Ganz toll! Unglaublich inspirierend! Ich hätte auch gern an diesem Vortrag mit anschließender Diskussion teilgenommen. Dr. Niko Paech geht explizit auf alle Fragen und Anmerkungen ein. Deshalb auch die Länge des Beitrags.
Ich bin beeindruckt von den Ausführungen und sehr enttäuscht, dass es so wenige Interessenten gibt. Ich halte Paech für einen seriösen Wissenschaftler, der sehr konkrete, umsetzbare Handlungsanleitungen gibt.
Wie gewohnt toller Vortrag von Dr. Paech und interessante Frage-/Antwort-Runde im Anschluss. Sehr (Bürger-)nahe. Er zeigt sehr schön auf, wie man diese nicht-nachhaltige Wirtschaftsform, die wir derzeit praktizieren, in eine nachhaltigeRE umformen könnten. Leider muss ich fast sagen bin ich realistisch und denke, dass es am Willen der Bürger UND der Politik und VOR ALLEM der Politik scheitern wird.
Grossartiger Vortrag! Gerade der Zusammenhang der Entwertung der Nahrungsmittel im Wert und Umgang und dagegen der hohe Konsum mit gekoppelten Ressourcenverbrauch und Schäden in anderen Systemen wird klar von Herrn Paech benannt. Ich bin seit vielen Jahren dabei, meinen Umgang und Konsum von Lebensmitteln zu verbessern und lerne stetig dazu. Der Soziologe Ulrich Beck schrieb in seinem Buch "Macht und Gegenmacht": "Der schlafende Riese Konsument erwacht und verwandelt den Kaufakt in eine Abstimmung über die weltpolitische Rolle der Konzerne, die diese mit ihren eigenen Waffen - Geld und Nichtkauf - schlägt. Die mächtigen großen Konzerne sind in einer prekären Situation, da sie der Konsumentenmacht ausgeliefert sind. Wir stehen da erst am Anfang" folgerte Ulrich Beck.
Prinzipell genau richtig. Es wäre theoretisch umsetzbar, scheitert aber an den Verbrauchern.. Da es leider nicht Realität wird, haben wir unser Ziel auf die komplette Autarkie erweitert. Wir können uns in allen Bereichen selbst versorgen, sind also unabhängig und frei, was nicht heisst, dass wir nicht tauschen etc. :-) Es gibt als einzige Lösung die Abkopplung aus dem Konsum- und Zerstörungswahnsinn. Und zwar nicht als eine Gemeinschaft, in der wieder alle auf andere warten, sondern eine sofortige Lösung für den Einzelnen. Gerdet wird schon viel zu lange, es bedarf der Handlung! Das fängt mit dem Verbraucherverhalten an und benötigt durchdachte, robuste, machbare Lösungen. Die Zukunft funktioniert in der Mischung der Vorteile des Lebens unserer Grosseltern und der sinnvollen Technik. Wir haben es einfach getan und festgestellt, dass es überraschend gut funktioniert. Nicht alles was neu ist, mach auch Sinn. Die Entwicklungen der letzten Jahre hat wohl kaum etwas wirklich Neues hervorgebracht. Das Alte schön verpackt und verschlechtert - mehr nicht. Der Funkwahn und schlechte Ernährung ... zerstört die Gehirne und Gesundheit der Menschen. Ergänzend zum Wert der Nahrung ist noch zu bemerken, dass die Gesundheit unmittelbar mit einer Ernährung mit gesunden Nahrungsmitteln zusammenhängt. Unglaublich, aber das ist den meisten Menschen gar nicht bewusst. Die "Nischen" sind lange erfolgreich erprobt - Bauernmärkte, Hoverkauf, Lieferdienste (Demeter) .... vor nicht all zu langer Zeit hat praktisch alles so funktioniert, bevor die "Globalisierung" und Monopolisierung stattgefunden hat. Allerdings müssten die Menschen dies unterstützen, was aber die Masse nie tun wird. "Wer nicht will findet eine Ausrede, wer will eine Lösung" Das Modell "Hamburg" ist nicht realistisch, da bei einer echten Krise schon einmal die Maschinen still stehen... woher soll das Öl für die "modernen" Maschinen kommen? Weiter sind die Böden derart zerstört, dass ökologischer Anbau wohl auf nahezu keinen Flächen möglich ist. Eine Umstellung dauert viele Jahre, wenn man zu wenig Kenntniss darüber hat und die nötigen Elemente fehlen. Es besteht also eine gravierende Abhängigkeit im Chemie, Kunstdünger- und Saatgutbereich, deren Verfügbarkeit im Krisenfall nicht gegeben ist. Ausserdem ist die Energieversorgung mehr als fraglich. Daran gekoppelt sind auch der Verkehr und die Wasserversorgung. So viele Zugtiere wie benötigt, sind wohl nicht vorhanden und die 100km zu überbrücken :-) Bereits nach drei Tagen Stromausfall versinkt Hamburg, wie jede andere Stadt im Chaos. Die Umstellung müsste bereits VOR einer Krise vorgenommen werden. Das ist natürlich utopisch :-)
Die Umstellung muss jeder einzelne jetzt schon vollziehen. Nach und nach, denn zwischen lernen und umsetzen vergeht immer eine gewisse Zeit. Aber wenn ich bedenke, was ich schon an Heizkosten gespart habe, weil ich mich warm anziehe oder an Stromkosten, weil ich keinen Kühlschrank in Betrieg habe, lohnt sich eine Umstellung auch finanziell. Alls, was mir sonst noch einfällt, kommt schon im obigen Video vor....
Bei der Gemeinschaftlichen Nutzung von Geräten oder Autos wird doch aber übersehen, dass bei einer gemeinsamen Nutzung die Abnutzung ja ebenfalls vervielfacht wird, wodurch das Gerät/Auto weniger lange hält (Auto nutzt z.B. über die gefahrenen Kilometer ab).
Ja, das läuft aber darauf hinaus, daß man vielleicht nur noch die halbe Erwerbsarbeitszeit hat, jedoch nur noch ein Viertel verdient. Und in der so gewonnenen Zeit schafft man s nicht, die restlichen 75% Einkommenseinbuße auszugleichen, weil die Güter, die man da selber schafft, sehr wenig Marktwert haben. Wenn ich z.B. 3 Stunden brauche, um mir ein Brot zu backen, das Brot aber nur 1,99 im Laden kostet, ist die Wertschöpfung miserabel, zumal ich ja noch Mehl, Energie usw. kaufen muß. Die Ersparnis sind vielleicht wenige Cent für 3 Stunden Zeitaufwand. Schlimmer wie Lumpen sammeln gehen.
Was ich an dem Beitrag nicht verstehe: Wieso verdient man nur noch ein Viertel, wenn sich die Arbeitszeit halbiert? Zudem glaube ich, dass Sie Herrn Paech in der Hinsicht falsch verstanden haben - es geht nicht darum in der Zeit, die durch die Arbeitszeitreduzierung frei wird, Güter zu schaffen, die die Einkommensdifferenz monetär ausgleichen. Es geht darum, die freigewordene Zeit zu nutzen, um selbstwirksamer zu werden (und beispielsweise zu lernen, wie man ein Sauerteigbrot macht. Und dass die dafür nötigen Zutaten inklusive der Energie recht günstig sind - man dazu aber noch die Fertigkeit des Brotbackens erlernt und verfeinert). Und es geht auch darum, dass man ein Leben kultiviert / übt in dem man eben wegen neu erlernter Fähigkeiten (von Reparaturen über Gärtnern bis zum Kochen & Backen) teilweise selbstversogerisch tätig wird (Subsistenz) und deshalb mit einem geringeren Einkommen zurecht kommt. Andererseits braucht man auch deshalb weniger Einkommen, weil ökologisch ruinöse Praktiken und Luxus-Konsumgüter gänzlich weggelassen und andere Dinge (wie z.B. eine Waschmaschine) mit anderen geteilt werden (Suffizienz).
Ohne Politik wird es wohl keinen funktionierenden Staat geben. Die Politik muss die Interessen des Volkes bündeln und für Gerechtigkeit, Interesseausgleich und Zukunftfähigkeit sorgen.
Zu der Frage der Repapierbarkeit bewegt sich tatsächlich auch in der Politik etwas. Wie so oft kommt das unbemerkt aus den Institutionen der EU: www.tagesschau.de/ausland/elektromuell-103.html
Wie jetzt? Verbraucher vereinigt euch, oder was? Ist ja alles super, vieles davon mach ich auch, und soll bitte jeder machen, aber das soll jetzt schon die Lösung sein? Der Verbraucher macht einfach nur das, was ihm von der Politik als Rahmen vorgesetzt wird, was die anderen machen, was ihm von der Werbung, von Filmen und Medien generell eingeflößt wird. Das ganze ist längst ein Selbstläufer. Das eigentliche Problem wurde hier überhaupt nicht angesprochen, nämlich wie kann man die breite Masse dazubringen die hier diskutierten höchstsinnvollen Konzepte zu verfolgen? Die Ideen selbst sind auch einfach total "unsexy", die meisten wollen lieber ne fettere Karre, mehr Klamotten, oder irgendwelche schwachsinnigen Lifestyle-Produkte, so wie es von allen Seiten vorgebetet wird.
Den Menschen muß immer wieder verdeutlicht werden, wohin dieser Konsumwahnsinn führt. Hierzu kann ich nur Hr. Prof. Kreiß empfehlen, der Wege aufzeigt, um anders wirtschaften zu können.
52:20 *Woher stammt denn dieser Unsinn? Die krude zählweise bei der kritische Wissenschaftler aus der Zählung im vorhinein ausgeschlossen werden sollte inzwischen bekannt sein.*
haindruide da du selbsternannt, die Deutungshoheit über richtig und falsch, zumindest für in der Zukunft liegende Ereignisse besitzt, würde ich gerne wissen, wie du in den Besitz deiner Glaskugel gekommen bist. Will ich nämlich auch haben, und scheissegal, ob regional oder global produziert.😜
ich höre Herr. Dr. Paech immer wieder gerne zu
Ganz toll! Unglaublich inspirierend! Ich hätte auch gern an diesem Vortrag mit anschließender Diskussion teilgenommen. Dr. Niko Paech geht explizit auf alle Fragen und Anmerkungen ein. Deshalb auch die Länge des Beitrags.
Ich bin beeindruckt von den Ausführungen und sehr enttäuscht, dass es so wenige Interessenten gibt.
Ich halte Paech für einen seriösen Wissenschaftler, der sehr konkrete, umsetzbare Handlungsanleitungen gibt.
Der4
Wie gewohnt toller Vortrag von Dr. Paech und interessante Frage-/Antwort-Runde im Anschluss. Sehr (Bürger-)nahe. Er zeigt sehr schön auf, wie man diese nicht-nachhaltige Wirtschaftsform, die wir derzeit praktizieren, in eine nachhaltigeRE umformen könnten. Leider muss ich fast sagen bin ich realistisch und denke, dass es am Willen der Bürger UND der Politik und VOR ALLEM der Politik scheitern wird.
Super hilft mir gerade sehr für den Freiwilligendienst. Abgesehen davon, dass es extrem interessant ist.
Tolle Gesprächsrunde!
Großartig! Schade nur, dass seine Präsi-Slides nicht zu sehen sind.
Grossartiger Vortrag!
Gerade der Zusammenhang der Entwertung der Nahrungsmittel im Wert und Umgang und dagegen der hohe Konsum mit gekoppelten Ressourcenverbrauch und Schäden in anderen Systemen wird klar von Herrn Paech benannt. Ich bin seit vielen Jahren dabei, meinen Umgang und Konsum von Lebensmitteln zu verbessern und lerne stetig dazu.
Der Soziologe Ulrich Beck schrieb in seinem Buch "Macht und Gegenmacht":
"Der schlafende Riese Konsument erwacht und verwandelt den Kaufakt in eine Abstimmung über die weltpolitische Rolle der Konzerne, die diese mit ihren eigenen Waffen - Geld und Nichtkauf - schlägt. Die mächtigen großen Konzerne sind in einer prekären Situation, da sie der Konsumentenmacht ausgeliefert sind. Wir stehen da erst am Anfang" folgerte Ulrich Beck.
Prinzipell genau richtig. Es wäre theoretisch umsetzbar, scheitert aber an den Verbrauchern..
Da es leider nicht Realität wird, haben wir unser Ziel auf die komplette Autarkie erweitert. Wir können uns in allen Bereichen selbst versorgen, sind also unabhängig und frei, was nicht heisst, dass wir nicht tauschen etc. :-)
Es gibt als einzige Lösung die Abkopplung aus dem Konsum- und Zerstörungswahnsinn. Und zwar nicht als eine Gemeinschaft, in der wieder alle auf andere warten, sondern eine sofortige Lösung für den Einzelnen. Gerdet wird schon viel zu lange, es bedarf der Handlung!
Das fängt mit dem Verbraucherverhalten an und benötigt durchdachte, robuste, machbare Lösungen.
Die Zukunft funktioniert in der Mischung der Vorteile des Lebens unserer Grosseltern und der sinnvollen Technik. Wir haben es einfach getan und festgestellt, dass es überraschend gut funktioniert.
Nicht alles was neu ist, mach auch Sinn. Die Entwicklungen der letzten Jahre hat wohl kaum etwas wirklich Neues hervorgebracht. Das Alte schön verpackt und verschlechtert - mehr nicht. Der Funkwahn und schlechte Ernährung ... zerstört die Gehirne und Gesundheit der Menschen.
Ergänzend zum Wert der Nahrung ist noch zu bemerken, dass die Gesundheit unmittelbar mit einer Ernährung mit gesunden Nahrungsmitteln zusammenhängt. Unglaublich, aber das ist den meisten Menschen gar nicht bewusst.
Die "Nischen" sind lange erfolgreich erprobt - Bauernmärkte, Hoverkauf, Lieferdienste (Demeter) .... vor nicht all zu langer Zeit hat praktisch alles so funktioniert, bevor die "Globalisierung" und Monopolisierung stattgefunden hat.
Allerdings müssten die Menschen dies unterstützen, was aber die Masse nie tun wird.
"Wer nicht will findet eine Ausrede, wer will eine Lösung"
Das Modell "Hamburg" ist nicht realistisch, da bei einer echten Krise schon einmal die Maschinen still stehen... woher soll das Öl für die "modernen" Maschinen kommen?
Weiter sind die Böden derart zerstört, dass ökologischer Anbau wohl auf nahezu keinen Flächen möglich ist. Eine Umstellung dauert viele Jahre, wenn man zu wenig Kenntniss darüber hat und die nötigen Elemente fehlen.
Es besteht also eine gravierende Abhängigkeit im Chemie, Kunstdünger- und Saatgutbereich, deren Verfügbarkeit im Krisenfall nicht gegeben ist. Ausserdem ist die Energieversorgung mehr als fraglich. Daran gekoppelt sind auch der Verkehr und die Wasserversorgung. So viele Zugtiere wie benötigt, sind wohl nicht vorhanden und die 100km zu überbrücken :-)
Bereits nach drei Tagen Stromausfall versinkt Hamburg, wie jede andere Stadt im Chaos.
Die Umstellung müsste bereits VOR einer Krise vorgenommen werden. Das ist natürlich utopisch :-)
Die Umstellung muss jeder einzelne jetzt schon vollziehen. Nach und nach, denn zwischen lernen und umsetzen vergeht immer eine gewisse Zeit. Aber wenn ich bedenke, was ich schon an Heizkosten gespart habe, weil ich mich warm anziehe oder an Stromkosten, weil ich keinen Kühlschrank in Betrieg habe, lohnt sich eine Umstellung auch finanziell.
Alls, was mir sonst noch einfällt, kommt schon im obigen Video vor....
glücklich ist nur der Genügsame "Anselm Grün"
Bei der Gemeinschaftlichen Nutzung von Geräten oder Autos wird doch aber übersehen, dass bei einer gemeinsamen Nutzung die Abnutzung ja ebenfalls vervielfacht wird, wodurch das Gerät/Auto weniger lange hält (Auto nutzt z.B. über die gefahrenen Kilometer ab).
Ja, das läuft aber darauf hinaus, daß man vielleicht nur noch die halbe Erwerbsarbeitszeit hat, jedoch nur noch ein Viertel verdient. Und in der so gewonnenen Zeit schafft man s nicht, die restlichen 75% Einkommenseinbuße auszugleichen, weil die Güter, die man da selber schafft, sehr wenig Marktwert haben. Wenn ich z.B. 3 Stunden brauche, um mir ein Brot zu backen, das Brot aber nur 1,99 im Laden kostet, ist die Wertschöpfung miserabel, zumal ich ja noch Mehl, Energie usw. kaufen muß. Die Ersparnis sind vielleicht wenige Cent für 3 Stunden Zeitaufwand. Schlimmer wie Lumpen sammeln gehen.
Was ich an dem Beitrag nicht verstehe: Wieso verdient man nur noch ein Viertel, wenn sich die Arbeitszeit halbiert? Zudem glaube ich, dass Sie Herrn Paech in der Hinsicht falsch verstanden haben - es geht nicht darum in der Zeit, die durch die Arbeitszeitreduzierung frei wird, Güter zu schaffen, die die Einkommensdifferenz monetär ausgleichen. Es geht darum, die freigewordene Zeit zu nutzen, um selbstwirksamer zu werden (und beispielsweise zu lernen, wie man ein Sauerteigbrot macht. Und dass die dafür nötigen Zutaten inklusive der Energie recht günstig sind - man dazu aber noch die Fertigkeit des Brotbackens erlernt und verfeinert). Und es geht auch darum, dass man ein Leben kultiviert / übt in dem man eben wegen neu erlernter Fähigkeiten (von Reparaturen über Gärtnern bis zum Kochen & Backen) teilweise selbstversogerisch tätig wird (Subsistenz) und deshalb mit einem geringeren Einkommen zurecht kommt. Andererseits braucht man auch deshalb weniger Einkommen, weil ökologisch ruinöse Praktiken und Luxus-Konsumgüter gänzlich weggelassen und andere Dinge (wie z.B. eine Waschmaschine) mit anderen geteilt werden (Suffizienz).
Da hatte er noch richtig Humor 😂 und ich hoffe der kommt wieder.
Mein Fazit aus dem Vortrag: Politiker braucht kein Mensch! ;-)
Ohne Politik wird es wohl keinen funktionierenden Staat geben. Die Politik muss die Interessen des Volkes bündeln und für Gerechtigkeit, Interesseausgleich und Zukunftfähigkeit sorgen.
Zu der Frage der Repapierbarkeit bewegt sich tatsächlich auch in der Politik etwas. Wie so oft kommt das unbemerkt aus den Institutionen der EU: www.tagesschau.de/ausland/elektromuell-103.html
In meiner Schule gibt es eine Fahrradwekrstatt, eine Nähwerkstatt und es wird gebacken und gekocht, aber Schulbashing ist halt leider geil.
Das ist halt leider nicht der Normalfall
Wie jetzt? Verbraucher vereinigt euch, oder was? Ist ja alles super, vieles davon mach ich auch, und soll bitte jeder machen, aber das soll jetzt schon die Lösung sein? Der Verbraucher macht einfach nur das, was ihm von der Politik als Rahmen vorgesetzt wird, was die anderen machen, was ihm von der Werbung, von Filmen und Medien generell eingeflößt wird. Das ganze ist längst ein Selbstläufer. Das eigentliche Problem wurde hier überhaupt nicht angesprochen, nämlich wie kann man die breite Masse dazubringen die hier diskutierten höchstsinnvollen Konzepte zu verfolgen? Die Ideen selbst sind auch einfach total "unsexy", die meisten wollen lieber ne fettere Karre, mehr Klamotten, oder irgendwelche schwachsinnigen Lifestyle-Produkte, so wie es von allen Seiten vorgebetet wird.
Den Menschen muß immer wieder verdeutlicht werden, wohin dieser Konsumwahnsinn führt. Hierzu kann ich nur Hr. Prof. Kreiß empfehlen, der Wege aufzeigt, um anders wirtschaften zu können.
Was hat der Kerl bei 1:29:05 gesagt
52:20 *Woher stammt denn dieser Unsinn? Die krude zählweise bei der kritische Wissenschaftler aus der Zählung im vorhinein ausgeschlossen werden sollte inzwischen bekannt sein.*
Oha. Ein Wirtschaftsesoteriker. Die Schlüsse zu denen er kommt sind zwar fast ausnahmslos falsch, aber er trägt es sehr interessant vor.
haindruide da du selbsternannt, die Deutungshoheit über richtig und falsch, zumindest für in der Zukunft liegende Ereignisse besitzt, würde ich gerne wissen, wie du in den Besitz deiner Glaskugel gekommen bist. Will ich nämlich auch haben, und scheissegal, ob regional oder global produziert.😜