Vielen lieben Dank lieber Manuel. Sehr schön Formuliert. Ich frag mich wie du es immer wieder schaffst so komplexe Themen so kurz zusammengefasst aber trotzdem verständlich rüberzubringen. Wahnsinn. Wenn ich deinen Namen lese weiß ich, dass wird interessant und informativ! Dankeschön 🙏 Schönes Wochenende und beste Grüße ✌️
Hinsichtlich "42" hatte ich vor kurzem tatsächlich ähnliche Gedanken. Ich bin der Ansicht, dass das Universum einfach aus sich heraus existiert und, dass Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens?" oder "Woher kommt das Universum?" keine Fragen sind, die bereits im Universum festgeschrieben sind, sondern überhaupt erst durch den Menschen geschaffen wurden. Es heißt ja auch, dass das Universum sich ja eigentlich nur durch uns selbst erfährt, es hat auf der Suche nach Antworten also strenggenommen genau so wenig Ahnung wie wir. Ich hab daher auch das Gefühl, dass wir vielmehr anfangen sollten, uns die richtigen Fragen zustellen, anstatt uns auf selbstkreierte Fragen irgendwelche objektiven Antworten zu erhoffen, die bereits extern irgendwo festgelegt sind...
Eine interessante Sicht auf diese Frage. Ich sehe es ganz ähnlich. Der Sinn entsteht vermutlich erst durch die jeweilige persönliche Interpretation. Vielleicht braucht das Ganze, das Universum, das was auch immer keinen Sinn, keine Antwort, selbst keine Frage danach. Dass sich der Mensch den Kopf darüber zerbricht, ist eine der Möglichkeiten des Ganzen, sich selbst zu erfahren. Wahrscheinlich wäre es auch egal, wenn es den Menschen nicht gäbe und diese Frage nie aufkommen würde.
Interessanter Gedanke. Nur: Woher kommt denn diese Neugier bzw. bei vielen Menschen auch der Drang, den Sinn des Lebens wissen/ erfahren zu wollen? Also mir scheint der Gedanke abwegig, dass diese Frage durch den Menschen kam. Viel eher steckt diese Frage im Menschen drinnen. Das wiederum bedeutet für mich, dass es durchaus gewollt ist, dass wir uns auf die Suche nach dem Sinn machen.
Die richtigen’ Fragen sollten solche sein, die uns helfen, im Hier und Jetzt ein besseres Verständnis unserer selbst und unserer Mitmenschen zu entwickeln - nicht, weil sie in einer objektiven Realität festgeschrieben sind, sondern weil sie uns dazu befähigen, sinnvoller zu leben.
Nach 19 Stunden über 1500 Aufrufe…das lässt hoffen. Es scheint doch noch Menschen zu geben, für die es nicht nur um fressen, saufen, fi… im Leben geht. 👍
@@gerritgerritsen9894 ja schon. Ich habe als hobby einfach Dinge programmiert. Jetzt mache ich das als Beruf. Es fühlt sich immer noch an wie ein hobby. aber ich Reise um die Welt und code da weiter. In 2 Wochen arbeite ich vom Strand auf Bali aus. Aber ich meinte eigentlich, dass ich nicht glaube, dass Gott oder ähnliches mich auf die Welt geschickt hat um irgendeine Aufgabe zu erfüllen (Christentum verbreiten, eine Prüfung zu machen oder was auch immer). Ich lebe nicht für andere.
Das wäre schön wenn man das könnte in diesem System. Denn wenn du nicht funktionierst und nicht angepasst reagierst fällst du aus diesem System raus und hast einfach gar nichts mehr. Das ist bei dir nicht der Fall? Dann verrate mir wie du das machst.
Noch ein populärer Vorschlag zum Sinn des Lebens kommt von Thomas Campbell und seiner "My Big Toe" Trilogie: Der Grund unserer (virtuellen) Existenz ist die Verringerung der Enthropie (Enthropie ist kurz gesagt ein physikalisches Maß für die Unordnung). Für die Fortentwicklung eines universellen Bewußtseins, das Campbell Larger Concsiousness System nennt, sollen wir als individualisierte, virtuelle Bewußtseinseinheiten zur Verringerung der Enthropie beitragen. Auf spiritueller Ebene ist das nichts anderes als das Wachsen von Liebe. Und tatsächlich ist Leben ein energieaufwändiger Versuch sich gegen die Zunahme der Enthropie, also den natürlichen Zerfall, zu stellen.
Ja, ja es steht geschrieben (von wem auch immer): "Am Anfang war Chaos"... Und du meinst, dass es die Erdbewohner schaffen, dies Chaos in geordnete Bahnen zu führen?
Ich liebe das Thema und habe mich damit schon intensiv befasst Meine Antwort wäre darauf: Wir sind hier aus 3 Gründen und zwar Selbstverwirklichung, Wachstum und um Freude zu zu erfahren Wünsche jedem der das liest alles gute 🍀
Der Grund für all das hier ist so simpel, dass es für viele zu simpel ist und sie suchen einen komplizierten Grund. Der Sinn des Lebens ist einfach das Leben selbst. Du kannst fühlen, riechen, schmecken, Tiere beobachten. Das ist soviel Grund zum leben aber wir sehen es nicht mehr. Wir wollen eine spezielle Rolle haben, eine besondere Rolle weil wir wollen das Gott uns besonders liebt. Die Rolle die wir hier spielen, ist aber nicht der Sinn. Wenn wer ein Theater baut, soll dort Theater gespielt werden, die Rolle ist dabei nebensächlich. Man kann mal ein Held sein und mal ein Trottel, die Wahl liegt bei uns. Die Rolle ist aber nicht der Sinn.
Hi Manuel, soweit ich weiß, lehnst du ja das rein physikalistische Weltbild ab. Also du vermutest, dass der subjektive Erlebnisgehalt (oder der Erleber der Gedanken,Gefühle etc.) nicht rein physikalisch beschreibbar ist, oder? Hast du zu dem Thema auf einer deiner Plattformen (youtube, tiktok etc.) schon mal ein Video gemacht?
Vielleicht liegt der Sinn im Leben darin es mit allen Sinnen zu leben. Leben hat mit Sinnesorganen angefangen und da wo Leben anfängt hört es sich wieder auf. Eure persönliche Reise ended dort wie sie angefangen hat : bei euch.
Die Frage: wofür wir hier sind - wäre der Zweck. "Nach dem Zweck zu fragen und Antworten auf den Zweck zu liefern, beantwortet nicht, was der Sinn ist." Sven Windpassinger
Sprechen wir hier vom Sinn, dass es seit rund 3 Mrd. Jahren Leben auf der Erde gibt (und womöglich noch viel Länger im Weltall), also vom "Leben" an sich, oder sprechen wir vom Sinn unseres eigenen Lebens? Worauf beziehen sich die genannten religiös-philosophischen Ansätze?
Guter Punkt! Das wird in dem Buch, das ich hier im Video empfohlen habe, sehr ausführlich ausgearbeitet. Die von mir genannten Ansätze beziehen beide Aspekte mit ein. Ich habe das in diesem Video jetzt nicht so deutlich ausgeführt, das habe ich bereits in anderen Videos getan, aber die verschiedenen Ansätze sind vielleicht auch so deutlich geworden 🙏🏻
Nö..... teleologische Betrachtungen sind genauso metaphysischer Natur wie die Sinnfrage an sich. Und wenngleich 'Zweck' & 'Sinn' nicht deckungsgleich sind, läuft die Anwort gleichmaßen ins Subjektive. Besides.... wieviele Individuen eines Ameisenvolkes sind eigenlich reproduktiv, pflanzen sich fort?
Dieses Leben ist doch nur eine Übergangsphase. So ähnlich wie das Puppenstadium eines Schmetterlings. Jede Seele macht die Erfahrung, für die sie sich entschieden hat und wächst daran. Dann folgt die Entfaltung!
Alle wollen wissen wofür es sich zu leben lohnt Doch nur die wenigstens bedenken das Dinge für die man bereit zu sterben ist genau so wertvoll sind....
Erfindet doch einen Sinn. Es gibt schon riechen, hören, schmecken, denken, fühlen, sehen, wissen. Vielleicht gibt es ja noch was anderes? Geld ist bestimmt wichtig. Mord ist das wichtigste überhaupt. Scheitern, Versagen. Macht das alles Sinn, oder kann das weck?
Den Kommentar verstehe ich nicht ganz. "debby depri" ist wer/was genau? Wenn du mit Depri auf Depressionen anspielst, äußerst du dich mit dem Kommentar dann abwertend gegenüber depressiven Menschen? Wieso klickst du auf das Video, wenn dir "die scheiße passiert einfach" ausreicht? Es ist immer wieder interessant, sich mit verschiedenen Philosophien auseinander zu setzen und sie auch unter dem Gesichtspunkt der Frage nach dem Sinn des Lebens zu betrachten. Philosophie ist Kernthema meines Kanals, also sind entsprechende Videos zu erwarten.
Grundsätzlich kann man das nicht eindeutig beantworten. „Leben IST Leiden“ wird im Buddhismus gesagt. Wenn man es wortwörtlich nimmt, wäre es wahrscheinlich ok, das Ganze zu beenden. Wenn man diese Aussage jedoch eher als Erklärung und Ansatz sieht, wäre es sicher eine verschenkte Chance. Es zeigt, dass die Erwartung frei von Leid zu sein, schlicht überzogen ist, auch wenn es erstrebenswert erscheint. Dabei geht es auch um die persönliche Interpretation und Bewertung der Situation. Am Ende kann ich nur von mir selbst sprechen, denn ich bewerte auch die Situation von anderen nach meinen persönlichen Erfahrungen und kann nicht beurteilen, ob es für Dich oder jemand anderen OK wäre. Vielleicht hilft die Überlegung etwas weiter: Es ist erst am Ende zu Ende. Bis dahin kann es jederzeit passieren, dass sich etwas ändert und das Ganze doch noch irgendwie Sinn ergibt. Das ist jedenfalls meine momentane Sichtweise, nach einem halben Jahrhundert Lebenszeit und einigen „Überraschungen“, auf die ich wirklich gern verzichtet hätte.
Was ist dein Sinn des Lebens? 🌀
📚 Meine Buchempfehlung: "Orientierung" von Daniel Benesch: amzn.to/3Mm3AC1
Vielen lieben Dank lieber Manuel. Sehr schön Formuliert. Ich frag mich wie du es immer wieder schaffst so komplexe Themen so kurz zusammengefasst aber trotzdem verständlich rüberzubringen.
Wahnsinn. Wenn ich deinen Namen lese weiß ich, dass wird interessant und informativ!
Dankeschön 🙏
Schönes Wochenende und beste Grüße ✌️
Dein Content ist immer sehr interessant!
Hinsichtlich "42" hatte ich vor kurzem tatsächlich ähnliche Gedanken. Ich bin der Ansicht, dass das Universum einfach aus sich heraus existiert und, dass Fragen wie "Was ist der Sinn des Lebens?" oder "Woher kommt das Universum?" keine Fragen sind, die bereits im Universum festgeschrieben sind, sondern überhaupt erst durch den Menschen geschaffen wurden. Es heißt ja auch, dass das Universum sich ja eigentlich nur durch uns selbst erfährt, es hat auf der Suche nach Antworten also strenggenommen genau so wenig Ahnung wie wir. Ich hab daher auch das Gefühl, dass wir vielmehr anfangen sollten, uns die richtigen Fragen zustellen, anstatt uns auf selbstkreierte Fragen irgendwelche objektiven Antworten zu erhoffen, die bereits extern irgendwo festgelegt sind...
Was sind denn die "richtigen" Fragen? 🤔
Kurz: Die Frage ist ein Kategoriefehler.
Eine interessante Sicht auf diese Frage. Ich sehe es ganz ähnlich. Der Sinn entsteht vermutlich erst durch die jeweilige persönliche Interpretation. Vielleicht braucht das Ganze, das Universum, das was auch immer keinen Sinn, keine Antwort, selbst keine Frage danach. Dass sich der Mensch den Kopf darüber zerbricht, ist eine der Möglichkeiten des Ganzen, sich selbst zu erfahren. Wahrscheinlich wäre es auch egal, wenn es den Menschen nicht gäbe und diese Frage nie aufkommen würde.
Interessanter Gedanke. Nur: Woher kommt denn diese Neugier bzw. bei vielen Menschen auch der Drang, den Sinn des Lebens wissen/ erfahren zu wollen? Also mir scheint der Gedanke abwegig, dass diese Frage durch den Menschen kam. Viel eher steckt diese Frage im Menschen drinnen. Das wiederum bedeutet für mich, dass es durchaus gewollt ist, dass wir uns auf die Suche nach dem Sinn machen.
Die richtigen’ Fragen sollten solche sein, die uns helfen, im Hier und Jetzt ein besseres Verständnis unserer selbst und unserer Mitmenschen zu entwickeln - nicht, weil sie in einer objektiven Realität festgeschrieben sind, sondern weil sie uns dazu befähigen, sinnvoller zu leben.
Nach 19 Stunden über 1500 Aufrufe…das lässt hoffen. Es scheint doch noch Menschen zu geben, für die es nicht nur um fressen, saufen, fi… im Leben geht. 👍
Ich bin nicht auf der welt um irgendwas zu tun.
Ich bin einfach so hier. Und das genieße ich.
@BottropBoy
: schön... Und kannst du dich das leisten?
@@gerritgerritsen9894 ja schon. Ich habe als hobby einfach Dinge programmiert. Jetzt mache ich das als Beruf. Es fühlt sich immer noch an wie ein hobby. aber ich Reise um die Welt und code da weiter. In 2 Wochen arbeite ich vom Strand auf Bali aus.
Aber ich meinte eigentlich, dass ich nicht glaube, dass Gott oder ähnliches mich auf die Welt geschickt hat um irgendeine Aufgabe zu erfüllen (Christentum verbreiten, eine Prüfung zu machen oder was auch immer). Ich lebe nicht für andere.
Das wäre schön wenn man das könnte in diesem System. Denn wenn du nicht funktionierst und nicht angepasst reagierst fällst du aus diesem System raus und hast einfach gar nichts mehr. Das ist bei dir nicht der Fall? Dann verrate mir wie du das machst.
Noch ein populärer Vorschlag zum Sinn des Lebens kommt von Thomas Campbell und seiner "My Big Toe" Trilogie: Der Grund unserer (virtuellen) Existenz ist die Verringerung der Enthropie (Enthropie ist kurz gesagt ein physikalisches Maß für die Unordnung). Für die Fortentwicklung eines universellen Bewußtseins, das Campbell Larger Concsiousness System nennt, sollen wir als individualisierte, virtuelle Bewußtseinseinheiten zur Verringerung der Enthropie beitragen. Auf spiritueller Ebene ist das nichts anderes als das Wachsen von Liebe.
Und tatsächlich ist Leben ein energieaufwändiger Versuch sich gegen die Zunahme der Enthropie, also den natürlichen Zerfall, zu stellen.
Danke für die Erinnerung an dieses Werk, da wollte ich schon lang mal reinschauen. Sehr schöne Zusammenfassung von dir 🙏🏻
Ja, ja es steht geschrieben (von wem auch immer): "Am Anfang war Chaos"... Und du meinst, dass es die Erdbewohner schaffen, dies Chaos in geordnete Bahnen zu führen?
Super interessante Ideen wie immer!! :)
Tolle Stimme und sehr gekonnte Wortwahl ! Danke 🙂
Ganz herzlichen Dank für die lieben Worte 🫶🏻
Ich liebe das Thema und habe mich damit schon intensiv befasst
Meine Antwort wäre darauf: Wir sind hier aus 3 Gründen und zwar Selbstverwirklichung, Wachstum und um Freude zu zu erfahren
Wünsche jedem der das liest alles gute 🍀
Nur Freude. Der Sinn des Lebens ist nur das Leben selbst. Weil wenn du verwirklicht bist und ausgewachsen bist, dann hättest du ja keinen Grund mehr.
Jo ich teile deine meinung prinzmatthias😊
Sehr schöne zusammenfassung, herzlichen Dank -
Viel mehr Aufmerksamkeit verdient!
Herzlichen Dank 🫶🏻
Danke dafür.❤🙏
Tolles Video, vielen Dank :)
Ich denke das Buch werde ich mir holen.
Tolles Video
Herzlichen Dank! 🙏🏻
Der Sinn des Lebens ist LEBEN
Ich bin bloß hier, um die Butter zu passen
Ich habe akzeptiert, den Sinn des Lebens gibt es nicht, das Leben ist der Sinn. In diesem Sinne tu, was dir guttut.
Das Leben ist der Sinn. Genau so ist es. Man denkt heute zu kompliziert. Oder man überlegt welche Rolle man spielen soll.
Wubba lubba dub dub:)
Der Grund für all das hier ist so simpel, dass es für viele zu simpel ist und sie suchen einen komplizierten Grund. Der Sinn des Lebens ist einfach das Leben selbst. Du kannst fühlen, riechen, schmecken, Tiere beobachten. Das ist soviel Grund zum leben aber wir sehen es nicht mehr. Wir wollen eine spezielle Rolle haben, eine besondere Rolle weil wir wollen das Gott uns besonders liebt. Die Rolle die wir hier spielen, ist aber nicht der Sinn. Wenn wer ein Theater baut, soll dort Theater gespielt werden, die Rolle ist dabei nebensächlich. Man kann mal ein Held sein und mal ein Trottel, die Wahl liegt bei uns. Die Rolle ist aber nicht der Sinn.
Gutes Video
Das Leben macht Sinn. Der Tod ist Unsinn. Der Anfang ist das Ende.
Hi Manuel, soweit ich weiß, lehnst du ja das rein physikalistische Weltbild ab. Also du vermutest, dass der subjektive Erlebnisgehalt (oder der Erleber der Gedanken,Gefühle etc.) nicht rein physikalisch beschreibbar ist, oder?
Hast du zu dem Thema auf einer deiner Plattformen (youtube, tiktok etc.) schon mal ein Video gemacht?
Der Sinn der Lebens ist zu sein. Es wahrzunehmen, mehr nicht.
Vielleicht liegt der Sinn im Leben darin es mit allen Sinnen zu leben. Leben hat mit Sinnesorganen angefangen und da wo Leben anfängt hört es sich wieder auf. Eure persönliche Reise ended dort wie sie angefangen hat : bei euch.
Die Frage: wofür wir hier sind - wäre der Zweck.
"Nach dem Zweck zu fragen und Antworten auf den Zweck zu liefern, beantwortet nicht, was der Sinn ist."
Sven Windpassinger
Warum sucht man immer nach der Antwort auf den „Sinn des Lebens“…… Man sollte dem LEBEN einen Sinn geben!
Ich persönlich glaube an Nihilismus bzw Absurdismus.
@keineahnung7278
: ...und du lebst nach diesem Prinzip? Erzähl doch mal ein wenig aus deinem Alltag..
Du hattest doch schonmal mit open mind ein Video über den Sinn des Lebens gemacht
Ich hab schon mehrere Videos zu dem Thema gemacht 🙏🏻
Jordan Peterson würde sagen: Verantwortung zu übernehmen kreiert Sinn.
Der Sinn des Lebens ist es, seinen Room zu cleanen
@@TobiasRebentisch Und..... räumst Du schon oder kommentierst Du noch??
Es kreiert eine menschliche Illusion von "Sinn".
Jordan Peterson ist ein trauriger, gestörter, xenophober Faschist. Dem sollte garnicht zugehört werden.
🙏
Sprechen wir hier vom Sinn, dass es seit rund 3 Mrd. Jahren Leben auf der Erde gibt (und womöglich noch viel Länger im Weltall), also vom "Leben" an sich, oder sprechen wir vom Sinn unseres eigenen Lebens? Worauf beziehen sich die genannten religiös-philosophischen Ansätze?
Guter Punkt! Das wird in dem Buch, das ich hier im Video empfohlen habe, sehr ausführlich ausgearbeitet. Die von mir genannten Ansätze beziehen beide Aspekte mit ein. Ich habe das in diesem Video jetzt nicht so deutlich ausgeführt, das habe ich bereits in anderen Videos getan, aber die verschiedenen Ansätze sind vielleicht auch so deutlich geworden 🙏🏻
Der einzige Sinn ist Leben und Fortpflanzung
Nö..... teleologische Betrachtungen sind genauso metaphysischer Natur wie die Sinnfrage an sich. Und wenngleich 'Zweck' & 'Sinn' nicht deckungsgleich sind, läuft die Anwort gleichmaßen ins Subjektive. Besides.... wieviele Individuen eines Ameisenvolkes sind eigenlich reproduktiv, pflanzen sich fort?
+1
@@MartinKuras die stärksten Gene setzen sich durch
42. Ah, jetzt verstehe ich, warum 7+1 Theorien und nicht einfach 8! xD
Dieses Leben ist doch nur eine Übergangsphase. So ähnlich wie das Puppenstadium eines Schmetterlings. Jede Seele macht die Erfahrung, für die sie sich entschieden hat und wächst daran. Dann folgt die Entfaltung!
Schopenhauer. Passt immer.
44!
Alle wollen wissen wofür es sich zu leben lohnt
Doch nur die wenigstens bedenken das Dinge für die man bereit zu sterben ist genau so wertvoll sind....
Hast du den Spruch von ner Scheißhauswand abgelesen?
@@schnitzelhannes6431 Autsch...... good one!
Nein ich bin Exzentriker und von selbst drauf gekommen 😅@@schnitzelhannes6431
@@schnitzelhannes6431 Nein aber wenn einige Dinge passieren fängt man an sich über sowas Gedanken zu machen 🤔
if (then) = dead lol
Hedonismus ist der Sinn des Lebens.
Ewig zu Leben !
Ewig zu leben wäre das sinnloseste überhaupt.
Erfindet doch einen Sinn. Es gibt schon riechen, hören, schmecken, denken, fühlen, sehen, wissen.
Vielleicht gibt es ja noch was anderes?
Geld ist bestimmt wichtig.
Mord ist das wichtigste überhaupt.
Scheitern, Versagen.
Macht das alles Sinn, oder kann das weck?
Wenn das alles weck kann dann steht's ja wieder im Keller....😄
@@schlechtus Ja. Und?
oh, hat debby depri seine sinnkrise immer noch nicht überwunden?!
ich verrate dir mal was (filmzitat knowing): die scheiße passiert einfach!
Den Kommentar verstehe ich nicht ganz. "debby depri" ist wer/was genau? Wenn du mit Depri auf Depressionen anspielst, äußerst du dich mit dem Kommentar dann abwertend gegenüber depressiven Menschen? Wieso klickst du auf das Video, wenn dir "die scheiße passiert einfach" ausreicht? Es ist immer wieder interessant, sich mit verschiedenen Philosophien auseinander zu setzen und sie auch unter dem Gesichtspunkt der Frage nach dem Sinn des Lebens zu betrachten. Philosophie ist Kernthema meines Kanals, also sind entsprechende Videos zu erwarten.
@@ManuelHaase ich dachte die grobe sprache reichte, um zu erkennen, dass es ein gag war. hätte wohl ein smily dalassem sollen...
ist es ok, wenn man sein Leben nach langem leiden einfach irgendwann beendet?
Die Antwort auf diese Frage dürfte den/dem Betroffenen meilenweit am Allerwertesten vorbeigehen.
Es ist dein Leben. Du wurdest ungefragt geboren und es ist dein gutes Recht, selbst über Zeitpunkt und Art deines Ablebens zu entscheiden.
Grundsätzlich kann man das nicht eindeutig beantworten. „Leben IST Leiden“ wird im Buddhismus gesagt. Wenn man es wortwörtlich nimmt, wäre es wahrscheinlich ok, das Ganze zu beenden. Wenn man diese Aussage jedoch eher als Erklärung und Ansatz sieht, wäre es sicher eine verschenkte Chance. Es zeigt, dass die Erwartung frei von Leid zu sein, schlicht überzogen ist, auch wenn es erstrebenswert erscheint. Dabei geht es auch um die persönliche Interpretation und Bewertung der Situation. Am Ende kann ich nur von mir selbst sprechen, denn ich bewerte auch die Situation von anderen nach meinen persönlichen Erfahrungen und kann nicht beurteilen, ob es für Dich oder jemand anderen OK wäre. Vielleicht hilft die Überlegung etwas weiter: Es ist erst am Ende zu Ende. Bis dahin kann es jederzeit passieren, dass sich etwas ändert und das Ganze doch noch irgendwie Sinn ergibt. Das ist jedenfalls meine momentane Sichtweise, nach einem halben Jahrhundert Lebenszeit und einigen „Überraschungen“, auf die ich wirklich gern verzichtet hätte.
@@Cytronik genau das denke ich mir auch immer
Am besten früh genug beenden damit man nicht ins Leid kommt.