Ihr erklärt eure Produkte immer so gut, ich nehme euch die Qualität einfach ab! Ebenso bin ich einfach davon überzeugt, dass ihr euch für die Qualität eurer Fleischprodukte verbürgt. Und mehr will ich gar nicht. Ich möchte ein Messer kaufen, bei dem ich darauf vertrauen kann, dass es sein Geld wert ist. Ich möchte ein Stück Fleisch kauen, bei dem ich weiß, das Alles seine Richtigkeit hat. Da ich von beidem nur begrenzte Ahnung hab, spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle und das hab ich bei euch. Ich kenne keinem vergleichbaren Anbieter, der einen so von Beginn an hat an seinem Werdegang teilhaben lassen und dessen Ehrlichkeit und Objektivität immer ein roter Faden war. Ich bedauere es nur, bisher immer noch nicht in Bergisch Gladbach vor Ort gewesen zu sein, ist aber auf dem Plan ganz oben! In diesem Sinne, frohe Feiertage, schaltet bewusst mal zwei Gänge zurück und ladet die Akkus aus!❤
Sehr informatives Video. Ich selbst bin Flexitarier und versuche, möglichst auf Fleisch zu verzichten aus ethisch moralischen Gründen, als auch den ökologischen Fußabdruck etwas geringer zu halten. Und dennoch schaffe ich es nicht (selbst wenn ich 2-3 Jahre komplett vegetarisch gelebt habe), auf Fleisch zu verzichten (auch um einige weitere Nährstoffe aufzunehmen, die sicherlich vegan ebenfalls zuzuführen sind, aber anderes Thema). Mir ist also schon sehr daran gelegen, Fleisch zu konsumieren, die ein gewisses Kriterium erfüllen, wenn ich dann mal zu einem Stück greife. Das Problem bei dem Video ist nun ein wenig die Sache, wozu ihr naturlich nichts könnt, dass mehr oder minder über den Preis definiert wird. Problem ist also ein wenig, dass wenn man "blind" ein Stück Fleisch 1 Kg / 40€ kauft, dass man davon ausgeht, dass es korrekt gehalten wurde. Nicht nur Fleisch, sondern allgemein die komplette Lebensmittelindustrie ist so intransparent, dass es nicht auszuhalten ist. Wenn also mutmaßliche schwarze Schafe Fleisch zu höheren Preisen verkaufen, denkt man natürlich entsprechende Qualität oder Haltungsstufen zu bekommen. Wird aber sehr schnell schwierig nachzuprüfen. Als Orientierung ist es aber natürlich hilfreich, denn so kann man pauschal sagen, unter 25€ wird man nichts gescheites bekommen. Alles darüber hinaus bedarf aber weiterer Prüfung. Wenn man nicht regional vor Ort beim Bauern eine Kuh besuchen kann, die man dann verspeisen möchte, wird es schnell schwer. Speziell bei hohem Konsum, Großstadt etc. schnell ein Ding der Unmöglichkeit.
Hallo, natürlich stimme ich Dir voll und ganz zu, ich denke jeder möchte das die Tiere gut gehalten werden. Mann muss aber auch mal bedenken, nicht jeder kann sich 26 Euro und mehr für ein Kilo Fleisch leisten, gerade in der heutigen Zeit wo alles immer teurer wird und die Menschen immer weniger Geld haben. Wenn man beim einkaufen mal in die Einkaufwagen schaut, da ist nicht mehr viel drin und fast nur noch Angebote. Es gibt sicher viele Menschen, den ist es egal was kostet, aber die Mehrheit muss einfach auf den Preis schauen.
Danke für dieses sehr sachliche und informative Video. Lieber Joscha, liebes Team habt alle ein frohes Weihnachtsfest und genießt die Zeit mit euren Lieben. Danke für dieses Jahr mit euch, sei es im Laden gewesen oder mit den leckeren Rezepten.🥰🌲🍀
Aus meiner Sicht können bessere Haltungsbedingungen nur ein Zwischenschritt sein. Ein Zwischenschritt Richtung "Fleisch ganz ohne Tier". Leider sind Versuche Richtung künstliche Fleischzucht noch nicht wirklich weit. Hoffentlich gibt es da in nächster Zeit eine schnellere Entwicklung.
Sehr gut erklärt! Jetzt müssen wir nur darauf aufpassen, dass die nicht so seriösen Fleischhändler nicht einfach den Preis hochsetzten und wir dann glauben, das "Richtige" zu tun. Weihnachten wird gegrillt und ich werde beim Fleischkauf sehr auf Deine Infos achten.
Drauf verzichten möchte ich nicht. was ich aber mache ist weniger davon zu konsumieren., aber dafür bewusster und da ist der Preis für mich auch vollkommen ok. kaufe lieber vom Bauern nebenan. da ich das glück habe auf den Land zu wohnen und mich mit unsern Bauern bis jetzt immer gut verstehe.
Am Ende ist es eh nur ein Werbevideo. Hätte man hier wirklich mal den Check machen wollen, hätte es viel viel mathematischer werden müssen, dazu sieht man keine Tabellen, gar nichts. Zusammengefasst: Gutes Fleisch ist teuer, wir bieten zufälligerweise gutes Fleisch für teures Geld an, da ja gutes Fleisch deutlich teurer sein muss. Sorry aber, das ist einfach nur ein Marketingvideo. Hätte man hier wirklich aufklären wollen, hätte man nicht so oft auf den eigenen Kauf verwiesen. Für alle anderen: Kauft kein Fleisch für 50 Cent/kg, isst lieber einmal in der Woche Fleisch, dafür dann auch mal teurer oder gar Bio, das war´s.
Moin. Erstmal vielen Dank für das Video. Ich finde es immer gut, wenn Kanäle wie ihrer versuchen, die Verbraucher zu informieren und zu sensibilisieren. Auch wenn es einige Punkte gibt, die so nicht oder nur teilweise richtig sind. Ein „Mastrind“ ist grundsätzlich erstmal jedes Rind, welches zum Zwecke der Fleischerzeugung gehalten wird. Unabhängig von der Haltungsform. Ich bin selbst Landwirt und durfte schon so mancher „Preisverhandlung“ mit dem Handel beiwohnen. Bei den großen Konzernen wird der Preis vorgegeben, mit dem der Landwirt dann klar kommen muss. Bei den kleinen Vertreibern gibt es hier zumindest einen minimalen Einfluss des Erzeugers. Auch wenn die Margen insgesamt im Vergleich zu anderen Branchen relativ klein sind, so ist deren Verteilung doch eher zu Gunsten des Weiterverarbeiters und vor allem des Handels. Auch wenn man bedenkt, dass der Löwenanteil der Arbeit und des Risikos beim Landwirt liegen. Denn auch in einem nur 2 jährigen Rind stecken immer fast 3 Jahre Arbeit und Kapital (Risiko) des Landwirtes. Wie in vielen Bereichen hat auch beim Fleisch der Primärerzeuger den größten Einfluss auf die Entstehung und Qualität des Produktes (was, wie im Video richtig beschrieben, meist nicht direkt mit einander zusammen hängt), jedoch den kleinsten Einfluss auf den späteren Preis. Eine faire Bezahlung der Landwirte gibt es durchaus. Eine „gute“ langfristige Bezahlung ist allerdings etwas anderes und eher selten (kurzfristige Schwankungen durch Marktverwerfungen einmal ausgenommen). Die ist eigentlich meist nur im Direktvertrieb zu erwirtschaften. Hier ist auch der direkte Einfluss des Verbrauchers auf die Haltung und das spätere Produkt am Größten. „You get what you pay for“. Leider mangelt es an kleinen Schlachtereien und an ausreichend Absatzmöglichkeiten auf dem Land, so dass es oft nicht über einen Zuverdienst nebenbei hinaus geht. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel. Trotzdem vielen Dank für das Video und frohe Weihnachten, wenn es soweit ist.
@ Im Grundsätzlichen sind wir uns denke ich auch einig, nur ist die Haltung, Fütterung und Auswahl der Rinderrassen wesentlich komplexer, wie hier dargestellt. Das ein oder andere ist vielleicht eher so halbrichtig, bzw. wesentlich komplexer. Mir ist aber auch bewusst, das dass in nem 15 Minuten Video nicht abgearbeitet werden kann. Auch die Aussage, dass die Landwirte in den niedrigeren Haltungsstufe ihre Tiere als reines „Produkt“ sehen, hätte nicht nötig getan, da es einfach so nicht stimmt. In welcher Haltungsstufe die Tiere gehalten werden, entscheidet sich zu 95% nach betriebswirtschaftlichem Kriterien, sowie nach bau- und emmissionsschutzrechtlichen Vorraussetzungen (Riesenthema) am Standort des jeweiligen Betriebes. Sie lassen keine Rückschlüsse auf die Qualifikation und Fürsorge des Tierhalters, der Qualität des Futters, sowie auf die Gesundheit der Tiere zu. Die Unterteilung in Haltungsstufen sind eine Hilfe, dem Verbraucher eine einfache Differenzierung eines Produktes nach moralischen Gesichtspunkten zu machen. Dafür sind sie auch gut. Auch für uns als Landwirte sind sie ein Mittel uns von günstigerer ausländischer Ware zu differenzieren. Und als Vermarktungshilfe für den LEH funktionierrt sie. Über die Qualität des Produktes und der Herkunft sagt es leider nichts aus. Ein Betrieb in Haltungsstufe 2 kann insgesamt viel bessere Haltungsbedingungen haben, wie einer, der die Mindestanforderungen von Stufe 4 gerade so erfüllt. Der Unterschied kann nur ein Kriterium sein. Es gibt auch Demeter-Betriebe, auf denen die Tiere noch teilweise in Anbindeställen gehalten werden. Man darf die Haltungsstufen und Siegel nicht überbewerten. Die Beurteilung eines Produktes muss einzelbetrieblich erfolgen. An der Vermarktung und Aufklärung hapert es allerdings. Es müsste viel mehr nach dem Motto laufen, „tue Gutes und rede darüber.“ Dafür fehlt es jedoch meist an den nötigen Kapazitäten. Was das Video jedoch gut macht, ist aufzuzeigen, das ein Produkt einen gewissen Preis haben muss, wenn es den eigenen Ansprüchen genügen soll. Ob es das tut, ist für den Verbraucher leider nur schwer ersichtlich oder überhaupt heraus zu finden. Dafür braucht es Vertrauen in Erzeuger und/oder Händler. Für uns als Landwirte sind Shops wie eurer generell sehr positiv, denn sie bieten eine weitere Möglichkeit sich vom Massenmarkt abzusetzen und die Kosten für einen „Mehrwert“ auch durchzusetzen. So, dass es nachher für alle passt. LG
Kann man nicht auch minderwertiges Rindfleisch teuer verkaufen? Ich würde die Qualität nicht am Kilopreis festmachen. Aus Gründen der Gewinnoptimierung kann auch minderwertige Ware teuer angeboten werden, um sie hochwertiger erscheinen zu lassen. In eurem Fall könnte man sich einen Überblick darüber verschaffen, wie die Tiere gehalten werden. Als Laie kann ich bei einem Stück Rindfleisch aus dem Supermarkt nicht erkennen, welche Qualität es hat. Ich sehe nur den Preis, und anhand dessen kann ich die Qualität nicht beurteilen, denke ich. Das bringt mich zurück zum Dönerspieß: Dieser besteht ja nicht aus Rindfleisch. Auch hier sehe ich die Qualität nicht und kann nicht erkennen, wie hoch der Anteil an Hackfleisch ist.
Ist richtig. Deswegen klären wir auch die Frage, was man mindestens zahlen "muss". Nicht die Frage ab welchem Preis Fleisch definitiv so hergestellt wurde.
Ich habe das Gefühl das Video könnte einigen sauer aufstoßen. Ich habe den Vorteile bei uns auf dem Land gibt es direkt vom Landwirt Fleisch. Die laufen frei auf den Feldern rum.
Ho Ho Ho! Ist da etwa der Weihnachtsmann 🎅? (Oder muss ich „und/oder Weihnachtsfrau“ schreiben?😅 Nein, in diesem Fall sollte es eindeutig sein 🙈) Auf jeden Fall ist das neue Video da! Pünktlich! Unterhaltsam. Informativ. Mit soviel Herzblut. Check - Punkt 1 meiner Wunschliste erledigt. Ich habe ja jetzt schon 2 bis 3 Videos auf diesen Kanal kommentiert. Einfach weil es mir Spaß macht und ich dieses Mega Projekt unterstützen möchte. Heute schreibe ich daher einfach nur „frohe und friedliche Weihnachten Euch allen“! Habt eine schöne Zeit, kommt zur Ruhe, genießt eine kleine Auszeit und das im Kreis der Liebsten! Grillt oder (jetzt offenbar ganz „in“) föhnt etwas leckeres 😅 Oder Ihr lasst Euch lecker bewirten. Ich wünsche jedem von Euch, das ein etwaiges Grillsportgerätekaufverbot über den Jahreswechsel ausgesetzt wird! (Liebe K. aus M., das Aufheben des Verbotes würde tatsächlich auch Grillsportgeräte-Zubehör und Grillsport taugliches Schmakofatz-Fleisch umfassen🤷♂️🙏 s. Punkte 2-6, 11-23 und 35, 36 sowie 37 - Unterpunkte a) bis o) meiner bei Dir eingereichten Wunschzetteleinkaufsliste 💪). Die täglichen Nachrichten der Welt oder aus Magdeburg sind einfach schrecklich genug. Also lasst einfach ein wenig 🫶 hier auf diesem Kanal da. Danke an das TEAM der Grillsportgeräteliebhaber-Versteher! Danke für die Begleitung und Unterstützung in diesem Jahr! Euer jederzeit offenes Ohr! Den Spaß und die Freude! Eure Unterstützung, eure Ratschläge. Die Events vor Ort. Den Aktions-Grillkurs zu Beginn des Jahres. Das leckere gegrillte Eis damals. Die tollen Burger vom Foodtruck oder das mega Beef Brisket vom Weihnachtsmarkt. Grüße gehen raus 🥰
Wie du es immer wieder schaffst noch vor den RUclips-Bot-Kommentaren zu posten 😱 Und dann noch immer ein so genialer Text. Man müsste mal ein Buch daraus schreiben 😅 Frohe Weihnachten! ❤️
@@MeatnGreat😂 Aber das mit Buch schreiben lassen wir lieber 🤷♂️🙈 Der Trick mit dem Bots ist tatsächlich, das ich nicht mehr leicht bekleidet kommentiere, dann lassen mich die Türsteher hier durch 🤷♂️🥳 Ernstes Thema - sehr sachlich aufbereitet! Gut, solche Infos zu bekommen statt nur Rabatte, Prozente und Billig!
Wenn das von dir beschriebene Fleisch / kosten in Restaurants umgesetzt würde müssten geschätzt 50% oder mehr schließen da die Preise für zu wenige bezahlbar wären
@ da hast du recht aber da denkt keiner drüber nach und ich würde behaupten wenn das Steak das doppelte kostet und die Infos bekannt wären würde die Mehrheit den günstigen Preis wählen
Dem Grundtenor stime ich zu, Fleisch im Discounter ist viel zu billig. >> 2:00 ... dabei sind Rinder die wichtigsten Nutztiere, die wir haben ... Darüber kann man sicher streiten, besonders da der "Wasserfußabdruck" deutlich höher ist als Schwein und Geflügel. Fleischprodukte sind nicht das Problem, aber die Massen-Produktion und Konsum. Früher gab es den Sonntagsbraten, heute ist halt täglich Fleisch (Speck, Wurst, etc.) normal, sofern man nicht selbst dagegen steuert (Veganer, Vegetarier, Flexitarier).
Was hat denn die Wichtigkeit mit Rindern mit dem "Wasserfußabdruck" zu tun ? Das macht absolut gar keinen Sinn, eine Wichtigkeit mit einer keine Ahnung, Klimaschädigung zu vergleich, absolut 0 Sinn. Klima hin oder her, das ändert doch nichts daran, dass das Rinder für Bauern am wichtigsten ist. Du solltest nochmal darüber nachdenken was du hier eigentlich sagen willst. Nur mal so: Strom ist für uns überlebenswichtig, ist aber Klimaschädlich, ja und jetzt ? Wasser ist auch wichtig, die Produktion/Reinigung ist auch klimaschädlich und jetzt ? Internet ist auch wichtig, Sever etc sind auch klimaschädlich. Deine Diskussionsgrundlage macht absolut keinen Sinn.
@@Veyrocx >> Deine Diskussionsgrundlage macht absolut keinen Sinn. Dann ist ja alles geklärt. *ggg* Spaß beiseite. Was macht denn Sinn? Die Fördermittel der EU? Dass sich umweltproblematische Massentierhaltung am meisten lohnt? Das Credo zu artgerechter Tierhaltung trage ich sofort mit, und bin zusätzlich der Meinung, dass Fleisch (besonders Rindfleisch) etwas besonderes ist. Dementsprechend betrachte ich hohen Fleischkonsum als Unsitte, leider hat sich der Markt so entwickelt. Massenproduktion. Fleisch ist viel zu billig, andere Zutaten dagegen unverhältnismäßig teuer. Diese Verschiebung hat auch was mit Lobbyarbeit, (EU-) Förderung und Nachfrage zu tun. Das finde ich bedenklich.
Tolles Video und immens wichtig. ich beschäftige mich schon lange Zeit damit, weil ich das Tierleid minimieren möchte, aber trotzdem Fleisch essen will. Ich habe in der Nähe bei uns einen Bauernhof gefunden die Rindfleisch in Selbstvermarktung und Produktion verkaufen. Die Tiere stehen das ganze Jahr auf der Weide und fressen ausschließlich Stroh\Gras\Heu aus eigener Produktion. Dadurch kann er die Preise auch unterbieten. Allerdings muß man schon Wochen im Vorraus den eigenen Verbrauch benennen können. Die Preise bewegen sich bei 12,50€ für das Kilo Hackfleisch und, beispielsweise, 70€ für ein 2kg Roastbeef. Ich habe den kompletten Rindfleischverbrauch unserer Familie umgestellt und wir kaufen kein Supermarktrindfleisch mehr. Die Tiere stehen übrigens gut sichtbar im Freien wenn wir Fleisch abholen kommen. Mehr geht nicht und ist nichtmal teuer.
Beruflich habe ich mit einigen Zerlegebetrieben zu tun, auch mit solchen, die die großen Handelsketten beliefern (Also die Discounter und große Vollsortimenter). Dabei erzählte mir mal ein Zerlegebetrieb, daß ein bekannter Discounter im Einkauf für Schweinefilet(!) genau €2 pro Kilo ausgeben wollte. Zwei Euro!!
@@MeatnGreat Das ist schon schlimm genug, doch auch nach Transport (der ein eigenes Thema wert wäre), Schlachtung und Zerlegung? Und wie gesagt das Filet!
Letztenendes müssen wir alle für uns entscheiden, wie viel und wann ich Fleisch genießen möchte. Wenn ich ein Mensch bin, der täglich Fleisch braucht, dann ist es sicher eine Frage des Geldes, welches ich bereit bin, für ein Kilo Rindfleisch auszugeben. Der Weg zum Discounter ist dann praktisch vorprogrammiert und somit sind diese Tiere wenigstens nicht umsonst gestorben.Für Mich persönlich ist es sehr wichtig geworden zu wissen, woher mein Fleisch kommt, wie das Tier aufgewachsen ist und wie die Produktion zu meinem Endprodukt abgelaufen ist. Um das herauszufinden, habe ich einfach mal einen Test gemacht und habe mir vier Steak Cuts von verschiedenen Anbietern gekauft. Großhandel Discounter, Metzger und der Bauer in der nähe. Mein Metzger war dabei, der teuerste, gefolgt vom Bauern vom Discounter und vom Großhandel. Die Qualität meines Steaks war sehr ernüchternd. Metzger Großhandel und Discounter waren eigentlich geschmacklich und so weiter auf der gleichen Stufe nicht besonders geil. Das Fleisch von meinem Bauern war in diesem Test einfach nicht zu toppen. mein persönliches Fazit zu diesem Video der Preis ist vielleicht nicht das entscheidende eher das Hintergrundwissen und dieses bleibt uns beim Discounter beziehungsweise Großmarkt leider verwehrt. Ich persönlich glaube nicht an diese Aufdrucke auf den Produkten.
Ein paar Minuten mit dem Fahrrad und ich stehe vor einer Weide mit Black Angus Rindern. Der Betrieb hat auch einen Hofladen wo man die direkt kaufen kann, also die Steaks, und ja, die kosten so um 50EU das Kilo. Ich hab mich bisher immer gescheut so teures Fleisch zu kaufen, aber wert ist es das ganz bestimmt. "Normales" Rindfleisch bekommt man hier aber auch bei unseren vielen Höfen. Schmeckt auch sehr gut, aber gutes Fleisch hat eben seinen Preis.
Teures Fleisch ist tendenziell besser aber auch keine Garantie für guten Geschmack. Letzlich muss man sich das leisten können. Heute kann ich mir jedes Kobe Wagyu kaufen aber es gab auch Zeiten da ging nur der Discounter oder gar kein Rindfleisch.
Transport, Futter, Bürokratie, Schlachtung, Abnutzung der Maschinen sind mit der Haltung und den Mitarbeitern die Kosten.Der Gewinn besonders für die Bonzen kommt noch hinzu, fertig ist der Preis. All die Sparten hätte man einzeln auflisten können, besonders wenn man selbst da tätig ist. Stattdessen wird nur der Endpreis genannt, der auch in jedem Supermarkt ersichtbar ist. Schätze der Gewinn beträgt an die 100% für Kleinunternehmer. Die Großen kriegen sicher noch mehr, aber das wäre wohl peinlich zuzugeben....
26€ MUSS man MINDESTENS bezahlen für den MINDESTSTANDARD, der einem wichtig sein sollte. 26-100€ kostet dann ein gutes Steak. Entsprechend bieten wir exakt in dieser Preisspanne 95% unserer Steaks an. Ja wir haben auch Stücke, die unter 29€ pro Kilo kosten UND wir haben Wagyu, was mehr als 100€ pro Kilo kostet. Achja und noch so viel mehr. Aber du scheinst kein großes Verständnis haben zu wollen, kann das sein?
@@MeatnGreat Doch, für die echten Produktionskosten ohne Gewinn! Fleisch ist viel zu teuer. Wie alles andere auch außer Fertigmüll. Denke das liegt an der Gier!
Problem ist, wenn ich in den Laden gehe und nur das Fleisch für 26 Euro / Kg bezahle, wer garantiert mir, dass mit dem Tier alles richtig gelaufen ist?
10€ pro kg finde ich eigentlich schon teuer, vermutlich aus Gewohnheit und weil alle Kosten immens steigen. Manchmal kaufe ich auch Bünderfleisch für 80€ pro kg, jedoch nur 50-100g, da geht es aber mehr um Genuß und weniger darum satt zu werden.
Schön sachlich erläutert ❤ Würde mich mal zum Thema Schwein interessieren, wie man da dem Tier halbwegs gerecht wird und auch noch die Qualität stimmt.
Schmecken muss es und wenn mir das Fleisch für 4 Euro schmeckt, dann wird es gekauft 😅 Ich wollte gestern zum ersten mal etwas mehr geld für fleisch ausgeben und bei euch online einkaufen für Sylvester. Frühste Lieferung 8. Januar hat dann einen strich durch die Rechnung gemacht, dachte das würde etwas einfacher gehen und 19 euro lieferkosten ist auch ein wort, dann bleibe ich bei meinem günstigen fleisch
@@Lavii_92 also 1. Ist eine Lieferung zwischen den Feiertagen einfach nicht sichergestellt. Daher erst im neuen Jahr wieder eine 48 Stunden Lieferung möglich. Ab 149€ Versandkostenfrei.
Hört sich alles gut an . Aber es gibt immer mehr Menschen in Deutschland die wenig Geld haben. Dir gaben keine Wahl wenn die nicht zu 100% auf Fleisch verzichten wollen
Frohe Weihnachten 🎄🎅
Unser Fleisch: www.meatshop.de
Ich bin Bauer und Metzger und kann auch eine alte Kuh verkrochen und daß geht nur mit schmoren . Es gilt das ganze Tier zu verwenden nicht nur Steaks
Ihr erklärt eure Produkte immer so gut, ich nehme euch die Qualität einfach ab! Ebenso bin ich einfach davon überzeugt, dass ihr euch für die Qualität eurer Fleischprodukte verbürgt. Und mehr will ich gar nicht. Ich möchte ein Messer kaufen, bei dem ich darauf vertrauen kann, dass es sein Geld wert ist. Ich möchte ein Stück Fleisch kauen, bei dem ich weiß, das Alles seine Richtigkeit hat. Da ich von beidem nur begrenzte Ahnung hab, spielt Vertrauen eine entscheidende Rolle und das hab ich bei euch. Ich kenne keinem vergleichbaren Anbieter, der einen so von Beginn an hat an seinem Werdegang teilhaben lassen und dessen Ehrlichkeit und Objektivität immer ein roter Faden war.
Ich bedauere es nur, bisher immer noch nicht in Bergisch Gladbach vor Ort gewesen zu sein, ist aber auf dem Plan ganz oben!
In diesem Sinne, frohe Feiertage, schaltet bewusst mal zwei Gänge zurück und ladet die Akkus aus!❤
Sehr informatives Video. Ich selbst bin Flexitarier und versuche, möglichst auf Fleisch zu verzichten aus ethisch moralischen Gründen, als auch den ökologischen Fußabdruck etwas geringer zu halten.
Und dennoch schaffe ich es nicht (selbst wenn ich 2-3 Jahre komplett vegetarisch gelebt habe), auf Fleisch zu verzichten (auch um einige weitere Nährstoffe aufzunehmen, die sicherlich vegan ebenfalls zuzuführen sind, aber anderes Thema).
Mir ist also schon sehr daran gelegen, Fleisch zu konsumieren, die ein gewisses Kriterium erfüllen, wenn ich dann mal zu einem Stück greife.
Das Problem bei dem Video ist nun ein wenig die Sache, wozu ihr naturlich nichts könnt, dass mehr oder minder über den Preis definiert wird. Problem ist also ein wenig, dass wenn man "blind" ein Stück Fleisch 1 Kg / 40€ kauft, dass man davon ausgeht, dass es korrekt gehalten wurde. Nicht nur Fleisch, sondern allgemein die komplette Lebensmittelindustrie ist so intransparent, dass es nicht auszuhalten ist. Wenn also mutmaßliche schwarze Schafe Fleisch zu höheren Preisen verkaufen, denkt man natürlich entsprechende Qualität oder Haltungsstufen zu bekommen. Wird aber sehr schnell schwierig nachzuprüfen.
Als Orientierung ist es aber natürlich hilfreich, denn so kann man pauschal sagen, unter 25€ wird man nichts gescheites bekommen. Alles darüber hinaus bedarf aber weiterer Prüfung. Wenn man nicht regional vor Ort beim Bauern eine Kuh besuchen kann, die man dann verspeisen möchte, wird es schnell schwer. Speziell bei hohem Konsum, Großstadt etc. schnell ein Ding der Unmöglichkeit.
Sehr korrekt formuliert 👌
Sehr gutes, sachliches Video, danke für die Aufklärung💪🏽
Dankeschön für deine Arbeit. Frohe Weihnachten für dich.
Hallo,
natürlich stimme ich Dir voll und ganz zu, ich denke jeder möchte das die Tiere gut gehalten werden. Mann muss aber auch mal bedenken, nicht jeder kann sich 26 Euro und mehr für
ein Kilo Fleisch leisten, gerade in der heutigen Zeit wo alles immer teurer wird und die Menschen immer weniger Geld haben. Wenn man beim einkaufen mal in die Einkaufwagen schaut,
da ist nicht mehr viel drin und fast nur noch Angebote. Es gibt sicher viele Menschen, den ist es egal was kostet, aber die Mehrheit muss einfach auf den Preis schauen.
Danke für dieses sehr sachliche und informative Video. Lieber Joscha, liebes Team habt alle ein frohes Weihnachtsfest und genießt die Zeit mit euren Lieben. Danke für dieses Jahr mit euch, sei es im Laden gewesen oder mit den leckeren Rezepten.🥰🌲🍀
Aus meiner Sicht können bessere Haltungsbedingungen nur ein Zwischenschritt sein. Ein Zwischenschritt Richtung "Fleisch ganz ohne Tier". Leider sind Versuche Richtung künstliche Fleischzucht noch nicht wirklich weit. Hoffentlich gibt es da in nächster Zeit eine schnellere Entwicklung.
Sehr gut erklärt!
Jetzt müssen wir nur darauf aufpassen, dass die nicht so seriösen Fleischhändler nicht einfach den Preis hochsetzten und wir dann glauben, das "Richtige" zu tun.
Weihnachten wird gegrillt und ich werde beim Fleischkauf sehr auf Deine Infos achten.
Diese Gefahr besteht leider immer
Drauf verzichten möchte ich nicht. was ich aber mache ist weniger davon zu konsumieren., aber dafür bewusster und da ist der Preis für mich auch vollkommen ok.
kaufe lieber vom Bauern nebenan. da ich das glück habe auf den Land zu wohnen und mich mit unsern Bauern bis jetzt immer gut verstehe.
Am Ende ist es eh nur ein Werbevideo. Hätte man hier wirklich mal den Check machen wollen, hätte es viel viel mathematischer werden müssen, dazu sieht man keine Tabellen, gar nichts. Zusammengefasst: Gutes Fleisch ist teuer, wir bieten zufälligerweise gutes Fleisch für teures Geld an, da ja gutes Fleisch deutlich teurer sein muss.
Sorry aber, das ist einfach nur ein Marketingvideo. Hätte man hier wirklich aufklären wollen, hätte man nicht so oft auf den eigenen Kauf verwiesen.
Für alle anderen: Kauft kein Fleisch für 50 Cent/kg, isst lieber einmal in der Woche Fleisch, dafür dann auch mal teurer oder gar Bio, das war´s.
Moin. Erstmal vielen Dank für das Video. Ich finde es immer gut, wenn Kanäle wie ihrer versuchen, die Verbraucher zu informieren und zu sensibilisieren. Auch wenn es einige Punkte gibt, die so nicht oder nur teilweise richtig sind. Ein „Mastrind“ ist grundsätzlich erstmal jedes Rind, welches zum Zwecke der Fleischerzeugung gehalten wird. Unabhängig von der Haltungsform.
Ich bin selbst Landwirt und durfte schon so mancher „Preisverhandlung“ mit dem Handel beiwohnen. Bei den großen Konzernen wird der Preis vorgegeben, mit dem der Landwirt dann klar kommen muss. Bei den kleinen Vertreibern gibt es hier zumindest einen minimalen Einfluss des Erzeugers. Auch wenn die Margen insgesamt im Vergleich zu anderen Branchen relativ klein sind, so ist deren Verteilung doch eher zu Gunsten des Weiterverarbeiters und vor allem des Handels. Auch wenn man bedenkt, dass der Löwenanteil der Arbeit und des Risikos beim Landwirt liegen. Denn auch in einem nur 2 jährigen Rind stecken immer fast 3 Jahre Arbeit und Kapital (Risiko) des Landwirtes. Wie in vielen Bereichen hat auch beim Fleisch der Primärerzeuger den größten Einfluss auf die Entstehung und Qualität des Produktes (was, wie im Video richtig beschrieben, meist nicht direkt mit einander zusammen hängt), jedoch den kleinsten Einfluss auf den späteren Preis.
Eine faire Bezahlung der Landwirte gibt es durchaus. Eine „gute“ langfristige Bezahlung ist allerdings etwas anderes und eher selten (kurzfristige Schwankungen durch Marktverwerfungen einmal ausgenommen). Die ist eigentlich meist nur im Direktvertrieb zu erwirtschaften. Hier ist auch der direkte Einfluss des Verbrauchers auf die Haltung und das spätere Produkt am Größten. „You get what you pay for“. Leider mangelt es an kleinen Schlachtereien und an ausreichend Absatzmöglichkeiten auf dem Land, so dass es oft nicht über einen Zuverdienst nebenbei hinaus geht. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel.
Trotzdem vielen Dank für das Video und frohe Weihnachten, wenn es soweit ist.
Dein Kommentar wiederspricht meinen Ausführung aber doch in keinem Punkt? Es bestätigt ja das Gesagte & Gemeinte :)
LG
@ Im Grundsätzlichen sind wir uns denke ich auch einig, nur ist die Haltung, Fütterung und Auswahl der Rinderrassen wesentlich komplexer, wie hier dargestellt. Das ein oder andere ist vielleicht eher so halbrichtig, bzw. wesentlich komplexer. Mir ist aber auch bewusst, das dass in nem 15 Minuten Video nicht abgearbeitet werden kann. Auch die Aussage, dass die Landwirte in den niedrigeren Haltungsstufe ihre Tiere als reines „Produkt“ sehen, hätte nicht nötig getan, da es einfach so nicht stimmt. In welcher Haltungsstufe die Tiere gehalten werden, entscheidet sich zu 95% nach betriebswirtschaftlichem Kriterien, sowie nach bau- und emmissionsschutzrechtlichen Vorraussetzungen (Riesenthema) am Standort des jeweiligen Betriebes. Sie lassen keine Rückschlüsse auf die Qualifikation und Fürsorge des Tierhalters, der Qualität des Futters, sowie auf die Gesundheit der Tiere zu.
Die Unterteilung in Haltungsstufen sind eine Hilfe, dem Verbraucher eine einfache Differenzierung eines Produktes nach moralischen Gesichtspunkten zu machen. Dafür sind sie auch gut. Auch für uns als Landwirte sind sie ein Mittel uns von günstigerer ausländischer Ware zu differenzieren. Und als Vermarktungshilfe für den LEH funktionierrt sie. Über die Qualität des Produktes und der Herkunft sagt es leider nichts aus. Ein Betrieb in Haltungsstufe 2 kann insgesamt viel bessere Haltungsbedingungen haben, wie einer, der die Mindestanforderungen von Stufe 4 gerade so erfüllt. Der Unterschied kann nur ein Kriterium sein. Es gibt auch Demeter-Betriebe, auf denen die Tiere noch teilweise in Anbindeställen gehalten werden. Man darf die Haltungsstufen und Siegel nicht überbewerten. Die Beurteilung eines Produktes muss einzelbetrieblich erfolgen. An der Vermarktung und Aufklärung hapert es allerdings. Es müsste viel mehr nach dem Motto laufen, „tue Gutes und rede darüber.“ Dafür fehlt es jedoch meist an den nötigen Kapazitäten.
Was das Video jedoch gut macht, ist aufzuzeigen, das ein Produkt einen gewissen Preis haben muss, wenn es den eigenen Ansprüchen genügen soll. Ob es das tut, ist für den Verbraucher leider nur schwer ersichtlich oder überhaupt heraus zu finden. Dafür braucht es Vertrauen in Erzeuger und/oder Händler. Für uns als Landwirte sind Shops wie eurer generell sehr positiv, denn sie bieten eine weitere Möglichkeit sich vom Massenmarkt abzusetzen und die Kosten für einen „Mehrwert“ auch durchzusetzen. So, dass es nachher für alle passt.
LG
Kann man nicht auch minderwertiges Rindfleisch teuer verkaufen? Ich würde die Qualität nicht am Kilopreis festmachen. Aus Gründen der Gewinnoptimierung kann auch minderwertige Ware teuer angeboten werden, um sie hochwertiger erscheinen zu lassen. In eurem Fall könnte man sich einen Überblick darüber verschaffen, wie die Tiere gehalten werden.
Als Laie kann ich bei einem Stück Rindfleisch aus dem Supermarkt nicht erkennen, welche Qualität es hat. Ich sehe nur den Preis, und anhand dessen kann ich die Qualität nicht beurteilen, denke ich.
Das bringt mich zurück zum Dönerspieß: Dieser besteht ja nicht aus Rindfleisch. Auch hier sehe ich die Qualität nicht und kann nicht erkennen, wie hoch der Anteil an Hackfleisch ist.
Ist richtig. Deswegen klären wir auch die Frage, was man mindestens zahlen "muss". Nicht die Frage ab welchem Preis Fleisch definitiv so hergestellt wurde.
Ich habe das Gefühl das Video könnte einigen sauer aufstoßen. Ich habe den Vorteile bei uns auf dem Land gibt es direkt vom Landwirt Fleisch. Die laufen frei auf den Feldern rum.
Das kann immer sein aber ehrlich währt am längsten
Ho Ho Ho!
Ist da etwa der Weihnachtsmann 🎅? (Oder muss ich „und/oder Weihnachtsfrau“ schreiben?😅 Nein, in diesem Fall sollte es eindeutig sein 🙈)
Auf jeden Fall ist das neue Video da! Pünktlich! Unterhaltsam. Informativ. Mit soviel Herzblut. Check - Punkt 1 meiner Wunschliste erledigt.
Ich habe ja jetzt schon 2 bis 3 Videos auf diesen Kanal kommentiert. Einfach weil es mir Spaß macht und ich dieses Mega Projekt unterstützen möchte. Heute schreibe ich daher einfach nur „frohe und friedliche Weihnachten Euch allen“! Habt eine schöne Zeit, kommt zur Ruhe, genießt eine kleine Auszeit und das im Kreis der Liebsten! Grillt oder (jetzt offenbar ganz „in“) föhnt etwas leckeres 😅 Oder Ihr lasst Euch lecker bewirten. Ich wünsche jedem von Euch, das ein etwaiges Grillsportgerätekaufverbot über den Jahreswechsel ausgesetzt wird!
(Liebe K. aus M., das Aufheben des Verbotes würde tatsächlich auch Grillsportgeräte-Zubehör und Grillsport taugliches Schmakofatz-Fleisch umfassen🤷♂️🙏 s. Punkte 2-6, 11-23 und 35, 36 sowie 37 - Unterpunkte a) bis o) meiner bei Dir eingereichten Wunschzetteleinkaufsliste 💪).
Die täglichen Nachrichten der Welt oder aus Magdeburg sind einfach schrecklich genug. Also lasst einfach ein wenig 🫶 hier auf diesem Kanal da.
Danke an das TEAM der Grillsportgeräteliebhaber-Versteher! Danke für die Begleitung und Unterstützung in diesem Jahr! Euer jederzeit offenes Ohr! Den Spaß und die Freude! Eure Unterstützung, eure Ratschläge. Die Events vor Ort. Den Aktions-Grillkurs zu Beginn des Jahres. Das leckere gegrillte Eis damals. Die tollen Burger vom Foodtruck oder das mega Beef Brisket vom Weihnachtsmarkt.
Grüße gehen raus 🥰
Wie du es immer wieder schaffst noch vor den RUclips-Bot-Kommentaren zu posten 😱
Und dann noch immer ein so genialer Text. Man müsste mal ein Buch daraus schreiben 😅
Frohe Weihnachten! ❤️
@@MeatnGreat😂 Aber das mit Buch schreiben lassen wir lieber 🤷♂️🙈
Der Trick mit dem Bots ist tatsächlich, das ich nicht mehr leicht bekleidet kommentiere, dann lassen mich die Türsteher hier durch 🤷♂️🥳
Ernstes Thema - sehr sachlich aufbereitet! Gut, solche Infos zu bekommen statt nur Rabatte, Prozente und Billig!
Sehr informativ, Danke
🙏
Das Statement finden wir gut 😊
LG Sabine und Bernd
Wenn das von dir beschriebene Fleisch / kosten in Restaurants umgesetzt würde müssten geschätzt 50% oder mehr schließen da die Preise für zu wenige bezahlbar wären
@@stephanschmitz9037 das ist richtig. Leider zeigt das, was man in Restaurants dann bekommt.
@ da hast du recht aber da denkt keiner drüber nach und ich würde behaupten wenn das Steak das doppelte kostet und die Infos bekannt wären würde die Mehrheit den günstigen Preis wählen
Jo wäre geil hier auf deinem Kanal zukünftig noch mehr über Fleisch und allgemeine hintergründe erfahren zu können
@@daniwhite3027 wird es geben :)
@MeatnGreat wieso ist wagyu so viel teurer als anderes Fleisch?
Dem Grundtenor stime ich zu, Fleisch im Discounter ist viel zu billig.
>> 2:00 ... dabei sind Rinder die wichtigsten Nutztiere, die wir haben ...
Darüber kann man sicher streiten, besonders da der "Wasserfußabdruck" deutlich höher ist als Schwein und Geflügel.
Fleischprodukte sind nicht das Problem, aber die Massen-Produktion und Konsum. Früher gab es den Sonntagsbraten, heute ist halt täglich Fleisch (Speck, Wurst, etc.) normal, sofern man nicht selbst dagegen steuert (Veganer, Vegetarier, Flexitarier).
Was hat denn die Wichtigkeit mit Rindern mit dem "Wasserfußabdruck" zu tun ? Das macht absolut gar keinen Sinn, eine Wichtigkeit mit einer keine Ahnung, Klimaschädigung zu vergleich, absolut 0 Sinn. Klima hin oder her, das ändert doch nichts daran, dass das Rinder für Bauern am wichtigsten ist. Du solltest nochmal darüber nachdenken was du hier eigentlich sagen willst. Nur mal so: Strom ist für uns überlebenswichtig, ist aber Klimaschädlich, ja und jetzt ? Wasser ist auch wichtig, die Produktion/Reinigung ist auch klimaschädlich und jetzt ? Internet ist auch wichtig, Sever etc sind auch klimaschädlich. Deine Diskussionsgrundlage macht absolut keinen Sinn.
@@Veyrocx >> Deine Diskussionsgrundlage macht absolut keinen Sinn.
Dann ist ja alles geklärt. *ggg*
Spaß beiseite. Was macht denn Sinn? Die Fördermittel der EU? Dass sich umweltproblematische Massentierhaltung am meisten lohnt?
Das Credo zu artgerechter Tierhaltung trage ich sofort mit, und bin zusätzlich der Meinung, dass Fleisch (besonders Rindfleisch) etwas besonderes ist. Dementsprechend betrachte ich hohen Fleischkonsum als Unsitte, leider hat sich der Markt so entwickelt. Massenproduktion. Fleisch ist viel zu billig, andere Zutaten dagegen unverhältnismäßig teuer. Diese Verschiebung hat auch was mit Lobbyarbeit, (EU-) Förderung und Nachfrage zu tun. Das finde ich bedenklich.
Tolles Video und immens wichtig.
ich beschäftige mich schon lange Zeit damit, weil ich das Tierleid minimieren möchte, aber trotzdem Fleisch essen will. Ich habe in der Nähe bei uns einen Bauernhof gefunden die Rindfleisch in Selbstvermarktung und Produktion verkaufen. Die Tiere stehen das ganze Jahr auf der Weide und fressen ausschließlich Stroh\Gras\Heu aus eigener Produktion. Dadurch kann er die Preise auch unterbieten. Allerdings muß man schon Wochen im Vorraus den eigenen Verbrauch benennen können. Die Preise bewegen sich bei 12,50€ für das Kilo Hackfleisch und, beispielsweise, 70€ für ein 2kg Roastbeef. Ich habe den kompletten Rindfleischverbrauch unserer Familie umgestellt und wir kaufen kein Supermarktrindfleisch mehr. Die Tiere stehen übrigens gut sichtbar im Freien wenn wir Fleisch abholen kommen.
Mehr geht nicht und ist nichtmal teuer.
35€ für Edelcuts und 12,50€ für Hackfleisch = 47,50€ für 2 Kilo = 23,75€ pro Kilo. Kann folglich hin kommen :)
Aber nicht vergessen - wir sind in der Lage das zu machen aber immer mehr Menschen in Deutschland werden ärmer - leider
Klassische Kuppelproduktion, am Ende macht das Unternehmen den maximalen Gewinn, das die Nebenprodukt zum höchsten Preis verkauft ;)
Beruflich habe ich mit einigen Zerlegebetrieben zu tun, auch mit solchen, die die großen Handelsketten beliefern (Also die Discounter und große Vollsortimenter). Dabei erzählte mir mal ein Zerlegebetrieb, daß ein bekannter Discounter im Einkauf für Schweinefilet(!) genau €2 pro Kilo ausgeben wollte. Zwei Euro!!
@@ralfbettker-cuza7432 bei Schwein leider realistisch als Preis pro Kilo vom Landwirt.
@@MeatnGreat Das ist schon schlimm genug, doch auch nach Transport (der ein eigenes Thema wert wäre), Schlachtung und Zerlegung? Und wie gesagt das Filet!
@@ralfbettker-cuza7432 ne. Dafür nicht. Sondern pro Kilo Schlachtkörper. Und eben bei den Mindestanforderungen.
Letztenendes müssen wir alle für uns entscheiden, wie viel und wann ich Fleisch genießen möchte. Wenn ich ein Mensch bin, der täglich Fleisch braucht, dann ist es sicher eine Frage des Geldes, welches ich bereit bin, für ein Kilo Rindfleisch auszugeben. Der Weg zum Discounter ist dann praktisch vorprogrammiert und somit sind diese Tiere wenigstens nicht umsonst gestorben.Für Mich persönlich ist es sehr wichtig geworden zu wissen, woher mein Fleisch kommt, wie das Tier aufgewachsen ist und wie die Produktion zu meinem Endprodukt abgelaufen ist. Um das herauszufinden, habe ich einfach mal einen Test gemacht und habe mir vier Steak Cuts von verschiedenen Anbietern gekauft. Großhandel Discounter, Metzger und der Bauer in der nähe. Mein Metzger war dabei, der teuerste, gefolgt vom Bauern vom Discounter und vom Großhandel. Die Qualität meines Steaks war sehr ernüchternd. Metzger Großhandel und Discounter waren eigentlich geschmacklich und so weiter auf der gleichen Stufe nicht besonders geil. Das Fleisch von meinem Bauern war in diesem Test einfach nicht zu toppen. mein persönliches Fazit zu diesem Video der Preis ist vielleicht nicht das entscheidende eher das Hintergrundwissen und dieses bleibt uns beim Discounter beziehungsweise Großmarkt leider verwehrt. Ich persönlich glaube nicht an diese Aufdrucke auf den Produkten.
Ein paar Minuten mit dem Fahrrad und ich stehe vor einer Weide mit Black Angus Rindern. Der Betrieb hat auch einen Hofladen wo man die direkt kaufen kann, also die Steaks, und ja, die kosten so um 50EU das Kilo. Ich hab mich bisher immer gescheut so teures Fleisch zu kaufen, aber wert ist es das ganz bestimmt. "Normales" Rindfleisch bekommt man hier aber auch bei unseren vielen Höfen. Schmeckt auch sehr gut, aber gutes Fleisch hat eben seinen Preis.
Teures Fleisch ist tendenziell besser aber auch keine Garantie für guten Geschmack. Letzlich muss man sich das leisten können. Heute kann ich mir jedes Kobe Wagyu kaufen aber es gab auch Zeiten da ging nur der Discounter oder gar kein Rindfleisch.
Transport, Futter, Bürokratie, Schlachtung, Abnutzung der Maschinen sind mit der Haltung und den Mitarbeitern die Kosten.Der Gewinn besonders für die Bonzen kommt noch hinzu, fertig ist der Preis.
All die Sparten hätte man einzeln auflisten können, besonders wenn man selbst da tätig ist.
Stattdessen wird nur der Endpreis genannt, der auch in jedem Supermarkt ersichtbar ist.
Schätze der Gewinn beträgt an die 100% für Kleinunternehmer. Die Großen kriegen sicher noch mehr, aber das wäre wohl peinlich zuzugeben....
Und warum kostet dann die Steaks auf der Seite das doppelte und dreifache der 25€?
Fresch!!!😡
26€ MUSS man MINDESTENS bezahlen für den MINDESTSTANDARD, der einem wichtig sein sollte. 26-100€ kostet dann ein gutes Steak. Entsprechend bieten wir exakt in dieser Preisspanne 95% unserer Steaks an. Ja wir haben auch Stücke, die unter 29€ pro Kilo kosten UND wir haben Wagyu, was mehr als 100€ pro Kilo kostet.
Achja und noch so viel mehr. Aber du scheinst kein großes Verständnis haben zu wollen, kann das sein?
@@MeatnGreat Doch, für die echten Produktionskosten ohne Gewinn!
Fleisch ist viel zu teuer. Wie alles andere auch außer Fertigmüll. Denke das liegt an der Gier!
Wagyu Fleisch aus Deutschland kann bis 370 Euro pro Kilogramm gehen. (VK)
Sogar noch höher aber unseres können wir mit 100-299€ im Preis sehr "niedrig" halten und das bei höchster Qualität.
Also, irgendwie ist der Bericht komplett überflüssig, das liegt doch wohl Alles auf der Hand!
Ansichtssache
Überflüssig finde ich Infos nie, es wird dich nur nichts ändern . Wenig Geld - billiges Fleisch
Warum hast Du ihn dann geschaut?
Problem ist, wenn ich in den Laden gehe und nur das Fleisch für 26 Euro / Kg bezahle, wer garantiert mir, dass mit dem Tier alles richtig gelaufen ist?
Hallo, ich kaufe wenig Fleisch und wenn beim Fleischer meines Vertrauens.
10€ pro kg finde ich eigentlich schon teuer, vermutlich aus Gewohnheit und weil alle Kosten immens steigen.
Manchmal kaufe ich auch Bünderfleisch für 80€ pro kg, jedoch nur 50-100g, da geht es aber mehr um Genuß und weniger darum satt zu werden.
Welches Fleisch meinst du denn jetzt ? Für Hackfleisch sind 10 Euro günstig, für ein einfaches Stück Fleisch ist das viel.
Gut zu wissen…. Dir könnte ich stundenlang zuhören..
Das freut mich sehr zu hören 😊
Für mich ist das schon mega interessant. ❤
Ist eine Endmasst immer üblich oder nur bei relativ jungen Schlachtalter?
Wird nahezu immer praktiziert. Es gibt aber auch Landwirte die darauf verzichten :)
@MeatnGreat ah ok vielen Dank für die schnelle Antwort
Schön sachlich erläutert ❤
Würde mich mal zum Thema Schwein interessieren, wie man da dem Tier halbwegs gerecht wird und auch noch die Qualität stimmt.
Frage bei Rewe nach, die haben strohwohl Schweinefleisch . Im stall auf Stroh mit Auslauf nach draußen Die Höfe sind besuchbar.
Das wird hier in Berlin wenig bis gar nicht funktionieren 🤣
War ja schon froh das einer von drei rewe in der Gegend die zisler Soßen hatte!
👍
Schmecken muss es und wenn mir das Fleisch für 4 Euro schmeckt, dann wird es gekauft 😅
Ich wollte gestern zum ersten mal etwas mehr geld für fleisch ausgeben und bei euch online einkaufen für Sylvester. Frühste Lieferung 8. Januar hat dann einen strich durch die Rechnung gemacht, dachte das würde etwas einfacher gehen und 19 euro lieferkosten ist auch ein wort, dann bleibe ich bei meinem günstigen fleisch
@@Lavii_92 also 1. Ist eine Lieferung zwischen den Feiertagen einfach nicht sichergestellt. Daher erst im neuen Jahr wieder eine 48 Stunden Lieferung möglich.
Ab 149€ Versandkostenfrei.
Hört sich alles gut an . Aber es gibt immer mehr Menschen in Deutschland die wenig Geld haben. Dir gaben keine Wahl wenn die nicht zu 100% auf Fleisch verzichten wollen