Bärenangriff in Italien - Was wir daraus lernen können.

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  • Опубликовано: 13 апр 2023
  • Quasi alle Zeitungen und die Tagesschau haben über den hier besprochenen Vorfall berichtet. Ich spare mir daher nähere Quellenangaben. Google findet da sehr sehr viel zu.
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Комментарии • 429

  • @Arch3r_FHM
    @Arch3r_FHM Год назад +6

    Der Ben scheut nicht die schwierigen Themen, auch wenn er sich selbst dadurch potentiell angreifbar/diskutierbar macht. Das finde ich großartig. Ich denke, dass es wichtig ist, Lehren/Rückschlüsse aus Ereignissen zu ziehen. Ich finde, du hast dich mit Respekt und Sachlichkeit dem Thema gewidmet und gezeigt, wie vielschichtig das Thema ist. Vielen Dank, Ben.

  • @christawenger4396
    @christawenger4396 Год назад +19

    Sehr informatives Thema auch wenn es leider ein trauriges Thema ist, ist es trotzdem wichtig darüber zu sprechen. Danke für die Mühe.

  • @chrisreilly2221
    @chrisreilly2221 Год назад +33

    Ich möchte hierzu einen kleinen Teil beitragen. Ich war zu der Zeit im Val die Sole in einem Nachbarort von Caldes und kenne enge Freunde von dem jungen Mann.
    Die Menschen die dort Leben wissen, wie man mit dem Wald und seinen Bewohnern umgeht. Sie wissen um die Gefahren, aber auch darum, dass Karnivoren wie Bären zum Ökosystem dazugehören.
    Ebenso: Die Dörfer im Alpental "Val di Sole", wo Caldes liegt, das Dorf in welchem das Opfer wohnte, liegen quasi umringt von Wald. Es gehört dort zum Leben dazu den Wald zur durchqueren, zu Wandern, in ihm zu arbeiten.
    Sich hier zb. in den Kommentaren hinzustellen und das Verhalten des Mannes beurteilen zu wollen, oder ihn gar noch als naiv oder leichtsinnig hinzustellen halte ich persönlich für anmaßend und unangebracht.
    Zudem: Die Bewohner des Tales sehen die "Schuld" nicht beim Bären, sondern in behördlichem Versagen und unkontrollierter Vermehrung der Bärenpopulation dort, nachdem die 15 Bären aus Slowenien dort ausgesetzt wurden, ohne zuvor konkrete wissenschaftliche Untersuchungen anzustellen, ob die Population so bedroht war, wie befürchtet.
    Zu guter Letzt (bezogen auf Kommentare hier): Dass die betreffende Bärin in Deutschland aufgetaucht sein soll, ist absolute Falschinformation. Das Tier befindet sich aktuell im Tierpflegezentrum in Casteller.
    Der ganze Fall ist also in all seinen Facetten sehr komplex und ich finde Du hast es mit den Infos, die Du hattest gut und sachlich erklärt. 👍

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +4

      Nicht die Bären vermehren sich unkontrolliert, sondern der Mensch.

    • @zwergfels
      @zwergfels Год назад +2

      @@Paka1918 Und Deine Kommentare........

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +3

      @@zwergfels
      Tja, weil ich die Welt eben nicht der "Macht euch die Erde untertan"-Fraktion überlassen will.

    • @tombrunner8181
      @tombrunner8181 Год назад

      Ich glaube den Inhalt deines Komentar schlichtweg nicht.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@tombrunner8181
      Warum? Weil er Leute kennt, die nicht brunzdumm stumpf nach Abschuss plärren, sondern mit dem Wildtieren leben?

  • @andreklein9935
    @andreklein9935 Год назад +10

    In Kanada lernt man schon früh, Pfefferspray bei sich zu haben (am Körper, griffbereit). Dort wird auch nicht unbedingt zwischen Schwarzbär und Braunbär unterschieden, eher am Verhalten des Bären (passiv oder offensiv). Stört man eine Braunbärin mit Nachwuchs, kann sie schnell zur Furie mutieren.
    Eigentlich müsste dieser Herr hier in Klassenräumen sitzen und Kinder darüber unterrichten.
    Daumen hoch

  • @andresendker456
    @andresendker456 Год назад +60

    Ein trauriges und sehr "gefährliches" Thema. Wunderbar aufgearbeitet und menschlich rübergebracht.

    • @mr.universe1321
      @mr.universe1321 Год назад +1

      Ja traurig wie dumm man sein muss wenn man kein Bären spray in einem bekannten Bären Gebiet dabei hat(da könnt ich echt weinen ( ich muss hier noch was hinzu fügen es ist bekannt das der man eine verbotene Bären gebit betrat also selber schuld die 2

    • @sabinee.4691
      @sabinee.4691 Год назад

      Das Gelaber wirkt auf mich mehr als nervtötend - bei einem grundsätzlich durchaus interessanten Thema.

    • @RenateFarida
      @RenateFarida 11 месяцев назад

      @@sabinee.4691 es geht um den Inhalt.

  • @jantenner4500
    @jantenner4500 Год назад +43

    Faszinieren dass du es immer wieder schaffst so lange über ein Thema zu reden und es trotzdem interessant bleibt. Danke für deine Videos.

  • @Sixpack357
    @Sixpack357 Год назад +22

    Ich dachte, ich schau mal kurz rein und zack.......ne Stunde rum. Ganz großes Kino. Sehr interessant, unterhaltsam und überhaupt nicht langweilig rübergebracht.
    Dafür ein ganz herzliches Dankeschön. Wenn möglich, hätte ich auch mehr wie einen "Daumen hoch" gegeben. Danke Ben.👏😃

  • @Treckopc
    @Treckopc Год назад +6

    In dieser Situation nicht wegzurennen ist auch leichter gesagt als getan.
    Je nach Panikzustand klar zu denken ist erstmal schwierig. Totstellen da muss man schon hart für sein und üben kann man es auch nicht.

  • @wernerkohl6070
    @wernerkohl6070 Год назад +10

    Sehr vernünftige Gedanken.
    Danke, Ben!

  • @kleinerpinguin1841
    @kleinerpinguin1841 Год назад +13

    Als ich in Bärengebiet unterwegs war, hatte ich nicht nur Respekt sondern zugegeben auch Angst. Nur mit Bärenglöckchen am Seeufer entlang und deutlich, frische Spuren von Bären … Achtung ist angebracht. Dafür müssen die Gebiete aber auch gut ausgewiesen sein, sowie in Kanada oder USA zum Beispiel. Und vielleicht bei besonderen Gebieten die Ausgabe von „Miet-Pfefferspray“ für Besucher an Touristenzentren?

    • @MIGGim
      @MIGGim Год назад +1

      👍
      "Miet-Pfefferspray"
      Das, finde ich, ist eine sehr gute Idee, zumal man das Zeugs eigentlich nicht braucht und es mit Sicherheit ein Verfallsdatum (da wäre mir das MHD schon wichtig 😅) hat - so müsste man nicht jedesmal ein neues kaufen, wenn man im Urlaub in solchen Regionen wandert.
      Ausserdem würde mich interessieren, ob dieses Spray auch bei anderen Tieren (Wolf, Luchs etc) helfen würde 🤔

  • @matzidotcom
    @matzidotcom Год назад +6

    Ich war letzten Oktober zum ersten Mal am Gardasee. Erster Tag, erste Wanderung: zum "Monte Stivo", 20km nordöstlich von "Riva del Garda. Hab ganz schön doof gekuckt, als da am Wanderparkplatz plötzlich ein Schild stand "Area di presenza dell'orso" (Bärengebiet) mit Verhaltensregeln. Natürlich wusste ich, dass es weiter nördlich im Naturpark "Adamello-Brenta" in Trentino Bären gibt, am Gardasee hatte ich damit trotzdem nicht gerechnet und die Wanderung war dann auch etwas "angespannter" als normal. Dann zurück im Hotel ein bischen gegooglet: ja Bären tauchen auch mal am "Monte Baldo" am Ostufer auf. Eieiei, wieder was gelernt. Damals in Nordschweden wusste ich, dass es da Bären gibt, die aber "super scheu" sind (sagte mein Reiseführer). Und natürlich hab ich auf Reisen nach Kanada und Alaska dort schon Bären gesehen, allerdings aus weiiiiter Entfernung, aber da "erwartet" man es ja auch. In den Alpen kommt man da jetzt nicht unbedingt sofort drauf, dass Meister Petz da auch herumläuft. Dann erinnere ich mich in meiner "Jugend" noch an ein Projekt am Baikalsee/Russland, dort habe ich mit einer Organisation ("Great Baikal Trail") im Nordosten des Sees neue Wanderwege in den Wald "gebaut". Dann auch erst NACH den 2 Wochen dort erfahren "ach ja, da laufen auch sibirische Braunbären rum, haben wir vergessen zu erwähnen".

    • @matzidotcom
      @matzidotcom Год назад +1

      ah grad quatsch geschrieben, "Monte Baldo" heisst das am Gardasee Ostufer, habs korrigiert.

  • @achimklinkhammer_150
    @achimklinkhammer_150 Год назад +16

    Hallo Ben,
    zunächst ganz herzlichen Dank für diesesn sehr sachlichen Beitrag!
    Zum Thema Ohrstöpsel und intensiver Mobilfon-Nutzung (also quasi das Ausschließen der Umgebung allgemein) möchte ich Dir zwei Beispiele nennen, die ich selbst erlebt habe:
    1. Intesivstes Quatschen in das Telefon hinein: ein Mensch ging am Barbarossaplatz in Köln ohne Beachtung der Umwelt erst über eine rote Ampel und stieß dann mit einer abbiegenden Straßenbahn zusammen. Fiel zu Boden, schrie noch laut, warum man sie denn über den Haufen gefahren habe, und meckerte dann solange den Fahrer der Bahn an, bis ein zufällig anwesender Polizist dazu kam und ihr ein Knöllchen verpasste.
    2. Ohrstöpsel mit lauter Musik: während einer Streckenkundefahrt auf einem Güterzug saß ich neben dem Lokführer im Führerstand bei der Durchfahrt mit 80km/h durch ein Bahnsteiggleis in Bonn Hbf. Wir beförderten einen Erzzug mit etwa 5000 Tonnen Zuggewicht (Bremsweg bei Schnellbremsung locker ein Kilometer). 30m vor Bahnsteiganfang bemerkten wir einen jungen Mann, der mit Ohrstöpseln an der Bahnsteigkante saß und die Beine ins Gleis baumeln ließ. Was an sich schon dämlich ist. Jedoch bemerkte er den herannahenden Zug nicht mal (und ein Erzbomber ist sehr laut, wir machen den Bahnlärm...), trotz Achtungspfiff (auch sehr laut), und wurde erst 10m Meter vor der Lok durch einen Kumpel auf den Bahnsteig zurückgerissen.
    Was ich sagen will: wenn solche Leute solchermaßen durch den Wald rennen und ihre Wahrnehmung der Umwelt völlig ausschalten (und ich beobachte das immer öfter), kann man guten Gewissens nicht davon ausgehen, dass das auf die Dauer gut geht mit Predatoren in Menschennähe.
    Das heißt _natürlich_ nicht, dass im besprochenen Fall den jungen Mann dahingehend eine Schuld trifft! Das war einfach tragisch, insbesondere im Hinblick auf die Tatsache, dass diese Bärin bereits auffällig geworden ist. Ich wollte hier nur auf einen immer mehr zu beobachtenden Trend hinweisen.
    Gruß, Achim

  • @milvabarring
    @milvabarring Год назад +18

    Danke für das Video, gut und informativ aufbereitet wie immer und das traurige Thema sehr sachlich und pietätvoll behandelt. Hab mich schon gefragt, ob du ein Video dazu machst.
    Mein Mann und ich waren vor Jahren mal in den polnischen Karpaten in Bieszczady wandern. Gesehen haben wir keinen Bären aber die Einheimischen haben doch viel davon erzählt. Nach Einbruch der Dunkelheit ging niemand mehr außerhalb des Dorfes herum und der Aufenthalt im Wald war nachts und in der Dämmerung untersagt. An den Wanderwegen und bei den Unterständen waren auch überall Tafeln mit Verhaltensregeln angebracht (keinen Müll liegen lassen/ kein Essen liegen lassen/ nicht draußen übernachten und vor allem nicht mehr nach Einbruch der Dunkelheit im Nationalpark bzw. Wald herumsteigen).
    Ich frage mich, ob man sich nicht im Bärengebiet generell angewöhnen sollte, laut auf sich aufmerksam zu machen, z.B. mit einer Glocke am Rucksack wie sie in Kanada oder Alaska eigentlich jeder hat und natürlich wäre Bärenspray auch eine Überlegung.
    Tragisch ist der Fall allemal.

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад

      Sehr interessant! So etwas hörte ich auch in einem - ebenfalls sehr interessanten - RUclips-Video von einem Deutschen (Heinrich Kern), der auf dem Fahrrad quer durch Russland bis an den Baikalsee fuhr. Die Einheimischen warnten ihn in Sibirien auch davor, dass es Bären gäbe und dass er nicht nachts unterwegs sein solle. Das tat er aber auch nicht, übernachtete im Zelt, es ist ihm nichts passiert. In Mitteleuropa wird m. W. aber gar nicht in dieser Weise aufgeklärt und gewarnt. Man kommt doch oft mal auf Wanderungen erst im Dämmern nach Hause, oder führt den Hund aus, wenn es im Winterhalbjahr morgens noch dunkel ist (oder spätnachmittags wieder). Da müsste doch dringend aufgeklärt werden in Bärengebieten.

  • @saschavohwinkel4625
    @saschavohwinkel4625 Год назад +10

    Ich bezweifle nur, dass unsere hysterische Gesellschaft, in der immer jemand Schuld sein muss (nur nicht man selber), ernsthaft in der Lage ist, eine konstruktive Diskussion darüber zu führen, wie man mit der Natur umgehen kann, damit auch ein Bär seinen Raum bekommt.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Ich halte die Gesellschaft gar nicht für so hysterisch. Bisher sind die Wälder weder voll von schießwütigen Panikschiebern noch Bärenumarmern und Wolfsknutschern in Einzelteilen. Dass sich Eltern kleiner Kinder und Viehhalter lautstark zu Wort melden und ihre Befürchtungen an Politik und Öffentlichkeit adressieren ist eher ein gutes Zeichen.

    • @barbara5882
      @barbara5882 Год назад

      Der Bär hat Raum. Jetzt ist er und sie und einige andere auf die Idee gekommen die Bienenstöcke auszuräumen. Bei uns stehen hunderte Bienenstöcke. 2km von unserem Haus hat jetzt einer sich bedient. Jetzt habe ich großen Respekt. Brauche jetzt den 800ml Spray .

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +2

      @@barbara5882
      Tja, die Welt gehört nicht dem Menschen alleine.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +3

      Vorallem nicht Deutschland. Das Hysterieland Nummer Eins, auch bei anderen Thema wie Klima oder Künstlicher Intelligenz.

    • @MIGGim
      @MIGGim Год назад +2

      "in der immer jemand Schuld sein muss"
      👍
      .........genau meine Aussage, wenn wieder einmal neue Verbote, Gebote, Strafen und dergleichen ausgesprochen werden.
      Niemand braucht mehr Eigenverantwortung(und Mitdenken) zu übernehmen - da kann man (zum Beispiel) getrost auf das Handy klotzend über die Straße laufen und wenn etwas passieren sollte, ist der andere dann schuld und das kann man auf viele Bereiche des alltäglichen Lebens beziehen.

  • @genchimi
    @genchimi Год назад +14

    Sehr gute und differenzierte Betrachtung! Ich hatte schon einmal in Italien im Apennin eine Begegnung mit einem Bären an dem von uns gemieteten Ferienhaus im August gegen 22 Uhr. Das Haus stand am Rande einer kleinen lockeren Siedlung von etwa 10 Familien und wir saßen nach dem Abendessen noch auf der Terrasse. Die ganzen Hunde haben in der Gegend schon einige Zeit gebellt und förmlich verrückt gespielt, bevor der Bär bei uns aufgetaucht ist. Der Bär hat auf das Gebell reagiert und angefangen extrem laut und aggressiv zu brüllen. Da wir zuvor noch nie einen Bären in freier Wildbahn gehört haben, konnten wir das Brüllen zuerst nicht zuordnen, uns war nur klar, dass es etwas großes sein muss. Die Erkenntnis, um was es sich tatsächlich handelte, kam gerade noch rechtzeitig, um uns ins Haus zu flüchten.
    Der Verteidigungsfall gegen einen aggressiven Bären erscheint mir aus dieser Erfahrung ohne großkalibrige Waffe kaum möglich. Da ist das Abwehrspray eher als ein nettes Gimmick anzusehen, das nur vielleicht helfen kann.
    Wenn wir uns dazu entscheiden, unseren Lebensraum wieder mit solch großen und potenziell gefährlichen Raubtieren zu teilen, erfordert dies eine reflektierten Umgang mit der sich daraus ergebenden Gefahr. Die Ausstattung von Bären mit dauerhaft funktionierenden Sendern und deren Bewegungskontrolle, ist sicher schon einmal ein guter Ansatz. Deine Gedanken zur Regelung, um sich gegen einen Angriff wehren zu können, halte ich deshalb in diesem Zusammenhang für absolut angemessen, obwohl ich glaube, dass man eher Opfer durch die Wildtiere politisch akzeptieren wird, als eine Bewaffnung für den speziellen Fall zuzulassen.
    Noch ein Wort zum Thema Wölfe, das sehe ich deutlich weniger kritisch und ist für mich nicht viel anders als ein unangeleinter großer Hund, dem ich unerwartet auf einem Waldweg begegne. Das kann potentiell gefährlich sein, muss aber nicht. Aggressive Hunde oder eigentlich eher bekloppte Hundehalter gibt es jede Menge, da sehe ich ein höheres Risiko. Ich kann mich beidem erwehren, da sollte ein Wolf auch nicht schlimmer sein. Wobei ich Hunde ausdrücklich gerne mag, hingegen das dusselige Stück am anderen Ende der Leine oft erkennbar weniger. Für Hundehalter und Hunde auf einem Spaziergang, ist ein Wolf sicher nochmal ein ganz anderes Problem, da wäre ein Abwehrspray bestimmt sinnvoll, nicht nur für Wölfe, sondern auch für andere ungebärdige Artgenossen.
    Herzliche Grüße aus der Pfalz
    Gerd

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад

      Oh, gibt es auch Bären im Apennin? Das wusste ich noch gar nicht, wo war das? Ich dachte, in Italien gäbe es sie nur im Trentino, wo sie ja mal aus Slowenien ausgesetzt worden waren. (Bei Wölfen weiß ich, dass es die mittlerweile im Apennin, und nicht mehr nur in den Abruzzen, gibt.) Habe es inzwischen nachgelesen, in den Abruzzen gibt es auch Bären. Oder hattest Du die "unheimliche Begegnung" noch woanders? Würde mich interessieren.

    • @genchimi
      @genchimi Год назад

      @@lioba.94371 Das war in relativer Nähe zum Parco Nazionale d’Abruzzo. Im Nationalpark gibt es definitiv Bären. Unsere Vermieter haben uns jedoch absolut versichert, dass wir uns geirrt haben müssen und es kein Bär gewesen sein kann. Es gäbe bei ihnen keine Bären. Bären laufen recht weit, sie schaffen es ja auch durch die Alpen bis nach Bayern. Im Schreck haben wir keine Bilder gemacht und können es entsprechend nicht beweisen. Ich weiß aber was ich gesehen und gehört habe.

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Год назад +1

      Zur "Ausstattung von Bären mit dauerhaft funktionierenden Sendern": Ich weiß nicht, ob so etwas möglich ist, aber man könnte vielleicht in jeden Bären ein Gerät implantieren, das ein Schlafmittel in seinen Blutkreislauf hineinpumpt, wenn ein Mensch in weniger als x Meter Entfernung auf einen Panik-Knopf drückt(?)

    • @genchimi
      @genchimi Год назад

      @@Waldeskatze Technisch sehr raffinierte Idee. Scheint mir aber keine minimalinvasive Lösung zu sein, die mit überschaubarem Aufwand zu realisieren wäre ☺️. Spinnen wir das als System doch mal zu Ende - jeder Mensch bekommt zusätzlich einen Chip implantiert, der in Entfernung X zum Bären, die Injektion, mit was auch immer, automatisiert auslöst. Schöne neue Welt 🥳
      Die Kontrolle des Bewegungsprofils von Meister Petz, um festzustellen, ob sich dieser besonders gerne in der Nähe menschlicher Behausungen aufhält und damit ein Sicherheitsrisiko darstellt, ist wohl weniger Aufwand. Erweist sich ein Zottelpelz als Mülltonnengourmet, kann man diesen vielleicht noch einfangen und in ein Reservat verbringen, bevor es Zweibeiner auf seinen Speisezettel schaffen.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@Waldeskatze
      Was für ein hanebüchener Blödsinn. Aber typisch für Mensch zuerst-Babbler.
      Nur weil sich der Mensch unkontrolliert vermehrt, müssen Tiere weichen oder überwacht werden.

  • @taraliso
    @taraliso Год назад +5

    Hallo Ben,
    Liebe Grüße erstmal aus dem Harz.
    Und vielen dank für das tolle und informative video.
    Gerade hab ich gelesen die Bärin wurde gefangen und aufgrund der entscheidung eines Amtsgerichts darf sie nicht erschossen werden.

  • @barbara5882
    @barbara5882 Год назад +4

    So jetzt habe ich gerade erfahren dass 2km von unserem Haus ein Bär die Bienenstöcke geplündert hat. Nun habe ich meinem Mann deinen Vortrag zusammengefasst . Die Geschichten aus den Kommentaren habe ich ihm auch noch erzählt.
    😮😮😮. Ja wir sind direkt neben dem Trentin.

  • @wanderkalli4711
    @wanderkalli4711 Год назад +18

    Moin Ben. Top Video wie immer! Ja man soll nicht weglaufen... Das wurde mir als Kind auch beigebracht. Als in der Schule der Schäfi vom Hausmeister auf mich zukam bin ich trotzdem gerannt, böser Fehler. Dieser hat mich dann zu Boden geworfen und ein bisschen im Genick geknabbert. Durch meine Schreie und Strampeln war er wohl so irritiert das er nicht anfing, "Beute" zu machen. Ansonsten hatte er eine tadellose Akte. Meine Eltern hatten lange mit der Schule und dem Hausmeister geredet und mich gefragt ob wir auf eine Anzeige verzichten sollen, da der Hund ansonsten.... Der Hund durfte weiterleben. Das war halt ein dummer Zufall. Der Hausmeister dachte es wäre keiner mehr auf dem Gelände und wir haben Tischtennis gespielt weil wir dachten der lässt den Hund erst Abends laufen. Aber zurück zu Wildtieren. Erstens dringen wir ja immer mehr in deren Reich ein und dann gibt es immer die "Mitleider", das arme Tier muss doch mal was zum Essen bekommen. Trotz aller Warnungen und Hinweise geschieht dies leider immer wieder. Vielen Dank übrigens für deine Mühe! LG Kalli

    • @cangaroofive
      @cangaroofive Год назад +4

      Danke dass der Hund leben durfte ❤

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      Nur liegt die Sache hier etwas anders: Die Tiere werden z. T. gezielt wieder angesiedelt. Es ist also nicht so, dass hier jemand immer mehr eindringt, sondern das geschieht im "Einverständnis" und der Jogger hat wohl auch nicht versucht den Bären zu füttern - zumindest wissen wir nichts darüber. Vielleicht ist es einfach ganz schlecht gelaufen? Der Hinweis auf Hunde ist allerdings gut: Dort wird das Risiko von Unfällen, die gerade mit Kindern auch vorkommen und wohl viel häufiger als Bärenangriffe, ja auch zugunsten der Freude der Halter hingenommen - allerdings eben auch nicht völlig ungeregelt oder unter Hinweis wir schuldeten dem Nachbarshund ein paar zerbissene Kinder, weil wir so dumm und böse sind.

    • @wanderkalli4711
      @wanderkalli4711 Год назад

      @@florianmeier3186 Nein, sie werden nicht wieder angesiedelt, sie werden zurück gebracht wenn es sie früher dort schon gab. Genauso wie hier der Wolf. Irgendwann hat der Mensch entschieden, die Tiere passen nicht mehr in sein Reich und sie erlegt. Wir zerstören die Tierwelt auch noch auch ganz andere Weise. Such mal auf YT nach - Umwelt: Hessens Wälder ohne Hirsche - So schlecht geht es dem Rothirsch wirklich von Markus Stifter

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@florianmeier3186 Ja und? Das ist deren Lebensraum, ergo dürfen sie da leben. Man sollte endlich mal aufhören so zu tun, als gehöre alles dem Menschen. Übrigens hatte die Bärin Junge. Da liegt wohl der Angriffsgrund. Kann passieren, ist aber kein Grund, jetzt wieder in totale Panik auszubrechen oder gleich faschistenmäßig von Abschüssen und Bestandsregulierung schwurbeln.

  • @liwanu100
    @liwanu100 Год назад +5

    Sehr interessant! Vielen Dank 👍

  • @seduwazi
    @seduwazi Год назад +6

    Das immer wieder angeführte Statistikargument ist hier fehl am Platz. Denn 1. Statistik ist bei seltenen Ereignissen grundsätzlich problematisch, 2. der Mann ist zu 100% tot, auch wenn das Ereignis nur eine Wahrscheinlichkeit von 1 zu 1 Mio. hat.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Und?

    • @seduwazi
      @seduwazi Год назад

      @@Paka1918 das heisst: Schon ein Bären-Angriff ist einer zu viel. Diesen kann man nicht dadurch wegdiskutieren, dass der Bär statistisch 9999 Mal nicht angegriffen hat.
      Bären gehören nicht in vom Menschen besiedelte Gebiete.
      Wenn wir im Trentino Bären haben wollen, müssen die Menschen da weg.

  • @Benniderbaer
    @Benniderbaer Год назад +1

    Danke für die fundierte und trotzdem unterhaltsame Einordnung des Falls.

  • @MartinSchreiber-mc5mr
    @MartinSchreiber-mc5mr Год назад +7

    in Alaska sind Pistolen im Kaliber "10mm Auto" (z.B. Glock 20) sehr beliebt. Die Dänische Arktis Patroulie trägt die zum Schutz vor Eisbären.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Überall breitet sich der Mensch aus und nimmt sich noch das Recht, andere Tiere zu seinem angeblichen Schutz abzuknallen.

  • @Hurlewupp
    @Hurlewupp Год назад +3

    💐 👍 👍 Vielen Dank für diesen Beitrag!

  • @bikespezi8756
    @bikespezi8756 Год назад +15

    Hallo, bezüglich Wolf kann ich dir zustimmen. 2022 bin ich mit dem MTB bis an die Ostsee gefahren, auch durch Gebiete in der Lausitz wo mit einem Schild vor Wölfen gewarnt wird. (Hunde an die Leine und Kinder auf den Wegen bleiben🐕‍🦺). Natürlich dachte ich beim Übernachten im Wald an eine Begegnung und was passieren könnte. Aber erst nach 2 Nächten konnte ich morgens um halbsieben einen Wolf sehen. Erst dachte ich es wäre ein Reh, er stand auf einem Waldweg und sah zu mir. Bedrohlich sah er nicht aus, war nicht groß sondern schmächtig wie ein dürrer Schäferhund und ist auch nach 30 Sekunden wieder im Wald verschwunden. Angst hatte ich da keine, konnte aber auch auf die Schnelle kein Foto machen.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +2

      Hm nach 2 Nächten... Das ist dann doch eine nicht gerade geringe Begegnungswahrscheinlichkeit, wenn man noch dazu davon ausgeht, dass die Wölfe bisweilen versuchen nicht gesehen zu werden.

    • @bikespezi8756
      @bikespezi8756 Год назад

      @@florianmeier3186 Na ja, es gibt ca. 1300 Wölfe in Deutschland, die meisten (ca. 70%) leben in den östlichen Bundesländern. Hier in Bayern soll es in der Oberpfalz und den Alpen einige Wölfe geben.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад

      @@bikespezi8756 Ja, im Süden ist eher noch Platz, im Norden ist es schon recht voll und es gibt teilweise auch gröbere Konflikte mit Tierzüchtern, weil mancherorts keine Zäune errichtet werden können sondern das Wasser als Zaun dient. Kommt der Wolf dorthin treibt er die Schafe ins Wasser, wo sie dann wegen der Wolle versinken. Ohne Schafe am Deich leidet aber der Küstenschutz. Ich finde es nebenbei doch erstaunlich, dass sich Wölfe so ins offene Gelände wagen, denn dichte Wälder gibt es ja im Küstenbereich kaum...

    • @bovverFS
      @bovverFS Год назад +2

      @@florianmeier3186 Hmm, na ja... so groß ist die Wahrscheinlichkeit nun aber auch nicht. Ich denke, es war schon großes Glück, nach 2 Tagen eine Beobachtung zu haben. Ich bin als Berliner, der Wildtiere fotografiert und Beobachtungen auch meldet (z.B. Auerwild-Ringablesungen an den Leiter des Auswilderungsprojektes, Raufuß- und Sperlingskauz-Reviere) oft in einem speziellen Lausitzer Wald unterwegs. Dort gibt es ein Rudel, zur Zeit die beiden Alttiere und 3 vorjährige Jungwölfe. Ich weiß, in welchem Gebiet ihre Ruhezone ist, weiß die Wildzone, in der sich vornehmlich das Rotwild aufhält. Dennoch halten sich meine Wolfsbegegnungen in Grenzen, ich wünschte tatsächlich, sie wären zahlreicher, da tolle Tiere. Und das, obwohl die Wölfe die Waldwege benutzen, eher ungern das Unterholz und täglich in die Wildzone zur Jagd wechseln. Die Chance, einem Wolf zu begegnen ist dennoch eher gering. Häufiger findet man Wolfskot auf den Wegen. Aber die Wölfe werden einen schon eher wittern, als man sie selbst wahr nimmt, weshalb Begegnungen immer Glück sind. In diesem Frühjahr hatte ich kein Glück, trotz Übernachtung und ca. 10x draußen sein... Auerwild und Käuze sind leichter zu erwischen.

    • @bovverFS
      @bovverFS Год назад

      @@bikespezi8756 Im Winterfell sind unsere Lausitzer Wölfe schon mächtiger, gerade wenn auch der Hals dichtes Fell hat und dadurch unglaublich kräftig wirkt. Ich begegne Wölfen in der Lausitz meist im Februar-April, wenn Raufuß- und Sperlingskauz ihre Balzzeiten haben, die Wölfe also noch im Winterfell sind. Aber auch vorjährige Jungwölfe sehen immer etwas schmächtiger aus.

  • @montgomeryscott3395
    @montgomeryscott3395 Год назад

    Habe aus aktuellem Anlass im Trentino Videos gesucht, wie man sich vor Bärenangriffen schützen kann. Bin dabei auf dieses Video gestoßen. - Gratuliere, großartig aufbereitet - Danke!

  • @rioohm490
    @rioohm490 Год назад +1

    Danke für die differenzierte Einordnung.

  • @unglaublichepilze
    @unglaublichepilze Год назад +4

    Interessant dir zuzuhören- eine andere Perspektive

  • @sovo6441
    @sovo6441 Год назад +5

    Sehr gut und sachlich analysiert. Hier bei uns im Schwarzwald wird leider immer sehr emotional und nicht sachlich und rational über das Thema Wolf diskutiert. Das was du über die Entnahme sagst um die Akzeptanz der Raubtiere zu erhalten stimmt sowas von.

  • @C.K.-ve6up
    @C.K.-ve6up Год назад +1

    Super aufgearbeitet diese schwierige Thema. Danke. Anmerkung am Rande: Wir waren aufgrund Deiner Beiträge vor Kurzem im Alternativen Wolfs-und Bärenpark und es war eine, zwar bedrückende (aufgrund der Geschichte der einzelnen Tiere) aber wunderbare Erfahrung ( die wir dann auch gleich 3 Tage hintereinander genossen haben). Danke für den Tipp.

  • @woody979
    @woody979 Год назад +2

    Danke für die Aufklärung

  • @m.c.6951
    @m.c.6951 Год назад +3

    Gaia ist Ihr Name, super gutes Video sehr gut rübergebracht. Genau wenn man für den Erhalt von Raubtieren, muss jedes Tier der ein Mensch angreift so geschossen werden, auch nur auffällige Tiere müssen sicher mal mit Gummischrott versuchen abzuschrecken.

  • @recentadventure
    @recentadventure Год назад +10

    Danke für diese interessante Analyse. Habe vor gut einem Jahr in deiner Kommentarspalte gefragt ob du ein Video zu der Bären Population in Italien die ursprünglich aus Slowenien stammen machen könntest

  • @marvinser
    @marvinser Год назад +5

    Ich gehe auch gerne joggen und mir rennen ständig Hunde hinterher, bis ich mich dann zu denen umdrehe, dann schauen sie kurz und gehen wieder zurück. Manchmal etwas gruselig 😬

  • @vandiaries-de
    @vandiaries-de Год назад +5

    Hi Ben, danke für das informative und gute Video. Ich bin eigentlich ständig in Wolfsgegenden unterwegs, und da tun sachlich Infos gut. Grüße aus Berlin-Brandenburg Jörg

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +4

      Wolf und Bär sind aber doch unterschiedliche Hausnummern. Bären sind bei uns zwar viel seltener, aber auch weniger risikoscheu und schwerer einzuschätzen.

    • @vandiaries-de
      @vandiaries-de Год назад +1

      @@florianmeier3186 aber auf das unterschiedliche Verhalten und Gefährdung von / durch Bären und Wölfen hat Ben ja auch hingewiesen.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +1

      @@vandiaries-de Ja, stimmt.

  • @klauspeace1629
    @klauspeace1629 Год назад +1

    Tierschutz ist wichtig u. notwendig! Man sollte das ansiedlen von grossen Raubtieren von menschlichen Ballungszentren u. Tourismusgebieten rückgängig machen.

  • @cangaroofive
    @cangaroofive Год назад +10

    Ich habe seit 40 Jahren hunde. Sie laufen super gerne nach. Ohne Erziehung und ohne spielen 'gelernt' zu haben, kann das böse enden. Leider zeigen wenige Hundebesitzer Verantwortung!

  • @mr.waldlife2974
    @mr.waldlife2974 Год назад +19

    Hey Ben, könntest du die Tonspur deiner Videos nicht als Podcast anbieten? Ich würde mir deine Besprechungen gerne unterwegs auf dem Fahrrad anhören. Da geht RUclips eher schlecht. Vielen Dank für deine Videos, Robert

    • @PNSHR
      @PNSHR Год назад +5

      Das geht mit dem Smartphone einwandfrei, wenn du Kopfhörer verwendest.
      Mache ich fast täglich bei der Arbeit, dass ich sprachlastige YT-Videos, als Podcast laufen lasse.
      Video starten > Bildschirm sperren > Mit der Start-Geste an den Kopfhörern wieder starten > es läuft nur der Ton und der Screen bleibt gelockt
      Kommt aber sicher auch aufs individuelle Equipment an.
      Bei mir ist es ein Samsung Galaxy S21 Ultra und Galaxy Buds Live.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад +18

      Damit verdiene ich nix. Daher möchte ich des ungern machen.

    • @achimklinkhammer_150
      @achimklinkhammer_150 Год назад +7

      Wie in meinem Kommentar weiter oben angesprochen, möchte ich darauf hinweisen, dass eine Ablenkung von der Umwelt bzw. Umgebung, insbesondere durch Mobiltelefone und Oherstöpsel, nicht immer vernüftig ist. Wenn man im Wald unterwegs ist, sollte man m. E. alle Sinne darauf verwenden, den Wald als solchen zu erleben.

    • @Erdtier
      @Erdtier Год назад +3

      @@achimklinkhammer_150 Meiner Erachtens nach sollte man einen Podcast hören, wenn man einen Podcast hören will. Ob das im Wald ist oder nicht. Wald erleben kann ich auch wenn ich kein Podcast hören möchte.

    • @achimklinkhammer_150
      @achimklinkhammer_150 Год назад +4

      @@Erdtier Schon richtig, das bleibt Dir überlassen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass solcherart Ablenkung vom Geschehen im Wald den "Waldgenuss" schmälern kann und mitunter sogar gefährlich werden kann.
      Gruß, Achim

  • @StefanOnTour
    @StefanOnTour Год назад +1

    das offene und ehrliche "Keine Ahnung" bei 50:00 habe ich super sympathisch gefunden :)

  • @Windhunddivision
    @Windhunddivision Год назад +3

    Heute in den Nachrichten. Bär erlegt einige Schaafe in Rosenheim. Tja jetzt is der da. Was nu

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад +2

      Das ging ja schnell. Dafür gibts nen Bärenaktionsplan denn man nach Bruno erlassen hat. Da müsste jetzt nach Plan gehandelt werden. Muss aber auch nachlesen was da genau drin steht... aber man hat zumindest mal nen Plan.

  • @BrightManX
    @BrightManX Год назад +4

    wieder sehr schön....also das Video. der Anlass natürlich nicht. als ich laica hörte wusste ich durch deine Videos sofort: oh oh.
    Vielen Dank für deine tollen Videos Herr Ben!
    PS: ohhh ja das G36 ist ein sehr gutes Gewehr, da zuverlässig und einfach zu handhaben :)

  • @sonja4338
    @sonja4338 Год назад +7

    Ich finde Deine Videos richtig gut gemacht. Noch ein kleine Idee zum Schutz des Menschen vor dem Bären. Es ist vielleicht ratsam nicht alleine in den Wald zu gehen. Zu zweit hat man bestimmt eine grössere Chance den Bären abzuwehren, oder mit lautem Geschrei zu verwirren und in die Flucht zu schlagen. Ausserdem unterhält man sich ja meistens, wenn man nicht alleine ist und so hört der Bär eben auch, dass sich Menschen nähern. Also könnte helfen. Besser noch in einer Gruppe. Nur so eine Überlegung. Liebe Grüsse

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 Год назад +3

      Solange man nicht immer einen ganzen Wanderverein aktiviert, dürfte das den Bären nur bedingt beeindrucken.

    • @sonja4338
      @sonja4338 Год назад +4

      Naja, aber bei dem Angriff von Jj4 vor zwei Jahren auf einen Vater mit Sohn, hat es geholfen, dass beide zusammen sich aufgerichten konnten und Radau gemacht haben. Da hat sich die Bärin aus dem Staub gemacht. So im Netz von den Beiden berichtet.

    • @fredb.5859
      @fredb.5859 Год назад +2

      @@sonja4338 Nur das der Vater mehrere Knochenbrüche und tiefe Fleischwunden erlitt - habe ich gerade gelesen!
      Muss ich erst immer Totgebissen werden - egal von wem (Ja auch Hunde sind gemeint) eh etwas getan wird?

    • @sonja4338
      @sonja4338 Год назад +1

      @@fredb.5859 Ja, natürlich hast Du Recht. Ich denke oft an den armen Andrea und seine Familie. Mein Sohn ist auch 22 Jahre alt. Ich mag Tiere sehr und habe auch einen grossen Hund. Man muss Verantwortung übernehmen. Italien und sein Folk tut sich schwer damit. Nicht alle Italiener natürlich. Generell herrscht aber das Motto erstmal gets um mich. Empathie ist leider sehr sehr selten. Das geht schon an der Supermarktkasse los. Ich habe auch keine Lösung, aber vielleicht sollte man die Anzahl der Bären wirklich um die Hälfte reduzieren und besser kontrollieren. Waffen halte ich für gefährlich und sind nur in den Händen der Autorität sinnvoll, aber Pfefferspray für Bären sollte freigegeben werden und Selbstschutzkurse für die Bevölkerung kostenfrei.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Gut wäre auch, zur Geburtszeit der Bären die Gebiete zu meiden. Aber der Mensch denkt ja eben immer, ihm gehöre alles und er könnte überall gingehen. Gerade Deutsche sind so.

  • @lilawoods4375
    @lilawoods4375 Год назад +9

    Sehe mich gerade mit einem Großkaliber über der Schulter durch den Wald joggen- danke für das Kopfkino!😂😂😂

    • @t.gassho
      @t.gassho Год назад +2

      Gehe auch gern und regelmäßig mit Hund durch den Wald joggen und hatte dieselben Bilder 🤣

  • @orbjornvisdomrleitnir1053
    @orbjornvisdomrleitnir1053 Год назад

    Danke Ben :)

  • @Swabian_Legastanian
    @Swabian_Legastanian Год назад +1

    Der kleine Seitenhieb zwecks "Tactical backpack" war nach meinem Geschmack sehr amüsant eingestreut. =D

  • @kobold90
    @kobold90 Год назад +1

    Bezüglich den Wolfsangriffen auf Kühe wäre hier das Beverin-Rudel zu erwähnen. Die machen das regelmässig.

  • @MartinRomanow
    @MartinRomanow Год назад +1

    Ich wuchs zwischen Him-, Brom-, Stachel- und Johannisbären auf und würde mich freuen, wenn das auch künftig die einzigen Bären im Garten sind.

  • @cgoutdoor
    @cgoutdoor Год назад +5

    In Amerika gibts ja diese Bear Banger, die man zur Abschreckung abfeuern kann. Gibts bei uns bestimmt nicht. Müsste man halt ein paar Böller und ein Feuerzeug mitführen

    • @Trinity-rt6mk
      @Trinity-rt6mk Год назад

      Reicht da nicht sowas wie ne Schreckschusspistole? Das könnte wiederum dafür sorgen, dass die Bären einen für eine noch größere Gefahr halten und würden mit Jungtieren, ja eher dafür sorgen dass diese Menschen keine "Gefahr" mehr für den Nachwuchs sind.

  • @-Wolf7
    @-Wolf7 Год назад

    Bravo Ben 👏,
    😉❤😉❤😉❤😉.

  • @biohazard3296
    @biohazard3296 Год назад +5

    ich bin da knallhart. So lange der Bestand eines Tieres nicht gefährdet ist und das Tier für einen Menschen gefährlich werden kann hat es gefälligst Angst vor uns Menschen zu haben. Bejagen.

    • @biohazard3296
      @biohazard3296 Год назад

      ich kann den Kommentar nicht sehen hier drunter. Aber ich vermute mal ich wurde sowieso nur beleidigt 😁

    • @rainergumpert5945
      @rainergumpert5945 Год назад +1

      Es ist sogar gut wenn Tiere scheu sind. Denn das ist natürlich und schützt sie auf diese Art viel mehr 👍🏻 Verhätscheln bringt nichts, das mache ich z.B. auch bei Katzen nicht mehr. Wenn sie scheu und dafür frei sind, dann ist das viel besser 👍🏻 Am meisten regen mich selbstverschuldet, vereinsamte Menschen auf, die dann auch noch meinen irgendwelche Arten massenhaft anlocken, mästen und hätscheln zu müssen. z.B. Füchse, Rehe, Waschbären, Tauben usw. DAS IST UNNATÜRLICH!

  • @leandergarrecht5038
    @leandergarrecht5038 Год назад +1

    Es gibt Neuigkeiten: Anscheinend wurde der Jogger nicht von einem weiblichem Bär angergriffen, sondern von einem männlichen. Dies wurde durch die Autopsie des Joggers festgestellt, da die Abdrücke der Bisse nicht zu einem weiblichem Tier passen.

  • @Sebastian-wd1vu
    @Sebastian-wd1vu Год назад +4

    Interessantes Video.
    Was die Zahl der kritischen population betrifft ist die meiner Meinung nach beim Menschen auch längst erreicht..

    • @biohazard3296
      @biohazard3296 Год назад +1

      na dann wirds Zeit für ne Entnahme oder meinst du nicht?

    • @NOS2IeX
      @NOS2IeX Год назад

      💉

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Endlich einer, der es verstanden hat. Dieses 8 Milliarden-Karnickelbums-Wesen vermehrt sich umgebremst, aber will anderen Tieren vorschreiben, wieviele es zu geben hat.
      PS: Ich bin kinderlos, ergo gehe ich mit gutem Beispiel voran.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@biohazard3296
      Oder Geburtenkontrollen. Bin eindeutig dafür und zwar in Europa. Zu dicht besiedelt, zu wenig Platz für die Wildtiere.

  • @Lemongrab1337
    @Lemongrab1337 Год назад +6

    Ein Messer halte ich tatsächlich auch für zweifelhaft. Dazu müsste man erst mal in Reichweite sein und wenn man das ist, dann ist sowieso meist schon feierabend. Ein Bärenabwehrspray dürfte das beste Mittel der Wahl sein. Gibt auf youtube einige Videos dazu, wo das gut zu funktionieren scheint. Damit kann man den Reichweitennachteil überbrücken. Voraussetzung ist hier aber natürlich auch, dass einen der Bär nicht überrascht und man ihn vorher schon wahrgenommen hat. Ist am Ende immer auch eine Frage, wie cool man selber bleibt und ob man in der Lage ist in so einer Situation rationale Entscheidungen zu fällen.
    Hier ein interessantes Video: ruclips.net/video/hlBUlXYCjUg/видео.html
    Der Bär hat nicht mal die volle Ladung abbekommen. Offensichtlich hat es ihm aber schon gereicht.

    • @gunni1326
      @gunni1326 Год назад +1

      Hab mir das Video gerade angeschaut. Sah für mich erst einmal nach einem neugierigen (Jung-?) tier aus.
      Ich könnte mir schon vorstellen, dass eine Bärenmutter im Verteidigungsmodus sich nicht so leicht hätte abbringen lassen.
      Was man aber schön sieht - Klettern ist keine Option - im Zweifel klettert der Bär besser.

    • @PNSHR
      @PNSHR Год назад

      Was jedenfalls nicht funktioniert, ist eine Bratpfanne (Amie Huguenard) zur Bärenabwehr.
      Tot stellen ist, ist auch nur eine Empfehlung derer, die sich selbst nie einem Bärenangriff ausgesetzt sahen.
      Könnte man Timothy Treadwell noch fragen, würde er wohl auch eher davon abraten.
      BTW: Das Video zeigt einen neugierigen Schwarzbären.
      Das ist im Vergleich ein aufdringlicher Dackel, während eine stinkige Braunbären -Mama dagegen, ein übelgelaunter Pitbull ist, dem du gerade den Fressnapf klauen wolltest.

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Год назад +1

      Entscheidend ist doch: der Bär greift nicht wie ein Hooligan an! Wenn man sich also bemerkbar macht, geht er einem aus dem Weg. Daher bei Wanderungen in den USA Anweisung vom Ranger: Glöckchen an den Rucksack hängen.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@dukeoflakeshore5805
      Eben. Daneben sollte man dennoch aufmerksam sein und Bärenmütter weitläufig umgehen. Aber viele Menschen sind ja mittlerweile so dämlich, die gehen mit Kopfhörner im Wald joggen und bekommen nichts mit. Sollte das bei diesem Jogger genauso gewesen sein, hält sich mein Mitleid massiv in Grenzen.

  • @Sxyz_
    @Sxyz_ Год назад +7

    Bin froh, dass es hier keine Bären gibt. So faszinierend sie auch sein mögen, ich möchte gerne ohne große Sorge durch den Wald joggen können und Kinder sollen sich da auch frei bewegen können. Bin erstaunt, dass der Abschuss dieser besagte Bärin jetzt laut Tagesschau durch ein Gericht gestoppt wurde. Naja ok, man muss nicht reflexartig alles gleich wegballern wollen, aber ich denke hier ist die Situation doch eindeutig?

  • @Sebastian-wd1vu
    @Sebastian-wd1vu Год назад +1

    Andreas Kieling wurde auch Angegriffen habe ich gerade gelesen

  • @manfredruhmer6355
    @manfredruhmer6355 Год назад +2

    Tja, das war ja wieder ein langes Video. Naja dachte ich, kannste ja mal reinhören. Und bin drangeblieben, es ist eben so interessant erzählt, daß man kaum wegschalten kann.
    Danke für die vielen Videos aus dem Wald!
    Hab eine Überlegung zum Abwehrspray: Wenn man auf sehr kurze Distanz (mut ist gefragt) dem Bär mit einer Gaspistole ins Maul schießt, könnte ihn das Gas zusammen mit dem Knall so erschrecken, daß er abhaut?

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад +2

      Könnte schon klappen. Könnte. Das kann man halt nie so genau sagen. Kleine Verletzungen könnten denn Bär eher aggressiver machen. Knall allein kann bei Bären funktionieren die eigentlich noch Angst vorm Menschen haben und aus Angst angreifen. Unsere Bärin hier im Beitrag hat Scheu und Angst wahrscheinlich weitgehend verloren.

  • @karl-heinzfruhmann2738
    @karl-heinzfruhmann2738 Год назад +4

    In sehr vielen Länder kann der Bär auch gejagt werde. Das ist ein Hinweis für jene, die glauben der Spitzenprädator, in diesem Fall eine Bärin, müsse unbedingt beschützt werden.

    • @zwergfels
      @zwergfels Год назад

      In Italien ist die Bärenjagd leider verboten.

    • @Kalidor99
      @Kalidor99 Год назад

      @@zwergfels Zum Glück, wie auch hier in der Schweiz. Lernt damit zu leben, funktioniert auch in Afrika mit viel gefährlicheren Tieren.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +1

      @@zwergfels
      Gut so.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +2

      Gegenfrage: Warum muss unbedingt immer der Mensch geschützt werden?

    • @zwergfels
      @zwergfels Год назад

      @@Paka1918 Frag das mal die Eltern oder die Freundin des Opfers....Es geht nicht nur um den Menschen. Es geht auch um Weidetiere. Sind die etwa weniger wert ? Ist deren Leid egal ? Es gibt auch Bergbauern, die sich dem Erhalt von immer seltener werdenden Arten widmen. Zum Beispiel dem Brillenschaf. Es wäre sicher sehr interessant für dich einem solchen beim Aufräumen eines Blutrausches zu helfen............falls du mal aus deiner Stadtwohnung rauskommen willst........

  • @YamamotoShiro
    @YamamotoShiro Год назад +3

    Kann man so kleine Populationen nicht irgendwie mit GPS chippen und in einer Warnapp Alarm auslösen, sobald ein Bär sich dem Telefonträger nährt? Dann fällt mir wieder die Netzdichte in den Alpen ein... Vielleicht doch nicht möglich.

  • @blackbox_gardener
    @blackbox_gardener Год назад +6

    Lieben Dank, irgendwie hoffte ich darauf, dass du dazu ein Video machst.
    Finde es auch toll, dass du am Ende noch den Bärenspray angesprochen hast. Aber sowas bekommt man wahrscheinlich nicht in der EU?
    Schönes Wochenende

    • @sonja4338
      @sonja4338 Год назад +1

      In Italien ist Bärenspray verboten😂

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад +4

      @@sonja4338 Hoffentlich ändert sich das jetzt.

    • @sonja4338
      @sonja4338 Год назад +2

      @@lioba.94371 Das wäre gut, auch für die Bären.

  • @karl-heinzfruhmann2738
    @karl-heinzfruhmann2738 Год назад +2

    Anti-Bären-Spray legalisieren
    Solche seien in Italien verboten, sollten laut Urzì jedoch in Gebieten, in denen es Großraubtiere gibt, erlaubt werden. Dabei handelt es sich um wesentlich stärkere Sprays als herkömmliche Pfeffersprays. In großen internationalen Naturparks seien diese bereits erlaubt, so Urzì

  • @noriginal92
    @noriginal92 Год назад +5

    Warst du schon mal im Bärengebiet unterwegs? Vielleicht sogar eine Mehrtagestour? Falls ja, hast du demfall einfach einen Spray griffbereit rumgetragen?
    (Reines Intresse, gehe drum dies Jahr den E1 von der Schweiz bis ans Nordkap, also auch durch Schweden und da solls Bären geben...)

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад +7

      Ja. Nein. Auch in Schweden 🇸🇪. Die werden da bejagd und haben daher wirklich angst vorm Menschen. Funktioniert gut.

    • @noriginal92
      @noriginal92 Год назад +2

      Das klingt sehr wandererfreundlich, super, dann bin ich ein paar gramm leichter unterwegs (das "Futter-Aufhäng-kit" wär eh umständlich geworden und das ganze andere gedöns hätte auch genervt😄). Vielen lieben dank!

  • @robinson0700
    @robinson0700 Год назад +1

    Danke für die Aufklärung. Sind denn Schüsse aus einer Schreckschusswaffe, durch den lauten Knall, bei Bären hilfreich ? Ist überhaupt lautes Geräusch, lautes Rufen , Krach machen richtig ? Hilt das gute alte Bârenglöckchen am Rucksack.

  • @anonymmusik4475
    @anonymmusik4475 Год назад +6

    Ich habe letztes Jahr "Der Wolf und wir" von Kurt ,Kotrschal gelesen. Dort war die Aussage, dass die Wolfsdichte in Deutschland in Gebieten mit etablierten Rudeln erheblich geringer ist als in den neuen Zuwanderungsgebieten, da die Rudel die Zuzugsrate selbst regulieren (indem sie "Eindringlinge" vertreiben oder umbringen). Gibt es Untersuchungen, ob Bären eventuell auch so einen Regulationsmechanismus haben?

    • @wolfvonversweber1109
      @wolfvonversweber1109 Год назад

      "Wolfsrudel" sind ja auch eigentlich Familien, d.h. ein Elternpaar mit 2-3 Generationen von Nachkommen, bis diese eine eigene Familie gründen. Die Nachkommenschaft im beanspruchten Gebiet ist also auf ein Päärchen begrenzt.
      Das "Wolfsrudel", das viele im Kopf haben, mit "Alphatier" etc. kommt nur in Gefangenschaft zustande, weil sich die Tiere nicht aus dem Weg gehen können.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +1

      Haben sie. Die wandern dann auch ab, wenn die Bestandsdichten zu hoch werden. Leider ist schon überall der Mensch und somit kaum Platz.

  • @sebastiantietgen5915
    @sebastiantietgen5915 Год назад +5

  • @trollgutt4837
    @trollgutt4837 Год назад +3

    Hei Ben. Ein Kollege geht jetzt für ein halbes Jahr nach Hopen. Da das zu Svalbard gehört ist da auch das Tragen einer Waffe vorgeschrieben.

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад +1

      Da geht es um Eisbären, das ist ja noch mal eine andere Hausnummer.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +1

      @@lioba.94371
      Ja, die sehen den Menschen wirklich als Beute an. Warum auch nicht. Der Mensch muss eben nicht überall seine Füße haben, die Natur braucht auch ihren Platz.

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад

      @@Paka1918 Dann soll also ganz Svalbard evakuiert werden, oder wie soll ich das verstehen?

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +1

      @@lioba.94371
      Eher Churchill. Denn das ist der Ort, wo die Eisbären das Zufrieren des Wassers abwarten. Menschen müssen echt nicht überall sein. Aber auch bei Spitzbergen sollte man darüber nachdenken. Wurde auch nur besiedelt, weil es da Kohlevorkommen gab.

  • @annaprekopova6047
    @annaprekopova6047 Год назад +2

    Guten Morgen, danke ,für interesante Vortrag 👍ist aber überhauot bekant , ob die Bärin hate kleine? Vieleicht das wäre auch eine Möglichkeiten, warum so agressiv reagiert hat…wer weiss 🤔

  • @wilcox6791
    @wilcox6791 Год назад +2

    "Nicht 9mm, sondern Magnum"
    Magnum ist aber keine Kaliberangabe, sondern bedeutet nur, das die Patrone mehr Treibladung besitzt. Also mehr Durchschlagskraft hat.
    Mannstoppend, oder in diesen Fall Bärstoppend waere aber ein groesseres Kaliber. Weil, groesseres Kaliber, groesseres Loch, groesserer Blutverlust.

    • @Glimmlampe1982
      @Glimmlampe1982 Год назад

      ansich richtig, nur wird eine 9x19 dem Bär vermutlich nichts großartig ausmachen wird, denn die ist viel zu schwach. eine 357er Magnum hat das selbe Kaliber (grob), dürfte aber deutlich mehr ausrichten.
      von daher stimmt die Aussage grob schon

  • @abtanis8119
    @abtanis8119 Год назад +1

    sehr schönes Video, interessant, kurzweilig, wie immer bei Dir. Da bei uns hier zur Bärenabwehr geeignete Revolver wahrschenlich nie frei gegeben werden und auch Messer (wie ich mir einen Bärentöter vorstelle: "das ist doch kein Messer.....") nicht geführt werden dürfen, dachte ich an Signalfackeln, bengalisches Feuer, also an irgendwas lautes mit Feuer, Silvesterknaller geht bestimmt auch, da müsste die Lunte halt ziemlich kurz sein. Dann knallt es ordentlich und der Bär rennt in die eine und man selbst in die andere Richtung. Mir wäre das alles zu viel zum Schleppen, einen Bären auf Distanz sehen, wäre aber trotzdem ziemlich cool, Wölfe gerne auch mit weniger Abstand, beides in den meisten Wäldern jjedoch eher unwahrscheinlich.

    • @Glimmlampe1982
      @Glimmlampe1982 Год назад

      das mit dem Messer als Abwehr denkt man sich so lange, bis man mal einen aus der Nähe sieht. Ab da verabschiedet man sich von dem Gedanken :D
      Ich hab im Kanada Urlaub einige gesehen, war auch keine Angstsituation, die waren Fische fangen und es waren Ranger dabei die ein bisschen mit aufgepasst haben. Aber wenn man erstmal so einen (ausgestopften) Riesenkoloss aus der Nähe gesehen hat und dann sieht wie die 20 m entfernt komplett mühelos die eine wirklich steile und hohe Böschung hochhüpfen, dann überdenkt man jede Form von "mit dem Messer könnte ich mich vielleicht wehren" durch "Scheiße, wenn der will bin ich tot". Vielleicht mit einem Speer, aber selbst da geht man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit hopps... es sei denn man ist ein wirklich super geübter Speerjäger a la Massai

  • @lutzcasper5285
    @lutzcasper5285 Год назад +7

    Auf Empfehlung von Ben provoziere ich meine Frau heute so lange, bis sie mich mit einem Stock schlägt, damit sie Wolfabwehrfähig ist.
    Was tut man nicht alles für die Liebe…

  • @Maja-fy2mn
    @Maja-fy2mn Год назад +4

    Ist etwas bekannt, ob es sich um eine führende Bärin handelt?
    - Jahreszeit
    - Schreck auf beiden Seiten
    - flüchtender Kontrahent
    Zusammen genommen erscheint mir das durchaus als tragischer Unfall

    • @biohazard3296
      @biohazard3296 Год назад

      Wie soll sich ein Tier welches dich über Kilometer riechen kann vor dir erschrecken? Ich mag die Verharmlosung des Bären den im im Subtext meine rauslesen zu können nicht.

    • @sunnystarmount
      @sunnystarmount Год назад +2

      In dem der Wind ungünstig steht.🫣

    • @biohazard3296
      @biohazard3296 Год назад

      @@sunnystarmount okay ich male mal dein Szenario damit du es selbst merkst: Ein Jogger joggt durch den Wald. Es ist beinahe 99,9% sicher davon auszugehen, dass er dafür die Wege benutzt, denn im Unterholz kann man nicht joggen. Und dann joggt dieser Jogger nach Mensch stinkend, schwitzend, laut keuchend und laute Schrittgeräusche auf dem Kies machend also diesen Weg entlang und überrascht dabei einen Bär der zufällig blind, gehörlos und eine heftige Erkältung hatte so sehr, dass der Bär den Jogger kurzerhand im Affekt "aus Versehen" den Hals durchbeißt wie bei einem normalen Beuteriss und dann den Bauch aufreißt weil der Bär ja noch so unter Schock stand musste er sich ja irgendwie mit Menschenblut beruhigen. Und so kam es dazu, dass der Bär erschreckt wurde und in Notwehr den Jogger gerissen hat. Die Akte kann geschlossen werden.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +1

      Ja, es war eine führende Bärin, habe es heute in den Nachrichten gelesen.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@biohazard3296
      Niemand verharmlost, wenn man sagt, es war ein Unfall. Nichts anderes war es. Abner typisch deutsch eben immer einen Schuldigen zu brauchen.

  • @peters.3558
    @peters.3558 Год назад +1

    Die Bärin hatte drei Junge dabei, daher der Angriff auf den Jogger. Die Bärin wurde später in einer Falle gefangen mit zwei der Jungtiere.

  • @karl-heinzfruhmann2738
    @karl-heinzfruhmann2738 Год назад

    Kann es sein, wenn man zum Kommentar einen Link angibt der nicht von yotube ist, der Kommentar nach einer bestimmten Zeit automatisier entfernt wird?

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад

      Ja, das kann sein. Ich kann da auch leider nix gegen machen. 😕

  • @evastephan9441
    @evastephan9441 Год назад

    JJ14 heißt die Bärin. Inzwischen ist sie eingefangen worden und befindet sich in einem Zentrum in der Gegend.

  • @treffnix4427
    @treffnix4427 Год назад

    Wir breiten uns aus, grenzenlos mit unseren Aktivitäten und dringen halt auch mal in Reviere ein, in denen Mama Bär das klar macht. Umgekehrt, wenn der die das Bär in die Stadt kommt wird er sie es entnommen. Also momentan quasi Gleichstand. (🙄✌️) Wenn man solche Tiere bei uns auswildert, muss man doch mit sowas rechnen. Also im Sinne von vorheriger Gefahrenbeurteilung.
    Danke für das informationsreiche Video. Liebe Grüße

  • @wernerf6313
    @wernerf6313 Год назад +1

    Alles gut und ausführlich geschildert. Danke! Aber: Wusste der erwähnte Jogger dass er in einem Bärengebiet war? Und: welcher Jogger läuft mit Abwehrmittel los?

  • @Redlexable
    @Redlexable Год назад +1

    Interessant ist vielleicht auch zu wissen, dass es derzeit ein Zuchtverbot für Braunbären in Zoos gibt, da die Bärenpopulation in europäischen Zoos/Tierparks aktuell groß genug ist. Fraglich, ob dann noch Platz für Wildfänge zur Verfügung steht.

  • @cosyla1928
    @cosyla1928 2 месяца назад

    Im RUclips-Kanal gibt es viele Videos über Angriffe von wilden Tieren, auch von Bärenangriffen.

  • @achorog8784
    @achorog8784 Год назад +2

    Vorab ein großes Dankeschön für dieses Video!
    Auch wenn ich diesen Bärenangriff sehr bedauerlich finde.
    Finde ich noch dramatischer, dass im Jahre der wachsenden Technologie und Kommunikation 2023, das Töten von Wildtieren scheinbar die einzige Lösung, die die verantwortlichen parat haben…
    Ich behaupte einfach mal, dass mit unserem derzeitigen Stand der Wissenschaft, ein wirksames Mittel für die (nicht tödliche) Vertreibung/Verteidigung im Falle eines Angriffs von Wildtieren entwickelt werden könnte. Und man die gefährdeten Menschen in Risiko Gebieten auf solche Szenarien vorbereiten könnte.
    Nach wenigen gelungenen Einsätzen eines solchen Mittels, würden sich die Bären und andere gefährliche Wildtiere nach und nach sicherlich vom Menschen und dessen Aufenthaltsorten fern halten.
    Für eine gesunde vielfältige Welt, wäre es meiner Meinung nach die Bemühungen wert.

    • @zwergfels
      @zwergfels Год назад

      Dir ist aber schon bewusst, dass ganz Mitteleuropa und die gesamten Alpen von Tal bis Gipfel menschlich kultiviert sind ? Und das nicht erst seit gestern Vormittag. Und in dieser "Kulturlandschaft" willst Du Großraubtieren ihren Raum lassen ? Da gibt es keinen Raum mehr. Der Zug ist längst abgefahren. Das einzige, was man mit dieser Einstellung erreicht sind gefährliche und tödliche Begegnungen . Aber die können einem ja egal sein, wenn man weit weg in einer (großen) Stadt sitzt ?

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Der Ruf nach Abschuss ist eben typische Faschistendenke, von denen es bei den Italienern ja nicht gerade wenig gibt. Auch die AfD und CDU/CSU denkt so in Deutschland.
      Die Menschen müssen endlich einsehen, dass ihnen weder alles gehört und ein Mensch auch nicht immer das höchste Schutzgut ist.

  • @sha7964
    @sha7964 Год назад

    Sehr gut erklärt , zwar ein trauriges Ereignis aber der Bär hat definitv keine Schuld , es ist ein wildes Tier der Mensch sollte sich endlich mal anpassen und vorischtiger durch die Welt gehen. Dein Video finde ich sehr gut. Der Familie wünsche ich viel Kraft , aber leider ist der Mensch selbst Schuld.

  • @Waldeskatze
    @Waldeskatze Год назад +2

    Der Revolver ist, meine ich, gut, aber auch zu gut für alternative Verwendungszwecke geeignet um ihn für Waldbesucher generell zu erlauben. Vielleicht könnte man die Hai-Abwehr-Stöcke adaptieren? Das sind Stöcke, an deren Spitze eine Patrone montiert ist, die, wenn man die Spitze auf einen Hai stößt, explodiert und den Hai abwehren soll. Gibt es die eigentlich noch? Also irgendetwas zwischen Handgranate und Bolzenschußapparat an einem Stock montiert. Das ist nicht ideal und kann leicht schief gehen, wenn man nur einen Schuß hat, aber für eine mißbräuchliche Verwendung in der Bank oder beim Eifersuchtsdrama oder in Form von "ich mußte leider den Bären - auf 50 m - erschießen, weil er bös geschaut hat" wäre das deutlich weniger geeignet und hätte dadurch größere Chancen, bewilligt zu werden. Ein verpflichtender Kurs und alle möglichen Auflagen wären wohl auch für so einen Bären-Abwehr-Kampf/Wanderstab keine schlechte Idee. Der könnte auch erst mal automatisch eine Ladung Chili abschießen, als erste Stufe.
    Ich muß aber leider sagen, daß ich vor meinem Auge gerade das Horrorszenario habe, daß man den Bären nicht richtig erwischt, sondern nur schwer verletzt und dann ist der Mensch trotzdem tot und der Bär schwer verletzt und stirbt später auch noch, nur langsamer und qualvoll. Ein starker Taser, so einer, der seine Elektroden abschießt, wäre vielleicht noch eine Idee, aber ich fürchte, das ist in der Praxis noch viel schwieriger, damit zu treffen.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Wie wärs mit den Tieren aus dem Weg gehen und nicht überall das Recht haben wollen, seine dreckigen Füße hineinzustellen?

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Год назад

      @@Paka1918 Von jemandem, der sich erdreistet, meine Füße als dreckig zu bezeichnen, lasse ich mir sicher nicht vorschreiben, wohin ich gehe und wohin nicht.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@Waldeskatze
      Dann erledigts halt der Bär und das ist auch gut so.

    • @Waldeskatze
      @Waldeskatze Год назад

      @@Paka1918 Er kann's gern versuchen, ich bin darauf bestens vorbereitet.

  • @Stephen_Walking
    @Stephen_Walking Год назад

    Zwinkersmiley, Herzchen!

  • @barbara5882
    @barbara5882 Год назад +1

    Der Schaden für den Tourismus ist da.

  • @SPACE_GEKKO
    @SPACE_GEKKO Год назад +1

    Zum Thema Bären Abwehr Spray hätte ich eine Frage an vielleicht Wissende:
    Schon beim üblichen Pfefferspray besteht bei Anwendung die erhebliche Gefahr dass man sich selbst genauso beeinträchtigt wie den Angreifer.
    Was passiert denn wenn man so ein 400ml Fass entlädt? Wenn man da nicht ordentlich Wind im Rücken hat ist man doch schlimmer dran als der Bär?

    • @evastephan9441
      @evastephan9441 Год назад

      Naja, aber vielleicht stinkt man dann so erbämlich, dass der Bär da nicht mehr reinbeißen will.

    • @tombrunner8181
      @tombrunner8181 Год назад

      Würde eher ein Gas Signalhorn bevorzugen oder Schreckschusspistole.

    • @danielbadt1796
      @danielbadt1796 Год назад

      Ich sehe da eher noch eine andere Problematik bezüglich der Sprays. Sollte sich der Bär noch relativ langsam auf einen zubewegen sind diese sehr gut zum verschrecken.
      Ist der Bär jedoch im Agro Modus und im vollen Schweinsgalopp, rennt dieser durch die Wolke durch.
      Ich würde mich so einem Spray nicht zuu sicher fühlen.

  • @Raug358
    @Raug358 Год назад +18

    Die Bevölkerung vor Ort sollte entscheiden dürfen, ob sie sich und ihre Kinder einer solchen potenziellen ständigen Gefahr aussetzen wollen.

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад

      Das wäre mal was Neues (leider). Guter Vorschlag, finde ich.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Nö, das entscheiden die Zahlen. Von wem gibt es mehr dort? Mensch oder Bär?

  • @steffenrosmus9177
    @steffenrosmus9177 Год назад

    Tja, wenn nan in einem Gebiet, das als Aufzuchtgebiet von Bären, im April, morgens im 6,30 Uhr mit Proteinriegeln in der Hosentasche joggen geht. Nennen Sie bitte die 5 Fehler, die der Mensch gemacht hat😂😂

  • @DariusOutdoors
    @DariusOutdoors Год назад +1

    Eigentlich müssten doch Bären die seit Hundert Tausenden von Jahren neben uns leben genauso wie alle anderen Tiere instinktiv Abstand vom Menschen halten? Der Zeitraum ist doch evolutionär relevant. Wir haben alles was uns gefährlich werden kann wegselektiert. Ich würde deshalb vllt. auch auf deren Instik hoffen und einen auf Ultra Urmensch machen. Bisschen auf die Brust klopfen vielleicht. Wololo

  • @DerWeltenBummler999
    @DerWeltenBummler999 Год назад

    👍

  • @KevinSchwager1979
    @KevinSchwager1979 9 месяцев назад

    Danke für diese Analyse und, soweit das bei diesem Thema möglich ist, nüchterne und objektive Herangehensweise. Was die Konsequenz zum Umgang mit der Bärin angeht bin ich allerdings anderer Meinung. Wie Du ja auch gesagt hast, hätte sie auch genauso gut zu ihrer Mutter in Gefangenschaft gebracht werden können... Ob dann, aus ihrer Sicht, der Tod besser wäre, bleibt spekulativ....
    Letztlich schuldig ist aber kein Bär sus dieser Familie, sondern der Hotelbesitzer, der seinerzeit Profit aus dem Fehlverhalten gegenüber dem Bären gezogen hat. ER und nur er hat all diese Vorfälle zu verantworten! Und!? Wie geht man nun mit solchen "Problemmenschen" um? Entnehen, würde ich dann in der logischen Schlussfolgerung sagen, oder !?

  • @chipsicheesebag
    @chipsicheesebag Год назад

    Die Bärin Gaia soll zu ihrer Mama und der anderen Gaia in die Wolfstherapie! Die Wölfin regelt (:

  • @Hansi-Lumen
    @Hansi-Lumen Год назад

    Hätte gerne mal deine Meinung/Kommentar zur der Doku Grizzly Man von Werner Herzog gehört.

  • @dukeoflakeshore5805
    @dukeoflakeshore5805 Год назад

    Wahrscheinlich hat der Bär den Stock benützt um dem Jogger ein Bein zu stellen.

  • @Marcel1480
    @Marcel1480 Год назад

    Da gibt es diesen Film mit Leonardo DiCaprio: The Revenant, so können
    wir uns vorstellen, wie grausam der Italiener leiden musste.

  • @jimknopf3935
    @jimknopf3935 Год назад

    "... es ist nun mal passiert" Ob man das auch sagt, wenn hierzulande erste Personenschäden durch Wölfe auftreten ?

    • @uwefischer7644
      @uwefischer7644 Год назад

      Na da muss das Opfer erst mal beweisen, daß es ein Wolf war.
      Könnte ja auch ein Hund gewesen sein. Und wir wollen doch die Wölfe nicht diskriminieren!

  • @rainergumpert5945
    @rainergumpert5945 Год назад

    Also, der Bär oder Wolf, welcher sich zu uns in den kleinen Buck verirrt, der möchte ich garantiert nicht sein! Denn ich kenne unseren Jäger und seinen Schussknecht und ich kann es gar nicht beschreiben, wie freudestrahlend die hin und her hüpfen würden, sollte sich da Ähnliches auch nur im Entferntesten anbahnen - soll heißen: Auf meiner Joggingrunde fühle ich mich ausreichend sicher 😇👍🏻

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      Jaja, Hauptsache das nackte zweibeinige Äffchen ist sicher. Pass nur auf, dass die Schussknechte dich nicht mal mit Wild verwechseln. Kommt öfter vor als Bärenangriffe, weltweit gesehen.

  • @andreasl.3733
    @andreasl.3733 Год назад

    Im ca. Letzen Drittel, bricht das Video bei mir ab. Liegt das am mir oder hat das sonst noch jemand?
    Würde es was bringen, wenn man Wölfe und Bären gezielt von bestimmten Punkten zu vertreiben? Also weg von Wegen, Städten oder wo halt Menschen sind.

  • @TheRistari
    @TheRistari Год назад

    welches tier ist eigentlich das am meisten überbefölgerte der welt dessen überbefölgerung zum problem wird ?

  • @guntherlin3885
    @guntherlin3885 Год назад

    Hallo! Weil Du am Ende auch von Wolfsangriffen und der Wehrhaftigkeit von Menschen geredet hast: weißt du vielleicht ob auch öfters ausgewachsene wildschweine gerissen werden? Die sind ja noch Wehrhafter als Menschen, dafür aber auch ein Riesen „Happen“ insbesondere für ein ganzes Rudel Wölfe. Ich mein, schließlich werden ja sogar Bisons attackiert.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад +1

      Angriffe von Rudeln gibts aber nicht (außer den einen Fall denn ich besprochen habe) es gibt auch keinen vernünftigen Grund anzunehmen dass sich des verhalten der Wölfe plötzlich ändern sollte.

    • @guntherlin3885
      @guntherlin3885 Год назад

      @@EinMannimWald wieso, sie jagen doch im Rudel. Meine Frage bezog sich ja nicht auf Angriffe, sondern eben auf Beute erlegen.

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад +1

      Ups. Hab ich überlesen. Sorry 🙈 Also nein. Erwachsene Schweine werden nur ganz selten gerissen. Unsere europäischen Wölfe jagen auch nur ganz selten mal im Rudel. Würden sie das tun, bekommen sie zur Not auch nen Elch klein. Aber das ist gefährlich für die Wölfe. Genau wie Wildschwein 🐗 Jagd. Wenn möglich erlegen sie Hirsch. Wenn Hirsch nicht da, dann Reh. Und beides jagen sie allein oder maximal zu zweit.

  • @mlu67
    @mlu67 Год назад +1

    Die Frage ist ...wie hat sich der Jogger verhalten? Hat er den Bär gesehen und ist trotzdem weiter gelaufen? Wann ist der Bär aus dem Winterschlaf und wo bekommt er dann genug Futter? Warum Joggt man da wo ein Bär ist /sein könnte?
    Fragen über Fragen

    • @saulalinsky4700
      @saulalinsky4700 Год назад +3

      Warum man in diesem Gebiet joggt? Weil beide darin leben!
      Hast du das Video gesehen?
      PS. Bären halten nur eine Winterruhe, keinen Schlaf.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +1

      Zumal es eine führende Bärin war. Wenn ich sowas erkenne, würde ich aber Fersengeld geben oder gar nicht erst dort joggen, wo Bären ihre Jungen bekommen.

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад +2

      @Urbem Romama
      Jaja das arme Menschlein hat nie Schuld.

    • @saulalinsky4700
      @saulalinsky4700 Год назад +1

      @@Paka1918 aber genau das hat er doch gesagt....

    • @Paka1918
      @Paka1918 Год назад

      @@saulalinsky4700
      Kann sein, habe nicht bis zum Ende geschaut, Asche über mein Haupt.

  • @lioba.94371
    @lioba.94371 Год назад +2

    Ja, interessantes und gut analysierendes Video, vielen Dank. Vorsichtsmaßnahmen zu treffen im italienischen Bärengebiet betrifft aber nicht nur die Italiener, sondern zumindest im Trentino, das an Touristengebiete wie Südtirol und Gardasee grenzt, auch ausländische, z. B. deutsche, Touristen. Ich weiß nicht, ob dort genügend aufgeklärt wurde und wird, das hielte ich aber für sehr notwendig. Ich z. B. habe noch gelernt (und auch heute steht es so bei Wikipedia), dass sich europäische Braunbären hauptsächlich von Pflanzenkost ernähren, wenn fleischlich, dann von Kleintieren. Nur, wenn man zwischen ein Muttertier und seine Jungen geriete, könnte es gefährlich werden. (Hatte diese Bärin Junge dabei? Habe darüber nichts gelesen.) In Schweden, so sah ich dann mal in einem Dokumentarfilm, jagen sie auch oft Elchkälber. Das hat mich schon ziemlich überrascht. Etwas anderes waren die Grizzlies in Nordamerika, so lernten wir, die mehr als Raubtiere geführt wurden. Wenn der jetzige Bär den getöteten Jogger wirklich wie eine Beute mit Kehlbiss getötet und angefressen hat, ist das für mich sehr erschreckend. Da muss man anders aufklären und z. B., wie Du ja auch sagst, den Anwohnern und Touristen empfehlen, nicht ohne Abwehrspray oder -waffen dort zu wandern, vielleicht auch gar nicht dort zu joggen, nicht mit Kindern (die rennen immer mal und fallen mal hin) oder Hunden ins Bärengebiet zu gehen etc. - Und wie Du schätze ich ein, dass ein politisches Versagen darin liegt, nicht schon früher gegen diese bereits auffällig gewordene Bärin aus der bereits auffälligen Familie vorgegangen zu sein, und fände außerdem gut, wenn der Bestand wieder verkleinert würde, auf welche Art auch immer. - Was Wolfsrudel angeht, fürchte ich allerdings, je mehr es davon gibt und je länger sie von Menschen unbehelligt bleiben und keine Angst mehr vor ihnen haben, desto öfter wird es zu Sichtkontakt kommen (wie man ja z,, B, aus Niedersachsen auch schon liest), und wenn man dann mit Hunden oder sich unberechenbar verhaltenden Kindern unterwegs ist, würde ich nicht dafür garantieren, dass nie etwas passiert. Und Kinder alleine im Wald spielen zu lassen (was sowohl ich als auch meine Tochter, jeweils zusammen mit anderen Kindern, noch gerne getan hatten) ist dann bald wohl auch nicht mehr möglich.

    • @zwergfels
      @zwergfels Год назад +3

      Ich wollte Südtirol gerade ansprechen. Da hab ich Deinen sehr schönen Kommentar gefunden. Also ich bin Deutscher und lebe seit fast 20 Jahren in Südtirol. Gefährliche Begegnungen mit Wölfen und Bären häufen sich in den letzten Jahren. Die Sichtungen gehen sogar jetzt bis weit in die Täler. Sogar auf meiner Hunderunde , und das ist bewohntes Gebiet, wurden diesen Winter schon Wölfe gesichtet und fotografiert. Das ist ein sehr beklemmendes Gefühl. Zumal sich das am Fuße eines der größten Skiberge hier ereignet. Also volle Bude Touriecke. Und NEIN . Hier wird nicht darüber aufgeklärt. Man will ja das Geschäft nicht mindern. Dem klassischen Abfahrtsfahrer, wird das noch nicht tangieren. Aber Tourengeher berichten von Sichtungen von bis zu 7 Tieren . Da kann einem schon recht mulmig werden. Gerade, wenn man alleine unterwegs ist. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis auch hier , in meiner Umgebung, was passiert. Und die Zeichen stehen auf rot. Die immer stärker werdende Wolfspopulation beginnt die Fresskonkurenz zu vertreiben oder gar abzuschlachten. Letztes Jahr wurde ein Goldschakal in der nähe der Drei Zinnen von Wölfen zerfleischt aufgefunden.
      Und dann noch die immer häufiger auftretenden Blutrausche von Bären und Wölfen auf Hochalmen. Ich hab ein Video gesehen, wie ein Bär einfach so nachts in einem Berghof einreitet und alle Hühner killt, ohne sie zu fressen. Einfach so zum Spaß. Wie sich die Bewohner fühlten, kann man sich denken.
      Und nein. Es wird nicht besser oder aufgeklärter. Eine lautschreiende Minderheit, die hauptsächlich in Städten wohnt und im Alltag keine 5000 Schritte auf die Uhr bekommt bestimmt, dass wir jetzt so zu leben haben.............

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад +1

      @@zwergfels Das klingt gruselig.Vielen Dank für den Bericht. Gibt es denn in Südtirol auch schon aus dem Trentino zugewanderte Bären, oder "nur" Wölfe?

    • @fredb.5859
      @fredb.5859 Год назад +1

      @@zwergfels Da gebe ich dir voll recht! Es sind zumeist woke urbane in der Minderheit seiende aber sehr Laute "Tierschützer" welche oft weitab am grüben Tisch diese tumbe Politik machen - die Masse der Bewohner vor Ort ist immer mehr dagen! Ich habe zwar in der Schweiz und Noritalien noch keine Wolfsbegegnung gehabt ( hier dürfte es im Winter problematischer sein wenn Wölfe weniger Nahrung finden), Bären schlafen zum Glück für die "Skihasen" und im Sommer hat man es mehr mit dem Bär zu tun, welcher zwar zu 80% Vegetarisch lebt, aber gefährlich ist wenn er Junge hat, sich gestört fühlt und/oder genetisch, Verhaltensgestört ist, wie Teile der Trentiner Population. Mir als Mensch kann es aber letztendlich egal sein WARUM ich Tot bin oder schwer verletzt...
      Viele vergessen in punkto Wolf, gerade in der Schweiz massiv betrieben, den Herdenschutz durch scharfe große Hunde welche es mit Wölfen aufnehmen können, mit Wanderern aber eben auch! Da gab es schon mehr Zwischenfälle mit Menschen, wie mit den Wolf ! Alle haben mit diesen großen Raubtieren Probleme, die Leute vor Ort, die Bergbauern/Schäfer, und auch immer mehr die Touristen! Und das alles nur wegen ein paar "Aktivisten" welche scheinbar ihre Testosteron-Depot an den Schreibtischen in der Stadt nicht geregelt bekommen, und diese ach wie coolen Raubtiere mit Biodiversität gleichsetzen. Das aber alles was in der Natur dazwischen steht, z.B. das Hummelnest, Wildbienen etc die Meister Petz wegen Honig zerstört, für die Biodiversität tausendmal wichtiger sind, dazu schweigt der "Tierschützer"! Bären und Wölfe gab es teils weit über hundert Jahre nicht, und unserer Wald ist niemals wegen den Mangel an Predatoren in dem Zustand in welchen er ist. Insektensterben, Dürre, Stürme und Monokulturen schwächen unsere Mitteleuropäische Natur! Der Bär vertreibt keine Borkenkäfer und das was der Wolf "reguliert" kann der Predator Mensch in Form von Jägern genauso gut - zudem essen wir das Wildgoulasch! Selbst Reinhold Messner , der ja kein Mensch wider der Natur ist hat klar zumindest den Abschuss von Problem Bären/Wölfen befürwortet. Jetzt haben wir den Toten , wovor viele lange gewarnt haben. Tun wir weiter nichts werden weitere Tote folgen, vielleicht mal eine Familie usw ...

    • @lioba.94371
      @lioba.94371 Год назад +1

      @@fredb.5859 Das Problem mit durch Herdenschutzhunde verletzten Wanderern gibt es auch in Frankreich. In den Alpen (zumindest in deren südlichem Teil, Meeralpen und Hochprovence, dort gibt es relativ viele Wölfe)) bewegen sich die Herden nicht unbedingt hinter Zäunen (oder werden nur nachts eingepfercht, wie ich auch schon beobachtete), da kann es dann auch mal passieren, dass eine von Hunden bewachte Herde sich auf einem Wanderweg aufhält (so las ich schon über Frankreich), und in den Bergen kann man kaum immer weiträumig ausweichen. Ja, das ist wirklich auch ein Problem im Zusammenhang mit Großprädatoren in Wandergebieten, das die Lebensqualität verringert. P.s. Für die Schweiz gibt es inzwischen eine Internetseite, wo man lesen kann, wo sich von Herdenschutzhunden bewachte Herden im Sommer befinden, hier das Link www.protectiondestroupeaux.ch/faq-was-tun/um-zu-wissen-wo-sich-hsh-aufhalten/, ist derzeit noch auf Stand 2022. Vielleicht kennst Du das aber auch schon.

    • @zwergfels
      @zwergfels Год назад +2

      @@lioba.94371 In Südtirol wurden auch schon Bären gesichtet. Aber das beschränkt sich bisher auf die südlicheren, also die an Trentino angrenzenden Gebiete, soweit ich weiß. Ich bin im Norden. Unweit der Drei Zinnen. Hier sind die Wölfe das Problem.
      Das Thema Herdenschutzhunde werde ich mir näher anschauen. Diese Problematik war mir bisher so drastisch nicht bekannt. Ein wirklich guter Tipp für eigene Recherchen . Hab Dank dafür.
      Die Alpen sind von Tal bis Gipfel menschlich kultiviert. Man kann sich darüber streiten, ob das gut ist. Aber es ist nunmal so. Und da haben Großraubtiere keinen Platz. Auf dem Balkan, in den Karpaten und der Tatra sieht das anders aus. Da gibt es noch unberührte Natur und Platz für diese Tiere. Es ist eine romantische Träumerei diese Arten mit Macht wieder im komplett kultivierten Mitteleuropa anzusiedeln. Diese Politik schadet mehr als sie hilft. Und das auf dem Rücken der Tiere, die man doch schützen will.

  • @daniel42er92
    @daniel42er92 Год назад

    21:15 stelle mir das gerade mit nem 42a konformen Messerchen vor 😉das wird wohl eher nix …… in Schweden machen die Bären ein großen Bogen um Menschen da sie da noch Jagd -Erfahrungen haben und das anscheinend an ihre Jungtiere weitergeben .

    • @karl-heinzfruhmann2738
      @karl-heinzfruhmann2738 Год назад

      In Deutschland
      Seit einer Novelle des deutschen Waffengesetzes im Jahre 2008 ist gemäß §42a WaffG das zugriffsbereite Führen von feststehenden Messern mit einer Klingenlänge von mehr als 12 cm verboten, sofern kein berechtigtes Interesse vorliegt. Der Besitz bleibt weiterhin erlaubt.
      In Übereinstimmung mit dem aktuellen Waffenrecht dürfen Messer mit einhändig feststellbarer Klinge seit 2008 nicht geführt werden.
      In Österreich ist das Gesetz anders.
      Was braucht man für eine gute Jause, ein Taschenmesser.
      Die Deutschen dürfen nur mit einer nicht feststellbaren Klinge jausnen.😅
      Ihr deutschen seit schon ein komisches Völkchen. 😅😅😅

    • @EinMannimWald
      @EinMannimWald  Год назад

      Richtig! @Schweden.

    • @danielbadt1796
      @danielbadt1796 Год назад

      Da gibt es auch ein bekanntes Video von einem erfahrenen Schwedischen Jäger der von einem Bären überrascht wird. Der Jäger macht sich groß, brüllt den Bären an und fällt damit aus dem Beuteschema bzw der Bär kann nicht einschätzen in wie weit der was drauf hat. Somit macht er wieder auf dem Absatz kehrt und rennt wieder ins Unterholz. In diesem Fall genau richtig reagiert, aber diese Eier muss man erst mal haben um sowas durchzuziehen 😅

  • @sonnenschein5065
    @sonnenschein5065 Год назад +1

    Wenn der Bär kommt hast du am besten eine grosskalibrige Faustfeuerwaffe.