Sehr gut gemacht. Besonders die erste stelle ist nicht so wichtig. Es geht nur ums reinkommen und Erfahrung sammeln. Wenn man sich dann nicht ganz blöd angestellt hat, kann man Nacht 2-3 Jahren anfangen den „richtigen“ Job zu finden.
Weiß nicht so recht, ich soll nach meinem dualen Studium mit 3.6k übernommen werden (Informatik). Denke mit einem direkt höheren Einstiegsgehalt würde man sich 1-2 Treppenstufen sparen
Was ich beim ersten Job gemerkt hatte: Trainee Kollege war immer mit den Chefs und bei den Kunden vor Ort dabei, hat aber eigentlich nur Schreibtätigkeiten übernommen. Dafür aber Lorbeeren eingeheimst. Wurde damit schneller befördert und abgeworben. Seitdem mache ich mich auch den Höheren gegenüber sichtbar, sei es bei Veranstaltungen, Präsentationen und Berichte im Job etc. Hat sich bisher echt gelohnt.
Wie du sagst Sichtbarkeit!!!! Du kannst die beste Leistung bringen und unscheinbar sein für die oberen Etagen! Vor allem in größeren Firmen und Konzernen
@@DaniC1012 ja Sichtbarkeit ist echt einer der wichtigsten Faktoren, gute Leistungen allein reichen vorallem in größeren Unternehmen oft nicht aus. Damit hatte ich anfangs auch probleme ^^
Fand Dein Einstiegsgehalt überraschend, hatte gerade in der Materialwirtschaft nicht mit besonders lukrativen Jobs, und auch nicht mit einem krassen Wachstum als Business Outlook gerechnet.
Nein, es würde noch mehr der Neid regieren. Diejenigen die hintenrum intrigieren und sich nicht trauen ihr Gehalt zu verhandeln werden zu Höchstleistungen auflaufen. Herzlich willkommen in Deutschland
Klasse Video! Mit 140k wirst Du mehr verdienen als 95% in Deutschland. Ich selbst bin im Vertrieb tätig und leider ist mein Gehalt parallel mit der deutschen Wirtschaftsleistung gesunken. 2022 habe ich mehr verdient als 90% im Land, heute zähle ich „nur noch“ zu den Top 20% der Verdiener. Da mir Familie und Gesundheit jedoch bedeutend wichtiger sind, bin ich zufrieden. Gehaltsverhandlung / Wechsel in eine prosperierendere Branche steht an. Geld ist in diesem deutschen Hamsterrad wichtig, aber erinnert Euch stets an die letzten Worte von Steve Jobs. ❤🍀🙏🏻
Ein sehr wichtiger Hinweis, danke dafür. Auch ist die Branche sehr entscheidend. Im öffentlichen Dienst mit seinen starren Tarifverträgen zum Beispiel schwierig.
Unglaublich, wie viel MANN/FRAU erreichen kann, wenn man in dem richtigen Kreis geboren ist und das Wissen beigebracht bekommen hat. Oder Dein Mentor von BMW. Ich danke Dir für Deine Videos und Mühe... 🍀👍💪 Bin fast 50, Habe in Polen mit 15 angefangen zu arbeiten.. In Deutschland mit 18 Jahren angefangen zu lernen und studieren.. Aber ich konnte nicht wachsen, weil ich meine Komfortzone nicht verlassen habe und kein Internet oder ein Mentor da war. Ich habe fast 35 Jahre durchgehend gearbeitet. 40 Stunden die Woche für 40 % der Rente 😢 Du machst TOLLE ARBEIT👍 Ich versuche meine 6 Neffen in Richtung zu lenken. Es ist nicht einfach. Wenn das Umfeld immer gleich bleibt. Aufgeben ist keine Option. 😅 Ich lerne mit Deinem Kanal, immer mehr dazu 🍀👌💪
Kann dir in allen Punkten nur zustimmen, bin Ende 2022 ebenfalls (zunächst über Arbeitnehmerüberlassung) als Ingenieur in ein großes, börsennotiertes Industrieunternehmen eingestiegen. Habe durch die 80/20 Leistung/Zusatzprojekt-Taktik auch nach einem halben Jahr die Festübernahme geschafft. Zum Masterabschluss bleibt aus meiner Erfahrung noch zu sagen, dass der Master nicht unbedingt beim Einstieg für ein höheres Gehalt sorgt, zumindest nicht in Tarifunternehmen. Man bewirbt sich dort in der Regel auf Stellen, die man auch mit Bachelor antreten kann, dazu müsste schon die Stelle anders ausgeschrieben werden. Allerdings sind die Personalabteilungen oft so gepolt, dass die Bachelorkandidaten größtenteils ausscheiden, sobald sind jemand mit einem Masterabschluss bewirbt. Der Master ist somit ein echter Wettbewerbvorteil.
Gratuliere zu deinem Werdegang, alles richtig gemacht. Insbesondere der frühe Einstieg durch Praktika und Werkstudentenjobs kann die Karriere bereits zu Beginn stark pushen. Denn insbesondere ein möglichst hohes Einstiegsgehalt ermöglicht ein schnelles erreichen der 100k Schallmauer. Ich selbst habe mich damals bei meinem Einstieg gewundert, wieso sich andere Kommilitonen mit ~40K Gehalt im IKT Bereich haben abspeisen lassen... Die von dir erwähnten Faktoren zum möglichen Einstiegsgehalt sind natürlich allesamt zu berücksichtigen, aber ich denke der eigene "Marktwert" wird häufig falsch eingeschätzt und somit wird in den Gehaltsverhandlungen schon ein falscher Anker gesetzt (gerne ein weiteres Video dazu ;-) ). Ein Quäntchen Glück zählt natürlich auch dazu 😁
Habe nach dem Abi (ebenfalls kein Abschluss der unbedingt erwähnt werden muss) angefangen BWL an einer nicht gerade namhaften Hochschule in der Region zu studieren. Nach vier Semestern kam dann die Einsicht, dass ich mich mehr in die rechtliche Richtung entwickeln möchte, weshalb ich zu Wirtschaftsrecht gewechselt habe. Nebenbei dann mein erstes Praktikum nach Corona und anschließend eine Stelle als Werkstudent bei einem großen Versicherungskonzern, die ich auch heute noch habe. Jetzt habe ich gerade mit meinem Master in Unternehmensrestrukturierung- und Insolvenzmanagement angefangen, wodurch mein Gehalt als Werkstudent von vorher ca. 1.000€ auf nun etwas über 1.200€ gestiegen ist (18h Woche). Mal gucken wo meine Reise dann nach dem Master hingeht. Vielen Dank für deine Inspiration!
@@Bigmicha Ich habe im vierten Semester bzw überwiegend in den Ferien davor ein Praktikum gemacht und dann im fünften Semester mein Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums. Als Werkstudent bin ich jetzt seit dem sechsten Semester angestellt, aber das ist sicher schon ab dem dritten Semester sinnvoll.
@@byvintox5362 Ich habe meinen Bachelor an der HfWU in Geislingen gemacht. Meines Wissens nach gibt es den Studiengang aber auch noch in Pforzheim. Außerhalb von BaWü kenne ich mich leider nicht aus…
Es wäre auch interessant, zu hören, dass man auch nicht unbedingt den klassischen Weg des Arbeitnehmers, sondern auch den des Unternehmers gehen könnte. Ohne das richtige Umfeld erfährt man leider weder, wie man gut Karriere machen kann, noch, dass man auch selbstständig werden kann. Alle sagen einem immer nur, dass man sich in der Schule bzw. Uni anstrengen und gute Noten kriegen soll. Nur das allein bringt leider nicht viel. Daher vielen Dank für dieses Video. Ich wünschte, ich hätte diese Tipps schon vor 20 Jahren bekommen. Ich hoffe, dass sie vielen Leuten helfen werden!
Die Statistiken zur Unternehmensgründung sind ziemlich heftig. Die allermeisten Unternehmungen scheitern und die meisten Unternehmer/Gründer arbeiten (zumindest die ersten Jahre) deutlich mehr als 40h/Woche. Je mehr Wissen, Fähigkeiten und Netzwerk man hat, desto besser.
Super Video, ich selbst hab auch W-Ing - B. Eng. - studiert, bin dann in den Sales gegangen (auch weil hohes Einstiegsgehalt, 66k Ende 2022). Jetzt hab ich das erste mal gewechselt und schnupper jetzt an den 100k. Und zwar für einen Job mit ein bisschen weniger Stress, mehr Strategie. Und jetzt folge ich dir, um Herr meiner Finanzen zu werden! ich komme aus einer Familie mit relativ wenig Vermögen (Sanitäter/Einzelhandel) und habe deswegen keine Quelle dafür. Also danke schonmal im Voraus 😎
Würde ich gerne auch machen aber alle Hochschulen in meiner Nähe bieten Wing nur an mit einer Fachrichtung und ich kann mich da nicht entscheiden. Gab es bei dir eine Fachrichtung?
Ich denke oft: Mensch, ich würde gerne mehr Geld verdienen. Auf der anderen Seite bin ich in einer super komfortablen Situation. Gehalt ist gut, ich arbeite effektiv nur 4-5h am Tag. Aufbessern kann ich durch Bereitschaft, die aufs Jahr etwa 20% Gehalt extra ausmacht. Der Punkt ist für mich: das Ganze dauert halt. Berufserfahrung, Glück, Vitamin B. Angefangen habe ich für 1.600€ brutto nach der Ausbildung, vor 15 Jahren. Alle 2-3 Jahre ging es die Treppe rauf. Ich hätte auch lieber mit 25 schon viel verdient. Geklappt hat es „erst“ ab 30. Deprimierend jetzt: es reicht trotzdem nicht für ein kleines Haus am Stadtrand.
Warum willst du ein Haus? Ein Haus ist teuer, macht Arbeit, verschlingt viel Lebenszeit, ist ein finanzielles Klumpenrisiko, du bist unflexibel.... Für mich hat ein eigenes Haus überwiegend nur Nachteile. Ich verstehe gar nicht, wieso so viele Menschen vom Eigenheim träumen....
@@chrisxxx5144 Ein Haus hat seine Vorteile wenn man eine Familie hat. Ich habe mir eines gekauft und nicht bereut. Würde nie wieder zur Miete wohnen wollen. Eigenes Haus mit schönem Garten in einem Dorf nahe einer kleinen Kreisstadt. Für meine Familie perfekt. Die Kredittilgung ist auch nicht viel höher als die Miete für vergleichbare Häuser. Wenn man natürlich keine Familie hat, ist evtl. Miete aufgrund der Flexibilität eine gute Option.
Also spätestens wenn ich intern von 75k auf eine Stelle mit 92k wechsle und dann EIN JAHR später meinem Chef erzähle ich wollte nochmal 13k mehr haben, wüsste ich aber ganz genau was der mir dann erzählt :D Tipps hin oder her, aber in sehr vielen Unternehmen geht das einfach nicht
Danke für die Tipps. Ich studiere Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau und schreibe jetzt im Anschluss an mein 6 monatiges Praktikum bei einem Automobilhersteller auch meine Bachelorarbeit dort.
Ich habe nach meinem zweiten juristischen Staatsexamen vor einem Jahr in einem mittelständischen Unternehmen in der externen Datenschutzberatung angefangen. Nach einer Gehaltserhöhung Anfang des Jahres, stehe ich jetzt bei 4k im Monat bei 40h. Wenn ich Karriere machen wollen würde, wäre jetzt nach 2 Jahre der Zeitpunkt zum Wechsel gekommen. Ich will jedoch mehr mein Privatleben priorisieren und Romane schreiben. Ich plane daher ab nächsten Jahr in Teilzeit zu gehen. Da ich nur wenig Ausgaben habe und sparsam lebe, kann ich dabei immer noch eine hohe Sparquote halten können.
Hey, richtig klasse das video. Mein 18 jähriges ich hätte nicht mal die Hälfte des hier gebotenen Mehrwerts verstanden, aber mein 26-jähriges ich kann nur den Hut ziehen und zustimmen. Weiter so :)
Vielen Dank für die Tipps. Einiges habe ich schon selber angewendet aber um so besser weiß ich, wie ich in meiner jetzigen Situation weiter machen werde ;)
Kannst du vllt nochmal erläutern, wie es zu deinem Auslandssemester gekommen ist und was du dafür alles tun musstest? Würde mich sehr interessieren, bin aber wahrscheinlich als Student hier in der Minderheit
Also ich arbeite gerne im öffentlichen Dienst. Man hat Gleitzeit, bekommt ne bessere Bezahlung als sonst wo, arbeitet sich nicht zu Tode und hat noch genug Freizeit. Mehr Gehalt bedeutet auch immer mehr Verantwortung, mehr Druck, mehr Stress, mehr Überstunden/weniger Freizeit, weniger Lebenskraft und Lebensfreude... Kann ich drauf verzichten. Wenn man im öffentlichen Dienst nicht daran wahnsinnig wird, dass nichts funktioniert, ist das der perfekte Arbeitsplatz für ein entspanntes Leben...
Ein Video zu Gehaltsverhandlungen klingt spannend. Vielleicht aber dann auch so, dass es auch zusätzlich für nicht-Industrie bereiche funktioniert. Mich hätte auch interessiert wie dieses Video für Wissenschaftler an Universitäten oder Forschungseinrichtunge oder R&D von Unternhmen aussehen könnte. An den Hochschulstrukturen sind die Möglichkeiten ja stark eingeschränkt aufzusteigen und bereichspezifisch dazu sehr unterscheidlich, aber gerade hier würden entsprechende Ratschläge und Ausblicke hilfreich sein!
Typischerweise heißt Aufstieg Budget- oder Führungsverantwortung. Dann ist man automatisch eher in einer organisatorischen Rolle. Viele Leute haben da keine Lust drauf und wollen lieber nahe an der Technik bleiben. Eine käufmännische Ausbildung ist hier oft hilfreich, das ist eh alles schon wenigstens teilweise organisatorisch geprägt.
Ich hab's irgendwie zwar immer geschafft in große Unternehmen zu kommen, aber anders als von dir empfohlen sind das Firmen auf dem absteigenden Ast. Hab's trotzdem geschafft in ähnliche Gehaltshöhen vorzustoßen wie von dir dargestellt. Man muss dann aber bereit sein eine Spezialisierung zu wählen, welche nicht viele machen wollen, aber für welche viel Nachfrage besteht. Der Fachkräftemangel wird in Zukunft in bestimmten Bereichen noch viele Chancen bieten. Sehr schönes Video mit vielen wertvollen Tipps.
Top Video! Goldene Informationen die du uns gegeben hast. Kannst du mal ein Video über die Chemiebranche machen, wo dort Aufstiegsmöglichkeiten genannt werden?
Top Inhalt und nah an der Realität. Man darf es aber nicht übertreiben. Vierteljährlich seinem Chef zu sagen, dass man kurzfristig seinen Job (Beförderung) haben will und sonst weg ist, trägt dazu bei, dass er sicherstellt, dass du nicht unersetzlich bist. Richtig ist (wir 99% des Videos) aber: Wer nix fordert, bekommt tendenziell weniger. Und in nem Großkonzern mit Tarif schwimmt man gehaltstechnisch automatisch viel höher als überall sonst. Und man kann seine Karriere maximieren, wenn man sie an vorderste Stelle stellt und alles andere Unterordnet.
Was arbeitest du denn? Studium ist nur ein Weg. Für viele unvorstellbar aber für mich selbstverständlich: Leiste immer so viel wie jemand leisten würde mit dem Lohn den du möchtest. Früher oder später wirst du so viel verdienen. Und dann von vorne. Erwarte nicht, dass der Lohn steigt ohne selbst mehr geleistet zu haben als du verdienst. Leistung < Gehalt -> Kündigung Leistung = Gehalt -> Stagnation Leistung > Gehalt -> Beförderung und mehr Lohn
Ich würde mich über ein Video zum Thema Gehaltsverhandlungen freuen! Ich konnte schon Erfahrungen in dem Bereich sammeln, bin aber für weitere Anregungen dankbar!
Super Tipps.Habe leider meine Zeit etwas verschwendet und nach der Uni in einer kleinen Beratung angefangen. Das wäre für die ersten 2J ok gewesen, aber am Ende war ich ganze 6J da bei einem mikrigen Gehalt von 55k inkl. Boni. Nach meinem Wechsel zu einem Industrieunternehmen habe ich dann im 1J, 75k, im zweiten Jahr dann intern die Stelle gewechselt (Abteilungsintern) 87k und nun im 3J werden es am Jahresende 104k EUR sein. Das Extrageld hätte ich schon 3J früher verdienen können. 🙄
Ich bin auch Wing, aber 67k im ersten Job, da hast du richtig Glück gehabt. Bei meinen Studis alle so zwischen 40k und 55k @Finanzbär -> Im welchen Bundesland lebst du?
Ich habe Industriemechaniker gelernt und war im ersten Jahr nach der Ausbildung bereits um die 55k. Das ist in der Industrie (wenn man bei einem größeren Unternehmen angestellt ist) eher die Norm, als die Ausnahme. Nach 3 Jahren im Job lag ich bei 65k im Schnitt. Fast alle Freunde, waren damals gerade erst mit dem Studium fertig und haben sich von Praktikum zu Praktikum gehangelt.
Ich bin auch Wing Fachrichtung Bauing mit Master und kenne auch keinen, der so hoch eingestiegen ist. Selbst mit Master sind 55k schon ein sehr gutes Einstiegsgehalt. In der Baubranche scheinen die Gehälter aber allgemein nicht so hoch zu sein wie in anderen Bereichen. Auf jeden Fall Respekt, so ein Einstiegsgehalt bekommen zu haben, aber das könnte eventuell ein verzerrtes Bild für den ein oder anderen ergeben, wenn er sich für seine erste Stelle ausgemalt hat, dass er mit 65-70k Einsteigen kann.
Ich meine, er hat mal Bayern gesagt. Im Grunde ist die Entwicklung einfach pervers gut, vor allem im gleichen Unternehmen und das im Schnitt alle 1 1/2 Jahre - wenn ich (IT-Consulting) intern springen will, sind das aktuell sicher 2, eher drei Jahre auf einem Level. Mitarbeiterbindung wird aktuell einfach nicht groß geschrieben und AG-Wechsel bringen den erhofften Gehaltssprung.
Mittlerweile sind 67k nicht unrealistisch. Das entspricht etwa EG8A (40h) mit durchschnittlichen Zulagen. Das sollte man mit einem Wing Bachelor bekommen. Ich selber bin mit Wing Master bei 9A eingestiegen.
Wie sollte man das machen, wenn man im Öffentlichen Dienst ist? Dort gibt es quasi nur geringere Gehälter als in der Industrie oder sosnt wo vergleichbar. Sollte man dann nochmal die Branche wechseln? Da man im öD ein sehr entspannten Beruf hat...
Das letzte Hemd hat keine Taschen. Ich arbeite 20 h die Woche im Homeoffice, verdiene 3,5 k netto, sehe meine Kinder aufwachsen, habe ausreichend finanzielle Rücklagen um prinzipiell entspannt sein zu können. Der Job ist so entspannt, dass ich ihn noch bis weit übers Rentenalter hinaus machen könnte. Gutes tue ich dabei auch noch. Warum jetzt etwas verändern um immer mehr und immer weiter hinaus zu kommen? Letztlich kann ich jetzt bereits gut leben und habe viel Zeit.
Du würdest also bei 40h rund 140k brutto machen. Dein Job ist aber mit so wenig Verantwortung versehen, dass man ihn auch mit 20h machen kann. Klingt wirklich traumhaft
Ich kann dir voll zustimmen bin im selben Betrieb geblieben hab meine Ausbildung gemacht als Geselle gearbeitet und den arsch aufgerissen... Wurde in die Bauleitung befördert uns mittlerweile Gesellschafter und Prokura! Hat zwar auxh seine 15 Jahre gedauert hat sich aber gelohnt auch wenn es manchmal harte zeiten waren! Nicht nur Leistung zählt sonder auch Sichtbarkeit vorallem in größeren Unternehmen
Zu dem Punkt mit den Großstädten: im Optimalfall kann man günstig auf dem Land wohnen und arbeitet 70-100% der Zeit remote. Im besten Fall wohnt man in einer günstigen ländlichen Region, die relativ gut per Bahn an Großstädte angebunden ist. Dann kann man auch alle zwei Wochen mal für 2 Tage zum Arbeitgeber fahren.
Ich möchte die gute Stimmung nicht zerstören, aber die 140k sind nicht normal und ebensowenig risikofrei. Man sollte sich bewußt sein, dass man damit in der "Pflicht" gesehen wird, und wenn es nicht läuft eben auch zu Abschuss steht.Ich kenne einen Fall wo nach dem hochdotierten Vertrag der Absturz kam, und danach die Jobsuche sich als schwierig erwies.
An sich ein gutes Video, trotzdem ein bisschen Kritik. Vielleicht auch etwas zu pauschal und interessant für Menschen mit abgeschlossenem Studium. Nach einem Abschluss in einem Ausbildungsberuf sieht das ganze etwas anders aus. Dort liegt das Einstiegsgehalt bei 30-50k. Für Weiterbildung oder Fortbildung muss man ordentlich Geld in die hand nehmen, es sei denn man hat einen Arbeitgeber der einem Fortbildung auch finanziert. Sollte das der Fall sein wird der nach der Fortbildung auch nicht gleich dein Gehalt anpassen. Nebenjobs teilweise an der Tagesordnung. Und nach mittlerweile 20 Berufsjahren weiß ich das Gehaltserhöhung bei entsprechender arbeitsleistung nicht angepasst werden. Du wanderst von einem Betrieb zum nächsten und Gehaltssprünge sind "nur" der Inflation angepasst.
Ich habe auch „nur“ eine Berufsausbildung gemacht ohne zusätzliche Studien etc. Und habe auch über 100k im Jahr … alles ist möglich. Im Einzelhandel hochgearbeitet…. Wer will, der kann !
Kommt auf den Ausbildungsberuf an. Ich hab einen kaufmännischen Job gelernt und bin im Vertrieb eingestiegen, mein Gehalt hing also von Anfang an primär von meiner Leistung ab und war entsprechend steuerbar. Dass der AG den Fachwirt/Betriebswirt bezahlt, war in meinem Betrieb ziemlich normal, aber gar nicht wirklich nötig, da die Weiterbildung durch Aufstiegsbafög, Weiterbildungsstipendium und Meisterprämie ja eh mehr Geld einbringt, als sie kostet.
Naja das ist stark Branchen Abhänig bzw abhänig davon was für eine Ausbildung du hast. Das die Gehaltserhöhung auch durch gute Leistungen nicht von alleine kommen stimmt leider aber schon. In einigen fällen kann man Nachverhandeln, vorallem wen man tatsächlich mehr leistet als die anderen Kollegen und das auch aufzeigen kann. Oft ist dafür aber leider eine Beförderung oder Arbeitgeberwechsel nötig. Weiterbildung als Techniker/Fachwirt/Betriebswirt/Meister ist z.b. durch Aufstiegsbafög und Meisterprämie sogar ein Gewinn, da man am ende mehr Geld bekommt, als man ausgegeben hat ^^" Einige der Aussagen im video finde ich aber auch viel zu pauschal. z.b. Großstädte lohnen sich sehr oft ebend nicht. Ich habe eine Ausbildung als Chemielaborantin. Hier mal ein einblick in meine Gehaltsentwicklung: 2020 gradmal 22,6k (davon 6 Monate noch Auzubigehalt, 1 Monat Arbeitslos und 5 Monate Zeitarbeit als Übergangslösung, Anfang der coronazeit wars bisl schwierig den einstieg zu finden xD) 2021 55,9k Brutto (Arbeitgeber wechsel) 2022 82,3k Brutto 2023 87,7k Brutto (trotz weniger Überstunden als im Jahr davor) Alles als "normale" Angestellte in einem schnellwachsenden Pharmaunternehmen, das neue Mitarbetier aufgrund der hohen Fluktuationsrate mit höheren Gehältern Ködern musste ;) Ist aber auch echt toxisch dort und hohe Arbeitsbelastung. Ich fands aber ivi nice, da konnte man richtig schön seine Leistungsgrenze austesten. Stärkt ungemein das Selbstbewusstsein, wen man merkt das man ein high Perfomer ist 😅Nach einem Jahr hat auf einen schlag fast die gesamte Abteilung gekündigt, das ergab natürlich eine günstige Verhandlungsposition, zudem war ich bereits durch gute Leistung aufgefallen. Hab jetzt Jahreswechsel aber gekündigt, habs dort nimmer ausgehalten... Mach jetzt eine 6 Monatige Weiterbildung/Fachseminar und hab nebenbei mit dem Techniker angefangen (Berufsbegleitend), geht dan 3,5Jahre mit ca 15h/Woche. Zum 1.8 werde ich Analytical Projektmanagerin. Einstiegsgehalt 5,8k und nurnoch 39h/Woche mit Gleitzeit, bei entsprechender Leistung gibt es nach 6 Monaten dan 6,25k pro Monat. Dazu gibts noch einige extra Leistungen und Weihnachtsgeld, mal sehn wv ich da insgesamt pro Jahr zusammen bekomme. Sehr cooler Chef und die Arbeitsatmosphäre ist deutlich angenehmer. Eigentlich wollte ich ja erst im Januar 2025 wieder anfangen zu arbeiten, aber der Job war zu verlockend, da ich mit der Erfahrung die ich dort Sammeln kann in 3-4 Jahren eine Leitende Position übernehmen kann. Als ich mit 16 von zuhause geflohen bin hätte ich echt nicht Gedacht, das sich mein Leben so entwickelt. Der anfang war echt schwer, musste extrem viel Lernen bzw mich großteils "selbst erziehen", meine Erzeuger waren da keine große hilfe.. dazu mobbing in der Schule weil ich aus ärmlichen verhältnissen kam und man mir das ansah..macht einen ja auch automatisch zu einem "schlechteren" Menschen, is ja logisch.. ;) Hachja Kinder und Jugendliche können echt grausam sein :) Psyche war dadurch echt im Eimer... Unter 18 ist die Wohnungssuche auch eine echte herrausforderung, wen die Eltern eigentlich für einen noch mit unterschreiben müssten..
Top Video 👍 Zum Thema Gehaltsverhandlung: Hattest du bei den erwähnten Angeboten von extern auch bereits Arbeitsverträge vorliegen oder war das zu erwartende Gehalt im Gespräch gefallen und du hast dieses dann in deiner Gehaltsverhandlung verwendet?
Warst du mal in München essen? 19 euro für einen Burger. Auf dem Land zahle ich 8-9 Euro. Und dank meinem Tarif sind 70-80k absolut machbar. Das Gehalt in München würde in meinem Fall bei so 100-110k liegen. Aber die Ausgaben wären mindestens 50% höher.
Sehr gutes Video, ich finde was hier aber etwas zu kurz kommt ist, dass die Wahl des Berufs nicht nur auf Finanzielle Aspekte zurück zu führen ist. Ich denke man kann in einem Job in dem man sehr gut verdient trotzdem sehr unglücklich sein. Wenn man keine Freude an der Arbeit hat wird man sehr viel Lebensqualität einbüßen und das für eine sehr lange Zeit seines Lebens. Darum finde ich sollte man sich sehr früh nicht nur damit beschäftigen in welchen Bereich man tätig werden will, weil er ansprechend ist von Finanzieller Sicht, sondern auch weil es einen tatsächlich Freude macht. Man könnte jetzt sagen, dass das eh logisch ist, aber die hohen Gehälter die in diesem Video gezeigt werden sind meist nur in Bereichen möglich die auch weniger beliebt sind weil Sie wie ich finde den Bereich Work Life Balance gar nicht berücksichtigen. Was bringt es mir Hundertausende Euros zu verdienen wenn ich im Investment Banking 60 Stunden die Woche arbeiten muss.
Schönes Video. Mich würde echt interessieren in welchem Unternehmen du genau in welcher Rolle arbeitest. Auch ein Video zur Gehaltsverhandlung wäre bestimmt hilfreich.
Vielen Dank für diesen Content! Da ich mich aktuell mit meiner beruflichen Säule beschäftige, um voranzukommen, konnte ich viele Aspekte mitnehmen. Gern mehr zu diesen Themen. Viele Grüße!
Sehr interessant, danke für den Einblick! Habe gerade meine Masterarbeit abgegeben, suche nach Stellen und will herausfinden was mir eigentlich im Beruf wichtig ist. Sowohl bei Studiengangwahl als auch Werkstudijob-Wahl und auch grundsätzlich bin ich sehr idealisitisch und wertegetrieben. Da fällt es mir sehr schwer einfach nach dem Geld zu schauen. Wenn der Job mich nicht erfüllt und mir keinen Sinn gibt, habe ich auch keine Lust dort 8 Stunden am Tag zu buckeln. Wobei natürlich gleichzeitig klar ist, dass man mit solchen Attributen nicht unbedingt die höchsten Gehälter erzielt 😅
Ich finde die Einstellung aber auch nicht verkehrt. Einen Job zu haben der einen spaß macht und somit einen positiven einfluss auf die Lebensqualität hat finde ich irgendwie wichtiger als ein paar Tausend €mehr im Jahr. Kla, wen der Job so viel mehr abwirft das man ihn nur 5-10Jahre machen muss um wirklich nie wieder arbeiten zu müssen ginge das vermutlich schon.. aber ansonsten ist Lebensqualität mit der wichtigste Aspekt. Natürlich trägt ein hohes Gehalt auch zu einer besseren Lebensqualität bei ;) aber mit steigenden Gehalt ist der einfluss zunehmend geringer.
Gutes Video, war sehr transparent und schön anzusehen. Die Frage was ich mir nur stelle ist, was macht der Mensch der kein Abi hat und erst zu spät merkt, das die Zeit nicht mehr so lange ist. Das heißt, Ü30 bzw Anfang 40, um ein Vermögen aufzubauen um im Alter daraus zu schöpfen. In allem was man sieht ist die Zeit ein großer Faktor, die irgendwann im hohen Alter natürlich weniger wird. In meinen Beispiel, werde ich aktuell noch 17 Jahre Dienst haben, dann eventuell in die Pension wechseln. Da ist die Zeit nicht mehr so lange. Bei gewissen Berufen ist die Gehaltsgrenzen schnell erreicht bzw. ist absehbar.
das ist weiterhin möglich, allerdings muss dir klar sein, dass du dich mit "weniger" zufrieden geben müsstest. Aber egal wie alt - ETF + bewusst leben, nicht über die eigenen Verhältnissen ist eigentlich immer richtig. Abgesehen davon - wie willst du mit Ca 57 in Rente gehen? Das wäre ein Träumen :D
Sehr hilfreich aber bei ein paar Punkten musste ich schmunzeln. Visibilität ist sehr wichtig aber es ist ein schmaler Grat zwischen Erfolg verkünden und Mitarbeiter lachen einen aus. Das gleiche mit der reinen Fokussierung nach Geld und das Einholen von externen Angeboten. Mitarbeiter, die das Umfeld und Soft Benefits nicht schätzen, fliegen auch schnell raus. Rede aus der Sicht von einem Fortune50 Unternehmen. Isolierte Top Performer sind vllt in der AI Entwicklungs gut aber alles andere wird in Teams geschaffen.
Respekt! Sehr gutes Video, starke Entwicklung! Mir persönlich wäre das zu stressig, zu viel "Politik" im Spiel. Da bin ich mit ca 70k ohne Studium zufrieden ☺
ich bin leider ohne Studium und frage mich, wie sehr man mit Techniker/ Meister die Möglichkeit hat aufzusteigen bzw dem Fachwirt. Zählt die Leistung oder doch eher der Zettel... (Master)
kommt auf die Fachrichtung an. Momentan sind Elektriker meister in der industrie gefragt. Metall gibts wie sand am meer und konkurriert mit allen studis. noch schlechter meiner meinung nach is Technischer Fachwirt der darf mit Industriekauf leuten und BWLern um den Platz kämpfen. Ich selber bin seit letzten jahr IM Chemie und werde wahrscheinlich nächstes jahr in den USA die Abteilung aufbauen und leiten
Könntest du in einem späteren Video erklären wie dein Prozess ablief um an diese Praktika zu kommen? Bin gerade selber Student und habe große Probleme ein freiwilliges (also nicht von der Studienordnung vorgesehenes) Praktikum zu bekommen….
Bewerben, bewerben, noch mehr bewerben. Vllt auch nicht gleich oder nur bei den größten Buden sondern für den Anfang auch bei kleineren Unternehmen, um erstmal was im Lebenslauf + ggf. eine Beurteilung zu haben. Einfach mal nach Firmenverzeichnissen aus deiner Umgebung suchen und da durchgehen. Die Fachschaftsräte der Unis sind auch oft ein guter Anlaufpunkt, um mal nachzufragen was es in der Umgebung gerade so gibt. Manchmal haben die sogar eine extra Seite mit Angeboten, weil ehemalige Studenten dort auch gerne mal Ausschreibungen hin weiterleiten. Wenn der Ort etwas größer ist ruhig auch mal bei anderen Unis gucken, ob die Ausschreibungen von Unternehmen aus der Umgebung veröffentlicht haben. Wenn man zugezogen ist, ab in nen Sportverein, Laufgruppe oder ähnliches, da lernt man mit der Zeit auch Leute kennen, die Leute kennen ... ;)
Ich geh lieber skaten als krank Geld zu verdienen. Eines Tages wenn man auf sein Leben zurückblickt wird man sich bestimmt wünschen mehr gelebt zu haben.
An alle, die eine Ausbildung absolvieren: Strengt euch an und erreicht eine möglichst gute Abschlussprüfung. Solltet ihr zu den Besten im Jahrgang gehören, habt ihr die Möglichkeit euch auf ein Weiterbildungsstependium zu bewerben. Ich hatte die Möglichkeit und habe meinen Meister dadurch kostenlos erlangt. Jetzt bin ich stellvertretender Bereichsleiter. Klar 100k+ verdiene ich nicht, aber 60-70k sind auch ohne Abi möglich, es dauert bloß seine Jahre.
Gutes Video 👍🏾 Ich finde es ist wirklich wichtig zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Man kann der beste sein mit besten Noten und super Erfahrung, wenn man man dann nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist bringt es nichts
Also ich finde das Video Klasse. Sehr interessant dargestellt und nachvollziehbar. Ich kann die Aussagen in großen und Ganzen bestätigen. Arbeite seit 10 Jahren bei einen Dax Konzern. Hatte leider nicht so viel Glück bzw. Entwicklungsmöglichkeiten, wie ich es mir gehofft hätte. Liegt aber auch zum Teil an der Unternehmensorganisation. Manche Jobs werden nicht so oft angeboten. Daher kann ich nur bestätigen, dass man die Stelle regelmässig wechseln sollte, wenn anders wo bessere Perspektiven mit höheren Gehältern gibt. Bin momentan zufrieden grade auch in Hinblick auf das Gehalt und die Work-Life-Balance. Gerne mehr solcher Videos.
Da haste aber gut Glück gehabt. Ich bin mit einem "tollen" Diplom-(Doppel-)Ingenieur 2008 mit 31.800 € Jahresgehalt gestartet, mit einer Auslandstätigkeit in der türkischen Walachei bei 70 Stunden pro Woche, wobei keinerlei Überstundenausgleich stattfand..
was halt zu bedenken ist , was bei dir untergeht bzw garnicht erwehnt wird ist, dass man nicht einfach so firmen wechseln kann , wegen branchen sperre. hab zb selbst branchensperren für 6 monate im bereich technischer zeichner obwohl ich eine absolut emberliche position in der Firma bin. Größe der Firma kann ich nur bestätigen, bin in einer sehr kleinen Firma ca 30 Mitarbeiter und für meine stelle gibt es nur mich und noch einen anderen, der andere geht nächstes jahr pension aber dennnoch weiß ich das nach oben hin kein spielraum mehr ist , da ober mir schon der Chef ist der gleich zeitig projektleiter ist und das im prinzip die bestbezahlteste Position in der ganzen firma ist.
Danke geiles Video. In welche Richtung würdest du dich, wenn du jetzt nochmal entscheiden dürftest im Ingenieurstudium gehen bzw. dich spezialisieren ?
Unter der Woche arbeiten und am Wochenende studieren.. kann man machen und es hilft bei der Karriere, aber es gibt halt auch noch andere Sachen im Leben als Arbeit und Gehalt. Muss jeder selbst wissen.
Bei uns - Versicherungsbranche - ist das Durchschnittsalter 50+ im Team, viele AT. Ich habe klar gemacht, dass ich gerne deren Tätigkeiten mitmachen kann und ein ähnliches Gehalt erwarte - bin mal gespannt, ob das so klappt.
Gutes Video🙌 Hab auch gerade einen Wechsel hinter mir, aber des Thema mit dem Vergleichsangebot einholen um Druck zu erzeugen habe ich dabei absichtlich nicht gemacht, weil das für mich so einen erpresserischen Charakter hat. Wie seht ihr das?
Komplett unrealistisch bei Simens so schnell auf EG11 zu kommen. Wenn man bei Simens anfängt braucht man 2 Jahre um in EG 10 zu kommen und dann nochmal 3 Jahre um in EG11 zu kommen.
Ist das was du sagtest die bayrische Tabelle? Letztlich ist es abhängig vom Vorgesetzten, ist das eine Tröte, tut sich da nichts, ganz oft sind das nicht gerade die mit Durchblick, sonst würden sie vermutlich etwas sinnvolles machen. Daher take it easy.
ich bin wieder mal voll traurig wenn ich das sehe :D meine Gehaltserhöhungen waren mal 100 euro netto mehr oder ne tankkarte :D Handwerk ist einfach nix wert....
Ich bin mit 94k eingestiegen und nach 2 Jahren auf 105k gesprungen. Jetzt 1 Jahr später Versuch ich die 130k zu knacken. Mein Tipp: Networking & Aufgaben mit Visibility…..für “normale” Arbeit egal wie gut oder wie viel wird dich keiner loben oder befördern…. Ich habe vor allem den Karrieresprung mit weniger Arbeit gemacht und mehr Kaffee trinken mit den richtigen Leuten 😅
Eine leider wahre Tatsache. Ich kann das in unserem Unternehmen ebenfalls sehr gut beobachten, dass die erbrachte Leistung kaum eine Rolle spielt, sondern nur das Verhältnis zu den richtigen Personen / Vorgesetzten. Das ist zwar eine verdammte Sauerei, aber so funktioniert nunmal der Mensch.
@@Tim90 ich habe Biochemie studiert und mich auf die Verfahrenstechnik spezialisiert und arbeite in einem Pharmaunternehmen als Projektleiter. Im Bachelor war ich relativ faul und habe nur mit 2,4 abgeschlossen und im Master mich etwas mehr angestrengt und eine 1.2 als Gesamtnote geschafft. Meine Noten hat mein Arbeitgeber aber noch nie sehen wollen 😅 das wichtigste ist das man seine Abschlussarbeit und am besten das Praxissemester dort schreibt wo man hin will. Im Nachhinein hätte ich ehr Wirtschaftsingenieur oder BWL oder international Management studiert 😅. Vermutlich würde ich dann ehr um die 200k aktuell verdienen bei den selben Aufgaben.
@@dasmaasmannchen8028 ja das musste ich auch erstmal lernen. Ich habe knapp 1.5 Jahre extrem über-performed und hunderte von Überstunden angesammelt und mehrere sehr große Projekte erfolgreich abgeschlossen. Am Ende hat sich mein Chef damit profiliert und bei mir hat sich nichts geändert. Dann habe ich nichts mehr gemacht außer das nötigste und mich auf das Networking konzentriert und direkt einen Gehaltssprung gemacht.Sehr wichtig was hier auch im Video thematisiert wurde ist der direkte Vorgesetzte 😅. Wenn ich jetzt merke der hat kein Interesse mich zu entwickeln und mich klein halten, bin ich sofort weg👍
Hallo Finanzbär, ich habe meine Ausbildung bei einem Mittelstandsunternehmen gemacht. Was hältst du von einem Fernstudium z.B über die IU, FOM oder Haag? Damit ich nebenher noch Vollzeit arbeiten kann.
Gibt noch Wichtigeres im Leben, als Geld. Wer viel verdient, hat viel Verantwortung, Stress, Druck und wenig Freizeit. Dann kauft man sich von seinem Geld tolle Urlaube. Die würde man aber gar nicht brauchen, wenn man sich für das Geld nicht davor kaputt gemacht hätte...
Es kommt immer auf die Branche an. Ich habe eine Ausbildung und bin bei 80k, aber das ist ein Wohlfahrtsunternehmen. Wirtschaftliche Industrie-Unternehmen sollten noch mehr zahlen.
ok für den finanziellen Aspekt. Wie bei den meisten Enstcheidungen, gibt es natürlich noch andere Parameter. Lebenslang auf Schmerzensgeld ja auch nicht die beste Option.
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⁵
Unbedingt ein zusätzliches Video zur gehaltsverhandlung !!!!!!!
Viel zu individuell und zu viele Faktoren die zu beachten sind …
100% Zustimmung
Ja bitte
wie sagt jack nasher.
da gibt es nur eine regel: immer kurz vor der unverschämtheit ansetzen
Würde mich auch interessieren, wie man übertariflich bezahlt werden kann
Sehr gut gemacht. Besonders die erste stelle ist nicht so wichtig. Es geht nur ums reinkommen und Erfahrung sammeln. Wenn man sich dann nicht ganz blöd angestellt hat, kann man Nacht 2-3 Jahren anfangen den „richtigen“ Job zu finden.
Weiß nicht so recht, ich soll nach meinem dualen Studium mit 3.6k übernommen werden (Informatik). Denke mit einem direkt höheren Einstiegsgehalt würde man sich 1-2 Treppenstufen sparen
@@chaotus wenn sie dich als Informatiker für so wenig Geld übernehmen wollen würde ich mir was anderes suchen.
Was ich beim ersten Job gemerkt hatte:
Trainee Kollege war immer mit den Chefs und bei den Kunden vor Ort dabei, hat aber eigentlich nur Schreibtätigkeiten übernommen. Dafür aber Lorbeeren eingeheimst.
Wurde damit schneller befördert und abgeworben.
Seitdem mache ich mich auch den Höheren gegenüber sichtbar, sei es bei Veranstaltungen, Präsentationen und Berichte im Job etc. Hat sich bisher echt gelohnt.
Wie du sagst Sichtbarkeit!!!! Du kannst die beste Leistung bringen und unscheinbar sein für die oberen Etagen!
Vor allem in größeren Firmen und Konzernen
Auf gut Deutsch; n richtiger Arschkriecher.
Naja so lange er nicht nach unten getreten hat...
@@DaniC1012 ja Sichtbarkeit ist echt einer der wichtigsten Faktoren, gute Leistungen allein reichen vorallem in größeren Unternehmen oft nicht aus. Damit hatte ich anfangs auch probleme ^^
Wie schafft man es sich sichtbarer zu machen?
Kein Deo
Fand Dein Einstiegsgehalt überraschend, hatte gerade in der Materialwirtschaft nicht mit besonders lukrativen Jobs, und auch nicht mit einem krassen Wachstum als Business Outlook gerechnet.
ich glaube wenn mehr Leute über Ihr Gehalt reden würden, hätte wir alle nur Vorteile davon
Nein, es würde noch mehr der Neid regieren. Diejenigen die hintenrum intrigieren und sich nicht trauen ihr Gehalt zu verhandeln werden zu Höchstleistungen auflaufen. Herzlich willkommen in Deutschland
Oder Mitleid
Wie kommen sie auf ihre These?
Sehe auch keinen Grund es nicht zu tun
Vielleicht 🤔! Allerdings erlebe ich regelmäßig offenen Neid, was jedenfalls meine Begeisterung für eine Offenlegung doch sehr gebremst hat…
Tue Gutes und spreche darüber! Bester Tipp ever und kann ich nur bestätigen!
Sprich *
Man muss nur aufpassen, nicht als Angeber wahrgenommen zu werden, der gerne viel über sich spricht. Sonst geht die Ironie nach hinten los.
@@a.feuerstein9512 Das stimmt. solche personen sind nämlich auch abteilungsübergreifend als selbstverliebt bekannt.
Klasse Video! Mit 140k wirst Du mehr verdienen als 95% in Deutschland. Ich selbst bin im Vertrieb tätig und leider ist mein Gehalt parallel mit der deutschen Wirtschaftsleistung gesunken. 2022 habe ich mehr verdient als 90% im Land, heute zähle ich „nur noch“ zu den Top 20% der Verdiener. Da mir Familie und Gesundheit jedoch bedeutend wichtiger sind, bin ich zufrieden. Gehaltsverhandlung / Wechsel in eine prosperierendere Branche steht an.
Geld ist in diesem deutschen Hamsterrad wichtig, aber erinnert Euch stets an die letzten Worte von Steve Jobs. ❤🍀🙏🏻
Ein sehr wichtiger Hinweis, danke dafür. Auch ist die Branche sehr entscheidend. Im öffentlichen Dienst mit seinen starren Tarifverträgen zum Beispiel schwierig.
Was waren die Worte?😃
Unglaublich, wie viel MANN/FRAU erreichen kann, wenn man in dem richtigen Kreis geboren ist und das Wissen beigebracht bekommen hat. Oder Dein Mentor von BMW. Ich danke Dir für Deine Videos und Mühe... 🍀👍💪 Bin fast 50, Habe in Polen mit 15 angefangen zu arbeiten.. In Deutschland mit 18 Jahren angefangen zu lernen und studieren.. Aber ich konnte nicht wachsen, weil ich meine Komfortzone nicht verlassen habe und kein Internet oder ein Mentor da war. Ich habe fast 35 Jahre durchgehend gearbeitet. 40 Stunden die Woche für 40 % der Rente 😢
Du machst TOLLE ARBEIT👍 Ich versuche meine 6 Neffen in Richtung zu lenken. Es ist nicht einfach. Wenn das Umfeld immer gleich bleibt. Aufgeben ist keine Option. 😅 Ich lerne mit Deinem Kanal, immer mehr dazu 🍀👌💪
Kann dir in allen Punkten nur zustimmen, bin Ende 2022 ebenfalls (zunächst über Arbeitnehmerüberlassung) als Ingenieur in ein großes, börsennotiertes Industrieunternehmen eingestiegen. Habe durch die 80/20 Leistung/Zusatzprojekt-Taktik auch nach einem halben Jahr die Festübernahme geschafft. Zum Masterabschluss bleibt aus meiner Erfahrung noch zu sagen, dass der Master nicht unbedingt beim Einstieg für ein höheres Gehalt sorgt, zumindest nicht in Tarifunternehmen. Man bewirbt sich dort in der Regel auf Stellen, die man auch mit Bachelor antreten kann, dazu müsste schon die Stelle anders ausgeschrieben werden. Allerdings sind die Personalabteilungen oft so gepolt, dass die Bachelorkandidaten größtenteils ausscheiden, sobald sind jemand mit einem Masterabschluss bewirbt. Der Master ist somit ein echter Wettbewerbvorteil.
Wie genau war deine Taktik? Ich bin auch beim Dienstleister und verdiene extrem wenig als Ingenieur. Wie komme ich da raus?
Gratuliere zu deinem Werdegang, alles richtig gemacht. Insbesondere der frühe Einstieg durch Praktika und Werkstudentenjobs kann die Karriere bereits zu Beginn stark pushen. Denn insbesondere ein möglichst hohes Einstiegsgehalt ermöglicht ein schnelles erreichen der 100k Schallmauer. Ich selbst habe mich damals bei meinem Einstieg gewundert, wieso sich andere Kommilitonen mit ~40K Gehalt im IKT Bereich haben abspeisen lassen... Die von dir erwähnten Faktoren zum möglichen Einstiegsgehalt sind natürlich allesamt zu berücksichtigen, aber ich denke der eigene "Marktwert" wird häufig falsch eingeschätzt und somit wird in den Gehaltsverhandlungen schon ein falscher Anker gesetzt (gerne ein weiteres Video dazu ;-) ). Ein Quäntchen Glück zählt natürlich auch dazu 😁
Dem kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% zustimmen. Perfektes Video.
Hey Danke dir vielmals! :-) Schönen Sonntag heute wünsch ich dir & deinen Liebsten!
Habe nach dem Abi (ebenfalls kein Abschluss der unbedingt erwähnt werden muss) angefangen BWL an einer nicht gerade namhaften Hochschule in der Region zu studieren. Nach vier Semestern kam dann die Einsicht, dass ich mich mehr in die rechtliche Richtung entwickeln möchte, weshalb ich zu Wirtschaftsrecht gewechselt habe. Nebenbei dann mein erstes Praktikum nach Corona und anschließend eine Stelle als Werkstudent bei einem großen Versicherungskonzern, die ich auch heute noch habe. Jetzt habe ich gerade mit meinem Master in Unternehmensrestrukturierung- und Insolvenzmanagement angefangen, wodurch mein Gehalt als Werkstudent von vorher ca. 1.000€ auf nun etwas über 1.200€ gestiegen ist (18h Woche). Mal gucken wo meine Reise dann nach dem Master hingeht. Vielen Dank für deine Inspiration!
Ab welchen Semster hast du als Werkstudent angefangen, bzw. ab wann ist sowas sinnvoll?
Wo kann man Wirtschaftsrecht studieren?
@@Bigmicha Ich habe im vierten Semester bzw überwiegend in den Ferien davor ein Praktikum gemacht und dann im fünften Semester mein Pflichtpraktikum im Rahmen des Studiums. Als Werkstudent bin ich jetzt seit dem sechsten Semester angestellt, aber das ist sicher schon ab dem dritten Semester sinnvoll.
@@byvintox5362 Ich habe meinen Bachelor an der HfWU in Geislingen gemacht. Meines Wissens nach gibt es den Studiengang aber auch noch in Pforzheim. Außerhalb von BaWü kenne ich mich leider nicht aus…
@@Bigmicha Sinnvoll ist sowas eigentlich ab dem Ersten. Je mehr Erfahrung du sammeln kannst, desto besser.
Finde es immer wieder wahnsinnig wie branchenabhängig Gehalt ist..
Es wäre auch interessant, zu hören, dass man auch nicht unbedingt den klassischen Weg des Arbeitnehmers, sondern auch den des Unternehmers gehen könnte. Ohne das richtige Umfeld erfährt man leider weder, wie man gut Karriere machen kann, noch, dass man auch selbstständig werden kann. Alle sagen einem immer nur, dass man sich in der Schule bzw. Uni anstrengen und gute Noten kriegen soll. Nur das allein bringt leider nicht viel.
Daher vielen Dank für dieses Video. Ich wünschte, ich hätte diese Tipps schon vor 20 Jahren bekommen. Ich hoffe, dass sie vielen Leuten helfen werden!
Die Statistiken zur Unternehmensgründung sind ziemlich heftig. Die allermeisten Unternehmungen scheitern und die meisten Unternehmer/Gründer arbeiten (zumindest die ersten Jahre) deutlich mehr als 40h/Woche. Je mehr Wissen, Fähigkeiten und Netzwerk man hat, desto besser.
Super Video, ich selbst hab auch W-Ing - B. Eng. - studiert, bin dann in den Sales gegangen (auch weil hohes Einstiegsgehalt, 66k Ende 2022). Jetzt hab ich das erste mal gewechselt und schnupper jetzt an den 100k. Und zwar für einen Job mit ein bisschen weniger Stress, mehr Strategie.
Und jetzt folge ich dir, um Herr meiner Finanzen zu werden! ich komme aus einer Familie mit relativ wenig Vermögen (Sanitäter/Einzelhandel) und habe deswegen keine Quelle dafür. Also danke schonmal im Voraus 😎
Wie wichtig sind gute Noten für einen guten Start / hohes Einstiegsgehalt? Welche Tipps hättest du für jemanden der auch bald mit W Ing anfängt?
Würde ich gerne auch machen aber alle Hochschulen in meiner Nähe bieten Wing nur an mit einer Fachrichtung und ich kann mich da nicht entscheiden. Gab es bei dir eine Fachrichtung?
Warum hab ich das Video nicht vor 15 Jahren schon gesehen 🙈
Machen wir jetzt mal das beste draus, danke!!!
Tolles Video! Toll das du bei deinem persönlichen Werdegang am Schluss deutlich machst das es nicht der Standard Werdegang ist
Ich denke oft: Mensch, ich würde gerne mehr Geld verdienen. Auf der anderen Seite bin ich in einer super komfortablen Situation. Gehalt ist gut, ich arbeite effektiv nur 4-5h am Tag. Aufbessern kann ich durch Bereitschaft, die aufs Jahr etwa 20% Gehalt extra ausmacht.
Der Punkt ist für mich: das Ganze dauert halt. Berufserfahrung, Glück, Vitamin B. Angefangen habe ich für 1.600€ brutto nach der Ausbildung, vor 15 Jahren. Alle 2-3 Jahre ging es die Treppe rauf.
Ich hätte auch lieber mit 25 schon viel verdient. Geklappt hat es „erst“ ab 30.
Deprimierend jetzt: es reicht trotzdem nicht für ein kleines Haus am Stadtrand.
Warum willst du ein Haus? Ein Haus ist teuer, macht Arbeit, verschlingt viel Lebenszeit, ist ein finanzielles Klumpenrisiko, du bist unflexibel.... Für mich hat ein eigenes Haus überwiegend nur Nachteile. Ich verstehe gar nicht, wieso so viele Menschen vom Eigenheim träumen....
@@chrisxxx5144kommt immer auf den Einzelfall an, hätte ich jetzt gesagt…
@@chrisxxx5144 Ein Haus hat seine Vorteile wenn man eine Familie hat. Ich habe mir eines gekauft und nicht bereut. Würde nie wieder zur Miete wohnen wollen. Eigenes Haus mit schönem Garten in einem Dorf nahe einer kleinen Kreisstadt. Für meine Familie perfekt. Die Kredittilgung ist auch nicht viel höher als die Miete für vergleichbare Häuser.
Wenn man natürlich keine Familie hat, ist evtl. Miete aufgrund der Flexibilität eine gute Option.
Zalando vs. NXP 😂 die Wahl sollte hoffentlich klar sein
Also spätestens wenn ich intern von 75k auf eine Stelle mit 92k wechsle und dann EIN JAHR später meinem Chef erzähle ich wollte nochmal 13k mehr haben, wüsste ich aber ganz genau was der mir dann erzählt :D Tipps hin oder her, aber in sehr vielen Unternehmen geht das einfach nicht
Direkt mit 67k loslegen ist jetzt auch nicht so häufig...
Ich ziehe mir 14k brutto im Jahr.@@Str1tter
Danke für die Tipps. Ich studiere Bachelor Wirtschaftsingenieurwesen Maschinenbau und schreibe jetzt im Anschluss an mein 6 monatiges Praktikum bei einem Automobilhersteller auch meine Bachelorarbeit dort.
Ich denke, dass an jeder Uni der Career Service dieses Video verlinken sollte. Es sind wirklich viele Wahrheiten drin, die so nie jemand ausspricht.
Bestes Video auf deinem Kanal!👍 Bitte weitere Videos über deine Karriere, finde das super interessant❤❤❤
Ich habe nach meinem zweiten juristischen Staatsexamen vor einem Jahr in einem mittelständischen Unternehmen in der externen Datenschutzberatung angefangen. Nach einer Gehaltserhöhung Anfang des Jahres, stehe ich jetzt bei 4k im Monat bei 40h. Wenn ich Karriere machen wollen würde, wäre jetzt nach 2 Jahre der Zeitpunkt zum Wechsel gekommen. Ich will jedoch mehr mein Privatleben priorisieren und Romane schreiben. Ich plane daher ab nächsten Jahr in Teilzeit zu gehen. Da ich nur wenig Ausgaben habe und sparsam lebe, kann ich dabei immer noch eine hohe Sparquote halten können.
Aber ich hoffe doch 4 k netto ^^
Ohje. Das wird dann mit der Rente nix.
War das Staatsexamen nicht so prickelnd?
Hey, richtig klasse das video. Mein 18 jähriges ich hätte nicht mal die Hälfte des hier gebotenen Mehrwerts verstanden, aber mein 26-jähriges ich kann nur den Hut ziehen und zustimmen. Weiter so :)
Bitte bitte mehr solcher Videos und Tipps ! Du hast mir mehr beigebracht als die Schule und meine Eltern zusammen 😂 alles gute dir mein lieber
Danke für das Video!
Es bestätigt mich nur wie ich selbst persönlich mit meinem Vermögensaufbau umgehe.
Danke danke 🎉
Vielen Dank für die Tipps. Einiges habe ich schon selber angewendet aber um so besser weiß ich, wie ich in meiner jetzigen Situation weiter machen werde ;)
Kannst du vllt nochmal erläutern, wie es zu deinem Auslandssemester gekommen ist und was du dafür alles tun musstest? Würde mich sehr interessieren, bin aber wahrscheinlich als Student hier in der Minderheit
Ja, der Fokus der Arbeit liegt bei den meisten Menschen darauf sich unersetzbar zu machen. Klasse! Richtig schön destruktiv!
Also ich arbeite gerne im öffentlichen Dienst. Man hat Gleitzeit, bekommt ne bessere Bezahlung als sonst wo, arbeitet sich nicht zu Tode und hat noch genug Freizeit.
Mehr Gehalt bedeutet auch immer mehr Verantwortung, mehr Druck, mehr Stress, mehr Überstunden/weniger Freizeit, weniger Lebenskraft und Lebensfreude...
Kann ich drauf verzichten. Wenn man im öffentlichen Dienst nicht daran wahnsinnig wird, dass nichts funktioniert, ist das der perfekte Arbeitsplatz für ein entspanntes Leben...
Еben. Weil man hier direkt mit Menschen arbeitet. Täglich. Das muss man von vorne rein beachten.
TVÖD ist inzwischen auch ganz gut. 😊😉
Ja hurra, da fühlt man sich auch voll gebraucht. Wäre für mich nichts!
Und das der öffentliche Dienst besser zahlt ist auch nicht immer richtig.
Deswegen läuft da auch nichts. Hauptsache pünktlich den Hammer fallen lassen. Ohje, was für eine lulli Einstellung.
Sieht der Finanzbär so aus oder hört sich so an als hätte er Stress?
Ein Video zu Gehaltsverhandlungen klingt spannend.
Vielleicht aber dann auch so, dass es auch zusätzlich für nicht-Industrie bereiche funktioniert.
Mich hätte auch interessiert wie dieses Video für Wissenschaftler an Universitäten oder Forschungseinrichtunge oder R&D von Unternhmen aussehen könnte. An den Hochschulstrukturen sind die Möglichkeiten ja stark eingeschränkt aufzusteigen und bereichspezifisch dazu sehr unterscheidlich, aber gerade hier würden entsprechende Ratschläge und Ausblicke hilfreich sein!
Typischerweise heißt Aufstieg Budget- oder Führungsverantwortung. Dann ist man automatisch eher in einer organisatorischen Rolle. Viele Leute haben da keine Lust drauf und wollen lieber nahe an der Technik bleiben. Eine käufmännische Ausbildung ist hier oft hilfreich, das ist eh alles schon wenigstens teilweise organisatorisch geprägt.
Ich hab's irgendwie zwar immer geschafft in große Unternehmen zu kommen, aber anders als von dir empfohlen sind das Firmen auf dem absteigenden Ast. Hab's trotzdem geschafft in ähnliche Gehaltshöhen vorzustoßen wie von dir dargestellt. Man muss dann aber bereit sein eine Spezialisierung zu wählen, welche nicht viele machen wollen, aber für welche viel Nachfrage besteht. Der Fachkräftemangel wird in Zukunft in bestimmten Bereichen noch viele Chancen bieten.
Sehr schönes Video mit vielen wertvollen Tipps.
Top Video!
Goldene Informationen die du uns gegeben hast.
Kannst du mal ein Video über die Chemiebranche machen, wo dort Aufstiegsmöglichkeiten genannt werden?
Top Inhalt und nah an der Realität. Man darf es aber nicht übertreiben.
Vierteljährlich seinem Chef zu sagen, dass man kurzfristig seinen Job (Beförderung) haben will und sonst weg ist, trägt dazu bei, dass er sicherstellt, dass du nicht unersetzlich bist.
Richtig ist (wir 99% des Videos) aber: Wer nix fordert, bekommt tendenziell weniger. Und in nem Großkonzern mit Tarif schwimmt man gehaltstechnisch automatisch viel höher als überall sonst. Und man kann seine Karriere maximieren, wenn man sie an vorderste Stelle stellt und alles andere Unterordnet.
Wichtige Frage! :"Wie macht das jemand, der nun 38 wird, nicht studiert hat und einfacher Arbeiter ist?"
Tja falsches Mindset. IB nicht mehr möglich.
Kommt drauf an was du kannst / weißt
Unternehmen in deiner Branche gründen
Einfache Antwort: Ein normales Leben führen (höchstwahrscheinlich)
Was arbeitest du denn? Studium ist nur ein Weg.
Für viele unvorstellbar aber für mich selbstverständlich: Leiste immer so viel wie jemand leisten würde mit dem Lohn den du möchtest. Früher oder später wirst du so viel verdienen. Und dann von vorne. Erwarte nicht, dass der Lohn steigt ohne selbst mehr geleistet zu haben als du verdienst.
Leistung < Gehalt -> Kündigung
Leistung = Gehalt -> Stagnation
Leistung > Gehalt -> Beförderung und mehr Lohn
Ich würde mich über ein Video zum Thema Gehaltsverhandlungen freuen! Ich konnte schon Erfahrungen in dem Bereich sammeln, bin aber für weitere Anregungen dankbar!
Super Tipps.Habe leider meine Zeit etwas verschwendet und nach der Uni in einer kleinen Beratung angefangen. Das wäre für die ersten 2J ok gewesen, aber am Ende war ich ganze 6J da bei einem mikrigen Gehalt von 55k inkl. Boni. Nach meinem Wechsel zu einem Industrieunternehmen habe ich dann im 1J, 75k, im zweiten Jahr dann intern die Stelle gewechselt (Abteilungsintern) 87k und nun im 3J werden es am Jahresende 104k EUR sein. Das Extrageld hätte ich schon 3J früher verdienen können. 🙄
mach dir da keinen stress. wenn du aktuell zufrieden bist, dann schließ mit dem vergangenen ab und feier deine Erfolge ✌
Und wieder einmal ein Finanzbär Video, welches in Transparenz, Sachlichkeit und Mehrwert! wohl einzigartig in RUclips Deutschland ist. Weiter so!
Ich bin auch Wing, aber 67k im ersten Job, da hast du richtig Glück gehabt. Bei meinen Studis alle so zwischen 40k und 55k
@Finanzbär -> Im welchen Bundesland lebst du?
Ich habe Industriemechaniker gelernt und war im ersten Jahr nach der Ausbildung bereits um die 55k. Das ist in der Industrie (wenn man bei einem größeren Unternehmen angestellt ist) eher die Norm, als die Ausnahme. Nach 3 Jahren im Job lag ich bei 65k im Schnitt. Fast alle Freunde, waren damals gerade erst mit dem Studium fertig und haben sich von Praktikum zu Praktikum gehangelt.
Ich bin auch Wing Fachrichtung Bauing mit Master und kenne auch keinen, der so hoch eingestiegen ist. Selbst mit Master sind 55k schon ein sehr gutes Einstiegsgehalt. In der Baubranche scheinen die Gehälter aber allgemein nicht so hoch zu sein wie in anderen Bereichen. Auf jeden Fall Respekt, so ein Einstiegsgehalt bekommen zu haben, aber das könnte eventuell ein verzerrtes Bild für den ein oder anderen ergeben, wenn er sich für seine erste Stelle ausgemalt hat, dass er mit 65-70k Einsteigen kann.
Da Stuttgart genannt wurde...
Ich meine, er hat mal Bayern gesagt. Im Grunde ist die Entwicklung einfach pervers gut, vor allem im gleichen Unternehmen und das im Schnitt alle 1 1/2 Jahre - wenn ich (IT-Consulting) intern springen will, sind das aktuell sicher 2, eher drei Jahre auf einem Level. Mitarbeiterbindung wird aktuell einfach nicht groß geschrieben und AG-Wechsel bringen den erhofften Gehaltssprung.
Mittlerweile sind 67k nicht unrealistisch. Das entspricht etwa EG8A (40h) mit durchschnittlichen Zulagen. Das sollte man mit einem Wing Bachelor bekommen. Ich selber bin mit Wing Master bei 9A eingestiegen.
Ein sehr schönes und kompetentes Video. vielen Dank
Wie sollte man das machen, wenn man im Öffentlichen Dienst ist? Dort gibt es quasi nur geringere Gehälter als in der Industrie oder sosnt wo vergleichbar. Sollte man dann nochmal die Branche wechseln? Da man im öD ein sehr entspannten Beruf hat...
Ja wahrscheinlich Beruf wechseln.
Tolles Video!
Gerne nochmal etwas detaillierteres zum Gehaltsgespräch.
Das letzte Hemd hat keine Taschen. Ich arbeite 20 h die Woche im Homeoffice, verdiene 3,5 k netto, sehe meine Kinder aufwachsen, habe ausreichend finanzielle Rücklagen um prinzipiell entspannt sein zu können. Der Job ist so entspannt, dass ich ihn noch bis weit übers Rentenalter hinaus machen könnte. Gutes tue ich dabei auch noch.
Warum jetzt etwas verändern um immer mehr und immer weiter hinaus zu kommen? Letztlich kann ich jetzt bereits gut leben und habe viel Zeit.
Du würdest also bei 40h rund 140k brutto machen. Dein Job ist aber mit so wenig Verantwortung versehen, dass man ihn auch mit 20h machen kann. Klingt wirklich traumhaft
unbedingt ein Video zur Gehaltsverhandlung machen
Ich kann dir voll zustimmen bin im selben Betrieb geblieben hab meine Ausbildung gemacht als Geselle gearbeitet und den arsch aufgerissen... Wurde in die Bauleitung befördert uns mittlerweile Gesellschafter und Prokura!
Hat zwar auxh seine 15 Jahre gedauert hat sich aber gelohnt auch wenn es manchmal harte zeiten waren!
Nicht nur Leistung zählt sonder auch Sichtbarkeit vorallem in größeren Unternehmen
nach so einem Video habe ich schon länger gesucht, vielen Dank!
Super Video mit vielen tollen Ideen. Danke für deine Ehrlichkeit und für deine Arbeit. Ist einfach TOP! Mach bitte weiter so. Danke
Zu dem Punkt mit den Großstädten:
im Optimalfall kann man günstig auf dem Land wohnen und arbeitet 70-100% der Zeit remote. Im besten Fall wohnt man in einer günstigen ländlichen Region, die relativ gut per Bahn an Großstädte angebunden ist. Dann kann man auch alle zwei Wochen mal für 2 Tage zum Arbeitgeber fahren.
Ein Video zur Gehaltsverhandlung wäre cool
Ich möchte die gute Stimmung nicht zerstören, aber die 140k sind nicht normal und ebensowenig risikofrei. Man sollte sich bewußt sein, dass man damit in der "Pflicht" gesehen wird, und wenn es nicht läuft eben auch zu Abschuss steht.Ich kenne einen Fall wo nach dem hochdotierten Vertrag der Absturz kam, und danach die Jobsuche sich als schwierig erwies.
An sich ein gutes Video, trotzdem ein bisschen Kritik. Vielleicht auch etwas zu pauschal und interessant für Menschen mit abgeschlossenem Studium. Nach einem Abschluss in einem Ausbildungsberuf sieht das ganze etwas anders aus. Dort liegt das Einstiegsgehalt bei 30-50k. Für Weiterbildung oder Fortbildung muss man ordentlich Geld in die hand nehmen, es sei denn man hat einen Arbeitgeber der einem Fortbildung auch finanziert. Sollte das der Fall sein wird der nach der Fortbildung auch nicht gleich dein Gehalt anpassen. Nebenjobs teilweise an der Tagesordnung. Und nach mittlerweile 20 Berufsjahren weiß ich das Gehaltserhöhung bei entsprechender arbeitsleistung nicht angepasst werden. Du wanderst von einem Betrieb zum nächsten und Gehaltssprünge sind "nur" der Inflation angepasst.
Wie meinst du das? Ohne Abschluss geht nichts oder wie muss ich das verstehen?
Ich habe auch „nur“ eine Berufsausbildung gemacht ohne zusätzliche Studien etc. Und habe auch über 100k im Jahr … alles ist möglich. Im Einzelhandel hochgearbeitet…. Wer will, der kann !
Kommt auf den Ausbildungsberuf an. Ich hab einen kaufmännischen Job gelernt und bin im Vertrieb eingestiegen, mein Gehalt hing also von Anfang an primär von meiner Leistung ab und war entsprechend steuerbar.
Dass der AG den Fachwirt/Betriebswirt bezahlt, war in meinem Betrieb ziemlich normal, aber gar nicht wirklich nötig, da die Weiterbildung durch Aufstiegsbafög, Weiterbildungsstipendium und Meisterprämie ja eh mehr Geld einbringt, als sie kostet.
Naja das ist stark Branchen Abhänig bzw abhänig davon was für eine Ausbildung du hast.
Das die Gehaltserhöhung auch durch gute Leistungen nicht von alleine kommen stimmt leider aber schon. In einigen fällen kann man Nachverhandeln, vorallem wen man tatsächlich mehr leistet als die anderen Kollegen und das auch aufzeigen kann. Oft ist dafür aber leider eine Beförderung oder Arbeitgeberwechsel nötig.
Weiterbildung als Techniker/Fachwirt/Betriebswirt/Meister ist z.b. durch Aufstiegsbafög und Meisterprämie sogar ein Gewinn, da man am ende mehr Geld bekommt, als man ausgegeben hat ^^"
Einige der Aussagen im video finde ich aber auch viel zu pauschal. z.b. Großstädte lohnen sich sehr oft ebend nicht.
Ich habe eine Ausbildung als Chemielaborantin. Hier mal ein einblick in meine Gehaltsentwicklung:
2020 gradmal 22,6k (davon 6 Monate noch Auzubigehalt, 1 Monat Arbeitslos und 5 Monate Zeitarbeit als Übergangslösung, Anfang der coronazeit wars bisl schwierig den einstieg zu finden xD)
2021 55,9k Brutto (Arbeitgeber wechsel)
2022 82,3k Brutto
2023 87,7k Brutto (trotz weniger Überstunden als im Jahr davor)
Alles als "normale" Angestellte in einem schnellwachsenden Pharmaunternehmen, das neue Mitarbetier aufgrund der hohen Fluktuationsrate mit höheren Gehältern Ködern musste ;)
Ist aber auch echt toxisch dort und hohe Arbeitsbelastung. Ich fands aber ivi nice, da konnte man richtig schön seine Leistungsgrenze austesten. Stärkt ungemein das Selbstbewusstsein, wen man merkt das man ein high Perfomer ist 😅Nach einem Jahr hat auf einen schlag fast die gesamte Abteilung gekündigt, das ergab natürlich eine günstige Verhandlungsposition, zudem war ich bereits durch gute Leistung aufgefallen.
Hab jetzt Jahreswechsel aber gekündigt, habs dort nimmer ausgehalten...
Mach jetzt eine 6 Monatige Weiterbildung/Fachseminar und hab nebenbei mit dem Techniker angefangen (Berufsbegleitend), geht dan 3,5Jahre mit ca 15h/Woche.
Zum 1.8 werde ich Analytical Projektmanagerin. Einstiegsgehalt 5,8k und nurnoch 39h/Woche mit Gleitzeit, bei entsprechender Leistung gibt es nach 6 Monaten dan 6,25k pro Monat. Dazu gibts noch einige extra Leistungen und Weihnachtsgeld, mal sehn wv ich da insgesamt pro Jahr zusammen bekomme. Sehr cooler Chef und die Arbeitsatmosphäre ist deutlich angenehmer. Eigentlich wollte ich ja erst im Januar 2025 wieder anfangen zu arbeiten, aber der Job war zu verlockend, da ich mit der Erfahrung die ich dort Sammeln kann in 3-4 Jahren eine Leitende Position übernehmen kann.
Als ich mit 16 von zuhause geflohen bin hätte ich echt nicht Gedacht, das sich mein Leben so entwickelt. Der anfang war echt schwer, musste extrem viel Lernen bzw mich großteils "selbst erziehen", meine Erzeuger waren da keine große hilfe.. dazu mobbing in der Schule weil ich aus ärmlichen verhältnissen kam und man mir das ansah..macht einen ja auch automatisch zu einem "schlechteren" Menschen, is ja logisch.. ;) Hachja Kinder und Jugendliche können echt grausam sein :) Psyche war dadurch echt im Eimer...
Unter 18 ist die Wohnungssuche auch eine echte herrausforderung, wen die Eltern eigentlich für einen noch mit unterschreiben müssten..
Sehr guter und inhaltsstarker Content!
Top Video 👍 Zum Thema Gehaltsverhandlung: Hattest du bei den erwähnten Angeboten von extern auch bereits Arbeitsverträge vorliegen oder war das zu erwartende Gehalt im Gespräch gefallen und du hast dieses dann in deiner Gehaltsverhandlung verwendet?
Warst du mal in München essen? 19 euro für einen Burger. Auf dem Land zahle ich 8-9 Euro. Und dank meinem Tarif sind 70-80k absolut machbar. Das Gehalt in München würde in meinem Fall bei so 100-110k liegen. Aber die Ausgaben wären mindestens 50% höher.
Ok, das Video war jetzt mal wirklich gut. Musste sofort abonnieren.
Sehr gutes Video, ich finde was hier aber etwas zu kurz kommt ist, dass die Wahl des Berufs nicht nur auf Finanzielle Aspekte zurück zu führen ist. Ich denke man kann in einem Job in dem man sehr gut verdient trotzdem sehr unglücklich sein. Wenn man keine Freude an der Arbeit hat wird man sehr viel Lebensqualität einbüßen und das für eine sehr lange Zeit seines Lebens. Darum finde ich sollte man sich sehr früh nicht nur damit beschäftigen in welchen Bereich man tätig werden will, weil er ansprechend ist von Finanzieller Sicht, sondern auch weil es einen tatsächlich Freude macht.
Man könnte jetzt sagen, dass das eh logisch ist, aber die hohen Gehälter die in diesem Video gezeigt werden sind meist nur in Bereichen möglich die auch weniger beliebt sind weil Sie wie ich finde den Bereich Work Life Balance gar nicht berücksichtigen. Was bringt es mir Hundertausende Euros zu verdienen wenn ich im Investment Banking 60 Stunden die Woche arbeiten muss.
Als Führungskraft in der pharmazeutischen Industrie mit einem ähnlichen Gehalt wie Du, kann ich das meiste nur unterschreiben. Tolles Video!
Viel Mehrwert in dem Video, danke dafür 👍🏻
bin kfz mechaniker.. 3500brutto und das wird auch immer so bleiben und das ist noch gut mit tarif.
Vielen Dank für deine sehr informativen Videos!
Frohe Ostern 🐣
Wie immer ein großartiges Video!
Schönes Video. Mich würde echt interessieren in welchem Unternehmen du genau in welcher Rolle arbeitest. Auch ein Video zur Gehaltsverhandlung wäre bestimmt hilfreich.
Vielen Dank für diesen Content! Da ich mich aktuell mit meiner beruflichen Säule beschäftige, um voranzukommen, konnte ich viele Aspekte mitnehmen. Gern mehr zu diesen Themen. Viele Grüße!
Hey, bin 2 Jahre im IGM Konzern im Controlling. Würdest du sagen, dass man da noch zur Logistik/ Einkauf wechseln kann?
Warum möchtest du wechseln ?
Klar geht das. Aber im Controlling sind genauso solche Gehälter möglich
Sehr interessant, danke für den Einblick!
Habe gerade meine Masterarbeit abgegeben, suche nach Stellen und will herausfinden was mir eigentlich im Beruf wichtig ist.
Sowohl bei Studiengangwahl als auch Werkstudijob-Wahl und auch grundsätzlich bin ich sehr idealisitisch und wertegetrieben. Da fällt es mir sehr schwer einfach nach dem Geld zu schauen. Wenn der Job mich nicht erfüllt und mir keinen Sinn gibt, habe ich auch keine Lust dort 8 Stunden am Tag zu buckeln.
Wobei natürlich gleichzeitig klar ist, dass man mit solchen Attributen nicht unbedingt die höchsten Gehälter erzielt 😅
Ich finde die Einstellung aber auch nicht verkehrt. Einen Job zu haben der einen spaß macht und somit einen positiven einfluss auf die Lebensqualität hat finde ich irgendwie wichtiger als ein paar Tausend €mehr im Jahr. Kla, wen der Job so viel mehr abwirft das man ihn nur 5-10Jahre machen muss um wirklich nie wieder arbeiten zu müssen ginge das vermutlich schon.. aber ansonsten ist Lebensqualität mit der wichtigste Aspekt. Natürlich trägt ein hohes Gehalt auch zu einer besseren Lebensqualität bei ;) aber mit steigenden Gehalt ist der einfluss zunehmend geringer.
Gutes Video, war sehr transparent und schön anzusehen.
Die Frage was ich mir nur stelle ist, was macht der Mensch der kein Abi hat und erst zu spät merkt, das die Zeit nicht mehr so lange ist. Das heißt, Ü30 bzw Anfang 40, um ein Vermögen aufzubauen um im Alter daraus zu schöpfen.
In allem was man sieht ist die Zeit ein großer Faktor, die irgendwann im hohen Alter natürlich weniger wird.
In meinen Beispiel, werde ich aktuell noch 17 Jahre Dienst haben, dann eventuell in die Pension wechseln. Da ist die Zeit nicht mehr so lange.
Bei gewissen Berufen ist die Gehaltsgrenzen schnell erreicht bzw. ist absehbar.
das ist weiterhin möglich, allerdings muss dir klar sein, dass du dich mit "weniger" zufrieden geben müsstest. Aber egal wie alt - ETF + bewusst leben, nicht über die eigenen Verhältnissen ist eigentlich immer richtig.
Abgesehen davon - wie willst du mit Ca 57 in Rente gehen? Das wäre ein Träumen :D
Geld ist nicht alles, sollte man nicht vergessen bei all dem. Ein Konzernjob ist leider oft nit Schmerzensgeld verbunden.
Sehr hilfreich aber bei ein paar Punkten musste ich schmunzeln. Visibilität ist sehr wichtig aber es ist ein schmaler Grat zwischen Erfolg verkünden und Mitarbeiter lachen einen aus. Das gleiche mit der reinen Fokussierung nach Geld und das Einholen von externen Angeboten. Mitarbeiter, die das Umfeld und Soft Benefits nicht schätzen, fliegen auch schnell raus. Rede aus der Sicht von einem Fortune50 Unternehmen. Isolierte Top Performer sind vllt in der AI Entwicklungs gut aber alles andere wird in Teams geschaffen.
Respekt! Sehr gutes Video, starke Entwicklung! Mir persönlich wäre das zu stressig, zu viel "Politik" im Spiel. Da bin ich mit ca 70k ohne Studium zufrieden ☺
ich bin leider ohne Studium und frage mich, wie sehr man mit Techniker/ Meister die Möglichkeit hat aufzusteigen bzw dem Fachwirt. Zählt die Leistung oder doch eher der Zettel... (Master)
kommt auf die Fachrichtung an. Momentan sind Elektriker meister in der industrie gefragt. Metall gibts wie sand am meer und konkurriert mit allen studis. noch schlechter meiner meinung nach is Technischer Fachwirt der darf mit Industriekauf leuten und BWLern um den Platz kämpfen. Ich selber bin seit letzten jahr IM Chemie und werde wahrscheinlich nächstes jahr in den USA die Abteilung aufbauen und leiten
Könntest du in einem späteren Video erklären wie dein Prozess ablief um an diese Praktika zu kommen? Bin gerade selber Student und habe große Probleme ein freiwilliges (also nicht von der Studienordnung vorgesehenes) Praktikum zu bekommen….
Bewerben, bewerben, noch mehr bewerben. Vllt auch nicht gleich oder nur bei den größten Buden sondern für den Anfang auch bei kleineren Unternehmen, um erstmal was im Lebenslauf + ggf. eine Beurteilung zu haben. Einfach mal nach Firmenverzeichnissen aus deiner Umgebung suchen und da durchgehen. Die Fachschaftsräte der Unis sind auch oft ein guter Anlaufpunkt, um mal nachzufragen was es in der Umgebung gerade so gibt. Manchmal haben die sogar eine extra Seite mit Angeboten, weil ehemalige Studenten dort auch gerne mal Ausschreibungen hin weiterleiten. Wenn der Ort etwas größer ist ruhig auch mal bei anderen Unis gucken, ob die Ausschreibungen von Unternehmen aus der Umgebung veröffentlicht haben. Wenn man zugezogen ist, ab in nen Sportverein, Laufgruppe oder ähnliches, da lernt man mit der Zeit auch Leute kennen, die Leute kennen ... ;)
Gas geben. Work life Balance bringt keinen Wohlstand
Aber mehr Lebensfreude, weniger Burnout und mehr Kraft für sinnvolle Dinge...
Ich geh lieber skaten als krank Geld zu verdienen. Eines Tages wenn man auf sein Leben zurückblickt wird man sich bestimmt wünschen mehr gelebt zu haben.
An alle, die eine Ausbildung absolvieren:
Strengt euch an und erreicht eine möglichst gute Abschlussprüfung. Solltet ihr zu den Besten im Jahrgang gehören, habt ihr die Möglichkeit euch auf ein Weiterbildungsstependium zu bewerben.
Ich hatte die Möglichkeit und habe meinen Meister dadurch kostenlos erlangt. Jetzt bin ich stellvertretender Bereichsleiter.
Klar 100k+ verdiene ich nicht, aber 60-70k sind auch ohne Abi möglich, es dauert bloß seine Jahre.
Oder man wird einfach Pornostar oder Influencer wie Speed
Gutes Video 👍🏾
Ich finde es ist wirklich wichtig zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Man kann der beste sein mit besten Noten und super Erfahrung, wenn man man dann nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist bringt es nichts
Also ich finde das Video Klasse. Sehr interessant dargestellt und nachvollziehbar. Ich kann die Aussagen in großen und Ganzen bestätigen. Arbeite seit 10 Jahren bei einen Dax Konzern. Hatte leider nicht so viel Glück bzw. Entwicklungsmöglichkeiten, wie ich es mir gehofft hätte. Liegt aber auch zum Teil an der Unternehmensorganisation. Manche Jobs werden nicht so oft angeboten. Daher kann ich nur bestätigen, dass man die Stelle regelmässig wechseln sollte, wenn anders wo bessere Perspektiven mit höheren Gehältern gibt. Bin momentan zufrieden grade auch in Hinblick auf das Gehalt und die Work-Life-Balance. Gerne mehr solcher Videos.
Da haste aber gut Glück gehabt. Ich bin mit einem "tollen" Diplom-(Doppel-)Ingenieur 2008 mit 31.800 € Jahresgehalt gestartet, mit einer Auslandstätigkeit in der türkischen Walachei bei 70 Stunden pro Woche, wobei keinerlei Überstundenausgleich stattfand..
Alles richtig gemacht, würde ich. Ich habe leider viele Jahre verbummelt und kein richtiges Ziel gehabt. Jetzt bin ich gerade bei ca. 70k.
was halt zu bedenken ist , was bei dir untergeht bzw garnicht erwehnt wird ist, dass man nicht einfach so firmen wechseln kann , wegen branchen sperre. hab zb selbst branchensperren für 6 monate im bereich technischer zeichner obwohl ich eine absolut emberliche position in der Firma bin. Größe der Firma kann ich nur bestätigen, bin in einer sehr kleinen Firma ca 30 Mitarbeiter und für meine stelle gibt es nur mich und noch einen anderen, der andere geht nächstes jahr pension aber dennnoch weiß ich das nach oben hin kein spielraum mehr ist , da ober mir schon der Chef ist der gleich zeitig projektleiter ist und das im prinzip die bestbezahlteste Position in der ganzen firma ist.
Danke geiles Video. In welche Richtung würdest du dich, wenn du jetzt nochmal entscheiden dürftest im Ingenieurstudium gehen bzw. dich spezialisieren ?
Unter der Woche arbeiten und am Wochenende studieren.. kann man machen und es hilft bei der Karriere, aber es gibt halt auch noch andere Sachen im Leben als Arbeit und Gehalt. Muss jeder selbst wissen.
Vielen Dank für das Video, sehr informativ 👏. Gerne ein weiteres Video!
hi, ja ich würd mir gern ein Video von dir zum Thema Gehaltsverhanlungen wünschen. Ich bin immer offen für neue Ideen, Anreize ect.
richtig gutes video!!! Danke!
Bei uns - Versicherungsbranche - ist das Durchschnittsalter 50+ im Team, viele AT.
Ich habe klar gemacht, dass ich gerne deren Tätigkeiten mitmachen kann und ein ähnliches Gehalt erwarte - bin mal gespannt, ob das so klappt.
Gutes Video🙌
Hab auch gerade einen Wechsel hinter mir, aber des Thema mit dem Vergleichsangebot einholen um Druck zu erzeugen habe ich dabei absichtlich nicht gemacht, weil das für mich so einen erpresserischen Charakter hat. Wie seht ihr das?
Komplett unrealistisch bei Simens so schnell auf EG11 zu kommen. Wenn man bei Simens anfängt braucht man 2 Jahre um in EG 10 zu kommen und dann nochmal 3 Jahre um in EG11 zu kommen.
Ist das was du sagtest die bayrische Tabelle? Letztlich ist es abhängig vom Vorgesetzten, ist das eine Tröte, tut sich da nichts, ganz oft sind das nicht gerade die mit Durchblick, sonst würden sie vermutlich etwas sinnvolles machen. Daher take it easy.
Wichtigster Tipp: Nichts in Soziales/Bildung/Pflege machen, diese Berufe aber für wirklich ganz, ganz wichtig halten. :-)
Diese Berufe SIND wichtig. Wirst du auch noch merken, wenn du irgendwann im Krankenhaus liegst.
@@mirabella2154 Das ist der Witz.
ich bin wieder mal voll traurig wenn ich das sehe :D meine Gehaltserhöhungen waren mal 100 euro netto mehr oder ne tankkarte :D Handwerk ist einfach nix wert....
100€ netto is doch schon was wert. Und ne Tankkarte is vermutlich auch unversteuert 😊
Kommt aufs Handwerk an, mach nen Meister und mach dich selbstständig
Als Handwerker könntest du auch einen Job in der verarbeitenden Industrie finden. Auf Zeitarbeit und Schichtarbeit musst du dann aber gefasst sein.
Gründe eine Firma und wenn du 50+ bist, hast du 50-100+ Mitarbeiter und bist Millionär
@@ErnestkhalimovErnestkhalimov
Klar, das macht dann einfach mal jeder ;)
Schon krass das man quasi nur den roten Charakter für die Beförderung braucht
Ich bin mit 94k eingestiegen und nach 2 Jahren auf 105k gesprungen. Jetzt 1 Jahr später Versuch ich die 130k zu knacken. Mein Tipp: Networking & Aufgaben mit Visibility…..für “normale” Arbeit egal wie gut oder wie viel wird dich keiner loben oder befördern…. Ich habe vor allem den Karrieresprung mit weniger Arbeit gemacht und mehr Kaffee trinken mit den richtigen Leuten 😅
Hi, bin 19 welchen Beruf übstst du aus? Und was hast du studiert? Wie waren deine Noten? Versuche viele Eindrücke zu bekommen. Gruß Tim
Eine leider wahre Tatsache. Ich kann das in unserem Unternehmen ebenfalls sehr gut beobachten, dass die erbrachte Leistung kaum eine Rolle spielt, sondern nur das Verhältnis zu den richtigen Personen / Vorgesetzten.
Das ist zwar eine verdammte Sauerei, aber so funktioniert nunmal der Mensch.
@@Tim90 ich habe Biochemie studiert und mich auf die Verfahrenstechnik spezialisiert und arbeite in einem Pharmaunternehmen als Projektleiter. Im Bachelor war ich relativ faul und habe nur mit 2,4 abgeschlossen und im Master mich etwas mehr angestrengt und eine 1.2 als Gesamtnote geschafft. Meine Noten hat mein Arbeitgeber aber noch nie sehen wollen 😅 das wichtigste ist das man seine Abschlussarbeit und am besten das Praxissemester dort schreibt wo man hin will.
Im Nachhinein hätte ich ehr Wirtschaftsingenieur oder BWL oder international Management studiert 😅. Vermutlich würde ich dann ehr um die 200k aktuell verdienen bei den selben Aufgaben.
@@dasmaasmannchen8028 ja das musste ich auch erstmal lernen. Ich habe knapp 1.5 Jahre extrem über-performed und hunderte von Überstunden angesammelt und mehrere sehr große Projekte erfolgreich abgeschlossen. Am Ende hat sich mein Chef damit profiliert und bei mir hat sich nichts geändert. Dann habe ich nichts mehr gemacht außer das nötigste und mich auf das Networking konzentriert und direkt einen Gehaltssprung gemacht.Sehr wichtig was hier auch im Video thematisiert wurde ist der direkte Vorgesetzte 😅. Wenn ich jetzt merke der hat kein Interesse mich zu entwickeln und mich klein halten, bin ich sofort weg👍
Hallo Finanzbär, ich habe meine Ausbildung bei einem Mittelstandsunternehmen gemacht. Was hältst du von einem Fernstudium z.B über die IU, FOM oder Haag? Damit ich nebenher noch Vollzeit arbeiten kann.
Ich habe garkein Bock zu studieren und denke mal, dass ich mit meiner Ausbildung auf bis zu 70k oder so landen werde, momentan sind es etwa 40k.
Gibt noch Wichtigeres im Leben, als Geld. Wer viel verdient, hat viel Verantwortung, Stress, Druck und wenig Freizeit. Dann kauft man sich von seinem Geld tolle Urlaube.
Die würde man aber gar nicht brauchen, wenn man sich für das Geld nicht davor kaputt gemacht hätte...
Regelmäßig aufsteigen , neue Skills beherrschen... es wird schon gut gehen
Welche Ausbildung und Fachwirt reicht auch manchmal ?
Es kommt immer auf die Branche an. Ich habe eine Ausbildung und bin bei 80k, aber das ist ein Wohlfahrtsunternehmen. Wirtschaftliche Industrie-Unternehmen sollten noch mehr zahlen.
Hallo. Könntest du mal ein Video machen über Leo Lithium und was momentan deine Meinung dazu ist, danke.
Überdurchschnittliche Noten sind für IB nicht wichtig. Berufserfahrung/Netzwerk viel wichtiger
ok für den finanziellen Aspekt. Wie bei den meisten Enstcheidungen, gibt es natürlich noch andere Parameter. Lebenslang auf Schmerzensgeld ja auch nicht die beste Option.
sehr gerne ein zusätzliches Video wo du genauer auf das Thema Gehaltverhandlung eingehst =))
Mega Video. Vielen Dank