Nein, Danke. Co2 nicht das Problem! Bei entsprechender Wiederaufforstung und Eliminierung der Feinstäube und der anderen Schadstoffe haben wir genug Bäume, die CO2 verbrauchen. Haben Sie sich schon mal die Webseite des WEF, der UN, der WTO, dem BMZ, etc. angesehen? Bill Gates und andere Milliardäre haben in diese neuen Atomkraftwerke investiert. Herr Sinn ist ein Freund von Prof. Schwab, WEF. Er weiß genau, was er tut - getreu dem Motto: Qui bono.
Wirtschaftsminister reicht auch schon. Leider geht es bei Ministerposten (oder in der Politik allgemein) nicht um fachwissenschaftliche Fähigkeiten. Und das weiß der Herr Sinn.
Danke Herr Sinn... auch wenn selbst dieser Versuch, es den Ideologen mit Handpuppen und Sprechblasen begreiflich zu machen, letztendlich vergebene Liebesmühe sein wird...
Herr Sinn gilt unter Ökonomen auch als Ideologe und trägt nicht zu unrecht die Bezeichnung „Hans Werner UNSinn“! Und zur Klimadebatte gibt es 1. geeignetere Ökonomen und 2. spezifische Wissenschaften!
@@peterkausche5242 von dem Themenkreis rund um die Energiewende hat er keine Ahnung! Das könnte einem jeder Elektrotechniker nach dem ersten Semester aufzeigen!
@@kaimartin092 So wie der Physiker zugeben muß,dass Energie nicht erneuerbar ist,wird dem Elektrotechniker nach seinem Studium aufgehen,dass es keine Energiewende geben kann.
@@peterkausche5242 komisch, dass es hierzu wirklich viele Ausarbeitungen von internationalen Top-Adressen gibt?! Aber die WiWi wird das Modell schon haben, das genauso ausgeht wie der von Herr Sinn vertretene Monetarismus....also nicht :-D
Weniger Nachfrage der Ölproduktion wird auch kommen, wenn z.B. die Ölverbraucher sehen, dass E-Technik effizienter ist. Selbst ölexportierende Länder bauen riesige Photovoltaikanlagen obwohl sie die Energie in der Erde haben.
Es gibt einen Begriff dafür, wenn etwas nich vom Markt wegen seiner Vorteile gefordert und nachgefragt wird, sondern die Politik es den Menschen vorschreibt, was sie zu kaufen haben. Planwirtschaft reinsten Wassers.
Ach Gottchen, da hast du aber das Prinzip nicht verstanden! Zum Beispiel gibt es den Kohleausstieg. Und die einzelnen Eigentümer kommen freiwillig unter den Rettungsschirm. Ja, es wird sogar gedrängelt ohne Rücksicht auf bisherige Freunde. Bei einer Auktion mit Volumenbegrenzung sorgt man normalerweise für einen geordneten Rückzug und schießt sich nicht gegenseitig ins Knie indem die Angebotspreise immer wieder und immer weiter unterboten werden. Das ist knallharte Kapitalideologie in einer spätpubertierenden Ausprägung. Hätte nicht Hamburg Moorburg (A+B) mit 1.760 MWe *nach nur fünf (5) Betriebsjahren* die Stromlücke aus dem AKW-Ausstieg decken sollen, weil die angebliche Dunkelflaute und die sogenannten Bläckauts nur so hätten verhindert werden können? |__
Ob Herr Sinn sich vorstellen kann, dass das Erdklima sich in viel größeren Zeiträumen in viel größerem Unfang ändert und änderte? Weiss Herr Prof. Sinn, dass die Alpen vor 8000 Jahren weitgehend eisfrei waren, es also wesentlich wärmer war als heute - bei deutlich geringerem CO2-Gehalt der Atmosphäre? Ist einem Volkswirt nicht klar, dass es zahllose Faktoren gibt, die eine Größe wie das Klima beeinflussen und nicht eine monokausale Ursache?
Wenn Sie mit solchen Aussagen den menschengemachten Klimawandel in Frage stellen oder sogar leugnen wollen, dann bitten wir Sie, sich mit dem Thema doch noch einmal wissenschaftlich fundiert auseinanderzusetzen und ihre Thesen danach noch einmal zu überdenken/neu zu denken. Liebe Grüße.
@@vhs.wissenlive VHS und wissenschaftlich? Sie haben eine sportliche Vorstellung davon, was Wissenschaft ist. Es ist beispielsweise keine Wissenschaft, ideologische Glaubenssätze zu wiederholen, wie Sie das tun. Es ist auch unwissenschaftlich, nur eine Handvoll von der Politik lancierte Wissenschaftler zu hören und vom Rest nichts zu wissen. Sie dürfen mir als Physiker (Studium in den 1980er Jahren, als an deutschen Universitäten noch Qualität vor Quantität gelehrt wurde) glauben, dass ich mich seit über 15 Jahren wissenschaftlich mit dem Thema beschäftige. Ich wage einmal die Behauptung, dass Sie Ihrerseits noch niemals ein wissenschaftliches Paper zum Thema gelesen haben. An der Vielzahl von Aspekten, die in der Vielfalt wissenschaftlicher Arbeiten sichtbar wird, wäre Ihnen bald bewusst, dass das Märchen der 97% gleichdenkenden Wissenschaftler schon ein Märchen ist. Wir können gerne einmal etwas Strahlungsphysik der Atmosphäre gemeinsam diskutieren. Beispielsweise ist CO2 ein für den Treibhauseffekt relativ unwichtiges Molekül ist, das zudem mit den ersten 100 ppm über 90% seines geringen Beitrages zum THE leistet. Das weitaus wichtigste Treibhausgas ist hingegen Wasserdampf. Das können Sie an einem schwülen Sommerabend im Selbsttest live erleben. Diese Abende sind nicht etwa deshalb so heiss, weil viel CO2 in der Luft wäre, sondern eben Wasserdampf. Die Argumentation ließe sich beliebig weiter detaillieren, beispielsweise auch zur Schmalbandigkeit des CO2-Moleküls usw. usw. Selbstverständlich beeinflusst menschliche Tätigkeit das Erdklima. Speziell durch die Rodung von Wäldern und durch die Versiegelung von Flächen. Auch das können Sie im Selbsttest sehen, indem Sie urbane Temperaturen mit Umgebungstemperaturen vergleichen. Oder Temperaturen von Grasflächen mit denen von Wäldern. Ein dritter Einfluss ist der Flugverkehr. Nicht etwa wegen des CO2, sondern Flugzeuge tragen Aerosole in der obere Troposhäre, die die Bildung erwärmender Cirruswolken anregen. Manche Mitmenschen vermuten hier ja die sog. 'Chemtrails', es sind aber völlig natürliche Kondensationsvorgänge von Wasserdampf zu Eiskristallen. Wie groß diese menschlichen Einflüsse die natürlichen immerwährenden Klimaschwankungen ergänzen, ist unbekannt und umstritten. Wie gesagt, im Klimaoptimum des Holozän (-8000 bis -6000 Jahre) waren die Alpen auf ganz natürlichem Wege gletscherfrei - und die Welt ist danach bekanntlich nicht untergegangen. Sie sollten sich einmal den Podcast 'Die Klimaschau' von Dr. Sebastian Lüning ansehen. Gibts hier auf YT. Da können Sie was lernen - vor allem, dass Wissenschaft nicht so eindimensional ist wie sie uns politisch gesteuert seit über 20 Jahren von den Leschs dieser Welt eingehämmert wird.
@@jurgenfalkenberg3525 Absolut korrekt! Treffend, dass von vhs.wissen keine Antwort mehr kommt. Die große Schwäche der Demokratie ist, dass große Teile der Gesellschaft mit Medien ganz leicht manipuliert werden können und keine Ahnung hat, was in der Wissenschaft wirklich läuft, von den breiten Medien aber nicht publiziert und für die Masse damit unsichtbar bleibt.
Bitte informieren Sie sich, wie Wasserstoff gespeichert werden kann. Wasserstoff muss unter hohem Druck und gekühlt gelagert werden und diffundiert durch die Tankwand. Wasserstoff ist keinesfalls so lagerbar wie Batteriestrom.
Und die Diffusion des Wasserstoffs durch die Tankwand ist für manche Materialen und deren Materialeigenschaften schädlich. Stichwort Wasserstoffversprödung.
Aufjedenfall, sogar wesentlich besser. Die sogenannte Wasserstoffpaste löst diese Probleme. Google das mal. Sehr interessant und den heutigen Batterien weit überlegen.
@@marcelkamps7103 tatsächlich sehr spannend, leider muss bei dieser Technologie ein Wassertank mitgeführt werden. Ist für Automotive nicht so kritisch, für Luftfahrtanwendungen jedoch sehr ungünstig.
@@FonsE42 na und? Es ist immer noch leichter, als moderne Akkus und hat eine größere Energiedichte. Damit ist diese Technologie sogar besser für die Luftfahrt, als Akkus. Akkus sibd einfach viel zu schwer. In der Luftfahrt kommt es auf Leichtbau an.
min 28:20. Auch zB Marokko hängt im europäischen Verbundnetz über mehrere noch nicht ausgelastete Leitungen. Auch dort gibt regelbare Wasserkraftwerke im Atlasgebirge. (Marokko setzt aktuell sehr auf EE da diese das teure Öl aus der Stromversorgung drängen soll)
Glaube ich kaum das die Strom aus Deutschland da speichern würden, wo sie selbst das Geld da reinstecken, und auch genau selbst Stromspeicher brauchen. Oder wie ist das jetzt gemeint? So von wegen Welt sei unser Diener, und die sollen doch sehen, wo sie bleiben. So funktioniert das ja nun schonmal überhaupt nicht. Alle tun ja immer nur so Ich will und die anderen müssen ran. Das ist doch aber nur Wunschdenken. Und leider gibt es viel zu viel davon
@@sschmachtel8963 Marokko baut sehr stark EE Anlagen. die werden über kurz oder lang Überschüße haben, die sollten dann vor Ort gespeichert werden können und bei Bedarf liefern. Über die Verbindung nach Spanien könne Ausgleiche geschaffen werden.
@@sschmachtel8963 Skandinavien und der Alpenraum ist bereit, Deutschlands Strom zu speichern. Speicher sind genug da, Sinn verwechselt auch Pumpspeicherkraftwerke mit Speicherkraftwerken.
Die Zahl der Fahrzeuge ist doch höchstens bei der Herstellung oder bei den Parkplätzen relevant. Ansonsten zählt der Verbrauch und somit die Fahrleistung.
...also wenn man die Arktis zeigt - sollte man auch die Ankarktis zeigen! Aber sei es drum - die Frage ist nicht ob sich das Klima wandelt - sondern ob wir den Wandel wesentlich beeinflussen können. Besser wäre mit den Gegebenheiten zu Leben und sich anzupassen.
in minute 22:30 ignorieren sie die speichermöglichkeiten von automobilen mit batterie antrieb über flüssiger luft bis zur wasserstofferzeugung und die schon vorhandenen wasserkraftwerke die flüssigmetall batterien werden auch immer besser das sofort mit dem bau diesen speicher kapazitäten begonnen werden muß ist so oder so zwingend auch scheinen sie den ausbau von erdwärme kraftwerken jeglicher art nicht im vollen potential zu erwähnen
und du ignorierst, das die besitzer der umweltfeindlichen e karren ihren gespeicherten braunkohlestrom dringend benötigen, um ihn in ein bisschen bewegung umzuwandeln.
@@kasimirromanoff7996 ich ignoriere garnix ein gesetz das die e autofahrer gleichzeitig solardächer haben müssen ist angebracht dann kommt auch keiner mehr auf sie dümmste idee atom meiler zu bauen wir mussen ehe schon über 100 000 jahre aus den atom wahnsinn bewachen
@@niko-laus das mit dem atommüll ist ein problem, das stimmt. ansonsten ist atomstrom umweltfreundlich, die deutschen akw,s waren mit die sichersten, auf betreiben der ökofaschisten wurden aber grade diese abgeschaltet, es befinden sich weltweit 400 akw,s im bau, und kohle ist ein energieträger der ständig an bedeutung gewinnt, in china und indien zusammen entsteht alle 14 tg ein kohlekraftwerk.
@@kasimirromanoff7996 wer schon mit dem Schwachsinn von "Ökofaschisten" um die Ecke kommt hat die Kontrolle über sein Leben verloren und in einer Sachdiskussion nix verloren 🤦🏾♀️
Schade, dass Herr Prof. Sinn sich nicht mit dem Klimakonzept der Grünen oder den Forderungen von FFF auseinandersetzt. Diese setzen auf regenerative Energie aus dem Inland, aber auch aus dem Ausland und auf deutliches Energiesparen (deutlich zumindest bei FFF). Es macht die Argumentation natürlich relativ einfach, wenn man sich nur auf regenerative Energie aus dem Inland beschränkt, aber welchen Erkenntnisgewinn bringt das dann noch?
sehr interessant, aber wieso sehen Ihre Daten zu erneuerbare Stromerzeugung vs Verbrauch so anders aus, als die des BMWI? haben Sie die eine Reihe durch 2 geteilt oder die andere mal 2 genommen? Bei 24:04 geben Sie sogar selbst zu, dass wir Windkraft abregeln und Strom exportieren mussten, können Sie diese Diskrepanz erklären? Sie reden nur von Pumpspeichern, haben Sie die Kavernen-Speicher für Wasserstoff von 365 TWh vergessen? Sie reden von Atom-Hurrah, darf ich annehmen, das Sie das Endlager für 120.000 Tonnen Atommüll (allein in D) unter Ihrem Haus akzeptieren werden? wie würden Sie bewerten, dass die "levelized cost" für Kernkraftwerke astronomisch hoch über denen von Solarpanelen liegen? Würden Sie bitte kommentieren, dass Solar mittlerweile die billigste Energiesammlerform ist? Würden Sie bitte erläutern, woher Sie überwältigende Wiesheit nehmen, die Warnungen von hundertausenden Klimawissenschaftlern über Jahrzehnte hinweg einfach als "manche und andere" wagen niederzureden? Würden Sie bitte darlegen, warum Sie genau die Studien, die 100% erneurbare für alle Sektoren als möglich sehen, dank power-to-X un Speicherung in Gasform einfach ignorieren? Würden Sie bitte erklären, warum das Fehlverhalten anderer unsere Leitlinie sein sollte (zu 48:38)? Können sie rechtfertigen, dass Sie den CO2 footprint von elektro-PKW mit Kohlestrom berechnen, obwohl doch hier entschieden wurde, 100% erneuerbare Energien einzuspeisen? Sie hatten mal einen Vortrag über Generationengerechtigleit gehalten, und ich habe Ihnen in Villingen-Schwenningen eine sehr unbeantwortete Frage gestellt: würden Sie bitte erläutern was ihre Berechnungen über die drohende Klimakatastrophe und deren Kosten für die kommenden Generationen bedeutet, die gleichzeitig die Zinsezinskosten für die 8 Billionen Euro Staatsschulden der BRD abzahlen sollen, die bei dem Aufbau des vorhandenen (zukunftslosen) Energie-, Wirtschafts- und Geldsystem entstanden sind?
@@andypower5245 ja, da stimme ich Ihnen sogar zu. Genaugenommen würde ich sogar gerne sehen, dass ich mich irre, dass alles schon gut wird, die Sorgen, die ich mir mache unbegründet sind. Aber ich habe den Eindruck wir sind auf der Piquot in Melvilles Moby Dick: mit Hurra in den Untergang, Hauptsache der Käptn ist zufrieden und keiner wagt aufzumucken. Aber das Gegenstatement wird sein wie meine Frage damals: ich fragte Herrn Sinn (referierte über die Finanzkrise und Target 2, d.h. Geldsystem des Euro), ob er denn die Generationengerechtigkeit nicht durch das Zinseszins-System in Gefahr sehe, da künftige Generationen unmöglich die eskalierenden Staatsschulden abzahlen können, während eine Oberschicht im Stile der Rentiers des 19ten Jahrhunderts nur noch Zinszahlungen aus Steuermitteln absahnt, während sie selbst keine Steuern mehr zahlt und nichts arbeitet. Seine Antwort: "Der Zins wird benötigt, die Kapitalströme zu steuern" sonst nichts. Ich durfte nicht, aber wollte fragen: die Zinsen sind mittlerweile negativ und das endlos digital-gedruckte Geld fließt 90% in die Spekulation, z.B. mit überteuerten Wohnungen, weil Investitionen in erneuerbare Energien (z.B.) zu riskant sind und hohe Kredit-Zinsen gezahlt werden müssen. Ist das das gewollte Ziel hier?
Die grüne Energie steht und fällt mit dem Speicher. Ihre angepriesenen Kavernenspeicher sind aber absoluter Unsinn. Oder anders gesagt die Speicher funktionieren aber müssen auch befüllt werden. Woher kommt denn der Wasserstoff - richtig - er kommt aus dem erneuerbaren Strom und verliert dabei mindestens 75% (Strom > Wasserstoff) Energie. Sie reden vom Atommüll mit dem man nichts anzufangen weiß ignorieren aber komplett die Forschungen (die er auch nennt) an anderen Reaktortypen und an Wiederaufbereitung der dafür sorgen könnte dass man den Atommüll wieder verwenden kann für Stromproduktion bzw garnicht erst viel Müll anfällt. Sie ignorieren auch die neuen Reaktoren welche per Design keine Kernschmelze haben können Solarpanele sind auch nur deshalb die billigste Form weil sie garantiert einspeisen dürfen und andere müssen dabei abschalten. Das macht klassische Stromerzeugung unrentabel. Außerdem produzieren Solaranlagen wann sie wollen und nicht wann du willst. Würdest Sie den "Deal" akzeptieren wenn ihnen die Erdölfirma sagt : "Sie bekommen von uns garantiert den günstigsten Kraftstoff - 50% vom dem was alle andern kosten. Allerdings müssen Sie das Benzin nehmen wenn wir es wollen und dürfen nicht entscheiden wann sie tanken" Das teure am Solarstrom sind nicht die Panele selber sondern die Speicher. Wird dir jeder Hausbesitzer sagen können. Obwohl man fast nichts mehr bekommt bei der Privateinspeisung war es für meine Eltern trotzdem ökonomisch völlig unrentabel sich einen PV Speicher anzuschaffen weil die halt teuer sind.
Herr Sinn, der Vortrag ist gut - nur ist er an einem Punkt falsch: es fehlt der technische Fortschritt - vergleicht man eine Batterie von Tesla, so ist alles Makulatur - allein zum Stand der aktuellen Zellen im Tesla. Da ist der Staatskonzen VW 10 Jahre zurück! Und es gibt goße Zweifel, ob der CO2 Startwert korrekt ist - ein Elektoauto besteht aus viel weniger mechanischen Teilen und ist schneller zusammengesetzt!
Die ersten voll funktionsfä higen Windkraftanlagen werden bereits abgebaut, weil der Garantiepreis ausgelaufen ist, und die Anlagen nicht mit dem vom Netzbetreiber gezahlten Preis nicht mehr rentabel betrieben werden können.
Also Herr Schmidt, datt hasse dir ja fein zurecht gelegt. Wenn das Angebot des Netzbetreibers nicht einmal die Haftpflichtkosten deckt, dann nennt man so etwas Abwehrangebot zur Reduzierung der Konkurrenz für die Muttergesellschaften = Anlagenbetreiber der Kühlwasserkraftwerke. Der Teil 2 beginnt mit Repowering vorhandener Standorte, wobei alle Auktionen überzeichnet sind. Weiter hat es einen ÜNB nicht zu interessieren, ob ich mit meinem Windstrom E-Autos auflade, Wasserstoffelektrolyse oder Speicher diverser Bauarten betreibe, solange all das auf eigenem Grund hinter dem Zähler stattfindet. Arbitrage (als virtuelles Kraftwerk) muss nicht der Kostenoptimierung dienen, sondern kann auch die Volllaststunden diverser Kühlwasserkraftwerke reduzieren. |__
@@franzruther8112 Bitte selbst richtig informieren. Die ersten Windkraftanlagen werden voll funktionstüchtig abgebaut, weil der Preis nicht mehr stimmt.
@Hans Schmidt , es gibt eine Lernkurve bei Solar-Strom und beim Strom aus Windkraftanlagen (WKA). Diese jährliche Preisreduzierung führt immer wieder zu Kostensenkungen. Neue Anlagen sind also immer billiger - bei Stromerzeugung ohne Kühlwasser! So werden in weiteren 20 Jahren neue Anlage massiv billiger als heutige Neuanlagen produzieren können. Bei Kühlwasserkraftwerken gibt es so etwas nicht, Besser als superkritisch geht nicht. Aber *_die Unterschreitung_* der wirtschaftlich notwendigen Anzahl Volllaststunden pro Jahr geht durchaus. So wurde das Kohlekraftwerk Hamburg Moorburg mit 1.760 MWe nach nur 5 Jahren zur Stilllegung angeboten. Seit Dezember 2020 produziert man keinen Strom mehr, nach dem in 2020 Block B nur 19 Stunden von 100 Kalenderstunden und Block A sogar nur noch 9 Stunden pro 100 Kalenderstunden eingeschaltet werden konnte. Die Stilllegung erfolgte, obwohl Interessierte immer wieder vom Bläckaut und einer Dunkelflaute fabulieren. |__
Ungeachtet der Auslegungslebensdauer großer Windkraftanlagen (meist 20 Jahre unter vorgegebener Windklasse und max. zulässiger Turbulenzintensität; d.h. Materialermüdung durch Eigenfrequenzen u.a.) und somit Fragen zur Zulässigkeit eines Weiterbetriebs ohne Neu-Abnahme steigen Instandhaltungskosten drastisch an. Daher steigen die Stromgestehungskosten bei Windkraftanlagen gegen Ende der Auslegungslebensdauer wieder an; nach den ersten 10-15 Jahren (meist mit viel Fremdkapital finanziert) fallen sie meist erheblich - und Betreibende verdienen den Großteil des Zinsfußes auf die Investition.
Das Volatilitätsproblem lässt sich sehr wohl durch Power-to-Gas Konversion und Speicher lösen. Sicher nicht allein durch Pumpspeicherwerke, da hat er recht. Es wird aber mit Elektromobilität und Batteriespeichern durchaus möglich einiges abzufangen. Der Hauptteil der Lösung ist wohl aber Power-to-Gas-Konversion
...ausreichend Stromgestehungskapazität vorausgesetzt. Anfang 2021 hat unser Bundeswirtschaftsminister für Verunsicherung von Planern und Betreibern privater Solar- und Kleinwindkraftanlagen gesorgt (EEG Umlage auf selbst produzierten und sofort verbrauchten Strom!). Derlei Ankündigungen (zum Teil sogar schon umgesetzt) werden schwerlich zu mehr Stromgestehungskapazität führen.
Nachdem alles in Geld bewertet wird so kostet eine Konvertierung immerhin ca. +25% und ob das der Kunde bezahlen will? - Die armen zahlen für den Elektroblödsinn!
Die Idee von Power to Gas ist eigentlich sehr interessant und wird bestimmt in der Zukunft viel bringen. Ich selbst forsche gerade an der Herstellung von Gasflaschen. Nur ist meine Frage, wenn wir die bis 2035 ausbauen, wer soll das bezahlen? Prof. Quaschning sagt dazu einfach "die Deutschen haben 7 Billionen (?) Euro", also passt es. Aber das beantwortet nicht die Frage. Nehmlich die großen Unternehmen entscheiden sich heute schon gegen Standorte in Deutschland wegen teueren Strompreisen. Mit Power-to-Gas wird es noch teuerer. Die Bürger haben heute schon die teuersten Preise weltweit, kaum kauft sich jemand eine Klimaanlage kaufen. Und wie wird das mit Power-to-Gas? 2 Euro pro kWh? Da werden ja Chinesen und Russen drüber lachen und weiterhin Erdgas verbrennen, während die Deutschen jeden Tag ärmer werden. Sehe ich es Falsch? Wie kommen wir aus dieser Sackgasse?
@@michaelpersiyanov6131 Das stimmt der Wechsel vom Erdöl zum Strom zahlt der kleine Mann auf der Strasse der nichts davon hat! Denn 2014 waren es noch 32GigaWatt aus Kohle und nach Abschaltung der Reaktoren mit 8GW (man hat vergessen das man die Nukleartechnik soweit entwickelt das man die Brennstäbe bis auf 5% Abfakeln kann anstatt 95%Rest Energie). So nun hat man die Last mit 40GW aus Kohle! Super das habt Ihr gut gemacht. Putin hat schon mal gesagt mit was wollen die Deutschen heizen "mit Holz" so seine Antwort - Strom ca. €0,30/kWh in Deutschland also das ist Wucher um es mal ganz salopp zu sagen denn in Österreich kostet der Strom ca. €0,20/kWh und in Frankreich €0,15/kWh. Das Stromnetz in Deutschland ist für eine Komplette Ladeinfrastruktur nicht finanzierbar und für was auch wenn Japanische Autohersteller schon Wasserstoffautos haben die eigentlich die Lösung sind denn glaubst du das ein Li-Ion Akku nach 5 Jahren aus einem ID3 noch immer fit ist? Der ist genau so fit wie dein Laptop/Handy Akku nämlich am Boden. Alle Deutschen Autofirmen sind fast schon nach Osten gegangen man merke die Autovorstellung der neunen Deutschen Autos "Made in China" war ja schliessendlich in "Shanghai auto show 2021" also nicht einmal mehr in Europa oder USA. Die sind bereits weg von Europa die Autofirmen denn ich z.B. kann mir kein Deutsches Auto mehr leisten. Nicht einmal einen VW ID3 (Golfklasse) LG Volker aus Wien
@@michaelpersiyanov6131 Power-to-Gas ist als Technologie bei der Umstellung der Wärmeerzeugung sinnvoll, um die durch Wind, Sonne und Wasser “zuviel” erzeugten Mengen Strom zu speichern. Die Kosten dafür sind nicht unerheblich, aber vieles der Infrastruktur dafür ist in Deutschland bereits vorhanden, z.B. die großen unterirdischen Gasspeichersysteme, die wir heute schon nutzen um russisches Gas zwischenzuspeichern. Wenn ich es richtig verstehe kann dort soviel Gas gespeichert werden, dass man Deutschland damit mehrere Monate mit Gas versorgen kann (das geschieht bereits heute). Des Weiteren könnte auch vieles der bestehenden Gasversorgungsinfrastruktur weiter genutzt werden, d.h. so viele Investitionen bei Privathaushalten mit Gasheizung wären vielleicht gar nicht zur Umstellung nötig, was insbesondere auch für Mietwohnungen (und ärmere) wichtig ist. Mir persönlich wäre es lieber, dass viele, viele, viele deutsche Windkraft- oder Solaranlagen hier zur Erzeugung von Gas genutzt werden, als das Zeug Gazprom abzukaufen. Mit dieser Technologie würden also Investitionen in Deutschland erfolgen. Die langfristig darüber zu erzielenden Gewinne würden in Deutschland verbleiben und hier Wohlstand schaffen und das Geld würde nicht dem “lachenden Russen” zufließen.
Stellen sie auf Wärmepumpe um, brauchen sie von dem 1/4 tel nochmals 1/4te also 1/16 tel. Bei thermischer Dämmung 1/32 tel. Es gibt für die Energiewende Fachexperten. In der Medizin sollten auch Ärzte arbeiten. Bei der Energiewende redet halt jeder mit.
@@bernhardr.5775 Da haben Sie vollkommen Recht. Ich wollte mit meinem Beitrag nur einwenig provozieren. Die Grünen argumentieren neben den Energiekosten auch mit der Zersiedellung und das man ja auf dem Land ein Auto braucht. Also demnach sollen wir alle in die Platte ziehen und mit der U Bahn zur Arbeit fahren. Ich bin für alle Einsparungskonzepte offen, aber das geht nun wirklich zu weit.
@@b.b.2648 Deutschland macht gerade seine ganze Wirtschaft kaputt, um die Grünen zu provozieren. Ich habe den Eindruck, Deutschland wäre mit E-Mobilität viel weiter, wenn es keine Grünen geben würde. Aus einer Trotzreaktion den Grünen gegenüber bremst man im Bereich der Innovation. Deutschland muss aufpassen, dass in Zukunft nicht Autos aus China und USA kommen werden. Bitte hört auf die Fachexperten, es gibt Leute, die haben Energietechnik studiert. Ein Volkswirt ist weder Klimaforscher noch ein Ingenieur. Sinn hat keine Ausbildung, nicht einmal einen kleinen Energieberaterkurs und ist offensichtlich auch beratungsresistent.
Das mit der Enrtopie Erklärung zum Wasserstoff stimmt übringens nicht wirklich. Der Grund warum Wasserstofferzeugung so ineffizient ist, liegt ganz woanders, nämlich bei der langsamen Reaktionskinetik des Sauerstoffs. Deswegen verliert man auch doppelt: In der Elektrolysezelle durch die Sauerstoffentwicklung und in der Brennstoffzelle bei der Reduktion von Sauerstoff aus der Aussenluft. Und die zweithöchste Verlustquelle stellt der elektrische Widerstand des Elektrolyten dar. Die Thermodynamischen Verluste sind da eher klein. Bei der Batterie gibts diese kinetischen Probleme nicht in diesem Ausmass und daher ist der Wirkungsgrad auch um einiges höher. Man könnte aber theoretisch auch im Sommer Aluminium erzeugen und das auf Halde lagern, und das dann später wieder aufzulösen und dabei die Energie freisetzen. Das ist jetzt mehr theoretisch. Aber das ist möglich für Metalle ganz allgemein. Und auch da gibt es nicht unbedingt das Problem mit dem Sauerstoff. Ist natürlich nicht ganz so praktisch wie ein Gas. Und vielleicht will man das Metall auch lieber verwenden. Es müsste schon sowas sein wie Natrium oder so. Da wird man jedenfalls nicht so schnell an die Grenzen kommen, denn schlieslich gibts davon ziemlich viel im Meer. Wenn man Wasserstoff ohne gleichzeitige Sauerstoffentwicklung oder Reduktion nutzen könnte, wäre das vielleicht auch eine Option. Allerdings ist es dann wahrscheinlich auch mit der hohen Energieausbeute dahin. Und vor allem entfällt dann wahrscheinlich das praktische ich nehme Sauerstoff aus der Luft, und verbrenne Wasserstoff zu Wasser. Man bräuchte dann u.U. einen zweiten Tank (wie in einer Rakete) und vielleicht sogar einen Auspufftank.
Jo, danke für die Erklärung... Aber es hat natürlich schon mit Entropie zu tun. Wenn ich Chemische Energie Wärme umwandle gehe ich quasi den direkten entropisch günstigen Weg, da ja letztendlich Wärme immer den Großteil des Endprodukts von Energieumwandlungsprozessen ausmacht. Versuche ich daraus aber wieder elektrische Energie zu machen über eine "Kalte" Verbrennung muss logischerweise ein Großteil verloren gehen. Die Sicht von Sinn ist also mehr thermodynamisch theoretisch und ihre Erklärung ist genauer und praktischer. Wie meinen sie das mit dem Aluminium? Holen sie das über Elektrolyse aus einer Lösung raus? Kommt diese aus Abfällen oder gibt es das auch in der Natur?
@@M_o_l_i_a_s Also, ich meinte mit nicht Entropie eigentlich das Phenomen der Überspannung und das ist keine direkte Entropiegeschichte sondern hat was mit dem aktivierten Komplex also der Reaktionskinetikk zu tun. Ob ich das jetzt als Entropie bezeichen würde weil alle Abwärme was mit Entropie zu tun hat? Wohl eher nicht. Jedenfalls hat das nicht wirklich was mit normaler Thermodynamik zu tun. Aluminium wird im Hall Herault Verfahren gewonnen, das verwendet Al2O3 aus dem Bayer-Prozess gemischt mit Kryolit (eine Fluorverbindung) und Kohleelektroden die Abbrennen. Aber es wurde auch immer mal wieder an Aluminium Luft Batterien u.ä. gearbeitet. vorteil : Leicht, 3 elektronen und relativ unedel also relativ hohe Spannung. Um den CO2 Ausstoss zu reduzieren wurde auch immer mal wieder versucht die Kohleelektroden zu ersetzen. Weiss ich jetzt aber nicht ob es da eigentlich schon andwendbare fertige Technologien gibt. Aluminium gibt es jede Menge aber der Bayerprozess braucht Bauxit und hinterlässt viel Rotschlamm. Aber insgesamt ist Aluminium schon ein tolles Metall. Wahr vor Hall herault auch schon mal teurer als Gold. Natrium ist auch so ein leichtes Element mit viel Energie, vielleicht auch Magnesium. Das sind jetz bis auf Natrium eher so Überlegungen. Natrium wird ja schon teilweise in batterien verwendet. Natrium schmilzt bei niedrigen temperaturen, vielleicht kann man ganz eventuel damit was machen. NaK ist ja auch noch son Teufelszeug. Gibt halt jede Menge Krams. Permanganat wird z.B. auch elektrochemisch hergestellt. Chlorat, Chlor und eben viele Metalle. Zink ist auch sowas mit viel Energie. Man muss halt immer nur wissen wie man es kombiniert und was daraus entsteht. Aber auch da gibt es viele Elektrolysen mit Sauerstoffentwicklung
Hmm. Es gibt da noch etwas was man als theormodynamisch ansehen könnte... und das sind die zwischenschritte, über die succesive Sauerstoff gebaut wird, für die gibt es nach der Theorie Gleichgewichte, die sich auf den Energieverbrauch auswirken. So z.B. OH das sich an der Oberfläche in OOH umwandelt. Die Energien nötig dafür sind gekoppelt und können in gewissen Grenzen vorausberechnet werden. Sie haben bestimmte Gleichgewichtspotentiale, jede einzelne Stufe für sich. Das setzt bestimmte Einschränkungen in der Kinetik, wieviel Potential angelegt werden muss um diese Gleichgewichte zu beeinflussen. Trotzdem ist und bleibt das Kinetikk und Überspannung. Und Entropie ist ein Konzept, dass sich auf Gleichgewichte bezieht. Entropisch günstiger Weg stimmt jedenfalls so nicht, weil genau das Energienivau des aktivierten Komplexes hat nichts mit Entropie zu tun. Es geht um Aktivierungsenergien und da geht der Weg über den Pass mit der geringsten Höhe.Entropieveränderungen von Wasser zu O2 spielen da keine Rolle, wo es längs geht. Und die Nernst-Gleichung auch nicht. Sondern es geht um den Katalysator und wie gut diese Zwischenschritte an der Oberfläche funktionieren. Das ist was ganz anderes. Das mit der Entropie gesteuertem Weg geht jedenfalls in die falsche Richtung, denn die jeweiligen Höhen also Energien der aktivierten Komplexe spielen die entscheidende Rolle. In der Kinetik passiert vor allem nicht immer das was thermodynamisch am günstigsten wäre sondern es kann auch ganz anders sein. Und auch mit der Aussage etwas sei thermodynamisch unmöglich muss man höllisch aufpassen, denn manche Sachen sind tatsächlich so, andere jedoch eben genau nicht. Da muss man sich schon damit auskennen. Und die werden deswegen auch gerne mal verwechselt. Das ist einfach so. Da gibt es viele Beispiele von denen man so denken könnte.Also Vorsicht. Gerade unter elektrochemische Reaktionen gibt es da viele Paradebeispiele. Energie aus dem Nichts zaubern geht ja trotzdem nicht, aber gerade durch die Variable Spannung ergeben sich da viele erstaunliche Möglichkeiten. Vor allem durch Kinetik stabilisierte Produkte, also Produkte die entstehen weil die Enstehungen von anderen logischeren Produkten kinetisch gehemmt sind. Mitunter wird das auch ziemlich schwierig herauszufinden was da eigentlich die Energiequelle ist. Ich sage nur die Glassbatterie von Goodenough. Viele ziehen einfach mal so locker flockig darüber her ohne überhaupt jemals ihre eigene Sichtweise zu hinterfragen und andere Sachen in betracht zu ziehen
Du bist ein Fan der sozialistischen Planwirtschaft. Im Sommer das Aluminium produzieren was wir im Winter nicht brauchen. Deine Aussage könnte von Gysi oder Habeck stammen.
@@RDP54 Wenn man denn überhaupt hoffen könnte das du auch nur irgendwas sinnvolles zur Diskussion beitragen könntest. Nein, du verhälst dich einfach wie ein Troll und dein Kommentar war auch nicht sinnvoll sondern ganz klar völlig was anderes. Weisst du was solche Trolle braucht die Welt nicht. Geh doch wo anders Leute überzeugen vielleicht findest du ja auf der anderen sozialistischen Ecke Beachtung. Du kleiner Möchtegern Hater du.
@ vhs-wissen live : Können Sie bitte diese Nachricht an Herrn Sinn weiterleiten: Sehr geehrter Herr Sinn, ich bin allgemein interessiert am Thema "Energiewende" und verfolge auch Ihre Beiträge und Vorträge mit Interesse.
Ich habe hier nun einen Gedankengang der quasi auf der Hand liegt , der jedoch öffentlich niemals besprochen und diskutiert wurde, und den ich noch nirgends vernehmen konnte: Wäre es in Deutschland nicht möglich alle Kfz hierzulande als E-Autos zu betreiben in Verbindung mit Atomkraft? Wieso will man Atomkraftwerke abschalten und gleichzeitig alle Autos auf E-Betriebumrüsten? Es ist doch nahe-liegend genau dies miteinander zu verbinden, Atomkraft und E-Mobilität. Meiner Meinung nach war die Energiewende eine opportunistische Kurzschlussreaktion von Fr. Merkel und wird nun auf Biegen und Brechen durchgezogen . Hier mein Anliegen abseits der politischen Diskussion:
Ich habe Bitte an Sie. Können Sie nicht Mal durchrechnen und kalkulieren ob solch eine Lösung nicht möglich wäre? Also Atomkraft UND E-Autos. Was würde es bedeuten, technisch, volkswirtschaftlich, betriebswirtschaftlich, geo-strategisch, sicherheits-politisch und für den Endverbraucher? Die neuen Flüssigsalz-Reaktoren hätten ja gutes Potenzial. Es wäre extrem spannend die verschiedenen Aspekte zusammen zu tragen. Und Sie hätten das Fachwissen, den Intellekt und Know-how dafür. Es wäre eine Überlegung wert.
@hbecker - vor zwei Wochen sind wir uns unter einem Gerd Kommer Video begegnet, spannend wie sich die Wege kreuzen. Ich versuche mal einen Ansatz: 50 Mio. Fahrzeuge (10tkm p.a., 15kWh/100km) ergeben einen Verbrauch von 75 Milliarden kWh p.a. (75TWh) Die 41. Mio deutschen Haushalte verbrauchen im Schnitt 3000kWh p.a. - ergibt 120 Mia. kWh (120TWh, 128 nach Bundesamt, also gute Schätzung) Der deutsche Strombedarf ist 512 TWh pro Jahr, der Energiebedarf 2500TWh (Inkl. Wärme und Verkehr). 6 AKW sind in Deutschland noch am Netz. Ein durchschnittliches AKW erzeugt 11 TWh p.a. Wir erzeugen also zurzeit ganz grob genauso viel Atomstrom, wie wir für die Elektrifizierung der PKW benötigen würden. Möchten wir komplett auf Atomenergie bauen, würden wir rund 60 Atomkraftwerke brauchen. Eine Verzehnfachung in Deustchland (und eine Verhundert(?)-fachung) der aktuellen Atomkraftwerke hätte (global gesehen) dramatische Folgen: Statistisch geraten x% Uran in die Hände von Kriminellen oder Schurkenstaaten. Ohne dieses Sicherheitsrisiko im Griff zuhaben ist dieses Szenario undenkbar. Egal wie sicher die aktuellen Kraftwerke sind. Wissenschaftlich neutral betrachtet wird in der Zukunft Kernkraft durchaus wieder einen Rolle spielen können. Die Gestehungskosten sind jedoch hoch, der Kraftstoff ist politischer "Sprengstoff". Es ist denkbar, aber in weiter Ferne. Der Atomausstieg war klimatisch gesehen falsch - Kohlestrom müsste aus dem Netz vertrieben werden und im Anschluss sukzessive Atomstrom reduziert werden. Laufende Kraftwerke abzuschalten aufgrund politischer Entscheidungen basierend auf Fukushima war meines Erachtens falsch.
@@lukasmueller2698 Servus. Wir scheinen einige selbe Interessen zu teilen. 60 AKWs. Das wäre das Niveau Frankreichs, wobei France größter Atomkraft- Exporteur ist in Europa (ua für Italien). Wobei ich deine Rechnung für nicht ganz schlüssig erachte, weil Deutschland vor 10 Jahren mit gerade Mal 17 AKWs auskam. Und jetzt 6 Stück mehr wegen den E-Autos, dann wären wir bei ca. 25. Wenn man jetzt komplett aus Öl- und Gas ausstiege ( wobei ich FÜR moderne Gaskraftwerke und Gas zum Heizen bin) , dann wären wir bei vielleicht 60. Wobei man diese eventuell durch neue AKWs mit mehr Leistung ersetzen kann, die jedoch weitaus sicherer wären. Dann käme man vielleicht mit 30 oder weniger hin. Was du bei deiner Rechnung nicht mit einbezogen hast ist der enorme Bedarf der Industrie. Atomkraftgegner bemängeln ja immer wieder die Nachfolgekosten der Atomkraft. Was sie gerne unterlassen ist Mehrwert für Gesellschaft und Industrie, denn hier werden zuweilen energie-intensiv Rohstoffe und Güter veredelt. Und wenn hier Aluminiumhütten nach China abwandern oder Indien ist der Umwelt auch nicht geholfen. (übrigens lässt sich der gesunkene CO2-Ausstoß von Deutschland seit 1990 u.a. auf die Auslagerung unserer Schwerindustrie zurückführen). Und das geht nur mit günstiger Energie. Wegen dem kriminellen Missbrauch von Uran oder Plutnoium für Atomwaffen mache ich mir keine Sorge: In nur wenigen wird dieser Rohstoff so gut kontrolliert wie hierzulande. Das Zeug kann man auch in der Natur gewinnen , nur sind die meisten Ländern nicht in der Lage es anzureichern.
@@hbecker123 Grüß dich, das kann sein ;) Um kurz darauf einzugehen: Wir sind ja keineswegs mit 17 AKW hin gekommen - zu der Zeit war ein Großteil des Stroms noch immer aus Kohle. 60 AKW bräuchten wir in Deutschland um sämtlichen Strom, inkl. elektrifiziertem Verkehr und der Industrie aus Atomkraft zu gewinnen. Ohne erneuerbare gerechnet. Ohne Kohle, ohne Öl und Gas. Wenn man die erneuerbare zuzählt, und Atomkraft einfach als Grundlast durchfeuern lassen würde, käme man wohl auf rund 30 AKW. In der gesamten EU werden aktuell 785TWh Atomstrom pro Jahr generiert. das entspricht ca. 70-75 AKW. Was stimmt ist, dass leider die erneuerbaren nur rund den Anteil des Atomstroms verdrängt haben, wobei die Kohlekraftwerke klimatechnisch viel relevanter gewesen währen. Symbolpolitik eben.. ____ Bottomline ist, dass wir so viel zusätzlichen Strom durch E-Fahrzeuge nicht hätten, aber der durchaus von irgendwoher kommen muss.. Atomkraft ist teuer und schwierig - darauf wird's aber nüchtern betrachtet rauslaufen.
@@edgarvogler8152 von Freunden kann keine Rede sein. Sie ist zu teuer und politisch / ethisch zu schwierig. Aus klimatechnischer Perspektive wäre es dennoch um einiges sinnvoller gewesen, bestehende AKW bis zum Ende der wirtschaftlichen Nutzungsdauer zu nutzen und aus der Kohle bis 2022 ausgestiegen zu sein. Grundlast ist genügend da, und steigt mit Elektrifizierung von Wärme und Verkehr weiter an, sodass kein erhöhter Regelbedarf entsteht. Die erneuerbaren passen doch super zum Tageslastprofil, Biomasse (und als Brückentechnologie regelbare GuD) als Regelkraft nutzen - fertig. Das wäre, zugegeben etwas polemisch und populistisch, die einfachste Version des europäischen Energiemixes. Wenn CO2 bepresit wird, sieht es mit der Wirtschaftlichkeit von AKWs auch wieder positiver aus. Es verbleibt die politische und ethische Frage nach atomaren Waffen: ohne den (globalen) Atomausstieg werden atomare Waffen nicht verschwinden. Das ist wie Wählen zwischen Krebs und Aids. Kohle oder AKW? Ich sage der Kohleausstieg hätte einen Realnutzen durch den Barwert eingesparter Emissionen - der symbolpolitische Effekt unseres Alleingangs im Atomausstieg ist quasi nicht vorhanden. - Sogar in Japan gehen die AKW wieder ans Netz.
die Grafik bei ca min 23 sollte mal erneuert werden. die ist aus 2014. Da liegen doch sicher neuere Daten vor. = jetzt ist das Jahr 2021= die 2020er Daten wäre doch vorhanden?
@@bernhardr.5775 An der Aussage die das Bild rüberbringen will. Es will zeigen wie unglaublich volatil Wind+Solar ist. Heute haben wir viel mehr Wind und Solarenergie, das ändert aber nichts daran, dass die Unterschiede zwischen Spitze und Tal gewaltig ist.
40:16 V das Angebot der Brennstoffe: Schreiben Sie doch bitte etwas über das Angebot der Drogen, die man nicht im Garten anbauen kann und nicht mit Chemikalien in der Küche zusammenrührt.
du hast die analogie nicht verstanden. richtig wäre es so: das gras was man in holland nicht raucht (weil liberalisiert), wird dafür in deutschland, frankreich usw. verkauft deswegen ist das niederländische drogenkartell im übrigen nicht verschwunden, es verkauft halt jetzt in die nachbarländer … und mit brennstoffen ist es dasselbe. wenn ich weiß, dass meine güter in zukunft nicht mehr nachgefragt werden, haue ich jetzt alles raus was geht, weil es immer noch besser ist, als das öl im boden zu lassen
@@JockelBackeStimmt, ein Saudi- Arabischer Ölminister sagte um das Jahr 2000, dass die Steinzeit nicht zu Ende gegangen ist, weil es keine Steine mehr gab. So funktioniert eine technologiebasierte Weiterentwicklung, in welche die Menschen global erkannt haben, das CO2 - Emissionen schädlich sind, und nach dem Pariser Klimaabkommen auch davon wegkommen wollen. Das die Scheichs das Öl wie blöd fördern und das Ölkartell aktuell nicht mehr funktioniert. Das die Scheichs besser PV- Strom nutzen können , weil die PV-Anlage günstiger ist als ein Gaskraftwerk made in Germany , das sollte uns doch zu denken geben. Auch das Professor Sinn mit seinen Erkenntnissen kurz vor dem Nobelpreis für Ökonomie steht, sollte uns zu denken geben. Professor Sinn setzt auf die Kernenergie und in NRW, seine Heimatprovinz ist kein Kernkraftwerk an Netz gegangen und die Technik gibt es seit 79 Jahren. Sein UFO- Institut hat keinen Beitrag dazu geleistet und hat nur öffentliche Gelder kassiert um auf die Mechanismen hinzuweisen, die man seit das Problem des "Comon Land" bereits kennt. Da wäre doch mal nach 5000 Jahren eine Lösung von der Dummschwätzerkaste fällig.
Bzgl. der Studie Joanneum Research, Sep. 2019 empfinde ich es als etwas nachlässig, den Austausch der Batterie, also den Ausstoß von CO2 durch ein Ersatzfabrikat, außenvor zu lassen. Diese Emission sollte für die fortlaufende Kurve des E-Autos jeweils für das erwartete Endalter einer Batterie berücksichtigt werden.
Ja, ja. Demnächst werden dann hunderte Dozenten arbeitslos, weil VHS und ähnliche Einrichtungen alles online anbieten und hunderte von Teilnehmern zusammenschalten. Trotzdem vielen Dank für den Vortrag von Herrn Sinn.
E Autos brauchen in KwSt gerechnet nur etwa ein Viertel von Verbrennern, das ist hier falsch dargestellt. Übrigens mit der Strommenge die das größte Kernkraftwerk der Welt in einem Jahr erzeugt können 30 Millionen Tesla Modell 3 jeweils 15 Tausend Kilometer weit fahren.
Ich nehme 0,2 kWh pro Kilometer. Dann ergibt sich mit deinen Zahlen: 0.2*15000*30000000 = 90000000000 kWh = 90000 GWh Grösstes KKW der Welt c.a. 8 GW. 8*365*24 = 70080 GWh. D.h. deine Rechnung stimmt nicht so ganz. Ich weiss allerdings grad nicht, ob in den 0,2 kWh die Ladeverluste schon mit drinn sind.
@@marcoherden6585 Ja, so grob stimmt es ja. Spannender fände ich die Rechnung wieviel Fläche Windkraftpark oder Solaranlage man für die selbe Energie braucht. Ich denke da würden wir beide umfallen. Das ist das Problem mit den Erneuerbaren: Die geringe Leistungsdichte.
@@Conenion Zur Stromerzeugung sind Wind und PV nicht schlecht. Das Problem ist die Speicherung. Diese verhindert nicht aus technischer Sicht sondern aus monetärer. Aber ich bin gespannt wie es weitergeht.
Zunächst einmal werden regelmäßig Ladeverluste ignoriert (bei Schnellladungen mit hoher Leistung bis zu 25% - gemessen durch den ADAC an o.g. "Tesla Model 3"). Bereits heute - also noch vor massenhafter Substitution von Kraftstoffen durch Elektrizität - sind Stromkosten an solchen Ladepunkten sehr hoch (aktuell bis 1,09 EUR/kWh). In der Praxis (mit Lüftung/Heizung, Radio usw.; z.T. auch wg. Vorwärmen von Akkus vor Schnelladungen) werden durchaus 14 oder 20 kWh je 100 km gemessen (Drittelmix, bzw. Autobahn bei 130 km/h) - ...natürlich exkl. Ladeverluste! Die wenigsten AutobesitzerInnen haben derzeit eine eigene Immobilie mit Standplatz zum Aufladen auf Basis des Haushaltstarifs (ca. 30 Cent/kWh). Trotzdem wird dieser verblüffend oft in Kalkulationen genannt - neben ebenso erstaunlichen Geschichten von PV-Anlagen (meist 5 kW - peak! - d.h. während der überwiegenden Zeit 1-2 kW Dauerleistung tagsüber, d.h. 10-20 Stunden Ladezeit über mehr als einen Tag verteilt bei reinem Solarstrom für 100 km). Für die effektive Ladung eines Mittelklasse-E-Autos sind PV-Anlagen nötig, die weit größer sind als auf Dächern selbst großer Privathäuser möglich wäre. (Zur Erinnerung: ca. 900 kWh je installiertem kW Photovoltaik werden in Deutschland erreicht, d.h. rein rechnerisch 103 Watt Dauerleistung während 8760 Jahresstunden je installiertem Kilowatt). An Ladesäulen von Ionity kosten 20 kWh per Schnelladung mit wirklich hoher Leistung und gemessenen 25% Verlusten (es waren 24,9, um genau zu sein) aktuell 27 EUR - d.h. 27 EUR für Strom für 100 km Fahrspaß. Solche Zahlen werden in den kommenden Jahren eher zum Mittelwert werden und haben das Potenzial, gesellschaftliche Spannungen zu verstärken.
Ich höre mir seine Vorträge an und habe auch einige seiner Bücher gelesen. Ja und? Jetzt fahre ich Tesla bei der Dachsanierung kommt eine PV Anlage drauf und den Strom beziehe ich von einem Ökostrom Anbieter. Einzig die Gasheizung ist noch nicht Öko. Mein Tesla kostest mich weniger als mein Diesel und der Ökostrom kostet genauso viel wie der vom Billiganbieter. Langfristig werde ich unabhängig von den Konzern und habe minimale Kosten.
@@REVAXLA Der Tesla ist vermutlich ein Firmenwagen und wird schon bei den Leasingkosten subventioniert. Aber trotzdem ist der private Umbau lobenswert. Das kann sich nur nicht jeder leisten.
@@erle9771 Stimmt. Aber auch ein gleichwertiger Verbrenner würde fast genauso steuerlich begünstigt und würde mich dann auch weniger netto kosten. Nur fällt beim Model 3 in den 3 Jahren gar keine Kosten für den Kundendienst an und das wären dann auch ca. 2000€. Und bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7 Liter wären auch das ca. 1500€ Unterschied zum Model 3. Also knapp 5000€ Unterschied in 3 Jahren bei 45000km. Und es gibt jetzt ja auch den Dacia Spring zu kaufen, der nach Förderung nur noch bei ca. 12000€ liegt und auch die Zoe in der Grundausstattung liegt kaum darüber. Der Ausbau von PV Anlagen wurde die letzten Jahre künstlich behindert. V Wohnungsbau Genossenschaften würden gerne in PV investieren, können es aber durch gesetzliche Regelungen nicht.
@@REVAXLA Das mit den gesetzlichen Regelungen bei den Wohnungsbaugesellschaften verstehe ich nicht. Hier werden zumindest alle Neubauten der Wohnungsbaugesellschaften auch mit Photovoltaik bestückt. Bei den Bestandsbauten weiß ich es nicht. Aber unabhängig davon steht der Ausbau generell in keinem guten Verhältnis zum Verbrauch. Ohne entsprechende Förderung sähe dabei noch wesentlich übler aus.
@@erle9771 Gefördert werden diese eigentlich nicht. Laut derzeitigen Gesetzen dürfen die Anlagen eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Und dann gibt es Regelungen, dass der Energieaustausch nicht über mehrere Gebäude oder Grundstücke erfolgen darf. Hierzu hat Holger Laudelei einige Videos gemacht. Er ist mit seiner Firma seit 30 Jahren im PV Geschäft tätig. Er meinte, durch den Altmaier Deckel von 2012 sind in Deutschland etwa 100000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Auch solarworld ist absichtlich in die Pleite geschickt worden. Die Schweizer Firma Mayer Burger baut jetzt in den Hallen von solarworld wieder Solarzellen, mit dem besten Wirkungsgrad weltweit. Fazit: unsere "Klimakanzlerin" zusammen mit Fipsi Rösler und dann anschließend der dicke Peter Altmaier haben die Energiewende systematisch hintertrieben, auch wegen Typen wie HW (Un)Sinn!
weil du dann nur strom hast, wenn die sonne scheint. denkst du die kriegen ein hoch komplexes stromnetz auf die reihe was nich keinem land gelungen ist
mit schwacher infrastruktur werden wohl Inselanlagen die Lösung sein. = die brauchen keine bis kleine Stromleitungsnetze. Dazu gibt es fertige Lösungen in verschiedenen Leistungsstufen.
Wie sah der Nordpol während des antiken und mittelalterlichen Warmzeit aus? Wir bewegen uns aus einer Eiszeit heraus. Ich sage es wird auf natürliche Weise wärmer, aber der Mensch begünstigt die Erwärmung. Stellen wir in der nächsten Eiszeit wieder die Verbrennungsmotoren an?
@@sabinemeier7540 Ich weiß nicht. Die USA und China steuern auf den Transhumanismus und Weltraum zu. Das letzte Mal unterlagen die Naturvölker auch dem Römischen Imperium.
vielleicht mit den tief hängenden Früchten anfangen: private Haushalte mit Photovoltaik maximal ausbauen und dort Akkus für die Spitzen dazusetzen, drückt erst mal den fossilen Stromverbrauch um 70% bis 80% bei den privaten Haushalten und bei Betrieben, die genug Dachfläche haben. Im Winter laufen die Fossilen erst mal weiter, die können auch da ihre Wärme besser loswerden, das würde im ersten Schritt schon mal helfen. Gaskraftwerke mit Fernwärme helfen da noch mehr. Bis wir dann genug erneuerbare haben um die Überschüsse in Wasserstoff umzuwandeln dauert das doch noch. Bin mir aber nicht sicher ob unsere großen Energieversorger das ohne Ausgleichszahlungen dann ohne Widerstand mitmachen, wenn da plötzlich die Einnahmen wegbrechen. Man könnte sie mit dem neuen Absatz vom E-Auto-Laden locken.
Ja genau! Und das werden sich DANN nur noch Millionäre leisten können. Danke für IHRE Weise Vorraussicht. Soviel Quatsch habe ich die Letzten 30 Jahre nicht gehört. Unter 80000€ Jahresgehalt nur noch Dicke Decken und 30 KM durch die Kälte im Winter 2 Stunden zu Fuß zur Arbeit gehen ! Man muss ja NUR 3 Stunden vorher schon Loslatschen ! Zudem Produzieren Gaskraftwerke jede Menge Methan. WAS Denken sie WANN diese Ebenfalls Abgeschaltet werden ? Zuerst kam das FCKW , nun CO2 (Pflanzendünger) Und dann das Methan !! AHA !!
@@singularsingularis2271 Der "Quatsch" kommt nicht von mir, hab den schon öfters gehört: Strom kostet zur Zeit mindestens ca. 24 cent pro kWh. Mit privater Solaranlage auf 20 Jahre abgeschrieben schafft man ohne Probleme unter 20 cent pro kWh, wer sich die Investition traut, hat erst mal Rendite auf seine Investition. Wer glaubt eigentlich, dass die Strompreise in Deutschland in den nächsten Jahren fallen, nur in diesem Fall wäre die Rendite dann futsch? Beim Rest kann ich nicht ganz folgen. Da klingt so eine Zukunftsangst unterschwellig in dem Beitrag raus. Wird die absichtlich geschürt? Sind denn die Energiepreise in den letzten 20 Jahren wegen oder trotz den erneuerbaren Energien gestiegen? Seit wann produzieren Gaskraftwerke Methan, das wird dort doch verbrannt? Endprodukt ist dann hauptsächlich CO2 und davon werden wir meiner Meinung nach so schnell nicht loskommen. Aber es gibt technische Lösungen, die sich jetzt schon lohnen, um das Problem zu verkleinern - sogar wirtschaftlich. Und was hat FCKW mit CO2 zu tun? Weil die Chinesen nicht aufgepasst haben ist das Ozonloch doch wieder gewachsen - nicht auszudenken was passieren würde, wenn die FCKWs nicht verboten wären? Da haben wir vielleicht noch mal rechtzeitig die Kurve gekriegt. Beim CO2 könnte es sogar schon zu spät sein.
@@singularsingularis2271, du lenkst vom Thema ab! Aktuell wird PV-Strom vom eigenen Dach (bis 9,9 kWpeak) mit kleiner 0,08 €/kWh vergütet. Solche Anlagen sind finanzierbar. Zeitgleich addieren die Transmissionskosten (Netzentgelte und Konzessionsabgaben) zu rund 0,093 €/kWh. Daraus folgt, zentrale Kraftwerke können an diesen Kundenkreis ihren Strom wirtschaftlich nicht mehr absetzen. Die Probleme mit zu geringen Vollaststunden, Kosten aus CO2-Emissionszertifikaten und aufgelaufenen Verlusten werden immer größer. Sie mutieren damit zu fossilen Notstromaggregaten der Energiewende. |__
...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...
Erst erzählt Herr Sinn, das der Stromverbrauch noch steigen wird, wenn wir mehr Autos elektrisch laufen lassen. Dann schiebt er die Erneuerbaren im Diagramm nach oben und lässt den Energieverbrauch unverändert. Das ist mir nur mal so aufgefallen. Lasst da mal jemand Anderen ran.
Wenn man nicht nur nörgeln will, sondern auch zuhört, stellt sich diese Frage nicht - die Grafik sollte lediglich verdeutlichen, dass selbst bei einer Verdopplung der Erzeugung von EE im Vergleich zum aktuellen Stromverbrauch noch viel Luft nach oben ist. Wenn man tatsächlich die gesamte notwendige Energie (Heizungen, Verkehr, Prozessenergie) bei Verzicht auf fossile Energieträger in die Grafik übernehmen würde, würde alle schreien, dass er völlig unrealistische Zahlen präsentiert 😁
@@panke7061 das ist einfach kein seriöser Beitrag - Punkt. Herr Sinn macht das schon immer so. Es gibt den schönen Satz: „Politiker benutzen die Statistik wie ein Betrunkener den Laternenpfahl - nicht um eine Sache zu beleuchten, sondern sich daran festzuhalten.“ (Gerd Bosbach) Genau das macht dieser Mann. Ihre Einwendungen sind bestimmt richtig. Das heist doch aber nicht, dass es keine Lösungen geben kann. Einfach nur Rohstoffe zu verbrennen kann doch keine "Enkeltaugliche" Lösung sein.
@@marcusmalinowsky3978 Ich glaube, wenn man etwas ändern möchte, muss man sich auch den Problemen stellen, die diese Änderungen nach sich ziehen. Und da ist mir Prof. Sinn, auch wenn ich nicht alle Schlussfolgerungen von Ihm teile, um Längen lieber als die politischen Geisterfahrer, die gerade unsere Energiewende mit Schwung gegen die Wand fahren. Die Probleme, die die erneuerbaren Energieträger naturgemäß mitbringen, sind sicherlich lösbar - das setzt aber voraus, dass man die Probleme überhaupt als solche wahrnimmt. Und viele der Lösungen müssten heute in Angriff genommen werden (weiterer Ausbau von Wind/Solar, Ausbau der Transportkapazitäten und vor allem Lösung der Speicherprobleme (z.B. Power2Gas). Die aktuellen Kapazitäten in Deutschland sind gerade in diesem Bereich absolut unzureichend (etwa bei 0,1% der erforderlichen Kapazitäten).
@@michaelroessle Oh ja,um was geht es eigentlich. Es geht um GELD. Und darum ist Er der Fachmann. Auch Banker müßte Bescheid wissen mit was Sie Handeln. Schon mal was von der ,,STROMBÖRSE" gehört.
Er diskutiert hier doch ein Konzept (den gesamten Primärenergiebedarf der BRD komplett durch regenerative Energie im Inland zu produzieren), das keiner ernsthaft fordert. Zumindest nicht die Grünen und nicht FFF. Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich nicht beurteilen kann, ob sein Konzept in konservativen Kreisen ernsthaft diskutiert wird. Ich höre es eigentlich immer nur von denen, die Atomkraft befürworten oder nach dem Motto reden: "wir können das ohnehin nicht ändern"
Eine kleine Gedankenblockade von Professor Sinn ist, dass wir mit den Erneuerbaren Strom ernten. Und Strom ist fasst 100% Anergie. Ich kann immer mit hohen Wirkungsgraden von 70% bis 100% den Strom in jede gewünschte Form wandeln. Ich bekomme ein Return of Energie ( mittlerweile schon unter 2 Jahren, was ich bei einem Kohlekraftwerk zum Beispiel nicht habe, denn beim Bau und Betrieb und den Rückbau muss immer Kohle mit einem schlechten Wirkungsgrad verbrannt werden). Wenn wir über künstliche Intelligenz reden, Apollo 13 (Weltraumflug), die Produktion in den Industriebetrieben, Überall lautet die Frage nach Houston, wir haben ein Problem! How many Amps? Wieviel Ampere? Künstliche Intelligenz? Wieviel Ampere? Bitcoin und Datamining ? Wieviel Ampere? Internet? Wieviel Ampere? allgemein Industrieproduktion ? Wieviel Ampere? Es geht um Investitionen in Kohle, Öl und Gas, die im Klimawandel geschützt werden müssen, wie die Konkordatsgelder, die Kirchen seit über 200 Jahre bekommen. Wer Mindererträge wie Klimawandel oder Coronaepedemie in diesem System einrechnen will, wird mit der Steinkohle konfrontiert, die wir uns vom Munde abgespart haben, damit es die Chinesen verbrennen können. So stelle ich mir ein Wirtschaftsprofessor vor. Die Ablassbriefe, die wegen der Reformation durch Martin Lutters Thesen nicht verkauft wurden, sind verbilligt ins frisch entdeckte Amerika verkauft worden! Was hat es gebracht?? Dieter Nuhr und die Coronamaßnahmen, damit alte Menschen auf den Intensivstationen nicht überhand nehmen und alle alte Menschen im Krankenhaus und in den Pflegeheimen medizinisch versorgt werden können. Orginalzitat Dieter Nuhr: "Was bringt der Aufwand , wenn die alten Leute mit Vorerkrankung sowieso nach 2 Jahren gestorben werden!" Wo bleibt der Nobelpreis für Hans-Werner Sinn??
@@wetnsalty Aus Strom zum Beispiel Licht machen, da gibt es die alten Leuchtstoffröhren und die neuen Leuchtdioden, die machen aus 100%Strom 90% Licht. Eine Wolframglülampe macht nur 20% Licht und 80% Wärme. Die alten Glühlampen waren mehr elektrische Heizungen. Mit Strom etwas chemisches machen wie Wasserstoff oder Wasserstoffperoxid. Die effektivste Elektrolyse schafft mit Hilfe von Strom 95 % Wasserstoff zu erzeugen. Wer jetzt aber den Wasserstoff als alternativer Kraftstoff für Brennstoffzellen oder Verbrennngsmotoren nutzen will, kommt nur auf 45% mechanische Arbeit ,Die modernen Elektromotoren da wird der Strom zu 95% in mechanische Arbeit umgewandelt. Also die Elektrochemie , das wir mit Strom Leuna und Buna 1989 so ersetzen , das nichts mehr zischt , raucht und knallt wie im Chemieunterricht, da sind wir erst am Anfang.
@@wetnsalty Strom wird sogar zu Geld. Also nicht Altmetall und Altpapier gedruckt und geprägt von einer Zentralbank irgend eines Landes ist Geld , sondern eine von allen Bitcoin - besitzern verifizierte Transaktion/Buchung generiert ein Bitcoin. So wird aus Strom Geld.
@@wetnsalty Universal wie Strom und Universität, und jetzt kommen Sie. Frau Gerhard, machen Sie doch mal bitte aus Professor Hans- Werner Sinn an der Ludwigs- Maximilian -Universität einen hochbegabten Professor für die MINT- Fächer, Biologie und Chemie so wie Medizin! Es gibt so viele Bereiche in der Lehre innerhalb der Universität, da könnten sich auch die Meinung des Gärtners oder Hausmeister erfragen.
25:42 die Problematik der Volatilität sorgt dafür, dass ein Marktanteil von 100% unmöglich ist. Wenn man den Marktanteil in Abhängigkeit von der Menge der Wind- und Solaranlagen darstellt, müsste sich eine Funktion beschränkten Wachstums ergeben mit einer Schranke deutlich unter 100% (sofern viele zeitliche Intervalle bestehen, in denen die Produktion aus Wind- und Solar tatsächlich 0 ist). Diese ließe sich aus der kumulierten Differenz von Bedarf und Leistung in den Bereichen nicht überschießender Spitzen berechnen. Die dargestellte Kurve (und die zugrundeliegenden Rechnungen) stützt sich damit auf einer falschen Prämisse, die ganze Frage nach dem Wirkungsgrad ist eigentlich auch nicht zielführend.
Wasserstoff ist Sicherlich nicht die Lösung um eine jahreszeitliche Speicherung zu gewährleisten, jedoch Ammoniak eher, da die Speicherkosten nahezu zu vernachlässigen sind.,
@@viktorv.3027 Ammoniak wird heute auch schon Großtechnisch hergestellt, meist als Grundlage dient Erdgas,geht aber auch mit Co2 als Grundelement. Der Vorteil es ist in einfachen Stahltanks lagerfähig ohne Difussionsverluste und es werden direkte Verbrennungsmotoren entwickelt, in Dänemark mit MAN beteiligung und in Finnland, Marktreife ist nur noch eine Frage der Zeit. Wie Sie sicherlich dem Vortrag von Herrn Sinn entnehmen konnten ist das Problem die Jahreszeitliche Schwankung der Verfügbarkeit und die daraus resultierende hohe Lagermegen für Energie, das geht Stand heute nur auf dem chemischen Weg, Litium-Ionen und andere Batteriesysteme sind schlicht viel zu teuer.
Man könnte zu Zeiten des Überschusses auch Biomassekraftwerke abschalten und die Biomasse als Speicher aufheben. Biomasse ist ein kostenloser Speicher, weil die Energie schon von Natur aus gespeichert ist.
@@bernhardr.5775, gespeicherte Biomasse gemeinsam mit Laufwasserstrom lassen sich mehr als 30 Tage gesamtdeutschen Stromverbrauch abdecken. Damit die Menge auch in Strom umgesetzt werden kann, lassen sich andere thermische Kraftwerke bis zur erforderlichen Kapazität mit Brennlanzen für Biogas aufrüsten. |__
Kommt es mit zunehmender Industrialisierung und Wohlstand der Schwellenländer nicht zu einer extrem hohen Nachftage nach Öl, so dass dieser Markt noch lange bedient werden kann? Mit sinkenden Ölpreisen ist dann doch nicht zu rechnen?
Die Annahme ist, dass, wenn wir weniger Öl verbrauchen, andere mehr verbrauchen. Wenn das Elektroauto billiger ist als der Benziner, fahren alle E-Autos. Selbst bei 0 Kosten für Benzin betanke ich ein E-Auto nicht mit Benzin.
Welche Zerstörung? Da werden uralte Zahlen genommen, Techniken komplett ausgeblendet, Fakten verdreht und somit lediglich versucht, ein möglichst schlechtes Bild der EE zu erzeugen. Wieder mal ein Sinn-loser Beitrag...
@@jamessunderland4609 das können Sie auch selbst, es gibt ausreichend seriöse Quellen! Diese Fossil-Apologeten wie zb Sinn, EIKE, Heartland gehören allerdings nicht dazu, aber auch zu diesen Themen gibt es ausreichend Quellen. Sogar in Videoform...
Ich bin ein grosser Fän von Ihnen Herr Sinn. Sie haben die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären. Bei vielen Meinungen, die Sie haben, stimme ich Ihnen vorbehaltlos zu. Gerade, wenn es um Ihre kritischen Worte betreffend Eurozone geht. Diese Woche erschien gerade wieder ein guter Artikel in der NZZ zu der Gelddruckmaschine EZB (Titel: Bis die Bombe platzt). Betreffend E-Autos stimme ich Ihnen jedoch nicht zu. Der TCS bei uns in der CH kommt zum Schluss, dass bereits nach etwas über 26'000 Kilometer das E-Auto im Vergleich zum Verbrenner (gemessen am CO2 Ausstoss eines Benziner) besser da steht (ebenfalls alles eingerechnet, also Produktion etc). In der Schweiz haben wir jedoch auch einen grösseren Anteil Erneuerbare, weil es natürlich einfacher ist Wasserkraftwerke zu bauen. Auch berücksichtigen Ihrer Analysen den technischen Fortschritt nicht. Ok, der ist schwer quantifizierbar, aber in der Batterieforschung bis zur Entsorgung wird noch sehr viel geschehen, da stecken wir ja erst in den "Kinderschuhen". Ebenfalls glaub ich, die Deutschen werden den Schritt schaffen, die Stromwirtschaft profitabel umzustellen. Schade dabei ist etwas, dass man ganz auf Atomkraft verzichten will (betrifft auch die Schweiz). Gemäss Berichten wären heute viel sicherere und v.a. effizientere A-Kraftwerke realisierbar. Warum nicht ein oder zwei moderne bauen, einfach für die Überbrückung und um Schwankungen zu reduzieren.
Diese Projekte (radioaktive Wasserkocher) sind weder privatwirtschaftlich finanzierbar noch versicherbar. Aktuelle Großhandelsbörsenpreise (40 - 50 € / MWh) beim Strom sind für AKWs auf der Basis LCOE nicht darstellbar. |__
meiner ansicht nach ein interessanter beitrag ich frage mich warum sie die atomtoten im beitrag minute 15:30 mit 90 so bagatellisieren ich nehme an das sie erkrankungen egal welcher art die durch atomverseuchung verursacht werden einfach ignorieren
Das Saarland ausgestorben, ist alles okay bei uns, wir Leben vom Museum schon, nur noch zur Ausstellung fehlen, die Menschen noch dazu. So kommen wir bald auf Null Oli, Altmeier Funktion Antwort, zur co2 Einsparungen. Witz zum Leben halten geht gerade noch so. Lustig
Danke für diesen beitrag.. ob herr sinn recht hat oder nicht bezüglich der stromspeicher usw mag ich nicht beurteilen.. da fehlt mir die fachkompetenz zu dieser thematik.... ich bin kein freund von atomenergie was hauptsächlich an dem abfall liegt aber auch daran das so eine katastrophe viele treffen kann wie die geschichte mehrmals gezeigt hat. Aber ich muss mir auch eingestehen das wir kaum alternativen haben die diese masse an energien herstellen könnten wollen sie den ganzen ozean mit winrädern zustellen oder wie soll das funktionieren?.... Aber was auf jeden fall stimmt sind die planungen der anderen länder und da frag ich mich .. ob deutschland das richtige macht oder nicht.. wo soll das hinführen ? wir können die anderen nicht zwingen wenn sie nicht wollen... so traurig es auch ist. Ich finde es trotzdem naiv das es kaum öffentliche debatten dazu für den "normalen" bürger gibt was die anderen länder davon halten. ...Was sie davon halten sieht man ja am ersten beispiel schon.. da brauch ich nichts mehr zu sagen denke ich... ein schönes wochenende noch.
Ich bin vom Fach. Wir brauchen im Prinzip auf den Flächen wo wir heute Biodiesel anbauen Photovoltaik aufstellen. 1 ha Agrarland ist für ca. 1 Biodieselauto oder 250 Elektroautos. Das sagt alles. Wobei man Photovoltaik auch auf das Dach geben kann. So wie halt in der Medizin Ärzte arbeiten, müssten halt in der Technik wieder Ingenieure arbeiten. Keine Leute mit einer recht theoretischen Volkswirtschaftsausbildung.
@@bernhardr.5775 Den Biodiesel, so ineffizient er auch ist, kann man aber speichern; Strom kann man noch nicht großflächig kosteneffizient speichern. Das ist nach wie vor das Hauptproblem bei regenerativen Energien.
@@bernhardr.5775 Ja aber auch das wird nicht die Stromlücke im Winter schliessen. bzw. das wäre verschwendung ohne irgendeine Energiespeicherung im Sommer. Batterien scheiden da jedenfalls noch für eine lange Zeit aus. Und es ist auch gar nicht klar ob die sich jemals für so etwas eignen würden. Klar, Fotosynthese ist ein Witz gegen Solarzellen vom Platz. Allerdings sind alle "Bio-Abfälle" schon gute Quellen für Biogasanlagen. Diese Maisgescheichten sind natürlich irgendwie bekloppt
@@tinkerduck1373 Ich fürchte kein Naturrohstoff wird genügen. Damit die CO2 Bilanz zu verbessern ist ziemlicher Wahnsinn. Wenn dann müsste man schon die Gesamte Biomasse umwandeln und dann die Asche zurückbringen wo sie herkam/bzw. Kompost. Es ist schon ziemlich schwierig eine gute Alternative zu Wasserstoff zu finden. Methan oder Methanol vielleicht. Aber das ist noch ineffizienter. Komplett andere Konzepte wie z.B. Druckluft Pumpspeicher in Kohlegruben und sowas wäre sicher auch eine Geschichte. Und Wärmespeicher die im Sommer speichern und im Winter Wärme abgeben
Wie wäre es denn mal, wenn man den Marktpreis bei Diesel. Benzin und Strom mit Bezug auf den Energieinhalt angleicht? Also # 0,31 €-Cent pro kWh für Haushaltsstrom # 0,31 €-Cent pro kWh oder *2,635 €/l Benzin wegen (8,5 kWh/l)* # 0,31 €-Cent pro kWh oder *3,038 €/l Diesel wegen (9,8 kWh/l)* |__
Was Atomkraft betrifft: Stümper waren in Tschernobyl am Werk. Fukushima steht direkt am Meer. Das europäische Atomkraftwerk mit diesen Voraussetzungen möchte ich mal sehen.
in Summe schmelzen die Eismassen aber deutlich ab. Es war schon immer so in der Welt(klima)geschichte das es, wenn es wärmer wird, auch Regionen gibt die sich nicht erwärmen oder gar kälter werden.
Sie müssen die Qualität der Energie berücksichtigen. CO2 ist CO2 Atomenergie, da haben wir erst einmal viel heißen Dampf. Der ist bisher nur mit 30 % Wirkungsgrad Strom mit Zwangskühlung umgesetzt worden. Auch nach dem die Brennstäbe x Jahre ihren Dienst erfüllt haben muss Zwangsgekühlt werden. Das Endlagerproblem sollte auch gelöst sein. Würde man mit dem Dampf aus Methan - Methanol machen oder aus einer CO2-Quelle und Dampf aus einem Atomkraftwerk Methanol, dann liegt der Wirkungsgrad bei Methanolproduktion oder auch einer Amoniakproduktion deutlich höher. Es lässt sich Wasserstoff schon über 95% Wirkungsgrad erzeugen. Sie sehen die volativen erneuerbaren Energien, die nach 2 bis 3 Jahren , die hineingesteckte Energie zur Fertigung von Windrädern und PV- Anlagen geerntet haben als Zappelstrom. Das die Verbraucher in der Stromnutzung auch zappeln so launisch wie Sonne und Wind, das stört Sie nicht. Warum wird die Atomenergie bei der Nutzung nur für Kriegsuboote , Eisbrecher und für die Stromerzeugung eingesetzt? Wir sollten doch die gefährliche Energie mit den schlechten Wirkungsgraden so entkoppeln , das ein Atomkraftwerk im CO2 Kreislauf den Brennstoff für ein GuD Kraftwerk bereit stellt, was deutlich besser mit dem Netzverbrauch mitzappeln kann mit einem Wirkungsgrad von über 64% . Die thermischen Kraftwerke, die Sie so kennen, müssen neben CO2 -frei, saisonal für die Netzstabilität und Versorgungsicherheit betrieben werden. Jetzt würde nicht nur 65% Strom Regelenergie erzeugt , sondern die Abwärme beheizt im Winter auch noch die Wohnung. In Frankreich können die Kernkraftwerke nicht gekühlt werden , weil kein Wasser im Sommer in den Flüssen ist und die Klimaanlagen laufen und in Winter bricht das Stromnetz in Frankreich zusammen ,weil die elektrisch heizen statt mal die Hand an den heißen Reaktoren aufzuwärmen, die 70% die zwangsgekühlt werden muss. Ihr Grünes Paradoxon , da wird es immer Menschen geben, die mit einem Benzin- Auto fahren und auch hinter ihrem Haus den Hausmüll verbrennen. Der Green Deal , da werden Staaten wie Russland, die Türkei als Gas-Transitland , Saudi- Arabien mit Gas und Öl an Bedeutung verlieren. Wenn es heute um Strom geht, dann können die Saudis den Strom günstiger mit einer PV oder solarthermischen Anlage erzeugen als ihr Gas oder Öl in einer Anlage mit Zwangskühlung in einer thermodynamischen Maschine zu verbrennen. Wir sollten uns von Marokko mit Sonne und Wind abhängig machen, das wir uns von Putin, Erdogan, Gaddafi, die Saudies oder Donald Trump da nein sagen können . Der Kuchen wird größer und die Flüchtlinge können in Afrika bleiben, weil nicht der Grenzschutz so effektiv arbeitet wie in der DDR , sondern es entsteht dort eine CO2 -freie Industrie, die auch unsere Produkte und Dienstleistungen nachfragen wird.
Kaum ein Flüchtling wird deswegen in den nächsten 50 Jahren Afrika bleiben, weil das Bevölkerungswachstum jegliches Wirtschaftswachstum in Afrika auffrisst und die Perspektive auf ein vermeindlich unbeschwertes Leben in Europa den Ehrgeiz weiterhin auffressen wird. Und wenn nicht, wird das unvermeidliche Wirtschaftswachstum in Afrika zu einem massiven Mehrausstoß an CO2 führen. CO2, dass aufgrund des europäischen Minderverbrauches günstiger zu haben sein wird. Herr Sinn hat es nun doch wirklich mit Handpuppen versucht jedem zu erklären, wie die globalen Zusammenhänge sind. Ohne globale CO2-Zertifikate wird sich nichts ändern! Außer es gibt morgen ein Wunder und der weltweite Energiebedarf kann plötzlich günstig aus einer bislang unbekannten Quelle gedeckt werden. Und auch das Märchen von der angeblich so gefährlichen Atomenergie wurde im Beitrag widerlegt. Würde man der Argumentationslinie der Gegner folgen, müsste konsequent auch der Flugverkehr eingestellt werden, weil gelegentlich ein Flugzeug abstürzt und dabei ein enormer Verlust entsteht. Während man dabei ignorant ausblendet, dass statistisch gesehen immer noch mehr Menschen auf dem Weg zum Flughafen ums Leben kommen als bei Flugzeugunglücken selbst. Die Gefählichkeit der Atomenergie ist und bleibt -zumindest statistisch gesehen- ein grünes Märchen.
In Wien wollen Sie jetzt Flächendeckend das Parkpickerl (das soll die Parkraumbewirtschaftung auf Basis Auto benötigt eine Fläche die wird dann vermietet) Flächendeckend eingeführt werden. (Dies mit einigen Ausnahmen wie Bezirke in denen Politiker wohnen wie Hietzing). Aber jetzt kommt es - E-Autos sollen gratis parken dürfen! Die wiedersprechen Ihrem eigenen Bewirtschaftungsplan denn wenn ein Dieselauto parkt und der Motor ist abgestellt wie viel Abgase wird ausgestossen? Ich würde fast sagen das ein E-Auto das mit Deutschem Strom aufgeladen wird mehr CO2 erzeugt als ein Diesel desen Motor aus ist! Also ein E-Auto braucht in Augen der Stadtverwaltung Wien keinen Platz wenn es parkt aber ein Dieselauto schon!? Das E-Auto verschiebt lediglich die Bezahlung der Stromleitung/Stromkosten auf den armen Mann(Frau) denn der kann sich einen VW ID3 um €45000,- gar nicht leisten und wenn der Akku 5Jahre alt ist und man sich das Auto eventuell leisten kann so ist der Li-Ion Akku defekt wie bei Unseren Laptop/Handy usw. Die Infrastruktur gibt es so gut wie nicht und was macht das Wasserstoffauto? Auf das dürfen wir noch die nächsten 100 Jahre warten. (Ausser man kauft sich ein Japanisches aber da gibt es wieder fast keine Wasserstoff Tankstellen). LG Volker aus Wien
@@neox2795 Wie _recht_ du hast : Wechselstrom - im Netz z.B. - , der lässt sich g a r n i c h t speichern . (( ja j a a - ' _Frauen- und Technik_ ' . . . ㋛ ㋡ ㋛ )) .
💚 IOTA 💚 Fragen Sie nicht, was die Welt für Sie tun kann, sondern fragen Sie sich, was Sie tun können, um der Welt und unseren Nachkommen den geringstmöglichen CO2- Fußabdruck zu hinterlassen. Keine Bergleute, keine gierigen Prüfer, keine Sendekosten, keine vermeidbaren Gebühren usw. Die Welt braucht alle Menschen um Umzudenken, zum Wohle der gesamten Welt mit ihren Bewohnern, die zukünftige Welt, Natur, Menschen und unsere Nachkommen brauchen 💚 IOTA 💚
LOOOOOOOOOL, der Prof. UNSinn hat keine Ahnung vom Thema Energiewende, Erneuerbaren, Elektromobilität und co. Hatte er nicht mal gemeint, das Stromnetz würde nur 5% Erneuerbare vertragen? Wir sind jetzt bei 48%
Hallo Herr Sinn,
war am Freitag bei Ihrem Vortrag,
war einfach nur gut
Sinn soll Bundeskanzler werden - nicht Söder !!!
Nein, Danke. Co2 nicht das Problem! Bei entsprechender Wiederaufforstung und Eliminierung der Feinstäube und der anderen Schadstoffe haben wir genug Bäume, die CO2 verbrauchen. Haben Sie sich schon mal die Webseite des WEF, der UN, der WTO, dem BMZ, etc. angesehen? Bill Gates und andere Milliardäre haben in diese neuen Atomkraftwerke investiert. Herr Sinn ist ein Freund von Prof. Schwab, WEF.
Er weiß genau, was er tut - getreu dem Motto: Qui bono.
Wirtschaftsminister reicht auch schon.
Leider geht es bei Ministerposten (oder in der Politik allgemein) nicht um fachwissenschaftliche Fähigkeiten. Und das weiß der Herr Sinn.
@@sabinesa08 Bäume verbrauche CO2. An dem Punkt hört man direkt auf zu lesen.
Danke Herr Sinn... auch wenn selbst dieser Versuch, es den Ideologen mit Handpuppen und Sprechblasen begreiflich zu machen, letztendlich vergebene Liebesmühe sein wird...
Herr Sinn gilt unter Ökonomen auch als Ideologe und trägt nicht zu unrecht die Bezeichnung „Hans Werner UNSinn“! Und zur Klimadebatte gibt es 1. geeignetere Ökonomen und 2. spezifische Wissenschaften!
@@kaimartin092 ,sehr erhellend Ihr Kommentar.Wo redet er denn Unsinn?
@@peterkausche5242 von dem Themenkreis rund um die Energiewende hat er keine Ahnung! Das könnte einem jeder Elektrotechniker nach dem ersten Semester aufzeigen!
@@kaimartin092 So wie der Physiker zugeben muß,dass Energie nicht erneuerbar ist,wird dem
Elektrotechniker nach seinem Studium aufgehen,dass es keine Energiewende geben kann.
@@peterkausche5242 komisch, dass es hierzu wirklich viele Ausarbeitungen von internationalen Top-Adressen gibt?! Aber die WiWi wird das Modell schon haben, das genauso ausgeht wie der von Herr Sinn vertretene Monetarismus....also nicht :-D
vielen Dank fuer den sachlichen und interessanten Beitrag
Sachlich, wenn uralte Zahlen verwendet werden und Fakten, die dem Herrn nicht passen, verschwiegen werden? 🤔
Sachlich ist der Beitrag leider sehr fehlerbehaftet.
Weniger Nachfrage der Ölproduktion wird auch kommen, wenn z.B. die Ölverbraucher sehen, dass E-Technik effizienter ist.
Selbst ölexportierende Länder bauen riesige Photovoltaikanlagen obwohl sie die Energie in der Erde haben.
Wenn Sie Produkte wie Photovolaikanlagen und Windkraftwerke mal auf "the very beginning" herunterdenken,kommen Sie zu dem Ergebnis: nichts ohne Erdöl
@@peterkausche5242 In der
Sklavenhaltergesellschaft konnte man sich auch nicht vorstellen, wie es ohne Sklaven funtionieren soll!
@@peterkausche5242 wenn sie auf Anfang wollen, dann kommen sie eher nicht ohne Pferdäpfel aus...
du glaubst die amis fahren bald alle eautos?
du verwechselt hier zwei sachen. sie ersetzen nicht öl durch erneuerbare, sondern verkaufen beides weiter, was dem klima dennoch schadet
Es gibt einen Begriff dafür, wenn etwas nich vom Markt wegen seiner Vorteile gefordert und nachgefragt wird, sondern die Politik es den Menschen vorschreibt, was sie zu kaufen haben.
Planwirtschaft reinsten Wassers.
Ach Gottchen, da hast du aber das Prinzip nicht verstanden!
Zum Beispiel gibt es den Kohleausstieg. Und die einzelnen Eigentümer kommen freiwillig unter den Rettungsschirm. Ja, es wird sogar gedrängelt ohne Rücksicht auf bisherige Freunde.
Bei einer Auktion mit Volumenbegrenzung sorgt man normalerweise für einen geordneten Rückzug und schießt sich nicht gegenseitig ins Knie indem die Angebotspreise immer wieder und immer weiter unterboten werden.
Das ist knallharte Kapitalideologie in einer spätpubertierenden Ausprägung.
Hätte nicht Hamburg Moorburg (A+B) mit 1.760 MWe *nach nur fünf (5) Betriebsjahren* die Stromlücke aus dem AKW-Ausstieg decken sollen, weil die angebliche Dunkelflaute und die sogenannten Bläckauts nur so hätten verhindert werden können?
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49:00 also Fracking lohnt sich doch erst ab einem bestimmten Ölpreis oder nicht?
das wird von den usa als gegengewicht verwendet gegen das opec kartell.
Ja, habe mal gelesen so um die 70 $/barrel lohnt sich fracking
Ob Herr Sinn sich vorstellen kann, dass das Erdklima sich in viel größeren Zeiträumen in viel größerem Unfang ändert und änderte? Weiss Herr Prof. Sinn, dass die Alpen vor 8000 Jahren weitgehend eisfrei waren, es also wesentlich wärmer war als heute - bei deutlich geringerem CO2-Gehalt der Atmosphäre? Ist einem Volkswirt nicht klar, dass es zahllose Faktoren gibt, die eine Größe wie das Klima beeinflussen und nicht eine monokausale Ursache?
Wenn Sie mit solchen Aussagen den menschengemachten Klimawandel in Frage stellen oder sogar leugnen wollen, dann bitten wir Sie, sich mit dem Thema doch noch einmal wissenschaftlich fundiert auseinanderzusetzen und ihre Thesen danach noch einmal zu überdenken/neu zu denken. Liebe Grüße.
@@vhs.wissenlive VHS und wissenschaftlich? Sie haben eine sportliche Vorstellung davon, was Wissenschaft ist. Es ist beispielsweise keine Wissenschaft, ideologische Glaubenssätze zu wiederholen, wie Sie das tun. Es ist auch unwissenschaftlich, nur eine Handvoll von der Politik lancierte Wissenschaftler zu hören und vom Rest nichts zu wissen.
Sie dürfen mir als Physiker (Studium in den 1980er Jahren, als an deutschen Universitäten noch Qualität vor Quantität gelehrt wurde) glauben, dass ich mich seit über 15 Jahren wissenschaftlich mit dem Thema beschäftige. Ich wage einmal die Behauptung, dass Sie Ihrerseits noch niemals ein wissenschaftliches Paper zum Thema gelesen haben. An der Vielzahl von Aspekten, die in der Vielfalt wissenschaftlicher Arbeiten sichtbar wird, wäre Ihnen bald bewusst, dass das Märchen der 97% gleichdenkenden Wissenschaftler schon ein Märchen ist.
Wir können gerne einmal etwas Strahlungsphysik der Atmosphäre gemeinsam diskutieren. Beispielsweise ist CO2 ein für den Treibhauseffekt relativ unwichtiges Molekül ist, das zudem mit den ersten 100 ppm über 90% seines geringen Beitrages zum THE leistet. Das weitaus wichtigste Treibhausgas ist hingegen Wasserdampf. Das können Sie an einem schwülen Sommerabend im Selbsttest live erleben. Diese Abende sind nicht etwa deshalb so heiss, weil viel CO2 in der Luft wäre, sondern eben Wasserdampf. Die Argumentation ließe sich beliebig weiter detaillieren, beispielsweise auch zur Schmalbandigkeit des CO2-Moleküls usw. usw.
Selbstverständlich beeinflusst menschliche Tätigkeit das Erdklima. Speziell durch die Rodung von Wäldern und durch die Versiegelung von Flächen. Auch das können Sie im Selbsttest sehen, indem Sie urbane Temperaturen mit Umgebungstemperaturen vergleichen. Oder Temperaturen von Grasflächen mit denen von Wäldern. Ein dritter Einfluss ist der Flugverkehr. Nicht etwa wegen des CO2, sondern Flugzeuge tragen Aerosole in der obere Troposhäre, die die Bildung erwärmender Cirruswolken anregen. Manche Mitmenschen vermuten hier ja die sog. 'Chemtrails', es sind aber völlig natürliche Kondensationsvorgänge von Wasserdampf zu Eiskristallen.
Wie groß diese menschlichen Einflüsse die natürlichen immerwährenden Klimaschwankungen ergänzen, ist unbekannt und umstritten. Wie gesagt, im Klimaoptimum des Holozän (-8000 bis -6000 Jahre) waren die Alpen auf ganz natürlichem Wege gletscherfrei - und die Welt ist danach bekanntlich nicht untergegangen.
Sie sollten sich einmal den Podcast 'Die Klimaschau' von Dr. Sebastian Lüning ansehen. Gibts hier auf YT. Da können Sie was lernen - vor allem, dass Wissenschaft nicht so eindimensional ist wie sie uns politisch gesteuert seit über 20 Jahren von den Leschs dieser Welt eingehämmert wird.
@@jurgenfalkenberg3525 Absolut korrekt! Treffend, dass von vhs.wissen keine Antwort mehr kommt. Die große Schwäche der Demokratie ist, dass große Teile der Gesellschaft mit Medien ganz leicht manipuliert werden können und keine Ahnung hat, was in der Wissenschaft wirklich läuft, von den breiten Medien aber nicht publiziert und für die Masse damit unsichtbar bleibt.
Bitte informieren Sie sich, wie Wasserstoff gespeichert werden kann. Wasserstoff muss unter hohem Druck und gekühlt gelagert werden und diffundiert durch die Tankwand. Wasserstoff ist keinesfalls so lagerbar wie Batteriestrom.
Und die Diffusion des Wasserstoffs durch die Tankwand ist für manche Materialen und deren Materialeigenschaften schädlich. Stichwort Wasserstoffversprödung.
Aufjedenfall, sogar wesentlich besser.
Die sogenannte Wasserstoffpaste löst diese Probleme.
Google das mal. Sehr interessant und den heutigen Batterien weit überlegen.
@@marcelkamps7103 tatsächlich sehr spannend, leider muss bei dieser Technologie ein Wassertank mitgeführt werden. Ist für Automotive nicht so kritisch, für Luftfahrtanwendungen jedoch sehr ungünstig.
@@FonsE42 na und? Es ist immer noch leichter, als moderne Akkus und hat eine größere Energiedichte.
Damit ist diese Technologie sogar besser für die Luftfahrt, als Akkus.
Akkus sibd einfach viel zu schwer. In der Luftfahrt kommt es auf Leichtbau an.
Wasserstoff ist für mich großtechnisch ... also im TWh Bereich überhaupt nicht speicherbar.
min 28:20. Auch zB Marokko hängt im europäischen Verbundnetz über mehrere noch nicht ausgelastete Leitungen. Auch dort gibt regelbare Wasserkraftwerke im Atlasgebirge. (Marokko setzt aktuell sehr auf EE da diese das teure Öl aus der Stromversorgung drängen soll)
Glaube ich kaum das die Strom aus Deutschland da speichern würden, wo sie selbst das Geld da reinstecken, und auch genau selbst Stromspeicher brauchen. Oder wie ist das jetzt gemeint?
So von wegen Welt sei unser Diener, und die sollen doch sehen, wo sie bleiben. So funktioniert das ja nun schonmal überhaupt nicht. Alle tun ja immer nur so Ich will und die anderen müssen ran. Das ist doch aber nur Wunschdenken. Und leider gibt es viel zu viel davon
@@sschmachtel8963 Marokko baut sehr stark EE Anlagen. die werden über kurz oder lang Überschüße haben, die sollten dann vor Ort gespeichert werden können und bei Bedarf liefern. Über die Verbindung nach Spanien könne Ausgleiche geschaffen werden.
@@sschmachtel8963 Skandinavien und der Alpenraum ist bereit, Deutschlands Strom zu speichern. Speicher sind genug da, Sinn verwechselt auch Pumpspeicherkraftwerke mit Speicherkraftwerken.
@@edgarvogler8152 Ich sehe sogar gerade, dass es bereits ein 380 kV Seekabel durch die Straße von Gibraltar gibt. Perfekt. Ausbaufähig.
@@bernhardr.5775 ich hab mal gezählt, es sind eher 15 Leitungen
Jetzt haben wir keine "negativen Strompreise" mehr ...
Wenn es nach den Grünen geht werden es nicht so viele E- Autos in Deutschland geben. Nur noch ein Pkw pro Haushalt.... Wenn überhaupt.
dazu würde mich mal die Quelle interssieren.
@@1johannes4u man kann auch die Bibel verschieden auslegen.
@@1johannes4u lesen Sie doch mal die Bibel
Woher hast du den Unsinn?
Die Zahl der Fahrzeuge ist doch höchstens bei der Herstellung oder bei den Parkplätzen relevant. Ansonsten zählt der Verbrauch und somit die Fahrleistung.
...also wenn man die Arktis zeigt - sollte man auch die Ankarktis zeigen! Aber sei es drum - die Frage ist nicht ob sich das Klima wandelt - sondern ob wir den Wandel wesentlich beeinflussen können. Besser wäre mit den Gegebenheiten zu Leben und sich anzupassen.
in minute 22:30 ignorieren sie die speichermöglichkeiten von automobilen mit batterie antrieb über flüssiger luft bis zur wasserstofferzeugung und die schon vorhandenen wasserkraftwerke die flüssigmetall batterien werden auch immer besser das sofort mit dem bau diesen speicher kapazitäten begonnen werden muß ist so oder so zwingend auch scheinen sie den ausbau von erdwärme kraftwerken jeglicher art nicht im vollen potential zu erwähnen
und du ignorierst, das die besitzer der umweltfeindlichen e karren ihren gespeicherten braunkohlestrom dringend benötigen, um ihn in ein bisschen bewegung umzuwandeln.
@@kasimirromanoff7996 ich ignoriere garnix ein gesetz das die e autofahrer gleichzeitig solardächer haben müssen ist angebracht dann kommt auch keiner mehr auf sie dümmste idee atom meiler zu bauen wir mussen ehe schon über 100 000 jahre aus den atom wahnsinn bewachen
@@niko-laus das mit dem atommüll ist ein problem, das stimmt. ansonsten ist atomstrom umweltfreundlich, die deutschen akw,s waren mit die sichersten, auf betreiben der ökofaschisten wurden aber grade diese abgeschaltet, es befinden sich weltweit 400 akw,s im bau, und kohle ist ein energieträger der ständig an bedeutung gewinnt, in china und indien zusammen entsteht alle 14 tg ein kohlekraftwerk.
@@kasimirromanoff7996 wer schon mit dem Schwachsinn von "Ökofaschisten" um die Ecke kommt hat die Kontrolle über sein Leben verloren und in einer Sachdiskussion nix verloren 🤦🏾♀️
@@niko-laus der "Un"Sinn "vergisst" gerne mal Fakten, die nicht seiner Meinung entsprechen... Deswegen nutzt er ja auch uralte Zahlen...
Schade, dass Herr Prof. Sinn sich nicht mit dem Klimakonzept der Grünen oder den Forderungen von FFF auseinandersetzt. Diese setzen auf regenerative Energie aus dem Inland, aber auch aus dem Ausland und auf deutliches Energiesparen (deutlich zumindest bei FFF).
Es macht die Argumentation natürlich relativ einfach, wenn man sich nur auf regenerative Energie aus dem Inland beschränkt, aber welchen Erkenntnisgewinn bringt das dann noch?
sehr interessant, aber wieso sehen Ihre Daten zu erneuerbare Stromerzeugung vs Verbrauch so anders aus, als die des BMWI? haben Sie die eine Reihe durch 2 geteilt oder die andere mal 2 genommen? Bei 24:04 geben Sie sogar selbst zu, dass wir Windkraft abregeln und Strom exportieren mussten, können Sie diese Diskrepanz erklären? Sie reden nur von Pumpspeichern, haben Sie die Kavernen-Speicher für Wasserstoff von 365 TWh vergessen? Sie reden von Atom-Hurrah, darf ich annehmen, das Sie das Endlager für 120.000 Tonnen Atommüll (allein in D) unter Ihrem Haus akzeptieren werden? wie würden Sie bewerten, dass die "levelized cost" für Kernkraftwerke astronomisch hoch über denen von Solarpanelen liegen? Würden Sie bitte kommentieren, dass Solar mittlerweile die billigste Energiesammlerform ist? Würden Sie bitte erläutern, woher Sie überwältigende Wiesheit nehmen, die Warnungen von hundertausenden Klimawissenschaftlern über Jahrzehnte hinweg einfach als "manche und andere" wagen niederzureden? Würden Sie bitte darlegen, warum Sie genau die Studien, die 100% erneurbare für alle Sektoren als möglich sehen, dank power-to-X un Speicherung in Gasform einfach ignorieren? Würden Sie bitte erklären, warum das Fehlverhalten anderer unsere Leitlinie sein sollte (zu 48:38)? Können sie rechtfertigen, dass Sie den CO2 footprint von elektro-PKW mit Kohlestrom berechnen, obwohl doch hier entschieden wurde, 100% erneuerbare Energien einzuspeisen? Sie hatten mal einen Vortrag über Generationengerechtigleit gehalten, und ich habe Ihnen in Villingen-Schwenningen eine sehr unbeantwortete Frage gestellt: würden Sie bitte erläutern was ihre Berechnungen über die drohende Klimakatastrophe und deren Kosten für die kommenden Generationen bedeutet, die gleichzeitig die Zinsezinskosten für die 8 Billionen Euro Staatsschulden der BRD abzahlen sollen, die bei dem Aufbau des vorhandenen (zukunftslosen) Energie-, Wirtschafts- und Geldsystem entstanden sind?
Hahaha.... Bitte gegen video / Statement zu diesem hier machen.
Würde ich zu gerne sehen.
@@andypower5245 ja, da stimme ich Ihnen sogar zu. Genaugenommen würde ich sogar gerne sehen, dass ich mich irre, dass alles schon gut wird, die Sorgen, die ich mir mache unbegründet sind. Aber ich habe den Eindruck wir sind auf der Piquot in Melvilles Moby Dick: mit Hurra in den Untergang, Hauptsache der Käptn ist zufrieden und keiner wagt aufzumucken. Aber das Gegenstatement wird sein wie meine Frage damals: ich fragte Herrn Sinn (referierte über die Finanzkrise und Target 2, d.h. Geldsystem des Euro), ob er denn die Generationengerechtigkeit nicht durch das Zinseszins-System in Gefahr sehe, da künftige Generationen unmöglich die eskalierenden Staatsschulden abzahlen können, während eine Oberschicht im Stile der Rentiers des 19ten Jahrhunderts nur noch Zinszahlungen aus Steuermitteln absahnt, während sie selbst keine Steuern mehr zahlt und nichts arbeitet. Seine Antwort: "Der Zins wird benötigt, die Kapitalströme zu steuern" sonst nichts. Ich durfte nicht, aber wollte fragen: die Zinsen sind mittlerweile negativ und das endlos digital-gedruckte Geld fließt 90% in die Spekulation, z.B. mit überteuerten Wohnungen, weil Investitionen in erneuerbare Energien (z.B.) zu riskant sind und hohe Kredit-Zinsen gezahlt werden müssen. Ist das das gewollte Ziel hier?
dir ist bewusst das man für power to x die 3-4 fache menge an erneuerbarem strom bräuchte?
Die grüne Energie steht und fällt mit dem Speicher.
Ihre angepriesenen Kavernenspeicher sind aber absoluter Unsinn. Oder anders gesagt die Speicher funktionieren aber müssen auch befüllt werden.
Woher kommt denn der Wasserstoff - richtig - er kommt aus dem erneuerbaren Strom und verliert dabei mindestens 75% (Strom > Wasserstoff) Energie.
Sie reden vom Atommüll mit dem man nichts anzufangen weiß ignorieren aber komplett die Forschungen (die er auch nennt) an anderen Reaktortypen und an Wiederaufbereitung der dafür sorgen könnte dass man den Atommüll wieder verwenden kann für Stromproduktion bzw garnicht erst viel Müll anfällt.
Sie ignorieren auch die neuen Reaktoren welche per Design keine Kernschmelze haben können
Solarpanele sind auch nur deshalb die billigste Form weil sie garantiert einspeisen dürfen und andere müssen dabei abschalten.
Das macht klassische Stromerzeugung unrentabel. Außerdem produzieren Solaranlagen wann sie wollen und nicht wann du willst.
Würdest Sie den "Deal" akzeptieren wenn ihnen die Erdölfirma sagt :
"Sie bekommen von uns garantiert den günstigsten Kraftstoff - 50% vom dem was alle andern kosten. Allerdings müssen Sie das Benzin nehmen wenn wir es wollen und dürfen nicht entscheiden wann sie tanken"
Das teure am Solarstrom sind nicht die Panele selber sondern die Speicher. Wird dir jeder Hausbesitzer sagen können.
Obwohl man fast nichts mehr bekommt bei der Privateinspeisung war es für meine Eltern trotzdem ökonomisch völlig unrentabel sich einen PV Speicher anzuschaffen weil die halt teuer sind.
Herr Sinn, der Vortrag ist gut - nur ist er an einem Punkt falsch: es fehlt der technische Fortschritt - vergleicht man eine Batterie von Tesla, so ist alles Makulatur - allein zum Stand der aktuellen Zellen im Tesla. Da ist der Staatskonzen VW 10 Jahre zurück! Und es gibt goße Zweifel, ob der CO2 Startwert korrekt ist - ein Elektoauto besteht aus viel weniger mechanischen Teilen und ist schneller zusammengesetzt!
Der Vortrag ist leider nicht gut. Er enthält viele Unrichtigkeiten und Fehler - nicht bloß einen.
Die ersten voll funktionsfä
higen Windkraftanlagen werden bereits abgebaut, weil der Garantiepreis ausgelaufen ist, und die Anlagen nicht mit dem vom Netzbetreiber gezahlten Preis nicht mehr rentabel betrieben werden können.
Also Herr Schmidt, datt hasse dir ja fein zurecht gelegt.
Wenn das Angebot des Netzbetreibers nicht einmal die Haftpflichtkosten deckt, dann nennt man so etwas Abwehrangebot zur Reduzierung der Konkurrenz für die Muttergesellschaften = Anlagenbetreiber der Kühlwasserkraftwerke.
Der Teil 2 beginnt mit Repowering vorhandener Standorte, wobei alle Auktionen überzeichnet sind. Weiter hat es einen ÜNB nicht zu interessieren, ob ich mit meinem Windstrom E-Autos auflade, Wasserstoffelektrolyse oder Speicher diverser Bauarten betreibe, solange all das auf eigenem Grund hinter dem Zähler stattfindet. Arbitrage (als virtuelles Kraftwerk) muss nicht der Kostenoptimierung dienen, sondern kann auch die Volllaststunden diverser Kühlwasserkraftwerke reduzieren.
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@@franzruther8112 Bitte selbst richtig informieren. Die ersten Windkraftanlagen werden voll funktionstüchtig abgebaut, weil der Preis nicht mehr stimmt.
@Hans Schmidt , es gibt eine Lernkurve bei Solar-Strom und beim Strom aus Windkraftanlagen (WKA). Diese jährliche Preisreduzierung führt immer wieder zu Kostensenkungen. Neue Anlagen sind also immer billiger - bei Stromerzeugung ohne Kühlwasser! So werden in weiteren 20 Jahren neue Anlage massiv billiger als heutige Neuanlagen produzieren können.
Bei Kühlwasserkraftwerken gibt es so etwas nicht, Besser als superkritisch geht nicht.
Aber *_die Unterschreitung_* der wirtschaftlich notwendigen Anzahl Volllaststunden pro Jahr geht durchaus. So wurde das Kohlekraftwerk Hamburg Moorburg mit 1.760 MWe nach nur 5 Jahren zur Stilllegung angeboten. Seit Dezember 2020 produziert man keinen Strom mehr, nach dem in 2020 Block B nur 19 Stunden von 100 Kalenderstunden und Block A sogar nur noch 9 Stunden pro 100 Kalenderstunden eingeschaltet werden konnte.
Die Stilllegung erfolgte, obwohl Interessierte immer wieder vom Bläckaut und einer Dunkelflaute fabulieren.
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Ungeachtet der Auslegungslebensdauer großer Windkraftanlagen (meist 20 Jahre unter vorgegebener Windklasse und max. zulässiger Turbulenzintensität; d.h. Materialermüdung durch Eigenfrequenzen u.a.) und somit Fragen zur Zulässigkeit eines Weiterbetriebs ohne Neu-Abnahme steigen Instandhaltungskosten drastisch an. Daher steigen die Stromgestehungskosten bei Windkraftanlagen gegen Ende der Auslegungslebensdauer wieder an; nach den ersten 10-15 Jahren (meist mit viel Fremdkapital finanziert) fallen sie meist erheblich - und Betreibende verdienen den Großteil des Zinsfußes auf die Investition.
@@1johannes4u 🤦🏾♀️
Das Volatilitätsproblem lässt sich sehr wohl durch Power-to-Gas Konversion und Speicher lösen. Sicher nicht allein durch Pumpspeicherwerke, da hat er recht. Es wird aber mit Elektromobilität und Batteriespeichern durchaus möglich einiges abzufangen. Der Hauptteil der Lösung ist wohl aber Power-to-Gas-Konversion
...ausreichend Stromgestehungskapazität vorausgesetzt.
Anfang 2021 hat unser Bundeswirtschaftsminister für Verunsicherung von Planern und Betreibern privater Solar- und Kleinwindkraftanlagen gesorgt (EEG Umlage auf selbst produzierten und sofort verbrauchten Strom!). Derlei Ankündigungen (zum Teil sogar schon umgesetzt) werden schwerlich zu mehr Stromgestehungskapazität führen.
Nachdem alles in Geld bewertet wird so kostet eine Konvertierung immerhin ca. +25% und ob das der Kunde bezahlen will? - Die armen zahlen für den Elektroblödsinn!
Die Idee von Power to Gas ist eigentlich sehr interessant und wird bestimmt in der Zukunft viel bringen. Ich selbst forsche gerade an der Herstellung von Gasflaschen.
Nur ist meine Frage, wenn wir die bis 2035 ausbauen, wer soll das bezahlen? Prof. Quaschning sagt dazu einfach "die Deutschen haben 7 Billionen (?) Euro", also passt es. Aber das beantwortet nicht die Frage. Nehmlich die großen Unternehmen entscheiden sich heute schon gegen Standorte in Deutschland wegen teueren Strompreisen. Mit Power-to-Gas wird es noch teuerer. Die Bürger haben heute schon die teuersten Preise weltweit, kaum kauft sich jemand eine Klimaanlage kaufen. Und wie wird das mit Power-to-Gas? 2 Euro pro kWh? Da werden ja Chinesen und Russen drüber lachen und weiterhin Erdgas verbrennen, während die Deutschen jeden Tag ärmer werden.
Sehe ich es Falsch? Wie kommen wir aus dieser Sackgasse?
@@michaelpersiyanov6131 Das stimmt der Wechsel vom Erdöl zum Strom zahlt der kleine Mann auf der Strasse der nichts davon hat! Denn 2014 waren es noch 32GigaWatt aus Kohle und nach Abschaltung der Reaktoren mit 8GW (man hat vergessen das man die Nukleartechnik soweit entwickelt das man die Brennstäbe bis auf 5% Abfakeln kann anstatt 95%Rest Energie). So nun hat man die Last mit 40GW aus Kohle! Super das habt Ihr gut gemacht. Putin hat schon mal gesagt mit was wollen die Deutschen heizen "mit Holz" so seine Antwort - Strom ca. €0,30/kWh in Deutschland also das ist Wucher um es mal ganz salopp zu sagen denn in Österreich kostet der Strom ca. €0,20/kWh und in Frankreich €0,15/kWh. Das Stromnetz in Deutschland ist für eine Komplette Ladeinfrastruktur nicht finanzierbar und für was auch wenn Japanische Autohersteller schon Wasserstoffautos haben die eigentlich die Lösung sind denn glaubst du das ein Li-Ion Akku nach 5 Jahren aus einem ID3 noch immer fit ist? Der ist genau so fit wie dein Laptop/Handy Akku nämlich am Boden. Alle Deutschen Autofirmen sind fast schon nach Osten gegangen man merke die Autovorstellung der neunen Deutschen Autos "Made in China" war ja schliessendlich in "Shanghai auto show 2021" also nicht einmal mehr in Europa oder USA. Die sind bereits weg von Europa die Autofirmen denn ich z.B. kann mir kein Deutsches Auto mehr leisten. Nicht einmal einen VW ID3 (Golfklasse) LG Volker aus Wien
@@michaelpersiyanov6131 Power-to-Gas ist als Technologie bei der Umstellung der Wärmeerzeugung sinnvoll, um die durch Wind, Sonne und Wasser “zuviel” erzeugten Mengen Strom zu speichern. Die Kosten dafür sind nicht unerheblich, aber vieles der Infrastruktur dafür ist in Deutschland bereits vorhanden, z.B. die großen unterirdischen Gasspeichersysteme, die wir heute schon nutzen um russisches Gas zwischenzuspeichern. Wenn ich es richtig verstehe kann dort soviel Gas gespeichert werden, dass man Deutschland damit mehrere Monate mit Gas versorgen kann (das geschieht bereits heute). Des Weiteren könnte auch vieles der bestehenden Gasversorgungsinfrastruktur weiter genutzt werden, d.h. so viele Investitionen bei Privathaushalten mit Gasheizung wären vielleicht gar nicht zur Umstellung nötig, was insbesondere auch für Mietwohnungen (und ärmere) wichtig ist. Mir persönlich wäre es lieber, dass viele, viele, viele deutsche Windkraft- oder Solaranlagen hier zur Erzeugung von Gas genutzt werden, als das Zeug Gazprom abzukaufen. Mit dieser Technologie würden also Investitionen in Deutschland erfolgen. Die langfristig darüber zu erzielenden Gewinne würden in Deutschland verbleiben und hier Wohlstand schaffen und das Geld würde nicht dem “lachenden Russen” zufließen.
Bei 09:20 die Häuser mit 1/4 des gesamten Endenergieverbrauchs ,da haben die Grünen doch schon vorgeschlagen Einfamilienhäuser einfach zu verbieten.
Stellen sie auf Wärmepumpe um, brauchen sie von dem 1/4 tel nochmals 1/4te also 1/16 tel. Bei thermischer Dämmung 1/32 tel. Es gibt für die Energiewende Fachexperten. In der Medizin sollten auch Ärzte arbeiten. Bei der Energiewende redet halt jeder mit.
@@bernhardr.5775 Da haben Sie vollkommen Recht. Ich wollte mit meinem Beitrag nur einwenig provozieren. Die Grünen argumentieren neben den Energiekosten auch mit der Zersiedellung und das man ja auf dem Land ein Auto braucht. Also demnach sollen wir alle in die Platte ziehen und mit der U Bahn zur Arbeit fahren.
Ich bin für alle Einsparungskonzepte offen, aber das geht nun wirklich zu weit.
@@b.b.2648 Deutschland macht gerade seine ganze Wirtschaft kaputt, um die Grünen zu provozieren. Ich habe den Eindruck, Deutschland wäre mit E-Mobilität viel weiter, wenn es keine Grünen geben würde. Aus einer Trotzreaktion den Grünen gegenüber bremst man im Bereich der Innovation. Deutschland muss aufpassen, dass in Zukunft nicht Autos aus China und USA kommen werden. Bitte hört auf die Fachexperten, es gibt Leute, die haben Energietechnik studiert. Ein Volkswirt ist weder Klimaforscher noch ein Ingenieur. Sinn hat keine Ausbildung, nicht einmal einen kleinen Energieberaterkurs und ist offensichtlich auch beratungsresistent.
Das mit der Enrtopie Erklärung zum Wasserstoff stimmt übringens nicht wirklich. Der Grund warum Wasserstofferzeugung so ineffizient ist, liegt ganz woanders, nämlich bei der langsamen Reaktionskinetik des Sauerstoffs. Deswegen verliert man auch doppelt: In der Elektrolysezelle durch die Sauerstoffentwicklung und in der Brennstoffzelle bei der Reduktion von Sauerstoff aus der Aussenluft.
Und die zweithöchste Verlustquelle stellt der elektrische Widerstand des Elektrolyten dar.
Die Thermodynamischen Verluste sind da eher klein.
Bei der Batterie gibts diese kinetischen Probleme nicht in diesem Ausmass und daher ist der Wirkungsgrad auch um einiges höher.
Man könnte aber theoretisch auch im Sommer Aluminium erzeugen und das auf Halde lagern, und das dann später wieder aufzulösen und dabei die Energie freisetzen. Das ist jetzt mehr theoretisch. Aber das ist möglich für Metalle ganz allgemein. Und auch da gibt es nicht unbedingt das Problem mit dem Sauerstoff. Ist natürlich nicht ganz so praktisch wie ein Gas. Und vielleicht will man das Metall auch lieber verwenden. Es müsste schon sowas sein wie Natrium oder so. Da wird man jedenfalls nicht so schnell an die Grenzen kommen, denn schlieslich gibts davon ziemlich viel im Meer.
Wenn man Wasserstoff ohne gleichzeitige Sauerstoffentwicklung oder Reduktion nutzen könnte, wäre das vielleicht auch eine Option. Allerdings ist es dann wahrscheinlich auch mit der hohen Energieausbeute dahin. Und vor allem entfällt dann wahrscheinlich das praktische ich nehme Sauerstoff aus der Luft, und verbrenne Wasserstoff zu Wasser. Man bräuchte dann u.U. einen zweiten Tank (wie in einer Rakete)
und vielleicht sogar einen Auspufftank.
Jo, danke für die Erklärung... Aber es hat natürlich schon mit Entropie zu tun. Wenn ich Chemische Energie Wärme umwandle gehe ich quasi den direkten entropisch günstigen Weg, da ja letztendlich Wärme immer den Großteil des Endprodukts von Energieumwandlungsprozessen ausmacht.
Versuche ich daraus aber wieder elektrische Energie zu machen über eine "Kalte" Verbrennung muss logischerweise ein Großteil verloren gehen.
Die Sicht von Sinn ist also mehr thermodynamisch theoretisch und ihre Erklärung ist genauer und praktischer.
Wie meinen sie das mit dem Aluminium? Holen sie das über Elektrolyse aus einer Lösung raus? Kommt diese aus Abfällen oder gibt es das auch in der Natur?
@@M_o_l_i_a_s Also, ich meinte mit nicht Entropie eigentlich das Phenomen der Überspannung und das ist keine direkte Entropiegeschichte sondern hat was mit dem aktivierten Komplex also der Reaktionskinetikk zu tun. Ob ich das jetzt als Entropie bezeichen würde weil alle Abwärme was mit Entropie zu tun hat? Wohl eher nicht.
Jedenfalls hat das nicht wirklich was mit normaler Thermodynamik zu tun.
Aluminium wird im Hall Herault Verfahren gewonnen, das verwendet Al2O3 aus dem Bayer-Prozess gemischt mit Kryolit (eine Fluorverbindung) und Kohleelektroden die Abbrennen. Aber es wurde auch immer mal wieder an Aluminium Luft Batterien u.ä. gearbeitet. vorteil : Leicht, 3 elektronen und relativ unedel also relativ hohe Spannung.
Um den CO2 Ausstoss zu reduzieren wurde auch immer mal wieder versucht die Kohleelektroden zu ersetzen. Weiss ich jetzt aber nicht ob es da eigentlich schon andwendbare fertige Technologien gibt.
Aluminium gibt es jede Menge aber der Bayerprozess braucht Bauxit und hinterlässt viel Rotschlamm. Aber insgesamt ist Aluminium schon ein tolles Metall. Wahr vor Hall herault auch schon mal teurer als Gold.
Natrium ist auch so ein leichtes Element mit viel Energie, vielleicht auch Magnesium.
Das sind jetz bis auf Natrium eher so Überlegungen. Natrium wird ja schon teilweise in batterien verwendet. Natrium schmilzt bei niedrigen temperaturen, vielleicht kann man ganz eventuel damit was machen. NaK ist ja auch noch son Teufelszeug.
Gibt halt jede Menge Krams. Permanganat wird z.B. auch elektrochemisch hergestellt. Chlorat, Chlor und eben viele Metalle. Zink ist auch sowas mit viel Energie.
Man muss halt immer nur wissen wie man es kombiniert und was daraus entsteht. Aber auch da gibt es viele Elektrolysen mit Sauerstoffentwicklung
Hmm. Es gibt da noch etwas was man als theormodynamisch ansehen könnte... und das sind die zwischenschritte, über die succesive Sauerstoff gebaut wird, für die gibt es nach der Theorie Gleichgewichte, die sich auf den Energieverbrauch auswirken. So z.B. OH das sich an der Oberfläche in OOH umwandelt. Die Energien nötig dafür sind gekoppelt und können in gewissen Grenzen vorausberechnet werden. Sie haben bestimmte Gleichgewichtspotentiale, jede einzelne Stufe für sich. Das setzt bestimmte Einschränkungen in der Kinetik, wieviel Potential angelegt werden muss um diese Gleichgewichte zu beeinflussen. Trotzdem ist und bleibt das Kinetikk und Überspannung. Und Entropie ist ein Konzept, dass sich auf Gleichgewichte bezieht. Entropisch günstiger Weg stimmt jedenfalls so nicht, weil genau das Energienivau des aktivierten Komplexes hat nichts mit Entropie zu tun. Es geht um Aktivierungsenergien und da geht der Weg über den Pass mit der geringsten Höhe.Entropieveränderungen von Wasser zu O2 spielen da keine Rolle, wo es längs geht. Und die Nernst-Gleichung auch nicht. Sondern es geht um den Katalysator und wie gut diese Zwischenschritte an der Oberfläche funktionieren. Das ist was ganz anderes. Das mit der Entropie gesteuertem Weg geht jedenfalls in die falsche Richtung, denn die jeweiligen Höhen also Energien der aktivierten Komplexe spielen die entscheidende Rolle.
In der Kinetik passiert vor allem nicht immer das was thermodynamisch am günstigsten wäre sondern es kann auch ganz anders sein.
Und auch mit der Aussage etwas sei thermodynamisch unmöglich muss man höllisch aufpassen, denn manche Sachen sind tatsächlich so, andere jedoch eben genau nicht. Da muss man sich schon damit auskennen. Und die werden deswegen auch gerne mal verwechselt. Das ist einfach so. Da gibt es viele Beispiele von denen man so denken könnte.Also Vorsicht. Gerade unter elektrochemische Reaktionen gibt es da viele Paradebeispiele.
Energie aus dem Nichts zaubern geht ja trotzdem nicht, aber gerade durch die Variable Spannung ergeben sich da viele erstaunliche Möglichkeiten. Vor allem durch Kinetik stabilisierte Produkte, also Produkte die entstehen weil die Enstehungen von anderen logischeren Produkten kinetisch gehemmt sind. Mitunter wird das auch ziemlich schwierig herauszufinden was da eigentlich die Energiequelle ist. Ich sage nur die Glassbatterie von Goodenough. Viele ziehen einfach mal so locker flockig darüber her ohne überhaupt jemals ihre eigene Sichtweise zu hinterfragen und andere Sachen in betracht zu ziehen
Du bist ein Fan der sozialistischen Planwirtschaft. Im Sommer das Aluminium produzieren was wir im Winter nicht brauchen. Deine Aussage könnte von Gysi oder Habeck stammen.
@@RDP54 Wenn man denn überhaupt hoffen könnte das du auch nur irgendwas sinnvolles zur Diskussion beitragen könntest. Nein, du verhälst dich einfach wie ein Troll und dein Kommentar war auch nicht sinnvoll sondern ganz klar völlig was anderes. Weisst du was solche Trolle braucht die Welt nicht. Geh doch wo anders Leute überzeugen vielleicht findest du ja auf der anderen sozialistischen Ecke Beachtung. Du kleiner Möchtegern Hater du.
@ vhs-wissen live : Können Sie bitte diese Nachricht an Herrn Sinn weiterleiten:
Sehr geehrter Herr Sinn, ich bin allgemein interessiert am Thema "Energiewende" und verfolge auch Ihre Beiträge und Vorträge mit Interesse.
Ich habe hier nun einen Gedankengang der quasi auf der Hand liegt , der jedoch öffentlich niemals besprochen und diskutiert wurde, und den ich noch nirgends vernehmen konnte:
Wäre es in Deutschland nicht möglich alle Kfz hierzulande als E-Autos zu betreiben in Verbindung mit Atomkraft? Wieso will man Atomkraftwerke abschalten und gleichzeitig alle Autos auf E-Betriebumrüsten? Es ist doch nahe-liegend genau dies miteinander zu verbinden, Atomkraft und E-Mobilität. Meiner Meinung nach war die Energiewende eine opportunistische Kurzschlussreaktion von Fr. Merkel und wird nun auf Biegen und Brechen durchgezogen . Hier mein Anliegen abseits der politischen Diskussion:
Ich habe Bitte an Sie. Können Sie nicht Mal durchrechnen und kalkulieren ob solch eine Lösung nicht möglich wäre? Also Atomkraft UND E-Autos. Was würde es bedeuten, technisch, volkswirtschaftlich, betriebswirtschaftlich, geo-strategisch, sicherheits-politisch und für den Endverbraucher? Die neuen Flüssigsalz-Reaktoren hätten ja gutes Potenzial. Es wäre extrem spannend die verschiedenen Aspekte zusammen zu tragen. Und Sie hätten das Fachwissen, den Intellekt und Know-how dafür. Es wäre eine Überlegung wert.
Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund
@hbecker - vor zwei Wochen sind wir uns unter einem Gerd Kommer Video begegnet, spannend wie sich die Wege kreuzen.
Ich versuche mal einen Ansatz: 50 Mio. Fahrzeuge (10tkm p.a., 15kWh/100km) ergeben einen Verbrauch von 75 Milliarden kWh p.a. (75TWh)
Die 41. Mio deutschen Haushalte verbrauchen im Schnitt 3000kWh p.a. - ergibt 120 Mia. kWh (120TWh, 128 nach Bundesamt, also gute Schätzung)
Der deutsche Strombedarf ist 512 TWh pro Jahr, der Energiebedarf 2500TWh (Inkl. Wärme und Verkehr).
6 AKW sind in Deutschland noch am Netz. Ein durchschnittliches AKW erzeugt 11 TWh p.a. Wir erzeugen also zurzeit ganz grob genauso viel Atomstrom, wie wir für die Elektrifizierung der PKW benötigen würden. Möchten wir komplett auf Atomenergie bauen, würden wir rund 60 Atomkraftwerke brauchen. Eine Verzehnfachung in Deustchland (und eine Verhundert(?)-fachung) der aktuellen Atomkraftwerke hätte (global gesehen) dramatische Folgen: Statistisch geraten x% Uran in die Hände von Kriminellen oder Schurkenstaaten. Ohne dieses Sicherheitsrisiko im Griff zuhaben ist dieses Szenario undenkbar. Egal wie sicher die aktuellen Kraftwerke sind. Wissenschaftlich neutral betrachtet wird in der Zukunft Kernkraft durchaus wieder einen Rolle spielen können. Die Gestehungskosten sind jedoch hoch, der Kraftstoff ist politischer "Sprengstoff". Es ist denkbar, aber in weiter Ferne.
Der Atomausstieg war klimatisch gesehen falsch - Kohlestrom müsste aus dem Netz vertrieben werden und im Anschluss sukzessive Atomstrom reduziert werden. Laufende Kraftwerke abzuschalten aufgrund politischer Entscheidungen basierend auf Fukushima war meines Erachtens falsch.
@@lukasmueller2698 Servus. Wir scheinen einige selbe Interessen zu teilen. 60 AKWs. Das wäre das Niveau Frankreichs, wobei France größter Atomkraft- Exporteur ist in Europa (ua für Italien). Wobei ich deine Rechnung für nicht ganz schlüssig erachte, weil Deutschland vor 10 Jahren mit gerade Mal 17 AKWs auskam. Und jetzt 6 Stück mehr wegen den E-Autos, dann wären wir bei ca. 25. Wenn man jetzt komplett aus Öl- und Gas ausstiege ( wobei ich FÜR moderne Gaskraftwerke und Gas zum Heizen bin) , dann wären wir bei vielleicht 60. Wobei man diese eventuell durch neue AKWs mit mehr Leistung ersetzen kann, die jedoch weitaus sicherer wären. Dann käme man vielleicht mit 30 oder weniger hin. Was du bei deiner Rechnung nicht mit einbezogen hast ist der enorme Bedarf der Industrie. Atomkraftgegner bemängeln ja immer wieder die Nachfolgekosten der Atomkraft. Was sie gerne unterlassen ist Mehrwert für Gesellschaft und Industrie, denn hier werden zuweilen energie-intensiv Rohstoffe und Güter veredelt. Und wenn hier Aluminiumhütten nach China abwandern oder Indien ist der Umwelt auch nicht geholfen. (übrigens lässt sich der gesunkene CO2-Ausstoß von Deutschland seit 1990 u.a. auf die Auslagerung unserer Schwerindustrie zurückführen). Und das geht nur mit günstiger Energie. Wegen dem kriminellen Missbrauch von Uran oder Plutnoium für Atomwaffen mache ich mir keine Sorge: In nur wenigen wird dieser Rohstoff so gut kontrolliert wie hierzulande. Das Zeug kann man auch in der Natur gewinnen , nur sind die meisten Ländern nicht in der Lage es anzureichern.
@@hbecker123 Grüß dich, das kann sein ;)
Um kurz darauf einzugehen: Wir sind ja keineswegs mit 17 AKW hin gekommen - zu der Zeit war ein Großteil des Stroms noch immer aus Kohle.
60 AKW bräuchten wir in Deutschland um sämtlichen Strom, inkl. elektrifiziertem Verkehr und der Industrie aus Atomkraft zu gewinnen. Ohne erneuerbare gerechnet. Ohne Kohle, ohne Öl und Gas. Wenn man die erneuerbare zuzählt, und Atomkraft einfach als Grundlast durchfeuern lassen würde, käme man wohl auf rund 30 AKW.
In der gesamten EU werden aktuell 785TWh Atomstrom pro Jahr generiert. das entspricht ca. 70-75 AKW.
Was stimmt ist, dass leider die erneuerbaren nur rund den Anteil des Atomstroms verdrängt haben, wobei die Kohlekraftwerke klimatechnisch viel relevanter gewesen währen. Symbolpolitik eben..
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Bottomline ist, dass wir so viel zusätzlichen Strom durch E-Fahrzeuge nicht hätten, aber der durchaus von irgendwoher kommen muss.. Atomkraft ist teuer und schwierig - darauf wird's aber nüchtern betrachtet rauslaufen.
@@lukasmueller2698 Freunde der Atomkraft.... erzählt mal wie ihr mit Atomkraftwerken der Lastkurve folgen wollt...
@@edgarvogler8152 von Freunden kann keine Rede sein. Sie ist zu teuer und politisch / ethisch zu schwierig. Aus klimatechnischer Perspektive wäre es dennoch um einiges sinnvoller gewesen, bestehende AKW bis zum Ende der wirtschaftlichen Nutzungsdauer zu nutzen und aus der Kohle bis 2022 ausgestiegen zu sein. Grundlast ist genügend da, und steigt mit Elektrifizierung von Wärme und Verkehr weiter an, sodass kein erhöhter Regelbedarf entsteht. Die erneuerbaren passen doch super zum Tageslastprofil, Biomasse (und als Brückentechnologie regelbare GuD) als Regelkraft nutzen - fertig. Das wäre, zugegeben etwas polemisch und populistisch, die einfachste Version des europäischen Energiemixes. Wenn CO2 bepresit wird, sieht es mit der Wirtschaftlichkeit von AKWs auch wieder positiver aus.
Es verbleibt die politische und ethische Frage nach atomaren Waffen: ohne den (globalen) Atomausstieg werden atomare Waffen nicht verschwinden. Das ist wie Wählen zwischen Krebs und Aids. Kohle oder AKW? Ich sage der Kohleausstieg hätte einen Realnutzen durch den Barwert eingesparter Emissionen - der symbolpolitische Effekt unseres Alleingangs im Atomausstieg ist quasi nicht vorhanden. - Sogar in Japan gehen die AKW wieder ans Netz.
Ich schätze Herr Sinn sehr, aber es ist Zeit das er endlich aufwacht...
die Grafik bei ca min 23 sollte mal erneuert werden. die ist aus 2014. Da liegen doch sicher neuere Daten vor. = jetzt ist das Jahr 2021= die 2020er Daten wäre doch vorhanden?
das ändert an der Aussage nichts
@@ap8309 An welcher Aussage?
@@ap8309, an welcher Aussage?
Und beachte dabei auch die Marktpreise ohne Subventionen. (LCOE für Wind und PV geht ohne Subvention)
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@@franzruther8112 wir sollten auch mal die Subventionen an die Atom-, Kohle- und Ölindustrie beachten...
@@bernhardr.5775 An der Aussage die das Bild rüberbringen will.
Es will zeigen wie unglaublich volatil Wind+Solar ist.
Heute haben wir viel mehr Wind und Solarenergie, das ändert aber nichts daran, dass die Unterschiede zwischen Spitze und Tal gewaltig ist.
40:16 V das Angebot der Brennstoffe: Schreiben Sie doch bitte etwas über das Angebot der Drogen, die man nicht im Garten anbauen kann und nicht mit Chemikalien in der Küche zusammenrührt.
du hast die analogie nicht verstanden. richtig wäre es so:
das gras was man in holland nicht raucht (weil liberalisiert), wird dafür in deutschland, frankreich usw. verkauft
deswegen ist das niederländische drogenkartell im übrigen nicht verschwunden, es verkauft halt jetzt in die nachbarländer …
und mit brennstoffen ist es dasselbe. wenn ich weiß, dass meine güter in zukunft nicht mehr nachgefragt werden, haue ich jetzt alles raus was geht, weil es immer noch besser ist, als das öl im boden zu lassen
@@JockelBackeStimmt, ein Saudi- Arabischer Ölminister sagte um das Jahr 2000, dass die Steinzeit nicht zu Ende gegangen ist, weil es keine Steine mehr gab. So funktioniert eine technologiebasierte Weiterentwicklung, in welche die Menschen global erkannt haben, das CO2 - Emissionen schädlich sind, und nach dem Pariser Klimaabkommen auch davon wegkommen wollen.
Das die Scheichs das Öl wie blöd fördern und das Ölkartell aktuell nicht mehr funktioniert. Das die Scheichs besser PV- Strom nutzen können , weil die PV-Anlage günstiger ist als ein Gaskraftwerk made in Germany , das sollte uns doch zu denken geben. Auch das Professor Sinn mit seinen Erkenntnissen kurz vor dem Nobelpreis für Ökonomie steht, sollte uns zu denken geben.
Professor Sinn setzt auf die Kernenergie und in NRW, seine Heimatprovinz ist kein Kernkraftwerk an Netz gegangen und die Technik gibt es seit 79 Jahren. Sein UFO- Institut hat keinen Beitrag dazu geleistet und hat nur öffentliche Gelder kassiert um auf die Mechanismen hinzuweisen, die man seit das Problem des "Comon Land" bereits kennt. Da wäre doch mal nach 5000 Jahren eine Lösung von der Dummschwätzerkaste fällig.
... wo Deutschland an der Spitze merkelt? Hat er das gesagt?
werkelt
Höchstens an der Spitze der Selbstzerstörung
Bzgl. der Studie Joanneum Research, Sep. 2019 empfinde ich es als etwas nachlässig, den Austausch der Batterie, also den Ausstoß von CO2 durch ein Ersatzfabrikat, außenvor zu lassen. Diese Emission sollte für die fortlaufende Kurve des E-Autos jeweils für das erwartete Endalter einer Batterie berücksichtigt werden.
Ja, ja. Demnächst werden dann hunderte Dozenten arbeitslos, weil VHS und ähnliche Einrichtungen alles online anbieten und hunderte von Teilnehmern zusammenschalten. Trotzdem vielen Dank für den Vortrag von Herrn Sinn.
E Autos brauchen in KwSt gerechnet nur etwa ein Viertel von Verbrennern, das ist hier falsch dargestellt. Übrigens mit der Strommenge die das größte Kernkraftwerk der Welt in einem Jahr erzeugt können 30 Millionen Tesla Modell 3 jeweils 15 Tausend Kilometer weit fahren.
Ich nehme 0,2 kWh pro Kilometer. Dann ergibt sich mit deinen Zahlen:
0.2*15000*30000000 = 90000000000 kWh = 90000 GWh
Grösstes KKW der Welt c.a. 8 GW.
8*365*24 = 70080 GWh.
D.h. deine Rechnung stimmt nicht so ganz. Ich weiss allerdings grad nicht, ob in den 0,2 kWh die Ladeverluste schon mit drinn sind.
@@Conenion die Zahlen waren so schön rund und ich habe mit 18 kW pro 100 km gerechnet und einfach etwas aufgerundet. Mea culpa
@@marcoherden6585
Ja, so grob stimmt es ja. Spannender fände ich die Rechnung wieviel Fläche Windkraftpark oder Solaranlage man für die selbe Energie braucht. Ich denke da würden wir beide umfallen. Das ist das Problem mit den Erneuerbaren: Die geringe Leistungsdichte.
@@Conenion
Zur Stromerzeugung sind Wind und PV nicht schlecht. Das Problem ist die Speicherung. Diese verhindert nicht aus technischer Sicht sondern aus monetärer. Aber ich bin gespannt wie es weitergeht.
Zunächst einmal werden regelmäßig Ladeverluste ignoriert (bei Schnellladungen mit hoher Leistung bis zu 25% - gemessen durch den ADAC an o.g. "Tesla Model 3").
Bereits heute - also noch vor massenhafter Substitution von Kraftstoffen durch Elektrizität - sind Stromkosten an solchen Ladepunkten sehr hoch (aktuell bis 1,09 EUR/kWh).
In der Praxis (mit Lüftung/Heizung, Radio usw.; z.T. auch wg. Vorwärmen von Akkus vor Schnelladungen) werden durchaus 14 oder 20 kWh je 100 km gemessen (Drittelmix, bzw. Autobahn bei 130 km/h) - ...natürlich exkl. Ladeverluste!
Die wenigsten AutobesitzerInnen haben derzeit eine eigene Immobilie mit Standplatz zum Aufladen auf Basis des Haushaltstarifs (ca. 30 Cent/kWh). Trotzdem wird dieser verblüffend oft in Kalkulationen genannt - neben ebenso erstaunlichen Geschichten von PV-Anlagen (meist 5 kW - peak! - d.h. während der überwiegenden Zeit 1-2 kW Dauerleistung tagsüber, d.h. 10-20 Stunden Ladezeit über mehr als einen Tag verteilt bei reinem Solarstrom für 100 km). Für die effektive Ladung eines Mittelklasse-E-Autos sind PV-Anlagen nötig, die weit größer sind als auf Dächern selbst großer Privathäuser möglich wäre.
(Zur Erinnerung: ca. 900 kWh je installiertem kW Photovoltaik werden in Deutschland erreicht, d.h. rein rechnerisch 103 Watt Dauerleistung während 8760 Jahresstunden je installiertem Kilowatt).
An Ladesäulen von Ionity kosten 20 kWh per Schnelladung mit wirklich hoher Leistung und gemessenen 25% Verlusten (es waren 24,9, um genau zu sein) aktuell 27 EUR - d.h. 27 EUR für Strom für 100 km Fahrspaß. Solche Zahlen werden in den kommenden Jahren eher zum Mittelwert werden und haben das Potenzial, gesellschaftliche Spannungen zu verstärken.
Diesen Vortrag müssten zwingend alle Grünen anhören-am besten 5x hintereinander, damit sie es auch verstehen und verinnerlichen können!!!!
Ich höre mir seine Vorträge an und habe auch einige seiner Bücher gelesen. Ja und?
Jetzt fahre ich Tesla bei der Dachsanierung kommt eine PV Anlage drauf und den Strom beziehe ich von einem Ökostrom Anbieter. Einzig die Gasheizung ist noch nicht Öko.
Mein Tesla kostest mich weniger als mein Diesel und der Ökostrom kostet genauso viel wie der vom Billiganbieter.
Langfristig werde ich unabhängig von den Konzern und habe minimale Kosten.
@@REVAXLA Der Tesla ist vermutlich ein Firmenwagen und wird schon bei den Leasingkosten subventioniert. Aber trotzdem ist der private Umbau lobenswert. Das kann sich nur nicht jeder leisten.
@@erle9771 Stimmt.
Aber auch ein gleichwertiger Verbrenner würde fast genauso steuerlich begünstigt und würde mich dann auch weniger netto kosten.
Nur fällt beim Model 3 in den 3 Jahren gar keine Kosten für den Kundendienst an und das wären dann auch ca. 2000€. Und bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 7 Liter wären auch das ca. 1500€ Unterschied zum Model 3. Also knapp 5000€ Unterschied in 3 Jahren bei 45000km. Und es gibt jetzt ja auch den Dacia Spring zu kaufen, der nach Förderung nur noch bei ca. 12000€ liegt und auch die Zoe in der Grundausstattung liegt kaum darüber.
Der Ausbau von PV Anlagen wurde die letzten Jahre künstlich behindert. V
Wohnungsbau Genossenschaften würden gerne in PV investieren, können es aber durch gesetzliche Regelungen nicht.
@@REVAXLA Das mit den gesetzlichen Regelungen bei den Wohnungsbaugesellschaften verstehe ich nicht. Hier werden zumindest alle Neubauten der Wohnungsbaugesellschaften auch mit Photovoltaik bestückt. Bei den Bestandsbauten weiß ich es nicht.
Aber unabhängig davon steht der Ausbau generell in keinem guten Verhältnis zum Verbrauch. Ohne entsprechende Förderung sähe dabei noch wesentlich übler aus.
@@erle9771 Gefördert werden diese eigentlich nicht. Laut derzeitigen Gesetzen dürfen die Anlagen eine bestimmte Größe nicht überschreiten. Und dann gibt es Regelungen, dass der Energieaustausch nicht über mehrere Gebäude oder Grundstücke erfolgen darf. Hierzu hat Holger Laudelei einige Videos gemacht. Er ist mit seiner Firma seit 30 Jahren im PV Geschäft tätig. Er meinte, durch den Altmaier Deckel von 2012 sind in Deutschland etwa 100000 Arbeitsplätze verloren gegangen. Auch solarworld ist absichtlich in die Pleite geschickt worden. Die Schweizer Firma Mayer Burger baut jetzt in den Hallen von solarworld wieder Solarzellen, mit dem besten Wirkungsgrad weltweit.
Fazit: unsere "Klimakanzlerin" zusammen mit Fipsi Rösler und dann anschließend der dicke Peter Altmaier haben die Energiewende systematisch hintertrieben, auch wegen Typen wie HW (Un)Sinn!
Was war denn vor 1984 ? Um 1.000 nach Christus wurde in Grönland Wein angebaut. Nicht immer nur 4 Jahr betrachten.
Gabs aber ganz wenig Menschen
@@wolfganggall8239 Und das war gut so.
Warum wird in Namibia kaum Solarstrom erzeugt? Wir haben immer Sonne. Warum wird das künstlich so teuer gemacht und warum stellt sich der Staat quer?
weil du dann nur strom hast, wenn die sonne scheint. denkst du die kriegen ein hoch komplexes stromnetz auf die reihe was nich keinem land gelungen ist
mit schwacher infrastruktur werden wohl Inselanlagen die Lösung sein. = die brauchen keine bis kleine Stromleitungsnetze. Dazu gibt es fertige Lösungen in verschiedenen Leistungsstufen.
Wie sah der Nordpol während des antiken und mittelalterlichen Warmzeit aus?
Wir bewegen uns aus einer Eiszeit heraus.
Ich sage es wird auf natürliche Weise wärmer, aber der Mensch begünstigt die Erwärmung.
Stellen wir in der nächsten Eiszeit wieder die Verbrennungsmotoren an?
genau dafür müssen wir jetzt fossile sparen. Irgendwann wird es wieder die guten alten Zeiten mit Achtzylinder Saugern geben
@@sabinemeier7540 Ich weiß nicht. Die USA und China steuern auf den Transhumanismus und Weltraum zu.
Das letzte Mal unterlagen die Naturvölker auch dem Römischen Imperium.
@@jordanpeterson8414 Ich kann im Netz keinen Hinweis darauf finden, dass Cyborgs keinen Spaß an Achzylinder-Sound hätten.
@@sabinemeier7540 Noch nicht. Noch gibt es auch keine Einhörner.
vielleicht mit den tief hängenden Früchten anfangen: private Haushalte mit Photovoltaik maximal ausbauen und dort Akkus für die Spitzen dazusetzen, drückt erst mal den fossilen Stromverbrauch um 70% bis 80% bei den privaten Haushalten und bei Betrieben, die genug Dachfläche haben. Im Winter laufen die Fossilen erst mal weiter, die können auch da ihre Wärme besser loswerden, das würde im ersten Schritt schon mal helfen. Gaskraftwerke mit Fernwärme helfen da noch mehr. Bis wir dann genug erneuerbare haben um die Überschüsse in Wasserstoff umzuwandeln dauert das doch noch.
Bin mir aber nicht sicher ob unsere großen Energieversorger das ohne Ausgleichszahlungen dann ohne Widerstand mitmachen, wenn da plötzlich die Einnahmen wegbrechen. Man könnte sie mit dem neuen Absatz vom E-Auto-Laden locken.
Ja genau! Und das werden sich DANN nur noch Millionäre leisten können. Danke für IHRE Weise Vorraussicht. Soviel Quatsch habe ich die Letzten 30 Jahre nicht gehört. Unter 80000€ Jahresgehalt nur noch Dicke Decken und 30 KM durch die Kälte im Winter 2 Stunden zu Fuß zur Arbeit gehen ! Man muss ja NUR 3 Stunden vorher schon Loslatschen !
Zudem Produzieren Gaskraftwerke jede Menge Methan. WAS Denken sie WANN diese Ebenfalls Abgeschaltet werden ? Zuerst kam das FCKW , nun CO2 (Pflanzendünger) Und dann das Methan !! AHA !!
@@singularsingularis2271 Der "Quatsch" kommt nicht von mir, hab den schon öfters gehört: Strom kostet zur Zeit mindestens ca. 24 cent pro kWh. Mit privater Solaranlage auf 20 Jahre abgeschrieben schafft man ohne Probleme unter 20 cent pro kWh, wer sich die Investition traut, hat erst mal Rendite auf seine Investition. Wer glaubt eigentlich, dass die Strompreise in Deutschland in den nächsten Jahren fallen, nur in diesem Fall wäre die Rendite dann futsch?
Beim Rest kann ich nicht ganz folgen. Da klingt so eine Zukunftsangst unterschwellig in dem Beitrag raus. Wird die absichtlich geschürt?
Sind denn die Energiepreise in den letzten 20 Jahren wegen oder trotz den erneuerbaren Energien gestiegen?
Seit wann produzieren Gaskraftwerke Methan, das wird dort doch verbrannt? Endprodukt ist dann hauptsächlich CO2 und davon werden wir meiner Meinung nach so schnell nicht loskommen.
Aber es gibt technische Lösungen, die sich jetzt schon lohnen, um das Problem zu verkleinern - sogar wirtschaftlich.
Und was hat FCKW mit CO2 zu tun? Weil die Chinesen nicht aufgepasst haben ist das Ozonloch doch wieder gewachsen - nicht auszudenken was passieren würde, wenn die FCKWs nicht verboten wären? Da haben wir vielleicht noch mal rechtzeitig die Kurve gekriegt. Beim CO2 könnte es sogar schon zu spät sein.
@@singularsingularis2271, du lenkst vom Thema ab!
Aktuell wird PV-Strom vom eigenen Dach (bis 9,9 kWpeak) mit kleiner 0,08 €/kWh vergütet. Solche Anlagen sind finanzierbar.
Zeitgleich addieren die Transmissionskosten (Netzentgelte und Konzessionsabgaben) zu rund 0,093 €/kWh.
Daraus folgt, zentrale Kraftwerke können an diesen Kundenkreis ihren Strom wirtschaftlich nicht mehr absetzen. Die Probleme mit zu geringen Vollaststunden, Kosten aus CO2-Emissionszertifikaten und aufgelaufenen Verlusten werden immer größer. Sie mutieren damit zu fossilen Notstromaggregaten der Energiewende.
|__
...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...
Erst erzählt Herr Sinn, das der Stromverbrauch noch steigen wird, wenn wir mehr Autos elektrisch laufen lassen.
Dann schiebt er die Erneuerbaren im Diagramm nach oben und lässt den Energieverbrauch unverändert.
Das ist mir nur mal so aufgefallen.
Lasst da mal jemand Anderen ran.
Wenn man nicht nur nörgeln will, sondern auch zuhört, stellt sich diese Frage nicht - die Grafik sollte lediglich verdeutlichen, dass selbst bei einer Verdopplung der Erzeugung von EE im Vergleich zum aktuellen Stromverbrauch noch viel Luft nach oben ist. Wenn man tatsächlich die gesamte notwendige Energie (Heizungen, Verkehr, Prozessenergie) bei Verzicht auf fossile Energieträger in die Grafik übernehmen würde, würde alle schreien, dass er völlig unrealistische Zahlen präsentiert 😁
@@panke7061 das ist einfach kein seriöser Beitrag - Punkt.
Herr Sinn macht das schon immer so.
Es gibt den schönen Satz: „Politiker benutzen die Statistik wie ein Betrunkener den Laternenpfahl - nicht um eine Sache zu beleuchten, sondern sich daran festzuhalten.“ (Gerd Bosbach)
Genau das macht dieser Mann.
Ihre Einwendungen sind bestimmt richtig.
Das heist doch aber nicht, dass es keine Lösungen geben kann.
Einfach nur Rohstoffe zu verbrennen kann doch keine "Enkeltaugliche" Lösung sein.
@@marcusmalinowsky3978 Ich glaube, wenn man etwas ändern möchte, muss man sich auch den Problemen stellen, die diese Änderungen nach sich ziehen. Und da ist mir Prof. Sinn, auch wenn ich nicht alle Schlussfolgerungen von Ihm teile, um Längen lieber als die politischen Geisterfahrer, die gerade unsere Energiewende mit Schwung gegen die Wand fahren.
Die Probleme, die die erneuerbaren Energieträger naturgemäß mitbringen, sind sicherlich lösbar - das setzt aber voraus, dass man die Probleme überhaupt als solche wahrnimmt. Und viele der Lösungen müssten heute in Angriff genommen werden (weiterer Ausbau von Wind/Solar, Ausbau der Transportkapazitäten und vor allem Lösung der Speicherprobleme (z.B. Power2Gas). Die aktuellen Kapazitäten in Deutschland sind gerade in diesem Bereich absolut unzureichend (etwa bei 0,1% der erforderlichen Kapazitäten).
Wir haben also Fachleute die Ahnung haben, aber wenn sie die WAHRHEIT sagen, werden SIE Kalt gestellt.
Seit wann ist Herr Prof. Sinn Fachmann für Energiewirtschaft?
@@michaelroessle Oh ja,um was geht es eigentlich. Es geht um GELD. Und darum ist Er der Fachmann. Auch Banker müßte Bescheid wissen mit was Sie Handeln. Schon mal was von der ,,STROMBÖRSE" gehört.
@@jurgengromann8737 Mein Fehler, ich dachte es geht um Klimaschutz.
Er diskutiert hier doch ein Konzept (den gesamten Primärenergiebedarf der BRD komplett durch regenerative Energie im Inland zu produzieren), das keiner ernsthaft fordert. Zumindest nicht die Grünen und nicht FFF.
Ich muss allerdings auch zugeben, dass ich nicht beurteilen kann, ob sein Konzept in konservativen Kreisen ernsthaft diskutiert wird. Ich höre es eigentlich immer nur von denen, die Atomkraft befürworten oder nach dem Motto reden: "wir können das ohnehin nicht ändern"
@@michaelroessle stimmt die Wirtschaft brauchen wir nicht, es gibt ja alles im Supermarkt
Eine kleine Gedankenblockade von Professor Sinn ist, dass wir mit den Erneuerbaren Strom ernten. Und Strom ist fasst 100% Anergie. Ich kann immer mit hohen Wirkungsgraden von 70% bis 100% den Strom in jede gewünschte Form wandeln. Ich bekomme ein Return of Energie ( mittlerweile schon unter 2 Jahren, was ich bei einem Kohlekraftwerk zum Beispiel nicht habe, denn beim Bau und Betrieb und den Rückbau muss immer Kohle mit einem schlechten Wirkungsgrad verbrannt werden). Wenn wir über künstliche Intelligenz reden, Apollo 13 (Weltraumflug), die Produktion in den Industriebetrieben, Überall lautet die Frage nach Houston, wir haben ein Problem! How many Amps? Wieviel Ampere? Künstliche Intelligenz? Wieviel Ampere? Bitcoin und Datamining ?
Wieviel Ampere? Internet? Wieviel Ampere? allgemein Industrieproduktion ? Wieviel Ampere?
Es geht um Investitionen in Kohle, Öl und Gas, die im Klimawandel geschützt werden müssen, wie die Konkordatsgelder, die Kirchen seit über 200 Jahre bekommen. Wer Mindererträge wie Klimawandel oder Coronaepedemie in diesem System einrechnen will, wird mit der Steinkohle konfrontiert, die wir uns vom Munde abgespart haben, damit es die Chinesen verbrennen können. So stelle ich mir ein Wirtschaftsprofessor vor.
Die Ablassbriefe, die wegen der Reformation durch Martin Lutters Thesen nicht verkauft wurden, sind verbilligt ins frisch entdeckte Amerika verkauft worden! Was hat es gebracht?? Dieter Nuhr und die Coronamaßnahmen, damit alte Menschen auf den Intensivstationen nicht überhand nehmen und alle alte Menschen im Krankenhaus und in den Pflegeheimen medizinisch versorgt werden können. Orginalzitat Dieter Nuhr: "Was bringt der Aufwand , wenn die alten Leute mit Vorerkrankung sowieso nach 2 Jahren gestorben werden!"
Wo bleibt der Nobelpreis für Hans-Werner Sinn??
70% bis 100% den Strom in jede gewünschte Form wandeln..... das Verfahren stellen sie bitte hier da.
@@wetnsalty Aus Strom zum Beispiel Licht machen, da gibt es die alten Leuchtstoffröhren und die neuen Leuchtdioden, die machen aus 100%Strom 90% Licht. Eine Wolframglülampe macht nur 20% Licht und 80% Wärme. Die alten Glühlampen waren mehr elektrische Heizungen. Mit Strom etwas chemisches machen wie Wasserstoff oder Wasserstoffperoxid. Die effektivste Elektrolyse schafft mit Hilfe von Strom 95 % Wasserstoff zu erzeugen. Wer jetzt aber den Wasserstoff als alternativer Kraftstoff für Brennstoffzellen oder Verbrennngsmotoren nutzen will, kommt nur auf 45% mechanische Arbeit ,Die modernen Elektromotoren da wird der Strom zu 95% in mechanische Arbeit umgewandelt. Also die Elektrochemie , das wir mit Strom Leuna und Buna 1989 so ersetzen , das nichts mehr zischt , raucht und knallt wie im Chemieunterricht, da sind wir erst am Anfang.
@@wetnsalty Strom wird sogar zu Geld. Also nicht Altmetall und Altpapier gedruckt und geprägt von einer Zentralbank irgend eines Landes ist Geld , sondern eine von allen Bitcoin - besitzern verifizierte Transaktion/Buchung generiert ein Bitcoin. So wird aus Strom Geld.
@@wetnsalty Universal wie Strom und Universität, und jetzt kommen Sie. Frau Gerhard, machen Sie doch mal bitte aus Professor Hans- Werner Sinn an der Ludwigs- Maximilian -Universität einen hochbegabten Professor für die MINT- Fächer, Biologie und Chemie so wie Medizin! Es gibt so viele Bereiche in der Lehre innerhalb der Universität, da könnten sich auch die Meinung des Gärtners oder Hausmeister erfragen.
@@opaaloys, Danke für Deine Gedankenwelt!
😁⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️✌️
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25:42 die Problematik der Volatilität sorgt dafür, dass ein Marktanteil von 100% unmöglich ist. Wenn man den Marktanteil in Abhängigkeit von der Menge der Wind- und Solaranlagen darstellt, müsste sich eine Funktion beschränkten Wachstums ergeben mit einer Schranke deutlich unter 100% (sofern viele zeitliche Intervalle bestehen, in denen die Produktion aus Wind- und Solar tatsächlich 0 ist). Diese ließe sich aus der kumulierten Differenz von Bedarf und Leistung in den Bereichen nicht überschießender Spitzen berechnen. Die dargestellte Kurve (und die zugrundeliegenden Rechnungen) stützt sich damit auf einer falschen Prämisse, die ganze Frage nach dem Wirkungsgrad ist eigentlich auch nicht zielführend.
Wasserstoff ist Sicherlich nicht die Lösung um eine jahreszeitliche Speicherung zu gewährleisten, jedoch Ammoniak eher, da die Speicherkosten nahezu zu vernachlässigen sind.,
wie soll das funktionieren? bitte erläutern
@@viktorv.3027 Ammoniak wird heute auch schon Großtechnisch hergestellt, meist als Grundlage dient Erdgas,geht aber auch mit Co2 als Grundelement. Der Vorteil es ist in einfachen Stahltanks lagerfähig ohne Difussionsverluste und es werden direkte Verbrennungsmotoren entwickelt, in Dänemark mit MAN beteiligung und in Finnland, Marktreife ist nur noch eine Frage der Zeit. Wie Sie sicherlich dem Vortrag von Herrn Sinn entnehmen konnten ist das Problem die Jahreszeitliche Schwankung der Verfügbarkeit und die daraus resultierende hohe Lagermegen für Energie, das geht Stand heute nur auf dem chemischen Weg, Litium-Ionen und andere Batteriesysteme sind schlicht viel zu teuer.
Man könnte zu Zeiten des Überschusses auch Biomassekraftwerke abschalten und die Biomasse als Speicher aufheben. Biomasse ist ein kostenloser Speicher, weil die Energie schon von Natur aus gespeichert ist.
@@bernhardr.5775, gespeicherte Biomasse gemeinsam mit Laufwasserstrom lassen sich mehr als 30 Tage gesamtdeutschen Stromverbrauch abdecken.
Damit die Menge auch in Strom umgesetzt werden kann, lassen sich andere thermische Kraftwerke bis zur erforderlichen Kapazität mit Brennlanzen für Biogas aufrüsten.
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Kommt es mit zunehmender Industrialisierung und Wohlstand der Schwellenländer nicht zu einer extrem hohen Nachftage nach Öl, so dass dieser Markt noch lange bedient werden kann? Mit sinkenden Ölpreisen ist dann doch nicht zu rechnen?
Die Annahme ist, dass, wenn wir weniger Öl verbrauchen, andere mehr verbrauchen. Wenn das Elektroauto billiger ist als der Benziner, fahren alle E-Autos. Selbst bei 0 Kosten für Benzin betanke ich ein E-Auto nicht mit Benzin.
DIE ZERSTÖRUNG DES GREEN DEALS. Wo sind die blauen Haare Herr Sinn?
die überlässt er den RUclipsr-Kollegen ;)
Wieder mal ein Armutszeugnis - wer in der Sache keine Argumente hat greift die Person an.
Welche Zerstörung? Da werden uralte Zahlen genommen, Techniken komplett ausgeblendet, Fakten verdreht und somit lediglich versucht, ein möglichst schlechtes Bild der EE zu erzeugen. Wieder mal ein Sinn-loser Beitrag...
@@SatAnanas Dann bilde uns Unwürdige doch bitte weiter, oh großer Kenner der Fakten.
@@jamessunderland4609 das können Sie auch selbst, es gibt ausreichend seriöse Quellen! Diese Fossil-Apologeten wie zb Sinn, EIKE, Heartland gehören allerdings nicht dazu, aber auch zu diesen Themen gibt es ausreichend Quellen. Sogar in Videoform...
Ladet doch lieber jeman ein der Ahnung hat statt diesen mehrfach widerlegten Ideologen.
Ich bin ein grosser Fän von Ihnen Herr Sinn. Sie haben die Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge einfach zu erklären. Bei vielen Meinungen, die Sie haben, stimme ich Ihnen vorbehaltlos zu. Gerade, wenn es um Ihre kritischen Worte betreffend Eurozone geht. Diese Woche erschien gerade wieder ein guter Artikel in der NZZ zu der Gelddruckmaschine EZB (Titel: Bis die Bombe platzt). Betreffend E-Autos stimme ich Ihnen jedoch nicht zu. Der TCS bei uns in der CH kommt zum Schluss, dass bereits nach etwas über 26'000 Kilometer das E-Auto im Vergleich zum Verbrenner (gemessen am CO2 Ausstoss eines Benziner) besser da steht (ebenfalls alles eingerechnet, also Produktion etc). In der Schweiz haben wir jedoch auch einen grösseren Anteil Erneuerbare, weil es natürlich einfacher ist Wasserkraftwerke zu bauen. Auch berücksichtigen Ihrer Analysen den technischen Fortschritt nicht. Ok, der ist schwer quantifizierbar, aber in der Batterieforschung bis zur Entsorgung wird noch sehr viel geschehen, da stecken wir ja erst in den "Kinderschuhen". Ebenfalls glaub ich, die Deutschen werden den Schritt schaffen, die Stromwirtschaft profitabel umzustellen. Schade dabei ist etwas, dass man ganz auf Atomkraft verzichten will (betrifft auch die Schweiz). Gemäss Berichten wären heute viel sicherere und v.a. effizientere A-Kraftwerke realisierbar. Warum nicht ein oder zwei moderne bauen, einfach für die Überbrückung und um Schwankungen zu reduzieren.
Diese Projekte (radioaktive Wasserkocher) sind weder privatwirtschaftlich finanzierbar noch versicherbar.
Aktuelle Großhandelsbörsenpreise (40 - 50 € / MWh) beim Strom sind für AKWs auf der Basis LCOE nicht darstellbar.
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meiner ansicht nach ein interessanter beitrag ich frage mich warum sie die atomtoten im beitrag minute 15:30 mit 90 so bagatellisieren ich nehme an das sie erkrankungen egal welcher art die durch atomverseuchung verursacht werden einfach ignorieren
Das Saarland ausgestorben, ist alles okay bei uns, wir Leben vom Museum schon, nur noch zur Ausstellung fehlen, die Menschen noch dazu. So kommen wir bald auf Null Oli, Altmeier Funktion Antwort, zur co2 Einsparungen. Witz zum Leben halten geht gerade noch so. Lustig
Alternative für Alle :
Jesus Christus.
sehr gut zu hören die jungen leute sollten nichts auf die straße werfen ich tuhe es auch nicht👍🇩🇪
Danke für diesen beitrag.. ob herr sinn recht hat oder nicht bezüglich der stromspeicher usw mag ich nicht beurteilen.. da fehlt mir die fachkompetenz zu dieser thematik.... ich bin kein freund von atomenergie was hauptsächlich an dem abfall liegt aber auch daran das so eine katastrophe viele treffen kann wie die geschichte mehrmals gezeigt hat.
Aber ich muss mir auch eingestehen das wir kaum alternativen haben die diese masse an energien herstellen könnten wollen sie den ganzen ozean mit winrädern zustellen oder wie soll das funktionieren?....
Aber was auf jeden fall stimmt sind die planungen der anderen länder und da frag ich mich .. ob deutschland das richtige macht oder nicht.. wo soll das hinführen ? wir können die anderen nicht zwingen wenn sie nicht wollen... so traurig es auch ist. Ich finde es trotzdem naiv das es kaum öffentliche debatten dazu für den "normalen" bürger gibt was die anderen länder davon halten. ...Was sie davon halten sieht man ja am ersten beispiel schon.. da brauch ich nichts mehr zu sagen denke ich... ein schönes wochenende noch.
Ich bin vom Fach. Wir brauchen im Prinzip auf den Flächen wo wir heute Biodiesel anbauen Photovoltaik aufstellen. 1 ha Agrarland ist für ca. 1 Biodieselauto oder 250 Elektroautos. Das sagt alles. Wobei man Photovoltaik auch auf das Dach geben kann. So wie halt in der Medizin Ärzte arbeiten, müssten halt in der Technik wieder Ingenieure arbeiten. Keine Leute mit einer recht theoretischen Volkswirtschaftsausbildung.
@@bernhardr.5775 Den Biodiesel, so ineffizient er auch ist, kann man aber speichern; Strom kann man noch nicht großflächig kosteneffizient speichern. Das ist nach wie vor das Hauptproblem bei regenerativen Energien.
@@bernhardr.5775 Ja aber auch das wird nicht die Stromlücke im Winter schliessen. bzw. das wäre verschwendung ohne irgendeine Energiespeicherung im Sommer.
Batterien scheiden da jedenfalls noch für eine lange Zeit aus. Und es ist auch gar nicht klar ob die sich jemals für so etwas eignen würden.
Klar, Fotosynthese ist ein Witz gegen Solarzellen vom Platz. Allerdings sind alle "Bio-Abfälle" schon gute Quellen für Biogasanlagen. Diese Maisgescheichten sind natürlich irgendwie bekloppt
@@tinkerduck1373 Ich fürchte kein Naturrohstoff wird genügen. Damit die CO2 Bilanz zu verbessern ist ziemlicher Wahnsinn. Wenn dann müsste man schon die Gesamte Biomasse umwandeln und dann die Asche zurückbringen wo sie herkam/bzw. Kompost. Es ist schon ziemlich schwierig eine gute Alternative zu Wasserstoff zu finden. Methan oder Methanol vielleicht. Aber das ist noch ineffizienter. Komplett andere Konzepte wie z.B. Druckluft Pumpspeicher in Kohlegruben und sowas wäre sicher auch eine Geschichte. Und Wärmespeicher die im Sommer speichern und im Winter Wärme abgeben
@@bernhardr.5775 Ein Hektar hält 250 E Autos am laufen? Quark. Von was für einem Fach sind Sie denn?
Wie wärs wenn man die E-Autos ums doppelte besteuert? So könnte man viel Strom sparen.
Wie wäre es denn mal, wenn man den Marktpreis bei Diesel. Benzin und Strom mit Bezug auf den Energieinhalt angleicht?
Also
# 0,31 €-Cent pro kWh für Haushaltsstrom
# 0,31 €-Cent pro kWh oder *2,635 €/l Benzin wegen (8,5 kWh/l)*
# 0,31 €-Cent pro kWh oder *3,038 €/l Diesel wegen (9,8 kWh/l)*
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Was Atomkraft betrifft: Stümper waren in Tschernobyl am Werk. Fukushima steht direkt am Meer. Das europäische Atomkraftwerk mit diesen Voraussetzungen möchte ich mal sehen.
Frankreich hat AKW an Flüssen die im Winter trockenfallen. Oder im Erdbebengebiet Rheintal. Auch sehr Sinnvoll. ups. Frankreich ist ja in Europa.
Herr Sinn, zeigen Sie mal bitte auch gleichzeitig die Bilder vom Südpol, die Flächen werden nämlich größer ;-)
Stimmt, kompensiert es bei weitem jedoch nicht.
@@kalilasoft598 sagt wer?
Kann man z.B. auf klimafakten nachlesen
Kommt drauf an zu welcher Jahreszeit man drauf schaut
in Summe schmelzen die Eismassen aber deutlich ab. Es war schon immer so in der Welt(klima)geschichte das es, wenn es wärmer wird, auch Regionen gibt die sich nicht erwärmen oder gar kälter werden.
Und dann wird der Strom im Ausland gekauft und der kommt auch aus Atomkraftwerke
Nein, der sollte besser in Deutschland erzeugt werden.
Ich vertraue dieser komisch behaarten Wesen
Sie müssen die Qualität der Energie berücksichtigen.
CO2 ist CO2
Atomenergie, da haben wir erst einmal viel heißen Dampf. Der ist bisher nur mit 30 % Wirkungsgrad Strom mit Zwangskühlung umgesetzt worden. Auch nach dem die Brennstäbe x Jahre ihren Dienst erfüllt haben muss Zwangsgekühlt werden. Das Endlagerproblem sollte auch gelöst sein.
Würde man mit dem Dampf aus Methan - Methanol machen oder aus einer CO2-Quelle und Dampf aus einem Atomkraftwerk Methanol, dann liegt der Wirkungsgrad bei Methanolproduktion oder auch einer Amoniakproduktion deutlich höher. Es lässt sich Wasserstoff schon über 95% Wirkungsgrad erzeugen. Sie sehen die volativen erneuerbaren Energien, die nach 2 bis 3 Jahren , die hineingesteckte Energie zur Fertigung von Windrädern und PV- Anlagen geerntet haben als Zappelstrom.
Das die Verbraucher in der Stromnutzung auch zappeln so launisch wie Sonne und Wind, das stört Sie nicht.
Warum wird die Atomenergie bei der Nutzung nur für Kriegsuboote , Eisbrecher und für die Stromerzeugung eingesetzt?
Wir sollten doch die gefährliche Energie mit den schlechten Wirkungsgraden so entkoppeln , das ein Atomkraftwerk im CO2 Kreislauf den Brennstoff für ein GuD Kraftwerk bereit stellt, was deutlich besser mit dem Netzverbrauch mitzappeln kann mit einem Wirkungsgrad von über 64% . Die thermischen Kraftwerke, die Sie so kennen, müssen neben CO2 -frei, saisonal für die Netzstabilität und Versorgungsicherheit betrieben werden. Jetzt würde nicht nur 65% Strom Regelenergie erzeugt , sondern die Abwärme beheizt im Winter auch noch die Wohnung. In Frankreich können die Kernkraftwerke nicht gekühlt werden , weil kein Wasser im Sommer in den Flüssen ist und die Klimaanlagen laufen und in Winter bricht das Stromnetz in Frankreich zusammen ,weil die elektrisch heizen statt mal die Hand an den heißen Reaktoren aufzuwärmen, die 70% die zwangsgekühlt werden muss.
Ihr Grünes Paradoxon , da wird es immer Menschen geben, die mit einem Benzin- Auto fahren und auch hinter ihrem Haus den Hausmüll verbrennen. Der Green Deal , da werden Staaten wie Russland, die Türkei als Gas-Transitland , Saudi- Arabien mit Gas und Öl an Bedeutung verlieren. Wenn es heute um Strom geht, dann können die Saudis den Strom günstiger mit einer PV oder solarthermischen Anlage erzeugen als ihr Gas oder Öl in einer Anlage mit Zwangskühlung in einer thermodynamischen Maschine zu verbrennen. Wir sollten uns von Marokko mit Sonne und Wind abhängig machen, das wir uns von Putin, Erdogan, Gaddafi, die Saudies oder Donald Trump da nein sagen können . Der Kuchen wird größer und die Flüchtlinge können in Afrika bleiben, weil nicht der Grenzschutz so effektiv arbeitet wie in der DDR , sondern es entsteht dort eine CO2 -freie Industrie, die auch unsere Produkte und Dienstleistungen nachfragen wird.
Kaum ein Flüchtling wird deswegen in den nächsten 50 Jahren Afrika bleiben, weil das Bevölkerungswachstum jegliches Wirtschaftswachstum in Afrika auffrisst und die Perspektive auf ein vermeindlich unbeschwertes Leben in Europa den Ehrgeiz weiterhin auffressen wird. Und wenn nicht, wird das unvermeidliche Wirtschaftswachstum in Afrika zu einem massiven Mehrausstoß an CO2 führen. CO2, dass aufgrund des europäischen Minderverbrauches günstiger zu haben sein wird. Herr Sinn hat es nun doch wirklich mit Handpuppen versucht jedem zu erklären, wie die globalen Zusammenhänge sind. Ohne globale CO2-Zertifikate wird sich nichts ändern! Außer es gibt morgen ein Wunder und der weltweite Energiebedarf kann plötzlich günstig aus einer bislang unbekannten Quelle gedeckt werden.
Und auch das Märchen von der angeblich so gefährlichen Atomenergie wurde im Beitrag widerlegt. Würde man der Argumentationslinie der Gegner folgen, müsste konsequent auch der Flugverkehr eingestellt werden, weil gelegentlich ein Flugzeug abstürzt und dabei ein enormer Verlust entsteht. Während man dabei ignorant ausblendet, dass statistisch gesehen immer noch mehr Menschen auf dem Weg zum Flughafen ums Leben kommen als bei Flugzeugunglücken selbst. Die Gefählichkeit der Atomenergie ist und bleibt -zumindest statistisch gesehen- ein grünes Märchen.
Klimawandel.. I couldn't care less.
Ok, Boomer 🤦🏾♀️
In Wien wollen Sie jetzt Flächendeckend das Parkpickerl (das soll die Parkraumbewirtschaftung auf Basis Auto benötigt eine Fläche die wird dann vermietet) Flächendeckend eingeführt werden. (Dies mit einigen Ausnahmen wie Bezirke in denen Politiker wohnen wie Hietzing). Aber jetzt kommt es - E-Autos sollen gratis parken dürfen! Die wiedersprechen Ihrem eigenen Bewirtschaftungsplan denn wenn ein Dieselauto parkt und der Motor ist abgestellt wie viel Abgase wird ausgestossen? Ich würde fast sagen das ein E-Auto das mit Deutschem Strom aufgeladen wird mehr CO2 erzeugt als ein Diesel desen Motor aus ist! Also ein E-Auto braucht in Augen der Stadtverwaltung Wien keinen Platz wenn es parkt aber ein Dieselauto schon!?
Das E-Auto verschiebt lediglich die Bezahlung der Stromleitung/Stromkosten auf den armen Mann(Frau) denn der kann sich einen VW ID3 um €45000,- gar nicht leisten und wenn der Akku 5Jahre alt ist und man sich das Auto eventuell leisten kann so ist der Li-Ion Akku defekt wie bei Unseren Laptop/Handy usw. Die Infrastruktur gibt es so gut wie nicht und was macht das Wasserstoffauto? Auf das dürfen wir noch die nächsten 100 Jahre warten. (Ausser man kauft sich ein Japanisches aber da gibt es wieder fast keine Wasserstoff Tankstellen).
LG Volker aus Wien
Viele Daten und anschauliche Kurven , ideal zum Studium für
Annalena B A E R B O C K - na , *_wird sie_* sich schlau machen ... ? ?
Ideologie ist doch viel besser als Sachverstand. Bearbock wird den Ingenieuren schon noch erklären, wie man Strom im Netz speichert... Keine Sorge ;-)
@@neox2795 Wie _recht_ du hast :
Wechselstrom - im Netz z.B. - , der lässt sich g a r n i c h t speichern .
(( ja j a a - ' _Frauen- und Technik_ ' . . . ㋛ ㋡ ㋛ ))
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💚 IOTA 💚 Fragen Sie nicht, was die Welt für Sie tun kann, sondern fragen Sie sich, was Sie tun können, um der Welt und unseren Nachkommen den geringstmöglichen CO2- Fußabdruck zu hinterlassen. Keine Bergleute, keine gierigen Prüfer, keine Sendekosten, keine vermeidbaren Gebühren usw. Die Welt braucht alle Menschen um Umzudenken,
zum Wohle der gesamten Welt mit ihren Bewohnern, die zukünftige Welt, Natur, Menschen und unsere Nachkommen brauchen 💚 IOTA 💚
Mit grüner Ideologie kommen wir dem Abgrund näher!!
LOOOOOOOOOL, der Prof. UNSinn hat keine Ahnung vom Thema Energiewende, Erneuerbaren, Elektromobilität und co. Hatte er nicht mal gemeint, das Stromnetz würde nur 5% Erneuerbare vertragen? Wir sind jetzt bei 48%