VDE 8 zeigt mal wieder das Hauptproblem des Schnellverkehres in Deutschland: Da hat man endlich mal eine wirklich gute Reisezeit geschaffen, und schon fängt jeder Lokalfürst an zu meckern, dass der Zug nicht in seinem Dorf hält. Letztlich ist dieses Gejammere (zusammen mit etlichen Protesten (=Mehrkosten) gegen Eisenbahntrassen allgemein) der Grund warum das SFS Netz in Deutschland so klein ist. Franzosen und Spanier lachen da nur...
Hallo, vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Im Grund gebe ich dir ja Recht. Allerdings finde ich es nicht ok, wenn es neben den schnellen ICEs, nur noch langsame und unbequeme Regionalzüge gibt. Es sollte zum ICE zusätzlich einen zweistündliche IC geben, der auch Städte wie Jena(definitiv kein Dorf mit seinen 110.000 Einwohner) bedient, wo man schnell und komfortabel weiter weg fahren kann. Viele Grüße Tobi :)
@@Zug2013 Dafür wäre sicher der ICE2 gut geeignet, oder eben auch der alte IC ;), aber da sind wir auch wieder bei dem Porblem das die Bahn( im Fernverkehr) sich selbst finazieren muß. Globalisierung und Marktwirtschaft sowie Privatisierung ist nicht immer von Vorteil.
Bastian Mann Da bin ich nicht so deiner Meinung. In Deutschland ist ein Schnellfahrnetz nicht so effektiv, da DE viel dichter besiedelt ist, als z.B Frankreich, wo sich ein TGV Paris-Marseille richtig lohnt, da sich auf der Strecke nicht viele Städte befinden, an denen der TGV halten könnte. Deutschland bräuchte ein effektives Nett und keine SFS zwischen den Metropolen, sodass andere, kleinere Städte vom FV abgehängt sind. Es macht einfach keinen Sinn, den modernen ICE nur in den großen Städte halten zu lassen, sodass eine 100k Einwohner Stadt nur mehr im Nahverkehr bedient wird. MMn sollte man auch zweistündliche ICs einsetzen, die dann auch in kleineren Städten halten. Auch bei uns in Österreich gibt es Züge, die nur in den wichtigsten Städten halten, das macht auf der Strecke Wien-Villach (~300 km) nur 3 Halte: Bruck/Mur (Knotenpunkt Nahverkehr), Graz (300k Einwohner), Klagenfurt (100k Einwohner). Zusätzlich gibt es noch langsamere Züge, die öfter halten. Lg
Sehr richtig! Für die kleinen Kaffs gibts ja nicht nur die Regionalzüge, sondern auch den Regionalexpress und nach der Umstellung dann auch noch den IC2. Dieser übernimmt ja in den nächsten Jahren nach und nach die Funktion des früheren InterRegio. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, sind dann auch mittlere Städte zwischen ungefähr 50.000 und 100.000 Einwohner wieder vollständig ans Fernverkehrsnetz angebunden. Je nach Größe der Stadt wird es dann entweder ein IC2 sein oder, wenn es sich um eine weniger große Stadt handelt, um einen Regionalexpress, der dann aber schnell mit den nächsten Fernbahnhöfen verbindet. Das ist dann so ziemlich das beste Fernverkehrsangebot, was kleinere Städte seit Erfindung der Eisenbahn jemals hatten. Meine Fresse! Wer in einem Dorf oder einer Kleinstadt wohnt, muss halt einmal mehr umsteigen. Als ob davon die Welt untergeht!
Pro & Contra Deutschland Pro & Contra Deutschland So kann man ein effektives Netz schaffen. Nur @Bastian Mann hat leider den Sinn eines leistungsfähigen Netzes nicht verstanden. Was bringen SFS, wenn die Züge dann nicht mehr an Großstädten mit ca. 100.000 EW nicht mehr halten und diese dann vom FV abgehängt sind. Also auf gleichem Niveau wie
Ich finde, ICEs sollten nur in Städten halten, die mindestens 150 000 Einwohner haben (Das ergäbe in Deutschland 54 Städte mit potenziellem ICE-Halt). D.h. im Prinzip da, wo die ICE Sprinter halten. Für alles andere ist der IC da und mit dem könnte man auch über Altbaustrecken wie über Jena fahren, ohne dass man dabei die Hochgeschwindigkeit vermisst. Außerdem sollte es Direktverbindungen ohne Zwischenhalte zwischen den größten Metropolen geben (als Flugalternative, sozusagen als "echter" Sprinter) So z.B.: 1. IC-Linie München - Ingolstadt(/Augsburg - Donauwörth) - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld - Jena - Naumburg - Leipzig(/Halle) - Bitterfeld - Wittenberg - Berlin 2. ICE-Linie München - Nürnberg - Erfurt - Halle(/Leipzig) - Berlin 3. ICE-Sprinter-Linie München - Berlin (wenn man schlau gewesen wäre und zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Leipzig Hbf eine Verbindungskurve Richtung Delitzsch gebaut hätte, könnte man auch München - Leipzig/Halle Flughafen - Berlin als ICE-Sprinter-Linie fahren) In Coburg würde ich mit Fernzügen gar nicht halten, liegt halt zu weit abseits der IC-Strecke (über Frankenwald) und ist zu klein für ICE-Halte von der NBS. Das machen die ja jetzt eh nur, weil sie dummerweise die beiden teuren Verbindungskurven gebaut haben und die jetzt nunmal irgendwie nutzen müssen. Wobei die Südkurve als deutlich teurere der beiden immerhin der Beschleunigung des RE Nürnberg - Coburg(- Sonneberg) dient, wodurch Ebersdorf hier seinen 1h--Takt nach Nürnberg bzw. Sonneberg verliert (ab jetzt nur noch 2h-Takt) und man von Lichtenfels nach Sonneberg jetzt auch nur noch im 2h-Takt statt 1h-Takt kommt, Pech gehabt. (Künftig muss man lustigerweise in Lichtenfels zwischen 19:02 und 20:32 exakt 1,5 Stunden warten, bis der nächste Zug nach Coburg fährt. Aber das jetzt nur nebenbei.)
Deine Idee mit 150k könnte man auf dieser Strecke verwenden, jedoch nicht überall. So werden einige Randgebiete nicht drin gehalten wie Rostock, Schwerin, Offenburg usw. Aber gut, außer Offenburg sind diese Städte auch nicht auf schnellfahrtstrecken.
Was du dabei außer Acht lässt ist, dass Städte ja auch immer Regionen erschließen. So hättest du dann im Ruhrgebiet einen Haufen von ICE-Halten, in weiten Teilen Ostdeutschlands dafür überhaupt keine. Dabei hast du da viel mehr Menschen im Einzugsgebiet, als du etwa in Neuss hättest. Was auch außer Acht bleibt ist der touristische Verkehr. Weimar etwa hat gerade einmal 65k Einwohner - der Verkehr ist durch seine touristische Wirkung jedoch wesentlich höher als der von Städten vergleichbarer Größe. Dass etwa Norddeich/Mole oder Binz auf Rügen Fernverkehrshalte sind, kommt ja nicht von ungefähr - dabei haben beide selbst nur eine dörfliche Bevölkerung und hätten, würden sie an anderer Stelle liegen, nicht einmal einen Haltepunkt. Auch die Wirtschaftskraft und dementsprechend die Nachfrage bei Geschäftsreisenden unterscheidet sich von Stadt zu Stadt stark und hat nur bedingt mit ihrer Einwohnerzahl zu tun. Jena z.B. ist eine Universitätsstadt, an der auch mehrere Forschungscluster und zahlreiche Unternehmen mit internationaler Ausrichtung angesiedelt sind. Da ist die Anbindung an Städte wie Frankfurt, München, Berlin ein echter Wirtschaftsfaktor.
Ich finde man sollte prüfen, ob der Frankenwald, Jena, Naumburg, usw. bis Leipzig nicht besser mit Regionalzügen angebunden werden kann, insbesondere durch langläufige REs mit wenigen Halten nur in den großen Städten (bisherige Fernverkehrshalte), also ähnlich zum Ersatz-RE damals bei der neunmonatigen Sperrung. Denn ich zweifle es doch etwas an, dass es groß Sinn macht dort Fernzüge entlang zu schicken, wenn man eh kaum schneller als 160 fahren kann. Jedoch würde die Fahrqualität im Vergleich zu IC(E) damit vmtl. sinken, weil man dann wohl den FTX ET 442 oder den Teppich-RE (IC2) einsetzen würde - aber besser als derzeit gar nix... Übrigens sehr sehr schöne Filmstellen bei 2:107:27 und 7:49! Wo sind denn die beiden letzt genannten? (Erstes ist ja Kinding, das sehe ich sofort.)
Der IC2 wäre eine Option, man müsste ihn halt aufwerten, (zzgl. 1. Kl. Wagen im Oberdeck Abteile, Unterdeck Bistro?, W-Lan,) dann wäre es vllt. auch eine Option, oder eben Alternativ einen 2h-IC-Mod als Sprinter fahren der die wegfallenden Halte ersetzt und sehr gute Anschlüsse in den Knoten herstellen kann - Letzteres stellt sich aber sehr schwierig dar. Mit den 442 würde ich sowas nicht fahren, da sind Lokbespannte Züge (laufruhig) besser.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung. Wenn man einen Dosto-RE von Nürnberg über Jena nach Leipzig fahren lässt, wäre das eine recht ordentliche Option. Dieser sollte aber zusätzlich fahren, denn die bestehenden REs Nürnberg-Lichtenfels sind schon so meist überfüllt, da sollten nicht noch Fernreisende mit rein. Den Talent2 einfach zu verlängern fände ich aus Komfort-Geschichtspunkten und aus Kapazitätsgründen keine zufriedenstellende Lösung. Viele Grüße Tobi :)
Es Gab noch was geplant war im Jahr 1992 eine Strecke von Nürnberg über Gera nach Leipzig aus nach Berlin aber da hat eine gewisse Herr Bernhard Vogel das Leider Ignoriert wenn er das nicht Ignoriert hätte da wäre noch die ICE Linie Berlin - München über Gera noch Schneller & Pünklicher da sein vielleich kommt das noch da war sowieso geplant mit der Elektrifizierung von Leipzig nach Hof über Gera. Aber erstmal kommt Ende 2018 ein IC von Ruhrgebiet nach Gera & im Jahr 2023 weiter bis Chemnitz.
Danke für den Überblick! Ich finde, es passt schon, dass alle ICEs über die neue Piste geschickt werden. Da können die Züge dann mal zeigen, dass sie "Express" sind. Jedoch sollten statt dem einen IC-Paar auch gern zwei, drei weitere über den Tag verteilt über die alte Strecke fahren. Gruß, Christian
Hallo Zug2013 Du hast da ein super Viedo produziert, was die ganze neue Lage auf eine sehr gute Art und Weise darrstellt. Besonders deine Tabellen gefallen mir sehr gut. Ich hätte nur zwei kleine Dinge an dich. Der Halt Lutherstadt Wittenberg wird weiterhin stündlich bedinet und durch die ICE Linie München-Stuttgart-Frankfurt-Leipzig-Berlin ergänzt, daher hätte ich den verlust nicht so direkt gesagt oder dies eben ergänzt. Und es verkehren nicht überwigend ICE-T Züe auf der Strecke sondern zum gleichen Teil ICE 1 Züge. Diese beiden Zugarten wechseln sich ab, was durch die Zugnummer zusätzlich erkennbar ist. Alle 7xx, 8xx, 9xx sind ICE 1 und alle 15xx bzw. 16xx(nur ein Zug) sind ICE T. Ansonsten ein Spitze Video!
Vielen lieben Dank für dein Feedback zu meinem Video und den Tabellen. Freut mich :) Zu L.Wittenberg. Stimmt, aber ich wollte mich auf die Linie München-Berlin beschränken. Auf DB-Mobilität erleben wurde mir noch gesagt das es mehrheitlich ICE-T sind. Deswegen habe ich da nich genauer recherchiert. Danke für die Korrektur. Viele Grüße Tobi :)
Inlandsflüge können aber nur sinnvoll von ICE-Verbindungen (bzw. allgemein vom Zugverkehr) abgelöst werden, wenn die Flughäfen auch (sinnvoll) an den Fernverkehr der Deutschen Bahn angeschlossen werden. Denn viele Inlandsflüge sind Zubringerflüge von kleinen Flughäfen zu größeren Flughäfen. Beispiel: ich wohn in Nürnberg. Will ich von München abfliegen, hab ich drei Möglichkeiten: 1. Flug von Nürnberg nach München und dann weiter von München nach was-weiß-ich-wohin (z.B. Singapur). Vorteil: ich bin schnell und relativ kostengünstig (3,20 Euro für die U-Bahn) direkt am Flughafen, mein Gepäck wird üblicherweise von Nürnberg bis Singapur durchgecheckt und den Großteil des Abfertigungs-Krams kann ich in Nürnberg machen. Und wenn was am Flug NUE - MUC scheitert und ich tatsächlich NUE - MUC - SIN gebucht hab, werd ich relativ einfach umgebucht. Für mich die stressfreieste Variante. Nachteil: Klima, Umwelt, Luft, ... 2. Auto von Nürnberg nach München: die flexibelste Variante, aber auch mit dem Unsicherheitsfaktor "Stau" und dem Kostenfaktor "Parkplatz". Und wenn ich dank Stau usw. das Flugzeug verpasse, zeigt mir jeder (berechtigt) die lange Nase. 3. Zug von Nürnberg nach München, von München mit dem Flieger nach Singapur: die nervigste Variante. Ich fahr in 50 min mit dem ICE nach München, von dort aus in ebenfalls 50 min mit der S-Bahn zum Flughafen, hab zwischendrin noch Umsteigezeit (in der ich schauen musste, wie ich mit dem Gepäck und ggf. den Mitreisenden klar komme) - und wenn ich kein Rail+Fly hab, zeigt mir die Bahn und die Airline im Verspätungs- und Flug-verpasst-Fall die lange Nase. Und selbst wenn ich Rail+Fly hab und mich an die Bedingungen gehalten und dank einer Zugverspätung den Flug verpasst hab, muss ich oftmals in Vorleistung gehen - und hab danach meine liebe Mühe, die Kohle zu bekommen, weil DB und Airline die Verantwortung hin- und herschieben. Ich hab die ICE-Strecke Nürnberg - Berlin (VDE 8) einige Male genutzt. Einmal hab hatte bei einer derartigen Verbindung eine Stunde Verspätung in Berlin. Würde sie auch weiter nutzen - und nicht das Auto. Aber nur dann, wenn ich keinen Zeitdruck hab bzw. auf Zuverlässigkeit pfeife. Ich hoffe aber schon, dass - sollte der BER irgendwann mal eröffnet werden - wieder eine Flugverbindung NUE - BER geschaffen wird.
Es hilft sicherlich aber im Endeffekt brauche ich trotzdem über 4 1/2h vom Wohnort bis zum Zielbahnhof und auch nur wenn ich den Sprinter nutzen kann. Mit dem Flugzeug schaffe ich es in drei Stunden trotz bescheidener Anbindung von sowohl MUC als auch Tegel, wenn ich mit dem Taxi bzw. Auto zum Flughafen fahren würde sogar eher 2 1/2...
Ich finde die neue Strecke sehr gut. Ich konnte länger in Berlin bleiben. 4 h sind wahnsinnig schnell. Ich konnte hin und zurück mit dem Sprinter fahren. Das wäre nicht mal mit dem Auto zu schaffen bei leerer Autobahn. Man müsste mit einem schnellen Auto mindestens einmal tanken. Ich liebe diese Strecke. Wer in den genannten Städten wohnt, hat ein echtes Problem. Ich wohne in München, deshalb ist es mir relativ egal.
Hallo Tobi, dank der neuen Strecke sind für mich nun auch Tagestrips nach Berlin möglich. Traurig natürlich, dass Jena den Fernverkehrshalt verliert. Lichtenfels, Saalfeld und Naumburg sind Städte, wo rein von den Einwohnerzahlen her nicht zwingend ein Fernverkehrszug fahren muss, was aber noch lange nicht heißt, dass man das schon vorhandene Angebot so gut wie ersatzlos streichen darf. Ich verstehe nur nicht ganz, wieso nicht mehr ICs durchgebunden werden aus Karlsruhe. Dann wären alle zufrieden und Jena bleibt sinnvoll angebunden. Also Fahrzeit top, Ersatzkonzept für die Saalestrecke flop. Ach ja, Video ist natürlich auch top! Viele Grüße Josua :)
Hallo Josua, vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinungsäußerung. Ja die schnellen ICE-Verbindungen bringen viele Vorteile, das stimmt. Aber, Jena und die umliegenden Regionen abzuhängen vom Fernverkehr finde ich sehr schlecht. Das ist nur wieder Kostensparen. Bloß kein zusätzlicher Zug fahren. Deinem Fazitsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Danke auch fürs Lob! Viele Grüße Tobi :)
Ganz ehrlich: Es ist wirklich gut so! Wir können nicht die ganze Zeit rumheulen, dass unsere Hochgeschwindigkeitszüge langsamer fahren als in Frankreich oder Spanien, aber gleichzeitig wollen, dass ein Zug, der Intercityexpress heißt (Betonung sowohl auf das City, als auch auf das Express) in Kleinstädten wie Saalfeld anhält und dabei ewig rumkurven muss! Ein ICE sollte nur in den größten Städten anhalten (CITY). In Städten mit der Größe von Jena sollte er nur dann anhalten, wenn sie eh an der Strecke liegen (Ingolstadt, Limburg, Offenburg als Ersatz für Straßburg). Und da er auch noch EXPRESS im Namen hat, sollte man sich bemühen dass es möglichst viele Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt, auf denen er auch schnell fahren kann. Ich finde es blöd, dass auf der alten Strecke kein regelmäßiger IC fährt. Das wäre eine der Strecke und der Städten an der Strecke angemessene Anbindung....
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung. Mit einem guten IC Verkehr, fände ich es auch gut wenn die ICEs nur wenig halten. Viele Grüße Tobi :)
Ich finde es gut, dass die VDE8 nun endlich auf dem gesamten Abschnitt ans Netz geht. Schade ist, das es diese eine Hauptader und nicht so gute Verbindungen ins Umland gibt. Außerdem verstehe ich nicht,warum die Sprinter nur 3× am Tag fahren. Ich finde es cool, dass du solche Videos machst. Das ist eine gute Abwechslung zu den Dokus. Ich hoffe, dass der 1 IC über die alte Strecke nicht weggespart wird. Ich freue mich schon darauf, künftig mit 300km/h durch den Thüringer Wald zu fahren.
Sehr schönes Video! Du hast wieder mal alles schön und verständlich erklärt. Ich finde die VDE8 gut und freue mich schon auf die Eröffnung. Es profitieren ja auch nicht nur die Städte, die direkt an der Strecke liegen, sondern auch andere Städte, die durch kurze Umsteigezeiten an den Knotenpunkten Erfurt, Leipzig und Halle besser an das Fernverkehrsnetzt angebunden werden. Ich finde auch, dass die Fahrzeitverkürzung es rechtfertigt, dass alle ICE Züge über Erfurt fahren. Trotzdem sollte man die Städte Naumburg, Jena und Lichtenfels an das Intercity Netz anbinden und Züge im 2h-Takt verkehren lassen. Und das nicht erst ab 2023. Man könnte den IC Karlsruhe - Nürnberg über Jena nach Leipzig verlängern. Diese könnten optional auch noch in Fürth, Kronach und Weißenfels halten. Vielleicht könnte man auch den Franken-Thüringen-Express bis Leipzig verlängern. Da weiß ich aber nicht ob das sinnvoll wäre und ob das so einfach möglich ist (kurze Umsteigezeiten in Jena, ...) Außerdem müsste der dann ja neu ausgeschrieben werden, oder? Wie findest du eigentlich die VDE8? Eher positiv oder eher negativ? Daumen geht natürlich nach oben. :)
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Meinungsäußerung. Ich habe bezüglich der VDE8 die komplett selbe Meinung wie du. Den FTX zu verlängern, wäre eine gute Idee (gab es schonmal während der Streckensperrung Bamberg-Lichtenfels 2016). Allerdings finde ich, dass das keine Dauerlösung sein kann, da dieser Zug kein passender Fernverkehrsersatz darstellen kann. Der FTX hält viel zu oft bis Saalfeld und der Komfort ist auf S-Bahn Niveau. Vielen Dank für dein Feedback zum Video. Viele Grüße Tobi :)
Ja der Talent ist wirklich nicht bequem. Wenigsten fährt ab Dezember der RE Nürnberg - Sonneberg (über VDE8) mit Doppelstockwagen. Ich hoffe, dass der für dich sinnvoll ist und dann öfters mit den bequemen Dostos fahren kannst. :) Das eine Verlängerung bis Leipzig den Fernverkehr nicht ersetzen würde ist mir klar, deshalb bin ich auch der Meinung, dass so schnell wie möglich wieder ein regelmäßiger InterCity auf dieser Strecke fahren muss. Viele Grüße
Hallo Tanino, vielen Dank für dein Feedback! Freut mich zu hören. Viele Grüße Tobi :)
6 лет назад+1
Bei den Fahrzeugen eine kleine Korrektur: Die ICE1 fahren nicht einzeln sondern alle ICE-Zugpaare über Halle (Saale) werden mit ICE1-Zügen gefahren, also alle zwei Stunden mit einer Lücke für das Zugpaar 705/708 welches nur zwischen Berlin und Hamburg verkehrt. Mittlerweile mit Stand Juni 2018 ist ja nun bekannt, dass zum Fahrplanwechsen 2018/2019 die ICE-T (230 km/h) durch ICE4 (250 km/h) abgelöst werden sollen und die ICE-T dann Intercity-Züge zwischen Hamburg und Karlsruhe (über Kassel) sowie Hamburg und Frankfurt (über Köln) ersetzen sollen.
Was ist mit den Zügen in Richtung Eisenach, Innsbruck? Wie wird Rostock angebunden und Stralsund? Gut finde ich,dass Züge von Kiel aus nach München endlich wieder fahren. Insgesamt hätte man noch besser das Angebot machen können, speziell Bamberg als Drehscheibe und Erlangen die Halte erheblich senken. Zudem ist die Route über Augsburg zu stark befahren, da zb Ingolstadt dadurch total benachteiligt wird. Zudem hätte man aus Bahnsicht auch über eine stündliche Verstärkung zwischen Regensburg und Wien nachdenken können mit einem ICE Berlin-Wien.
Danke für deine Meinungäußerung. Nein, die Route über Augsburg ist nicht zu stark befahren. Im Gegenteil, da sinkt ja die Anzahl der Fahrten von 11 auf 8. Das Ingolstadt benachteiligt wird, hängt damit zusammen, dass die ICEs dort fast alle durchfahren. Die Verbindungen nach Rostock und Eisenach gibt es nachwievor. Darauf wollte ich aber in diesem Video nicht extra eingehen.
Hallo Tobi.:) Vielen Dank erstmal für so eine perfekte kurze Zusammenfassung über das Projekt VDE 8. Alles wichtige war drinnen und man konnte alles konzentriert nachverfolgen. Ich finde es mittlerweile echt bemerkenswert, das du dich nun wie freier Mann vor die Kamera stellst und ganz gemütlich sprichst. Aber gut, ich werde dir mal meine Meinung mitteilen: Ich finde das Projekt eigentlich sehr gelungen. Das ist ja eines der größten Projekte von der DB. Die ICE sind tatsächlich 2 Stunden schneller als früher. Wenn man bedenkt, dass das schon eine ziemlich krasse Zeitersparnis. Die Kritik kann ich natürlich für die Fahrgäste aus z.B Jena und Naumburg verstehen, jedoch denke ich, das diese Städte nicht unbedingt 2-stündlich Halte brauchen. Wenn du erwähnst, das trotz dem neuen Fahrplan 3-4 Leistungen auf den alten Relationen halten, finde ich das schon ausreichend. Lieber sollte die Bahn einen 2-stündlichen IRE einführen, welcher zwischen Leipzig und Lichtenfels pendeln soll. Das gab es doch schonmal bei der Streckensperrung. So sind die Städte meiner Meinung gut an einen schnellen Umstieg angebunden. Sie könnten beispielsweise mit dem IRE bis Leipzig fahren, und dort ihren ICE bekommen. Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten, jedoch bleibe ich auf der positiven Seite des Projekts, da ich denke, das es für die meisten beteiligten das sinnvollste ist.;) Viele Grüße, Adrien.:)
Hallo Adrien, dankschön für dein Lob und dein Feedback zu diesem Video und meinem Auftreten vor der Kamera. Vielen lieben Dank auch für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung. Ich finde die aktuelle Fernzuganbindung für Jena viel zu wenig, aber da kann ja jeder seine Meinung haben. Das mit dem IRE wäre eine gute Idee, aber nur wenn da komfortablere Züge wie Talent2 fahren. Die VDE8 ansich finde ich auch gut. Viele Grüße Tobi :)
Ich finde man sollte prüfen, ob man im Frankenwald, Jena, Naumburg, usw. bis Leipzig nicht einen langläufigen RE mit nur wenigen Halten (bisherige Fernverkehrshalte) einsetzen kann. Ähnlich wie damals der Ersatz-RE zur neunmonatigen Sperrung. Denn ich bezweifle, dass es großartig Sinn macht, da noch IC(E)s entlangfahren zu lassen, wenn man eh nicht schneller als 160 fahren kann. Die Sitzqualität würde sich zwar leider vermindern, da man sehr wahrscheinlich dann den FTX ET 442 oder den Teppich-RE (IC2) einsetzen würde, aber besser als derzeit ja so gut wie kein Fernverkehr dort... Übrigens sehr schöne Filmstellen bei 2:107:27 und 7:49! Wo sind denn die beiden letzt genannten? Erstes ist Kinding, das sehe ich sofort :D
Tolles Video über die genannten Fernzugverbindungen und deren Änderungen, Tobi. Die ICE-Neubaustrecke finde ich gut, aber das in Lichtenfels, Saalfeld, Jena-Paradies und Naumburg die ICE-Züge ersatzlos gestrichen werden finde ich schlecht. Man könnte ja 4 Verbindungen (je 1x morgens, mittags, nachmittags und abends) bestehen lassen und den Rest der anderen ICE-Züge über die Neubaustrecke fahren lassen. Viele Grüße aus Norddeutschland und ein schönes Wochenende
Einfach den IC1 im 4h Takt zwischen Nürnberg und Leipzig fahren lassen. Von Nürnberg Bsp: 03:00, 07:00, 11:00, 15:00, 19:00 und 23:00 Uhr und Ab Leipzig um 01:00, 05:00, 09:00, 13:00, 17:00 und 21:00 Uhr
Also wenn man sich auf der Karte die Verbindung von München nach Berlin anschaut, ist Erfurt schon ein gewaltiger Umweg und so groß ist die Stadt jetzt auch nicht (Jena und Gera haben zusammen mehr Einwohner). Zudem finde ich es erstaunlich, dass die Taktzüge deutlich länger als 4 Stunden und alle zwei Stunden länger als 5 Stunden benötigen. Da ist die Fahrzeitersparnis trotz 300km SFS gar nicht so groß. Ich verstehe auch nicht warum die ICEs in Donauwörth (20.000 Einwohner!) viel öfter als in dem deutlichen größeren und wichtigeren Ingolstadt halten. Zu meinen Lieblingsstrecken wird die VDE8 wohl nicht gehören, aber was solls, man hat die 10 Milliarden jetzt vergraben.
Sprinter müsste es öfter geben, das ist völlig klar. Aber wenn der ICE über Augsburg fährt, müssen Sie einfach ne halbe Stunde später mit nem anderen Zug fahren und dann in Nürnberg umsteigen.
Hängt ja nicht an den Einwohnerzahlen. Erfurt ist der bessere Umschlagpunkt für einen Zwischenhalt, da es dort mehr Anschlüsse/Zubringer gibt. Die Verbindung muss sich ja irgendwie "rentieren".
Ob man mal eine Schnellfahrstrecke von Stuttgart über Heilbronn und Würzburg nach Erfurt baut? So könnte man vielleicht mal eine Verbindung Stuttgart Berlin in 4 bis 4,5 Stunden schaffen. Über Frankfurt ist es ein mega Umweg
Das ist eher Verschwendung. Wenn jetzt schon die Strecke Stuttgart-München ausgebaut wird, so kann man dann über München recht zügig nach Berlin gelangen. Überhaupt ist das ganze Schnellfahrdenken ein Problem. Diese Strecken sind extrem teuer und taugen nur sehr bedingt zur Erschließung der Fläche. z. B. hat ganz Südthüringen kaum etwas von der neuen Strecke, obwohl sie so nahe liegt. Einen Anschluß an die Strecke Sonneberg-Meiningen-Eisenach gibt es nicht oder nur indem man riesige Ecken z.B. Meiningen-Sonneberg-Coburg inklusive Umsteigen fährt. Bis dahin ist man aber im alten Bestand auch schon fast nach Würzburg und Erfurt gegondelt. Gleichzeitig hat man nach der Wende die Verkehrspolitik des Westens wiederholt und viele Strecken erst einmal stillgelegt - etwa die Friedbergbahn oder die Rennsteigbahn, Ernstthal-Probstzella usw.. Frühere Verbindungen etwa Sonneberg-Kronach, Eisfeld-Coburg wurden auch nicht wieder aufgenommen. Stattdessen hat man trotz endlicher Ölreserven und Klimawandel den Thüringerwald mit einem Autobahn-Y überzogen. Deutschland ist Autoland. Die Bahn wird systematisch geschwächt und soll höchstens dem Flugzeug nicht aber dem heiligen Blechle Konkurrenz machen. Die Folge: Deutschland erstickt im LKW-Verkehr und verfehlt die Klimaziele, Bahntickets sind sehr teuer und trotz Weltrekordzug ist man meist mit dem Auto schneller unterwegs, wenn man nicht gerade zwischen Großstädten pendelt. Früher gab es einmal durchgehende Verbindungen Coburg-Würzburg, Coburg-München, Hof-Würzburg ohne Umsteigen in bequemen Abteilwägen mit großen Gepäckfächern. Davon kann man heute nur noch träumen. Heute spart man zwar ein paar Minuten, muss dafür aber über Stiegen hetzen und in überfüllten Nahverkehrszügen, wo man quasi in einem den ganzen Zug umfassenden Großraum hockt und der Fußraum an einen Billigflieger erinnert, sitzen. Früher gab es interessante Manöver wie den Lokwechsel in Bamberg von Hofer 218 auf die E10, den Knallfrosch oder die 111. Das dauerte zwar ein paar Minuten, dafür machten kleine Jungs große Augen und man kam mit den Mitreisenden ins Gespräch. Das war selten verlorene Zeit sondern ein Erlebnis.
Florian Meier wenn zu guter letzt der ICE 2 stunden von München nach Stuttgart braucht wäre von s über m nach b immer noch mindestens 6 stunden. Ber 5,5 Stunden über Frankfurt wär das keine Verbesserung. Wenn schon keine Schnellfahrstrecke von Stuttgart über Heilbronn und Würzburg nach Erfurt gemacht wird dann wenigstens Stuttgart Nürnberg neu-/ausbauen
da gab es mal die Magistrale Stuttgart - Würzburg - Erfurt - Berlin über den Thüringer Wald mit einigen D und sogar FD-Zügen bis 1945, aber außer, dass man 1991 den Lückenschluss zwischen Mellrichstadt und Rentwertshausen vollzogen hat (leider alles eingleisig), ist jahrelang kaum mehr etwas passiert auf dieser Strecke. Seit 2004 gibt's Neigetechnik mit Vt 612, die haben die Reisegeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h hochgezogen. Neigetechnik war ja mal sehr in Mode bei der DB, aber irgendwie scheinbar zu materialermüdend oder vielleicht auch unkomfortabel für die Fahrgäste, wer will schon die ganze Fahrtzeit durchgeschaukelt werden.
Ich fand den 612, den ich früher öfters auf der Relation Lichtenfels-Würzburg nutzte eigentlich immer sehr komfortabel. Lediglich die hohen Einstiege waren ein echtes Manko. Technisch scheint die Neigetechnik aber tatsächlich anfällig gegen Verschleiß und Kinderkrankheiten zu sein. Auch der ICE-T ist aber sehr angenehm.
Mir gefällt die VDE 8 sehr gut und hoffe auf den schnellen Ausbau bzw. Neubau zwischen Frankfurt/Main und Erfurt. Die abgehängten Städte haben aus meiner Sicht nicht die große Bedeutung, aber min. 3x am Tag pro Richtung sollte dort ein IC (mit dem IC2) zwischen Halle/Leipzig und Nürnberg über die alte Strecke fahren, um die Lücke wieder zu schließen, aber zwingend mit optimaler Anbindung an den ICE in Leipzig und Nürnberg.
Danke. Meine Ansicht ist gleich geblieben. Ich finde die VDE8 nachwievor sehr wichtig und sinnvoll. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein zweistündlicher IC über Jena wichtig wäre. Zum Glück soll dieser ab Dezember 2023 auch endlich kommen. Viele Grüße Tobi
Sehr schön erklärt. Meine Meinung dazu erkläre ich einmal an einem meiner Meinung nach gelungenen Beispiel. Nehmen wir die Relation Karlsruhe - Hamburg. Dort gibt es ICEs, die nur in Mannheim, Frankfurt, Kassel, Göttingen und Hannover halten. Aber TROTZDEM sind fast alle Städte auf dieser Relation an den Fernverkehr angebunden, und zwar durch die IC Linie, die in Bruchsal, Wiesloch-Walldorf ... (ich will jetzt nicht alle Aufzählen) halten. So hat z.B. Darmstadt ;) einen Fernverkehrsanschluss, OHNE die Fahrzeit der schnellen ICEs zu beeinträchtigen. Gut kann man das z.B. auch zwischen Frankfurt und Köln oder Frankfurt und Stuttgart sehen. Kurz um, diese Linie ab 2023 sollte schon jetzt fahren und dann wäre alles gut ;-)
Hallo Tobi, vielen Dank für deinen Kommentar und das Beispiel. Daran habe ich noch garnicht gedacht. Aber stimmt, Karlsruhe-Hamburg ist diesbezüglich sehr gut umgesetzt. Die IC-Linie bereits jetzt einzuführen fände ich auch sehr sinnvoll. So könnte man im bequemeren IC-Dosto z.B. von Nürnberg nach Jena fahren und müsste nicht mit dem RE fahren.
Guten Morgen, erstmal will ich dich loben für diese übersichtliche, informative und sehr gut gestaltete Vorstellung der VDE 8 "Ergebnisse". Die VDE 8 ist bekanntlich Fluch oder Segen. Einerseits ist es jetzt ein sehr attraktives Angebot, wenn man von Bayern&Südfranken nach Erfurt, Leipzig, Halle oder Berlin möchte, da ist Bahnfahren ja schneller wie fliegen. Andererseits kann ich es immernoch nur schwer nachvollziehen, dass die Strecke über den schwierigen Thüringer Wald statt dem Frankenwald gebaut wurde. Bei einer Streckenführung über Gera/Jena wäre ja bekanntlich die Strecke billiger und noch schneller gewesen, und für mich wäre es auch besser, da ich regelmäßig nach Jena fahre. Wie in meiner Dokumentation damals auch angesprochen finde ich es sehr schade, das die Bahn ein einzigen IC als Ersatz fürs Saaletal anbietet (+den ICE nach Hamburg der mich aber nicht tangiert). Außerdem wird der von der Bahn-Reiseauskunft auch systematisch versteckt, was ich sehr interressant finde... Naja, immernoch ein exellentes Video! LG Paul
Hallo Paul, ich danke dir, für deinen ausführlichen Kommentar und das Lob zu diesem Video. Freut mich sehr! Vielen Dank auch für deine gut begründete Meinungsäußerung. Ich persönlich finde die NBS über Erfurt mit dem Umsteigeknoten dort, eine gute Idee. Aber ich würde mir auch einen 2h-Takt über Jena wünschen. Viele Grüße Tobi :)
Da freue ich mich schon in 2 Tagen ist der Wechsel. Schade um Lichtenfels, Jena und Naumburg, die ihren Fernverkehr verlieren. Dafür ist Coburg Fernverkehrsbahnhof. Außerdem fährt in 2 Tagen der neue ICE 4 im Planbetrieb. Viele Grüße NE PE aus München.
Speziell Jena als Universitätsstadt sollte angebunden bleiben. Aber das hätte vom Anfang so geplant werden MÜSSEN. Im großen und ganzen werden wieder Städte in Ostdeutschland abgehängt und langfristige Projekte an mittelfristigen Trends festgemacht. Die Schienen liegen jetzt und es wird verdammt schwer auf positive Entwicklungen der abgehängten Städte zu reagieren.
Auf ganz der ganzen Strecke betrachtet ist das sicherlich eine Verbesserung für den Zugverkehr. Für mich ist es jedoch ärgerlich, da ich täglich zwischen Jena und Leipzig pendel. Das geht jetzt nicht mehr so schnell und bequem, Schade! Gruß an Tobi wieder einmal alles gut erklärt :)
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Ja deinen Ärger kann ich gut nachvollziehen. Ich finde es auch unmöglich Jena von Fernverkehr so abzuhängen. Danke auch für dein Lob zu meinem Video. Viele Grüße Tobi :)
Ich persönlich muss sagen dass ich den Fahrplan jetzt nicht ganz so gut finde. Ich habe ein paar Kritikpunkte auszusetzen. Meines Erachtens nach gibt es viel zu wenige Sprinter von München nach Berlin, es wurde so viel mit der Reisezeit unter 4 Stunden geworben, aber am Ende kann man nur dreimal täglich so ein Angebot nutzen. Was ich auch nicht verstehen kann ist dass man die ICE-T Züge planmäßig auf fast allen normalen ICE's einsetzt. Ich finde, dass es deutlich sinnvoller gewesen wäre, wenn man die modernisierten ICE 3 auf fast allen Leistung eingesetzt hätte. Wenn man die Strecke schon für 300 km h baut, dann sollte man auch irgendwie versuchen, diese Geschwindigkeit zumindestens ansatzweise zu erreichen. (ICE 1,2,3 Mod). Vielleicht hätte man auch noch ICE 4 auf die Strecke packen können aber von der Kapazität her reichen die ICE 1 auch aus. Im übrigen finde ich das Video sehr informativ und schön zusammen geschnitten. Liebe Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet :)
Hallo, meiner Meinung nach hat sich durch die Neubaustrecke insbesondere das Nahverkehrsangebot im Landkreis Bamberg spürbar verbessert, für mich ^^. Die Anbindung von Bamberg nach Berlin ist gefühlt gleich geblieben, wenn auch deutlich unzuverlässiger.
Also ich persönlich finde sie sehr gut wohne nämlich in Vorarlberg Bregenz und und mit der VDE 8 verkürzt sich meine Reisezeit nach Berlin erheblich früher waren es 9h mit dem Zug mittlerweile sind es nur noch 6h Also ich findes es wirklich sehr gut
Ich persönlich finde den Fahrplan aktuell noch nicht so toll. Die Kapazität lässt zu wünschen übrig und die Reisezeit mit ICE T Zügen ist auch unnötig. Ich weiß dass das sehr schwierig ist aber ich persönlich wäre für folgenden Fahrplan. Stündliche ICE's München-Berlin mit 412 Zügen. 5 tägliche Sprinter mit Doppel-403. Und einen 2 stündlichen Lumpensammler IC über die alte Strecke. Ich weiß dass das bestimmt nicht einfach zu realisieren ist aber das wäre doch mal ein schöner Fahrplan. Na ja aber es gibt ja auch noch eine Reihe von Verbesserungen die an den Fahrplan vorgenommen werden sollen. Mal sehen was da so alles bei rumkommt.
401/402 anstelle der 412 fände ich noch besser, weil halt sehr oft von den zusätzlichen 30km/h gebrauch gemacht werden könnte (403/407 fände ich noch besser auf den langsameren Zügen)
Die abgehängten Städte brauchten noch n Ersatzzug im 2 Stunden Takt oder so der nen Teil der neuen Strecke mitfährt und dann Umsteigemöglichkeiten bietet Richtung Berlin oder München mit möglichst geringer Wartezeit. Oder da der ice von Berlin nach München im stunden Takt fahren soll fährt alle 2 Stunden einer auf der alten Strecke und alle 2 Stunden einer auf der neuen
Die deutlich kürzeren Reisezeiten sind super, schon allein um Inlandsflüge und Autofahrten einsparen zu können. Der IC über die alte Strecke sollte aber idealer Weise schon früher kommen, wobei das auch davon abhängt, dass die DB genug Rollmaterial dafür besitzt. Aber insgesamt finde ich die SFS geglückt.
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinungäußerung. Genügend IC-Wagen sollte die DB eigentlich noch haben um einen 2h-Takt über Jena anzubieten. Aber das ist denen halt zu teuer, mehr Züge fahren zu lassen.
Ein sehr gutes Video über ein interessantes Projekt. Was mich irritiert, ist dieser Hinketakt mit einigen Zügen da lang, einigen dort und gewissen hier durch. Wäre nicht ein Halbstundentakt München-Berlin möglich gewesen, wo dann jeder zweite Zug einen anderen Laufweg hat, und wo man, zumindest mit umsteigen, auch die abgehängten Orte schnell erreichen kann? Bei uns in der Schweiz kann man zum Beispiel den ganzen Tag halbstündlich von Genf nach St. Gallen fahren, was jeweils auch rund 4 Stunden dauert. Der eine Zug pro Stunde fährt direkt (IC1), bei der anderen Verbindung muss man in Zürich umsteigen (IC5 -> IR36). So fahren stündlich Züge von Genf via Freiburg-Bern in die Ostschweiz und ebenfalls stündlich solche via Yverdon-Neuchâtel-Biel/Bienne. Auf beiden Achsen gibt es zudem noch weitere Züge (IC5 ab Lausanne und IR15 nach Luzern), welche den durchgehenden Halbstundentakt garantieren. Diese Situation ist in meinen Augen durchaus vergleichbar mit der Strecke München-Berlin.
Vielen lieben Dank für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung. Danke für deine interessante Erklärung aus der Schweiz. Hier in Deutschland ticken die Uhren leider anders. Hier versucht man möglichst viel Gewinn mit der Bahn zu machen. Und deshalb fahren nur so viele Züge wie unbedingt notwendig. Finde ich auch nicht gut. Viele Grüße Tobi :)
Für mich hat man (wie man jetzt heute Sieht) deutlich zu wenige ICE´s. Vor allem an den Sprinter Zügen, seit Air Berlin ausgefallen ist sind viele umgestiegen und die Züge sind sehr überfüllt. Wir brauchen deswegen dringend eine Ausschreibung für weitere HGV Züge (~300 km/h). Und es rächt sich ungemein das man ETCS L2 ohne "Sicherungsnetz (LZB)" gebaut hat. So haben wir derzeit nur Verspätungen und Zugausfälle oder überfüllte Züge.
Statt dringend mehr HGV, der das Bahnfahren immer teurer macht, brauchen wir barrierefreie Bahnhöfe, die Rückkehr der Nachtzüge, des Autoverlads und Interregios, Elektrifizierung Ostbayerns und Westsachsens, ein Ausmisten des Tarifwirrwarrs, Verzicht auf weitere Gleisrückbauten und Streckenabrisse. Gigantische Investitionen in den Bahngüterverkehr statt Gigaliner, ausreichende Reserven bei rollendem Material und Personal leichtere Mitnahme des Fahrrads im Zug. 300km/h sind angesichts der dichten Besiedelung und geringen Größe des Landes völlig unnötig. Gute Anschlüsse sind für einen schnellen Zugverkehr viel entscheidender.
Leipzig sollte stärker gewichtet werden als Halle oder Erfurt. Das Einzugsgebiet von Leipzig ist wesentlich größer, das Bahnhofsgebäude viel besser für einen Umsteigeknoten geeignet und der Bahnhof sowieso schon Zentralhalt für alle S Bahn Linien. Finde es persönlich schade und auch wirtschaftlich etwas abwegig hier so viele Verbindungen zusammenzustreichen, um 10 min zu sparen. Das ist so wie Frankfurt durch Offenbach zu ersetzen… Leipzig sollte zu einem Knoten im Osten werden. Die IC Strecke über Jena sollte verdichtet werden. Chemnitz braucht dringend eine Fernverkehrsanbindung über Leipzig. Theoretisch könnte man auch durch den City Tunnel Nord/Süd durchfahren und somit Sprinter Verbindungen in Leipzig ermöglichen. Dann kann man auch den unnötigen Halt im 100 Seelen Dorf Halle weglassen. Für den sehe ich nun wirklich kaum Bedarf. Kein Leipziger pendelt für nen Sprinter nach Halle und in Halle steigt kaum jemand zu.
Danke für deine ausführliche Einschätzung. Ja da gebe ich dir Recht. Problem ist halt das Leipzig geografisch nicht direkt auf dem Weg von Erfurt nach Berlin liegt und so es über Halle schneller geht. Über Leipzig wäre München - Berlin wohl nicht in 4 Stunden Fahrtzeit zu machen. Aber ja ich finde auch, dass das Angebot noch ausgebaut werden sollte.
Ich finde solche städte wie Saalfeld Naumburg Jena sollen nicht einfach vom Fernverkehr ausgeschlossen werdern. Da sollte man zusätzlice ICs fahern lassen
Sehe ich auch so, aber so wie es davor war war es auch nicht optimal. Keine Stadt dort ist größer als 150k Einwohner, deswegen sollte doch ein zuverlässiger ich halt ausreichen
Ein bisschen spät aber 6:03 München ->Jena geht heute in 3h23min mit normalem ICE(Umstieg in Erfurt,Zeit 26 min) und in 2h52min mit sprinter (ebenfalls umstieg Erfurt)
Ich weiß wirklich nicht was es da zu meckern gibt. 3h33min München-Berlin. Damit hat man zum ersten Mal eine Verbindung auf TGV-Niveau und eine Verbindung, die einer Flugverbindung ebenbürtig ist. Wenn es in Deutschland irgendwann mal mehr dieser Verbindungen geben wird, dann besteht wirklich die realistische Chance diese unsäglichen Inlandsflüge aus dem Markt zu drängen, die die Umwelt einfach massiv belasten. Zu dem ist 3h33min eine Zeit, die man auch mit einem sehr schnellen Auto und absolut freier Autobahn kaum noch schaffen kann. Bei den alten Verbindungen konnte man mit einem Auto (wenn man es wirklich drauf anlegt) schon schaffen, schneller von Berlin in München zu sein. Dabei hat man dann allerdings mindestens einen kompletten Tank durchgejagt.
0:23 Die Lichtenfelser sollen sich Mal nicht so haben mit ihren knapp 20.000 Einwohnern. Es ist ja schon geradezu Glück, dass wir Coburger 6 Halte pro Tag gekriegt haben, von Lichtenfels ist es weder weit nach Bamberg, und schon gar nicht weit nach Coburg
Die Sache mit Lichtenfels ist halt die. Klar die Stadt ist nicht so groß, aber es ist ein wichtiger Umsteigeknoten, wo auch Regionalzüge aus Hof und Bayreuth ankommen, die leider schon seit Jahren keinen Fernverkehr mehr haben.
Genau. Lichtenfels ist eine Eisenbahnerstadt. Wenn jetzt auch noch Bamberg weniger Halte bekommt wird es für das ganze Hinterland unattraktiver. Entscheidend wird aber letztlich die Taktung an den Halteorten: Wenn man dort länger auf den Anschluss warten muss, nützt einem die ganze Hochgeschwindigkeit nichts. Zwar sind München und Berlin wichtig, die meisten Menschen leben aber in kleineren Orten. Außerdem verleidet einem die zunehmende Verrohrpostung zunehmend das Bahnfahren und sorgt für hohe Fahrpreise.
Problem an der Sache ist aber auch die Anbindung an Coburg / Bamberg. in Richtung Bamberg hat sich da nicht viel geändert, nach Coburg ist die Verbindung allerdings verschlechtert worden da nun ein Teil direkt über die SFS an Lichtenfels vorbei fährt. Und in Sachen Relevanz werden sich Coburg und Lichtenfels nichts nehmen, denn gerade den halt in Coburg halte ich aktuell noch nicht sonderlich sinnvoll, zumindest nicht wenn mal darüber nachdenkt wie lange der ICE eigentlich für diesen einen halt braucht. ( abbremsen auf der SFS, ein Stück über die alte Bestandsstrecke in Coburg rein, der Halt in Coburg selbst und dann das ganze stück durch Coburg durch wieder auf die SFS drauf und dann kann erst wieder beschleunigt werden.) Zusammen mit dem neuem RE welcher Coburg und Bamberg ohne zwischenhalte in relativ kurzer Zeit verbindet, halte ich Coburg als Fernverkehrshalt nicht für Sinnvoll, vorallem da dort keinerlei andere wichtigen Städte ( im gegensatz zu Lichtenfels ) angebunden sind. Viel Sinnvoller wäre da meines Erachtens ein Stündlicher RE über die SFS und eventuell ein Beitritt ins VGN Gebiet gewesen.
Du darfst nicht vergessen das es auch die zusätlichen Züge von Stuttgart über Mannheim und Erfurt nach Berlin gibt,bei der sich ja auch die Zeit verkürzt
Ja da hast du Recht. Aber wenn ich das alles mitberücksichtigt hätte, wäre das Video wieder 50 Minuten lang geworden. Deswegen wollte ich mich nur auf die Linie München-Berlin beschränken.
Ich finde es zwar gut, dass es jetzt zwischen München und Berlin endlich eine schnellere Verbindung gibt. Über Augsburg hat die Fahrt ja fast 7h gedauert. Allerdings hätte man auch locker eine Fahrtzeit von rund 3 - 3,5 h erreichen können, wenn man nicht den Umweg über Erfurt gewählt hätte. Man hätte die Bestandsstrecke bis hinter Lichtenfels locker für 230 Km/h ausbauen können mit einer anschließenden Neubaustrecke durch den Frankenwald und dann mit Verkehrsbündelung an der A9 weiter Richtung Gera. Von Gera dann noch mit einer NBS bis Leipzig. Am Fahrplan gibt es auch das ein oder andere auszusetzen: Warum hält der Sprinter eig. in Erfurt und in Halle? Beide Städte sind dafür zu unbedeutend, finde ich. Der Sprinter sollte eig. nur die richtig großen Städte über 500.000 Einwohner bedienen, so wie das bei anderen Linien (Hamburg - Frankfurt mit halt nur in Hannover) gehandhabt wird/wurde. Folglich sollte der Sprinter nur in Nürnberg und Leipzig halten. Warum bekommt eine Kleinstadt wie Donauwörth so viele Halte? (mehr als Ingolstadt, im Ernst?) Das gleiche betrifft Bitterfeld, hier sollten eig. nur IC's halten und keine ICE's. Bamberg wird meiner Meinung nach zu oft bedient und soll ab 2018 sogar einen Stundentakt bekommen, für eine Stadt mit gerade mal 70.000 Einwohnern und kleinem Knotenbahnhof zu viel. Ergänzend zum ICE, wo die Ticketpreise ohnehin jetzt sehr teuer werden sollte es einen preiswerteren IC geben, der auch Coburg regelmäßig bedient. Dieser könnte dann meinetwegen auch die ganzen anderen kleineren Halte wie Donauwörth, Treuchtlingen, Erlangen, Bamberg, Bitterfeld und Lutherstadt-Wittenberg bedienen. Dann würde ein regulärer ICE eben hauptsächlich nur Nürnberg, Erfurt und Leipzig/Halle bedienen. Aber dann bräuchte die Bahn ja wiederum keinen Sprinter mehr, wofür sie noch teurere Ticketpreise verlangen kann, also wird das wohl so nie kommen. Mich stört weiterhin, dass es an der ABS Nürnberg-Ebensfeld nur so langsam vorangeht, stand heute ist gerade mal im Raum Erlangen der 4-gleisige Ausbau abgeschlossen, in einem Jahr immerhin bis Forchheim, auf den Abschnitt Forchheim - Bamberg wird man wohl noch viele Jahre warten müssen. Kurze Anmerkung noch zu Jena usw.: Hier hätte die Bahn vielleicht 5 mal täglich ICE T's von Hamburg über Berlin bis Leipzig zweiteilig fahren lassen können, einen mit sieben Wagen weiter dann nach Erfurt/Nürnberg und einen mit fünf Wagen weiter bis Saalfeld über Naumburg/Jena Paradies
Vielen lieben Dank für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung. Ob eine Neubaustrecke durch den Frankenwald sinnvoller gewesen wäre, würde ich jetzt mal bezweifeln. Das Anbinden von Erfurt als Umsteigeknoten nach Frankfurt und Dresden halte ich durchaus für sinnvoll. Die Sprinter halten deswegen in Halle, weil das Fahren über Leipzig eine höhere Fahrzeit zur Folge hat. Ja rund um Bamberg dauert es noch ewig mit dem Ausbau. Das stimmt leider. Deine Idee mit der Zugteilung finde ich gut. Viele Grüße Tobi :)
Zug2013 Nun ja ich habe da bei Erfurt auch so gewisse Zweifel. Erfurt und Thüringen generell ( bis auf Ostthüringen natürlich) ist jetzt sehr gut angebunden (vor allem aus Richtung Süden), aber ob Erfurt wirklich "der große ICE Umsteigebahnhof wird"? Kleiner Gedankenanstoß: Welcher Fahrgast aus Richtung Süden (Bamberg, Erlangen, Nürnberg) fährt denn nach Erfurt, um von dort Richtung Frankfurt zu fahren? Da gibt es andere, schnellere Verbindungen über Würzburg. Die wenigen Leute, die nach Eisenach wollen, wirds natürlich freuen. Na ja, bin dennoch mal gespannt, wie sich die Dinge entwickeln werden..Schöne Grüße
Es wird letztlich die Kundschaft über die Fahrgastzahlen darüber abstimmen, ob die Änderungen ein Erfolg werden. Da die Bahn nun endlich auch in dem Bereich von den Fahrzeiten her mit dem PKW mithalten kann, sollte das gelingen. Auch der Güterverkehr wird die neue Strecke lieben, denn die Frankenwaldbahn ist wegen der extremen Steigungen für Güterverkehr eher ungeeignet. Es ist also zu erwarten, dass die Straßen entlastet werden, das ist gut für die Umwelt.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Die Fahrgastzahlen werden bestimmt steigen. Aber ob die Leute in Lichtenfels, Saalfeld, Jena und Naumburg noch so oft ICE fahren, sei mal dahin gestellt. Mit zusätzlichen Züge hätte man bestimmt noch mehr erreichen können. Viele Grüße Tobi :)
Grundsätzlich finde ich die Neubaustrecke gut. Was ich schade finde ist, was man in den nächsten Jahren an Neubaustrecken erwarten kann. Da wäre im Fernverkehr nur S21 und für den Güterverkehr nur Frankfurt-Friedberg. Daneben gibt es massenhaft Projekte, die noch lange geplant werden wie Karlsruhe-Basel, Rhein/Main-Rhein/Neckar oder Hanau-Würzburg-Fulda. Wichtige Güterzug Projekte wie die Y-Trasse, 4-gleisiger Ausbau der Schnellfahrstrecke Frankfurt-Köln oder Ausbau des Knotens Würzburg lassen noch sehr lange auf sich warten.
Wenn ich schnell von Berlin nach München will, wozu wurde dann er unsäglich Teure, 20Minuten kostende Bogen über die zukünftige Exlandeshauptstatt Erfurt gebaut? Von Saalfeld nach Nürnberg und Umgekehrt komme ich besser und Zuverlässiger als vorher mit dem FTE (Franken Thüringen Express). Gibt auch genügend Fluggäste die den FTE nutzen vor 1Jahr 26€ (Nürnberg Leipzig).
Danke für deine Info. Im "FTE" RE42 Nürnberg - Leipzig sind auch öfter Fernreisende zu sehen. Ob die zu einem Flughafen wollen kann ich nicht beurteilen. Viele Grüße Tobi
Es zeigt sich hier ein Meiner Meinung nach großes Problem im Deutschen Fernverkehr, welcher heute zum großen Teil mit ICE abgewickelt wird. Der ICE war aber nie dafür geschaffen, auch in mittelgroßen Städten wie Jena und co zu halten, sondern eigentlich dafür, große Zentren schnellstmöglich miteinander zu verbinden (daher auch "express"). Was fehlt, ist der "normale" Fernverkehr, bspw. ein IR oder meinetwegen auch ein IC, welche inzwischen viel zu wenig oder garnicht angeboten werden. Stattdessen versucht man alles mit den ICE abzuwickeln, bei denen sich das aber vermutlich kostentechnisch in kleineren Zentren garnicht lohnt. Ergo müsste das Angebot so aussehen, dass es deutlich weniger ICE gibt, und stattdessen mehr IC oder IR, besonders auf Bestandsstrecken, welche auch mittelgroße Zentren an den Fernverkehr anbinden, und man ein insgesamt flächendeckenderes Netz hätte. Ich setze hier auf den IC2, welcher hoffentlich ein künftig großes Angebot bieten wird.
Düsseldorf Köln braucht eine direkte Verbindung zum Beispiel die Regionalexpresse sind oft überlastet auch ohne 9 Euro Ticket und die halten im Leverkusen Benrath Mülheim. Sehr viele Menschen wollen einfach von Düsseldorfer HBF nach Köln Deutz oder noch eher zum HBF. Dort fehlt für mich zum Beispiel ein schnelle Verbindung, es gibt ja die ICE Verbindung aber niemand kauft sich für diese Strecke Extra nen ICE Ticket, man braucht Express Verbindungen auch im Tarif Bund
Sehr schön vorgestellt! Ich finde es nicht so gut, dass manche Städte vom Fernverkehr abgehängt werden, denn wenn diese Städte abgehängt werden, dann wechseln viele Kunden lieber aufs Auto. Das Geld sollte die Bahn aber nicht komplett in Neubaustrecken stecken, sondern man sollte auch in den Ausbau der bestehenden Bahnstrecken investieren z.B. die Riedbahn oder die Kinzigtalbahn ist stark überlastet. Leider verhindern auch viele Proteste den Ausbau.
Danke für dein Lob und deine Meinungsäußerung. Ja die Leute wandern nicht nur aufs Auto ab, sondern auch auf den Fernbus. Finde ich auch nicht gut. Ich finde das in Deutschland Neubaustrecken schon gebaut werden sollen, aber auch gleichzeitig die bestehenden Strecken. So viel Geld muss in einem reichen Land wie Deutschland da sein. Ja die Bürgerproteste verlangsamen immer Streckenausbauten. Deswegen sollten Strecken, die man in 20 Jahren braucht, schon jetzt geplant werden, damit sie dann auch fertig werden, wenn man sie braucht. Anders wie bei der Kinzigtalbahn, die schon seit 15 Jahren überlastet ist.
Zwischen Hannover und Hamburg/Bremen hat man leider erfolgreich die "Y-Trasse" verhindert (Projekt mit einem NKV von 1,4!) und einen Ausbau beschlossen, der in der Urversion nur auf 0,7 kam, durch Sparmaßnahmen kam dieses "Alpha" ("Alpha E") gerade so auf 1,1. Eine NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar ist schon lange überfällig, aber erst in der Planung. Sie ist notwendig, da Die Riedbahn und Main-Neckar-Bahn sehr stark belastet/überlastet sind und ein Streckenausbau aus Lärmschutzgründen nicht sinnvoll wäre( die neue Strecke soll Parallel zur Autobahn führen und ist daher wohl kaum zu hören). Außerdem ist es vorteilhaft, schnelle und langsame Verkehre zu trennen und 2 Ausweichstrecken zu haben. Von Hanau zur SFS Richtung Fulda soll ein Teil der Strecke auf jeden Fall 4gleisig ausgebaut werden, bei dem anderen Teil muss man sich zwischen einer ABS und einer NBS entscheiden. Da die Kinzigtalbahn in dem Abschnitt sehr kurvig ist, wäre eine NBS-Variante meiner Meinung nach am sinnvollsten.
Kefchet naja. Die SFS Rhein/Main-Rhein/Neckar ist in der Planung, die Strecke Hanau-Fulda auch( der Teil der auf jeden Fall 4gleisig wird ist glaub ich sogar schon in der Planfeststellung). Bei der Sache mit dem Y und seinen Alternativen wurde im "Dialogforum Schiene Nord" diskutiert, welche Variante die Beste sei. In diesem Forum war die Bahn nur zum zusehen da, andere Leute mit Eisenbahnerfahrung waren nicht anwesend, die Entscheidung fiel also durch Politiker und Bürgerinitiativen, welche das Y-monster verhindern wollten. Aber bezogen auf Investitionen in die Schiene ist wirklich noch viel Luft nach oben
Bene gou Klar, aber bis das alles in Bau gegen soll, gründen sich wieder zig Bürgerinitiativen, die ihr St. Florians-Denken hinter Umweltschutzmotiven verstecken, und verhindern die Projekte, wenn denn die Mittel überhaupt zugeteilt werden.
Meiner Meinung nach lohnt sich die VDE 8 Strecke auf jeden Fall, da nun auch erstmals Strecken in Ostdeutschland eine erhebliche Fahrzeitverkürzung erhalten. Solange die Reisezeiten entlang der alten Strecke nicht mehrere Stunden länger werden und es ab 2023 wieder einen IC(2) Takt gibt ist das Projekt aus meiner Sicht ein voller Erfolg.
Danke für deinen Kommentar und deine Meinungsäußerung. Ich finde das es den IC schon bereits jetzt geben müsste und nicht erst 2023 (wenn man alle Leute 6 Jahre lang auf den Fernbus, Auto umgewöhnt hat). Aber gut. Man kann ja auch unterschiedlicher Meinung sein. Viele Grüße Tobi :)
Sehr interessanter Beitrag. So viele Vorteile für das Gesamtsystem - und auch Nachteile für einzelne Regionen - die neue Strecke auch bringt, diese aber mit nur 1 Zugpaar pro Stunde zu betreiben, ist verantwortungslos. Langfristig müssten mindestens schon 3-4 Zugpaare pro Stunde auf der teuren Strecke verkehren. Wo bleibt die von der Bahn gepriesene Angebotsoffensive mit Verbindungen im 30-Minutentakt zwischen den großen Zentren? Ergänzt durch Taktzüge mit zusätzlichen Halten in Coburg, Erlangen und vielleicht irgendwann im Raum Ilmenau (egal ob mit IC2 oder ICE), die dann ab Erfurt über Jena nach Chemnitz oder über Kassel ins Ruhrgebiet geführt werden. Dann ist die gepriesene netzweite Wirkung gegeben. Wann soll sich eine so teure Strecke rechnen? Für die angebundenen Großstädte (Berlin, Halle, Leipzig, Erfurt, Bamberg, Nürnberg, Ingolstadt, München) ist sicher ein Qualitätssprung zu spüren in den nächsten Jahren. Aber ich glaube kaum, dass der Seehafen-Hinterlandverkehr von der alten Nord-Süd-Strecke über Erfurt und Nürnberg umgeleitet wird. Das Saaletal wird definitiv durch einen IC2 nach der Generalüberholung der Strecke und neuen Zügen angebunden. Ob dies aber bis 2023 dauern muss, das sollte überdacht werden.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung. Da stimme ich absolut zu. Eine 10 Milliarden Euro teuere Strecken bauen, aber dann es beim stündlichen ICE München-Berlin belassen ist wirklich wenig. Naja die DB will halt nur so viel Geld ausgeben wie nötig. Der 2stündliche IC über Jena sollte früher kommen. Viele Grüße Tobi :)
Sers, erstmal danke für das Aufschlussreiche Video, es sind schon Sachen die nicht überall genau dargestellt sind. Ich denke gerade der Wegfall von einigen FV-Zügen in einigen Städten wie Ingolstadt wird sich sicherlich nicht Positiv auswirken. Bin mal gespannt wie sich das alles entwickeln wird, das man die Mrd wo anders gebraucht hätte ist klar aber das es nicht Schlecht ist stimmt halt auch.. eine Option wäre ja vllt. die IC aus Stuttgart via SHA-Hessental nach Nürnberg und von da über die Altstrecke nach Leipzig zuschicken (Zürich-Leipzig mit IC2)Gruß
Tolles Video. Für die Lichtenfelser ist es nicht so schlimm denk ich mal. Find es aber über das Coburg angebunden ist. Von Lichtenfeld nach Coburg ist es jetzt nicht die Welt. Saalfeld und Jena find ich jetzt schlimmer.
Jena ist Universitäts- und Großstadt und liegt seit Ewigkeiten an einem wichtigen Bahnverkehrsknoten und zudem viel näher an der Verbindungslinie München-Berlin als Erfurt. Dass man dort nicht so glücklich ist, ist verständlich.
Also ich finde die neue Strecke gut👍 In Leipzig fährt ja trotzdem jede Stunde ein ICE nach München nur der eine fährt über Frankfurt und Stuttgart. Ich frage mich nur warum die ICEs in Donauwörth halten werden!? Ein IC über die alte Strecke noch zusätzlich fände ich aber auch gut
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Das mit Donauwörth verstehe ich auch nicht. Aber irgendwas werden die sich dabei schon gedacht haben. Viele Grüße Tobi :)
Zuerst einmal: Auch dieses ist wieder einmal ein sehr gut gemachter Film - weiter so. Zu der Aufforderung bezüglich Vorschläge über Verbesserungen des Fahrplanes habe ich folgenden: Da ab Dez.2019 ICE4 zwischen (Hamburg)- Berlin - Erfurt - Nürnberg - Ingolstadt - München eingesetzt werden sollen, werden ja einige ICE-T frei. Damit könnte man dann eine zusätzliche ICE-Linie (Dresden) - Leipzig - Frankenwaldbahn - Nürnberg - Augsburg - München einrichten. Wenn dann beide ICE-Linien (also über SFS und über Frankenwald) in Nürnberg Anschlüsse am selben Bahnsteig gegenüber bieten wäre evtl. vielen geholfen. Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar mit den Vorschlägen zu den Linien
7 лет назад+4
Ich persönlich finde es total scheiße, dass Städte wie Saalfeld, Jena und so weiter nun ohne Fernverkehr da stehen. Ich habe selbst oft genug die ICE´s nach München genutzt und nun muss ich über Erfurt fahren. Ein IC Angebot von Nürnberg nach Leipzig oder Berlin wäre dringend nötig.
Also Für Jena empfehle ich Jena West anzusteuern dieser Bahnhof ist nur 10 Minuten (zu Fuß) von Jena Paradies weg aber die Fahrzeit bleibt gleich mit Umstieg in Erfurt
Ich bin neulich mit dem ICE-Sprinter von Berlin nach München gefahren (ICE1001, Abfahrt 06:02 in Berlin). Ich wahr komplett enttäuscht als ich gemerkt habe, dass der ICE auf der Schnellfahrstrecke Leipzig-Erfurt nur 270km/h max. fuhr und auf der Strecke Erfurt-Nürnberg noch schlimmer: maximal 230km/h (ich saß im ICE3). Ich hab den Zugbegleiter gefragt, warum der Zug so langsam fährt, er meine "es reicht und spart Strom". Der Zug kam pünktlich in München an, hatte aber 9 Min. Verspätung als er in Nürnberg eingetroffen ist. Was für eine Verschwendung! Mehrere Milliarden Euro reingesteckt für eine schnelle Verbindung und dann fährt der Zug noch nicht mal mit vollem Tempo durch! (Eigentlich bin ich ja ein Fan der DB aber das war die enttäuschendste Reise meines Lebens)
Ich kann deine Enttäuschung verstehen. Aber du musst es auch positiv sehen. Dadurch das so viele Fahrzeitpuffer einkalkuliert sind, kann ein ICE der mit 15 Minuten Verspätung am Startbahnhof losfährt, pünktlich am Ziel sein. Das verbessert die Zuverlässigkeit der DB. Viele Grüße Tobi :)
Hmm ja das verstehe ich schon...einmal auf der Fahrt Frankfurt-Berlin (über Erfurt) fuhr der Zug mit 20 Min. Verspätung ab, kam allerdings pünktlich in Berlin an (er fuhr 300km/h auf der Erfurt-Leipzig strecke). Trotzdem finde ich es schade, dass oftmals das volle Potenzial von einer Stecke genutzt wird... Danke für die Antwort!
@@moritzl7065 musst das aber aus siecht der DB sehen. Entweder du hast alle paar Tage Verspätungen und dadurch ständig Wütende Fahrgäste. Oder sie fahren etwas langsamer nach Plan was zu großen Strom Einsparungen führt (ist ein großerer unterschied zwischen 250 und 300 km/h auf der Distanz) was auch denn Preis der Tickets drückt. Und gerade in Zeiten wo die DB mit Pünktlichkeit zu Kämpfen hat finde ich solche Plan Auslegungen mit genügend Puffer um ein vielfaches besser.
Servus, eine Frage: Du hast im Video eine Tabelle gezeigt, die darstellt, ob Städte mehr bzw. weniger ICE-Verbindungen pro Tag erhalten. Deine Daten stimmen mit dem jetzigen/zukünftigen Fahrplan nach Eröffnung der VDE ein und nicht mit dem Zielfahrplan 2030, richtig? Grüße
Aber war doch so klar, dass auf anderen Strecken eingespart wird. Ich bin Morgen vor Ort, um den ICE 4 mit Sprinter in Berlin abzufangen, bevor dieser nach München runter düst.
Interessantes Video! Was ich mich frage ist, warum man wenn man die Strecke schon teilweise für 300 km/h ausgebaut hat dann nicht bei allen Verbindungen ICE 3s einsetzt.
Ich finde, dass die IC Verbindungen die über die alte Trasse gehen noch vorhanden bleiben sollten und dann eben so getaktet werden, das sie zwischen Leipzig und Nürnberg pendeln, dass man dort die Anschluss ICE‘s bekommen kann. Aber ich finde auch das die ICE auf jeden Fall über die SFS fahren sollten und nicht den Umweg über die alte Strecke machen.
Hallo, kannst Du das Video im Sinne von "update" noch mal machen. Aktuell wird das Rollmaterial zunehmend von ICE 1 und 4 gestellt. Auch bieten Umsteigeverbindungen z.B. von Leipzig aus in Halle zu den Sprintern (geplant sind nun sogar 6 pro Tag und Richtung) mit den ICs Richtung Köln/Norddeich bzw. in Erfurt mit den ICEs Richtung Frankfurt gute und zahlreiche Anschlüsse. Zudem ist Deutschland eines der wenigen Länder, die für jeden "Regionalfürsten" von Kreisstädten - wenn der nur richtig Druck macht, einen millionenteuren ICE-Stopp schafft wie zB. in Coburg, Limburg oder ganz neu Darmstadt an der Neubaustrecke Frankfurt - Mannheim. Was bitte ist z.B. in Lichtenfels, daß dort ein ICE stoppen müßte? Es wäre vermutlich billiger, die 3 - 15 täglichen Fahrgäste mit dem Taxi nach Nürnberg zu bringen, als in jeder Pampa ICEs stoppen zu lassen. Damit verkommen die zur besseren S-Bahn und der Reisende, der von München rasch nach Berlin will, reibt sich beim Stopp in Lichtenfels verwundert die Augen. Wofür gibt es zumeist stündliche Regionalexpresse in fast jede Kreisstadt. Auch diese erreichen heute Geschwindigkeiten von 160 km/h. Der ICE ist dazu da, zwischen Metropolen ab 250.000 Einwohnern schnelle Verbindungen zu schaffen und möglichst den Inlandsflugverkehr obsolet zu machen. In Frankreich käme man auf so absurde Ideen garnicht. Dort wird eine neue Linie defacto mit dem Lineal in die Landschaft "gemeisselt" und selbst große Städte wie Metz und Reims liegen z.B. nicht an der Ligne grand est (Frankfurt - Paris). Zwischen dem franz. Grenzbahnhof Forbach und Paris halten die TGV/ICE auf 300 km nirgends und fahren i.d.R. 320 km/h. Auf deutscher Seite hingegen bummeln die Züge wie das berühmte "Bockerl" aus der "Eisenbahnromatik" in halten in so "bedeutenden" Städten wie Homburg/Saar oder Baden Baden. Somit verwundert est nicht, daß die Züge für 2/3 der Distanz von Paris nach Frankfurt auf französischer Seite nur eine Stunde benötigen und auf den deutschen 250 km die restlichen drei Stunden der Gesamtfahrzeit von vier Stunden abbummeln. Das ist typisch deutsche Kleinstaaterei. Sicher ist der ICE Verlust für Jena mit über 100.000 Einwohnern bitter, aber zumindest gibt es hier wieder einige neue IC-Verbindungen Richtung Ruhrgebiet über den ICE-Knoten Erfurt und man plant den Ausbau/Aufstockung des Angebots mit der Elektrifizierung der MDV bis Chemnitz. Die RE (zumeist mit Talent 2) fahren auf der Altbaustrecke von Jena Richtung Leipzig übrigens gleich schnell wie die ICE-T früher = max. 160 km/h - mehr gibt weder die Strecke noch deren hohe Auslastung her.
Vielen Dank für deine Nachricht mit den vielen interessanten Infos und Updates. Schau mal auf dem Kanal Br111 Fan vorbei, dort gibt es eine aktuelle Doku.
Mann müsste nur von Bamberg oder gar Nürnberg über Lichtenfels, Saalfeld, Jena bis Leipzig ein adäquate Alternative bieten. Also einer Art ICE Light der die Unterwegs Halte in mindestens 2 Stunden Rythmus verbindet aber auch schnell genug ist. Auf viele Teile der alten Strecke ist Tempo 160 möglich und mit ein paar kleinere Baumaßnahmen sicherlich durchgehend möglich. Optimal wäre ein Stunden Takt mit feste Halte an die größeren Städte und in Wechsel an die kleineren Orte. Einer gute Bahn lebt nur vom guten Zubringer Verkehr
Interessante Infos zum Fahrplanwechsel :) Ich persönlich ziehe ein eher negatives Fazit, da unsere bisherige ICE-Linie 11 München - Stuttgart - Frankfurt am Main - Kassel - Hildesheim - Braunschweig - Berlin und der ICE Sprinter München - Stuttgart - Frankfurt am Main - Hannover (zwischen beiden ohne Halt) - Berlin über Eisenach, Erfurt und Leipzig nach Berlin fahren werden. Der ICE Sprinter entfällt komplett. Auch das bisherige zweistündliche Umsteigen in Mannheim ist nicht mehr möglich und wird nach Fulda verlegt (sehr risikoreich), außerdem endet der letzte ICE (bisher immer bis Berlin durchgefahren) um 18:51 Uhr ab Stuttgart Hbf bereits in Leipzig und Fahrgäste nach Berlin müssen in Erfurt umsteigen. Außerdem verlängert sich die Reisezeit um durchschnittlich 45 Minuten auf der Relation. Für mich ein Grund den Flieger zu nehmen künftig. Außerdem entfällt in Hanau der bisherige ICE komplett. So gesehen ist die angekündigte "Angebotsverbesserung" im Süden eher eine "Angebotsverschlechterung" da sich alles nur noch auf die VDE 8 ausrichtet, der Verkehr auf der Nord-Süd-Strecke Hannover - Würzburg im Abschnitt Göttingen - Fulda nur noch eingeschränkt verfügbar ist. Für mich ist der Fahrplanwechsel daher eine Verschlechterung und ich freue mich dementsprechend nicht wirklich darauf. Auch die Einstellung der ICE Sprinter über die Nord-Süd-Strecke sowie des sonntags im Sommer zusätzlich verkehrenden ICE Berlin Südkreuz - Wolfsburg - Hannover - Göttingen - Kassel - Fulda - Hanau - Ffm - Mannheim - Stuttgart sorgt für eine schlechtere Anbindung aus dem Südwesten in die Bundeshauptstadt und umgekehrt.
Hallo Matze, vielen vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine gut begründete Meinungsäußerung. Mit den von dir benannten ICE-Verbindungen habe ich mich noch garnicht beschäftigt. Deswegen war mir das neu; dass die VDE8 sogar Auswirkungen auf ICEs über Stuttgart hat. Ja das stimmt, das hört sich wirklich nicht gut an. Du kannst natürlich den Flieger in Zukunft nehmen, aber bedenke bitte auch, dass du damit dem Klima schadest. Viele Grüße Tobi :)
Glaub mir, der Unterschied ist kleiner als du dir vorstellst. Auch zB bei der nbs Köln rhein Main, da braucht ein ice4 gerade Mal 5 Minuten länger als ein ICE 3
Ich verstehe den Ärger über das Ersatzlose streichen nicht. Hätte man sich früher darum gekümmert, dann hätte man das Problem sicher lösen können. Andernfalls ist ja ein Anschluss später wieder möglich, falls nötig.
Danke für deinen Kommentar. Die betroffenen Städte haben sich schon sehr früh darum gekümmert. Aber die DB und die Bundespolitiker hatten bis zum Schluss taube Ohren diesbezüglich.
Von München ist man aber teilweise schneller in Jena! 3:23 brauchen Sie nach Jena West. Mit dem Sprinter sogar 2:52. Na klar ist es doof, dass man dann umsteigen muss, aber schneller ist es schon.
Also bei mir ist die Verbindung nach Berlin besser geworden nur das ich nach Berlin im Nahverkehr teilweise schneller bin als mit dem ICE Sprinter und von Berlin zurück kann ich dafür 2 Stunden länger in Berlin bleiben als bisher.
Zug2013 und was auch im Nahverkehr schlecht ist das die RB27706 und der RE3508 im Zeitraum vom 7 Mai bis zum 19 September angeblich nicht fahren und somit auch die Verbindung nach Berlin nicht unbedingt schneller ist und so kann ich zudem kann ich nicht schon gegen 9:30 Uhr in Berlin sein zum diesem Zeitraum brauche ich 1 Stunden etwa länger nach Berlin und müsste drei mal mit der S-Bahn fahren um schnell in Berlin zu sein.
Die Strecke ist ein grosser Sprung nach vorne. Er hätte nur sehr viel grösser ausfallen können, wenn man nicht so viele Kompromisse gemacht hätte. Dann wären auch Fahrzeiten drin gewesen, mit denen man den Flugverkehr in Grund und Boden gefahren hätte. Des Weiteren versäumt man es, die nun bestehenden Möglichkeiten voll auszureizen. Für eine zwei-stündliche Verbindung Stuttgart-Nürnberg-Berlin sollte das Verkehrsaufkommen allemal reichen. Aber irgendwie ist so eine Linie überhaupt nicht auf dem Radar der DB.
Ich wüsste gerne mal wissen, wie es aussähe wenn bei manchen Zügen immer nur einer der Abschnitte über die SFS gefahren werden würde. Also z.B. Leipzig - Erfurt SFS und dann weiter nach Nürnberg über die alte Strecke bzw. Nürnberg - Erfurt SFS und den Rest wie früher. Wie groß wäre da die Zeitersparnis bzw. der Zeitverlust?
Ich finde das Bahn-Konzept in anderen Ländern viel besser. Man hätte: 1. die Strecke Berlin-München komplett für 350 km ausbauen sollen. 2. die Halte drastisch reduzieren, z.B. auf Halle, Erfurt, Nürnberg 3. Hochgeschwindigkeits-Regional-Zubringerdienste einrichten sollen von kleinere Städten wie Naumburg, Wittenberg etc... dadurch hätte sich für ALLE (für die Bewohner der großen und der kleine Städte) die Reisezeit enorm verkürzt...In Frankreich würde man eine Strecke Berlin-München in unter 2 Stunden bedienen! Deutschland braucht im Schnitt immer das Doppelte.
@@heinzdahmlich1745 s21 ist ein Projekt was nur dazu da war das Gleisbett in der Stadt loszuwerden und dort teuer Immobilien zu bauen. Alle die glauben dass s21 ein Projekt für mehr Verkehr auf der Schiene war, der hat die Realität nicht begriffen.
Wie wär es den Euro City Basel Zürich Lindau München vereinzelt über Nürnberg, Bamberg, Lichtenfels, Saalfeld, Jena, Naumburg, Halle, Bitterfeld und Wittenberg nach Berlin weiterfahren ließe
Das wäre sicherlich keine schlechte Sache. Aber ob man wirklich eine Durchbindung Basel - Berlin braucht wage ich zu bezweifeln. Aber paar ICs München - Berlin über Jena wären sicherlich nicht schlecht.
Es ist ja schon schön, dass ich von Pforzheim direkt nach Leipzig fahren kann. Das rechtfertigt aber noch lange nicht die Abkoppelung der drei Städte. Vorher bin ich auch hingekommen wo ich hin wollte.
Der wesentliche Vorteil besteht doch darin, dass Nürnberg und München nun schneller nach Berlin kommen. Dadurch werden Flugreisen überflüssig. Die Anzahl der Reisenden aus irgendwelchen Ossi-Provinzstädten dürfte sowieso gering sein, dafür freuen sich die Geschäftsreisenden, dass sie rascher und bequemer nach Berlin kommen. Wer in der Provinz wohnt, profitiert von den Vorteilen der Provinz, z.B. niedrigen Mieten. Dann soll er aber auch nicht klagen, wenn die Provinz auch Nachteile bietet. Insgesamt ist die neue Strecke ein großer Mobilitätsgewinn für Deutschland!
Soviel dann zum Verkehrsprojekt Deutsche Einheit: "Ossi-Provinzstädte". Die Erschließungsfunktion der Strecke ist einfach in Relation zum Aufwand ziemlich dürftig. Stattdessen gibt es jetzt eine Bonzenschleuder mehr, wobei die Bonzen dann eh lieber weiter fliegen.
Was ich an der VDE 8 am schlechtesten finde ist dass man Hochgeschwindigkeit nicht konsequent umgebaut hat. Schlussendlich hat man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 Km/h. Gerade die Strecke von Ebensfeld - Nürnberg bzw. Ingolstadt - München sind mit 230 km/ bzw. weniger als 200 nicht wirklich HSR. Und zwischen Leipzig und Berlin hätte man für ein paar Milliarden relativ billig ohne große Tunnelbauten die Geschwindigkeit erhöhen können, dabei wäre die Reisezeit weiter verkürzt worden.
Ich würde die Kritik eher an den 300er Abschnitten äußern... Warum nicht alles konstant auf 200-230 kmh ? So groß sind in Deutschland die Entfernungen nicht und wenn jede 80000 einwohner Stadt einen ICE halt haben will, dann kann man eh nie 300 fahren
@@valentin6824 Nein, gerade die 300 zwischen Ebensfeld und Erfurt waren gut angelegt. Zwischen Erfurt und Leipzig kann man drüber reden aber ich find es gut wenn die Züge schnell fahren.
@@Sedna063 ja ich finde es auch super wenn Züge schnell fahren, aber ich finde man sollte kosten und nutzen nebeneinandersetzen. Das Projekt hier wirkt auf mich eher wie ein Schritt zur Seite statt nach vorne, aber meine Kritik an den 300er Abschnitten bleibt. Nur ein Beispiel zur verdeutlichung, ich fahre sehr oft von Mannheim nach Leipzig, Mannheim-Frankfurt 200kmh, Frankfurt-Fulda-Eisenach 100-max160 kmh (eher so 120), Eisenach Erfurt 200 kmh und Erfurt Leipzig 300kmh. Der Abschnitt Leipzig Erfurt ist gerade mal 100km lang, es macht also kaum einen Unterschied ob dort jetzt 200 oder 300 gefahren wird. Dazu kommt dass auf dieser Strecke ausschließlich ice 4 und T fahren, die maximal 230 bzw. 250 fahren. Deswegen frage ich mich halt, warum sollte man die paar Abschnitte für 300 ausbauen um dann einen Flickenteppich zu haben, wo mal schnell und mal langsam gefahren wird. Hätte man für die gesamte VDE8 gesagt 230 kmh wie zwischen hamburg und berlin, dann wären die Baukosten viel geringer ausgefallen, und von dem übrigen Geld hätte man die Strecke zwischen Frankfurt und Eisenach für 230 kmh ausbauen können. Mir ist es lieber viele konstante Strecken zu haben auf denen 200-230 gefahren wird, anstelle von diesem Flickenteppich. Und da die DB ja in erster Linie auf neue Züge setzt die maximal 250 fahren (was ich übrigens als vollkommen richtig erachte), machen die 300er Strecken noch weniger sinn.
@@valentin6824 Sehe ich ähnlich. Ich warte schon sehnsüchtig auf ein RUclips-Video mit dem Titel "Warum auf Deutschlands Schienen 300km/h sinnlos sind". Die angesprochene Strecke Leipzig-Erfurt mit 100km ist noch eine der längeren, die keinen Zwischenhalt hat. In Baden-Württemberg hat man z. B. zwischen Karlsruhe und Mannheim knapp 60 und Mannheim nach Frankfurt etwa 80 km. Mittlerweile ist auch belegt wurden, dass eine Erhöhung der Geschwindigkeit - von 250 auf 300 km/h - auf Strecken wie Leipzig/Halle - Erfurt Fahrzeitgewinne im Minutenbereich erzielt. Und der erhöhte Energiebedarf steht in keinem Verhältnis dazu. Da ist es viel sinnvoller, effizientere und spurtstarke Züge einzusetzen, die tempomäßig nicht in der vorderen Liga mitspielen (z. B. ICE 4 mit bis zu 265 km/h). Und ganz hart gesprochen, war ja der Bahnhof von Naumburg in erster Linie ein wichtiger Umsteigepunkt der verschiedenen ICE-Relationen. Und bereits zu dieser Zeit fuhr schon zweistündlich ein ICE von Leipzig in Richtung Frankfurt ohne Halt in Naumburg über die Altbaustrecke. Und zum Beispiel Naumburg: Es gibt wirklich gute NV-Anbindung von Naumburg nach Erfurt im Halbstundentakt (etwa 45 min). Und nach Halle in etwa der gleichen Zeit. Dann nennen wir es eben Zubringerverkehr. Und ja, natürlich gibt es nun ein mal Veränderungen, die sich für die einen positiv und für die anderen negativ äußern. Aber der IC2 soll ja in gut zwei Jahren kommen. Da muss man sich halt eben mal etwas in Geduld üben. Aber um mal den Ball flach zu halten: Die Städte Naumburg, Jena, Weimar sind vielleicht im Moment (fast) vom FV abgekoppelt, aber nicht vom NV! Und der brummt immer noch gewaltig in den genannten Orten. Ich würde auch sagen, dass man von Vornherein nicht auf Hochgeschwindigkeit > 250 km/h hätte setzen dürfen. In dicht besiedelten Ländern wie Deutschland mit vielen gemischten Strecken ist es wichtig, die Tempodifferenzen der Trassen geringer zu halten und dafür eine gute, "mittlere" Geschwindigkeit zu etablieren (200 bis 250 km/h z. B.). Und dann wird es auch wesentlich einfacher, Städte wie Naumburg, Jena, Weimar im FV zu integrieren. Aber man kann eben nicht einerseits 300 km/h und mehr fordern und andererseits jammern, wenn der ICE nach sage und schreibe 45 km nach Halle nicht in Naumburg zum stehen kommt. Solcher Quatsch wird schon auf der Schnellfahrstrecke Rhein-Main (Frankfurt-Köln) mit Siegburg/Bonn, Limburg, Montabaur betrieben. Kleine Anmerkung: Auch bei 200 km/h-Strecken gibt es leider mittlerweile so was wie einen Flickenteppich (z. B. Hanau-Gelnhausen, Eisenach-Neudietendorf, Hannover-Wunstorf ...).
@@skyhigh2655 Volle Zustimmung... Egal wo ich fahre, irgendein Abschnitt kommt immer der nur langsam funktioniert... Tatsächlich ärgert mich Frankfurt - Fulda - Eisenach am meißten... Die Strecke ist so oder so schon komplett überlastet weil dort alle ICE (mit Ausnahme derer die über Marburg fahren) die von Frankfurt nach Hamburg wollen lang fahren. Meine Familie wohnt in Heidelberg, und ich studiere in Leipzig, und von Mannheim braucht der ICE ziemlich genau 4 Stunden für die knapp 520 km. Trotzdem nervt mich der Teil hinter Frankfurt jedes einzelne Mal wenn ich dort langfahre, einfach weil der Plan zum Ausbau dieser Strecke schon seit einer halben Ewigkeit existiert. Dass der ICE 4 hinter Erfurt dann 45 Minuten 250 fährt ist irgendwie auch kein Trost dafür. Und auch da merkt man wie wenig Sinn Tempo 300 in Deutschland eigentlich macht.. Hinter Erfurt hält der ICE (auch immer etwas abhängig von der Linie) in Gotha, Eisenach, Bad Hersfeld, Hünfeld (manchmal) Fulda und Hanau (manchmal). Kann mir irgendjemand erklären warum ?? Hünfeld hat 16 tausend Einwohner, warum brauchen die einen ICE halt. Und auf der Strecke fährt ja auch andauernd ein Regionalexpress, warum nicht einfach eine Station nach Fulda fahren und dort einsteigen ??? Und ich meine, 4 Stunden für über 500km ist ja nicht schlecht, mit dem Auto braucht man deutlich länger, aber das ganze ist halt trotzdem noch weit weg von optimal :/ Deswegen, den Blödsinn mit irgendwelchen 300er Strecken sein lassen und alle ICE Strecken mal bitte auf 200 flott machen. Das wäre mir 10 mal lieber.
Hallo zug2013 mein Vater stammt aus Naumburg und ich finde dass diese Städte nicht vom Fernverkehr abgehängt sollten man könnte das Angebot ja quasi verdoppeln da sagen wir mal so alle 2 Stunden Intercity oder ICE über Naumburg und die ganzen anderen Städte fährt aber ich finde diese Städte dürfen auf gar keinen Fall vom Fernverkehr abgehängt werden
Also keine IC1 züge mehr zwischen Leipzig-Berlin bzw HH? bin letztens noch mit einen gefahren, aber der hatte eine Panne und es ging nach Evakuierung mit überfüllten ICE weiter. Alle die in Jena, Naumburg usw Wohnen haben jetzt echt Pech gehabt, schon gemein.
Alsoich hab keine Ahnung wie das in der ecke Jena etc von der Vmax her aussieht, sonst könnte man das auch mit RE-Zügen fahren. Hier in Hessen ist der IC zwichen Marburg und Frankfurt auch nicht schneller da die Vmax von beiden gefahren wird und die halte identisch sind. Oder man bedient es mit regulären IC's, die ich fast mehr mag als die ICE's. Trotz dem Problem halte ich die ICE Rennpiste für was gutes. Wir haben mit der BR403 einen 330 Km/h schnellen Zug, aber was bringt der, wenn man die nirgends fahren kann. Die Ersparnis ist im gesamten ja größer als die Zeit, die man da länger braucht.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung. Die Vmax über Jena beträgt ca. 140-160 Km/h im Frankenwald z.T. nur 80 Km/h. Die Idee mit dem RE ist garnicht so schlecht. Allerdings sollte man für eine RE Nürnberg-Leipzig dann bequeme Züge einsetzen (und nicht einen Talent2 mit S-Bahn Ausstattung).
Zunächst sind die Änderungen natürlich für viele positiv. Aber ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass die angesprochenen Städte besser mit dem Fernverkehr angebunden sein sollten. Ich könnte mir z.B. vorstellen, den zweistündlichen IC Karlsruhe - Nürnberg mit Halt an den "abgehängten" Städten bis Leipzig fahren zu lassen. Das wäre vom Aufwand her sicherlich nicht so groß wie eine komplett neue Linie zu fahren. (Das wird ja auch vereinzelt ab dem 10. schon gemacht) Also grundsätzlich halte ich solche Bauprojekte für sinnvoll, und auch die Sprinter mit ihrer sehr schnellen Fahrzeit. Aber solche Maßnahmen dürfen in meinen Augen nicht mit einem Abhängen des ländlichen Raums oder in diesem Fall sogar von Großstädten einhergehen. Auch dass nicht mehr so viele ICE nach Leipzig fahren finde ich nicht gut. Ist ja doch eine sehr bedeutende Stadt mit über 500 000 Einwohnern, man verliert halt viel Zeit indem man da in den Kopfbahnhof fährt...
Vielen Dank dir für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung. Sehe ich komplett genauso. Bei Leipzig, kann es aber sein, dass die dafür paar mehr ICEs von einer anderen Linie dazubekommen haben. Bin mir aber nicht ganz sicher. Viele Grüße Tobi :)
6:03 München - Jena mit Umstieg in Halle?? Warum sollte man das denn machen? Da steigt man doch einfach in Erfurt um! ;) Unabhängig davon meine Meinung zu diesem Verkehrskonzept: Ich wüsste nicht, dass man jemals bei der Inbetriebnahme einer Neubaustrecke die Altbaustrecke von Anfang an komplett vom Fernverkehr abgekoppelt hat. Meiner Meinung nach ist das hier erstmals der Fall - und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb. Mindestens ein 2-stündlicher IC-Verkehr Nürnberg - Leipzig/Halle hätte hier zugleich neu eingerichtet werden sollen. Optimal fände ich jedoch einen IC München - Augsburg - Donauwörth - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld - Jena - Naumburg - Leipzig - Bitterfeld - Lu. Wittenberg - Berlin. Denn so könnte man mit ICE wirklich nur die wichtigen Bahnhöfe und großen Städte bedienen!
Kevin Schmidt Wenn man in Göschwitz oder Jena West wohnt ja. Bei Paradies muss man von Erfurt aus, nochmal umsteigen und ist so auch nicht viel schneller als über Nürnberg oder Halle
Jena Paradies und West liegen gleichermaßen zentral in der Stadt. Wer da einen Umstieg in Göschwitz oder einen Umweg über Halle in Erwägung zieht, nur um unbedingt Paradies anzukommen, hat noch keinen Blick auf den Stadtplan geworfen. ;)
Kevin Schmidt Eine ICE Verbindung 4 mal täglich über münchen-ingolstadt-nürnberg-bamberg-jena-leipzig-berlin hätte man denke ich auch ohne Probleme machen können
Sehr gutes Video😉!Vielen Dank für diese Infos.Ich finde mann sollte die internationale Güterstrecke lieber ausbauen oder mehr Lärmschutzwände bauen oder Bahnhöfe sanieren oder so was.VDE 8 hat positive aber viele schlechte Seiten.Mann könnte sagen solche Projekte fressen das Geld der Bahn weg sodass mann die internationale Güterzugstrecje nicht ausbazen kann.
Also ich finde das Projekt mit der Verkürzung zwar gut, doch das deswegen 500‘000 Leute ihren direkten Fernverkehrsanschluss verlieren finde ich doof, man könnte ja fünf-sechs Züge pro Tag fahren lassen! Allgemein finde ich das die Reihntalbahnstrecke besser vernünftig ausgebaut werden sollte, anstatt so einen Käse zu machen (siehe Raststatt)! PS: sehr schönen Viedo!👍👍👍 Sag mal wann kommt denn der erste Teil der Dostodoku raus? Kann es kaum erwarten
Man hätte den IC erhalten sollen und ist nicht sinnlos, wenn man einen ICE T ( hgv 230 km/) auf eine Neubaustrecke für 300 km/h einsetzt? man könnte ja noch ein paar Velaro D züge bstellen wenn es nicht mehr genug ICE3 gibt....
Der ICE-T ist perfekt für Frankfurt-Berlin und Frankfurt-Dresden wo er auch fährt. Man könnte den ICE-T ohne Nachteile auf Köln-Berlin einsetzen und den ICE2 mit seiner vmax von 280km/h auf München-Berlin einsetzen.
Die Bahn hatte sogar noch ein paar ice td also ice t welche mit Diesel angetrieben werden die durch Saalfeld gefahren sind jetzt haben sie ausrangiert aber dann heulen sie rum wenn nicht genügend Züge da sind
Wenn man solange an der Strecke baut, muss man doch in der Zeit auch den Fernverkehr über Jena vorbereiten. Es hätte sofort die IC- Linie Hamburg - Magdeburg - Halle - Jena - Bamberg - Nürnberg - Stuttgart - Karlsruhe oder Zürich starten müssen. Und lohnt sich der Anschluss von Coburg für so wenige Züge? Warum keine ICE mit anderer Innenausstattung als E-RE (Express-RE) einsetzen, z.B. Würzburg - Bamberg - Coburg - Erfurt - Sangerhausen - Magedeburg - Berlin? Den gleichen Wahnsinn gibt es für Wiesbaden, das zweigleisig an die NBS nach Köln angeschlossen ist, also für jedes Zugpaar ein eigenes Gleis. Da könnte ein E- RE Frankfurt oder Mannheim - Mainz - Wiesbaden . Limburg Süd - Montabaur - Siegburg - Köln (Deutz oder Hbf) - Venlo oder Düsseldorf fahren. Der E-RE muss nicht immer schnell fahren, aber er muss sich in das Tempo von Neubaustrecken einfügen können. Immerhin gibt es von Nürnberg nach Ingolstadt RE auf der Neubaustrecke, warum nicht auch anderswo?
Hans Werner liegt wahrscheinlich daran, dass es insgesamt zu wenige ICE3s gibt, und bei kompletter Umstellung auf ICE3 vielleicht auch ein "Überschuss" an ICE t wäre.
Liegt auch daran, dass die ICE 3 Züge zu alt sind und kein ETCS System verbaut haben, welches erst nachgerüstet werden muss. Und die Züge können eben nur mittels ETCS auf dieser Strecke fahren. Die Nachrüstung ist aber bereits im Gange. Bei einigen Zügen der Baureihe 402 wurde das eben schon eingebaut und in der 411 (ICE-T) ist dieses System eben auch mit drin. Ich glaube also, dass die Anzahl der ICE 3 Züge dort auch steigen wird in Zukunft ;)
VDE 8 zeigt mal wieder das Hauptproblem des Schnellverkehres in Deutschland: Da hat man endlich mal eine wirklich gute Reisezeit geschaffen, und schon fängt jeder Lokalfürst an zu meckern, dass der Zug nicht in seinem Dorf hält.
Letztlich ist dieses Gejammere (zusammen mit etlichen Protesten (=Mehrkosten) gegen Eisenbahntrassen allgemein) der Grund warum das SFS Netz in Deutschland so klein ist.
Franzosen und Spanier lachen da nur...
Hallo,
vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Im Grund gebe ich dir ja Recht.
Allerdings finde ich es nicht ok, wenn es neben den schnellen ICEs, nur noch langsame und unbequeme Regionalzüge gibt. Es sollte zum ICE zusätzlich einen zweistündliche IC geben, der auch Städte wie Jena(definitiv kein Dorf mit seinen 110.000 Einwohner) bedient, wo man schnell und komfortabel weiter weg fahren kann.
Viele Grüße Tobi :)
@@Zug2013 Dafür wäre sicher der ICE2 gut geeignet, oder eben auch der alte IC ;), aber da sind wir auch wieder bei dem Porblem das die Bahn( im Fernverkehr) sich selbst finazieren muß. Globalisierung und Marktwirtschaft sowie Privatisierung ist nicht immer von Vorteil.
Bastian Mann Da bin ich nicht so deiner Meinung. In Deutschland ist ein Schnellfahrnetz nicht so effektiv, da DE viel dichter besiedelt ist, als z.B Frankreich, wo sich ein TGV Paris-Marseille richtig lohnt, da sich auf der Strecke nicht viele Städte befinden, an denen der TGV halten könnte. Deutschland bräuchte ein effektives Nett und keine SFS zwischen den Metropolen, sodass andere, kleinere Städte vom FV abgehängt sind.
Es macht einfach keinen Sinn, den modernen ICE nur in den großen Städte halten zu lassen, sodass eine 100k Einwohner Stadt nur mehr im Nahverkehr bedient wird.
MMn sollte man auch zweistündliche ICs einsetzen, die dann auch in kleineren Städten halten.
Auch bei uns in Österreich gibt es Züge, die nur in den wichtigsten Städten halten, das macht auf der Strecke Wien-Villach (~300 km) nur 3 Halte: Bruck/Mur (Knotenpunkt Nahverkehr), Graz (300k Einwohner), Klagenfurt (100k Einwohner).
Zusätzlich gibt es noch langsamere Züge, die öfter halten.
Lg
Sehr richtig! Für die kleinen Kaffs gibts ja nicht nur die Regionalzüge, sondern auch den Regionalexpress und nach der Umstellung dann auch noch den IC2. Dieser übernimmt ja in den nächsten Jahren nach und nach die Funktion des früheren InterRegio. Sobald dieser Prozess abgeschlossen ist, sind dann auch mittlere Städte zwischen ungefähr 50.000 und 100.000 Einwohner wieder vollständig ans Fernverkehrsnetz angebunden. Je nach Größe der Stadt wird es dann entweder ein IC2 sein oder, wenn es sich um eine weniger große Stadt handelt, um einen Regionalexpress, der dann aber schnell mit den nächsten Fernbahnhöfen verbindet. Das ist dann so ziemlich das beste Fernverkehrsangebot, was kleinere Städte seit Erfindung der Eisenbahn jemals hatten. Meine Fresse! Wer in einem Dorf oder einer Kleinstadt wohnt, muss halt einmal mehr umsteigen. Als ob davon die Welt untergeht!
Pro & Contra Deutschland Pro & Contra Deutschland So kann man ein effektives Netz schaffen.
Nur @Bastian Mann hat leider den Sinn eines leistungsfähigen Netzes nicht verstanden. Was bringen SFS, wenn die Züge dann nicht mehr an Großstädten mit ca. 100.000 EW nicht mehr halten und diese dann vom FV abgehängt sind. Also auf gleichem Niveau wie
Ich finde, ICEs sollten nur in Städten halten, die mindestens 150 000 Einwohner haben (Das ergäbe in Deutschland 54 Städte mit potenziellem ICE-Halt). D.h. im Prinzip da, wo die ICE Sprinter halten. Für alles andere ist der IC da und mit dem könnte man auch über Altbaustrecken wie über Jena fahren, ohne dass man dabei die Hochgeschwindigkeit vermisst. Außerdem sollte es Direktverbindungen ohne Zwischenhalte zwischen den größten Metropolen geben (als Flugalternative, sozusagen als "echter" Sprinter)
So z.B.:
1. IC-Linie München - Ingolstadt(/Augsburg - Donauwörth) - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld - Jena - Naumburg - Leipzig(/Halle) - Bitterfeld - Wittenberg - Berlin
2. ICE-Linie München - Nürnberg - Erfurt - Halle(/Leipzig) - Berlin
3. ICE-Sprinter-Linie München - Berlin (wenn man schlau gewesen wäre und zwischen Leipzig/Halle Flughafen und Leipzig Hbf eine Verbindungskurve Richtung Delitzsch gebaut hätte, könnte man auch München - Leipzig/Halle Flughafen - Berlin als ICE-Sprinter-Linie fahren)
In Coburg würde ich mit Fernzügen gar nicht halten, liegt halt zu weit abseits der IC-Strecke (über Frankenwald) und ist zu klein für ICE-Halte von der NBS.
Das machen die ja jetzt eh nur, weil sie dummerweise die beiden teuren Verbindungskurven gebaut haben und die jetzt nunmal irgendwie nutzen müssen.
Wobei die Südkurve als deutlich teurere der beiden immerhin der Beschleunigung des RE Nürnberg - Coburg(- Sonneberg) dient, wodurch Ebersdorf hier seinen 1h--Takt nach Nürnberg bzw. Sonneberg verliert (ab jetzt nur noch 2h-Takt) und man von Lichtenfels nach Sonneberg jetzt auch nur noch im 2h-Takt statt 1h-Takt kommt, Pech gehabt.
(Künftig muss man lustigerweise in Lichtenfels zwischen 19:02 und 20:32 exakt 1,5 Stunden warten, bis der nächste Zug nach Coburg fährt. Aber das jetzt nur nebenbei.)
Vielen lieben Dank für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung.
Dein Konzept finde ich sehr gut!
Viele Grüße Tobi :)
Deine Idee mit 150k könnte man auf dieser Strecke verwenden, jedoch nicht überall. So werden einige Randgebiete nicht drin gehalten wie Rostock, Schwerin, Offenburg usw. Aber gut, außer Offenburg sind diese Städte auch nicht auf schnellfahrtstrecken.
Was du dabei außer Acht lässt ist, dass Städte ja auch immer Regionen erschließen. So hättest du dann im Ruhrgebiet einen Haufen von ICE-Halten, in weiten Teilen Ostdeutschlands dafür überhaupt keine. Dabei hast du da viel mehr Menschen im Einzugsgebiet, als du etwa in Neuss hättest.
Was auch außer Acht bleibt ist der touristische Verkehr. Weimar etwa hat gerade einmal 65k Einwohner - der Verkehr ist durch seine touristische Wirkung jedoch wesentlich höher als der von Städten vergleichbarer Größe. Dass etwa Norddeich/Mole oder Binz auf Rügen Fernverkehrshalte sind, kommt ja nicht von ungefähr - dabei haben beide selbst nur eine dörfliche Bevölkerung und hätten, würden sie an anderer Stelle liegen, nicht einmal einen Haltepunkt.
Auch die Wirtschaftskraft und dementsprechend die Nachfrage bei Geschäftsreisenden unterscheidet sich von Stadt zu Stadt stark und hat nur bedingt mit ihrer Einwohnerzahl zu tun. Jena z.B. ist eine Universitätsstadt, an der auch mehrere Forschungscluster und zahlreiche Unternehmen mit internationaler Ausrichtung angesiedelt sind. Da ist die Anbindung an Städte wie Frankfurt, München, Berlin ein echter Wirtschaftsfaktor.
@TRAINSPOT3REGIO Wenn der Zug überall hält ist der Fernverkehr aber nicht mehr schnell?
@TRAINSPOT3REGIO richtig aber es kann nicht sein, dass es so wenig ICEs gibt die nur 3 Halte oder weniger haben
Ich finde man sollte prüfen, ob der Frankenwald, Jena, Naumburg, usw. bis Leipzig nicht besser mit Regionalzügen angebunden werden kann, insbesondere durch langläufige REs mit wenigen Halten nur in den großen Städten (bisherige Fernverkehrshalte), also ähnlich zum Ersatz-RE damals bei der neunmonatigen Sperrung.
Denn ich zweifle es doch etwas an, dass es groß Sinn macht dort Fernzüge entlang zu schicken, wenn man eh kaum schneller als 160 fahren kann.
Jedoch würde die Fahrqualität im Vergleich zu IC(E) damit vmtl. sinken, weil man dann wohl den FTX ET 442 oder den Teppich-RE (IC2) einsetzen würde - aber besser als derzeit gar nix...
Übrigens sehr sehr schöne Filmstellen bei 2:10 7:27 und 7:49! Wo sind denn die beiden letzt genannten? (Erstes ist ja Kinding, das sehe ich sofort.)
Der IC2 wäre eine Option, man müsste ihn halt aufwerten, (zzgl. 1. Kl. Wagen im Oberdeck Abteile, Unterdeck Bistro?, W-Lan,) dann wäre es vllt. auch eine Option, oder eben Alternativ einen 2h-IC-Mod als Sprinter fahren der die wegfallenden Halte ersetzt und sehr gute Anschlüsse in den Knoten herstellen kann - Letzteres stellt sich aber sehr schwierig dar. Mit den 442 würde ich sowas nicht fahren, da sind Lokbespannte Züge (laufruhig) besser.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Wenn man einen Dosto-RE von Nürnberg über Jena nach Leipzig fahren lässt, wäre das eine recht ordentliche Option. Dieser sollte aber zusätzlich fahren, denn die bestehenden REs Nürnberg-Lichtenfels sind schon so meist überfüllt, da sollten nicht noch Fernreisende mit rein. Den Talent2 einfach zu verlängern fände ich aus Komfort-Geschichtspunkten und aus Kapazitätsgründen keine zufriedenstellende Lösung.
Viele Grüße Tobi :)
HEROS112 - Einsatzfahrten Ja gebe ich dir Recht.
Es Gab noch was geplant war im Jahr 1992 eine Strecke von Nürnberg über Gera nach Leipzig aus nach Berlin aber da hat eine gewisse Herr Bernhard Vogel das Leider Ignoriert wenn er das nicht Ignoriert hätte da wäre noch die ICE Linie Berlin - München über Gera noch Schneller & Pünklicher da sein vielleich kommt das noch da war sowieso geplant mit der Elektrifizierung von Leipzig nach Hof über Gera.
Aber erstmal kommt Ende 2018 ein IC von Ruhrgebiet nach Gera & im Jahr 2023 weiter bis Chemnitz.
Soll ab 2019 erfolgen: der Franken-Thüringen-Express wird dann nach Leipzig verlängert.
Danke für den Überblick! Ich finde, es passt schon, dass alle ICEs über die neue Piste geschickt werden. Da können die Züge dann mal zeigen, dass sie "Express" sind.
Jedoch sollten statt dem einen IC-Paar auch gern zwei, drei weitere über den Tag verteilt über die alte Strecke fahren.
Gruß, Christian
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Hallo Zug2013
Du hast da ein super Viedo produziert, was die ganze neue Lage auf eine sehr gute Art und Weise darrstellt. Besonders deine Tabellen gefallen mir sehr gut. Ich hätte nur zwei kleine Dinge an dich. Der Halt Lutherstadt Wittenberg wird weiterhin stündlich bedinet und durch die ICE Linie München-Stuttgart-Frankfurt-Leipzig-Berlin ergänzt, daher hätte ich den verlust nicht so direkt gesagt oder dies eben ergänzt. Und es verkehren nicht überwigend ICE-T Züe auf der Strecke sondern zum gleichen Teil ICE 1 Züge. Diese beiden Zugarten wechseln sich ab, was durch die Zugnummer zusätzlich erkennbar ist. Alle 7xx, 8xx, 9xx sind ICE 1 und alle 15xx bzw. 16xx(nur ein Zug) sind ICE T. Ansonsten ein Spitze Video!
Vielen lieben Dank für dein Feedback zu meinem Video und den Tabellen. Freut mich :)
Zu L.Wittenberg. Stimmt, aber ich wollte mich auf die Linie München-Berlin beschränken.
Auf DB-Mobilität erleben wurde mir noch gesagt das es mehrheitlich ICE-T sind. Deswegen habe ich da nich genauer recherchiert. Danke für die Korrektur.
Viele Grüße Tobi :)
Eine sinnvolle Idee der Deutschen Bahn. So können Inlandsflüge abgelöst werden.
Und auch kann man vom Auto auf den Zug umsteigen.
Inlandsflüge können aber nur sinnvoll von ICE-Verbindungen (bzw. allgemein vom Zugverkehr) abgelöst werden, wenn die Flughäfen auch (sinnvoll) an den Fernverkehr der Deutschen Bahn angeschlossen werden. Denn viele Inlandsflüge sind Zubringerflüge von kleinen Flughäfen zu größeren Flughäfen.
Beispiel: ich wohn in Nürnberg. Will ich von München abfliegen, hab ich drei Möglichkeiten:
1. Flug von Nürnberg nach München und dann weiter von München nach was-weiß-ich-wohin (z.B. Singapur). Vorteil: ich bin schnell und relativ kostengünstig (3,20 Euro für die U-Bahn) direkt am Flughafen, mein Gepäck wird üblicherweise von Nürnberg bis Singapur durchgecheckt und den Großteil des Abfertigungs-Krams kann ich in Nürnberg machen. Und wenn was am Flug NUE - MUC scheitert und ich tatsächlich NUE - MUC - SIN gebucht hab, werd ich relativ einfach umgebucht. Für mich die stressfreieste Variante. Nachteil: Klima, Umwelt, Luft, ...
2. Auto von Nürnberg nach München: die flexibelste Variante, aber auch mit dem Unsicherheitsfaktor "Stau" und dem Kostenfaktor "Parkplatz". Und wenn ich dank Stau usw. das Flugzeug verpasse, zeigt mir jeder (berechtigt) die lange Nase.
3. Zug von Nürnberg nach München, von München mit dem Flieger nach Singapur: die nervigste Variante. Ich fahr in 50 min mit dem ICE nach München, von dort aus in ebenfalls 50 min mit der S-Bahn zum Flughafen, hab zwischendrin noch Umsteigezeit (in der ich schauen musste, wie ich mit dem Gepäck und ggf. den Mitreisenden klar komme) - und wenn ich kein Rail+Fly hab, zeigt mir die Bahn und die Airline im Verspätungs- und Flug-verpasst-Fall die lange Nase. Und selbst wenn ich Rail+Fly hab und mich an die Bedingungen gehalten und dank einer Zugverspätung den Flug verpasst hab, muss ich oftmals in Vorleistung gehen - und hab danach meine liebe Mühe, die Kohle zu bekommen, weil DB und Airline die Verantwortung hin- und herschieben.
Ich hab die ICE-Strecke Nürnberg - Berlin (VDE 8) einige Male genutzt. Einmal hab hatte bei einer derartigen Verbindung eine Stunde Verspätung in Berlin. Würde sie auch weiter nutzen - und nicht das Auto. Aber nur dann, wenn ich keinen Zeitdruck hab bzw. auf Zuverlässigkeit pfeife. Ich hoffe aber schon, dass - sollte der BER irgendwann mal eröffnet werden - wieder eine Flugverbindung NUE - BER geschaffen wird.
Es hilft sicherlich aber im Endeffekt brauche ich trotzdem über 4 1/2h vom Wohnort bis zum Zielbahnhof und auch nur wenn ich den Sprinter nutzen kann. Mit dem Flugzeug schaffe ich es in drei Stunden trotz bescheidener Anbindung von sowohl MUC als auch Tegel, wenn ich mit dem Taxi bzw. Auto zum Flughafen fahren würde sogar eher 2 1/2...
Ich finde die neue Strecke sehr gut. Ich konnte länger in Berlin bleiben. 4 h sind wahnsinnig schnell. Ich konnte hin und zurück mit dem Sprinter fahren. Das wäre nicht mal mit dem Auto zu schaffen bei leerer Autobahn. Man müsste mit einem schnellen Auto mindestens einmal tanken. Ich liebe diese Strecke. Wer in den genannten Städten wohnt, hat ein echtes Problem. Ich wohne in München, deshalb ist es mir relativ egal.
Hallo Tobi,
dank der neuen Strecke sind für mich nun auch Tagestrips nach Berlin möglich.
Traurig natürlich, dass Jena den Fernverkehrshalt verliert. Lichtenfels, Saalfeld und Naumburg sind Städte, wo rein von den Einwohnerzahlen her nicht zwingend ein Fernverkehrszug fahren muss, was aber noch lange nicht heißt, dass man das schon vorhandene Angebot so gut wie ersatzlos streichen darf. Ich verstehe nur nicht ganz, wieso nicht mehr ICs durchgebunden werden aus Karlsruhe. Dann wären alle zufrieden und Jena bleibt sinnvoll angebunden.
Also Fahrzeit top, Ersatzkonzept für die Saalestrecke flop.
Ach ja, Video ist natürlich auch top!
Viele Grüße Josua :)
Hallo Josua,
vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinungsäußerung. Ja die schnellen ICE-Verbindungen bringen viele Vorteile, das stimmt.
Aber, Jena und die umliegenden Regionen abzuhängen vom Fernverkehr finde ich sehr schlecht. Das ist nur wieder Kostensparen. Bloß kein zusätzlicher Zug fahren.
Deinem Fazitsatz kann ich voll und ganz zustimmen. Danke auch fürs Lob!
Viele Grüße Tobi :)
Simu FC. Sehe ich auch so
Tolle Arbeit!
Danke.
Wieder ein informatives Video .Morgen bin ich in Leipzig und fahre mit ICE 3,T,T,3
Viel Spaß :)
Danke
Ganz ehrlich: Es ist wirklich gut so! Wir können nicht die ganze Zeit rumheulen, dass unsere Hochgeschwindigkeitszüge langsamer fahren als in Frankreich oder Spanien, aber gleichzeitig wollen, dass ein Zug, der Intercityexpress heißt (Betonung sowohl auf das City, als auch auf das Express) in Kleinstädten wie Saalfeld anhält und dabei ewig rumkurven muss! Ein ICE sollte nur in den größten Städten anhalten (CITY). In Städten mit der Größe von Jena sollte er nur dann anhalten, wenn sie eh an der Strecke liegen (Ingolstadt, Limburg, Offenburg als Ersatz für Straßburg). Und da er auch noch EXPRESS im Namen hat, sollte man sich bemühen dass es möglichst viele Hochgeschwindigkeitsstrecken gibt, auf denen er auch schnell fahren kann.
Ich finde es blöd, dass auf der alten Strecke kein regelmäßiger IC fährt. Das wäre eine der Strecke und der Städten an der Strecke angemessene Anbindung....
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Mit einem guten IC Verkehr, fände ich es auch gut wenn die ICEs nur wenig halten.
Viele Grüße Tobi :)
Ich finde es gut, dass die VDE8 nun endlich auf dem gesamten Abschnitt ans Netz geht. Schade ist, das es diese eine Hauptader und nicht so gute Verbindungen ins Umland gibt. Außerdem verstehe ich nicht,warum die Sprinter nur 3× am Tag fahren. Ich finde es cool, dass du solche Videos machst. Das ist eine gute Abwechslung zu den Dokus. Ich hoffe, dass der 1 IC über die alte Strecke nicht weggespart wird. Ich freue mich schon darauf, künftig mit 300km/h durch den Thüringer Wald zu fahren.
Vielen herzlichen Dank für deine Meinungsäußerung und das Lob.
Viele Grüße Tobi :)
Sehr schönes Video!
Du hast wieder mal alles schön und verständlich erklärt.
Ich finde die VDE8 gut und freue mich schon auf die Eröffnung.
Es profitieren ja auch nicht nur die Städte, die direkt an der Strecke liegen, sondern auch andere Städte, die durch kurze Umsteigezeiten an den Knotenpunkten Erfurt, Leipzig und Halle besser an das Fernverkehrsnetzt angebunden werden.
Ich finde auch, dass die Fahrzeitverkürzung es rechtfertigt, dass alle ICE Züge über Erfurt fahren. Trotzdem sollte man die Städte Naumburg, Jena und Lichtenfels an das Intercity Netz anbinden und Züge im 2h-Takt verkehren lassen. Und das nicht erst ab 2023.
Man könnte den IC Karlsruhe - Nürnberg über Jena nach Leipzig verlängern. Diese könnten optional auch noch in Fürth, Kronach und Weißenfels halten.
Vielleicht könnte man auch den Franken-Thüringen-Express bis Leipzig verlängern. Da weiß ich aber nicht ob das sinnvoll wäre und ob das so einfach möglich ist (kurze Umsteigezeiten in Jena, ...)
Außerdem müsste der dann ja neu ausgeschrieben werden, oder?
Wie findest du eigentlich die VDE8? Eher positiv oder eher negativ?
Daumen geht natürlich nach oben. :)
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine Meinungsäußerung.
Ich habe bezüglich der VDE8 die komplett selbe Meinung wie du.
Den FTX zu verlängern, wäre eine gute Idee (gab es schonmal während der Streckensperrung Bamberg-Lichtenfels 2016). Allerdings finde ich, dass das keine Dauerlösung sein kann, da dieser Zug kein passender Fernverkehrsersatz darstellen kann. Der FTX hält viel zu oft bis Saalfeld und der Komfort ist auf S-Bahn Niveau.
Vielen Dank für dein Feedback zum Video.
Viele Grüße Tobi :)
Ja der Talent ist wirklich nicht bequem. Wenigsten fährt ab Dezember der RE Nürnberg - Sonneberg (über VDE8) mit Doppelstockwagen. Ich hoffe, dass der für dich sinnvoll ist und dann öfters mit den bequemen Dostos fahren kannst. :)
Das eine Verlängerung bis Leipzig den Fernverkehr nicht ersetzen würde ist mir klar, deshalb bin ich auch der Meinung, dass so schnell wie möglich wieder ein regelmäßiger InterCity auf dieser Strecke fahren muss.
Viele Grüße
@@Zug2013das is möglich. Ich finde da sollten Twindexx von DB regio Bayern fahren
@@ntzugsachsenaber die IC1. Nicht die IC2
Sehr interessant und informativ zusammengestellt! 👍
Danke 👍
Gruß Tanino
Hallo Tanino,
vielen Dank für dein Feedback! Freut mich zu hören.
Viele Grüße Tobi :)
Bei den Fahrzeugen eine kleine Korrektur: Die ICE1 fahren nicht einzeln sondern alle ICE-Zugpaare über Halle (Saale) werden mit ICE1-Zügen gefahren, also alle zwei Stunden mit einer Lücke für das Zugpaar 705/708 welches nur zwischen Berlin und Hamburg verkehrt. Mittlerweile mit Stand Juni 2018 ist ja nun bekannt, dass zum Fahrplanwechsen 2018/2019 die ICE-T (230 km/h) durch ICE4 (250 km/h) abgelöst werden sollen und die ICE-T dann Intercity-Züge zwischen Hamburg und Karlsruhe (über Kassel) sowie Hamburg und Frankfurt (über Köln) ersetzen sollen.
Danke dir. Habe ich auch mitbekommen.
Was ist mit den Zügen in Richtung Eisenach, Innsbruck? Wie wird Rostock angebunden und Stralsund? Gut finde ich,dass Züge von Kiel aus nach München endlich wieder fahren. Insgesamt hätte man noch besser das Angebot machen können, speziell Bamberg als Drehscheibe und Erlangen die Halte erheblich senken. Zudem ist die Route über Augsburg zu stark befahren, da zb Ingolstadt dadurch total benachteiligt wird. Zudem hätte man aus Bahnsicht auch über eine stündliche Verstärkung zwischen Regensburg und Wien nachdenken können mit einem ICE Berlin-Wien.
Le Bro genau so ist das.
manche ICEs fahren von münchen nach Stralsund und Rostock mit zugteilung in Berlin Gesundbrunnen z.B. ICE 1714/1724
Danke für deine Meinungäußerung. Nein, die Route über Augsburg ist nicht zu stark befahren. Im Gegenteil, da sinkt ja die Anzahl der Fahrten von 11 auf 8. Das Ingolstadt benachteiligt wird, hängt damit zusammen, dass die ICEs dort fast alle durchfahren.
Die Verbindungen nach Rostock und Eisenach gibt es nachwievor. Darauf wollte ich aber in diesem Video nicht extra eingehen.
Hallo Tobi.:)
Vielen Dank erstmal für so eine perfekte kurze Zusammenfassung über das Projekt VDE 8. Alles wichtige war drinnen und man konnte alles konzentriert nachverfolgen. Ich finde es mittlerweile echt bemerkenswert, das du dich nun wie freier Mann vor die Kamera stellst und ganz gemütlich sprichst.
Aber gut, ich werde dir mal meine Meinung mitteilen:
Ich finde das Projekt eigentlich sehr gelungen. Das ist ja eines der größten Projekte von der DB.
Die ICE sind tatsächlich 2 Stunden schneller als früher. Wenn man bedenkt, dass das schon eine ziemlich krasse Zeitersparnis.
Die Kritik kann ich natürlich für die Fahrgäste aus z.B Jena und Naumburg verstehen, jedoch denke ich, das diese Städte nicht unbedingt 2-stündlich Halte brauchen. Wenn du erwähnst, das trotz dem neuen Fahrplan 3-4 Leistungen auf den alten Relationen halten, finde ich das schon ausreichend. Lieber sollte die Bahn einen 2-stündlichen IRE einführen, welcher zwischen Leipzig und Lichtenfels pendeln soll. Das gab es doch schonmal bei der Streckensperrung. So sind die Städte meiner Meinung gut an einen schnellen Umstieg angebunden. Sie könnten beispielsweise mit dem IRE bis Leipzig fahren, und dort ihren ICE bekommen. Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten, jedoch bleibe ich auf der positiven Seite des Projekts, da ich denke, das es für die meisten beteiligten das sinnvollste ist.;)
Viele Grüße, Adrien.:)
Hallo Adrien,
dankschön für dein Lob und dein Feedback zu diesem Video und meinem Auftreten vor der Kamera.
Vielen lieben Dank auch für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung. Ich finde die aktuelle Fernzuganbindung für Jena viel zu wenig, aber da kann ja jeder seine Meinung haben. Das mit dem IRE wäre eine gute Idee, aber nur wenn da komfortablere Züge wie Talent2 fahren. Die VDE8 ansich finde ich auch gut.
Viele Grüße Tobi :)
Wenn dann bis Bamberg
Ich finde man sollte prüfen, ob man im Frankenwald, Jena, Naumburg, usw. bis Leipzig nicht einen langläufigen RE mit nur wenigen Halten (bisherige Fernverkehrshalte) einsetzen kann. Ähnlich wie damals der Ersatz-RE zur neunmonatigen Sperrung. Denn ich bezweifle, dass es großartig Sinn macht, da noch IC(E)s entlangfahren zu lassen, wenn man eh nicht schneller als 160 fahren kann.
Die Sitzqualität würde sich zwar leider vermindern, da man sehr wahrscheinlich dann den FTX ET 442 oder den Teppich-RE (IC2) einsetzen würde, aber besser als derzeit ja so gut wie kein Fernverkehr dort...
Übrigens sehr schöne Filmstellen bei 2:10 7:27 und 7:49! Wo sind denn die beiden letzt genannten? Erstes ist Kinding, das sehe ich sofort :D
Danke für deinen Kommentar. Die Frage nach den Filmstellen habe ich dir schon per WhatsApp beantwortet.
Sehr guter Bericht wie immer Top! :)))
Tolles Video über die genannten Fernzugverbindungen und deren Änderungen, Tobi. Die ICE-Neubaustrecke finde ich gut, aber das in Lichtenfels, Saalfeld, Jena-Paradies und Naumburg die ICE-Züge ersatzlos gestrichen werden finde ich schlecht. Man könnte ja 4 Verbindungen (je 1x morgens, mittags, nachmittags und abends) bestehen lassen und den Rest der anderen ICE-Züge über die Neubaustrecke fahren lassen. Viele Grüße aus Norddeutschland und ein schönes Wochenende
Vielen Dank dir für dein Lob und deine Meinungsäußerung.
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende!
Viele Grüße Tobi :)
Einfach den IC1 im 4h Takt zwischen Nürnberg und Leipzig fahren lassen. Von Nürnberg Bsp: 03:00, 07:00, 11:00, 15:00, 19:00 und 23:00 Uhr und Ab Leipzig um 01:00, 05:00, 09:00, 13:00, 17:00 und 21:00 Uhr
Also wenn man sich auf der Karte die Verbindung von München nach Berlin anschaut, ist Erfurt schon ein gewaltiger Umweg und so groß ist die Stadt jetzt auch nicht (Jena und Gera haben zusammen mehr Einwohner). Zudem finde ich es erstaunlich, dass die Taktzüge deutlich länger als 4 Stunden und alle zwei Stunden länger als 5 Stunden benötigen. Da ist die Fahrzeitersparnis trotz 300km SFS gar nicht so groß. Ich verstehe auch nicht warum die ICEs in Donauwörth (20.000 Einwohner!) viel öfter als in dem deutlichen größeren und wichtigeren Ingolstadt halten.
Zu meinen Lieblingsstrecken wird die VDE8 wohl nicht gehören, aber was solls, man hat die 10 Milliarden jetzt vergraben.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Das mit Ingolstadt und Donauwörth ist schon kurios, stimmt.
Bamberg wurde es auch weniger. Und das sind über 70000 Einwohner. Muss man auch nicht verstehen...
Schnellfahrstrecke schön und gut aber man braucht auch Zubringer Züge von den bestand strecken mit ausreichenden umsteigen zeiten
Sprinter müsste es öfter geben, das ist völlig klar. Aber wenn der ICE über Augsburg fährt, müssen Sie einfach ne halbe Stunde später mit nem anderen Zug fahren und dann in Nürnberg umsteigen.
Hängt ja nicht an den Einwohnerzahlen. Erfurt ist der bessere Umschlagpunkt für einen Zwischenhalt, da es dort mehr Anschlüsse/Zubringer gibt. Die Verbindung muss sich ja irgendwie "rentieren".
Ob man mal eine Schnellfahrstrecke von Stuttgart über Heilbronn und Würzburg nach Erfurt baut? So könnte man vielleicht mal eine Verbindung Stuttgart Berlin in 4 bis 4,5 Stunden schaffen. Über Frankfurt ist es ein mega Umweg
Das stimmt.
Ich glaube das wird noch lange dauern, bis man mal daran denkt.
Das ist eher Verschwendung. Wenn jetzt schon die Strecke Stuttgart-München ausgebaut wird, so kann man dann über München recht zügig nach Berlin gelangen. Überhaupt ist das ganze Schnellfahrdenken ein Problem. Diese Strecken sind extrem teuer und taugen nur sehr bedingt zur Erschließung der Fläche. z. B. hat ganz Südthüringen kaum etwas von der neuen Strecke, obwohl sie so nahe liegt. Einen Anschluß an die Strecke Sonneberg-Meiningen-Eisenach gibt es nicht oder nur indem man riesige Ecken z.B. Meiningen-Sonneberg-Coburg inklusive Umsteigen fährt. Bis dahin ist man aber im alten Bestand auch schon fast nach Würzburg und Erfurt gegondelt. Gleichzeitig hat man nach der Wende die Verkehrspolitik des Westens wiederholt und viele Strecken erst einmal stillgelegt - etwa die Friedbergbahn oder die Rennsteigbahn, Ernstthal-Probstzella usw.. Frühere Verbindungen etwa Sonneberg-Kronach, Eisfeld-Coburg wurden auch nicht wieder aufgenommen. Stattdessen hat man trotz endlicher Ölreserven und Klimawandel den Thüringerwald mit einem Autobahn-Y überzogen. Deutschland ist Autoland. Die Bahn wird systematisch geschwächt und soll höchstens dem Flugzeug nicht aber dem heiligen Blechle Konkurrenz machen. Die Folge: Deutschland erstickt im LKW-Verkehr und verfehlt die Klimaziele, Bahntickets sind sehr teuer und trotz Weltrekordzug ist man meist mit dem Auto schneller unterwegs, wenn man nicht gerade zwischen Großstädten pendelt. Früher gab es einmal durchgehende Verbindungen Coburg-Würzburg, Coburg-München, Hof-Würzburg ohne Umsteigen in bequemen Abteilwägen mit großen Gepäckfächern. Davon kann man heute nur noch träumen. Heute spart man zwar ein paar Minuten, muss dafür aber über Stiegen hetzen und in überfüllten Nahverkehrszügen, wo man quasi in einem den ganzen Zug umfassenden Großraum hockt und der Fußraum an einen Billigflieger erinnert, sitzen. Früher gab es interessante Manöver wie den Lokwechsel in Bamberg von Hofer 218 auf die E10, den Knallfrosch oder die 111. Das dauerte zwar ein paar Minuten, dafür machten kleine Jungs große Augen und man kam mit den Mitreisenden ins Gespräch. Das war selten verlorene Zeit sondern ein Erlebnis.
Florian Meier wenn zu guter letzt der ICE 2 stunden von München nach Stuttgart braucht wäre von s über m nach b immer noch mindestens 6 stunden. Ber 5,5 Stunden über Frankfurt wär das keine Verbesserung. Wenn schon keine Schnellfahrstrecke von Stuttgart über Heilbronn und Würzburg nach Erfurt gemacht wird dann wenigstens Stuttgart Nürnberg neu-/ausbauen
da gab es mal die Magistrale Stuttgart - Würzburg - Erfurt - Berlin über den Thüringer Wald mit einigen D und sogar FD-Zügen bis 1945, aber außer, dass man 1991 den Lückenschluss zwischen Mellrichstadt und Rentwertshausen vollzogen hat (leider alles eingleisig), ist jahrelang kaum mehr etwas passiert auf dieser Strecke. Seit 2004 gibt's Neigetechnik mit Vt 612, die haben die Reisegeschwindigkeit auf bis zu 160 km/h hochgezogen. Neigetechnik war ja mal sehr in Mode bei der DB, aber irgendwie scheinbar zu materialermüdend oder vielleicht auch unkomfortabel für die Fahrgäste, wer will schon die ganze Fahrtzeit durchgeschaukelt werden.
Ich fand den 612, den ich früher öfters auf der Relation Lichtenfels-Würzburg nutzte eigentlich immer sehr komfortabel. Lediglich die hohen Einstiege waren ein echtes Manko. Technisch scheint die Neigetechnik aber tatsächlich anfällig gegen Verschleiß und Kinderkrankheiten zu sein. Auch der ICE-T ist aber sehr angenehm.
Mir gefällt die VDE 8 sehr gut und hoffe auf den schnellen Ausbau bzw. Neubau zwischen Frankfurt/Main und Erfurt. Die abgehängten Städte haben aus meiner Sicht nicht die große Bedeutung, aber min. 3x am Tag pro Richtung sollte dort ein IC (mit dem IC2) zwischen Halle/Leipzig und Nürnberg über die alte Strecke fahren, um die Lücke wieder zu schließen, aber zwingend mit optimaler Anbindung an den ICE in Leipzig und Nürnberg.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Top Video!
4 Jahre Später wie hat sich deine Ansicht verändert? wie würdest du es heute beurteilen?
Danke.
Meine Ansicht ist gleich geblieben.
Ich finde die VDE8 nachwievor sehr wichtig und sinnvoll. Aber ich bin auch der Meinung, dass ein zweistündlicher IC über Jena wichtig wäre. Zum Glück soll dieser ab Dezember 2023 auch endlich kommen.
Viele Grüße Tobi
@@Zug2013 ich finde das Erfurt ein viel zu großer Umweg ist
Naumburg Jena Saalfeld und Lichtenfels soll mit Fernzüge bleiben da auch viele auf den Fernzug angewiesen sind
Sehr schön erklärt. Meine Meinung dazu erkläre ich einmal an einem meiner Meinung nach gelungenen Beispiel. Nehmen wir die Relation Karlsruhe - Hamburg. Dort gibt es ICEs, die nur in Mannheim, Frankfurt, Kassel, Göttingen und Hannover halten. Aber TROTZDEM sind fast alle Städte auf dieser Relation an den Fernverkehr angebunden, und zwar durch die IC Linie, die in Bruchsal, Wiesloch-Walldorf ... (ich will jetzt nicht alle Aufzählen) halten. So hat z.B. Darmstadt ;) einen Fernverkehrsanschluss, OHNE die Fahrzeit der schnellen ICEs zu beeinträchtigen. Gut kann man das z.B. auch zwischen Frankfurt und Köln oder Frankfurt und Stuttgart sehen.
Kurz um, diese Linie ab 2023 sollte schon jetzt fahren und dann wäre alles gut ;-)
Br111 Fan genau und das zwischen 2018 und 2023 diese Lücke ist finde ich einfach nur Schlecht.
Hallo Tobi,
vielen Dank für deinen Kommentar und das Beispiel. Daran habe ich noch garnicht gedacht. Aber stimmt, Karlsruhe-Hamburg ist diesbezüglich sehr gut umgesetzt.
Die IC-Linie bereits jetzt einzuführen fände ich auch sehr sinnvoll. So könnte man im bequemeren IC-Dosto z.B. von Nürnberg nach Jena fahren und müsste nicht mit dem RE fahren.
Guten Morgen,
erstmal will ich dich loben für diese übersichtliche, informative und sehr gut gestaltete Vorstellung der VDE 8 "Ergebnisse".
Die VDE 8 ist bekanntlich Fluch oder Segen.
Einerseits ist es jetzt ein sehr attraktives Angebot, wenn man von Bayern&Südfranken nach Erfurt, Leipzig, Halle oder Berlin möchte, da ist Bahnfahren ja schneller wie fliegen.
Andererseits kann ich es immernoch nur schwer nachvollziehen, dass die Strecke über den schwierigen Thüringer Wald statt dem Frankenwald gebaut wurde.
Bei einer Streckenführung über Gera/Jena wäre ja bekanntlich die Strecke billiger und noch schneller gewesen, und für mich wäre es auch besser, da ich regelmäßig nach Jena fahre.
Wie in meiner Dokumentation damals auch angesprochen finde ich es sehr schade, das die Bahn ein einzigen IC als Ersatz fürs Saaletal anbietet (+den ICE nach Hamburg der mich aber nicht tangiert). Außerdem wird der von der Bahn-Reiseauskunft auch systematisch versteckt, was ich sehr interressant finde...
Naja, immernoch ein exellentes Video!
LG
Paul
Hallo Paul,
ich danke dir, für deinen ausführlichen Kommentar und das Lob zu diesem Video. Freut mich sehr!
Vielen Dank auch für deine gut begründete Meinungsäußerung. Ich persönlich finde die NBS über Erfurt mit dem Umsteigeknoten dort, eine gute Idee. Aber ich würde mir auch einen 2h-Takt über Jena wünschen.
Viele Grüße Tobi :)
Da freue ich mich schon in 2 Tagen ist der Wechsel. Schade um Lichtenfels, Jena und Naumburg, die ihren Fernverkehr verlieren. Dafür ist Coburg Fernverkehrsbahnhof. Außerdem fährt in 2 Tagen der neue ICE 4 im Planbetrieb.
Viele Grüße
NE PE aus München.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Speziell Jena als Universitätsstadt sollte angebunden bleiben. Aber das hätte vom Anfang so geplant werden MÜSSEN.
Im großen und ganzen werden wieder Städte in Ostdeutschland abgehängt und langfristige Projekte an mittelfristigen Trends festgemacht. Die Schienen liegen jetzt und es wird verdammt schwer auf positive Entwicklungen der abgehängten Städte zu reagieren.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Auf ganz der ganzen Strecke betrachtet ist das sicherlich eine Verbesserung für den Zugverkehr. Für mich ist es jedoch ärgerlich, da ich täglich zwischen Jena und Leipzig pendel. Das geht jetzt nicht mehr so schnell und bequem, Schade!
Gruß an Tobi
wieder einmal alles gut erklärt :)
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Ja deinen Ärger kann ich gut nachvollziehen. Ich finde es auch unmöglich Jena von Fernverkehr so abzuhängen.
Danke auch für dein Lob zu meinem Video.
Viele Grüße Tobi :)
Ich persönlich muss sagen dass ich den Fahrplan jetzt nicht ganz so gut finde. Ich habe ein paar Kritikpunkte auszusetzen.
Meines Erachtens nach gibt es viel zu wenige Sprinter von München nach Berlin, es wurde so viel mit der Reisezeit unter 4 Stunden geworben, aber am Ende kann man nur dreimal täglich so ein Angebot nutzen.
Was ich auch nicht verstehen kann ist dass man die ICE-T Züge planmäßig auf fast allen normalen ICE's einsetzt. Ich finde, dass es deutlich sinnvoller gewesen wäre, wenn man die modernisierten ICE 3 auf fast allen Leistung eingesetzt hätte. Wenn man die Strecke schon für 300 km h baut, dann sollte man auch irgendwie versuchen, diese Geschwindigkeit zumindestens ansatzweise zu erreichen. (ICE 1,2,3 Mod).
Vielleicht hätte man auch noch ICE 4 auf die Strecke packen können aber von der Kapazität her reichen die ICE 1 auch aus.
Im übrigen finde ich das Video sehr informativ und schön zusammen geschnitten.
Liebe Grüße aus dem Rhein-Main-Gebiet :)
Vielen Dank für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Sehr schön erklärt sehr schöne bahn Unterhaltung klasse tobi
Danke für dein Feedback!
Zug2013 ja danke schön du macht richtig schön und deine Dokus auch tobi Gruß micha 👍
Sehr schön 👍
Ich finde die neue Strecke gut aber bei mir ändert sich fast nix 😂
Danke für deinen Kommentar.
Hallo, meiner Meinung nach hat sich durch die Neubaustrecke insbesondere das Nahverkehrsangebot im Landkreis Bamberg spürbar verbessert, für mich ^^. Die Anbindung von Bamberg nach Berlin ist gefühlt gleich geblieben, wenn auch deutlich unzuverlässiger.
Danke für deinen Kommentar!
Freut mich, dass sich die Situation für dich verbessert hat.
Also ich persönlich finde sie sehr gut wohne nämlich in Vorarlberg Bregenz und und mit der VDE 8 verkürzt sich meine Reisezeit nach Berlin erheblich früher waren es 9h mit dem Zug mittlerweile sind es nur noch 6h Also ich findes es wirklich sehr gut
Ich persönlich finde den Fahrplan aktuell noch nicht so toll. Die Kapazität lässt zu wünschen übrig und die Reisezeit mit ICE T Zügen ist auch unnötig. Ich weiß dass das sehr schwierig ist aber ich persönlich wäre für folgenden Fahrplan. Stündliche ICE's München-Berlin mit 412 Zügen. 5 tägliche Sprinter mit Doppel-403. Und einen 2 stündlichen Lumpensammler IC über die alte Strecke. Ich weiß dass das bestimmt nicht einfach zu realisieren ist aber das wäre doch mal ein schöner Fahrplan.
Na ja aber es gibt ja auch noch eine Reihe von Verbesserungen die an den Fahrplan vorgenommen werden sollen. Mal sehen was da so alles bei rumkommt.
Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
401/402 anstelle der 412 fände ich noch besser, weil halt sehr oft von den zusätzlichen 30km/h gebrauch gemacht werden könnte (403/407 fände ich noch besser auf den langsameren Zügen)
Die abgehängten Städte brauchten noch n Ersatzzug im 2 Stunden Takt oder so der nen Teil der neuen Strecke mitfährt und dann Umsteigemöglichkeiten bietet Richtung Berlin oder München mit möglichst geringer Wartezeit. Oder da der ice von Berlin nach München im stunden Takt fahren soll fährt alle 2 Stunden einer auf der alten Strecke und alle 2 Stunden einer auf der neuen
Ja das würde ich auch befürworten
Die deutlich kürzeren Reisezeiten sind super, schon allein um Inlandsflüge und Autofahrten einsparen zu können. Der IC über die alte Strecke sollte aber idealer Weise schon früher kommen, wobei das auch davon abhängt, dass die DB genug Rollmaterial dafür besitzt. Aber insgesamt finde ich die SFS geglückt.
Vielen Dank für deinen Kommentar und deine Meinungäußerung.
Genügend IC-Wagen sollte die DB eigentlich noch haben um einen 2h-Takt über Jena anzubieten. Aber das ist denen halt zu teuer, mehr Züge fahren zu lassen.
Zug2013 wenn die Nachfrage auf der Strecke entsprechend ist, wird die Bahn sich das mit Sicherheit überlegen.
Ein sehr gutes Video über ein interessantes Projekt. Was mich irritiert, ist dieser Hinketakt mit einigen Zügen da lang, einigen dort und gewissen hier durch. Wäre nicht ein Halbstundentakt München-Berlin möglich gewesen, wo dann jeder zweite Zug einen anderen Laufweg hat, und wo man, zumindest mit umsteigen, auch die abgehängten Orte schnell erreichen kann? Bei uns in der Schweiz kann man zum Beispiel den ganzen Tag halbstündlich von Genf nach St. Gallen fahren, was jeweils auch rund 4 Stunden dauert. Der eine Zug pro Stunde fährt direkt (IC1), bei der anderen Verbindung muss man in Zürich umsteigen (IC5 -> IR36). So fahren stündlich Züge von Genf via Freiburg-Bern in die Ostschweiz und ebenfalls stündlich solche via Yverdon-Neuchâtel-Biel/Bienne. Auf beiden Achsen gibt es zudem noch weitere Züge (IC5 ab Lausanne und IR15 nach Luzern), welche den durchgehenden Halbstundentakt garantieren. Diese Situation ist in meinen Augen durchaus vergleichbar mit der Strecke München-Berlin.
Vielen lieben Dank für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung.
Danke für deine interessante Erklärung aus der Schweiz. Hier in Deutschland ticken die Uhren leider anders. Hier versucht man möglichst viel Gewinn mit der Bahn zu machen. Und deshalb fahren nur so viele Züge wie unbedingt notwendig. Finde ich auch nicht gut.
Viele Grüße Tobi :)
Für mich hat man (wie man jetzt heute Sieht) deutlich zu wenige ICE´s. Vor allem an den Sprinter Zügen, seit Air Berlin ausgefallen ist sind viele umgestiegen und die Züge sind sehr überfüllt. Wir brauchen deswegen dringend eine Ausschreibung für weitere HGV Züge (~300 km/h). Und es rächt sich ungemein das man ETCS L2 ohne "Sicherungsnetz (LZB)" gebaut hat. So haben wir derzeit nur Verspätungen und Zugausfälle oder überfüllte Züge.
Danke für deine Meinungsäußerung.
Ja das mit den ETCS Problemen habe ich auch schon gehört. Ich hoffe die DB kriegt das Problem bald in den Griff.
Statt dringend mehr HGV, der das Bahnfahren immer teurer macht, brauchen wir barrierefreie Bahnhöfe, die Rückkehr der Nachtzüge, des Autoverlads und Interregios, Elektrifizierung Ostbayerns und Westsachsens, ein Ausmisten des Tarifwirrwarrs, Verzicht auf weitere Gleisrückbauten und Streckenabrisse. Gigantische Investitionen in den Bahngüterverkehr statt Gigaliner, ausreichende Reserven bei rollendem Material und Personal leichtere Mitnahme des Fahrrads im Zug. 300km/h sind angesichts der dichten Besiedelung und geringen Größe des Landes völlig unnötig. Gute Anschlüsse sind für einen schnellen Zugverkehr viel entscheidender.
Leipzig sollte stärker gewichtet werden als Halle oder Erfurt. Das Einzugsgebiet von Leipzig ist wesentlich größer, das Bahnhofsgebäude viel besser für einen Umsteigeknoten geeignet und der Bahnhof sowieso schon Zentralhalt für alle S Bahn Linien. Finde es persönlich schade und auch wirtschaftlich etwas abwegig hier so viele Verbindungen zusammenzustreichen, um 10 min zu sparen.
Das ist so wie Frankfurt durch Offenbach zu ersetzen…
Leipzig sollte zu einem Knoten im Osten werden. Die IC Strecke über Jena sollte verdichtet werden. Chemnitz braucht dringend eine Fernverkehrsanbindung über Leipzig. Theoretisch könnte man auch durch den City Tunnel Nord/Süd durchfahren und somit Sprinter Verbindungen in Leipzig ermöglichen. Dann kann man auch den unnötigen Halt im 100 Seelen Dorf Halle weglassen. Für den sehe ich nun wirklich kaum Bedarf. Kein Leipziger pendelt für nen Sprinter nach Halle und in Halle steigt kaum jemand zu.
Danke für deine ausführliche Einschätzung. Ja da gebe ich dir Recht. Problem ist halt das Leipzig geografisch nicht direkt auf dem Weg von Erfurt nach Berlin liegt und so es über Halle schneller geht. Über Leipzig wäre München - Berlin wohl nicht in 4 Stunden Fahrtzeit zu machen. Aber ja ich finde auch, dass das Angebot noch ausgebaut werden sollte.
Ich finde solche städte wie Saalfeld Naumburg Jena sollen nicht einfach vom Fernverkehr ausgeschlossen werdern. Da sollte man zusätzlice ICs fahern lassen
Sehe ich auch so, aber so wie es davor war war es auch nicht optimal. Keine Stadt dort ist größer als 150k Einwohner, deswegen sollte doch ein zuverlässiger ich halt ausreichen
Ein bisschen spät aber 6:03 München ->Jena geht heute in 3h23min mit normalem ICE(Umstieg in Erfurt,Zeit 26 min) und in 2h52min mit sprinter (ebenfalls umstieg Erfurt)
Ich weiß wirklich nicht was es da zu meckern gibt. 3h33min München-Berlin. Damit hat man zum ersten Mal eine Verbindung auf TGV-Niveau und eine Verbindung, die einer Flugverbindung ebenbürtig ist. Wenn es in Deutschland irgendwann mal mehr dieser Verbindungen geben wird, dann besteht wirklich die realistische Chance diese unsäglichen Inlandsflüge aus dem Markt zu drängen, die die Umwelt einfach massiv belasten. Zu dem ist 3h33min eine Zeit, die man auch mit einem sehr schnellen Auto und absolut freier Autobahn kaum noch schaffen kann. Bei den alten Verbindungen konnte man mit einem Auto (wenn man es wirklich drauf anlegt) schon schaffen, schneller von Berlin in München zu sein. Dabei hat man dann allerdings mindestens einen kompletten Tank durchgejagt.
Danke für deine Meinung.
Ich gebe dir Recht, diese Sprinter-Verbindungen lassen die Bahn wirklich konkurrenzfähig werden.
0:23 Die Lichtenfelser sollen sich Mal nicht so haben mit ihren knapp 20.000 Einwohnern. Es ist ja schon geradezu Glück, dass wir Coburger 6 Halte pro Tag gekriegt haben, von Lichtenfels ist es weder weit nach Bamberg, und schon gar nicht weit nach Coburg
Die Sache mit Lichtenfels ist halt die. Klar die Stadt ist nicht so groß, aber es ist ein wichtiger Umsteigeknoten, wo auch Regionalzüge aus Hof und Bayreuth ankommen, die leider schon seit Jahren keinen Fernverkehr mehr haben.
Genau. Lichtenfels ist eine Eisenbahnerstadt. Wenn jetzt auch noch Bamberg weniger Halte bekommt wird es für das ganze Hinterland unattraktiver. Entscheidend wird aber letztlich die Taktung an den Halteorten: Wenn man dort länger auf den Anschluss warten muss, nützt einem die ganze Hochgeschwindigkeit nichts. Zwar sind München und Berlin wichtig, die meisten Menschen leben aber in kleineren Orten. Außerdem verleidet einem die zunehmende Verrohrpostung zunehmend das Bahnfahren und sorgt für hohe Fahrpreise.
Technikwolf
Problem an der Sache ist aber auch die Anbindung an Coburg / Bamberg. in Richtung Bamberg hat sich da nicht viel geändert, nach Coburg ist die Verbindung allerdings verschlechtert worden da nun ein Teil direkt über die SFS an Lichtenfels vorbei fährt.
Und in Sachen Relevanz werden sich Coburg und Lichtenfels nichts nehmen, denn gerade den halt in Coburg halte ich aktuell noch nicht sonderlich sinnvoll, zumindest nicht wenn mal darüber nachdenkt wie lange der ICE eigentlich für diesen einen halt braucht. ( abbremsen auf der SFS, ein Stück über die alte Bestandsstrecke in Coburg rein, der Halt in Coburg selbst und dann das ganze stück durch Coburg durch wieder auf die SFS drauf und dann kann erst wieder beschleunigt werden.)
Zusammen mit dem neuem RE welcher Coburg und Bamberg ohne zwischenhalte in relativ kurzer Zeit verbindet, halte ich Coburg als Fernverkehrshalt nicht für Sinnvoll, vorallem da dort keinerlei andere wichtigen Städte ( im gegensatz zu Lichtenfels ) angebunden sind.
Viel Sinnvoller wäre da meines Erachtens ein Stündlicher RE über die SFS und eventuell ein Beitritt ins VGN Gebiet gewesen.
Randomx7 Am sinnvollsten wäre ein ICE Halt bei Coburg mit einem neuen ICE Bahnhof gewesen
Du darfst nicht vergessen das es auch die zusätlichen Züge von Stuttgart über Mannheim und Erfurt nach Berlin gibt,bei der sich ja auch die Zeit verkürzt
Ja da hast du Recht. Aber wenn ich das alles mitberücksichtigt hätte, wäre das Video wieder 50 Minuten lang geworden. Deswegen wollte ich mich nur auf die Linie München-Berlin beschränken.
Sehr gutes Video!
Sehr informativ und interessant zu sehen was sich so verändert.
Daumen hoch!
Grüße OMSIJakob LP
Danke für dein Lob! Freut mich.
Viele Grüße Tobi :)
Ich finde es zwar gut, dass es jetzt zwischen München und Berlin endlich eine schnellere Verbindung gibt. Über Augsburg hat die Fahrt ja fast 7h gedauert. Allerdings hätte man auch locker eine Fahrtzeit von rund 3 - 3,5 h erreichen können, wenn man nicht den Umweg über Erfurt gewählt hätte. Man hätte die Bestandsstrecke bis hinter Lichtenfels locker für 230 Km/h ausbauen können mit einer anschließenden Neubaustrecke durch den Frankenwald und dann mit Verkehrsbündelung an der A9 weiter Richtung Gera. Von Gera dann noch mit einer NBS bis Leipzig. Am Fahrplan gibt es auch das ein oder andere auszusetzen:
Warum hält der Sprinter eig. in Erfurt und in Halle? Beide Städte sind dafür zu unbedeutend, finde ich. Der Sprinter sollte eig. nur die richtig großen Städte über 500.000 Einwohner bedienen, so wie das bei anderen Linien (Hamburg - Frankfurt mit halt nur in Hannover) gehandhabt wird/wurde. Folglich sollte der Sprinter nur in Nürnberg und Leipzig halten.
Warum bekommt eine Kleinstadt wie Donauwörth so viele Halte? (mehr als Ingolstadt, im Ernst?) Das gleiche betrifft Bitterfeld, hier sollten eig. nur IC's halten und keine ICE's. Bamberg wird meiner Meinung nach zu oft bedient und soll ab 2018 sogar einen Stundentakt bekommen, für eine Stadt mit gerade mal 70.000 Einwohnern und kleinem Knotenbahnhof zu viel. Ergänzend zum ICE, wo die Ticketpreise ohnehin jetzt sehr teuer werden sollte es einen preiswerteren IC geben, der auch Coburg regelmäßig bedient. Dieser könnte dann meinetwegen auch die ganzen anderen kleineren Halte wie Donauwörth, Treuchtlingen, Erlangen, Bamberg, Bitterfeld und Lutherstadt-Wittenberg bedienen. Dann würde ein regulärer ICE eben hauptsächlich nur Nürnberg, Erfurt und Leipzig/Halle bedienen. Aber dann bräuchte die Bahn ja wiederum keinen Sprinter mehr, wofür sie noch teurere Ticketpreise verlangen kann, also wird das wohl so nie kommen.
Mich stört weiterhin, dass es an der ABS Nürnberg-Ebensfeld nur so langsam vorangeht, stand heute ist gerade mal im Raum Erlangen der 4-gleisige Ausbau abgeschlossen, in einem Jahr immerhin bis Forchheim, auf den Abschnitt Forchheim - Bamberg wird man wohl noch viele Jahre warten müssen.
Kurze Anmerkung noch zu Jena usw.: Hier hätte die Bahn vielleicht 5 mal täglich ICE T's von Hamburg über Berlin bis Leipzig zweiteilig fahren lassen können, einen mit sieben Wagen weiter dann nach Erfurt/Nürnberg und einen mit fünf Wagen weiter bis Saalfeld über Naumburg/Jena Paradies
Vielen lieben Dank für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung.
Ob eine Neubaustrecke durch den Frankenwald sinnvoller gewesen wäre, würde ich jetzt mal bezweifeln. Das Anbinden von Erfurt als Umsteigeknoten nach Frankfurt und Dresden halte ich durchaus für sinnvoll. Die Sprinter halten deswegen in Halle, weil das Fahren über Leipzig eine höhere Fahrzeit zur Folge hat.
Ja rund um Bamberg dauert es noch ewig mit dem Ausbau. Das stimmt leider.
Deine Idee mit der Zugteilung finde ich gut.
Viele Grüße Tobi :)
Zug2013 Nun ja ich habe da bei Erfurt auch so gewisse Zweifel. Erfurt und Thüringen generell ( bis auf Ostthüringen natürlich) ist jetzt sehr gut angebunden (vor allem aus Richtung Süden), aber ob Erfurt wirklich "der große ICE Umsteigebahnhof wird"? Kleiner Gedankenanstoß: Welcher Fahrgast aus Richtung Süden (Bamberg, Erlangen, Nürnberg) fährt denn nach Erfurt, um von dort Richtung Frankfurt zu fahren? Da gibt es andere, schnellere Verbindungen über Würzburg. Die wenigen Leute, die nach Eisenach wollen, wirds natürlich freuen. Na ja, bin dennoch mal gespannt, wie sich die Dinge entwickeln werden..Schöne Grüße
Es wird letztlich die Kundschaft über die Fahrgastzahlen darüber abstimmen, ob die Änderungen ein Erfolg werden. Da die Bahn nun endlich auch in dem Bereich von den Fahrzeiten her mit dem PKW mithalten kann, sollte das gelingen. Auch der Güterverkehr wird die neue Strecke lieben, denn die Frankenwaldbahn ist wegen der extremen Steigungen für Güterverkehr eher ungeeignet. Es ist also zu erwarten, dass die Straßen entlastet werden, das ist gut für die Umwelt.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Die Fahrgastzahlen werden bestimmt steigen. Aber ob die Leute in Lichtenfels, Saalfeld, Jena und Naumburg noch so oft ICE fahren, sei mal dahin gestellt. Mit zusätzlichen Züge hätte man bestimmt noch mehr erreichen können.
Viele Grüße Tobi :)
Grundsätzlich finde ich die Neubaustrecke gut. Was ich schade finde ist, was man in den nächsten Jahren an Neubaustrecken erwarten kann. Da wäre im Fernverkehr nur S21 und für den Güterverkehr nur Frankfurt-Friedberg.
Daneben gibt es massenhaft Projekte, die noch lange geplant werden wie Karlsruhe-Basel, Rhein/Main-Rhein/Neckar oder Hanau-Würzburg-Fulda.
Wichtige Güterzug Projekte wie die Y-Trasse, 4-gleisiger Ausbau der Schnellfahrstrecke Frankfurt-Köln oder Ausbau des Knotens Würzburg lassen noch sehr lange auf sich warten.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Ja das stimmt, in Deutschland gehen viele wichtige Projekte sehr langsam vorran.
Viele Grüße Tobi :)
Wenn ich schnell von Berlin nach München will, wozu wurde dann er unsäglich Teure, 20Minuten kostende Bogen über die zukünftige Exlandeshauptstatt Erfurt gebaut? Von Saalfeld nach Nürnberg und Umgekehrt komme ich besser und Zuverlässiger als vorher mit dem FTE (Franken Thüringen Express). Gibt auch genügend Fluggäste die den FTE nutzen vor 1Jahr 26€ (Nürnberg Leipzig).
Danke für deine Info.
Im "FTE" RE42 Nürnberg - Leipzig sind auch öfter Fernreisende zu sehen. Ob die zu einem Flughafen wollen kann ich nicht beurteilen.
Viele Grüße Tobi
Es zeigt sich hier ein Meiner Meinung nach großes Problem im Deutschen Fernverkehr, welcher heute zum großen Teil mit ICE abgewickelt wird. Der ICE war aber nie dafür geschaffen, auch in mittelgroßen Städten wie Jena und co zu halten, sondern eigentlich dafür, große Zentren schnellstmöglich miteinander zu verbinden (daher auch "express"). Was fehlt, ist der "normale" Fernverkehr, bspw. ein IR oder meinetwegen auch ein IC, welche inzwischen viel zu wenig oder garnicht angeboten werden. Stattdessen versucht man alles mit den ICE abzuwickeln, bei denen sich das aber vermutlich kostentechnisch in kleineren Zentren garnicht lohnt. Ergo müsste das Angebot so aussehen, dass es deutlich weniger ICE gibt, und stattdessen mehr IC oder IR, besonders auf Bestandsstrecken, welche auch mittelgroße Zentren an den Fernverkehr anbinden, und man ein insgesamt flächendeckenderes Netz hätte. Ich setze hier auf den IC2, welcher hoffentlich ein künftig großes Angebot bieten wird.
Vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
Ich hoffe auch das das IC Netz weiter ausgebaut wird.
Düsseldorf Köln braucht eine direkte Verbindung zum Beispiel die Regionalexpresse sind oft überlastet auch ohne 9 Euro Ticket und die halten im Leverkusen Benrath Mülheim. Sehr viele Menschen wollen einfach von Düsseldorfer HBF nach Köln Deutz oder noch eher zum HBF. Dort fehlt für mich zum Beispiel ein schnelle Verbindung, es gibt ja die ICE Verbindung aber niemand kauft sich für diese Strecke Extra nen ICE Ticket, man braucht Express Verbindungen auch im Tarif Bund
Sehr schön vorgestellt! Ich finde es nicht so gut, dass manche Städte vom Fernverkehr abgehängt werden, denn wenn diese Städte abgehängt werden, dann wechseln viele Kunden lieber aufs Auto. Das Geld sollte die Bahn aber nicht komplett in Neubaustrecken stecken, sondern man sollte auch in den Ausbau der bestehenden Bahnstrecken investieren z.B. die Riedbahn oder die Kinzigtalbahn ist stark überlastet. Leider verhindern auch viele Proteste den Ausbau.
Danke für dein Lob und deine Meinungsäußerung.
Ja die Leute wandern nicht nur aufs Auto ab, sondern auch auf den Fernbus. Finde ich auch nicht gut.
Ich finde das in Deutschland Neubaustrecken schon gebaut werden sollen, aber auch gleichzeitig die bestehenden Strecken. So viel Geld muss in einem reichen Land wie Deutschland da sein.
Ja die Bürgerproteste verlangsamen immer Streckenausbauten. Deswegen sollten Strecken, die man in 20 Jahren braucht, schon jetzt geplant werden, damit sie dann auch fertig werden, wenn man sie braucht. Anders wie bei der Kinzigtalbahn, die schon seit 15 Jahren überlastet ist.
Zwischen Hannover und Hamburg/Bremen hat man leider erfolgreich die "Y-Trasse" verhindert (Projekt mit einem NKV von 1,4!) und einen Ausbau beschlossen, der in der Urversion nur auf 0,7 kam, durch Sparmaßnahmen kam dieses "Alpha" ("Alpha E") gerade so auf 1,1.
Eine NBS Rhein/Main-Rhein/Neckar ist schon lange überfällig, aber erst in der Planung. Sie ist notwendig, da Die Riedbahn und Main-Neckar-Bahn sehr stark belastet/überlastet sind und ein Streckenausbau aus Lärmschutzgründen nicht sinnvoll wäre( die neue Strecke soll Parallel zur Autobahn führen und ist daher wohl kaum zu hören). Außerdem ist es vorteilhaft, schnelle und langsame Verkehre zu trennen und 2 Ausweichstrecken zu haben.
Von Hanau zur SFS Richtung Fulda soll ein Teil der Strecke auf jeden Fall 4gleisig ausgebaut werden, bei dem anderen Teil muss man sich zwischen einer ABS und einer NBS entscheiden. Da die Kinzigtalbahn in dem Abschnitt sehr kurvig ist, wäre eine NBS-Variante meiner Meinung nach am sinnvollsten.
Bene gou Im Autoland Deutschland wird man auf solch dringend nötige Entwicklungen wohl noch lange warten müssen...
Kefchet naja. Die SFS Rhein/Main-Rhein/Neckar ist in der Planung, die Strecke Hanau-Fulda auch( der Teil der auf jeden Fall 4gleisig wird ist glaub ich sogar schon in der Planfeststellung).
Bei der Sache mit dem Y und seinen Alternativen wurde im "Dialogforum Schiene Nord" diskutiert, welche Variante die Beste sei. In diesem Forum war die Bahn nur zum zusehen da, andere Leute mit Eisenbahnerfahrung waren nicht anwesend, die Entscheidung fiel also durch Politiker und Bürgerinitiativen, welche das Y-monster verhindern wollten.
Aber bezogen auf Investitionen in die Schiene ist wirklich noch viel Luft nach oben
Bene gou Klar, aber bis das alles in Bau gegen soll, gründen sich wieder zig Bürgerinitiativen, die ihr St. Florians-Denken hinter Umweltschutzmotiven verstecken, und verhindern die Projekte, wenn denn die Mittel überhaupt zugeteilt werden.
sehr nice Info!
+Tobi Lang Freut mich :)
+Tobi Lang Danke :)
Meiner Meinung nach lohnt sich die VDE 8 Strecke auf jeden Fall, da nun auch erstmals Strecken in Ostdeutschland eine erhebliche Fahrzeitverkürzung erhalten. Solange die Reisezeiten entlang der alten Strecke nicht mehrere Stunden länger werden und es ab 2023 wieder einen IC(2) Takt gibt ist das Projekt aus meiner Sicht ein voller Erfolg.
Danke für deinen Kommentar und deine Meinungsäußerung.
Ich finde das es den IC schon bereits jetzt geben müsste und nicht erst 2023 (wenn man alle Leute 6 Jahre lang auf den Fernbus, Auto umgewöhnt hat). Aber gut. Man kann ja auch unterschiedlicher Meinung sein.
Viele Grüße Tobi :)
Zug2013 genau so ist das :)
Sehr interessanter Beitrag.
So viele Vorteile für das Gesamtsystem - und auch Nachteile für einzelne Regionen - die neue Strecke auch bringt, diese aber mit nur 1 Zugpaar pro Stunde zu betreiben, ist verantwortungslos. Langfristig müssten mindestens schon 3-4 Zugpaare pro Stunde auf der teuren Strecke verkehren. Wo bleibt die von der Bahn gepriesene Angebotsoffensive mit Verbindungen im 30-Minutentakt zwischen den großen Zentren? Ergänzt durch Taktzüge mit zusätzlichen Halten in Coburg, Erlangen und vielleicht irgendwann im Raum Ilmenau (egal ob mit IC2 oder ICE), die dann ab Erfurt über Jena nach Chemnitz oder über Kassel ins Ruhrgebiet geführt werden. Dann ist die gepriesene netzweite Wirkung gegeben. Wann soll sich eine so teure Strecke rechnen? Für die angebundenen Großstädte (Berlin, Halle, Leipzig, Erfurt, Bamberg, Nürnberg, Ingolstadt, München) ist sicher ein Qualitätssprung zu spüren in den nächsten Jahren. Aber ich glaube kaum, dass der Seehafen-Hinterlandverkehr von der alten Nord-Süd-Strecke über Erfurt und Nürnberg umgeleitet wird. Das Saaletal wird definitiv durch einen IC2 nach der Generalüberholung der Strecke und neuen Zügen angebunden. Ob dies aber bis 2023 dauern muss, das sollte überdacht werden.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung. Da stimme ich absolut zu. Eine 10 Milliarden Euro teuere Strecken bauen, aber dann es beim stündlichen ICE München-Berlin belassen ist wirklich wenig. Naja die DB will halt nur so viel Geld ausgeben wie nötig.
Der 2stündliche IC über Jena sollte früher kommen.
Viele Grüße Tobi :)
Sers, erstmal danke für das Aufschlussreiche Video, es sind schon Sachen die nicht überall genau dargestellt sind. Ich denke gerade der Wegfall von einigen FV-Zügen in einigen Städten wie Ingolstadt wird sich sicherlich nicht Positiv auswirken. Bin mal gespannt wie sich das alles entwickeln wird, das man die Mrd wo anders gebraucht hätte ist klar aber das es nicht Schlecht ist stimmt halt auch.. eine Option wäre ja vllt. die IC aus Stuttgart via SHA-Hessental nach Nürnberg und von da über die Altstrecke nach Leipzig zuschicken (Zürich-Leipzig mit IC2)Gruß
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Tolles Video. Für die Lichtenfelser ist es nicht so schlimm denk ich mal. Find es aber über das Coburg angebunden ist. Von Lichtenfeld nach Coburg ist es jetzt nicht die Welt. Saalfeld und Jena find ich jetzt schlimmer.
Danke für deinen Kommentar.
Die Leute aus Jena und co sind halt sehr verwöhnt ich finde die Strecke sehr gut
Danke für deine ehrliche Antwort.
Jena ist Universitäts- und Großstadt und liegt seit Ewigkeiten an einem wichtigen Bahnverkehrsknoten und zudem viel näher an der Verbindungslinie München-Berlin als Erfurt. Dass man dort nicht so glücklich ist, ist verständlich.
Also ich finde die neue Strecke gut👍 In Leipzig fährt ja trotzdem jede Stunde ein ICE nach München nur der eine fährt über Frankfurt und Stuttgart.
Ich frage mich nur warum die ICEs in Donauwörth halten werden!?
Ein IC über die alte Strecke noch zusätzlich fände ich aber auch gut
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Das mit Donauwörth verstehe ich auch nicht. Aber irgendwas werden die sich dabei schon gedacht haben.
Viele Grüße Tobi :)
Zuerst einmal: Auch dieses ist wieder einmal ein sehr gut gemachter Film - weiter so. Zu der Aufforderung bezüglich Vorschläge über Verbesserungen des Fahrplanes habe ich folgenden: Da ab Dez.2019 ICE4 zwischen (Hamburg)- Berlin - Erfurt - Nürnberg - Ingolstadt - München eingesetzt werden sollen, werden ja einige ICE-T frei. Damit könnte man dann eine zusätzliche ICE-Linie (Dresden) - Leipzig - Frankenwaldbahn - Nürnberg - Augsburg - München einrichten. Wenn dann beide ICE-Linien (also über SFS und über Frankenwald) in Nürnberg Anschlüsse am selben Bahnsteig gegenüber bieten wäre evtl. vielen geholfen. Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Vielen Dank für deinen interessanten Kommentar mit den Vorschlägen zu den Linien
Ich persönlich finde es total scheiße, dass Städte wie Saalfeld, Jena und so weiter nun ohne Fernverkehr da stehen. Ich habe selbst oft genug die ICE´s nach München genutzt und nun muss ich über Erfurt fahren. Ein IC Angebot von Nürnberg nach Leipzig oder Berlin wäre dringend nötig.
Patrick Waltz genau so sehe ich das auch.
Danke für deine klare Meinungsäußerung! Da gebe ich dir absolut Recht, auch wenn ich die schnellen ICE Verbindungen über Erfurt gut finde.
Es hat alles seine vor- und Nachteile
Also Für Jena empfehle ich Jena West anzusteuern dieser Bahnhof ist nur 10 Minuten (zu Fuß) von Jena Paradies weg aber die Fahrzeit bleibt gleich mit Umstieg in Erfurt
Ok. Danke für den Tipp!
Ich bin neulich mit dem ICE-Sprinter von Berlin nach München gefahren (ICE1001, Abfahrt 06:02 in Berlin). Ich wahr komplett enttäuscht als ich gemerkt habe, dass der ICE auf der Schnellfahrstrecke Leipzig-Erfurt nur 270km/h max. fuhr und auf der Strecke Erfurt-Nürnberg noch schlimmer: maximal 230km/h (ich saß im ICE3). Ich hab den Zugbegleiter gefragt, warum der Zug so langsam fährt, er meine "es reicht und spart Strom". Der Zug kam pünktlich in München an, hatte aber 9 Min. Verspätung als er in Nürnberg eingetroffen ist.
Was für eine Verschwendung! Mehrere Milliarden Euro reingesteckt für eine schnelle Verbindung und dann fährt der Zug noch nicht mal mit vollem Tempo durch! (Eigentlich bin ich ja ein Fan der DB aber das war die enttäuschendste Reise meines Lebens)
Ich kann deine Enttäuschung verstehen. Aber du musst es auch positiv sehen. Dadurch das so viele Fahrzeitpuffer einkalkuliert sind, kann ein ICE der mit 15 Minuten Verspätung am Startbahnhof losfährt, pünktlich am Ziel sein. Das verbessert die Zuverlässigkeit der DB.
Viele Grüße Tobi :)
Hmm ja das verstehe ich schon...einmal auf der Fahrt Frankfurt-Berlin (über Erfurt) fuhr der Zug mit 20 Min. Verspätung ab, kam allerdings pünktlich in Berlin an (er fuhr 300km/h auf der Erfurt-Leipzig strecke). Trotzdem finde ich es schade, dass oftmals das volle Potenzial von einer Stecke genutzt wird...
Danke für die Antwort!
@@moritzl7065 musst das aber aus siecht der DB sehen. Entweder du hast alle paar Tage Verspätungen und dadurch ständig Wütende Fahrgäste. Oder sie fahren etwas langsamer nach Plan was zu großen Strom Einsparungen führt (ist ein großerer unterschied zwischen 250 und 300 km/h auf der Distanz) was auch denn Preis der Tickets drückt.
Und gerade in Zeiten wo die DB mit Pünktlichkeit zu Kämpfen hat finde ich solche Plan Auslegungen mit genügend Puffer um ein vielfaches besser.
Servus, eine Frage: Du hast im Video eine Tabelle gezeigt, die darstellt, ob Städte mehr bzw. weniger ICE-Verbindungen pro Tag erhalten. Deine Daten stimmen mit dem jetzigen/zukünftigen Fahrplan nach Eröffnung der VDE ein und nicht mit dem Zielfahrplan 2030, richtig? Grüße
Richtig. Die Tabelle vergleicht den Fahrplan von 2017 mit dem von 2018.
Hat also nichts mit dem Zielnetz 2030 zu tun.
Aber war doch so klar, dass auf anderen Strecken eingespart wird.
Ich bin Morgen vor Ort, um den ICE 4 mit Sprinter in Berlin abzufangen, bevor dieser nach München runter düst.
Dann viel Spaß beim Filmen :)
Da ich in Nürnberg wohne, hab ich bei einer Verbindung(wenn ich glück hab; dann heiße ich Lucky!😂😂😂) schon mal kein Umsteigen!
Interessantes Video! Was ich mich frage ist, warum man wenn man die Strecke schon teilweise für 300 km/h ausgebaut hat dann nicht bei allen Verbindungen ICE 3s einsetzt.
Weil die DB nicht genügend ICE 3 hat.
Hast du auch die Fahrtzeiten von Würzburg, Hof und Bayreuth aus berechnet?
Nein. Das hätte den Rahmen des Videos gesprengt.
Ich finde, dass die IC Verbindungen die über die alte Trasse gehen noch vorhanden bleiben sollten und dann eben so getaktet werden, das sie zwischen Leipzig und Nürnberg pendeln, dass man dort die Anschluss ICE‘s bekommen kann. Aber ich finde auch das die ICE auf jeden Fall über die SFS fahren sollten und nicht den Umweg über die alte Strecke machen.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Hallo, kannst Du das Video im Sinne von "update" noch mal machen. Aktuell wird das Rollmaterial zunehmend von ICE 1 und 4 gestellt. Auch bieten Umsteigeverbindungen z.B. von Leipzig aus in Halle zu den Sprintern (geplant sind nun sogar 6 pro Tag und Richtung) mit den ICs Richtung Köln/Norddeich bzw. in Erfurt mit den ICEs Richtung Frankfurt gute und zahlreiche Anschlüsse. Zudem ist Deutschland eines der wenigen Länder, die für jeden "Regionalfürsten" von Kreisstädten - wenn der nur richtig Druck macht, einen millionenteuren ICE-Stopp schafft wie zB. in Coburg, Limburg oder ganz neu Darmstadt an der Neubaustrecke Frankfurt - Mannheim. Was bitte ist z.B. in Lichtenfels, daß dort ein ICE stoppen müßte? Es wäre vermutlich billiger, die 3 - 15 täglichen Fahrgäste mit dem Taxi nach Nürnberg zu bringen, als in jeder Pampa ICEs stoppen zu lassen. Damit verkommen die zur besseren S-Bahn und der Reisende, der von München rasch nach Berlin will, reibt sich beim Stopp in Lichtenfels verwundert die Augen. Wofür gibt es zumeist stündliche Regionalexpresse in fast jede Kreisstadt. Auch diese erreichen heute Geschwindigkeiten von 160 km/h. Der ICE ist dazu da, zwischen Metropolen ab 250.000 Einwohnern schnelle Verbindungen zu schaffen und möglichst den Inlandsflugverkehr obsolet zu machen. In Frankreich käme man auf so absurde Ideen garnicht. Dort wird eine neue Linie defacto mit dem Lineal in die Landschaft "gemeisselt" und selbst große Städte wie Metz und Reims liegen z.B. nicht an der Ligne grand est (Frankfurt - Paris). Zwischen dem franz. Grenzbahnhof Forbach und Paris halten die TGV/ICE auf 300 km nirgends und fahren i.d.R. 320 km/h. Auf deutscher Seite hingegen bummeln die Züge wie das berühmte "Bockerl" aus der "Eisenbahnromatik" in halten in so "bedeutenden" Städten wie Homburg/Saar oder Baden Baden. Somit verwundert est nicht, daß die Züge für 2/3 der Distanz von Paris nach Frankfurt auf französischer Seite nur eine Stunde benötigen und auf den deutschen 250 km die restlichen drei Stunden der Gesamtfahrzeit von vier Stunden abbummeln. Das ist typisch deutsche Kleinstaaterei. Sicher ist der ICE Verlust für Jena mit über 100.000 Einwohnern bitter, aber zumindest gibt es hier wieder einige neue IC-Verbindungen Richtung Ruhrgebiet über den ICE-Knoten Erfurt und man plant den Ausbau/Aufstockung des Angebots mit der Elektrifizierung der MDV bis Chemnitz. Die RE (zumeist mit Talent 2) fahren auf der Altbaustrecke von Jena Richtung Leipzig übrigens gleich schnell wie die ICE-T früher = max. 160 km/h - mehr gibt weder die Strecke noch deren hohe Auslastung her.
Vielen Dank für deine Nachricht mit den vielen interessanten Infos und Updates.
Schau mal auf dem Kanal Br111 Fan vorbei, dort gibt es eine aktuelle Doku.
Mann müsste nur von Bamberg oder gar Nürnberg über Lichtenfels, Saalfeld, Jena bis Leipzig ein adäquate Alternative bieten. Also einer Art ICE Light der die Unterwegs Halte in mindestens 2 Stunden Rythmus verbindet aber auch schnell genug ist. Auf viele Teile der alten Strecke ist Tempo 160 möglich und mit ein paar kleinere Baumaßnahmen sicherlich durchgehend möglich.
Optimal wäre ein Stunden Takt mit feste Halte an die größeren Städte und in Wechsel an die kleineren Orte.
Einer gute Bahn lebt nur vom guten Zubringer Verkehr
Vielen Dnak für deine Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Interessante Infos zum Fahrplanwechsel :)
Ich persönlich ziehe ein eher negatives Fazit, da unsere bisherige ICE-Linie 11 München - Stuttgart - Frankfurt am Main - Kassel - Hildesheim - Braunschweig - Berlin und der ICE Sprinter München - Stuttgart - Frankfurt am Main - Hannover (zwischen beiden ohne Halt) - Berlin über Eisenach, Erfurt und Leipzig nach Berlin fahren werden. Der ICE Sprinter entfällt komplett. Auch das bisherige zweistündliche Umsteigen in Mannheim ist nicht mehr möglich und wird nach Fulda verlegt (sehr risikoreich), außerdem endet der letzte ICE (bisher immer bis Berlin durchgefahren) um 18:51 Uhr ab Stuttgart Hbf bereits in Leipzig und Fahrgäste nach Berlin müssen in Erfurt umsteigen. Außerdem verlängert sich die Reisezeit um durchschnittlich 45 Minuten auf der Relation. Für mich ein Grund den Flieger zu nehmen künftig. Außerdem entfällt in Hanau der bisherige ICE komplett. So gesehen ist die angekündigte "Angebotsverbesserung" im Süden eher eine "Angebotsverschlechterung" da sich alles nur noch auf die VDE 8 ausrichtet, der Verkehr auf der Nord-Süd-Strecke Hannover - Würzburg im Abschnitt Göttingen - Fulda nur noch eingeschränkt verfügbar ist. Für mich ist der Fahrplanwechsel daher eine Verschlechterung und ich freue mich dementsprechend nicht wirklich darauf. Auch die Einstellung der ICE Sprinter über die Nord-Süd-Strecke sowie des sonntags im Sommer zusätzlich verkehrenden ICE Berlin Südkreuz - Wolfsburg - Hannover - Göttingen - Kassel - Fulda - Hanau - Ffm - Mannheim - Stuttgart sorgt für eine schlechtere Anbindung aus dem Südwesten in die Bundeshauptstadt und umgekehrt.
Hallo Matze,
vielen vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar und deine gut begründete Meinungsäußerung.
Mit den von dir benannten ICE-Verbindungen habe ich mich noch garnicht beschäftigt. Deswegen war mir das neu; dass die VDE8 sogar Auswirkungen auf ICEs über Stuttgart hat. Ja das stimmt, das hört sich wirklich nicht gut an.
Du kannst natürlich den Flieger in Zukunft nehmen, aber bedenke bitte auch, dass du damit dem Klima schadest.
Viele Grüße Tobi :)
Das einzige was ich finde ist das mehr ICE 3/VelaroD Züge eingesetzt werden sollten :-)
Glaub mir, der Unterschied ist kleiner als du dir vorstellst. Auch zB bei der nbs Köln rhein Main, da braucht ein ice4 gerade Mal 5 Minuten länger als ein ICE 3
@@valentin6824 Man muss aber trotzdem dazu sagen, daß bei manchen Linien Halt(-e) gestrichen worden, trotzdem hast du recht 👍
Sehr gute Doku Tobi :-D
Ich verstehe den Ärger über das Ersatzlose streichen nicht. Hätte man sich früher darum gekümmert, dann hätte man das Problem sicher lösen können. Andernfalls ist ja ein Anschluss später wieder möglich, falls nötig.
Danke für deinen Kommentar. Die betroffenen Städte haben sich schon sehr früh darum gekümmert. Aber die DB und die Bundespolitiker hatten bis zum Schluss taube Ohren diesbezüglich.
So ists eine super Alternative zum Flugzeug...in unter 4h von Innenstadt zu Innenstadt
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Da gebe ich dir Recht!
Viele Grüße Tobi :)
Von München ist man aber teilweise schneller in Jena! 3:23 brauchen Sie nach Jena West. Mit dem Sprinter sogar 2:52. Na klar ist es doof, dass man dann umsteigen muss, aber schneller ist es schon.
Ja da hast du Recht.
Aber natürlich ist es toller, direkt in den Fernzug einzusteigen....
Also bei mir ist die Verbindung nach Berlin besser geworden nur das ich nach Berlin im Nahverkehr teilweise schneller bin als mit dem ICE Sprinter und von Berlin zurück kann ich dafür 2 Stunden länger in Berlin bleiben als bisher.
Danke für deinen Kommentar.
Ja die neuen Verbindungen bringen auch viele Vorteile. Das stimmt.
Zug2013 und was auch im Nahverkehr schlecht ist das die RB27706 und der RE3508 im Zeitraum vom 7 Mai bis zum 19 September angeblich nicht fahren und somit auch die Verbindung nach Berlin nicht unbedingt schneller ist und so kann ich zudem kann ich nicht schon gegen 9:30 Uhr in Berlin sein zum diesem Zeitraum brauche ich 1 Stunden etwa länger nach Berlin und müsste drei mal mit der S-Bahn fahren um schnell in Berlin zu sein.
Die NBS mit 4 h bzw. 3 ein halb h Fahrtzeit ist gut. Lichtenfels, Saalfeld, Jena und Naumburg sollten wenigstens einen 2 h-lichen IC bekommen.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung. Sehe ich auch so.
Viele Grüße Tobi :)
Die Strecke ist ein grosser Sprung nach vorne. Er hätte nur sehr viel grösser ausfallen können, wenn man nicht so viele Kompromisse gemacht hätte. Dann wären auch Fahrzeiten drin gewesen, mit denen man den Flugverkehr in Grund und Boden gefahren hätte.
Des Weiteren versäumt man es, die nun bestehenden Möglichkeiten voll auszureizen. Für eine zwei-stündliche Verbindung Stuttgart-Nürnberg-Berlin sollte das Verkehrsaufkommen allemal reichen. Aber irgendwie ist so eine Linie überhaupt nicht auf dem Radar der DB.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Kann ich dir voll zustimmen!
Viele Grüße Tobi :)
Ich wüsste gerne mal wissen, wie es aussähe wenn bei manchen Zügen immer nur einer der Abschnitte über die SFS gefahren werden würde. Also z.B. Leipzig - Erfurt SFS und dann weiter nach Nürnberg über die alte Strecke bzw. Nürnberg - Erfurt SFS und den Rest wie früher. Wie groß wäre da die Zeitersparnis bzw. der Zeitverlust?
Insgesamt beträgt die Zeitersparnis von Bamberg nach Leipzig knapp 2 Stunden über die NBS über Erfurt anstatt über Jena.
Ich finde das Bahn-Konzept in anderen Ländern viel besser. Man hätte: 1. die Strecke Berlin-München komplett für 350 km ausbauen sollen. 2. die Halte drastisch reduzieren, z.B. auf Halle, Erfurt, Nürnberg 3. Hochgeschwindigkeits-Regional-Zubringerdienste einrichten sollen von kleinere Städten wie Naumburg, Wittenberg etc... dadurch hätte sich für ALLE (für die Bewohner der großen und der kleine Städte) die Reisezeit enorm verkürzt...In Frankreich würde man eine Strecke Berlin-München in unter 2 Stunden bedienen! Deutschland braucht im Schnitt immer das Doppelte.
Das wäre echt ein großer Fortschritt. Leider ist der Bahn das wohl zu teuer
@@Zug2013 Aber S21 ist billig!?
@@heinzdahmlich1745 s21 ist ein Projekt was nur dazu da war das Gleisbett in der Stadt loszuwerden und dort teuer Immobilien zu bauen. Alle die glauben dass s21 ein Projekt für mehr Verkehr auf der Schiene war, der hat die Realität nicht begriffen.
Wie wär es den Euro City Basel Zürich Lindau München vereinzelt über Nürnberg, Bamberg, Lichtenfels, Saalfeld, Jena, Naumburg, Halle, Bitterfeld und Wittenberg nach Berlin weiterfahren ließe
Das wäre sicherlich keine schlechte Sache. Aber ob man wirklich eine Durchbindung Basel - Berlin braucht wage ich zu bezweifeln. Aber paar ICs München - Berlin über Jena wären sicherlich nicht schlecht.
Es ist ja schon schön, dass ich von Pforzheim direkt nach Leipzig fahren kann. Das rechtfertigt aber noch lange nicht die Abkoppelung der drei Städte. Vorher bin ich auch hingekommen wo ich hin wollte.
Der wesentliche Vorteil besteht doch darin, dass Nürnberg und München nun schneller nach Berlin kommen. Dadurch werden Flugreisen überflüssig. Die Anzahl der Reisenden aus irgendwelchen Ossi-Provinzstädten dürfte sowieso gering sein, dafür freuen sich die Geschäftsreisenden, dass sie rascher und bequemer nach Berlin kommen. Wer in der Provinz wohnt, profitiert von den Vorteilen der Provinz, z.B. niedrigen Mieten. Dann soll er aber auch nicht klagen, wenn die Provinz auch Nachteile bietet. Insgesamt ist die neue Strecke ein großer Mobilitätsgewinn für Deutschland!
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung!
Ich würde Jena mit 109.000 Einwohner nicht mehr als "Provinz" bezeichnen.
Soviel dann zum Verkehrsprojekt Deutsche Einheit: "Ossi-Provinzstädte". Die Erschließungsfunktion der Strecke ist einfach in Relation zum Aufwand ziemlich dürftig. Stattdessen gibt es jetzt eine Bonzenschleuder mehr, wobei die Bonzen dann eh lieber weiter fliegen.
Was ich an der VDE 8 am schlechtesten finde ist dass man Hochgeschwindigkeit nicht konsequent umgebaut hat. Schlussendlich hat man eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 150 Km/h.
Gerade die Strecke von Ebensfeld - Nürnberg bzw. Ingolstadt - München sind mit 230 km/ bzw. weniger als 200 nicht wirklich HSR.
Und zwischen Leipzig und Berlin hätte man für ein paar Milliarden relativ billig ohne große Tunnelbauten die Geschwindigkeit erhöhen können, dabei wäre die Reisezeit weiter verkürzt worden.
Ich würde die Kritik eher an den 300er Abschnitten äußern... Warum nicht alles konstant auf 200-230 kmh ? So groß sind in Deutschland die Entfernungen nicht und wenn jede 80000 einwohner Stadt einen ICE halt haben will, dann kann man eh nie 300 fahren
@@valentin6824 Nein, gerade die 300 zwischen Ebensfeld und Erfurt waren gut angelegt. Zwischen Erfurt und Leipzig kann man drüber reden aber ich find es gut wenn die Züge schnell fahren.
@@Sedna063 ja ich finde es auch super wenn Züge schnell fahren, aber ich finde man sollte kosten und nutzen nebeneinandersetzen. Das Projekt hier wirkt auf mich eher wie ein Schritt zur Seite statt nach vorne, aber meine Kritik an den 300er Abschnitten bleibt. Nur ein Beispiel zur verdeutlichung, ich fahre sehr oft von Mannheim nach Leipzig, Mannheim-Frankfurt 200kmh, Frankfurt-Fulda-Eisenach 100-max160 kmh (eher so 120), Eisenach Erfurt 200 kmh und Erfurt Leipzig 300kmh. Der Abschnitt Leipzig Erfurt ist gerade mal 100km lang, es macht also kaum einen Unterschied ob dort jetzt 200 oder 300 gefahren wird. Dazu kommt dass auf dieser Strecke ausschließlich ice 4 und T fahren, die maximal 230 bzw. 250 fahren. Deswegen frage ich mich halt, warum sollte man die paar Abschnitte für 300 ausbauen um dann einen Flickenteppich zu haben, wo mal schnell und mal langsam gefahren wird. Hätte man für die gesamte VDE8 gesagt 230 kmh wie zwischen hamburg und berlin, dann wären die Baukosten viel geringer ausgefallen, und von dem übrigen Geld hätte man die Strecke zwischen Frankfurt und Eisenach für 230 kmh ausbauen können. Mir ist es lieber viele konstante Strecken zu haben auf denen 200-230 gefahren wird, anstelle von diesem Flickenteppich.
Und da die DB ja in erster Linie auf neue Züge setzt die maximal 250 fahren (was ich übrigens als vollkommen richtig erachte), machen die 300er Strecken noch weniger sinn.
@@valentin6824 Sehe ich ähnlich. Ich warte schon sehnsüchtig auf ein RUclips-Video mit dem Titel "Warum auf Deutschlands Schienen 300km/h sinnlos sind". Die angesprochene Strecke Leipzig-Erfurt mit 100km ist noch eine der längeren, die keinen Zwischenhalt hat. In Baden-Württemberg hat man z. B. zwischen Karlsruhe und Mannheim knapp 60 und Mannheim nach Frankfurt etwa 80 km. Mittlerweile ist auch belegt wurden, dass eine Erhöhung der Geschwindigkeit - von 250 auf 300 km/h - auf Strecken wie Leipzig/Halle - Erfurt Fahrzeitgewinne im Minutenbereich erzielt. Und der erhöhte Energiebedarf steht in keinem Verhältnis dazu.
Da ist es viel sinnvoller, effizientere und spurtstarke Züge einzusetzen, die tempomäßig nicht in der vorderen Liga mitspielen (z. B. ICE 4 mit bis zu 265 km/h).
Und ganz hart gesprochen, war ja der Bahnhof von Naumburg in erster Linie ein wichtiger Umsteigepunkt der verschiedenen ICE-Relationen. Und bereits zu dieser Zeit fuhr schon zweistündlich ein ICE von Leipzig in Richtung Frankfurt ohne Halt in Naumburg über die Altbaustrecke.
Und zum Beispiel Naumburg: Es gibt wirklich gute NV-Anbindung von Naumburg nach Erfurt im Halbstundentakt (etwa 45 min). Und nach Halle in etwa der gleichen Zeit. Dann nennen wir es eben Zubringerverkehr. Und ja, natürlich gibt es nun ein mal Veränderungen, die sich für die einen positiv und für die anderen negativ äußern. Aber der IC2 soll ja in gut zwei Jahren kommen. Da muss man sich halt eben mal etwas in Geduld üben.
Aber um mal den Ball flach zu halten: Die Städte Naumburg, Jena, Weimar sind vielleicht im Moment (fast) vom FV abgekoppelt, aber nicht vom NV! Und der brummt immer noch gewaltig in den genannten Orten.
Ich würde auch sagen, dass man von Vornherein nicht auf Hochgeschwindigkeit > 250 km/h hätte setzen dürfen. In dicht besiedelten Ländern wie Deutschland mit vielen gemischten Strecken ist es wichtig, die Tempodifferenzen der Trassen geringer zu halten und dafür eine gute, "mittlere" Geschwindigkeit zu etablieren (200 bis 250 km/h z. B.).
Und dann wird es auch wesentlich einfacher, Städte wie Naumburg, Jena, Weimar im FV zu integrieren.
Aber man kann eben nicht einerseits 300 km/h und mehr fordern und andererseits jammern, wenn der ICE nach sage und schreibe 45 km nach Halle nicht in Naumburg zum stehen kommt. Solcher Quatsch wird schon auf der Schnellfahrstrecke Rhein-Main (Frankfurt-Köln) mit Siegburg/Bonn, Limburg, Montabaur betrieben.
Kleine Anmerkung:
Auch bei 200 km/h-Strecken gibt es leider mittlerweile so was wie einen Flickenteppich (z. B. Hanau-Gelnhausen, Eisenach-Neudietendorf, Hannover-Wunstorf ...).
@@skyhigh2655 Volle Zustimmung... Egal wo ich fahre, irgendein Abschnitt kommt immer der nur langsam funktioniert...
Tatsächlich ärgert mich Frankfurt - Fulda - Eisenach am meißten... Die Strecke ist so oder so schon komplett überlastet weil dort alle ICE (mit Ausnahme derer die über Marburg fahren) die von Frankfurt nach Hamburg wollen lang fahren.
Meine Familie wohnt in Heidelberg, und ich studiere in Leipzig, und von Mannheim braucht der ICE ziemlich genau 4 Stunden für die knapp 520 km.
Trotzdem nervt mich der Teil hinter Frankfurt jedes einzelne Mal wenn ich dort langfahre, einfach weil der Plan zum Ausbau dieser Strecke schon seit einer halben Ewigkeit existiert.
Dass der ICE 4 hinter Erfurt dann 45 Minuten 250 fährt ist irgendwie auch kein Trost dafür.
Und auch da merkt man wie wenig Sinn Tempo 300 in Deutschland eigentlich macht.. Hinter Erfurt hält der ICE (auch immer etwas abhängig von der Linie) in Gotha, Eisenach, Bad Hersfeld, Hünfeld (manchmal) Fulda und Hanau (manchmal). Kann mir irgendjemand erklären warum ?? Hünfeld hat 16 tausend Einwohner, warum brauchen die einen ICE halt. Und auf der Strecke fährt ja auch andauernd ein Regionalexpress, warum nicht einfach eine Station nach Fulda fahren und dort einsteigen ???
Und ich meine, 4 Stunden für über 500km ist ja nicht schlecht, mit dem Auto braucht man deutlich länger, aber das ganze ist halt trotzdem noch weit weg von optimal :/
Deswegen, den Blödsinn mit irgendwelchen 300er Strecken sein lassen und alle ICE Strecken mal bitte auf 200 flott machen. Das wäre mir 10 mal lieber.
Hallo zug2013 mein Vater stammt aus Naumburg und ich finde dass diese Städte nicht vom Fernverkehr abgehängt sollten man könnte das Angebot ja quasi verdoppeln da sagen wir mal so alle 2 Stunden Intercity oder ICE über Naumburg und die ganzen anderen Städte fährt aber ich finde diese Städte dürfen auf gar keinen Fall vom Fernverkehr abgehängt werden
Danke für deinen Kommentar.
Da gebe ich deinem Vater komplett recht.
Also keine IC1 züge mehr zwischen Leipzig-Berlin bzw HH? bin letztens noch mit einen gefahren, aber der hatte eine Panne und es ging nach Evakuierung mit überfüllten ICE weiter. Alle die in Jena, Naumburg usw Wohnen haben jetzt echt Pech gehabt, schon gemein.
Danke für deinen Kommentar. Ja richtig, keine IC1 Züge mehr zwischen Leipzig und Hamburg.
Alsoich hab keine Ahnung wie das in der ecke Jena etc von der Vmax her aussieht, sonst könnte man das auch mit RE-Zügen fahren. Hier in Hessen ist der IC zwichen Marburg und Frankfurt auch nicht schneller da die Vmax von beiden gefahren wird und die halte identisch sind. Oder man bedient es mit regulären IC's, die ich fast mehr mag als die ICE's. Trotz dem Problem halte ich die ICE Rennpiste für was gutes. Wir haben mit der BR403 einen 330 Km/h schnellen Zug, aber was bringt der, wenn man die nirgends fahren kann. Die Ersparnis ist im gesamten ja größer als die Zeit, die man da länger braucht.
Vielen Dank für deine gut begründete Meinungsäußerung.
Die Vmax über Jena beträgt ca. 140-160 Km/h im Frankenwald z.T. nur 80 Km/h. Die Idee mit dem RE ist garnicht so schlecht. Allerdings sollte man für eine RE Nürnberg-Leipzig dann bequeme Züge einsetzen (und nicht einen Talent2 mit S-Bahn Ausstattung).
Das is wahr, wir haben hier Dosto Züge, teilweise noch 3. Generation. Die sind bequem
Zunächst sind die Änderungen natürlich für viele positiv. Aber ich bin auf jeden Fall der Meinung, dass die angesprochenen Städte besser mit dem Fernverkehr angebunden sein sollten. Ich könnte mir z.B. vorstellen, den zweistündlichen IC Karlsruhe - Nürnberg mit Halt an den "abgehängten" Städten bis Leipzig fahren zu lassen. Das wäre vom Aufwand her sicherlich nicht so groß wie eine komplett neue Linie zu fahren. (Das wird ja auch vereinzelt ab dem 10. schon gemacht) Also grundsätzlich halte ich solche Bauprojekte für sinnvoll, und auch die Sprinter mit ihrer sehr schnellen Fahrzeit. Aber solche Maßnahmen dürfen in meinen Augen nicht mit einem Abhängen des ländlichen Raums oder in diesem Fall sogar von Großstädten einhergehen. Auch dass nicht mehr so viele ICE nach Leipzig fahren finde ich nicht gut. Ist ja doch eine sehr bedeutende Stadt mit über 500 000 Einwohnern, man verliert halt viel Zeit indem man da in den Kopfbahnhof fährt...
Vielen Dank dir für deine ausführliche und gut begründete Meinungsäußerung.
Sehe ich komplett genauso.
Bei Leipzig, kann es aber sein, dass die dafür paar mehr ICEs von einer anderen Linie dazubekommen haben. Bin mir aber nicht ganz sicher.
Viele Grüße Tobi :)
6:03 München - Jena mit Umstieg in Halle?? Warum sollte man das denn machen? Da steigt man doch einfach in Erfurt um! ;) Unabhängig davon meine Meinung zu diesem Verkehrskonzept: Ich wüsste nicht, dass man jemals bei der Inbetriebnahme einer Neubaustrecke die Altbaustrecke von Anfang an komplett vom Fernverkehr abgekoppelt hat. Meiner Meinung nach ist das hier erstmals der Fall - und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, weshalb. Mindestens ein 2-stündlicher IC-Verkehr Nürnberg - Leipzig/Halle hätte hier zugleich neu eingerichtet werden sollen. Optimal fände ich jedoch einen IC München - Augsburg - Donauwörth - Nürnberg - Erlangen - Bamberg - Lichtenfels - Saalfeld - Jena - Naumburg - Leipzig - Bitterfeld - Lu. Wittenberg - Berlin. Denn so könnte man mit ICE wirklich nur die wichtigen Bahnhöfe und großen Städte bedienen!
Kevin Schmidt Wenn man in Göschwitz oder Jena West wohnt ja. Bei Paradies muss man von Erfurt aus, nochmal umsteigen und ist so auch nicht viel schneller als über Nürnberg oder Halle
Jena Paradies und West liegen gleichermaßen zentral in der Stadt. Wer da einen Umstieg in Göschwitz oder einen Umweg über Halle in Erwägung zieht, nur um unbedingt Paradies anzukommen, hat noch keinen Blick auf den Stadtplan geworfen. ;)
Kevin Schmidt
Eine ICE Verbindung 4 mal täglich über münchen-ingolstadt-nürnberg-bamberg-jena-leipzig-berlin hätte man denke ich auch ohne Probleme machen können
Sehr gutes Video😉!Vielen Dank für diese Infos.Ich finde mann sollte die internationale Güterstrecke lieber ausbauen oder mehr Lärmschutzwände bauen oder Bahnhöfe sanieren oder so was.VDE 8 hat positive aber viele schlechte Seiten.Mann könnte sagen solche Projekte fressen das Geld der Bahn weg sodass mann die internationale Güterzugstrecje nicht ausbazen kann.
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Viele Grüße Tobi :)
Zug2013 Bitteschön😉!
Also ich finde das Projekt mit der Verkürzung zwar gut, doch das deswegen 500‘000 Leute ihren direkten Fernverkehrsanschluss verlieren finde ich doof, man könnte ja fünf-sechs Züge pro Tag fahren lassen! Allgemein finde ich das die Reihntalbahnstrecke besser vernünftig ausgebaut werden sollte, anstatt so einen Käse zu machen (siehe Raststatt)! PS: sehr schönen Viedo!👍👍👍 Sag mal wann kommt denn der erste Teil der Dostodoku raus? Kann es kaum erwarten
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Der erste Teil der Dosto Doku kommt entweder in 2 oder 3 Wochen online.
Viele Grüße Tobi :)
Man hätte den IC erhalten sollen und ist nicht sinnlos, wenn man einen ICE T ( hgv 230 km/) auf eine Neubaustrecke für 300 km/h einsetzt? man könnte ja noch ein paar Velaro D züge bstellen wenn es nicht mehr genug ICE3 gibt....
Vielen Dank für deine Meinungsäußerung.
Der ICE-T ist perfekt für Frankfurt-Berlin und Frankfurt-Dresden wo er auch fährt. Man könnte den ICE-T ohne Nachteile auf Köln-Berlin einsetzen und den ICE2 mit seiner vmax von 280km/h auf München-Berlin einsetzen.
Die Bahn hatte sogar noch ein paar ice td also ice t welche mit Diesel angetrieben werden die durch Saalfeld gefahren sind jetzt haben sie ausrangiert aber dann heulen sie rum wenn nicht genügend Züge da sind
kannst du die Reisezeit Leipzig - München noch nachreichen?
Ja. Die beträgt: 3 Stunden 18 Minuten.
Wenn man solange an der Strecke baut, muss man doch in der Zeit auch den Fernverkehr über Jena vorbereiten. Es hätte sofort die IC- Linie Hamburg - Magdeburg - Halle - Jena - Bamberg - Nürnberg - Stuttgart - Karlsruhe oder Zürich starten müssen.
Und lohnt sich der Anschluss von Coburg für so wenige Züge? Warum keine ICE mit anderer Innenausstattung als E-RE (Express-RE) einsetzen, z.B. Würzburg - Bamberg - Coburg - Erfurt - Sangerhausen - Magedeburg - Berlin?
Den gleichen Wahnsinn gibt es für Wiesbaden, das zweigleisig an die NBS nach Köln angeschlossen ist, also für jedes Zugpaar ein eigenes Gleis. Da könnte ein E- RE Frankfurt oder Mannheim - Mainz - Wiesbaden . Limburg Süd - Montabaur - Siegburg - Köln (Deutz oder Hbf) - Venlo oder Düsseldorf fahren.
Der E-RE muss nicht immer schnell fahren, aber er muss sich in das Tempo von Neubaustrecken einfügen können. Immerhin gibt es von Nürnberg nach Ingolstadt RE auf der Neubaustrecke, warum nicht auch anderswo?
Deine vorgeschlagene IC-Linie klingt super - mal ganz anders gedacht! Das wäre wirklich mal ein neues Angebot, was ganz neue Chancen bieten könnte.
Vielen herzlichen Dank für deine interessanten Linien Ideen. Könnte ich mich mit anfreunden.
Viele Grüße Tobi :)
Jetzt, Ende März 2018 muss man sagen: alles richtig gemacht mit dem neuen Fahrplan. Die Bahn wird gerade vom Erfolg überrollt auf der neuen Strecke.
Danke für deine Meinungsäußerung
Warum fahren dort eigentlich nicht immer ICE 3 Züge?
Kann es mir jemand erklären?
Hans Werner liegt wahrscheinlich daran, dass es insgesamt zu wenige ICE3s gibt, und bei kompletter Umstellung auf ICE3 vielleicht auch ein "Überschuss" an ICE t wäre.
Genau so ist es Bene gou.
Zug2013 wow, da hab ich aber gut gemutmaßt!
Liegt auch daran, dass die ICE 3 Züge zu alt sind und kein ETCS System verbaut haben, welches erst nachgerüstet werden muss. Und die Züge können eben nur mittels ETCS auf dieser Strecke fahren. Die Nachrüstung ist aber bereits im Gange. Bei einigen Zügen der Baureihe 402 wurde das eben schon eingebaut und in der 411 (ICE-T) ist dieses System eben auch mit drin.
Ich glaube also, dass die Anzahl der ICE 3 Züge dort auch steigen wird in Zukunft ;)
Die neue Strecke ist gut aber es könnten noch auf der Alten mindestens 3 Zugpaare zusetzlich fahren.
Danke für deinen Kommentar.