"Du darfst deinen Erfolg nicht zeigen, damit andere sich besser fühlen!"
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- Опубликовано: 15 окт 2024
- Die Opfermentalität innerhalb der Autismus-Community ist ein Problem!
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Ich habe einen ehemaligen Freund gehabt der autistisch war, der alle Symptome eines Asperger-Autisten hatte und er war nicht diagnostiziert. Als ich ihm meine Freundschaft gekündigt habe wegen persönlicher Gründe, hat er mich beleidigt und sich auch als Opfer dargestellt, genau wie du erklärst. Eine unglaubliche Leistung von dir als diagnostizierter Autist so einen Kanal zu führen. Ich finde es echt super was du machst und du hast mir echt geholfen zu erkennen, dass der ehemalige Freund autistisch ist. Vielen Dank für deine wertvolle Arbeit, man merkt dass du Freude daran hast 👏🏻
Was hat dein Ex Freund/Kumpel getan, dass du ihm die Freundschaft kündigst?
Muss ja schon was schlimmes gewesen sein
Hallo Tom, ich habe erstaunlicherweise einen sehr sehr ähnlichen Lebensweg hinter mir wie Du. Mit Psychiatrie, Mobbing, totale Isolation, Schwerbehinderung, Erwerbsminderung, Werkstatt und allem.
Seit kurzem arbeite ich aber auch auf dem ersten Arbeitsmarkt.👍🏻 Jobcenter und Co. haben mir kein Stück dabei geholfen. Hab ich selbst und ganz allein geschafft und in die Hand genommen. Ironischerweise arbeite ich auch im sozialen Bereich mit psychisch Erkrankten und Abhängigen.
Ist mein Autismus noch da? Ja!! Sowas von!! Aber man kann trotzdem ständig so viel lernen und sich entwickeln. Ohne sich zu verbiegen und zu maskieren. Behindert mich mein Autismus weiterhin? Auch ja! Immer wieder ist es schwer oder zu viel für mich. Aber ich kann Autist sein und gleichzeitig alles andere auch!🥳😄 Im guten wie im Schlechten!
Chapeau, als was arbeitest Du denn nun?
Hi, ich bin erst vor kurzem auf deinen Kanal gestoßen und finde deine Videos sehr hilfreich. Ich habe meine Asperger Diagnose erst mit 34 (vor 3 Jahren) bekommen und habe in der Zeit auch schon schlechte erfahrungen mit einigen Kommuneties gemacht.
Ich bin auch der Meinung, dass man immer an sich arbeiten kann und sollte, um sein Leben zu verbesern und finde es echt gut, dass du von deinen Erfahrungen berichtest.
Ich glaube aber auch, dass Nachteilsausgleiche zum Teil schon sinnvoll sind. In meinem Fall ist es bei mir eine große Hilfe, bei meiner Umschulung zum Fachinformatiker.
Man sollte dennoch immer versuchen sich weiter zu entwickeln und sich nicht hinter seiner Diagnose verstecken, um so immer als Opfer gesehen zu werden.
Aber es ist nun mal jeder Mensch anders, darum sollte man versuchen sein Leben so zu führen, dass man selbst zufrieden ist, auch wenn das heißt, dass man sich lieber von einigen Menschen fern halten sollte.
Danke für deine Videos.
Mir geht's gut, aber ich würde das auch so sehen dass das System mich benachteiligt
echter real talk hier
Lieber Tom, ich würde mich - auch für Dich - freuen, wenn Du Dich wieder mehr darauf konzentrierst, Dispositionen zu erklären (das kannst Du nämlich echt super!) und gerne zu zeigen, wie Du "es" geschafft hast hin zu einem hoch funktionalen Autisten. Mach' einen Kanal für hoch funktionale Autisten und die, die es werden wollen.
Dein Engagement bzgl. der nichtfunktionalen und denen, die es bleiben oder bleiben wollen, in allen Ehren. Aber lass' das hinter Dir, vergiftet nur Dein Leben und Deinen Kanal.
Mein ehem. Lebensgefährte - ein Aspi wie er im Buche steht :) - hat einen ähnlichen Weg wie Du beschritten. Gut, er ist nicht in dem Ausmaße gemobbt worden, war nie in der Psychiatrie und hat noch nicht mal eine offizielle Diagnose (meines Wissens), hat aber sich seine sozialen Kompetenzen wirklich hart erarbeitet und erarbeiten müssen. Davor habe ich Hochachtung.
Er hat entsprechende Schulungen zu sozialen Kompetenzen, die ihn von seinen AG angeboten wurden, dankbar immer angenommen und fordert sie sogar direkt ein bis heute und dieses Jahr mit eigenen Ideen, wo er sich verbessern könnte oder er Defizit spürt. (Das wird btw. von den AG sehr gern angenommen und gefördert - nur so als Tip für andere.)
Er hat auch Freunde, Spielegruppen (er spielt für sein Leben gern) und die allerbeste Freundin bin wohl ich. Ich hab ihn nämlich sehr lieb 😍.
P.S.: was ich vergaß noch explizit auszudrücken: Du bist da rausgewachsen aus der Community....
Lieber Tom, LEBEN UND LEBEN LASSEN... Wir haben Dich auch lieb🥰
Ich bin beeindruckt von dir und ich bin der Meinung, dass du sehr bescheiden bist, für das was du erreicht hast
Ich habe mir letztes Jahr komplett alleine mein Selbstversorger-Hochbeet auf dem Balkon gebaut und zwei Wochen, inklusive Resturlaub, geopfert, nachdem mir auf Arbeit erst in Aussicht gestellt worden ist, dieses gemeinsam anzufertigen, ich dann aber verboten bekommen habe zu sägen, weil ich damit angeblich eine Gefahr für mich selber bin bzw. weil es dann sowieso von den gesetzlichen Auflagen (AGH) nicht mehr erlaubt war. Zu Anfang habe ich überhaupt nicht gewusst, wie ich vorgehen sollte, habe mich dann aber Schritt für Schritt vorgearbeitet, bis hin zum Plexiglasdach - und das gute Stück steht immer noch; ich nutze es rege. Dass es leicht genug ist, darauf habe ich natürlich geachtet.
Pausiere jetzt das Video!
Ich folge dir, weil du Klartext sprichst. Denn „Wahre Worte sind nicht immer schön und schöne Worte nicht immer wahr“.
Mach bitte weiter so!! Weiterentwicklung findet nur dann statt, wenn wir uns selbst reflektieren.
Gut gesagt, lieber Tom. ❤ Loslassen und Verantwortung übernehmen ist nicht einfach - du hast es gelernt. Du bst ein Vorbild geworden für Menschen, die den Mut finden möchten, geduldig zu wachsen.
Das 'System' benachteiligt viele - nicht nur Autisten !! Ich denke uns in Europa geht es dabei vergleichsweise sehr gut: Ich wäre nicht gerne Autist in Afrika, Asien oder gar den USA.
Leider gibt es das. Ich hätte auch da hocken können und darüber jammern aber habe gewusst, dass ich mich selbst entwickeln muss. Schachverein und die Kreativität haben mir sehr geholfen. Und sowieso mein Interesse mich mit Psychologie und mit mich selbst zu befassen - der Punkt kam auch durch die Kreativität weil ich fürs bessere Geschichten schreiben Persönlichkeitsentwicklung verstehen wollte.
Das einzige, was du kontrollieren kannst, ist dein eigenes Verhalten. Zu hoffen, dass sich die Gesellschaft ändert, ist Wunschdenken.
@@pinktfatrabbit ja. Die Gesellschaft kann man als Einzelner nicht ändern. Nur sich selbst.
Ich bin auch im Schachverein. Da sind Leute EXTREM liberal. Historisch denke man an Alexander Aljechin! Und in der gelebten Praxis (reales Beispiel) spielt dann der offene Rassist mit gekauftem Doktortitel gegen den Langzeitasylanten, der in der Türkei wegen Aktivismus für die kommunistische Partei gesucht wird. ... Wenn außer deiner Spielstärke genau kein persönliches Einordnungskriterium besteht, kann das sehr, sehr hilfreich sein.
Ich liebe deine offene und ehrliche Art, ich würde mir wünschen es gebe mehr Menschen die sich sowas trauen . Hut ab vor deinem Mut 👍
Wer etwas nicht verstehen kann, weil er es nicht will, dem kann man etwas noch so gut erklären ,aufmalen oder zeigen.
Da kommt nichts an, was man nicht wahrhaben will, in der eigenen
Wohlfühlblase…
Kann mich mit dem was du sagst voll identifizieren. Ich selbst bin auch mehrfach diagnostizierter Autist und heute 28 Jahre alt. Gerade in meiner Jugend hatte ich es auch nicht leicht, wobei es bei mir nie in Richtung krasses Mobbing eskaliert ist. Aber ich bin durchgekommen und habe niemals aufgegeben und arbeite heute ebenfalls auf dem 1. Arbeitsmarkt in der IT. Dieses Verhalten mit der Opfermentalität lehne ich zutiefst ab und habe auch keinerlei Kontakt in die Autismus-Szene mehr und möchte ihn auch nicht genau deswegen. Des Weiteren könnte ich noch anführen, dass ich bereits im Ausland gearbeitet habe und auch Sprachen in Eigenregie lerne.
Meine Anzahl an Freundschaften heute hält sich begrenzt, habe aber auch das Privileg Bekanntschaften im Ausland zu haben, mit welchen ich gerne in Kontakt bin. Eine glückliche Partnerschaft lässt noch auf sich warten, jedoch habe ich bereits eine Beziehung hinter mir, welche 2,5 Jahre anhielt.
Also, alles in allem führe ich ein gutes Leben, trotz Autismus. Natürlich habe ich noch eine Menge zu lernen, eben aufgrund meines Autismus. Aber davon will ich mich nicht aufhalten lassen, denn aufgeben kommt für mich nicht infrage!
Du könntest von der Beschreibung mein ehem. Lebensgefährte sein und heute bester Freund (gab aber auch schon mal wieder-zusammenzieh-Tendenzen und -Ideen). Unterschied nur, dass wir deutlich älter sind, meine ehem. Gefährte allerdings 13 Jahre jünger als ich. Ich drücke Dir die Daumen für "glückliche Partnerschaft"!
was das (un)masking betrifft, hätte ich es nicht besser formulieren können.
mir persönlich hilft es, zu kommunizieren: mich zu erklären, so gut ich kann- und dazuzulernen, um mich besser erklären zu können. das bedeutet für mich, meinem gegenüber zuzuhören, es ebenso verstehen zu versuchen und ihm den raum und die zeit einzuräumen, die es braucht und will um sich zu erklären (und ebenso dazuzulernen).
dabei hat niemand das recht, verstanden zu werden - bloss das recht, verständnis zu geben.
für mich resultiert daraus liebe.
danke für deine arbeit
Lieber Tom 🧡💛, du bist gerade stark angetriggert, glaub ich. Ich weiß nicht, wieviele dich wie stark angegriffen haben, doch bitte siehe auch all die vielen, vielen Zuschauer (wie ich), die das nicht tun. Ich wünsche dir, dass du wieder deine Mitte findest.
Um welches Cioran Buch handelt es sich im Hintergrund?
"Wenn ich einen Vortrag halte, dann geh ich da nicht mit Jogging Hose hin". Öfters mal auf Arbeit gewesen, wo der Chef dann Jogging Hose getragen hat, wenn kein Kundenbesuch da war.
Ich hatte früher ebenso mit traumatischen Erfahrungen, Mobbing und Depressionen zu kä,pfen. Ich denke nicht so schlimm, wie bei dir, aber irgendwie habe ich es dann mit der Ausbildung und dem Studium hinbekommen, so etwas wie Selbstwert aufzubauen. Leider habe ich auf diesem Weg viele Bekannte wieder verloren. Darunter sehr viele, die ihre Themen für sich nicht klären konnten.
Wenn ich mich wohlfühle, dann kann ich durchaus auch aus mir herausgehen. Und mich einbringen. Und dann kann ich auch ne große Klappe haben. Oh, eine ziemlich große. Das ist gerade die Situation im Job. Die Kollegen jetzt mögen mich. Die sog. Opferrolle wäre da hinderlich. Damit würde ich alles kaputtmachen.
Aber es war eine Entwicklung zu vorher, auf die Kollegen zuzugehen.
Die anderen Menschen, mit denen ich arbeite, mögen mich auch. Meist, aber man wird selten da von allen gemocht in dem Bereich, es ist die Rolle. Und da käme wohl keiner auf Autismus (kann ich so sagen, habe in anderem Zusammenhang manchen sogar Fragen beantwortet wegen eines Autisten - als "Expertin", weil ich damit früher zu tun hatte; stimmt aber). Dabei hatte ich mich aber auch schon früher wohlgefühlt. So seltsam das mit Autismus erscheinen mag.
Ich hatte lange Zeit mit Mobbing zu tun. Und das war heftig. Als ich nicht wusste, was mit mir los ist. Autismus, aber auch der Krankheit wegen. Das waren dann für mich wichtige Erklärungen für mich.
Ich war früher im Kollegenkreis zurückgezogen bis abweisend. Ja, zugegeben.
Die Kollegen gerade sind da sehr offen. Aber ich muss meinen Teil zum guten Zusammenleben beitragen. Und ich tue es sehr gerne.
Na ja, und im Job ist da, zumindest gerade, eine Behinderung wegen einer chronischen Krankheit "besser".
Zugegeben, privat habe ich noch einige Baustellen. Ich möchte z.B. oft meine Ruhe. Oder habe Probleme, auf Männer zuzugehen. Wobei - ich verliebe mich selten und wenn, dann in Männer, bei denen eine andere Frau schneller war.
Ich habe meine autistischen Verhaltensweisen. Und manche Dinge fallen mir schwer.
Manche sind mittlerweile einfacher. Es ist Arbeit. An einem selbst. Weiß ich.
Privates und öffentliches Leben, das habe ich auch. Brauche ich im Arbeitsumfeld. Z.B. bei Kleidung. Oder ich kann die Tattoos nicht zeigen. Abgesehen davon, dass ich das jetzt lassen würde. Ich muss ernst genommen werden. Die große Klappe - im Rahmen. Dann wird das akzeptiert. Privates im Rahmen, z B. mal eine Anekdote von meinem Katzen.
Was mir noch einfällt und manchen vielleicht seltsam vorkommen mag: Ich finde es eher seltsam, wenn Profiköche weiblich sind. Profiköche.
Und ansonsten? Mein einer Onkel kocht gerne und sehr gut. Und ein Kollege hat mittlerweile den Ruf von Professionalität, was dieses Hobby betrifft. Ich selbst bin meist zu faul dazu. Es heißt nun, ich könnte das. Aber die Faulheit eben...
Und was soziale Berufe betrifft: Da braucht es das Herz dazu. Das ist das Wichtigste, nicht das Geschlecht.
Ich möchte mich gerne verändern, aber es dauert noch
Opfermentalität ist die bequemste Mentalität. Jeder der diese Bequemlichkeit angreift wird angegriffen.
Opfermentalität schließt Glücklichsein vollständig aus und niemand mag mit Opfern etwas zu tun haben.
Es ist eine individuelle Entscheidung Opfer zu sein, Opfer zu bleiben. Jeder entscheidet sich selbst ob er Opfer sein will oder nicht.
Es ist unterkomplex es so darzustellen, wie du es machst. Opfermentalität ist eine Phase eines Prozesses. Und ja Leute können in der Phase stecken bleiben, bevor sie den Übergang zur nächsten gemacht haben. Aber diese Stigmatisierung die du betreibst ist komplett daneben, da diese den Entwicklingsprozess behindert.
@@ferndorx
Etwas beim Namen zu nennen ist keine Stigmatisierung. Es ist was es ist, ein benennen. Nur was bewusst gemacht wird verschwindet, was verdrängt wird bleibt bestehen.
@@VivienLg Bei einem Todesfall in Kreis von Freunden oder Familie durchleben Menschen Trauerphasen. Und diese zu unterdrücken ist ungesund und unnatärlich für die Psyche des Menschen. Das solche Phasen auf eine destruktive weiße ausgelebt werden können bedeutet nicht, dass es sinnvoll ist die Trauerphasen zu unterdrücken.
Genauso ist es mit Krankheiten, in denen ein Mensch sich in einer Form von Opfer- oder Leidensrolle sieht. Die Unterdrückung dieser Empfindung erzeugt keine intrinsische Veränderung und Entwickling aus dieser Mentalität in eine andere.
100%
@@ferndorx Ja - die obige Darstellung (durch den Kommentator) ist unter-komplex. Ich nenne das "neoliberal"
Gut das ich kein Tik Tok konsumiere, klingt ja gruselig 😅
Ich möchte das Video liken, aber es funktioniert nicht. Liegt es an meinem Handy? 🤔
Ich versuche es später noch einmal. 😉
Edit: liken hat jetzt funktioniert. 👍🏻😁
23:45 meinst du auch beruflich oder nur ehrenamtlich?
Like button funktioniert nicht!
Leider kann sich heute auch jeder Autistisch nennen, der sich so fühlt, ganz ohne Diagnose. Dieser ganze Woke hater Mist hat doch mit der autistischen Realität nichts zu tun. Jeder ist anders, jeder hat andere Ressourcen, wie diese genutzt werden, liegt an jedem selber. Ich schätze, je mehr jemand mit der "Benachteiligung" Hausieren geht, desto weniger glaube ich, dass so eine Person autistisch ist. Es gibt leider auch einen Diagnose Gewinn. Dazu gibt es von Raphael Bonelli ein paar echt gute Videos.
Es gibt ein altes deutsches Sprichwort, das du dir zu Herzen nehmen könntest. Es lautet: "Du kannst mich mal kreuzweise!" ... Das beschriebene Problem stammt übrigens aus der Wokeness, und nicht genuin aus dem Autismus. Genau genommen ist es typologisch sogar weniger autistisch und mehr neurotypisch, so zu argumentieren. ... Ich glaube, du meinst den Spruch: Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient.
Ich dachte Autisten sind so intelligent? Und hier werden jetzt unironisch Begriffe wie "wokeness" verwendet und bekommen einen Like. Dass lässt doch viel eher auf ideologische Geisterfahrten und Opfermentalität (die bösen woken sind gegen uns) schließen. Reflektion wäre angebracht.
Du hast ja eine ganz schöne Wut im Bauch. Wieso eigentlich? Was triggert dich so?
Honks mit Grütze im Schädel. Was sonst?
Man hört immer nur ich, ich, ich. Es geht halt immer nur um ihn. Deswegen meine ich ja, dass es sinnvoller wäre mal den Schwächeren zu helfen, anstatt immer nur über sich zu reden.
Stimmt, jetzt wo du es sagst 😕 Mir fiel auch auf, dass er über die anderen sagt, es sei nicht gut, so viel Hass und Wut mit sich rumzutragen. Die seien alle in der Opferrolle. Gleichzeitig regt er sich furchtbar auf, dass diese anderen ihm Unrecht tun. Ist das dann nicht auch eine eine Opferrolle?
@@mischmaZOOOWenn er die Kommentare liest, kann er das gesagte vielleicht noch einmal reflektieren.
Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation. Ausgeprägte psychische und körperliche Erkrankungen, viel an meinen Themen gearbeitet, mittlerweile sichtbare Erfolge gesammelt und umgeben von Menschen, die ihre Comfortzone (noch) nicht verlassen wollen und lieber jammern und ihren Neid destruktiv ausleben. Das macht auch mich wütend, darum kann ich ihn wirklich verstehen. Sein Video führt bei mir dazu, meinen eigenen Groll und mein eigenes Verhalten zu reflektieren. Ich bemerke da gewisse Parallelen.
Emotionale Distanz und Orientierung an Menschen, die auch weiterkommen wollen. Ist nicht leicht, aber wirklich gesünder. Daran arbeite ich inzwischen hart.
Ich danke dir für deinen Kommentar.
@@LaBaustelle Warum genau macht dich das wütend?