Welger ZK 80 F Zahnstangenkipper -- Bestandsaufnahme -- Warum kauft man sowas...???
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- Опубликовано: 21 окт 2024
- Moin! Heute kommt Butter bei die Fische: Wie steht's um den Zahnstangenkipper? Wie gut ist der Rahmen? Was taugt die Kipperbrücke? Sind die Beschläge noch gut? Funktioniert der Kippmechanismus? Was sageen Reifen und Felgen?
Fragen über Fragen...
Vor Allem: Warum bindet man sich so eine antike Ruine ans Bein???
Die Antwort gibt's im Video.
Moin Ich habe doch beim ersten Video schon geschrieben : Das der Anhänger top ist ! Ich finde es toll das du ihn wieder in den Neuzustand bringen willst 😃 und ich schätze mal das dat außer ne Menge Zeit garnicht so teuer wird wie andere befürchten ! Man muss halt auch immer unterscheiden zwischen Herzensangelegenheit und Notwendigkeit. Wünsche dir viel Erfolg und bin gespannt wie es sich entwickelt. Gruß aus dem Ammerland
Erst liken dann schauen 😊 wie immer unterhaltsamer Kontent 👍 Gruß Daniel 👋
Im Grunde ist noch Substanz da. Rahmen einmal strahlen und lackieren. Gegebenenfalls Pulvern. Ist bei so Rahmen mit wenig Fläche gar nicht so teuer. Dann sieht das schon anders aus. Die Hauptträger und Abschlussbleche der Brücke sehen nicht schlecht aus. Nur etwas Flugrost drauf. Ich würde das Kipperzett und die Querstreben neu machen. Das reicht. Bordwände schön aus 28mm Nut und Feder Brettern.
Ich als erfahrener suizidaler Nebenerwerbsschrauber habe seit einer Begegnung mit einem sich auf die Reise begebenden Sprengring eine Titanplatte im Unterarm 😅, eine Erfahrung auf die ich hätte durchaus verzichten können. Aber schöner Anhänger, die Arbeitsstunden sind doch insofern nebensächlich solange der Weg das Ziel ist.
Servus Lucky Jack, ich finde es immer schön zusehen wenn man alte maschinen wieder her richtet und nicht schlachtet oder verschrotet und freue mich schon auf die nächsten Videos
Sehr unterhaltsam
Danke Schnucki! 😘
Moin Lucky, diese Aufgabe habe 2008 erledigt. Am Ende habe ich den Handbetrieb auf Hydraulik umgebaut.
Zu dem Aufkleber: Nimm die Zeit und nicht das Leben. Haben wir einen Zusatz gemacht : Fahr vorm Baum und nicht daneben.
Spannendes Projekt. Viel viel Arbeit😊
Spannendes Projekt, wir sind gespannt 😊
Ich freue mich schon auf viele weitere Videos von dir:)
Hallo, Sebastian. Ich würde den 124er auf jeden Fall behalten, so einen kriegst Du nie wieder. Ich hatte den gleichen 250 D mit Automatik als Taxi, ihn vor Jahren mit 1,2 Millionen Km verkauft und ärgete mich heute noch darüber. Ich habe einen Naß-/Trockensauger mit 3300 Watt und 60 Liter Edelstahlbehälter für die Fahrzeuge. Polster mit Reiniger einsprühen, absaugen, fertig und fast trocken. Überigens Glückwunsch zum neuen Familienmitglied, was für ein superhübscher Labbie. Jetzt fehlt noch das passende KFZ für die Großfamilie. . .
Du hast dich vertan... Du bist hier bei Lucky Jack
Finde es richtig toll wenn jemand auch in die Jahre gekommene Technik schätzt. Für damalige Zeit war das Teil ein absolutes Highlight. Und für 250 Euronen ist eh nix hin. Braucht halt ein bisschen Zuneigung, die wird er ganz 🎉sicher bekommen.
Bei dem 25er Schild bin ich mir nicht sicher ob das passt, eher wohl 20km/h. Allgemeine Betriebserlaubnis braucht man glaube ich erst für Fahrzeuge ab Bj. 1961..
Gruß vom Starnberger See
Allgemein zu alten landwirtschaftlichen Anhängern:
Um 1970 wurde das geändert von 20 auf 25 km. Da wurde meiner Erinnerung nach toleriert, das die Anhänger mit 20 km Typenschildern an den Achsen und Bremsen auch mit maximal 25 km/h gezogen werden durften.
Hab auch mehrere Anhänger aufgefrischt - Originalzustand war nicht mein Ziel, sondern gute praktische Einsatzfähigkeit. Das ist ein grosser Unterschied vom Aufwand.
Zu den Blattfedern - die würde ich auf Schadstellen untersuchen und fetten. Falls Blätter ersetzt werden müssen rechts und links paarweise ersetzen. Drehkranz, auch da die Fettnippel suchen und befüllen. Die vorderen (?) Lager der Blattfedern haben doch auch Fettnippel? Die Radlager auch prüfen und bei Bedarf nachstellen, erneuern und mit Fett befüllen. An der Deichsel sind auch noch ein paar Fettnippel. Auch die Bremsmechanik hat oft noch Fettnippel.
Zu der Fettnippeln - in den 1950er Jahren wurden teilweise noch Modelle verbaut wo moderne Mundstücke nicht drauf halten. Also Fettnippel tauschen oder Fettpresse mit "alte Schule" Mundstück nutzen.
Die vor dem 2.WK bis in die 1950er Jahre üblichen Bordwandverschlüsse, wurden von der BG beanstandet. Die würde ich auf jeden Fall durch modernere Verschlüsse ersetzen.
Auch bei der Beleuchtung war es 1959 noch weit verbreitet per Handzeichen ein Abbiegen anzuzeigen. Da würde ich auf 3-Kammerleuchten gehen. Bremslicht musste irgendwann Mitte bis Ende (?) der 1960er an landwirtschaftlichen Traktoren eingeführt worden sein.
Bei Pferdezug wurde hinten eine rote Petroleumleuchte bei Dunkelheit angebracht.
Ach ja, noch was boshaftes bei so alten Anhängern - es gibt Modelle, da haben die Radbolzen an einer Seite Linksgewinde. Also vor dem lösen genau hinsehen. Hab schon mal so einen Bolzen abgerissen bei einem älteren Anhänger.
Jack, du kanntest wahrscheinlich das meiste - aber es gibt ja weniger mit der Materie vertraute Zuschauer.
@@TheoViehweger Servus, wegen den 25er Schild ist die Sachlage eindeutig. Wenn z.B. die Achsen nur für 20km/h freigegeben sind darf nur ein 20er Schild drauf. Interessiert die Rennleitung in der Regel zwar nicht wenn ein 25er dran ist, aber wenn’s scheppert mit Personenschaden schaut‘s ganz anders aus.
@@michldervierte1772 Hab nicht mehr den exakten § und wann die 25 km eingeführt wurden.
Jetzt braucht ihr nur noch einen Juristen, der sehr tief in die Materie eintaucht und seine Version hier zum Besten gibt. Ist ja eh nur noch für historische Fahrzeuge interessant.
Meine Auslegung:
Die Anhänger, die nach der Einführung des 25 km - Grenze für landwirtschaftliche Anhänger gebaut wurden ist die Sache klar, 20 km sind 20 km. Die Anhänger, die vor diesem Termin mit 20 km -Achsen gebaut wurden, durften mit dem 25 km Schild legal auf der Strasse gefahren werden, wenn eine Beleuchtung mit Bremslichtfunktion angebracht wurde.
Ein Grund war damals viele Traktoren, auch damals neue, hatten keinen Tacho. Drehzahlmesser waren schon verbreiteter. Tacho und Drehzahlmesser wurden von einigen Fahrern auch nicht eindeutig erkannt und auseinander gehalten.
Der zweite Grund damals, etwa 10 bis 15 Jahre alte Anhänger, also 1960 oder älter, hatten selten eine Angabe der maximal zulässigen Geschwindigkeit. Sollte man diese den nach 1960 gebauten Anhängern bevorzugen?
Man hoffte wohl auch das das "alte"Gerödel dem Zahn der Zeit zu Opfer fiel, und sich damit die Sache von selbst erledigt.
Um 1970 kam die Umstellung von 20 auf 25 km. Die Traktoren, die bis dahin in der Regel max. 20 km liefen, durften ab diesem Zeitpunkt mit 25 km/h zugelassen werden und mit dem Führerschein der Klasse IV gefahren werden. Später wurde das mit dem Führerschein und Traktor ohne Anhänger erst auf 32 km/h und heute mit dem Klasse L auf 40 km/h zulässige Geschwindigkeit erhöht. Das aus praktischen Gründen => damit kann der Azubi mit Klasse B, die L in D mit einschliesst, den 40 km-Traktor auf dem landwirtschaftlichen Ausbildungsbetrieb legal fahren. Mit Anhänger gilt für Klasse IV und L weiterhin maximal 25 km/h.
Der Führerschein musste auch nicht neu gemacht, oder ergänzt werden, bei diesen Anpassungen der max. zulässigen Geschwindigkeit.
Wie ihr seht es gibt immer wieder unterschiedliche Auslegungen von bestimmten Texten. Vielleicht findet jemand noch die alten §? Zeitraum der 20 km/h zu 25 km/h Änderung müsste etwa von 1968 bis 1974 gewesen sein.
@@TheoViehweger Servus, einen Juristen bracht‘s nicht. Wenn Sie mit einem Fahrzeug dass vom Hersteller für 20km/h freigegeben worden ist schneller fahren wollen brauchen Sie zwingend eine Freigabe des Herstellers ! Daran ändert der Umstand dass die allgemeine zulässige Geschwindigkeit von LoF Fahrzeugen auf 25km/h erhöht wurde nichts. Nur weils die wenigsten wissen ( Polizei mit eingeschlossen) und so gut wie nie kontrolliert wird ist es trotzdem nicht korrekt. Auch wenn’s nur um läppische 5km geht.
wenn man die Deichsel zu hoch anhängt hakt die Auflaufeinrichtugn aus und der Anhänger bremst nicht mehr udn schiebt dich weg ,hätte mich fast mal gedreht dabei ,kommt wenn man Anhänger verleiht .Einmal verleihen Deichsel krumm,Rücklichter kaputt ,bremmst nicht mehr .... nie wieder.
Ei ei ei da hast du dir aber eine Menge Arbeit angelacht.
Aus Historischen Kindheits Erinnerungen. (Immer die Schönste Zeit)
Da suche ich noch einen John Deere 2140 mit Eckiger Kabine, Allrad von 81. Aber erst muss ich noch an Geld dafür kommen. Daran scheitert alles 😅
Ich würde die Kurbelgeschichte so modifizieren, das ich mit einem Akkuschrauber anstatt der Kurbel drauf kann (Kurbel zur Not trotzdem). Dann ist die Kippfunktion genau so bequem wie bei einem modernen kipper zu bedienen.
Das Querjoch nennt sich Schwengel und der gekantete U-Stahl nennt sich U-Baustahl.
Eventuell macht es Sinn die Bremsachse nach vorne umzubauen oder ist vielleicht sogar Vorschrift. Wenn die Restauration originalgetreu sein soll, dann sieht das natürlich anders aus.
Ich habe sogar noch mehrere Schwengel zu Hause.
in der Landwirtschafft /Berufsgenossenschafft sind Zahnstangenkipper ja lange nicht mehr zulässig deswegen sind die auch so günstig zu bekommen .
Moin
Ich hab ja auch einen ZK80 der ist ein paar Jahre jünger da sieht man schon einige Veränderungen
Da hatten die Pferde aber ganz schön zu ziehen, wenn der Wagen allein schon 1500 kg wiegt. Vielleicht fuhr man auch mehrspännig. Das Holz, daß vorne angeschlagen war, woran die Pferde zogen, denn sich Waage. Es gab auch Vorteilswaagen, womit man die Zugkraft von 50:50 auf 75:25 splitten konnte.
Servus Lucky Jack
Ja wenn das ein Herzens Projekt ist dann verstehe ich das jetzt. Nur zwei Pferde kaufst jetzt nicht wegen der Originalität oder ? Wären den Räder 10/75-15.3 nicht besser als die schmalen Trennscheiben? ( Weiß wären nicht original) Beim Kugelstrahlen bitte aufpassen evtl den Drehkranz ausbauen,nicht dass sich die Stahlkugeln sich zusätzlich in den Drehkranz zwängen.
Schöne Grüße aus dem Altmühltal