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1. Komponist ist: Paul Gebel

What is your opinion on current german politics?

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Gorgeous march beautifully played.

Great performance of a wonderful march.

1. Der hier erwähnte Spartakusmarsch wurde einst auch unter den Namen: -Im Januar, -Im Januar um Mitternacht, -Schalmeienmarsch Nr.1, -Büxensteinlied, aufgeführt. 2. Komponist: Gustav Konath, -kann bewiesen werden mittels alter Schellackplatten, auf denen er als Komponist angegeben wurde und seiner Zeit das Stück selber dirigierte. -er war Dirigent der Schalmeienkapelle der I.Abteilung des R.F.B. von Berlin-Mitte. 3. Im Trio des Marsches steht das Büxensteinlied von 1919. Text: Richard Schulz Melodie: das Lied "Argonnerwald um Mitternacht" -die Annahme, daß das Argonnerwald-Lied auf ein altes, deutsches Koloniallied von 1900 aus Kiautschou/Tsingtau zurück geht ist nicht haltbar, sondern Legende. Das Koloniallied wurde nachweislich auf eine andere Melodie gesungen! -Hermann Männecke (1879-1954) komponierte den Argonnermarsch, vielleicht ist er auch Urheber der Argonner Melodie und damit des Büxensteinliedes. -später wurde ein Spartakistenmarsch komponiert von Alfred Lehmann. 4. Büxenstein war der Name einer 1852 von Wilhelm Büxenstein gegründeten Druckerei. Diese befand sich damals im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain, dem größten Zeitungsviertel der Welt mit über 500 Pressebetrieben. -Im Spartakusaufstand wurde das Viertel samt Druckereien besetzt, da diese sich weigerten für den Spartskusbund deren Zeitschrift ROTE FAHNE zu drucken. Und von diesen Kämpfen handelt das Büxensteinlied. -Richard Schulz war Redakteur bei der Zeitung ROTE FAHNE und soll an den Kämpfen beteiligt gewesen sein. 5. TEXT: Im Januar, um Mitternacht, ein Spartakist stand auf der Wacht. Er stand mit Stolz, er stand mit Recht! Stand kämpfend gegen ein Tyrann' geschlecht! Er stand mit Stolz, er stand mit Recht! Stand kämpfend gegen rin Tyrann' geschlecht. Und mit der Knarre in der Hand, er hinterm Zeitungsballen stand. Die Kugeln pfiffen um ihn rum, der Spartakist, der kümmert sich nicht drum. Die Kugeln pfiffen um ihn rum, der Spartakist, der kümmert sich nicht drum. Und donnernd dröhnt die Artillerie, Spartskus hat nur Infanterie. Granaten schlagen bei uns ein, die Noske Hunde stürmen Büxenstein. Granaten schlagen bei uns ein, die Noske Hunde stürmen Büxenstein. O Büxenstein, o Büxenstein, Spartakus sein, heißt Kämpfer sein! Wir hab'n gekämpft bei Büxenstein, und darum sperrt man uns ins Zuchthaus ein. Wir hab'n gekämpft bei Büxenstein, und darum sperrt man uns ins Zuchthaus ein. O Spreeathen, o Spreeathen, viel Blut, viel Blut, hast du geseh'n. In deinem Friedrichshaine ruht, so manches tapfere Spartakusblut. In deinem Friedrichshaine ruht, so manches tapfere Spartakusblut. Und wofür kämpft der Spartakist? Damit ihr's alle, alle wißt! Er kämpft für Freiheit und für Recht, das fürder niemand sei des andern Knecht! Er kämpft für Freiheit und für Recht, das fürder niemand sei des andern Knecht!

1. Komponist vom Festmarsch ist: F. Emil Schubert 2. Der Festmarsch beinhaltet im Trio das "Arbeiter Radfahrer Bundeslied" dessen Komponist: Gustav Adolf Uthmann *29.06.1867 Barmen/Wuppertal +22.06.1920 Barmen/Wuppertal -er war Angestellter einer Krankenkasse und komponierte insgesamt 400 Lieder mit dem Charakter: Arbeiterlieder, Kampflieder, Friedenslieder. 3. Text, von L. Vogel: Wenn's Losungswort FRISCH AUF! erschallt, Frisch auf in aller Welt! Dann zeigen wir durch unser Werk, was uns zusammen hält. Wir wollen frei und einig sein, Freiheit für Jedermann! Wo man für Recht und Wahrheit kämpft, sind allzeit wir voran! ...Refrain... Von Ort zu Ort, durch Wald und Feld, wir ziehen froh dahin. Ein stetes Vorwärts drängt in uns, nichts ändert unsern Sinn! Ob Regen oder Sonnenschein, ob drohende Gefahr, für Volkes Freiheit kämpfet stets, die freie Radlerschar! ...Refrain... In Nord und Süd, in Ost und West, im weiten deutschen Land, FRISCH AUF, ihr freien Radler all! Reicht euch die Bruderhand! Und kämpfet mit vereinter Kraft, für Wissen und für Brot, für Wahrheit und für gleiches Recht, getreu bis in den Tod! Refrain... Wir halten treu, vereint zusammen! Frisch auf, voran! Frisch auf, voran! Des Volkes Freiheit zu erlangen. Frisch auf, voran! Frisch auf, voran!

1. Dieser Marsch "Der kleine Trompeter" trägt auch den Namen: Schalmeienmarsch Nr.4 oder Abteilungsmarsch. In seinem Trio steht das Lied vom kleinen Trompeter. 2. Komponist dieses Marsches: Kurt Walroth (1905-1956) 3. Der Ursprung des Liedes liegt im Deutschen Kaiserreich, und stammt aus dem Jahre 1915. Komponist: Thomas Hagedorn (1871-1926) Text: Victor Gurski (1874-?) -es geht auf ein reales Ereignis im Ersten Weltkrieg zurück. Und beschreibt das Schicksal vom Signaltrompeter Karl Gustav Ulbach (1885-1914) geboren wurde er in Gefell bei Schleiz in Thüringen und ist gefallen am 23.11.1914 bei Sankt Souplet in Frankreich, sein Grab soll auf dem Soldatenfriedhof von Souain-Perthes-les-Hurlus zu finden sein. 4. Viele Arbeiterlieder, vorallem zu Beginn, bedienen sich musikalisch an dem, was sie aus dem deutschen Kaiserreich kannten, und unterlegten alte Melodien mit neuen Texten. Also eine Verbindung von Vertrautem und Moderne, was neugierig machte und die Akzeptanz erhöhte. Dieses Prinzip erkannten auch die Nationalsozialisten und bedienten sich am Liedgut der Sozialisten und Kommunisten, was sie außerdem zu erbitterten Gegnern werden ließ. 5. Die kommunistische Fassung, vom kleinen Trompeter geht auf das Jahr 1925 zurück. Die musikalische Bearbeitung wie auch der neue Text und dieser Marsch werden Kurt Walroth (1905-1956) zu geschrieben. -auch hier steht ein reales Ereignis im Mittelpunkt. Kritiker reden diese Fassung schlecht, da es nicht um einen Trompeter geht sondern ursprünglich um einen Hornisten. Aber, daß ist ebend die Verknüpfung zwischen alt und neu, wie vorab erwähnt. Der komministische Protagonist war: Friedrich (Fritz) August Weineck *26.03.1897 Glaucha/Halle a.d.Saale +13.03.1925 Halle an der Saale -der Bürstenbinder war seit 1924 Hornist im Spielmannszug des Rot Frontkämpfer Bundes. Während einer Wahlkampfveranstaltung in Halle an der Saale im Volkspark ist Fritz Weineck im Kugelhagel tödlich im Rücken getroffen worden, als die Polizei die Wahlveranstaltung gewaltsam auflöste. Ihm zu Ehren entstand diese Fassung vom kleine Trompeter. 6. Die Nationalsozialisten ihrerseits brachten 1930 eine neue Version heraus, um Horst Wessel (1907-1920) zu gedenken, der vom Rotfrontkämpfer Albrecht Höhler (1898-1933) angeschossen wurde und seiner Verletzung später erlag. Grund soll der Streit um die Miete mit seiner Vermieterin gewesen sein. Die Vermieterin, war die Witwe eines KPD Genossen, die Höhler ihr Leid klagte. 7. Text von 1925: Von all unsern Kameraden, war keiner so lieb und so gut. Wie unser kleiner Trompeter, ein lustiges Rotgardistenblut. Wie unser kleiner Trompeter, ein lustiges Rotgardistenblut. Wir saßen so fröhlich beisammen, in einer so stürmischen Nacht. Mit seinen Freiheitsliedern, hat er uns so glücklich gemacht. Mit seinen Freiheitsliedern, hat er uns so glücklich gemacht. Da kam eine feindliche Kugel, bei einem so fröhlichen Spiel. Mit einem so mutigen Lächeln, unser kleiner Trompeter, der fiel. Mit einem so mutigen Lächeln, unser kleiner Trompeter, der fiel. Da nahmen wir Hacke und Spaten, und gruben ihm morgens ein Grab. Und die ihn am liebsten hatten, die senkten ihn stille hinab. Und die ihn am liebsten hatten, die senkten ihn stille hinab. Schlaf wohl, du kleiner Trompeter, wir waren dir alle so gut. Schlaf wohl, du kleiner Trompeter, du lustiges Rotgardistenblut. Schlaf wohl, du kleiner Trompeter, du lustiges Rotgardistenblut.

1. Der Trumphmarsch stammt aus der Oper AIDA, zweiter Akt. 2. Komponist: Giuseppe Verdi (1813-1901)-1870 3. Die Oper war ein Auftragswerk, anläßlich von zwei Großereignissen. -am 01.11.1869 wurde das Opernhaus in Kairo eingeweiht mit der Verdi Oper "Rigoletto" -am 17.11.1869 wurde außerdem der Suezkanal eingeweiht, und genau dafür sollte Verdi eine Oper komponieren. Verdi wurde aber nicht rechtzeitig fertig, und somit wurde die Uraufführung auf 1870 verschoben. Aber auch diese Uraufführung mußte verschoben werden, denn in Paris wurde die prachtvolle Kulisse hergestellt, und Frankreich befand sich 1870-1871 im Krieg mit den Deutschen Staaten. 4. Die Uraufführung der Oper AIDA fand in Kairo statt am: 24.12.1871. -sechs Wochen später in Europa in der Mailänder Skala. -Giuseppe Verdi erhielt für seine Oper Aida ein Honorar von 150.000, - französische Francs. 5. Die Bearbeitung für Schalmeienkapelle ist nicht bekannt.

1. Der hier zu hörende JÄGERMARSCH stammt von E. Rothe und hat im Trio einen Jägermarsch der viele Namen hat wie: -Alter Jägermarsch -Marsch der freiwilligen Jäger -Sechseläutenmarsch (in der Schweiz) -Jägermarsch von 1813 -Marsch aus Suworows Zeiten (in Russland) usw. 2. So vielseitig wie die Namen, sind auch die Angaben zur Herkunft, wie: -deutsch -russisch -französisch -schweizerisch usw. 3. Die meisten beißen sich am Datum 1813 fest, und meinen nun der Marsch muß unterallen Umständen auch 1813 entstanden sein, was aber auch ein Irrtum sein kann. Denn ich verweise auf den Fehrbelliner Reitermarsch, der mit der Schlacht von Fehrbellin am 28.06.1675 überhaupt nicht im direkten Zusammenhang steht, denn er wurde nachweislich erst 1893 komponiert. Heißt man hat Märsche in Erinnerung an große siegreiche Schlachten komponiert, auch wenn diese bereits 218 Jahre zurück lagen. 4. In Deutschland wird als Komponist H. Homann angegeben. Es gab mal einen: Christian HEINRICH Homann *07.03.1811 Niederwerrn/Unterfranken +12.05.1861 Schwabach 5. Auch für diesen Marsch kannte man eine Volksweise die zum Trio gesungen wurde. (blieb in der ehemaligen DDR erhalten): "Schon wieder eine Seele vom Alkohol errettet!" Schon wieder eine Seele vom Alkohol befreit!" 6. Eine kleine, wahre Anekdote aus DDR Tagen: Ein großer Partei- und Staatsführer war gestorben. Auf dem Exerzierplatz fand eine ergreifende Trauerfeier statt, mit allem was man sich vorstellen kann, Flaggen auf Halbmast, Trauermusik, Trauerflor, Blumen, würdigenden Reden und so weiter, auch war ein großes Bild vom Verstorbenen aufgestellt worden. Mit anwesend war das sowjetische Musikorchester des Garde- Regiments. Oberst Stock, der Kommandeur, der militärischen Einrichtung, befahl zum Abmarsch, den Vorbeimarsch an dem mit Trauerflor geschmückten Bild des Verstorbenen. Der deutsche Musikmeister hatte sich zuvor bei, seinem befreundeten sowjetischen Kollegen, Hauptmann Tolja Kusmenko erkundigt, was denn beim Vorbeimarsch gespielt werden soll, und Kusmenko antwortete ihm: "Extra dafür hab ich einen neuen Marsch einstudiert, wirst Dich freuen!" Und dann stimmten die Russen diesen Marsch an! Den Marsch der freiwilligen Jäger! Keiner der deutschen Trauergäste konnte noch eine ernste Mine bewahren, alle mußten sich das Lachen grinsend verkneifen, denn sie hatten die volkstümliche Weise in ihren Köpfen und so defilierten sie am Bild des Verstorbenen vorbei. (Konsequenzen hatte es für niemanden!)

1. Der Marsch heißt: "Marsch der Fichte Turner" und wurde volkstümlich immer nur Fichte- Marsch genannt. 2. Der Komponist ist: Hermann Voigtländer *13.04.1896 Lauchhammer +28.11.1968 Berlin

1. Die Geschichte der WARSCHAWJANKA könnte man als verworren bezeichnen. Fakt ist: es gibt zwei Warschawjanka! 2. Die Erste Warschawjanka stammt von 1831 und entstand aus Begeisterung für die Polen im polnisch-russischen Krieg von 1830-1831 den man auch die Kadettenrevolution nannte. Text: Jean-François Casimir Delavigne (1793-1843) als "La Varsovienne"=Die Warschauerin Komponist: Karol Kazimiers Kurpinski (1758-1857) -Die Übersetzung ins polnische stammte von: Karol Kazimiers Sienkiewicz (1793-1860) -Die Uraufführung fand am 05.04.1831 in Warschau im Nationaltheater statt. -es gibt Quellen die besagen, daß beide Kompositionen nichts miteinander zu tun haben. 3. Das Gedicht der Marsch der Zuaven von 1865 wird als Ursprung der zweiten Warschawjanka angegeben. Text: Wlodzimierz Wolski (1824-1882) Komponist: Josef Plawinski (1853-1880) 4. Die Zweite Warschawjanka stammt aus dem Jahre 1883. Text: Waclaw Swiecicki (1848-1900) Komponist: in der DDR wurde der Name Peter (Pjotr) Lawrowitsch Lawrow (1823-1900) mit dem Jahr 1880 angegeben, dieser trat aber vorallem als Dichter in Erscheinung, Kompositionen sind eigentlich nicht bekannt. -Uraufführung: am 02.03.1885 in Warschau bei einer Arbeiterdemonstration. 5. Von der zweiten Warschawjanka 1883 gab es viele internationale Übersetzungen und vermutlich auch melodische Bearbeitungen. -russischer Text von 1905: Gleb Krschischanowski (1872-1959) -deutscher Text: vermutlich Oskar Kanehl (1888-1929) musikalische Bearbeitung: A. Jürgens -spanischer Text von 1936: Valeriano Orobon Fernandez (1901-1936) als "A las barricadas", er übersetzte den deutschen Text, den vier Studenten ihm überbrachten, daraus entstand die spanische Version. musikalische Bearbeitung: Angel Miret -griechische Fassung entstand in den Kriegsjahren 1941-1944 als "Winde und Stürme". 6. Es gibt zwei Bezeichnung, einmal als polnisches Revolutionslied und zum anderen als russisches Kampflied. Das könnte ein Hinweis darauf sein, daß der marschmäßige Takt auf eine Bearbeitung aus Russland zurückgeht, beziehungsweise die Übersetzungen auf dem russischen beruhen. 7. Hier der deutsche Text, von der zweiten Warschawjanka, die hier zu hören ist: Feindliche Stürme durchtoben die Lüfte, drohende Wolken verdunkeln das Licht. Mag uns auch Schmerz und Tod nur erwarten, gegen die Feinde ruft auf uns die Pflicht! Wir haben der Freiheit leuchtende Flamme, hoch über unseren Häuptern entfacht. Die Fahne des Sieges, der Völkerbefreiung, die sicher uns führt in der letzten Schlacht! ...Refrain... Tod und Verderben, allen Bedrückern! Leidendem Volke gilt unsere Tat! Kehrt gegen sie, die mordenden Waffen, auf, daß sie ernten die eigene Saat! Mit Arbeiterblut gedüngt ist die Erde, gebt euer Blut für den letzten Krieg, daß der Menschheit Erlösung werde! Feierlich nahet der heilige Sieg! ...Refrain... Hunger und Elend verderben uns alle, gegen die Feinde ruft mahnend die Not! Freiheit und Glück für die Menschheit erstreiten! Kämpfende Jugend erschreckt nicht der Tod! Die Toten, der großen Idee gestorben, werden Millionen heilig sein! Auf denn! Erhebt euch! Brüder! Genossen! Ergreifet die Waffen und schließt eure Reih'n! ...Refrain: Auf! Auf! Nun zum blutigen, heiligen Kampfe! Bezwinge die Feinde, du Arbeitervolk! Auf die Barrikaden! Auf die Barrikaden! Erstürme die Welt, du Arbeitervolk!

1. Der Marsch VOGTLANDGRÜSSE stammt von: ERNST Robert Uebel (1882-1959)

1. Das Stück stammt von 1975, als Komponist werden zwei Namen angegeben, als erstes Gustav Auerbach und als zweites Jaromir Vejvoda. Das läßt vermuten, daß hier eine Bearbeitung vorliegt. 2. Jaromir Vejvoda *28.03.1902 Königsaal bei Prag, als Böhmen noch bei Österreich war! (NICHT Tschechei!!!) +13.11.1988 Praha/ Tschechoslowakei -sein musikalisches Schaffen umfaßt 82 Kompositionen, darunter die Polka "Liebling, ich hab Dich tanzen sehn" -(Hrajte, ja rada tancuju) 3. Der Titel dieses Stückes heißt: "Heut möcht ich tanzen gehn", und wird mit dem Namen Vejvoda in Verbindung gebracht, also muß es darauf basieren. Der zweite Name war, Gustav Auerbach, dieser Name, ist ein Pseudonym von vielen, eines ganz großen deutschen Komponisten, mit dem Namen: RALPH Claus-Peter Siegel *30.09.1945 München -andere Quellen besagen, daß von ihm der deutsche Text stammt und damit vermutlich auch die musikalische Bearbeitung.

1. Die Komintern war ein Zusammenschluß aller internationaler, kommunistischer Parteien zu einer weltweiten Organisation. Sie wurde auch Dritte Internationale genannt. -Gründer: Wladimir Iljitsch Uljanow genannt: Lenin (1870-1924) -Gründungsdatum: 02.03.1919 -Gründungsort: Moskau -Auflösung: 15.05.1943 Vorsitz: 1919-1926 Grigori Jewsejewitsch Sinowjew (1883-1926) 1926-1929 Nikolai Iwanowitsch Bucharin (1888-1938) 1929-1934 Wjatscheslaw Molotow (1890-1986) 1934-1943 Georgi Dimitroff (1882-1949) -Die Nachfolgeorganisation hieß Kominform 2. Das Komintern- Lied entstand 1929. Melodie: Hanns Eisler (1898-1962) Text: Franz Jahnke & Maxim Gerhard Vallentin (1904-1987) 3. TEXT: -in dieser gesungenen Fassung wurde das Wort STURMTRUPP durch Vortrupp ersetzt, vermutlich weil Sturmtrupp zu sehr an die Sturmabteilung der NSDAP erinnerte. Verlaßt die Maschinen! Heraus, ihr Proleten! Marschieren, marschieren! Zum Sturm angetreten! Die Fahnen entrollt! Die Gewähre gefällt! Zum Sturmschritt, marsch, marsch! Wir erobern die Welt! Wir erobern die Welt! Wir erobern die Welt! Wir haben die Besten, zu Grabe getragen. Zerfetzt und zerschossen, und blutig geschlagen! Von Mördern umstellt, und ins Zuchthaus gesteckt! Uns hat nicht das Wüten der Weißen geschreckt! Uns hat nicht das Wüten der Weißen geschreckt! Die neuen Kämpfer, heran, ihr Genossen! Die Fäuste geballt! Und die Reihen geschlossen! Marschieren, marschieren! Zum neuen Gefecht! Wir stehen, als Sturmtrupp, für kommendes Recht! Wir stehen, als Sturmtrupp, für kommendes Recht! In Russland, da siegten die Arbeiterwaffen! Sie haben's geschafft! Und wir werden es schaffen! Herbei, ihr Soldaten der Revolution! Zum Sturm! Die Parole heißt: Sowjetunion! Zum Sturm! Die Parole: Welt, Sowjetunion!

Mooi hoe u oude opnames met modernere weergeeft in uw collectie 😊

1. Der Marsch "Wien bleibt Wien" wurde komponiert vom Wiener Johann Schrammel (1850-1893) 2. Die Uraufführung fand in Wien während einer Festveranstaltung statt am 24.08.1886 und wurde vom Komponisten "den lieben Wienern" gewidmet. 3. Im Trio steht ein Walzerlied mit dem Titel " 's Herz von an echten Weana" 4. Wie könnte es anders sein, für das Trio gibt es auch eine volkstümliche, inoffizeille Textvariante, die in Pommern erhalten blieb. TEXT: Banane, Zitrone, an der Ecke steht ein Mann; Banane, Zitrone, der quatscht die Weiber an; Banane, Zitrone, er nimmt sie mit nach haus'; Banane, Zitrone, er zieht sie nackend aus! Ja, wer hätte das von diesem Mann gedacht, das er solche Sachen mit den Weibern macht. Er war immer so schüchtern und pikiert, doch dann hat er die Weiber einfach glatt verführt! Das Du mich liebst, daß weiß ich, auf Deine Liebe scheiß' ich, doch mir kommt's ganz gewiß darauf an, daß Du mich auch gut küssen kannst. Das Du mich liebst, daß weiß ich, auf Deine Liebe scheiß' ich, willst Du, daß ich mein Herz verlier'? Dann küß' mich jetzt und hier!

1. Der Marsch FROHE HEIMKEHR wurde komponiert von Otto Nitze *21.09.1924 Artern/ Thüringen +08.05.1988 Idar Oberstein -seit 1950 war seine Wirkungsstätte Idar Oberstein. -Er komponierte auch unter dem Pseudonym Tom Dawitt

1. Der Marsch ALTE KAMERADEN wurde 1889 in Ulm komponiert unter dem Arbeitstitel "Ein Donauspaziergang" 2. Der Komponist war CARL Albert Hermann Teike (1864-1922) und stammte aus Pommern (Altdamm bei Stettin) Er diente von 1883-1895 als Hoboist beim 5.Württembergischen Grenadier Regiment Nr.123 KÖNIG KARL in Ulm. 3. Als er seinem Kapellmeister dieses Stück übergab, sagte dieser: "Märsche haben wir genug, den werfen sie mal in den Ofen!" 4. Der Beiname dieses Marsches lautet UNSTERBLICHER MARSCH, denn trotz zwei verlorener Weltkriege, Haß auf die Deutschen, Verbote und Schmähungen von deutschem Kultur und Liedgut, überlebte dieser Marsch und wurde selbst von den Gegnern Deutschlands gespielt. Der Marsch behauptete sich international durch alle bewegten Zeiten hindurch und daß nicht nur beim Militär sondern auch bei Polizei, Feuerwehr, Vereinskapellen und Kurkapellen. 5. Auch hier gibt es einen inoffiziellen Text der zum Trio vom Volke in Pommern gesungen wurde: "Ja, mein Mann, der fährt zur See, als Obermaschinist juchhe, kehrt er Heim, zu mir nach haus, gibt's ein Kuß dann fährt er wieder raus!"

1. Der Marsch wurde vom Komponisten Max Hempel (1877-1959) am 12.05.1917 im ersten Weltkrieg in der Nähe von Reims komponiert.

1. Der Marsch stammt vom Komponisten ERNST Robert Uebel (1882-1959), der ausschließlich in seinem Heimatort Klingenthal wirkte. 2. Der Marsch "Gruß aus Klingenthal" soll identisch sein mit dem Marsch "Mit Spiel voran", demnach muß es mal eine Umbenennung gegeben haben, was nicht unüblich war in der deutschen Musikhistorie.

1. Der Marsch Hoch Heidecksburg Opus 10 stammt aus dem Jahre 1912 vom Komponisten Rudolf Herzer (1878-1914) 2. Der Komponist widmete diesen Marsch zu Ehren dem Fürsten von Schwarzburg- Rudolstadt. Das soll dem Schalmeienspiel aber keinen Abbruch tun, denn die Arbeiter, die im Kaiserreich als vaterlandslose Gesellen beschimpft wurden, liebten ihr Vaterland und noch mehr ihre Heimat, daher wurden auch immer wieder Musikstücke gespielt, die einen Bezug zur Heimat hatten. 3. Einen offiziellen Text gibt es nicht, der Marsch war in Pommern auch nie einem Regiment zugeeignet (verliehen) worden, dennoch hat sich eine volkstümliche Dichtung in Pommern erhalten die man zum Trio des Marsches sang. (Meine Großmutter, aus Pommern, arbeitete als Sekretärin beim Oberkomando der Wehrmacht in Berlin. Sie kannte viele solcher inoffiziellen Texte.) TEXT: "Hoch Heidecksburg, hoch über Rudolstadt. Hoch Schloß Heidecksburg, es einen Fürsten hat. Ja, einen Fürsten, Hoch, Schwarzburgs edelem Haus, Volkes Treue und Liebe geht Dir niemals aus!"

1. Die Schalmeienmusik ist in der Arbeiterbewegung entstanden, und diese wollte sich von der Marschmusik der Reaktion (staatstreue, Konservative) unterscheiden. Und das hört man hier sehr gut. Erst werden, ich sag mal afrikanisch anmutenden Klänge gespielt, es ertönt eine Pfeife, ruft quasi zur Ordnung, und es ertönt der Generalmarsch. Beim Übergang zum Orchester ertönt einmal die Große Trommel (im Volksmund Pauke genannt) zusammen mit einem Beckenschlag, daß ist bei Schalmeienkapellen traditionell so üblich! Herkömmlich, also bei staatlich Uniformierten, wie konservativen Vereinskapellen ertönt die große Trommel mit den Becken an dieser Stelle dreimal. -Nur mal so am Rande, bei Beerdigungen war es üblich mit der Hand dreimal Sand ins Grab zu geben, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Bei bekennenden Sozialisten und Kommunisten gab man traditionell nur eine handvoll Sand ins Grab. (Das hat mir eine alte Sozialdemokratin so erklärt) 2. Der Rennsteig war einst ein Grenzweg, er ersteckte sich von der Saale zur Werra und ist 168km lang von Blankenburg (Nähe Hof) bis Hörschel (Nähe Eisenach) 3. Der alte Grenzweg wurde zum beliebten Wanderweg und bekam ein Lied gewidmet. Komponist: Herbert Roth (1926-1983) Text: Karl Müller (1925-2011) Die Uraufführung fand als Zugabe bei ihrem ersten Auftritt in Hirschbach statt am 15.04.1951 und entwickelte sich in Thüringen sehr schnell zur heimlichen Hymne. 4. TEXT: 1. Ich wandre ja so gerne am Rennsteig durch das Land. Den Beutel auf dem Rücken, die Klampfe in der Hand. Ich bin ein lust'ger Wandersmann so völlig unbeschwert. Mein Lied erklingt durch Busch und Tann' , das jeder gern' es hört. ...Refrain... 2. Durch Buchen, Fichten, Tannen, so schreit ich in den Tag, begegne vielen Freunden, sie sind von meinem Schlag. Ich jodle lustig in das Tal, das Echo bringt's zurück. Den Rennsteig gibt es nur einmal, und nur ein Wanderglück. ...Refrain... 3. An silberklaren Bächen, sich manches Mühlrad dreht, da rast' ich, wenn die Sonne, so glutrot untergeht. Ich bleib, so lang' es mir gefällt, und ruf' es allen zu: "Am schönsten Plätzchen dieser Welt, da find' ich meine Ruh'." Refrain... ]:Diesen Weg auf den Höhn bin ich oft gegangen, Vöglein sangen Lieder. Bin ich weit in der Welt, habe ich Verlangen, Thüringer Wald, nur nach dir!":[ 5. DANKE, für das Hochladen vom musikalischen Wirken deutscher Schalmeienkapellen. Und DANKE allen Schalmeienkapellen, die diese Tradition pflegen und damit erhalten. DANKE EUCH ALLEN.

1. Dieses Musikstück stammt aus dem Jahre 1967 2. Der Titel bezieht sich auf den Refrain. 3. Komponist: Rolf Zimmermann, Text: Heinz Heynig, gesungen wurde es seiner Zeit von Frank Schöbel, begleitet vom Orchester Günther Kretschmer. Das Arrangement für Schalmeienkapelle ist unbekannt 4. Das Lied heißt: "Im Böhmerwald, da ist es schön" hier im Trio steht der Refrain mit folgendem TEXT: "Nur im Böhmerwald bläst man so Trompete. Nur im Böhmerwald spielt man Musik so gut. Nur im Böhmerwald hat man diesen Ton, sogar die Beatles, sogar die Beatles, werden blaß davon. Yeah, yeah, yeah, sogar die Beatles, sogar die Beatles werden blaß davon!"

Интересно звучат Wein bleibt Wein, Hoch Heidecksburg и Alte Kameraden в исполнении шальмеев! К коммунистическим маршам в исполении шальмея как-то привычно уже отсишься, а тут прямо очень интересно)))

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Danke für die schöne Schalmeienmusik Spiele selber seit 2001 Schalmeien

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Thank you for your work!

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recorded ca 26-03-1928 for Homocord

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