Eine solch technisch tiefgründige Sendung wäre heute undenkbar. Heute bekommt man erklärt, dass ein Öltanker 5 Fussballfelder lang ist. Grandios. Wir verblöden.
Früher stand in der Bedienungsanleitung eines Autos, wie man die Ventile einstellt. Heute steht drin, dass man die Bremsflüssigkeit nicht trinken soll^^ die Menschen werden halt immer gekloppter.
Ihr seht das alle falsch! Früher waren die Leute blöder, deshalb brauchte es solche Sendungen. Heute wissen wir schon alles, deshalb können wir Schwigertochter gessucht gucken!! Das ist die absolute Sptze der Pyramide!! S wird ein Schuh draus!!! Ma sagen.
@@Geraldbuer Sozialpädagogen wohl eher nicht. Mies bezahlt und von der Bürokratie in Geiselhaft genommen. Ingenieure dienen zumeist nur als Erfüllungsgehilfen. Wir verwalten uns kaputt und verdoofen, natürlich geschieht dies gendergerecht, CO-Neutral, Iso-Zertifiziert und wohl dokumentiert.
Klasse. Die Sendungen hab ich damals alle gesehen. Danach Informationselektoniker gelernt und Nachrichtentechnik studiert. Heute arbeite ich immer noch in der IT. Danke Jean Pütz
@Tom-tt8hlhier in Niedersachsen und vermutlich auch in den anderen Bundesländern wurde noch ein Jahr Fachoberschule dazwischen geschoben und man erhielt eine fachgebundene (Fach-)Hochschulreife, heute kann man damit auch zu den Universitäten gehen.
@Tom-tt8hl Es gab seit Anfang der 70er Jahre die Möglichkeit über Zulassungsprüfung ohne Abi an die Hochschulen und Universitäten, auch an technische Universitäten zu gelangen. Viele meiner damaligen Kommilitonen sind diesen Weg erfolgreich gegangen...
Wenn ich lese, wie viele andere Menschen über diese Sendungen den Weg in die IT gefunden haben, keimt in mir der Verdacht, dass ohne Jean Pütz digitale Datenverarbeitung heute noch in den Kinderschuhen stecken würde. Ich war 1974 15 Jahre alt und die Einführung in die Elektronik bzw. in die Digitaltechnik haben auch mich in die Arme der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik getrieben. Und ich bereue es bis heute nicht. Im Gegenteil. Vielen Dank an Jean Pütz und sein Team und an das Retroversum für diese schönen Erinnerungen.
Da hast du Glück, ich habe mit 15 Industriemechaniker bei Audi gelernt und war nach meiner Lehre ein dummer Bandarbeiter, der jeden Tag an Selbstmord dachte. Ich bin übrigens Jahrgang 1982.
Oh mein Gott, danke für den Flashback. Dieser Sendereihe verdanke ich meinen Beruf. Ich denke ich war damals 10 (1977) und war begeisterter Bastler mit Elektronik und Fischertechnik. Ich verschlang alles was mit Technik zu tun hatte. Ich sah alle Folgen und hatte das Begleitbuch. Ich bekam dann zu Weihnachten die Fischertechnik Digitalbausteine, mit 15 meinen ersten Computer, einen Sinclair ZX 81. Heute bin ich Senior Software-Architekt in einem deutschen Konzern. Diese Sendereihe war der absolute Anfang meiner Begeisterung für Digitaltechnik. Die Musik vom Intro… als wäre es gestern gewesen.
Ich bin von der Schule nach Hause gerannt, weil die Sendung 10 Minuten nach Schulsschluß begann. Heute arbeite ich in der IT und sage herzlichen Dank dafür! Und in einer Art Hommage an "Blade Runner" sage ich: Ich habe Dinge gesehen, die Ihr Menschen niemals glauben würdet. Ein Ping Paket für das erst nach 21 Sekunden die Antwort eintraf. Und Ich habe Datenpakete gesehen, die andere überholt haben und so die übertragene Datei zerstörten. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit. So wie Tränen im Regen. Die Erklärung zum zweiten Phänomen: FTP über zwei physikalische (gebondete) Leitungen. Das Steuerkommando für das Dateiende traf vor dem letzten Datenpaket ein, weil jedes dieser Pakete über einen der Drähte gesendet wurde, das Steuerpaket wegen seiner Kürze aber eher eintraf. Da beide Pakete bei FTP über unterschiedliche TCP-Ports laufen, werden sie auf der Empfängerseite nicht in die ursprüngliche Reihenfolge gebracht. So erhielt der empfangende FTP Server das Kommando "Übertragung beendet", bevor das letzte Datenpaket der Datei eintraf - Datei kaputt! Ob ich soetwas hätte erkennen können, hätte ich diese Sendungen nicht gesehen, wage ich anzuzweifeln. Es dürfte einfach das Verständnis in der Tiefe fehlen.
...halte gerade das Begleitbuch in den Händen - 2. Auflage von 1976. Habe die Sendung und das Buch damals begeistert verschlungen. Da wird einem ganz nostalgisch. Danke für die Bereitstellung.
Dieser Film ist dann auch nicht vom "Öffentlich-rechtlichen Rundfunk" produziert worden, sondern von einem marktwirtschaftlichen Unternehmen, welches den Film vorfinanziert hat. Der Eintritt im Kino dient der Erzeugung von Gewinn, nach Kostendeckung. Beim "Öffentlich-rechtlichen Rundfunk" Haben Sie die Produktion vorfinanziert - man muss sich das Ergebnis dann wie "Volkseigentum" vorstellen. Ich sehe also jegliche Produktionen als "Gemeingut" an, welches man seinem Eigentümer jederzeit zugänglich zu halten hat (folglich auch dem "Bildungsauftrag") - jenes hat leider nur noch keiner eingeklagt - mit diesen Zwangsabgaben wird es dann aber hoffentlich ohnehin bald vorbei sein.@@Spreddig
Also für die ständige Verfügbarkeit für "jedermann" sind wir ja beide. :) Ich bin schon zeitig ausgestanden - hätte aber sehr gern etwas länger geschlafen... ;) Einen schönen Sonntag Ihnen :)@@Spreddig
Ich war als kleiner Junge schon fasziniert von diesen Sendungen. Und wenn Jean "schonmal was vorbereitet hat", war es nie langweilig. Leider findet man solch informative Sendungen nicht in den Mediatheken, warum auch immer. Und: das Video ist trotz der systembedingten Auflösung sehr hochwertig erhalten, und das nun nach fast 5 Dekaden. Bin gespannt, was da noch so an Schätzen an der Oberfläche erscheint..
Einen Lehrer mit Zeigestock zu sehen, hat doch einen gewissen Charme. Zunächst dachte ich mir: Ach komm guckst du dir das aus Spaß mal an... Nach den ersten Minuten habe ich mich positiv über die Sachlichkeit gefreut, noch etwas zu lernen. Sehr interessant
Bitte mehr davon. Diese Sendung hätte auch in Berufsschule und Uni noch heute als Einführung einen gohen Wert. Ich bin ganz baff, dass der Herr Pütz in jungen Jahren diese damals nicht selbstverständliche Thematik so sauber erklären konnte.
Jean Pütz hat Elektromechaniker gelernt, ein Jahr nach der Ausbildung über den Sonderbegabtenweg Nachrichtentechnik Studiert und als Dipl. Ing. abgeschlossen, nach dem Studium hat er das Abi nachgeholt. Nach dem Abi studierte er noch Mathematik und Physik auf Lehramt Sek.ll und nebenbei noch Soziologie und Volkswirtschaft. Außerdem unterrichtete er als Studienrat Mathematik, Physik und Elektrotechnik. Ein Wissenschaftsjournalist durch und durch!
Super! Seinerzeit hatte ich diese Sendung gar nicht gesehen. Das Begleitbuch war wohl die "Einführung in die Elektronik". Das hatten wir in der Schule in einer Elektronik-AG verwendet. Das Kapitel "Digitaltechnik" gab mir den wesentlichen Impuls, die Elektronik zu meinem Beruf zu machen. Und, was mache ich heute? Ich lehre u.a. Digitaltechnik ... Somit auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an Jean Pütz.
Wunderschön wieviel mühe sich die Modellbauer gemacht haben voll Funktionsfähige Schaubilder herzustellen heute würde eine Computer Animation genügen besonders der 4bit breite optische abtastschlitten hat es mir angetan der sogar in jeder Position arretiert.
Das interessante daran ist, dass das vermittelte Grundwissen noch immer bestand hat. Klar werden Informationen nicht mehr über Lochkarten übertragen, aber die Basis der Datenübertragung hat sich nicht geändert.
Im NDR gab es damals eine Serie, in der in 25 Folgen Elektronik, Digitaltechnik und Computer erklärt wurde und man parallel ein Selbsbau-Set bestellen konnte. Mit den Akteuren in der Sendung konnte man sich damals einen Z80-Rechner und später 68008-Rechner selbst bauen. Das hat meinen beruflichen Werdegang bestimmt und würde heute (und wenn es ein Raspberry Pi wäre) den Kindern ermöglichen zu verstehen, was sie da an "digitalem" überhaupt in der Hand halten.
Da hast Du recht. Aber genau dies wäre ein Auftrag der Öffentlichen. Heute allerdings sind sie nur noch für Idiotenfernsehen und für Staatspropaganda zuständig. Ich erinnere mich an Sendungen wie die Hobbythek oder aus Forschung und Technik.
Hey was für ein Fund. Euren Kanal wurde mir gerade entdeckt. Da war ich noch Jugendlicher und hatte es fast verdrängt. Mit der Reihe hat mein digitales Leben begonnen. Es war damals vor dem Internet an Informationen zu kommen und Fernsehen war live und nicht jedes 3. Programm war zu sehen. Mit einem Buch und Lötkolben begann mein digitales Leben. Es setzt sich fort und so wurde ich Kollege von Pütz und erkläre modernes Digitales...
Fast 50 Jahre her und das heute leider unerreixhbare Maß von Bildung durch das Fernsehen. Und wie das Leben so spielt, war einer der Co-Autoren dieser Reihe mein E-Technik Lehrer, der mit "Ich-hab-da-mal-was-vorbereitet" - Jean Pütz auch tolle Bücher geschrieben hatte. Leider haben die Fernsehmacher von heute diese Sendungen offenbar nicht sehen können.
herrlich, musste die Folge komplett sehen. Ich war damals 11 und hab sie auch alle gesehen und wie einige hier bin auch ich in der Informations-Technik gelandet. Ich fummel auch heute noch mit Schieberegistern rum. Zwar war Jean Pütz für mich nicht der Beginn meiner Faszination für alles Wissentschaftliche, aber dennoch war das ein mächtiger Schub. Klar war auch Hobbythek für mich ein Pflichtprogramm, ganz besonders die seltenen Folgen mit elektronischen Spielereien, wie die optische Sprechfunkstrecke. Waren das Zeiten... Was ich an diesen alten Sendungen so richtig mag ist die klare nüchterne Darstellung von Fakten, keine Sensations-Shows wie es heute üblich ist. Kann sich noch jemand an die Modellbausendungen in den 70ern mit Helmut Lange erinnern? Oder die Sendungen mit Prof. Heinz Haber (mal Abgesehen von seiner Vergangenheit)
2 года назад+16
Scheisse, bin ich alt. Ich habe die Sendung damals in der Erstausstrahlung gesehen und mich da schon über die "neumodische" 0 / L Logik aufgeregt. Schon damals fand ich L und H oder Null und Eins sinniger. Meine Lektüre zum Thema war "Vom Flip-Flop zur Quarzuhr". Und meine Klassenkamerade dachten, Flip-Flop wäre was versautes
Erstaunlich, wie der ÖRR damals mit deutlich weniger Personal seinem Bildungsauftrag gerechter wurde als zu unserer Zeit, während man heute alles so stark simplifiziert, dass man sich die Dokus eigentlich gleich sparen kann. Ja ja, nicht alle, aber die meisten.
@@ag4210 Der ÖRR ist ein gewaltiger aufgeblasener Apparat mit dem Budget eines Kleinstaates. 10 Mrd. Und das Programm ist dagegen grotesk schlecht. Es wird weniger selbst produziert und viel eingekauft. Auf Bestellung werden auch politische Empfehlungen untergebracht.
Wow da war ich 9 Jahre jung, und die Sendung damals nicht gesehen war draußen und hab Fußball gespielt 😂😂❤geile Zeit wie "fortgeschritten die Welt doch damals schon war😂
Ich bin 62 geboren und fand die Sendungen auch recht interessant, war aber zügig drüber hinaus mit Elektroinkbaukästen jeden möglichen Kram gemacht. Auch damit lockt man heute Hund hinter dem Ofen vor. So wurden Grundlagen vermittelt.
Wer sich für analoge Fernseh- und Videotechnik interessiert, dem sei übrigens die Sendereihe "Televisionen - Die Welt des Fernsehens" von Jean Pütz empfohlen, produziert 1978. Es gab auch einen Begleitband mit dem gleichen Titel, später aktualisiert unter dem abweichenden Titel "Alles über Fernsehen, Video, Satellit". Beide sind problemlos antiquarisch zu finden.
Super Wir mußten damals als Elektriker, in der Firma an diesem Kurs alle teilnehmen. Ich das Handbuch zur Sendung bis heute aufbewahrt. Später habe ich , und ein Teil der Teilnehmer , bei Siemens die Kurse für die ersten SPS Steuerungen besucht, Grundlage war dieser Kurs.
Super! Mono- und bistabile Flipflops, RJ-Flipflops, NAND-Gatter, Shiftregister. Addierer und das ganze Zeugs - diese Ausdrücke hab ich seit den Achtzigern nicht mehr gehört.
Och, ich habe 2010 meine Ausbildung zum Elektroniker angefangen. Da wurde das noch alles Gelehrt😊 Wir haben Platinen gelötet um das praktisch zu verstehen. Nebenbei... Tolle Sendung!
Hätte damals jemand behauptet, dass man knapp 50 Jahre später diese Sendung auf einem mobilen Bildschirm-Gerät (genannt "Handy", weil handlich 😁) abspielen kann - jederzeit, unabhänging von irgendwelchen Sendezeiten... wäre man da für verrückt erklärt worden oder hätten das wohl einige für möglich gehalten? Wahrscheinlicher, als dass Jean Pütz 2022 mit 85 Jahren eine 12jährige Tochter hat 🤯 Einmal Liebe für Jean Pütz in den Raum 🥰
Habe Herrn Pütz schon mal darauf angeschrieben, ob und wo man seine alten Sendungen sehen oder erwerben kann, leider erfolglos. Klasse, dass Du sie noch archiviert und hier zur Verfügung gestellt hast 😀 Auch von der Sendung "Einführung in die Elektronik" hab ich damals keine Folge verpasst.
@@kcl1640 Genau, den Sender kontaktieren. Aber es ist tatsächlich der WDR, der diese Sendung damals produziert hat. Die Nordkette hat es lediglich ausgestrahlt, wie alle dritten Programme damals
Das entsprach aber nicht der Realität! Viele Durchschnittsbürger haben von Technik heute sicher etwas mehr Ahnung als früher. Auch, wenn früher bestimmte Hobbies im Elektronikbereich stärker vorhanden waren.
@@mauricebederon869 Ich denke, dass heute genau so wenig Menschen die Grundlagen der Digitaltechnik erklären können wie in den 60er Jahren die der analogen Nachrichtentechnik. Der Unterschied zu heute, was die ÖR-Sender angeht: Damals waren sie noch konkurenzlos und leisteten sich solche Randgruppenprogramme. Inzwischen sind sie auf das Niveau der Unterschichtkanäle (Harald Schmidt) abgesackt und schielen nur noch nach der Quote...
@@helmutruch7124 Das trifft den Nagel auf den Punkt! Es gab ja nur 2 bzw. 3 nicht werbefinanzierte Programme, sodass die Sendeanstalten, die sich auch einem moralischen Bildungsauftrag verpflichtet sahen, keine übersteigerte Rücksicht auf Einschaltquoten nehmen mussten. Wissenschafts-, Kultur- und Politiksendungen waren teilweise schon recht abgehoben und sprachen allenfalls eine kleine Schicht des Bildungsbürgertums an. Aber mangels Alternativen wurden eben auch solche Sendungen von der breiten Masse angeschaut, selbst wenn man nichts oder kaum etwas verstand.
@@stevenvandemsky7290 Exakt. Die Kuppe des Bildungsniveaus würde ich in der Mitte, vlt. auch in den späten 90ern verorten. Seit dieser Zeit geht es steil abwärts.
Klasse 😁👍 Wahnsinn, wie archaisch das alles noch war - hat aber trotzdem funktioniert. Und heute schauen wird das auf Taschencomputern mit mehr Rechenleistung als alle gezeigten Großrechner zusammen, währen wir das Video mit Gigabit Geschwindigkeit über WLan streamen. Verrückt 😄
Das Fernsehen hat einen Bildungsauftrag, für den wir unsere Gebühren zahlen. Wo gibt es solche Sendungen heute? 5% der Zeit, die Polit-Talks bekommen, würden schon reichen.
Damals habe ich jeden Teil dieser Sendungreihe gesehen. War der Grundstein meines Hobbies und spälter Studium und Beruf :) Ich freue mich schon darauf, auch die anderen Sendungen wieder zu sehen! Und falls Du auch die Sendereihe "Einführung in die Elektronik" von Jean Pütz hast, würde ich mirch freuen, wenn Du diese anschließend auch noch bringst!
@@retroversum Schade. Dabei wären alle Folgen zum Lernen sehr gut gewesen. Ich hatte als Kind einige der Folgen gesehen und mir das zugehörige Buch gekauft, später dann Elektrotechnik studiert. Vielleicht lassen sich die restlichen Folgen noch auftreiben?
Ich habe die Teile nicht gesehen. Im Osten gab es 1987 die ersten BASIC Sendungen auf „Radio DDR 1“ Die habe ich alle auf Kassette aufgezeichnet und mir alles erarbeitet. Meine ersten Programme waren: Die Weltzeituhr und der Kalender 📅 Von Jahre 0 bis 2000. Tag, Monat Jahr eingeben und er spuckt aus, welcher Wochentag und ob ein Feiertag es ist, wie Ostern und Pfingsten. Ein BASIC-Coder gab es auch auf Schallplatte. 1987 wurde der Westen erobert. Die Stasi dachte, es wären Störsender auf der Kurzwelle. Die hatten keine Ahnung. Aber die Übertragung lief einwandfrei. Programme habe ich aus den Niederlanden bekommen.
@@retroversum Das ist eine gute Nachricht. Ich freue mich schon darauf, wenn sie weitgehend vollständig veröffentlicht werden (irgendwann in der Zukunft).
Ja, ich kann die heutige Art von Dokumentationen überhaupt nicht leiden: Anstatt dass eine Person etwas gescheit erklärt (zB auch mit den tollen Möglichkeiten heutiger Compuotergrafik/simulation), werden Interviews von 10 Leuten satzweise zusammen geschnitten und damit umständlich meist banales erklärt. Denn auf diese Weise kann man schwierige Sachverhalte natürlich nicht rüberkriegen.
Damals war ich 14 und hab bei Jean Pütz Digitaltechnik gelernt !!! 20 Jahre danach war ich mit einer der Ersten im Internet und hatte später meine eigene kleine Werbeagentur...
@桜 ᴹᵘᵏᵘ⁴² 👽 Soweit ich mich erinnere, gab es BSD damals leider nicht auf deutsch. Das selbe Problem haben die meisten Distributionen (mit Linux als Kernel) sogar heute noch, leider. Auf dem Desktop hätte Linux viel bessere Chancen, wenn die Übersetzung VOLLSTÄNDIG erfolgen würde. Es braucht keine drölfzig Distributionen, es braucht eigentlich nur eine, die aber von vorne bis hinten übersetzt ist, incl. man-pages ... welche nach 30 Jahren Linux übrigens bis heute immer noch nicht vollständig auf deutsch übersetzt sind.
Es stimmt nicht, dass es heute keine Sendungen mit solch einer informatiefen Qualität mehr gäbe. Es gibt sehr gute und tiefgründige Sendungen wie die z.B. mit Prof. Harald Lesch. Aber was stimmt ist, dass insgesamt gesehen die Sendungen oberflächlicher geworden sind.
Damals hatte der Jean Pütz noch einen geraden Oberlippenbart. Mit der Zeit ist wurde er dann immer größer und schiefer und auf der einen Seite dicker.😄 Danke für den Upload.
echt krass was damals so im fernsehen kam .. was heute (oder in meinem fall vor rund 20 jahren..) eher nur in einer hochschul-vorlesung à la "grundlagen der digitaltechnik" zu bekommen ist (mal von zahllosen wunderbaren youtube-videos abgesehen). jean pütz kannte ich schon seit meinen jungen jahren eigentlich nur von hobbythek und naja eher "seichten" themen, da hat mich dieser auftritt jetzt schon überrascht. dennoch hab ich ihn irgendwie sofort erkannt noch bevor der name eingeblendet wurde... ;) wie auch immer - fantastisches video! :))
Dank dir habe ich mir jetzt den zweiten S-VHS JVC-Videorecorder und gut über 30 VHS-Filme gekauft. Das Unboxing-Video kommt bald auf meinem Kanal. Sitze öfters abends nach der Arbeit auf der Coach und lege mir die VHS-Videokassetten rein und schaue mir die Filme an. Die VHS-Filme bekommt man ja jetzt sehr günstig, weil niemand mehr dieses Format mehr benutzt und lieber DVD, Blue-RAy oder noch schlimmer Streaming-Dienste benutzt. Diese Streaming-Dienste haben dier Videotrheken und viele Arbeitsplätze vernichtet. Super was du machst, mach weiter so. Lieben Gruss aus Berlin an Dich unbd allen VHS-Fans da draussen. Retrobulle
Das war noch echtes Bildungsfernsehen. Nicht so ein Rotz wie heute, nur noch Krimis und Talkshows. Anscheinend geht man davon aus, dass sich die Leute die Info aus dem Internet holen. Ich würde mir aber solche Sendungen wie z.B. Telekolleg durchaus auch heute noch wünschen.
4:10 Neumodisches technisches Gedöns das sich nie durchsetzen wird. Ich kurble nach dem Tanken noch immer neben der Zapfsäule bis der gedruckte Bon ausgeworfen wird. Mit dem Bon gehe ich dann rein und bezahle den Betrag. Das war seit Einführung der Selbstbedienungstankstelle so und wird auch immer so bleiben 😉
PS: Solche Lochstreifen habe ich so um das Jahr 2000 im Einsatz gesehen, als wir mit der Schule einen Betrieb der Metallbearbeitung besucht haben. Darauf wurden damals noch Programme zur Steuerung von Werkzeugmaschinen gespeichert...
Oh, da haben wir aber was ganz besonderes von damals! Das Intro der Sendung stammt übrigens ursprünglich von dem Beatles Song "Hey Bulldog"! Nur schneller gespielt.
@@cyberyogicowindler2448 Stimmt. Trotzdem ist die erste Klavierabfolge ähnlich dem von Hey Bulldog der Beatles. Nur wesentlich schneller. Kann auch Zufall gewesen sein.
Noch nie so schnelll aufgehört die Regenradar-App auf dem Handy zu schließen 😆 Aber ohne Witz, schon mega erstaunlich was sich in den letzten 50 Jahren getan hat. im Bereich der IT.
Wahnsinn, wie viel sich in 50 Jahren getan hat... schreibe den Kommentar von unterwegs auf einem Falthandy mit mehr Speicherkapazität und Rechenleistung als damals wahrscheinlich die führenden Supercomputer mit max 130 Megaflops
Sollte man meinen, dass sich die Basics nicht ändern. Aber die Aussage parallel=schnell und seriell=langsam gilt ja seit den 90ern nicht mehr. Irgendwann merkte man, dass man die parallele Datenübertragung nicht beliebig schnell machen kann, weil die Informationen ja an allen Bits gleichzeitig anliegen müssen. So ändern sich die Zeiten.
Schön, die alte Zeit wiederzusehen. Farbfernseher mit Fernbedienung und Sensortasten waren damals die Zukunft! Der automatische Sendersuchlauf wurde ja auch erst nur gegen Aufpreis in den teuren Geräten angeboten. In Standardgeräten mussten die Sender von Hand mit Drehschalter eingestellt werden. Jean Pütz hatte damals die interessantesten Sendungen zum Thema Technik gemacht. Ich habe damals solche Sendungen gerne gesehen. Warum macht man so etwas nicht mehr heute! Erhard Vobel jun. PS. Was ist aus Sendungen wie "Ursprünge" aus dem Jahr 1986, oder Carl Sagen - Dokumentationen der 60er und 70er Jahren geworden. Gibt es die noch auf DVD?
Eine solch technisch tiefgründige Sendung wäre heute undenkbar. Heute bekommt man erklärt, dass ein Öltanker 5 Fussballfelder lang ist. Grandios. Wir verblöden.
Nein, so groß wie das Saarland.
So direkt kann man das nicht sagen - Sozialpädagogen und Rechtsanwälte zählen halt mehr als Naturwissenschaftler und Ingenieure.
Früher stand in der Bedienungsanleitung eines Autos, wie man die Ventile einstellt. Heute steht drin, dass man die Bremsflüssigkeit nicht trinken soll^^ die Menschen werden halt immer gekloppter.
Ihr seht das alle falsch! Früher waren die Leute blöder, deshalb brauchte es solche Sendungen. Heute wissen wir schon alles, deshalb können wir Schwigertochter gessucht gucken!! Das ist die absolute Sptze der Pyramide!! S wird ein Schuh draus!!! Ma sagen.
@@Geraldbuer Sozialpädagogen wohl eher nicht. Mies bezahlt und von der Bürokratie in Geiselhaft genommen. Ingenieure dienen zumeist nur als Erfüllungsgehilfen. Wir verwalten uns kaputt und verdoofen, natürlich geschieht dies gendergerecht, CO-Neutral, Iso-Zertifiziert und wohl dokumentiert.
Klasse. Die Sendungen hab ich damals alle gesehen.
Danach Informationselektoniker gelernt und Nachrichtentechnik studiert.
Heute arbeite ich immer noch in der IT. Danke Jean Pütz
Da bist du heute, vielleicht auch damals schon, bestimmt Funkamateur. Ja, geht heute soviel, wo man früher nur träumen konnte.
Ich habe Jean Pütz zu verdanken, dass ich ein Bidet habe und kein Toilettenpapier kaufen muss (Hobbythek).
Jean Pütz hatte schon damals den Kult Bart
@Tom-tt8hlhier in Niedersachsen und vermutlich auch in den anderen Bundesländern wurde noch ein Jahr Fachoberschule dazwischen geschoben und man erhielt eine fachgebundene (Fach-)Hochschulreife, heute kann man damit auch zu den Universitäten gehen.
@Tom-tt8hl Es gab seit Anfang der 70er Jahre die Möglichkeit über Zulassungsprüfung ohne Abi an die Hochschulen und Universitäten, auch an technische Universitäten zu gelangen. Viele meiner damaligen Kommilitonen sind diesen Weg erfolgreich gegangen...
Wenn ich lese, wie viele andere Menschen über diese Sendungen den Weg in die IT gefunden haben, keimt in mir der Verdacht, dass ohne Jean Pütz digitale Datenverarbeitung heute noch in den Kinderschuhen stecken würde. Ich war 1974 15 Jahre alt und die Einführung in die Elektronik bzw. in die Digitaltechnik haben auch mich in die Arme der Elektrotechnik mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik getrieben. Und ich bereue es bis heute nicht. Im Gegenteil. Vielen Dank an Jean Pütz und sein Team und an das Retroversum für diese schönen Erinnerungen.
Da hast du Glück, ich habe mit 15 Industriemechaniker bei Audi gelernt und war nach meiner Lehre ein dummer Bandarbeiter, der jeden Tag an Selbstmord dachte. Ich bin übrigens Jahrgang 1982.
Oh mein Gott, danke für den Flashback. Dieser Sendereihe verdanke ich meinen Beruf. Ich denke ich war damals 10 (1977) und war begeisterter Bastler mit Elektronik und Fischertechnik. Ich verschlang alles was mit Technik zu tun hatte. Ich sah alle Folgen und hatte das Begleitbuch. Ich bekam dann zu Weihnachten die Fischertechnik Digitalbausteine, mit 15 meinen ersten Computer, einen Sinclair ZX 81. Heute bin ich Senior Software-Architekt in einem deutschen Konzern. Diese Sendereihe war der absolute Anfang meiner Begeisterung für Digitaltechnik. Die Musik vom Intro… als wäre es gestern gewesen.
jo...siehste mal... heute sollen Jungs mit Puppen spielen /
Ich bin von der Schule nach Hause gerannt, weil die Sendung 10 Minuten nach Schulsschluß begann.
Heute arbeite ich in der IT und sage herzlichen Dank dafür!
Und in einer Art Hommage an "Blade Runner" sage ich:
Ich habe Dinge gesehen, die Ihr Menschen niemals glauben würdet.
Ein Ping Paket für das erst nach 21 Sekunden die Antwort eintraf.
Und Ich habe Datenpakete gesehen, die andere überholt haben und so die übertragene Datei zerstörten.
All diese Momente werden verloren sein in der Zeit. So wie Tränen im Regen.
Die Erklärung zum zweiten Phänomen: FTP über zwei physikalische (gebondete) Leitungen. Das Steuerkommando für das Dateiende traf vor dem letzten Datenpaket ein, weil jedes dieser Pakete über einen der Drähte gesendet wurde, das Steuerpaket wegen seiner Kürze aber eher eintraf. Da beide Pakete bei FTP über unterschiedliche TCP-Ports laufen, werden sie auf der Empfängerseite nicht in die ursprüngliche Reihenfolge gebracht.
So erhielt der empfangende FTP Server das Kommando "Übertragung beendet", bevor das letzte Datenpaket der Datei eintraf - Datei kaputt!
Ob ich soetwas hätte erkennen können, hätte ich diese Sendungen nicht gesehen, wage ich anzuzweifeln. Es dürfte einfach das Verständnis in der Tiefe fehlen.
So wundervoll "altmodisch". Ich mag solche alten Berichte, die die Dinge immer so schön plastisch beschrieben haben.
...halte gerade das Begleitbuch in den Händen - 2. Auflage von 1976. Habe die Sendung und das Buch damals begeistert verschlungen. Da wird einem ganz nostalgisch. Danke für die Bereitstellung.
Ich hoffe es hat geschmeckt 😀
Bedanke mich sowas vom Herzen über diese Veröffentlichungen! Man sollte den öffentlichen Sender bitten, alle Teile zugänglich zu machen.
Wie, bitten? Sie haben dafür bezahlt und Sie haben damit alle Rechte an diesem Gemeingut.
Wenn ich im Kino einen bezahlten Film gucke, kann ich mir den jedenfalls nicht sehr viele jahrzehnte später erneut ansehen...
Dieser Film ist dann auch nicht vom "Öffentlich-rechtlichen Rundfunk" produziert worden, sondern von einem marktwirtschaftlichen Unternehmen, welches den Film vorfinanziert hat. Der Eintritt im Kino dient der Erzeugung von Gewinn, nach Kostendeckung. Beim "Öffentlich-rechtlichen Rundfunk" Haben Sie die Produktion vorfinanziert - man muss sich das Ergebnis dann wie "Volkseigentum" vorstellen.
Ich sehe also jegliche Produktionen als "Gemeingut" an, welches man seinem Eigentümer jederzeit zugänglich zu halten hat (folglich auch dem "Bildungsauftrag") - jenes hat leider nur noch keiner eingeklagt - mit diesen Zwangsabgaben wird es dann aber hoffentlich ohnehin bald vorbei sein.@@Spreddig
Man bist Du nachtaktiv hartnäckig verbohrt... 😎...🤣
Also für die ständige Verfügbarkeit für "jedermann" sind wir ja beide. :)
Ich bin schon zeitig ausgestanden - hätte aber sehr gern etwas länger geschlafen... ;)
Einen schönen Sonntag Ihnen :)@@Spreddig
Ich war als kleiner Junge schon fasziniert von diesen Sendungen. Und wenn Jean "schonmal was vorbereitet hat", war es nie langweilig. Leider findet man solch informative Sendungen nicht in den Mediatheken, warum auch immer. Und: das Video ist trotz der systembedingten Auflösung sehr hochwertig erhalten, und das nun nach fast 5 Dekaden. Bin gespannt, was da noch so an Schätzen an der Oberfläche erscheint..
Jean Pütz hat damals auch meine Berufswahl beeinflusst. Ich bin Elektroniker geworden und habe es nach 40Jahren immer noch nicht bereut.
Einen Lehrer mit Zeigestock zu sehen, hat doch einen gewissen Charme. Zunächst dachte ich mir: Ach komm guckst du dir das aus Spaß mal an... Nach den ersten Minuten habe ich mich positiv über die Sachlichkeit gefreut, noch etwas zu lernen. Sehr interessant
Bitte mehr davon. Diese Sendung hätte auch in Berufsschule und Uni noch heute als Einführung einen gohen Wert. Ich bin ganz baff, dass der Herr Pütz in jungen Jahren diese damals nicht selbstverständliche Thematik so sauber erklären konnte.
Jean Pütz hat Elektromechaniker gelernt, ein Jahr nach der Ausbildung über den Sonderbegabtenweg Nachrichtentechnik Studiert und als Dipl. Ing. abgeschlossen, nach dem Studium hat er das Abi nachgeholt. Nach dem Abi studierte er noch Mathematik und Physik auf Lehramt Sek.ll und nebenbei noch Soziologie und Volkswirtschaft. Außerdem unterrichtete er als Studienrat Mathematik, Physik und Elektrotechnik. Ein Wissenschaftsjournalist durch und durch!
Super! Seinerzeit hatte ich diese Sendung gar nicht gesehen. Das Begleitbuch war wohl die "Einführung in die Elektronik". Das hatten wir in der Schule in einer Elektronik-AG verwendet. Das Kapitel "Digitaltechnik" gab mir den wesentlichen Impuls, die Elektronik zu meinem Beruf zu machen. Und, was mache ich heute? Ich lehre u.a. Digitaltechnik ...
Somit auch von meiner Seite ein herzliches Dankeschön an Jean Pütz.
Wunderschön wieviel mühe sich die Modellbauer gemacht haben voll Funktionsfähige Schaubilder herzustellen heute würde eine Computer Animation genügen besonders der 4bit breite optische abtastschlitten hat es mir angetan der sogar in jeder Position arretiert.
Hoffentlich gibtes bald noch mehr von diesen Sendungen.
da kommt noch was 😁
Das interessante daran ist, dass das vermittelte Grundwissen noch immer bestand hat. Klar werden Informationen nicht mehr über Lochkarten übertragen, aber die Basis der Datenübertragung hat sich nicht geändert.
Im NDR gab es damals eine Serie, in der in 25 Folgen Elektronik, Digitaltechnik und Computer erklärt wurde und man parallel ein Selbsbau-Set bestellen konnte. Mit den Akteuren in der Sendung konnte man sich damals einen Z80-Rechner und später 68008-Rechner selbst bauen. Das hat meinen beruflichen Werdegang bestimmt und würde heute (und wenn es ein Raspberry Pi wäre) den Kindern ermöglichen zu verstehen, was sie da an "digitalem" überhaupt in der Hand halten.
Das war der NDR-Klein-Computer! Benannt nach Rolf-Dieter Klein.
Sehr spannend! Darf ich dich fragen was du heute beruflich machst? LG
@@michaelpxd6325 ich bin Softwareentwickler 😉
Aufwändig und gut erklärt. Heute würde dafür kein Sender mehr Geld ausgeben, schade.
Da hast Du recht. Aber genau dies wäre ein Auftrag der Öffentlichen. Heute allerdings sind sie nur noch für Idiotenfernsehen und für Staatspropaganda zuständig. Ich erinnere mich an Sendungen wie die Hobbythek oder aus Forschung und Technik.
Die müssen ja jetzt über gender und solche Themen aufklären
aber über Binäre Zahlenkombinationen wird hier auch schon berichtet, hahaha
Und über Lochkombinationen, hahaha
Ich lach mich grad weg
Wahnsinn, das war bestimmt noch vor der ersten Hobbythek! Das werde ich mal an Herrn Pütz weiterleiten, bin gespannt was er dazu sagt 😅
1. Hobbythek auch 1974 vom WDR.
Ich frage mich, warum er noch nicht das Bundesverdienstkreuz bekommen hat
@@martinius7184 Das hat er schon.
Hey was für ein Fund. Euren Kanal wurde mir gerade entdeckt.
Da war ich noch Jugendlicher und hatte es fast verdrängt. Mit der Reihe hat mein digitales Leben begonnen.
Es war damals vor dem Internet an Informationen zu kommen und Fernsehen war live und nicht jedes 3. Programm war zu sehen.
Mit einem Buch und Lötkolben begann mein digitales Leben. Es setzt sich fort und so wurde ich Kollege von Pütz und erkläre modernes Digitales...
Eine Sendung für Menschen auf seiner höchsten, kognitiven Entwicklungsstufe.
Ich habe mein Elektronik-Grundwissen damals von Jean Pütz gelernt. "Telekolleg II - Elektronik" lief im Dritten Programm des WDR.
Rundfunkgebühren hatten scheinbar wirklich einmal eine Berechtigung, leider lange vor meiner Geburt.
Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich kann solchen Sendungen deutlich besser folgen als "moderneren" aus aktueller Zeit.
Weil deutsche Wörter mit sinnvoller Bedeutung benutzt werden.
Früher war zwar nicht alles besser, aber manches schon... Das nenne ich mal hochwertiges Fernsehen!
Der junge Jean Pütz, wie geil! Alle seine Sendungen habe ich auch immer gerne angesehen...Hobbythek & Co.
Ich auch!
Jean Pütz 😀
Hat mein Mann damals immer geschaut .
Fast 50 Jahre her und das heute leider unerreixhbare Maß von Bildung durch das Fernsehen. Und wie das Leben so spielt, war einer der Co-Autoren dieser Reihe mein E-Technik Lehrer, der mit "Ich-hab-da-mal-was-vorbereitet" - Jean Pütz auch tolle Bücher geschrieben hatte. Leider haben die Fernsehmacher von heute diese Sendungen offenbar nicht sehen können.
herrlich, musste die Folge komplett sehen. Ich war damals 11 und hab sie auch alle gesehen und wie einige hier bin auch ich in der Informations-Technik gelandet. Ich fummel auch heute noch mit Schieberegistern rum. Zwar war Jean Pütz für mich nicht der Beginn meiner Faszination für alles Wissentschaftliche, aber dennoch war das ein mächtiger Schub. Klar war auch Hobbythek für mich ein Pflichtprogramm, ganz besonders die seltenen Folgen mit elektronischen Spielereien, wie die optische Sprechfunkstrecke. Waren das Zeiten... Was ich an diesen alten Sendungen so richtig mag ist die klare nüchterne Darstellung von Fakten, keine Sensations-Shows wie es heute üblich ist.
Kann sich noch jemand an die Modellbausendungen in den 70ern mit Helmut Lange erinnern? Oder die Sendungen mit Prof. Heinz Haber (mal Abgesehen von seiner Vergangenheit)
Scheisse, bin ich alt. Ich habe die Sendung damals in der Erstausstrahlung gesehen und mich da schon über die "neumodische" 0 / L Logik aufgeregt. Schon damals fand ich L und H oder Null und Eins sinniger. Meine Lektüre zum Thema war "Vom Flip-Flop zur Quarzuhr". Und meine Klassenkamerade dachten, Flip-Flop wäre was versautes
Und heute sind es Badelatschen!
Erstaunlich, wie der ÖRR damals mit deutlich weniger Personal seinem Bildungsauftrag gerechter wurde als zu unserer Zeit, während man heute alles so stark simplifiziert, dass man sich die Dokus eigentlich gleich sparen kann. Ja ja, nicht alle, aber die meisten.
Warum hatte der öffentlich rechtliche Rundfunk damals weniger Personal? Können sie das mit Zahlen belegen?
@@ag4210
Der ÖRR ist ein gewaltiger aufgeblasener Apparat mit dem Budget eines Kleinstaates. 10 Mrd. Und das Programm ist dagegen grotesk schlecht.
Es wird weniger selbst produziert und viel eingekauft. Auf Bestellung werden auch politische Empfehlungen untergebracht.
Er dient dazu Posten zu beschaffen. Als Dank wird Propaganda verbreitet.
Ein par gute Dokus Gibs aber schon noch.
Tolles Zeitdokument
Wow da war ich 9 Jahre jung, und die Sendung damals nicht gesehen war draußen und hab Fußball gespielt 😂😂❤geile Zeit wie "fortgeschritten die Welt doch damals schon war😂
Ich bin 62 geboren und fand die Sendungen auch recht interessant, war aber zügig drüber hinaus mit Elektroinkbaukästen jeden möglichen Kram gemacht. Auch damit lockt man heute Hund hinter dem Ofen vor. So wurden Grundlagen vermittelt.
Super intressiert keine sau...
In 60 Jahren sitzen andere da und schütteln über unsere Zeit den Kopf :)
@@tintinandthedarksideofdog2205 der war gut 😂😂
Wer sich für analoge Fernseh- und Videotechnik interessiert, dem sei übrigens die Sendereihe "Televisionen - Die Welt des Fernsehens" von Jean Pütz empfohlen, produziert 1978. Es gab auch einen Begleitband mit dem gleichen Titel, später aktualisiert unter dem abweichenden Titel "Alles über Fernsehen, Video, Satellit". Beide sind problemlos antiquarisch zu finden.
Super
Wir mußten damals als Elektriker, in der Firma an diesem Kurs alle teilnehmen.
Ich das Handbuch zur Sendung bis heute aufbewahrt.
Später habe ich , und ein Teil der Teilnehmer , bei Siemens die Kurse für die ersten SPS Steuerungen besucht,
Grundlage war dieser Kurs.
Super! Mono- und bistabile Flipflops, RJ-Flipflops, NAND-Gatter, Shiftregister. Addierer und das ganze Zeugs - diese Ausdrücke hab ich seit den Achtzigern nicht mehr gehört.
Och, ich habe 2010 meine Ausbildung zum Elektroniker angefangen. Da wurde das noch alles Gelehrt😊 Wir haben Platinen gelötet um das praktisch zu verstehen. Nebenbei... Tolle Sendung!
Hab ich alles noch in der Werkstatt liegen. Kistenweise...
Multivibrator ... die 70er waren schon verrückt. Schlimm ist, dass ich sowas damals nachgebaut habe. Und heute mach ich das noch immer Beruflich...
So jung habe ich Herrn Pütz noch nicht gesehen - ich selbst war damals erst 4 Jahre alt.
Hätte damals jemand behauptet, dass man knapp 50 Jahre später diese Sendung auf einem mobilen Bildschirm-Gerät (genannt "Handy", weil handlich 😁) abspielen kann - jederzeit, unabhänging von irgendwelchen Sendezeiten... wäre man da für verrückt erklärt worden oder hätten das wohl einige für möglich gehalten? Wahrscheinlicher, als dass Jean Pütz 2022 mit 85 Jahren eine 12jährige Tochter hat 🤯
Einmal Liebe für Jean Pütz in den Raum 🥰
Habe Herrn Pütz schon mal darauf angeschrieben, ob und wo man seine alten Sendungen sehen oder erwerben kann, leider erfolglos. Klasse, dass Du sie noch archiviert und hier zur Verfügung gestellt hast 😀 Auch von der Sendung "Einführung in die Elektronik" hab ich damals keine Folge verpasst.
Herr Pütz ist da auch nicht der richtige Ansprechpartner. Da mußt du an den Sender schreiben. Hier meine ich ist es der NDR. Der hat die Rechte.
@@kcl1640 Genau, den Sender kontaktieren. Aber es ist tatsächlich der WDR, der diese Sendung damals produziert hat. Die Nordkette hat es lediglich ausgestrahlt, wie alle dritten Programme damals
Ich bin immer wieder erstaunt welches hohe Maß an Allgemeinbildung des Zuschauers von den Machern solcher Sendungen vorausgesetzt werden konnte.
Das entsprach aber nicht der Realität!
Viele Durchschnittsbürger haben von Technik heute sicher etwas mehr Ahnung als früher.
Auch, wenn früher bestimmte Hobbies im Elektronikbereich stärker vorhanden waren.
@@mauricebederon869 Ich denke, dass heute genau so wenig Menschen die Grundlagen der Digitaltechnik erklären können wie in den 60er Jahren die der analogen Nachrichtentechnik. Der Unterschied zu heute, was die ÖR-Sender angeht: Damals waren sie noch konkurenzlos und leisteten sich solche Randgruppenprogramme. Inzwischen sind sie auf das Niveau der Unterschichtkanäle (Harald Schmidt) abgesackt und schielen nur noch nach der Quote...
@@helmutruch7124 Das trifft den Nagel auf den Punkt! Es gab ja nur 2 bzw. 3 nicht werbefinanzierte Programme, sodass die Sendeanstalten, die sich auch einem moralischen Bildungsauftrag verpflichtet sahen, keine übersteigerte Rücksicht auf Einschaltquoten nehmen mussten. Wissenschafts-, Kultur- und Politiksendungen waren teilweise schon recht abgehoben und sprachen allenfalls eine kleine Schicht des Bildungsbürgertums an. Aber mangels Alternativen wurden eben auch solche Sendungen von der breiten Masse angeschaut, selbst wenn man nichts oder kaum etwas verstand.
@@mauricebederon869 Ich denke dass genau das Gegenteil der Fall ist. Das allgemeine Bildungsniveau ist in den letzten Jahrzehnten rapide gesunken.
@@stevenvandemsky7290 Exakt. Die Kuppe des Bildungsniveaus würde ich in der Mitte, vlt. auch in den späten 90ern verorten. Seit dieser Zeit geht es steil abwärts.
Klasse 😁👍 Wahnsinn, wie archaisch das alles noch war - hat aber trotzdem funktioniert. Und heute schauen wird das auf Taschencomputern mit mehr Rechenleistung als alle gezeigten Großrechner zusammen, währen wir das Video mit Gigabit Geschwindigkeit über WLan streamen. Verrückt 😄
Aber dennoch ist das Funktionsprinzip unverändert. Nur eben schneller.
WLAN hat zu Hause kein Gigabit
@@fengshui3382 802.11 AC erreicht knapp 7 Gigabit.
@@erebostd klar technisch geht das, aber wieviel % haben das zu Hause und übertragen damit ihre Videos?
Selbst ein HD bzw 4k stream liegt im niederen MBit Bereich
Ganz nebenher sind mir die Tränen gekommen als ich die Zapfsäule laufen sah und wieviel Liter es für die Mark gab....
Jean Pütz, wie geil. Ich hab da mal was vorbereitet..... Hab schon vergessen, dass er auch mal jung war.
Das Fernsehen hat einen Bildungsauftrag, für den wir unsere Gebühren zahlen. Wo gibt es solche Sendungen heute? 5% der Zeit, die Polit-Talks bekommen, würden schon reichen.
Und warum kommt das FERNSEHEN dem nicht nach und verarscht uns nur?
Wunderbar, dadurch wurde ich zum Elektroniker. Habe es bisher nie bereut.
Klasse Sendung vom Profi ... viele vergessen, dass diese Technik heute prinzipiell genauso funktioniert
Geile Nummer, sowas würde ich mir heute noch im Fernsehen wünschen 👍
JA
Das wäre informativer als die TAGESSCHAU
Damals habe ich jeden Teil dieser Sendungreihe gesehen. War der Grundstein meines Hobbies und spälter Studium und Beruf :)
Ich freue mich schon darauf, auch die anderen Sendungen wieder zu sehen!
Und falls Du auch die Sendereihe "Einführung in die Elektronik" von Jean Pütz hast, würde ich mirch freuen, wenn Du diese anschließend auch noch bringst!
Ja, Einführung in die Elektronik habe ich auch, jedoch nur eine Folge
@@retroversum Schade. Dabei wären alle Folgen zum Lernen sehr gut gewesen. Ich hatte als Kind einige der Folgen gesehen und mir das zugehörige Buch gekauft, später dann Elektrotechnik studiert. Vielleicht lassen sich die restlichen Folgen noch auftreiben?
Ich habe die Teile nicht gesehen. Im Osten gab es 1987 die ersten BASIC Sendungen auf „Radio DDR 1“ Die habe ich alle auf Kassette aufgezeichnet und mir alles erarbeitet. Meine ersten Programme waren: Die Weltzeituhr und der Kalender 📅 Von Jahre 0 bis 2000. Tag, Monat Jahr eingeben und er spuckt aus, welcher Wochentag und ob ein Feiertag es ist, wie Ostern und Pfingsten.
Ein BASIC-Coder gab es auch auf Schallplatte. 1987 wurde der Westen erobert. Die Stasi dachte, es wären Störsender auf der Kurzwelle. Die hatten keine Ahnung. Aber die Übertragung lief einwandfrei. Programme habe ich aus den Niederlanden bekommen.
@@domme4218 die restlichen Folgen wird sicher eine Schule mal damals aufgenommen haben. Ich hab schon so einiges gefunden ;)
@@retroversum Das ist eine gute Nachricht. Ich freue mich schon darauf, wenn sie weitgehend vollständig veröffentlicht werden (irgendwann in der Zukunft).
Ich finde sowas viel schöner als das heutzutagige Erklärte. ;-)
Was wird denn heutzutage noch erklärt? ...Also zumindest im TV ist es nicht mehr viel 🤔
@@vmfox2152 Ja das meine ich 😶
Ja, ich kann die heutige Art von Dokumentationen überhaupt nicht leiden: Anstatt dass eine Person etwas gescheit erklärt (zB auch mit den tollen Möglichkeiten heutiger Compuotergrafik/simulation), werden Interviews von 10 Leuten satzweise zusammen geschnitten und damit umständlich meist banales erklärt. Denn auf diese Weise kann man schwierige Sachverhalte natürlich nicht rüberkriegen.
Vielen Dank fürs Hochladen, als Kind habe ich diese Sendereihe regelrecht verschlungen und dabei viel über Digitaltechnik gelernt.
Dito
Danke fuers hochladen. Einfach genial diese Sendungen und nicht so verbloedendes RealityTV Scheiss.
Damals war ich 14 und hab bei Jean Pütz Digitaltechnik gelernt !!!
20 Jahre danach war ich mit einer der Ersten im Internet und hatte später meine eigene kleine Werbeagentur...
Da hatte LOOOL noch eine ganz andere Bedeutung.
Mein Onkel benutzt heute noch die Videoeffekte wie hier aus der Titelsequenz für seine Urlaubsfilme.
Bin ich froh das mit DOS/Windows es für uns so einfach wurde 🤭Der Pütz hatte auch mal eine eigene Sendereihe. Danke für den Upload.
Also OS/2 war mir deutlich lieber als Windows.
@@Thomas_P_aus_M Keine Ahnung wo der Unterschied lag
@桜 ᴹᵘᵏᵘ⁴² 👽
Soweit ich mich erinnere, gab es BSD damals leider nicht auf deutsch. Das selbe Problem haben die meisten Distributionen (mit Linux als Kernel) sogar heute noch, leider. Auf dem Desktop hätte Linux viel bessere Chancen, wenn die Übersetzung VOLLSTÄNDIG erfolgen würde. Es braucht keine drölfzig Distributionen, es braucht eigentlich nur eine, die aber von vorne bis hinten übersetzt ist, incl. man-pages ... welche nach 30 Jahren Linux übrigens bis heute immer noch nicht vollständig auf deutsch übersetzt sind.
Es stimmt nicht, dass es heute keine
Sendungen mit solch einer informatiefen Qualität mehr gäbe. Es gibt sehr gute und tiefgründige Sendungen wie die z.B. mit Prof. Harald Lesch.
Aber was stimmt ist, dass insgesamt gesehen die Sendungen oberflächlicher geworden sind.
Harald Lesch versteht es, die Dinge mit Witz und Humor zu erklären, so das es nicht langweilig wird.
Damals hatte der Jean Pütz noch einen geraden Oberlippenbart. Mit der Zeit ist wurde er dann immer größer und schiefer und auf der einen Seite dicker.😄
Danke für den Upload.
Sowas heute im TV....undenkbar.
echt krass was damals so im fernsehen kam .. was heute (oder in meinem fall vor rund 20 jahren..) eher nur in einer hochschul-vorlesung à la "grundlagen der digitaltechnik" zu bekommen ist (mal von zahllosen wunderbaren youtube-videos abgesehen).
jean pütz kannte ich schon seit meinen jungen jahren eigentlich nur von hobbythek und naja eher "seichten" themen, da hat mich dieser auftritt jetzt schon überrascht. dennoch hab ich ihn irgendwie sofort erkannt noch bevor der name eingeblendet wurde... ;)
wie auch immer - fantastisches video! :))
Als im Fernsehen noch Wissen vermittelt wurde...
Der erste vernünftige Kommentar hier.
So ist es.
Heute nur noch Bullshit
Jean Pütz erklärt die Digitaisierung😂....geil
Toll diese Datenfernübertragung, hat Potential, sollte man unbedingt weiterentwickeln 👍
Jap, da könnte was großes draus werden. Aber Glasfaser ist mist, das braucht kein Mensch (-:
@@CoockieClassiCKeks äähhhmmm, jap ... da gibt's noch keine Infrastruktur und zu teuer ... das hat noch zeit
Grandios! Diese Sendung wollte ich schon immer mal sehen! Herzlichen Dank und schöne Ostern!
Dank dir habe ich mir jetzt den zweiten S-VHS JVC-Videorecorder und gut über 30 VHS-Filme gekauft. Das Unboxing-Video kommt bald auf meinem Kanal.
Sitze öfters abends nach der Arbeit auf der Coach und lege mir die VHS-Videokassetten rein und schaue mir die Filme an.
Die VHS-Filme bekommt man ja jetzt sehr günstig, weil niemand mehr dieses Format mehr benutzt und lieber DVD, Blue-RAy oder noch schlimmer Streaming-Dienste benutzt. Diese Streaming-Dienste haben dier Videotrheken und viele Arbeitsplätze vernichtet.
Super was du machst, mach weiter so. Lieben Gruss aus Berlin an Dich unbd allen VHS-Fans da draussen. Retrobulle
Das waren noch Zeiten. 👍
Ein Leckerbissen :-)
Vielen Dank 👍👍👍👍
Einfach nur Danke!
optisch hätte ich ihn nicht erkannt, aber die Stimme ist 100% Jean Pütz :D
"Pauk mit Latein" war auch sehr interessant.
Wow... Einfach nur wow... Alles andere würde bereits gesagt. Danke mal wieder für ein tolles Video.
Wow, heute hat der Wetterbericht Schwierigkeiten um 10:30 das korrekte Wetter für halb elf vorherzusagen.
Oh Jean Pütz ... ich hab da mal was vorbereitet - Wetter HT :-)
Der gute Jean Pütz in jungen Jahren 🤗
Herrlich was es Mal an gutem tv gab!! Zb. Jean Pütz und Peter lustig hatten es drauf zu erklären!! Danke für Upload ☺️
Peter Lustig: Mittendrinn...
@@KeckderFuchs jo du Sagst es ❤️
Jetzt schütten wir den Frusip in den Rechner und schon kommt das Ergebnis als Lochstreifen heraus.... Jean Pütz in jung! Wie geil.😃👍
Vorbereitetes Aquadest nicht vergessen.
Jean Pütz legendär
2:25 Otto Waalkes hat dort offensichtlich auch mal gearbeitet.
Ich war 10 und kann mich erinnern 🙂 selbst an der Mondlandung in Schwarz/Weiss kann ich mich auch noch erinnern !
Mondlandung?
Hab ich auch gesehen, aber mittlerweile erkannt, wie sie uns damals verarscht haben.
Sie auch?
Sonst wird's Zeit ....
Das war noch echtes Bildungsfernsehen. Nicht so ein Rotz wie heute, nur noch Krimis und Talkshows. Anscheinend geht man davon aus, dass sich die Leute die Info aus dem Internet holen. Ich würde mir aber solche Sendungen wie z.B. Telekolleg durchaus auch heute noch wünschen.
Fantastic! I got a lesson in German language and digital communication in the same video. Brain needs to cool down a bit now...
Großartig! Die Grundlagen der Digitaltechnik einfach erklärt.
4:10 Neumodisches technisches Gedöns das sich nie durchsetzen wird. Ich kurble nach dem Tanken noch immer neben der Zapfsäule bis der gedruckte Bon ausgeworfen wird. Mit dem Bon gehe ich dann rein und bezahle den Betrag. Das war seit Einführung der Selbstbedienungstankstelle so und wird auch immer so bleiben 😉
PS: Solche Lochstreifen habe ich so um das Jahr 2000 im Einsatz gesehen, als wir mit der Schule einen Betrieb der Metallbearbeitung besucht haben. Darauf wurden damals noch Programme zur Steuerung von Werkzeugmaschinen gespeichert...
Ja genau, hab noch mit sowas in der CNC-Technik gearbeitet. Waren erstaunlich lange im Einsatz.
Was mir wirklich gut gefällt.Eine Sendung ohne "denglisch".
Da war die Welt noch in Ordnung ....
😂 ist ja auch erst 50Jahre her
Immer wieder schön, das High Tec von damals ^^
Soooooooov geil.... Die absoluten Computer Basics. Und toll erklärt vom "Hungerhaken" Jean.... Klasse!!! 👍
Oh, da haben wir aber was ganz besonderes von damals! Das Intro der Sendung stammt übrigens ursprünglich von dem Beatles Song "Hey Bulldog"! Nur schneller gespielt.
stimmt, jetzt wo du's sagst hör ich es auch! :D
Der Song ist doch Marek & Vacek - "Capriccio in Beat", oder? Die Melodie basiert auf einem Paganini-Thema.
@@cyberyogicowindler2448 Stimmt. Trotzdem ist die erste Klavierabfolge ähnlich dem von Hey Bulldog der Beatles. Nur wesentlich schneller. Kann auch Zufall gewesen sein.
Noch nie so schnelll aufgehört die Regenradar-App auf dem Handy zu schließen 😆
Aber ohne Witz, schon mega erstaunlich was sich in den letzten 50 Jahren getan hat. im Bereich der IT.
Ja, aber es ist beschämend, wie dumm die Menschen geworden sind, da die IT nicht für das hergenommen wird, was sie leisten könnte.
Jean Pütz: ...Multivibrator
Beate Uhse: Hold my beer...
"Binäre Impulse", ich liebe es.
Weltklasse 🙏
Super interessant! Diese Sendung kenne ich nicht.
Freue mich auf das was kommt!
Wahnsinn, wie viel sich in 50 Jahren getan hat... schreibe den Kommentar von unterwegs auf einem Falthandy mit mehr Speicherkapazität und Rechenleistung als damals wahrscheinlich die führenden Supercomputer mit max 130 Megaflops
Ich sehe vor allem viel "LOL". Danke. :)
willkommen in meiner Welt 😉😂
Sollte man meinen, dass sich die Basics nicht ändern. Aber die Aussage parallel=schnell und seriell=langsam gilt ja seit den 90ern nicht mehr. Irgendwann merkte man, dass man die parallele Datenübertragung nicht beliebig schnell machen kann, weil die Informationen ja an allen Bits gleichzeitig anliegen müssen. So ändern sich die Zeiten.
Habe ich auch gesehen als 14jähriger. Als das Fernsehen noch seinen Bildungsauftrag ernst nahm..
Das waren noch Zeiten der 10Liter Sprit keine 8 D- Mark und Jean "Ich hab da mal was vorbereitet" Pütz in jung
Sehr interessant diese Reportage jetzt, über ein Smartphone mit 'm 8-kernigen snapdragon zu schauen.
Schön, die alte Zeit wiederzusehen.
Farbfernseher mit Fernbedienung und Sensortasten waren damals die Zukunft! Der automatische Sendersuchlauf wurde ja auch erst nur gegen Aufpreis in den teuren Geräten angeboten. In Standardgeräten mussten die Sender von Hand mit Drehschalter eingestellt werden.
Jean Pütz hatte damals die interessantesten Sendungen zum Thema Technik gemacht. Ich habe damals solche Sendungen gerne gesehen.
Warum macht man so etwas nicht mehr heute!
Erhard Vobel jun.
PS. Was ist aus Sendungen wie "Ursprünge" aus dem Jahr 1986, oder Carl Sagen - Dokumentationen der 60er und 70er Jahren geworden. Gibt es die noch auf DVD?