i-MiEV Wintertauglichkeitstest

Mit dem Mitsubishi i-MiEV (Jahrgang 2010) an einem Extrem-Wintertag zur Arbeit von Stierva nach Ems und wieder zurück, 38 km und 800 Höhenmeter.
In Stierva (1'375 m.ü.M.) war die Batterie zu 75% voll, bei Ankunft in Ems (590 m.ü.M.) noch zu 20%. Lüftung dauernd, Heizung nur sporadisch im Einsatz.
Rückfahrt am Nachmittag mit voller Batterie ab Ems, bei Ankunft in Stierva wieder bei 20%.
Jahresverbrauch auf dieser Strecke ab Steckdose knapp 20 kW auf 100 km.
Fazit: Viel länger dürfte der Arbeitsweg nicht sein. Man beachte aber, dass das Auto und auch die Batterie bereits über 10 Jahre alt ist.
Das Radio ist bei diesem Video absichtlich stumm gedreht, um nicht wieder Musikrechte zu verletzen...

[@sempervivumpapst]

ich mag den I miev würde mir gerne als drittwagen neben unserem Twizy und Verbrenner einen holen , Gebraucht aus 2010-2012 worauf sollte ich achten , hatte einige die schon einen Getriebewechsel hinter sich hatten?

[@raspung]

Wenig km = wenig Ladezyklen. Die Batterie ausmessen z.b. mit dem caniOn152 über den Diagnosestecker macht durchaus Sinn, weil man damit einzelne schlechte Zellen erkennen kann, was das offizielle Diagnosetool von Mitsubishi nicht kann (oder es dir verheimlicht wird).
Ich hatte bei meinem ersten fast 100'000 km drauf, keine Probleme bis eben auf die Batterie. Mein zweiter hat nun gut 40'000 km drauf und diese Probleme noch nicht, obwohl das Auto gleich alt ist (Jahrgang 2011). Getriebeprobleme hatte ich bei keinem der beiden. Falls Interesse am Kauf besteht, bitte melden... ich will einen X-Bus!!! :-)