Wie stabil ist das Golfstromsystem? | Stefan Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung

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  • Опубликовано: 23 июл 2024
  • Wissenschaftlicher Abendvortrag im Magnus-Haus Berlin
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    Kapitel / Chapters:
    0:00​​ Intro
    0:26 Begrüßung und Einführung
    7:27 Vortrag
    1:12:40 Fragen & Antworten
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    Zum Inhalt: Die Gefahr einer Abschwächung oder gar eines Versiegens des Golfstromsystems im Atlantik beschäftigt seit langem die Klimaforscher und beflügelte auch schon die Fantasien von Hollywood. Es mehren sich die Hinweise, dass das Golfstromsystem sich im Zuge der globalen Erwärmung im 20. Jahrhundert bereits spürbar verlangsamt hat, mit Auswirkungen auf das Wetter in Nordamerika und Europa. Zudem hat das Golfstromsystem einen bekannten Kipppunkt. Es stellt sich immer dringender die Frage, wie nahe wir diesem Kipppunkt bereits sind.
    Zur Person: Stefan Rahmstorf ist Professor für Physik der Ozeane an der Universität Potsdam und leitet die Abteilung Erdsystemanalyse am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Rahmstorf diente von 2004-2013 im Wissenschaftlichen Beirat Globale Umweltveränderungen (WBGU) der Bundesregierung und gehört seit 2012 dem wissenschaftlichen Beirat von National Geographic Deutschland an. Rahmstorf hat über 140 Fachpublikationen veröffentlicht, davon 30 in den führenden Journalen von Nature, Science und PNAS. 2017 erhielt er den Climate Communication Prize der American Geophysical Union, 2019 den ZEIT Wissen Preis „Mut zur Nachhaltigkeit“.
    Diskussionsleitung: Prof. Dr. Stephan Reitzenstein, Wiss. Leiter Magnus-Haus Berlin
    Die Veranstaltung wird gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.
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Комментарии • 13

  • @XQXmaxXQX
    @XQXmaxXQX 2 года назад +5

    Großartiger Vortrag! Toller Gast! 👍

  • @DD-bn5gr
    @DD-bn5gr 10 месяцев назад +1

    Welchen Einfluss soll das sich bereits im Wasser befindende Eis der Arktis auf den Meeresspiegel haben? Wie erklärt sich mit ihren Modellen die gemessenen tiefst Temperaturen in der Antarktis? Welchen Einfluss sollen Abweichugen von 3 Grad auf die Eis Menge der Antarktis bzw. den Meeresspiegel haben (bei durchschnittlich -30 Sommer und -60 Winter )?

    • @axelcordes3020
      @axelcordes3020 9 месяцев назад

      Am besten ist es, Du schaust Dir die Doku Die Arktis auf Arte an. Dann verstehst Du eher, wie das mit der Antarktis weiter geht, speziell bei +3 Grad Celsius Erhöhung Global durch das verbrennen Fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas.

    • @DD-bn5gr
      @DD-bn5gr 8 месяцев назад +1

      @@axelcordes3020 Super Quelle🙃..Wie wäre es wenn du dir statt dessen mal die jedem zugänglichen Daten selbst anschaust? Mal davon abgesehen das Eis auch bei -27 Grad bzw. - 57 Grad nicht anfängt zu schmelzen. Selbst wenn es dort jetzt niedrige plus Grade geben würde, wären es 10 000de Jahre bis das 4 km dicke Eis (40 x so groß wie Deutschland, 2/3 des kompletten Süsswasservorrats!!!) schmelzen würde.

    • @axelcordes3020
      @axelcordes3020 8 месяцев назад

      @@DD-bn5gr sorry Du solltest dort mal Urlaub machen und Dir das Desaster selbst anschauen. Des Weiteren empfehle ich Dir, die aktuellen Sateliten Daten.

    • @DD-bn5gr
      @DD-bn5gr 8 месяцев назад

      ​@@axelcordes3020 Jetzt wirst du aber unsachlich...od. gibts mittlerweile den Trip bei tui od. öger..dann wär ich dabei🙃 neben den aktuellen solltest du dir zum Vergleich auch ältere anschauen🙃 aber nochmal ein eiswürfel der ca. 16 000 000 km2 x 4000m (im Schnitt) groß ist, schmiltzt nicht in einer für uns absehbaren Zeit...und schon gar nicht in den paar "Jahrzehnten" wie in der regel prognostiziert wird..das dauert Jahrtausende (viele viele ....)

  • @zentauri_alpha
    @zentauri_alpha 5 месяцев назад

    min 13: Mit höchster Wahrscheinlichkeit absolut falsche Aussage.
    Temperaturdaten aus Proxis wie Baumringen und Sedimentkernen sind sehr kritisch zu Bewerten.
    Aber was ganz sicher ist: Die Alpen waren in dieser gezeigten Periode über mehrere Jahrhunderte eisfrei: Sie gefundene Zirben -Bäume welche aus unseren Gletschern auf Höhe 2400m herausapern. Da wo jetzt das Eis abschmilzt ca. 2200m ist derzeit noch Stein und Schotter, muss zuerst noch Humusbilden, und dann könnte man versuchen eine Zirbe aufzuziehen.
    Das Argument, dass die Alpen ja nur ein Teil der Erde ist, ist schwach, weil es keine lokalen Phänomene über längere Perioden gibt.
    Also: Geschichtlich eindeutig belegt: Zu Wikingerzeit hatte Grönland einen Humusgürtel. Zu Ötzizeit (vor ca. 6000 Jahren) und zu Römerzeit waren die Alpen nahezu Eisfrei.
    Rahmsdorf arbeitet immer mit sehr fragwürdigen Daten und Graphiken, erklärt meistens nicht die Fehlerhaftigkeit.
    Für mich ist dieser Mann kein guter Wissenschaftler.
    Meine Meinung

    • @ralphottenburg9153
      @ralphottenburg9153 3 месяца назад

      Seltsam, dass die Gemeinschaft der Wissenschaftler da anderer Ansicht als Sie ist. Die Frage ist nun: Irren Sie oder tausende Wissenschaftler?

  • @zentauri_alpha
    @zentauri_alpha 5 месяцев назад

    Min 30, eine Sensation.
    Woher er diese Graphik hat, weiß niemand.
    Aber er erklärt eindeutig, dass wir, wenn es tatsächlich so ist, dass wir die Erde erwärmen, die Erde vor einem
    EISZEIT TIEF bewahrt haben.
    Na aber Gott sei Dank. LOL

    • @ralphottenburg9153
      @ralphottenburg9153 3 месяца назад

      Einfach nachfragen. Der Artikel kann nachgelesen werden und alle Informationen kann man nachprüfen. Es ist Wissenschaft.