Geht bei den Weidetierhaltern das Licht aus

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 3 дек 2021
  • „Lichter aus für die Weidehaltung“: Europaweiter Aktionstag für aktives Wolfsmanagement
    „Lichter aus“ - unter diesem Motto veranstalten Weidetierhalter am 12. Dezember einen europaweite Aktionstag. Zu diesem Zweck schalten Sie überall die Lichter aus um 19.00 Uhr am dritten Advent. Mit der Lichter-Aus-Aktion will der Förderverein auf die Bedrohungen durch die rasant wachsenden Wolfsbestände aufmerksam machen. Im Monitoringjahr 2020/2021 wurden in Deutschland aus den Bundesländern die Bestände von insgesamt 157 Wolfsrudeln, 27 Wolfspaaren und 19 sesshaften Einzelwölfen bestätigt. Die Dunkelziffer bleibt noch außen vor.Im vorher-gehenden Monitoringjahr 2019/2020 wurden 131 Rudel, 45 Paare und neun Einzelwölfe nachgewiesen (Stand vom 30.11.2021). Die meisten Wolfsrudel leben in Brandenburg (49) gefolgt von Niedersachsen (35) und Sachsen (29) „Denn die nächsten Jahre sind im Wettlauf mit den Wölfen und dem damit drohenden Verlust der Artenvielfalt entscheidend“, teilte Wendelin Schmücker Vorsitzender des Fördervereins mit. „Jede sechste Art könnte aussterben.“
    Es muss endlich eine konsequente Bestandsregulierung durchgeführt werden. Das dies regelmäßig einer Ausrottung gleichgestellt wird und den Weidetierhaltern angelastet wird, ist falsch und nicht sachkonform, betont der FDS. Es ist nicht länger hinnehmbar, dass der Naturschutz mit Hilfe von Kleinstaaterei die Population der Wölfe in Deutschland kleinrechnet, um EU-rechtlich mögliche Eingriffe zur Regulierung der Bestände möglichst lange hinauszuzögern. Wie auch in anderen europäischen Ländern müsse ein konsequentes Bestandsmanagement ermöglicht und über das in Deutschland bewährte Reviersystem umgesetzt werden.
    Die Licht-Aktion soll ein Zeichen setzen, dass unsere Gesellschaft und die Politik in ganz Europa wahrnehmen soll. Sie wendet sich gleichermaßen an Regional-, National- und EU-Politiker und findet am dritten Advent (12. Dezember) in der Stunde von 19 bis 20 Uhr statt.
    Europa-Karte mit Standorten der „Aktion Lichter aus“
    Zentrale Forderung der Schäfer und anderer Weidetierhalter ist die FFH-Richtlinie endlich vollständig in nationales Recht umzusetzen. Bei der Umsetzung wurden die Entnahmeregeln, die eine Schutzjagd ermöglichen nämlich "vergessen". Das ist sofort nachzuholen!
    Das Bundesumweltministerium muss endlich, den günstigen Erhaltungszustand gegenüber Brüssel erklären. Das Wolfsansiedlungs-Experiment ist zu beenden, die Schutzstellung des Wolfes aufzuheben und das Raubtier endlich zu bejagen - wie es bereits in einigen Nachbarländern üblich ist. Eine Übersichtskarte mit allen Standorten der Aktionslichter zur Unterstützung dieser Forderung steht unter folgendem Link bereit: www.wir-lieben...

Комментарии •