Hund Apportieren beibringen in wenigen Schritten - Training richtig aufbauen

Hund Apportieren beibringen in wenigen Schritten - Training richtig aufbauen
Ihr wollt eurem Hund das Apportieren beibringen oder trainiert ihr vielleicht sogar auf eine Prüfung hin, in der das Apportieren verlangt wird? Wir zeigen euch in wenigen Schritten, wie ihr das Training richtig aufbaut und eurem Hund schnell und einfach das Apportieren beibringt.
Ganz wichtig: Der Spaß beim Lernen soll immer im Vordergrund stehen! Macht die Trainingseinheiten daher so kurz wie möglich und trainiert lieber öfter am Tag, sodass euer Hund nicht die Lust daran verliert.
Kann euer Vierbeiner apportieren? Habt ihr Tricks, Tipps oder Ergänzungen, wie das Apportieren noch besser klappt? Wir freuen uns auf eure Meinungen und Erfahrungen in den Kommentaren!
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Mein Name ist Felix und ich bin 38 Jahre alt.
Ich bin seit Dezember 2018 stolzer Besitzer einer Französischen Bulldogge, Cuba.
Seitdem waren wir regelmäßig in der Hundeschule zu finden. Weil das Cuba und mir soviel Spaß gemacht macht, bin ich Anfang 2019 auch in den ortsansässigen Hundeverein beigetreten.
2020 werde ich meinen Trainerschein machen, um noch mehr Zeit mit den Vier-Beinern zu verbringen und auch den Verein aktiv zu unterstützen.
Da auch ich, wie bestimmt die meisten von euch, vergebens das ein oder andere Bully-Trainingsvideo gesucht haben, habe ich mir vorgenommen diesbezüglich für ein bisschen mehr Content zu sorgen.

[@marco_loewert]

danke, hat mir sehr gefallen und wird hoffentlich mal helfen

[@PfotenstarkeErziehung]

hi, schön das es dir gefallen hat, hoffe ich konnte dir mit unserem Video weiterhelfen. Viel Spaß beim üben. LG Felix & Cuba

[@wauwau50954]

Eine Frage, oder vielleicht sogar eine gute Idee für ein neues Video ;) kennst du ähnliches von Cuba: Boni hatte schon immer Probleme mit dem Kommando "liegen", nun hat er das Kommando Pfötchen (heißt bei uns anders, nämlich Hallo) geben gelernt. Und nun will er grundsätzlich beim Kommando liegen, Kommando Pfötchen geben ausführen ;) weil das kann man im stehen oder sitzen machen ;). Hat sich Cuba ähnliches ausgedacht? Und ja, Boni kann Kommando "tanzen" machen (einfach um sich selber drehen) jetzt hat er vorgeschlagen, er kann anschließend hoch stehen - wir haben das Kommando "Murmeltier" genannt! Er kann wirklich sehr gut ohne jegliche Hilfe auf den Hinterbeinen balanzieren. Hat das aber wirklich selber eingebracht ;) als nächstes soll er das Kommando "schämen" lernen ;). Zu deinem Video - alle Versuche Boni apportieren bei zu bringen sind gescheitert ;) allerdings ist sein Frauchen auch etwas faul. Wenn der Hund ein Kommando nicht mag, muss er bis auf die Grundkommandos diese auch nicht unbedingt lernen. Der Hund soll ja Spaß am lernen haben. Anstelle apportieren will er lieber eine Runde "einfach das Spielzeug bei mir abholen" spielen. Wobei, dass er versucht lieg als Pfote zu interpretieren ist einfach etwas frech - darum muss er dann letztlich wenigstens ein Halbbatziges "liegen" ausführen. Cuba ist da deutlich gehorsamer. Und wir lernen zweimal fünf Minuten pro Tag, da Kommandos bei mir immer laut und Handzeichen sind. Dann macht es dem Hund im Regelfall auch Spaß was neues zu lernen. Und am Ende von was neuem kann man altes einfach auffrischen, damit es eine Extrarunde Leckerlie gibt

[@PfotenstarkeErziehung]

Hi,
das Cuba was anderes macht als das was ich von ihm will, gerade wenn wir neue Sachen lernen oder ich einfach mal mit einem leckerli vor ihm stehe und nichts mache, kenne ich. Ich meine die sind ja nicht doof, die wissen genau welche Kommandos/Tricks sie kennen/können und die werden dann alle abgespult, damit sie vielleicht doch an das ersehnte Leckerli kommen :-)
Ja auf der Stelle drehen und auf der Stelle stehen bleiben kann Cuba auch, ich denke das kommt ganz automatisch wenn du das leckerli immer nach oben hältst, wenn du dann auch noch (ob Zufall oder nicht) im richtigen Moment belohnst, kommt das denke ich von alleine. Ja ich bin völlig bei dir, wenn es dem Hund keinen Spaß macht, oder er es einfach nicht kapiert oder kapieren will, dann muss er das auch nicht lernen, wobei ich da nicht gleich aufgebe, davor probiere ich immer noch 1 - 2 andere Wege aus um zu schauen ob er es anders besser und/oder schneller lernt und somit auch wieder mit Spaß.
und ja genau so ist es, am Ende der Übungen noch mal alte Übungen einbauen, die der Hund schon kennt, denn selbst wenn das trainieren der neuen Sachen nicht so geklappt hat, hat er am ende noch einen positiven Abschluss des ganzen.
Danke für deine Nachricht, viel Spaß beim weiter üben und LG Felix & Cuba

[@wauwau50954]

@@PfotenstarkeErziehung danke für deine ausführliche Antwort!