I remember exactly this time when I used to visit my Oma and Opa in Hannover every summer from London. Oma hat immer geschimpt: “……immer am umbauen!” 😂
Meine Güte, was für eine Arbeitsleistung! Damals wurde echt noch was geschafft und umgesetzt. Heutzutage unmöglich! Und wie friedlich und sauber noch alles war. Überall tummelten sich die Menschen.
Beim Anblick solcher Videos denke ich immer zurück, wie schön doch die Bahnhofstraße, der Bahnhof selbst und die Passarelle früher waren. Es gab so viele kleine Geschäfte und kaum Leerstand. Der Bau der Ernst-August-Galerie hat den Geschäften am Kröpcke zusätzlich geschadet. Durch die Platte auf dem Kröpcke haben sich die Wege geändert und Kunden wurden umgeleitet. Auch die Hochbahnsteige der Linien 10 und 17 haben die Wege der Fahrgäste verändert. Vorher mussten die Leute durch die Nordmannpassage zur U-Bahn-Ststion am Steintor, davon haben auch die Geschäfte dort profitiert. Jetzt kommt kaum einer noch dort durch, das gleiche vor dem Bahnhof. Je nach Fahrtrichtung ist man zum Kröpcke oder durch den Bahnhof gelaufen und hat auf dem Weg dorthin noch Halt bei einem der Geschäfte drumherum gemacht. Die Station an der Rosenstraße lenkt jetzt die Kunden in die Galerie, wenn überhaupt, viele fahren gleich bis zum ZOB durch und dann wundert man sich über mehr Leerstand. Ein Auslöser war auch das Cinemaxx. Die kleinen Kinos haben die Leute auch in die Stadt gelockt. Sehr schade drum, dass es sie nicht mehr gibt.
Es gehört dazu das sich Städte verändern, bis auf die Sache mit dem Cinemaxx bin ich allerdings zu 100% Ihrer Meinung. Auch ein großes Kino lockt Menschen in die Stadt, das Cinemaxx war damals ein technisches Highlight. Ich bin früher öfter ins Apollo gegangen, ins ich meine es hieß "Lux" am Bahnhof, da lief jede Woche James Bond. Im Welspiele war ich oft als Kind, im Palast-Kino, im Kröpke-Kino durfte man noch rauchen. Das Cinemaxx war schon ne andere Nummer, gerade was die Sitzplätze angeht, bei meinen langen Beinen war ich froh das ich mehr Platz hatte. Die Innenstadt wurde kaputt geplant. Hier in Berlin ist nicht anders, überall gibt es Shoppingcenter, mitlerweile sind es fast 70 Stück. Die Innenstadt von Hannover war damals wirklich nett, in der Altstadt konnte man bummeln usw..
@@Tommi6810 Das Cinemaxx bzw. jetzt das Astor ist mir zu unpersönlich. Klar sitzt man dort weitaus bequemer als im Apollo oder einem der Kinos am Raschplatz, doch mir fehlt das Wohnzimmergefühl. Das Lux sagt mir gerade nichts. Ich kenne das Palast-Kino ( war nebenan) Hab im Netz eine Liste mit allen Kinos gefunden 😃
@@Someone44552 ich meine es hieß "Lux" genau gegenüber vom Hauptbahnhof, dort wo Musik aus dem Gulli kommt, da gab es dann ne Passage wo auch ein spanisches Restaurant war, heute ist es ein Schuhladen wenn ich mich nicht irre. Unpersönlich, ich mag es so, gehe mittlerweile lieber ins Kino wenn der Saal sehr leer ist. Ich habe eine UCI-Unlimited-Card, gehe deshalb öfter ins Kino. Ich fühle mich im Imax wohler als im Apollo als Beispiel, das ist halt Geschmackssache. Ich war tatsächlich gerade heute nach 10 Jahren mal wieder in Hannover, muss die Eindrücke jetzt erst einmal verarbeiten, es hat sich so viel verändert in den letzten 10 Jahren. Ich bin als 68iger am Schwarzen Bären aufgewachsen, beim Anblick vom Ihmezentrum kamen mir tatsächlich die Tränen.
@@Tommi6810 Ich bin auf der Limmerstraße groß geworden, das Ihme Zentrum war mein Abenteuerspielplatz. Der aktuelle Zustand ist echt eine Schande für den Stadtteil und die Stadt selbst! Am Schwarzen Bären ist auch vieles weg. Veränderungen sind normal, aber wer will solche? Über eine Kino- Dauerkarte habe ich auch mal nachgedacht 😊 Allerdings haben mich zu dem Zeitpunkt nicht so viele Filme angesprochen.. Im Chez Heinz gab es dann auch mal mittwochs einen kostenlosen Kinoabend, da war ich gerne 😊 So hab ich dann auch Filme gesehen für die ich mich nie bewusst entschieden hätte.
@@Someone44552 die Unlimited-Card ist praktisch, kostet 23.40 Euro im Monat, das UCI am Eastgate ist 5 Tramstationrn von mir zuhause entfernt und dort ist nicht allzu viel los. Bei Blockbustern wie Oppenheimer, Dune fahre ich UCI an der East Side Mall, die haben dort ein Imax, da bin ich immer wieder begeistert. Mitlerweile kostet ein Ticket an die 20 Euro, da ist das mit den 23.40 Euro wirklich sehr günstig. Ich habe Filme gesehen welche ich sonst nicht im Kino sehen würde. Einmal im Monat gibt es nen Kultfilm, gestern lief Thelma und Louise, gestern war ich allerdings in Hannover. Was die Veränderungen der Stadt angeht, hier in Berlin ist es nicht anders, da wird erst gebaut und dann überlegt ob es gut ist. Der ehemalige große Kaufhof bei der Marktkirche steht leer, daneben Nordsee, steht auch leer,aber die Kioske, die Handyläden, Barber-Shops, usw. sprießen aus dem Boden. Das Ihmezentrum, eine Katastrophe, entweder abreißen oder in Schuß halten, der jetzige Zustand ist eine Schande für die Stadt, für den Stadtteil. Was mir aufgefallen ist, es war wenig los in der Innenstadt, was vielleicht auch am Wetter gelegen hat. Ich weiß noch wie damals die Stadtbahn vor dem Hauptbahnhof fuhr, am Kröpke fuhr, da war Leben in der Innenstadt.
Hi. Das ist echt Wahnsinn wie es alles entstanden hatte. Ich bin 1970 geworden hier in Hannover ❤ Ganz lieben Dank für das Video.. Liebe Grüße aus Misburg Ela
Hoppla, lange her. Ich war sechs, als es losging und ich erinnere mich noch lebhaft an diese Baugruben und die ständigen ›Umwege‹ beim Einkauf mit meiner Mutter. Das leuchtende minimalanimierte Bosch-Logo an der Häuserecke Kröpcke hat sich tief in meine Erinnerungen gebrannt.
Vergiss das Bosch Logo. In den 70er Jahren gab es auf dem Magis-Kaufhaus eine Überwachungskameras, die offiziell Fussgänger vor Strassenverbrechen schützen sollten. Merkwürdigerweise, besonders ab 1976 in der Ära Albrecht und Hasselmann waren diese Kameras immer auf den Punkt gerichtet wo selbst nur 1 Person einen Infostand gegen die Atomkraftpolitik der Landesregierung aufgestellt hatte.
Danke für den Film. Ich erinnere mich noch an die besuche bei meinem Opa in der meine Kindheit. Irgendwie war damals in den 70'er-Jahren die Hannoversche Innenstadt eine große Baustelle. Bei meinem letzten Besuch in Hannover empfand ich den Kröpke allerdings als "fast tod". Oberirdisch war fast nichts los, nur einige Fußgänger.
die ganze Stadt ist tot. Also auf Fußgänger/Besucher bezogen. Heute sind da überwiegend Gestalten, die dich entweder umbringen, vergewaltigen oder wenigstens alles kaputt machen wollen. Die Läden sind langweilig und gute Restaurants werden auch immer weniger. Was soll man da also noch? Vor 20-30 Jahren war ich gerne dort. Und wenn es nur zum Bummeln und/oder Eis essen war. Heute müsste man mich schon mit einem super Angebot locken, damit ich da überhaupt nur durchfahre.
Das Kröpcke-Center war wirklich ein Monster, ein brachiales Symbol des Modernismus. Die 1970er-Jahren stellten wohl den stärksten Gegensatz zu den 2000 Jahren Architekturgeschichte dar. Entsprechend kurz war auch die Halbwertszeit des Centers. Schon seit den 1980er-Jahren versuchte man es loszuwerden. Nicht, dass das neue Kröpcke-Center ein architektonisches Highlight ist, aber es ist zumindest unauffällig. Ich glaube, dass durch den Abriss des Betonmonsters Hannover ein wenig seine Würde zurückerhalten hat.
Als ich den Kröpcke kennenlernte, war er bereits schon seit Jahren eine Fußgängerzone und hatte unter sich die verwirrendste U-Bahn-Station der Welt, dagegen ist der U-Bahnhof Berlin Alexanderplatz leicht verständlich.
Verwirrend ? Jede Linie ist mit einem farbigen Quadrat markiert. Blau für A, Rot für B und Gelb für C. Daneben sind die Linien aufgeführt - was kann schiefgehen ? Ich hatte vom ersten Tag an nie Probleme. Und das als Bürger (damals) ohne Führerschein, qualifizierter Radfahrer und ambitionierter Fussgänger und Nahverkehrsbenutzer. Wieviel Diploma und Doktortitel braucht man mittlerweile in Deutschland um den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen ?
Ja gut, es sieht halt auch einfach absolut hässlich aus diese Architektur der 1960-1980er-Jahre... Die hat nichts menschliches an sich, einfach nur asozialer Betonbau ohne Charakter. Schade um die alten Stadtansichten welche unter diesen Umbauten leiden mussten... Hoffentlich wird das alles irgendwann wieder verändert und entfernt.
Früher brauchte es Bausünden um die Stadt hässlich zu gestalten, heutzutage spart man an Investitionen, welche den Verfall beschleunigen. Bestes Beispiel das Ihmezentrum, über Schönheit lässt sich streiten, aber dieser geplante Verfall ist meine Meinung einfach nur noch beschämend.
Stimme dem voll zu. Das Ihmezentrum ist kein perfektes Kommunalprojekt mehr. Früher, in den Anfangsjahren, fast einer Kirchturmglocke gleich, konnte man sich zeitlich darauf verlassen, dass ein wahnsinniger Bewohner aus Langeweile oder "Dienstpflicht" einen vollen Feuerlöscher von der obersten Etage in die Einkaufszone warf. Auf solche Aktionen kommt heutzutage keiner mehr. Sind alle zu sehr damit beschäftigt in ihr Handy zu glotzen ...
@@thies7831 ich bin dort aufgewachsen, habe nichts von solchen Aktionen mitbekommen. Hier in Berlin, bei mir in Alt Hohenschönhausen gibt es etliche Plattenbauten, da fliegt kein Feuerlöscher im 17ten Stock aus dem Treppenhaus. Ihrer Logik zu Folge müsste man dann alle hohen Gebäude verfallen lassen, aber lassen wir das lieber. 🙈
@@thies7831 🤣 , es ist natürlich viel besser wenn man nur aus dem 4ten Stock nen Feuerlöscher auf den Kopf bekommt, hast sicher Erfahrungen damit. 🤡 Von Wohnungsnot in Deutschland hast du anscheinend noch nie etwas gehört, wohnst irgendwo im linksversifften Linden und der Rest der Welt ist dir als Egoist völlig egal. Ich darf hier leider nicht schreiben was ich über Menschen wie dich denke. 🤷😪
Es war eine optimistische Zeit. Es wurde gemacht. Einiges ging schief. Diese Betonburgen würde mensch heute eher nicht mehr bauen. Aber die Idee zu haben, das bestehende U-Bahnsystem innerstädtisch nicht zu Ende zu führen, ist schon maximal dämlich. Andere nennen es Grün.
Definitely correct! I used to visit my Oma and Opa in Hannover every summer from London at this time as a child (I was born in London in 1963). I thought Hannover was a fantastic place! Everything was new and modern, especially when compared with dreary old, dirty London. I remember Hannover always smelled of fresh, new concrete. I still love that smell today!
@@derin111 We had the same experience with fellow exchange students from Bristol (born between 1957 and 1959) in 1972 and 1973. They were stunned about all the works in Hannover.
O.k., schnapp dir 'ne Sammelbüchse und organisier die Finanzierung der D-Linie. Trotzdem wurde doch viel erreicht mit den Verlängerungen nach Garbsen, Neubau nach Misburg sowie dem Ausbau des S-Bahnnetzes bis nach Emmerthal (z.B.) Viele Bewohner im Weserbergland haben keine Ahnung wie perfekt sie an den Airport angeschlossen sind.
Sehr schön das mal wieder zu sehen, ich war bei Baubeginn 16. War schon eine irre Leistung damals.
I remember exactly this time when I used to visit my Oma and Opa in Hannover every summer from London.
Oma hat immer geschimpt: “……immer am umbauen!” 😂
Meine Güte, was für eine Arbeitsleistung! Damals wurde echt noch was geschafft und umgesetzt. Heutzutage unmöglich!
Und wie friedlich und sauber noch alles war. Überall tummelten sich die Menschen.
Die tummeln sich da immer noch. Aber heute will man mit der Art Menschen die sich da tummeln nichts mehr zu tun haben🤣
Beim Anblick solcher Videos denke ich immer zurück, wie schön doch die Bahnhofstraße, der Bahnhof selbst und die Passarelle früher waren. Es gab so viele kleine Geschäfte und kaum Leerstand. Der Bau der Ernst-August-Galerie hat den Geschäften am Kröpcke zusätzlich geschadet. Durch die Platte auf dem Kröpcke haben sich die Wege geändert und Kunden wurden umgeleitet. Auch die Hochbahnsteige der Linien 10 und 17 haben die Wege der Fahrgäste verändert. Vorher mussten die Leute durch die Nordmannpassage zur U-Bahn-Ststion am Steintor, davon haben auch die Geschäfte dort profitiert. Jetzt kommt kaum einer noch dort durch, das gleiche vor dem Bahnhof. Je nach Fahrtrichtung ist man zum Kröpcke oder durch den Bahnhof gelaufen und hat auf dem Weg dorthin noch Halt bei einem der Geschäfte drumherum gemacht. Die Station an der Rosenstraße lenkt jetzt die Kunden in die Galerie, wenn überhaupt, viele fahren gleich bis zum ZOB durch und dann wundert man sich über mehr Leerstand.
Ein Auslöser war auch das Cinemaxx. Die kleinen Kinos haben die Leute auch in die Stadt gelockt. Sehr schade drum, dass es sie nicht mehr gibt.
Es gehört dazu das sich Städte verändern, bis auf die Sache mit dem Cinemaxx bin ich allerdings zu 100% Ihrer Meinung.
Auch ein großes Kino lockt Menschen in die Stadt, das Cinemaxx war damals ein technisches Highlight. Ich bin früher öfter ins Apollo gegangen, ins ich meine es hieß "Lux" am Bahnhof, da lief jede Woche James Bond. Im Welspiele war ich oft als Kind, im Palast-Kino, im Kröpke-Kino durfte man noch rauchen.
Das Cinemaxx war schon ne andere Nummer, gerade was die Sitzplätze angeht, bei meinen langen Beinen war ich froh das ich mehr Platz hatte.
Die Innenstadt wurde kaputt geplant. Hier in Berlin ist nicht anders, überall gibt es Shoppingcenter, mitlerweile sind es fast 70 Stück.
Die Innenstadt von Hannover war damals wirklich nett, in der Altstadt konnte man bummeln usw..
@@Tommi6810 Das Cinemaxx bzw. jetzt das Astor ist mir zu unpersönlich. Klar sitzt man dort weitaus bequemer als im Apollo oder einem der Kinos am Raschplatz, doch mir fehlt das Wohnzimmergefühl.
Das Lux sagt mir gerade nichts. Ich kenne das Palast-Kino ( war nebenan)
Hab im Netz eine Liste mit allen Kinos gefunden 😃
@@Someone44552 ich meine es hieß "Lux" genau gegenüber vom Hauptbahnhof, dort wo Musik aus dem Gulli kommt, da gab es dann ne Passage wo auch ein spanisches Restaurant war, heute ist es ein Schuhladen wenn ich mich nicht irre.
Unpersönlich, ich mag es so, gehe mittlerweile lieber ins Kino wenn der Saal sehr leer ist. Ich habe eine UCI-Unlimited-Card, gehe deshalb öfter ins Kino. Ich fühle mich im Imax wohler als im Apollo als Beispiel, das ist halt Geschmackssache. Ich war tatsächlich gerade heute nach 10 Jahren mal wieder in Hannover, muss die Eindrücke jetzt erst einmal verarbeiten, es hat sich so viel verändert in den letzten 10 Jahren. Ich bin als 68iger am Schwarzen Bären aufgewachsen, beim Anblick vom Ihmezentrum kamen mir tatsächlich die Tränen.
@@Tommi6810 Ich bin auf der Limmerstraße groß geworden, das Ihme Zentrum war mein Abenteuerspielplatz. Der aktuelle Zustand ist echt eine Schande für den Stadtteil und die Stadt selbst!
Am Schwarzen Bären ist auch vieles weg. Veränderungen sind normal, aber wer will solche?
Über eine Kino- Dauerkarte habe ich auch mal nachgedacht 😊 Allerdings haben mich zu dem Zeitpunkt nicht so viele Filme angesprochen.. Im Chez Heinz gab es dann auch mal mittwochs einen kostenlosen Kinoabend, da war ich gerne 😊 So hab ich dann auch Filme gesehen für die ich mich nie bewusst entschieden hätte.
@@Someone44552 die Unlimited-Card ist praktisch, kostet 23.40 Euro im Monat, das UCI am Eastgate ist 5 Tramstationrn von mir zuhause entfernt und dort ist nicht allzu viel los. Bei Blockbustern wie Oppenheimer, Dune fahre ich UCI an der East Side Mall, die haben dort ein Imax, da bin ich immer wieder begeistert. Mitlerweile kostet ein Ticket an die 20 Euro, da ist das mit den 23.40 Euro wirklich sehr günstig. Ich habe Filme gesehen welche ich sonst nicht im Kino sehen würde. Einmal im Monat gibt es nen Kultfilm, gestern lief Thelma und Louise, gestern war ich allerdings in Hannover.
Was die Veränderungen der Stadt angeht, hier in Berlin ist es nicht anders, da wird erst gebaut und dann überlegt ob es gut ist.
Der ehemalige große Kaufhof bei der Marktkirche steht leer, daneben Nordsee, steht auch leer,aber die Kioske, die Handyläden, Barber-Shops, usw. sprießen aus dem Boden.
Das Ihmezentrum, eine Katastrophe, entweder abreißen oder in Schuß halten, der jetzige Zustand ist eine Schande für die Stadt, für den Stadtteil.
Was mir aufgefallen ist, es war wenig los in der Innenstadt, was vielleicht auch am Wetter gelegen hat.
Ich weiß noch wie damals die Stadtbahn vor dem Hauptbahnhof fuhr, am Kröpke fuhr, da war Leben in der Innenstadt.
Hi. Das ist echt Wahnsinn wie es alles entstanden hatte. Ich bin 1970 geworden hier in Hannover ❤
Ganz lieben Dank für das Video..
Liebe Grüße aus Misburg
Ela
Hoppla, lange her. Ich war sechs, als es losging und ich erinnere mich noch lebhaft an diese Baugruben und die ständigen ›Umwege‹ beim Einkauf mit meiner Mutter. Das leuchtende minimalanimierte Bosch-Logo an der Häuserecke Kröpcke hat sich tief in meine Erinnerungen gebrannt.
Wenn wir in meiner Kindheit nachts in der Stadt waren, dann konnte ich dem BOSCH-Logo auch laaange zusehen 🙂
Vergiss das Bosch Logo. In den 70er Jahren gab es auf dem Magis-Kaufhaus eine Überwachungskameras, die offiziell Fussgänger vor Strassenverbrechen schützen sollten. Merkwürdigerweise, besonders ab 1976 in der Ära Albrecht und Hasselmann waren diese Kameras immer auf den Punkt gerichtet wo selbst nur 1 Person einen Infostand gegen die Atomkraftpolitik der Landesregierung aufgestellt hatte.
Schöner Blick in die Vergangenheit ⏳
Ein tolles Zeitdokument aus Niedersachsens Landeshauptstadt!😊
Danke für den Film. Ich erinnere mich noch an die besuche bei meinem Opa in der meine Kindheit. Irgendwie war damals in den 70'er-Jahren die Hannoversche Innenstadt eine große Baustelle. Bei meinem letzten Besuch in Hannover empfand ich den Kröpke allerdings als "fast tod". Oberirdisch war fast nichts los, nur einige Fußgänger.
die ganze Stadt ist tot. Also auf Fußgänger/Besucher bezogen. Heute sind da überwiegend Gestalten, die dich entweder umbringen, vergewaltigen oder wenigstens alles kaputt machen wollen. Die Läden sind langweilig und gute Restaurants werden auch immer weniger. Was soll man da also noch? Vor 20-30 Jahren war ich gerne dort. Und wenn es nur zum Bummeln und/oder Eis essen war. Heute müsste man mich schon mit einem super Angebot locken, damit ich da überhaupt nur durchfahre.
Ich sehe das und denke mir wow das ist ja schon 25 Jahre her, dann fällt mir ein das wir 2024 haben... Knapp 50 Jahre, man wie die Zeit fliegt..
Das Kröpcke-Center war wirklich ein Monster, ein brachiales Symbol des Modernismus. Die 1970er-Jahren stellten wohl den stärksten Gegensatz zu den 2000 Jahren Architekturgeschichte dar. Entsprechend kurz war auch die Halbwertszeit des Centers. Schon seit den 1980er-Jahren versuchte man es loszuwerden. Nicht, dass das neue Kröpcke-Center ein architektonisches Highlight ist, aber es ist zumindest unauffällig. Ich glaube, dass durch den Abriss des Betonmonsters Hannover ein wenig seine Würde zurückerhalten hat.
Danke für diesen sehr interessanten Beitrag.
Heutzutage würde sowas 15 Jahre dauern!
Als ich den Kröpcke kennenlernte, war er bereits schon seit Jahren eine Fußgängerzone und hatte unter sich die verwirrendste U-Bahn-Station der Welt, dagegen ist der U-Bahnhof Berlin Alexanderplatz leicht verständlich.
Verwirrend ? Jede Linie ist mit einem farbigen Quadrat markiert. Blau für A, Rot für B und Gelb für C. Daneben sind die Linien aufgeführt - was kann schiefgehen ? Ich hatte vom ersten Tag an nie Probleme. Und das als Bürger (damals) ohne Führerschein, qualifizierter Radfahrer und ambitionierter Fussgänger und Nahverkehrsbenutzer. Wieviel Diploma und Doktortitel braucht man mittlerweile in Deutschland um den öffentlichen Nahverkehr zu benutzen ?
Und schon ist eine neue Generation von Architekten am Ball, die das alles für missraten hält.
Arbeitsbeschaffung. Die wollen auch ihr Geld verdienen und nicht nutzlos studiert haben.
Ja gut, es sieht halt auch einfach absolut hässlich aus diese Architektur der 1960-1980er-Jahre... Die hat nichts menschliches an sich, einfach nur asozialer Betonbau ohne Charakter. Schade um die alten Stadtansichten welche unter diesen Umbauten leiden mussten... Hoffentlich wird das alles irgendwann wieder verändert und entfernt.
Ich habe mich gefragt, seid wann es Betonpumpen gibt?
seit ungefähr 100 jahren
Früher brauchte es Bausünden um die Stadt hässlich zu gestalten, heutzutage spart man an Investitionen, welche den Verfall beschleunigen. Bestes Beispiel das Ihmezentrum, über Schönheit lässt sich streiten, aber dieser geplante Verfall ist meine Meinung einfach nur noch beschämend.
Stimme dem voll zu. Das Ihmezentrum ist kein perfektes Kommunalprojekt mehr. Früher, in den Anfangsjahren, fast einer Kirchturmglocke gleich, konnte man sich zeitlich darauf verlassen, dass ein wahnsinniger Bewohner aus Langeweile oder "Dienstpflicht" einen vollen Feuerlöscher von der obersten Etage in die Einkaufszone warf. Auf solche Aktionen kommt heutzutage keiner mehr. Sind alle zu sehr damit beschäftigt in ihr Handy zu glotzen ...
@@thies7831 ich bin dort aufgewachsen, habe nichts von solchen Aktionen mitbekommen. Hier in Berlin, bei mir in Alt Hohenschönhausen gibt es etliche Plattenbauten, da fliegt kein Feuerlöscher im 17ten Stock aus dem Treppenhaus. Ihrer Logik zu Folge müsste man dann alle hohen Gebäude verfallen lassen, aber lassen wir das lieber. 🙈
@@Tommi6810 4 Etagen sollten absolute Wohngebäudehöhe sein.
@@thies7831 🤣 , es ist natürlich viel besser wenn man nur aus dem 4ten Stock nen Feuerlöscher auf den Kopf bekommt, hast sicher Erfahrungen damit. 🤡 Von Wohnungsnot in Deutschland hast du anscheinend noch nie etwas gehört, wohnst irgendwo im linksversifften Linden und der Rest der Welt ist dir als Egoist völlig egal. Ich darf hier leider nicht schreiben was ich über Menschen wie dich denke. 🤷😪
Es war eine optimistische Zeit. Es wurde gemacht. Einiges ging schief. Diese Betonburgen würde mensch heute eher nicht mehr bauen. Aber die Idee zu haben, das bestehende U-Bahnsystem innerstädtisch nicht zu Ende zu führen, ist schon maximal dämlich. Andere nennen es Grün.
Definitely correct!
I used to visit my Oma and Opa in Hannover every summer from London at this time as a child (I was born in London in 1963).
I thought Hannover was a fantastic place! Everything was new and modern, especially when compared with dreary old, dirty London.
I remember Hannover always smelled of fresh, new concrete. I still love that smell today!
@@derin111 We had the same experience with fellow exchange students from Bristol (born between 1957 and 1959) in 1972 and 1973. They were stunned about all the works in Hannover.
O.k., schnapp dir 'ne Sammelbüchse und organisier die Finanzierung der D-Linie. Trotzdem wurde doch viel erreicht mit den Verlängerungen nach Garbsen, Neubau nach Misburg sowie dem Ausbau des S-Bahnnetzes bis nach Emmerthal (z.B.) Viele Bewohner im Weserbergland haben keine Ahnung wie perfekt sie an den Airport angeschlossen sind.
Damals waren due Arbeiter fast alle Deutsch. Heutztage eine Seltenheit.
Heutzutage will auch kaum ein Deutscher auf dem Bau arbeiten 🤷♂️
Das ist ein echt blöder Kommentar von ihnen !!!
Ja und?