Die Ottonen - Heinrich II. (Teil 2/2)

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  • Опубликовано: 2 окт 2024
  • Nach dem Ende der letzten Karolingerherrschaft im Ostfrankenreich 911 etablierte sich bereits 919 mit den Liudolfingern, die wir heute als Ottonen bezeichnen, eine neue Adelsfamilie dauerhaft.
    Wir wollen uns in diesem Video die Herrschaft Heinrichs II. anschauen, dem letzten ottonischen Herrscher des HRR. Er wurde 1002 zum König gewählt und schaffte damit das, was sein Vater vergeblich des Öfteren versucht hat - nämlich König des HRR zu werden.
    Was geschah unter der Regentschaft Heinrichs II.?
    Wer sich über Otto III. informieren möchte:
    Teil 1: • Die Ottonen - Otto III...
    Teil 2: • Die Ottonen - Otto III...
    ___________________
    Wenn euch das Video gefällt, freue ich mich sehr über einen Daumen nach oben oder ein Abo.

Комментарии • 2

  • @ethumdreschon657
    @ethumdreschon657 4 года назад

    Warum heißt er der heilige,dass ist für mich nicht deutlich

    • @BCRKackbratze
      @BCRKackbratze 4 года назад +1

      Man muss beachten, dass er erst über hundert Jahre nach seiner Regentschaft heilig gesprochen wurde, was vor allem mit der Darstellung seiner idealisierten Frömmigkeit in den späteren Quellen zu erklären ist, welche hauptsächlich aus Bamberg stammen. Also jenem Bistum, welches durch Heinrich gegründet wurde und ihn deshalb in den Quellen verherrlicht.
      Generell kann man aber sagen, dass Heinrich seine Legitimität vor allem durch die kirchlichen Ämter aufrecht erhielt. Das hat zum einen damit zu tun, dass ihn ein großer Teil des sächsischen, weltlichen Adels aufgrund der vergangene Revolten von Heinrich dem Zänker nicht unterstütze und er deshalb seine Herrschaft wieder mehr als Otto III. auf die Reichskirche stützte, und zum anderen damit, dass ihm selbst eigentlich eine kirchliche Ausbildung aufgezwungen wurde, um ihn, und damit die bayerische Linie, als möglichen Kandidaten für das Königsamt auszuschließen, was nicht gelang.
      Heinrich galt durch diese Stützen seiner Herrschaft schon zu Lebzeiten als „Kollege der Bischöfe“ und suchte mehr als andere die Nähe zur Kirche. Zudem hat er sich in einer Linie mit Moses als „Beschützer des auserwählten Volkes“ gesehen.