@@martinwehning2518 ist doch so, es braucht doch nicht ständig immer mehr Gesetze und haste nich gesehn, bis alles in Bürokratie erstickt. Man kann das Zeug auch einfach mal lassen wie es ist, daß alle in Ruhe und unbehelligt vor sich hin wirtschaften können und Wohlstand erzeugt wird.
Ich bin in die Schweiz ausgewandert und darf als eingebürgerter Schweizer auch wählen. Die Schweizer Demokratie ist das Beste, was ich mir unter demokratischen Systemen vorstellen kann, bitte beschäftigt euch mal damit, Stichpunkte: Zusammensetzung des Bundesrates nach den Wahlen, Volksinitiativen und Referenden. Dieses System sichert gleichzeitig Kontinuität und Innovationskraft- fantastisch.
Sehe ich genau so! Präsident wird jedes Jahr gewählt und kommt in der Regel aus einer anderen Partei. Mir gefällt, das das System Einigungsgetrieben ist im Vergleich zu unserem Kompromissgetriebenen System in Deutschland.
Ja, ich finde das Schweizer System auch super! Das es ja offensichtlich funktioniert, sieht man an den Topbewertungen der Schweiz in unterschiedlichsten globalen Rankings, u.a. auch BIP pro Kopf.
Das Schweizer System funktioniert vor allem deswegen besser, weil so viel Geld vorhanden ist. Rechtsstaatlichkeit ist hier sehr unterentwickelt ebenso wie ein Bewusstsein für ziemlich offen stattfindende Korruption.
Ein Experte als Politiker ist sicher besser als jemand der noch nie ne Uni von innen gesehen hat. Der hat zumindest bewiesen, dass er Sachen durchzieht. Unter stress funktioniert. Sein Thema verstehen kann. Was wir derzeit haben ist Idiocracy
Interessanter Vorschlag zur Eliminierung der Einkommenssteuer und der neuen Techniken komplexe Steuern eintreiben zu können! Statt Lastenfahrräder zu besteuern, wie wäre es mit Infrastruktur schaffen für Autos und Fahrräder siehe die Niederlande.
08:14 genau das. Irgendwas ist gut gemeint und dann trifft es nicht die, die man treffen wollte. Oder man spielt Leute gegeneinander aus, weil guck, Person X ist ja reich, guck, der hat 400.000 € auf dem Konto. Person Y hat keine 500.000€ hat aber ein Haus und aber Pensionsansprüche von geschätzt ca. 500.000 € (außer man stirbt zu früh). Das wird komplett ignoriert, ist ja kein Vermögen und so. Person X hat keine Ansprüche. Es ist halt komplizierter als oft dargestellt. Social Media trägt immer weniger zur differenzierten Meinungsbildung bei. Lagerbildung mit Vorsprechern, von denen dann übernommen wird, ist eher zu beobachten.
Ich glaube mit direkter Demokratie würde es erst einmal drunter drüber gehen in der ersten Zeit. Aber das wäre ja gut. Das bringt die Entscheidungen etwas mehr hin zu den Leuten die sie auch ausbaden und verantworten müssen. Aktuell entscheiden Politiker die selbst null Verantwortung haben und die Steuerzahler müssen dies dann tragen und verantworten. Ich fände es daher nicht schlimm wenn das die ersten Jahre vielleicht negative Folgen hätte weil dadurch die Leute ja erst dazulernen und es beim nächsten mal besser machen. Wenn man für den für Gold gepriesenen Mist gestimmt hat, dann kann man niemanden die Schuld in die Schuhe schieben sondern ist selber schuld und muss Verantwortung tragen. Beim nächsten mal wird man sich die beiliegenden Informationen dann um so genauer ansehen. Daher steht meiner Meinung nach unsere Bevölkerung der schweizerischen in nichts nach (skillmäßig). Wir müssten es hald erst lernen die Schweizer können es hald schon. Demnach ist gegen eine freie Demokratie in Deutschland zu sein für mich in etwa so, als würde man einem kleinen Baby davon abraten sich auf die Füße zu stellen und lieber den sicheren Krabbelgang zu bevorzugen, da es sich sonst ja eh nur auf die Fre**e legen würde. Und ich glaube so fühlen sich auch viele Bürger von der Politik behandelt…
Denke ich auch, das würde sich nach einer Anfangsphase schon einrenken. Wenn das Volk dafür stimmt alle Steuern abzuschaffen, sieht es nach 10 Jahren schon selber was es davon hat, wenn das ganze Land recht schrottig geworden ist, und dann überlegt und revidiert es seine Entscheidung schon von alleine, wenns nicht im Dreck und Siff hausen will wie in Indien...
Wahlen bestimmen was Politiker versprechen und Gelddruckorgien mit Schuldenfinanzierung, wann was wie umgesetzt wird. Da Konsequenzen relativ spät den Bürger treffen und Politiker keine Haftung befürchten müssen, geht das Spiel so lange weiter, bis der Kaufkraftverlust ein Neustart des Systems verlangt. Ein Unternehmen wird von den Marktgesetzen mit bestehender Nachfrage geleitet.
31:00 es gibt längst Amtszeitbegrenzungen: das sind die Wahlperioden. Die zerstören auch diese Strukturen. Das ist auch der Zweck. Außerdem ist diese Idee antidemokratisch. Warum will man den Wähler - auch wenn er den Kanzler nicht unmittelbar wählt - hier überhaupt beschränken?
@@elmercy4968 er wünscht ihn sich aber ggf. und wählt deswegen die Partei, die ihn aufstellt. Und als Bürger ist er ggf. ja auch Parteimitglied, das den Kanzlerkandidaten durch eine Wahl aufstellt. Warum sollte er sich da beschränken lassen?
@@ThomasVWorm Um die Funktionalität zu verbessern. So wie z.B. die 5% Hürde. Letztendlich läuft das auf die Frage hinaus, warum der Bürger überhaupt wählen muss, und sich nicht selbst regieren darf.
@@elmercy4968 der Bürger regiert sich über das Wählen ja selbst, denn darüber bestimmt er ja seine Stellvertreter. Das könnte man auch über direkte Demokratie lösen. Nur ist schon heute jede Ebene ein Fulltime-Job, so viel gibt es zu beschließen. Die Bürger hätte dann keine Zeit mehr für das, worauf es am Ende ankommt. Das ist schlicht Arbeitsteilung und die funktioniert grundsätzlich ziemlich gut. Ich bin aber der Meinung, dass so passiv, wie der Bürger tatsächlich ist, muss er nicht sein. In Parteien sind nur ca. 2 Millionen Menschen überhaupt organisiert. Das müssten locker 10x so viele sein, damit die Interessen der Bürger auch tatsächlich deutlich kommuniziert werden. Wenn jeder mal einige Jahre sich da aktiv engagieren würde, würde vieles besser funktionieren - auch weil sich die Bürger dann intensiver mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen müssten. Aktuell hat man als Politiker völlig die Arschkarte gezogen, weil man für irgendwen immer der Idiot ist, egal wie gut man Politik zu machen versucht.
Die Leute haben schon die Progression der Einkommensteuer erkannt und arbeiten häufig nur noch Teilzeit. Häufig ist der Abschlag für 80% Arbeitszeit problemlos verkraftbar. Man muss auch die Kosten berücksichtigen, die für Arbeitsweg u.a. anfallen. Der Trend zu Teilzeit ist erkennbar.
So ist es, ich habe bei 20% weniger Brutto nur knap9-10% weniger Netto und mache mit 31:20 h die Woche statt 39 h bei der Arbeit einen eher ruhigen. Verdiene also "rücwärts gerechnet" auf den Stundenlohn jetzt 10% mehr pro Stunde wie früher. Liegt aber auch an den Zuschlägen, die als feste Beträge definiert sind, so daß quasi nur mein Bruttogrundlohn um 20% abgesenkt ist, aber ich alle Zuschläge weiterhin in voller Höhe bekomme und nicht irgendwie reduziert oder so.
Leider kennt sich Prof Rieck mit direkter Demokratie überhaupt nicht aus. Er weiß noch nicht einmal, "wer die Frage formuliert", nämlich auch das Volk.
Das Risiko für dieses Experiment ist zu groß. Der Brexit hat es vorgemacht. Die Boulevard Zeitschrift "The sun" ( britische BILD) und ein Bus führen die Überschriften - "Die EU stiehlt uns x Milliarden und bringt uns Flüchtlinge", die Leute glauben es und geben der Politik die Schuld, obwohl sie leave abgestimmt habe. Es gibt einen Lügner, aber auch einen Idioten, der es glaubt. Hier wirbt die AfD zunehmend mit EU-Austritt und hat es sogar versehentlich kurz auf dem Parteitag abgestimmt - Als Exportland...
Die direkte Demokratie halte ich für die bessere Staatsform. So weitreichende Entscheidungen wie in der Vergangenheit die Verlegung der Hauptstadt von Bonn nach Berlin, die Einführung einer neuen Währung oder aktuell die Souveränität an eine Vereinigung wie die WHO zu verspielen sollte nicht in der alleinigen Entscheidung einer Regierung liegen.
@@helmutkrebs4049 Bei der direkten Demokratie geht ja nicht primär nur darum, dass es nur zu "vernünftigen" Entscheidungen führt. Die Gegenseite wird den Entscheid meist als "unvernünftig" taxieren. Bei der dirketen Demokratie liegt der hohe Wert eben auch darin, dass eine Volksmehrheit den Entscheid trägt und somit parlamentarische (Vor)Entscheide sogar umgestossen werden können. Das bringt hohe Akzeptanz in ein Land / Bevölkerung. Zudem fördert die direkte Demokratie jedes mal die Stärke der Demokratie: die Mehrheit hat entschieden!
@@Dr.Seltsam100 Bitte bedenken Sie eine Sache. Vernunft und Unvernunft, hängt sehr stark von der eigenen Perspektive ab. Was ich als vernünftig betrachte, tun Sie vielleicht nicht. Das liegt an vielen Faktoren. Allen voran an der eigenen Grundeinstellung, also wie wir auf die Welt schauen, und das ist maßgeblich dadurch beeinflusst wo und wie wir aufgewachsen sind, welche Erfahrungen wir gemacht haben. Diese Erfahrungen, können aber auch falsch sein. Eine Entscheidung, die wir getroffen haben, kann, nur durch Glück und Zufall, zu einem, für uns positiven, Ergebnis geführt haben. Wir merken uns aber nur, dass die Entscheidung richtig war, weil das Ergebnis für uns gut war. Deshalb finde ich es schwierig zu sagen: Das Volk würde die vernünftigeren Entscheidungen treffen.
Ein intelligenter und perspektivenreicher Gedankenaustausch ohne Denk -Blockaden, ohne Kontaktschuld und ohne ständiges Unterbrechen seitens des Moderators. Das hat mir sehr gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr! 👏🏻👏🏻👏🏻👍🏻👍🏻🤠
Die Abschaffung der D-Mark oder die Abschaffung der Bundeswehr, die Fragen hätte jeder verstanden. Volksabstimmenungen würde das riesen Parlament noch überflüssiger machen. Das will natürlich keiner von denen.
Steuern: Wenn theoretisch 10% der Bevölkerung 60% des Vermögens besitzen, warum können diese dann nicht gleichwertig mit 60% des Steueraufkommens belastet werden. Ähnliches natürlich auch für Kapitalerträge, Einkommen etc.???
Möglich, die Änderung von primär Lohnsteuer zu einer primär Vermögenssteuer würde zunächst einmal zu einer Änderung von Vermögen führen. z.B. würden Immobilien Preise drastisch sinken und Mieten relativ zu den Immobilienpreisen drastisch steigen. Lohnarbeit würde gegenüber Kapitaleinsatz bevorzugt etc. Der klassische Punkt gegen eine Vermögensbesteuerung ist , das der Aufwand Vermögen vollständig zu Erfassen sehr hoch ist.
@@DoenerwerferGrundbesitz kann nicht verlagert werden und auf Aktien mit 25% Abgeltungssteuer bzw. ggf. noch in einer Kapitalgesellschaft hat Deutschland bereits eine niedrige Besteuerung… also was soll noch verlagert werden? Nur Betriebe…
Aber genau diesen Effekt haben wir doch schon, die höchsten Einkommen zahlen die höchsten Lohn und Einkommensteuer....es ist doch nicht so das jemand der ein 30000€/a mehr steuern Bezahlt als jemand der 100000€/a hat....im gegenteil, durch die Steuerprogression zahlt der Besserverdienende heute schon substanzielle mehr.
Ich verstehe den Einwand beim Stunde-Null Konzept nicht. Ich kann doch geltendes Recht solange laufen lassen, bis ich den neuen Gesetzesrahmen (bei dem ich von 0 angefangen habe) fertiggestellt habe. So entgehe ich dem Problem der zeitweiligen Rechtsfreiheit.
denk ich auch! Wenn man es denn wollte,würde das nicht nur gehen,sondern so gemacht werden müßte. Aber das sind Illusionen!!! Bis nur i r g e n d ein übertriebenes Büromonstergesetz zurückgesetzt werden würde, würde ich als Rentner bis dahin ein zweitesmal in Rente gehen und mich aber nicht wundern,daß zum Abbau der Überbürokratie,n o c h mehr Gesetze sich darauß ergaben 🤣
Danke Mario, Herr Rieck als Gast ist der Hammer. Ch. Rieck hat wohl einen der besten Kanäle, die es auf RUclips gibt. Ich warte jede Woche sehnsüchtig auf seine Beiträge. Vielen Dank, ihn nun hier auf dem Kanal zu sehen.
Eine Amtszeitbegrenzung beschneidet eigentlich nicht den Amtsinhaber, sondern die Wähler. Die Wähler könnten doch jederzeit die Amtszeit begrenzen, indem sie die Person nicht mehr wählen. Es könnte doch mal eine Person auftauchen, die wirklich ein Segen für das Land ist, aber darf dann, zum Bedauern von fast allen, nicht mehr gewählt werden. Dann müsste man wohl den Trick anwenden, den die Russen angewandt haben. Beim Parteiverbot ist es genauso. Befürworter wollen einfach ihren Mitbürgern ihren Willen aufzwingen, weil sie ihnen verbieten wollen, ihre bevorzugte Partei zu wählen.
Gutes Gespräch. Ich stimme dem Argument, dass Politiker keine Experten sein sollen, nur teilweise zu. Klar sollten sie keine Fachidioten sein, aber neben Intelligenz und breit gefächerter Bildung wäre eine weniger ideologisch verblendete aber pragmatischere Denk- und Handlungsweise sehr wünschenswert.
Toller eloquenter Gast und eine super Interviewführung. Sehr gute Arbeit, macht weiter so! Gerne ein zweites Interview mit Herrn Prof. Rieck mit dem Themenschwerpunkt Finanzmarkt.
Direkte Demokratie ist immer dann sehr wichtig, wenn während einer Legislaturperiode Themen aufkommen, an die bei den Wahlen noch keiner zu denken vermochte und die aber die Gesamte Bevölkerung eines Landes/Staates dermaßen betreffen, dass eine demokratische Mehrheit von Nöten ist.
❤ EXAKT, dieses durchziehen eines Koalitionsvertrages während die "Wirklichkeit einen Umzingelt" ist in Deutschland signifikanter Teil des Frust gegen die Aktuelle Regierung.
Das war ein Strohmann, denn 50 Mio Abstimmer mit Geld zu überzeugen ist viel schwieriger als 50 Parlamentarier. Genau das machen die Reichen ja über die Lobbies.
Oh Mario... "Statt BGE würde jeder 100 Euro im Monat bekommen" wie wäre es, wenn man den Bürgern einfach nicht mehr in die Taschen greift und ihnen ihr Geld belässt?
Also ich glaube, dass die Führungsriege mehr als nur die Autobahn sperren zu lassen in der Lage waren. Der Lebensstandard war nicht vergleichbar mit dem gut Verdienenden , geschweige dem normalen Berufstätigen. Wenn es im Konsum keine "Garneelen" gab, aßen die Staatsbediensteten dazu noch Kaviar aus der UdSSR 💁♀️
Gerne würde ich eine spieltheoretische analyse des Konzeptes zum Volksentscheid von Mehr Demokratie e.v. von Herrn Rieck hören. Finde es etwas erschreckend, dass in der Runde nicht bekannt ist, dass es auf Länder und Kommunalebene durchaus möglich ist, sich direkt (mit Begehren und Entscheid) zu beteiligen.
Im Gesundheitswesen wird seit 5-10 Jahren massiv für KI getrommelt. Wieviel Personal das einsparen würde. Tatsache ist, dass auf Grund von notwendiger Kontrolle und Umsetzung von Projekten eher mehr und vor allem hochbezahltes Personal gebraucht wird. KI und Digitalisierung sparen daher keine Kosten.
Ich denke dass das Politiksystem besser wäre, als die Parteipolitik die wir jetzt haben. Mehr Mitspracherecht für alle. Jede Person kann wirklich mitentscheiden.
Es ist ja im Parteinsystem schon so, dass die Angeordneten sich die Fachthemen aufteilen. Wie sollen sich *alle Menschen* bei *allen Themen* auskennen und Fachkundig entscheiden? Die Wähler:innen sollen Richtungsentscheidungen treffen. Die Details müssen einfach von Fachleuten/Legistikern/... ausgearbeitet werden
@jnluxor Das sehe ich ehrlich gesagt ganz anders. Es ist nicht manipulierbarer als andere Elemente der Demokratie auch. Entscheidungen können ja von allen Parteien, mit ihren jeweiligen Standpunkten dazu, erklärt werden. Emotionen gibt es bei Wahlen von Parteien auch. Trotzdem funktioniert's. Umfragen zeigen immer wieder deutlich, dass das Volk auch komplexe Zusammenhänge sehr wohl sehr gut versteht. Ich denke, es dürfen nur nicht zu viele sein, so dass die Menschen genug Zeit haben, sich mit einer wichtigen Entscheidung zu beschäftigen und zu informieren.
Es gibt dazu wissenschaftliche Untersuchungen, wie mir mal jemand erzählt hat. Danach fördern Amtszeitbegrenzungen die Korruption. Ist auch logisch. Wer weiß, dass er nicht mehr wiedergewählt werden kann, der muss dann keine Verpflichtung dem Wähler gegenüber mehr empfinden und muss sich gleichzeitig die Frage stellen, was aus ihm selbst wird und wie er seine Möglichkeiten nutzt. Wenn man die Begrenzung bei 2 Amtszeiten festlegt, dann sitzen in jedem Bundestag im Schnitt 50% Abgeordnete, die sich wesentlich Gedanken über die eigene Zukunft machen müssen.
Komisch, dass Rieck einerseits das BGE ablehnt, aber die Auswirkungen von KI (zurecht) sehr hoch einschätzt. Führt letzteres nicht zwangsläufig zu der Notwendigkeit von BGE?
Dass alle für ein einfacheres Steuerrecht sind, stimmt nur theoretisch. Praktisch ist es so, dass alle dafür sind, wenn die für sie individuell günstige Ausnahmeregelung erhalten bleibt. Da das für alle gilt, bleibt alles, wie es ist.
@@ThomasVWorm Der müsste aber so niedrig sein, dass die Ärmsten das zahlen können. Da kommen dann vielleicht 100 Mrd pro Jahr zusammen. Das reicht nur für einen Nachtwächterstaat.
@@elmercy4968 deswegen ist ein einfaches Steuersystem ja auch so eine dumme Idee. Das geht immer zu Lasten der Armen, weil die Einfachheit ja darauf beruht, individuelle Belange immer weniger zu berücksichtigen. Die Kopfsteuer ist dabei das Extrem. D.h. nicht, dass man das eine oder andere nicht mal aufräumen könnte. Nur sollte man sich dadurch keine wesentliche Vereinfachung erwarten. Zumal es bei Steuern nicht nur um Einnahmen geht sondern darüber auch gesteuert wird.
@@elmercy4968 wir wissen doch trotzdem, wie wenig das ist. Das Problem besteht mehr in dem Willen, sie nicht zu besteuern. Das Problem würde sich in Luft auflösen, wären die Bürger nicht politisch so desinteressiert. Politik ist Interessenvertretung aber viele verstehen sie als Dienstleistung, die Politiker zu erbringen haben. Das kann aber nie funktionieren, weil das auch die Politiker in die beschissene Position bringt, die darauf hinausläuft, dass sie eher ein "ihr sollt" statt ein "wir wollen" vertreten müssen.
Zwischen Voll- und Fachidioten gibt es doch einen gewissen Spielraum. Es müsste verschiedene Kriterien geben, nach dem ein Ressort besetzt wird. Im Moment zeigt sich gerade deutlich, wie schlimm es ohne jede Kompetenz sein kann.
Ich denke nicht, dass USA ein gutes Beispiel für Politik ist was das Winner Takes it All Thema angeht. Zumindest das was man hier in Europa mitbekommt kommen die 2 großen Politischen Blöcke nicht gut mit einander aus was ja gegen das Argument ist dass in der Politik auch die andere Seite berücksichtigt werden sollte. Klar das Szenario dass es 50 Parteien gibt die alle nur ein paar Prozent haben ist schlecht aber bei einem System mit 2 großen Blöcken fehlt da nicht irgendwie der Konkurrenz Ansatz?
Das US Wahlrecht ist wahrscheinlich der begrenzten Kommunikation vor 200 Jahren geschuldet ! Dieses Wahlmänner Theater Demokratie zu nennen ist ein Witz ! Direkte Demokratie mit direkten Sachentscheidungen ist zwar anstrengend ,schützt aber vor einem übergriffigen Staat und Polit Fürsten !
56:00 das Mehrheitswahlrecht verletzt, worum es in einer Demokratie geht: Interessenvertretung. Bei einer Mehrheitswahl ist es möglich, dass große Teile der Bevölkerung bis hin zu fast 50% (oder sogar noch mehr) gar nicht mehr im Bundestag vertreten wäre und damit auch ihre Interessen zumindest vorbringen könnte. D.h., die wären dann komplett ausgeschlossen und das ggf. über Jahrzehnte.
Viele spannende und gut erklärte Themen. Nur der Punkt mit den Vorteilen des Mehrheitswahlrechts scheint mir eher theoretischer Natur zu sein. Jedenfalls ist mir noch nicht aufgefallen, dass der Politikbetrieb in USA und UK dadurch besser laufen würde als bei uns.
zu spät, solange wir jedes Jahr kulturferne Massen aufnehmen, würde die Sache in kurzer Zeit zu unserem Nachteil kippen, ich möchte keine Volksabstimmung zur Scharia erleben
@@Blake_Painter Abgesehen davon, dass die Mehrheit der Deutschen für ein bleiben in der EU ist, wärs auch ok auszutreten, wenn es der Wille des Volkes ist. Wer nur Demokratie will, die ihm selber anspricht, und alles andere verbieten will, ist kein echter Demokrat und hat diese auch nicht verdient.
@@BestPrezz Unfug, denn in Deutschland herrscht ebenso eine Demokratie in dem wir Volksvertreter wählen, die Entscheidungen treffen. Das ist auch gut so, ansonsten entscheiden Laien über Komplexe Angelegenheiten. Siehe dazu Brexit
Ich möchte mit einem Missverständnis aufräumen.. Bürokratie kostet nicht,.. sondern sie verteilt um.. (das Geld bleibt ja zu 100) im Land.. der tatsächliche Nachteil von Bürokratie ist.. sie ist unproduktiv.. selbiges gilt allerdings auch für einen Kabarettisten auf der Bühne..
Super Beitrag! Herr Prof. Rieck, ich finde Sie als Analyst, politischer Beobachter und Wissenschaftler um Längen besser als als Aktivist. Ihr Politik Bashing der letzten Monate und Jahre war zwar sehr berechtigt, aber wenig brillant, teils sogar flach. Ganz im Gegensatz zu Ihrem Auftritt hier.
Experten schauen zu sehr in eine Richtung und denken nicht über Kollateralschäden nach? Das kann nur von jemandem kommen, der in absout nichts Expertise hat.
3 Punkte: 1. Top Gast, guter Talk 2. Lauterbach ist ein Experte in der Politik und hat (trotzdem) Probleme seine Vorhaben umzusetzen 3. "Experten" Sind ja, genau wie Politiker, untereinander auch nicht einig wie bestimmte Probleme zu lösen sind. Mit teilweise stark unterschiedlichen Lösungsansätzen. Wir hätten das selbe Hickhack wie ohne Experten
Hübsch PhilosophenGespräch! Nix-dagegen! Aber wir haben Krieg (und befeuern den durch .. ) - Dilemma Stoppt das Morden! Mit freundlichem Gruß von WolliM aus PB
Interessantes und angenehmes Gespräch. Vielen Dank! In der Frontalen musste ich auf Grund der hohen Rückenlehne und Marios schwarzer „Robe“ an eine Besprechung von Richter Lochner mit seinen beiden Schöffen denken… ;)
Direkte Demokratie/Schweizer Modell. In der Schweiz gibt es die sogenannten Konsensregierungen: Das bedeutet, dass ALLE gewählten Parteien Ministerposten erhalten. Je nach Stimmgewicht natürlich. Dies bedeutet, dass heute die AfD schon Ministerposten innehätte und die Bürger könnten gleich schon sehen, ob der Politiker/die Partei etwas taugt. Da ist eine Leistungskomponente enthalten, die in der BRD absolut fehlt.
"Steuerschlupflöcher": hohe Vermögen müssen EXPLIZIT z.B. nicht mit Erbschaftssteuer belegt werden: siehe Familienstiftung oder Erbschaftssteuerbefreiung ab 300 Wohnung, die vererbt werden 😀
Vor allem redet darüber kein Politiker, während man gleichzeitig auf die Arbeitslosen schimpft, die dem Staat verglichen zu diesem Summen, relativ wenig kosten. Gleichzeitig erhöht man die Steuern in der Gastro, im Agrarsektor.. . Man muss kein Sozialist sein, um da eine Schieflage zu erkennen.
Ich könnte Rieck stundenlang zuhören. So ein unglaublich interessanter Mensch. So einer müsste im Bundesfinanzministerium oder Bundeswirtschaftsministerium sitzen und nicht die jetzigen Pappnasen.
1:03:44 Da würde mich interessieren, welche Steuern das dann konkret sein sollen. Wenn Einkommen generell nicht mehr belastet werden sollen, dann fallen ja nicht nur Einkommenssteuern weg, sondern auch die Sozialabgaben auf diese Einkommen. Allein zur Gegenfinanzierung der Sozialleistungen bräuchte man aber 600 Mrd. € / Jahr. Lohnsteuer und veranlagte Einkommenssteuer machen nochmal zsm 300 Mrd. € / Jahr. Zum Vergleich: Die Umsatzsteuer bringt heute etwa 200 Mrd. € / Jahr. Mit welchen Steuern möchte man 900 Mrd. € / Jahr auftreiben?
Auf die Frage, welche Steuer man einführen sollte, fällt den Moderatoren eine Langsamfahrsteuer für Lastenräder ein. Geistesblitze dieser Qualität kennt man eigentlich nur von lokalen Misswahlen in den USA. Von Herrn Rieck kamen aber schon viele interessante Überlegungen, das soll nicht unterschlagen werden.
@@Blake_PainterScheinbar liegen Sie mit Ihrer impliziten Botschaft, bloß/besonders? die AfD würde sich direktdemokratische Elemente wie in der Schweiz wünschen, gar nicht so sehr daneben. Gleichzeitig wäre es doch hilfreich, auf den inhaltlich problematischen Grund hinzuweisen, wie ihn z.B. der Verein "Mehr Demokratie e.V." bezeichnet: "Verzichtet wird auf die Antragsstufe (Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens, Volksinitiative) und damit auf die Möglichkeit, Volksbegehren vom Bundesverfassungsgericht daraufhin überprüfen zu lassen, ob sie dem Grundgesetz entsprechen bzw. ob sie Grund- und Minderheitenrechte antasten. Hier offenbart sich, was die AfD meint, wenn Sie “Volksabstimmungen wie in der Schweiz” fordert. Auch dort gibt es diese Überprüfung nicht, die Schweiz hat gar kein Verfassungsgericht. Deshalb konnten in der Schweiz das Minarettverbot oder die “Ausschaffung” straffällig gewordener Ausländerinnen und Ausländer zur Abstimmung kommen." * Da wir ja in einer freien Demokratie leben, darf diese Einschätzung gelobt, kritisiert und abgelehnt werden : ) Freue mich über Wind und Gegenwind.. * www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/bundesweite-volksabstimmung/position-der-parteien
Ad Verpflichtung: bei Staaten in den USA gilt No-Bailout: das haben sie im Bügerkrieg gelernt. Das lässt sich natürlich auch auf das Individuum umlegen! Eigentlich tun wir das idR auch: Jeder darf seinen Privatkonkurs riskieren. Aber dann kommen die Schlagenölverkäufer, und behaupten, gaaanz viel für die Abgehängten tun zu wollen - mit nur ein bissel Geld der Anderen...
Politiker verdienen selbst zwar ganz gut, aber haben prozentual eine geringere Einkommensteuerlast, da ein guter Teil ihrer Einkünfte (ca. 1/3) steuerfrei ist (Kostenpauschale, Aufwandsentschädigung). Es macht halt einen Unterschied, ob ich eine durchschnittliche Belastung von 30% oder 20% habe. Von Betriebssteuern sind diese sowieso nicht betroffen. Vermutlich auch ein Grund dafür, dass alles so bleibt.
Es wird nicht arbeit bestraft ... es wird "zur Ruhe setzen" bestraft ... es soll so wenig uebrig bleiben, dass man bis 65 - 70 arbeitet ...das hat schon alles seinen Sinn ;)
Kalte Progression kann sofort abgeschafft werden. Man definiert die Steuer Grenzen in Feinunzen Gold. Umgerechnet wird über den Durchschnitt des Goldpreises des gesamten Jahres. Am Ende des Jahres muß man halt einen Steuerausgleich machen. Das würde auch das Geld wieder mehr an das Gold koppeln.(Goldstandard)
1:03:11 Einkommen werden doch nicht besteuert, nur hohe Einkommen. Man kann über 10.000€ verdienen ohne Steuern zu zahlen. Die Lenkungsfunktion könnte sein, dass sich nicht jemand mehr Arbeit als notwendig nimmt, während ein anderer arbeitslos ist. Außerdem werden beim Geldverdienen und beim Ausgeben die Ressourcen verbraucht und die Umwelt belastet, evtl. sogar das Gesundheitswesen.
In welchem Themengebiet sind sie Professor? Naturwissenschaftlich technisch ? Ist die Spieltheorie ein Teilbereich der Theaterwissenschaften? Schreiben die Kritiker, die sich über Ihre Aussagen mokieren, die Gegenmeinung im Feuilleton ? Ein Marcel Reich Ranicky darf seine Meinung äußern und sie mit ihrer Einzelmeinung nicht?
Nur die Anzahl bzw. die Buchstabenzahl der Gesetze zu kürzen, hilft m.E. nicht! Erstens kann man in der Tat auch in wenigen Zeilen restriktive Gesetze schreiben und zweitens liegt in der Demokratie auch vieles an realer Bürokratie bei der Exekutive und der Judikative. Kurze Gesetzestexte könnten sogar dazu führen, dass überbordendes Regierungshandeln nicht gesetzlich reguliert ist und damit "legal" ist. Ein gutes Beispiel liefern auch hier die USA. Dort wurde gerade das Abtreibungsrecht von Supreme Court geändert, in der Hinsicht, dass die textlich gesehen aufwändige, aber nur von einem früheren Supreme-Court-Urteil installierte, frühere Regelung aufgehoben wurde. Es gibt dort jetzt keine(!) bundesweite Abtreibungsregelung. Dadurch wird es jetzt aber erst richtig kompliziert, weil nun jeder Bundesstaat eigene Regeln macht. Bereits jetzt landen weitere Abtreibungsfälle vor dem Supreme Court, und es ist durch den Wegfall der bundesrechtlichen Regelung nicht einfacher, sondern viel komplizierter geworden. Ich sage nicht, dass man für alles umfassende Gesetze braucht. Aber was nicht stimmt, ist, dass der pure Wegfall von Gesetzen die Dinge per se einfacher macht!
Stichwort Bürokratie: Wir müssen an der Universität in den Laboren jedes Jahr unsere Trittleitern überprüfen. Das darf man aber nicht als Laie machen, sondern man muss eine Schulung dafür besuchen. Im Endeffekt wäre es günstiger für uns, jedes Jahr einfach 1-2 neue Trittleitern zu kaufen. Das ist doch nicht mehr normal:D
Nur mal eine Gruppe von Zahlen, die erstmal nur an der Oberfläche kratzt: Deutscher Bundestag (2022) 736 Mandate oder 9 Abgeordnete pro 1 Mio. Einwohner. US Repräsentantenhaus 435 Mandate oder 1,3 Abgeordnete pro 1 Mio. Im ersten Bundestag der BRD (1949) waren es noch 402 Sitze. 1990 wurden 144 Mitglieder der letzten DDR-Volkskammer aufgenommen.
Man sollte den Bürgern mehr zu trauen. Im Gesellschaftlichen Zusammenleben muss immer irgendwer die Verantwortung tragen, in diesem Fall entweder der Politiker oder der Bürger. Politiker und Bürger können Fehler machen, aber die Wahrscheinlichkeit das das gesamte Volk sich falsch entscheidet ist definitiv geringer (Man kann mehr von der Schwarm Intelligenz profitieren). Selbst wenn sich der Bürger falsch entscheidet, ist dies dem Bürger erlaubt, denn er ist derjenige der die Konsequenzen auch tragen muss (er ist niemandem Rechenschaft schuldig ausser sich selbst). In der Schweiz mache ich auch die Erfahrung, dass das politische System positiv den Bürger prägt. In vielen Alltagssituationen wo sich eine Gruppe von Personen über eine Sache einigen müssen, läuft dies häufig wie in der Politik sehr konkordant ab. Sowieso lässt sich ein Gesetz ohne Rückhalt in der Gesellschaft nur schwierig kosteneffizient durchsetzen. Dies ist auch ein Grund für direkte Demokratie. Grosse Spaltungen in der Gesellschaft sind ebenfalls weniger Wahrscheinlich, weil jeder irgendwas mal durchbekommt und nicht konstant 4 Jahre in der Opposition ist.
Dass es wirklich eine Demokratie geben kann, die diesen Namen verdient, zeigt die Schweiz. Das System ist in De kaum bekannt. Und kaum jemand weiß, warum er den Namen des Schweizer Regierungschefs gerade nicht präsent hat;-) Die Verfassung schafft den Einigungswillen der Schweizer. Nicht eine obskure Mentalität. Die es natürlich gibt. Aber sie ergibt sich aus den Regeln. Naja - wer war zuerst da: Huhn oder Ei? Jedenfalls: Warum sollte man das in De nicht kopieren können?
Länder oder föderale Strukturen immerhin könnte man wahrnehmen als Kreuzvalidierung beim globalen Optimierungsproblem im mehrdimensionalen Raum... naja gut ok, sehr schwammig bei räumlich partitionierten Gruppen mit wenig Wechselmöglichkeiten oder global-gemeinschaftliche Objektivität bei der Wahrnehmung von Berg und Tal.
Wenn ich mir (die Folge) so ansehe, stell ich mir die Frage wovon sich der *Mario Lochner Kanal* und der *Lokr Room* überhaupt unterscheiden….?! Das war ja alles aber nicht Typisch Lokr Room… Der Name des Kanals fehlt einfach an Bedeutung! Fühlt sich einfach so an, * Neuer Kanal, mit den gleichen Gästen aus mein ML Kanal, aber der Sinan ist dabei?!
Es läuft aktuell ein Testprogramm zum BGE, bei dem einer ausgewählten Anzahl an Personen ein Jahr lang ein BGE gezahlt wurde und jetzt wird ausgewertet, wie das Experiment einzuschätzen ist. Das Thema ist ganz und gar nicht von der Bildfläche verschwunden, sondern wird massiv gepuscht.
Zur Besteuerung: Man könnte die Steuern auf Arbeit ziemlich senken, eventuell abschaffen, vorausgesetzt, man findet eine vernünftige Gegenfinanzierung. Wenn das gelingt, dann könnte man dafür aber Beiträge für Sozialversicherung bzw Pensionsversicherung erhöhen.
Gott seid ihr schlecht! Denkt noch Mal nach welche Steuer sinnvoll wäre nach Abschaffung der Lohnsteuer. Euch 'Experten' hätte Schröder auseinander genommen, so wie damals Prof. Kirchhoff.
So eindimensional und unreflektiert, wie dieses Beispiel zeigt, geht es vielerorts zu. Die Negativauslese an Lehreinrichtungen ist spürbar. Die Einschränkungen im Bildungssystem fordern ihren Tribut. Fachkräftemangel ist ein akutes Problem. Bedenklich bereits, wenn Inkompetenz so freizügig und unerkannt grassiert.
Direkte Demokratie verbessert auch die parlamentarischen Entscheidungen und Lösungen, nur schon, weil die Politiker die Möglichkeit eines Referendums im Kopf haben. Lg aus der Schweiz
was bringen diese antworten, in einer diskussionsrunde wo alle das gleiche denken, für leute die es bereits wissen! solche diskussionen muss man mit verantwortlichen leuten führen... politiker, aktivisten, etc. sonst hat das kaum einen sinn!!!
Interessant das Steuern in Deutschland nichts mit "bei"steuern zu tun haben, sondern Strafe sind. Denn im Grunde sind sie das ein Beitrag zum Gemeinwesen. Wer mehr zum Gemeinwesen beitragen kann soll das auch tun. Wer fahrlässig dafür sorgt die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen dem Gemeinwesen vermeidbare Kosten zu bescheren (z.b. Suchtgifte, Sportwagen) soll auch mehr beisteuern. Aktien, also Firmenanteile, dreifach zu besteuern - bei der Firma, beim Erzielen von Gewinn und nun auch noch regelmäßig beim Besitzen - ist besteuern zur Dritten. Ich dachte es geht um Steuer vereinfachen und senken.
![Cody Johnson - I'm Gonna Love You (with Carrie Underwood) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/yy9PuYMU29g/mqdefault.jpg)
Wöre ein Laberparlament nicht das beste? Je weniger neue Gesetze sie beschließen können, desto weniger Schaden können sie anrichten.
Das Modell Belgien zwischen 2019-2021 fast zwei Jahre ohne Regierung. Belgien ging es gut in diesem Zeitraum.
Komisches Demokratieverständnis.
Allerdings fände ich die Ziel-vorgabe: "Für jedes Gesetz müssen zwei veraltete Gesetze ausgesetzt werden" interessant
@@martinwehning2518 ist doch so, es braucht doch nicht ständig immer mehr Gesetze und haste nich gesehn, bis alles in Bürokratie erstickt. Man kann das Zeug auch einfach mal lassen wie es ist, daß alle in Ruhe und unbehelligt vor sich hin wirtschaften können und Wohlstand erzeugt wird.
Ich bin in die Schweiz ausgewandert und darf als eingebürgerter Schweizer auch wählen. Die Schweizer Demokratie ist das Beste, was ich mir unter demokratischen Systemen vorstellen kann, bitte beschäftigt euch mal damit, Stichpunkte: Zusammensetzung des Bundesrates nach den Wahlen, Volksinitiativen und Referenden. Dieses System sichert gleichzeitig Kontinuität und Innovationskraft- fantastisch.
Sehe ich genau so! Präsident wird jedes Jahr gewählt und kommt in der Regel aus einer anderen Partei. Mir gefällt, das das System Einigungsgetrieben ist im Vergleich zu unserem Kompromissgetriebenen System in Deutschland.
Leider ist die Schweiz kein Neutrales Land mehr.
Dem stimme ich zu. Herr Rieck sollte sich unbedingt detailliert mit der Schweizer Demokratie beschäftigen. Viele Details sind angewandte Spieltheorie.
Ja, ich finde das Schweizer System auch super! Das es ja offensichtlich funktioniert, sieht man an den Topbewertungen der Schweiz in unterschiedlichsten globalen Rankings, u.a. auch BIP pro Kopf.
Das Schweizer System funktioniert vor allem deswegen besser, weil so viel Geld vorhanden ist. Rechtsstaatlichkeit ist hier sehr unterentwickelt ebenso wie ein Bewusstsein für ziemlich offen stattfindende Korruption.
Professor Riek🎉
Es müsste eine Maschinensteuer geben für große Firmen geben die auf Grund derer Menschen entlassen
Ein Experte als Politiker ist sicher besser als jemand der noch nie ne Uni von innen gesehen hat. Der hat zumindest bewiesen, dass er Sachen durchzieht. Unter stress funktioniert. Sein Thema verstehen kann. Was wir derzeit haben ist Idiocracy
Interessanter Vorschlag zur Eliminierung der Einkommenssteuer und der neuen Techniken komplexe Steuern eintreiben zu können! Statt Lastenfahrräder zu besteuern, wie wäre es mit Infrastruktur schaffen für Autos und Fahrräder siehe die Niederlande.
08:14 genau das. Irgendwas ist gut gemeint und dann trifft es nicht die, die man treffen wollte. Oder man spielt Leute gegeneinander aus, weil guck, Person X ist ja reich, guck, der hat 400.000 € auf dem Konto. Person Y hat keine 500.000€ hat aber ein Haus und aber Pensionsansprüche von geschätzt ca. 500.000 € (außer man stirbt zu früh). Das wird komplett ignoriert, ist ja kein Vermögen und so. Person X hat keine Ansprüche. Es ist halt komplizierter als oft dargestellt.
Social Media trägt immer weniger zur differenzierten Meinungsbildung bei. Lagerbildung mit Vorsprechern, von denen dann übernommen wird, ist eher zu beobachten.
Ich glaube mit direkter Demokratie würde es erst einmal drunter drüber gehen in der ersten Zeit. Aber das wäre ja gut. Das bringt die Entscheidungen etwas mehr hin zu den Leuten die sie auch ausbaden und verantworten müssen. Aktuell entscheiden Politiker die selbst null Verantwortung haben und die Steuerzahler müssen dies dann tragen und verantworten.
Ich fände es daher nicht schlimm wenn das die ersten Jahre vielleicht negative Folgen hätte weil dadurch die Leute ja erst dazulernen und es beim nächsten mal besser machen. Wenn man für den für Gold gepriesenen Mist gestimmt hat, dann kann man niemanden die Schuld in die Schuhe schieben sondern ist selber schuld und muss Verantwortung tragen. Beim nächsten mal wird man sich die beiliegenden Informationen dann um so genauer ansehen. Daher steht meiner Meinung nach unsere Bevölkerung der schweizerischen in nichts nach (skillmäßig). Wir müssten es hald erst lernen die Schweizer können es hald schon.
Demnach ist gegen eine freie Demokratie in Deutschland zu sein für mich in etwa so, als würde man einem kleinen Baby davon abraten sich auf die Füße zu stellen und lieber den sicheren Krabbelgang zu bevorzugen, da es sich sonst ja eh nur auf die Fre**e legen würde. Und ich glaube so fühlen sich auch viele Bürger von der Politik behandelt…
Denke ich auch, das würde sich nach einer Anfangsphase schon einrenken. Wenn das Volk dafür stimmt alle Steuern abzuschaffen, sieht es nach 10 Jahren schon selber was es davon hat, wenn das ganze Land recht schrottig geworden ist, und dann überlegt und revidiert es seine Entscheidung schon von alleine, wenns nicht im Dreck und Siff hausen will wie in Indien...
Wahlen bestimmen was Politiker versprechen und Gelddruckorgien mit Schuldenfinanzierung, wann was wie umgesetzt wird. Da Konsequenzen relativ spät den Bürger treffen und Politiker keine Haftung befürchten müssen, geht das Spiel so lange weiter, bis der Kaufkraftverlust ein Neustart des Systems verlangt. Ein Unternehmen wird von den Marktgesetzen mit bestehender Nachfrage geleitet.
Herr Rieck, nehmen Sie bitte das Mikrofon für Ihren Kanal mit!
Sehr informativ 😊
Eine progressive Einkommenssteuer für Politiker gekoppelt an Amtsjahre :-) 50 % ab dem 4. Jahr und jedes Jahr um 10 Punkte steigend ;-)
Oh Schreck, nur 250 Seiten für alle Gesetze - das passt ja nicht einmal das GEG drauf 😁
Kommt drauf an wie klein die Schriftart ist.
200 Jahre Demokratie in der Schweiz sprechen für sich
00:40 *Der* hochkarätigste - _bitte.._
Sehr interessantes Gespräch 👍👍👍
Eine Korruptionssteuer wäre doch toll .😁
Katzensteuer. Es gibt eine für Hunde aber nicht für Katzen. Warum?
31:00 es gibt längst Amtszeitbegrenzungen: das sind die Wahlperioden. Die zerstören auch diese Strukturen. Das ist auch der Zweck.
Außerdem ist diese Idee antidemokratisch. Warum will man den Wähler - auch wenn er den Kanzler nicht unmittelbar wählt - hier überhaupt beschränken?
Wenn der Wähler den Kanzler nicht wählt, wird er doch nicht beschränkt.
@@elmercy4968 er wünscht ihn sich aber ggf. und wählt deswegen die Partei, die ihn aufstellt. Und als Bürger ist er ggf. ja auch Parteimitglied, das den Kanzlerkandidaten durch eine Wahl aufstellt. Warum sollte er sich da beschränken lassen?
@@ThomasVWorm Um die Funktionalität zu verbessern. So wie z.B. die 5% Hürde. Letztendlich läuft das auf die Frage hinaus, warum der Bürger überhaupt wählen muss, und sich nicht selbst regieren darf.
@@elmercy4968 der Bürger regiert sich über das Wählen ja selbst, denn darüber bestimmt er ja seine Stellvertreter. Das könnte man auch über direkte Demokratie lösen. Nur ist schon heute jede Ebene ein Fulltime-Job, so viel gibt es zu beschließen. Die Bürger hätte dann keine Zeit mehr für das, worauf es am Ende ankommt. Das ist schlicht Arbeitsteilung und die funktioniert grundsätzlich ziemlich gut.
Ich bin aber der Meinung, dass so passiv, wie der Bürger tatsächlich ist, muss er nicht sein. In Parteien sind nur ca. 2 Millionen Menschen überhaupt organisiert. Das müssten locker 10x so viele sein, damit die Interessen der Bürger auch tatsächlich deutlich kommuniziert werden. Wenn jeder mal einige Jahre sich da aktiv engagieren würde, würde vieles besser funktionieren - auch weil sich die Bürger dann intensiver mit den tatsächlichen Problemen auseinandersetzen müssten. Aktuell hat man als Politiker völlig die Arschkarte gezogen, weil man für irgendwen immer der Idiot ist, egal wie gut man Politik zu machen versucht.
Die Leute haben schon die Progression der Einkommensteuer erkannt und arbeiten häufig nur noch Teilzeit. Häufig ist der Abschlag für 80% Arbeitszeit problemlos verkraftbar. Man muss auch die Kosten berücksichtigen, die für Arbeitsweg u.a. anfallen. Der Trend zu Teilzeit ist erkennbar.
Genau so ist es.
@@AO-jm5ep da waren wohl schon oft zwei Eltern berufstätig als das bei uns noch nicht so üblich war.
So ist es, ich habe bei 20% weniger Brutto nur knap9-10% weniger Netto und mache mit 31:20 h die Woche statt 39 h bei der Arbeit einen eher ruhigen. Verdiene also "rücwärts gerechnet" auf den Stundenlohn jetzt 10% mehr pro Stunde wie früher.
Liegt aber auch an den Zuschlägen, die als feste Beträge definiert sind, so daß quasi nur mein Bruttogrundlohn um 20% abgesenkt ist, aber ich alle Zuschläge weiterhin in voller Höhe bekomme und nicht irgendwie reduziert oder so.
Er unterschätzt die Stimmbürger. Bei uns in der Schweiz wurden schon viele Vorlagen abgelehnt obwohl viel Geld für die Kampagne eingesetzt wurde.
Eben. Einen Politiker kann ich mit einem fetten Beratervertrag überzeugen, aber für mehrere Millionen Bürger wäre das zu teuer.
Leider kennt sich Prof Rieck mit direkter Demokratie überhaupt nicht aus. Er weiß noch nicht einmal, "wer die Frage formuliert", nämlich auch das Volk.
Die letzte leider nicht..😖
Das Risiko für dieses Experiment ist zu groß. Der Brexit hat es vorgemacht. Die Boulevard Zeitschrift "The sun" ( britische BILD) und ein Bus führen die Überschriften - "Die EU stiehlt uns x Milliarden und bringt uns Flüchtlinge", die Leute glauben es und geben der Politik die Schuld, obwohl sie leave abgestimmt habe. Es gibt einen Lügner, aber auch einen Idioten, der es glaubt. Hier wirbt die AfD zunehmend mit EU-Austritt und hat es sogar versehentlich kurz auf dem Parteitag abgestimmt - Als Exportland...
@@hansipansi6686 wegen übertriebenem Naturschutz? da war doch was
Die direkte Demokratie halte ich für die bessere Staatsform. So weitreichende Entscheidungen wie in der Vergangenheit die Verlegung der Hauptstadt von Bonn nach Berlin, die Einführung einer neuen Währung oder aktuell die Souveränität an eine Vereinigung wie die WHO zu verspielen sollte nicht in der alleinigen Entscheidung einer Regierung liegen.
Wenn denn die Vernunft beim Volk zu finden wäre.
Seit wann ist das Volk vernünftig?
@@helmutkrebs4049 Bei der direkten Demokratie geht ja nicht primär nur darum, dass es nur zu "vernünftigen" Entscheidungen führt. Die Gegenseite wird den Entscheid meist als "unvernünftig" taxieren. Bei der dirketen Demokratie liegt der hohe Wert eben auch darin, dass eine Volksmehrheit den Entscheid trägt und somit parlamentarische (Vor)Entscheide sogar umgestossen werden können. Das bringt hohe Akzeptanz in ein Land / Bevölkerung. Zudem fördert die direkte Demokratie jedes mal die Stärke der Demokratie: die Mehrheit hat entschieden!
… setzt voraus, dass die, die jetzt regieren, so etwas überhaupt zulassen (denn das ist definitiv nicht in deren Interesse)
@@Dr.Seltsam100 Bitte bedenken Sie eine Sache. Vernunft und Unvernunft, hängt sehr stark von der eigenen Perspektive ab. Was ich als vernünftig betrachte, tun Sie vielleicht nicht. Das liegt an vielen Faktoren. Allen voran an der eigenen Grundeinstellung, also wie wir auf die Welt schauen, und das ist maßgeblich dadurch beeinflusst wo und wie wir aufgewachsen sind, welche Erfahrungen wir gemacht haben. Diese Erfahrungen, können aber auch falsch sein. Eine Entscheidung, die wir getroffen haben, kann, nur durch Glück und Zufall, zu einem, für uns positiven, Ergebnis geführt haben. Wir merken uns aber nur, dass die Entscheidung richtig war, weil das Ergebnis für uns gut war.
Deshalb finde ich es schwierig zu sagen: Das Volk würde die vernünftigeren Entscheidungen treffen.
Ein intelligenter und perspektivenreicher Gedankenaustausch ohne Denk -Blockaden, ohne Kontaktschuld und ohne ständiges Unterbrechen seitens des Moderators.
Das hat mir sehr gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr! 👏🏻👏🏻👏🏻👍🏻👍🏻🤠
Volksabstimmungen müssen mit dem Ansatz "Schwarmintelligenz fördern, Schwarmdummheit reduzieren" stattfinden. Das geht, Grüße an Dr. Rieck ;-)
"Wir fliegen zum Mars, lasst den Schwarm die Flugbahn berechnen"
Oh was für ein Gast, das kann nur ein geiler Talk werden
Eindeutig Volksentscheide.
Die Abschaffung der D-Mark oder die Abschaffung der Bundeswehr, die Fragen hätte jeder verstanden. Volksabstimmenungen würde das riesen Parlament noch überflüssiger machen. Das will natürlich keiner von denen.
Steuern: Wenn theoretisch 10% der Bevölkerung 60% des Vermögens besitzen, warum können diese dann nicht gleichwertig mit 60% des Steueraufkommens belastet werden. Ähnliches natürlich auch für Kapitalerträge, Einkommen etc.???
In der Theorie nicht zwingend falsch. In der Praxis verlagern die ihr Vermögen einfach. Da ist es besser, wenn es hier ist.
Vermögen bedeutet auch Einfluss, dass genau das nicht passiert.
Möglich, die Änderung von primär Lohnsteuer zu einer primär Vermögenssteuer würde zunächst einmal zu einer Änderung von Vermögen führen. z.B. würden Immobilien Preise drastisch sinken und Mieten relativ zu den Immobilienpreisen drastisch steigen. Lohnarbeit würde gegenüber Kapitaleinsatz bevorzugt etc. Der klassische Punkt gegen eine Vermögensbesteuerung ist , das der Aufwand Vermögen vollständig zu Erfassen sehr hoch ist.
@@DoenerwerferGrundbesitz kann nicht verlagert werden und auf Aktien mit 25% Abgeltungssteuer bzw. ggf. noch in einer Kapitalgesellschaft hat Deutschland bereits eine niedrige Besteuerung… also was soll noch verlagert werden? Nur Betriebe…
Aber genau diesen Effekt haben wir doch schon, die höchsten Einkommen zahlen die höchsten Lohn und Einkommensteuer....es ist doch nicht so das jemand der ein 30000€/a mehr steuern Bezahlt als jemand der 100000€/a hat....im gegenteil, durch die Steuerprogression zahlt der Besserverdienende heute schon substanzielle mehr.
Ich verstehe den Einwand beim Stunde-Null Konzept nicht. Ich kann doch geltendes Recht solange laufen lassen, bis ich den neuen Gesetzesrahmen (bei dem ich von 0 angefangen habe) fertiggestellt habe. So entgehe ich dem Problem der zeitweiligen Rechtsfreiheit.
denk ich auch! Wenn man es denn wollte,würde das nicht nur gehen,sondern so gemacht werden müßte. Aber das sind Illusionen!!! Bis nur i r g e n d ein übertriebenes Büromonstergesetz zurückgesetzt werden würde, würde ich als Rentner bis dahin ein zweitesmal in Rente gehen und mich aber nicht wundern,daß zum Abbau der Überbürokratie,n o c h mehr Gesetze sich darauß ergaben 🤣
Danke Mario, Herr Rieck als Gast ist der Hammer. Ch. Rieck hat wohl einen der besten Kanäle, die es auf RUclips gibt. Ich warte jede Woche sehnsüchtig auf seine Beiträge. Vielen Dank, ihn nun hier auf dem Kanal zu sehen.
Scholz könnte leicht eine Amtszeitbegrenzung einführen, da er vermutlich nicht wiedergewählt wird.
Der würde so an Beliebtheit gewinnen, dass er dann doch wieder gewählt wird :D
@@politikindeutschland Einen Versuch wäre es wert.
@@elmercy4968Ja, dann kriegen wir den Rest..
Eine Amtszeitbegrenzung beschneidet eigentlich nicht den Amtsinhaber, sondern die Wähler.
Die Wähler könnten doch jederzeit die Amtszeit begrenzen, indem sie die Person nicht mehr wählen.
Es könnte doch mal eine Person auftauchen, die wirklich ein Segen für das Land ist, aber darf dann, zum Bedauern von fast allen, nicht mehr gewählt werden.
Dann müsste man wohl den Trick anwenden, den die Russen angewandt haben.
Beim Parteiverbot ist es genauso.
Befürworter wollen einfach ihren Mitbürgern ihren Willen aufzwingen, weil sie ihnen verbieten wollen, ihre bevorzugte Partei zu wählen.
Gutes Gespräch. Ich stimme dem Argument, dass Politiker keine Experten sein sollen, nur teilweise zu. Klar sollten sie keine Fachidioten sein, aber neben Intelligenz und breit gefächerter Bildung wäre eine weniger ideologisch verblendete aber pragmatischere Denk- und Handlungsweise sehr wünschenswert.
Toller eloquenter Gast und eine super Interviewführung. Sehr gute Arbeit, macht weiter so!
Gerne ein zweites Interview mit Herrn Prof. Rieck mit dem Themenschwerpunkt Finanzmarkt.
Direkte Demokratie ist immer dann sehr wichtig, wenn während einer Legislaturperiode Themen aufkommen, an die bei den Wahlen noch keiner zu denken vermochte und die aber die Gesamte Bevölkerung eines Landes/Staates dermaßen betreffen, dass eine demokratische Mehrheit von Nöten ist.
Sehr guter Einwand! Da gab's ja in der letzten Zeit genug Themen..
❤ EXAKT, dieses durchziehen eines Koalitionsvertrages während die "Wirklichkeit einen Umzingelt" ist in Deutschland signifikanter Teil des Frust gegen die Aktuelle Regierung.
Mehr direkte Demokratie wagen!
Volksabstimmungen sind besser als Rieck meint. So eine große Rolle spielt das Geld nicht. Man muss es einfach gut umsetzen.
Das war ein Strohmann, denn 50 Mio Abstimmer mit Geld zu überzeugen ist viel schwieriger als 50 Parlamentarier. Genau das machen die Reichen ja über die Lobbies.
"Einfach" gut umsetzen 😂
Oh Mario... "Statt BGE würde jeder 100 Euro im Monat bekommen" wie wäre es, wenn man den Bürgern einfach nicht mehr in die Taschen greift und ihnen ihr Geld belässt?
Also ich glaube, dass die Führungsriege mehr als nur die Autobahn sperren zu lassen in der Lage waren. Der Lebensstandard war nicht vergleichbar mit dem gut Verdienenden , geschweige dem normalen Berufstätigen. Wenn es im Konsum keine "Garneelen" gab, aßen die Staatsbediensteten dazu noch Kaviar aus der UdSSR 💁♀️
Gerne würde ich eine spieltheoretische analyse des Konzeptes zum Volksentscheid von Mehr Demokratie e.v. von Herrn Rieck hören.
Finde es etwas erschreckend, dass in der Runde nicht bekannt ist, dass es auf Länder und Kommunalebene durchaus möglich ist, sich direkt (mit Begehren und Entscheid) zu beteiligen.
27:00 Können wir gerade wunderbar live verfolgen, Migrationspolitik, Gender-Ideologie etc.
Wie er auch sagte, wenn sich die Bedingungen ändern, siegen plötzlich andere (wenn man beim Alten bleibt).
Also ich glaube nicht, dass wir 1970 haben.
Im Gesundheitswesen wird seit 5-10 Jahren massiv für KI getrommelt. Wieviel Personal das einsparen würde. Tatsache ist, dass auf Grund von notwendiger Kontrolle und Umsetzung von Projekten eher mehr und vor allem hochbezahltes Personal gebraucht wird. KI und Digitalisierung sparen daher keine Kosten.
Toller Talk👍. Leider nehmen wir uns nie ein Beispiel von dort, wo es gut läuft, vor allem in der Politik, das ist sehr schade.
Ich denke dass das Politiksystem besser wäre, als die Parteipolitik die wir jetzt haben. Mehr Mitspracherecht für alle. Jede Person kann wirklich mitentscheiden.
Es ist ja im Parteinsystem schon so, dass die Angeordneten sich die Fachthemen aufteilen. Wie sollen sich *alle Menschen* bei *allen Themen* auskennen und Fachkundig entscheiden?
Die Wähler:innen sollen Richtungsentscheidungen treffen. Die Details müssen einfach von Fachleuten/Legistikern/... ausgearbeitet werden
@@johanneskurz7122 Aber die Wähler treffen keine Richtungsentscheidungen in unserem System. Da liegt doch das Problem.
Nein, ich weiß nicht ob es so zielführend war Frauen das Wahlrecht zu geben.
@jnluxor Das sehe ich ehrlich gesagt ganz anders. Es ist nicht manipulierbarer als andere Elemente der Demokratie auch. Entscheidungen können ja von allen Parteien, mit ihren jeweiligen Standpunkten dazu, erklärt werden. Emotionen gibt es bei Wahlen von Parteien auch. Trotzdem funktioniert's. Umfragen zeigen immer wieder deutlich, dass das Volk auch komplexe Zusammenhänge sehr wohl sehr gut versteht. Ich denke, es dürfen nur nicht zu viele sein, so dass die Menschen genug Zeit haben, sich mit einer wichtigen Entscheidung zu beschäftigen und zu informieren.
@@markushahn9123😂
in den USA funktioniert die Amtszeitbeschränkung doch wunderbar. Deshalb kopieren und in Deutschland einführen!
Sie haben unser System leider nicht verstanden!
Es gibt dazu wissenschaftliche Untersuchungen, wie mir mal jemand erzählt hat. Danach fördern Amtszeitbegrenzungen die Korruption.
Ist auch logisch. Wer weiß, dass er nicht mehr wiedergewählt werden kann, der muss dann keine Verpflichtung dem Wähler gegenüber mehr empfinden und muss sich gleichzeitig die Frage stellen, was aus ihm selbst wird und wie er seine Möglichkeiten nutzt. Wenn man die Begrenzung bei 2 Amtszeiten festlegt, dann sitzen in jedem Bundestag im Schnitt 50% Abgeordnete, die sich wesentlich Gedanken über die eigene Zukunft machen müssen.
@@Dr.Seltsam100 das stimmt nicht.
Komisch, dass Rieck einerseits das BGE ablehnt, aber die Auswirkungen von KI (zurecht) sehr hoch einschätzt. Führt letzteres nicht zwangsläufig zu der Notwendigkeit von BGE?
Dass alle für ein einfacheres Steuerrecht sind, stimmt nur theoretisch. Praktisch ist es so, dass alle dafür sind, wenn die für sie individuell günstige Ausnahmeregelung erhalten bleibt. Da das für alle gilt, bleibt alles, wie es ist.
Gut auf den Punkt gebracht.
Das einfachste Steuerrecht wäre eine Kopfsteuer, d.h. jeder zahlt den selben, vorher festgelegten Betrag.
@@ThomasVWorm Der müsste aber so niedrig sein, dass die Ärmsten das zahlen können. Da kommen dann vielleicht 100 Mrd pro Jahr zusammen. Das reicht nur für einen Nachtwächterstaat.
@@elmercy4968 deswegen ist ein einfaches Steuersystem ja auch so eine dumme Idee. Das geht immer zu Lasten der Armen, weil die Einfachheit ja darauf beruht, individuelle Belange immer weniger zu berücksichtigen. Die Kopfsteuer ist dabei das Extrem.
D.h. nicht, dass man das eine oder andere nicht mal aufräumen könnte. Nur sollte man sich dadurch keine wesentliche Vereinfachung erwarten. Zumal es bei Steuern nicht nur um Einnahmen geht sondern darüber auch gesteuert wird.
@@ThomasVWorm Ein kompliziertes System hat aber dafür den Nachteil, dass es verschleiert, wie wenig Steuern die Reichen tatsächlich zahlen.
@@elmercy4968 wir wissen doch trotzdem, wie wenig das ist. Das Problem besteht mehr in dem Willen, sie nicht zu besteuern. Das Problem würde sich in Luft auflösen, wären die Bürger nicht politisch so desinteressiert. Politik ist Interessenvertretung aber viele verstehen sie als Dienstleistung, die Politiker zu erbringen haben. Das kann aber nie funktionieren, weil das auch die Politiker in die beschissene Position bringt, die darauf hinausläuft, dass sie eher ein "ihr sollt" statt ein "wir wollen" vertreten müssen.
Zwischen Voll- und Fachidioten gibt es doch einen gewissen Spielraum. Es müsste verschiedene Kriterien geben, nach dem ein Ressort besetzt wird. Im Moment zeigt sich gerade deutlich, wie schlimm es ohne jede Kompetenz sein kann.
Ich denke nicht, dass USA ein gutes Beispiel für Politik ist was das Winner Takes it All Thema angeht. Zumindest das was man hier in Europa mitbekommt kommen die 2 großen Politischen Blöcke nicht gut mit einander aus was ja gegen das Argument ist dass in der Politik auch die andere Seite berücksichtigt werden sollte. Klar das Szenario dass es 50 Parteien gibt die alle nur ein paar Prozent haben ist schlecht aber bei einem System mit 2 großen Blöcken fehlt da nicht irgendwie der Konkurrenz Ansatz?
England ist auch nicht unbedingt das leuchtende Beispiel zur Zeit für die Vorzüge des Mehrheitswahlrechts.
Das US Wahlrecht ist wahrscheinlich der begrenzten Kommunikation vor 200 Jahren geschuldet ! Dieses Wahlmänner Theater Demokratie zu nennen ist ein Witz ! Direkte Demokratie mit direkten Sachentscheidungen ist zwar anstrengend ,schützt aber vor einem übergriffigen Staat und Polit Fürsten !
56:00 das Mehrheitswahlrecht verletzt, worum es in einer Demokratie geht: Interessenvertretung.
Bei einer Mehrheitswahl ist es möglich, dass große Teile der Bevölkerung bis hin zu fast 50% (oder sogar noch mehr) gar nicht mehr im Bundestag vertreten wäre und damit auch ihre Interessen zumindest vorbringen könnte. D.h., die wären dann komplett ausgeschlossen und das ggf. über Jahrzehnte.
Viele spannende und gut erklärte Themen. Nur der Punkt mit den Vorteilen des Mehrheitswahlrechts scheint mir eher theoretischer Natur zu sein. Jedenfalls ist mir noch nicht aufgefallen, dass der Politikbetrieb in USA und UK dadurch besser laufen würde als bei uns.
Eher im Gegenteil.
Thema Schule 😃. In meiner Schulzeit (Abi 1977) gab es viele heftige Diskussionen!!💪🏻
Gerne mehr direkte Demokratie ❤
zu spät, solange wir jedes Jahr kulturferne Massen aufnehmen, würde die Sache in kurzer Zeit zu unserem Nachteil kippen, ich möchte keine Volksabstimmung zur Scharia erleben
А в Китае, Индии, России можеь быть демократия прямой?
Damit dann der Austritt aus der EU dabei rauskommt.?
@@Blake_Painter Abgesehen davon, dass die Mehrheit der Deutschen für ein bleiben in der EU ist, wärs auch ok auszutreten, wenn es der Wille des Volkes ist. Wer nur Demokratie will, die ihm selber anspricht, und alles andere verbieten will, ist kein echter Demokrat und hat diese auch nicht verdient.
@@BestPrezz Unfug, denn in Deutschland herrscht ebenso eine Demokratie in dem wir Volksvertreter wählen, die Entscheidungen treffen. Das ist auch gut so, ansonsten entscheiden Laien über Komplexe Angelegenheiten. Siehe dazu Brexit
Direkte demokratische Elemente zum Blockieren von neuen Gesetzen, nicht zum erschaffen von Gesetzen. Das ist leider nicht angesprochen worden.
Ich möchte mit einem Missverständnis aufräumen.. Bürokratie kostet nicht,.. sondern sie verteilt um.. (das Geld bleibt ja zu 100) im Land.. der tatsächliche Nachteil von Bürokratie ist.. sie ist unproduktiv.. selbiges gilt allerdings auch für einen Kabarettisten auf der Bühne..
46:00 Ich denke, Herr Rieck beschreibt da genau Herrn Habeck als den idealen Politiker ...
Super Beitrag!
Herr Prof. Rieck, ich finde Sie als Analyst, politischer Beobachter und Wissenschaftler um Längen besser als als Aktivist. Ihr Politik Bashing der letzten Monate und Jahre war zwar sehr berechtigt, aber wenig brillant, teils sogar flach. Ganz im Gegensatz zu Ihrem Auftritt hier.
Dicker Doppeldaumen nach oben 👍👍
Experten schauen zu sehr in eine Richtung und denken nicht über Kollateralschäden nach? Das kann nur von jemandem kommen, der in absout nichts Expertise hat.
Wir brauchen weder Politdarsteller noch Ekschperten. Wir brauchen EIGENVERANTWORTUNG.... bottom up laufen Entscheidungen. ☝️🤘
3 Punkte:
1. Top Gast, guter Talk
2. Lauterbach ist ein Experte in der Politik und hat (trotzdem) Probleme seine Vorhaben umzusetzen
3. "Experten" Sind ja, genau wie Politiker, untereinander auch nicht einig wie bestimmte Probleme zu lösen sind. Mit teilweise stark unterschiedlichen Lösungsansätzen. Wir hätten das selbe Hickhack wie ohne Experten
Hübsch PhilosophenGespräch!
Nix-dagegen!
Aber wir haben Krieg (und befeuern den durch .. ) -
Dilemma
Stoppt das Morden!
Mit freundlichem Gruß von WolliM aus PB
Interessantes und angenehmes Gespräch. Vielen Dank! In der Frontalen musste ich auf Grund der hohen Rückenlehne und Marios schwarzer „Robe“ an eine Besprechung von Richter Lochner mit seinen beiden Schöffen denken… ;)
Direkte Demokratie/Schweizer Modell.
In der Schweiz gibt es die sogenannten Konsensregierungen:
Das bedeutet, dass ALLE gewählten Parteien Ministerposten erhalten. Je nach Stimmgewicht natürlich.
Dies bedeutet, dass heute die AfD schon Ministerposten innehätte und die Bürger könnten gleich schon sehen, ob der Politiker/die Partei etwas taugt. Da ist eine Leistungskomponente enthalten, die in der BRD absolut fehlt.
Sind die zwei gestorben oder entführt worden, oder wieso gibt es heute keine neue Folge?
1:05:22 genau deswegen arbeite ich weniger als Angestellter 😂😂😂
Super Gespräch 😃
"Steuerschlupflöcher": hohe Vermögen müssen EXPLIZIT z.B. nicht mit Erbschaftssteuer belegt werden: siehe Familienstiftung oder Erbschaftssteuerbefreiung ab 300 Wohnung, die vererbt werden 😀
Vor allem redet darüber kein Politiker, während man gleichzeitig auf die Arbeitslosen schimpft, die dem Staat verglichen zu diesem Summen, relativ wenig kosten. Gleichzeitig erhöht man die Steuern in der Gastro, im Agrarsektor.. . Man muss kein Sozialist sein, um da eine Schieflage zu erkennen.
"Professor" muss wirklich gähnend langweilig sein ?
Ich könnte Rieck stundenlang zuhören. So ein unglaublich interessanter Mensch. So einer müsste im Bundesfinanzministerium oder Bundeswirtschaftsministerium sitzen und nicht die jetzigen Pappnasen.
1:03:44 Da würde mich interessieren, welche Steuern das dann konkret sein sollen. Wenn Einkommen generell nicht mehr belastet werden sollen, dann fallen ja nicht nur Einkommenssteuern weg, sondern auch die Sozialabgaben auf diese Einkommen.
Allein zur Gegenfinanzierung der Sozialleistungen bräuchte man aber 600 Mrd. € / Jahr.
Lohnsteuer und veranlagte Einkommenssteuer machen nochmal zsm 300 Mrd. € / Jahr.
Zum Vergleich: Die Umsatzsteuer bringt heute etwa 200 Mrd. € / Jahr.
Mit welchen Steuern möchte man 900 Mrd. € / Jahr auftreiben?
Ich hab mal jemanden von Kodak getroffen. Die haben auch noch paar Jahre Geld mit Röntgenbilder verdient.
Denke das ist heute alles digital.
Auf die Frage, welche Steuer man einführen sollte, fällt den Moderatoren eine Langsamfahrsteuer für Lastenräder ein. Geistesblitze dieser Qualität kennt man eigentlich nur von lokalen Misswahlen in den USA. Von Herrn Rieck kamen aber schon viele interessante Überlegungen, das soll nicht unterschlagen werden.
Bruda, einfach die drei größten Homies in einem Video. Da wird mir ganz heiß 🥵
Ein wirklich toller Gast, ein kluger Kopf, sehr viele weise Worte - top Niveau; euer Talk sucht seinesgleichen…
H E R V O R R A G E N D 👏🏼
🔥👍Vorbild Schweiz🔥👍
Sagt die Afd?
@@Blake_Painter Wer kommt denn auf so ne Idee? Schweiz hat ne Vermögenssteuer, je nach Kanton unterschiedlich, das ist so gar nicht rechts
@@Blake_PainterScheinbar liegen Sie mit Ihrer impliziten Botschaft, bloß/besonders? die AfD würde sich direktdemokratische Elemente wie in der Schweiz wünschen, gar nicht so sehr daneben. Gleichzeitig wäre es doch hilfreich, auf den inhaltlich problematischen Grund hinzuweisen, wie ihn z.B. der Verein "Mehr Demokratie e.V." bezeichnet:
"Verzichtet wird auf die Antragsstufe (Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens, Volksinitiative) und damit auf die Möglichkeit, Volksbegehren vom Bundesverfassungsgericht daraufhin überprüfen zu lassen, ob sie dem Grundgesetz entsprechen bzw. ob sie Grund- und Minderheitenrechte antasten. Hier offenbart sich, was die AfD meint, wenn Sie “Volksabstimmungen wie in der Schweiz” fordert. Auch dort gibt es diese Überprüfung nicht, die Schweiz hat gar kein Verfassungsgericht. Deshalb konnten in der Schweiz das Minarettverbot oder die “Ausschaffung” straffällig gewordener Ausländerinnen und Ausländer zur Abstimmung kommen." *
Da wir ja in einer freien Demokratie leben, darf diese Einschätzung gelobt, kritisiert und abgelehnt werden : )
Freue mich über Wind und Gegenwind..
* www.mehr-demokratie.de/mehr-wissen/bundesweite-volksabstimmung/position-der-parteien
Ad Verpflichtung: bei Staaten in den USA gilt No-Bailout: das haben sie im Bügerkrieg gelernt.
Das lässt sich natürlich auch auf das Individuum umlegen!
Eigentlich tun wir das idR auch: Jeder darf seinen Privatkonkurs riskieren.
Aber dann kommen die Schlagenölverkäufer, und behaupten, gaaanz viel für die Abgehängten tun zu wollen - mit nur ein bissel Geld der Anderen...
Einfach ein toller Gast
Bürokratie? Estland ist die Lösung.
Politiker verdienen selbst zwar ganz gut, aber haben prozentual eine geringere Einkommensteuerlast, da ein guter Teil ihrer Einkünfte (ca. 1/3) steuerfrei ist (Kostenpauschale, Aufwandsentschädigung). Es macht halt einen Unterschied, ob ich eine durchschnittliche Belastung von 30% oder 20% habe. Von Betriebssteuern sind diese sowieso nicht betroffen. Vermutlich auch ein Grund dafür, dass alles so bleibt.
Keine Sorge, daß wird alles automatisch "verschwinden"
Es wird nicht arbeit bestraft ... es wird "zur Ruhe setzen" bestraft ... es soll so wenig uebrig bleiben, dass man bis 65 - 70 arbeitet ...das hat schon alles seinen Sinn ;)
Wir sollten 80-90% der Beamtenschaft entlassen.
Wer braucht schon Polizisten, Staatsanwälte, Lehrer,...
Ich möchte nicht wissen, wie es hier ohne diese Menschen aussieht.
Kalte Progression kann sofort abgeschafft werden. Man definiert die Steuer Grenzen in Feinunzen Gold. Umgerechnet wird über den Durchschnitt des Goldpreises des gesamten Jahres. Am Ende des Jahres muß man halt einen Steuerausgleich machen. Das würde auch das Geld wieder mehr an das Gold koppeln.(Goldstandard)
1:03:11
Einkommen werden doch nicht besteuert, nur hohe Einkommen.
Man kann über 10.000€ verdienen ohne Steuern zu zahlen.
Die Lenkungsfunktion könnte sein, dass sich nicht jemand mehr Arbeit als notwendig nimmt, während ein anderer arbeitslos ist.
Außerdem werden beim Geldverdienen und beim Ausgeben die Ressourcen verbraucht und die Umwelt belastet, evtl. sogar das Gesundheitswesen.
In welchem Themengebiet sind sie Professor? Naturwissenschaftlich technisch ? Ist die Spieltheorie ein Teilbereich der Theaterwissenschaften? Schreiben die Kritiker, die sich über Ihre Aussagen mokieren, die Gegenmeinung im Feuilleton ? Ein Marcel Reich Ranicky darf seine Meinung äußern und sie mit ihrer Einzelmeinung nicht?
Grandioser Talk in der Kombination
Nur die Anzahl bzw. die Buchstabenzahl der Gesetze zu kürzen, hilft m.E. nicht! Erstens kann man in der Tat auch in wenigen Zeilen restriktive Gesetze schreiben und zweitens liegt in der Demokratie auch vieles an realer Bürokratie bei der Exekutive und der Judikative. Kurze Gesetzestexte könnten sogar dazu führen, dass überbordendes Regierungshandeln nicht gesetzlich reguliert ist und damit "legal" ist.
Ein gutes Beispiel liefern auch hier die USA. Dort wurde gerade das Abtreibungsrecht von Supreme Court geändert, in der Hinsicht, dass die textlich gesehen aufwändige, aber nur von einem früheren Supreme-Court-Urteil installierte, frühere Regelung aufgehoben wurde. Es gibt dort jetzt keine(!) bundesweite Abtreibungsregelung. Dadurch wird es jetzt aber erst richtig kompliziert, weil nun jeder Bundesstaat eigene Regeln macht. Bereits jetzt landen weitere Abtreibungsfälle vor dem Supreme Court, und es ist durch den Wegfall der bundesrechtlichen Regelung nicht einfacher, sondern viel komplizierter geworden. Ich sage nicht, dass man für alles umfassende Gesetze braucht. Aber was nicht stimmt, ist, dass der pure Wegfall von Gesetzen die Dinge per se einfacher macht!
Stichwort Bürokratie:
Wir müssen an der Universität in den Laboren jedes Jahr unsere Trittleitern überprüfen. Das darf man aber nicht als Laie machen, sondern man muss eine Schulung dafür besuchen. Im Endeffekt wäre es günstiger für uns, jedes Jahr einfach 1-2 neue Trittleitern zu kaufen. Das ist doch nicht mehr normal:D
Professor Rieck kann naive Menschen gut überzeugen. Stichwort Honecker. 😉
Nur mal eine Gruppe von Zahlen, die erstmal nur an der Oberfläche kratzt: Deutscher Bundestag (2022) 736 Mandate oder 9 Abgeordnete pro 1 Mio. Einwohner. US Repräsentantenhaus 435 Mandate oder 1,3 Abgeordnete pro 1 Mio. Im ersten Bundestag der BRD (1949) waren es noch 402 Sitze. 1990 wurden 144 Mitglieder der letzten DDR-Volkskammer aufgenommen.
Man sollte den Bürgern mehr zu trauen. Im Gesellschaftlichen Zusammenleben muss immer irgendwer die Verantwortung tragen, in diesem Fall entweder der Politiker oder der Bürger. Politiker und Bürger können Fehler machen, aber die Wahrscheinlichkeit das das gesamte Volk sich falsch entscheidet ist definitiv geringer (Man kann mehr von der Schwarm Intelligenz profitieren). Selbst wenn sich der Bürger falsch entscheidet, ist dies dem Bürger erlaubt, denn er ist derjenige der die Konsequenzen auch tragen muss (er ist niemandem Rechenschaft schuldig ausser sich selbst).
In der Schweiz mache ich auch die Erfahrung, dass das politische System positiv den Bürger prägt. In vielen Alltagssituationen wo sich eine Gruppe von Personen über eine Sache einigen müssen, läuft dies häufig wie in der Politik sehr konkordant ab.
Sowieso lässt sich ein Gesetz ohne Rückhalt in der Gesellschaft nur schwierig kosteneffizient durchsetzen. Dies ist auch ein Grund für direkte Demokratie.
Grosse Spaltungen in der Gesellschaft sind ebenfalls weniger Wahrscheinlich, weil jeder irgendwas mal durchbekommt und nicht konstant 4 Jahre in der Opposition ist.
Es gibt genau 2 Sachen die ich erwarte, dass die Politik es nicht macht. 1. Steuern senken
2. Sozialausgaben erhöhen
Dass es wirklich eine Demokratie geben kann, die diesen Namen verdient, zeigt die Schweiz. Das System ist in De kaum bekannt. Und kaum jemand weiß, warum er den Namen des Schweizer Regierungschefs gerade nicht präsent hat;-)
Die Verfassung schafft den Einigungswillen der Schweizer. Nicht eine obskure Mentalität. Die es natürlich gibt. Aber sie ergibt sich aus den Regeln. Naja - wer war zuerst da: Huhn oder Ei?
Jedenfalls: Warum sollte man das in De nicht kopieren können?
Länder oder föderale Strukturen immerhin könnte man wahrnehmen als Kreuzvalidierung beim globalen Optimierungsproblem im mehrdimensionalen Raum... naja gut ok, sehr schwammig bei räumlich partitionierten Gruppen mit wenig Wechselmöglichkeiten oder global-gemeinschaftliche Objektivität bei der Wahrnehmung von Berg und Tal.
Wenn ich mir (die Folge) so ansehe, stell ich mir die Frage wovon sich der *Mario Lochner Kanal* und der *Lokr Room* überhaupt unterscheiden….?!
Das war ja alles aber nicht Typisch Lokr Room…
Der Name des Kanals fehlt einfach an Bedeutung!
Fühlt sich einfach so an, * Neuer Kanal, mit den gleichen Gästen aus mein ML Kanal, aber der Sinan ist dabei?!
Es läuft aktuell ein Testprogramm zum BGE, bei dem einer ausgewählten Anzahl an Personen ein Jahr lang ein BGE gezahlt wurde und jetzt wird ausgewertet, wie das Experiment einzuschätzen ist.
Das Thema ist ganz und gar nicht von der Bildfläche verschwunden, sondern wird massiv gepuscht.
Zur Besteuerung: Man könnte die Steuern auf Arbeit ziemlich senken, eventuell abschaffen, vorausgesetzt, man findet eine vernünftige Gegenfinanzierung. Wenn das gelingt, dann könnte man dafür aber Beiträge für Sozialversicherung bzw Pensionsversicherung erhöhen.
Gott seid ihr schlecht! Denkt noch Mal nach welche Steuer sinnvoll wäre nach Abschaffung der Lohnsteuer.
Euch 'Experten' hätte Schröder auseinander genommen, so wie damals Prof. Kirchhoff.
So eindimensional und unreflektiert, wie dieses Beispiel zeigt, geht es vielerorts zu. Die Negativauslese an Lehreinrichtungen ist spürbar. Die Einschränkungen im Bildungssystem fordern ihren Tribut. Fachkräftemangel ist ein akutes Problem. Bedenklich bereits, wenn Inkompetenz so freizügig und unerkannt grassiert.
Direkte Demokratie verbessert auch die parlamentarischen Entscheidungen und Lösungen, nur schon, weil die Politiker die Möglichkeit eines Referendums im Kopf haben.
Lg aus der Schweiz
was bringen diese antworten, in einer diskussionsrunde wo alle das gleiche denken, für leute die es bereits wissen!
solche diskussionen muss man mit verantwortlichen leuten führen... politiker, aktivisten, etc. sonst hat das kaum einen sinn!!!
Interessant das Steuern in Deutschland nichts mit "bei"steuern zu tun haben, sondern Strafe sind. Denn im Grunde sind sie das ein Beitrag zum Gemeinwesen. Wer mehr zum Gemeinwesen beitragen kann soll das auch tun. Wer fahrlässig dafür sorgt die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen dem Gemeinwesen vermeidbare Kosten zu bescheren (z.b. Suchtgifte, Sportwagen) soll auch mehr beisteuern.
Aktien, also Firmenanteile, dreifach zu besteuern - bei der Firma, beim Erzielen von Gewinn und nun auch noch regelmäßig beim Besitzen - ist besteuern zur Dritten. Ich dachte es geht um Steuer vereinfachen und senken.