Ich bin sehr lange für meine Kinder zu Hause geblieben. Es gab nur Unverständnis von anderen Müttern und bei der Scheidung war mein Ex der Meinung, ich hätte noch nie etwas geleistet. Ich habe ein Studium und nach 18 Jahren Familienzeit arbeite ich jetzt gerne und gut in Vollzeit. Ich habe das Gefühl alles richtig gemacht zu haben
Nachdem ich fünf Kinder trotz schwerer Ereignisse großgezogen habe; anschließend mich an 5 Tagen die Woche 24 Std um meine damals über 90 Jahre alte alleinlebende Mutter gekümmert habe, sagte mein ältester Bruder zu mir wörtlich, ich solle doch erst einmal arbeiten lernen ... 😮 Ps.: Er hat keine Kinder
@@Wegwarte-77 Menschen mit so einem Weltbild sollten auch besser keine Kinder haben. Wertschätze dich selbst. Du bist das Beste,was deinen Kindern und deiner Mutter passieren konnte.
Wenn ich Gesetze schreiben dürfte, gäbe es keine Krippe/ nur Krabbelgruppen/ Elterntreffs 1-2x die Woche, ab 1,5 J. Von 8-12, höchstens 9-14:00, ab 5jährige höchstens 8-14:00/9-15:00, wenn möglich gehören Kinder an freien Tage nach Hause. Kinder in gesunden Familien sind glücklich zu Hause, um sich selbst zu entfalten. Wobei Kitas "außer der heutigen manipulation/ Sexualisierung auch schön sind/ waren. Es hat sich die letzten 10 Jahre vieles auch positiv entwickelt. Doch ein Kind 8 std abzugeben zerstört die Kinder..!!!! Ich war 13 Jahre Erzieherin bis 1998, ich habe wegen der armen Kinder den Job aufgegeben, weil ich es nicht mehr ertragen habe, weil meine Kollegen vieles nicht wahr genommen haben oder alles hingenommen haben. Nicht alle Eltern können ihre Kinder entfalten, entwickeln lassen, daher finde ich Kitas nicht schlecht, Kinder lernen dadurch weit mehr aber selbstverständlich ist es wichtig, das Eltern lernen gern mit ihren Kindern zu leben um lange gemeinsam ein familiäres Leben genießen zu können. ♡♡♡ Das kommt leider bei vielen zu kurz. Meine Tochter berichtet oft von Eltern, die mit ihren Kindern nichts anzufangen wissen, sich beschweren, wenn ihre Kinder während der Schließzeiten zuhause bleiben sollen :/
Ich bin auch lange für meinen Sohn zu Hause geblieben. Ich freue mich, dass das gut ist. Jetzt arbeite ich Teilzeit, damit ich Zeit für meinen Sohn habe.
Ich war immer für meine Kinder da. Ich war zu Hause und habe nicht gearbeitet. Es war eine wunderschöne Zeit meine Kinder zu sehen wie sie sich täglich entwickelten und zu einer Persönlichkeit heranwuchsen. Ich bin sehr dankbar, dass ich nicht arbeiten musste. Kinder brauchen Halt und Fürsorge und am besten im eigenen Elternhaus. Danke für den tollen Vortrag 👍🏻🙏🏻🙋🏼♀️.
Ich denke das klingt perfekt, theoretisch, aber wer bezahlt dann Miete, bringt Einkommen für Essen, Strom ect? Nicht falsch verstehen ich bin langsam verzweifelt weil ich mein Kind nicht in die Kita bringen will, mir aber langsam Druck gemacht wird das ich kein Einkommen mehr vom Staat bekomme wenn ich sie nicht anmelde und mich irgendwo bewerbe. Ich sammel Ideen... Erfahrungen von anderen.. wie war es denn bei dir? Wie kam Geld rein....
Hi, ich hatte einen Mann, der gearbeitet hat. Somit habe ich mir über diese Dinge keine Gedanken machen müssen. Er hat gearbeitet und ich habe mich um alles andere gekümmert. Klassische Rollen Verteilung . Viele liebe Grüße und alles Gute🍀🙏🏼🙋♀️
Ich möchte einen Gedanken anstoßen: Du hast sehr viel und vermutlich gut gearbeitet. Kinder großziehen und "Hausfrau" sein ist auch arbeiten! Du wurdest dafür nur nicht mit Geld bezahlt, sondern hoffentlich mit Liebe ❤️
@@nskarlet9813Mein Mann arbeitet 100%, ich habe einmal die Woche Tageskinder da, wir haben öffters Ferienhunde, Tageshunde... Und vor Allem: Seit unserer Bekehrung zu Jesus Christus haben wir Gott auf unserer Seite! ER hat immer wieder Lösungen gezeigt, einfach genial! Wir haben übrigens 6 Kinder!. 😊
Ich schließe mich dem an. Mittlerweile ist es fast eine Schande, wenn man sagt, dass man Hausfrau und Mutter ist. Man arbeitet, um für sein Kind die Betreuung zu bezahlen, und die Kinder erhalten ihre Erziehung von anderen. Und dann ist man ratlos, weil man sein Kind nicht richtig versteht oder kennt.
Gerald Hüter, Sie sind einer der viel zu wenigen Menschen, im deutschsprachigen Raum, die wahrhaftig verstehen UND mit ganzem Herzen fühlen was wirklich wesentlich ist. Und daraus haben Sie sich und uns die Fähigkeit erschaffen das Wesentliche in so herzerwärmende Worte zu bringen. ❤lichen Dank dafür.
Lieber Herr Hüther sie sind ein wunderbarer Mentor. Sie sprechen mir aus Seele. Wir leben in einer Gesellschaft in der man nur noch funktioniert und nach Lob und Anerkennung schreit. Wir brauchen wieder Menschen die nach Ihrer Intuition leben und LIEBE weitergeben. Wir gehören alle zusammen. Unsere Kinder sind unsere größten Lehrer. DANKE
Ein super Beitrag!! Wahre Worte, die leider in unserer Gesellschaft auf taube Ohren trifft. Bin mit meinen 2 kindern 3 jahre und 15 monate tag ein und aus zuhause und genieße es und merke wie gut es ihnen tut bei MAMA zu sein! Ich hoffe mehr Mütter gehen auf diese Bedürfnisse der kinder ein. ❤
Danke Herr Hüter❤als Erzieherin in Kita verweise ich seit Jahren auf ihr Gedanken und Thesen. Leider hält man mich für sehr eigensinnig und dadurch nicht Teamkompatibel, so dass ich immer wieder aufs Neue gemobbt und gehindert werde meine Denkweise zu teilen . Ach wäre das toll Sie mal treffen zu können um mich mit Ihnen austauschen zu können. Ich schreibe gerade an einem Buch über die Arbeit in Kitas aktuell im Fachkräfte Mangel und versuche den Blickwinkel der Kolleginnen zu verändern hinsichtlich Spaß und Freude und dem intrinsischen Lernen...der Gegenwind ist immer wieder hart! Um so glücklicher bin ich hier heute morgen Ihre Worte zu hören. Sie dienen mir als Unterstützung dran zu bleiben und mir zu vertrauen. Ich mache weiter, egal wie man mich ausbremsen möchte! Danke ❤🎉
Mit solchen Erzieherinnen wie Ihnen, brauchen dann auch Alleinerziehende kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn sie ihre Kinder schon früher in den Kiga geben müssen, weil sie nämlich arbeiten müssen. Danke für Ihr Wirken❤ ❤❤
@@katja6350 Danke liebe Katja Solch liebenswürdig Rückmeldungen stärken das Vertrauen in mich! Und ich fühle mich nicht mehr wie eine Außerirdische🌞liebe Grüße Bettina
@@bettinasender7717 eigensinnige, unangepasste Kinder benötigen eigensinnige, unangepasste Erzieherinnen 😉, rar und selten auf beiden Seiten. Viel Kraft und Durchhaltevermögen weiterhin 🤗
Als alleinerziehende Frau seh ich mich definitiv im Spagat zwischen Zeit und Energie, Arbeit und Überleben. Tatsächlich sind aber auch meine Instinkte so aktiv, daß ich die Zeit mit dem Kinde wertvoller und wichtiger finde als die Arbeit.. Sie sind doch nur einmal Kind und Werten nicht die unaufgeräumte Küche, lieber Zeit und schöne Erinnerungen schaffen ❤
Ich war 10 Jahre bei meinen 3 Kindern zu Hause und jetzt sind alle erwachsen und sind dankbar dafür. Lieber weniger leisten, dafür mehr Spaß und Zeit miteinander verbringen ❤😅
@@karolinamack-kr4bjwer genau bezahlt denn diesen Spaß und diese Zeit? Sie? Immer wieder faszinierend, wie Hausfrauen, deren Männer offensichtlich gut verdienen, alleinerziehende Berufstätige belehren.
Naja, wird ja in den allerwenigsten Fällen so sein. Viele werden ganz einfach von der Familie, Opa und Oma und nicht zu vergessen, sehr gut von der Allgemeinheit (sprich dem Staat) unterstützt. Ich hatte das alles leider auch nicht und musste schauen, wie ich es hinbekomme. Da heißt es, bescheiden zu leben und zwar in allen Bereichen. 🤗 Sehe ich aber als selbstverständlich, denn wer Kinder in die Welt setzt, hat auch die Verantwortung, was vielen leider nicht bewusst ist. Die lassen sich schön versorgen und verzichten auf gar nichts. Im Gegenteil, alles muss her und mindestens 10 Tattoos und 10 Pirsings und Nagelstudio usw. und dann jammern, dass sie nicht einmal das Geld haben, mit ihrem Kind in ein Schwimmbad zu gehen. Naja, sowas finde ich ganz schön traurig und übel. @@HHSH.40
Ich lese aus dem Kommentar keine Belehrung raus, sie ist einfach der Meinung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und zwar die Entscheidung für ihre Kinder. Das Problem ist doch, dass viele Frauen die Möglichkeit hätten, zu Hause zu bleiben, da der Mann genug Geld nach Hause bringt, aber sich für die Karriere entscheiden.. und die armen Kinder andauernd krank in die Kita gebracht werden, nach dem Motto: « Ich muss doch arbeiten « und damit ist offensichtlich, wie wichtig einem seine eigenen Kinder sind. Warum setzt man denn dann überhaupt Kinder in die Welt? @HHSH.40
Dann bin ich ein Paradebeispiel, das es geht. Ich bin bei meinem ADHS Kind geblieben und die Beziehung zu meinem Kind hat dabei geholfen, das er keine Medikamente mehr brauchte. Ich bekam Hartz 4 und ich lebe noch. Dafür ist das Geld nämlich da. Nicht für das, wo es jetzt raus fliegt.
Er spricht mir aus der Seele. Unsere Kinder waren mit 3 vier Stunden im Kindergarten und dann war ich da. Das gerne und aus Überzeugung. Vor 40 Jahren ging das noch. Ich bin froh dass ich das erleben durfte. Meine Kinder sehen das auch so
Ich bin ausgebildete Pädagogin und habe meine eigene Mini-Krippe bei mir zu Hause. Wissen muss man,das der Anspruch auf einen Betreuungsplatz ab 1 keinen pädagogischen Hintergrund hat,sondern ein rein wirtschaftlichen.Man will schlicht das die Arbeitskraft erhalten bleibt. Für die Entwicklung macht eine frühe Betreuung nur Sinn im Falle von Vernachlässigung. Vielen Dank für ihre Worte!
Meine Kinder sind mit fast 4 Jahren in den Kindergarten gegangen und zwar bis mittags. Sie sind super fröhliche, selbständige und selbstbewusste Erwachsene. Mit 18 in die Welt hinaus gegangen, haben gute Freunde und kommen gerne zu Besuch.
Betonung liegt auf mit fast vier Jahren. In dem Alter wollen die meisten Kinder das auch. Ein unter einjährigs Kind von den Eltern zu trennen ist auf jeden Fall ein irreparables Trauma.
Eine Kollegin hat mir erzählt dass die Eingewöhnung ihres 1 jähriges Kindes jetzt schon 3 Monate dauert und sie 4 Stunden täglich in der Krippe ist.. allein sowas zu hören bricht mir das Herz. Wie kann sie das ihrem Kind nur antun? Es WILL nicht! Und sie macht so lange weiter bis es gebrochen ist.. mit 1nem Jahr bereits.. was lernt das Kind daraus.. einfach nur traurig
@@SpiritOfDalaiLamavorsichtig .. Sie ist selbst zerissen ;).. Es sind auch existenzielle Gründe. Ich gab alles auf und lebe nun vom Jobcenter Alleinerziehend und da brüllt auch die Gesellschaft .nicht jeder ist gesegnet und als ich mich für mein Kind entschied lernte ich den wahren charackter mancher kennen .
Ich habe mein Kind mit 11 Monaten in die Krippe gegeben, weil das so "erwartet" wurde. Ich habe mir nicht eingestanden, dass ich das als Mutter nicht wollte. Bereue es sehr! Ihre Ansichten sollten wirklich mehr geteilt werden! Es ist schade, dass Eltern in Deutschland so wenig unterstützt werden. 😢 Aber letztlich sind wir Eltern selbst verantwortlich. Man weiß nur leider vieles erst im Nachhinein.
Ohhh Gerald Hüther, ich bin so sehr bei Ihnen. Sie stärken meine Sicht auf unsere Gesellschaft und das Sein unserer Kinder darin. Ich frage mich, wann die Masse aufwacht.
Mein Kind ist mit 1 1/2 Jahre. In die Kita. Ich war alleinerziehend und habe noch studiert. Ich bereue es bis heute. Es tat mir immer leid. 😢 Ich kann das nicht gut machen. Ich bin froh meinen Abschluss zu haben und einen guten Job, der mir auch Spaß macht und bei dem ich gut verdiene, aber ich hätte die Zeit so gerne mit meinem Sohn gebracht. Ich war nie davon überzeugt dass es ihm nichts ausmacht
@@baschteltrudi1821 Sehe ich auch so. Wer von dieser aktuellen Gesellschaft Anerkennung bekommt, hat ganz sicher alles falsch gemacht, was man als echter Mensch nur falsch machen kann.
Ich gerate ständig in negative Gedankenspiralen und vergleiche mich mit anderen Leuten in meinem Alter.. Habe jetzt immerhin schon LinkedIn und Xing deinstalliert und mich abgemeldet..
'Eigensinn' war für mich bisher sehr negativ geprägt. Jmd. zuzuschreiben er sei eigensinnig hat aber etwas ganz Wertvolles in sich, wenn man verstanden hat, welches Potenzial dahinter steckt. Danke für die Erwähnung des Begriffs. Es ist doch eine schöne Eigenschaft noch Eigensinn zu haben - z.B. seinem eigenen Leben einen eigenen Sinn, eine Bedeutung zu geben. Danke Gerald Hüther. 🙏🏼
Danke für diesen Beitrag! Musste bei meinem ersten Kind nach zwei Jahren wieder arbeiten gehen, hatte aber auch noch das Glück, dass meine Eltern auf mein Kind aufgepasst haben und ich es nicht in fremde Obhut geben musste. Trotzdem habe ich furchtbar gelitten darunter und auch ein schlechtes Gewissen gehabt. Bei meinem zweiten Kind konnte ich zu Hause bleiben und ich habe es richtig genossen. Kann es nur jedem empfehlen, der es sich auch leisten kann! Diese Zeit war für mich die schönste, kein Stress, keine Hetzerei ……
Es ist so schön ihnen zu zu hören. Ich bin als Erzieherin als Tagesmutter eingestiegen als meine Kinder kamen. Ich hätte keines in die Krippe geben können. ❤
Ich arbeite als Therapeutin in 3 Kitas. Wenn ich diese U3 Kinder betrachte, bin ich ganz entsetzt. Viele können nur seelisch mangelernährt sein. Manche weinen den halben Tag. Da bitte ich eine 5Jährige doch ihre 2jährige Schwester zu trösten, die seit 30 Minuten weinend über den Flur stolpert und die 5Jährige ist gar nicht in der Lage dazu. Sie weiß nicht, was sie machen soll und kann die Kleinere nicht in den Arm nehmen und sagen: Mama kommt gleich. Diese Unfähigkeit fand ich am Schlimmsten!
Meine Schwiegermutter sagte zu mir "mit zwei Jahren muss er aber in die Krippe - da er kontakt zu anderen Kindern braucht." (sie selbst hat meinen Partner 3 Jahre zu Hause betreut). Wie würden sie argumentieren? Vielen Dank. Viele Grüße Mia
Dass so eine Situation passiert, liegt dann aber auch am Betreuungsschlüssel. Wenn eine 2-Jährige weinend durch den Flur stolpert und der einzige zum Trösten vorhandene Mensch nach 30min ein anderes 5-jähriges Kind ist, frage ich mich, was 1. in der halben Stunde vorher passiert ist, und 2. wieso kein Erwachsener das Kind tröstet, sondern die Aufgabe delegiert werden muss. Woher soll die ältere Schwester das Trösten lernen, wenn nicht von älteren Vorbildern - mit 5 Jahren hätte ich das auch nicht gekonnt (dazu braucht es u.a. Empathie, die sich erst mit der Zeit entwickelt), und ich war erst mit 4 in der Kita. Mein Sohn hat es mit 5 mal versucht, als ein Vogel vor den Augen meiner Tochter überfahren wurde, mit den Worten: "Wein doch nicht, es ist doch nur eine Amsel." Was ich damit sagen will, so eine Aufgabe würde ich nicht delegieren - wenn ein kleines Kind weint, könnte außerdem etwas Ernstes passiert sein, eine Verletzung o.ä., das sollte sich ein "Großer" anschauen.
@@Prigitt Warum haben SIE die 2jährige nicht getröstet und SO der 5jährigen gezeigt, wie das geht??? Sie lernt es doch selbst erst durch Nachahmung! SIE waren doch anscheinend vor Ort! Dann sind SIE als Erwachsene in der Pflicht!
Ich würde das gerne etwas differenzierter sehen. Dass ein Kind das früh in den Kiga kommt automatisch zum angepassten Bürger wird ist zu pauschal und zu einfach. Wenn Eltern selbst Angepasste sind, nützt die Betreung zu Hause auch nix. Das Kind schaut sich das meiste von den Eltern ab. Und so wie diese das Leben meistern...wird das Kind das auch können. Meine Tochter, Einzelkind, kam mit 2,5 Jahren in den Kiga. Sie hatte tolle Erzieherinnen. Die Grundschule war dann eine Katastrophe....vieles mitfühlen, Gespräche, hinter ihr stehen, immer für sie da sein, hat dann erreicht, dass sie heute mit 20 ein empathischer, mutiger Mensch geworden ist. Man kann den Kindern nicht alle Zumutungen ersparen...leider...aber man kann sie darin unterstützen und zeigen wie man da durch kommt, ohne sich selbst aufgeben zu müssen...das ist die hohe Kunst.
Sehe ich wie du, meine drei Kids sind im kiga bzw der große jetzt in der dritten Klasse. Und er ging mit 18 Monaten in den kiga, er war extrem aktiv und es war eher förderlich für ihm. Er ist auch alles andere als angepasst, sogar das genaue Gegenteil und nur deswegen weil wir ihm das vorleben. Er hinterfragt alles was die Lehrer sagen. Ich denke das kommt immer auf die Kinder und Eltern an. Kindergarten muss nicht gleich schlecht sein für die Kinder.
An dieser Stelle einmal ein großes Lob an alle Familien die versuchen sich frei entfalten zu lassen. Es ist ein großer Kraftakt den Spagat zwischen der Entfaltung des Gegenübers und der Wahrung der eigenen Grenzen zu schaffen. Und das gilt für Eltern wie Kinder gleichermaßen. Aber am Ende wird es sich lohnen. ❤
Ich war von klein auf immer eine kleine Rebellin, aber die ganze Familie und Umgebung haben mich zu normen versucht. Gott sei Dank und durch viel leidvolle Erfahrung habe ich für mich einen sinnerfüllenden Weg gefunden. Heute unterrichte ich und versuche genau das meinen Schülern weiterzugeben, dass man nein sagen darf, dass sie einzigartig und genau deshalb unvorstellbar wertvoll sind und dass sie mehr bei sich selbst bleiben sollten, statt sich für andere zu verbiegen.
Man muss anerkennen, dass es unterschiedliche Vorstellungen von Familie und Elternsein gibt. Das Zuhausebleiben als einzig liebevolle Methode des Familieseins darzustellen, verkennt doch, dass die Kinder dabei die meiste Zeit neben Alltagstätigkeiten herlaufen. Vor dem Fernseher sitzen, während gebügelt wird, durch den Supermarkt geschoben werden. Es setzt sich ja niemand bewusst 8 h nur mit seinem Kind auseinander. Zudem höre ich hier letztlich nur eine Meinung, ohne jeden Beleg.
Ich fände es jetzt tatsächlich auch nicht richtig, sich 8h nur mit dem Kind auseinander zu setzen. Es soll im Alltag mitlaufen (nicht nebenher) und genauso seine Zeit kriegen, wie jedes andere Familienmitglied auch. Es soll lernen sich selbst zugunsten anderer zurückzunehmen. Aber eben im Rahmen seiner Möglichkeiten, nicht 8h am Tag.
Kinder haben wurden schon immer begleitend zu "Alltagstätigkeiten" betreut. Denken Sie, die Bäuerin im 18. Jhd. oder die Frau in der Steinzeit konnte sich vollzeit der Kindererziehung widmen? Die Kinder wurden mit aufs Feld genommen, haben am Alltag der Eltern teilgenommen und fanden das normalerweise auch interesant und gut. Dies ist die von der Evolution angelegte Entwicklung eines Kindes, und in der Regel geht es ihm gut damit.
Das Wichtigste ist, die Kinder am Leben teilhaben zu lassen, das kann in der Küche sein, wenn Mama kocht und ein kleines Kind den Schrank ausräumt und dabei Küchengegenstände entdeckt, genauso beim Einkauf im Sitz des Einkaufswagen, es gibt tausend Möglichkeiten ... den Tag mit Kind(ern) zu strukturieren haben viele nie gelernt, weil Vorbilder fehlen !
Nach typischer DDR Erziehung, beide Eltern in Vollzeit (48 h) arbeitend, bin ich dennoch alles andere als ein Systemling geworden. Ich sehe nicht so sehr die Zeit im Kindergarten als Problem, sondern das heutige Abschieben vor den Fernseher oder den Computer, weil man oft selbst völlig kaputt ist. Meine Eltern waren jeden Tag mit uns auf dem Spielplatz, wir haben viel geredet und zusammen gegessen. Oft ist es auch keine Frage von „Karriere machen“, sondern man möchte ein normales Einkommen für die Familie, nicht nur über die Runden kommen. Nicht jeder kann es sich gönnen, die Kinder zu Hause zu behalten. Auch habe ich ein anderes Beispiel in meiner Familie: Mein Vater war nur kurz im Kindergarten, die letzten Jahre vor der Schule aber zu Hause. Keine Geschwister. In der Schule kam er denn überhaupt nicht zurecht, er kannte zwar alle Kinder, doch richtige Freunde waren es nicht. Er war lange ein Außenseiter, weil er eben auch nicht gelernt hatte, sich durchzusetzen! Man müßte schon das ganze Land umkrempeln, um ausschließlich Querdenker heranzuziehen. Im positivsten Sinne des Wortes zu verstehen, bitte. Vielleicht würden wir dann wieder das Land der Dichter und Denker werden.
In osmanischen Reiches in Kroatien haben die Türken kroatische Kinder weg genommen und im Janitcharen Campus erzogen. Damals haben sie Kinder weg genommen, heute ist das gleich aber Eltern gehen freiwillig und geben sie die Kinder ab.
Vielen Dank für Ihre Worte! Sie bestätigen meinen Fokus immer wieder. Und ich bin stolz auf mein Kind, das sich Schritt für Schritt in seinem Tempo entwickeln kann. Mal langsam, mal rasend schnell. Und ich stehe nur staunend dabei, um ihm eine Hand zu reichen, wenn es sie braucht.
Es ist schon unglaublich, dass man so etwas starkes wie die Mutter-Kind-Bindung unterdrücken kann. Gezwungenermaßen oder freiwillig. Liebe Mütter lasst Bewertungen von außen an euch abperlen. Vertraut euch selbst. Es ist gut und richtig sein Kind in seinem Tempo zur Selbstständigkeit zu führen. Das ist ein großartiger Job und wahnsinnig wertvoll! ❤❤❤❤❤❤
Dankeschön für dieses wertvolle Gespräch…… selbst Mutter von drei Kindern möchte ich gerne einen Beitrag dazu Kommentieren…..aus meiner Sicht ist es enorm wichtig die Individualität des Kindes zu erhalten…. Ihm eine sichere Unterstützung zu sein…. Ihm erlauben zu leben nach den eigenen Gaben und Vorlieben und ihm zu lernen wie man mit Schwierigkeiten und Druck umgehen kann…… man gleichzeitig genau daraus erkennen kann was für jedes einzelne Leben das richtige ist um glücklich zu sein und man keinesfalls die Kinder aus eigenen Erwartungen heraus zu Dingen drängen oder zwingen sollte im Glauben sie gewöhnen sich daran dies zerstört die Seele des Kindes und wird somit niemals ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sein dass aus sich heraus weiß was es braucht…..
Ich bin mir nicht sicher, was der beste Weg ist, Kindern eine individuelle Perönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen. Kinder, die in den ersten 3 Jahren hauptsächlich von ihrer Mutter erzogen werden, sind halt somit extrem stark von der Mutter geprägt. Bitte nicht absichtlich falsch verstehen, das muss nicht schlecht sein. Aber ob ausgerechnet das der Faktor ist, um Individualität zu fördern im Gegensatz zur Krippe? Ich hätte da meine Zweifel…
Wir - eine kleine Gruppe von Eltern u Lehrern möchten eine freie Schule gründen - sehr schwierig sich all der Gegenwehr u Abwertung zu stellen! Ich gebe meine Hoffnung auf ein neues freies Schulsystem nicht auf! 🙏❤
„Die meisten Menschen wissen nicht wie begabt sie sind. Sie finden einfach keine Lehrer, die an sie glauben. Und dann halten sie sich für dumm.“ (sinngemäßes Zitat aus dem Film „A beautiful Mind.“) Herr Hüther müsste noch viel mehr im Zentrum der Kindesentfaltung in Deutschland stehen. Danke für das bewegende Interview. Das schenkt mir Hoffnung.
Das sind schon schöne und durchaus nachvollziehbare Ansichten, aber leider ist ja nicht jeder in der glücklichen finanziellen Lage, so lange zuhause bleiben zu können. Mein Kind geht sehr gerne in die Krippe und es tut ihm augenscheinlich auch sehr gut bisher.
Großartiges Interview. Mir hat es das Herz herausgerissen, als ich meine Kinder in die Kita bringen musste, um zu einem Job zu gehen, bei dem ich sogar von den Chefs schwer gemobbt wurde. Diese Gesellschaft ist so krank. Wieviel mediale Gehirnwäsche und wieviel systematisches Gaslightening braucht es, um Eltern einzureden, dass es gut und normal ist, sein Kind schon mit einem Jahr abzugeben...
Habe alles aufgegeben für meine Kinder und gerne mit ganzem Herzen....es gibt Tage wo ich wirklich an mir Nage, diese Tage werden immer und immer wieder kommen aber hier geht es nicht um mich also geht es weiter und der nächste Tage ist wieder ein wunderbarer ❤ bin stolz eine full time Mama zu sein
Danke für diese direkten Aussagen.❤ Ich bin sehr dankbar, schon seit Jahren die selbe Ansicht zu teilen und das mit meinem Kind auch zu leben.❤ Ich kann nur alle Eltern ermutigen einen ganz neuen Weg zu erschaffen, um das umzusetzen. Denn es lohnt sich.❤🙏🏻
Verstehen Sie unter Entfaltung auch, wenn Eltern ihren Kindern alle Probleme aus dem Weg räumen, wenn Eltern mit Handy in ihrer Hand den Kinderwagen schieben, wenn Eltern ihren Kindern keinerlei Freiräume mehr gönnen. Eltern, die denken, dass sie ihre Kinder den ganzen Tag beschäftigen müssen und nicht wissen, dass ihre Kinder auch lernen sollten, sich selber zu beschäftigen. Ich habe jahrelang in den Niederlanden in Kindertagesstätten und Horten gearbeitet. Wenn eine Tagesstätte mit genügend gutem Personal und schöner Einrichtung ausgestattet ist, kann sie ein Segen sein für manch Kind.
Super guter Ansatz, wenn es rein um die Entwicklung der eigenen kreativen und perönlichen "Einzigartigkeit" geht. Ich persönlich bringe aber auch die Natürlichkeit und die Vorgaben der Natur vor, die explizit vorsieht, dass Mütter von "Säugetieren" sich in der ersten Phase fast ausschließlich ums Kind kümmern. Liegt einfach daran, dass die natürliche Nahrung eben Muttermilch ist und beim Säugen zudem eine innige Mutter/Kind - Bindung aufgebaut wird. Erst zw. den 2. und 3. Lebensjahr nabelt sich das Kind so langsam ab und entwickelt ein "Ich-Gefühl" Kinder sollten bis zum 3. Lebensjahr in einer intakten !!! Familie aufwachsen können. dies bedingt, dass in den Schulen in den 9. und 10. Klassen Padagogik und Entwicklungsphasen von Säuglingen und Kleinkindern unterrichtet werden sollten. Das Bewusstein der beiten Masse ist leider so ausgelegt, das nur "Schaffende" vollwertige Bürger sind. Ministerinnen die dafür plädieren man solle die Kinder am besten kurz nach der Geburt in die Krippe geben und weiter zur Arbeit gehen - wird mir da nur noch übel. Es ist gleichbedeutend mit: Gebiert mal neue AN der Zukunft und wir erziehen sie schon nach unseren Bedingen/Erfordernissen zu guten funktionierenden Bürgern und Wirtschaftsfaktoren die uns später Kapital bringen. Leider wird in dieser unsäglichen Zeit alles materielle total überbewertet und tatsächlich dient das Geld/ die Wirtschaft nicht mehr dem Menschen, sondern die breite Masse dem ganzen Finanz- und Wirtschaftssystem. Genau so brutal ist es, auch wenn es viele nicht glauben mögen. man muss nur genau hinschauen und analysieren, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Alles, aber auch absolut alles wird der Wirtschaft untergeordnet, Menschen, Fauna und Flora und alle 5 weltumspannenden Konzerne und die politischen Systeme in der ganzen Welt reden über Umweltschutz, zerreden aber jede Chance und wollen ausgetretene Pfade nicht verlassen, weil es nicht mehr so viel einbringt, wenn man den Planeten bewahrt und beschützt. Wir leben schon lange in einem kranken Gesellschaftssystem, es hat schon vor Jahrhunderten begonnen, aber heute erst sehen wir, insbesondere durch den hochgelobten Fortschritt, wie zerstörerisch dieses Handeln ist und können trotzdem nicht aufhören damit. Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen. Wir sind NATUR/Teil der Natur, sie kann ohne uns existieren, aber wir nicht ohne sie leben. Trotzdem glaubt die Mehrheit wir können die Natur im "Griff" bekommen, müssten sie "verbessern" dabei haben wir uns selbst noch nicht einmal im Griff.... und letztlich verbessern wir rein gar nichts, ganz im Gegenteil, jeder künstliche/chemische und/oder genetische Eingriff zieht einen Rattenschwnz der Zerstörung nach sich. Die aktuellen Bauernproteste werden auch noch unterstützt, WARUM? Subventionen für reine Biobauern, ohne Massen-Tierhaltung okay, alle anderen sollten tatsächlich leer ausgehen. Insektizide, Pestizide, erbärmliche Tierhaltungsformen und Gülle, sogar aus den Niederlanden angekaufte und vieles mehr, haben die Fruchtbarkeit der Böden ruiniert und das große Artensterben ausgelöst. Wer ist denn so doof und glaubt, wenn er Insekten killt, mitsamt von nützlichen wie Bienen und Co, und dazu angebliche Unkräuter, dass er damit etwas Gutes tut? Eine Kette des Sterbens wurde ausgelöst, weil die Nahrungsgrundlagen der Tiere weggespritzt wurden... Worum gehts mal wieder - um Profit! Molkereinen nötigen die Milchbauern und verdienen selbst Milliarden mit Billigmilch, die sie zu modernen teuren "Designprodukten" umwandelt die niemand braucht. Es ist so komplex, selbst ein Buch würde nicht ausreichen. Aber es ist ja so bequem sich vorm TV dumm zu schauen, oder in den Sozialforen übereinander herzufallen.....draußen gehtaber die Welt vor die Hunde. Außerdem: Jeder ist für seinen Konsum verantwortlich, wir sind die Wirtschaft und nur was wir kaufen, kann verkauft werden. Würden wir Konsumenten den ganzen Mist in den Läden liegen lassen, gäbs bald keine Plastikflaschen mit schädlichen Zuckergetränken und in Plastik verpacktes Gemüse u. a. Die Masse kann es steuern, will aber nicht - gleiche Gründe wie bei den "Großen" Bequemheit und Profitsucht. Haben, haben , haben - jeder Mist ist anscheindend begehrenswert. Vollgestopfte Kleiderschränke, Schuhe als Trophäen im Wohnzimmer im riesigen Wandregal usw. wie krank ist dass? Wenn Menschen die jahrelang wie verrückt konsumier haben Alt sind und ins Seniorenheim kommen, was bleibt? Ein winziges Zimmer, und wenn sie verstorben sind 4-6 blaue Säcke mit Kleidung und ein paar kleine andere Habseligkeiten. Wöfür also so wild über den eigentlichen Bedarf hinaus kaufen, kaufen bis zum Umfallen unn das Bankkonto leer ist? Dazu schuftet man, um dies alles zu finanzieren. Am Lebensende alles für die Katz.... Leute, Leben ist Beziehung untereinander, miteinander, füreinander. Die Qualität des Lebens steigt mit Liebe und Freundschaft, Freiheit in der Natur und Selbstverwirklichung, ohne andere dabei einzuschränken, oder dafür auszunutzen. So einfach ist es und scheinbar doch so schwer.
Die Medien tragen ein seeeeeeehr großen Anteil an dieser Misere. Es ist unerträglich geworden, was der Mensch vorgespielt wird und 80% sind gehirn gewaschsen und darauf hereinfallen. Gäbe es diesen ganzen Schwachsinn nicht, wäre die Menschheit noch halbwegs normal. Es zählt ja schon seit Jahrzehnten nur noch schööööner, härter, höher, breiter, verrückter und leider damit verbunden, verblödeter. Die breite Masse ist seit Jahrzehnten zu einer Konsum- und Spaß gesellschaft geworden, in welcher es keine Tubus, kein Schamgefühl, kein Mitgefühl und nur noch jammern auf hohem Niveau gibt. Die Werte sind verloren gegangen und die Menschen werden immer egoistischer. Dann kommt noch dazu, dass diejenigen die arbeiten gehen, transaliert und ausgenommen werden und die faulen werden vom Sozialstaat versorgt. 🙈🙈🙈 Das System ist schon lange untragbar geworden. Dafür muss man nicht studiert haben, um das zu erkennen. Logisches Denken können und 1 + 1 addieren können, reicht hier schon aus. Doch wie und wo einsparen??? Keiner will auf etwas gewohntes Verzichten und die Inflationsrate und die unzähligen Flüchtlinge, die auch versorgt werden wollen. Wie soll das noch zu stemmen sein??? Es läuft seit mindestens 10 Jahren, gar nichts mehr normal. Überall entweder mangelnde Arbeitskräfte oder mangelnde Kapazität. Von den jahrzehntelangenfleißigen, treuen, pflichtbewussten Menschen, die alles gegeben haben für Beruf und Familie und jetzt die Rentner sind, möchte ich gar nicht erst sprechen. Da hört man ja nur noch, tja, die Rentner sind ein Problem 😂😂😂 Keiner will sich jetzt um diese alten Menschen kümmern usw. usw. Ein trauriger Spruch von einer 75 jährigen: Ich habe gedacht, alt werden ist schön und mir geht es gut im Alter und ich kann meinen Lebensabend genießen. Pustekuchen, sie hat ihre Familie unterstützt mit ihrem Erspartem und ihrer Tatkraft bis zum Schlaganfall. Sie war auch eine sehr besorgte, selbstlose Mutter und Oma und jetzt wird sie wie eine Aussetzige behandelt. Leider ist sie im Kopf noch völlig klar und bekommt es sehr wohl mit, was für ein Desinteresse jetzt an ihr besteht, wo man doch keinen Nutzen mehr von ihr hat. Sir ist unsagbar traurig und verbittert geworden und das kann ich vollkommen nachvollziehen. Arme Welt kann ich da nur noch sagen. 😢😢😢
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Leider sind viele Mütter aber immer wieder in der Zwickmühle und müssen schon recht früh wieder arbeiten gehen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Familien sollten mehr unterstützt werden, damit sie weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten können auch wenn ein Elternteil, meist die Mutter zuhause bleibt.
Ich hab Depressionen und noch kein gesunde Psyche und einige Kindheitstrauma die ich erst noch aufarbeite. Ich find die Entlassung wenn man Kind in der Krippe betreut wird gut um mich um meine Bedürfnisse zu kümmern bevor ich in ein Defizit gerate. Ich glaub das mein Kind durchaus eigensinnig ist und sein eigenen Charakter hat das spielen in der Krippe fördert ihn. Zu Hause kann ich ihm das alles nicht bieten und ich sehe ja auch wieviel Spaß er da hat. Es brauch ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen.
Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, aber das machst du ja eh nicht glaub ich. Ich finde das, was Hr. Hüter sagt sehr richtig. Aber nicht, wenn Mutter/Vater nicht kann aus verschiedenen Gründen. Dann ist es richtig, etwas abgeben zu können und dann wieder mehr zu übernehmen, wenn es geht. ❤
Sie schildern eine Notsituation, und in diesem Fall haben Sie Not-gedrungen eine Notlösung gewählt. Es braucht vor allem eine Familie, um ein Kind aufzuziehen. In den meisten Zeiten un d Gesellschaften war das Leben mehr sozial und weniger individuell geprägt, das "Dorf" (oder die Großfamilie oder Stamm) hat vieles gemeinschaftlich beältigt, auch die Kinder waren Teil dieser Gemeinschaft. Aber innerhalb des Dorfes, der Großfamilie oder des Stammes gab es immer die Kernfamilien, und die Eltern als Bezugspersonen. Diese braucht ein Kind am nötigsten, nicht das Dorf und nicht eine "soziale Gruppe" aus lauter Kindern.
Genau. "Wie wichtig ist mir dieses Kind." Ich blieb und bleibe bisher mit meinen Kindern Zuhause. Warum soll ich sie abgeben? Meine Kinder sind immer froh gewesen, das ich Zuhause bin. Das sagten sie immer so oft. Ich liebe sie und liebe es Zeit mit ihnen zu verbringen und mit ihnen die Welt zu erleben/entdecken. Ich liebe es aber auch, den Kindern dabei zuzugucken, wenn sie ihren Hobbys alleine nachgehen. Für mich bedeutet Luxus: Die Zeit mit meinen Kindern, aber auch generell die "Zeit zu haben".
Darauf ist unser heutiges Bildungssystem aber nicht eingestellt. Ist mir ehrlich gesagt zu einfach dargestellt. Das Leben ist doch komplexer und vielschichtiger. Ein Mensch wird von so vielen Bedingungen geprägt und beeinflusst. Ich war in der DDR auch schon früh in der Kita und bin kein Mitläufer, sondern jemand der sich immer seine eigene Meinung gebildet hat. Ich bin Erzieherin und liebe eigensinnige Kinder, von denen ich viel lernen kann. Es hängt von wesentlich mehr ab!
Frauen und Mütter brauchen in der Gesellschaft mehr Schutz. Wir sind auf dem Level, dass wir gegen Gewalt gegen Frauen kämpfen, die Kinder werden dabei aus dem Fokus gelassen...
Das was ich jetzt sage ist nur meine Meinung. Kann Falsch oder auch Wahr sein. Frauen und Mütter müssen ihr Hirn aktivieren und sich Gedanken drüber machen, wie sie sich selbst schützen. Einen guten Mann aus einer guten Familie zu finden, ist Grundvoraussetzung. Keine kaputten Männer zuhause anschleppen. Keine Männer auf getürkten und fake Datingplattformen kennenlernen. Ich sehe immer wieder, wie Frauen sich den Alpha Mann krallen müssen/wollen, aber der nette und normale wird ignoriert. Der normale, unauffällige ist ja zu langweilig. Nungut, es ist bei Frauen genetisch veranlagt, dass sie sich den "potentesten" bzw. "stärksten" suchen.
Super Beitrag! Ich habe schreckliche Erfahrungen im Kindergarten erlebt. Deshalb habe ich meine Kinder erst spät in den Kindergarten gegeben. Und das auch nur, weil ich aus finanziellen Gründen unbedingt arbeiten gehen musste! Das wichtigste zwischen Mutter/Eltern ist doch einfach nur die ganz besondere bedingungslose und tiefe Liebe!
DANKESCHÖN ENDLICH EIN MANN DER DAS GROẞE UND GANZE SIEHT!!!! Ich möchte ergänzen, dass die Bindung zu den eigenen Kindern Gefahr läuft nicht gefestigt werden zu können.
Ein unbedingtes Interesse an der Entfaltung eines zum Beispiel 3 Jährigen hat die Grundvoraussetzung, dass man sich dessen bewusst wird, dass dieser junge Mensch älter als 3 Jahre ist, also dass die Menschenseele dem Alter des Kosmos entspricht. Hieraus entsteht ein tiefes Verständnis, Respekt, und schließlich Liebe.
Meine Tochter 2 Jahre und 4 Monate wir von mir und Oma betreut zuhause. Dafür verzichten wir auf viel, weil ich putzen gehe um nicht viel weg zu sein. Aber es lohnt sich jeden Tag. Sie ist so wunderbar, ausgeglichen, liebevoll und freundlich. Menschen schauen auf sie und sind bezaubert von ihrer freien und liebenden Seele, aber können sich nicht fragen warum das so ist. Ich lerne sie jeden Tag neu kennen und diese Zeit ist so wertvoll und unbezahlbar. Ich liebe sie dadurch jeden Tag mehr, weil unsere Verbindung auch durchs stillen immer tiefer und fester wird. 🙏
Danke Herr Hüther. Endlich habe ich mal das Gefühl, dass ich vieles intuitiv richtig gemacht habe. 🙏 Gerne würde ich in ein neues Leben starten. Ich habe diese Grundhaltung aber noch nicht den Mut. Ich werde meinen Weg finden🙏🍀vielen Dank für Beiträge wie diese.
Es wäre sooo schön, wenn sich diese Überzeugung durchsetzen würde! Leider ist es eine Tatsache, dass unangepasste, freidenkende Kinder es in der Gesellschaft sehr schwer haben.
Es ist wunderbar, wenn man einen gut verdienenden Mann-Frau hat, nicht allein erziehend ist und jeden Tag ums Überleben strampelt, ich denke, da sollte man differenzieren. Und auch Kinder lernen von Gleichaltrigen, man kann nur hoffen, daß die Kinder es Überleben und ich denke doch.
Ich habe meine Kinder erst ab drei Jahre abgegeben, dass habe ich bewusst so entschieden. Die ersten drei Jahre sind so wichtig. Danach waren sie höchstens 5 Std. am Tag in der Kita. Heute mache ich die Ausbildung zur Erzieherin und bin mit meiner Entscheidung vollsten zufrieden. Auch wenn man arbeiten geht kann man seinem Kind die nötige Aufmerksamkeit und Liebe schenken. Ich gehe nicht arbeiten um es der Gesellschaft zu beweisen, ich arbeite um die Zukunft der Kinder mitzugestalten.
Kinder brauchen keine anderen Kinder, sie brauchen unbedingt andere Menschen. Liebe. Aufmerksamkeit. Ein Leben und Lernen auf Augenhöhe in einer Welt, in der sie sich frei entfalten dürfen und in der die, die älter und erfahrener sind, da sind, um dabei zu sein, zu helfen, wenn es gewollr und nötig ist. Das es den meisten Eltern offensichtlich nicht "leicht" gemacht wird, steht nicht zur Frage, es steht zur Frage, was es mir wert ist, zu tun. Das System ist immer nur interessiert an schneller Kaufkraft. Immer. Mehr Geld generieren. Alles, was da nicht reinpasst, wird abgesägt. Man muss da nicht mitmachen. Nie. Das betrifft alle Lebensbereiche. Selbstbestimmt durchs leben zu gehen, macht auch Kinder stärker, sie machen einem ja sowieso alles nach 😊... selber denken, selber handeln, selber lieben. Niemand kann einem das nehmen. ❤
Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von Hüther und stimme ihm in vielen zu. Jedoch sieht er nicht in diesem Kontext die NOTWENDIGKEIT, dass die meisten Eltern (wenn das Kind ca. 1.5 Jahre alt ist) wieder arbeiten MÜSSEN. Es ist heute ein absoluter Luxus, wenn ein Elternteil (leider immer noch häufig die Mutter) zu Hause bleiben kann.
Müssen muss niemand! Sterben müssen wir, sonst nix. Voll und ganz stimme ich dem zu, was hier analysiert wird. Man sollte, muss Verzicht üben, um sein Kind eben NICHT in der Kita abzugeben,geschweige Krippe, letzteres geht gar nicht! Liebe Mütter,ihr könnt alle arbeiten,bis ihr in die Kiste steigt.Bitte bewahrt euch diese wertvollen Jahre, die ihr mit eurem Kind haben könnt. Ich habe 4 Geschwister, unsere Mutter hat ihren sehr guten Job an den Nagel gehängt,um ganz für uns da zu sein.Das war in der DDR, Geld hatten unsere Eltern nie,haben uns das aber nie spüren lassen uns uns ganz andere Werte vermittelt, die man mit Geld, teurem Spielzeug, guter Kleidung, Handy im Kleinkindalter usw nicht und nie aufwiegen kann. Sie haben uns ein großes Urvertrauen, Liebe, Geborgenheit,Verantwortung, Wertschätzung und vieles mehr damit ins Leben gegeben. Welches Kind will morgens 5 Uhr oder früher aus dem Schlaf geweckt werden? Kinder werden in fremde Hände abgegeben,dafür bezahlen die Eltern viel Geld,um arbeiten gehen zu können. Sollte man nicht als Mutter die ersten Worte,Schritte etc erleben,statt dieses wertvolle Gut Fremden zu überlassen.Kinder werden heute bei allem gefragt,was möchtest du denn, ob sie morgens 5 Uhr aufstehen wollen ,um in Krippe oder Kita zu gehen,da werden sie nicht gefragt.Wie töricht.Früh mit Mama kuscheln,gemeinsam frühstücken, da sein und den Tag gemeinsam sinnvoll verbringen, auf Papa und Geschwister warten,die von Arbeit und Schule kommen und ein warmes Zuhause schaffen usw. Wäre das nicht viel wichtiger, als Geld zu verdienen? Jeder kann sich einschränken, wenn er/ sie das begreift. Unsere Mutter hat aus wenigen Grundnahrungsmitteln immer ein gutes Essen auf den Tisch gezaubert, mit Liebe. Cola und all das Zeug,? Nein, bei uns stand immer ein großer Topf Tee auf dem Herd...denkt noch mal genau nach.Eurem Kind zuliebe.Es lohnt sich.Alle guter dieser Welt sind und werden dann unwichtig. Es gibt einzelne Härtefälle,wo es nicht anders geht oder kinder im sozialen Brennpunkt,die in einer Einrichtung besser aufgehoben sind.Die meine ich nicht.Ich meine EUCH und DICH.😊
Ich würde hier nichts verallgemeinern. Jede Frau ist anders veranlagt. Eine genießt sehr die ersten Jahre, eine andere merkt schleichend dass sie lieber arbeiten gehen würde. Wenn die Mutter dann zu oft genervt ist, hilft es dem Kund auch nicht.
Ohja..das mit meinen Kindern fühle ich, meine Kinder sind Kleine Freigeister und das wird nicht gern gesehen..ich als Mutter bekomme es von Lehrern zu spüren und meine Kinder bekommen es ebenfalls am eigenen Leib zu spüren, bin stolz das sie trotzdem Ihr kleines „Ich“ was noch vorhanden ist ein Stück weit versuchen zu erhalten…und hoffe es kommt wieder richtig zum Vorschein, denn ihre Mama ist und wird immer anders 😉bleiben..
Meine Mutter war nie arbeiten, immer Zu Hause Liebe habe ich dennoch selten erhalten Auf die eigene Selbstreflexion, Selbstliebe und Respekt gegenüber dem Charakter deines Kindes kommt es an. Deinem Kind liebe in Form von Respekt, Fürsorge, Leidenschaft und Freiheit zukommen zu lassen Man kann solche Themen schwer pauschalisieren. Der Grundgedanke Ist natürlich richtig, nur leider schwer realisierbar. Es geht bei den meisten schon gar nicht mehr darum Geld zu verdienen um "sich mal was leistet zu können" sondern um Geld für die Grundversorgung wie Essen, Wohnung/ Haus, etc.etc. jeder hier weiß wie viel das Leben kostet... Beides ist machenbar. Manchmal hart, aber machbar. Arbeiten und deinem Kind alle liebe geben die es braucht! Das finde ich hier auch wichtig zu erwähnen, denn viele die sich das ansehen würden das vielleicht genre umsetzen, können es aber nicht. Auch ihr werdet tolle Kinder groß ziehen
Ich wollte nicht in den Kindergarten. Jeden Morgen habe ich schon beim Aufstehen geweint und gerufen: "Ich will nicht in den Kindergarten!" Das haben mir meine Eltern erzählt. Nach Ihrem interessanten Vortrag, lieber Herr Hüter, kann ich mich noch besser verstehen. Ich wollte damals schon nicht angepasst werden/sein und habe intuitiv gefühlt, dass Kindergarten nicht der richtige Ort für mich war.
Genau, du hast dich geweigert. Stell dir vor, deine Eltern hätten kein Geld und beide müssten arbeiten und sie würden in heutigen Zeiten leben. Dann hätte ich gerne gesehen, wie du dich geweigert hättest.
Genau so sehe ich das auch. Man darf sich als Mutter natürlich auch nicht selbst für die Kinder vernachlässigen, Selbstliebe gehört immer auch ein Stück weit dazu. Heut zutage neigen wir aber auch als Eltern dazu "alles" haben zu wollen. Haus, Kinder, Job, Selbstachtung durch den Job. Da das Geld fürs Haus mit einem Einkommen nicht mehr reicht, müssen jetzt beide möglichst lange arbeiten. Da muss (und wird) sich was ändern.
Drum Erziehe ich meine beiden Kinder so.😊 Sie sollen nicht so sein wie andere. Ich hatte eine beschisse Kindheit und ich habe das alles durchbrochen und erziehe meine Wunder anders ❤
Glücklicherweise konnte ich für meine Kinder da sein,finde es nicht richtig Kinder so früh wegzugeben aus den genannten Gründen.Wer maßt dich an so etwas vorzugeben??
Meine ist 11 und ich arbeite immer noch auf teilzeit. Und versuche immer es so zu regeln das ich viel Zeit für sie habe. Wir hab6ein super Verhältnis das macht uns keiner kaputt.
Wichtig...,weil der Weg dieser jungen Menschen liebevoll verlaufen soll . Alternativen , die korrigieren werden...und müssen, gibt es. AUF DEM WEG ...weg von den Mühlen zum MEHR ...zur wahren Lebensfreude . Dasselbe gilt, meiner Meinung nach auch : Für den erneuerten Glauben. In der ersten Liebe zu Jesus ,denn ER ist Größer... Inkarnation Gottes, des Schöpfers aller Dinge und Menschen.❤ Das macht frei von Doppelmoral. Wichtig ? Besonders,...JA.❤
Mehrheitlich stimmt das, es gibt aber auch vor allem Einzelkinder denen ein Tag pro Woche Kita sehr gut tun kann, vorausgesetzt die Kita ist ganzheitlich geführt und mit guten Mitarbeiter bestückt, steht und fällt mit der Kita Leitung
Meine Mutter hatte eine hohe Position im Außendienst und hat mich immer mitgenommen,von Baby an.Wurde den Haushälterin oder Magd über geben. Waren zum größten Teil Adelige mit Ritterhaus oder Gutshäuser. Als ich älter wurde super spannend,mit vielen Pferden und anderen Bauernhof Tieren. Aber als Kleinkind damit überfordert und hab jeden Tag geweint, weil unsere Nachbarskinder im Kindergarten waren und ich nicht 😢. Dann hatten meine Eltern Einsehen und ich durfte eeeeendlich in den Kindergarten, für mich die schönste Zeit. Mama war Workaholicer und mit Kindern nix im Sinn , Papa war der Beste der Welt , immer Zeit und ein offenes Ohr, sein großes Hobby war seine Segelyacht,wo wir 40 Jahre mit umhergeschippert sind ( ohne Mama , die wollte nur arbeiten). Gestorben sind beide zusammen. Es war sehr tragisch Meine Kindheit war auf jeden Fall etwas anderes als bei den meisten 😅 Quintessenz: Kindergarten kann auch perfekt sein
Ich hatte meinen Sohn 1,5 Jahre Zuhause und war dann hochschwanger leider nicht mehr in der lage das alleine zu stemmen, desswegen war er bei einer Tagesmutter für 4 Stunden mit 3 anderen Kindern betreut. Es brach mir damals das Herz. Er ging dann von ihr danach direkt in den Kindergarten. Meine Tochter war 3 Jahre zu Hause und beide sind nur die mindest Zeit im Kindergarten gewesen. Das Problem ist aber das ich immer angegriffen werde weil ich immer noch nicht arbeiten gehe. Aber ich könnte meinen Kindern nachmittags nicht so viel Aufmerksamkeit schenken wenn ich vorher arbeiten gehen würde müsste ich nachmittags Haushalt machen.
Endlich redet jemand darüber! Ich wohne in einem grossen Stadt Zürcher Quartier. Wir haben 3 kleine Söhne. Meine Frau ist eine der ganz Wenigen, die zuhause bleibt. Das war für uns selbstverständlich, dass wir sie nicht in Kitas abgeben. Meine Frau ist studiert und könnte sich für ihre Karriere aufopfern, aber sie sah es gleich wie ich: die Kinder haben Vorrang. Es ist teuer, ja, aber es ist uns egal. Unsere Kinder sind uns höchstes Gut.
Das sind alles tolle, schöne und sinnvolle Gedanken, geht aber an der Lebensrealität der meisten Familien vorbei. Die meisten müssen arbeiten um die Miete und Essen bezahlen zu können, ganz zu schweigen von den Alleinerziehenden. Auch sind wir durch diese Kleinfamilien total überlastet. Früher hat ja die ganze Familie mitgeholfen, mittlerweile wird ein Großteil von den Müttern oder Vätern bewältigt und es ist menschlich auch mal eine Pause zu benötigen um seine Akkus aufzuladen. Natürlich soll es nicht zu Lasten des Kindes gehen, aber manchmal muss ein Kompromiss her, damit es den Eltern und dem Kind gut geht.
Sehr gut! Als Coach war ich länger in Afrika Erstaunlich war für mich wie zufrieden die Kinder da sind! Mittlerweile sehe ich unsere Erziehung sehr kritisch. Speziell Deutschland gehört zu den überangepassten Kulturen.
Ich finde das zu pauschal gesagt. Mein Sohn ist fast 2 Jahre alt und ja natürlich bricht es mir manchmal das Herz ihn in die Kita zu bringen. Aber ich sehe auch, dass er dort Dinge erlebt und Erfahrungen macht die er Zuhause nicht hätte. Er liebt es dort zu spielen. Er mag den Kontakt mit den anderen Kindern und Erziehern. Er hat sprachlich super aufgeholt seit er dort ist (davor fast gar nicht gesprochen) und das sind alles positive Effekte die ich sehe und nicht missen möchte. Außerdem tut es auch meiner Psyche gut, wenn ich mich mal für ein paar Stunden am Tag mit Erwachsenen unterhalten und keine Sorgen um mein Kind machen muss. Eine glückliche Mutter ist nämlich auch wichtig für ein glückliches, eigenständiges und selbstbewusstes Kind. Apropos Eigenständigkeit: da wird in der Kita aktuell super viel Wert drauf gelegt. Die Kinder dürfen ganz viel alleine machen und die gehen da voll drin auf! Er will jetzt auch Zuhause viel mehr selbst machen. Meine eigene Mutter hat mich lange Zuhause behalten und fast schon ein bisschen überbehütet. Das war auch nicht gut. Ich war mit fünf noch nicht so eigenständig und selbstbewusst wie mein Sohn es jetzt mit knapp 2 Jahren ist. Zuhause erzogen werden ist nämlich nicht automatisch das richtige für alle Kinder.
Finds immer ganz schlimm, wenn man sich angegriffen fühlt, weil man es eben anders macht als ein Hirnforscher es empfiehlt. Dann ist’s halt so. Aber es ist belegbar, dass es besser ist sein Kind nicht so früh in eine Einrichtung abzugeben 🫠 so what
@@srabesase7110 Was ich schlimm finde ist wie viele ohne einen Funken davon zu hinterfragen seine Äußerungen als das Non-Plus-Ultra hinstellen und sich selbst in den Himmel loben, weil sie ja x Jahre Zuhause waren. Als ob die Anzahl der Jahre die man mit Kind Zuhause verbracht hat automatisch irgendwie eine bessere Kindheit gewährleisten. Denn wie bereits am eigenen Beispiel erklärt: ich und meine Geschwister waren alle lange Zuhause und wir haben alle mentale Probleme als Erwachsene und alle sehr problematische Dinge in unserer Kindheit erlebt. Zuhause sein alleine ist nicht der Faktor für eine glückliche Kindheit und einen mental gesunden Erwachsenen. Und was ich auch fragwürdig finde ist dass die positiven Effekte einer Fremdbetreuung komplett ausgeblendet werden. Denn wenn man nicht gerade sein klitzekleines Baby für 8 Stunden abgibt, sondern ein Kleinkind für wenige Stunden kann das durchaus sehr positiv wirken. Aber das will irgendwie keiner hören. Es würde auch keiner was sagen, wenn das Kind 6 Stunden bei Oma ist, aber sobald man statt Oma und Opa das Kind in eine Einrichtung mit pädagogisch ausgebildeten Fachpersonal gibt, ist man ganz schlimm.
Ich bin sehr lange für meine Kinder zu Hause geblieben. Es gab nur Unverständnis von anderen Müttern und bei der Scheidung war mein Ex der Meinung, ich hätte noch nie etwas geleistet. Ich habe ein Studium und nach 18 Jahren Familienzeit arbeite ich jetzt gerne und gut in Vollzeit. Ich habe das Gefühl alles richtig gemacht zu haben
Nachdem ich fünf Kinder trotz schwerer Ereignisse großgezogen habe; anschließend mich an 5 Tagen die Woche 24 Std um meine damals über 90 Jahre alte alleinlebende Mutter gekümmert habe,
sagte mein ältester Bruder zu mir wörtlich, ich solle doch erst einmal arbeiten lernen ... 😮
Ps.: Er hat keine Kinder
@@Wegwarte-77
Menschen mit so einem Weltbild sollten auch besser keine Kinder haben.
Wertschätze dich selbst. Du bist das Beste,was deinen Kindern und deiner Mutter passieren konnte.
@@satanama25 Danke❣️
Dein Kommentar tut gut! 💖
Wenn ich Gesetze schreiben dürfte, gäbe es keine Krippe/ nur Krabbelgruppen/ Elterntreffs 1-2x die Woche, ab 1,5 J. Von 8-12, höchstens 9-14:00, ab 5jährige höchstens 8-14:00/9-15:00, wenn möglich gehören Kinder an freien Tage nach Hause. Kinder in gesunden Familien sind glücklich zu Hause, um sich selbst zu entfalten. Wobei Kitas "außer der heutigen manipulation/ Sexualisierung auch schön sind/ waren. Es hat sich die letzten 10 Jahre vieles auch positiv entwickelt. Doch ein Kind 8 std abzugeben zerstört die Kinder..!!!!
Ich war 13 Jahre Erzieherin bis 1998, ich habe wegen der armen Kinder den Job aufgegeben, weil ich es nicht mehr ertragen habe, weil meine Kollegen vieles nicht wahr genommen haben oder alles hingenommen haben.
Nicht alle Eltern können ihre Kinder entfalten, entwickeln lassen, daher finde ich Kitas nicht schlecht, Kinder lernen dadurch weit mehr aber selbstverständlich ist es wichtig, das Eltern lernen gern mit ihren Kindern zu leben um lange gemeinsam ein familiäres Leben genießen zu können. ♡♡♡ Das kommt leider bei vielen zu kurz.
Meine Tochter berichtet oft von Eltern, die mit ihren Kindern nichts anzufangen wissen, sich beschweren, wenn ihre Kinder während der Schließzeiten zuhause bleiben sollen :/
Wunderbar ❤
Ich bin auch lange für meinen Sohn zu Hause geblieben. Ich freue mich, dass das gut ist. Jetzt arbeite ich Teilzeit, damit ich Zeit für meinen Sohn habe.
Mehr von solchen tollen Menschen mit liebevollem Blick auf unsere Kinder und Familien ❤
Ich liebe diesen Mann... diese gefühlvolle, ruhige Stimme. Der perfekte Inhalt den er ohne viel zu überlegen verständnisvoll rüber bringt.
Ich war immer für meine Kinder da. Ich war zu Hause und habe nicht gearbeitet. Es war eine wunderschöne Zeit meine Kinder zu sehen wie sie sich täglich entwickelten und zu einer Persönlichkeit heranwuchsen. Ich bin sehr dankbar, dass ich nicht arbeiten musste. Kinder brauchen Halt und Fürsorge und am besten im eigenen Elternhaus. Danke für den tollen Vortrag 👍🏻🙏🏻🙋🏼♀️.
Ich denke das klingt perfekt, theoretisch, aber wer bezahlt dann Miete, bringt Einkommen für Essen, Strom ect? Nicht falsch verstehen ich bin langsam verzweifelt weil ich mein Kind nicht in die Kita bringen will, mir aber langsam Druck gemacht wird das ich kein Einkommen mehr vom Staat bekomme wenn ich sie nicht anmelde und mich irgendwo bewerbe. Ich sammel Ideen... Erfahrungen von anderen.. wie war es denn bei dir? Wie kam Geld rein....
Hi, ich hatte einen Mann, der gearbeitet hat. Somit habe ich mir über diese Dinge keine Gedanken machen müssen.
Er hat gearbeitet und ich habe mich um alles andere gekümmert.
Klassische Rollen Verteilung .
Viele liebe Grüße und alles Gute🍀🙏🏼🙋♀️
Ich möchte einen Gedanken anstoßen: Du hast sehr viel und vermutlich gut gearbeitet. Kinder großziehen und "Hausfrau" sein ist auch arbeiten! Du wurdest dafür nur nicht mit Geld bezahlt, sondern hoffentlich mit Liebe ❤️
@@nskarlet9813Mein Mann arbeitet 100%, ich habe einmal die Woche Tageskinder da, wir haben öffters Ferienhunde, Tageshunde... Und vor Allem: Seit unserer Bekehrung zu Jesus Christus haben wir Gott auf unserer Seite! ER hat immer wieder Lösungen gezeigt, einfach genial! Wir haben übrigens 6 Kinder!. 😊
Ich schließe mich dem an. Mittlerweile ist es fast eine Schande, wenn man sagt, dass man Hausfrau und Mutter ist. Man arbeitet, um für sein Kind die Betreuung zu bezahlen, und die Kinder erhalten ihre Erziehung von anderen. Und dann ist man ratlos, weil man sein Kind nicht richtig versteht oder kennt.
Gerald Hüter, Sie sind einer der viel zu wenigen Menschen, im deutschsprachigen Raum, die wahrhaftig verstehen UND mit ganzem Herzen fühlen was wirklich wesentlich ist. Und daraus haben Sie sich und uns die Fähigkeit erschaffen das Wesentliche in so herzerwärmende Worte zu bringen. ❤lichen Dank dafür.
👍
du hast es auf den Punkt gebracht! 👏🏼
Lieber Herr Hüther sie sind ein wunderbarer Mentor. Sie sprechen mir aus Seele. Wir leben in einer Gesellschaft in der man nur noch funktioniert und nach Lob und Anerkennung schreit.
Wir brauchen wieder Menschen die nach Ihrer Intuition leben und LIEBE weitergeben.
Wir gehören alle zusammen. Unsere Kinder sind unsere größten Lehrer. DANKE
Ein super Beitrag!! Wahre Worte, die leider in unserer Gesellschaft auf taube Ohren trifft. Bin mit meinen 2 kindern 3 jahre und 15 monate tag ein und aus zuhause und genieße es und merke wie gut es ihnen tut bei MAMA zu sein! Ich hoffe mehr Mütter gehen auf diese Bedürfnisse der kinder ein. ❤
Danke Herr Hüter❤als Erzieherin in Kita verweise ich seit Jahren auf ihr Gedanken und Thesen. Leider hält man mich für sehr eigensinnig und dadurch nicht Teamkompatibel, so dass ich immer wieder aufs Neue gemobbt und gehindert werde meine Denkweise zu teilen . Ach wäre das toll Sie mal treffen zu können um mich mit Ihnen austauschen zu können. Ich schreibe gerade an einem Buch über die Arbeit in Kitas aktuell im Fachkräfte Mangel und versuche den Blickwinkel der Kolleginnen zu verändern hinsichtlich Spaß und Freude und dem intrinsischen Lernen...der Gegenwind ist immer wieder hart! Um so glücklicher bin ich hier heute morgen Ihre Worte zu hören. Sie dienen mir als Unterstützung dran zu bleiben und mir zu vertrauen. Ich mache weiter, egal wie man mich ausbremsen möchte! Danke ❤🎉
Harren sie aus in aller Wahrheit, in Liebe❤ wer hören will, wir hören. Sie machen alles richtig
@@viktorialorenz3742 lieben,lieben Dank🙏😃Viktoria
Mit solchen Erzieherinnen wie Ihnen, brauchen dann auch Alleinerziehende kein schlechtes Gewissen mehr haben, wenn sie ihre Kinder schon früher in den Kiga geben müssen, weil sie nämlich arbeiten müssen. Danke für Ihr Wirken❤ ❤❤
@@katja6350 Danke liebe Katja
Solch liebenswürdig Rückmeldungen stärken das Vertrauen in mich! Und ich fühle mich nicht mehr wie eine Außerirdische🌞liebe Grüße Bettina
@@bettinasender7717 eigensinnige, unangepasste Kinder benötigen eigensinnige, unangepasste Erzieherinnen 😉, rar und selten auf beiden Seiten. Viel Kraft und Durchhaltevermögen weiterhin 🤗
Als alleinerziehende Frau seh ich mich definitiv im Spagat zwischen Zeit und Energie, Arbeit und Überleben. Tatsächlich sind aber auch meine Instinkte so aktiv, daß ich die Zeit mit dem Kinde wertvoller und wichtiger finde als die Arbeit.. Sie sind doch nur einmal Kind und Werten nicht die unaufgeräumte Küche, lieber Zeit und schöne Erinnerungen schaffen ❤
Ich war 10 Jahre bei meinen 3 Kindern zu Hause und jetzt sind alle erwachsen und sind dankbar dafür. Lieber weniger leisten, dafür mehr Spaß und Zeit miteinander verbringen ❤😅
@@karolinamack-kr4bjwer genau bezahlt denn diesen Spaß und diese Zeit? Sie? Immer wieder faszinierend, wie Hausfrauen, deren Männer offensichtlich gut verdienen, alleinerziehende Berufstätige belehren.
Naja, wird ja in den allerwenigsten Fällen so sein.
Viele werden ganz einfach von der Familie, Opa und Oma und nicht zu vergessen, sehr gut von der Allgemeinheit (sprich dem Staat) unterstützt.
Ich hatte das alles leider auch nicht und musste schauen, wie ich es hinbekomme.
Da heißt es, bescheiden zu leben und zwar in allen Bereichen. 🤗
Sehe ich aber als selbstverständlich, denn wer Kinder in die Welt setzt, hat auch die Verantwortung, was vielen leider nicht bewusst ist.
Die lassen sich schön versorgen und verzichten auf gar nichts.
Im Gegenteil, alles muss her und mindestens 10 Tattoos und 10 Pirsings und Nagelstudio usw.
und dann jammern, dass sie nicht einmal das Geld haben, mit ihrem Kind in ein Schwimmbad zu gehen.
Naja, sowas finde ich ganz schön traurig und übel.
@@HHSH.40
Ich lese aus dem Kommentar keine Belehrung raus, sie ist einfach der Meinung, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und zwar die Entscheidung für ihre Kinder. Das Problem ist doch, dass viele Frauen die Möglichkeit hätten, zu Hause zu bleiben, da der Mann genug Geld nach Hause bringt, aber sich für die Karriere entscheiden.. und die armen Kinder andauernd krank in die Kita gebracht werden, nach dem Motto: « Ich muss doch arbeiten « und damit ist offensichtlich, wie wichtig einem seine eigenen Kinder sind. Warum setzt man denn dann überhaupt Kinder in die Welt? @HHSH.40
Dann bin ich ein Paradebeispiel, das es geht. Ich bin bei meinem ADHS Kind geblieben und die Beziehung zu meinem Kind hat dabei geholfen, das er keine Medikamente mehr brauchte.
Ich bekam Hartz 4 und ich lebe noch. Dafür ist das Geld nämlich da. Nicht für das, wo es jetzt raus fliegt.
Er spricht mir aus der Seele. Unsere Kinder waren mit 3 vier Stunden im Kindergarten und dann war ich da. Das gerne und aus Überzeugung. Vor 40 Jahren ging das noch.
Ich bin froh dass ich das erleben durfte. Meine Kinder sehen das auch so
Wieder so viel Weisheit in dieser Botschaft.
Ich bin so dankbar, dass ich zugunsten meiner Kinder entschieden habe.
Ich bin ausgebildete Pädagogin und habe meine eigene Mini-Krippe bei mir zu Hause.
Wissen muss man,das der Anspruch auf einen Betreuungsplatz ab 1 keinen pädagogischen Hintergrund hat,sondern ein rein wirtschaftlichen.Man will schlicht das die Arbeitskraft erhalten bleibt.
Für die Entwicklung macht eine frühe Betreuung nur Sinn im Falle von Vernachlässigung.
Vielen Dank für ihre Worte!
Genau so sehe ich das auch.
Super Einstelmung❤
Dieser Mann ist einfach nur wunderbar !!!!!!
Meine Kinder sind mit fast 4 Jahren in den Kindergarten gegangen und zwar bis mittags. Sie sind super fröhliche, selbständige und selbstbewusste Erwachsene. Mit 18 in die Welt hinaus gegangen, haben gute Freunde und kommen gerne zu Besuch.
Alles richtig gemacht 👍
Betonung liegt auf mit fast vier Jahren. In dem Alter wollen die meisten Kinder das auch. Ein unter einjährigs Kind von den Eltern zu trennen ist auf jeden Fall ein irreparables Trauma.
Eine Kollegin hat mir erzählt dass die Eingewöhnung ihres 1 jähriges Kindes jetzt schon 3 Monate dauert und sie 4 Stunden täglich in der Krippe ist.. allein sowas zu hören bricht mir das Herz. Wie kann sie das ihrem Kind nur antun? Es WILL nicht! Und sie macht so lange weiter bis es gebrochen ist.. mit 1nem Jahr bereits.. was lernt das Kind daraus.. einfach nur traurig
@@SpiritOfDalaiLamavorsichtig ..
Sie ist selbst zerissen ;)..
Es sind auch existenzielle Gründe.
Ich gab alles auf und lebe nun vom Jobcenter Alleinerziehend und da brüllt auch die Gesellschaft .nicht jeder ist gesegnet und als ich mich für mein Kind entschied lernte ich den wahren charackter mancher kennen .
Wie immer großartig zuzuhören!
Ihre Aussagen berühren mein Herz ♥️.
Vielen, vielen Dank Herr Hüther!
Lieber Herr Hüther, danke, dass Sie immer so ehrlich sind. Genau so fühle ich das auch. 🙏Unbedingt und bedingungslos🙏🌟💫
Ich habe mein Kind mit 11 Monaten in die Krippe gegeben, weil das so "erwartet" wurde. Ich habe mir nicht eingestanden, dass ich das als Mutter nicht wollte. Bereue es sehr! Ihre Ansichten sollten wirklich mehr geteilt werden! Es ist schade, dass Eltern in Deutschland so wenig unterstützt werden. 😢 Aber letztlich sind wir Eltern selbst verantwortlich. Man weiß nur leider vieles erst im Nachhinein.
Ohhh Gerald Hüther, ich bin so sehr bei Ihnen. Sie stärken meine Sicht auf unsere Gesellschaft und das Sein unserer Kinder darin. Ich frage mich, wann die Masse aufwacht.
Mein Kind ist mit 1 1/2 Jahre. In die Kita. Ich war alleinerziehend und habe noch studiert. Ich bereue es bis heute. Es tat mir immer leid. 😢 Ich kann das nicht gut machen. Ich bin froh meinen Abschluss zu haben und einen guten Job, der mir auch Spaß macht und bei dem ich gut verdiene, aber ich hätte die Zeit so gerne mit meinem Sohn gebracht. Ich war nie davon überzeugt dass es ihm nichts ausmacht
*verbracht
Du bekommst von der Gesellschaft nur Anerkennung, wenn du so funktionierst, wenn du so bist, wie sie dich haben möchten.
Ist doch gar nicht nötig von der Gesellschaft Anerkennung zu bekommen für was ?
@@baschteltrudi1821 Sehe ich auch so. Wer von dieser aktuellen Gesellschaft Anerkennung bekommt, hat ganz sicher alles falsch gemacht, was man als echter Mensch nur falsch machen kann.
Der Satz muss ich mir merken. Denn das ist genau das, was wir heute erleben.
Und was lernen wir daraus?
Sch.. auf die Gesellschaft und lebe für dich und deine Kinder! ❤
Ich gerate ständig in negative Gedankenspiralen und vergleiche mich mit anderen Leuten in meinem Alter.. Habe jetzt immerhin schon LinkedIn und Xing deinstalliert und mich abgemeldet..
Ich freue mich, daß es noch Menschen gibt die wie ich denken. In meinem Umfeld glauben dir meisten, Kinder lernen nix, eenn sie zu Hause blieben ❤
'Eigensinn' war für mich bisher sehr negativ geprägt. Jmd. zuzuschreiben er sei eigensinnig hat aber etwas ganz Wertvolles in sich, wenn man verstanden hat, welches Potenzial dahinter steckt. Danke für die Erwähnung des Begriffs. Es ist doch eine schöne Eigenschaft noch Eigensinn zu haben - z.B. seinem eigenen Leben einen eigenen Sinn, eine Bedeutung zu geben. Danke Gerald Hüther. 🙏🏼
Danke für diesen Beitrag!
Musste bei meinem ersten Kind nach zwei Jahren wieder arbeiten gehen, hatte aber auch noch das Glück, dass meine Eltern auf mein Kind aufgepasst haben und ich es nicht in fremde Obhut geben musste.
Trotzdem habe ich furchtbar gelitten darunter und auch ein schlechtes Gewissen gehabt.
Bei meinem zweiten Kind konnte ich zu Hause bleiben und ich habe es richtig genossen. Kann es nur jedem empfehlen, der es sich auch leisten kann!
Diese Zeit war für mich die schönste, kein Stress, keine Hetzerei ……
Es ist so schön ihnen zu zu hören. Ich bin als Erzieherin als Tagesmutter eingestiegen als meine Kinder kamen. Ich hätte keines in die Krippe geben können. ❤
zuzuhören
Ich arbeite als Therapeutin in 3 Kitas. Wenn ich diese U3 Kinder betrachte, bin ich ganz entsetzt. Viele können nur seelisch mangelernährt sein. Manche weinen den halben Tag.
Da bitte ich eine 5Jährige doch ihre 2jährige Schwester zu trösten, die seit 30 Minuten weinend über den Flur stolpert und die 5Jährige ist gar nicht in der Lage dazu. Sie weiß nicht, was sie machen soll und kann die Kleinere nicht in den Arm nehmen und sagen: Mama kommt gleich. Diese Unfähigkeit fand ich am Schlimmsten!
Meine Schwiegermutter sagte zu mir "mit zwei Jahren muss er aber in die Krippe - da er kontakt zu anderen Kindern braucht." (sie selbst hat meinen Partner 3 Jahre zu Hause betreut). Wie würden sie argumentieren? Vielen Dank. Viele Grüße Mia
@@pimpyourmoneyKontakt zu anderen Kindern kann auch privat stattfinden. Dafür muss man das Kind nicht fremdbetreuen lassen.
Dass so eine Situation passiert, liegt dann aber auch am Betreuungsschlüssel. Wenn eine 2-Jährige weinend durch den Flur stolpert und der einzige zum Trösten vorhandene Mensch nach 30min ein anderes 5-jähriges Kind ist, frage ich mich, was 1. in der halben Stunde vorher passiert ist, und 2. wieso kein Erwachsener das Kind tröstet, sondern die Aufgabe delegiert werden muss. Woher soll die ältere Schwester das Trösten lernen, wenn nicht von älteren Vorbildern - mit 5 Jahren hätte ich das auch nicht gekonnt (dazu braucht es u.a. Empathie, die sich erst mit der Zeit entwickelt), und ich war erst mit 4 in der Kita. Mein Sohn hat es mit 5 mal versucht, als ein Vogel vor den Augen meiner Tochter überfahren wurde, mit den Worten: "Wein doch nicht, es ist doch nur eine Amsel." Was ich damit sagen will, so eine Aufgabe würde ich nicht delegieren - wenn ein kleines Kind weint, könnte außerdem etwas Ernstes passiert sein, eine Verletzung o.ä., das sollte sich ein "Großer" anschauen.
@@Prigitt Warum haben SIE die 2jährige nicht getröstet und SO der 5jährigen gezeigt, wie das geht??? Sie lernt es doch selbst erst durch Nachahmung!
SIE waren doch anscheinend vor Ort! Dann sind SIE als Erwachsene in der Pflicht!
...und keiner Hat'n Arsch in der Hose die Eltern von diesen Kindern mal zu einer therapeutischen Massnahme einzuladen. Selbst geistig unterernährt
Ich würde das gerne etwas differenzierter sehen. Dass ein Kind das früh in den Kiga kommt automatisch zum angepassten Bürger wird ist zu pauschal und zu einfach.
Wenn Eltern selbst Angepasste sind, nützt die Betreung zu Hause auch nix. Das Kind schaut sich das meiste von den Eltern ab. Und so wie diese das Leben meistern...wird das Kind das auch können. Meine Tochter, Einzelkind, kam mit 2,5 Jahren in den Kiga. Sie hatte tolle Erzieherinnen. Die Grundschule war dann eine Katastrophe....vieles mitfühlen, Gespräche, hinter ihr stehen, immer für sie da sein, hat dann erreicht, dass sie heute mit 20 ein empathischer, mutiger Mensch geworden ist.
Man kann den Kindern nicht alle Zumutungen ersparen...leider...aber man kann sie darin unterstützen und zeigen wie man da durch kommt, ohne sich selbst aufgeben zu müssen...das ist die hohe Kunst.
Sehe ich wie du, meine drei Kids sind im kiga bzw der große jetzt in der dritten Klasse. Und er ging mit 18 Monaten in den kiga, er war extrem aktiv und es war eher förderlich für ihm. Er ist auch alles andere als angepasst, sogar das genaue Gegenteil und nur deswegen weil wir ihm das vorleben. Er hinterfragt alles was die Lehrer sagen. Ich denke das kommt immer auf die Kinder und Eltern an. Kindergarten muss nicht gleich schlecht sein für die Kinder.
Ja bei manchen Eltern, sollten die Kinder definitiv nicht zu Hause bleiben
An dieser Stelle einmal ein großes Lob an alle Familien die versuchen sich frei entfalten zu lassen. Es ist ein großer Kraftakt den Spagat zwischen der Entfaltung des Gegenübers und der Wahrung der eigenen Grenzen zu schaffen. Und das gilt für Eltern wie Kinder gleichermaßen.
Aber am Ende wird es sich lohnen. ❤
Ich war von klein auf immer eine kleine Rebellin, aber die ganze Familie und Umgebung haben mich zu normen versucht. Gott sei Dank und durch viel leidvolle Erfahrung habe ich für mich einen sinnerfüllenden Weg gefunden. Heute unterrichte ich und versuche genau das meinen Schülern weiterzugeben, dass man nein sagen darf, dass sie einzigartig und genau deshalb unvorstellbar wertvoll sind und dass sie mehr bei sich selbst bleiben sollten, statt sich für andere zu verbiegen.
Danke das Sie uns die Augen öffnen. Auch was die wahre Definition von Liebe betrifft. ❤
Ich danke euch für jeden dieser Beiträge❤
Man muss anerkennen, dass es unterschiedliche Vorstellungen von Familie und Elternsein gibt.
Das Zuhausebleiben als einzig liebevolle Methode des Familieseins darzustellen, verkennt doch, dass die Kinder dabei die meiste Zeit neben Alltagstätigkeiten herlaufen. Vor dem Fernseher sitzen, während gebügelt wird, durch den Supermarkt geschoben werden. Es setzt sich ja niemand bewusst 8 h nur mit seinem Kind auseinander.
Zudem höre ich hier letztlich nur eine Meinung, ohne jeden Beleg.
Ich fände es jetzt tatsächlich auch nicht richtig, sich 8h nur mit dem Kind auseinander zu setzen. Es soll im Alltag mitlaufen (nicht nebenher) und genauso seine Zeit kriegen, wie jedes andere Familienmitglied auch. Es soll lernen sich selbst zugunsten anderer zurückzunehmen. Aber eben im Rahmen seiner Möglichkeiten, nicht 8h am Tag.
Kinder haben wurden schon immer begleitend zu "Alltagstätigkeiten" betreut. Denken Sie, die Bäuerin im 18. Jhd. oder die Frau in der Steinzeit konnte sich vollzeit der Kindererziehung widmen? Die Kinder wurden mit aufs Feld genommen, haben am Alltag der Eltern teilgenommen und fanden das normalerweise auch interesant und gut. Dies ist die von der Evolution angelegte Entwicklung eines Kindes, und in der Regel geht es ihm gut damit.
Das Wichtigste ist, die Kinder am Leben teilhaben zu lassen, das kann in der Küche sein, wenn Mama kocht und ein kleines Kind den Schrank ausräumt und dabei Küchengegenstände entdeckt, genauso beim Einkauf im Sitz des Einkaufswagen, es gibt tausend Möglichkeiten ... den Tag mit Kind(ern) zu strukturieren haben viele nie gelernt, weil Vorbilder fehlen !
Genau so ist es. Sie sprechen mir aus dem Herzen ❤
Nach typischer DDR Erziehung, beide Eltern in Vollzeit (48 h) arbeitend, bin ich dennoch alles andere als ein Systemling geworden. Ich sehe nicht so sehr die Zeit im Kindergarten als Problem, sondern das heutige Abschieben vor den Fernseher oder den Computer, weil man oft selbst völlig kaputt ist. Meine Eltern waren jeden Tag mit uns auf dem Spielplatz, wir haben viel geredet und zusammen gegessen.
Oft ist es auch keine Frage von „Karriere machen“, sondern man möchte ein normales Einkommen für die Familie, nicht nur über die Runden kommen. Nicht jeder kann es sich gönnen, die Kinder zu Hause zu behalten.
Auch habe ich ein anderes Beispiel in meiner Familie: Mein Vater war nur kurz im Kindergarten, die letzten Jahre vor der Schule aber zu Hause. Keine Geschwister. In der Schule kam er denn überhaupt nicht zurecht, er kannte zwar alle Kinder, doch richtige Freunde waren es nicht. Er war lange ein Außenseiter, weil er eben auch nicht gelernt hatte, sich durchzusetzen! Man müßte schon das ganze Land umkrempeln, um ausschließlich Querdenker heranzuziehen. Im positivsten Sinne des Wortes zu verstehen, bitte.
Vielleicht würden wir dann wieder das Land der Dichter und Denker werden.
In osmanischen Reiches in Kroatien haben die Türken kroatische Kinder weg genommen und im Janitcharen Campus erzogen. Damals haben sie Kinder weg genommen, heute ist das gleich aber Eltern gehen freiwillig und geben sie die Kinder ab.
Vielen Dank für Ihre Worte! Sie bestätigen meinen Fokus immer wieder. Und ich bin stolz auf mein Kind, das sich Schritt für Schritt in seinem Tempo entwickeln kann. Mal langsam, mal rasend schnell. Und ich stehe nur staunend dabei, um ihm eine Hand zu reichen, wenn es sie braucht.
Es ist schon unglaublich, dass man so etwas starkes wie die Mutter-Kind-Bindung unterdrücken kann. Gezwungenermaßen oder freiwillig. Liebe Mütter lasst Bewertungen von außen an euch abperlen. Vertraut euch selbst. Es ist gut und richtig sein Kind in seinem Tempo zur Selbstständigkeit zu führen. Das ist ein großartiger Job und wahnsinnig wertvoll! ❤❤❤❤❤❤
Ich könnte es nicht besser sagen...Danke für ihr SEIN
Genau so ist es!!! Herzlichen Dank!!!😊❤
Super schöne klare lehrreiche Worte🙏 Vielen Dank!!
Dankeschön für dieses wertvolle Gespräch…… selbst Mutter von drei Kindern möchte ich gerne einen Beitrag dazu Kommentieren…..aus meiner Sicht ist es enorm wichtig die Individualität des Kindes zu erhalten…. Ihm eine sichere Unterstützung zu sein…. Ihm erlauben zu leben nach den eigenen Gaben und Vorlieben und ihm zu lernen wie man mit Schwierigkeiten und Druck umgehen kann…… man gleichzeitig genau daraus erkennen kann was für jedes einzelne Leben das richtige ist um glücklich zu sein und man keinesfalls die Kinder aus eigenen Erwartungen heraus zu Dingen drängen oder zwingen sollte im Glauben sie gewöhnen sich daran dies zerstört die Seele des Kindes und wird somit niemals ein wertvolles Mitglied der Gesellschaft sein dass aus sich heraus weiß was es braucht…..
Ich bin mir nicht sicher, was der beste Weg ist, Kindern eine individuelle Perönlichkeitsentwicklung zu ermöglichen. Kinder, die in den ersten 3 Jahren hauptsächlich von ihrer Mutter erzogen werden, sind halt somit extrem stark von der Mutter geprägt. Bitte nicht absichtlich falsch verstehen, das muss nicht schlecht sein. Aber ob ausgerechnet das der Faktor ist, um Individualität zu fördern im Gegensatz zur Krippe? Ich hätte da meine Zweifel…
Wir - eine kleine Gruppe von Eltern u Lehrern möchten eine freie Schule gründen - sehr schwierig sich all der Gegenwehr u Abwertung zu stellen! Ich gebe meine Hoffnung auf ein neues freies Schulsystem nicht auf! 🙏❤
Am welchem Ort denn? Ich bin interessiert.
@@jacquelinegiesbrecht5801
Liebe Jacqueline danke für dein Interesse wir sind in Oberösterreich zuhause!
Ich auch 🏫
Falko Peschel, der beste Grundschullehrer💖
„Die meisten Menschen wissen nicht wie begabt sie sind. Sie finden einfach keine Lehrer, die an sie glauben. Und dann halten sie sich für dumm.“
(sinngemäßes Zitat aus dem Film „A beautiful Mind.“)
Herr Hüther müsste noch viel mehr im Zentrum der Kindesentfaltung in Deutschland stehen. Danke für das bewegende Interview. Das schenkt mir Hoffnung.
Das sind schon schöne und durchaus nachvollziehbare Ansichten, aber leider ist ja nicht jeder in der glücklichen finanziellen Lage, so lange zuhause bleiben zu können. Mein Kind geht sehr gerne in die Krippe und es tut ihm augenscheinlich auch sehr gut bisher.
Großartiges Interview. Mir hat es das Herz herausgerissen, als ich meine Kinder in die Kita bringen musste, um zu einem Job zu gehen, bei dem ich sogar von den Chefs schwer gemobbt wurde. Diese Gesellschaft ist so krank. Wieviel mediale Gehirnwäsche und wieviel systematisches Gaslightening braucht es, um Eltern einzureden, dass es gut und normal ist, sein Kind schon mit einem Jahr abzugeben...
Wunderbar formuliert und so richtig 🙏
Habe alles aufgegeben für meine Kinder und gerne mit ganzem Herzen....es gibt Tage wo ich wirklich an mir Nage, diese Tage werden immer und immer wieder kommen aber hier geht es nicht um mich also geht es weiter und der nächste Tage ist wieder ein wunderbarer ❤ bin stolz eine full time Mama zu sein
Danke für diese direkten Aussagen.❤
Ich bin sehr dankbar, schon seit Jahren die selbe Ansicht zu teilen und das mit meinem Kind auch zu leben.❤
Ich kann nur alle Eltern ermutigen einen ganz neuen Weg zu erschaffen, um das umzusetzen. Denn es lohnt sich.❤🙏🏻
Verstehen Sie unter Entfaltung auch, wenn Eltern ihren Kindern alle Probleme aus dem Weg räumen, wenn Eltern mit Handy in ihrer Hand den Kinderwagen schieben, wenn Eltern ihren Kindern keinerlei Freiräume mehr gönnen. Eltern, die denken, dass sie ihre Kinder den ganzen Tag beschäftigen müssen und nicht wissen, dass ihre Kinder auch lernen sollten, sich selber zu beschäftigen. Ich habe jahrelang in den Niederlanden in Kindertagesstätten und Horten gearbeitet. Wenn eine Tagesstätte mit genügend gutem Personal und schöner Einrichtung ausgestattet ist, kann sie ein Segen sein für manch Kind.
Super guter Ansatz, wenn es rein um die Entwicklung der eigenen kreativen und perönlichen "Einzigartigkeit" geht. Ich persönlich bringe aber auch die Natürlichkeit und die Vorgaben der Natur vor, die explizit vorsieht, dass Mütter von "Säugetieren" sich in der ersten Phase fast ausschließlich ums Kind kümmern. Liegt einfach daran, dass die natürliche Nahrung eben Muttermilch ist und beim Säugen zudem eine innige Mutter/Kind - Bindung aufgebaut wird. Erst zw. den 2. und 3. Lebensjahr nabelt sich das Kind so langsam ab und entwickelt ein "Ich-Gefühl" Kinder sollten bis zum 3. Lebensjahr in einer intakten !!! Familie aufwachsen können. dies bedingt, dass in den Schulen in den 9. und 10. Klassen Padagogik und Entwicklungsphasen von Säuglingen und Kleinkindern unterrichtet werden sollten. Das Bewusstein der beiten Masse ist leider so ausgelegt, das nur "Schaffende" vollwertige Bürger sind. Ministerinnen die dafür plädieren man solle die Kinder am besten kurz nach der Geburt in die Krippe geben und weiter zur Arbeit gehen - wird mir da nur noch übel. Es ist gleichbedeutend mit: Gebiert mal neue AN der Zukunft und wir erziehen sie schon nach unseren Bedingen/Erfordernissen zu guten funktionierenden Bürgern und Wirtschaftsfaktoren die uns später Kapital bringen. Leider wird in dieser unsäglichen Zeit alles materielle total überbewertet und tatsächlich dient das Geld/ die Wirtschaft nicht mehr dem Menschen, sondern die breite Masse dem ganzen Finanz- und Wirtschaftssystem. Genau so brutal ist es, auch wenn es viele nicht glauben mögen. man muss nur genau hinschauen und analysieren, dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Alles, aber auch absolut alles wird der Wirtschaft untergeordnet, Menschen, Fauna und Flora und alle 5 weltumspannenden Konzerne und die politischen Systeme in der ganzen Welt reden über Umweltschutz, zerreden aber jede Chance und wollen ausgetretene Pfade nicht verlassen, weil es nicht mehr so viel einbringt, wenn man den Planeten bewahrt und beschützt. Wir leben schon lange in einem kranken Gesellschaftssystem, es hat schon vor Jahrhunderten begonnen, aber heute erst sehen wir, insbesondere durch den hochgelobten Fortschritt, wie zerstörerisch dieses Handeln ist und können trotzdem nicht aufhören damit. Wir sägen den Ast ab, auf dem wir sitzen. Wir sind NATUR/Teil der Natur, sie kann ohne uns existieren, aber wir nicht ohne sie leben. Trotzdem glaubt die Mehrheit wir können die Natur im "Griff" bekommen, müssten sie "verbessern" dabei haben wir uns selbst noch nicht einmal im Griff.... und letztlich verbessern wir rein gar nichts, ganz im Gegenteil, jeder künstliche/chemische und/oder genetische Eingriff zieht einen Rattenschwnz der Zerstörung nach sich. Die aktuellen Bauernproteste werden auch noch unterstützt, WARUM? Subventionen für reine Biobauern, ohne Massen-Tierhaltung okay, alle anderen sollten tatsächlich leer ausgehen. Insektizide, Pestizide, erbärmliche Tierhaltungsformen und Gülle, sogar aus den Niederlanden angekaufte und vieles mehr, haben die Fruchtbarkeit der Böden ruiniert und das große Artensterben ausgelöst. Wer ist denn so doof und glaubt, wenn er Insekten killt, mitsamt von nützlichen wie Bienen und Co, und dazu angebliche Unkräuter, dass er damit etwas Gutes tut? Eine Kette des Sterbens wurde ausgelöst, weil die Nahrungsgrundlagen der Tiere weggespritzt wurden... Worum gehts mal wieder - um Profit! Molkereinen nötigen die Milchbauern und verdienen selbst Milliarden mit Billigmilch, die sie zu modernen teuren "Designprodukten" umwandelt die niemand braucht. Es ist so komplex, selbst ein Buch würde nicht ausreichen. Aber es ist ja so bequem sich vorm TV dumm zu schauen, oder in den Sozialforen übereinander herzufallen.....draußen gehtaber die Welt vor die Hunde. Außerdem: Jeder ist für seinen Konsum verantwortlich, wir sind die Wirtschaft und nur was wir kaufen, kann verkauft werden. Würden wir Konsumenten den ganzen Mist in den Läden liegen lassen, gäbs bald keine Plastikflaschen mit schädlichen Zuckergetränken und in Plastik verpacktes Gemüse u. a. Die Masse kann es steuern, will aber nicht - gleiche Gründe wie bei den "Großen" Bequemheit und Profitsucht. Haben, haben , haben - jeder Mist ist anscheindend begehrenswert. Vollgestopfte Kleiderschränke, Schuhe als Trophäen im Wohnzimmer im riesigen Wandregal usw. wie krank ist dass? Wenn Menschen die jahrelang wie verrückt konsumier haben Alt sind und ins Seniorenheim kommen, was bleibt? Ein winziges Zimmer, und wenn sie verstorben sind 4-6 blaue Säcke mit Kleidung und ein paar kleine andere Habseligkeiten. Wöfür also so wild über den eigentlichen Bedarf hinaus kaufen, kaufen bis zum Umfallen unn das Bankkonto leer ist? Dazu schuftet man, um dies alles zu finanzieren. Am Lebensende alles für die Katz.... Leute, Leben ist Beziehung untereinander, miteinander, füreinander. Die Qualität des Lebens steigt mit Liebe und Freundschaft, Freiheit in der Natur und Selbstverwirklichung, ohne andere dabei einzuschränken, oder dafür auszunutzen. So einfach ist es und scheinbar doch so schwer.
Sehr gut ausgezeichnet. Besser hätte ich es nicht formulieren können.❤❤❤
Die Medien tragen ein seeeeeeehr großen Anteil an dieser Misere. Es ist unerträglich geworden, was der Mensch vorgespielt wird und 80% sind gehirn gewaschsen und darauf hereinfallen.
Gäbe es diesen ganzen Schwachsinn nicht, wäre die Menschheit noch halbwegs normal.
Es zählt ja schon seit Jahrzehnten nur noch schööööner, härter, höher, breiter, verrückter und leider damit verbunden, verblödeter.
Die breite Masse ist seit Jahrzehnten zu einer Konsum- und Spaß gesellschaft geworden, in welcher es keine Tubus, kein Schamgefühl, kein Mitgefühl und nur noch jammern auf hohem Niveau gibt.
Die Werte sind verloren gegangen und die Menschen werden immer egoistischer.
Dann kommt noch dazu, dass diejenigen die arbeiten gehen, transaliert und ausgenommen werden und die faulen werden vom Sozialstaat versorgt. 🙈🙈🙈
Das System ist schon lange untragbar geworden. Dafür muss man nicht studiert haben, um das zu erkennen.
Logisches Denken können und 1 + 1 addieren können, reicht hier schon aus.
Doch wie und wo einsparen???
Keiner will auf etwas gewohntes Verzichten und die Inflationsrate und die unzähligen Flüchtlinge, die auch versorgt werden wollen.
Wie soll das noch zu stemmen sein???
Es läuft seit mindestens 10 Jahren, gar nichts mehr normal. Überall entweder mangelnde Arbeitskräfte oder mangelnde Kapazität.
Von den jahrzehntelangenfleißigen, treuen, pflichtbewussten Menschen, die alles gegeben haben für Beruf und Familie und jetzt die Rentner sind, möchte ich gar nicht erst sprechen.
Da hört man ja nur noch, tja, die Rentner sind ein Problem 😂😂😂
Keiner will sich jetzt um diese alten Menschen kümmern usw. usw.
Ein trauriger Spruch von einer 75 jährigen: Ich habe gedacht, alt werden ist schön und mir geht es gut im Alter und ich kann meinen Lebensabend genießen. Pustekuchen, sie hat ihre Familie unterstützt mit ihrem Erspartem und ihrer Tatkraft bis zum Schlaganfall.
Sie war auch eine sehr besorgte, selbstlose Mutter und Oma und jetzt wird sie wie eine Aussetzige behandelt. Leider ist sie im Kopf noch völlig klar und bekommt es sehr wohl mit, was für ein Desinteresse jetzt an ihr besteht, wo man doch keinen Nutzen mehr von ihr hat. Sir ist unsagbar traurig und verbittert geworden und das kann ich vollkommen nachvollziehen.
Arme Welt kann ich da nur noch sagen. 😢😢😢
Zu 100 % ebenso meine Meinung 👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Leider sind viele Mütter aber immer wieder in der Zwickmühle und müssen schon recht früh wieder arbeiten gehen um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Familien sollten mehr unterstützt werden, damit sie weiterhin ihren Lebensunterhalt bestreiten können auch wenn ein Elternteil, meist die Mutter zuhause bleibt.
Sie sind ein sehr wach und intelligent, bitte informieren Sie Sie sich über Islam.
Beste Grüße ❤
Ich hab Depressionen und noch kein gesunde Psyche und einige Kindheitstrauma die ich erst noch aufarbeite. Ich find die Entlassung wenn man Kind in der Krippe betreut wird gut um mich um meine Bedürfnisse zu kümmern bevor ich in ein Defizit gerate. Ich glaub das mein Kind durchaus eigensinnig ist und sein eigenen Charakter hat das spielen in der Krippe fördert ihn. Zu Hause kann ich ihm das alles nicht bieten und ich sehe ja auch wieviel Spaß er da hat.
Es brauch ein ganzes Dorf um ein Kind großzuziehen.
Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, aber das machst du ja eh nicht glaub ich.
Ich finde das, was Hr. Hüter sagt sehr richtig. Aber nicht, wenn Mutter/Vater nicht kann aus verschiedenen Gründen. Dann ist es richtig, etwas abgeben zu können und dann wieder mehr zu übernehmen, wenn es geht. ❤
Sie schildern eine Notsituation, und in diesem Fall haben Sie Not-gedrungen eine Notlösung gewählt.
Es braucht vor allem eine Familie, um ein Kind aufzuziehen.
In den meisten Zeiten un d Gesellschaften war das Leben mehr sozial und weniger individuell geprägt, das "Dorf" (oder die Großfamilie oder Stamm) hat vieles gemeinschaftlich beältigt, auch die Kinder waren Teil dieser Gemeinschaft. Aber innerhalb des Dorfes, der Großfamilie oder des Stammes gab es immer die Kernfamilien, und die Eltern als Bezugspersonen. Diese braucht ein Kind am nötigsten, nicht das Dorf und nicht eine "soziale Gruppe" aus lauter Kindern.
Genau. "Wie wichtig ist mir dieses Kind." Ich blieb und bleibe bisher mit meinen Kindern Zuhause. Warum soll ich sie abgeben? Meine Kinder sind immer froh gewesen, das ich Zuhause bin. Das sagten sie immer so oft.
Ich liebe sie und liebe es Zeit mit ihnen zu verbringen und mit ihnen die Welt zu erleben/entdecken. Ich liebe es aber auch, den Kindern dabei zuzugucken, wenn sie ihren Hobbys alleine nachgehen.
Für mich bedeutet Luxus: Die Zeit mit meinen Kindern, aber auch generell die "Zeit zu haben".
Megaaa👏🏽❤️👏🏽ich bin Erzieherin und kann alles zu 💯bestätigen. Vielen Dank dafür🙏🏽💯🙏🏽💯🙏🏽💯🙏🏽
Darauf ist unser heutiges Bildungssystem aber nicht eingestellt. Ist mir ehrlich gesagt zu einfach dargestellt. Das Leben ist doch komplexer und vielschichtiger. Ein Mensch wird von so vielen Bedingungen geprägt und beeinflusst. Ich war in der DDR auch schon früh in der Kita und bin kein Mitläufer, sondern jemand der sich immer seine eigene Meinung gebildet hat. Ich bin Erzieherin und liebe eigensinnige Kinder, von denen ich viel lernen kann. Es hängt von wesentlich mehr ab!
Frauen und Mütter brauchen in der Gesellschaft mehr Schutz.
Wir sind auf dem Level, dass wir gegen Gewalt gegen Frauen kämpfen, die Kinder werden dabei aus dem Fokus gelassen...
Ich will keinen "Schutz" von der Gesellschaft. Ich will mein Ding machen können.
Das was ich jetzt sage ist nur meine Meinung. Kann Falsch oder auch Wahr sein. Frauen und Mütter müssen ihr Hirn aktivieren und sich Gedanken drüber machen, wie sie sich selbst schützen. Einen guten Mann aus einer guten Familie zu finden, ist Grundvoraussetzung. Keine kaputten Männer zuhause anschleppen. Keine Männer auf getürkten und fake Datingplattformen kennenlernen.
Ich sehe immer wieder, wie Frauen sich den Alpha Mann krallen müssen/wollen, aber der nette und normale wird ignoriert. Der normale, unauffällige ist ja zu langweilig.
Nungut, es ist bei Frauen genetisch veranlagt, dass sie sich den "potentesten" bzw. "stärksten" suchen.
Ich glaube "Respekt" wäre hier das bessere Wort
@@BarbaraZa_23 ich Glaube das kann man hier zu Lande schon gut ausleben..🙂
@@juhal100 Das freut mich, wenn das bei dir so ist! 😊👍
Wunderbar. Vielen Dank für Ihre Ausführungen.
Super Beitrag! Ich habe schreckliche Erfahrungen im Kindergarten erlebt. Deshalb habe ich meine Kinder erst spät in den Kindergarten gegeben. Und das auch nur, weil ich aus finanziellen Gründen unbedingt arbeiten gehen musste! Das wichtigste zwischen Mutter/Eltern ist doch einfach nur die ganz besondere bedingungslose und tiefe Liebe!
DANKESCHÖN ENDLICH EIN MANN DER DAS GROẞE UND GANZE SIEHT!!!!
Ich möchte ergänzen, dass die Bindung zu den eigenen Kindern Gefahr läuft nicht gefestigt werden zu können.
Sie sprechen mir aus meinem Herzen, Danke
Ein unbedingtes Interesse an der Entfaltung eines zum Beispiel 3 Jährigen hat die Grundvoraussetzung, dass man sich dessen bewusst wird, dass dieser junge Mensch älter als 3 Jahre ist, also dass die Menschenseele dem Alter des Kosmos entspricht. Hieraus entsteht ein tiefes Verständnis, Respekt, und schließlich Liebe.
❤️✨
Meine Tochter 2 Jahre und 4 Monate wir von mir und Oma betreut zuhause. Dafür verzichten wir auf viel, weil ich putzen gehe um nicht viel weg zu sein. Aber es lohnt sich jeden Tag. Sie ist so wunderbar, ausgeglichen, liebevoll und freundlich. Menschen schauen auf sie und sind bezaubert von ihrer freien und liebenden Seele, aber können sich nicht fragen warum das so ist. Ich lerne sie jeden Tag neu kennen und diese Zeit ist so wertvoll und unbezahlbar. Ich liebe sie dadurch jeden Tag mehr, weil unsere Verbindung auch durchs stillen immer tiefer und fester wird. 🙏
Danke für diesen wertvollen Beitrag!!!
Ich finde diesen Mann einfach Klasse 👍
Danke Herr Hüther. Endlich habe ich mal das Gefühl, dass ich vieles intuitiv richtig gemacht habe. 🙏 Gerne würde ich in ein neues Leben starten. Ich habe diese Grundhaltung aber noch nicht den Mut. Ich werde meinen Weg finden🙏🍀vielen Dank für Beiträge wie diese.
Bestens! Mega interessant. Mein Bauchgefühl geht in die fast gleiche Richtung!!! ❤❤❤❤
Es wäre sooo schön, wenn sich diese Überzeugung durchsetzen würde! Leider ist es eine Tatsache, dass unangepasste, freidenkende Kinder es in der Gesellschaft sehr schwer haben.
Es ist wunderbar, wenn man einen gut verdienenden Mann-Frau hat, nicht allein erziehend ist und jeden Tag ums Überleben strampelt, ich denke, da sollte man differenzieren. Und auch Kinder lernen von Gleichaltrigen, man kann nur hoffen, daß die Kinder es Überleben und ich denke doch.
Ich habe meine Kinder erst ab drei Jahre abgegeben, dass habe ich bewusst so entschieden.
Die ersten drei Jahre sind so wichtig. Danach waren sie höchstens 5 Std. am Tag in der Kita. Heute mache ich die Ausbildung zur Erzieherin und bin mit meiner Entscheidung vollsten zufrieden. Auch wenn man arbeiten geht kann man seinem Kind die nötige Aufmerksamkeit und Liebe schenken.
Ich gehe nicht arbeiten um es der Gesellschaft zu beweisen, ich arbeite um die Zukunft der Kinder mitzugestalten.
Kinder brauchen keine anderen Kinder, sie brauchen unbedingt andere Menschen. Liebe. Aufmerksamkeit. Ein Leben und Lernen auf Augenhöhe in einer Welt, in der sie sich frei entfalten dürfen und in der die, die älter und erfahrener sind, da sind, um dabei zu sein, zu helfen, wenn es gewollr und nötig ist. Das es den meisten Eltern offensichtlich nicht "leicht" gemacht wird, steht nicht zur Frage, es steht zur Frage, was es mir wert ist, zu tun. Das System ist immer nur interessiert an schneller Kaufkraft. Immer. Mehr Geld generieren. Alles, was da nicht reinpasst, wird abgesägt. Man muss da nicht mitmachen. Nie. Das betrifft alle Lebensbereiche. Selbstbestimmt durchs leben zu gehen, macht auch Kinder stärker, sie machen einem ja sowieso alles nach 😊... selber denken, selber handeln, selber lieben. Niemand kann einem das nehmen. ❤
Mein Sohn ist inzwischen 23 , mit dem Wissen von heute und könnte ich die Zeit zurückdrehen ,würde ich so lange wie möglich zu Hause bleiben .
Herzlichen Dank!!!❤❤❤
Danke, sie sprechen mir aus der Seele und Herzen. Danke
Ich bin grundsätzlich ein großer Fan von Hüther und stimme ihm in vielen zu. Jedoch sieht er nicht in diesem Kontext die NOTWENDIGKEIT, dass die meisten Eltern (wenn das Kind ca. 1.5 Jahre alt ist) wieder arbeiten MÜSSEN. Es ist heute ein absoluter Luxus, wenn ein Elternteil (leider immer noch häufig die Mutter) zu Hause bleiben kann.
Müssen muss niemand! Sterben müssen wir, sonst nix. Voll und ganz stimme ich dem zu, was hier analysiert wird. Man sollte, muss Verzicht üben, um sein Kind eben NICHT in der Kita abzugeben,geschweige Krippe, letzteres geht gar nicht! Liebe Mütter,ihr könnt alle arbeiten,bis ihr in die Kiste steigt.Bitte bewahrt euch diese wertvollen Jahre, die ihr mit eurem Kind haben könnt. Ich habe 4 Geschwister, unsere Mutter hat ihren sehr guten Job an den Nagel gehängt,um ganz für uns da zu sein.Das war in der DDR, Geld hatten unsere Eltern nie,haben uns das aber nie spüren lassen uns uns ganz andere Werte vermittelt, die man mit Geld, teurem Spielzeug, guter Kleidung, Handy im Kleinkindalter usw nicht und nie aufwiegen kann. Sie haben uns ein großes Urvertrauen, Liebe, Geborgenheit,Verantwortung, Wertschätzung und vieles mehr damit ins Leben gegeben. Welches Kind will morgens 5 Uhr oder früher aus dem Schlaf geweckt werden? Kinder werden in fremde Hände abgegeben,dafür bezahlen die Eltern viel Geld,um arbeiten gehen zu können. Sollte man nicht als Mutter die ersten Worte,Schritte etc erleben,statt dieses wertvolle Gut Fremden zu überlassen.Kinder werden heute bei allem gefragt,was möchtest du denn, ob sie morgens 5 Uhr aufstehen wollen ,um in Krippe oder Kita zu gehen,da werden sie nicht gefragt.Wie töricht.Früh mit Mama kuscheln,gemeinsam frühstücken, da sein und den Tag gemeinsam sinnvoll verbringen, auf Papa und Geschwister warten,die von Arbeit und Schule kommen und ein warmes Zuhause schaffen usw. Wäre das nicht viel wichtiger, als Geld zu verdienen? Jeder kann sich einschränken, wenn er/ sie das begreift. Unsere Mutter hat aus wenigen Grundnahrungsmitteln immer ein gutes Essen auf den Tisch gezaubert, mit Liebe. Cola und all das Zeug,? Nein, bei uns stand immer ein großer Topf Tee auf dem Herd...denkt noch mal genau nach.Eurem Kind zuliebe.Es lohnt sich.Alle guter dieser Welt sind und werden dann unwichtig. Es gibt einzelne Härtefälle,wo es nicht anders geht oder kinder im sozialen Brennpunkt,die in einer Einrichtung besser aufgehoben sind.Die meine ich nicht.Ich meine EUCH und DICH.😊
Es ist auch ein Trugschluss, nur weil die Mutter zu Hause ist, ist es das Beste für das Kind
Ich würde hier nichts verallgemeinern. Jede Frau ist anders veranlagt. Eine genießt sehr die ersten Jahre, eine andere merkt schleichend dass sie lieber arbeiten gehen würde. Wenn die Mutter dann zu oft genervt ist, hilft es dem Kund auch nicht.
Ohja..das mit meinen Kindern fühle ich, meine Kinder sind Kleine Freigeister und das wird nicht gern gesehen..ich als Mutter bekomme es von Lehrern zu spüren und meine Kinder bekommen es ebenfalls am eigenen Leib zu spüren, bin stolz das sie trotzdem Ihr kleines „Ich“ was noch vorhanden ist ein Stück weit versuchen zu erhalten…und hoffe es kommt wieder richtig zum Vorschein, denn ihre Mama ist und wird immer anders 😉bleiben..
Meine Mutter war nie arbeiten, immer Zu Hause
Liebe habe ich dennoch selten erhalten
Auf die eigene Selbstreflexion, Selbstliebe und Respekt gegenüber dem Charakter deines Kindes kommt es an. Deinem Kind liebe in Form von Respekt, Fürsorge, Leidenschaft und Freiheit zukommen zu lassen
Man kann solche Themen schwer pauschalisieren. Der Grundgedanke Ist natürlich richtig, nur leider schwer realisierbar. Es geht bei den meisten schon gar nicht mehr darum Geld zu verdienen um "sich mal was leistet zu können" sondern um Geld für die Grundversorgung wie Essen, Wohnung/ Haus, etc.etc. jeder hier weiß wie viel das Leben kostet...
Beides ist machenbar. Manchmal hart, aber machbar. Arbeiten und deinem Kind alle liebe geben die es braucht! Das finde ich hier auch wichtig zu erwähnen, denn viele die sich das ansehen würden das vielleicht genre umsetzen, können es aber nicht. Auch ihr werdet tolle Kinder groß ziehen
Gott sei Dank gibt's noch Menschen die so denken wie ich.
großartiges Interview 🙏🏻🤩
Ihre Worte sind wie Salbe für Seele, jedesmal danke dafür.
❤ Toller Typ Mensch! Danke
Ich wollte nicht in den Kindergarten. Jeden Morgen habe ich schon beim Aufstehen geweint und gerufen: "Ich will nicht in den Kindergarten!" Das haben mir meine Eltern erzählt.
Nach Ihrem interessanten Vortrag, lieber Herr Hüter, kann ich mich noch besser verstehen. Ich wollte damals schon nicht angepasst werden/sein und habe intuitiv gefühlt, dass Kindergarten nicht der richtige Ort für mich war.
Ich habe mich geweigert, in die Kita zu gehen. Bin heute völlig unabhängig und eigensinnig….und finde es gut
Genau, du hast dich geweigert. Stell dir vor, deine Eltern hätten kein Geld und beide müssten arbeiten und sie würden in heutigen Zeiten leben. Dann hätte ich gerne gesehen, wie du dich geweigert hättest.
@@rerogam9943 tja…heute würde ich als verhaltensauffälliges Kind „behandelt “ werden
Genau so sehe ich das auch. Man darf sich als Mutter natürlich auch nicht selbst für die Kinder vernachlässigen, Selbstliebe gehört immer auch ein Stück weit dazu. Heut zutage neigen wir aber auch als Eltern dazu "alles" haben zu wollen. Haus, Kinder, Job, Selbstachtung durch den Job.
Da das Geld fürs Haus mit einem Einkommen nicht mehr reicht, müssen jetzt beide möglichst lange arbeiten. Da muss (und wird) sich was ändern.
Danke für diese für mich positive Aussagen! ❤ Es spricht gerade aus meiner Seele was ich fühle!
Drum Erziehe ich meine beiden Kinder so.😊 Sie sollen nicht so sein wie andere. Ich hatte eine beschisse Kindheit und ich habe das alles durchbrochen und erziehe meine Wunder anders ❤
Glücklicherweise konnte ich für meine Kinder da sein,finde es nicht richtig Kinder so früh wegzugeben aus den genannten Gründen.Wer maßt dich an so etwas vorzugeben??
Toller Beitrag ❤
Großartig, Herr Hüther!
1000 Dank💖💖💖
Meine ist 11 und ich arbeite immer noch auf teilzeit. Und versuche immer es so zu regeln das ich viel Zeit für sie habe. Wir hab6ein super Verhältnis das macht uns keiner kaputt.
Wichtig...,weil der Weg dieser jungen Menschen liebevoll verlaufen soll .
Alternativen , die korrigieren werden...und müssen, gibt es.
AUF DEM WEG ...weg von den Mühlen zum MEHR ...zur wahren Lebensfreude .
Dasselbe gilt, meiner Meinung nach auch :
Für den erneuerten Glauben.
In der ersten Liebe zu Jesus ,denn ER ist Größer...
Inkarnation Gottes, des Schöpfers aller Dinge und Menschen.❤
Das macht frei von Doppelmoral.
Wichtig ? Besonders,...JA.❤
Mehrheitlich stimmt das, es gibt aber auch vor allem Einzelkinder denen ein Tag pro Woche Kita sehr gut tun kann, vorausgesetzt die Kita ist ganzheitlich geführt und mit guten Mitarbeiter bestückt, steht und fällt mit der Kita Leitung
Meine Mutter hatte eine hohe Position im Außendienst und hat mich immer mitgenommen,von Baby an.Wurde den Haushälterin oder Magd über geben. Waren zum größten Teil Adelige mit Ritterhaus oder Gutshäuser. Als ich älter wurde super spannend,mit vielen Pferden und anderen Bauernhof Tieren. Aber als Kleinkind damit überfordert und hab jeden Tag geweint, weil unsere Nachbarskinder im Kindergarten waren und ich nicht 😢. Dann hatten meine Eltern Einsehen und ich durfte eeeeendlich in den Kindergarten, für mich die schönste Zeit.
Mama war Workaholicer und mit Kindern nix im Sinn , Papa war der Beste der Welt , immer Zeit und ein offenes Ohr, sein großes Hobby war seine Segelyacht,wo wir 40 Jahre mit umhergeschippert sind ( ohne Mama , die wollte nur arbeiten). Gestorben sind beide zusammen. Es war sehr tragisch
Meine Kindheit war auf jeden Fall etwas anderes als bei den meisten 😅
Quintessenz: Kindergarten kann auch perfekt sein
Ich hatte meinen Sohn 1,5 Jahre Zuhause und war dann hochschwanger leider nicht mehr in der lage das alleine zu stemmen, desswegen war er bei einer Tagesmutter für 4 Stunden mit 3 anderen Kindern betreut. Es brach mir damals das Herz. Er ging dann von ihr danach direkt in den Kindergarten. Meine Tochter war 3 Jahre zu Hause und beide sind nur die mindest Zeit im Kindergarten gewesen. Das Problem ist aber das ich immer angegriffen werde weil ich immer noch nicht arbeiten gehe. Aber ich könnte meinen Kindern nachmittags nicht so viel Aufmerksamkeit schenken wenn ich vorher arbeiten gehen würde müsste ich nachmittags Haushalt machen.
Endlich redet jemand darüber! Ich wohne in einem grossen Stadt Zürcher Quartier. Wir haben 3 kleine Söhne. Meine Frau ist eine der ganz Wenigen, die zuhause bleibt. Das war für uns selbstverständlich, dass wir sie nicht in Kitas abgeben. Meine Frau ist studiert und könnte sich für ihre Karriere aufopfern, aber sie sah es gleich wie ich: die Kinder haben Vorrang. Es ist teuer, ja, aber es ist uns egal. Unsere Kinder sind uns höchstes Gut.
Und warum hat nur sie die Arbeit zurückgestellt?
Das sind alles tolle, schöne und sinnvolle Gedanken, geht aber an der Lebensrealität der meisten Familien vorbei. Die meisten müssen arbeiten um die Miete und Essen bezahlen zu können, ganz zu schweigen von den Alleinerziehenden. Auch sind wir durch diese Kleinfamilien total überlastet. Früher hat ja die ganze Familie mitgeholfen, mittlerweile wird ein Großteil von den Müttern oder Vätern bewältigt und es ist menschlich auch mal eine Pause zu benötigen um seine Akkus aufzuladen. Natürlich soll es nicht zu Lasten des Kindes gehen, aber manchmal muss ein Kompromiss her, damit es den Eltern und dem Kind gut geht.
Endlich einer der in Gottes Sinne redet ❣️
Sehr gut!
Als Coach war ich länger in Afrika
Erstaunlich war für mich wie zufrieden die Kinder da sind!
Mittlerweile sehe ich unsere Erziehung sehr kritisch.
Speziell Deutschland gehört zu den überangepassten Kulturen.
Finde es Super erklärt und komplett nachzuvollziehen wenn man diese Ansicht teilt und das tue ich. 👍❤️
So wahr!
Ich habe als Erzieherin das Bildungssystem verlassen.
Konnte ich mit meinem Gewissen nicht mehr verantworten!
Ich finde das zu pauschal gesagt. Mein Sohn ist fast 2 Jahre alt und ja natürlich bricht es mir manchmal das Herz ihn in die Kita zu bringen. Aber ich sehe auch, dass er dort Dinge erlebt und Erfahrungen macht die er Zuhause nicht hätte. Er liebt es dort zu spielen. Er mag den Kontakt mit den anderen Kindern und Erziehern. Er hat sprachlich super aufgeholt seit er dort ist (davor fast gar nicht gesprochen) und das sind alles positive Effekte die ich sehe und nicht missen möchte. Außerdem tut es auch meiner Psyche gut, wenn ich mich mal für ein paar Stunden am Tag mit Erwachsenen unterhalten und keine Sorgen um mein Kind machen muss. Eine glückliche Mutter ist nämlich auch wichtig für ein glückliches, eigenständiges und selbstbewusstes Kind. Apropos Eigenständigkeit: da wird in der Kita aktuell super viel Wert drauf gelegt. Die Kinder dürfen ganz viel alleine machen und die gehen da voll drin auf! Er will jetzt auch Zuhause viel mehr selbst machen. Meine eigene Mutter hat mich lange Zuhause behalten und fast schon ein bisschen überbehütet. Das war auch nicht gut. Ich war mit fünf noch nicht so eigenständig und selbstbewusst wie mein Sohn es jetzt mit knapp 2 Jahren ist. Zuhause erzogen werden ist nämlich nicht automatisch das richtige für alle Kinder.
Finds immer ganz schlimm, wenn man sich angegriffen fühlt, weil man es eben anders macht als ein Hirnforscher es empfiehlt. Dann ist’s halt so. Aber es ist belegbar, dass es besser ist sein Kind nicht so früh in eine Einrichtung abzugeben 🫠 so what
@@srabesase7110 Was ich schlimm finde ist wie viele ohne einen Funken davon zu hinterfragen seine Äußerungen als das Non-Plus-Ultra hinstellen und sich selbst in den Himmel loben, weil sie ja x Jahre Zuhause waren. Als ob die Anzahl der Jahre die man mit Kind Zuhause verbracht hat automatisch irgendwie eine bessere Kindheit gewährleisten. Denn wie bereits am eigenen Beispiel erklärt: ich und meine Geschwister waren alle lange Zuhause und wir haben alle mentale Probleme als Erwachsene und alle sehr problematische Dinge in unserer Kindheit erlebt. Zuhause sein alleine ist nicht der Faktor für eine glückliche Kindheit und einen mental gesunden Erwachsenen. Und was ich auch fragwürdig finde ist dass die positiven Effekte einer Fremdbetreuung komplett ausgeblendet werden. Denn wenn man nicht gerade sein klitzekleines Baby für 8 Stunden abgibt, sondern ein Kleinkind für wenige Stunden kann das durchaus sehr positiv wirken. Aber das will irgendwie keiner hören. Es würde auch keiner was sagen, wenn das Kind 6 Stunden bei Oma ist, aber sobald man statt Oma und Opa das Kind in eine Einrichtung mit pädagogisch ausgebildeten Fachpersonal gibt, ist man ganz schlimm.