Schick ja, aber auch zu dieser Zeit hatte man seine Probleme in der Gesellschaft, die es heutzutage zum Glück weniger gibt. Wir haben natürlich andere Probleme, die damals nicht verbreitet waren.
Unterpflasterbahn / Alwegbahn - Das sind Begriffe, die ich selbst als gebürtiger Frankfurter nicht kenne. Was es alles früher in Frankfurt an Planungen / Ideen gab. Irre
In Nürnberg gab es schon in den 20ern Überlegungen zu einer "Unterpflasterstraßenbahn". In den Autoverrückten 1960ern hat man sich dann für eine U-Bahn und (damals) Stilllegung der Straßenbahn entschieden. Die Straßenbahn wurde nie still gelegt, aber das Problem zweier inkompatibler System besteht bis heute.
Im Gegensatz zur "normalen" U-Bahn taucht sie am Stadtrand auf aus dem Untergrund und fährt als Straßenbahn weiter. Spart Kosten und sorgt für umsteigefreie Anbindung
Wegen dem Vorteil für die Autos kam wohl die "Unterpflasterbahn". Heute weiss man, dass Autos viel zu viel Platz brauchen. Daher finde ich es gut, dass es immer mehr Projekte gibt, wo der Platz den Menschen zurück gegeben wird. Wien Seestadt finde ich da besonders schön, da hier auch die Bevölkerung das Stadtbild mitbestimmen können. Autos werden da zur Nebensache ;)
Eher nicht. Es begann ja grade die Orientierung der Berichterstattung. Heute ist vieles mit Diagrammen, Interviews und Blogs verbunden. Dazu noch viel graphischer und bunter
Und was wäre Eure Lösung für den "Wahnsinn des Autoverkehrs"? Ihr tut so, als hätte man in der Vergangenheit etwas versäumt zu ändern und das einfach wachsen lassen. Ich muss an einer Stelle wohnen und an der anderen Stelle arbeiten. Die Arbeitsplätze gehen in die Außenbezirke in Gewerbegebiete und in die Dörfer, um Gewerbesteuer zu sparen. Die Wohnbezirke bündeln sich in der Stadt, da man Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur benötigt. Wie soll man denn da zwischen pendeln, wenn nicht mit Öffis oder Auto? Zumal viele zwar in der Stadt wohnen möchten, aber dort keine Arbeitssstelle finden. Oder anders herum: in der Stadt arbeiten müssen, aber sich die hohen Mietpreise nicht leisten können. Das ist eine jahrhundertalte übliche gesellschaftliche Entwicklung, die mit der Industrialisierung und nicht durch den Autoverkehr eingetreten ist - in allen Nationen. Auch außerhalb des Kapitalismus. Wollt ihr jetzt die Industrialisierung rückgängig machen?
Heute hat Frankfurt am Main alle drei Bahnen die Unterpflasterbahn also die U-Bahn, die Straßenbahn und die Alwegbahn am Flughafen vom Terminal Eins zum Terminal Zwei und bald auch noch zum Terminal Drei !
Die Bahn am Flughafen gehört allerdings zur Gattung der People Mover und ist nicht wie hier keine Einschienenbahn und trägt nicht zum innerstädtischen Nahverkehr bei.
@@schienennahverkehrDE Jo, mein LapTop ist auch mit englischer Tastatur, da sich meiner Meinung nach Statistik einfacher/ schneller schreiben lässt.^^ Wenn ich damit mal RUclips schaue, nutze ich auch die Umlaute xD Finde ich nicht schlimm, es ist zwar ungewöhlich aber nicht wirklich falsch
Es gibt eine viel einfachere Lösung, nämlich autofreie Gleise und Ampelsteuerung von der Straßenbahn aus. Ist in Bremen gemacht worden. Kostet fast nichts und ist sehr effektiv.
They wouldn't have been trams, they would have been monorails - a mode of transportation that was all the rage around that time and floated as a vehicle of the future. See Disney's involvement with them, manufacturers like Schwarzkopf and so on. The entire point of this clip is to showcase the discussions that were happening in the 60s. In the end, the solution of moving trams to the underground in places took place and eventually grew into today's light rail "Stadtbahn" system. Still called an U-Bahn, but technically being light rail "Stadtbahn".
Also damals schon Argumente wie heute: die günstigere und bessere Lösung wird abgelehnt weil man den Autoverkehr nicht einschränken will. Kosten sind nie ein Problem für Politiker, weil andere zahlen. Und "ästhetische" Fragen werden konsequent ohne Weitblick berücksichtigt.
Und natürlich, was hier nicht angesprochen wurde: der feuchte Traum der Stadtplaner eine Autobahn im Tunnel durch Frankfurt zu führen. Die Idee war, wenn man schon Tunnel für die Stadtbahn gräbt kann man doch auch gleich einen für Autos dazubauen, am besten mit dem Budget der Stadtbahn. Erste Ansätze davon haben bis heute überdauert.
Stimmt, da ist wirklich eine Ähnlichkeit. Dann wäre Udo Jürgens sein Neffe. Aber stammt Udo Jürgens nicht aus Österreich? Wie kann der Frankfurter Bürgermeister dann sein Onkel sein?
Die Bockelmanns waren ursprünglich eine deutsche Bankersfamilie, 1930 haben sie ein Gut/Schloss in Kärnten erworben. Dort wure 1934 Udo Jürgens gebürtig als Jürgen Udo Bockelmann geboren.
Die ALWEG Bahn (mit einem L) war nicht so hübsch komfortabel, wie es die Befürworter propagiert haben, sondern ziemlich rumpelig, Gummireifen auf Beton, mit hohem Verschleiß und Rollwiderstand im Vergleich zur (Straßen-)Bahn. Außerdem war ihre Weichen-Konstruktion problematisch, langsames Umstellen und gefährlich bei falscher Weichenstellung. Dazu der hohe Platzbedarf bei Kreuzungen zweier Bahnstrecken, das reicht eigentlich. Typisch FDP, dass die damals dafür waren. Lindner wäre es heute auch, kein Sachverstand aber auf hübsche Bilder und Sprüche setzend.
Haben Sie schon mal in einer Alwegbahn gesessen? Ich schon, in Okinawa. Ist total bequem. Und Gummireifen sind überhaupt kein Problem, werden sogar in der Pariser Metro eingesetzt. Ich kann die Möllemannpartei auch nicht leiden, aber hier schiessen Sie über's Ziel, finde ich.
@@martian9999 Laut Wikipedia wurde die Okinawa Monorail im Jahr 2003 gebaut. Ich bezweifel, dass diese mit ALWEG Bahnen aus den 1960ern vergleichbar ist.
11:54 - Dritte Möglichkeit - den individuellen Autoverkehr so gestalten, dass der Transit durch die Innenstadt unmöglich wird, wobei aber die Erreibarkeit von wichtigen Zielen bleibt. Für viele mit einem großen Umweg, der die Menschen davon überzeugt dass die Straßenbahn schneller ist als das anreisen mit dem PKW. Sämtliche Signalanlagen an den Kreuzungen werden so umgebaut, dass sie einen fließenden Straßenbahnverkehr ermöglichen, wobei autos ausgebremst werden.
Bei den ganzen U-Bahn die ich somit fahre in Deutschland denke ich mir immer, was für eine tolle Aussicht man während der Fahrt hat. Also wenn man jetzt eine Hochbahn hätte wie in Chicago, oder wenn er weg ist eine S-Bahn hätte, da würde man ja wenigstens was von der Stadt sehen und vor allen Dingen bei einer Hochbahn hätte man ja einen erhöhten stand und würde einen echt tollen Blick auf die Stadt haben, vor allen Dingen als Tourist. Aber wir sind natürlich viel lieber dunkle Gänge und einfach nur an die Wand zu gucken die aus Beton besteht, ein viel reizvoller Blick als ein wirklich toller Blick über die Stadt Skyline
@@dernamenlose7243 ja oft sind U-Bahn ein Mischmasch aus U-Bahn und S-Bahn vor allen Dingen und gelegentlich Teilstrecken die auch etwas höher liegen, aber so eine komplette Hochbahn wie in Chicago ist das wirklich eine verdammt coole Sache
@Jupp Schlabutt Es geht mir nicht um Kosten sondern Effizienz. Zur Rush-Hour Düse ich mit meinem Fahrrad immer nur an den angestauten Autos vorbei und wundere mich über die Bequemlichkeit von Autofahrern. Stundenlang im Stau stehen und keine Parkplätze finden scheint deren Hobby zu sein... Merkwürdige Menschen.
@Jupp Schlabutt Schön dass Sie pauschal Bahnfahrer als "Assis" abstempeln, und sich dabei selbst als Mensch mit assozialer Verhaltensweise präsentieren. Ich will solche Menschen wie Sie auch nicht sehen, egal ob Sie in Ihrem Auto sitzen, in der Bahn oder sonstwo.
Ob es schön ist, wenn die Anwohner in bestimmten Stockwerken nicht mal mehr die andere Straßenseite sehen und überall Schienen in der Luft verlaufen? Ansichtssache xD
Haftbefehle werden entweder vollzogen oder vollstreckt, ein Haftbefehl kann somit wahlweise Bahnfahren oder Sportgymnastik betreiben, ein Rollen ist ihm seiner Eigenheit gemäß nicht möglich.
Naja, das wird schon ganz schön dunkel dann auf Straßenebene. Dann noch die Hochhäuser dazu....gute Nacht. Für den Mitfahrer ist es aber natürlich eindeutig die bessere Lösung.
Wie wäre es mit Gardinen? Jetzt mal im Ernst, kein Mensch sitzt in der Bahn und glotzt in jedes Fenster. In Chicago ist die Lautstärke, gerade im Loop, das viel größere Problem.
Zum Glück hat man sich damals nicht für die Monorail entschieden... Andererseits schon bizarr zu hören, dass damals exakt *niemand* auch nur im Ansatz bezweifelt hat, dass es sinnvoll ist noch mehr Autos durch die Innenstadt fahren zu lassen. Heutzutage gäbe es bei ähnlicher Sachlage wohl Vorschläge der Grünen, die Autos von einigen Straßen der Innenstadt zu verbannen... Und das wäre auch letztlich deutlich billiger...
Weil ein inkompatibles System mit Umsteigezwang große Probleme bereitet. Dazu kommt, dass bei Monorail die Weichen oft sehr komplex sein müssen. Und dann kommen noch die großen Kosten für neue Fahrzeuge dazu, weil die nur von wenigen Herstellern und nur in Kleinserie produziert werden
Frederick, neben den schon genannten Sachen wäre das ganze auch ästhetisch ein Alptraum aus Beton geworden. Da, wo du jetzt freien Himmel und Sonnenlicht genießen kannst, hätte es wunderhübsche graue Betonbauten gegeben. Also "auf Straßenebene" Asphalt und Beton (blos keine Grünflächen, das kostet nur Fahrstreifen für den Autoverkehr...) und darauf nochmal klobige Betonbauwerke - alles schön düster und grau in grau. Entlang der Alweg-Bahn hätte die Frankfurter Innenstadt ungefähr so schön wie der Ludwigshafener Hauptbahnhof ausgesehen.
eine gute gebaute Monorail muss nicht hässlich sein. Ich habe eine solche in Okinawa erlebt und war begeistert. In der Eschersheimer zum Beispiel wäre sie erheblich besser als die jetzige Situation. Weil sie billiger ist, hätte man sie bis Heddernheim durchziehen können. Die Grünen haben damals übrigens dafür plädiert, die Straßenbahnen nicht zurückzubauen und in den 80ern z.B. auf der Bockenheimer es mit der U-Bahn langsam anzugehen. Das galt als total spinnert. Wenn man sich anschaut, wo überall auf der Welt Straßenbahnen gebaut werden, kann man nur sagen: da waren die Grünen wieder mal ihrer Zeit voraus.
Es gibt halt multible Wege, Straßen zu entlasten. Damals war es nunmal die Straßenbahn. Heute steht man vor der Entscheidung die Autos zu reduzieren/ verbannen. Ich schlage eine zweite Unterpflasterbahn (parallel zur aktuellen) und eine Monorail vor, damit sollte das Problem für den nächsten 100 Jahren vom Tisch sein. :')
Die Optimale Lösung wäre eine Kombi aus beiden gewesen, was zu einem schnelleren Bauabschluss führt und Kosteneinspurrang. Im Zentrum wird es als U-Bahn angelegt, und zum Standrand hin als Hochbahn. Wo bei beide Systeme Direkt miteinander Verbunden werden, und die Fahrzeuge der Hochbahn als U-bahn und Hochbahn eingesetzt werden. Was die Kosten der Wartungen reduziert weil durch weg überall die selben Fahrzeuge im Einsatz sind, und der Kunde muss nicht unbedingt umsteigen wenn er vom Zentrum an dem Stadtrand fährt.
Zum Glück wurde es nicht verwirklicht sonst hätten wir noch mehr Gummiabrieb und Feinstaub Quelle vom feinsten, wenn auch noch Straßenbahnen mit Gummirädern ausgestattet wären
Immer wieder lustig, wenn Leute die "Ästhetik" bemängeln. Man muss nicht hässlich bauen, das sieht man ganz klar in Wuppertal. Die Schwebebahn ist sehr schön!
Aber auch nur weil, die dämlichen Fahrgäste sich zwischen die Türen stellen und auf andere Idioten warten. Dann kommt eine Türstörung. Der Dämliche Reisende ist zum größten Teil Schuld an der Verspätung.
@@indeingesicht8280 Nein, in der Dienstanweisung steht: "Auf zulaufende Fahrgäste ist zu achten." Wenn die Fahrer nicht darauf achten, achten eben die Fahrgäste darauf.
Warum hat sich eigentlich nirgendwo die Allwegbahn durchgesetzt, wenn sie billiger ist, als die U-Bahn? Die meisten Großstädte sind doch sowieso total verbaut und so sehen bis auf wenige Plätze hässlich aus. Außerdem finde ich den Anblick dieser Bahn gar nicht so schlimm, ganz im Gegenteil, vor allem wenn die Viadukte, Pfeiler und Züge weiß oder hell sind. So eine Magnetschwebebahn fährt in Deutschland ja nur in Düsseldorf und Dortmund, wenn ich richtig informiert bin. Das System ähnelt vielleicht dem Transrapid, aber es ist für den Nahverkehr vielleicht gar nicht so schlecht. Das Fahren mit einer Hochbahn, Straßenbahn, Regional- oder S-Bahn ist doch viel angenehmer als unter der Erde. Zudem ist die U-Bahn das mit Abstand teuerste Verkehrsmittel. Mit der autofreundlichen, jedoch oft nicht menschenfreundlichen, Stadt wurden viele Sünden begangen. Vielleicht wäre die beste Lösung - auch heute noch - einige Straßen für den allgemeinen Autoverkehr zu sperren und sie nur für Straßenbahnen, Busse, die dort Wohnenden und z.B. behinderte und ältere Autofahrer zu nutzen.
@Pierre R. doch gibt es auf einem Testgelände von Max-Bögl wird weiter geforscht, die Magnetschwebebahn ist nicht tot. Google mal: Transport System Bögl
Alle unkonvezionellen Bahnen oder Systeme haben eines gemeinsam - sie sind super teuer. Es gibt oft nur einen einzigen Fahrzeughersteller, der sich die Preise für die entwicklung der speziellen Fahrzeuge entsprechend bezahlen lässt. Dazu kommen Probleme mit der Infrastruktur, die oft einfach erst mit der Zeit bekannt werden. Siehe Nancy und Caen. Und Paris will einfach nicht lernen. Die Franzosen sind beim Thema Öffentlicher Stadverkehr sicher nicht ein Vorbild.
@@erikziak1249 Interessante Meinung! Meinst du damit auch Straßenbahnen, die ja auch in Paris und anderen französischen Städten wiedereingeführt wurden? Ich finde eigentlich, dass die Straßenbahn für die Großstadt ein ziemliches gutes Verkehrsmittel ist, habe mir aber noch nicht ganz meine Meinung darüber gebildet, ob es in vielen Fällen sinnvoll ist, wieder Straßenbahnlinien neu zu errichten, wenn es um Städte geht, die bislang keine oder keine mehr hatten. Denn es kann auch sein, dass die Bewohner ländlicher Regionen den Preis dafür zahlen, indem dort die Buslinien ganz gestrichen werden, u.a. um teure Prestigeobjekte in einigen Städten zu errichten, mit denen sich Kommunalpolitiker ihre Denkmäler errichten wollen. Ich lebe in Schweden und hier ist über das französische Modell diskutiert worden und ob und inwieweit die Straßenbahn in einigen Städten wiedereingeführt werden sollte.
Da hat Bockelmann (OB) damals leider die falsche Ideen. Anstelle die Stadtbahn aus den Straßen zu verbannen hätte er besser die Autos verbannt. Denn das alte Massenverkehrsmittel (Straßenbahn) ist auch das neue Massenverkehrsmittel geblieben. Denn Autos taugen nicht als Massenverkehrsmittel.
Eine Strassenbahn/Busfahrt kann in der heutigen Zeit ein sehr ungemütliches Ende nehmen (zusammgeschlagen im Krankenhaus, oder schlimmstenfalls auf dem Friedhof enden). :(
@@grauegans9215 moment mal. Ich möchte nur daran erinnern das es mit dem Auto sehr viel wahrscheinlicher tödlich zu Verunglücken als mit dem Bus pro Streckenkilometer
@@paxundpeace9970 Dann sind Sie warscheinlich noch nie in Düsseldorf(oder in einer anderen deutschen Stadt) mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. 👊😵
@@grauegans9215 Ich fahre regelmäßig in Öffis in Hamburg, Kiel und Berlin und öfters auch in Karlsruhe, Stuttgart, Köln und München. SO etwas ist mir noch nicht untergekommen. Das kann also kaum häufig sein. Viel eher gibt es Probleme, weil mal wieder nur ein halbe Zug kommt oder die S-Bahn sich verspätet (auch wegen Deppen im Türbereich).
@@reinerjung1613 Natürlich taugen Autos als Massenverkehrsmittel. Insbesondere in Deutschland, wo weder Bahn, U-Bahn noch Bus jemals pünktlich sind. Hören Sie auf, den Leuten Sachen verbieten zu wollen, sondern bieten Sie den Leuten bessere und bequemere Alternativen an! Wenn die Straßen- und U-Bahnen so viel besser wären, würden sie mehr genutzt.
@@ricflair4934 ne es gibt seit langen wieder die Möglichkeit für Männer sich anzuziehen wie sie wollen. Egal ob lange Haare, glatze verschiedene styles. Natürlich gibt es Trends aber im großen und ganzen gibt es viele verschiedene styles. Genau wie bei Frauen da tragen auch fast alle das gleiche aber dennoch hat jede ihren eigenen style.
In Düsseldorf ist aber die Wehrhanlinie sehr schnell gebaut worden. Und in Stuttgart war die Straßenbahn innert 20 Jahre auf Stadtbahn mit Erweiterungen umgestellt. Du hast also allenfalls in Teilen Recht.
Ich meine diese Hochbahn Variante hier sieht schon cool aus, aber die kurze ist immer noch die echte Hochbahn aus Chicago. Da kommt also nichts dran, vor allen Dingen schön hoch, mit diesem riesigen großen Holzstelen dazu dann natürlich alles als ob man in einem Zug fahren würde und nicht in einer hochfahren oder in einer S-Bahn, dazu die wahnsinnig tollen Aufstiege und Haltestellen
1902 haben die in Berlin schon die heutigen Begriffe „Hoch- und Untergrundbahn“ geprägt. Frankfurt musst 1960 da mal wieder neue Begriffe dafür erfinden. Unterpflasterbahn, wie klingt denn das schon? Oder man hätte auch die seit 1901 fahrende Schwebebahn "abkupfern" können. Aber eins ist mir aufgefallen, dass die Politiker damals etwas weniger bla-bla-bla von sich gegeben haben, als heute. Es ging damals schon anscheinend nicht ohne.
Der Begriff Unterpflasterbahn wurde von Werner von Siemens (1816 - 1892) geprägt und beschreibt U-Bahnen welche direkt unter dem Pflaster verlaufen. Und " *A* xel *L* ennart *We* nner- *G* ren" ist auch keine Frankfurter Erfindung.
Die Fläche der Städte hat sich um das 2 fache, die Fläche der Straßen nur um das 1,75 fache vergrößert! Dramatisch. Mit Mathe konnte man damals noch Leute beeindrucken.
Kann man heute nicht mehr, weil der Großteil zu verblödet ist und Mathematik nicht mehr versteht. Später wird die Jugend vor Zahlen und Ziffern stehen und sich fragen, was das denn für Hieroglyphen sind. Die Verdummung ist nicht aufzuhalten.
Die verkehrspolitischen Diskussionen von damals erscheinen mir so, wie wenn alle Beteiligten völlig verkifft und verkokst gewesen wären. Jeder rennt hinter der Wahnvorstellung her, dass man noch mehr Autos in die Innenstadt bringen muss. Um noch mehr Platz für den Autoverkehr zu schaffen, sollen in der Innenstadt riesige Parkhäuser gebaut werden und die Straßenbahn von der Oberfläche verschwinden, damit die Autos noch mehr Platz bekommen. Außerdem sollen weitere Straßen gebaut werden. Auf die einfache Idee, den Autoverkehr durch den Bau von Radwegen, leistungsfähigeren Straßenbahnen und die Anpassung der Stadtplanung durch eine Siedlungsstruktur, wo sich die Bevölkerung durch kurze Fußwege zu den nächsten Supermärkten ohne Auto versorgen kann, zu reduzieren, kam man damals natürlich nicht. Offenbar litt man an der Psychose "Autowahnsinn".
Wobei ihnen das dann nach wenigen Jahren um die Ohren geflogen ist .... wenn dann hätte man den Verkehr eben auch nach unten verlegen müssen, aber das ist eben damals schon klar gewesen dass das kaum machbar ist.
Meine Wenigkeit findet die Tatsache das in Saarbrücken vor Jahrzehnten die Straßenbahn stillgelegt wurde und man sie dann vor Jahren wieder errichtet hat kurios und zugleich aufschlussreich. Massenverkehrsmittel gehörten in der Vergangenheit mal zum alten Eisen, da jeder gerne eine individuelle Motorisierung unter den Beinen haben wollte, aber die Zeit bewegt sich wieder die ein Richtung Kollektivverkehr.
Die "autogerechte Stadt" war damals das Leitmotiv im Städtebau überhaupt. Für Zubringer und Stadtautobahnen sind ganze Stadtteile abgerissen worden. In Regensburg, eine der wenigen deutschen Großstädte, die im Krieg nicht völlig zerstört worden sind, wollte man die halbe Altstadt abreißen, um eine Stadtautobahn zu bauen und die Straßen zu verbreitern...
Dennoch blieb dieses Konzept da wo es sinnvoll war dann auch wieder auf der Strecke, beim Mittleren Ring in München hätte es durchaus Sinn gemacht, hier gab es aber auch starke Stimmen die den Verkehr durch die Stadtmitte leiten wollten - und dieses Konzept sorgt bis heute massiv für Probleme, zumal der sogenannte Altstadtring eigentlich keines ist und auch Bus und Straßenbahn um den Kern herumfahren müssen. So musste - und muss eigentlich weiterhin - die heutige Bundesstraße an den ursprünglichen Stadtautobahngedanken angenähert werden, etwa durch den Bau einiger Tunnel. Die Probleme Landshuter Allee/Donnersberger Brücke sind ja bundesweit bekannt ... hier hätte der Verkehr schon lange von der Oberfläche verbannt werden müssen. Und Alternativen sehe ich hier nicht wirklich, zumal ja eine Schließung des Autobahnrings immer wieder torpediert wurde.
Viele Folgen waren damals noch nicht bekannt. Fußwege gab es schon damals, aber nicht jeder hatte alles in seiner Nähe. Und Rad gefahren ist man damals kaum. Es war einfach verpönt.
Hhahaha zieht euch mal bitte rein wie damals diskutiert wurde wie genau man die staatlichen gelder investieren soll. Heutzutage wird kein Cent mehr in den Straßen investiert nur wenn es nötig ist. Über die Jahre sind im enddeffekt die steuerlichen Abgaben extrem gestiegen dafür wird aber um so weniger in den Straßen oder sonstiges investiert. Generell wurde die Investition über die Jahre in Deutschland getötet
aus aethetischen gründen gegen die allwegbahn entschieden? das sieht doch tausend mal geiler aus als so ne u bahn. stellt euch vor heutzutage würden so bahnen durch frankfurt fahren wie geil das wäre
Findest Du? Diese Bahnen sehen vielleicht in einem Film cool aus, aber in der Realität finde ich diese Viadukte in Hamburg oder Wuppertal irgendwie sperrig und beengend.
Hätte sich Frankfurt für die Hochbahn bloß entschieden....den das heutige U-Bahn System ist unübersichtlich, die Stationen veraltet und die Beschilderung verwirrend.
@@j03l911 Die meisten Stadtbahnen sind Mischsysteme, die sowohl kreuzungsfreie Abschnitten im Tunnel (Untergrundbahn), Hochbahnteile, Strecken im Einschnitt oder ebenerdig als auch klassische Straßenbahnstrecken enthalten. Stadtbahnen besitzen meist einen eigenen Gleiskörper. Sie haben - anders als die völlig vom übrigen Verkehr getrennten U-Bahnen - niveaugleiche Kreuzungen mit dem Straßenverkehr. Kreuzungsfreie Stadtbahnstrecken sind in der Regel signalgesichert. Straßenbahnähnliche Strecken werden dagegen meist auf Sicht betrieben. Stadtbahnen werden häufig durch Ampelvorrangschaltung an Kreuzungen beschleunigt.
Wie schick die Menschen damals im einfachen Alltag gekleidet waren!
schick ja, aber teilweise unbequem und vor allem unpraktisch
Schick ja, aber auch zu dieser Zeit hatte man seine Probleme in der Gesellschaft, die es heutzutage zum Glück weniger gibt. Wir haben natürlich andere Probleme, die damals nicht verbreitet waren.
Man hatte aber schlichtweg auch nicht so viele Klamotten wie heute!
@@sebastiankobialka4071 Man sollte Niemals wien Depp rumlaufen nur weil’s praktisch ist…
@# man sollte niemals auf andere hören wenn es drum geht wie man sich kleiden will.
Unterpflasterbahn / Alwegbahn - Das sind Begriffe, die ich selbst als gebürtiger Frankfurter nicht kenne. Was es alles früher in Frankfurt an Planungen / Ideen gab. Irre
In Nürnberg gab es schon in den 20ern Überlegungen zu einer "Unterpflasterstraßenbahn". In den Autoverrückten 1960ern hat man sich dann für eine U-Bahn und (damals) Stilllegung der Straßenbahn entschieden. Die Straßenbahn wurde nie still gelegt, aber das Problem zweier inkompatibler System besteht bis heute.
SC eine Unterpflasterbahn ist eine Art U-Bahn. Die Strecke Hauptwache-Dornbusch z.B. ist so eine "Unterpflasterbahn"
Unterpflasterbahn ist wie der Name schon sagt, eine U-Bahn, die direkt unter der Straße fährt und Ihr größtenteils folgt. Das spart Baukosten.
Im Gegensatz zur "normalen" U-Bahn taucht sie am Stadtrand auf aus dem Untergrund und fährt als Straßenbahn weiter. Spart Kosten und sorgt für umsteigefreie Anbindung
SC Jaja hätte schön werden können! Hätte...
Wegen dem Vorteil für die Autos kam wohl die "Unterpflasterbahn". Heute weiss man, dass Autos viel zu viel Platz brauchen. Daher finde ich es gut, dass es immer mehr Projekte gibt, wo der Platz den Menschen zurück gegeben wird. Wien Seestadt finde ich da besonders schön, da hier auch die Bevölkerung das Stadtbild mitbestimmen können. Autos werden da zur Nebensache ;)
0:55 Die Autos von damals haben nicht schelcht ausgesehen =D
Du auto du
Vor allem waren die Autos schön klein! Heute braucht jeder ein SUV... wofür auch immer 🤷♂️ Ging früher alles mit Käfer und Co.
@@birgersblog Heul nicht rum, jedem das seine.
irgendwie ist das viel übersichtlicher als heutige Fernsehberichte😂
Eher nicht. Es begann ja grade die Orientierung der Berichterstattung. Heute ist vieles mit Diagrammen, Interviews und Blogs verbunden. Dazu noch viel graphischer und bunter
Hier bekommt man einen guten Eindruck davon wie oft der VW Käfer verkauft wurde haha
"Unterpflasterbahn" ist cool. Schade, daß die Allwegbahn keine Chance bekommen hat.
Die Allwegbahn war eine Schnapsidee.
Schließlich hat man sie am Flughafen realisiert. Für die Anbindung des neuen Terminals 3 will man der SkyLine sogar den Vorzug vor der S-Bahn geben.
In Wien gibt es eine Unterpflasterstrassenbahn, also Ustrab.
Also ich fahr dann Sonntag mal Unterpflasterbahn
😂
Egal was entschieden wurde: Der ebenerdige Raum wurde/wird dem Wahnsinn des Autoverkehrs geopfert.
"Wahnsinn des Autoverkehrs"
Sowas bescheuertes liest man auch selten.
@@TobiasHinz1992 Für Hinz und Kunz war dieses Statement wohl zu hoch.
@Tobias
Stell dich mal für ne Stunde neben eine stark befahrene Straße.... aber ohne Handy oder andere Ablenkungen!
@@animarkzero @Hinz&Kunz Ich finde, mit Ablenkung könnte dieses Experiment durchaus auch zu einem erfolgreichen Ausgang führen...
Und was wäre Eure Lösung für den "Wahnsinn des Autoverkehrs"? Ihr tut so, als hätte man in der Vergangenheit etwas versäumt zu ändern und das einfach wachsen lassen. Ich muss an einer Stelle wohnen und an der anderen Stelle arbeiten. Die Arbeitsplätze gehen in die Außenbezirke in Gewerbegebiete und in die Dörfer, um Gewerbesteuer zu sparen. Die Wohnbezirke bündeln sich in der Stadt, da man Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten und eine gute Infrastruktur benötigt.
Wie soll man denn da zwischen pendeln, wenn nicht mit Öffis oder Auto? Zumal viele zwar in der Stadt wohnen möchten, aber dort keine Arbeitssstelle finden. Oder anders herum: in der Stadt arbeiten müssen, aber sich die hohen Mietpreise nicht leisten können.
Das ist eine jahrhundertalte übliche gesellschaftliche Entwicklung, die mit der Industrialisierung und nicht durch den Autoverkehr eingetreten ist - in allen Nationen. Auch außerhalb des Kapitalismus. Wollt ihr jetzt die Industrialisierung rückgängig machen?
Es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass die Realität damals farbig war, und nicht alles grau, wie in den Videos xD
Sehr treffend 😌
Aber Spass beiseite: das wurde mit Farbkameras aufgenommen! 🤪
ALLWEGBAHN!
UNTERPFLASTERBAHN!
wie entzückend! :heart:
Heute hat Frankfurt am Main alle drei Bahnen die Unterpflasterbahn also die U-Bahn, die Straßenbahn und
die Alwegbahn am Flughafen vom Terminal Eins zum Terminal Zwei und bald auch noch zum Terminal Drei !
Die Bahn am Flughafen gehört allerdings zur Gattung der People Mover und ist nicht wie hier keine Einschienenbahn und trägt nicht zum innerstädtischen Nahverkehr bei.
Und am Ende enden wie die Städte Brockway, Ogdenville und North Haverbrook. Die FDP hatte wohl zu sehr auf Lyle Lanley gehört.
Rob Oter Dadurch kamen diese Städte doch erst auf die Landkarte! 😁
Monorail! Monorail!
Wenn man den Typen bei 0:06 sieht, weiß man auch, warum es 1960 mehr als fünfmal so viele Verkehrstote gab wie heutzutage
So eine Hochbahn wie in Singapur oder Bangkok heute faehrt waere fuer Frankfurt auch cool gewesen.
Jochen Rasp Jochen die Zeiten fuer diese Schreibweise sind laengst vorbei.
Verstehe ich nicht! Von was redest Du?
@@sebbr4un624 Laesste doch bitte die Leute schreiben wie sich moechten 😂👍
Seb Br4un vielleicht hat er eine englische Tastatur
@@schienennahverkehrDE Jo, mein LapTop ist auch mit englischer Tastatur, da sich meiner Meinung nach Statistik einfacher/ schneller schreiben lässt.^^ Wenn ich damit mal RUclips schaue, nutze ich auch die Umlaute xD Finde ich nicht schlimm, es ist zwar ungewöhlich aber nicht wirklich falsch
1:45 in einem tv bericht und das schon im jahre 1960 :D
Hier wurde eine Szene aus der Stadt Hamburg genommen, wo es zu der Zeit auch schon eine Hochbahn gab.
Von da aus hat es 8 Jahre gedauert bis zur Inbetriebnahme der ersten U-Bahnstrecke. Also geradezu rasante Realisierung für Frankfurter Verhältnisse!
ich danke für den upload dieses ,wie ich finde, interessanten Zeitdokumentes .
(geboren in den 60ern Ffm)
kein ding
Es gibt eine viel einfachere Lösung, nämlich autofreie Gleise und Ampelsteuerung von der Straßenbahn aus. Ist in Bremen gemacht worden. Kostet fast nichts und ist sehr effektiv.
Dann würden sich durch die ganzen stark frequentierten Fußgängerzonen jetzt noch Straßenbahnen schieben.
I was there in December and I don’t remember seeing this.
I rode trains. But, I don’t recall any raised rail trams.
They wouldn't have been trams, they would have been monorails - a mode of transportation that was all the rage around that time and floated as a vehicle of the future. See Disney's involvement with them, manufacturers like Schwarzkopf and so on. The entire point of this clip is to showcase the discussions that were happening in the 60s. In the end, the solution of moving trams to the underground in places took place and eventually grew into today's light rail "Stadtbahn" system. Still called an U-Bahn, but technically being light rail "Stadtbahn".
wow...super Film von früher!
Und ab da begannen die stillosen Bausünden
Keine 10 Sekunden und der erste kriegt anschiss 🤣
Also damals schon Argumente wie heute: die günstigere und bessere Lösung wird abgelehnt weil man den Autoverkehr nicht einschränken will. Kosten sind nie ein Problem für Politiker, weil andere zahlen. Und "ästhetische" Fragen werden konsequent ohne Weitblick berücksichtigt.
Und natürlich, was hier nicht angesprochen wurde: der feuchte Traum der Stadtplaner eine Autobahn im Tunnel durch Frankfurt zu führen. Die Idee war, wenn man schon Tunnel für die Stadtbahn gräbt kann man doch auch gleich einen für Autos dazubauen, am besten mit dem Budget der Stadtbahn. Erste Ansätze davon haben bis heute überdauert.
Das mit den Parkhäusern und den Parkplätzen hat dann aber leider nicht so geklappt
Da hast du recht xD
Die geplanten "Parkhochhäuser" wurden ja tatsächlich gebaut.
10:41 Werner Bockelmann war der Bruder von Rudolf Bockelmann, dem Vater von Udo Jürgens. Die Ähnlichkeit ist unverkennbar.
Stimmt, da ist wirklich eine Ähnlichkeit. Dann wäre Udo Jürgens sein Neffe. Aber stammt Udo Jürgens nicht aus Österreich? Wie kann der Frankfurter Bürgermeister dann sein Onkel sein?
Die Bockelmanns waren ursprünglich eine deutsche Bankersfamilie, 1930 haben sie ein Gut/Schloss in Kärnten erworben. Dort wure 1934 Udo Jürgens gebürtig als Jürgen Udo Bockelmann geboren.
Die ALWEG Bahn (mit einem L) war nicht so hübsch komfortabel, wie es die Befürworter propagiert haben, sondern ziemlich rumpelig, Gummireifen auf Beton, mit hohem Verschleiß und Rollwiderstand im Vergleich zur (Straßen-)Bahn. Außerdem war ihre Weichen-Konstruktion problematisch, langsames Umstellen und gefährlich bei falscher Weichenstellung. Dazu der hohe Platzbedarf bei Kreuzungen zweier Bahnstrecken, das reicht eigentlich. Typisch FDP, dass die damals dafür waren. Lindner wäre es heute auch, kein Sachverstand aber auf hübsche Bilder und Sprüche setzend.
Haben Sie schon mal in einer Alwegbahn gesessen? Ich schon, in Okinawa. Ist total bequem. Und Gummireifen sind überhaupt kein Problem, werden sogar in der Pariser Metro eingesetzt. Ich kann die Möllemannpartei auch nicht leiden, aber hier schiessen Sie über's Ziel, finde ich.
@@martian9999 Laut Wikipedia wurde die Okinawa Monorail im Jahr 2003 gebaut. Ich bezweifel, dass diese mit ALWEG Bahnen aus den 1960ern vergleichbar ist.
@@martian9999 Die Pariser Metro ist nicht schlecht.
Die Pariser Metro nutzt Gummiräder nur zum Antrieb auf einigen Linien, nicht als Laufräder.
Als ich die Weiche sah, musste ich sofort an den Transrapid denken. Da gab es die selben Probleme / Bedenken.
netter Film... schöne Hochbahn
11:54 - Dritte Möglichkeit - den individuellen Autoverkehr so gestalten, dass der Transit durch die Innenstadt unmöglich wird, wobei aber die Erreibarkeit von wichtigen Zielen bleibt. Für viele mit einem großen Umweg, der die Menschen davon überzeugt dass die Straßenbahn schneller ist als das anreisen mit dem PKW. Sämtliche Signalanlagen an den Kreuzungen werden so umgebaut, dass sie einen fließenden Straßenbahnverkehr ermöglichen, wobei autos ausgebremst werden.
geil 1960 waren die Leute Klüger und Moderner als Heute großer Gott .. XD
Moderner ist Ansichtssache
@@kingbosspro1815 Naja aber sei doch mal ehrlich die Leute schauen besser aus also Kleidung die Fahrzeuge sind 100x geiler sogar die Züge ....
sha grimm find ich also nicht
Bei den ganzen U-Bahn die ich somit fahre in Deutschland denke ich mir immer, was für eine tolle Aussicht man während der Fahrt hat. Also wenn man jetzt eine Hochbahn hätte wie in Chicago, oder wenn er weg ist eine S-Bahn hätte, da würde man ja wenigstens was von der Stadt sehen und vor allen Dingen bei einer Hochbahn hätte man ja einen erhöhten stand und würde einen echt tollen Blick auf die Stadt haben, vor allen Dingen als Tourist. Aber wir sind natürlich viel lieber dunkle Gänge und einfach nur an die Wand zu gucken die aus Beton besteht, ein viel reizvoller Blick als ein wirklich toller Blick über die Stadt Skyline
In Berlin gibt es diverse U-Bahn Linien welche zumindest teilweise Hochbahnen sind...
@@dernamenlose7243 ja oft sind U-Bahn ein Mischmasch aus U-Bahn und S-Bahn vor allen Dingen und gelegentlich Teilstrecken die auch etwas höher liegen, aber so eine komplette Hochbahn wie in Chicago ist das wirklich eine verdammt coole Sache
@Jupp Schlabutt In was für einem Kaff wohnst du denn, dass es sich für dich lohnt Auto zu fahren? xD
@Jupp Schlabutt Es geht mir nicht um Kosten sondern Effizienz. Zur Rush-Hour Düse ich mit meinem Fahrrad immer nur an den angestauten Autos vorbei und wundere mich über die Bequemlichkeit von Autofahrern. Stundenlang im Stau stehen und keine Parkplätze finden scheint deren Hobby zu sein... Merkwürdige Menschen.
@Jupp Schlabutt Schön dass Sie pauschal Bahnfahrer als "Assis" abstempeln, und sich dabei selbst als Mensch mit assozialer Verhaltensweise präsentieren.
Ich will solche Menschen wie Sie auch nicht sehen, egal ob Sie in Ihrem Auto sitzen, in der Bahn oder sonstwo.
....heute vor 60 jahren ubahnffm💚💚💙💙💛💛😘
So eine Hochbahn hätte das Stadtbild verschönert, finde ich. Vor allem hätten die Fahrgäste einen wesentlich schöneren Ausblick^^
Ob es schön ist, wenn die Anwohner in bestimmten Stockwerken nicht mal mehr die andere Straßenseite sehen und überall Schienen in der Luft verlaufen?
Ansichtssache xD
MintsClassic Dafür könnten sie täglich jede Menge Fahrgäste freudig zuwinken und dürften regelmäßig die neusten Graffitikunstwerke bewundern. 😆
So ein bisschen New York City-Flair in Frankfurt hat doch was xD.
@@VieleGuteFahrer gibts ja in Frankfurt an den S-Bahn Haltestellen Galluswarte, Messe und Frankfurt West.
Man hat damals erkannt das man Autos nicht verbieten kann sondern Alternativen schaffen muss.
Das waren Zeiten als das Auto genauso gepusht wurde wie heute (Suburbanisierung damals, Rabatte für E-Autos heute)
Damals hat man die autogerechte Stadt gebaut, deren bauliches Erbe wir immernoch haben. Nix mit Alternativen.
Wie die Parteivertreter einfach mal sprechen :D
heute achten politiker doch nurnoch auf rhetorik und körpersprache. hautpsache souverain bestimmt und sicher auftreten, auch wenn inhaltlich sinnfrei!
Damals rollte Haftbefehl noch nicht mit seinem Besten xD
Haftbefehle werden entweder vollzogen oder vollstreckt, ein Haftbefehl kann somit wahlweise Bahnfahren oder Sportgymnastik betreiben, ein Rollen ist ihm seiner Eigenheit gemäß nicht möglich.
@@meranger92 😂
Wäre schon cool gewesen in der Heimatstadt eine Hochbahn zu haben besser als diese Tunnelkriecher (nicht böse gemeint)
Lololol 1366 Ja, dass finde ich auch.
Es gibt ja auch den City Tunnel mit S-Bahnen.
Lololol 1366 Ja da gäbs wenigstens nicht so viele Plätze zum hinpassen!
Naja, das wird schon ganz schön dunkel dann auf Straßenebene. Dann noch die Hochhäuser dazu....gute Nacht. Für den Mitfahrer ist es aber natürlich eindeutig die bessere Lösung.
Und die Anwohner freuen sich bestimmt sehr über das Gerumpel der Hochbahn.
Ist nicht das schlimmste.
Keiner, der im ersten Stock wohnt, will sich in die Wohnung schauen lassen. Siehe Chicago.
ist doch bei der S-Bahn genau so?
Wie wäre es mit Gardinen? Jetzt mal im Ernst, kein Mensch sitzt in der Bahn und glotzt in jedes Fenster. In Chicago ist die Lautstärke, gerade im Loop, das viel größere Problem.
Wenn es zu niedrigeren Mieten führt gibt es sicher genug, die dann bereit sind sich Vorhaenge zu kaufen.
@@martinfiedler4317 Ist doch eine Win-Win-Situationen. Statt Mietendeckel einfach eine Hochbahn in der Nachbarschaft errichten.
Zum Glück hat man sich damals nicht für die Monorail entschieden...
Andererseits schon bizarr zu hören, dass damals exakt *niemand* auch nur im Ansatz bezweifelt hat, dass es sinnvoll ist noch mehr Autos durch die Innenstadt fahren zu lassen. Heutzutage gäbe es bei ähnlicher Sachlage wohl Vorschläge der Grünen, die Autos von einigen Straßen der Innenstadt zu verbannen... Und das wäre auch letztlich deutlich billiger...
Jesus Gonzalez wieso zum glück?
Weil ein inkompatibles System mit Umsteigezwang große Probleme bereitet. Dazu kommt, dass bei Monorail die Weichen oft sehr komplex sein müssen. Und dann kommen noch die großen Kosten für neue Fahrzeuge dazu, weil die nur von wenigen Herstellern und nur in Kleinserie produziert werden
Frederick, neben den schon genannten Sachen wäre das ganze auch ästhetisch ein Alptraum aus Beton geworden. Da, wo du jetzt freien Himmel und Sonnenlicht genießen kannst, hätte es wunderhübsche graue Betonbauten gegeben. Also "auf Straßenebene" Asphalt und Beton (blos keine Grünflächen, das kostet nur Fahrstreifen für den Autoverkehr...) und darauf nochmal klobige Betonbauwerke - alles schön düster und grau in grau. Entlang der Alweg-Bahn hätte die Frankfurter Innenstadt ungefähr so schön wie der Ludwigshafener Hauptbahnhof ausgesehen.
eine gute gebaute Monorail muss nicht hässlich sein. Ich habe eine solche in Okinawa erlebt und war begeistert. In der Eschersheimer zum Beispiel wäre sie erheblich besser als die jetzige Situation. Weil sie billiger ist, hätte man sie bis Heddernheim durchziehen können.
Die Grünen haben damals übrigens dafür plädiert, die Straßenbahnen nicht zurückzubauen und in den 80ern z.B. auf der Bockenheimer es mit der U-Bahn langsam anzugehen. Das galt als total spinnert. Wenn man sich anschaut, wo überall auf der Welt Straßenbahnen gebaut werden, kann man nur sagen: da waren die Grünen wieder mal ihrer Zeit voraus.
Es gibt halt multible Wege, Straßen zu entlasten. Damals war es nunmal die Straßenbahn.
Heute steht man vor der Entscheidung die Autos zu reduzieren/ verbannen.
Ich schlage eine zweite Unterpflasterbahn (parallel zur aktuellen) und eine Monorail vor, damit sollte das Problem für den nächsten 100 Jahren vom Tisch sein. :')
Die Optimale Lösung wäre eine Kombi aus beiden gewesen, was zu einem schnelleren Bauabschluss führt und Kosteneinspurrang.
Im Zentrum wird es als U-Bahn angelegt, und zum Standrand hin als Hochbahn.
Wo bei beide Systeme Direkt miteinander Verbunden werden, und die Fahrzeuge der Hochbahn als U-bahn und Hochbahn eingesetzt werden.
Was die Kosten der Wartungen reduziert weil durch weg überall die selben Fahrzeuge im Einsatz sind, und der Kunde muss nicht unbedingt umsteigen wenn er vom Zentrum an dem Stadtrand fährt.
. Zum Stadtrand hin kann man die Tram auch in breiten Straßen auf der 0-Ebene lassen. Besonders gut gelungen auf der C Ost nach Enkheim.
Wie Monorail in São Paulo.
Zum Glück wurde es nicht verwirklicht sonst hätten wir noch mehr Gummiabrieb und Feinstaub Quelle vom feinsten, wenn auch noch Straßenbahnen mit Gummirädern ausgestattet wären
Gab es damals noch keine Ampeln?
Immer wieder lustig, wenn Leute die "Ästhetik" bemängeln. Man muss nicht hässlich bauen, das sieht man ganz klar in Wuppertal. Die Schwebebahn ist sehr schön!
Das is viel cooler..
Die dinger können ja fast fliegen
Unsere bahn kann nur zuspät kommen
Aber auch nur weil, die dämlichen Fahrgäste sich zwischen die Türen stellen und auf andere Idioten warten. Dann kommt eine Türstörung. Der Dämliche Reisende ist zum größten Teil Schuld an der Verspätung.
@@indeingesicht8280 Weil die Bahnfahrer nicht auf die Fahrgäste warten.
@@CR-qc9sl wenn Abfahrt ist , dann ist Abfahrt. Wer zu spät kommt ist zu früh für den nächsten.
@@indeingesicht8280 Nein, in der Dienstanweisung steht: "Auf zulaufende Fahrgäste ist zu achten." Wenn die Fahrer nicht darauf achten, achten eben die Fahrgäste darauf.
@@CR-qc9sl Na die Dienstanweisung will ich sehen.
Klingt als wäre die Allwegbahn an und für dich eine spitze Idee gewesen...
@ ssi
nein, teurer Schienenweg und rollt auf Reifen wie ein Bus. Allenfalls ist das etwas für den Jahrmarkt.
Hochbahnen funktionieren prima in Bangkok oder Kuala Lumpur
....und wieder eine gute Idee die in der Ewigkeit verschwand.....
Die Probleme haben überlebt.....
Eine Gute Idee den Nahverkehr unter die Erde zu verlegen
Warum hat sich eigentlich nirgendwo die Allwegbahn durchgesetzt, wenn sie billiger ist, als die U-Bahn? Die meisten Großstädte sind doch sowieso total verbaut und so sehen bis auf wenige Plätze hässlich aus. Außerdem finde ich den Anblick dieser Bahn gar nicht so schlimm, ganz im Gegenteil, vor allem wenn die Viadukte, Pfeiler und Züge weiß oder hell sind.
So eine Magnetschwebebahn fährt in Deutschland ja nur in Düsseldorf und Dortmund, wenn ich richtig informiert bin. Das System ähnelt vielleicht dem Transrapid, aber es ist für den Nahverkehr vielleicht gar nicht so schlecht. Das Fahren mit einer Hochbahn, Straßenbahn, Regional- oder S-Bahn ist doch viel angenehmer als unter der Erde. Zudem ist die U-Bahn das mit Abstand teuerste Verkehrsmittel.
Mit der autofreundlichen, jedoch oft nicht menschenfreundlichen, Stadt wurden viele Sünden begangen. Vielleicht wäre die beste Lösung - auch heute noch - einige Straßen für den allgemeinen Autoverkehr zu sperren und sie nur für Straßenbahnen, Busse, die dort Wohnenden und z.B. behinderte und ältere Autofahrer zu nutzen.
@Pierre R. Nicht München
@Pierre R. doch gibt es auf einem Testgelände von Max-Bögl wird weiter geforscht, die Magnetschwebebahn ist nicht tot. Google mal: Transport System Bögl
blnhhlm1976 : nennt sich Alweg mit einem l - siehe interessanten Wikipedia Artikel!
Alle unkonvezionellen Bahnen oder Systeme haben eines gemeinsam - sie sind super teuer. Es gibt oft nur einen einzigen Fahrzeughersteller, der sich die Preise für die entwicklung der speziellen Fahrzeuge entsprechend bezahlen lässt. Dazu kommen Probleme mit der Infrastruktur, die oft einfach erst mit der Zeit bekannt werden. Siehe Nancy und Caen. Und Paris will einfach nicht lernen. Die Franzosen sind beim Thema Öffentlicher Stadverkehr sicher nicht ein Vorbild.
@@erikziak1249 Interessante Meinung!
Meinst du damit auch Straßenbahnen, die ja auch in Paris und anderen französischen Städten wiedereingeführt wurden?
Ich finde eigentlich, dass die Straßenbahn für die Großstadt ein ziemliches gutes Verkehrsmittel ist, habe mir aber noch nicht ganz meine Meinung darüber gebildet, ob es in vielen Fällen sinnvoll ist, wieder Straßenbahnlinien neu zu errichten, wenn es um Städte geht, die bislang keine oder keine mehr hatten.
Denn es kann auch sein, dass die Bewohner ländlicher Regionen den Preis dafür zahlen, indem dort die Buslinien ganz gestrichen werden, u.a. um teure Prestigeobjekte in einigen Städten zu errichten, mit denen sich Kommunalpolitiker ihre Denkmäler errichten wollen.
Ich lebe in Schweden und hier ist über das französische Modell diskutiert worden und ob und inwieweit die Straßenbahn in einigen Städten wiedereingeführt werden sollte.
Da hat Bockelmann (OB) damals leider die falsche Ideen. Anstelle die Stadtbahn aus den Straßen zu verbannen hätte er besser die Autos verbannt. Denn das alte Massenverkehrsmittel (Straßenbahn) ist auch das neue Massenverkehrsmittel geblieben. Denn Autos taugen nicht als Massenverkehrsmittel.
Eine Strassenbahn/Busfahrt kann in der heutigen Zeit ein sehr ungemütliches Ende nehmen (zusammgeschlagen im Krankenhaus, oder schlimmstenfalls auf dem Friedhof enden). :(
@@grauegans9215 moment mal. Ich möchte nur daran erinnern das es mit dem Auto sehr viel wahrscheinlicher tödlich zu Verunglücken als mit dem Bus pro Streckenkilometer
@@paxundpeace9970 Dann sind Sie warscheinlich noch nie in Düsseldorf(oder in einer anderen deutschen Stadt) mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren. 👊😵
@@grauegans9215 Ich fahre regelmäßig in Öffis in Hamburg, Kiel und Berlin und öfters auch in Karlsruhe, Stuttgart, Köln und München. SO etwas ist mir noch nicht untergekommen. Das kann also kaum häufig sein. Viel eher gibt es Probleme, weil mal wieder nur ein halbe Zug kommt oder die S-Bahn sich verspätet (auch wegen Deppen im Türbereich).
@@reinerjung1613 Natürlich taugen Autos als Massenverkehrsmittel. Insbesondere in Deutschland, wo weder Bahn, U-Bahn noch Bus jemals pünktlich sind. Hören Sie auf, den Leuten Sachen verbieten zu wollen, sondern bieten Sie den Leuten bessere und bequemere Alternativen an! Wenn die Straßen- und U-Bahnen so viel besser wären, würden sie mehr genutzt.
Damals als die Kleidung der Männer noch gut aussah
0:29 du meinst damals als alle identisch scheiße aussahen.
Ja Isso
@@stevejobsseindaddy9974 redest du von 2019?
@@stevejobsseindaddy9974 heute sehen doch auch alle gleich aus
@@ricflair4934 ne es gibt seit langen wieder die Möglichkeit für Männer sich anzuziehen wie sie wollen.
Egal ob lange Haare, glatze verschiedene styles.
Natürlich gibt es Trends aber im großen und ganzen gibt es viele verschiedene styles.
Genau wie bei Frauen da tragen auch fast alle das gleiche aber dennoch hat jede ihren eigenen style.
Würden die derzeitigen Politiker an einem solchen Projekt arbeiten, würde es 10 mal länger dauern als der Bwrliner Flughafen...
In Düsseldorf ist aber die Wehrhanlinie sehr schnell gebaut worden. Und in Stuttgart war die Straßenbahn innert 20 Jahre auf Stadtbahn mit Erweiterungen umgestellt. Du hast also allenfalls in Teilen Recht.
Dieses implizite "Sie erkennen JA!"
Ich meine diese Hochbahn Variante hier sieht schon cool aus, aber die kurze ist immer noch die echte Hochbahn aus Chicago. Da kommt also nichts dran, vor allen Dingen schön hoch, mit diesem riesigen großen Holzstelen dazu dann natürlich alles als ob man in einem Zug fahren würde und nicht in einer hochfahren oder in einer S-Bahn, dazu die wahnsinnig tollen Aufstiege und Haltestellen
1902 haben die in Berlin schon die heutigen Begriffe „Hoch- und Untergrundbahn“ geprägt. Frankfurt musst 1960 da mal wieder neue Begriffe dafür erfinden. Unterpflasterbahn, wie klingt denn das schon?
Oder man hätte auch die seit 1901 fahrende Schwebebahn "abkupfern" können.
Aber eins ist mir aufgefallen, dass die Politiker damals etwas weniger bla-bla-bla von sich gegeben haben, als heute. Es ging damals schon anscheinend nicht ohne.
Der Begriff Unterpflasterbahn wurde von Werner von Siemens (1816 - 1892) geprägt und beschreibt U-Bahnen welche direkt unter dem Pflaster verlaufen.
Und " *A* xel *L* ennart *We* nner- *G* ren" ist auch keine Frankfurter Erfindung.
Berlin😂😂😂
Wie gewaltlos es damals war; so friedlich, so messerfrei ... wunderschön.
Franklin Jones Hauptsache die Stadt wurde zerbombt aber ok
Die Fläche der Städte hat sich um das 2 fache, die Fläche der Straßen nur um das 1,75 fache vergrößert! Dramatisch. Mit Mathe konnte man damals noch Leute beeindrucken.
Kann man heute nicht mehr, weil der Großteil zu verblödet ist und Mathematik nicht mehr versteht. Später wird die Jugend vor Zahlen und Ziffern stehen und sich fragen, was das denn für Hieroglyphen sind. Die Verdummung ist nicht aufzuhalten.
Aber diese langen tunnelstrecken sind deprimierend. Hochbahnen und ebenerdige bahnen sind bei sonnenschein wie etwas heiterer.
Unterpflasterbahn = Stadtbahn (auf Deutschlandbezogen)
Die verkehrspolitischen Diskussionen von damals erscheinen mir so, wie wenn alle Beteiligten völlig verkifft und verkokst gewesen wären. Jeder rennt hinter der Wahnvorstellung her, dass man noch mehr Autos in die Innenstadt bringen muss. Um noch mehr Platz für den Autoverkehr zu schaffen, sollen in der Innenstadt riesige Parkhäuser gebaut werden und
die Straßenbahn von der Oberfläche verschwinden, damit die Autos noch mehr Platz bekommen. Außerdem sollen weitere Straßen gebaut werden.
Auf die einfache Idee, den Autoverkehr durch den Bau von Radwegen, leistungsfähigeren Straßenbahnen und die Anpassung der Stadtplanung durch eine Siedlungsstruktur, wo sich die Bevölkerung durch kurze Fußwege zu den nächsten Supermärkten ohne Auto versorgen kann, zu reduzieren, kam man damals natürlich nicht. Offenbar litt man an der Psychose "Autowahnsinn".
Wobei ihnen das dann nach wenigen Jahren um die Ohren geflogen ist .... wenn dann hätte man den Verkehr eben auch nach unten verlegen müssen, aber das ist eben damals schon klar gewesen dass das kaum machbar ist.
Meine Wenigkeit findet die Tatsache das in Saarbrücken vor Jahrzehnten die Straßenbahn stillgelegt wurde und man sie dann vor Jahren wieder errichtet hat kurios und zugleich aufschlussreich. Massenverkehrsmittel gehörten in der Vergangenheit mal zum alten Eisen, da jeder gerne eine individuelle Motorisierung unter den Beinen haben wollte, aber die Zeit bewegt sich wieder die ein Richtung Kollektivverkehr.
Die "autogerechte Stadt" war damals das Leitmotiv im Städtebau überhaupt. Für Zubringer und Stadtautobahnen sind ganze Stadtteile abgerissen worden. In Regensburg, eine der wenigen deutschen Großstädte, die im Krieg nicht völlig zerstört worden sind, wollte man die halbe Altstadt abreißen, um eine Stadtautobahn zu bauen und die Straßen zu verbreitern...
Dennoch blieb dieses Konzept da wo es sinnvoll war dann auch wieder auf der Strecke, beim Mittleren Ring in München hätte es durchaus Sinn gemacht, hier gab es aber auch starke Stimmen die den Verkehr durch die Stadtmitte leiten wollten - und dieses Konzept sorgt bis heute massiv für Probleme, zumal der sogenannte Altstadtring eigentlich keines ist und auch Bus und Straßenbahn um den Kern herumfahren müssen. So musste - und muss eigentlich weiterhin - die heutige Bundesstraße an den ursprünglichen Stadtautobahngedanken angenähert werden, etwa durch den Bau einiger Tunnel. Die Probleme Landshuter Allee/Donnersberger Brücke sind ja bundesweit bekannt ... hier hätte der Verkehr schon lange von der Oberfläche verbannt werden müssen. Und Alternativen sehe ich hier nicht wirklich, zumal ja eine Schließung des Autobahnrings immer wieder torpediert wurde.
Viele Folgen waren damals noch nicht bekannt.
Fußwege gab es schon damals, aber nicht jeder hatte alles in seiner Nähe. Und Rad gefahren ist man damals kaum. Es war einfach verpönt.
Eine wirklich echte Hochbahn gibt es ja tatsächlich nur in Chicago. Das was in Wuppertal fährt, kann man ja kaum als Hochbahn bezeichnen
In Düsseldorf gibt es eine kleine am Flughafen
Hamburg?
Die Skyline am Frankfurter Flughafen vlt noch
Hhahaha zieht euch mal bitte rein wie damals diskutiert wurde wie genau man die staatlichen gelder investieren soll.
Heutzutage wird kein Cent mehr in den Straßen investiert nur wenn es nötig ist. Über die Jahre sind im enddeffekt die steuerlichen Abgaben extrem gestiegen dafür wird aber um so weniger in den Straßen oder sonstiges investiert.
Generell wurde die Investition über die Jahre in Deutschland getötet
True
aus aethetischen gründen gegen die allwegbahn entschieden? das sieht doch tausend mal geiler aus als so ne u bahn. stellt euch vor heutzutage würden so bahnen durch frankfurt fahren wie geil das wäre
eine Art Vorfahre der Magnetschwebebahn.
Findest Du? Diese Bahnen sehen vielleicht in einem Film cool aus, aber in der Realität finde ich diese Viadukte in Hamburg oder Wuppertal irgendwie sperrig und beengend.
@@dabbasw31 ist Geschmacksache, aber die Fahrzeuge sind raus aus dem normalen Verkehr
Auto raus aus der Stadt. Fertig.
Hätte sich Frankfurt für die Hochbahn bloß entschieden....den das heutige U-Bahn System ist unübersichtlich, die Stationen veraltet und die Beschilderung verwirrend.
Allwegbahn währe cool gewesen
Besser normaler StraBenbahn, viel billiger, schöner und nicht so gefährlich
Straßenbahnen sind statistisch gefährlicher, als eine Unterpflasterbahn.
Und was haben die draus gemacht?
Luca Slo Eine 🚇
Man hat ein Stadtbahnsystem aufgebaut.
Und am Ende bekamen sie stattdessen eine einfache Straßenbahn
Die Frankfurter bekamen eine Stadtbahn und S-Bahn.
@@stadt-undstraenbahntv4321 Stadtbahn ja, wenngleich nur anderer Titel für Straßenbahn, S-Bahn nein, technisch betrachtet eher dicht getaktete RB
@@j03l911 Es ist ja kein Straßenbahnsystem mit anderem Namen.
@@stadt-undstraenbahntv4321 Was ist denn dann bitte eine Stadtbahn?
@@j03l911 Die meisten Stadtbahnen sind Mischsysteme, die sowohl kreuzungsfreie Abschnitten im Tunnel (Untergrundbahn), Hochbahnteile, Strecken im Einschnitt oder ebenerdig als auch klassische Straßenbahnstrecken enthalten. Stadtbahnen besitzen meist einen eigenen Gleiskörper. Sie haben - anders als die völlig vom übrigen Verkehr getrennten U-Bahnen - niveaugleiche Kreuzungen mit dem Straßenverkehr. Kreuzungsfreie Stadtbahnstrecken sind in der Regel signalgesichert. Straßenbahnähnliche Strecken werden dagegen meist auf Sicht betrieben. Stadtbahnen werden häufig durch Ampelvorrangschaltung an Kreuzungen beschleunigt.
Nicht das Klima ist schuld sondern die Industrialisierung
Woran schuld?
Tuffi🧐😒
Lasse Langhammer 😜
Damals Massenverkehr
Heute Masseneinwanderung
Schlimm?
8:06 Die Politiker waren ja damals noch unmotivierter und unglaubwürdiger als heute :D
Alle guten Technologien sind verschwunden....