Gleiche Situation: kommst in die Kaffeeküche, der Kollege hat ein Messer in der Hand. Realist: "Hm." Pessimist: "Oh Gott, ein Massaker!" Optimist: "Geil! Kuchen!"
Positiv denken ist hilfreich, schädlich wird es dann, wenn es in Naivität übergeht. Aber die Grenzen sind fließend und daher ist es schwierig, das richtige Maß zu finden, und jeder muss - glaub ich - das für ihn richtige Maß finden. Tolles Video, danke!
Ich glaube, positives Denken ist dann ideal, wenn man die Situation, das Ergebnis oder was auch immer nicht selber beeinflussen kann. Hat man jedoch die Möglichkeit dazu, sollte man zwar auch optimistisch sein, gleichzeitig aber auch aktiv dafür arbeiten und handeln, um das beste daraus zu machen. So kann man sich auch bei einem Misserfolg nichts vorwerfen. Und vielleicht gleich nochmal probieren 😃
@@gluecksdetektiv Ach, und inwiefern soll eine Aktion stattfinden, wenn du zb. eine schwere Diagnose erhältst? Soll ich mich gesund zaubern, simsalabim?! Das hat mich schon bei anderen Videos von dir gestört, dass sämtliche Verantwortung IMMER bei sich selbst gesucht wird. Das mag ja auch manchmal zutreffen, aber eben nicht immer! Ich habe sicherlich nicht selbst in der Hand, ob ich ermordet/vergewaltigt werde oder schwer erkranke. Was für eine Aktion sollte daraus resultieren? Das ist mir viel zu einseitiges Denken. So können nur Leute sprechen, die wohlbehütet zwischen Blümchen und Einhornfürzen aufgewachsen sind.
Ich habe dank dir meine unendliche innere Kraft des Optimismus wieder gefunden. Ich bin von grundauf so krass optimistisch, habe es aber in meinen kriesen verloren. Danke 💭🤍
Ich bin ganz deiner Meinung. Selbst machte ich vor vielen Jahren einen Kurs mit Thema Positiv Denken - wie du sagst, man fühlt sich unter Druck, Alles positiv zu sehen! Die Situation seinerzeit war nicht positiv und der Kurs depremierte mich im Endeffekt!
Vielen Dank, dass du diesen Kommentar mit uns teilst. Das Denken in Extremen ist nicht gesund und demnach ist es auch nicht wohltuend, wenn wir versuchen immer und extrem positiv zu sein.
Also zusammengefasst: Alles hat seine positiven und negativen Seiten und jeder muss sein eigenes Maß an positivem Denken o.ä. finden😊 Liebe deine Videos, sie helfen mir immer weiter :)
Danke für das sehr aufklärende Video! Ich stellte mir schon lange die Frage, ob positives Denken nicht naiv ist, weil man dann die Realität idealisiert... Offenbar muss es nicht so enden.😊 Dein Glücksdetektiv-Team hat moch auf dieses Video hingewiesen.🌞 Danke, Danke und Danke!💖💖💖 Ich denke eher realistisch-optimisitisch aber manchmal auch sehr pessimistisch... Es kommt auch auf den Tag an. Aber ich möchte das definitiv ändern.😌
Ich denke auch , dass dieses positive Denken zu einem Druck und Zwang führt, der im Endeffekt nur zu Unzufriedenheit führt. Leben bedeutet halt eben manchmal Leiden und dadurch entwickelt man sich ja auch weiter . Das Leid zu verdrängen führt nur zu Verbitterung
Kannst du bitte mal ein Video darüber machen, wie man sich nicht durch schlechte Laune von anderen runterziehen lässt? Sobald jemand aus meiner Familie schlechte Laune hat und negativ ist, werde ich direkt traurig & habe schlechte Laune, auch wenn ich vorher gute Laune hatte....
Das klingt, als wärst du sehr feinfühlig, was die Stimmungen anderer Menschen betrifft. Vermutlich bist du auch gut darin zu erkennen, wie sich jemand fühlt und kannst gut auf andere Menschen eingehen und ihnen zuhören. Das ist eine tolle Fähigkeit, kann aber auch anstrengend sein, wenn man nicht in der Lage ist, sich abzugrenzen. Das Ziel sollte schließlich sein, die Stimmung der anderen bei den anderen zu lassen.
Genau das hab ich auch! Ich bin wohl auch super empathisch. Naja man kann den anderen vielleicht sagen, dass man da sensibler ist als andere Menschen, dann verstehen sie es, wenn man nicht so reagiert, wie sie es vielleicht wünschen würden
Pa Paya mein Problem ist, dass sie es nicht merken, dass ich schlechte Laune bekomme. Sie sind dann meistens zu sehr mit sich selber beschäftigt. Ich glaube sie haben noch nie bemerkt, dass ich so feinfühlig bin ...
Ich tendiere eher zu einer optimistischen Einstellung, aber oft auch realistisch. Pessimistisch nur in wenigen Bereichen, in denen ich oft enttäuscht wurde- aber selbst das erkenne ich relativ schnell und versuche dann eher zu schauen wie ich das Problem beheben kann. :)
Das Leben bringt ja regelmäßig Situationen zum Wachsen und Lernen mit sich...von daher darf ich jedes Mal wieder Optimismus lernen und auch eine positive Ausrichtung. Das ist manchmal nicht ganz leicht. Danke dir für das Video.Lg
Mir persönlich hilft es mich immer mal wieder auf die buddhistische Ansicht dazu zu besinnen, die sowohl "positive" als auch "negative" Gefühle einfach da sein lässt. Hier unterscheidet man auch gar nicht so richtig zwischen gut und schlecht, sondern bemüht sich Gedanken und Gefühle einfach da sein zu lassen, sie zu beobachten und weniger zu bewerten. Zum Mensch sein gehören nämlich beide Seiten - Freude, Trauer, Leichtigkeit, Wut - Das alles gehört dazu und nichts davon ist "schlecht" oder sollte verdrängt werden. Leben bedeutet Leiden sagen die Buddhisten. Wie wir damit umgehen und die entsprechende Akzeptanz zu finden ist das Entscheidende. In diesem gedanklichen Ansatz habe ich für mich viel Wahres gefunden. Das kombiniert mit dem Gefühl des Urvertrauens, oder auch Optimismus genannt, ist für mich ein guter Weg durch dieses Leben zu kommen, auch wenn ich ihn noch üben muss.
Wow Hammer Punkt Ich war so unter Druck. Das ich viel mehr negativ gedacht hab als zu vor. Eben weil ich nicht negativ denken wollte. Wie wenn man nicht an einen rosa Elefanten denken soll... Das vid ist der Hammer.
"Optimistische Menschen sind gesünder, zufriedener, erfolgreicher (etc.)" - Hier frage ich mich, ob es nicht sinnvoller heißen müsste: "Erfolgreiche, zufriedene und gesunde Menschen tun sich auch leichter darin, optimistisch zu sein". Ich frage mich, wie die Forscher den Korrelations-Kausalitäts-Fehlschluss hier ausgeschlossen haben, falls sie das haben. Ich komm leider ohne Hochschulzugang (z.B.) nicht an die Studie ran.
Die Frage ist, was du als negativ erachtest... Wenn Menschen auch mal dazu stehen können, dass es ihnen scheiße geht und nicht immer nur den/die Starke spielen, finde ich das eher stark. Tatsächlich kann Positivität in Wahrheit auch eine Verdrängung sein, hinter der man sich versteckt und sich und andere belügt. Immer gut drauf sein geht einfach nicht und das wäre mir viel zu extremes Kategorisieren in schwarz und weiß. Und wer sich eigenes Leid nie zugesteht, gesteht es auch anderen nicht zu und hält sie für Pessimisten. Die Mischung aus beidem macht's. Das eigene Schlechte anerkennen und zulassen (denn wir können nur loslassen, was wir angenommen haben), aber bei einem positiven Umgang damit bleiben. Ich denke, so ist es richtig formuliert: die Positivität sollte sich eher auf den Umgang beziehen, als auf den ganzen Menschen an sich.
Danke für deine Videos! Vor Kurzem bin ich durch meinen Drittversuch an der Uni gefallen, nach zehn Semestern. Die Existenzangst, die ich empfinde, ist sehr groß, aber ich versuche, u.A. durch deine positiven Videos, gegenzusteuern
Danke dir vielmals für dieses interessante Thema! Gibt es denn Studien dazu, die kausal zeigten, dass eine optimistische Einstellung zu mehr positiven Effekten im Leben führt oder sind es nur Korrelationen? es könnte ja sein, dass optimistische Leute einfach mehr positive Sachen in ihrem Leben erfahren, weil sie schon von Anfang an mehr Chancen und Ressourcen hatten für ein besseres Leben?
Ja, es geht hierbei nicht nur um korrelative Zusammenhänge. Schau dir mal die Literatur an, die ich in der Infobox genannt habe. Da lautet das Ergebnis z.B. auch über viele Studien hinweg, dass Optimismus ein signifikanter Prädiktor von Gesundheit ist, also dass eine optimistische Einstellung diverse gesundheitliche Aspekte voraussagt (und eben nicht nur damit einhergeht). Und dieses Ergebnis zeigt sich auch unter Kontrolle verschiedener anderer Variablen, wie z.B. negativer Affekt.
Guten Morgen 😊 Wieder ein sehr schönes Video Katharina. Natürlich ist es wichtig positiv zu denken, nur ich bin der Meinung, wenn sich viele Umstände verschlimmern, beruflich vieles sich zuspitzt, Studium, Zeitmangel, Rückschläge, Todesfälle in der Family usw. finde ich es dann eher unangebracht. Ich habe letztes Jahr mein kompletten Freundeskreis beim Sport aufgegeben, weil es immer nur hieß, denk positiv und fertig. Zumal sehr viele davon bei diesem Coaching Zuspruch gefunden hatten und keinerlei Blick für die Realität mehr hatten. Als ich auch sehr häufig aufgrund vieler Umstände, vieles davon nicht mehr so akzeptieren wollte, wurde ich als negativer Mensch abgestempelt und das war's dann. Nur nach intensiven Gesprächen mit meinem Chefdozenten, sind mir viele Dinge klarer geworden und konnte dementsprechend Handlungen erlernen, um all diesen Dingen entgegen zu wirken. Von daher hast du es genau richtig erklärt, Positives denken in Maßen und vor allem immer den Blick für die Realität waren, sich auf mögliche Szenarien egal ob beruflich oder privat vorbereiten und immer hart an seinen Zielen arbeiten ☺️. Wünsche allen einen schönen Sonntag 🤗🍀. Liebe Grüße aus Hameln 😎
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist doch interessant, wie groß das Spektrum in dieser Hinsicht ist. Von komplett pessimistischen Menschen bis hin zu solchen, die glauben, negatives Gedanken/Gefühle sind schädlich und solchen, die davon überzeugt sind, dass alles genau so ist, wie es kommen soll und irgendwer (Gott?) schon einen Plan für uns hat.
Las mal den Spruch: "Das Positive am Pessimisten ist, dass er alles für möglich hält." Das stimmt. Ich dachte oft zu optimistisch und rechnete nicht mit unwahrscheinlichen Ereignissen, die mir nicht geschadet hätten, wenn ich ihr Eintreten mitbedacht hätte.
Ich hab so eine Tiefe Unzufriedenheit gegenüber meinem Leben und mir selbst, dass diese beurteilenden negativen Gedankengänge meist gar nicht mehr in mein Bewusstsein treten und ich dadurch immer wieder in depressive Episoden verfalle, auch wenn ich versuche Achtsam zu sein, mich in Akzeptanz zu üben und Dankbar zu sein. Die tägliche Meditation hat mir bereits geholfen, aber das aufkommen dieser Phasen kann ich oft gar nicht steuern. Dann hilft nur mehr ein Gefühlsausbruch. Oft merk ich halt gar nicht was ich fühle, sondern dass einfach alles scheiße ist und ich total antriebslos bin.
An der Wurzel dieser negativen Gefühle und dieses "alles ist Scheiße"-Gefühls stehen aber genau die negativen, irrationalen Gedanken. Aber wie du sagst: Es ist schwer, sich diese Gedanken überhaupt bewusst zu machen, weil sie schon so normal und gewohnheitsmäßig erfolgen. Prima aber, dass Meditation schon etwas geholfen hat. Sie hilft dir ja auch achtsamer und eben bewusster zu werden und dann vielleicht einmal mehr als gestern zu bemerken, dass du gerade einen total übertriebenen Gedanken hattest.
Hallo Katharina, das Video über positives Denken hat mir sehr gut gefallen, vor Allem deswegen, weil Vor- und Nachteile "beleuchtet" werden - vielen Dank für das gute Video, Axel
@@gluecksdetektiv Bei mir hängt im Bad ein Poster: es gibt zwei Dinge zu tun: entweder sich über schlechte Dinge zu ärgern oder sich auf die schönen Dinge zu konzentrieren, also die positiven Dinge im Fokus zu haben - das funktioniert - viele liebe Grüße, Axel
Super Video, danke. - Irgendwie war auch dieser Ausdruck "Heilslehre" voll passend. :) Ich glaube auch, dass man sich einfach viel zuviel unter Druck setzt, immer positiv denken zu müssen. Optimist zu sein heißt ja nicht unbedingt, dass man nicht einen negative Gedanken zulassen oder haben darf.
Ganz genau. Eine optimistische Einstellung zu haben schließt keineswegs aus, dass man sich auch mal schlecht fühlt und negative Gedanken hat. Das ist normal und natürlich.
Ich finde es super, dass du hier wirklich beide Seiten beleuchtest und nicht nur den gleichen Kram schwafelst wie so viele andere Persönlichkeits-Blogger. Man kann nicht immer nur positiv denken, die Welt besteht nicht nur aus regenbogen pupsenden Einhörnern. Negative Emotionen sind auch wichtig, wenn man was verdrängt kommt es irgendwann immer wieder, und das durch lange Verdrängung meistens härter. Alles negativ sehen ist aber auch nicht gut, da verschließt man ja genauso die Augen vor bestimmten Dingen. Das musste ich aber auch erst lernen. Ich hab früher oft gleicfh gedacht das geht eh schief, einfach nur aus Selbstschutz, denn so kann man nicht enttäuscht werden! Mittlerweile denke ich aber auch oft, kann gut gehen, muss nicht, aber KANN! Ich weiß nicht ob es am Alter liegt, aber in den letzten 2 Jahren bin ich so viel ausgeglichener geworden. Oft denke ich gleichzeitig positiv und negativ. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll, aber mir kommt das irgendwie am vernünftigsten vor, halt alles zu betrachten und nicht nur endweder oder.
Ich finde das bewundernswert, wie du zu einer ausgeglicheneren Einstellung gefunden hast. Und ich kann mir vorstellen, dass es dir dadurch heutzutage deutlich besser geht, oder? Ist doch irgendwie angenehmer zu wissen, dass die Dinge auch gut gehen können 🙂
Hi Katharina. Wiede sehr interessant. Würde sagen nicht übertrieben positiv denken. Nicht negativ denken ist da besser. Wie bei mir. Mit dem FPV Racer abgestürzt. Seit dem fliegt der Vogel nicht mehr. Statt rumzuheulen eine Reparaturwekstatt für FPV Racer im Netz gesucht. Angerufen. Ja. Kannst den Racer schicken. Wir bringen den schon wieder zum fliegen. Fazit: Wird schon alles. Fliege ich eben mit einem anderen Kopter... Wünsche Dir auch einen schönen Sonntag. Und ja. Nächsten Sonntag "sehen" wir "uns" wieder...
Wieder einmal vielen, lieben Dank für deine wundervollen und inspirierenden Worte! Könntest du eventuell einmal ein Video machen, das an Menschen gerichtet ist mit einer chronischen Krankheit, einem chronischen Leiden? Ich weiß nicht, ob du viele Erfahrungen damit hast, aber es würde mich sehr interessieren, ob du für uns noch einmal spezielle Tipps zu mehr Selbstliebe etc. hast. Ich habe eine chronische Krankheit und wollte dazu nur mal ein paar meiner Gedanken teilen. Es fiel mir schon immer schwer mit Selbstliebe, aber besonders seit der Diagnose vor einem Jahr fällt es mir merklich schwerer. Meine Krankheit verkürzt nicht meine Lebenserwartung und ist mit Medikamenten gut beizukommen, dennoch gibt es bestimmte Gedanken oder Dinge, die mir vorher nicht so aufgefallen sind. Zum Beispiel fühle ich mich immer, als würde ich mich selbst belügen, wenn ich versuche, "normale" Selbstliebetipps oder Affirmationen zu beherzigen, denn mein Gehirn sagt mir dann "Du lügst. Du bist nicht gesund. Du kannst dich allerhöchstens halbwegs gesund fühlen, aber du hast diese Krankheit und jede andere Affirmation wäre Verdrängung.". Zum anderen bin ich - was mich selbst nervt - empfindlicher geworden bezüglich bestimmter Aussagen von Freunden und Familie. Solche Dinge, die anderen und auch mir vorher völlig normal vorkamen wie, wenn sie fragen ob es mir nach Beginn eines Krankheitsschubes wieder besser geht und ich beschreibe, dass es bergauf geht und sie dann Sätze sagen wie "Dann wird jetzt ja wieder alles besser.". Ich weiß, dass es beileibe nicht böse gemeint ist sondern im Gegenteil aufbauend und ermunternd, aber es bewirkt tatsächlich das Gegenteil, da mein Innerstes beim Wort "alles" bereits schlucken muss. Ein Teil von mir hat sich damit abgefunden, dass ich nie geheilt werde und ab jetzt eben mit der Krankheit leben muss, aber er möchte eben nur ungern daran erinnert werden. Eine andere Sache, die etwas damit zusammen hängt ist die Tatsache, dass Gefühle nicht nur Gedanken sind und meine freie Entscheidung. Sie sind auch Chemie und wenn man bestimmte Medikamente nimmt spürt man selbst eben auch Gefühle (wie zum Beispiel sich plötzlich sehr niedergeschlagen oder aufgedreht oder sehr schnell verletzlich fühlen), die sich nicht wie von einem selbst anfühlen. Sie fühlen sich irgendwie wie von außen (obwohl eigentlich von innen) aufgedrängt an und man fühlt sich schuldig, wenn man dann den eigenen Partner oder Freunde nicht so behandelt wie man sie gerne behandeln würde oder man sich selbst fragt, woher jetzt mit einem Mal bestimmte Gedanken, Worte oder Handlungen herkommen. Meine Frage oder Bitte ist daher jetzt, ob du eventuell ein paar spezielle Tipps dafür hast, wie man vielleicht den Medikamenteneinfluss ein bisschen "austricksen" kann oder wie man so etwas am Besten mit Freunden und Familie kommuniziert etc. Denn mir ist auch klar, dass ich nicht jedem meiner Freunde erstmal eine Abhandlung darüber geben kann, wie man mit mir umzugehen hat. Das wäre eine unendlich große Hilfe und ich bin mir sicher nicht nur für mich. Vielen Dank im Voraus und generell für alle deine tollen Videos und deine wundervoll einfühlsame Art! Du bist einer der größten Lichtblicke in meinen RUclips-Abos :)
Ich bin bisher mit positivem Denken immer auf die Nase gefallen im übertragenen Sinne. Jedes Mal, wenn ich es getan hatte, die Angelegenheit geht bestimmt gut aus, wurde ich eines Besseren belehrt. Das positive Denken ist mir inzwischen zu 100 Prozent vergangenen!!!!! Aber, wer's mag, soll es gerne tun. Meine Reha würde bereits dreimal abgelehnt, obwohl ich jedes Mal gedacht hatte, beim nächsten Mal kommt bestimmt das Okay der Krankenkasse. Aber Pustekuchen. 😞😬
stimmt, das wäre eine sehr gute Idee für ein neues video. vielleicht ja sowas wie: ein paar fakten übers ritzen, was der unterschied zwischen ritzen und schneiden ist, ab wann man nach hilfe suchen sollte, mythen übers ritzen aufklären, wie man es denn eltern beichten soll, wie man merkt ob sich jemand aus der umgebung oder familie ritzt oder ähnliches... VIELEN DANK SCHONMAL VORAB
Positiv zu sein, hat den Vorteil, dass man sich keine (negativen) Gedanken um die Zukunft macht. Am besten ist es, im hier und jetzt zu leben und sich nicht um das Morgen zu kümmern, sofern dies natürlich möglich ist. Mir ist es schon oft so ergangen, dass ich mir alle möglichen Situationen furchtbar schlimm und negativ vorgestellt habe, und im Endeffekt war es harmlos bzw. viel angenehmer als ich es mir ausgemalt habe. Ich möchte dieses Muster ablegen, weiß aber nicht wie ich das hinkriege.
Nicht ohne Grund sagt man, dass 90% all unserer Sorgen unnötig sind, weil es nie dazu kommen wird. Die Sorgen-Stopp-Methode kann da hilfreich sein. Kennst du meine Videos dazu? ytb.li/GDSorgenStopp und ytb.li/GDGruebeln
Ich habe schon seit Jahren mit negativen Gedanken zu kämpfen. Habe oft schlechte Gedanken über mich, mein Leben, was andere über mich denken. Seit ich in Therapie bin wegen meiner Sozialen Angststörung beschäftige ich mich viel mit meinen Gedanken. Woher sie kommen und ob sie berechtigt sind, ob ich vielleicht über eine Situation auch anders denken könnte. Ich merke dass sich dann auch mein Wohlbefindet sofort ändert und auch meine Ängste abgeschwächt werden. Ich versuch aber eine Balance zu finden, denn es ist auch okay mal negative Gedanke und Gefühle zu haben. Sie wollen mir ja irgendwas sagen. Oft sind die negativen Gedanken oft im Hintergrund. Als würden sie flüstern. Merke es dann wenn ich mich schlecht fühle und nicht sofort weiss warum.
@@gluecksdetektiv bin auch sehr glücklich drüber auch wenn es noch schwer ist weil diese Angst und negativen Bewertungen noch sehr verinnerlicht sind und im Gegenzug diese gesunden Gedanken noch mit viel Mühe verbunden sind. Aber ein Schritt nach dem anderen. 17 Jahre soziale Angst bekommt man leider eben nicht in 4 Jahren weg. Will lernen da auch geduldiger mit mir zu werden.
Sehr differenziert! 👍 Ich bin meist Optimist. Aber mir ist wichtig, dass ich dabei ehrlich zu mir selbst bin. Ehrlichkeit finde ich überhaupt sehr wichtig, bei mir, bei anderen. Und wenn mir etwas stinkt oder mich was ärgert, dann will ich es auch aussprechen. Ich will ICH sein und nicht irgendwelchen Ratgeber-Tipps nacheifern. Sag mal - immer diese blöde Werbung bei deinen Videos... Das ist ein bisschen lästig (aber dafür kannst du ja nix...).
Die Werbung wird von RUclips automatisch eingefügt, wenn ich angebe, dass das Video "monetarisiert" werden darf. Würde ich das nicht erlauben, hätte ich keinerlei Einnahmen und keinerlei Entschädigung für meinen Aufwand.
@@gluecksdetektiv ja, genau. Ich kenne das System RUclips. Damit muss man leben. Ich würde ja auch bei dir werben, wenn ich in dem Bereich unterwegs wäre. 😉😉😉
@Glücksdetecktiv Positives Denken hilft nicht alleine, da ist das was Heilpraktiker immer vermitteln, aber es kann helfen dinge nicht so schwarz zu sehen. Ein ausgewogendes Maß von Optimismus und Pessimismus in der wage is besser. Denn Glaube alleine hilft nicht man muß auch taten folgen lassen. :-)
@@gluecksdetektiv Sehe ich genauso denn nur hoffen alles wird Gut is zu wenig. Denn ich muß auch angemessen handeln. Ich kann nicht sagen alles wird Gut und denke aber das der Glaube aleine hilft. Das ist eine Illusion. Da müßten Menschen ja über Telpatie herrschen können, denn nur so kann man Gedanken kontrollieren. Aber den Göttern sei dank können Menschen das nicht. Da währen ja selbst die eigenen Gedanken beeinflußbar. Gut ist das niemand in mein Kopf hineinschauen kann.:-)
Es gibt noch eine weitere Sichtweise, die darauf beruht, dass wir die Begriffe "positiv" und "negativ" komplett falsch verwenden. Denn auf Grundlage dieser Tatsache wird klar, dass positiv denken gar nicht funktionieren kann, es sogar schädlich ist. ruclips.net/video/vmq-KqyKqaw/видео.html
Gehört habe ich das schon viel zu oft und jedes Mal wenn ich es höre nervt es mich ein Stück mehr denn wenn es Scheiße läuft es Scheiße da ist "positives Denken" einfach nur ein Akt der Naivität und Hilflosigkeit.
Positiv denken, hahaha🤣Da lache ich nur. Meine Meinung ist es passiert alles wie es soll da kann mein positives Denken auch nichts daran ändern. Ich bin jetzt seit 23.3. in Kurzarbeit und bis Ende September wird das so bleiben. Weniger Geld ,langweilig und kein Nebenjob in Sicht der die Lage vielleicht verbessern würde. Wie soll ich da positiv denken? Ich fühle mich so nutzlos . Oft kommen mir die Tränen weil ich merke nichts wird gut.
Naja, sagen wir es mal so: Wir waren spät dran mit dem Dreh und die Sonne ist untergegangen. Da muss man dann am Licht ganz schön nachjustieren, damit man überhaupt noch etwas sieht.
Ich versuche eher realistisch zu sein, die Sachen einzuschätzen, wie sie wirklich sind. Jedoch zwischen optimistisch und pessimistisch bevorzuge ich optimistisch zu sein und wenn etwas schief geht zu sagen: so was, das hätte ich nicht gedacht statt die Zeit für das Grübeln zu verschwenden.
@@gluecksdetektiv Wenn ich die Sachen realistisch einschätze, gelingt es mir öfters emotionslos an eine Sache einzugehen. Nachdem es nicht geklappt hat, sage ich mir: Eigentlich hätte ich mir das denken können. Das bedeutet nicht, dass ich durch meine realistische Einstellung auf die Handlung verzichte. Ich widme mich einer Suche an derer Erfolg ich kaum glaube nur dann, wenn ich dafür genug Zeit habe. Zuerst mache ich das, was meiner Meinung nach gelingen sollte, oder was gemacht werden muss.Übrigens verfolge ich Ihre Filme mit Interesse. Bis zum nächsten Mal!
Alles im Leben braucht ein Gleichgewicht. Dieses kann durchaus ins Wanken kommen. Optimismus hilft dir nicht, wenn dir ein geliebter Mensch wegstirbt, geschweige denn wenn du leichtfertig durch das Leben gehst. Das Leben ist ein Fluss, der sich aus ruhigen, weniger ruhigen bis rasanten Abschnitten zusammensetzt. Die Kunst ist es alle Phasen zu meistern ohne in einer der Phasen hängen zu bleiben. Mit welchem Gleichgewicht du dich am wohlsten fühlst, musst du selbst entscheiden. Mit dem Leben verhält es sich wie mit dem Wurf einer Münze. Kopf oder Zahl. Zumindest glaubt man, das das die Optionen sind, die einem offen stehen. Wirft man eine Münze aber oft genug in die Luft, so wird sie auf ihrer Kante landen um daraufhin loszurollen. Das ist der perfekte Moment des Gleichgewichts, den es zu erreichen gilt. Nur dort kann man aus beiden Welten das für sich Beste herausziehen. Die Frage die sich stellt ist, bist du bereit die Münze immer wieder auf zu heben und sie erneut zu werfen?
Hmm, streng genommen muss ich widersprechen, wenn du sagst: "Optimismus hilft dir nicht, wenn dir ein geliebter Mensch wegstirbt". Resiliente Menschen erholen sich schneller von Krisen und eine wichtige Eigenschaft resilienter Menschen ist, dass sie optimistischer sind. Insofern ist so eine Einstellung schon hilfreich, wenn uns Krisen ereilen. Sie macht den Tod des Freundes natürlich nicht ungeschehen oder alles sofort wieder gut. Aber hilfreich kann sie eben schon sein.
Ja, ich denke ich habe meine Antwort zu stark verallgemeinert. Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten und sollte es, gegebenenfalls auch so formulieren. Mir half der Optimismus nicht. Denn es gab nichts, was mir den Schmerz hätte nehmen können. Ich musste lernen mich damit abzufinden, das sich manche Dinge nicht ändern lassen. Für mich waren die Einsicht und die realistische Betrachtung der Geschehnisse der Ausweg. Reselienz ist für mich, Wiederstandsfähigkeit, nicht zwingend mit Optimismus verbunden. Wobei ich mir sicher bin, das das nicht für alle Menschen zutreffen wird. Danke für ihr Feedback
Das sind im Grunde zwei verschiedene paar Schuhe. Beim einen geht es darum die irrationalen Gedanken durch realistische zu ersetzen (das ist der therapeutische Ansatz). Beim anderen geht es darum, dass es meist vorteilhafter ist positiv zu denken als negativ (also um die optimistische bzw. pessimistische Einstellung). Am besten fährst du also mit ausgewogenen Gedanken und einer eher optimistischen Einstellung.
Die Werbung wird von RUclips automatisch eingefügt, wenn ich angebe, dass das Video "monetarisiert" werden darf. Würde ich das nicht erlauben, hätte ich keinerlei Einnahmen und keinerlei Entschädigung für meinen Aufwand.
@@gluecksdetektiv Achse, ok alles klar :), danke für deine Antwort. Würde man keine Einnahmen bekommen, würde es sich nicht lohnen. Ich finde, du machst ganz tolle Videos, hast eine angenehme Stimme und eine tolle Ausstrahlung. Ich schaue deine Videos echt gerne, täglich eines oder mehrere :). Mach weiter so und bleib gesund, Laura :)
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, um meinen Anlass zu beschreiben: Mich können Menschen, sogar Menschen, die in meinem Leben keine Rolle spielen, mit Aussagen so sehr provozieren, dass ich innerlich so aggressiv werde, dass es beinahe physische Schmerzen sind. Vor allem, wenn ich versuche diese Emotion irgendwie auszugleichen, mit tiefem Ein- und Ausatmen. Ich schaffe es einfach nicht bestimmte Aussagen/Verhaltensweisen wahrzunehmen und wieder gehen zu lassen. Hast du da irgendeine Idee, wie ich da nicht zu schnell rasend werde?
Ich glaube, nicht die Wut ist hier das Problem, sondern weil du innerlich und unbewusst glaubst, dass sie Recht haben könnten mit ihren Aussagen. Wir gehen ja nur mit etwas in Resonanz, von dem wir selbst irgendwie überzeugt sind. Bei irgendwelchen dämlichen Sprüchen, die wir klar trennen können, kochen die Emotionen ja gar nicht so stark hoch, weil diese uns nicht verletzen. Weil wir wissen, dass sie Unrecht haben. Diese Aussagen lässt du aber zu nahe an dich ran und die Wut kommt dann hoch, um jenes mit Gewalt wieder von dir abzustoßen, weil sie deine Grenzen überschritten haben. Arbeite an deinem Selbstwert! Betrachte Aussagen anderer differenziert und als *ihre Meinung.* Diese müssen keinesfalls der Realität entsprechen und sagen immer nur etwas über sie und ihr Weltbild aus, nicht über dich! Das musst du so tief verinnerlichen, bis du das irgendwann unabhängig von deinem Gefühlsleben so annehmen kannst! Vielleicht schaffst du sogar irgendwann, Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und wenn nötig, spezielle Kritikpunkte auch als für dich hilfreich umzusetzen.
Bin Pessimist mein Mann sagt immer mein Glücklicher Pessimist, aber ich war gerade 2 Wochen im Krankenhausbett ohne Besuch wegen dem scheiß Corona regeln. Ich sag euch fast wie Knast du bist Krank, am Anfang weist du nicht was du hast. Und dann Untersuchung und Untersuchung Antibiotika und Zahn raus.. Naja nur ich hab immer gedacht denk lieber noch ein Tag länger als dann traurig zu sein. Und es war auch so. Manchmal so manchmal so. Klar bei den Blutergebnissen hab ich immer positiv gehofft. Aber ist eben die Frage obere so von Gedanken gesteuert werden kann. Hömapatie genau so alle ja man muss dran glauben. Ich nehme es und es wirkt es hat auch als Baby gewirkt und da konnte ich nicht sagen oh hilf mir.. Naja dazu das. Tolles Video, wie immer. Liebe Grüße Miri.
Ich glaube alles in meinem Leben passiert zu meinem Vorteil...seit dem ich den Glaubensatz habe, sieht mein Leben ganz anders aus und von dem Glaubensatz bin ich nie abgekommen, selbst in meinen dunkelsten Stunden und als meine gedammte Welt drohte einzubrechen...
Man sollte sich nichts einreden was vielleicht gar nicht stimmt. Nach dem Motto - Die meldet sich nicht, irgendwas mag sie nicht an mir! Sprecht das Problem persönlich an und danach können die Gefühle immer noch kommen. Meistens ist es nämlich gar nicht so schlimm! Das ist für mich Optimismus.
🤔 Ich versuche jetzt zu meiner früheren Therapeutin zurückzukehren. Ich hoffe, dass genug Zeit vergangen ist, damit das möglich ist. Ich bin so unzufrieden, eigentlich schon seit der dritten Stunde - mit meiner jetzigen Therapeutin. Ich möchte ⚘lebendige⚘ Auseinandersetzung mit den Anteilen von mir, die mein Leben zum Leiden bringen. Ich brauche keine theoretische Verhaltenstherapie mehr. Wir werden sehen.
Es glaube ich , dass Stress eine negative Auswirkung auf die Gesundheit hab. Leider habe ich derzeit etwas Stress und dadurch wird meine Haut immer schlimmer,
Es kann auch gut sein, dass deine Haut schlechter wird, weil du gerade Stress hast und zwar, weil du weniger Zeit in die Hautpflege investierst oder dich schlechter ernährst oder so. In der Studie, die ich erwähnt habe, ging es nicht um Hautgesundheit, sondern um die Sterblichkeitsrate. Das sind natürlich zwei grundverschiedene paar Schuhe. Trotzdem kann natürlich relevant sein, wie deine Einstellung dazu ist.
Du meinst, weil psychotische Symptome häufig in Reaktion auf großen Stress auftreten? Ich kenne mich in diesem Bereich nicht gut aus und müsste das erst recherchieren. Aber auf den ersten Blick wüsste ich nicht, wie sich das widersprechen soll? Die Studie, die ich zitiert habe, sagt ja nicht "Stress ist positiv", sondern, dass es eben darauf ankommt, welche Einstellung wir dem Stress gegenüber haben. Und sobald wir ein Ereignis als belastend wahrnehmen und glauben, dass diese Belastung schlecht für uns ist, können sich die schädlichen Folgen zeigen. Oder was genau meintest du mit deiner Frage?
Positiv denken heißt, lieber ja als nein sagen. Optimismus heißt, lieber das Gute als das Schlechte zu sehen. Das sind doch zwei ganz unterschiedliche Dinge....
Was Optimismus ist, erkläre ich im Video (da geht es um unsere Erwartungen und unsere Erklärungen). Und positiv denken heißt positiv zu denken, oder? Was meinst du mit "lieber ja als nein sagen"? Eine lebensbejahende Einstellung? Da sieht man mal, wie wichtig solide Definitionen sind. Sonst denkt man, man redet vom Gleichen, versteht aber womöglich etwas komplett anderes darunter.
🤔 Da ist nicht viel drann, an dieser Behauptung. Sorry😔 Positives Denken reicht nur für Minuten. Danach legt man sich wieder ins Bett. So ist es halt mit dem positiven Denken. *Das Leben ist nicht für die Schwachen.* ruclips.net/video/J3KA6WDAYPM/видео.html Ich habe niemals in meinem Leben gehört, außer von meiner Mutter - dass ich für jemanden wichtig bin und ich speziell bin, wie in dem song oben beschrieben wird. Ich bin einfach nur ein Mensch, der Angst hat, verletzt zu werden und jeden Tag x-mal versucht, es zu vermeiden, 💕🏃♀️daß das passieren könnte.🏃♀️🐬
Was ist, wenn der positiv denkende den realistisch denkenden schlecht redet. Das Problem habe ich, weil ich Realistisch bin und das positive erst dann rausziehe, wenn ich auch wirklich eine positive Erfahrung daraus gemacht habe. Und dann kommt immer dieses nörgeln vom Positiv denkenden, das man doch nicht alles negativ sehen soll. Ich muss nicht alles schön Reden um positiv denken zu müssen. Musste ich mal los werden.
Eine optimistische Einstellung zu haben bedeutet ja, dass man positives erwartet - auch ohne Grund oder die Erfahrung gemacht zu haben. Das hat aber nichts mit Schönreden zu tun, sondern damit, dass man einfach glaubt, dass es schon gut werden wird. Wie ich im Video schon sagte: Wenn es ein Zwang wird, dass jeder Gedanke positiv sein muss, hat das nichts mit Optimismus zu tun und ist keine gesunde Einstellung oder Sichtweise. Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob dein "Realismus" auch wirklich Realismus ist oder ob du nicht doch eher vom Negativen ausgehst und die Dinge tendenziell eher negativ einschätzt?
Ich bin ein Optimist und finde es teilweise sehr schwierig mit pessimisten befreundet zu sein. Die machen sich um die kleinigsten Dinge sorgen. Mega nervig
Das kann ich mir vorstellen. Da klafft schon eine recht große Lücke zwischen euch. Möglicherweise könnt ihr aber in manchen Situationen voneinander profitieren - jedoch nur, wenn du zu übertriebenem Optimismus neigst. Dann könnten die pessimistischen Freunde deinen Höhenflug begrenzen.
Ich habe versucht das Thema von allen Seiten zu beleuchten und niemanden vor vollendete Tatsachen zu stellen. Dadurch ist das Video aber auch sehr lang geworden.
"Positiv" hat, so wie ich es verstanden habe, nichts mit Optimismus zu tun, sondern heißt: das Tatsächliche/das Vorhandene sehen. Vielleicht möchten Sie sich einmal mein Video dazu ansehen? Hier bezogen auf den Selbstwert. Liebe Grüße Kim Heinz. ruclips.net/video/bMONETTKakA/видео.html
Gleiche Situation: kommst in die Kaffeeküche, der Kollege hat ein Messer in der Hand.
Realist: "Hm."
Pessimist: "Oh Gott, ein Massaker!"
Optimist: "Geil! Kuchen!"
Auf den Punkt gebracht!
Wirklich auf den Punkt gebracht 😆
Sehr gut...
Auf Diät: Oh Gott, Kuchen!
Es ist nicht der Stich ins Herz der dich tötet, es ist die Zeit die ihn wirken lässt.
Das einzige was wirklich tödlich ist ist die Zeit.
Positiv denken ist hilfreich, schädlich wird es dann, wenn es in Naivität übergeht. Aber die Grenzen sind fließend und daher ist es schwierig, das richtige Maß zu finden, und jeder muss - glaub ich - das für ihn richtige Maß finden. Tolles Video, danke!
Ich bin ein optimistischer Mensch und fahre damit auch sehr gut. Du hast das sehr gut erklärt , danke dafür.😃👍
Gerne. Prima, dass es bei dir so gut mit dem optimistischen Denken klappt.
Ich glaube, positives Denken ist dann ideal, wenn man die Situation, das Ergebnis oder was auch immer nicht selber beeinflussen kann. Hat man jedoch die Möglichkeit dazu, sollte man zwar auch optimistisch sein, gleichzeitig aber auch aktiv dafür arbeiten und handeln, um das beste daraus zu machen. So kann man sich auch bei einem Misserfolg nichts vorwerfen. Und vielleicht gleich nochmal probieren 😃
Das positive Denken sollte immer mit der Aktion Hand in Hand gehen.
@@gluecksdetektiv Ach, und inwiefern soll eine Aktion stattfinden, wenn du zb. eine schwere Diagnose erhältst? Soll ich mich gesund zaubern, simsalabim?!
Das hat mich schon bei anderen Videos von dir gestört, dass sämtliche Verantwortung IMMER bei sich selbst gesucht wird. Das mag ja auch manchmal zutreffen, aber eben nicht immer! Ich habe sicherlich nicht selbst in der Hand, ob ich ermordet/vergewaltigt werde oder schwer erkranke. Was für eine Aktion sollte daraus resultieren?
Das ist mir viel zu einseitiges Denken. So können nur Leute sprechen, die wohlbehütet zwischen Blümchen und Einhornfürzen aufgewachsen sind.
Vielen Dank für ihre Mühe und Erklärung. Man muss immer optimistisch sein. und lass sich nicht durch Pech ermutigen. Muss immer am Ball blieben
Ich habe dank dir meine unendliche innere Kraft des Optimismus wieder gefunden. Ich bin von grundauf so krass optimistisch, habe es aber in meinen kriesen verloren. Danke 💭🤍
Ich wünschte ich könnte meine Dankbarkeit für dieses Video mit mehr als „nur“ einem Daumen nach oben zeigen. Deswegen ein riesiges Dankeschön 😇
Gerne geschehen 😇
Ich bin ganz deiner Meinung. Selbst machte ich vor vielen Jahren einen Kurs mit Thema Positiv Denken - wie du sagst, man fühlt sich unter Druck, Alles positiv zu sehen! Die Situation seinerzeit war nicht positiv und der Kurs depremierte mich im Endeffekt!
Vielen Dank, dass du diesen Kommentar mit uns teilst. Das Denken in Extremen ist nicht gesund und demnach ist es auch nicht wohltuend, wenn wir versuchen immer und extrem positiv zu sein.
Also zusammengefasst: Alles hat seine positiven und negativen Seiten und jeder muss sein eigenes Maß an positivem Denken o.ä. finden😊
Liebe deine Videos, sie helfen mir immer weiter :)
Danke für das sehr aufklärende Video! Ich stellte mir schon lange die Frage, ob positives Denken nicht naiv ist, weil man dann die Realität idealisiert... Offenbar muss es nicht so enden.😊 Dein Glücksdetektiv-Team hat moch auf dieses Video hingewiesen.🌞 Danke, Danke und Danke!💖💖💖 Ich denke eher realistisch-optimisitisch aber manchmal auch sehr pessimistisch... Es kommt auch auf den Tag an. Aber ich möchte das definitiv ändern.😌
Ich denke auch , dass dieses positive Denken zu einem Druck und Zwang führt, der im Endeffekt nur zu Unzufriedenheit führt.
Leben bedeutet halt eben manchmal Leiden und dadurch entwickelt man sich ja auch weiter . Das Leid zu verdrängen führt nur zu Verbitterung
Vielen lieben Dank, liebe Katharina!💝🙏💝
Einen wunderschönen Sonntag!
🎶🌹☯️🌈
Danke. Dir auch 🌈
@Glücksdetektiv was hälst du von dem Gesetz der Anziehung:)? ein Video zu dem Thema wäre mal nice zb eigene Erfahrungen usw
Kannst du bitte mal ein Video darüber machen, wie man sich nicht durch schlechte Laune von anderen runterziehen lässt? Sobald jemand aus meiner Familie schlechte Laune hat und negativ ist, werde ich direkt traurig & habe schlechte Laune, auch wenn ich vorher gute Laune hatte....
Das klingt, als wärst du sehr feinfühlig, was die Stimmungen anderer Menschen betrifft. Vermutlich bist du auch gut darin zu erkennen, wie sich jemand fühlt und kannst gut auf andere Menschen eingehen und ihnen zuhören. Das ist eine tolle Fähigkeit, kann aber auch anstrengend sein, wenn man nicht in der Lage ist, sich abzugrenzen. Das Ziel sollte schließlich sein, die Stimmung der anderen bei den anderen zu lassen.
Glücksdetektiv ja, genau so. Beeindruckend wie du meine Situation richtig deuten kannst! Was kann ich dagegen tun?
Genau das hab ich auch! Ich bin wohl auch super empathisch. Naja man kann den anderen vielleicht sagen, dass man da sensibler ist als andere Menschen, dann verstehen sie es, wenn man nicht so reagiert, wie sie es vielleicht wünschen würden
Pa Paya mein Problem ist, dass sie es nicht merken, dass ich schlechte Laune bekomme. Sie sind dann meistens zu sehr mit sich selber beschäftigt. Ich glaube sie haben noch nie bemerkt, dass ich so feinfühlig bin ...
Pa Paya dazu kommt auch noch, dass ich Schuldgefühle habe. Obwohl ich weiss, dass ich nichts dafür kann, dass jemand schlechte Laune hat/traurig ist.
Ich tendiere eher zu einer optimistischen Einstellung, aber oft auch realistisch. Pessimistisch nur in wenigen Bereichen, in denen ich oft enttäuscht wurde- aber selbst das erkenne ich relativ schnell und versuche dann eher zu schauen wie ich das Problem beheben kann. :)
Das ist eine wunderbare und sehr lösungsorientierte Einstellung 👍
Das Leben bringt ja regelmäßig Situationen zum Wachsen und Lernen mit sich...von daher darf ich jedes Mal wieder Optimismus lernen und auch eine positive Ausrichtung.
Das ist manchmal nicht ganz leicht.
Danke dir für das Video.Lg
Das klingt sehr gesund und so, als würdest du dich auch nicht dafür verurteilen, wenn es mal nicht so klappt, wie du es gerne hättest 👍
Mir persönlich hilft es mich immer mal wieder auf die buddhistische Ansicht dazu zu besinnen, die sowohl "positive" als auch "negative" Gefühle einfach da sein lässt. Hier unterscheidet man auch gar nicht so richtig zwischen gut und schlecht, sondern bemüht sich Gedanken und Gefühle einfach da sein zu lassen, sie zu beobachten und weniger zu bewerten. Zum Mensch sein gehören nämlich beide Seiten - Freude, Trauer, Leichtigkeit, Wut - Das alles gehört dazu und nichts davon ist "schlecht" oder sollte verdrängt werden. Leben bedeutet Leiden sagen die Buddhisten. Wie wir damit umgehen und die entsprechende Akzeptanz zu finden ist das Entscheidende.
In diesem gedanklichen Ansatz habe ich für mich viel Wahres gefunden. Das kombiniert mit dem Gefühl des Urvertrauens, oder auch Optimismus genannt, ist für mich ein guter Weg durch dieses Leben zu kommen, auch wenn ich ihn noch üben muss.
Wow Hammer Punkt
Ich war so unter Druck. Das ich viel mehr negativ gedacht hab als zu vor. Eben weil ich nicht negativ denken wollte.
Wie wenn man nicht an einen rosa Elefanten denken soll...
Das vid ist der Hammer.
Ich stimme dir zu. Man sollte immer positiv denken, egal was passiert.
Genau so hat sie das NICHT gesagt O.o
"Optimistische Menschen sind gesünder, zufriedener, erfolgreicher (etc.)" - Hier frage ich mich, ob es nicht sinnvoller heißen müsste: "Erfolgreiche, zufriedene und gesunde Menschen tun sich auch leichter darin, optimistisch zu sein". Ich frage mich, wie die Forscher den Korrelations-Kausalitäts-Fehlschluss hier ausgeschlossen haben, falls sie das haben. Ich komm leider ohne Hochschulzugang (z.B.) nicht an die Studie ran.
Ich bin ein Optimist durch und durch. 💛
Ich komme mit Menschen nicht gut zurecht, die negativ denken.
Gedanken können so viel bewirken. 💪
Die Frage ist, was du als negativ erachtest... Wenn Menschen auch mal dazu stehen können, dass es ihnen scheiße geht und nicht immer nur den/die Starke spielen, finde ich das eher stark. Tatsächlich kann Positivität in Wahrheit auch eine Verdrängung sein, hinter der man sich versteckt und sich und andere belügt. Immer gut drauf sein geht einfach nicht und das wäre mir viel zu extremes Kategorisieren in schwarz und weiß.
Und wer sich eigenes Leid nie zugesteht, gesteht es auch anderen nicht zu und hält sie für Pessimisten.
Die Mischung aus beidem macht's. Das eigene Schlechte anerkennen und zulassen (denn wir können nur loslassen, was wir angenommen haben), aber bei einem positiven Umgang damit bleiben.
Ich denke, so ist es richtig formuliert: die Positivität sollte sich eher auf den Umgang beziehen, als auf den ganzen Menschen an sich.
Wirklich richtig informativ!
Danke für deine Videos!
Vor Kurzem bin ich durch meinen Drittversuch an der Uni gefallen, nach zehn Semestern. Die Existenzangst, die ich empfinde, ist sehr groß, aber ich versuche, u.A. durch deine positiven Videos, gegenzusteuern
Ich bin auch Psychologin und deine Videos helfen mir Deutsch lernen. Danke schön 🌸
Hallo Katharina, ich gratuliere dir zu deinen 200.000 Abonnenten, weiter so, bleibt gesund euch dreien. Bis morgen.
Danke dir vielmals für dieses interessante Thema! Gibt es denn Studien dazu, die kausal zeigten, dass eine optimistische Einstellung zu mehr positiven Effekten im Leben führt oder sind es nur Korrelationen? es könnte ja sein, dass optimistische Leute einfach mehr positive Sachen in ihrem Leben erfahren, weil sie schon von Anfang an mehr Chancen und Ressourcen hatten für ein besseres Leben?
Ja, es geht hierbei nicht nur um korrelative Zusammenhänge. Schau dir mal die Literatur an, die ich in der Infobox genannt habe. Da lautet das Ergebnis z.B. auch über viele Studien hinweg, dass Optimismus ein signifikanter Prädiktor von Gesundheit ist, also dass eine optimistische Einstellung diverse gesundheitliche Aspekte voraussagt (und eben nicht nur damit einhergeht). Und dieses Ergebnis zeigt sich auch unter Kontrolle verschiedener anderer Variablen, wie z.B. negativer Affekt.
Guten Morgen 😊 Wieder ein sehr schönes Video Katharina. Natürlich ist es wichtig positiv zu denken, nur ich bin der Meinung, wenn sich viele Umstände verschlimmern, beruflich vieles sich zuspitzt, Studium, Zeitmangel, Rückschläge, Todesfälle in der Family usw. finde ich es dann eher unangebracht. Ich habe letztes Jahr mein kompletten Freundeskreis beim Sport aufgegeben, weil es immer nur hieß, denk positiv und fertig. Zumal sehr viele davon bei diesem Coaching Zuspruch gefunden hatten und keinerlei Blick für die Realität mehr hatten. Als ich auch sehr häufig aufgrund vieler Umstände, vieles davon nicht mehr so akzeptieren wollte, wurde ich als negativer Mensch abgestempelt und das war's dann. Nur nach intensiven Gesprächen mit meinem Chefdozenten, sind mir viele Dinge klarer geworden und konnte dementsprechend Handlungen erlernen, um all diesen Dingen entgegen zu wirken. Von daher hast du es genau richtig erklärt, Positives denken in Maßen und vor allem immer den Blick für die Realität waren, sich auf mögliche Szenarien egal ob beruflich oder privat vorbereiten und immer hart an seinen Zielen arbeiten ☺️. Wünsche allen einen schönen Sonntag 🤗🍀. Liebe Grüße aus Hameln 😎
Vielen Dank für deinen Kommentar. Es ist doch interessant, wie groß das Spektrum in dieser Hinsicht ist. Von komplett pessimistischen Menschen bis hin zu solchen, die glauben, negatives Gedanken/Gefühle sind schädlich und solchen, die davon überzeugt sind, dass alles genau so ist, wie es kommen soll und irgendwer (Gott?) schon einen Plan für uns hat.
Wenn man positiv denkt, sieht man Möglichkeiten. Wenn man negativ denkt, sieht man Hindernisse. Das allein ist ein guter Grund, positiv zu denken.
Oha! Wieder was gelernt... wichtiges Video, gut erklärt! Danke.
Danke!
Las mal den Spruch: "Das Positive am Pessimisten ist, dass er alles für möglich hält."
Das stimmt. Ich dachte oft zu optimistisch und rechnete nicht mit unwahrscheinlichen Ereignissen, die mir nicht geschadet hätten, wenn ich ihr Eintreten mitbedacht hätte.
Ich hab so eine Tiefe Unzufriedenheit gegenüber meinem Leben und mir selbst, dass diese beurteilenden negativen Gedankengänge meist gar nicht mehr in mein Bewusstsein treten und ich dadurch immer wieder in depressive Episoden verfalle, auch wenn ich versuche Achtsam zu sein, mich in Akzeptanz zu üben und Dankbar zu sein. Die tägliche Meditation hat mir bereits geholfen, aber das aufkommen dieser Phasen kann ich oft gar nicht steuern. Dann hilft nur mehr ein Gefühlsausbruch. Oft merk ich halt gar nicht was ich fühle, sondern dass einfach alles scheiße ist und ich total antriebslos bin.
An der Wurzel dieser negativen Gefühle und dieses "alles ist Scheiße"-Gefühls stehen aber genau die negativen, irrationalen Gedanken. Aber wie du sagst: Es ist schwer, sich diese Gedanken überhaupt bewusst zu machen, weil sie schon so normal und gewohnheitsmäßig erfolgen. Prima aber, dass Meditation schon etwas geholfen hat. Sie hilft dir ja auch achtsamer und eben bewusster zu werden und dann vielleicht einmal mehr als gestern zu bemerken, dass du gerade einen total übertriebenen Gedanken hattest.
Hallo Katharina, das Video über positives Denken hat mir sehr gut gefallen, vor Allem deswegen, weil Vor- und Nachteile "beleuchtet" werden - vielen Dank für das gute Video, Axel
Gerne 😁 Wie stehst du denn zum positiven Denken?
@@gluecksdetektiv Bei mir hängt im Bad ein Poster: es gibt zwei Dinge zu tun: entweder sich über schlechte Dinge zu ärgern oder sich auf die schönen Dinge zu konzentrieren, also die positiven Dinge im Fokus zu haben - das funktioniert - viele liebe Grüße, Axel
Sehr gut erklärt. Bitte mehr solcher Content😍
Super Video, danke. - Irgendwie war auch dieser Ausdruck "Heilslehre" voll passend. :)
Ich glaube auch, dass man sich einfach viel zuviel unter Druck setzt, immer positiv denken zu müssen. Optimist zu sein heißt ja nicht unbedingt, dass man nicht einen negative Gedanken zulassen oder haben darf.
Ganz genau. Eine optimistische Einstellung zu haben schließt keineswegs aus, dass man sich auch mal schlecht fühlt und negative Gedanken hat. Das ist normal und natürlich.
Ich finde es super, dass du hier wirklich beide Seiten beleuchtest und nicht nur den gleichen Kram schwafelst wie so viele andere Persönlichkeits-Blogger. Man kann nicht immer nur positiv denken, die Welt besteht nicht nur aus regenbogen pupsenden Einhörnern. Negative Emotionen sind auch wichtig, wenn man was verdrängt kommt es irgendwann immer wieder, und das durch lange Verdrängung meistens härter. Alles negativ sehen ist aber auch nicht gut, da verschließt man ja genauso die Augen vor bestimmten Dingen. Das musste ich aber auch erst lernen. Ich hab früher oft gleicfh gedacht das geht eh schief, einfach nur aus Selbstschutz, denn so kann man nicht enttäuscht werden! Mittlerweile denke ich aber auch oft, kann gut gehen, muss nicht, aber KANN! Ich weiß nicht ob es am Alter liegt, aber in den letzten 2 Jahren bin ich so viel ausgeglichener geworden. Oft denke ich gleichzeitig positiv und negativ. Ich weiß nicht wie ich das anders beschreiben soll, aber mir kommt das irgendwie am vernünftigsten vor, halt alles zu betrachten und nicht nur endweder oder.
Ich finde das bewundernswert, wie du zu einer ausgeglicheneren Einstellung gefunden hast. Und ich kann mir vorstellen, dass es dir dadurch heutzutage deutlich besser geht, oder? Ist doch irgendwie angenehmer zu wissen, dass die Dinge auch gut gehen können 🙂
Vielen Dank für das tolle Video😊 Was hältst Du von Affirmationen? Habe leider noch kein Video diesbezüglich von Dir gefunden. LG 😊
Hi Katharina. Wiede sehr interessant. Würde sagen nicht übertrieben positiv denken. Nicht negativ denken ist da besser. Wie bei mir. Mit dem FPV Racer abgestürzt. Seit dem fliegt der Vogel nicht mehr. Statt rumzuheulen eine Reparaturwekstatt für FPV Racer im Netz gesucht. Angerufen. Ja. Kannst den Racer schicken. Wir bringen den schon wieder zum fliegen. Fazit: Wird schon alles. Fliege ich eben mit einem anderen Kopter... Wünsche Dir auch einen schönen Sonntag. Und ja. Nächsten Sonntag "sehen" wir "uns" wieder...
Wieder einmal vielen, lieben Dank für deine wundervollen und
inspirierenden Worte!
Könntest du eventuell einmal ein Video machen, das an
Menschen gerichtet ist mit einer chronischen Krankheit, einem chronischen
Leiden? Ich weiß nicht, ob du viele Erfahrungen damit hast, aber es würde mich
sehr interessieren, ob du für uns noch einmal spezielle Tipps zu mehr
Selbstliebe etc. hast.
Ich habe eine chronische Krankheit und wollte dazu nur mal
ein paar meiner Gedanken teilen. Es fiel mir schon immer schwer mit
Selbstliebe, aber besonders seit der Diagnose vor einem Jahr fällt es mir
merklich schwerer. Meine Krankheit verkürzt nicht meine Lebenserwartung und ist
mit Medikamenten gut beizukommen, dennoch gibt es bestimmte Gedanken oder Dinge,
die mir vorher nicht so aufgefallen sind. Zum Beispiel fühle ich mich immer,
als würde ich mich selbst belügen, wenn ich versuche, "normale"
Selbstliebetipps oder Affirmationen zu beherzigen, denn mein Gehirn sagt mir
dann "Du lügst. Du bist nicht gesund. Du kannst dich allerhöchstens
halbwegs gesund fühlen, aber du hast diese Krankheit und jede andere
Affirmation wäre Verdrängung.". Zum anderen bin ich - was mich selbst
nervt - empfindlicher geworden bezüglich bestimmter Aussagen von Freunden und
Familie. Solche Dinge, die anderen und auch mir vorher völlig normal vorkamen
wie, wenn sie fragen ob es mir nach Beginn eines Krankheitsschubes wieder
besser geht und ich beschreibe, dass es bergauf geht und sie dann Sätze sagen
wie "Dann wird jetzt ja wieder alles besser.". Ich weiß, dass es
beileibe nicht böse gemeint ist sondern im Gegenteil aufbauend und ermunternd,
aber es bewirkt tatsächlich das Gegenteil, da mein Innerstes beim Wort
"alles" bereits schlucken muss. Ein Teil von mir hat sich damit
abgefunden, dass ich nie geheilt werde und ab jetzt eben mit der Krankheit
leben muss, aber er möchte eben nur ungern daran erinnert werden. Eine andere
Sache, die etwas damit zusammen hängt ist die Tatsache, dass Gefühle nicht nur
Gedanken sind und meine freie Entscheidung. Sie sind auch Chemie und wenn man
bestimmte Medikamente nimmt spürt man selbst eben auch Gefühle (wie zum
Beispiel sich plötzlich sehr niedergeschlagen oder aufgedreht oder sehr schnell
verletzlich fühlen), die sich nicht wie von einem selbst anfühlen. Sie fühlen
sich irgendwie wie von außen (obwohl eigentlich von innen) aufgedrängt an und
man fühlt sich schuldig, wenn man dann den eigenen Partner oder Freunde nicht
so behandelt wie man sie gerne behandeln würde oder man sich selbst fragt,
woher jetzt mit einem Mal bestimmte Gedanken, Worte oder Handlungen herkommen.
Meine Frage oder Bitte ist daher jetzt, ob du eventuell ein
paar spezielle Tipps dafür hast, wie man vielleicht den Medikamenteneinfluss
ein bisschen "austricksen" kann oder wie man so etwas am Besten mit
Freunden und Familie kommuniziert etc. Denn mir ist auch klar, dass ich nicht
jedem meiner Freunde erstmal eine Abhandlung darüber geben kann, wie man mit
mir umzugehen hat. Das wäre eine unendlich große Hilfe und ich bin mir sicher
nicht nur für mich.
Vielen Dank im Voraus und generell für alle deine tollen
Videos und deine wundervoll einfühlsame Art! Du bist einer der größten
Lichtblicke in meinen RUclips-Abos :)
wurde in der Aufnahme auch das Zoom H2N eingesetzt oder habt ihr ausschließlich das Rode M3 für diese absolut rauschfreie Aufnahme verwendet?
Muito bom 👍 Devemos buscar a dose certa em cada ocasião em nossas vidas 🤝
Ich bin bisher mit positivem Denken immer auf die Nase gefallen im übertragenen Sinne.
Jedes Mal, wenn ich es getan hatte, die Angelegenheit geht bestimmt gut aus, wurde ich eines Besseren belehrt.
Das positive Denken ist mir inzwischen zu 100 Prozent vergangenen!!!!!
Aber, wer's mag, soll es gerne tun.
Meine Reha würde bereits dreimal abgelehnt, obwohl ich jedes Mal gedacht hatte, beim nächsten Mal kommt bestimmt das Okay der Krankenkasse. Aber Pustekuchen. 😞😬
Wirklich sehr gutes Video! Ich liebe es immer Ihre Videos anzuschauen. Könnten Sie mal wieder ein Video über SVV machen?
-MfG Angelina
Was genau würdest du dir denn dazu wünschen?
stimmt, das wäre eine sehr gute Idee für ein neues video. vielleicht ja sowas wie:
ein paar fakten übers ritzen, was der unterschied zwischen ritzen und schneiden ist, ab wann man nach hilfe suchen sollte, mythen übers ritzen aufklären, wie man es denn eltern beichten soll, wie man merkt ob sich jemand aus der umgebung oder familie ritzt oder ähnliches... VIELEN DANK SCHONMAL VORAB
Positiv zu sein, hat den Vorteil, dass man sich keine (negativen) Gedanken um die Zukunft macht. Am besten ist es, im hier und jetzt zu leben und sich nicht um das Morgen zu kümmern, sofern dies natürlich möglich ist.
Mir ist es schon oft so ergangen, dass ich mir alle möglichen Situationen furchtbar schlimm und negativ vorgestellt habe, und im Endeffekt war es harmlos bzw. viel angenehmer als ich es mir ausgemalt habe. Ich möchte dieses Muster ablegen, weiß aber nicht wie ich das hinkriege.
Nicht ohne Grund sagt man, dass 90% all unserer Sorgen unnötig sind, weil es nie dazu kommen wird. Die Sorgen-Stopp-Methode kann da hilfreich sein. Kennst du meine Videos dazu? ytb.li/GDSorgenStopp und ytb.li/GDGruebeln
Glücksdetektiv Danke 💗
Ich habe schon seit Jahren mit negativen Gedanken zu kämpfen. Habe oft schlechte Gedanken über mich, mein Leben, was andere über mich denken. Seit ich in Therapie bin wegen meiner Sozialen Angststörung beschäftige ich mich viel mit meinen Gedanken. Woher sie kommen und ob sie berechtigt sind, ob ich vielleicht über eine Situation auch anders denken könnte. Ich merke dass sich dann auch mein Wohlbefindet sofort ändert und auch meine Ängste abgeschwächt werden. Ich versuch aber eine Balance zu finden, denn es ist auch okay mal negative Gedanke und Gefühle zu haben. Sie wollen mir ja irgendwas sagen. Oft sind die negativen Gedanken oft im Hintergrund. Als würden sie flüstern. Merke es dann wenn ich mich schlecht fühle und nicht sofort weiss warum.
Genau so läuft es. Toll, dass du das alles schon so verstanden und verinnerlicht hast.
@@gluecksdetektiv bin auch sehr glücklich drüber auch wenn es noch schwer ist weil diese Angst und negativen Bewertungen noch sehr verinnerlicht sind und im Gegenzug diese gesunden Gedanken noch mit viel Mühe verbunden sind. Aber ein Schritt nach dem anderen. 17 Jahre soziale Angst bekommt man leider eben nicht in 4 Jahren weg. Will lernen da auch geduldiger mit mir zu werden.
Im Rheinland sagt man: Et hätt noch immer jot jejange. („Es ist noch immer gut gegangen").
Sehr differenziert! 👍 Ich bin meist Optimist. Aber mir ist wichtig, dass ich dabei ehrlich zu mir selbst bin. Ehrlichkeit finde ich überhaupt sehr wichtig, bei mir, bei anderen. Und wenn mir etwas stinkt oder mich was ärgert, dann will ich es auch aussprechen. Ich will ICH sein und nicht irgendwelchen Ratgeber-Tipps nacheifern.
Sag mal - immer diese blöde Werbung bei deinen Videos... Das ist ein bisschen lästig (aber dafür kannst du ja nix...).
Die Werbung wird von RUclips automatisch eingefügt, wenn ich angebe, dass das Video "monetarisiert" werden darf. Würde ich das nicht erlauben, hätte ich keinerlei Einnahmen und keinerlei Entschädigung für meinen Aufwand.
@@gluecksdetektiv ja, genau. Ich kenne das System RUclips. Damit muss man leben.
Ich würde ja auch bei dir werben, wenn ich in dem Bereich unterwegs wäre. 😉😉😉
@Glücksdetecktiv Positives Denken hilft nicht alleine, da ist das was Heilpraktiker immer vermitteln, aber es kann helfen dinge nicht so schwarz zu sehen. Ein ausgewogendes Maß von Optimismus und Pessimismus in der wage is besser. Denn Glaube alleine hilft nicht man muß auch taten folgen lassen. :-)
Genau. Beides ist wichtig: Denken und Handeln!
@@gluecksdetektiv Sehe ich genauso denn nur hoffen alles wird Gut is zu wenig. Denn ich muß auch angemessen handeln. Ich kann nicht sagen alles wird Gut und denke aber das der Glaube aleine hilft. Das ist eine Illusion. Da müßten Menschen ja über Telpatie herrschen können, denn nur so kann man Gedanken kontrollieren. Aber den Göttern sei dank können Menschen das nicht. Da währen ja selbst die eigenen Gedanken beeinflußbar. Gut ist das niemand in mein Kopf hineinschauen kann.:-)
Es gibt noch eine weitere Sichtweise, die darauf beruht, dass wir die Begriffe "positiv" und "negativ" komplett falsch verwenden.
Denn auf Grundlage dieser Tatsache wird klar, dass positiv denken gar nicht funktionieren kann, es sogar schädlich ist.
ruclips.net/video/vmq-KqyKqaw/видео.html
Nice 🤗
Gehört habe ich das schon viel zu oft und jedes Mal wenn ich es höre nervt es mich ein Stück mehr denn wenn es Scheiße läuft es Scheiße da ist "positives Denken" einfach nur ein Akt der Naivität und Hilflosigkeit.
Positiv denken, hahaha🤣Da lache ich nur. Meine Meinung ist es passiert alles wie es soll da kann mein positives Denken auch nichts daran ändern. Ich bin jetzt seit 23.3. in Kurzarbeit und bis Ende September wird das so bleiben. Weniger Geld ,langweilig und kein Nebenjob in Sicht der die Lage vielleicht verbessern würde. Wie soll ich da positiv denken? Ich fühle mich so nutzlos . Oft kommen mir die Tränen weil ich merke nichts wird gut.
Guten Tag, sie haben in einem ihrer Videos eine Ebooksammlung zum Thema erwähnt welche sie sehr gut finden.
Wie hieß diese ?
MfG
Ich denke das richtige Maß liegt irgendwo zwischen "es würde ja eh nicht klappen" und "es wird sich von selbst richten" 😀
Gut gesagt 👍 Und gelingt es dir im Alltag so zu denken?
Das ist schon immer wieder eine Herausforderung. Vielleicht wird es jetzt aber etwas einfacher, wo mir die Problematik stärker bewusst ist.
Ich fände es cool wenn du die Quellen zu solchen Studien usw. verlinken könntest 😊
Oh sorry, das hab ich vergessen. 🙈 Jetzt findest du ausgewählte Studien in der Infobox.
Positiv denken die beste Lösung
Seid ihr in Bezug auf Make-Up und Lichtstimmung im Video experimentierfreudig geworden?
Naja, sagen wir es mal so: Wir waren spät dran mit dem Dreh und die Sonne ist untergegangen. Da muss man dann am Licht ganz schön nachjustieren, damit man überhaupt noch etwas sieht.
Danke schön ♥️
danke, für das video.)! lg
Ich versuche eher realistisch zu sein, die Sachen einzuschätzen, wie sie wirklich sind. Jedoch zwischen optimistisch und pessimistisch bevorzuge ich optimistisch zu sein und wenn etwas schief geht zu sagen: so was, das hätte ich nicht gedacht statt die Zeit für das Grübeln zu verschwenden.
Prima Einstellung. Und wie fährst du damit im Alltag so? Hilft es dir nach der realistischen Einschätzung zu suchen?
@@gluecksdetektiv Wenn ich die Sachen realistisch einschätze, gelingt es mir öfters emotionslos an eine Sache einzugehen. Nachdem es nicht geklappt hat, sage ich mir: Eigentlich hätte ich mir das denken können. Das bedeutet nicht, dass ich durch meine realistische Einstellung auf die Handlung verzichte. Ich widme mich einer Suche an derer Erfolg ich kaum glaube nur dann, wenn ich dafür genug Zeit habe. Zuerst mache ich das, was meiner Meinung nach gelingen sollte, oder was gemacht werden muss.Übrigens verfolge ich Ihre Filme mit Interesse. Bis zum nächsten Mal!
Alles im Leben braucht ein Gleichgewicht. Dieses kann durchaus ins Wanken kommen.
Optimismus hilft dir nicht, wenn dir ein geliebter Mensch wegstirbt, geschweige denn wenn du leichtfertig durch das Leben gehst.
Das Leben ist ein Fluss, der sich aus ruhigen, weniger ruhigen bis rasanten Abschnitten zusammensetzt.
Die Kunst ist es alle Phasen zu meistern ohne in einer der Phasen hängen zu bleiben.
Mit welchem Gleichgewicht du dich am wohlsten fühlst, musst du selbst entscheiden.
Mit dem Leben verhält es sich wie mit dem Wurf einer Münze. Kopf oder Zahl. Zumindest glaubt man, das das die Optionen sind, die einem offen stehen. Wirft man eine Münze aber oft genug in die Luft, so wird sie auf ihrer Kante landen um daraufhin loszurollen. Das ist der perfekte Moment des Gleichgewichts, den es zu erreichen gilt. Nur dort kann man aus beiden Welten das für sich Beste herausziehen.
Die Frage die sich stellt ist, bist du bereit die Münze immer wieder auf zu heben und sie erneut zu werfen?
Hmm, streng genommen muss ich widersprechen, wenn du sagst: "Optimismus hilft dir nicht, wenn dir ein geliebter Mensch wegstirbt". Resiliente Menschen erholen sich schneller von Krisen und eine wichtige Eigenschaft resilienter Menschen ist, dass sie optimistischer sind. Insofern ist so eine Einstellung schon hilfreich, wenn uns Krisen ereilen. Sie macht den Tod des Freundes natürlich nicht ungeschehen oder alles sofort wieder gut. Aber hilfreich kann sie eben schon sein.
Ja, ich denke ich habe meine Antwort zu stark verallgemeinert.
Ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten und sollte es, gegebenenfalls auch so formulieren.
Mir half der Optimismus nicht. Denn es gab nichts, was mir den Schmerz hätte nehmen können. Ich musste lernen mich damit abzufinden, das sich manche Dinge nicht ändern lassen.
Für mich waren die Einsicht und die realistische Betrachtung der Geschehnisse der Ausweg.
Reselienz ist für mich, Wiederstandsfähigkeit, nicht zwingend mit Optimismus verbunden. Wobei ich mir sicher bin, das das nicht für alle Menschen zutreffen wird.
Danke für ihr Feedback
In der Klinik habe ich gelernt, das man nicht unbedingt positives Denken betreiben sollte, sondern angemessenes Denken eher vom Vorteil ist.
Das sind im Grunde zwei verschiedene paar Schuhe. Beim einen geht es darum die irrationalen Gedanken durch realistische zu ersetzen (das ist der therapeutische Ansatz). Beim anderen geht es darum, dass es meist vorteilhafter ist positiv zu denken als negativ (also um die optimistische bzw. pessimistische Einstellung). Am besten fährst du also mit ausgewogenen Gedanken und einer eher optimistischen Einstellung.
@@gluecksdetektiv vielen Dank für deine Antwort 👍 Deine Betrachtungen sind immer anregend.
Hast du Invisalign?
Hab ich nicht. Musste erst mal googeln, was das ist 😁
Danke für dieses video :) . Ist die Werbung bewusst in dem Video? Es bringt mich irgendwie aus dem Konzept... :)
Die Werbung wird von RUclips automatisch eingefügt, wenn ich angebe, dass das Video "monetarisiert" werden darf. Würde ich das nicht erlauben, hätte ich keinerlei Einnahmen und keinerlei Entschädigung für meinen Aufwand.
@@gluecksdetektiv Achse, ok alles klar :), danke für deine Antwort.
Würde man keine Einnahmen bekommen, würde es sich nicht lohnen.
Ich finde, du machst ganz tolle Videos, hast eine angenehme Stimme und eine tolle Ausstrahlung.
Ich schaue deine Videos echt gerne, täglich eines oder mehrere :).
Mach weiter so und bleib gesund,
Laura :)
👍👍👍👍👍
Ich habe eine Krankheit Krebs ich möchte positiv denken lernen wie kriege ich das hin adolfine adolfine
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, um meinen Anlass zu beschreiben: Mich können Menschen, sogar Menschen, die in meinem Leben keine Rolle spielen, mit Aussagen so sehr provozieren, dass ich innerlich so aggressiv werde, dass es beinahe physische Schmerzen sind. Vor allem, wenn ich versuche diese Emotion irgendwie auszugleichen, mit tiefem Ein- und Ausatmen. Ich schaffe es einfach nicht bestimmte Aussagen/Verhaltensweisen wahrzunehmen und wieder gehen zu lassen. Hast du da irgendeine Idee, wie ich da nicht zu schnell rasend werde?
Ich glaube, nicht die Wut ist hier das Problem, sondern weil du innerlich und unbewusst glaubst, dass sie Recht haben könnten mit ihren Aussagen. Wir gehen ja nur mit etwas in Resonanz, von dem wir selbst irgendwie überzeugt sind. Bei irgendwelchen dämlichen Sprüchen, die wir klar trennen können, kochen die Emotionen ja gar nicht so stark hoch, weil diese uns nicht verletzen. Weil wir wissen, dass sie Unrecht haben.
Diese Aussagen lässt du aber zu nahe an dich ran und die Wut kommt dann hoch, um jenes mit Gewalt wieder von dir abzustoßen, weil sie deine Grenzen überschritten haben.
Arbeite an deinem Selbstwert! Betrachte Aussagen anderer differenziert und als *ihre Meinung.* Diese müssen keinesfalls der Realität entsprechen und sagen immer nur etwas über sie und ihr Weltbild aus, nicht über dich! Das musst du so tief verinnerlichen, bis du das irgendwann unabhängig von deinem Gefühlsleben so annehmen kannst!
Vielleicht schaffst du sogar irgendwann, Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen und wenn nötig, spezielle Kritikpunkte auch als für dich hilfreich umzusetzen.
@@hakuna.matata7619 danke für deine ausführliche Antwort!
Bin Pessimist mein Mann sagt immer mein Glücklicher Pessimist, aber ich war gerade 2 Wochen im Krankenhausbett ohne Besuch wegen dem scheiß Corona regeln.
Ich sag euch fast wie Knast du bist Krank, am Anfang weist du nicht was du hast.
Und dann Untersuchung und Untersuchung Antibiotika und Zahn raus..
Naja nur ich hab immer gedacht denk lieber noch ein Tag länger als dann traurig zu sein.
Und es war auch so.
Manchmal so manchmal so. Klar bei den Blutergebnissen hab ich immer positiv gehofft. Aber ist eben die Frage obere so von Gedanken gesteuert werden kann.
Hömapatie genau so alle ja man muss dran glauben.
Ich nehme es und es wirkt es hat auch als Baby gewirkt und da konnte ich nicht sagen oh hilf mir..
Naja dazu das.
Tolles Video, wie immer.
Liebe Grüße Miri.
Ich hoffe, es geht dir inzwischen wieder besser!
@@gluecksdetektiv muss Medikamente nehmen ein halbes Jahr lang, aber alles besser als im Krankenhaus.
Ich glaube alles in meinem Leben passiert zu meinem Vorteil...seit dem ich den Glaubensatz habe, sieht mein Leben ganz anders aus und von dem Glaubensatz bin ich nie abgekommen, selbst in meinen dunkelsten Stunden und als meine gedammte Welt drohte einzubrechen...
Das ist eine sehr starke Überzeugung und ich kann mir vorstellen, dass das ein unglaublich wirksamer Motivator ist.
Man sollte sich nichts einreden was vielleicht gar nicht stimmt. Nach dem Motto - Die meldet sich nicht, irgendwas mag sie nicht an mir!
Sprecht das Problem persönlich an und danach können die Gefühle immer noch kommen. Meistens ist es nämlich gar nicht so schlimm! Das ist für mich Optimismus.
Kannst du Mal ein Video über Gewaltphantasien machen und wie diese bekämpft?
Du wolltest die Studien in der Infobox verlinken.
Ja, sorry. Hab ich gerade nachgeholt.
Wirklich ein tolles Video, vielen Dank, aber Du wirkst dabei selbst gerade sehr unglücklich. Ich hoffe Dir geht es gut!?
💕
🤔 Ich versuche jetzt zu meiner früheren Therapeutin zurückzukehren.
Ich hoffe, dass genug Zeit vergangen ist, damit das möglich ist.
Ich bin so unzufrieden, eigentlich schon seit der dritten Stunde -
mit meiner jetzigen Therapeutin.
Ich möchte ⚘lebendige⚘ Auseinandersetzung mit den Anteilen von mir, die mein Leben zum Leiden bringen.
Ich brauche keine theoretische Verhaltenstherapie mehr.
Wir werden sehen.
Moin Frau Doktor 😃💖
Moin
Es glaube ich , dass Stress eine negative Auswirkung auf die Gesundheit hab. Leider habe ich derzeit etwas Stress und dadurch wird meine Haut immer schlimmer,
Es kann auch gut sein, dass deine Haut schlechter wird, weil du gerade Stress hast und zwar, weil du weniger Zeit in die Hautpflege investierst oder dich schlechter ernährst oder so. In der Studie, die ich erwähnt habe, ging es nicht um Hautgesundheit, sondern um die Sterblichkeitsrate. Das sind natürlich zwei grundverschiedene paar Schuhe. Trotzdem kann natürlich relevant sein, wie deine Einstellung dazu ist.
Zum positiven Stress: wie lässt sich dann eine Psychose im Zusammenhang mit positiven Stress erklären?
Du meinst, weil psychotische Symptome häufig in Reaktion auf großen Stress auftreten? Ich kenne mich in diesem Bereich nicht gut aus und müsste das erst recherchieren. Aber auf den ersten Blick wüsste ich nicht, wie sich das widersprechen soll? Die Studie, die ich zitiert habe, sagt ja nicht "Stress ist positiv", sondern, dass es eben darauf ankommt, welche Einstellung wir dem Stress gegenüber haben. Und sobald wir ein Ereignis als belastend wahrnehmen und glauben, dass diese Belastung schlecht für uns ist, können sich die schädlichen Folgen zeigen. Oder was genau meintest du mit deiner Frage?
Positiv denken heißt, lieber ja als nein sagen. Optimismus heißt, lieber das Gute als das Schlechte zu sehen. Das sind doch zwei ganz unterschiedliche Dinge....
Was Optimismus ist, erkläre ich im Video (da geht es um unsere Erwartungen und unsere Erklärungen). Und positiv denken heißt positiv zu denken, oder? Was meinst du mit "lieber ja als nein sagen"? Eine lebensbejahende Einstellung?
Da sieht man mal, wie wichtig solide Definitionen sind. Sonst denkt man, man redet vom Gleichen, versteht aber womöglich etwas komplett anderes darunter.
🤔 Da ist nicht viel drann,
an dieser Behauptung. Sorry😔
Positives Denken reicht nur für Minuten.
Danach legt man sich wieder ins Bett.
So ist es halt mit dem positiven Denken.
*Das Leben ist nicht für die Schwachen.*
ruclips.net/video/J3KA6WDAYPM/видео.html
Ich habe niemals in meinem Leben gehört,
außer von meiner Mutter -
dass ich für jemanden wichtig bin
und ich speziell bin,
wie in dem song oben beschrieben wird.
Ich bin einfach nur ein Mensch,
der Angst hat, verletzt zu werden
und jeden Tag x-mal versucht,
es zu vermeiden,
💕🏃♀️daß das passieren könnte.🏃♀️🐬
warum sind immer so viele Video schnitte...einfach mal hinter einander weg los reden ...fertig und glaubwürdiger ;-)
Was ist, wenn der positiv denkende den realistisch denkenden schlecht redet.
Das Problem habe ich, weil ich Realistisch bin und das positive erst dann rausziehe, wenn ich auch wirklich eine positive Erfahrung daraus gemacht habe.
Und dann kommt immer dieses nörgeln vom Positiv denkenden, das man doch nicht alles negativ sehen soll.
Ich muss nicht alles schön Reden um positiv denken zu müssen.
Musste ich mal los werden.
Eine optimistische Einstellung zu haben bedeutet ja, dass man positives erwartet - auch ohne Grund oder die Erfahrung gemacht zu haben. Das hat aber nichts mit Schönreden zu tun, sondern damit, dass man einfach glaubt, dass es schon gut werden wird. Wie ich im Video schon sagte: Wenn es ein Zwang wird, dass jeder Gedanke positiv sein muss, hat das nichts mit Optimismus zu tun und ist keine gesunde Einstellung oder Sichtweise.
Auf der anderen Seite stellt sich natürlich die Frage, ob dein "Realismus" auch wirklich Realismus ist oder ob du nicht doch eher vom Negativen ausgehst und die Dinge tendenziell eher negativ einschätzt?
Oder einfach: RESONANZ. :)
Ich bin ein Optimist und finde es teilweise sehr schwierig mit pessimisten befreundet zu sein. Die machen sich um die kleinigsten Dinge sorgen. Mega nervig
Das kann ich mir vorstellen. Da klafft schon eine recht große Lücke zwischen euch. Möglicherweise könnt ihr aber in manchen Situationen voneinander profitieren - jedoch nur, wenn du zu übertriebenem Optimismus neigst. Dann könnten die pessimistischen Freunde deinen Höhenflug begrenzen.
Affirmationen helfen da auch enorm gut.
Das waren mir etwas zuviele Worte und Thesen. Weniger wäre mehr. Trotzdem danke.
Ich habe versucht das Thema von allen Seiten zu beleuchten und niemanden vor vollendete Tatsachen zu stellen. Dadurch ist das Video aber auch sehr lang geworden.
"Positiv" hat, so wie ich es verstanden habe, nichts mit Optimismus zu tun, sondern heißt: das Tatsächliche/das Vorhandene sehen. Vielleicht möchten Sie sich einmal mein Video dazu ansehen? Hier bezogen auf den Selbstwert. Liebe Grüße Kim Heinz. ruclips.net/video/bMONETTKakA/видео.html
Das ist ja Schande, was du geschrieben hast. Es macht keinen Sinn.
@@ismailmarkus2988 vllt macht es Sinn nachdem du das Video gesehen hast? ;)
Bleib optimistisch aber erwarte dir nichts... Dann bekommst du viel..
Aber heißt eine optimistische Einstellung nicht gerade, dass man Gutes erwartet? Wie passt das bei dir zusammen?
@@gluecksdetektiv anders gesagt.. Egal wie eine Sache ausgeht, verliere nie den Mut.. Super kanal l. G.