Aber muss man sich Humor nicht auch stückweit verdienen? Wenn ich mich über etwas/jemand lustig mache kann ich ja nicht sagen, dass es Humor ist. Dann kann ich ja im Umkehrschluss jemanden Beleidigen und sagen das es nur Humor ist. Das funktioniert ja so auch nicht.
Beim Thema Humor bin ich nun komplett raus. Völlig egal, ob ernst oder nicht ernst gemeint. Für mich sind z.B Themen wie Pädophilie, Judenwitze viel zu ernsthaft um darüber Witze zu reißen. Da hört der Spaß bei mir definitiv auf. Finde ich einfach nur völlig daneben und geschmacklos!
@@Moritzhohl betroffen dürfen das selbstverständlich verarbeiten wie sie möchten. Wenn sie dies öffentlich tun vielleicht aber auch mal darüber nachdenken, wie weit sie da gehen!
@@Moritzhohl teilen könntest du auch innem NA meeting, nee nee. so easy kisses nun auch wieder nicht: John Cook hat soweit ich weiss einen podcast, und als der von der ARD abgesetzt wurde, haben sie aber recht laut rumgeunkt, und inszenieren sich als "wertvolle Hilfe für Süchtige". Ernstes Thema, über das nicht irgendwelche privilegierten Lucky Few dozieren sollten.
@@gerdmilano8137"privilegiert"? Was blubberst du für einen Mist? John und Hagen von Sucht und Süchtig haben vor dem Vertrag mit der ARD Hartz IV bezogen. Und ja, es ist wichtig, dieses Thema ÖFFENTLICH zu machen und nicht in irgendeinem ANONYMEN Meeting darüber zu reden!
@@anna-h. Ja Privilegiert. Und es ist wichtig das auszusprechen, Es erhält nicht jeder, der ein Suchtproblem hat einfach mal so eben einen Therapieplatz, geschweige denn einen Psychotherapeuten. Und danach fangen bei den meisten Menschen die Probleme erst richtig an. Im Gegensatz zu den beiden feinen Herren, die von ihren angenehmen Wohnungen, Essengehen - "dem Leben ganz neu erfahren" schwärmen, wie ihre Eltern sie so toll unterstützen etc, steht die Mehrheit derjeniger, die sich so dermassen in einer Sucht verloren haben, vor einem Scherbenhaufen. Es ist unerträglich wie sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, dafür ein paar Jahre clean zu sein, während sie nicht mit Obdachlosigkeit, Jobsuche und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Nochnichtmal das Glück, für dieses Gerede gebührend(no pun intended;) durch die ARD bezahlt zu werden können sie dankbar wertschätzen, nein. Sie fordern es ein, in ihrem noch tief im Koksfilm hängengebliebenen Egofilm schwafeln sie davon, wie ihr podcast ein "essentieller Pfeiler" für die Nüchternheit der Nation sei, und lenken dabei von der painfully obvious truth ab, dass sie nichts als ein NA meeting betreiben. Sie durften eine gefühlte Ewigkeit in den öffentlich Rechtlichen so tun, als sei nüchtern werden ein fürstlich bezahlter full-time Job. Für alle anderen irgendwie nicht, hmm
Also was muss man denn deiner Meinung nach vorweisen, um über ein Thema sprechen zu dürfen? Fakt ist, dass ich als Schulpsychologin “Sucht und Süchtig” höre, um die Lebenswelt und die Gedanken von Süchtigen besser zu verstehen. Und ich muss sagen: Die Jungs machen einen guten Job. Sie helfen auch uns professionell arbeitenden Menschen, die Innensicht und die Wahrnehmungen von Süchtigen besser zu verstehen. Insofern kann ich deine Kritik nicht verstehen. Mir hilft der Podcast sehr.
Ich bin ab dieser Woche auf Tour mit meinem Comedy Programm.
Tickets -> linktr.ee/moritz_hohl
Gute Folge.
Guter Kommentar
Wow - gefährlich gefährlich ⚠️ Ich meide tatsächlich mittlerweile Konsum Orte wie Clubs
Gut gegangen. Glückwunsch
Ich auch ! Keine alten Freunde keine vorherigen Orte und spätis 😊heute 1.Gruppentherapie plus 2.Einzeltherapie gehabt -11 Monate 2 Wochen clean heute
Danke
@@morchen70king
👍🏽
Danke
Aber muss man sich Humor nicht auch stückweit verdienen? Wenn ich mich über etwas/jemand lustig mache kann ich ja nicht sagen, dass es Humor ist. Dann kann ich ja im Umkehrschluss jemanden Beleidigen und sagen das es nur Humor ist. Das funktioniert ja so auch nicht.
Darf halt nicht plump sein. Sollte schon ein kreativer joke sein
Beim Thema Humor bin ich nun komplett raus.
Völlig egal, ob ernst oder nicht ernst gemeint.
Für mich sind z.B Themen wie Pädophilie, Judenwitze viel zu
ernsthaft um darüber Witze zu reißen.
Da hört der Spaß bei mir definitiv auf.
Finde ich einfach nur völlig daneben und geschmacklos!
Betroffene haben nicht das Recht, ihre Themen mit Humor zu verarbeiten?
@@Moritzhohl betroffen dürfen das selbstverständlich verarbeiten wie sie möchten.
Wenn sie dies öffentlich tun vielleicht aber auch mal darüber nachdenken, wie weit sie da gehen!
Hm. Jetzt überlegt mal wie qualifiziert ihr dafür seid, einen Podcast zur Bewältigung von Sucht zu machen.
Wir erzählen unsere Geschichte. Viel mehr, ich teile meine Geschichte. Und ich mach keinen podcast zu Bewältigung von sucht.
@@Moritzhohl teilen könntest du auch innem NA meeting, nee nee. so easy kisses nun auch wieder nicht: John Cook hat soweit ich weiss einen podcast, und als der von der ARD abgesetzt wurde, haben sie aber recht laut rumgeunkt, und inszenieren sich als "wertvolle Hilfe für Süchtige". Ernstes Thema, über das nicht irgendwelche privilegierten Lucky Few dozieren sollten.
@@gerdmilano8137"privilegiert"? Was blubberst du für einen Mist? John und Hagen von Sucht und Süchtig haben vor dem Vertrag mit der ARD Hartz IV bezogen. Und ja, es ist wichtig, dieses Thema ÖFFENTLICH zu machen und nicht in irgendeinem ANONYMEN Meeting darüber zu reden!
@@anna-h. Ja Privilegiert. Und es ist wichtig das auszusprechen, Es erhält nicht jeder, der ein Suchtproblem hat einfach mal so eben einen Therapieplatz, geschweige denn einen Psychotherapeuten. Und danach fangen bei den meisten Menschen die Probleme erst richtig an. Im Gegensatz zu den beiden feinen Herren, die von ihren angenehmen Wohnungen, Essengehen - "dem Leben ganz neu erfahren" schwärmen, wie ihre Eltern sie so toll unterstützen etc, steht die Mehrheit derjeniger, die sich so dermassen in einer Sucht verloren haben, vor einem Scherbenhaufen. Es ist unerträglich wie sie sich gegenseitig auf die Schulter klopfen, dafür ein paar Jahre clean zu sein, während sie nicht mit Obdachlosigkeit, Jobsuche und sozialer Isolation zu kämpfen haben. Nochnichtmal das Glück, für dieses Gerede gebührend(no pun intended;) durch die ARD bezahlt zu werden können sie dankbar wertschätzen, nein. Sie fordern es ein, in ihrem noch tief im Koksfilm hängengebliebenen Egofilm schwafeln sie davon, wie ihr podcast ein "essentieller Pfeiler" für die Nüchternheit der Nation sei, und lenken dabei von der painfully obvious truth ab, dass sie nichts als ein NA meeting betreiben. Sie durften eine gefühlte Ewigkeit in den öffentlich Rechtlichen so tun, als sei nüchtern werden ein fürstlich bezahlter full-time Job. Für alle anderen irgendwie nicht, hmm
Also was muss man denn deiner Meinung nach vorweisen, um über ein Thema sprechen zu dürfen? Fakt ist, dass ich als Schulpsychologin “Sucht und Süchtig” höre, um die Lebenswelt und die Gedanken von Süchtigen besser zu verstehen. Und ich muss sagen: Die Jungs machen einen guten Job. Sie helfen auch uns professionell arbeitenden Menschen, die Innensicht und die Wahrnehmungen von Süchtigen besser zu verstehen.
Insofern kann ich deine Kritik nicht verstehen. Mir hilft der Podcast sehr.