Für alle, die Zweifel an der Existenz des Fegefeuers haben ➡ Die Lehre vom Fegefeuer und den „armen Seelen“ ist in der katholischen Kirche gut verankert. Das Konzept des Fegefeuers basiert auf der Vorstellung, dass es für die Seele nach dem Tod einen Zustand der Reinigung gibt, in dem sie von den Resten der Sünde befreit wird, bevor sie in die Vollendung im Himmel eintritt. Während die Bibel nicht explizit den Begriff „Fegefeuer“ verwendet, gibt es Hinweise auf einen Zustand der Läuterung oder Reinigung, wie in 1. Korinther 3,15 („Wenn jemandes Werk verbrennt, wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer“). Die katholische Kirche hat diese Praxis durch die Tradition und Lehre entwickelt, die durch die Schrift und das Lehramt gestützt wird. Es gibt zahlreiche Gebete und Traditionen in der Kirche, wie das Gebet für die Verstorbenen, das auf die Bedeutung dieses Zustandes hinweist. In der katholischen Theologie bezieht sich der Begriff „arme Seelen“ auf diejenigen, die sich im Fegefeuer befinden und noch der Läuterung bedürfen, bevor sie das himmlische Paradies erreichen können.
Leichen Dank...?! Arme Seelen weiss ich nicht, aber Gott schmunzelt sicher vergnügt❤ Der Segen jedes Beters möge noch mehr Gnade vor Gott erwirken...Seine Führung, Trost und bekehrungen mehr als seine Geduld für die Freiheit die er uns gab. AMEN❤
'Ewiger Vater, ich opfere Dir...vereint mit 350,000 Messen, die heute auf der ganzen Welt gefeiert werden auf....' (Laut Statistik werden täglich circa 350,000 Messen gefeiert.) 😇
Welche Zahl stimmt jetzt 10 tausend oder 50tausend Seelen.? Ihr habt namlich das 2x unterschiedlich im.Netz. 😊 Wenn man das nämlich mit einem ganzen Rosenkranz alle perlen jeweils 5x Vater unser 10x das Gebet wiederholt rettet gott ja 50.tausen Seelen . oder 5x 50.tausend .🙏 Das wäre wunderbar. Gelobt sei Gott .
Sie helfen 10.000 oder 50.000 Seelen, weil Sie das Gebet der Heiligen Gertrude 10 oder 50 Mal sagen, was jedes Mal 1.000 Seelen befreit und ihnen hilft :) 1000x10 entspricht 10.000 und so weiter :)
@@TMKK-je4fs Sie können diese dumme Rechnerei getrost vergessen. Es gibt kein Fegefeuer, aus dem "arme Seelen" freigebetet werden könnten. Das ist eine Irrlehre der römischen Kirche.
- Wie könnten wir Gott das Blut Gottes "aufopfern"? Das ist, mit Verlaub, römisches Gelalle. Jesus Christus ist, zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist, selbst Gott. Und Gottes Blut opfern - wie soll das gehen? - An welcher Stelle spricht Gottes Wort von "armen Seelen" im "Fegefeuer"? - An welcher Stelle spricht Gottes Wort von einem "unbefleckten Herzen" Mariens?
Liebe Christoph, danke für Ihre Fragen, die die perfekte Gelegenheit darstellen, um Zweifel zu klären :) Hier meine Antwort: Erste Frage: Gott das "Blut Gottes" aufopfern? Die Frage, wie man „Gott das Blut Gottes opfern“ kann, basiert auf einem Missverständnis der katholischen Lehre, wenn sie die Eucharistie betrifft. In der katholischen Theologie wird die Eucharistie als wahre, aber nicht blutige Opfergabe Christi verstanden. Das Opfer Jesu Christi am Kreuz ist ein einmaliges, unblutiges Opfer, das „in Erinnerung“ (Lk 22,19) an das Kreuzesopfer in der Eucharistie neu vergegenwärtigt wird. Das "Blut Gottes" in der Eucharistie wird nicht in einem blutigen Sinn "aufgeopfert", sondern als ein heiliges Gedächtnis des Opfers Jesu Christi und als Teilnahme am heiligen Leben und Tod Jesu. In der katholischen Theologie wird das Wort „Opfer“ im Kontext der Eucharistie nicht als eine Wiederholung des Kreuzestodes verstanden, sondern als eine sakramentale Vergegenwärtigung des einen, vollendeten Opfers Christi. Jesus selbst ist das „einmalige Opfer“ (Hebr 10,10) - seine Wiederkunft in der Eucharistie ist daher ein „Opfermahl“, das uns mit seinem erlösenden Opfer verbindet. Die Formulierung „das Blut Gottes opfern“ oder „ausopfern“ kommt aus der christlichen Tradition, die sich auf das einstige Opfer Jesu bezieht und das Opfer in der Eucharistie als Teilnahme an diesem höchsten Opfer versteht. Es geht also nicht darum, „Gott zu opfern“ oder das Blut Gottes in einem wörtlichen, menschlichen Sinn zu opfern, sondern vielmehr darum, das Gedächtnis des Opfers in der Eucharistie zu bewahren und die Gläubigen in der Gemeinschaft mit dem einen, unblutigen Opfer Jesu zu vereinen. Zweite Frage: "Arme Seelen" im Fegefeuer? Die Lehre vom Fegefeuer und den „armen Seelen“ ist in der katholischen Kirche gut verankert. Das Konzept des Fegefeuers basiert auf der Vorstellung, dass es für die Seele nach dem Tod einen Zustand der Reinigung gibt, in dem sie von den Resten der Sünde befreit wird, bevor sie in die Vollendung im Himmel eintritt. Während die Bibel nicht explizit den Begriff „Fegefeuer“ verwendet, gibt es Hinweise auf einen Zustand der Läuterung oder Reinigung, wie in 1. Korinther 3,15 („Wenn jemandes Werk verbrennt, wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer“). Die katholische Kirche hat diese Praxis durch die Tradition und Lehre entwickelt, die durch die Schrift und das Lehramt gestützt wird. Es gibt zahlreiche Gebete und Traditionen in der Kirche, wie das Gebet für die Verstorbenen, das auf die Bedeutung dieses Zustandes hinweist. In der katholischen Theologie bezieht sich der Begriff „arme Seelen“ auf diejenigen, die sich im Fegefeuer befinden und noch der Läuterung bedürfen, bevor sie das himmlische Paradies erreichen können. Dritte Frage: "Unbeflecktes Herz" Mariens? Der Begriff des „unbefleckten Herzens“ Mariens ist eng verbunden mit der katholischen Lehre von der „Unbefleckten Empfängnis“, die besagt, dass Maria von Anfang an, durch eine besondere Gnade Gottes, vor der Erbsünde bewahrt wurde. Diese Lehre ist in der Bibel nicht direkt formuliert, aber sie beruht auf der Auslegung der Schrift, besonders im Hinblick auf das heilige Leben Mariens und ihre besondere Rolle in der Heilsgeschichte. In Lk 1,28 wird Maria als „voll der Gnade“ bezeichnet, was die Kirche als Hinweis auf ihre makellose Reinheit interpretiert. Das „unbefleckte Herz“ Mariens ist ein Symbol ihrer völligen Hingabe an Gott, ihrer Rolle als die „Mutter Gottes“ und ihrer vollen Bereitschaft, an der Erlösung durch Christus mitzuwirken. Der Titel bezieht sich nicht auf irgendeine eigenständige Göttlichkeit Mariens, sondern auf die Gnade und das Geschenk, das sie empfangen hat, um eine reine Mutter des Erlösers zu sein.
@deeperfaith_ Danke für die ausführliche Antwort. a) Im Kath.Katechismus heißt es (KKKK 271): Die Eucharistie "ist das Opfer des Leibes und Blutes Christi. Der Herr Jesus hat die Eucharistie eingesetzt, damit das Opfer des Kreuzes durch die Zeiten hindurch bis zu seiner Wiederkunft FORTDAUERE". Das ist, um es vorsichtig zu formulieren, eine anfechtbare Auslegung der Einsetzungsworte und eine einseitige Deutung des Todes Jesu als Opfer. GESAGT hat der Herr: "Tut dies zu meinem Gedächtnis". Von einer Fortdauer des Kreuzesopfers hat er nicht gesprochen. Wir sollen der Hingabe seines Lebens, womit Gott selbst die Menschheit mit sich endgültig versöhnt hat, gedenken. Der Herr selbst hat das Pessachmahl des alten Bundes in ein Mahl der Versöhnung mit Gott umgedeutet. Als Mahl der Gemeinschaft mit Christus deutet es auch Paulus in 1.Kor 10, 16-17. b) Keine Seele muss "von den Resten der Sünde befreit werden": Jesus Christus hat am Kreuz schon sämtliche Sünde der ganzen Welt, auch zukünftige, VOLLSTÄNDIG getilgt, wie schon in Jes 53 prophezeit. Gerade DAS ist das Evangelium. Zu 1.Kor 3,15: hier geht es um das Lebenswerk der Diener Gottes (Prediger), dessen Qualität mit einem Bau verglichen wird, dessen Material im Feuer geprüft wird. Holz, Heu und Stroh sind Lehren, die der Prüfung durch das "Feuer", Gottes Geist, nicht standhalten. Von einem Purgatorium, von "armen Seelen", die im Feuer "zeitliche Sündenstrafen" abbüßen müssten, ist gar nicht die Rede. Schon deshalb hat bereits das Konzil von Trient diese Stelle als unzureichend zur Stützung der Lehre vom Fegefeuer angesehen. Es gibt dafür keine biblische Grundlage. Diese Lehre war in den ersten 1000 Jahren des Christentums unbekannt und wurde erst im Mittelalter (100 Jahre nach der Ablasslehre) entwickelt und blieb in der kath. Kirche immer theologisch umstritten. Auch die orthodoxen und orientalischen Kirchen lehnen sie ab. c) Auch die Lehre von der "unbefleckten Empfängnis" ist biblisch nicht haltbar; mindestens acht Stellen sprechen dagegen: 1.Kön 8,46/Hiob 9,2 und 25,4/ Ps 14, 2-3/ Ps 53,4/ Ps 143,2/ Spr 20,9/Jer 53,5. Und wenn Paulus dieses Faktum in Röm 3,22-23 aufgreift, nimmt er Maria davon nicht aus. Maria selbst bekennt ihre Erlösungsbedürftigkeit in Lk 1,47, wenn sie Gott als ihren Retter preist. Wäre sie sündlos gewesen, hätte sie keinen Retter gebraucht. Lk 1,28 "...voll der Gnaden" ist schlicht falsch übersetzt; es heißt dort: "...du Begnadete". Gott hat Maria, einem Geschöpf unter der Sünde, die Gnade verliehen, den sündlosen Erlöser zu gebären.
Für alle, die Zweifel an der Existenz des Fegefeuers haben ➡
Die Lehre vom Fegefeuer und den „armen Seelen“ ist in der katholischen Kirche gut verankert. Das Konzept des Fegefeuers basiert auf der Vorstellung, dass es für die Seele nach dem Tod einen Zustand der Reinigung gibt, in dem sie von den Resten der Sünde befreit wird, bevor sie in die Vollendung im Himmel eintritt. Während die Bibel nicht explizit den Begriff „Fegefeuer“ verwendet, gibt es Hinweise auf einen Zustand der Läuterung oder Reinigung, wie in 1. Korinther 3,15 („Wenn jemandes Werk verbrennt, wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer“). Die katholische Kirche hat diese Praxis durch die Tradition und Lehre entwickelt, die durch die Schrift und das Lehramt gestützt wird. Es gibt zahlreiche Gebete und Traditionen in der Kirche, wie das Gebet für die Verstorbenen, das auf die Bedeutung dieses Zustandes hinweist. In der katholischen Theologie bezieht sich der Begriff „arme Seelen“ auf diejenigen, die sich im Fegefeuer befinden und noch der Läuterung bedürfen, bevor sie das himmlische Paradies erreichen können.
Danke für diesen wertvollen Rosenkranz ❤
Herzlichen Dank für diesen wertvollen Rosen-Kranz in der so kranken Zeit ❤❤❤Leichen Dank!!😊❤😊
Leichen Dank...?! Arme Seelen weiss ich nicht, aber Gott schmunzelt sicher vergnügt❤
Der Segen jedes Beters möge noch mehr Gnade vor Gott erwirken...Seine Führung, Trost und bekehrungen mehr als seine Geduld für die Freiheit die er uns gab.
AMEN❤
Mögen die armen Seelen vom fegefeuer erlöst werden durch das kostbare Blut unseren Herrn Jesus. Amen
@zoulaikabuchel840 Sie SIND erlöst und in Gottes Hand. Es gibt kein Fegefeuer.
🕯️🙏🕯️⛪✨❤✨Amen
Ganz herzlichen Dank für diesen wertvollen Rosen-Kranz!!!❤❤❤
Für dieses Gebet für die Armen Seelen will ich mich herzlichst bedanken. Der Herr möge alle Gebete erhören und segnen.DANKE❤❤❤
Mein allmächtiger. Gott ich vertraue und glaube mein Herz ladet Dich einsamen.❤❤❤
'Ewiger Vater, ich opfere Dir...vereint mit 350,000 Messen, die heute auf der ganzen Welt gefeiert werden auf....' (Laut Statistik werden täglich circa 350,000 Messen gefeiert.) 😇
Danke! Das wusste ich nicht 😊
🎉bitte mit beten
❤❤❤❤❤❤❤❤❤
🕊🙏❤️🙏🕊
❤❤❤
Bitte nicht so runterrasseln, sondern betrachten beten, sonst nützt euer Gebet nicht viel
Ist ziu leise herzlichen dank
Welche Zahl stimmt jetzt
10 tausend oder 50tausend Seelen.? Ihr habt namlich das 2x unterschiedlich im.Netz.
😊 Wenn man das nämlich mit einem ganzen Rosenkranz alle perlen jeweils 5x Vater unser 10x das Gebet wiederholt rettet gott ja 50.tausen Seelen .
oder 5x 50.tausend .🙏
Das wäre wunderbar.
Gelobt sei Gott .
Sie helfen 10.000 oder 50.000 Seelen, weil Sie das Gebet der Heiligen Gertrude 10 oder 50 Mal sagen, was jedes Mal 1.000 Seelen befreit und ihnen hilft :) 1000x10 entspricht 10.000 und so weiter :)
@@TMKK-je4fs Sie können diese dumme Rechnerei getrost vergessen. Es gibt kein Fegefeuer, aus dem "arme Seelen" freigebetet werden könnten. Das ist eine Irrlehre der römischen Kirche.
- Wie könnten wir Gott das Blut Gottes "aufopfern"? Das ist, mit Verlaub, römisches Gelalle. Jesus Christus ist, zusammen mit dem Vater und dem Heiligen Geist, selbst Gott. Und Gottes Blut opfern - wie soll das gehen?
- An welcher Stelle spricht Gottes Wort von "armen Seelen" im "Fegefeuer"?
- An welcher Stelle spricht Gottes Wort von einem "unbefleckten Herzen" Mariens?
Liebe Christoph, danke für Ihre Fragen, die die perfekte Gelegenheit darstellen, um Zweifel zu klären :) Hier meine Antwort:
Erste Frage: Gott das "Blut Gottes" aufopfern?
Die Frage, wie man „Gott das Blut Gottes opfern“ kann, basiert auf einem Missverständnis der katholischen Lehre, wenn sie die Eucharistie betrifft. In der katholischen Theologie wird die Eucharistie als wahre, aber nicht blutige Opfergabe Christi verstanden. Das Opfer Jesu Christi am Kreuz ist ein einmaliges, unblutiges Opfer, das „in Erinnerung“ (Lk 22,19) an das Kreuzesopfer in der Eucharistie neu vergegenwärtigt wird.
Das "Blut Gottes" in der Eucharistie wird nicht in einem blutigen Sinn "aufgeopfert", sondern als ein heiliges Gedächtnis des Opfers Jesu Christi und als Teilnahme am heiligen Leben und Tod Jesu. In der katholischen Theologie wird das Wort „Opfer“ im Kontext der Eucharistie nicht als eine Wiederholung des Kreuzestodes verstanden, sondern als eine sakramentale Vergegenwärtigung des einen, vollendeten Opfers Christi. Jesus selbst ist das „einmalige Opfer“ (Hebr 10,10) - seine Wiederkunft in der Eucharistie ist daher ein „Opfermahl“, das uns mit seinem erlösenden Opfer verbindet.
Die Formulierung „das Blut Gottes opfern“ oder „ausopfern“ kommt aus der christlichen Tradition, die sich auf das einstige Opfer Jesu bezieht und das Opfer in der Eucharistie als Teilnahme an diesem höchsten Opfer versteht. Es geht also nicht darum, „Gott zu opfern“ oder das Blut Gottes in einem wörtlichen, menschlichen Sinn zu opfern, sondern vielmehr darum, das Gedächtnis des Opfers in der Eucharistie zu bewahren und die Gläubigen in der Gemeinschaft mit dem einen, unblutigen Opfer Jesu zu vereinen.
Zweite Frage: "Arme Seelen" im Fegefeuer?
Die Lehre vom Fegefeuer und den „armen Seelen“ ist in der katholischen Kirche gut verankert. Das Konzept des Fegefeuers basiert auf der Vorstellung, dass es für die Seele nach dem Tod einen Zustand der Reinigung gibt, in dem sie von den Resten der Sünde befreit wird, bevor sie in die Vollendung im Himmel eintritt. Während die Bibel nicht explizit den Begriff „Fegefeuer“ verwendet, gibt es Hinweise auf einen Zustand der Läuterung oder Reinigung, wie in 1. Korinther 3,15 („Wenn jemandes Werk verbrennt, wird er Schaden leiden; er selbst aber wird gerettet werden, doch so wie durchs Feuer“). Die katholische Kirche hat diese Praxis durch die Tradition und Lehre entwickelt, die durch die Schrift und das Lehramt gestützt wird. Es gibt zahlreiche Gebete und Traditionen in der Kirche, wie das Gebet für die Verstorbenen, das auf die Bedeutung dieses Zustandes hinweist. In der katholischen Theologie bezieht sich der Begriff „arme Seelen“ auf diejenigen, die sich im Fegefeuer befinden und noch der Läuterung bedürfen, bevor sie das himmlische Paradies erreichen können.
Dritte Frage: "Unbeflecktes Herz" Mariens?
Der Begriff des „unbefleckten Herzens“ Mariens ist eng verbunden mit der katholischen Lehre von der „Unbefleckten Empfängnis“, die besagt, dass Maria von Anfang an, durch eine besondere Gnade Gottes, vor der Erbsünde bewahrt wurde. Diese Lehre ist in der Bibel nicht direkt formuliert, aber sie beruht auf der Auslegung der Schrift, besonders im Hinblick auf das heilige Leben Mariens und ihre besondere Rolle in der Heilsgeschichte. In Lk 1,28 wird Maria als „voll der Gnade“ bezeichnet, was die Kirche als Hinweis auf ihre makellose Reinheit interpretiert. Das „unbefleckte Herz“ Mariens ist ein Symbol ihrer völligen Hingabe an Gott, ihrer Rolle als die „Mutter Gottes“ und ihrer vollen Bereitschaft, an der Erlösung durch Christus mitzuwirken. Der Titel bezieht sich nicht auf irgendeine eigenständige Göttlichkeit Mariens, sondern auf die Gnade und das Geschenk, das sie empfangen hat, um eine reine Mutter des Erlösers zu sein.
@deeperfaith_ Danke für die ausführliche Antwort.
a) Im Kath.Katechismus heißt es (KKKK 271): Die Eucharistie "ist das Opfer des Leibes und Blutes Christi. Der Herr Jesus hat die Eucharistie eingesetzt, damit das Opfer des Kreuzes durch die Zeiten hindurch bis zu seiner Wiederkunft FORTDAUERE". Das ist, um es vorsichtig zu formulieren, eine anfechtbare Auslegung der Einsetzungsworte und eine einseitige Deutung des Todes Jesu als Opfer.
GESAGT hat der Herr: "Tut dies zu meinem Gedächtnis". Von einer Fortdauer des Kreuzesopfers hat er nicht gesprochen. Wir sollen der Hingabe seines Lebens, womit Gott selbst die Menschheit mit sich endgültig versöhnt hat, gedenken. Der Herr selbst hat das Pessachmahl des alten Bundes in ein Mahl der Versöhnung mit Gott umgedeutet. Als Mahl der Gemeinschaft mit Christus deutet es auch Paulus in 1.Kor 10, 16-17.
b) Keine Seele muss "von den Resten der Sünde befreit werden": Jesus Christus hat am Kreuz schon sämtliche Sünde der ganzen Welt, auch zukünftige, VOLLSTÄNDIG getilgt, wie schon in Jes 53 prophezeit. Gerade DAS ist das Evangelium.
Zu 1.Kor 3,15: hier geht es um das Lebenswerk der Diener Gottes (Prediger), dessen Qualität mit einem Bau verglichen wird, dessen Material im Feuer geprüft wird. Holz, Heu und Stroh sind Lehren, die der Prüfung durch das "Feuer", Gottes Geist, nicht standhalten. Von einem Purgatorium, von "armen Seelen", die im Feuer "zeitliche Sündenstrafen" abbüßen müssten, ist gar nicht die Rede. Schon deshalb hat bereits das Konzil von Trient diese Stelle als unzureichend zur Stützung der Lehre vom Fegefeuer angesehen. Es gibt dafür keine biblische Grundlage. Diese Lehre war in den ersten 1000 Jahren des Christentums unbekannt und wurde erst im Mittelalter (100 Jahre nach der Ablasslehre) entwickelt und blieb in der kath. Kirche immer theologisch umstritten. Auch die orthodoxen und orientalischen Kirchen lehnen sie ab.
c) Auch die Lehre von der "unbefleckten Empfängnis" ist biblisch nicht haltbar; mindestens acht Stellen sprechen dagegen: 1.Kön 8,46/Hiob 9,2 und 25,4/ Ps 14, 2-3/ Ps 53,4/ Ps 143,2/ Spr 20,9/Jer 53,5.
Und wenn Paulus dieses Faktum in Röm 3,22-23 aufgreift, nimmt er Maria davon nicht aus. Maria selbst bekennt ihre Erlösungsbedürftigkeit in Lk 1,47, wenn sie Gott als ihren Retter preist. Wäre sie sündlos gewesen, hätte sie keinen Retter gebraucht.
Lk 1,28 "...voll der Gnaden" ist schlicht falsch übersetzt; es heißt dort: "...du Begnadete".
Gott hat Maria, einem Geschöpf unter der Sünde, die Gnade verliehen, den sündlosen Erlöser zu gebären.