Warum wir keinen Raptor mehr benutzen
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- Опубликовано: 14 дек 2024
- Um das Fazit schonmal vorweg zu nehmen: Raptor ja aber nicht mehr auf den Lack. Die Gründe liegen auf der Hand und werden in diesem Video nochmal ausführlich beleuchtet.
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Raptorlack
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MIPA Beschichtung
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Ja, da kann ich nur zustimmen. Hab wie ihr meinen Geländewagen in der unteren Hälfte raptoren lassen. Nach einigen offroad Einsätzen und Kratzern blättert die Farbe an div Stellen ab, noch stärker als der Serien- Lack😔 und das nach ca 1 Jahr!! Sieht oberhässlich aus, da unter dem Raptorschwarz nun die silberne Farbe hervor kommt. Würd ich absolut nicht mehr machen! Teuer und nicht wirklich kratzfest. Und das mit dem Rost darunter....da erwartet mich ja was tolles🤮
Hi Matthias wie habt ihr den Untergrund angeschliffen p240 exzenterschliff oder p320 handschliff sollte es schon sein.
Ein Kunde von mir hat sein Fahrzeug mit p800 geschliffen und bei ihm ist es auch an diversen Stellen abgeplatzt
@@derlacker1055 Hallo! Soviel ich weiss wurde der Lack darunter mit scotch-"wolle" von Hand aufgerauht und mit dem Raptor- haftgrundvermittler behandelt. Angeblich so wie es Raptor vorschreibt. Er hat schon div Offroader und Pickup- Ladebrücken so gemacht. Hab leider keine Ahnung wie dies bei denen hält🤷♂️ vermutlich werden diese Fahrzeuge einfach nicht artgerecht behandelt....🤔
@@matthiaserb3809 ja die scotchwolle oder auch schleifvlies hat mehrere Körnungen' es könnte daran liegen.
Ich verarbeite persönlich den Mipa Protector ist etwas günstiger als der UPOL Raptor aber bis jetzt habe ich keine Probleme und ich schrabbel öfters irgendwo im Wald an Ästen Sträucher ect.
Oftmals ist es halt ein Anwendungs Fehler falscher Primer oder keine Grundierung genutzt
@@derlacker1055 wenn der Lack sich ablöst zu 99% Verarbeitungsfehler.
Das Video hab ich mir 2 Mal angeschaut. Und auch das Video gefunden, wo der Bedliner aufgetragen wurde. Und mein Fazit ist: Klassischer Userfehler. Warum ist eine Lackiererstunde viel teurer als eine Mechanikerstunde? Nun, weil der Lackierer eindeutig mehr Vorarbeit leisten muß. Und genau das ist der Fehler, den viele machen. Bei einer normalen Lackierung entfallen gut 80% der zeit auf die Vorarbeit. Mit Farbe kann man nichts verstecken oder kaschieren, man kann Fehler nur weitaus besser damit unterstreichen. Bedliner, wie der Name schon sagt, ist eigentlich für die Ladeflächen von Pickups etc. entwickelt worden. Und genau hier erfüllen sie die Kundenwünsche und -anforderungen. Natürlich gibt es bei den Bedliners auch Qualitäts- und Preisunterschiede. Es ist wohl so um die 20 Jahre her, als ich zum ersten Mal ein Truckbed mit Bedliner beschichtet habe. Und das hielt sehr viele Jahre. Wer nur ein wenig Schutz rund ums Auto haben will, der kann überlackierbaren Steinschlagschutz oder auch Unterbodenschutz verwenden. Da ist die Vorarbeit auch nur sehr gering. Beim Bedliner muß man da schon gründlicher sein und nicht nur mit einem Schleifpad etwas über die Teile drüberwischen, sondern Schleifpapier mit 180er bis 320er Körnung verwenden, je nach dem, ob es sich um einen festen (Rammleisten etc.) oder weichen Plastik handelt. Nach dem Schleifen den Schleifstaub, Fett und Silikon gründlich entfernen und abschließend kann man noch mit einem Staubtuch (Mullmaterial getränkt in eine Art Klebstoff) nachwischen. Alle Bedliner dürfen nicht bei zu hoher Temperatur verarbeitet werden, weil sie sich sonst sofort wieder vom Untergrund lösen. Nach der ersten Schicht sollte man ca. 1 h warten bis man die zweite Schicht aufträgt. In dieser Zeit kann man die Sprühpistole reinigen, denn es bleibt Material darin zurück, das auch aushärtet und den Materialfluß hindert. Wenn man das nicht macht, dann kommt beim 2. Durchgang nicht genug Material auf die zu beschichtende Fläche und siehe da, schon wird das "durchsichtig". Der Spitzenreiter der Bedliner ist Line-X und damit auch der teuerste. Es gibt noch eine Vielzahl anderer Marken, wie Rhino Liner oder Herculiner etc. Allerdings ist UPOL der erste Hersteller gewesen, der auch das Werkzeug mitliefert. Um nur mal eine grobe Hausnummer zu nennen, kostet es zwischen 600 und 800 USD nur um eine Pickup-Ladefläche in den USA beschichten zu lassen. Für viele Leute zu teuer und so hat UPOL für Abhilfe gesorgt und liefert DIY-Pakete. Allerdings sollte man die Gebrauchsanweisung genau befolgen. Für mich macht es jedoch albsolut keinen Sinn einen günstigen Bedliner zu kaufen und dann einen "Profi" ihn verarbeiten zu lassen. Der Profi arbeitet mit normalen Lackierungen und eher nicht mit Bedlinern. Und nun noch ein Wort zur Einbrennlackierung. Beim Hersteller werden die Lacke bei ca. 150 Grad eingebrannt. Da ist aber die Karosserie noch ganz nackt. In der Lackierwerkstatt wird bei ca. 20 bis 25 Grad lackiert und danach die Temperatur auf ca. 60 - 70 Grad erhöht. Dei hohe Temperatur dient lediglich dem schnelleren Aushärten des Lackes. In der Lackierwerkstatt kann die Temperatur nicht höher sein, denn sonst würde der ganze Plastik am und im Auto anfangen sich zu deformieren oder gar schmelzen. Ganz normale Lacke ohne einbrennen können bis zu einem halben Jahr Zeit brauchen um voll durchzuhärten. Reinigen läßt sich jeder Bedliner sehr gut. Die Bedliner sind heutzutage auch fast alle UV-beständig und halten Chemikalien recht gut aus. Ich verwende bei der Autowäsche mit Motor-, Türfalzwäsche einen Reiniger, den ich mir von einem Kumpel, der Fahrzeugaufbereitung betreibt besorge. Damit sprühe ich das trockene Auto etc. ein und auch die Felgen bekommen einen speziellen Felgenreiniger zu spüren. Danach nur mit kaltem Wasser aus dem Dampfstrahler et voila, alles ist sauber und hat nicht mal eine halbe Stunde gedauert. Wenn man zu faul ist, das Auto abzuledern, dann einfach im letzten Sprühgang mit demineralisiertem Wasser abspritzen und schon gibt es keine Wasserflecken. Das war jetzt vielleicht viel Text, aber ich denke, es war notwendig.
👍
besser hätte ich es nicht ausdrücken können. die meisten Fehler im Zusammenhang mit dem Lack treten durch schlechte oder zu wenig Vorarbeit auf. Das Produkt kann nichts dafür das es falsch aufgetragen wurde.
Ich hab meinen T5 in Sandgelb „geraptort“ und bin super zufrieden! Auch auf Kunststoff. Ich hatte allerdings den deutschen Hersteller, also Mipa-Protector, hatte aber die Grundierung von UPOL, Acid oder wie die heißt. Diese Kunststoffteile zu lackieren oder auch auf Chrom ist natürlich immer so ne Sache, das hat nix mit dem Raptor-Lack an sich zutun. Die Vorbehandlung ist hier immer das A und O! Hab die Kunststoffteile alle richtig ordentlich mit rotem Schleifvlies und viel Silikonentferner nass geschliffen. Das gleiche auch bei den VW-Emblemen… diese könnte man sogar Sandstrahlen um so das Chrom richtig aufzurauen. Hab schon öfter verchromte Teile statt per Hand zu schleifen, in der Sandstrahlkabine bearbeitet und es hat bis jetzt super geklappt. Auch zum Thema Rost…. das ist alles eine Frage der vorarbeiten. Wenn du das nicht richtig machst, ist es nur eine Frage der Zeit wann der Rost durchschlägt. Das hat aber auch wieder nichts mit dem Raptor-Lack zutun… Ich denke, die meisten, die sich so nen Van zum Camper umbauen, haben ein Budget was natürlich vllt sich ehr in Grenzen hält. Sonst könnte man ja auch nen Womo von der „Stange“ kaufen. Also sucht man sich nen guten Transporter und los gehts… die meisten Transporter haben halt auch schon Beulen Dellen und Kratzer… da ist Raptor oder auch Mipa Protector echt genial. Man bekommt für vergleichsweise wenig Geld eine komplett neue Lackierung! Man sollte natürlich Rost etc. richtig behandeln vorher. Geh mal zum Lackierer und sag, bitte den Bus einmal neu… ja da gehts wahrscheinlich von 1500-3000€ und mehr. Das gleiche gilt für eine komplette Folierung! Wenn ich nen Brand Neuen Bus hätte würde ich natürlich den Lack nicht anschleifen um da Raptor drauf zu ballern! Dann lieber folieren, aber das ist wie gesagt auch eine Geldfrage. Hab ca. 700€ für den Lack bezahlt inkl. Material zur Rostentfernung und Spachtelmasse usw. Billiger gehts glaub ich nicht und du hast danach nen völlig neues Auto da stehen. Danke für deine Erfahrung, aber denke da hast du bei der Vorbehandlung den ein oder anderen Fehler gemacht. Und schwarz ist sowieso, naja😅
Raptorlack ist kein Rostumwandler, was erwartest du. Das Raptorzeugs ist für Ladeflächen entwickelt worden Rutschfest und Widerstandsfähig.
Nicht für den Tisch im Wohnzimmer.
Ich liebe solche Learnings! Frisch gekauft kanllt einem jeder die tollsten Verkaufsversprechen entgegen aber Langzeiterfahrung ist das was wirklich wertvoll ist. Danke!
Danke für deine Erfahrungen. Man kann den optischen Mängeln aber wirklich einfach entgegenwirken:
Um den Raprolack wieder frisch aussehen zu lassen, kann man ihn einfach mit Kunststoffpflege behandeln.
Nicht mit dem "billigen" Zeug. Ich verwende nach jeder intensiven Reinigung immer "Koch Chemie Nano Magic Plast Care".
Dünn mit nem Schwamm auftragen und der Lack sieht wieder super aus. Außerdem hält es zukünftigen Schmutz etwas ab.
Es hilf auch den Raptorlack nach dem Lackieren/Aushärten mit einer Keramik-Versiegelung zu behandeln.
Das ist in der Anwendung Kinderleicht und der Schmutz setzt sich nicht in den Poren fest.
Grüße :-)
Vielen Dank für eure ehrliche Einschätzung! Momentan hört und liest man so viel übers Raptorn...und meist wird es dargestellt, als sei es die Lösung vieler Probleme. Es gibt offenbar aber auch Schattenseiten. Euch alles Gute!
Gut, dass ich euch gefunden habe. Kein Strukturlack, kein Problem. Danke.
Die Schlussfolgerung ist sehr einfach.
Wenn man sich hierfür schon entscheidet (was ich nie machen würde) dann nur alle Teile zum pro bringen und lackieren lassen.
Der Kunstoff muss viel zu viel aushalten, um dieses einmal eben Zuhause auf dem Hof machen zu können.
Kostet zwar etwas, doch wenn es blättert oder sonstiges, ist sogar Garantie drauf.
Viel Glück und Spass mit eurem nächsten Bus.
Vielen Dank für die Informationen. Für mich persönlich sehr hilfreich.
Die Logos würde ich nur noch 3D drucken. Raptor in der Kabine kann ich nur empfehlen. 60-70 Grad, da platzt nicht ab und auch nichts wird grau. Die untere Kotflügelecke kannst du komplett tauschen, die ist von innen durch. Typisches Problem beim Sprinter. Grundsätzlich ist Raptor ein geiler Rostschutz, da hoher Kunststoffanteil.
Guter Input
Endlich mal jemand der aufklärt 👍 Mir geht dieser ganze Raptor-Hype auch ein bisschen auf den Keks. Ich weiger mich schon immer den zu verwenden oder gut zu heißen. Wie du schon sagst, man kriegt es einfach nicht sauber und er wurde nunmal nicht dafür konzipiert ein ganzes Auto zu lackieren. Dafür gibt es andere Produkte.
Zu den Logos: das liegt auch nicht an dir. Chrom lackieren soll wohl einfach saumäßig schwer sein.
Und ein großen Nachteil hab ich noch: krieg ihn mal wieder ab 🤣
Danke für deinen Input
Mojn. Erstmal schöne informative videos.. zum raptor... ich hab mehrere autos schon mit raptor und protector lackiert. Fairerweise nur in professionellen gegebenheiten. Habe keine schlechten Erfahrungen bisher. Allerdings habe ich den auch feiner aufgetragen, gerade im schweller Bereich. Dann geht die Reinigung auch einfacher. Die Vorbereitung ist wie bei jeder lackierung alles...sauber schleifen und entfetten mit Ruhe und Sorgfalt. Grundieren mit einem acid oder 2k Primer. Raptor leicht verdünnen und mit Temperatur aufbringen. Als Fazit. Gerade im schweller macht sicher eine Folie mehr Sinn bei einem neuwagen. Bei alten gebrauchten kann man das schon machen. Besten Gruß
Mit welcher Düse und Pistole hast du gesprüht?
Wie die Temperatur aufbringen? Lack erwärmen vor auftragen?
Mojn. Sata hvlp lackpistole mit 1.7 ner düse. Raptor ca 15 % verdünnen. Durchfluss und Druck etwas reduzieren bis die gewünschte Körnung entsteht. Werkstatt und auto aufheizen wenn möglich auf 20°+ damit der härter vernünftig reagieren kann. Beste Grüße
Wie wäre es vor her noch anti Rost Mittel komplett aufzutragen???
Das beste ist eine heavy-Duty Folie, hält Steinschläge ab, ist gut zu reinigen, gibt es in verschiedenen Farben und benötigt weniger Zeit.
Zum Thema Farbe hab ich auch paar kleine Tipps, auf Chrome hält am besten Sprühfolie von Dupli Color, hab damit die 4 VW Logos auf meinem Passat und T4 angesprüht und das sieht bis heute top aus. Hab ich übrigens 2019 aufgetragen im Sommer. Vorher mit Silikonentferner behandelt. Alles andere hält nicht auf Chrom da die Oberfläche zu glatt ist. Zum Thema Plastik, es gibt von Alpina bei Obi nen Matt schwarzen Ofenlack der Stoss und Kratzfest ist in einer Sprühdose, der hält super ohne Grundierung und bleicht nicht aus. Hab damit bei meinem T4 Front und Heck Schürze sowie die Schweller lackiert. Seit Sommer 2019 drauf und schon circa 20000 km mitgemacht nach Schweden und Norwegen etc., auch mit Silikonentferner vorbehandelt. Nachteil ist die Trocknungszeit, selbst bei knapp 25 Grad braucht der 2 Tage bis der so hart ist das ihr damit problemlos fahren könnt.
Hat dein rechtes Radlauf Kniestück nicht ursprünglich vielleicht noch (zusätzlich) an einem anderen Problemchen laboriert? 😉
Vielen Dank für dieses Video. Wir wollten unsere Bertha eigentlich auch raptorn lassen, hatten den Lack vor Jahren in den USA entdeckt. Euer Erfahrungsbericht hilft uns da enorm weiter. Mal sehen ob wir eventuell die Stoßstangen damit lackieren werden. Zumindest nicht mehr das Blech, wie wir es vorhatten.
Viele liebe Grüße an euch beide
Shawana
Die Kunststoffstoßstangen meines 30 Jahre alten T4 habe ich mit einem Heissluftfön wieder schön schwarz bekommen. Hält bisher gut.
Falls ihr einen neuen Sprinter bekommt. Wäre es vielleicht ratsam ihn komplett Hohlraumversiegeln (Wachs) zu lassen.
Ich vermute der Rostfleck am rechten Kotflügel kommt von innen heraus. Es bringt die beste Oberflächenbehandlung nichts, wenn der Bock von innen rostet.
Und da sicherlich alles günstig produziert werden muss, wird eine Hohlraum Konservierung bestimmt nicht durchgeführt.
Sowas gab's früher beim T3 bei VW gegen Aufpreis. Die unkonservierten T3 sind mittlerweile alle auf dem Schrottplatz.
Der Sprinter Wachs steht auf der Agenda. Danke für den hilfreichen Kommentar
Ich würde als Hohlraumkonservierung kein Wachs empfehlen. Wachs wird irgendwann rissig und die Nässe kriecht darunter. Ich habe Fluidfilm mit guten Erfahrungen genutzt. Manche schwören auf Seilfett.
Grüße
Andy
@@anknoth1 Rissigen Wachs in Hohlräumen habe ich bisher noch nicht gesehen. Eher im Gegenteil. Aber deine genannten Produkte klingen durchaus interessant.
Wachs mit Rissen hab ich noch nicht gesehen. Kommt wohl auf das Produkt und die Schicht dicke an
@@anknoth1 weiß nicht was Mercedes selbst als Hohlraumkonservierung nimmt. (ist auf jeden Fall Wachs) Aber um unvorhersehbare Reaktionen zwischen Wachs und Öl zu vermeiden, würde ich wohl ehr bei dem bleiben, was bereits werksmäßig getan wurde, nur gründlicher. (gleiches auch für Unterbodenschutz)
Danke für die prima Erklärung. Ich habe für meine aktuelle Vollrestaurierung eines 77er VW Busses anfangs Raptor in der Fahrzeugfarbe gekauft, weil ich den Unterboden und Ladeboden damit lackieren wollte. Da sich dort aber gut Rost verstecken und entwickeln kann, bin ich davon abgekommen. Dein Video hat mich darin bestärkt. Danke und Gruß Ralph
Danke fürs Feedback
Guten Morgen, ich würde gerne im Frühjahr Kunststoffteile meines Vitos mit Raptorlack lackieren bzw. lackieren lassen. Ob du mir verraten würdest welcher Lacker das für euch macht?
Beste Grüße
Danke für das Video! Ich hatte schon Angst das Raptor für mich nix ist! In eurem Fall alles verständlich! In meinem Fall ist das alles egal. Ich mache es trotzdem. Ist ja nur ein kack kleiner Hänger der nur 5 mal im Jahr aus der Halle gezogen wird.
Grüße
Um gleich eins vorweg zu nehmen, ich bin nur durch Zufall auf das Video gestoßen. Fast alle geschilderten Probleme zeigen eigentlich, dass Ihr euch mit Raptor Lack nicht wirklich beschäftigt habt. An der Stoßstange (Radkasten rechts vorne) kann man deutlich erkennen, dass zu wenig vorgeschliffen wurde. Primer alleine mit "etwas anrauhen" hilft leider nicht. Ich hab meine Kunststoff-Teile (Radkästen)mit 80er Körnung maschinell angeschliffen, da platzt gar nichts mehr ab, auch nicht bei direktem Steinschlag/Schotter. Ich wollte aber auch die rauhe Optik und hab die Unterbodenschutzpistole genommen. Womit ich zum nächsten Punkt komme... Das wird zwar als Unterbodenschutz verkauft, hat hier aber das Problem mit unentdecktem Rost, weshalb es eher ungern dafür verwendet wird. Ob jetzt Unterboden oder Türen/Radkästen, das Problem besteht immer sobald feuchtigkeit eindringen kann, war also absehbar, gerade wenn man Teile nicht komplett lackiert. Das Problem mit dem Chromemblem ist auch wieder auf falsche Vorbehandlung zurück zu führen, auf glatten Oberflächen hilft auch Primer nichts. Noch besser sind werksseitig "beschichtete" Chromteile, das hatte ich am Kühlergrill von meinem, augenscheinlich schwarzer Kunststoff, angeschliffen, lackiert und nach einer Woche abgeplatzt, weil Chrom unter der schwarzen Beschichtung war... Habs halt nochmal abgeschliffen, diesmal richtig bis auf den blanken Kunststoff und neu lackiert. Aber auch hier wieder, keine Probleme mit Steinschlägen im Kühlergrill, seitdem ich Raptor drauf habe. Das Farbproblem habe ich nicht, nutze auch schwarzen Raptor, da hat sich nach 2 Jahren noch nichts verfärbt. Ich fahr mit meinem Pickup durch eine ganz normale Waschstraße, keine Ahnung ob da die Versiegelung die Farbe zusätzlich schützt. Alles in allem Stimme ich Euch aber zu, wer Raptor nutzen möchte, sollte es entweder von einem Profi machen lassen oder man muss genau wissen, was man tut. Auch ist es definitiv kein Wundermittel. Liebe Grüße :)
Danke für deinen Input
Raptorlack und darauf Klarlack, wie würde das ergebnis nach einem Jahr aussehen? 🤔🤔🤔
Naja, gedacht ist das Zeug für Ladeflächen von Pickups, damit man da wild Schaufeln und Kram draufschmeißen kann, um den Orginallack vor Kratzern und damit Rost zu schützen. Rein funktionell nicht hübsch. Für Wohnmobil pimpen gibt's bessere Dinge. Vieles davon im Video angesprochen. Ich foliere meine Autos gern (auch hier gilt wie immer keinen billig Schrott nehmen, am besten Avery, 3m, Oracal usw...).
Danke das du die Probleme da einmal ansprichst und auch zeigst zu welchen Schäden es kommen kann.
Dein Video zu den Türdämmungen hat mir auch sehr gefallen, endlich mal jemand der aufzeigt, was so viele durch unwissende "Lehrer" leuder am eigenen Projekt falsch gemacht haben.
Macht weiter so!
Danke, für euer absolut fantastisches Video ! 😊
Danke dir für den netten Kommentar
Hi, ich würde die Kunststoffteile eher mit "Plasti-Dip" Flüssigfolie machen. Die Oberfläche ist glatt und lässt sich super reinigen. Und bei nichtgefallen lässt sich diese Gummibeschichtung auch relativ einfach ohne Spuren beseitigen. Mache meine Felgen schon seit Jahren damit, nie Probleme gehabt.
Hey, ich bin auch gerade am überlegen Raptor zu nehmen oder was anderes für meine Kunststoffteile und 8 Felgen.
Wie viel schätzt du brauche ich dafür?
Sprinter ist L1
Und lieber pinseln oder sprühen?
Danke
Raptor für Felgen? Denke an Bremsstaub und Hitzebeständigkeit… Pulvern ist das einzig richtige wenn man es ordentlich machen will
Bzgl der Türen, warum rosten die Transporter hier eigentlich alle durch?
Schlechte Verarbeitung zu wenig Hohlraumschutz
3:00 Ich weiß nicht ob das bei den Vans anders ist, aber normalerweise wird der Struktur-Lack oder Steinschlagschutz-Lack nochmal in Wagenfarbe über lackiert und dann mit Klarlack versiegelt, dann kann man den auch gut putzen, es sammelt sich nichts an und der sollte auch nicht aus bleichen. Das mit dem Abblättern hab ich schon mal gehört, wäre es da besser Mipa zu nutzen? Muss nämlich bei mir den Strukturlack am Seitenschweller erneuern und wollte schon zu Raptor greifen.
Danke für das Video.
Ich habe es mir ja fast gedacht, dass eine so raue Oberfläche bescheiden zu reinigen ist. Aber das mit dem Abblättern hätte ich nicht gedacht und die Sache mit dem Rost ist natürlich auch schlecht.
Exakt so isses. Danke für die Klarstellung! 👍
Beim crafter sind die Schweller und Tür sowie deine Stelle unglaublich stark rost anfällig. Ich habe crafter gesehen 6 Jahre alt und komplett durchgerostet
Super toll für deine ehrliche Meinung und das aufzeigen der Schwächen und Stärken, danke fürs teilen und alles Gute für euer neues Projekt 💪
Liebe Grüße aus Bayern 👍
Was ist eigentlich beim Raptorlack, wenn man einen Unfall hat? Und sei es nur eine Delle, die rausgezogen oder gespachtelt werden muss? Kann man überhaupt „greifen“ zum Rausziehen? Muss man freischleifen zum Spachteln? Wie gut funktioniert das?
Danke für eure Erfahrungen! Super informativ!
Sehr schön erklärt und geblicket, was haltet Ihr von einer Lackierung mit Naviton?
LG
Haben wir selbst noch keine Erfahrungen mit
@@roadandboard zu empfehlen zieht es euch mal rein 👍
Habe die Kunststoffteil mit Spruchfolie gemacht. Kratzer und Ablösungen können einfach nicht lackiert werden und die Folie verbindet sich wieder miteinander.
Raptor-"Lack" ist doch im Prinzip Kunststoff. Wieso sollte er sich anders verhalten als sonstige Kunststoffteile. Die bleichen irgendwann aus.
Da kann man sich für deine Erfahrungen einfach nur bedanken
Perfekte Info. Ehrlich währt am Längsten. 👍
Sehr gute Tipps! Dann werden wir uns das auf jeden Fall noch einmal überlegen!
Danke für das tolle Video. Dank deiner Erfahrung werde ich davon Abstand nehmen. LG aus Schermbeck Gruß Frank
Also ich persönlich habe meinen ganzen vw T4 mit upol raptor lackiert vor 2 Jahren und muss sagen bin echt zufrieden damit es putzt sich super hab keine schlieren oder so . Es kommt auf die dicke der Lack Schicht an . Lg Mirko
Farbe?
Also ich hab MIPA Protector auf einer Ladefläche verwendet und dazu ist es perfekt! Genau nach Vorschrift gearbeitet, schön grundiert und geschliffen, das Zeug sogar abgetönt und Quarzsand mit dazu gemischt -> Perfekt und das schon seit Jahren im Einsatz auf einem Holz LKW...!
Wo kommt der Rost her ? Würde mich fragen warum so ein teurer crafter so schnell rostet scheiß neue VW Modelle nur noch Pfusch
Alles richtig erkannt!😄👍🏻
Welche Alternativen gibt es?
Bin gerade dabei mein T4 syncro fit zumachen und wollte eigentlich auch raptor verwenden. Aber wenn das so ist muss ich echt nach einer Alternative schauen!
Wobei Raptor für innen an den Radläufen sicher nicht schlecht ist.
Endlich mal ein Video was exakt das aufzeigt weshalb ich mir dieses Zeug nie auf‘s Auto schmieren würde 😁👍🏻
Wir jetzt auch nicht
Ich kann das gleiche von Herculiner berichten, der Dreck steht darin und geht echt schwer wieder raus, aber es ist schon Kratz und Stoß fest. Habe ihn auf der Ladefläche eines Hilux im Einsatz
Naviton hält und geht super einfach zu reinigen. Hat auch eine viel schönere Oberfläche. Brauch nur 1-2 Monate zu aushärten.😳
Mein Vorgehen, weil ich eh noch genug PU-Lack da habe:
1.) Zuerst Epoxy-Grund in ähnlicher RAL-Farbe wie den Raptor/Protector!!
2.) Den eingetönten Raptor/Protector nicht so offenporig aufbringen, sondern mit Füllerpistole, z.B. 1,8
3.) Nach Trocknung dann mit der richtigen Farbe als PU-Decklack (auch Metallic Basislack geht dann) überziehen und den gewünschten Mattgrad mit entsprechend kratzfestem PU-Mattklarlack finishen.
So leuchten auch keine Kratzer mehr durch. Hopefully 🤫
Naja schmieren hört sich nun auch nicht nett an....
Totaler Hype um den raptor Lack.
Ich hatte Herculiner ( vorher normaler einfacher Haftgrund ) getestet.
Ewig nicht trocken und fest geworden.
Nach 6 Wochen in der Tunesischen 🇹🇳 prallen Sonne, endlich trocken und richtig fest.
Hält jetzt schon 1,5 Jahre auf Alu und Stahl am Jeep. Auch das Schwarz bleibt Schwarz.
Hätte das Mipa Protector ebenfalls die gleichen Nachteile? Ist ja ähnlich, nur moderner.
Habe mich immer gefragt, ob Raptor wirklich so gut sein kann, wie er immer dargestellt wird. Vielen, vielen Dank für diesen realistischen Erfahrungsbericht nach einer echten Nutzung. 👍🏻
Kann ich nicht bestätigen. Hab mein T4 Syncro mit Mipa Protektor in Schwarz lackiert bis zur Oberkante Radauf. Hab aber 10 Prozent Verdünnung mit rein und mit Fillerpistole Lackiert Kunstoffteile mit Mipa Kunstoffprimer bespritzt vorher alles angeschliffen. Hält top und fahr viel im Dreck.
Bei der Upol Raptor oder Mipa Protecktor lack ist der Vorbereitung und Lackiervorgang sehr wichtig. Für Protector lacke braucht man aufjedenfall lackier Kabine und ein sehr guter vorarbeit. Meine Fahrzeuge sind alle mit Protector lacke Lackiert und habe keine verblassungen oder abplatzern.
Danke für die guten Tipps. 🙋♂️
Hö, ihr Beiden :) Mögt ihr verraten, welche Grundierung (Roststopp, Epoxy, ihr wisst schon^^) ihr verwendet? Danke :)
2k epoxy als Grundierung, für die Rostentfernung nehmen wir Rostumwandler von Fertan
Bin selber Lackierer. Mein Tipp, anstatt Raptor was recht teuer ist! Einfach USB steinschlagschutz nehmen, etwas HS Härter und Verdünnung nehmen. Anschließend den gewünschten Ral Ton drauf. RAPTOR Lack is Geld abzocke.
raptor liner ist etwas teuerer aber fuer den eigentlichen einsatzzweck als truck bed liner (und nicht als LACK), ist es gut und preislich angemessen.
du kannst mir nicht erzählen dass steinschlagschutz mit härter und verdünner plus ral farbe kostengünstiger ist als dieser raptor müll dazu kommt die arbeitszeit und der aufwand für dein genanntes verfahren dass ist kostenmäßig locker 3x so teuer
130€ für 2l inkl. Pistole isr nicht teuer
Will ich sehen wie du mit verdünntem normalen UBS +Härter + Ral Ton auf UV Beständigkeit und die Flexibilität kommst, lackier mal 4- 5 Boote mit deiner Mischung- mal sehen wie gut das geht am Unterwasserschiff 😂Edit : billiger Lack von International auf eine 4 Liter Menge, plus Härter plus Primer, plus antifouling sind wir so bei 550 Euro Netto.4 Liter Raptor lack bei guter Vorarbeit : 146 Euro
Wenn man eine alte Karosse günstig wieder schön machen will bei den typischen Roststellen, dann ist das Zeug ganz gut.
Erfahrungen mit Naviton?
Hat denn hier irgendjemand Erfahrungen in genau diesen Punkten mit Naviton? Und zwar auch über längere Zeit?
Ist halt zu starres Material für große bewegliche Bleche und vor allem Dichtungen/Dichtnahten. Da bricht der Lack, weil das Material sich darunter bewegt.
Und rosten tut es eben darunter unbemerkt munter.
Sehr informativ. Wir haben überlegt die Chromteile an unserem Outlander zu raptoren. Tjaaa das lassen wir jetzt mal lieber 😅 Dankeschön! 😊👍
Ja besser ist das
aber rein optisch sieht ein geraptorter Outlander wesentlich stylischer und brachialer aus, als altbewährte Technik. Also als reines Show-Car würde ich raptoren, als Overlander würde ich ehr alles auf seriennah und unkompliziert halten.
Die einzigste Variante die wirklich gut hält ist die Chromteile zu schleifen, EP Grundierung aufbringen in dünnen Schichten an der Luft trocknen,schleifen und dann in gewünschter Farbe lackieren
Alternativ Sandstrahlen oder per Hand/ mit Maschine(aber wegen der Temperatur aufpassen) bis auf den blanken Kunststoff (ohne überreste vom Chrom) abschleifen, entfetten, Primer von Raptor/Upol für Kunststoffteile (gibt nämlich einmal Metall und einmal Kunststoff die gerne verwechselt werden, alternativ gibt es auch einen Universalgrund für beides, der aber nicht so gut haftet) und anschließend deckend lackieren. Liebe Grüße
Und was ist jetzt die ultimative lösung um kunstoffteile am auto (stossstange vorn hinten ect.) dauerhaft schwarz und pflegeleicht zu halten, ausser mit raptor zum lackierer zu gehen?
Keine Ahnung, das Video handelt um Raptor und nicht um die Ultimative Lösung
Zum logo das besteht aus chrom das wird auf kunststoff auf Galvanisiert. Das ist sehr hartes Metal mit einer sehr hohen Oberflächen güte. Somit hält da nichts wirklich drauf. Ich würde empfehlen einfach ein logo 3D Drucken und dann mit Raptor überziehen.
Rauhfasertapete hab ich zuhause genug an der Wand kleben muss nicht auch noch auf die Karre. Komplettes Trendprodukt, kriegst nie richtig sauber und nur geil im ersten Moment wenns halt gerade neu ist.
Moin kleiner Tipp für verchromte oder wie bei euch chrom eloxierte Flächen gibt es einen speziellen primer von Mipa der hält auch 👍
Gilt das auch bei Kunstoff
@@roadandboard Hi ja bei blankem kunstoff müßt ihr auch einen kunstoff primer anwenden.
Bei blanken metal oder aluminium z.b gibt es einen speziellen Säure primer
Und für verchromte Geschichten gibt's auch den speziellen primer
Ich kann die primer von Mipa empfehlen auch die sprühdosen funktionieren sehr gut 😉👍
Wenn ihr Fragen habt stehe ich euch gerne zur Verfügung
Wir haben alles vorgeprimert allerdings wohl nicht ordentlich gebug
@@roadandboard ich hab dir mal über Facebook geschrieben
Top Info!!
Und schade eigentlich. Hatten vor, komplett zu raptoren - einerseits um schön an Ästen vorbeizuschrammen, andererseits der individuellen Farbwahl wegen. Und natürlich auch der Optik.
Der Punkt 'schwer sauber zu bekommen' ist ein Problem, das fleckige Ausbleichen genauso..
Ggf ist es bei helleren Farben (sand, olive usw) weniger sichtbar.
Vielleicht hängt es auch mit dem verwendeten Farbtyp bzw -produkt zusammen, wie lichtbeständig sowas ist.
Ihr habt bestimmt das fertig angemischte Schwarz verwendet..? Da sollte man schon erwarten, dass das ne Weile hält ^^
Ja es war das schwarz
@@roadandboard Ist ja ärgerlich! Sollte nicht passieren..
Edit: Raptor schreibt: "RAPTOR wurde entwickelt, um den meisten klimatischen Bedingungen zu widerstehen, und ist daher UV-beständig. Das Produkt verblasst oder bleicht auch nach Jahren in der Sonne nicht aus. Zudem ist RAPTOR wasserfest und schützt Oberflächen vor Rost. Damit ist die Lackierung ideal für Oberflächen, die in Wasser getaucht werden (inkl. Salzwasser)."
Das sehen wir spätestens bei eurem Sprinter nach nem Jahr, wenn die Teile vom Lacker professionell lackiert wurden. Ob dann das Versprechen zu halten ist.
Würde mich aber wundern wenn es fleckig wird. Fahren doch so viele damit rum, die müssten doch alle wolkig aussehen?
Hi Ihr Beiden, ja irgendwann kommt die Zeit in der man sich von Weggefährten trennen muss. Aber da wartet ja schon ein neues Abenteuer auf euch. Gutes Video bzw. Guter Inhalt. Denn das Raptoren geht ja derzeit um wie Sau. Ich selbst habe mich auch schon damit beschäftigt und darüber nachgedacht. Mir geht es dabei aber weniger um die Optik sondern vielmehr um den Schutz und die Beständigkeit von diesem Lack. Ist ja auf PU Basis welcher u.a. auch bei Militärfahrzeugen zum Einsatz kommt. Durch Deinen Beitrag lieber Chris, denkt man natürlich die Sache nun auch mal von Innen nach Außen :). Das diese Lacke nun Beschädigungen und Macken die das Grundblech oder der Grundlack aufweisen, ersteinmal verdecken und sogar lange Zeit verschleiern, spricht tatsächlich für die Widerstandsfähigkeit, aber ist genau genommen großer Mist. Es sei denn man lässt seine Gerät, ähnlich wie die Armeen dieser Welt, einfach am Schauplatz des Geschehens zurück. Also ich werde nochmal in mich gehen und das besser bedenken. Zu dem Problem der Fahrzeugembleme kann ich nur raten nehmt diese Lackfolie bsp. Foliatec (wurde auch schon in einem anderen Kommentar empfohlen) Ich habe damit 2016 beide Sterne vorne und hinten lackiert. Ich glaube in zarten 4 oder 5 Schichten. Auch wenn ich mich anfangs absolut darauf einstellte das jährlich zu erneuern habe ich bisher keine einzige Beschädigung, weder durch Steinschlag, Mücken Pisse oder Hochdruckstrahl. Grüße und ein paar letzte schöne Tage mit Bob
Ich habe meinen kompletten Bulli in Raptor gespritzt. Anfangs war es echt geil. Aber wenn man mal was ausbessern muss siehts einfach Kagge aus. denn man benutzt ja keine neue Raptorflasche für das bissi. Also einfach Buntlack drauf und das sieht man halt. Ich lasse das so und schleife in 1 oder zwei Jahren ab und mache dann Wagenfarbe original. Dann bekomme ich auch ein H Kennzeichen
Danke für den Erfahrungsbericht. Ich werde vermutlich trotzdem meinen Transporter mit Raptor beschichten.
Du erwähnst im Video eine Roststop-Epoxy-Grundierung. Kannst Du dies bitte genauer Bezeichnen oder sogar zu einem Produkt verlinken? Vielen Dank.
Danje für das schöne Video
Mit dem Video habt Ihr manch einem Geld & Nerven erspart 😇
Weiter so 👍
Frage zur "Grundfarbe": ist das Fiat B/231? Bin gespannt
Vielen Dank fürs Video 👍
Also man muss natürlich sagen das der Rapport Lack eine Schutzschicht für beanspruchte Flächen bilden soll.
Für die optischen fälle(schmutz)
Müsste man diesen einmal schwarz matt überlackieren oder mit Klarlack versiegeln.
Zum Thema Chrome.
Chrome ist kein kunstoff und somit ist die Grundierung schlichtweg falsch gewählt.
Für Chrome bietet mipa z.b den Haftpromoter an womit das Problem auch ausgemerzt sein sollte.
Denke hier handelt es sich schlicht um anwederfehler bzw falscher Anwendungsbereich
Sehr schönes informatives Video, gut erklärt! Super 😁
Gruß
CampFeeling
Gutes Video aufjedenfall.
Auf chrom hält auch kein Lack. Kunststoff zu lackieren ist immer eine 50%50 chance vorallem wie es bei ist euch ist an den Ecken. Trotzdem ist raptor wirklich schick
Danke für diesen Beitrag, sehr informativ. Und ich bin sicher, du wirst den Crafter auch mal noch mit dem Sprinter vergleichen. Als KFZ-Experte wär das sicher auch informativ.
Warum überhaupt Raptor? Die Kunststoffbauteile halten doch auch so sehr viel aus und letztendlich bedeutet der Lack nur zusätzliches Gewicht bei einer eh schon knappen 3,5t-Grenze?
😂😂😂 Gewicht bei nen paar geraptorten Kundtoffteilen😂
Kunstoffteile waren ausgeblichen
scheint so als würde das Problem bei der Verarbeitung liegen. Der Lack muss in einer Wärmekammer trocknen, sonst wird er nie richtig hart und blättert schnell ab. Deswegen sollte man das von einer Fachwerkstatt machen lassen und nicht selbst.
Raptor unten herum, wie rostig und normalen Unterbodenschutz draufgeschmiert, das man den rost nicht mehr sieht. Normalen Lack benutzen, kann man dann auch normal Polieren.
Das sagte ich bereits
mipa ist wohl besser da es man mit normalem Autolack anmischen kann, und auch eine feinere Struktur hinbekommen, hat die gleichen eigenschaften wie raptor, und die stellen wo sehr verschmutzen kann mit klar oder mattlack versigeln die einfach abwaschen kann..
Danke für dein feedback
Sehr informativ.
Ja, auf Chrom hält echt nix so richtig. Ich hab an meinem Golf 5 das Chrom Emblem vorher ganz leicht gesandstrahlt, nur so viel dass es eben matt Alu mäßig aussah. Dass hat dann endlich funktioniert mit lackieren.
Wen du crom lackieren möchtest must du es erst primern, sonst hält nichts, Raptor lack dar normal nicht Weg platzen wegen Steinschlag, da der raptor ja eigl eine ladeflächenversiegelung ist Dan man sein Holz oder so einfach drauf werfen kann und der Fläche nichts passiert, als unvorstellbar das da was passiert, nicht gut lackiert würde ich Dan sagen.
Primer war drauf… und wer ist eigentlich Dan?
also wenn du ein problem mit "schlecht aussehndem" polymerliner hast, dann hast du den einsatzzweck nicht verstanden: das zeug ist zum abusen da und wenns mal ab ist, einfach nachspruehen. das soll nicht toll aussehen. das ist auch kein "lack". das ist ein liner. und den sprueht man normalerweise ins truck bed, um das blech zu schuetzen.
Alter Vater ich brauch nen Übersetzer für den Kommentar😂😂😂
Kann die Schmutzproblematik auf den Kunststoffteile bestätigen. Mir war die Oberfläche des Lacks von Anfang an zu rauh (lackiert mit Pistole mit 2.5er Düse. Wollte dann den Lack nochmal anschleifen und neu lackieren. Nach dem Anschleifen mit 400er Papier war die Oberfläche von der Haptik her glatt, ohne dass sich an der Optik was geändert hat. D. H. nach dem Schleifen war der Lack perfekt. Dann habe ich ihn mit PSS Kunststoff Pflege von Koch Chemie behandelt. Sieht perfekt aus und nimmt keinen Schmutz an. Selbst Panzertape hält nicht mehr drauf und fällt einfach ab...
Haben auch das Problem, dass man an der ein oder anderen Stelle jetzt sieht, dass es unter dem Raptor rostet 🙄
Haben ursprünglich überlegt noch mehr mit Raptor zu machen. In deinem Video bringst du aber gut auf den Punkt, warum man es nicht machen sollte.
Hast du zu den Produkten, die du für die Behandlung vom Rost benutzt einen Link? Haben den Raptor jetzt halt leider auf dem Auto und müssen uns aber natürlich um den Rost kümmern 😒
Danke für die informativen Videos 👍 Ich weiß nicht wieviele Probleme ich an unserem Wagen durch eure Videos beheben konnte. 🤗
Bekannter in den USA hatte seinen Dodge schwarz geraptor ;) Da er kurz danach einen Arbeitsunfall hatte und gut 1/2 Jahr nicht Auto fahren konnte, stand der Dodge unter einem riesen Carport. Da, wo allerdings die Sonne hin kam, ist er in nur 6 Monaten verblasst. Von tief schwarz in ein dunkel grau. Die Stellen die sonnengeschützt waren, waren auch noch tief schwarz. Zudem bildeten sich feine Risse im Lack. Diesen Lack kann man einfach keinem empfehlen
Hallo,
von VW Logo "komplett" abgegangen; daraus schliesse ich, dass die Grundierung auch ab ist; ergo kein Problem des eigentlichen Lackes ?!
Dass eine rauhe Oberfläche schutzempfindlich(er) ist liegt in der Natur der Dinge; das gilt sicherlich in gleichem Umfange auch für andere Lacke mit Struktur; ergo auch nicht unbedingt eine negative Spezialität dieses Lackes - auch der "Rostcovereffekt" den hat man auch mit jedweden anderen Beschichtungen der Art ?!
Also ohne Ansicht der gescholtenen Farbe sind das bis zum 1/2 Film alles keine spezifischen Probleme.
WE
Wichtig ist alles vernünftig vorzubereiten, vorher roststellen gründlich entfernen und grundieren vor dem raptorn. Dann bei ordentlich Temperatur lackieren und nichts darf noch nass sein oder ähnliches, dann hat das Zeug ordentlich Potenzial
Raptorlack ist halt auch keine Eierlegende Wollmilchsau - danke für das Video informative Video
Danke dir für den Kommentar
Die Schuld liegt in dem Fall aber NICHT bei Raptor, sondern an der Bequemlichkeit der Anwender.
Raptor ist KEIN Wundermittel!
Wenn es vorher schon an bestimmten Stellen leichten Rost oder allgemein Lackverletzungen gab, wird Raptor ein Weiterrosten nicht verhindern!
Das Problem hat man ebenso mit anderen Lacken und nicht nur allein mit Raptor!
Auch das habe ich im Video gesagt … und übrigens Rost hat nicht immer was mit „Bequemlichkeit“ zu tun. (In dem Zusammenhang echt ne peinliche Wortwahl)
@@roadandboard das Wort "Bequemlichkeit" stand auch nicht im Kontext zum Rost sondern zu oft gesehenen Verfahrensweise in der Anwendung. Um Raptor gut haftend auf bereits bestehenden Lack zu sprühen bedarf es einer guten Vorbereitung, welche oft gerne mal etwas "abgekürzt" wird. Das meinte ich mit Bequemlichkeit.
Ich würde es eher Schusseligkeit nennen. Ist weniger beleidigend
Topp, auf Metall hatte ich genau die Befürchtung mit Rost. Direkt hier ein Tipp auf den Weg, falls ein Kauf eines Fzg ansteht mit Raptor auf Blech... Genau hinschauen! Es gibt auch spezies die genau deswegen so lackieren.
Auf Plastik macht es bei Gebrauchten extrem viel Sinn, da diese meist schon ausgegraut sind und so aufgewertet werden.
Danke für dein Fazit! Ich denke, dass es dem ein oder anderen bei der Entscheidung helfen wird. 👍
Und gerne gerne mehr der Fazitreihe, Erfahrungen helfen 😊
also wenn der Lack an den Ecken ab geht, dann heißt das an den Stellen war keine Grundierung drauf. Das ist ein Klassiker, dass man an den Ecken zu viel schleift und dann die Grundierung wieder weg ist. Aber warum schleifst du überhaupt die Grundierung an?
Das macht man ja nur um eine total glatte Oberfläche zu haben. Aber wenn danach Lack drauf kommt der viel mehr Struktur hat als die Grundierung jemals haben kann, warum dann die Arbeit?
Man schleift zu erst damit die Grundierung hält. Dann hab ich Grundierung drauf gemacht … diese aber nicht geschliffen weil das ja keinen sinn ergibt. Wie im Video schon gesagt Ecken und Kanten sind immer verarbeitungsfehler weil da meist am wenigsten geschliffen und grundiert wird. Habe ich alles genauso im Video erklärt
Wenn solche Beschichtungen nicht mit extrem fein gemahlenen Farbpartikeln (aus der Kugelmühle) hergestellt werden, dann fügen sich die Farbpartikel (weil gröber) nicht so eng und fest zusammen. Das bedeutet auch, dass mehr UV-anfälliges und weniger hartes Bindemittel benutzt werden muss. Mit jeder mechanischen Belastung (Waschbürsten) und durch UV-Strahlung geht über die Zeit immer mehr Bindemittel verloren und das führt zu solchen Effekten. Zudem wird die Beschichtung immer rauer und immer schlechter zu reinigen. Letztendlich gehen dann irgendwann auch Farbpartikel verloren. Besser eine Beschichtung wählen, die extrem fein gemahlene Farbpartikel und einen möglichst hohen Farbpartikelanteil hat. Dann braucht es weniger Bindemittel und feinere Partikel können sich zu einer viel härteren Struktur zusammenfügen.
Es gibt auch Beschichtungen, deren Haftvermittler sich mit Kunststoff, alten oder neuen Lacken usw. molekular, also untrennbar, verbindet und für die es eine optionale Absorptionsschicht als Steinschlagschutz gibt. Das geht nicht so einfach mehr ab und schützt hervorragend vor Steinschlag.
Leute, nehmt bitte Naviton, dann passiert euch das nicht... ist zwar ein bischen teurer, aber dann habt ihr das Problem nicht...
Gruß, ABU-Wohnmobilausbau
Gegen das Nachgrauen könnte helfen, wenn man Raptor nicht in tiefschwarz, sondern eher in dunkelgrau bis anthrazit verwendet. Schwarz finde ich ohnehin unschön, ganz allgemein.
Foliatec Hardrockliner... kein Verblassen...
Aber es blättert auch an der Front ab
Und raptor lack ist nichts für den laienAnwender der die Oberfläche nicht versiegelt. Ein unversiegelter Lack wird ebenfalls stumpf und ist nicht widerstandsfähig. Versiegelt wird das eine seidenmatt glänzende Oberfläche, an der der Dreck einfach abperlt und runtergespült werden kann. Hab zwar keinen raptorlack selber, aber habe verschiedenste Oberflächen versiegelt
Schaut euch mal Naviton Beschichtungen an! Da hält nix drauf! Gutes Video bei Explorer Garage! Lg
Danke
1. Raptor is nix für Leute die ihr Auto waschen. Eher für Asphalt Cowboys die sich am liebsten noch Mud-Spray draufhauen würden.
2. Für Verarbeitungsmängel darf man nicht den Lack verantwortlich machen.
3. Eigentlich sind Raptor & Konsorten kein Lack. Wenn man z.B. so einen anthrazitfarbenen Stealth Bomber Look mit eher feiner Struktur haben möchte, empfiehlt es sich den Raptor nochmal überzulackieren., dann ist die Oberfläche wie Autolack abzüglich der Nachteile durch die Struktur.
Ich habe nicht den Lack sondern meine schlamperei dafür verantwortlich gemacht. Bitte genau hinhören
Danke für den hilfreichen Bericht, denn ich beabsichtige mein Ducato Reisemobil komplett mit Raptor lackieren zu lassen (von Profies). Es wird kein Argument aufgezeigt, das gegen den Raptorlack spricht, aber Beispiele über nicht optimale Verarbeitung und Untergrundvorbereitung.
Doch: viel Spass beim putzen nach nen paar Jahren
NEIN!!!
Warum wollt ihr alle die Blechteile/Karossen Raptoren??
Damit man den Gammel erst erkennt wenn es zu spät ist?
Raptor ist kein Rostschutz!
Die tollste Tapete bringt nichts wenn in der Wand der Schimmel haust...
@@hinzkunz8227 Bin von Raptor abgekommen. Der Lack ist hart und unelastisch um Blechbewegungen bei starken Temperaturwechseln mit zu machen. Die Spannung zwichen Lack und Blech kann zu Rissen führen die man nicht sieht. Die Folge, Rost, oder wie Du richtig vergleichst, Schimmel unter der schönsten Tapete. Habe trotzdem mein Dach mit Raptor ( Mipa- Protector)lackieren lassen und mir etwas Schalldämmung bei Regen erhofft, Der Effekt ist aber gering. Das Ducatodach hat ein welliges Profiel, das Blech ist steifer und arbeitet nicht so stark wie an den großen Seitenflächen, daher ging ich das Risiko ein. Ich würde heute wie den Rest des Wagens, alles mit 2K Lack lackieren lassen.
@@martinhahn8076 Hallo!
Das mit dem Blech und den Hitzespannungen klingt logisch, aber da hab ich keine Erfahrungen mit gemacht.
Ich hab an meinem T4 alle Plastikteile geRaptort (2017) und mit abblatzungen bis jetzt keine probleme.
Bin auch schon paarmal mit der Stoßstange irgendwo drangerempelt, aber alles ist noch heile.
Ja 2K ist das beste was man machen kann.
Ich hab Mipa RAL7018 in Seidenmatt drauf und die Farbe ist sehr Dankbar, auch wenn man mal was ausbessern will.
Gruß