Realer Irrsinn: Barrierefreiheit mit Lücke in Hasbergen | extra 3 | NDR
HTML-код
- Опубликовано: 15 дек 2024
- Weitere Themen wie der Neustart der Grünen oder Merz for Kanzler in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra...
Der frisch sanierte Bahnhof Hasbergen glänzt mit erhöhten Bahnsteigen, aber nicht überall. Ein einzelner Mast steht im Weg. Trotz Millioneninvestition bleibt die vollständige Barrierefreiheit ein Wunschtraum. Ein erhöhtes Bahnsteigstück hier, ein altes dort, dazwischen eine Lücke und viel Gefälle.
Autor*in: Daniel Sprenger
Weitere Themen wie Merz for Kanzler oder der Neustart der Grünen in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_10102024_CM
Ganz wilde theorie jetzt: warum baut man die erhöhung nicht um den Masten herum?
@@mikeludolf476 Die Frage kam mir auch direkt in den Sinn … vermutlich hat das auch keiner als Möglichkeit auf dem Plan.
Wird daran liegen dass die bei der Bahn halt keinen mit einen 200er IQ wie dich haben, an was anderem kann es nicht liegen
@@wenjucktdasman dann legt man eine Drainage...
Dazu gab es auch eine aussage der Bahn. Kurz gesagt dürfen sie angeblich nicht auf den vorhandenen Bahnsteig aufbauen. Es muss ein Neubau erfolgen. Weil das Fundament vom Mast sonst falsch belastet würde. Für mich persönlich nur teilweiße nachvollziehbar. Würde auch sagen, altes Fundament lassen und den Erhöhten Bahnsteig drüber bauen. Im Notfall so das er das Fundament nicht belastet. Wäre technisch machbar
@@ron-ic8mf Und wo bitte ist abgesehen von de, Zaster den das koster, hier wiederum das Problem?
Ich komme aus Osnabrück und letztens fuhr ich durch ein Malheur nur bis Hasbergen und wollte dort in die andere Richtung umsteigen (also wieder nach Osnabrück). Es gab keine Möglichkeit auf den anderen Bahnsteig zu kommen, weil die neue Konstruktion noch nicht freigegeben ist, während die alte für Gleis 1 aber schon seit längerer Zeit gesperrt und zugewuchert ist. Dann konnte ich durch die Böschung eine Straßenbrücke erklimmen, von wo aus der Zugang zu Gleis 2 ist. Da dachte ich: Ey, hier müsste Extra3 mal hin mit dem Realen Irrsinn. Danke!! ❤❤❤
Du kannst einen Weg folgen, der führt dich auf einen großen Platz, Rechts ist dann eine Treppe und du kommst auch auf die Brücke, ohne Böschung. 😂
ne die treppe ist auch gesperrt man muss komplett außenrum
Früher (also z.Zt. der Beamten-Eisenbahn):
Die Planung der Bahnsteigerhöhung wird durch bahneigene Fachdienste durchgeführt. Lässt sich der Mast nicht oder nur mit hohem Aufwand versetzen, wird durch bahneigenes Personal drum herum gebaut, die notwendige Lücke zwischen Bahnsteig und Mast (Wartung!) mit Platten verschlossen und der Mast mit einem Zaun vor besteigen usw. gesichert.
Heute (also z.Zt. der modernen, weil privatwirtschaftlich betriebenen DB AG):
Die Planung der Bahnsteigerhöhung wird durch Fremdfirmen getätigt, die leider 450 Kilometer (mindestens!) entfernt ansässig sind, der Bau selber wird ebenfalls durch eine Fremdfirma getätigt, die zwischen dem Bau eines Wohnblocks und dem Neubau der Autobahnbrücke grade 14 Tage Zeit hat und den Bau des Bahnsteigs dazwischen schiebt. Der einzige Eisenbahner vor Ort ist dann der Verbindungsmann, der zwischen Baustelle und zuständiger Betriebsleitung koordiniert.
Kommt jetzt die Frage auf, was mit dem Mast passieren soll, wirft man einen Blick in die Bauplanung, findet über den Mast nichts und macht das, was man in Zweifelsfragen immer macht - nichts mehr. Baustelle beenden, Flatterband zur Absperrung spannen, fertig. Nächster Schritt: Fremdfirma beauftragen, das Problem mit dem Mast anzugehen.
zur beamten eisenbahn sollten wir auch wieder zurück anstatt unsere bahn immer weiter aufzuspalten.
Falsch, die Erstplanung wird von Bahn Tochterfirmen getätigt. Da die Erstplanung mit weit höheren Beträgen vergütet wird, werden diese Aufträge intern vergeben. Erst später werden aussenstehende dazu geholt. Diese Tochterfirmen haben aber einen Nichtangriffspakt. Baut eine Schei*** darf die andere keine Regressansprüche stellen bei Fehlern.
Also wenn ich mir staatliche Projekte anschaue dann bezweifle ich, dass eine Bahn mit Beamten besser wäre...
Auch muss man ganz klar sagen die Bahn ist 100% in staatlicher Hand und von der Arbeitsmoral / Mentalität eigentlich schon auf Beamten Niveau
@@NottixGamesTV Nur mal so als Beispiel... Ein größerer Bahnhof vor der Privatisierung, nennen wir ihn mal Hamm (Westf.). [Nein, er ist es nicht!] Etwa 1.200 Mitarbeiter und gut 20 Mann in der Verwaltung. Die Züge fuhren recht pünktlich (klar, es gab Verspätungen, aber etwa 97% hatten nicht mehr als 2 Minuten Verspätung), es gab das Reisegepäck, das die Bahn selber beförderte, das Stück- und Expressgut, es gab Werkstätten für Loks und Wagen und der Rangierbahnhof war riesig...
Dann kam die Privatisierung und die Manager.
Heute hat dieser (fiktive!) Bahnhof.... nein, anders. Heute gibt es so etwas nicht mehr. Mit der Privatisierung wurde der Bahnhof mit etlichen anderen im weiten Umkreis zusammengelegt zu einer Verwaltungseinheit. Dazu wurde er durch die Deutsche Bahn AG reorganisiert. Das heißt - Leistungen wurden gestrichen. Gepäck, Express- und Stückgut - weg. Werkstätten - weg. Auf den angeschlossenen Bahnhöfen - fast alles weg. Gleise, Weichen, Leistungen, Personal... fast komplett weg. Das Personal eingedampft auf ca. 800 MA einschließlich der paar Mann auf den eingemeindeten Bahnhöfen.
Änderungen natürlich auch in der Verwaltung. Die zog jetzt von ihren bisherigen Stammplatz unter dem Dach des Bahnhofgebäudes in einen Neubau! Der war aber so groß geraten, dass die Verwaltung - vermutlich um einer Vereinsamung vorzubeugen - jetzt auf ca. 245 Mann aufgestockt wurde.
Und die sind ja auch notwendig! Wenn eine Baustelle Kabel benötigt (und da sprechen wir schon von 3 bis 4 großen Kabeltrommeln), wurden die bis zur Privatisierung auf einem bahneigenen Wagen angeliefert. Der blieb so lange stehen (bzw. wurde benutzt), bis die ganzen Kabel in der Baustelle abgerollt waren. Mit der Privatisierung kam das das "Wagenstandgeld" auch für die bahneigene Firma, die vorher nur eine Werkstatt der Bahn war. Das war so teuer, dass die später die Kabel per Spedition ankarren lies. Jedenfalls muss dieses Wagenstandgeld je errechnet werden, Rechnungen geschrieben werden, eingehende Rechnungen (von der bahneigenen Firma, die da was im Auftrag der eigenen Mutterfirma gebaut haben) müssen geprüft, gegengeprüft, abgezeichnet werden usw.
Tja, irgendwie war mir da die Behördenbahn doch lieber. Da war es zwar innerbetrieblich unkomplizierter, aber die Züge waren relativ pünktlich.
@@Seppuku230 Ja glaub ruhig fest daran, dass es besser laufen würde wenn der Staat das ganze wieder wie eine kommunale Verwaltung aufziehen würde
Ein Blick in unsere öffentliche Schulen lässt da auf eine düstere Zukunft blicken mit maroden einsturzgefährdete Gebäuden, zu wenige Arbeitskräfte, Arbeitsmaterialien von 1970 etc - kein Vergleich zu privat Schulen
Und nochmal zur Erinnerung DB = 100% Eigentum der BRD
Ich seh ja, dass das mit dem Mast ein Problem ist, Fundament und so. Aber warum entsteht daraus eine Lücke aus 120m?
So lang kann das Fundament von dem blöden Masten ja nicht sein?
Das dachte ich mir auch. Eine Lücke von 10 Metern hätte man leichter umgehen können. Dann hätte der Lokführer halt wissen müssen, wo er halten muss, damit man die Lücke nicht trifft.
Vielleicht weil man keine 19° Steigungen haben wollte von dem Kinderwägen in Lichtgeschwindigkeit auf die Gleise rollen oder über die Passagiere beim aussteigen stolpern. Aber ne das wird's nicht sein die Bahn ist halt einfach dumm im Gegensatz zu uns Internetexperten.
Es gibt maximale Steigungen von Rampen ich meine 6%. Daher wird als Nullpunkt der Mast genommen und bis mit 6% der Höhenunterschied überwunden ist, sind es eben einige Meter. Ne Treppe wäre suboptimal.
Wenn die Steigung maximal 6% sein darf, sind das 6cm pro 1m. Für einen Höhenunterschied von, sagen wir mal, 50cm braucht man also etwa 8,30m ... Jo, hast recht, würde offensichtlich passen.
Ich finde die Schwachmaten hier in den Kommentaren mal wieder sehr erschreckend ... schwurbeln was von wegen "Internet Experten" oder "19%" ... armes Deutschland.
Schonmal Treppen _auf_ einem Bahnsteig gesehen? Nein? Daran könnt's liegen.
1:43 Wie kann so eine Bahnsteigerhöhung bloß 8 Millionen Euro kosten?
Weil es bei der Bahn nicht nur um den Bahnsteig an sich geht. Es braucht dann neue Signale, neue Balisen Kabeltröge ....... Die Strecke muss gesperrt werden und solche Arbeiten werden dann meist zu Zeiten getätigt in denen weniger Verkehr wäre und du aber dann Nacht und Feiertagszuschläge bezahlen musst. Ausserdem wird ja dann dort gebaggert also wird auch z. B. der Gleisschotter in mittleidenschaft gezogen. Allein das Teil zum Schottern kostet mehr als 20k pro Tag.
Die Sanierung des ganzen Bahnhofs hat 8 Millionen gekostet...
Beim dort an Gleis 1 haltenden RE 2 Richtung Münster befindet sich die fahrzeuggebunde Einstiegshilfe im Steuerwagen, der sich wie im Video zu sehen und auch sonst immer an der Spitze des Zuges befindet. Dort ist der Bahnsteig erhöht und ein Einstieg mit Rollstühlen möglich. An einer der übrigen Türen (wie im Video gezeigt) nicht, aber das auch nicht mit erhöhtem Bahnsteig.
Um nach Osnabrück zu gelangen, muss nicht bis nach Münster gefahren werden, ein Umstieg bereits in Lengerich ist auch möglich und nicht so zeitintensiv.
Aber auch die Türe wäre eigentlich nur auf 55 Zentimetern….
Dann wäre aber der Bericht nicht so reißerisch. Klar sollen Menschen mit Behinderung eigenständig zusteigen können, aber ganz so schlimm wie im Video ist es dann auch nicht, diese Übertreibungen stören mich sehr auch in einem Satiremagazin.
Es ist halt Extra 3, man hat im Video gesehen das ein guter Teil am erhöhten Bahnsteig steht, aber da steht doch nicht die Kamera..
@@heros_jani
Steht der Zug in verkehrter Wagenreihung, ist es ein Problem…..
@@nici11998888 Regios stehen nie in verkehrter Wagenreihung, die werden nie gewendet oder sonst was.
Wenigstens werden dafür die Tickets immer teurer. Win-win!
Rollstuhlfahrer brauchen in der Regel keine Tickets
kann ich leider nicht so bestätigen^^ bin zwar 15 Jahre kein Zug gefahren, aber als ich Mittwoch am Bahnhof stand und nach den Preis geguckt habt, war ich bei 7,60 Euro für ein Hopper-Ticket.. damals waren es 5 Euro.. hab locker mit den doppelten gerechnet^^
Dafür kann die Bahn aber nichts sondern grund dafür ist dass der Staat die investitionen als eigenkapital angibt somit muss die InfraGO mehr Rendite erwirtschaften weil sie leider dazu verpflichtet ist. Aber um diese zu erwirtschaften, muss der Trassenpreis steigen welcher wiederrum die Tickets in die höhe Treibt.
Danke Privatisierung, danke Verkehrsministerium.
Ja 49 Euro Ticket ist schon unfassbar teuer 😂
@@BenBensen293 und bleibt es dabei?
Was ich mich ja immer Frage: Warum kostet sowas 8 Millionen Euro und die Planung dauert Jahre... als wären die Bauarbeiter Großverdiener und so ein Bahnsteig eine architektonische Meisterleistung
Ich vermute, davon müssen mindestens 5 Berater, zwei Stararchitekten und Baumaterial aus Fernost bezahlt werden. In der Zwischenzeit sind alle Beteiligten trotz Rekordsummenzahlungen dreimal pleite und das ganze muss fünfmal neu ausgeschrieben werden.
irgenwie kommt hier sehr sehr oft die deutsche Bahn vor?! und merkt ihr es eigentlich dass es schwachsinnige Richtlinien gibt die alle paar Jahre geändert werden damit nichts zueinander mehr passt und man alles drum herum auch für viel Geld anpassen muss??
Grade das mit der geänderten Höhe des Bahnsteiges und die nicht dazu passenden Züge kamen doch auch schon 2-3 mal vor hier??
Viel wird in der jahrelangen Planung versenkt werden denke ich…
Die eigentliche Umsetzung inkl. Material wird nicht mehr so viel sein, würde mich aber auch mal interessieren wie sich der Betrag zusammensetzt.
@@NZS_BXN Baumaterial aus Fernost? Ist billiger als regional gewonnenes.
ich vermute (bzw. hoffe mal), dass in den 8 Millionen auch die Brücke inklusive Fahrstühle enthalten waren. Also wenn die dann irgendwann mal in Betrieb genommen werden können. 😄
Wobei mir selbst das recht viel vorkommt. Wenn man mal bedenkt, dass man für unter 8 Millionen ein luxuriöses Wohnhaus inklusive Inneneineinrichtung bauen kann.
Manchmal hat man echt das Gefühl die Verantwortlichen machen das absichtlich.
Fachkräftemangel... Hätte man auch ein Facharbeiter vom Bau dabei gehabt. Hätte der das Stück Problemlos erhöht.
das witzige ist dass der kleine Mann öfters schneller bescheid weiß dass das Vorhaben quatsch ist, aber man muss es ja so wie gewollt und geplant umsetzten.. und dann redet man ja auch nicht mit einander sondern nur übereinander^^
An diesem Video verstehe ich zwei Dinge nicht: 1.: "Wenn die Rampe zufällig an der Spitze des Zuges ist, befindet sie sich um Bereich des erhöhten Bahnsteigs." Die berrierefreien Einstiege bei den Bomardier Dostos befinden sich in den Steuerwagen. "Wenn aber die Rampe weiter hinten ist..." - sorry aber die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte nahe bei Null liegen. - Es sei denn, die Lok befindet sich vorne und der Steuerwagen hinten. Was nach meiner Erfahrung sehr selten vorkommt.
2.: "Auf Gleis 2 ... Fahrstühle funktionieren noch nicht, deshalb müssen es Rollstuhlfahrer so machen wie immer schon" - also an Gleis 1 einstieigen und erstmal in die Gegenrichtung fahren. Eine Minute zuvor versucht man dem Zuschauer zu erklären, dass man als Rolli-Fahrer an Gleis 1 ziemlich aufgeschmissen sei, und plötzlich kann man da als Rollstuhlfahrer doch einsteigen und das schon immer, also auch schon, bevor der Bahnsteig teilwiese erhöht wurde - oder wie?
Dass der neue Aufzug noch eine Baustelle ist, sieht im Film auch. - Bleibt noch die Panne mit dem Mast - die ist peinlich - mehr aber auch nicht.
@@PeHaFez Es scheint jedenfalls echt so, als würde man bei extra3 alles ein wenig überdramatisieren. Das "Produkt" soll letztlich ja unterhaltsam und weniger informativ sein...
Es stimmt, dass der Steuerwagen fast immer auf der südlichen Seite ist. Eigentlich müsste der Zug auch so lang sein, dass der Steuerwagen immer im erhöhten Teil des Bahnsteigs anhält. Beim zweiten Teil bin ich mir aber nicht ganz sicher.
Auf der Strecke fahren mehrere verschiedene Linien. Zum einen der RE 2 der DB mit (üblicherweise) BR 146 + 5 DoStos, zum anderen die RB 66 der eurobahn mit Stadler FLIRT. Vermutlich sind letztere dann das hauptsächliche Problem. Eventuell fährt der RE 2 in Randzeiten oder am Wochenende auch mit anderen Garnituren, ich bin zu Studienzeiten auch hin und wieder mit einem Frühzug auf der Linie RE 1 gefahren, der aus einer Einheitslokomotive (BR 111?) und n-Wagen bestand, während "zu normalen Zeiten" eigentlich immer DoStos im Einsatz waren.
Ans Gleis 2 kannst halt mit Rolli gar nicht rankommen, am Gleis 1 wartest du halt auf den nächsten Zug in den du rein kommst.
Inzwischen sollte der Rollstuhlfahrer dann aber schon in Lengerich umsteigen können, und nicht erst bis ganz nach Münster fahren müssen. Das spart schonmal ne halbe Stunde.
Was ganz verrücktes. Es gibt von hasbergen alle 30 Minuten den Bus der nach Osnabrüvk fährt. (20min fahrzeit)
Barrierefrei?
@@Re-Ha-B jeder normale linienbus ist barrierefrei... Alle neuen Busse im Nah und Fernverkehr müssen es sein seit 2020.
Für Ausgebaute Bushaltestellen kann der Bus sich per Hydraulik auf die Bordsteinkante absenken. Für alle anderen Stellen ohne ausreichende Bordsteinhöhe gibt es in jedem Bus eine klapbare Rampe....
Fährt da nicht auch die RB66? Oder gibt es da das selbe Problem?
Die fährt nur alle 2 Stunden. Aber wie im Video zu sehen auch nicht ganz Barriere frei.
Genial, eine Beitrag vom ZDF von vor 4 Monaten noch mal hier aufwärmen ohne auch nur dem hauch eines Updates zum Aktuellen stand zu liefern.
Das Logo des ZDF hat frappierende Ähnlichkeit mit dem der ARD.
Osnabrück und Hasbergen trennen rund 10 km Strecke. Warum sich, statt erstmal nach Lengerich mit dem Zug zu Gurken, nicht direkt dazu entschieden wird, mit den Buslinien zu fahren, erschließt sich mir nicht so ganz.
@@nalelu87 Die Busse fahren leider je nach Ortsteil noch seltener und unzuverlässiger als die Bahn. Kann man sich kaum vorstellen, ist aber leider so.
Und mit dem Rollstuhl in nen Bus zu kommen ist so viel einfacher?
@@jensen7875 da hast du wenigstens 1 person die du direkt ansprechen kannst und dir hilft. Bei der Bahn musst du 1 Woche vorher jemand anrufen.
@@jensen7875 Das ist tatsächlich sehr einfach.
Man könnte ne ganze Serie davon machen den in Dülmen und noch zwei andere Bahnhöfe gebaut das selbe Problem 😅
Gibt glaube ich dutzende Bahnhöfe, wo das Problem besteht. Insbesondere die Bahnhöfe der S-Bahn Rhein-Ruhr sind auch oft nicht barrierefrei und wurden irgendwann in den 2000ern oftmals erneuert. Dabei ist der Sinn einer S-Bahn aber u.A. die Barrierefreiheit.
Unmöglich sowas, typisch Deutschland
@@monilang6711 als Österreicher finde ich das gerade witzig,
wir modernisieren auch diverse Bahnhöfe, dann wird aber eigentlich alles neu gemacht, von Gleisen, Weichen, Oberleitungen, Lärmschutzwänden, Liften, .... einfach alles, wieso weil dann muss eine andere Abteilung in 10 Jahren nicht die nächste Baustelle aufziehen, genauso kann man den historischen Bahnhof auch so anpassen das er dem modernen Bedarf entspricht.
Aber in Deutschland braucht man sich über nichts wundern, da baut die eine Abteilung neue Bahnsteige, die andere Abteilung für die Oberleitung ja einfach ja
Die lernen es einfach nicht! Das ist ja nicht das erste Mal, dass einem neuen Bahnsteig ein Oberleitungsmast im Weg steht!
In der Schweiz hat das Bundesamt für Verkehr (BAV) eine Norm festgelegt, wodurch klar ist, welche einheitliche Höhe Bahnsteige und Einstiege haben. In D nicht, jeder Provinzfürst kann machen was er will. Also kurz gesagt: Die deutschen verunmöglichen Barrierefreiheit bewusst, weil es 3 verschiedene Normen gibt, und diese natürlich nicht "unter sich" bleiben
Auch in der Schweiz haben wir unterschiedliche Bahnsteighöhen, allerdings haben die Fahrzeuge welche auf solchen Strecken verkehren für jede Bahnsteighöhe eine entsprechende Türe…..
Die Bahnsteighöhe ist hier nicht das Problem, sondern dass weder der Rollstuhlfahrer noch das Filmteam begriffen haben (wollen), dass sich bei diesen Wagen die Rollstuhl-Rampe im Steuerwagen befindet, der sich in 95 % der Fälle vorne befinden dürfte. Ausnahmen: Der Zug fährt mal im Sandwitch ganz ohne, umgekehrt o.ä..
@@PeHaFez
Und dann, ist es auch ein Problem…..
Und doch, bei 55 Zentimetern, wäre keine Rampe nötig, sondern nur ein Schiebetritt!
@@nici11998888 Kannst du aber an einer Hand abzählen, die einzige Linie wo die Höhe von Perron und Türen nicht zusammenpassen, ist die Seetalbahn. Bzw die Perrons und Fz dort haben die "Schmalspurhöhe" von 35cm, und passen somit im Normalen Netz nicht an die 55er. Und wo gibt es sonst noch eine Linie die keine 55er hat? Wagen mit 2 Höhen, da kenne ich nur die neuen EC Triebwagen, die wegen Deutschland 76er Türen haben, und für die Schweiz auch 55er. Der Bestand alter Wagen, die Stufen haben und somit nirgends Barrierefrei sind, zählen hier nicht, die sterben langsam aus..
Das ist alles nicht ganz richtig , die Züge der Linie RE2 fahren immer mit dem mehrzweckwagen voraus ( bedeutet der hält am neuen Bahnsteigstück) rolli können ein aus aussteigen
Außerdem müssen die Fahrgäste nicht bis nach Münster , in Lengerich gibt’s auch nen Aufzug
🔴Das Wichtigste in Kurzform (als Orientierung & Gedankenstütze):
00:07 Verbesserungen der Barrierefreiheit am Bahnhof Hasbergen
00:40 Zugrampe Zugänglichkeit Problem mit der Lage
01:08 Barrierefreiheit behindert durch Bahnsteig-Mast
01:32 Bedeutung einer ordnungsgemäßen Planung in Infrastrukturprojekten
01:54 Die Aufsicht der Deutschen Bahn führt zu einer Barrierefreiheitlücke in Hasbergen.
02:19 Die Barrierefreiheit-Lücke in Hasbergen besteht weiterhin.
02:47 Barrierefreiheit in Hasbergen mit Lücke
03:09 Positive Nachrichten im Jahr 2031: Extra 3 läuft weiterhin in der ARD Mediathek
ist halt so in Deutschland
Eigentlich sollte dies seit fast 80 Jahren vorrüber sein.
Dafür hat doch DB Regio die wagen Reihung so, dass wenn der RE 2 Richtung Ruhrgebiet fährt immer in vorne ist. also kein Problem und das Personal hilft doch auch wenn die sehen, dass da ein Rolli ist
Ich finde es großartig wie diese Lücke, auch einfach aus Büschen und Sträuchern besteht. Ich war vor Ort, dieses Einzelstück was am Ende ausgebaut ist, kann auch nicht benutzt werden. Es sei denn man geht durch die Sträucher und Büsche
Was für eine Phantasielose Planung😮
Der arme Ort, er wird schon regelmäßig mit seiner Autobahnbehelfsausfahrt in den Verkehrsnachrichten erwähnt 😊
Wie konnte der Mast da überhaupt hingesetzt werden, wenn das Gebäude denkmalgeschützt ist? Da kann man doch gar nicht mehr die einmalige Aussicht genießen. 🥸
So wie der Mast aussieht, ist er alt genug um selbst auch schon bald unter Denkmalschutz gestellt zu werden.
Das hört sich wie ein Schildbürgerstreich an. Armes Deutschland! Ich hätte an der Stelle einfach den Bahnsteig mit einer Betonplatte erhöht, die an beiden Enden mit dem neuen, erhöhten Bahnsteig verbunden ist. Dann wäre der alte Bahnsteig darunter verblieben und das Fundament des Masten stellt kein Problem mehr da. Aber dazu muss man ja mal nachdenken;-)
Das mit der Daheim Bleiben AG bleibt ein Trauerspiel.
Ich bin jetzt 37 Jahre alt ich wert das wohl in mein Lebzeiten nicht mehr erleben das der Bahnhof fertig wird😂 vielleicht schafft das mein Neffen er ist erst 8😂
8 Millionen Budget und davon 7 Millionen für Beratung vom Schreibtisch ausgegeben.
Der alte Bahnhof in Mönchengladbach-Rheydt war lange Jahre gar nicht barrierefrei. Erst mit dem Neubau, der dieses Jahr abgeschlossen worden ist, wurde der Bahnhof barrierefrei. Schon sehr armselig!"
1:49 Einfach nein…
2:34 Wenn das Jahrelang funktioniert hat, ist es doch ok. Fehler passieren nun einmal. Es wird ja fertig gemacht.
Ja das kommt mir bekannt vor. In Finnentrop ( da wo 2 Brücke ins leere gehen. Bei den Bahnhof gehen die Fahrstühle leider auch nicht immer! Da muss man leider auch erst in die andere Richtung fahren um dann umsteigen. Die Bahn kommt:.. nur wann 😇 schönen Sonntag noch ☀️ . Der TVmann 📺🍿.
Denkmalschutz natürlich auch schon wieder. Wenn man den alten Bahnhof in 50 Jahren dann sieht denkt dann jeder .. Der Bahnhof, ach wie schön, der war schon vor 50 Jahren planungstechnisch veraltet und ist es jetzt erst so recht. Wie schön, dass sichergestellt ist, dass sich daran nie etwas ändern darf!
Es gibt da eine Erfindung die nennt sich Brücke.
Die 3 Meter am masten hätten man auch mit einer kleinen Brücke ganz billig bauen können.
Aber wieso einfach und pragmatisch, wenn es auch teuer und bürokratisch geht.
hab mich vor lachen weg schießen können als ich auch noch das problem mit dem Fahrstuhl gehört habe einfach zu geil deutsche Bahn XDDDDD
Liebe Grüße an die Verkehrswende
Hasbergen ist ein Bahnhof von Osnabrück entfernt. Nun müssen die Rollstuhlfahrer eine zeitaufwändige, nervtötende, kostspielige Fahrt nach Münster nehmen, um wieder nach Osnabrück zurückzufahren, wenn der Zug nach Osnabrück nicht ausfällt. Herrlich, die Zugfahrt...
...auf keinem Fall! Lieber nehme ich ein Rollstuhltaxi.
Man kann auch mit dem Bus fahren. Aber wenn man das erwähnen würde, könnte extra3 ja keine billige Polemik machen.
@@felixw19 Gut ok! Das habe ich leider nicht erwähnt, dafür entschuldige ich mich. Ganz vom Bus abgesehen. Wer zum Teufel macht ständig Fehler in der Planung? Rollstuhlfahrer werden von der DBAG konsequent ignoriert.
@@felixw19Ach so, die Busse, die noch unzuverlässiger sind als die Bahn… Und je nach Tag und Uhrzeit manchmal alle zwei Stunden (ab 18 Uhr) fahren und am Sonntag sogar nur zweimal täglich. Ne, klar, da nehme ich lieber den Bus und warte notfalls ein paar Stunden
2:35 ich will jetzt kein Spielverderber sein aber das ist faktisch Falsch. In Lengerich (so gesehen 1 oder 2 Station entfernt von Hassbergen) gibt es die Barrierefreiheit (Mit Lift und behinderten gerechten Erhebung statt Treppen).
Somit müsste man nicht nach Münster fahren. Und wenn man in Lengerich ankommt müsste man nur 5-10min Warten bzw. Durch den Gleis wechseln kaum warten.
Ärgerlich? ja.
Zeitaufwand wie im Beispiel gezeigt? Nein.
Für den Umweg bezahlt man ja schließlich auch mehr Fahrkarten-Gebühr. Die würden ja dann wegfallen nach den irgendwann abgeschlossenen Baumaßnahmen.
Ist das so? Das ist ja vollkommener Irrsinn. Vermutlich auch noch verfassungswidrig.
Ist ja fast wie bei uns. Es wurden zwischen Zusenhofen und Bad Griesbach 12 Bahnsteige modernisiert. Alles schick bis dahin, nur die Höhe wurde nicht angepasst. Es sind nach wie vor nur 38 cm Höhe, statt erforderlich 55 cm. Peinlich.
Eigentlich möchte die Bahn auch 76cm als Standard.
Im S-Bahn Netz Rhein-Ruhr fahren jetzt Züge, die für 76cm gebaut worden sind, aber das Netz ist halt 96cm...
So ging Barrierefreiheit vor über einem halben Jahrhundert eben.
Bei unserem Bahnhof soll auch seit zwei Jahren ein Fahrstuhl gebaut werden, wurde aber bis jetzt nicht umgesetzt! 🙄
Nicht schlimm, die funktionieren eh nur 10% des Jahres... ^^
@@jensen7875 Schlimm, dass man auf so etwas so lange warten muss! Und da hilft einem kaum jemand dabei!
Ach was wäre das toll, wenn überall lösungsorientierte Menschen arbeiten würden. Statt den alten Bahnsteig abzureißen und neu zu bauen: baut doch den neuen einfach auf den alten drauf? Dann muss auch das alte Fundament von dem Mast nicht entfernt werden. Oder Bahnsteig neu bauen bis zum Mast und dann ne Lücke beim Mast lassen, wo einfach ne Brücke drüber geht. Oder nur an der Stelle den neuen Bahnsteig auf den alten drauf bauen.
Das kann man zwar evtl. tun, aber das funktioniert anders und muss daher auch anders geplant werden und man braucht anderes Material dafür.
@@PeHaFez Und das steht nicht in der Auftragsbeschreibung für die Baufirma ...
Die Bahn kann nur eins! Unpünktlichkeit.
Es gibt aber ein Bus der jede halbe Stunde von Hasbergen nach Osnabrück fährt..
Sauerei😞
Ja das ist wirklich ein Geniestreich der DB. Ich glaube da muss die DB mal dampf machen und die Dringlichkeit des Umbaus verdeutlichen. So war das sinnlos ausgegebenes Gekd.
Auch als nicht behinderte Reisende.
Könnte man barrierefrei einsteigen ohne Kofferstemmen/wuchten wäre das eine große Erleichterung.
Und die Staus an den Türen wären kürzer. So bliebe der Zug pünktlicher.
Züge mit diesen Wagen haben den Platz für großes Gepäck, Fahrrädern, Kinderwagen oder Rollstühle vorne bzw. eben hinten im Steuerwagen. Da sind zum einen die Einstiege tiefer, zum anderen gibt's dort im Unterdeck viel Platz für eben diese Dinge, und ein barrierefreies WC.
Teilweise gibt's bei den Dostos auch Mittelwagen mit tieferem Einstieg, die sind aber eher selten, da das die Fahrgastkapazität einschränkt.
Dass ist Irrsinn und wahnsinnig!?!?
Einfach mit Holz einen Behelfsbahnsteig errichten in der Lücke? Geht ja in Österreich auch, wo die Bahnsteige mit 55cm zu niedrig sind für den ICE4.
Ein Unternehmen, welches nicht einmal sein Kerngeschäft gescheit auf die Kette bekommt, soll einen ganzen Bahnsteig ordentlich planen und bauen? HAHA!
Mal ehrlich, wer hat denn bitte was Anderes erwartet?
Der Bahnhof gehört einer anderen Bahntochterfirma als das Gleisnetz.
Dieser Wahnsinn ist schon lange bekannt aber wohl auch mit der neuen Infrastrukturgesellschaft nicht gelöst.
Die sollen bloß den Mast in Ruhe lassen. Eine Versetzung würde die Vernichtung der schönen Blumen am Mast bedeuten. Rettet die Blumen!
Sollten vielleicht nicht die Züge unterschiedliche Bahnsteigshöhen unterstützen? Oder ist das inzwischen weltweit vereinheitlicht?
Naja, es ist halt billiger wenn sie das nicht können 🙂
Die Bahn ist eine AG, sie ist nicht ihren Fahrgästen verpflichtet, sondern den Aktionären.
Das tun sie. Der bei 1:01 gezeigte Zugang hat Klapptrittstufen, die für Bahnsteighöhen vn 38, 55 und 76 cm geeignet sind. Ebenso verhält sich das mit der Rollstuhlrampe. Die befindet sich allerdings nicht in der Zugmitte, sondern vorne im Steuerwagen und damit an der Zugspitze - und das gar nicht so rein zufällig, wie im Beitrag zu unrecht vorgeworfen wird.
@@snygg1993, aber der einzige Aktionär ist doch der Staat, oder hat sich das inzwischen geändert?
@@flobbie87 Nein, ist so, aber das mach keinen Unterschied.
Oder denkst du etwa ein CDU/CSU/FDP/AfD Verkehrsminister würde jemals deine Interessen über seine eigenen stellen?
Oder tatsächlich mal irgend eine "kompetente" Entscheidung treffen?
@Grüne @Bundesregierung Das sind die wahren Probleme in diesem Land!!!!!
Es ist wirklich frustrierend, dass die Barrierefreiheit in Deutschland nicht vorankommt. Die körperlich beeinträchtigten Menschen werden so täglich ausgegrenzt.
Positiv ist, dass die Bahn endlich tätig geworden ist. Schade ist aber, dass aufgrund eines Planungsfehlers die Barrierefreiheit immer noch nicht gegeben ist.
Wie muss ich das versehen? Ist das vielerorts so, dass seit fast 80 Jahren Rollstuhlfahrer nicht in den Zug gelangen können?
Die Barrierefreiheit scheitert m.E. hier nicht an der Bahnsteighöhe, sondern daran, dass der Rollstuhlfahrer sowie das Filmteam nicht begriffen haben (oder aus Gründen der Dramaturgie zumindest so tun), dass die Rollstuhlrampe nicht rein zufällig ab und zu an der Zugspitze fährt, sondern immer. Bei Zügen mit den Bombardier Dosto Wagen ist der barrierefreie Bereich (auch für großes Gepäck, Kinderwagen und Fahrräder) im Steuerwagen.
Die Rollstuhlrampen kommen mit Bahnsteighöhen von 38 cm (das dürfte der alte hier haben), 55cm und 76 cm klar.
Im 2. Teil des Film verplappert sich der Sprecher dann noch sogar, als er sagt, dass man als Rollstuhlfahrer wegen des noch nicht betriebsbereiten Aufzugs wie schon immer (also vor der Bahnsteigerhöhung) erst Richtung Münser fahren muss.
Ich finde es ausgesprochen Schade, dass sich der öffentlich rechtliche Rundfunk zunehmend auf dieses BILDungsniveau herablässt und Aufreger generiert, wo gar keine sind.
@@flobbie87 Ich meine es nicht nur bezogen auf die Eisenbahn. Aber auch und vor allem dort ist es problematisch, denn ichkenne einige Bahnhöfe, bei denen ein oder mehrere Bansteige nicht stufenlos erreicht werden können. In den letzten Jahren hat sich die Lage mancherorts verbessert. Aber auch viele (eigentlich öffnetlich zugängliche) Gebäude können nur über Stufen betreten werden. In Bonn gibt es einige U-Bahn-Stationen, die nur über Treppen und Rolltreppen erreichbar sind.
Kann man Bahnsteige nicht provisorisch erhöhen ? Ähnlich zum Bühnenbau ?
In Düsseldorf Benrath ist der Bahnsteig auch zu tief, warum mu@ man den Bahnsteig immer erst komplett abreißen, neu bauen. Verschalung, Beton gießen und erhöhen ?
💀 oida wie kann ich verkacken
Kenn ich schon.
Eh die Bahn das in Angriff nimmt gibts schon fliegende Züge...na gut nicht in Deutschland.
Schaut euch mal bitte den frisch modernisierten Bahnhof in Friedberg an…. Da werdet ihr auch fündig, was Barrierefreiheit angeht… naja oder man wird eben doch nicht fündig… wer braucht schon Fahrstühle?!
Wo ist das Problem, den erhöhten Bahnsteig um den Mast drumherum zu bauen und die entstehende Grube einzuzäunen? 🤔🤔🤔 Auf Sowas kommen die nicht... 😅😅
Der neue Bahnsteig würde dann auf dem Fundament des Masten liegen und dieses unzulässig belasten.
Bautechnisch macht es schon Sinn, beim Fundament nicht zu Pfuschen.
Das Problem liegt meiner Meinung nach eher darin, dass die Planung von einer Fremdfirma die mindestens 500km entfernt sitzt, vorgenommen wurde und dann letztlich beauftragte Baufirma dann daran auch nichts mehr ändern kann. Die können ja nicht einfach etwas anderes bauen als unter beauftragt aus einem Unterauftrag aus einem Unterauftrag usw. ist.
@@snygg1993 Ok. Den einwand lasse ich gelten. daran hatte ich nicht gedacht. Man lernt halt nie aus.
Der Beitrag kommt 4 Monate zu spät. Außerdem ist für 2026 eine umfassende Sperrung und Umbau geplant.
Schön auch, dass man immer so ein blödes Geländer in der Mitte der Eingangstüre haben muss, als ob die Griffstangen links und rechts nicht ausreichend wären. 🙄
Da hilft dann auch kein erhöhter Bahnsteig, gegen solche Anti-Rollstuhlbügel! 🤦
Ja,ja die Bahn macht mobil aber Rollstuhlfahrer werden ausgegrenzt, das ist wieder typisch
wenn die Lösung so einfach ist, warum arbeitet ihr denn nicht bei der deutschen Bahn.
Soetwas kann einfach mal passieren. Bauen war vor Jahrzehnten viel einfacher. Heutzutage trifft extrem alte Technik auf neue, es wird gespart wie dumm, viel weniger Leute (kürzer eingestellt) müsse viel höhere Anforderungen umsetzten.
Das wird nichts. Der Denkmalschutz wird dazwischen funken und sagen, dass der Mast Teil des Gebäudes ist.
Mast Schummels
Natürlich jedes mal dumm für die Rollstuhl und ähnliche Fahrhilfe. Aber wen ich je auf ein Fahrhilfe angewiesen bin den lass ich mich nicht lumpen. Und nach dem ich gerade den SUZUKI MOQBA gesehen habe das 2025 erhältlich sein wird, würde für mich nur der in frage kommen dann spielt keine Barrierefreiheit keine rolle mehr.
Weil solche Menschen, die auf Rollstuhl etc angewiesen sind, natürlich alle reich sind und sich alles leisten können. Das kennen wir ja alle!
😢😢😢😢😢😢😢
Schaut mal bitte nach Indien wie es da um Barrierefreiheit bestellt ist und dann mal schauen wie sehr dann noch über diese massiven Verbesserungen an diesem Bahnhof gemeckert wird.
Oder wir schauen nach Japan und dann erwähnen wir unser Bahnsystem am besten garnimmer
@@raan1887 Also um beim Thema Barrierefreiheit zu bleiben die ist in Japan auch viel schlechter als hier. Und naja zum Thema Bahnsystem wenn man eine Insel ist in der alle Städte wie an einer Perlenkette an einziger Linie hängen ist das auch ein sehr fairer Vergleich mit einem Mash-Netz im Zentrum von Europa. Also ohne die Bahn verteidigen zu wollen aber man sollte halt doch schon sinnvoll vergleichen.
Wenn hier einer mit seinem Rollstuhl hunderte Kilometer Umweg hinnehmen muss, für eine Reise von eigentlich nur 20 Kilometer, dann sagst du dem, er solle nach Indien oder Japan schauen und sich dann freuen?
@@flobbie87 Ja geh mal in Japan zu einem kleinen Ort wie dem hier im Video und staune. Denn dort gibt es garkeine Bahn! Oder die kommt nur 1-2x am Tag. Und Aufzüge oder Rampen wie an dem kleinen Bahnhof hier im Video gibt es dort an so kleinen Bahnhöfen auch nirgends. Die Bahninfrastruktur in Japan auf dem Land ist extrem schlecht wenn überhaupt existent. Dann viel Spaß wenn du im Rollstuhl sitzt und garnicht irgendwo hin kommst weil rollstuhlgerechte Taxis gibt's dort auch nicht auf dem Land. Da bist du ohne Familie gestrandet. Bitte informieren bevor man mich bequatscht ich bin nicht euer persönlicher KI Chatbot der euch die Welt erklärt. Oder hatet weiter aus Prinzip die Barrierefreiheit in Deutschland wenn es euch den Tag versüßt, mir auch egal. Nur wahrer wird es dadurch nicht.
@@flobbie87 Man kann auch mit dem Bus nach Osnabrück fahren. Aber wenn man das erwähnen würde, könnte extra3 ja keine billige Polemik machen.
Noch besser mit dem gezeigten Zug, der ja auch noch Treppenstufen im Türbereich hat
Hahahaaa kannst du dir nicht ausdenken. Wiiirklich
Gelebte Bahn Logik.
Hostile architecture könnte man es nennen
nein kann man nicht. "Hostile architecture" hat immer Absicht dahinter. Das hier ist eine vorübergehende Notlösung, die niemand als Endzustand haben will.
Was der Rollstuhlfahrer müsste extra in ein anderen Ort, in die Entgegengesetzte Richtung fahren, nur weil die alternativen Fahrstühle nicht funktionieren? Da brennt einem doch der Storch.
NOCH nicht funktionieren. Die werden schon noch in Betrieb genommen, und das ist auch ganz normal so, dass das meist erst passiert, nachdem sie eingebaut wurden (Abnahme und so). Also bleib mal auf dem Teppich.
Ein Paar Sachen sind in der Doku falsch. Einerseits muss man nicht ~30 Minuten nach Münster, sondern nur 10 Minuten nach Lengerich fahren, zudem hält der Steuerwagen in der Regel dort, wo die Rampe ist.
Das Video ist doch schon uralt... ebenso wie das Thema.
ich versteh das Problem nicht? Dann sollen die Schaffner eben die Person in den Waggon hieven und danach den Rollator.
Dann gehen die Schaffner auf die Barrikaden und in 3 Sekunden ist der Bahnhof fertig...
Ne, Rollstuhlfahrer und Filmteam müssten begreifen, dass die Rampen bei diesem Wagentyp immer im Steuerwagen sind.
@PeHaFez ist das am Zug ausgeschrieben? Ist das allgemeines Wissen, oder wissen das nur Zug-nerds?
Wenn man das als Rollstuhlfahrer erstmal irgendwo auf der Website des regionalen Bahnbetriebs nachlesen muss, dann scheitert die Barrierefreiheit immer noch gegenüber ortsfremden und Gelegenheitsfahrgästen, die nicht die Zeit haben, vorher zu recherchieren, sowie and Menschen, die neben der körpeilichen auch geistige Einschränkungen haben!
Naja, muss man halt nicht im Rollstuhl sitzen oder seine eigene Rampe mitbringen.
Beste Deutschland aller Zeiten
boah 20 Sekunden...
??
@@falco1020301 ja 20 Sekunden nach dem Upload hab ich es noch nie geschafft, ein Video zu finden...
@@vobenja deine erziehungsberechtigten müssen stolz auf dich sein
@@falco1020301 da bin ich mir sicher, das sind sie
😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Hey, das Video gabs doch schonmal
ähnlich^^
grade auch schon geschrieben was es für schwachsinnige Richtlininen gibt, weil eine Sache verändert werden muss, dass alles andere nicht mehr passt und auch Geld investiert werden muss.. Dazu ändert man alle paar Jahre wieder die Richtlinien, damit man beim Umbau auch wieder auf Probleme stößt und wieder alles andere anpassen muss..
Da bereichern sich gegenseitig Politiker, Behörden, Baufirmen, Bahn usw auf Kosten des Steuerzahlers..
Ach halts Maul, DB! Wir haben genug von den ganzen Märchen!
Eine Stunde Weg für einen, der normalerweise 7 Minuten dauern würde. Willkommen bei der DB 👍🏻
Ist halt nicht korrekt. Man kann bereits an einer näher gelegenen Station umsteigen.
@@knalltutemichl3473 Ich meinte das auch eher grundsätzlich. Weil sowas ist typisch für die DB. Dass es im konkreten Fall auch anders geht, kann ich leider schlecht wissen, da ich nicht in der Umgebung wohne oder sonst irgendwie n Bezug zu dieser Strecke habe
@@knalltutemichl3473 Es sind nur noch 45 Minuten mit den Fahrzeiten heute um 12:14. Ist für dich 45 statt 8 Minuten vertretbar oder wo ist dein Punkt?
Man kann auch mit dem Bus nach Osnabrück fahren. Aber wenn man das erwähnen würde, könnte extra3 ja keine billige Polemik machen.
An diesem Bahnhof gab es seit 153 Jahren keinen Aufzug. Jetz wurde einer gebaut und anstatt sich zu freuen, dass dieser bald fertig wird, meckert man, dass er nicht gleich mit der Entscheidung zum Bau schon fertig ist. Willkommen in der deutschen Motzkultur.
Du bist Deutschland 🤡
Der Moment, in dem man merkt, dass die Kommentare unter dem Video größtenteils von Bots sind.
na wenn du das jetzt erst merkst, ist ja noch alles gut^^
kennste die tote Internet Theorie??
@@ericschulze1337 Nein, davon habe ich noch nie gehört.
iBlali (Vik) hat ein kurzes Video darüber gemacht und yoicenet hat ein längeres Video darüber gemacht..
und im kern geht es darum dass das Internet 2016 schon zum Größtenteils nur aus Bots und KI generierten Müll bestand..
Viele Leute haben jahrelang bei Social Media mit Bots argumentiert und gestritten und lange ist es niemanden aufgefallen..
echt krass.. und viele andere interessante Fakten :P
und Simplicissimus hat ein Video über das Bot-Netzwerk gemacht.. solltest du vlt auch mal gucken, damit du keine weitere Lebenszeit mit den schreiben sinnloser Kommentare mehr verschwendest^^ - die Bots sind nicht bösartig und machen nichts verbotenes, deswegen werden die geduldet.. Darf man nur nicht drauf klicken.. aber nach 20 Kommentaren sind die eh meist so weit unten dass eh keiner mehr Beachtung schenkt.. - der frühe Vogel fängt den Wurm^^
(wenn ich einer der ersten 10 bin die ein Kommentar schreiben, dann antworten da viel mehr Leute und liken es auch, weil die nicht so schnell untergehen..) - aber Kommentiere mal ne Woche nach Video Upload, die Wahrscheinlichkeit dass das jemals gesehen wird oder drauf antwortet ist richtig klein..
Wenn ich wollte dass so viele Links und Trojaner anklicken, würde ich auch Programme schreiben die unter jeden neuen Video Kommentare setzen und klicks generieren^^
Gut du hast das direkt nach dem Upload kommentiert. Inzwischen wurden die Kommentare vom NDR wohl aufgeräumt. Mir sind hier zumindest keine offensichtlichen Bots aufgefallen.
Schon zig mal drüber Berichtet worden 😴