Was bedeutet das eigentlich, Mundharmonika in der 3.Position spielen?

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  • Опубликовано: 11 дек 2024

Комментарии • 11

  • @lerncoaching4594
    @lerncoaching4594 Год назад +3

    Besten Dank ... hat bei mir zu einem AHA-Moment geführt 😁

  • @kallemanns
    @kallemanns Год назад +4

    Wie immer sehr informativ Chris

  • @michaelyotter
    @michaelyotter 9 месяцев назад +1

    ​ @anpo6063 Sorry, ich wollte Dich nicht belehren, sondern eine Konversation anregen. (habe evtl. etwas zu viel gelabert). Ich dachte, man sieht an meiner Fragestellung, dass ich Haunschild, bzw. die Basics schon eine Weile hinter mir habe. Leider bist Du auf meine Frage gar nicht eingegangen :-(( Kann passieren, wenn man viel um die Ohren hat.
    Absolut klasse, dass Du ein Instrument konfiguriert hast. Das ist interessant und (für mich) wichtiger als alle Theorie ;-) Wäre es Dir möglich mir die Töne in den Kanzellen in einer Antwort aufzuschreiben? Würde mich riesig freuen :-)) oder gibt es ein Video zu Deiner Sonderstimmung? Viele Grüße, michael

  • @kallemanns
    @kallemanns 7 месяцев назад +1

    Vielen Dank für deine Hilfe

    • @ChrisKramerChannel
      @ChrisKramerChannel  7 месяцев назад

      Gerne! LG an den Jungen mit der Mundharmonika! Chris Kramer

  • @anpo6063
    @anpo6063 9 месяцев назад +1

    Die Positionen der Mundharmonika lassen sich fogendermaßen bestimmen: 1. Position ist klar, kann man um die untere und obere Oktave durch bends ,blow bends , overblows immer erweitern. Dann geht man in Quinten weiter in der Tonleiter. 1. Position C 1 Quint höher 2nd position G. 1 Quint höher 3rd position D . 1 Quint höher 4th position A. etc etc bis 12 positions durch sind.
    Das tonale Zentrum (Grundton) ist natürlich der Anfangston. Ob ich jetzt in der 3rd position auf Kanzelle 1 ziehen beginne oder 4 ziehen ist egal das ist nur die Erweiterung der Oktave.
    Jetzt kann ich entweder "modal" spielen. D h ich spiele NUR die Töne der C Dur Tonleiter. Ionisch, dorisch, phrygisch, lydisch, myxolydisch, aeolisch, lokrisch.
    Für den Blues unbrauchbar, da die Form klassisch nur Dominant-Septakkorde vorsieht. Die Sept ist also um einen Halbton nach unten alteriert. C E G bflat, F A C eflat , und juhu die Dominante G7 passt😅 G B D f.
    Dur gibt's nur einmal, Moll gibts aeolisch, dorisch, phrygisch, harmonisch Moll und melodisch Moll. Also 5 mal.
    Wer sich gerne Harmonielehre um die Ohren haut empfehle ich "Die neue Harmonielehre" von Frank Haunschildt. Band 1 und 2.

  • @michaelyotter
    @michaelyotter 11 месяцев назад

    Sehr entspannt auf den Punkt gebracht.
    Nun, die D-Tonleiter in der Tonart C ist unabdingbar der dorische Modus in welchem die Moll-Pentatonik enthalten ist. Das heißt bei deinem Beispiel spielst Du das "H" (7gezogen) nicht, das in D-Natürlich Moll ein "Bb" wäre.
    Durch welche Töne ersetzt Du das "G" auf 2+3 und das "H" auf 7 bei deiner Sonderstimmung? Man kann das heraushören, aber das interessiert sicher auch Einsteiger.
    Hat deine interessante Stimmung einen Namen, und vertreibt Hohner diese Stimmung?
    Wenn ich das richtig verstehe konfigurierst Du eine C-Harp gekreuzt (crossed), dass eine D-Moll-Harp entsteht, bei der die natürliche Moll-Skala gezogen satt geblasen gespielt wird, wodurch (ziemlich cool) alle Akkordtöne auch zu melodisch-moll und den Bluenotes vermindert gebendet werden können. Somit erhalten die 1. und 2. Positionen in der Sonderstimmung leiterfremde Töne, was für diese Positionen sicher exotisch wird ;-)
    Mach doch auch eine Reihe für Fortgeschrittene mit Musik-Theorie und Harmonielehre.
    🎼Gruß, michael

    • @anpo6063
      @anpo6063 9 месяцев назад

      D aeolisch ist die parallele Molltonart zu F Dur und die steht immer auf der sechsten Stufe. F-D, C-A, G-E etc.
      Der Blues ist ein harmonischer Sonderfall, denn er besteht nur aus Dominant-Septakkorden. Genau das macht ihn aus.
      Frank Haunschild kann dir helfen. In der Zwischenzeit einfach Musik machen😅