Kinder dürfen NICHT MEHR AUF DEN SCHOß?

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  • Опубликовано: 13 янв 2025

Комментарии • 314

  • @erzieherkanal
    @erzieherkanal  2 месяца назад +16

    Das ist die erste Folge des neuen Formats #WWDT (Was würdest du tun?) 🙂 In diesem Format schauen wir uns Fälle aus der Praxis an. ZuschauerInnen aus der Community haben anonym Herausforderungen, Fälle und Probleme als Beitrag eingereicht. Ich gebe dazu meine persönliche Meinung ab und erkläre auch, was ich jetzt fachlich tun würde 💡
    📷 Insta ►► instagram.com/erzieher.kanal/

    • @szideni5824
      @szideni5824 2 месяца назад +1

      Diese Frage hätte ich stellen können. Bei mir wirde die Punkt c. argumentiert

  • @Drace90
    @Drace90 2 месяца назад +141

    Diese New Age Pädagogik geht wirklich zu weit. So extrem hab ich's zwar noch nicht erlebt. Aber als männlicher Erzieher bin ich schon öfter schief angeguckt worden, wenn ich mal'n Kind aufn Schoss hatte. Ich hatte vor kurzem eine Fünfjährige, die meiner Meinung nach ganz eindeutig emotionale Probleme hatte. Unter anderem kam sie oft in die Kita und hatte erst mal einen Traurigkeitsanfall. Fast jeden Tag. Keine Trennungsschwierigkeiten, oder so. Sie hat ganz normal zu Papa tschüss gesagt, sich dann im Raum umgeguckt und man konnte ihr ansehen wie sie crasht. Ich hab sie immer erst mal auf den Schoß genommen und gedrückt. Eine Minute, dann war gut und sie hat gespielt. Das ist schon ein richtiges Ritual geworden. Sie hat das gebraucht. Ich hab auch viel mir ihr alleine gesprochen und ihr Verhalten protokolliert.
    Ich wurde total angeschnauzt weil ich sie "ständig" auf dem Schoß hab. Ist zu viel sagen die Kolleginnen. Ich verhätschele sie ja, ach und der Kinderschutz! Ich solle ihr weniger Aufmerksamkeit geben, dann versteht sie dass sie mit ihrem Verhalten nichts erreicht.
    Von den Bedürfnissen des Kindes oder den Sorgen, die ich mir um sie gemacht habe, wollten sie gar nichts wissen.
    Aber was war ständig Thema auf Teamsitzungen und Supervision? "Hach, das rot von der Ampel ist viel zu rot! Das stresst sie ja, das ist doch evolutionär bedingt! Kann das nicht ein Regenbogen sein, damit sie einen positiven Bezug zu Ampeln herstellen?"
    Ja, das ist wichtig, aber die Bedürfnisse der Kinder... pff! Nebensache. Haben die alle Langeweile?

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад +52

      Das was du beschreibst "Vater hat sie abgegeben, sie hat sich dann unsicher gefühlt und dann nachdem sie auf deinem Schoß war, gings ihr besser" ist eindeutig gezeigtes Bindungsverhalten, damit das Mädchen Sicherheit und Schutz aufbauen kann, damit das Kind danach eigenständig explorieren kann. Das ist entwicklungstechnisch genau so richtig, wenn sie es braucht. Finde das Ritual super und hat dem Mädchen wahrscheinlich enorm geholfen und ihr die notwendige Sicherheit gegeben. Frustrierend, wenn man dann so auf Widerstand durchs Team gerät...

    • @Drace90
      @Drace90 2 месяца назад +26

      @@erzieherkanal Danke, schön das mal zu hören! War auch genau so meine Vermutung. Bindung war genau das, was sie brauchte. Es ging auch noch tiefer, sie war sehr oft traurig, wütend, einsam. Hat provokatives Verhalten gezeigt, ganz besonders in Gruppensituation. Ich hab ganz viel mit ihr alleine gesprochen und dabei gelernt, dass sie sich in der Kita wie zuhause oft übersehen fühlt. Da ist doch klar, dass sie Bindungsprobleme entwickelt.
      Ich kann nicht fassen, dass mir das keiner geglaubt hat und nur geraten hat, ich solle ihr *weniger* Aufmerksamkeit geben. Wie kann es sein, dass "Mann hat Kind auf dem Schoß" ein Problem ist, aber nicht das besorgniserregende Verhalten des Kindes?
      Ich bin inzwischen nicht mehr in der Kita aber ich denk oft an sie und hoffe ich konnte ihr beibringen, über ihre Gefühle zu sprechen und sich Hilfe zu holen, wenn sie welche braucht.

    • @angelikahuber8230
      @angelikahuber8230 2 месяца назад +30

      Als Mutter mit pädagogischer Ausbildung und 4 größeren Kindern kann ich nur sagen, dass Erzieher und Erzieherinnen nicht nur eine pädagogische Ausbildung sondern auch ein „Herz“ brauchen. Die Frage und einige Beiträge erschrecken mich. Drace90 hat genau richtig gehandelt.

    • @Drace90
      @Drace90 2 месяца назад +8

      @@angelikahuber8230 Dankeschön! :)

    • @CarenVoges
      @CarenVoges 2 месяца назад

      Ich empfinde das eher als rückständig als ein newage Phänomen.
      Wir leben in Nordeuropa in einer sogenannten Gering-Kontakt-Kultur und das ist ein wunderbares Beispiel dafür. Natürlich ist es wünschenswert bevor ein Kind in die Schule kommt, dass es sich selbst regulieren kann, denn beim Lehrer*in auf dem Schoß zu sitzen, ist schlicht kaum umsetzbar.
      Hat ein Kind also bis zur Einschlug nicht gelernt sich ohne Körperkontakt zu regulieren wird es starke Probleme im Schulalltag bekommen.
      Das ist nun mal unser System.
      Ich bin allerdings für eine „pädagogische“ Herangehensweise und kann diese bürokratische Brechstangen Methode : jetzt bist du fünf also Schluss mit auf dem Schoß sitzen; nicht nachvollziehen.

  • @MMarea
    @MMarea 2 месяца назад +67

    Mit dem Ansatz "Man darf ein Kind nicht anfassen und auf den Schoss nehmen", wurde ich auch schon in Einrichtungen konfrontiert. Eine Grossmutter berichtete mir, dass ihre Enkeltochter aus einer Einrichtung rausgelaufen sei- und keiner hinterher, weil man Kinder ja nicht anfassen dürfe. Das Kind war unfähig sich zu orientieren und war Stunden verschwunden. Die Angst, die diese Grossmutter durchmachte war gewaltig. Als Diplom-Heilpädagogin ist mir die Bedeutung des Tastsinnes und seine Entwicklung sehr bewusst. Vor diesem Hintergrund ist dieser Ansatz völlig lebensfern. Oft arbeite ich mit Wahrnehmungsgestörten Kindern, deren Eigenwahrnehmung reduziert ist. Dann ist enger Kontakt bei Führungstherapie nötig und entwicklungsfördernd. Kinder suchen ausserdem nicht nur zu Eltern Nähe, sondern auch zu Menschen die sie gerne mögen- das ist normal und das darf man nicht unterbinden. Wie und wann sollen sie denn sonst entscheiden dürfen, zu wem sie Nähe aufbauen? Erst im Heiratsalter, oder...? Wer einen solchen Ansatz proklamiert, hat vermutlich selber ein starkes Problem mit Nähe.

    • @heikekuhfuss8341
      @heikekuhfuss8341 2 месяца назад +15

      Irgendwie ist alles sehr irrsinnig geworden.
      Wer denkt sich sowas aus ?
      Man sollte doch langsam mal den Ball flach halten .
      Da Kinder heutzutage sehr viel Zeit in Kitas verbringen ist es doch klar dass sie da mal Nähe suchen.
      Ich frage mich schon lange warum so viele Kinder bei einem Psychologen in Behandlung sind .
      Ich bin wirklich froh dass mein Sohn aus dem Alter Kindergarten/ Schule heraus ist .
      Es sind verrückte Zeiten .
      LG und alles Gute .

    • @corneliahahn4916
      @corneliahahn4916 Месяц назад

      Es wird immer schlimmer, so ein Schwa...... Die sollen mal nachdenken

  • @emmi4466
    @emmi4466 2 месяца назад +51

    Was bin ich froh, dass meine Kinder und nun auch meine Enkel erwachsen sind. Es ist nur noch abartig was in dieser gesellschaft passiert

    • @darolhitman3154
      @darolhitman3154 Месяц назад

      In den 70gern und 80gern gab es ja sowas nicht......oh doch vor allem in der Kathilischen Kirche und in Kinderheimen war dort die schlimmste Zeit. Also bitte keinen Quatsch erzählen 😊

  • @sturmi62
    @sturmi62 2 месяца назад +19

    ......unfassbar. Ich kann dafür keine Worte mehr finden, ausser, die armen Kinder.

  • @sonjafalco58
    @sonjafalco58 2 месяца назад +35

    Bin Erzieherin und denke nur immer mehr:,, Die Welt steht nicht mehr lange!,, Wer denkt sich diesen scheiss bloß aus....? Wenn Eltern das in frage stellen...dann sollen sie ihre Kids zuhause betreuen.

  • @charlievickers8116
    @charlievickers8116 2 месяца назад +88

    Sowas hab ich ja auch noch nicht gehört. Ich finde hier muss auch einfach klar das Bedürfnis des Kindes und des Erziehers unterschieden werden. Ich kenne Kollegen, die gerne dauerhaft Kinder auf dem Schoß haben wollen und die Kinder das aber nicht immer so gut finden.
    Anders herum gibt es auch Kinder die dauerhaft am liebsten auf dem Schoß sitzen würden. Wir regeln es dann so, dass wir das Kind einen Moment auf den Schoß nehmen und nach einiger Zeit das Kind aber bitten spielen zu gehen, falls es das nicht möchte, unterstützen wir natürlich, damit etwas gefunden werden kann.
    Das Bedürfnis hier komplett zu ignorieren, fände ich falsch: egal wie alt das Kind ist.

  • @BlackXIV
    @BlackXIV 2 месяца назад +57

    Ich habe bereits erlebt, dass in manchen Einrichtungen ich als Erzieher kein Kind auf den Schoß nehmen durfte.. auch nicht auf den Arm. Also nur ich als Erzieher nicht... eine Erzieherin darf das natürlich. Das hat mich damals als Azubi und später als Berufseinsteiger total verwirrt und ich wusste oft nicht wie ich einem Kind helfen soll ,wenn es Trost such, oder was ich tun soll, wenn ein Kind auf meinem Schoß sitzen will... z.b. beim Geschichte vorlesen. Habe das jetzt aber zum Glück seid einigen Jahren nicht mehr erlebt. Ich achte ein wenig darauf wie die Kinder sitzen, z.b. setze ich sie meistens immer nur auf 1 Bein wenn sie kuscheln wollen und nicht auf beide... aber wenn ein Kind meine Nähe sucht um Trost zu finden oder weil es das einfach gerade braucht, dann ist mir doch das Alter vom Kind völlig egal. (Zumindest im Kita Alter.)
    Wir sind für die Kinder wichtige Begleitpersonen, da kann ich doch nicht sagen "Ne du kriegst keine Nähe/Trost/Hilfe von mir".

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад +14

      Fernab davon, dass es einfach diskriminierend Männern gegenüber ist (Generalverdacht aufgrund des Geschlechts?!?), ist es ja auch voll weird und kontraproduktiv für das Kind. Was lernt es daraus? Alle Männer sind gefährlich?...

    • @Drace90
      @Drace90 2 месяца назад +7

      @@BlackXIV Auch Erzieher. Stimme dir vollkommen zu! Mir wurde bei einer Jobsuche sogar schon mal richtig ins Gesicht gesagt: "Wir haben Vorurteile gegen Männer." Weil Statistiken, oder so. Da war ich echt geflasht. Hab ihnen einen Tag später eine strenge Mail geschickt. Keine Antwort. Unmöglich, sowas.

    • @Drace90
      @Drace90 2 месяца назад

      @@LÖWELIEBTKREBS Das frag ich mich auch.Wenn ich die Kinder schon nicht wickeln darf, weil die denken ich bin pädophil, wieso haben die mich dann überhaupt hier? Wenn ich die Kinder abknutschen oder beim Wickeln mit dem Pullar spielen würde, wie ich das von manchen Erzieherinnen gesehen habe, wär ich schon im Knast.
      Und sich dann über den Erziehermangel beschweren. Bestimmt würde es mehr Erzieher geben, wenn man sich als Mann in dem Beruf mal ein bisschen willkommener fühlen würde.

    • @PokeGirl1995
      @PokeGirl1995 2 месяца назад +3

      Ja du machst es finde ich richtig. Es gibt ja auch Kinder die mit nur der Mutter aufwachsen, wenn die dann in der Kita lernen das Männer "gefährlich " sind und nicht trösten kann das doch nicht gut sein. Mensch ist Mensch es gibt ja auch Frauen die pervers sind. Den Kindern früh beibringen welche stellen nicht berührt werden dürfen könnte helfen.

  • @Bannert1
    @Bannert1 2 месяца назад +25

    Ist doch krank was in unserer Gesellschaft los ist.

  • @fraupoppy
    @fraupoppy 2 месяца назад +7

    Wow, es gruselt mich. Ich bin Lehrerin an einer Grundschule und seit jeher als Klassenlehrerin für Klasse 1 und 2 eingesetzt. Die Knirpse brauchen mich noch extrem. Sie holen sich viel Nähe ab und es gibt natürlich Kinder, die das mehr brauchen, ich habe aber niemals den Eindruck bekommen, dass sich Kinder bevorzugt/zurückgesetzt fühlen, wenn ich BEDÜRFNISORIENTIERT Nähe zulasse. Gerade für unsere Ganztageskinder bin ich ja irgendwie die Ersatzmama. Und die TransitionsphaseKita/Schule ist für die kleinen emotional nochmal sehr belastend, da treten öfter Situationen auf, wo man Kindern sehr nah ist. Wenn ich dann dran denke, dass Kinder im Kindergarten den Schoß verwehrt bekommen weil sie "schon 5" sind, wird es mir eiskalt.
    Nur mal so: meine ersten Schulkinder haben letztes Jahr Abitur gemacht und drücken mich zur Begrüßung, wenn wir uns zufällig in der Stadt treffen. Warum? Weil Nähe ein menschliches Bedürfnis ist, das nicht vom Alter abhängig ist und unsere Vertrauensbasis, die wir uns über vier Schuljahre aufbauen durften, noch immer da ist.

  • @gabrielleepp4088
    @gabrielleepp4088 2 месяца назад +56

    die welt wird immer irrer

    • @AssiHeb76
      @AssiHeb76 Месяц назад

      Ich bin ganz deiner Meinung. Wer denkt sich so einen Schwachsinn aus??
      Es wäre sicher interessant,dies zu erfahren..

  • @tannil1032
    @tannil1032 2 месяца назад +56

    Toller Beitrag. Bitte gerne mehr davon. Meine persönliche Meinung zu diesem Thema....ich habe von dieser Regelung noch nichts gehört. In meinen Augen sollte man ,wenn das Kind das Bedürfnis hat, das Bedürfnis ernst nehme und das Kind auf den Schoß nehmen. Tatsächlich finde ich es auch schwierig das für den ganzen Morgen zu machen. 5 jährigen verstehen durchaus, dass man auch für die anderen noch da ist. Und ja...wir sind für alle Altersgruppen da. Kinder deren Eltern sich getrennt haben, brauchen zum Beispiel viel "Schoß" und ob 5....6 oder ich bin jetzt 54....eine Umarmung, ein netter Blick.... Verständnis, Toleranz, Respekt machen uns doch alle etwas froh, oder?!

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад +4

      Danke für deinen Kommentar! 🙂 Bisher sind 5 Folgen zu dem Videoformat geplant 🙂

  • @VampireLady121
    @VampireLady121 2 месяца назад +9

    Wir hatten in der Einrichtung eine I-Kraft die vermehrt Kinder bei sich hatte. Egal ob kletternd oder auf dem Schoß sitzend. Manchen Kolleg*innen ist das zuviel gewesen und sie hatten es angesprochen. Die Kinder gingen auch tatsächlich nicht mehr slebst von der Person weg sondern verbrachten dort einige Minuten teils auch eine Stunde ohne einen scheinbaren Grund für das Sitzen zu haben.
    Ich selbst bin froh, dass ich den Kindern den Raum geben kann, Traurigkeit in meiner Anwesenheit, egal ob auf dem Arm oder auf dem Schoß, abzubauen. Jedoch gebe ich dann auch Spielimpulse. Spiele "für mich selbst" mit einem vom Kind ausgesuchten Material oder wir schauen uns ein Buch an. Wenn das Kind sich dann lösen kann ist das Gut. Wenn nicht und für mein Gefühl dann auch genug Zeit vergangen ist dann sage ich klar dem Kind, dass es sich nun selbst hinsetzen kann und ich erstmal dabei bleibe oder das ich eben etwas erledigen muss. Das ist jedoch meine Vorhergehensweise. Bin gespannt was da noch so kommt oder wie andere das sehen.

  • @zubunapy
    @zubunapy 2 месяца назад +39

    Wenn ein Kind meint, es möchte auf mir herumturnen, soll es das tun, solange mein Rücken da noch mitspielt 😀 Ich habe täglich Kinder auf den Schultern, auf dem Rücken, auf den Beinen... Eine Kollegin meinte einst, ich wäre kein Erzieher sondern ein sprechendes Klettergerüst.
    Ich habe in Einrichtungen gerarbeitet, in welchen das Hochnehmen und auf den Schoß lassen generell untersagt war. Finde ich befremdlich. Nicht jedes Kind kommt mit Fremdbetreuung ohne Nähe klar! Es gibt Kinder, die sitzen neben mir, und solche, die mehr oder weniger auf mir herumtoben. Jeder sucht sich seinen Kontakt auf andere Weise. Und in keinem Fall werde ich in meiner Bewegungsfähigkeit eingeschränkt! Wenn ich handeln muss, stehe ich auf und nehme zugleich das Kind von mir herunter. Das kostet keine Zeit, nur etwas Kraft!

    • @sheetalbeckers6438
      @sheetalbeckers6438 2 месяца назад +1

      Eine Gruppe die Fremdbetreuung ohne eine professionelle körperliche Nähe erfährt ist in der Arbeit auch ganz anders wie eine Gruppe wo die Kinder die Möglichkeit haben in Interaktionen zu treten die mehr als nur den Dialog beinhalten. Ich denke die Mischung ist wichtig und es braucht verschiedene Typen von Fachpersonal in einer Gruppe damit eben für jeden etwas dabei ist.

    • @jacquelinearlt6171
      @jacquelinearlt6171 2 месяца назад +4

      Bitte bleib so. Für Kinder ist Kontakt wichtig.

    • @zubunapy
      @zubunapy 2 месяца назад +1

      @jacquelinearlt6171 mach ich, keine Bange!

    • @keltenkinddarla8544
      @keltenkinddarla8544 Месяц назад +1

      Körperliche Nähe ist doch das wichtigste Kommunikationsmittel von Kindern und Menschen generell!!!!

  • @larissaungegucht4238
    @larissaungegucht4238 2 месяца назад +45

    Ich hatte gerade heute auch ein Gespräch mit der Kollegin, weil ich ein 3,6 jähriges Mädchen ignorieren soll, Falls es auf mein Schoß möchte, weil sie angeblich einfach nur uns manipulieren möchte. Und ich sollte allgemein weniger Zuwendung geben an die Kinder, weil diese Haltung schädlich für das Kind sei. Und dann kam eben: die Eltern könnten sich denken… In dem Konzept steht schwarz auf weiß, dass wir bedürfnissorientiert arbeiten 🫤
    Danke dass Sie diese Thema angesprochen haben. Das hat mich für ein Gespräch mit der Leiterin ermutigt 👌

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад +10

      Super, dass du dich für ein Gespräch eingesetzt hast! Diese "Das Kind will nur manipulieren!" Argumente sind echt schrecklich und gehen weit an einer bedürfnisorientierter Haltung vorbei. War das Gespräch schon? Oder findet es bald statt?

    • @cracker2016
      @cracker2016 2 месяца назад

      Aha.. Ein u5j Kind möchte vertrauen, wird aber als 'will nuuur manipulieren' eingeschätzt ??
      Bin Ich froh nicht in diesem Asi Land zu leben !! Was sind das für Ansichten und Umgangsmentalitäten !!
      Kleinkinder 'die nur manipulieren' wollen.. Gehts eigtl noch !?
      Wenn se irgwas erzwingen wollen, dann weils ihnen gefällt und Sies Zuhause wohl nicht keiegen können !! Ist es nicht der Sinn von Pädagogik das kaputte Zuhause etwas zu kompensieren ??
      Warum gebt ihr dem Kleinen Nicht Einfach das was es gern hätte ??
      Bietets ihm doch gleich direkt an ?? Macht ihm Freude !!
      Oder ist das nach euren kranken Regeln auch verboten ??
      Dann hat dieser Job seinen Sinn & Zweck verloren !! Nur ihr rafft nicht mal das !! Vlllt gehört ihr selber erst ma erzogen ! Selber KA was ihr da eigtl fürn Job habt !
      Ich hätte da Sofort Panik und würde meine direkt wieder abholen !
      Ist wie gute Lehrer aber ohne Autoritätscharakter ! Sich dann von Schülern mobben lassen ?? Halloo ?
      Was ist nur alles los bei euch. Überall nur Entwicklungsschäden !!

    • @rabenfederchen
      @rabenfederchen 2 месяца назад +2

      Hast du das Gespräch schon geführt?
      Wenn ja, was ist dabei herausgekommen? Konntest du was erreichen?

    • @larissaungegucht4238
      @larissaungegucht4238 2 месяца назад +7

      Hallo, ja, die Leiterin hatte nach unserem Gespräch eine neue Regel eingeführt. Die lautet: bei uns dürfen Kinder ab sofort nicht auf den Schoß!!! Auch beim Vorlesen nicht. Wenn das Kind sich verletzt, kann man es auch neben sich setzen, zur Not umarmen und beruhigen. Also, sie steht voll hinter der Kollegin, die das gesagt hat. Und sie hat mir erklärt, dass unser Auftrag ist, die Kinder zur Selbstständigkeit zu erziehen. Dabei auch das ignorieren, manchmal eine Methode ist.
      Ich habe eine Kündigung eingereicht, und werde die Einrichtung wechseln.
      Ich bin erst seit einem Jahr in der Kita und habe, laut der Leiterin , ein Nähe und Distanz Problem. Und würde die Kinder so, an mich emotional binden. 🫤bin also zu lieb.

    • @cracker2016
      @cracker2016 2 месяца назад

      @larissaungegucht4238 verd.te Psychopathen diese Leute !!!
      Im Kindesalter Schon 'Selbständigkeit' entwickeln ??? Die werdens dann schon wenn se soweit sind. So mit 8+.. Schulzeit eben, vlt auch erst so 10+.
      Merkt man dann durch Hausaufgaben usw.
      Ehh in Kitas gehts doch um bis 5j+ oder ?
      Und Duuu sollst n Nähe-Problem haben ??
      Meine Fresse.. Die haben das wohl eher !
      Sowas hat in ner Kita Nix verloren ! Erzähl das den ganzen Eltern !! Die müssen das erfahren !
      Gerade in Kitas Müssten se *Nähe* lernen bzw. ob sies Zuhause kriegen oder nicht usw. damit sies auf jeden Fall erleben !
      Kleinkinder sind wie qwasi Haustiere, gehen Nur nach dem Sinn und Wohlbefinden. Denken noch nix oder kaum. Nur ausprobieren und erleben.
      Diese Kibder bei denen werden zum kaputt gehn erzogen ! Eeeeigtl müssten sogar Eltern, deren Kinder fehlende Nähe zeigen, Probleme mit den Behörden kriegen !!
      Das wäre dann Vernachlässigung. Da sieht man wer sowas kann und wer sowas besser gelassen hätte ! Krankes asi System !
      Würde sogar meinen u14j hat man weder zu beschimpfen noch zu.. Irgwas Negatives ! Denen muss man erklären warum Etwas Nicht i. O. sei !!
      Nicht einfach nur so.. Nöö nicht ! Basta. Klappe zu !
      Hab sowas auch erlebt, selber. Zu viel Mobbing schon zw 5-12j ! Zu viele A..löcher in der Schule ! Zuhause hat auch Keiner was getan.
      Als ich dann gar keinen Bock mehr hatte, verwiesen sie mich zum Schulpsychologen 'ich streite zuviel, sei zu störend oder sei nie zufrieden' !! Nur krank !!
      Hatte da noch drauf appelliert mal bei mir Zuhause nachzusehn ! Meine Eltern Nuuur am streiten gewesen ! (Inzw hasse ich sie nur noch weil haben sich wirk als Schi*os entpuppt - Klapse sah weg usw ! Bin seit 20 von denen weg ! Geht nur noch darum Wer hier krank sein soll und irgwo Schuld sein soll ! Gehören Beide eigtl in die Zelle !)
      Sowas darf doch nicht auch noch gefördert werden ! Aber die Behörde zerstört Nur im Sinne der 'med. Psych. GeSuNdHeIt' und kranke Eltern glauben da jeden Mist der iiirgwie Hoffnung geben soll !
      S*kte !!! Missbr.. organisiert !
      Die können Alle kein 'verstörtes Verhalten' erkennen ! KA wo das bei uns damals her kam.
      Vrmtl waren wir zu UNvermögend um wichtig zu sein !! Musste mit Reichen und A..löchern zur Schule ! Hatte es im Verstand aber kaum Materielles. Schon wirst weggedrückt, egal was du 'Kluges' äusserst !
      Richtig fasch'tisch ! Hab das erst viel später gerafft. Wie viel Kindergefährdung da vorliegt.. Oje oje..
      Leider war ich da noch Zu offen für 'Anderen helfen', hab da noch an 'weiter entwicklung durch Aufklärung' geglaubt ! Wollte Alles durchdiskutieren.
      Asis Tun und diskutieren Nicht ! Heute kann mir Keiner mehr von Denen mit gutem Gewissen ins Gesicht gucken !! Wenn ich se mal wieder auf der Str sehe. Glaub die schämen sich Alle !
      Einige konnten auf die Uni und haben sogar schon Kinder !! Glaub deren Gegrinse ist nur noch gestellt ! Haben gecheckt was fürn Staatsys. das ist.
      Meine die haben sich ihren Aaa... aufgerissen um Nicht als zu dumm zu gelten. Tja.. Verdrängung der Tatsachen.
      Welcher Studierte ist denn Heutz glücklich ! Irgwie jammern se Alle nur.. Hintenrum. Nur noch Fassaden.
      Und an Kitas und Schulen wurds ja auch nicht besser. Produzenten des eig. Elends !
      Aber von weitem 'sah Es sooo geil aus' nhh..

  • @MayeHonigmond
    @MayeHonigmond 2 месяца назад +16

    #WWDT Das Bedürfnis nach Nähe ist bei Kindern in jedem Alter tief verwurzelt und sollte ernst genommen werden. Es gibt ganz viele positive Aspekte, die für das Aufnehmen eines Kindes über 5 Jahren auf den Schoß sprechen und zwar: Stärkung der Bindung - Das Aufnehmen auf den Schoß kann die Bindung zwischen Erzieher*in und Kind stärken und ein Gefühl von Sicherheit vermitteln, Emotionale Unterstützung - Kinder brauchen in bestimmten Situationen körperliche Nähe, um ihre Gefühle zu regulieren und sich getröstet zu fühlen, individuelle Bedürfnisse- Jedes Kind ist anders und hat unterschiedliche Bedürfnisse. Ein Kind über 5 Jahren kann genauso wie ein jüngeres Kind nach Nähe suchen.
    Kinder haben oft mehrere wichtige Bezugspersonen. Die Nähe zu einer Erzieherin kann das Verhältnis zum Kind bereichern und ergänzen.
    Entscheidend ist die Vertrauensbildung: Wenn ein Kind sich auch bei einer Erzieherin geborgen fühlt, kann das das Vertrauen in andere Erwachsene stärken.
    Dabei haben wir auch der Lernprozess: Kinder lernen durch Beobachtung und Nachahmung. Wenn sie sehen, wie Erwachsene liebevoll miteinander umgehen, lernen sie, auch selbst liebevoll zu sein.
    Natürlich gibt es auch einige Aspekte, die beachtet werden sollten:
    Einverständnis des Kindes: Das Kind sollte immer gefragt werden, ob es auf den Schoß möchte.
    Professionelle Haltung: Erzieher*innen sollten sich ihrer Rolle bewusst sein und darauf achten, dass die körperliche Nähe angemessen ist und nicht missverstanden werden kann.
    Fazit:
    Das Bedürfnis nach Nähe ist ein grundlegendes menschliches Bedürfnis und sollte bei Kindern in jedem Alter respektiert werden. Das Aufnehmen eines Kindes über 5 Jahren auf den Schoß kann eine wertvolle Erfahrung für beide Seiten sein und zur Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls beitragen.

    • @cathy8522
      @cathy8522 2 месяца назад

      Man spricht in diesem Fall von Beziehung. Eine Bindung haben Kinder nur zu ihren primären Bezugspersonen. Aber ansonsten stimmt alles.

  • @augustinaugustein5748
    @augustinaugustein5748 2 месяца назад +11

    Über solche Ansätze bin ich mehrfach entsetzt. Und zwar als Vater, als Großvater ebenso wie als Koordinator soziale Betreuung und Kriseninterventionsassistent dem die Bedürfnispyramide quasi mit dem Presslufthammer und Beton einzementiert wurde ebenso.
    Bin ja kein Pädagoge und sehe das eben durch diese anderen Brillen, aber zum Thema „Es gibt absolut niemals einen Grund Kinder zu berühren oder sogar anzufassen“ bin ich als ehrenamtlicher Behördenbeistand in den letzten Jahren bereits mehrfach mit dem Jugendamt aneinander geraten.
    In einem besonders belastenden Fall sogar mit Jugendamt und Kindertageseinrichtung. Ich unterstützte eine Familie die ich seit einigen Jahren kenne weil die Kinder mit den Enkeln auf dem Spielplatz spielen in der Auseinandersetzung mit Kranken- und Pflegekasse. An einem sehr anstrengenden Mittag bekam ich einen Anruf von der Polizei. Der Mann um den sich die Differenzen mit der Krankenkasse drehten war plötzlich verstorben. Die Beamtin versuchte die Lage vor Ort mit der unter Schock stehenden Frau zusammen mit dem Rettungsdienst mit Herz und Verstand zu managen. Da die Mutter diesen Wunsch herausgestammelt hatte fragte sie mich ob ich bereit wäre den Sohn aus der Kita abzuholen oder ob sie dazu einen weiteren Streifenwagen bestellen muss, die Einrichtung wäre über den Tod des Vaters und eine bevorstehende vorzeitige Abholung bereits informiert worden.
    Obwohl ich die Familie ehrenamtlich unterstützte schickte mich der Sozialdienst sofort und ohne wenn und aber los und schickte mich direkt in Einsatzklamotten und mit Einsatzfahrzeug los in der Arbeitszeit. In der Kita angekommen helle Aufregung. Irgendein Vollpfosten hatte dem Kind bereits die Todesnachricht überbracht. Sehr professionell so was. Der Junge im Schockzustand rastete total aus und begann mehr oder weniger alles kurz- und klein zu schlagen nachdem ihn niemand in den Arm nehmen (man berührt ja keine Kinder) wollte und Distanz gehalten wurde. Der kurz vor der Einschulung stehende Junge steigerte sich immer weiter hinein. Sofort wurde das Jugendamt herbei gerufen. Die waren quasi fixer da als ein Rettungswagen. Kaum sah mich der Junge ließ er alles fallen, rannte mir in die Arme, riss mich um und kroch fast in mich hinein und weinte (dem Trauma entsprechend) hemmungslos los. Und man beachte, eigentlich war ich ja für den Jungen „nur“ der Opa seiner Spielplatzfreundin der irgendwas mit Zetteln geholfen hat und ein paar mal nach dem kranken Papa gesehen hat.
    Eine Situation die mich zwar nicht überforderte, aber Richtung Belastungsgrenze ging als mich dann eine Fachkraft der Einrichtung anfuhr das Kind nicht anzufassen. Die Fachkraft des Jugendamtes ging dann auch noch auf mich los, der hörte ich mit dem weinenden Kind in meinen Armen auf dem Boden sitzend schon gar nicht mehr zu. Ich sah mich veranlasst die Beamtin die mich angerufen hatte zurück zu rufen und um Unterstützung zu bitten. Eine noch junge, aber sehr pfiffige Beamtin mit Herz und pragmatischem Handeln. Denn die schlug kurz drauf mit meinem Vorgesetzten und präventiv einem Notarzt auf, denn auch eine psychische Krise ist rettungsdientlich erst mal ein medizinischer Notfall.
    Die Polizei hat dann erst mal hart durchgegriffen und alle „Verrückten“ aus dem Raum geschafft und mir „den Rücken frei gehalten“. Die Beamten nahmen zu Protokoll, durch die Fachkräfte des Jugendamtes haben sich tumultartige Szenen entwickelt denen polizeilich entgegen zu treten und deeskalierend einzuschreiten gewesen sei. So weit eine Zeugenaussage in den Akten.
    Der Notarzt blieb bei mir, ich konnte ich den Jungen so weit stabilisieren, dass ich ihn dann nach Hause bringen konnte. Dort wartete bereits ein vom Rettungsdienst vorsorglich angeforderter PSNV-Erkunder (Erkunder Psychosoziale Notfallversorgung). Als Ehrenamtler kam mir nun der berufliche Hintergrund zugute, auf einen Notfallseelsorger konnte verzichtet werden. Die inner- und extrafamiliäre Unterstützung fand sich dann auch nach und nach zusammen.
    Habe in den letzten Jahrzehnten viel Schlimmes, Leid, Elend, Tote, Unglücke, mitten auf der Autobahn in psychischen Ausnahmezustand geratene Angehörige nach schwersten Unfällen, polytraumatische mit dem Leben nicht in Einklang stehende Verletzungen, tote Kinder nach erweitertem Suizid, Massenfall an Verletzten und so weiter erlebt. Aber dieses Ereignis gehört immer noch zu denen die mich bis heute in Rage versetzen können. Und das hat im Nachgang auch über etliche Instanzen geknallt. Mein Arbeitgeber hat direkt am nächsten Morgen durch den Firmenanwalt Fachaufsichtsbeschwerde und Dienstaufsichtsbeschwerden erheben lassen und neben Beharrlichkeit auch Geld gelassen. Da ist mein Arbeitgeber auch brutal und kompromisslos. Und ein so extremes Erlebnis schadet in der Wahrnehmung auch den beruflich Erziehenden. Die anderen Eltern haben das ja auch mitbekommen und waren entsetzt.
    Man muss sich aber auch noch was anderes auf der Zunge zergehen lassen: Dass die Kollegen der Feuerwehr MIR noch am selben Tag eine Einsatznachsorge durch das Kriseninterventionsteam der Berufsfeuerwehr angeboten haben, als (für mich) so kritisch und belastend haben das Notarzt und PSNV-Erkunder wahrgenommen. Und nun denke man mal über die unterschiedliche Wahrnehmung der Pädagogen und Fachkräfte in Bezug auf die Situation und Bedürfnisse des hilflosen Kindes auf der einen Seite und die Wahrnehmung und Sensibilität der Feuerwehr auf der anderen Seite in Bezug auf meine Situation und Belastung als erfahrende Pflegehilfskraft und deren Angebot nach obwohl ich nicht mal Angehöriger der Berufsfeuerwehr oder des Rettungsdienstes bin und über Jahrzehnte Einsatzerfahrung auch im Katastrophenbereich verfüge. Ich benötigte die Einsatznachsorge nicht, aber dran gedacht hat die Feuerwehr.
    Eine einzige (noch junge) Erzieherin die von vornherein mit dem Umgang mit der Situation nicht einverstanden war hat sich hinterher nachdem sie die Einrichtung gewechselt hat sowohl bei der Mutter als auch bei mir dafür entschuldigt, dass sie mit ihrer Auffassung alleine da stand. Die leitet heute einige Jahre später übrigens eine TEK bei mir in der Nähe mit besonders gutem Ruf unter allen Eltern die ich mit Kindern dort kenne.
    Ich arbeite ja in einem Teilbereich der Pflege der von Kinderintensivpflege bis Pflege von Demenz- und Palliativpatienten die körperbezogene Pflege und medizinische Versorgung um gerade die sozialen und emotionalen Faktoren ergänzt. Wir arbeiten also vollkommen bedürfnisorientiert. Da stelle ich mir die Frage ob das wie im Video nicht bereits eine Gefährdung von Kindeswohl darstellt systematisch und pauschal Bedürfnisse von Kindern in den Elementarebenen so zu ignorieren. Bewusst, mit Vorsatz.
    Und ganz unfachlich aus Perspektive als Vater und Großvater steht das für mich bereits hart an der Grenze zu schwerer Körperverletzung durch vorsätzliche Anwendung psychischer und emotionaler Gewalt und unterlassener Hilfeleistung gegenüber Schutzbefohlenen. Und grundlegende Elementarbedürfnisse an einem Alter festzumachen widerspricht wohl auch jedem (entwicklungs-) psychologischen Konsens. Natürlich kann ich nicht verallgemeinernd von meinen Kindern und Enkeln auf alle Kinder schließen. Aber wenn ich mal so kurz überlege ich würde meinen Enkeln (auch denen die mit 13 noch Kuscheln hart einfordern beim Opa) die körperliche Nähe und Zuwendung verweigern, dann käme ich mir vor wie ein Gewalttäter.
    Eben aus anderen Perspektiven darauf schauend finde ich aber die Vielzahl von Kommentaren die das kritisch sehen durchaus beruhigend und Hoffnung aussähend.

    • @sisa4267
      @sisa4267 2 месяца назад +3

      Super Kommentar. Kann ich voll unterschreiben. Danke für Ihren Einsatz mit dem Jungen. So konnte mit Sicherheit eine schlimmere PTBS vermieden werden.

    • @maritaruter9956
      @maritaruter9956 Месяц назад +1

      In Sportvereinen geht das ganze Theater weiter. Mein Mann war früher mehrere Jahrzehnte lang ehrenamtlich Jungend- und Geschäftsführer und Jugendtrainer für unseren hiesigen Fußball/Sportverein. Für die Jugendmannschaften müssen heute immer zwei Betreuer anwesend sein, da u.a. für den evtl. Fall, wenn sich Eltern beschweren, ein Zeuge dabei ist ( habe es noch vor ein paar Tagen so gehört ). Früher waren - auch bei Auswärtsspielen meistens einige Eltern dabei, heute ist das sehr selten der Fall. Sportvereine sind wohl hauptsächlich nur noch dazu da, dass Eltern ihre Kinder für ein paar Stunden abgeben können, damit sie ihre Ruhe haben. Kein Wunder, dass viele eine ehrenamtliche Tätigkeit in diesem und ähnlichen Bereichen nicht mehr machen wollen.

    • @augustinaugustein5748
      @augustinaugustein5748 Месяц назад

      @@maritaruter9956 Die zunehmende Komplexität des Alltags, die Notwendigkeit dass in immer mehr Familien beide Elternteile arbeiten gehen *müssen* um wenigstens halbwegs über die Runden zu kommen, mehr Schichtarbeit in mehr Berufen, immer mehr Erwerbstätige die immer weitere Strecken pendeln müssen (und damit noch weniger frei verfügbare kostbare Zeit haben), das alles geht zum einen auf die Möglichkeit sich ehrenamtlich, aber auch an Kindertageseinrichtung und Schule seitens der Eltern zu engagieren. Wobei letzteres auch rechtlich immer komplizierter bis hin zu nahezu unmöglich wird selbst wenn Eltern da sind, die das machen würden. Ich habe damals mich nach nur einem Jahr aus dem Stadtelternrat zurück gezogen, gegen so viel Widerstand der Beschäftigten der Kindertageseinrichtung wollte ich nicht gegen arbeiten und ich war schon am Limit dessen was mir als Selbstständiger möglich war. Heute im Angestelltenverhältnis sähe es aber auch nicht besser aus.
      Und Ehrenamt, das muss man sich leisten können. Sowohl was das Einbringen der Ressource Zeit als auch was die finanziellen Ressourcen angeht. Bin davon überzeugt, dass viel zu viele Menschen in diesem unseren wunderbaren Land nicht begriffen haben, dass ohne das respektable und bewundernswerte Engagement des Ehrenamtes an so vielen Stellen, in so vielen Vereinen unser Land schlichtweg zusammenbricht. Habe selber viele Jahre im Rahmen der freiwilligen christlichen Dienstbarkeit viel meiner Zeit, meines Engagements gegeben und kann mit Fug und Recht sagen, dass es Menschen gibt die ohne unsere Unterstützung heute kein „normales“ Leben führen würden. Habe viele Jahre mit vielen Vereinen in der Stadt zu tun gehabt, viele Jahre beim Weihnachtsessen für Menschen ohne Obdach mit angepackt, viele Jahre einen Verein begleitet der zu Weihnachten den Kindern die über das Fest in stationärer Behandlung bleiben mussten Weihnachtsgeschenke gebracht hat. Viele Jahre haben wir uns für Kinder mit Mittelmeeranämie eingesetzt. Das alles wäre ohne viele Helfer im Ehrenamt alles so nicht möglich. Wobei ich das Vier-Augen-Prinzip in den Vereinen bei Kindern und Jugendlichen jetzt nicht so kritisch und als angemessene Maßnahme in mehreren Hinsichten sehe. Einerseits dient es dem Schutz der Kinder und andererseits dem Schutz der Ehrenamtlichen. Ich würde es schon alleine im Falle von Unfällen oder sonstwie gearteten medizinischen Notfällen vorziehen mit einer Sportmannschaft nicht alleine zu sein, denn einer muss seinen Hilfeleistungspflichten nachkommen und irgendwer muss sich dann ja um die aufgeregte restliche Bande kümmern, die brauchen dann auch jemanden der sie beruhigt und betreut.
      Was mir auch sauer aufstößt ist, dass ich ja Elternteile kenne, die Kinder in Kindertageseinrichtung und Schule haben und die bereit wären die professionellen Kräfte zu unterstützen. Das scheitert aber an Vorschriften und „mangelnder Qualifikation“. Die Ausbildung zur Schulbegleitung / Integrationsassistenz dauert 8 Wochen. Die Ausbildung zur Betreuungskraft dauert 12 Wochen. Beide dürfen Kinder beaufsichtigen und betreuen, die Betreuungskraft dem Grunde nach wie eine Pflegekraft sogar ohne Fachkraft, die darf ja sogar kleine Palliativpatienten und Kinder mit besonderen Bedürfnissen betreuen. Für eine Unterstützung der Fachkräfte durch Eltern wird von diesen beiden Qualifikationen aber nur ein Bruchteil benötigt, Unterstützungseltern arbeiten den Fachkräften zu und sind zusätzlich ihre Augen und Ohren und führen aus, was ihnen die Fachkräfte aufgeben. Ok, bin inzwischen alt, aber zu meiner Schulzeit war das alles noch möglich.
      Warum zur Hölle gibt es nicht in jedem Stadtteil an einer Schule für den Stadtteil zentral organisiert kostenlos kleine Qualifikationsmaßnahmen quasi als Schul- und Kindergartenhelfer für Eltern die sich einbringen und unterstützen wollen? Ausflug, Schulfest, Spendenlauf, Museumsbesuche und so weiter, es gibt so viele Sachen wo helfende Hände gebraucht werden könnten und gegen etwas Grundwissen hätte ich jedenfalls nichts einzuwenden, wenn man es den freiwilligen Eltern kostenlos anbietet. Egal wie groß die Entlastung des Personals am Ende ausfällt, alleine die Möglichkeit Eltern wieder mehr einzubeziehen würde ich begrüßen.

    • @augustinaugustein5748
      @augustinaugustein5748 Месяц назад

      @@sisa4267 Vielen Dank für den Dank, für mich war das natürlich in zweifacher Hinsicht selbstverständlich. Einerseits aus dem Selbstverständnis der christlichen Dienstbarkeit als auch aus beruflichem Kodex. Wir haben danach, ab da mit Unterstützung meines Arbeitgebers, den Krieg mit der Krankenkasse wegen der Kinder weiter führen müssen, schlussendlich ist die Mutter dann aber von der verstörenden BKK zur AOK gewechselt, die hat dann ohne wenn und aber für beide Kinder Therapie bezahlt. Der Junge ging eine Weile zu einer Trauertherapie, die Schwester (die ja schon von der Schule zuhause war und den toten Papa den sie vergöttert hat auf dem Boden hat liegen sehen, den Rettungsdiensteinsatz miterlebt hat) wird bis heute therapiert. Ich habe übrigens noch immer losen Kontakt zu der Familie und mit den Kindern ein Ritual, dass die immer mit mir zu Sommerbeginn ein Eis essen gehen (oft zusammen mit ein oder zwei Enkeln). Und ich merke einmal mehr dass ich alt werde, die sind alle schon so verdammt groß geworden... 🤣🤣🤣

  • @Nonsenze
    @Nonsenze 2 месяца назад +151

    Ich habe in einer Einrichtung mitbekommen, dass Kinder nicht mehr breitbeinig und mit dem Gesicht zu der Person gerichtet auf den Schoß durften, aber nur bei dem einzigen männlichen Kollegen, bei den weiblichen durchaus. Das empfand ich als diskriminierend und sexualisierend dem männlichen Kollegen gegenüber.

    • @Drace90
      @Drace90 2 месяца назад +45

      Bin männlicher Erzieher und hab das auch schon öfter erlebt. Regt mich auf! Danke für deine Unterstützung!

    • @alexi9361
      @alexi9361 2 месяца назад +23

      😂 Selbst-ver-ständ-lich sitzen Kinder bei mir auf dem Schoss, wenn sie Nähe suchen, werden von mir gewickelt, mit Körperkontakt getröstet und alles was mit meiner Arbeit einher geht, gleich welchen Alters oder Geschlechts, und dazu gibt für mich kein Verbot, keine Arbeitsanweisung und kein rechtssicheres sog Schutzkonzept.
      Ansonsten: wie immer tolles, sachlich differenziertes und klärendes Video.❤

    • @MC-in6vv
      @MC-in6vv 2 месяца назад +7

      Frauen dürfen alles in diesem Beruf

    • @tassimo4806
      @tassimo4806 2 месяца назад +28

      Ich empfinde es so als richtig. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Männer funktionieren anders als Frauen... wer das bestreitet, kennt sich nicht aus oder lügt.
      Trost kann mit Zuhören, Interesse, Zuspruch, Hand halten, Seite an Seite, ein liebes Streichen über Kopf oder Unterarm, Beistand sein. Nur wenn das Kind die Initiative ergreift, sollte dem nachgegeben werden. Nach wenigen Sekunden das Kind aber liebevoll neben sich platzieren, und wie oben schon beschrieben vorgehen. Viele Wege führen nach Rom. Annahme und empathische Fürsorge tröstet immer

    • @5chneemensch138
      @5chneemensch138 2 месяца назад +37

      @@tassimo4806 Generalverdacht also? Klingt nach sexismus.

  • @bjorn7213
    @bjorn7213 2 месяца назад +4

    Es betrifft soviele Aspekte ein Kind auf den Schoß zu nehmen.
    -Bedürfnisorientierung
    -Schutz
    -Sicherheit
    -Unterstützung
    -Bezugsperson
    -Abweisung
    -Gefühle (absprechen)
    -Entwicklung des Kindes
    -sozial emotionale Kälte

  • @sheetalbeckers6438
    @sheetalbeckers6438 2 месяца назад +4

    Also ich bin Erzieher seit 2015 und hatte wirklich noch nie Probleme mit diesem Thema dass ich ein Mann bin und in dem Bereich arbeite...
    Ich mache quatsch, bin aber auch klar und konsequent, aber lasse auch mal fünf grade sein... Ich hab Kinder aufm Schoß sitzen... Täglich und das sehen Eltern wie Kollegen... Es gibt Momente wo ich keine Lust dazu habe und das auch äußere und es gibt vorallem Nachmittage wo man den Kindern ansieht, das die einfach durch sind und dann frage ich auch, ob sie einen "Drücker" eine Umarmung haben wollen. Das können sie dann selbst entscheiden.
    Ich glaube in erster Linie ist das mindset der Leute einfach in dem Bereich vorbelastet und beschädigt, wenn sowas unterstellt wird und es ist wichtig hierbei auch seine eigene Vergangenheit in so weit auszublenden, das man erstmal das Bewusstsein hat, das kein Erzieher wissen kann, was der Kollegin oder der Mutter in der Vergangenheit mal passiert ist. Tatsächlich tut das auch erstmal nichts zur Sache.
    Wichtig ist denke ich, das man als Kollege erstmal einen guten und offenen Kontakt im allgemeinen zu den Eltern pflegt... Damit kann man bereits Brücken bauen. Auch Eltern müssen einen erstmal kennen lernen.
    Kommen solche Äußerungen aus dem Team, dann stimmt mit dem gesamten Team etwas nicht und eine Supervisiorin sollte schnellstmöglich in die Kita geschickt werden...
    Jedoch ist es dennoch wichtig ganz deutlich zu sagen, dass wenn etwas beobachtet wird oder es zu einem Übergriff kommt (ob jetzt bewusst geplant oder im Affekt) mit den Kollegen/innen gesprochen wird. Dabei die Möglichkeit gegeben wird, das selbständig bei der Leitung oder den Eltern anzusprechen oder es halt zu melden. Macht ein Kollege das freiwillig, kann man im Nachhinein immer noch einmal kurz Rücksprache mit der Leitung haben um in zwei Sätzen "seinen Soll" getan zu haben. "Ich hatte die Situation mit XY beobachtet, ich habe XY angesprochen mit den zwei Möglichkeiten... Bist du darüber von XY bereits informiert worden?" Kommt dein "Ja" als Antwort ist das Gespräch in dem Moment auch beendet.
    Generalverdacht ist genauso schlimm wie zu sagen "bei Frauen ist das nicht so". Schulungen und Gespräche sind hier wichtig sowie der tägliche Kontakt zu den Eltern plus die Erarbeitung wie man mit einer Fehlerkultur umgehen möchte. Es ist wichtig dass Eltern auch wissen, das sie gern ihre Themen, Beobachtungen und Ängste aussprechen dürfen, entweder im kurzen Austausch oder man macht einen Termin aus, damit sich beide Seiten vorbereiten können.

  • @MichaEl36963
    @MichaEl36963 2 месяца назад +11

    Ich arbeite in der Vollstationären Kinder und Jugendhilfe. Bei uns sieht man auch öfter, dass 6, 7, Jährige auf dem Schoß sitzen.
    Mir persönlich ist das unangenehm, ich sage dem Kind, dass ich das nicht möchte und biete ihm an sich neben mich zu setzten und meinen Arm um es zu legen. Damit bekommt das Kind auch sein Bedürfnis nach körperliche Nähe gestillt und ich nicht in eine unangenehme Situation.
    Aber der Verweis aus dem Video auf das Schutzkonzept ist echt gut, da werde ich auch mal nachschauen wie das bei uns geregelt ist.
    Aufjeden Fall spannendes Thema und cooles Format, danke.

    • @lisa.a1987
      @lisa.a1987 2 месяца назад +1

      Wie kompensieren die kinderheimkids ihr kuscheldefizied?

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад +5

      Verstehe ich... eine Sache ist das kindliche Bedürfnis, eine andere das der Fachkraft

    • @danika9411
      @danika9411 2 месяца назад

      ​@@lisa.a1987 Gar nicht. Als ehemaliges Heimkind kann ich dir die unschöne Wahrheit sagen. Neben Kuscheldefizit kommt noch professionelle Distanz hinzu, d.h. du darfst nicht vom Personal geliebt werden. Viele sind dadurch sehr anfällig für missbräuchliche Beziehungen später, weil das absolute Minimum sich schon so krass intensiv anfühlt. Viele werden auch sehr früh selber Eltern, oft bevor sie 18 sind und ziehen vom Kinderheim direkt in ein Mutter-Kind Heim. Dann Dr09en. Nehmen sehr viele um sich seelisch entweder zu betäuben oder etwas zu fühlen.
      Hinzu kommt noch dass viele eine PtBs oder andere Probleme haben, weil man ja nicht ohne Grund da ist. Und eigentlich bräuchten grade Heimkinder besonders viel Liebe. Gibt es aber nicht.
      Ich glaube ich habe eine Bindungsstörung davon getragen durch das Heim. Es ist etwas anderes als die normalen ( ängstlich, vermeidend ect ). Ich finde meinen Fall in der Literatur nicht. Uns wurde gesagt, dass wenn sich die Betreuer an uns binden, sie aus psychischen Gründen den Job nicht machen können. Daher fühle ich mich als Erwachsene noch schuldig und schlecht, wenn ich z.B. kuschel, dass ich viel verbale Rückmeldung brauche. Das heißt nach ein paar Minuten kuscheln z.B. habe ich ein Gefühl als würde ich jemandem wehtun oder m***handeln und halte es kaum aus und dann muss mir die Person versichern, dass alles ok, dass er sich gut fühlt und mir seine Gefühle beschreiben, damit ich mich beruhigen kann. Also man wurde als Kind quasi in eine Täterrolle gezwungen, die man internalisiert hat.
      "Wenn sich jemand an mich bindet, dann ist das so schlimm für die Person, dass sie aufhören muss zu arbeiten. Ich zerstöre mich Bindung eine andere Person." Und das verinnerlicht man man dann nach Jahren so sehr, dass es ein Automatismus ist, der völlig alleine abläuft ohne dass es von z.B. Gedanken getriggert wird. Weswegen Verhaltenstherapie z.B. und Reframing auch null geholfen hat.
      Wir haben dazu keine Forschung, was derartige Erziehung mit Heimkindern macht. Und die aktuellen unsicheren Bindungsstile, die bereits beschrieben sind decken was ich z.B. entwickelt habe überhaupt nicht ab. Ich bin unsicher gebunden, aber weder ängstlich, noch vermeidend, noch desorganisiert. Keine Beschreibung passt wirklich. Es ist kompliziert.
      Heimerzieher können da auch nicht viel dran ändern aktuell. Eigentlich müsste man gezielt ehemalige, erwachsene Heimkinder befragen und wissenschaftliche Studien anfertigen. Und dann das System umdenken und anpassen. Wir haben aber keine Lobby.

  • @Imnotadentist556
    @Imnotadentist556 2 месяца назад +45

    Ich finde, dass gelernte Pädagogen und Pädagoginnen eigenständig Entscheidungen bezüglich ihrer profession treffen können. Pädagogik ist individuell.

    • @einmenschderandersgleichis9567
      @einmenschderandersgleichis9567 2 месяца назад +1

      Also immer mehr aus dem Bauch heraus handeln und jegliche wissenschaftliche Erkenntnisse außer acht lassen? Wie begründest du dann Handlungen?

    • @gonzola2447
      @gonzola2447 Месяц назад +1

      Es MUSS IMMER zum Wohle des Kindes entschieden werden. Das Gegenteil von gut, ist sicher Gefühlskälte und Härte, wenn ein Kind das Bedürfnis nach Nähe signalisiert!

  • @malinafrogchoir9280
    @malinafrogchoir9280 2 месяца назад +6

    Ich finde das Videoformat super, weil es mir auf der Metaebene eine Methode gibt, Problemstellung und Fragen zu bearbeiten 😊 Dadurch fühle ich mich handlungsfähig, danke dafür 😊

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад +2

      Super! Genau das ist auch das Ziel! 🙂

  • @Gabriela-wf9vy
    @Gabriela-wf9vy 2 месяца назад +5

    Also wenn ein Kind auf den schoß möchte zum trösten,dann soll der Erzieher auch das tun. 5 Jahre ist ein wichtiges alter um Mitgefühl für andere Menschen zu entwickeln . Gefühle richtig ausdrücken und erzählen können hilft allen Menschen sich besser zu verstehen,und gut miteinander umzugehen. Sonst werden Kinder kalt Herzig,und gemeine Erwachsene. Und davon haben wir schon genug auf der Welt

  • @YorunohanaKuma
    @YorunohanaKuma 2 месяца назад +11

    In der Kita der TU in Berlin wird das so gehandhabt. Das war für mein erstes Kind so grausam... Sie brauchte Nähe, Bezug und Fürsorge, mehr als andere. Das war leider nicht gegeben, auf Nachfrage hieß es, ich könne ja die Kita wechseln wenn es mir nicht passt.
    Habe ich dann auch gemacht.
    War die richtige Entscheidung.

    • @Teldriir
      @Teldriir Месяц назад +2

      Ich musste nur bis Berlin lesen und dachte mir „say no more“.

  • @PokeGirl1995
    @PokeGirl1995 2 месяца назад +11

    Eine Frau kann ein Kind auch verletzen oder ausnutzen. Den Kindern beizubringen das nur Männer die "Bösen" sind ist doch der falsche Ansatz. Frühe Aufklärung wo man nicht angefasst werden darf bzw "mein Körper gehört mir" könnte helfen.

  • @gloriajelenabresic6067
    @gloriajelenabresic6067 2 месяца назад +3

    Ich spreche als Mama. Mein Sohn kam 5 Wochen zu früh und hat/brauch mehr Liebe und Zuneigung. Er hat eine Kita besucht, die anscheinend sehr "altmodische" Betreuung haben. Mein Sohn hat mit 5 noch in die Hose gemacht!!! Obwohl ich ihn mehrmals abgewöhnt hatte, ebenfalls hatte er panische Angst, dass er was falsch macht und hat sich für alles entschuldigt und gesagt ich wars nicht. Einmal haben mein Mann und ich gesehen, wie er sein pipi nicht mehr halten konnte und sich hinter der Tür versteckt hat und zigmal entschuldigt hat, dass er es nicht geschafft hat bis zur Toilette. Da wusste ich sofort etwas stimmt da nicht. Wir haben ihn rausgenommen und in eine andere Kita angemeldet und siehe da, er liebt die neue Kita und alle Erzieher. Ich bin als Mutter nur entsetzt, was in Deutschland für Erzieher arbeiten (nicht alle).

  • @tinebreit8676
    @tinebreit8676 2 месяца назад +6

    2:18 Eltern können aber auch glauben, dass sich eine Bindungsperson liebevoll um ihr Kind kümmert 🫶🫶🫶🫶

  • @mastersurf6469
    @mastersurf6469 2 месяца назад +12

    Was soll denn das für ein Quatsch sein? In was für einer Welt leben wir? Der Erzieher oder Erzieherin darf und sollte jedes Kind auf dem Schoß nehmen wenn es Liebe und Geborgenheit braucht. Bis 10 oder 11 Jahre kann ein Kind in sehr vielen Situationen Trost brauchen. Und wenn die Eltern nicht da sind dann nimmt eben der Erzieher das Kind auf dem Schoß und tröstet es. Wenn ein Kind Liebe und Geborgenheit braucht muss man es ihm geben.

  • @jung_interessted
    @jung_interessted 2 месяца назад +4

    Ich finde es als Elternteil schwierig, das Nähebedürfnis am Alter fest zu machen - gerade in dieser Altersstufe. Die Kinder sind biologisch gleich alt, aber emotional oft total unterschiedlich entwickelt!
    Mein jüngstes Kind braucht verglichen mit dem älteren (zu diesem Alter) viel mehr Nähe. Er ist emotional noch nicht so weit, kann Gefühle noch nicht so gut regulieren und einordnen. Ich fände es traurig ihn in die Kita zu schicken und zu wissen, das ab 5 diese Nähe beim Trösten oder in Angst Phasen nicht mehr möglich sind.
    Wenn man Angst hat das Eltern da Probleme mit haben : REDET MIT DEN ELTERN!!!!
    Klar darf es mit zunehmendem Alter weniger werden. Aber bitte macht sowas an der Kindesentwicklung, individuell, fest. Nicht rein über das Alter!

  • @MsChrila
    @MsChrila 2 месяца назад +6

    Wo haben das denn die "Kolleginnen" her? Klingt ja als "Dann liebe Mutter werde hart." von Haarer, aus dem NS-Ratgeber.

    • @Daggi-z7u
      @Daggi-z7u 2 месяца назад +2

      An die "Gute Frau" musste ich auch gleich denken. Unterschwellig hält sich das offensichtlich hartnäckig 🤨

    • @augustinaugustein5748
      @augustinaugustein5748 2 месяца назад

      Spannend, dass du auch darauf kommst. Wir hatten den nur kurz gestreift da diese Gewaltmethoden an den Kindern bis heute nachwirken und wir das als einen Punkt in einer Fortbildung zum Themenkomplex im Umgang mit - auch erziehungs- und kriegs- traumatisierten kranken und pflegebedürftigen Menschen gestreift haben. Auch diese Methoden der Gewalt gegen Kinder damals gehören zu einem generationenübergreifenden Erbe, wo sich die Experten bis heute nicht klar sind wie viele Generationen es braucht um diese los zu werden. Manche Experten schätzen 10-15 Generationen. War eine wirklich augenöffnende Fortbildung.

  • @stark1001000
    @stark1001000 2 месяца назад +4

    Ich arbeite als Tagesmutter, die Kinder sind alle unter drei Jahren. Es ist nicht möglich Ihnen das zu verwehren, wenn sie auf dem Schoß sitzen wollen, ist das was ganz normales manche Kinder die noch sehr klein sind, setze ich auch manchmal auf den Schoß, um sie zu füttern.

  • @Evolett61
    @Evolett61 2 месяца назад +2

    Ich nehme Kinder immer auf den Schoß, wenn sie kommen. Egal, wie alt sie sind.
    Auch 5 oder 6 Jährige (und ältere) Kinder brauchen ab und zu Nähe und Geborgenheit. Wenn Kinder kommen und kuscheln wollen, haben sie das Bedürfnis nach Nähe.
    Klar hatte ich auch Kinder die kamen und unsicher wirkten. Dann habe ich sie einfach gefragt, ob sie auf den Schoß möchten, eine Umarmung brauchen. Mache wollten das, andere wollten nur neben mir sitzen.
    In den Einrichtungen, in denen ich gearbeitet habe sind die Eltern nie auf die Idee gekommen, ich könne ein anderes Kind bevorzugen.
    Irgendwelche Sesselpuper, die keine Ahnung haben machen Gesetze und Vorschriften, die völlig an der Realität vorbei gehen.
    Kollegen, die nur meckern und somit weniger Ansprechpartner der Kinder sind, kommen auch gerne mit komischen Aussagen.
    Wichtig ist, daß Kinder gesamt ernst genommen werden. Sie sind keine kleinen Erwachsenen, die kein Kuschel- oder Nähebedürfnis mehr haben, nur weil sie 5 jahre alt sind.
    Kinder wissen schon nach kurzer Zeit, daß ich (und die Kollegen) für alle Kinder da sind. Wenn ich dann zu einem anderen Kind gehe, eine Kanne Wasser holen muß, etc. ist das für die Kinder völlig okay.
    Ist ein Kind traurig, weint und ist deshalb auf dem Schoß und ein anderes Kind braucht Hilfe, nehme ich das Kind auf den Arm und nehme es einfach mit. Ganz einfach.
    Ich weiß nicht, wo das Problem liegen soll.
    Kinder lernen so zu unterscheiden, wem sie Nähe und Vertrauen schenken möchten. Wie das so funktioniert im Umgang mit anderen Erwachsenen und anderen Kindern.

  • @jasminblubb6198
    @jasminblubb6198 2 месяца назад +3

    Das neue Format hört sich spannend an 👍 Werde es auf jedenfall ansehen. Situationen aus dem Alltag zu besprechen kann so hilfreich sein, besonders für Berufseinsteiger!

    • @erzieherkanal
      @erzieherkanal  2 месяца назад

      Toll, dass es so gut ankommt! 🙂 Das ist auch das Ziel! Es wird jetzt erstmal 5 Folgen zu dem Format geben 🙂

    • @smiljanamarjanovic9626
      @smiljanamarjanovic9626 2 месяца назад +1

      Metaebene: ich will dich nicht auf meinem Schoß haben😂! Keine Beziehung. Du vs. Ich Ebene!

  • @aurillien1109
    @aurillien1109 2 месяца назад +7

    "Die Eltern könnten glauben.." da geht es um Transparenz und Erziehungspartnerschaft (sich austauschen). Denke die Kollegen haben da Ängste- sehe da Fortbildungsbedarf. Eine Gesetzliche Grundlage habe ich nicht gefunden. Die Begründung Kinder nicht mehr auf den Schoß zu nehmen und mit einem Alter zu verknüpfen wirkt auf mich herbeigezogen und fehlinterpretiert.

  • @JohannaJakobs-j2z
    @JohannaJakobs-j2z 2 месяца назад +2

    Das sind dann die Menschen die die Finger nicht von Kindern lassen können und jedem anderen ihre eigene Veranlagung unterstellen 😮

  • @fleurb.2770
    @fleurb.2770 2 месяца назад +11

    Haben wir keine anderen Sorgen?😅

  • @Tamagotchi6
    @Tamagotchi6 2 месяца назад +2

    Zum Glück wurden unsere Kinder noch normal auf den Arm und den Schoß genommen. Gerade meine Tochter braucht engen körperlichen Kontakt. Sie kriecht dann regelrecht in einen rein.
    Sie saß öfter bei einem ihrer Lieblingserzieher auf dem Schoß und das fand ich auch völlig ok.
    Mein fast 10 Jähriger sucht immer noch Trost auf meinem Schoß.

  • @cmlsog
    @cmlsog 2 месяца назад +1

    Es ist wichtig darüber zu sprechen. In der Praxis ist es meist so, dass Kinder es selbst wollen (auch über 5-jährige). Wenn man überlegt wie lange das Kind auf dem Schoß sein „darf“ und wie sonst pädagogisch gehandelt werden kann, so finde ich das passend. 2:59

  • @Peper753
    @Peper753 2 месяца назад +3

    Mutter beim abholen: "Wieso sitzt mein kind seit 6 stunden in der vollen windel? " Erzieher: "Kinderschutz und Selbstschutz vor Anschuldigungen "

    • @sheetalbeckers6438
      @sheetalbeckers6438 2 месяца назад

      Das kann aber auch nicht die Lösung sein... Zur Not ruft man bei der Mutter an und schildert das Problem. So hat die Mutter eine Möglichkeit zu reagieren und ihr Kind zu pflegen. Anderseits bekommt die frühzeitig mit, das ihr das Thema Selbstbestimmung ernst nehmt und euch ebend informierend an diese wendet und keinem Kind übergriffig werdet. Beides spielt euch nur in die Karten. Plus das ihr immer bei Leitung und oder Träger Argumente habt die euer Handeln professionell darstellen und man euch nicht gleichgültig vorwerfen kann, sowie Anschuldigungen erst aufkommen können.

    • @Peper753
      @Peper753 2 месяца назад +1

      @@sheetalbeckers6438 Ja mein Kommentar sollte ja nur mal überspitzt zeigen, in welche absurde Richtung das ganze geht.

  • @annettotto2551
    @annettotto2551 Месяц назад +1

    So eine komische Regel. Es wird immer alles komplizierter, ich bin froh,dass meine Kinder und Enkelkinder aus diesem Alter heraus sind. Deutschland 🇩🇪 hast du keine anderen Sorgen.

  • @Shangrilla89
    @Shangrilla89 2 месяца назад +4

    Also ich könnte mir eventuell vorstellen wieso dies gesagt wurde. Ich nehme mal an diese Fachkräfte in dieser Institution hatten schon einige Erfahrungen mit Schoss - hocker - Kindern. Ausserdem macht es auch kein gutes Bild nach aussen wenn man sehr oft mit einem Kind einfach am Boden sitzt ( vor den Eltern und auch allg. Vor den anderen Teammitgliedern )
    Aber auch ich finde diese Regelung super unpädagogisch. Ich finde in Individuellen Fällen könnte man so eine Regelung anwenden wenn ein Kind Probleme damit hat. Zum Beispiel wenn ein Kind immer auf dem Schoss sitzen will und sofort anfängt zu schreien wenn man es mal runter nimmt. Auch wenn das Kind bei einer bestimmten Person immer auf den schoss will und klammert. Dann sollte man sich einwenig darauf achten, das Kind nicht zu oft auf den Schoss zu nehmen und ev. auch versuchen nach zu forschen ob dies einen Grund hat. Vielleicht unsichere Ambivalente Bindung ect.
    Doch im grossen und ganzen finde ich man muss es einfach Individuell beim Kind abschätzen können. Auch bei Kindern sind die Gewichtung und Häufigkeit der Bedürfnisse völlig unterschiedlich. Einige Kinder brauchen mehr Nähe und andere mehr Freiraum. 😇
    Ps: ich bin selber noch Lernende ist aber meine Persönliche Einschätzung 😊

  • @Savvy0815
    @Savvy0815 2 месяца назад +7

    Also ich gehe bei meiner Arbeit auch klar nach Bedürfnis der Kinder. Sicherlich muss Nähe und Distanz eingehalten werden, aber ich habe noch nie erlebt das ein 5 jahriges Kind sehr lange bei mir bleiben wollte. Das Argument handlungsunfähig zu sein finde ich auch quatsch. Wenn was ist kann man ja durchaus erklären das ich kurz jemand anderes helfen muss oder sogar das kind dazu bringen kann mit mir zusammen etwas zu erledigen.

  • @ShorTalesX
    @ShorTalesX 2 месяца назад +3

    Also ich, geboren 1986, kann mich echt NICHT daran erinnern, dass es solche Diskussionen früher gegeben hat. Ich sehe das wie die Zuschauerin, finde eine gewisse körperliche Nähe zu einer Erzieherin/einem Erzieher wichtig. Es ist doch immer Situationsabhängig. Und davon mal abgesehen: Soll das jetzt eine neue Masche werden um Kinder schon mal auf eine kalte, von Profit und Leistung zerfressene Gesellschaft vorzubereiten oder wie darf ich solche Regelungen verstehen?

    • @gonzola2447
      @gonzola2447 Месяц назад

      ❣️❣️❣️🙏🙏🙏

  • @i.e.1066
    @i.e.1066 Месяц назад

    Ich finde das Thema Nähe/Distanz enorm wichtig zu besprechen, auch wenn es nicht zu den einfachsten gehört. Hier spielt viel mehr als bei anderen Themen eine Rolle, wir wir selbst aufgewachsen sind. Ich hatte eine Freundin, die sass auch mit 12 noch auf Papas Schoss, was mich damals schon irritierte. Wenn Lehrpersonen 8-jährige auf den Schoss nehmen, löst das in mir auch ein ungutes Gefühl aus. Mir ist bewusst, dass Kinder manchmal ein starkes Bedürfis nach Nähe haben. Bei 5-jährigen sehe ich es aber auch anders als bei 8+. Es gab (und gibt leider immer noch) Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern durch Lehrpersonen und Erzieher*innen. Das müssen wir auf dem Schirm haben und bei einem komischen Bauchgefühl lieber 1x mehr das Gespräch suchen.

  • @Peggy_Klaude
    @Peggy_Klaude 2 месяца назад +1

    Ich arbeite seit 10 Jahren als sozialpädagogische Assistentin. Mir ist im Schülerhort (1. - 4. Klasse) auch schon ähnliches passiert. Ein Mädchen (2. Klasse) war traurig und wollte von sich aus auf meinen Schoß. Ich bin ihrem Bedürfnis nachgekommen. Die Leitung meinte dann auch zu mir, dass ich sie nicht auf den Schoß nehmen soll, sie sei zu alt. Häää, Trost und Nähe hat doch nichts mit dem Alter zu tun. Auch Erwachsene wollen doch kuscheln, zumindest solange es keine autistischen Menschen sind. Die älteren Kinder kommen von sich aus nicht mehr zum Kuscheln bei pädagogischen Personal. Bei Eltern nur noch seltener. Aber wenn ein 7 oder 8 jähriges Kind freiwillig kommt um kurz auf den Schoß genommen zu werden und es braucht, dann finde ich es nicht wirklich zu alt. Im Kindergarten hatte ich da bisher noch in keiner Einrichtung solche Aussagen gehört. Nicht zu lang auf dem Schoß, ja, aber nicht grundsätzlich dagegen, egal wie alt die Kinder sind.

    • @markusp.6601
      @markusp.6601 2 месяца назад +1

      Schule ist leider anders als Kindergarten aber es ist das Hausrecht des Schuldirektors Regeln einzufordern. Finde ich es gut? Nein! Steht es auf rechtlich relevanten Füßen? Auch nein! Wir hatten das Thema mit einer Institution die sich mit Kindeswohlgefährdung auseinandersetzt.

    • @augustinaugustein5748
      @augustinaugustein5748 2 месяца назад +1

      Auch Menschen die im Spektrum leben haben ein Bedürfnis nach Sicherheit, Geborgenheit, körperlicher Nähe, jedoch viel individueller und manchmal für Außenstehende nicht so einfach nachvollziehbaren Prägungen und Ritualen. Noch schwerer allgemeingültige Aussagen zu treffen. Meine praktische Erfahrung ist bisher, dass Menschen im autistischen Spektrum noch mehr dazu neigen sich ihre Bindungs- und Vertrauenspersonen noch genauer auszusuchen. Und die muss sich noch viel intensiver auf diesen Menschen einlassen, was enorme Bereitschaft und Aufwand erfordern kann.

    • @Peggy_Klaude
      @Peggy_Klaude 2 месяца назад +1

      @@markusp.6601 ich habe im Schulhort gearbeitet. Der war in einem anderen Gebäude. Aber eben auch die Hortleitung ist der Meinung, dass Kinder die älter als Kindergarten sind, kein Kuscheln mehr brauchen. Und das ist schlichtweg falsch. Auch ältere Kinder und auch Erwachsene brauchen Kuscheleinheiten.

    • @Peggy_Klaude
      @Peggy_Klaude 2 месяца назад +1

      @@augustinaugustein5748 damit hast du natürlich absolut recht. 🙂

  • @unscheinbar7412
    @unscheinbar7412 2 месяца назад +1

    Bei uns war es egal wie alt das Kind ist. Ich bin allerdings fast 6Jahren nicht mehr im Kindergarten tätig, ich hab damals neue Ausbildung als Triebfahrzeugführerin gemacht und arbeite in diesem Beruf.

  • @sonjarichter3577
    @sonjarichter3577 Месяц назад

    Ich finde es geht sehr viel um Sicherheit. Die sind für Kinder so wichtig. Einmal kurz auf den Schoß und schon kann sich das Kind wieder sicher fühlen und es geht ihm gut.

  • @user-iy5ym7iu6p
    @user-iy5ym7iu6p Месяц назад +1

    Jetzt drehen sie wohl total durch!

    • @svenhausmann326
      @svenhausmann326 Месяц назад

      Nein die sind schlich und einfach überfordert mit ihren Job, zu meiner Zeit waren die Erzieher organisiert wie beim Militär 😂

  • @uplaysucks6422
    @uplaysucks6422 2 месяца назад +5

    Bei meinem Praktikum habe ich bewusst keine Kinder auf meinen Schoß sitzen lassen. Leider sind Gerüchte schnell gesprochen, als dass man Missverständnisse aufklärt. Die Eltern nehmen nur Momentaufnahmen war und Urteilen vorschnell (sieht man an Politik und Gesellschaftliche Probleme). Durch die immer schlechtere Bildung die Deutschland aufweist, wird sich in Zukunft nichts ändern.
    Selbst ohne, dass ein Kind auf mein Schoß saß, gab es schon Diskussion, warum ein Mann in einer Kita arbeitet.

    • @angelikahuber8230
      @angelikahuber8230 2 месяца назад +9

      Traurig. Kinder brauchen männliche Bezugspersonen.

  • @SR-xf5nk
    @SR-xf5nk 2 месяца назад +1

    Kinderschutzkonzept ist zwar durchaus wichtig, aber bei manchen Dingen ist es fragwürdig, was manche Leute darunter verstehen bzw. wie manche Dinge ausgelegt werden. Manchmal ist das echt grenzwertig.

    • @cracker2016
      @cracker2016 2 месяца назад +2

      Grenzwertig ? Total daneben ist das !!
      Wer nicht mit Kindern umgehen kann, soll Sowas lassen ! Ende.

  • @FINNOS_
    @FINNOS_ 2 месяца назад +10

    Super tolle Idee

  • @martinkubasch9383
    @martinkubasch9383 2 месяца назад +3

    Ist es nicht die Gefährdung des Kindeswohl, wenn man das Kind abweisen bzw. auf Distanz bleiben würde wenn das Kind aber Nähe sucht oder Trost braucht?
    Ich bin zwar kein Erzieher, aber auch Menschen die älter als 5 Jahre sind brauchen Nähe.

    • @gonzola2447
      @gonzola2447 Месяц назад

      Sehr wohl ist es eine Kindeswojlgefährdung ,ein Kind abzuweisen,wenn es Nähe, Geborgenheit braucht !!!

    • @thesimplediaryvlog
      @thesimplediaryvlog Месяц назад

      Das Kind nicht auf den Schoß zu nehmen, bedeutet nicht es abzuweisen. Ich denke es gibt einen Mittelweg zwischen Nähe-und-Distanz zu überschreiten und einem Kind Trost zuzusprechen.

  • @Angelblaze99
    @Angelblaze99 2 месяца назад +3

    Ich als Mann habe da tatsächlich noch mehr Probleme weil dort mir etwas anderes noch unterstellt wird. Das RUclips Video hätte ich früher haben müssen!

  • @Katerfan
    @Katerfan 2 месяца назад +4

    Wir haben in der Einrichtung ein Schutzkonzept und sarin steht zum Glück NICHT das Kinder egal welchen alters nicht auf den Schoß dürfen.Wenn sie von sich aus kommen ist das völlig in Ordnung .

  • @Kristinawilliem-c3o
    @Kristinawilliem-c3o 2 месяца назад +3

    Ich wünsche, dass Sie in der Beschreibung oder in die Kommentar als nachlesen lassen können 😊

  • @AnnaMotty
    @AnnaMotty 2 месяца назад +6

    Ich bin selbst angehende Erzieherin in Ausbildung. Ich finde es schwierig. Natürlich sind die Gründe irgendwie nachvollziehbar, aber meiner Meinung nach kann man so nicht wirklich feinfühlig auf die Kinder eingehen. Da ich ausserdem Mutter von kleinen Kindern bin, kann ich auch aus dieser Sichtweise begründen, dass ich damit überhaupt kein Problem habe. Ich finde auf diesem Thema wird viel zu viel herum gehackt. Ich würde ein viel schöneres Gefühl haben, wenn Erzieher sich feinfühlig und meine Kinder kümmern. Als wenn ich wüsste, sie könnten nicht auf dem schoss sitzen...

  • @Zenadriel
    @Zenadriel 2 месяца назад +3

    Als Elternteil finde ich das Thema gar nicht so uninteressant, aber aus einem ganz anderen Aspekt. Der Vorbereitung auf die Schulzeit. Es ist natürlich unsinnig ab 5 Jahren abrupt das auf dem Schoß Sitzen zu untersagen. Man könnte es aber auslaufen lassen mit der Begründung, dass das Kind ja schon groß ist und bald zur Schule geht und ihn/sie da ja auch keiner auf den Schoß nimmt. Man sollte bei solchen Fragen viel mehr die Eltern mit einbeziehen. Die kennen das Kind am besten. Das eine Kind braucht es möglicherweise noch, das andere nicht. Einfach ein Konzept einzuführen, ohne vorher mal mit den Eltern gesprochen zu haben, finde ich nicht gut. Das sind jetzt meine Gedanken als Elternteil (Laie!).

    • @sheetalbeckers6438
      @sheetalbeckers6438 2 месяца назад

      Generell sollten Eltern immer bei solchen Sachen informiert werden, bevor etwas umgesetzt wird das denn Alltag so verändert. Eltern haben auch immer das recht ihre Meinung kund zu tun.
      Würde ich so eine Regelung mitbekommen, wäre ich als Vater schnell im Büro der Leitung oder beim Träger.
      Zum Thema Vorschulkinder. Grade in den letzten 2 Monaten erleben diese oft nochmal einen breakdown und wissen nicht wie sie mit der kommenden Veränderung umgehen sollen.. Dies äußert sich dann in echt unterschiedlichen Strategien und oft ist es so, dass diese Kinder dann Nähe in egal welcher professionellen Form benötigen...
      Letztes Jahr hatten wir 10 Vorschulkinder... Das war wie ein Lauffeuer. Einen Monat vor dem Abschlussfest ging das los x10...
      Und sowas beeinflusst natürlich auch alles andere vom Kita Tag.

  • @monikakaiser5906
    @monikakaiser5906 2 месяца назад

    Sehr gut. Vor allem der Hinweis auf das möglicherweise fehlende Schutzkonzept.

  • @alekskauzl
    @alekskauzl 2 месяца назад +2

    Ich arbeite seit 10 Jahren als Erzieher im Hort. In den Klassenstufen 4 bis 6. Das erste was die Kinder von mir lernen ist ich tröste sie gerne aber jegliche Art von Körperkontakt ist absolut untersagt. Ein Fistbump ist das höchste was geht. Ansonsten lernen die Kids von mir mein Körper meine Grenze. Das trösten funktioniert auch so und die Kinder haben sich damit wohlwollend arrangiert.

    • @angelikahuber8230
      @angelikahuber8230 2 месяца назад +4

      In diesem Alter sehe ich es auch so, aber bei jüngeren Kindern finde ich es grausam.

    • @thesimplediaryvlog
      @thesimplediaryvlog Месяц назад

      @@angelikahuber8230 Persönlich finde ich es nicht grausam, seine Grenze gegenüber einem Kind zu kommunizieren. Man ist ja in der professionellen Rolle und nicht in die der Eltern.

  • @rosigruner738
    @rosigruner738 2 месяца назад +2

    Gibt es noch andere Probleme 😂 so eine kranke welt was ist schon dabei ein kind zu trösten

  • @AnitaResiMüller
    @AnitaResiMüller 2 месяца назад +3

    Das ist falsch kinder brauchen nähe,liebe .

  • @danielastaudenmaier2658
    @danielastaudenmaier2658 2 месяца назад +7

    Solch kleine Kinder gehören nach Hause zu ihrer Mama und nicht in fremde Hände. Sonst kann ich mir sparen sie in die Welt zu setzen, wenn ich die Kleinen von fremden Menschen erziehen lasse! Meine Meinung! Welch traurige, herzlose Welt.

    • @sophiemarent-junk5883
      @sophiemarent-junk5883 2 месяца назад

      So ein Quatsch, Kinder lernen in der Kita sehr viel. Der Mensch ist gemacht um in großen Gruppen (mit anderen Kindern) sozialisiert zu werden und nicht nur von Erwachsenen umgeben zu sein. Jedes Kind ist unterschiedlich, manche Kinder sind erst mit vier andere schon mit zwei bereit eine Kita zu besuchen. Wichtig ist nur auf sein Kind zu achten und nicht mehr zu fordern als es kann. Außerdem gibt es auch Familien die mit einem Einkommen nicht ausreichend Geld haben und auf eine Betreuung angewiesen sind. Solche pauschalen abwertenden Aussagen wie deine verkennen die unterschiedlichen lebensrealitäten verschiedener Menschen.

  • @inahauke8370
    @inahauke8370 Месяц назад

    Wir haben zur Zeit 2 Mütter der Gruppe, die ihre 5 jährigen Töchter einen jeden Morgen in den Arm mit,den Worten "Sie muß noch etwas auf ihren Arm". Manchmal ist es sehr hinderlich, da ich so in der Bringphase sehr beschlagnahmt werde und dieses Mädchen auch schon sehr groß und schwer ist etwas unpraktisch.

  • @lenii4540
    @lenii4540 2 месяца назад +2

    a&b)ich kann mit den Eltern reden /sie mit mir
    Und ich bin in erster Linie für die Kinder da (in Partnerschaft mit den Eltern natürlich -> regelm. Austausch)
    c) viele Pädagogische handlungen kann man auch mit einem Kind auf dem Schoß machen und ich kann es auch jederzeit wieder runtersetzen wenn nötig
    d) auch Kinder üner 5Jahren haben das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit wenn auch nicht mehr so oft
    -> ich finde wenn man sich selbst wohl damit fühlt ist nichts falsches daran Kinder mal auf dem Schoß sitzen zu lassen soange die Kinder das auch wollen

  • @Samy-sx6kn
    @Samy-sx6kn 2 месяца назад +2

    Warum ab 5 Jahren?

  • @leabracker9528
    @leabracker9528 2 месяца назад +3

    In unserer Einrichtung gibt es die Regelung, dass wenn eine Fachkraft alleine ist, sie kein Kind auf dem Schoß haben sollte, wenn aber zwei oder mehr im Raum sind ist das kein Thema

  • @marionmuller2559
    @marionmuller2559 2 месяца назад +1

    Am besten das Kind bis 3 jahre zu hause lassen , dann können sie reden ! Und ich finde , Ich bekomme kein Kind , um. Es in einer Einrichtung abzugeben ! Mein Mann und ich haben. Damals Abstriche gemacht , Urlaub zu. Hause . Na und . Die. KINDER WAREN. GLÜCKLICH

    • @mandykrohnert6376
      @mandykrohnert6376 Месяц назад

      .. ich stimme dir zu, meine kids sollen sich auch erst mitteilen können bevor ich sie, egal wohin für mehrere Stunden abgebe!

  • @aufzugstinki9322
    @aufzugstinki9322 2 месяца назад

    Ich habe zwar keine Ausbildung geschafft, muss ich auch nicht wirklich, um selber Bescheid zu wissen, dass eine Altersbeschränkung, was Zuneigung und Zuwendung angeht totaler Humbug ist! Übrigens würde ich mir auch, wenn ich im "falschen Körper" also im Körper eines Erwachsenen lebe, jemanden wünschen, dem ich meine Defizite anvertrauen könnte und von dem ich mich kleinkindgerecht behandeln lassen dürfte, ohne dass dies gleich sofort mit Vorurteilen verbunden wäre. Also egal, wie alt ich auch immer werde! Dieser Konflikt, dass "wahre Babys", die biologisch noch ein Baby sind alles bekommen, was sie brauchen und ich daneben sitze oder stehe, wie ein fünftes Rad am Fahrzeug bleibt.

  • @Ela-iw1hm
    @Ela-iw1hm 2 месяца назад +1

    Na das sind ja tolle Aussichten..

  • @gabrielemuller5988
    @gabrielemuller5988 2 месяца назад +2

    Ich frage mich wie ich meine Kindergartenzeit 1962 überlebt habe,wir hatten kath.Nonnen als Erzieher.Da gab es höchstens jede Menge Kopfnüsse und wenn die schwarzen Damen schlechte Laune hatten ging's auch schnell mal für eine Stunde in die dunkle Abstellkammer.

  • @AanfangundEnde
    @AanfangundEnde 2 месяца назад

    Klar vernachlässigen wir doch die Bedürfnisse der Kunder nach Nähe und Trost. Gerade wenn es den ganzen Tag bei uns sind.(Mehr Zeit als bei den Eltern). (Und es Zuhause vielleicht auch so ist, weil die Elter ja keine Zeit haben , besser gesagt sie sich nicht nehmen.

  • @Melisendre
    @Melisendre 2 месяца назад

    Solange beide sich in der Situation wohl fühlen sehe zumindest im Kindergarten kein Problem. Manche Kinder brauchen diese Nähe, andere nicht. Aber das sollte man nicht vom Alter abhängig machen.
    Ich war mal zum Probearbeiten in einer Krippe. Da wurde kritisiert, daß ich Kinder zum Vorlesen auf den Schoß genommen habe. Für mich war das ein Grund nicht dort zu arbeiten. Das ist mir wirklich schwer gefallen,weil die Einrichtung ansonsten toll war.

  • @christinasad5288
    @christinasad5288 2 месяца назад

    Das was ich selber denk und tu, das trau ich such den andern zu......

  • @christaschenk9124
    @christaschenk9124 2 месяца назад +1

    Hab ich auch erlebt

  • @Lotuseffekt63
    @Lotuseffekt63 2 месяца назад

    Viele gehen davon aus das diese Szene, auf den Schoß setzen von einer Rolle des Erziehers nicht in Ordnung wäre, was den Eltern vorbehalten wäre, dabei vergißt , oder besser gesagt würde man nicht schief denken wenn der Vater oder Großvater das macht, aber genau das ist nicht korrekt, was keiner mitbekommt, wenn es dort beginnt. Ich rede aus eigener Erfahrung , zum Glück lange her und keiner lebt noch, jedoch vergessen kann man nie.

  • @Adler-o8d
    @Adler-o8d 2 месяца назад +1

    Soviel ich verstanden habe, sollen Kinder nicht breitbeinig auf den Schoß genommen werden. Das sollte man nicht machen,weil die Gelenke zu sehr gespreizt werden . Meine Kinder haben immer mit geschlossenen Beinen auf dem Schoß gesessen.

    • @augustinaugustein5748
      @augustinaugustein5748 2 месяца назад

      Wo auch immer diese Argumentation her kommt, medizinisch ist das Unsinn und wirkt "vorgeschoben".

  • @cmlsog
    @cmlsog 2 месяца назад

    Tolles Format!!!

  • @sarahkuhne2595
    @sarahkuhne2595 2 месяца назад +2

    Sollte am Kind orientiert werden

  • @AdelheidRottenmeier
    @AdelheidRottenmeier Месяц назад

    Es ist auch wichtig mal die andere Seite zu sehen.
    Auch Erzieher haben ihre Grenzen. Jeder seine eigenen.
    Es ist wichtig, dass Kinder auch das lernen. Das funktioniert aber nur wenn körperliche Nähe erlaubt ist.
    Ich habe auch schon erlebt, dass das Kind einer Bekannten mir unbedingt einen Kuss geben wollte. Aber ich mag nicht von fremden Kindern geküsst werden.
    Zum Trösten auf den Schoß ist vollkommen in Ordnung.
    Ich bin einfach nur Mama von erwachsenen Kindern.

  • @winni66
    @winni66 Месяц назад +1

    wieso macht man (frau) aus " Die Eltern könnten glauben "einfach ein , dan fragen wir sie mal bei der nächsten Elternversammlung.

  • @quovadis20
    @quovadis20 2 месяца назад +1

    Wenn kranke Menschen Ideen haben 😂

  • @detlefzimmermann6700
    @detlefzimmermann6700 2 месяца назад

    Kita-Spiel "Original Play" war aber ok?

  • @tamara.e2117
    @tamara.e2117 Месяц назад +1

    Lässt sich das auch auf mütter umlegen die ihre 2-jährigen nicht mehr hochnehmen möchte oder tragen möchte weil sie zu schwer sind? Diese Kinder werden doch nicht richtig getröstet oder?

    • @thesimplediaryvlog
      @thesimplediaryvlog Месяц назад

      Warum muss man ein Kind auf den Arm nehmen, um es zu trösten? Das Kind hat es zu akzeptieren, dass Mitmenschen Grenzen haben und diese respektiert werden müssen.

    • @tamara.e2117
      @tamara.e2117 Месяц назад

      @thesimplediaryvlog kommt auf den Kontext an, es war auf andere Situationen bezogen

  • @AN-xe7tz
    @AN-xe7tz 2 месяца назад

    Erzieher sollten von sich aus darauf verzichten zum eigenen Schutz...ein Gerücht ist schnell entstanden und es wieder aus der Welt zu schaffen, ist sehr schwierig. Geschweige denn eine Anzeige...

  • @gabrieleweynen4817
    @gabrieleweynen4817 Месяц назад

    Einfach krank sowas

  • @vincent5830
    @vincent5830 2 месяца назад

    Wenn meine Tochter nich im Kindergarten gehen würde, hätte ich was dagegen wenn ein Mann meine Tochter auf den Schoß nimmt! Denn man hat zu viel gehört, das Männer in Einrichtungen kommen und mit Kindern Kuscheln! Tut mir Lied, die Politik machts möglich!
    Gruß Vincent

  • @Duvollidiot
    @Duvollidiot 2 месяца назад +1

    Da freut sich der Weihnachtsmann

  • @ricardakleitke6149
    @ricardakleitke6149 Месяц назад

    Ich frage mich, bei soviel Diskussionsfreudigkeit und Aufmerksamkeit für das Kindeswohls wie „Original Play“-Gruppen in Kindergärten etabliert werden konnten. Wie konnte das überhaupt passieren?
    Positiv ist, dass ErzieherInnen darüber diskutieren.
    Meiner Meinung nach Kinder brauchen Körperkontakt und wenn sie den von sich aus suchen, ist das doch gesund. Aber die Betreungspersonen werden sich schon was dabei denken, wenn sie Schutzbestimmungen festlegen.

  • @aaahh12345
    @aaahh12345 2 месяца назад

    Was hält ihr dann von dem Fall, dass ein zwei jähriges Kind den Schoß einer Fachkraft braucht und die Leitung meint, dass es bereits halbe Stunde vom Schoß zu Schoß gesessen habe und nun spielen gehen solle?

  • @mariafiaccaprile4330
    @mariafiaccaprile4330 Месяц назад

    ES IST NUR KRANK!
    Bin so froh das meinen Enkelkinder auch Erwacksen sind!

  • @MrOcelot2023
    @MrOcelot2023 2 месяца назад

    Könnt ihr bitte im Videotitel und möglicherweise im Thubnail das große ß (ẞ) nutzen?

  • @SigyVid
    @SigyVid 2 месяца назад

    Wie man das erklärt ganz einfach man sagt das ist das Gesetz von Staat

  • @lieselottereichel2488
    @lieselottereichel2488 2 месяца назад

    😂😂😂😂

  • @carolamitzka-maassberg293
    @carolamitzka-maassberg293 Месяц назад

    Gagaismus maxima !

  • @Fatimaserin
    @Fatimaserin 2 месяца назад

    Krippen Kinder schon, aber über 4 jährige würde ich nicht nehmen.

  • @HerbstPassion
    @HerbstPassion Месяц назад

    Das ist lächerlich. Spontane Handlungen aus dem Bauch heraus müssten abgestellt werden.

  • @anneengel9485
    @anneengel9485 Месяц назад

    Glaube die selbst haben größere Probleme 😢

  • @sorayaeva7941
    @sorayaeva7941 Месяц назад +1

    Was ich heutzutage vermisse, ist einfach nur Menschlichkeit und ein gesunder Menschenverstand.
    Leider wird es ersetzt durch theoretisches Gedankengut, alles wird bis ins kleinste Detail "durchdacht"??
    Was wäre wenn?-
    Sorry, Unsinn...einfach Mensch sein, zu den Grossen wie den Kleinen und schon läuft das reibungslos.

  • @svenjohannsen23
    @svenjohannsen23 2 месяца назад

    Soviel nähe wie das kind braucht, für mich ok ist und vor dem gesetz in ordnung ist.