Dein Solo zum "Blues in C" - Improvisation ganz leicht & einfach gemacht (Saxophon Praxis Tipps)
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- Опубликовано: 8 фев 2025
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... wie immer sehr gut erklärt, 👍 💜lichen Dank
das freut mich - vielen Dank!
Wieder ein tolles Video 👍🏼
freut mich - vielen Dank!
Danke, das macht jetzt richtig Lust, mal ohne Noten - aber nicht irgendwas, irgendwie ;-) - zu spielen.
Gibt's eigentlichen einen heißen Tipp (bzw. link) zu solcher background-Musik?
hallo Chris,
dieser Song kommt schon in unserem kostenlosen Testmonat (im SaxMasters-Improvisationskurs) vor. Da hast du dann auch das Playback und kannst mit mir gemeinsam im Wechsel spielen: ich spiele 4 Takte (und du kannst hören, wie man da so spielen kann - und dann spielst du 4 Takte).....
Außerdem erkläre ich bei den SaxMasters natürlich viel genauer, wie der Blues abläuft und wie die Improvisation dazu funktioniert...
Probier's einfach aus - ist kostenlos und vollkommen unverbindlich (also kein verstecktes Abo oder so)...
LG, Dirko
www.SaxMasters.de
Eine Frage - ich dachte, die Blue Note ist bei der D-Dur-Tonleiter das F? Oder ist das bei der Blues Scale anders notiert? Und super Video, dankeschön!!
Gute Frage, mit der du ein wichtiges Thema ansprichst....
Wenn du mit der Dur-Pentatonik improvisierst, dann ist die zusätzliche Blue Note die kleine Terz: also genau wie du schreibst: die Bluenote in D-Dur ist F.
Beim Blues nimmst du aber nicht die Dur-Pentatonik als Grundlage für deine Improvisation, sondern die Moll-Pentatonik... und dann wäre bei D (also D-Blues Scale) die Blue Note das Ab....
*
Nochmal anders erklärt:
Wenn du einen netten Popsong in D-Dur spielst: du improvisierst mit der D-Dur-Pentatonik (D,E,F#,A,H,D) + Blue Note F
Wenn du einen Blues in D spielst: du improvisierst mit der D-Moll-Pentatonik (D,F,G,A,C,D) + Blue Note Ab
@@dirkojuchem Ich verstehe!! Danke!
Hi Dirko, jetzt "muss" ich doch mal nachfragen: ist da der Fehlerteufel reingerutscht? Bin etwas ver-wirrt. Ich habe als Blues-Schema immer wieder gehört, dass die ersten 4 Takte gleich sind.
Also Stufe
1 - 1 - 1 - 1 -
4 - 4 - 1 - 1 -
5 - 4 - 1 - 1
Aber der zweite Takt ist F (4) statt C und im letzten G statt C....
gibt's doch verschiedene Muster?
Danke für's ent-wirren
Das ist dann das Schema, wenn man Akkorde spielt?!
Ansonsten kann man über's ganze Stück die (Blues-) Pentatonik nehmen ?!
hallo Chris,
beim Blues gibt es ne Menge Variationen, bzw, unterschiedliche Spielweisen - die häufigste ist:
C-C-C-C-F-F-C-C-G-F-C-C (deine Version)
C-F-C-C-F-F-C-C-G-F-C-G
Daneben gibt es aber auch jede Menge andere Möglichkeiten, die sich aber im Grunde von diesen 2 ableiten....
Sehr wichtig und sehr markant für den Blues ist IMMER Takt 5 (IV. Stufe) und Takt 7 (wieder zurück zur I. Stufe)
LG, Dirko
Bei A Dur für Altsaxophon sind ja 3 Kreuze fis cis gis vorgezeichnet, die werden in diesem Fall, obwohl klingend C Dur, nicht gespielt?
Ich spiele Saxophon in einer Blasmusikkapelle!
Josef Krems
hallo Josef,
das sind ja schon sehr konkrete Fragen - das gefällt mir (!!!)
Also:
In unserem SaxMasters-Improvisationskurs erkläre ich die ganzen theoretischen Zusammenhänge natürlich viel genauer, als ich das in so einem kurzen RUclips-Clip machen kann.....
Zu deiner Frage:
Wir sind (beim Alto) in A-Dur.
Die Blues Scale hat die Töne: A,C,D,Eb,E,G,A
A-Dur hätte ja eigentlich C#... warum kommt hier C(?)
Das C ist quasi schon eine "Blue Note". Der Ton C# ist in A-Dur die große Terz. Wenn du nun das C spielst, dann ist das die kleine Terz (die Mollterz), die zum Akkord (wo ja das C# gegriffen wird) eine Dissonanz ist..... und das hat schon "Blue Note-Charakter"
(außerdem ist im Blues der zweite Akkord ein D7 - und da ist der Ton C als b7 mit drin.... aber das interessiert uns eher später, wenn wir die Akkorde "richtig ausspielen.... jetzt geht es ja darum, mit einfachen Mitteln zu improvisieren, als 1 Scale über den kompletten Blues)...
(*)
Kommen wir nun zum Ton G (denn in A-Dur gehört ja eigentlich ein G#:
Im Blues wird kein "reiner A-Dur-Akkord" gespielt (oder wie im Jazz: Amaj7, mit großer Septime), sondern ein A7-Akkord.
Der A7-Akkord hat eine kleine Septime (also kein G#, sondern ein G). Deshalb klingt das G besser, als ein G#...
(*)
Wie gesagt: hier geht es um eine "einfach Improvisation" - diese Erklärungen sind eher für Leute, die schon etwas länger improvisieren (bei den SaxMasters erkläre ich das etwas später im Kurs sehr genau).... hier geht es darum, mit ganz einfachen Mitteln (also einer einfachen Blues Scale) spielen zu können.
(*)
Übrigens kommt dieser Blues schon in unserem kostenlosen Testmonat (im SaxMasters-Improvisationskurs) vor. Da hast du dann auch das Playback und kannst mit mir gemeinsam im Wechsel spielen: ich spiele 4 Takte (und du kannst hören, wie man da so spielen kann - und dann spielst du 4 Takte).....
Außerdem erkläre ich bei den SaxMasters natürlich viel genauer, wie der Blues abläuft und wie die Improvisation dazu funktioniert...
Probier's einfach aus - ist kostenlos und vollkommen unverbindlich (also kein verstecktes Abo oder so)...
LG, Dirko
www.SaxMasters.de
@@dirkojuchem Hallo Dirko, ich unterscheide Dur und Moll Pentatonik. 🤔
@@madmax4700 -
hallo Mad Max,
yeah, das ist auch gut so.....
Songs in Molltonarten improvisierst du mit der Moll-Pentatonik (+ Blue Note = Blues Scale): z.B Sunny, Black Magic Woman, Aint No Sunshine, etc...
Songs in Durtonarten improvisierst du mit der Dur-Pentatonik (+ Blue Note): z.B Let it Be, Halleluja, Isnt She Lovely, etc...
Der Blues ist da aber so ziemlich die Ausnahme:
Obwohl der Blues ja in Dur ist, improvisierst du hier mit der Blues Scale, die sich eher aus der Moll-Pentatonik ableitet. Das hängt mit den zusätzlichen "Blue Notes" zusammen, die ich in meinem Kommentar oben beschrieben habe (z.B kleine Terz zum Durakkord gespielt, ist eigentlich eine Blue Note).....
Das sind im Grunde all die theoretischen Grundlagen, die ich in meinem SaxMasters-Improvisationskurs sehr viel genauer erklären kann, als hier in so einem kurzen RUclips-Clip....
LG, Dirko
Vielleicht ist es eine doofe Frage(dann bitte löschen) 😬. Aber kann man eine Improvisation, die erstmal bei 56 BpM gespielt wird, ohne weiteres schneller spielen, also vielleicht bei 112 oder bis…, hört sich das dann noch immer gut an ?
hallo Sabine,
ich denke, das kann man so pauschal nicht sagen und muss man im Einzelfall prüfen (es könnte evtl etwas hektisch klingen, weil man beim Improvisieren mit T=112 anders spielen würde, als mit T=56...
Aber es könnte auch sehr charmant klingen:
Da hat z.B ein Saxer (Maximilian Geller) das Gegenteil gemacht und hat die "Königin der Nacht" in einem gaaanz langsamen Tempo gespielt, klingt sehr charmant....
Also: kann gut klingen, muss man aber im Einzelfall checken...
LG, Dirko
Vielen Dank 😊
@@dirkojuchem Das hier? ruclips.net/video/_IU0KOo-EuI/видео.html
Mozart kriegst Du nicht kaputt!!! Klingt super, so einen klaren sound hätte ich gern mal irgendwann