich, es wirklich zu wollen. Denn im Studium muss man für eine einzige Klausur zum Teil das 10fache des abistoffs büffeln.
@@Smileylili Ich kenne leider sehr viele aus meinem Studium (Köln), die abgebrochen haben. Nur einer aus der klinischen Abschnitt, der Rest aus der vorklinischen Abschnitt. Ein Student hat mir sogar gesagt "nö, ist mir alles zu schwer". Ich kenne auch Leute die seit 10+ Jahren in der Vorklinik stehen. Sie zahlen den Semesterbeitrag aber belegen kein einziges Fach. Sie werden das Studium nie beenden. Ehrlicherweise sind diese Leute diejenige, die zB Vollzeit arbeiten müssen, Kinder haben (hab selber auch Kinder, ist mit Kinder machbar) oder einfach probieren wollten. Klar, jeder verdient eine Chance aber wir müssen die Vorklinik strenger halten, zB dadurch dass man eine bestimmte Zeit hat um Physikum abzulegen. Man soll nicht 10-15 Jahre den Platz in der Vorklinik belegen dürfen. Dadurch kriegen andere Leute auch die Chance.
Da müsstest du aber ne Menge Stellen streichen damit du allein auf einen Platz kommst, wenn das überhaupt möglich ist xD Die meisten Studiengänge (darunter auch die von dir genannten) kosten den Staat halt kaum was^^
@@flocco2542 Wenn streichen, dann bitte nur BWL. Es gibt genug Deppen von der Schulbank, die sich für den nächsten Rockefeller halten, aber in der Praxis dann von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Weil in meiner Laufbahn keiner jenen Führerschein hatte, den ich hatte durfte ich die Maschine auch nicht bedienen, obwohl Führerschein dafür, obwohl drei Jahre Erfahrung, obwohl Leute gefehlt haben... Das Spiel wiederholte sich 6 (!) Jahre lang aufs Neue.
@@lalamala6235 Hallo musst du mal googlen, die zeigen bei den einzelnen Unis auch eine Range an bis wann sie in das ADH aufnehmen und wie stark sie den TMS gewichten.
@@lalamala6235 ja. Es gibt neue Verfahren eins Davon (30% der studienplätze werden durch dieses verfahren vergeben) ist Abiturunabhängig und du bekommst punkte für den TMS. Außerdem werden 60% der Plätze vergeben wo der Abischnitt nur bedingt eine rolle spielt hierbei zählt der TMS auch sehr viel. Nur 10% der Plätze werden durch die Abiturbestenqote vergeben. Guck mal im internet und bei RUclips da gibt es einige videos dazu
Der NC ist aber nur deshalb so hoch, weil es zu wenig Plätze für zu viele Bewerber gibt. Sprich den NC einfach senken würde das Problem nicht lösen, weil die Anzahl der Medizinstudenten trotzdem gleich bleiben würde.
Es eigentlich der Ärztemangel, der Grund, warum die Ärzte hohes Gehalt verdienen sollen und nicht die Verantwortung, 6 Jähriges hartes Studium, Überstunden bei der Arbeit, schichtsystem ??!!
Nach den Aussagen einiger müsste ich mich ja richtig schlecht fühlen, da ivh Medizin studiert habe ohne mich sonderlich für das Wohl von Patienten zu interessieren (Patienten interessieren mich bis heute nicht wirklich). Mir ging es vorallem um die Anwendung und (bei der Forschung) um die Verbesserung der Therapiekonzepte. Zudem bin ich aufgrund dieser mangelnden Empathie perfekt geeignet, Patienten schlechte Nachrichten zu überbringen. Persönlich sehe ich das auch kritisch, wenn man aus der Überzeugung "Ich will Menschen helfen" Medizin studiert - man lernt dazu zwar gewisse Basics, jeden Patienten kann man aber nicht helfen und gerade das sind die Fälle, die solchen Ärzten zum Verhängnis werden könnten.
Ich bin im PJ und möchte immer noch Menschen helfen. Ich würde nicht sagen, dass ich dadurch schlecht geeignet bin. Ganz im Gegenteil. Mich interessiert das Wohl der Patienten. Das bedeutet aber nicht, dass ich für jeden Patienten heule, oder dass mich das total mitnimmt. Das ist auch nicht meine Aufgabe als Arzt. Meine Aufgabe ist es, den Patienten die bestmöglich Behandlung zu ermöglichen und alles zu tun was ich kann um den Patienten zu helfen. Wenn er aufgrund von Umständen stirbt, die ich nicht hätte ändern können, dann ist das eben so. Dann habe ich trotzdem mein bestes getan. Die besten Ärzte die ich bisher kennengelernt habe waren emphatisch, dabei aber professionell distanziert. Direkt zu sagen: „juckt mich eh nicht“ wird vermutlich nicht den besten Arzt aus dir machen. Man kann schlechte Nachrichten auch empathisch vermitteln. Soll man sogar. Lernt man eigentlich auch im Studium. Außerdem besteht nur ein kleiner Teil des Arzt seins aus schlechten Nachrichten rüber bringen
Evtl sollten Sie die Forensik, oder die Pathologie erwägen Frau Minski! Sie sind offensichtlich mehr an den reinen Fakten, der Forschung, der Aufklärung interessiert, und dies ist kein unwichtiger Bereich.
Ich, Medizinstudent, find es gut. So ist meine berufliche Zukunft gesichert. ;) Jonas Wegener kann ich nicht verstehen. Er ist doch selbst mit dran schuld, wenn er auf einen Studienplatz in Deutschland beharrt. Ich selbst und viele Andere studieren nicht in Deutschland, sondern im Ausland, weil auch wir keinen Platz in Deutschland gefunden haben. Habe es zweimal in Deutschland versucht. Der dritte und letzte Anlauf war dann nur in Österreich. Und da bin ich nun.
Ja möglicherweise hast du recht mit dem was du sagst, aber ganz so einfach ist es sicherlich nicht. Er ist Krankenpfleger und ich kann mir auch vorstellen, dass er, wohl auch aus finanziellen Gründen, nicht einfach so die Düse ins Ausland machen kann. Nicht jeder bekommt auch finanzielle Unterstützung von zu Hause. Wer weiß, vlt hat auch schon Familie und kann deswegen nicht. Oder oder oder. Im Endeffekt macht seine Situation eines ganz deutlich: Warum zur Hölle braucht man ein Abitur von 1,0 um Medizin studieren zu dürfen?! Abi ist leider nicht gleich Abi. ein 1er Abi aus Bayern ist mehr wert als ein 1er Abi aus Bremen. Da braucht man sich nichts vormachen. Unabhängig davon: Deine Aussage stützt ja auch was ich hier gerade runtergetippt habe. Du hast die Flucht ins Ausland gewählt. Wir haben hier im Land Probleme und die Flucht ins Ausland kaschiert dieses Problem nur, löst das grundsätzliche Problem allerdings nicht.
@@torret4008 Das Ding in Münster ist das so, dass das Abitur von Studenten aus anderen Bundesländern in einer Art Ranking gefasst wird. Wenn ich in Bayern einen 1,0 Abitur und Dienst geleistet habe, steigert das Mein Platzierjng und ich glaube, dass auch noch der Qutient der 1-er Abiturienten mit der Gesamtzahl zusätzlich berücksichtigt
@@odellbekhamgringo2199 okay ja, kann mir gut vorstellen dass das an anderen Unis auch so abläuft. Generell würde ein Zentralabi auf jeden Fall mal das Auswahlverfahren vereinfachen. Zumindest für deutsche Studenten an deutschen Unis.
Im Juni habe ich mein Medizinstudium in Breslau erfolgreich abschlossen. Auf englisch und (leider) auf kosten meiner Eltern, weil mein NC zu schlecht war. Pro Semester waren das knapp 6000€. Nun bin ich fertig und bewerbe mich in den Kliniken die mich gerne zum Bewerbungsgespräch einladen, der "Mangel" ist ja da. Was viele aber nicht wissen : Zum arbeiten benötigen wir die Erlaubnis vom Amt, gennant Approbation. Jetzt sitze ich hier als fertiger Mediziner, möchte nicht mehr als arbeiten in meinem Fachbereich und kann das nicht, weil die nötige Approbation von der Behörde einfach mal ewigkeiten dauert zu bearbeiten.
Sprich die Kliniken würden mich gerne einstellen, ich würde gern arbeiten, DARF es aber nicht weil ein Sachbearbeiter meint es würde Formula XYZ fehlen.
Und nein ich bin kein Einzelfall.
Bei mir war es zum Glück nicht so
Hallo, könnte ich dich vielleicht irgendwo kontaktieren, ich möchte im Ausland Medizin studieren allerdings schreckt mich deine Erfahrung sehr ab. Liebe Grüße
"Das Einzige, was uns vor der Bürokratie schützt, ist ihre Ineffizienz." - Eugene McCarthy
Jolie hey, ich will sich im Ausland studieren, wenn du magst können wir uns gerne austauschen und unser Leid teilen :)
@@jolie9102 Das sollte dich nicht abschrecken, denn früher oder später wird man immer approbiert.
Ich gehöre auch zu den Abgelehnten😿 Jahr für jahr...
Was hattest du denn für einen NC?
@@rabiaimren1697 2,3, mittlerweile Wartesemester 14
Was hast du schon probiert ?
@@tanjarr auslandsstudium...
Nicht aufgeben!!!! Habe es dieses Jahr geschafft🌺 ab Oktober geht es für mich los, ich freue mich so sehr. Mein Kindheitstraum wird wahr 🌺
Weil ein Studienplatz für Medizin den Staat deutlich mehr kostet, als ein Philosophie-Studienplatz. Hier hat man gespart.
Naja, die braucht man ja jetzt auch, um darüber zu philosophieren, warum es zuwenig Ärzte und Co gibt ^^
*Ironie*
Hauptsache der schwarzen Null geht es gut
das schlimme ist ja, wir dürfen(EU Regelung) eigentlich schulden machen, jedes land in der EU macht das auch, nur wir wollen nicht.
Dann haben wir negativ Zins bei Krediten, wir Zahlen am Ende sogar weniger zurück ...
Ich hoffe so das Scholz nicht gewinnt bei der SPD denn dann ist die Groko in Gefahr und das wäre gut
Ich zähle auch zu den Wartenden. 7 Jahre jetzt schon. Habe zwischendrin auch ein paar Semester studiert um mir Naturwissenschaftlicher Fächer später anrechnen zu lassen.
Habe meine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin mit einer 1,3 abgeschlossen aber das interessiert hier keinen. Die Abinote steht einfach über dem.
Diese Ablehnungen machen einen über die Jahre echt kaputt. Jetzt muss ich leider meinen Traum aufgeben 😞
Rhiannon R. Wieso musst du deinen Traum aufgeben? Versuch es weiter!
Leider gehöre ich zu den Kandidaten die nicht lang genug gewartet haben um in der Übergangszeit einen Platz zu bekommen und dann wird die Wartezeit abgeschafft.
Rhiannon R. 7 Jahre sind 14 Semester und bis 15 Semester bekommst du Punkte als die volle Punktzahl von 45. Probier es weiter. 😊
@@Lea-wm3pm Sie har halt zwischen drinnen studiert :/ ein Wartesemester wird dir nur angerechnet wenn du für dieses halbe Jahr nicht an einer deutschen Uni immatrikuliert warst :/
Gib nicht auf und studieren im Ausland, Rhiannon. Ob du jetzt 800€ in München pro Monat bezahlst oder in Bulgarien, das kommt darauf nicht mehr an. Sammle Mut, sammle Informationen und leg los! Ich mache das genau so!
Das Problem ist aber auch, dass jeder Hans und Franz Medizin studieren wollen, nur weil es Medizin ist. Und die nehmen die Plätze weg, die den eigentlich gar nicht von ganzen Herzen wollen...
genau !
Diese Aussage ist auf so vielen Ebenen dumm...
Niemand nimmt irgendwem den Platz weg. Hans und Franz sind ja ganz offensichtlich in irgendeiner Weise "besser" qualifiziert als die, "die es wirklich wollen" und haben daher auch jedes Recht dazu, den Platz anzunehmen, wenn sie ihn angeboten bekommen
Ich bin nächstes Jahr Ärztin, und ich kenne keinen, der das nicht wirklich studieren wollte 😅 da wird niemandem ein Platz weggenommen, keine Sorge. Im laufe des Studiums kann es schon sein, dass manch einer unmotiviert wird, ich hab auch mal ein Jahr lang pause gemacht, weil ich einfach nicht mehr konnte. Das ist normal, bei einem Studiengang der mindestens 6 Jahre dauert.
Ich wollte es übrigens wirklich von ganzem Herzen, sowie die meisten anderen die ich kenne, und wir alle haben in den zwei Jahren des Abis wahnsinnig viel gebüffelt, um den Platz zu bekommen. Das bedeutet es für mich, es wirklich zu wollen. Denn im Studium muss man für eine einzige Klausur zum Teil das 10fache des abistoffs büffeln.
@@Smileylili Ich kenne leider sehr viele aus meinem Studium (Köln), die abgebrochen haben. Nur einer aus der klinischen Abschnitt, der Rest aus der vorklinischen Abschnitt. Ein Student hat mir sogar gesagt "nö, ist mir alles zu schwer". Ich kenne auch Leute die seit 10+ Jahren in der Vorklinik stehen. Sie zahlen den Semesterbeitrag aber belegen kein einziges Fach. Sie werden das Studium nie beenden. Ehrlicherweise sind diese Leute diejenige, die zB Vollzeit arbeiten müssen, Kinder haben (hab selber auch Kinder, ist mit Kinder machbar) oder einfach probieren wollten. Klar, jeder verdient eine Chance aber wir müssen die Vorklinik strenger halten, zB dadurch dass man eine bestimmte Zeit hat um Physikum abzulegen. Man soll nicht 10-15 Jahre den Platz in der Vorklinik belegen dürfen. Dadurch kriegen andere Leute auch die Chance.
Einfach ein paar Stellen bei Germanistik, Kunst/Kunstgeschichte, BWL und Theologie einstreichen und schon hat sich der Mediziner finanziert.
Da müsstest du aber ne Menge Stellen streichen damit du allein auf einen Platz kommst, wenn das überhaupt möglich ist xD Die meisten Studiengänge (darunter auch die von dir genannten) kosten den Staat halt kaum was^^
@@chironex3588 Während dem Studium nicht. Nach dem Studium dafür umso mehr
@@flocco2542 Wenn streichen, dann bitte nur BWL. Es gibt genug Deppen von der Schulbank, die sich für den nächsten Rockefeller halten, aber in der Praxis dann von Tuten und Blasen keine Ahnung haben.
Weil in meiner Laufbahn keiner jenen Führerschein hatte, den ich hatte durfte ich die Maschine auch nicht bedienen, obwohl Führerschein dafür, obwohl drei Jahre Erfahrung, obwohl Leute gefehlt haben...
Das Spiel wiederholte sich 6 (!) Jahre lang aufs Neue.
Warum gibt es in Deutschland so viel Bürokratie und Sozialismus? 🤔 Liebe Grüße aus Polen 🇵🇱
Mein Tipp, lieber sehr gründlich auf den TMS oder ähnliche Prüfverfahren vorbereiten (halbes Jahr), statt Ausbildung.
Auch mit einem 2,8 Abi?
@@lalamala6235 Hallo musst du mal googlen, die zeigen bei den einzelnen Unis auch eine Range an bis wann sie in das ADH aufnehmen und wie stark sie den TMS gewichten.
sehr schlechter tipp
@@lalamala6235 ja. Es gibt neue Verfahren eins Davon (30% der studienplätze werden durch dieses verfahren vergeben) ist Abiturunabhängig und du bekommst punkte für den TMS. Außerdem werden 60% der Plätze vergeben wo der Abischnitt nur bedingt eine rolle spielt hierbei zählt der TMS auch sehr viel. Nur 10% der Plätze werden durch die Abiturbestenqote vergeben. Guck mal im internet und bei RUclips da gibt es einige videos dazu
@@frankh2141 Wo steht das, bis zu welcher range die Unis ins AdH aufnehmen? Also auf hochschulstart hab ich nichts davon gelesen.
Der NC ist zu hoch. Bewerber wären ja offentsichtlich da.
Der NC ist aber nur deshalb so hoch, weil es zu wenig Plätze für zu viele Bewerber gibt. Sprich den NC einfach senken würde das Problem nicht lösen, weil die Anzahl der Medizinstudenten trotzdem gleich bleiben würde.
Das gewollt, damit die Ärzte ein höheres Gehalt verlangen können.
Es eigentlich der Ärztemangel, der Grund, warum die Ärzte hohes Gehalt verdienen sollen und nicht die Verantwortung, 6 Jähriges hartes Studium, Überstunden bei der Arbeit, schichtsystem ??!!
Ärzte haben in der regel ein Tarifvertrag, da kann man nichts verhandeln.
Nach den Aussagen einiger müsste ich mich ja richtig schlecht fühlen, da ivh Medizin studiert habe ohne mich sonderlich für das Wohl von Patienten zu interessieren (Patienten interessieren mich bis heute nicht wirklich). Mir ging es vorallem um die Anwendung und (bei der Forschung) um die Verbesserung der Therapiekonzepte. Zudem bin ich aufgrund dieser mangelnden Empathie perfekt geeignet, Patienten schlechte Nachrichten zu überbringen.
Persönlich sehe ich das auch kritisch, wenn man aus der Überzeugung "Ich will Menschen helfen" Medizin studiert - man lernt dazu zwar gewisse Basics, jeden Patienten kann man aber nicht helfen und gerade das sind die Fälle, die solchen Ärzten zum Verhängnis werden könnten.
Ich bin im PJ und möchte immer noch Menschen helfen. Ich würde nicht sagen, dass ich dadurch schlecht geeignet bin. Ganz im Gegenteil. Mich interessiert das Wohl der Patienten. Das bedeutet aber nicht, dass ich für jeden Patienten heule, oder dass mich das total mitnimmt. Das ist auch nicht meine Aufgabe als Arzt. Meine Aufgabe ist es, den Patienten die bestmöglich Behandlung zu ermöglichen und alles zu tun was ich kann um den Patienten zu helfen. Wenn er aufgrund von Umständen stirbt, die ich nicht hätte ändern können, dann ist das eben so. Dann habe ich trotzdem mein bestes getan.
Die besten Ärzte die ich bisher kennengelernt habe waren emphatisch, dabei aber professionell distanziert. Direkt zu sagen: „juckt mich eh nicht“ wird vermutlich nicht den besten Arzt aus dir machen. Man kann schlechte Nachrichten auch empathisch vermitteln. Soll man sogar. Lernt man eigentlich auch im Studium. Außerdem besteht nur ein kleiner Teil des Arzt seins aus schlechten Nachrichten rüber bringen
Evtl sollten Sie die Forensik, oder die Pathologie erwägen Frau Minski!
Sie sind offensichtlich mehr an den reinen Fakten, der Forschung, der Aufklärung interessiert, und dies ist kein unwichtiger Bereich.
Ich, Medizinstudent, find es gut. So ist meine berufliche Zukunft gesichert. ;) Jonas Wegener kann ich nicht verstehen. Er ist doch selbst mit dran schuld, wenn er auf einen Studienplatz in Deutschland beharrt. Ich selbst und viele Andere studieren nicht in Deutschland, sondern im Ausland, weil auch wir keinen Platz in Deutschland gefunden haben. Habe es zweimal in Deutschland versucht. Der dritte und letzte Anlauf war dann nur in Österreich. Und da bin ich nun.
Ja möglicherweise hast du recht mit dem was du sagst, aber ganz so einfach ist es sicherlich nicht.
Er ist Krankenpfleger und ich kann mir auch vorstellen, dass er, wohl auch aus finanziellen Gründen, nicht einfach so die Düse ins Ausland machen kann.
Nicht jeder bekommt auch finanzielle Unterstützung von zu Hause. Wer weiß, vlt hat auch schon Familie und kann deswegen nicht. Oder oder oder.
Im Endeffekt macht seine Situation eines ganz deutlich: Warum zur Hölle braucht man ein Abitur von 1,0 um Medizin studieren zu dürfen?!
Abi ist leider nicht gleich Abi. ein 1er Abi aus Bayern ist mehr wert als ein 1er Abi aus Bremen. Da braucht man sich nichts vormachen.
Unabhängig davon: Deine Aussage stützt ja auch was ich hier gerade runtergetippt habe. Du hast die Flucht ins Ausland gewählt.
Wir haben hier im Land Probleme und die Flucht ins Ausland kaschiert dieses Problem nur, löst das grundsätzliche Problem allerdings nicht.
@@torret4008 Das Ding in Münster ist das so, dass das Abitur von Studenten aus anderen Bundesländern in einer Art Ranking gefasst wird.
Wenn ich in Bayern einen 1,0 Abitur und Dienst geleistet habe, steigert das Mein Platzierjng und ich glaube, dass auch noch der Qutient der 1-er Abiturienten mit der Gesamtzahl zusätzlich berücksichtigt
@@odellbekhamgringo2199 okay ja, kann mir gut vorstellen dass das an anderen Unis auch so abläuft. Generell würde ein Zentralabi auf jeden Fall mal das Auswahlverfahren vereinfachen. Zumindest für deutsche Studenten an deutschen Unis.
Darf ich dich Fragen: wie lange du für den medat gelernt hast?
Unfassbar egoistisch und asozial.